WochenZeitung Ansbach KW 34.21

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Im Rahmen des Stadtjubiläums fand ein Graffiti-Workshop mit Künstler Marco Holzinger für Jugendliche statt. Dabei wurde die Wand der Hauptschützengesellschaft 1462 Ansbach entlang der Residenzstraße neugestaltet. Fotos: Anika Schildbach

Sie haben Ideen für Themen – interessante Menschen, Projekte oder einfach etwas, das schon lange auf Ihrem Herzen liegt? Sie würden gerne eine Veranstaltung ankündigen oder auf eine wichtige Neuigkeit in Ihrem Verein hinweisen? Zögern Sie nicht und geben Sie uns Bescheid. Die Redaktion von BlickLokal und WochenZeitung freut sich über Ihre Beiträge. Gerne können Sie uns auch einfach in Ihren Presseverteiler aufnehmen! Senden Sie unkompliziert eine E-Mail an: redaktion@blicklokal.de

ANSBACH (RED). Jugendliche haben in einem zweitägigen Workshop die Wand der Hauptschützengesellschaft 1462 Ansbach entlang der Residenzstraße neugestaltet. Der Workshop unter der Leitung des Künstlers Marco Holzinger fand im Rahmen des Stadtjubiläums 800 Jahre Stadt Ansbach statt und wurde gemeinsam mit dem Kulturforum Ansbach e.V. und dem Jugendrat angeboten. Nach der Fertigstellung stellten die Jugendlichen mit Künstler Holzinger Oberbür-

germeister Thomas Deffner, Johann Birzer, 1. Schützenmeister Hauptschützengesell-schaft 1462 Ansbach, Dieter Mai, Vorstandsmitglied der Sparkasse Ansbach – die Sparkassenstiftung machte mit einer Spende den Workshop möglich – und Michaela Matshikiza, Kulturforum e.V. das Kunstwerk vor. „Es ist sehr schön, dass mit dem Kunstwerk die Wand, an der tägliche viele Ansbacher und Gäste vorbeifahren, neugestaltet ist und die Jugendlichen ihre Kunst an einer prominenten

Stelle in der Stadt präsentieren können“, freut sich Oberbürgermeister Deffner und dankte allen Beteiligten, die diesen Beitrag zum Stadtjubiläum möglich gemacht haben. Mit viel Engagement wurde die Projektidee im Vorfeld von der Jungen Kunstschule des Kulturforums Ansbachs und der Hauptschützengesellschaft 1462 Ansbach unterstützt. Mit weit über 400 Arbeitsstunden sei die Wand von der HSG nach Angaben von Birzer vorbereitet worden.

Müller vor wenigen Jahren im familiengeführten Bekleidungsgeschäft.

NÜRNBERG (HM). Der Fußballspieler Ludwig „Luggi“ Müller war Ende der 60-er, Anfang der 70-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts einer der herausragenden Spieler in der Fußball-Bundesliga. Aus der unterfränkischen Stadt Hassfurt wurde er zum Club nach Nürnberg geholt, wo er zum Nationalspieler und Deutschen Meis-

Foto: H.Meyer

ter aufstieg. Noch größere Erfolge feierte er später mit Borussia Mönchengladbach und bei Hertha BSC Berlin wurde er in die „Elf des Jahrhunderts“ gewählt. 1975 erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Ende Juni dieses Jahres starb er nach schwerer Krankheit mit fast 80 Jahren in seiner Heimatstadt. Mehr über seine Karriere auf Seite 4!

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Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben – Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder mit ein paar Infos an: redaktion@blicklokal.de oder per Whatsapp an 0171/3332048. Vielen Dank.

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HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCK Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg ZUSTELLUNG Briefkastenfreunde Taubertal GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim info@briefkastenfreunde.de Punktgenau Hohenloher GmbH, InnoPark am See 2, 74595 Langenburg Frankenwerbung Plachetka

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LOKALES 3

28. AUGUST 2021

EINSATZ GEGEN SEXUALISIERTE GEWALT

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Großzügige Spende des Ansbacher Lions Club Christiane-Charlotte für Rauhreif e.V. ANSBACH (RED). Präsidentin Christine Pfister und Pastpräsidentin Carola Möller des Ansbacher Lion-Clubs ChristianeCharlotte, übergaben jüngst eine Spende von 2.000 € an den Verein Rauhreif e.V., Hilfe bei sexualisierter Gewalt, vertreten durch die beiden Vorsitzenden Gerda Blümlein und Andrea Rodumer-Hauff. Im Rahmen eines im Juni 2021 von Carola Möller und Ihrem Team initiierten Charity Golf Turniers erlösten die Frauen von Christiane-Charlotte diesen hohen Betrag, der vor allem in die Präventionsarbeit für Kinder und Jugendliche fließen wird. So fiel die Wahl, Gelder aus dem Erlös des Charity Golfturniers zu übereichen, u.a. auf Rauhreif e.V. Der Verein setzt sich für Betroffene von sexualisierter Gewalt ein, unterhält eine eigene Fachberatungsstelle und leistet wichtige Präventionsarbeit zum Thema sexualisierte Gewalt. An Rauhreif e.V. können sich Fachkräfte, private Bezugspersonen und Betroffene wenden. Die

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Bei der Spendenübergabe (von links): Christine Pfister (Präsidentin Lions Club Ansbach Christiane Charlotte e.V.), Carola Möller (Pastpräsidentin Lions Club Ansbach Christiane Charlotte e.V.), Gerda Blümlein (1. Vorsitzende, Rauhreif e.V.), Andrea-Rodumer-Hauff (stellvertretende Vorsitzende, Rauhreif e.V.). Foto: Lions Clubs Christiane Charlotte

Beratung ist kostenlos und ist von Geschlecht und Alter unabhängig. Neben telefonischer und persönlicher Beratung gibt es ab sofort auch die Möglichkeit, sich über die Homepage von Rauhreif e.V. (www.rauhreif-ansbach.de) online beraten zu lassen. Sei-

ne Arbeit finanziert der Verein hauptsächlich über Spenden. Seit 2020 ist Rauhreif e.V. Teil eines bundesweiten Modellprojektes mit dem Ziel, die Angebote der Beratungsstelle ab 2022 langfristig finanziell abzusichern. Dazu wünscht sich Rauhreif vor allem

noch mehr politische Unterstützung, denn aktuell ist die Finanzierung keineswegs gesichert. Wer Rauhreif e.V. unterstützen will, kann dies mit einer Mitgliedschaft tun. Informationen dazu gibt es auf der Homepage des Vereins.

www.blicklokal.de www.instagram.com/blick_lokal/ www.facebook.com/blicklokal/

WIDER DAS VERGESSEN - STOLPERSTEINE IN ANSBACH VERLEGT Bereits 91 Stolpersteine in Ansbach verlegt - Mahnende Gedenktafeln erinnern an Opfer der NS-Herrschaft ANSBACH (RED). 15 neue Stolpersteine an sechs Standorten in der Schalkhäuser Straße, der Platenstraße sowie der Würzburger Straße erinnern in Ansbach fortan an die Verfolgung und Deportation von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern während der NS-Zeit. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie mit Begehung der VerlegeStandorte wurde den Opfern und deren Schicksal gedacht. Seit 2014 hat der Künstler und Initiator der Aktion Gunter Demnig in Ansbach bereits 91 Stolpersteine in die Gehwege vor den jeweils letzten freiwillig gewählten Wohnsitzen der deportierten jüdischen Bürgerinnen und Bürger gesetzt. Ohne den aus persönlichen Gründen nicht anwesenden Urheber der

Aktion wurden nun durch die Mitarbeiter:innen des Betriebsamtes im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Deffner, Vertretern des Stadtrats sowie des Frankenbundes und Hauseigentümern Stolpersteine vor den Anwesen Schalkhäuser Straße 21 und 84, Platenstraße 11, 14 und 26 sowie in der Würzburger Straße 37 gesetzt. Für die Verlegung eigens aus Basel und New York angereist waren mit Leopold Stefansky, seiner Frau und seinen beiden Söhnen zudem direkte Nachfahren von Zipora Stefansky, zuletzt wohnhaft in der Schalkhäuser Straße 21, deren Schicksal im Rahmen der Feier von Schüler:innen der Ansbacher Wirtschaftsschule beleuchtet wurde. „Die Gedenktafeln er-

innern Bürgerinnen und Bürger an die individuellen Schicksale von Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Sinnlos und in nie gekannter Menschenverachtung wurden die Opfer mit staatlicher Legitimation vernichtet“, erklärte Oberbürgermeister Deffner im Rahmen der Feierstunde. Die Kultur der Erinnerung müsse aufrechterhalten und aktiv mit Leben gefüllt werden. Wirklich tot seien schließlich nur diejenigen, an die sich niemand mehr erinnere, so Deffner. Für eine verstärkte Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur warb auch der Vorsitzende des Frankenbundes und Mitinitiator der Stolpersteinverlegung Alexander Biernoth. Angesichts einer steigenden Anzahl antise-

mitischer Vorfälle in Deutschland warnte der Historiker vor wachsenden Ressentiments gegenüber Menschen jüdischen Glaubens und verurteilte die Verwendung von Symbolen, die mit dem Holocaust in Verbindung stehen, durch Corona-Demonstranten. Die 15 neuen Stolpersteine sind Rabbi Dr. Pinchas und Rosalie Kohn, Franziska, Josef, Siegfried und Rudolf Seeberger sowie Zipora Stefansky (Schalkhäuser Straße 21), Flora und Leo Steiner (Schalkhäuser Straße 84), Sigmund und Frieda Weinschenk (Platenstraße 26) sowie Josef und Martha Schwarz (Platenstraße 14) und Ludwig Flink (Platenstraße 11) gewidmet. Der Stolperstein in der Würzburger Straße 37 erinnert an Frieda Neuburger.

Nachfahren von Zipora Stefansky waren aus Basel und New York angereist, um der Stolpersteinverlegung beizuwohnen. Foto: Stadt Ansbach


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28. AUGUST 2021

Der Club - mehr als nur ein Club VERTRAG AUF KÜHLERHAUBE EINES AUTOS UNTERSCHRIEBEN Luggi Müller fand nach dem ersten Abstieg des Clubs schnell einen neuen Verein

von Heinz Meyer Der Zweite Weltkrieg ist knapp zwei Jahre her, als „Luggi“ Müller am 25. August 1941 im unterfränkischen Hassfurt das Licht der Welt erblickt. Sein Weg zum Fußball ist vorgezeichnet: Vater Adam steht beim 1. FC Hassfurt im Tor. „Damals gab es nichts anderes. Wir waren die Generation der Straßenfußballer“, so Luggi im Rückblick. Müller erlebte mit 20 Jahren den Aufstieg seines Heimatvereins in Hassfurt in die 2. Liga Süd. In den beiden Runden 1961/62 und 1962/63 sammelte er wertvolle Spielpraxis im Unterbau der Oberliga Süd. Durch die neue Klasseneinteilung ab der Saison 1963/64 spielte er im Startjahr der Fußball-Bundesliga mit Hassfurt in der 1. Amateurliga Bayern. Die Regionalligen kamen damals direkt unterhalb der Bundesliga. Der gelernte Großhandelskaufmann wurde auf Empfehlung von Ex-Clubspieler Baptist Reinmann im Sommer 1964 vom unterfrän-

Müller begann seine Karriere in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Nürnberg unter dem neuen Trainer Gunther Baumann. Der Club kam in der Runde 1964/65 auf den 6. Tabellenplatz und „Luggi“ war 28 Mal im Einsatz gewesen. Sein Können stabilisierte die Defensive um den Stopper Ferdinand Wenauer. Ab dem 3. Januar 1967 übernahm Max Merkel das Traineramt in der Noris. Mit der Rückrundenbilanz von 20:14 Punkten führte er Nürnberg 1966/67 auf den 10. Rang in der Abschlusstabelle. Ludwig Müller hat 27 Spieleinsätze. Mit seiner Bemerkung „Luggi spielt doch wie eine Oma!“ nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln in der Saison 1966/67 sorgte Max Merkel dafür, dass die Clubfans von Stund an einen Spieler, der ihnen zu langsam und zu wenig aggressiv erschien, mit gellenden „Oma! Oma!“-Rufen bedachten. „Luggi“ Müller selbst war davon aber nie betroffen. 1968 gewann

Luggi Müller (Mitte, 2. von links) in der Nürnberger Meisterelf von 1968.

kischen FC Hassfurt zum FCN geholt und durfte nach der offiziellen Wechselfrist noch einen Vertrag unterschreiben, weil Reinhold Gettinger nach einem schweren Beinbruch aus der Vorsaison als Sportinvalide seine Karriere beenden musste. Niemand ahnte damals, welch großartigen Spieler der Club mit dem kompromisslosen Kämpfer angeheuert hatte. Die Club-Deckung fand in dem harten, aber nie absichtlich die Grenzen des Erlaubten überschreitenden Abwehrspieler immer wieder eine wertvolle Stütze, wenn es darum ging, die gegnerischen Stürmer an die Kette zu legen. Der ehrgeizige

er mit dem Club die neunte deutsche Meisterschaft. Der eisenharte Verteidiger hatte großen Anteil an diesem Triumph. Meist setzte ihn Max Merkel auf den gegnerischen Torjäger an, um den sich der „Luggi“ dann liebevoll kümmerte. Mit 37 Gegentreffern hatte die Defensive des neuen Meisters die wenigsten Treffer zugelassen. Zwar glänzte in vielen Spielen der Nürnberger Sturm, Garant für den Erfolg aber war die erstklassige Abwehr mit „Luggi“ Müller, der 33 Spiele absolviert hatte. Müller war Merkel´s Lieblingsspieler gewesen: „Zehn von Luggis Sorte müssten wie haben“, so der große Zampa-

Luggi Müller im Luftzweikampf mit Gerd Müller.

Fotos/Repros: Heinz Meyer

no. Nach dem 1:1 in Mönchengladbach besuchte Sepp Herberger die Cluberer in ihrer Kabine, wobei er „Luggi“ Müller von oben bis unten musterte und meinte: „Aha, Sie sind also der Müller! Wäre das nicht ein Mann für mich und meine Nationalmannschaft gewesen?“ Die erste Berufung in ein DFB-Team hatte er zum Spiel der Juniorennationalmannschaft gegen England am 25. Mai 1965 in Freiburg erhalten. Beim 1:0-Erfolg hielt der Abwehrspieler den Stürmern Siegfried Held, Johannes Löhr und Horst Wild den Rücken frei. Als nach dem 2:0-Sieg bei Bayern München am vorletzten Spieltag die Meisterschaft bereits feststand, fiel Müller Merkel um den Hals und fragte: „Trainer, ist es wahr, wir haben es geschafft?“ Wenige Tage danach feierte er sein Länderspieldebüt unter Bundestrainer Helmut Schön und trug so zum ersten deutschen Sieg gegen England mit bei. Das Sport-Magazin schrieb dazu: „Dem Debütanten Ludwig Müller muss man für seine einsatzfreudige Leistung die Note 1 zuschreiben. Er benötigte eine kurze Anlaufzeit, und schon war er im Bild. Solche Kämpfertypen braucht Helmut Schön!“ Zu seinem zweiten Einsatz im Nationaltrikot kam er kurz darauf beim 2:1 gegen Brasilien, wo er erneut zusammen mit Klaus Fichtel und Wolfgang Weber die deutsche Läuferreihe bildete. Das SportMagazin schrieb dazu: „Eine undankbare Aufgabe wurde wieder dem Nürnberger Ludwig Müller zugeschoben. Er sollte die gefährliche brasilianische Spitze Jairzinho ausschalten. Ludwig Müller ging noch kaltschnäuziger, noch selbstbewusster zu Werk als zu Hause bei seinem Club. An diesem zähen Kämpfertyp war nicht vorbei zu kommen. Ihm galt der Beifall auf offener Szene. Der Nürnberger ließ es aber bei dieser Aufgabe allein nicht bewenden. Wenn er Zeit hatte und Lust verspürte, stürmte er mit nach vorne, bot sich an und belebte das eigene Sturmspiel. Hier hat der Bundestrainer einen guten Griff getan! Ludwig Müller stellte sich in einer Form vor, die es glauben machte, er hätte bereits 25 Länderspiele hinter sich.“ In der Abstiegssaison des Clubs kam er noch zu drei weiteren Einsätzen in der Nationalmannschaft. Warum es in den beiden Meisterschaftsjahren 1970 und 1971 bei Mönchengladbach nur noch zu der Einwechslung am 24. September 1969 in Sofia gegen Bulgarien gereicht hat, kann schlüssig nicht beantwortet werden. Die prominenten Routiniers Willi Schulz und Karl-Heinz Schnellinger sollten noch bei der WM 1970 in Mexiko spielen, Wolfgang Weber und Klaus Fichtel waren unbestrittene Könner und Franz Beckenbauer spielte ja bei Bayern München grundsätzlich Libero und agierte nur auf Druck im Mittelfeld der Nationalmannschaft. Da war für den aktuell sehr starken Vorstopper Ludwig Müller einfach kein Platz mehr im WM-Aufgebot. Außerhalb des Platzes hatte „Luggi“ Müller schon während seiner aktiven Zeit mit seiner Frau Margot zwei florierende Damen-Konfektionsgeschäfte in seiner Heimat-

stadt Haßfurt betrieben. Beim 1. FC Haßfurt ließ er seine Karriere noch einige Jahre ausklingen. In der Abstiegssaison 1968/69 fehlte er in der Hinrunde lange aufgrund einer Blinddarmoperation und kam nur in der Rückrunde zum Einsatz. War er dabei, war er oft der effektivste Stürmer der Mannschaft. Diese Tatsache belegt ein Ausspruch Max Merkels vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln im Dezember 1968: „Was ich mit dem „Luggi“ Müller mach, weiß ich wirklich noch nicht. Höchstwahrscheinlich wird er aber nicht Spitze spielen wie in Dortmund.“ Wegen einer Blinddarm-Operation hatte Müller die Spieltage 8 bis 12 der Abstiegssaison verpasst. „Luggi“ Müller war ein Markenzeichen für einen, der die ersten Jahre der Bundesliga nachhaltig prägte. Und doch waren es zwei „schwarze Tage“, die der Karriere des energiegeladenen Abwehrspielers, der Außenläufer, Stopper und Libero spielen konnte, ihren Stempel aufdrückten und die Wege bestimmten, die er im deutschen Fußball nehmen musste: Der 7. Juni 1969 und der 1. Dezember 1971. Der 7. Juni 1969 war für ihn ein Datum, das er am liebsten für immer aus seinem Gedächtnis gestrichen hätte. Es war der Tag, an dem er zwangsläufig den

Verein verlassen musste, dem eigentlich seine ganze Liebe gehörte. Der Club war aus der Bundesliga abgestiegen. Am letzten Spieltag verlor die Mannschaft 0:3 beim 1. FC Köln, und zu denen, die sich ihrer Tränen nicht schämten, gehörte Luggi Müller.

auch in Köln wieder, dass einige Club-„Fremdenlegionäre“ nur noch mit halbem Herzen dabei waren. Als Ausnahme, die die Regel bestätigt, darf Ludwig Müller genannt werden, dessen kämpferischer Einsatz auch im letzten Spiel beispielgebend war.“

1968 durfte Luggi Müller die Meisterschale hochstemmen.

Wenige Minuten später hatte er in Borussia Mönchengladbach einen neuen Verein gefunden. Er unterschrieb den Vertrag auf der Kühlerhaube eines Autos. Seine Familie war darüber weniger glücklich, denn die Müllers besaßen in Haßfurt zwei florierende Konfektionshäuser, die er mit seiner Frau eröffnet hatte. Im Juli schrieb die Vereinszeitung anlässlich seines Abschieds: „Leider zeigte sich

Kein böses Wort war über ihn zu hören. Müller begann nun eine elfjährige Wanderschaft, wobei er stets zwischen seiner Familie und dem jeweiligen Verein hin und her pendelte. Nach dem Club-Abstieg blieb er noch sechs Jahre in der Bundesliga und spielte für Mönchengladbach und Hertha BSC. Im Herzen blieb „Luggi“ aber immer ein Cluberer bis zu seinem Tod Mitte Juni dieses Jahres.

LUDWIG „LUGGI MÜLLER (* 25. August 1941 in Hassfurt;+ 24. Juni 2021; ebenda) » Spiele und Tore:

Der Kölner Wolfgang Overath (rechts) tröstet den gerade abgestiegenen Luggi Müller.

Luggi Müller in seinem Bekleidungsgeschäft in Hassfurt mit dem Autor dieser Zeilen.

6 A-Länderspiele / 0 Tore (1968 – 1969, 5/0 für den 1. FCN, 1/0) 1 Junioren-Länderspiel / 0 Tore (1965) 226 Spiele für den 1. FC Nürnberg (1964 – 1969) 314 Bundesligaspiele / 26 Tore (1964 – 1975, 136/10 für den 1. FCN, 1964-1969, 81/6 für M´Gladbach, 1969-1972, 97/10 für Hertha BSC, 1972-1975) 11 Europapokalspiele / 0 Tore 31 DFB-Pokalspiele / 8 Tore

» Erfolge als Spieler: Aufstieg in die 2. Liga Deutscher Meister 5.bester Torjäger im DFB-Pokal Abstieg aus der Bundesliga Deutscher Meister Deutscher Meister Deutscher Vizemeister Bundesverdienstkreuz Länderpokalsieger für Bayern

1961 1968 1969 1969 1970 1971 1975 1975 1977

» Vereine als Spieler:

Ab 1950 1. FC Haßfurt 1960/61 1. FC Haßfurt 1961/62 1. FC Haßfurt 1962/63 1. FC Haßfurt 1963/64 1. FC Haßfurt 1964/65 1. FC Nürnberg 1965/66 1. FC Nürnberg 1966/67 1. FC Nürnberg 1967/68 1. FC Nürnberg 1968/69 1. FC Nürnberg 1969/70 Bor. M´Gladbach 1970/71 Bor. M´Gladbach 1971/72 Bor. M´Gladbach bis 10/1972 Bor. M´Gladbach ab 10/1972 Hertha BSC 1973/74 Hertha BSC 1974/75 Hertha BSC 1975/76 1. FC Haßfurt 1976/77 1. FC Haßfurt 1977/78 1. FC Haßfurt

AL Bayern 2. Liga Süd 2. Liga Süd AL Bayern 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga 1. Bundesliga Nicht erfasst! AL Bayern AL Bayern

1. Platz 10. Platz 14. Platz 3. Platz 6. Platz 6. Platz 10. Platz 1. Platz 17. Platz 1. Platz 1. Platz 3. Platz 5. Platz 13. Platz 8. Platz 2. Platz 8. Platz 1. Platz

28 Spiele/2 Tore 19/0 27/1 33/1 29/6 33/1 34/2 14/3 0/0 29/4 34/3 34/3


AUS DER REGION 5

28. AUGUST 2021

QUEREINSTEIGER:INNEN

DANK AN CHRISTA BOAS

„Unsere Mami geht jetzt auch zur Schule!“

Seit vier Jahrzehnten dem Bezirk treu

ANSBACH (RED). Corona hat uns gezeigt, wie wichtig und unerlässlich eine funktionierende Kinderbetreuung ist. Bereits in der Vergangenheit wurden Kindertagesstätten ausgebaut, neue Kindergärten realisiert und Horte erweitert. Dies alles will dafür Sorge tragen, dass ausreichend Betreuungsplätze für unseren Nachwuchs zur Verfügung stehen. Doch woher soll das Personal für die Betreuung kommen? Den aktuell über 50 gemeldeten Stellen im Agenturbezirk Ansbach-Weißenburg stehen lediglich eine Hand voll Bewerberinnen und Bewerber gegenüber. Um diesem Mangel an Betreuungskräften entgegenzuwirken, startet Anfang Oktober 2021 in Ansbach erneut eine Qualifizierungsmaßnahme zum/zur Kinderpfleger/in in Teilzeit für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger. Dieses Angebot bietet die Chance, Familie und Ausbildung unter einen Hut zu bekommen, so Christine Baez Delgado, die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagentur in Ansbach: „Mit Bestehen der Externenprüfung im Juli 2023 haben die Teilnehmenden eine abgeschlossene Ausbildung als „Staatlich geprüfte/r Kinderpfleger/in“ in der Tasche - ein Beruf mit Zukunft und Entwicklungsmöglichkeiten.“ » Die ganze Familie ist stolz auf das Engagement Auch Stephanie K. möchte nochmal beruflich durchstarten. Die 38-jährige freut sich auf die Zeit: „Endlich kann ich die Vor-

Während die Kinder in der Schule sind, können sich Eltern vormittags um ihre Weiterbildung kümmern. Foto: MediaNet, Bundesagentur für Arbeit.

Christa Boas, stellvertretende Teamleiterin im Kulturreferat des Bezirks Mittelfranken. Foto: Bezirk Mittelfranken

mittage, wenn meine Kinder in der Schule sind, für meine eigene Berufsplanung nutzen. Die Erziehungszeit zu Hause hat mir gezeigt, dass die Arbeit mit Kindern für mich genau das Richtige ist. Meine privaten Erfahrungen kann ich hier auch beruflich einsetzen.“ Auch ihre Familie freut sich mit ihr: „Unsere Mami geht jetzt auch zur Schule“ strahlen ihr 6-jähriger Sohn Christopher und ihre 9-jährige Tochter Charlotte.

ANSBACH (RED). Christa Boas, stellvertretende Teamleiterin im Kulturreferat des Bezirks Mittelfranken, konnte kürzlich ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Dazu gratulierte ihr Bezirkstagspräsident Armin Kroder und überreichte ihr eine Dankurkunde. Die ausgebildete Bürokauffrau trat 1981 in den Dienst des Bezirks Mittelfranken ein. Knapp sieben Jahre arbeitete sie in der ehemaligen zentralen Schreibkanzlei und absolvierte parallel eine auf den öffentlichen Dienst spezialisierte Qualifizierung. Diese schloss die 58-Jährige 1988 erfolgreich ab. Bereits 1987 wechselte Christa Boas als Sach-

» Förderung durch Arbeitsagentur unterstützt Qualifizierung Unter bestimmten Voraussetzungen unterstützt die Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg

die Teilnahme am Vorbereitungskurs auf die Externenprüfung in der Kinderpflege. Vorab wird für Interessierte am Freitag, 03.09.21 um 09:00 Uhr eine Informationsveranstaltung über Skype angeboten. Anmeldungen dafür sind per Mail möglich unter AnsbachWeissenburg.BCA@arbeitsagentur.de. Zur anschließenden Abklärung, ob für die Qualifizierung ein Bildungsgutschein durch die Agentur für Arbeit möglich ist, ist eine Terminvereinbarung unter 0981/182 600 erforderlich. Zur Klärung erster Fragen steht gerne auch Frau Christine Baez Delgado unter 0981/182-360 zur Verfügung.

bearbeiterin in das Kulturreferat der Bezirksverwaltung, die damals noch in der Ansbacher Bischof-Meiser-Straße ihren Sitz hatte. Heute ist sie für die Koordinierung des gesamten Bereiches der freiwilligen Kulturförderung des Bezirks Mittelfranken zuständig. Insbesondere bearbeitet sie eigenverantwortlich Anträge von Institutionen und Privatpersonen auf eine Zuschussgewährung in den Bereichen Denkmalpflege und Theater. Bezirkstagspräsident Armin Kroder würdigte die kompetente Arbeit und Zuverlässigkeit von Christa Boas und dankte ihr für die geleisteten Dienste.

VERÄNDERUNG ERMÖGLICHEN Forderungen zum notwendigen Strukturwandel im Gesundheitssystem BERLIN (RED). In einem Positionspapier haben die drei Krankenhausträger Diakoneo, Bezirkskliniken Mittelfranken und Helios gemeinsam mit dem AOK-Bundesverband Forderungen zur Entwicklung einer sektorenunabhängigen Gesundheitsversorgung in Deutschland formuliert. Unter dem Titel „Veränderung ermöglichen“ sprechen sie sich unter anderem für die Umstellung der bisherigen, sektorenbezogenen Bedarfsplanung aus, die noch streng nach stationären und ambulanten Leistungen unterscheidet. Die regionale Vergabe von Versorgungsaufträgen würde den Weg frei machen für passgenaue regionale Versorgungs- und Vergütungsvarianten. Diese Vergütungsvarianten können auch regionale Versorgungsnetzwerke umfassen, die gemeinsam Verantwortung für Kosten und Qualität der Versorgung der Bevölkerung tragen, um eine bessere Verzahnung ambulanter, stationärer und digitaler Angebote zu erreichen. Außerdem fordern die beteiligten Partner eine nachhaltige Konsolidierung der deutschen Krankenhauslandschaft durch Schließung von gering ausgelasteten und für die Versorgung der Patientinnen und Patienten nicht notwendigen Klinikstandorten. „Die Chance für eine grundlegende strukturelle Erneuerung der Versorgungslandschaft ist in den letzten Legislaturperioden nicht ge-

nutzt worden“, kritisiert Dr. Francesco De Meo, Vorsitzender der Geschäftsführung bei den Helios Kliniken. „Reformen zur Überwindung der sektoralen Trennung der Leistungsangebote sind ausgeblieben und regionale Gestaltungsmöglichkeiten wurden beschnitten.“ „Mit unserem Papier wollen wir Impulse für Veränderungen setzen und Lösungen für eine patientenorientierte, aber gleichzeitig auch bezahlbare Gesundheitsversorgung aufzeigen“, ergänzt Dr. Matthias Keilen, strategischer Vorstand bei den Bezirkskliniken Mittelfranken. „Denn die Gesundheitsversorgung muss sich zukünftig an den Bedürfnissen der Patienten orientieren und nicht an den Einrichtungen. Deswegen müssen die Sektorengrenzen abgeschafft werden“, so Dr. Mathias Hartmann, Vorstandsvorsitzender von Diakoneo. Gemeinsam sprechen sich die Partner für eine vollständige Auflösung der Sektorengrenzen aus: „Die gesamte Versorgung sollte künftig auf Basis konkreter Versorgungsaufträge organisiert werden“, erläutert Francesco De Meo. Dazu sei es notwendig, die Krankenhausplanung und die vertragsärztliche Bedarfsplanung in einer abgestimmten Gesamtplanung zusammenzuführen. „Gleichzeitig muss jetzt Ernst gemacht werden mit der nachhaltigen Neuordnung und Verschlankung der Krankenhauslandschaft“, so De Meo.

» Möglichkeiten für neue Vertragsgestaltungen und Vergütungsmodelle Besonders wichtig sei allen Beteiligten die Erweiterung der regionalen Spielräume zur vertraglichen Regelung von passgenauen Lösungen für die Patientinnen und Patienten, betont Matthias Keilen: „Regionale Handlungsspielräume sind Voraussetzung für die dringend notwendige Weiterentwicklung des Versorgungsangebotes. Ein Bestandteil dieser Strukturen könnten ambulante Gesundheitszentren sein – mit interprofessioneller Zusammenarbeit und Nutzung der digitalen Möglichkeiten für eine bessere Steuerung der Versorgung“. Auch beim Thema Vergütung müsse es mehr Spielraum geben, zum Beispiel durch qualitätsbezogene, episodenbasierte Vergütung, Budgets für regionale Versorgungsaufträge oder Elemente einer erfolgsabhängigen Vergütung. „Ermöglicht werden sowohl kollektive als auch selektive Verträge“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOKBundesverbandes. » Versorgungsplanung stärker an Ergebnisqualität orientieren Die drei Krankenhausträger und die AOK plädieren zudem dafür, dass die Ergebnisqualität künftig eine stärkere Bedeutung für die Versorgungsplanung bekommen sollte: „Wir sprechen uns gemeinsam dafür aus, dass die Messung und Veröffentlichung

der Ergebnisqualität künftig systematisch, flächendeckend und auf Basis internationaler Standards verpflichtend eingeführt wird“, sagt Diakoneo-Vorstandsvorsitzender Mathias Hartmann. Einigkeit bestehe zudem darüber, dass Mindestmengen die Ergebnisqualität positiv beeinflussen und ausgeweitet werden sollten. Als organisatorische Klammer fordern die Krankenhausträger und die AOK in dem Papier die Einrichtung von „3+1-Gremien“ auf Landesebene zur Überwindung der Sektorengrenzen. Diese Gremien sollen mit Vertreterinnen und Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigungen, der Landeskrankenhausgesellschaften und der Krankenkassen besetzt werden – ergänzt um Vertreterinnen und Vertreter des jeweiligen Bundeslandes als Unparteiische. „Mit gemeinsamer Verantwortung in der Region schaffen wir die Voraussetzung für eine Beendigung des strukturellen Stillstandes“, betont AOK-Vorstand Martin Litsch. Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit rund 120.000 Mitarbeitern. In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich entscheiden sich rund 20 Millionen Patienten in Europa für eine Behandlung bei Helios. In Deutschland werden jährlich rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant.

Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Diakoneo ist mit über 10.000 Mitarbeitenden und 200 Einrichtungen ein zukunftsorientiertes diakonisches Sozial- und Gesundheitsunternehmen. Als eines der größten diakonischen Unternehmen in Deutschland bietet Diakoneo rund 190.000 Menschen umfassende Leistungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pflege, Wohnen, Assistenz, Arbeit und Spiritualität. Zu Diakoneo gehört unter anderem ein leistungsstarker Verbund von sechs Kliniken und drei Medizinischen Versorgungszentren und 22 Senioreneinrichtungen in Bayern, Baden-Württemberg und Polen. Die Bezirkskliniken Mittelfranken erfüllen mit dem Bezirksklinikum Ansbach, der FrankenalbKlinik Engelthal und dem Klinikum am Europakanal in Erlangen den Versorgungsauftrag für ca. 16.300 stationäre und teilstationäre sowie ca. 28.500 ambulante Patient*innen jährlich. Die rund 3.200 Mitarbeitenden behandeln Menschen in ca. 1.700 Betten und Plätzen in acht Kliniken, psychiatrischen Institutsambulanzen, Tageskliniken und soziotherapeutischen Wohnheimen. Der AOK-Bundesverband ist die Interessenvertretung der elf AOKs. Sie versichern bundesweit mehr als 27 Millionen Menschen - fast ein Drittel der gesamten Bevölkerung.


6 STELLENMARKT

28. AUGUST 2021

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STELLENMARKT 7

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8 LOKALES

28. AUGUST 2021

US CAR-TREFFEN Gartenbaumschulen Engelhardt lädt ein DINKELSBÜHL/WEIDELBACH (AK). Zu einem Oldtimertreffen mit attraktiven Rahmenprogramm lädt Gartenbaumschulen Engelhardt am ersten Septemberwochenende (4./5.9.) ein. Besonders im Fokus stehen Autos aus den Vereinigten Staaten, jedoch sind auch alte „Schlepper“, Motorräder oder sonstige Oldtimer herzlich will-

kommen, wie Veranstalter Georg Engelhardt bekanntgibt. Beginn am Samstag ist um 15 Uhr, am Sonntag bereits um 9 Uhr. An beiden Tagen ist mit Essen und Trinken für das körperliche Wohl der Besucher bestens gesorgt. Für musikalische Umrahmung sorgt das Duo „ShakesBier“ – das Motto: „moi zünftig

– moi modern“. Außerdem wartet auf die Gäste ein Tierpark und eine Ausstellung in der Gartenbaumschule. Am Sonntag steht eine gemeinsame Ausfahrt nach Dinkelsbühl auf dem Programm, mit anschließender Preisverleihung. Übernachtungstechnisch stellt der Veranstalter Stellplätze auf dem Gelände zur Verfügung.

NACHWUCHSSUCHE Aktuell in Ansbach noch 210 Ausbildungsplätze zu vergeben

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ANSBACH (RED). Das neue Ausbildungsjahr startet – doch viele Firmen suchen weiterhin Nachwuchs: In Ansbach sind von insgesamt rund 470 gemeldeten Ausbildungsstellen aktuell noch 210 Plätze zu vergeben. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit und beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Die IG BAU Mittelfranken warnt vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels, sollte ein Großteil der Stellen unbesetzt bleiben – und ruft Berufsstarter dazu auf, sich insbesondere in der Baubranche umzusehen. Laut Arbeitsagentur sind bei Hoch- und Tiefbauunternehmen in Bayern derzeit noch rund 1.520 Plätze frei. Das entspricht etwa der Hälfte aller gemeldeten Ausbildungsstellen in der Branche. „Die Corona-Pandemie ist insgesamt am heimischen Ausbildungsmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Teils bieten Firmen weniger Plätze an oder fahren die Lehre ganz zurück. Auch der Berufsschulunterricht kann nicht überall wie gewohnt stattfinden. In vielen Bereichen bewerben sich aber auch deutlich weniger Schulabgänger“, sagt Iris Santoro, Bezirksvorsitzende der IG BAU Mittelfranken. Doch jeder Azubi, der jetzt fehle, sei in drei Jahren eine dringend gebrauchte Fachkraft weniger. Besonders das Baugewerbe müsse angesichts der anhaltend hohen Auftragslage – vom Wohnungs- bis zum Gleis- und Straßenbau – noch mehr Berufsanfänger für sich gewinnen. Dabei stünden BauAzubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 890 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung bei 1.230 Euro, im

Hoch hinaus: Eine Ausbildung auf dem Bau ist gut bezahlt und bietet viele Karrieremöglichkeiten, so die IG BAU. Allerdings müsse die Branche für Fachleute noch attraktiver werden – gerade in puncto Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Foto: IG BAU | Ferdinand Paul

dritten sind es 1.495 Euro. Im Anschluss an den Gesellenbrief können sich Beschäftigte fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen. Viele Fachleute verließen jedoch nach der Ausbildung ihren Baubetrieb, so die Gewerkschaft – vor allem wegen harter Arbeitsbedingungen und den oft langen, aber unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen. „Es kommt darauf an, den Bau auch nach der Ausbildung attraktiver zu machen. Gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier wichtig“, betont Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand. Deshalb fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für die Branche eine

Entschädigung der Wegezeiten, 5,3 Prozent mehr Einkommen und den Angleich der Ost- an die Westlöhne. Die Arbeitgeber hätten in den Tarifverhandlungen bis Ende September die Chance, die Branche für die Zukunft aufzustellen. „Ohne höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen wird es kaum gelingen, die enorme Nachfrage nach neuen Wohnungen, sanierten Straßen und energetischen Gebäudesanierungen in den kommenden Jahren zu bewältigen“, so Burckhardt. Informationen rund um die Bau-Ausbildung und freie Plätze vor Ort gibt es bei den Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKABAU) online unter: https://www. bau-stellen.de/


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