WochenZeitung Weißenburg KW46 by WochenZeitung

Freizeittipp

Waldarbeit

Dieses Mal war Brigitte in einer der beliebtesten Touristenattraktionen Nürnbergs unterwegs. Lesen Sie mehr auf

Rund ums Dach

Die klassische Wintereinschlagszeit beginnt. Wie man sich bei der Waldarbeit schützen kann, erfahren Sie auf

Seite 6

Hauseigentümer sollten regelmäßig ihre Dächer checken lassen. Mehr zu diesem Thema finden Sie auf

Seite 8

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Schwere Zeiten leichter machen Gründung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung SAPV Südfranken eG Pleinfeld (mar). „Im eigenen Zuhause schmerzfrei und friedlich sterben zu können“, das ist, so Landrat Gerhard Wägemann, der Wunsch der meisten Patienten in der letzten Phase ihres Lebens. Um dies zu ermöglichen, wurde eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung, die SAPV Südfranken eG, gegründet. Sie soll nicht in Konkurrenz zu den bereits bestehenden ambulanten Strukturen treten, sondern diese „fachlich spezialisiert ergänzen“, betonte Werner Rupp, Vorstand der Kreisklinik Roth und – zusammen mit Jürgen Winter – auch der SAPV. Lesen Sie weiter auf Seite 2!

Foto: SAPV Südfranken

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Wirtschaft und Gesellschaft

Inhalt

Fortsetzung von Seite 1

• Veranstaltungskalender WZ-Freizeittipp Seiten 6 + 7 • Waldarbeit Seite 8 • Rund ums Dach Seite 10 • Weißenburger Werkstätten Seite 8 • Kleinanzeigen • Stellenmarkt Seiten 12 + 13

Auch die behandelnden Hausärzte sollen nicht verdrängt werden, ganz im Gegenteil. „Der Hausarzt muss die SAPV verordnen“, erklärte der ärztliche Leiter Dr. Christian Maune. „Er behält das Heft in der Hand.“ Mit der SAPV kann das Team allerdings viele Behandlungsmethoden und Möglichkeiten zu den Patienten nach Hause bringen, die sonst nur im Krankenhaus möglich sind, und damit eine Versorgungslücke schließen. So soll ein menschenwürdiges Lebens bis zum Tod in der gewohnten Umgebung verwirklicht werden. Herbert Eckstein, Landrat des Landkreises Roth, zitierte dazu Cicely Saunders, die englische Begründerin der Hospizbewegung: „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“ und ergänzte: „Wenn wir das schaffen, dann haben wir unser größtes Ziel erfüllt“. Das SAPV-Südfranken-Team, zu dem aktuell fünf spezialisierte Ärzte und acht spezialisierte Pflegekräfte gehören, steht den Patienten rund um die Uhr zur

Wochenzeitung 91781 Weissenburg Saumarkt 8 Tel. 0 91 41/86 09 - 0 Fax 0 91 41 / 86 09 - 9 90 info.weissenburg@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de GuNZENHAuSEN bis EICHSTäTT Verlag und Postanschrift: Amedia Informations GmbH, Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen, Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0, Telefax 0 90 81 / 21 04 - 99 0. Geschäftsführer: Manfred Fink, Barbara Appl-Fink. Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Ansbach, Donauwörth, Nördlingen, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. Geschäftsstellenleiter: Amadeus Meyer Redaktion: Amadeus Meyer (ad), Brigitte Dorr (do) und Julia Hermann (mar). Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Druck: Schenkelberg Stiftung & Co. KGaA, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt z. Zt. die Preisliste Nr. 38a in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck, auch auszugsw. von Anzeigen u. Texten nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.

Lies mal! WochenZeitung Notdienste Apotheken Donnerstag, 16.11.2017 Stadtmühl-Apotheke (Weißenburg); See-Apotheke (Muhr am See); Neue Apotheke (Treuchtlingen); St. Michaels-Apotheke (Oettingen); St. Georgs-Apotheke (Georgensgmünd); Jura-Apotheke (Dollnstein) Freitag, 17.11.2017 Center-Apotheke (Weißenburg); Linden-Apotheke (Gunzenhausen); Rathaus-Apotheke (Treuchtlingen); Stadt-Apotheke (Wassertrüdingen); Stadt-Apotheke (Spalt); Jura-Apotheke (Dollnstein) Samstag, 18.11.2017 Burg-Apotheke (Weißenburg); Hofund Stadt-Apotheke (Oettingen); Stadt-Apotheke (Treuchtlingen); Alte Post-Apotheke (Pleinfeld); SpitalstadtApotheke (Eichstätt) Sonntag, 19.11.2017 Einhorn-Apotheke (Weißenburg); Markt-Apotheke (Gunzenhausen); Hahnenkamm-Apotheke (Heidenheim); Schloss-Apotheke (Pappenheim); Spitalstadt-Apotheke (Titting) Montag, 20.11.2017 Greifen-Apotheke (Weißenburg); Salvator-Apotheke (Gunzenhausen); Adler-Apotheke (Wassertrüdingen); Höchstetter-Apotheke (Pappenheim); Markt-Apotheke (Georgensgmünd); Gabrieli-Apotheke (Eichstätt) Dienstag, 21.11.2017 Römer-Apotheke (Weißenburg); Ahorn-Apotheke (Gunzenhausen); Mühlbach-Apotheke (Markt Berolzheim); Marien-Apotheke (Eichstätt) Mittwoch, 22.11.2017 Stadtmühl-Apotheke (Weißenburg); Altstadt-Apotheke (Gunzenhausen); Neue Apotheke (Treuchtlingen); St. Michaels-Apotheke (Oettingen); Gabrieli-Apotheke (Eichstätt) Donnerstag, 23.11.2017 Center-Apotheke (Weißenburg); Engel-Apotheke (Gunzenhausen); Rathaus-Apotheke (Treuchtlingen); Stadt-Apotheke (Wassertrüdingen); Marien-Apotheke (Eichstätt)

Zahnarzt 18.11./19.11.2017 Jochen Berghaus, Rosenbühl 2, 91781 Weißenburg, Tel. 09141/85566 Dr. Maria Wolff-Kunze, Rügländer Str. 6, 91522 Ansbach, Tel. 0981/89380 Dr. Hans-Joachim Klug, EInsiedlerweg 1, 85101 Lenting, Tel. 08456/5287

WochenZeitung Weißenburg

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 2

Geburtshilfestationen

Die beiden Landräte zusammen mit Vorständen und Genossenschaftsmitgliedern der SAPV SüdFoto: Julia Hermann franken eG Verfügung, sodass diese die Sicherheit haben, im Notfall immer jemanden zu erreichen. Bis Ende des Jahres soll der Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen abgeschlossen sein, sodass im Januar 2018 die Arbeit aufgenommen werden kann. Das Bayerische Sozialministerium und die Paula Kubitscheck-Vogel-Stiftung fördern die Sozialgenossenschaft.

Ermöglicht wurde die Gründung vor allem durch die Zusammenarbeit im Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk Südfranken (HPVN), das 2015 gegründet wurde. „Hätten wir damals nicht angefangen, würden wir hier heute nicht stehen“, so Maune. Zu den Gründungsmitgliedern der SAPV zählen die Hospizvereine und Kliniken der Landkrei-

se Weißenburg-Gunzenhausen und Roth. Für sie stehen die vier „Flügel“ im SAPV-Logo. Die sich überlappenden Herzen symbolisieren dabei die beiden Landkreise, die eng verzahnt miteinander arbeiten. Ein großer Dank galt abschließend allen Mitstreitern und Befürwortern der SAPV Südfranken eG.

Bayern (red/mar). Aus Sicht des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal ist es unabdingbar, dass auch zukünftig eine flächendeckende Geburtshilfe in Bayern sichergestellt werden kann. Mehrfach hat sich der Landtagsabgeordnete deswegen bereits an die Gesundheitsministerin Melanie Huml gewandt und um Unterstützung bei dieser Herausforderung gebeten. „Als zweifacher Vater habe ich persönlich bereits die Erfahrung gemacht, wie wichtig eine wohnortnahe Versorgung in diesem Bereich ist. Gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land zu schaffen, bedeutet auch, dass wir hier im ländlichen Raum ein entsprechendes Angebot vorhalten. Wir müssen also dafür sorgen, dass die vorhandenen Geburtshilfestationen auch zukünftig erhalten bleiben“, verdeutlicht Westphal. „Die Geburtshilfe muss als bedeutender Bestandteil der Grundund Regelversorgung eingestuft werden.“

Kompetenzen ohne Grenzen Erster Mittelstandsabend am kunststoffcampus bayern in Weißenburg Weißenburg (do). Forscher errechneten, dass bis ins Jahr 2030 in Deutschland rund 3,3 Millionen Fachkräfte fehlen werden und die Zahl noch steigen könnte, wenn nicht ein schnelles Umdenken erfolge. Vor allem für Klein- und Mittelstandsbetriebe abseits der großen Zentren könnte das zum Problem werden. Wie die Anwerbung und Sicherung von Fachkräften im ländlichen Raum gelingen könnte, wurde beim ersten Mittelstandsabend am Studienzentrum kunststoffcampus deutlich gemacht.

Die Redner des Abends (v.l.): Uwe Weißmann (Aprovis Energy Systems), Prof. Dr.-Ing. Simon Amesöder (RF-Plast GmbH), Prof. Dr.-Ing. Stefan Slama (Studienzentrum), Prof Dr. Ute Ambrosius (Präsidentin der Hochschule Ansbach), Landrat Gerhard Wägemann und der IMEA-Leiter Prof. Foto: Brigitte Dorr Dr. Michael Müller

Dazu eingeladen hatte das IMEA der Hochschule Ansbach zusammen mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises WeißenburgGunzenhausen. Gemeinsam wollen sie damit ein Format schaffen, in dem aktuelle unternehmerische Herausforderungen diskutiert werden. Ein präsent vorherrschendes Thema, das Unternehmen und Mittelständler aller Art derzeit beschäftigt, ist die Fachkräftesicherung. Der Campus sei ein Ort wie

kaum ein anderer, der den Hebel ansetzt und etwas gegen die zunehmende Lücke an Fachkräften im Landkreis zu tun gedenkt, stellte Professor Dr. Ute Ambrosius, die Präsidentin der Hochschule Ansbach, in ihrer Begrüßung fest. Mit dem Studienzentrum sei eine strategische Plattform geschaffen worden, die die Möglichkeiten der Durchlässigkeit und Übergänge vereinfache. „Ich glaube, das ist ein guter Weg“, bedankte

sie sich bei Landkreis, Stadt und Wirtschaftsförderung für die beispielhafte Zusammenarbeit. Das akademische und berufliche Weiterbildungsangebot am Campus stellte der wissenschaftliche Leiter des Studienzentrums, Professor Dr.-Ing. Stefan Slama vor. Er rät den Unternehmen, bei der Weiterqualifizierung ihrer Mitarbeiter stärker aktiv zu werden, um so die Fachkräftesicherung für den eigenen Bedarf vo-

ranzutreiben. Auch wer Mitarbeiter zu Mitgestaltern mache, sporne sie zu Höchstleistungen an und binde sie an das Unternehmen. Wie gelebte Mitarbeiterbindung und -gewinnung in der Praxis aussehen kann, darüber berichtete Dr.-Ing. Simon Amesöder, Geschäftsführer der RF-Plast GmbH. Das Unternehmen setzt seit 2010 auf work-life-orientierte Personalpolitik, um die Leistungsund Beschäftigungsfähigkeit

seiner Mitarbeiter zu erhalten. Amesöder ist sich sicher, dass es sich kaum ein Unternehmen mehr leisten kann, besonders bezüglich der Arbeitgeberattraktivität, nicht auf Bedürfnisse der Angestellten hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben einzugehen. Ein weiterer entscheidender Wettbewerbsfaktor sei das Sichern von Wissen langjähriger Mitarbeiter, die aus den Unternehmen ausscheiden, so Professor Dr. Michael Müller, der wissenschaftliche Leiter des Mittelstandsinstituts IMEA an der Hochschule Ansbach. Um den Erfahrungsschatz zu bergen und für die Unternehmen zu wahren, hat die IMEA eine Workshopreihe initiiert. Um das Erfahrungswissen weiterzugeben, gibt die Firma Aprovis Energy Systems aus Weidenbach den Mitarbeitern ausreichend Zeit zum gegenseitigen Austausch. Mit der Software „pro Wiki“ werde zudem eine interne Wissensplattform erstellt, bei der sich jeder Mitarbeiter sofort mit Ideen und Anmerkungen einbringen könne, so Uwe Weißmann in seiner Impulsrede.

Erfolg braucht breite Mehrheit Herbstempfang des CSU-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen Muhr am See (do). Derzeit passiert viel in der nationalen wie internationalen Politik und die Menschen interessieren sich wieder mehr für das Zeitgeschehen. So hätten sicher so einige Parteifreunde und Gäste des Herbstempfangs des CSUKreisverbandes WeißenburgGunzenhausen erwartet, dass Gastredner Markus Blume sich zu aktuellen Themen äußert. Doch weit gefehlt: Der stellvertretende Generalsekretär sprach über den grundsätzlichen Auftrag der CSU und wichtige Weichenstellungen. Denn trotz der Probleme, die das Land aktuell beschäftigt, habe man in Bayern im nächsten Jahr allen Grund zum Feiern. Der Freistaat wird 100 Jahre alt. Das sei nicht nur eine wichtige Wegmarke, sondern eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. „Wir können stolz sein, was wir in unserem Land mitgestaltet haben.“ Auch der hiesige Landkreis habe sich in

den letzten Jahren gut entwickelt. „Die Verschuldung halbiert, die wirtschaftliche Prosperität und neue Dinge angeschoben“ – diese Errungenschaften machte er in erster Linie an der Person Gerhard Wägemann fest, lobte aber auch die gute Zusammenarbeit mit Manuel Westphal. Die CSU wolle diese Erfolgsgeschichte fortschreiben und weiter daran arbeiten, was den Freistaat ausmacht: das einzigartige Lebensgefühl, Tradition und Fortschritt, Heimat und Weltoffenheit. Blume äußerte sich auch zum Thema Flüchtlingspolitik. In diesem Verhau sollte dringend Ordnung geschaffen werden, damit die Rechtsstaatlichkeit zur Geltung komme. „Hier müssen wir sicherstellen, dass sich die Bürger des Landes weiterhin sicher fühlen.“ In Zeiten von Rekordeinnahmen, in denen Bund und Freistaat so viel Geld zur Verfügung haben wie noch nie, sollte die Politik wieder mehr daran denken, wer die Leistungsträger der Gesellschaft

sind. Denn gerade diese würden sich immer wieder fragen, wann endlich etwas von den Einnahmen auch in ihrem Geldbeutel ankomme. „Leistung muss sich wieder lohnen“, fordert Blume. „Wir haben verstanden“ drücke die Bereitschaft aus, Verantwortung zu übernehmen und Versprechen einzuhalten. Deshalb werde eine mögliche Jamaika-Regierung auch daran gemessen, ob sie gewillt sei, die tatsächlichen Probleme des Landes zu lösen, und den Bürgern das Gefühl geben kann, dass ihre Probleme ernst genommen werden. Es gebe auch noch noch viele große Dinge in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Integration zu tun, die aber auf breiter Ebene zu diskutieren seien. „Mit diesen Themen müssen wir uns jede Sekunde beschäftigen“, erklärte der Vize-Generalsekretär und ergänzte: „Jeder Einzelne in unserem Land muss das Gefühl haben, mit dabei und ernst genommen zu sein“, schloss er seine Rede.

Kreisvorsitzender Manuel Westphal (rechts) ehrte im Beisein von Vize-Generalsekretär Markus Blume (links) Almut Binkert und Richard Zäh mit der silbernen Ehrenraute. Foto: Brigitte Dorr Sich grundsätzliche Gedanken zu machen, dürfe nicht zu kurz kommen, bedankte sich der Kreisvorsitzende Manuel Westphal im AIZ in Muhr am See bei seinem Parteikollegen mit einem altmühlfränkischen Bierpaket. Die CSU sei eine große Familie und bestehe aus unterschiedlichen Menschen, die sich engagieren, leitete er auf die Ehrung verdienter CSU-Mitglieder über. Die silberne Ehrenraute, die höchste Auszeichnung, die der Kreisverband zu vergeben hat, überreichte er

der Weißenburger Apothekerin Almut Binkert und dem Dietfurter Landwirt Richard Zäh. Beide seien absolute Glücksfälle für die CSU, die sich nicht nur in der Partei, sondern seit vielen Jahren auf vielfältige Weise auch darüber hinaus engagieren. Mit einer roten Rose bedankte er sich bei der Frauen-Union für die Vorbereitung des Abends. Bei heimischen Spezialitäten bestand im Anschluss ausreichend Gelegenheit zum regen Austausch unter der Gästen.

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Lokales

WochenZeitung Weißenburg

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Pelzmärtel beschenkte Kinder

Hippolini®

Aktion der Werbegemeinschaft Weißenburg

auf der Faszination Pferd in Nürnberg

Weißenburg (do). Trotz der kühlen Temperaturen warteten viele leuchtende und erwartungsvolle Kinderaugen in Weißenburg geduldig auf den Pelzmärtel, der alljährlich vor das Gotische Rathaus kommt, um die Kleinen am Martinstag zu beschenken. Doch bevor er seinen Sack auspacken durfte, wurde kräftig ge-

Nürnberg (red). Teams, Ponys und Kinder von den Hippolini® Kinderreitschulen ZwergenRanch aus Göhren und Stonebrook Ranch aus Untersteinbach durften heuer mit einem Auftritt im Schauprogramm und einem Infostand den inter-

sungen. Dazu hatte Erikas Tanz-, Sing- und Spielensemble moderne Nikolauslieder angestimmt und die Kinder, die sich am Brunnen eingefunden hatten, zum Mitsingen eingeladen. Als Pelzmärtel verkleidet verteilte Thomas Hausner von der Luna Bühne anschließend die mit Süßigkeiten und Obst gefüllten Säckchen an die wartenden Fotos: Brigitte Dorr Kinder.

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nationalen Hippolini® Verband auf der Reitsport-Fachmesse Faszination Pferd in Nürnberg vertreten. Hippolini ist ein pädagogisch fundiertes Reiteinstiegskonzept für Kindergarten- und Grundschulkinder. Nähere Informationen und mehr Bilder findet man unter www.die-zwergenranch.de bzw. www.stonebrook-ranch.de. Foto: privat

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Neue Tagesmütter

Krapfen für den guten Zweck

ab sofort einsatzbereit

Lions Club Brombachsee engagiert sich Muhr am See (ad). Über 4000 Faschingskrapfen verkaufte der Lions Club Brombachsee zum Faschingsbeginn an Unternehmen in der Region für den guten Zweck.

Weißenburg-Gunzenhausen (red). Die neuen Tagesmütter aus Weißenburg-Gunzenhausen und dem Landkreis Roth haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet und ihr Zertifikat als Tagespflegeperson erhalten. Der von der gfi Westmittelfranken durchgeführte Qualifizierungskurs im Umfang von 100 Stunden beinhaltete Themen wie kindliche Entwicklung und Bedürfnisse, pädagogische und rechtliche Fragestellungen sowie Erste Hilfe am Kind. Nach dem Erhalt einer Pflegeerlaubnis durch das Jugendamt können die neuen Tagesmütter Kinder im Alter von null bis 14 Jahren betreuen.

Durch die flexiblen Betreuungszeiten, feste Bezugspersonen und ein familienähnliches Umfeld ist die Tagespflege eine interessante Alternative zu anderen Betreuungsformen. Eltern, die ihr Kind von einer Tagesmutter betreuen lassen möchten, oder Interessenten/ -innen für den nächsten Qualifizierungskurs, können sich an die Koordinierungsstelle Kindertagespflege der gfi Westmittelfranken wenden: Wiesenstraße 28, 91781 Weißenburg, Telefon 09141/863329. Nähere Informationen sind auch unter www.koordinierungsstellekindertagespflege.de zu finden. Foto: privat

Gesundheit im Dialog Die Schilddrüse im Überblick: Diagnostik und Therapie am 16. November, um 19.00 Uhr, in der Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg Weißenburg (red). Der Weißenburger Internist und Belegarzt des Klinikums Altmühlfranken Ralf Michel gibt am Donnerstag, 16. November, in der Reihe Gesundheit im Dialog einen Überblick über die Schilddrüse. Der niedergelassene Internist Ralf Michel beschäftigt sich intensiv mit der Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen, da die Schilddrüse als eines der kleinsten Organe in unserem Organismus eine Vielzahl wichtiger Aufgaben zu erfüllen hat. So kann eine Überfunktion der Schilddrüse zum Beispiel zu Bluthochdruck, lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen oder Problemen im Magen-DarmTrakt führen. Eine Unterfunktion hingegen führt öfter zu Hautveränderungen, zu einer Gewichtszunahme, zu Antriebslosigkeit bis hin zur Depression. Darüber hinaus gilt unsere Region als

Jodmangelgebiet, woraufhin es kompensatorisch häufig zur Ausbildung eines Kropfes oder Schilddrüsenknotens kommt. Insgesamt leiden 20 bis 25 Prozent der Einwohner an einer Schilddrüsenerkrankung. Auch Autoimmunerkrankungen können Fehlfunktionen der Schilddrüse auslösen. Durch die Vielfalt der möglichen Symptome sind Erkrankungen oft schwer zu erkennen. Ralf Michel vermittelt in seinem Vortrag einen Überblick hinsichtlich der Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen. Beginn ist um 19.00 Uhr in der Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg. Im Anschluss an den Vortrag nimmt sich der Internist Zeit für Fragen der Zuhörer. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Bereits ab den frühen Morgenstunden hatten sich die LionsMitglieder aufgemacht, um die von der Muhrer Handwerksbäckerei Herzog frisch gebackenen Krapfen auszuliefern. Eine gelungene Überraschung für die Mitarbeiter mit tollem Nebeneffekt, denn mit dem Erlös werden karitative und soziale Projekte rund um den Brombachsee unterstützt.

Bäckermeister Alexander Herzog (Mitte) mit den Lions Dr. Bettina Schacht (Vorsitzende Lions Hilfswerk Brombachsee e. V.), Roland Schermer, Oliver Röhrl, Christian Krause, Bernd Müller, Dr. Ingeborg Singer und Präsident Christian Ottmann (von links) Foto: Amadeus Meyer

Neu! Investitionszuschüsse des Staates für die energetische Nutzung von Abwärme in Ihrem Betrieb Weißenburg (red). Das Wichtigste in Kürze: Sofern Ihr Betrieb ungenutzt Abwärme erzeugt, wird die Nutzung dieser Abwärme staatlich gefördert.

tergabe von Wärme, Einspeisung der Wärme in Wärmenetze, Verstromung von Abwärme. Wie und wie hoch wird gefördert?

Was wird gefördert? Prozessoptimierung, Umstellung von Produktionsverfahren auf energieeffiziente Technologien zur Vermeidung bzw. Nutzung von Abwärme, Dämmung/Isolierung von Anlagen, Rohrleitungen und Armaturen, Rückführung von Abwärme in den Produktionsprozess, Vorwärmung von anderen Medien, Maßnahmen zur Auskopplung der Abwärme, Verbindungsleitungen zur Wei-

Die Beantragung des Investitionszuschusses aus dem neuen Programm erfolgt direkt bei der KfW ohne Einschaltung einer Hausbank. Die Förderung erfolgt über einen Investitionszuschuss, der nach Abschluss des Vorhabens auf Ihr Konto überwiesen wird. Die Höhe beträgt im Regelfall 30 bis 40 Prozent der förderfähigen Investitionsmehrkosten. Kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) erhalten zu-

WZRechts-Tipp

sätzlich einen Bonus in Höhe von zehn Prozent. Dipl.-Bauing. Klaus Lehmeyer. Tel. 0914186820 Email: ikl.energie@gmx.de zertifizierter Sachverständiger Energieberatung und Energieeffizienz-Experte im Mittelstand für Förderprogramme des Bundes

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Den Online-Marktplatz eBay gibt es seit gut 20 Jahren. Anfangs noch eine Plattform für Verkäufe zwischen privaten Anbietern und Abnehmern Rechtsanwalt im Stil eines virtuDr. Christian ellen Flohmarkts Horvat ermöglicht es, längst kommerziellen Händlern, Ware zum Verkauf anzubieten. Die Unterscheidung zwischen dem, der nur als Privatmensch etwa seine alte Waschmaschine verkauft, zu dem „Profi“ ist oft nicht klar zu ziehen. Um den (steuerlichen) Pflichten eines Unternehmers unterworfen zu sein, bedarf es nämlich keineswegs des Betreibens eines Ladenlokals oder des Vorhaltens eines Warenlagers. Um Gewerbetreibender im Sinne des Einkommensteuergesetzes zu sein, reicht bereits jede selbstständige nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird, und sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt. Die Grenze zwischen einer bereits steuerlich relevanten Tätigkeit und einer lediglich dem privaten Lebensbereich zuzuordnenden Liebhaberei ist letztlich Auslegungssache. Die Finanzbehörden haben eBay bereits massiv ins Visier genommen und Entsetzen bei einer Vielzahl von unbescholtenen Bürgern hervorgerufen, indem sie diesen etwa die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens gegen sie bekannt gegeben haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die betreffende Person als privater Nutzer oder kommerzieller Anbieter bei eBay registriert hat oder in seinen Angeboten etwas von „Privatverkauf“ schreibt. Die bereits zitierte Gewinnerzielungsabsicht versucht das Finanzamt regelmäßig anhand objektiver Kriterien abzuleiten. Dies kann zum Beispiel die Vielzahl eingestellter Angebote sein. Besonders kritisch wird jedoch gesehen, wenn gebrauchte Gegenstände der gleichen Art oder gar neue Produkte wiederholt zum Verkauf angeboten werden. Sind diese Waren dann noch zeitnah zuvor zu einem niedrigeren Preis eingekauft worden, wird es schwer sein, erfolgreich gegen das Vorliegen eines Gewerbebetriebs zu argumentieren. Erreichen die erfolgreichen Verkäufe auch noch betragsmäßig eine größere Dimension, kann es richtig teuer werden. Ein besonderes Risiko besteht bei der Umsatzsteuer, insbesondere wenn über 17.500,00 € pro Jahr vereinnahmt werden. Dafür bedarf es auch lediglich der Einnahmeerzielungsabsicht, die – anders als die Gewinnerzielungsabsicht – nicht voraussetzt, dass überhaupt ein Gewinn erzielt oder gar angestrebt wird. Wer also häufiger über eBay Waren verkauft ist gut beraten, sich frühzeitig darüber zu informieren, ob und inwiefern hiermit steuerliche oder sonstige Pflichten, zum Beispiel die gewerberechtliche Anmeldung, verbunden sind. Damit können nicht nur überraschende Nachzahlungen für mehrere Jahre verhindert werden. Das gilt besonders für den Fall, dass das Finanzamt mehrere bereits zurückliegende sogenannte Veranlagungszeiträume, also Jahre, überprüft. Zudem ermöglicht eine professionelle Beratung dem Steuerpflichtigen, sich hierauf zu berufen, sollte das Finanzamt einen Hinterziehungsvorsatz unterstellen.

Dr. Christian Horvat Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Fachanwalt für Strafrecht

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Wirtschaft und Gesellschaft

WochenZeitung Weißenburg

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 4

Freilufthalle für jedermann Sparda-Arena in Treuchtlingen eingeweiht Treuchtlingen (mar). Im März wurde geplant, Anfang August startete der Bau, am 20. Oktober war die Kunstrasen-Freiluftarena in Treuchtlingen – die Sparda-Arena – nach nur zwölf Wochen fertiggestellt. „Sehr sportlich, wie sich das für so eine Halle gehört“, freute sich Bürgermeister Werner Baum bei der offiziellen Eröffnung. Das Premium-Kunstrasen-Spielfeld hat eine Fläche von 30 mal 15 Metern, ist komplett überdacht sowie mit Fangnetzen rundherum ausgestattet. Neben Hallenfußball sind hier unter anderem auch Soccertennis, Volleyball, Gymnastik, Zirkeltraining und vieles mehr möglich. Auch für Kindergeburts-

tage ist die Freiluftarena interessant. „Die Arena ist einzigartig in der Region“, so Baum. „Sie ist eine Sport- und Freizeitanlage für den gesamten Landkreis und darüber hinaus“, betonte auch Landrat Gerhard Wägemann. Denn die Anlage, die in Zusammenarbeit zwischen der Treuchtlinger Hochschule mit ihrem Adventure Campus, der Stadt Treuchtlingen und dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen entstanden ist, bietet sich nicht nur für regionale Vereine, Schulen, Betriebe und viele mehr an, sondern beispielsweise auch für Trainingscamps externer Mannschaften. Das fand auch Ehrengast Marek Mintal, der Bürgermeister Baum gleich versprach, auch ein-

Ehemaliger Spardabank-Vorstand Günter Grzega zusammen mit Vorstand Helmut Lind, Clublegende Marek Mintal, Bürgermeister Werner Baum, Landrat Gerhard Wägemann und Campusleiter Fotos: Julia Hermann Wolfgang Feldner (von links) mal mit einer Mannschaft des 1. FC Nürnberg vorbeizukommen. Finanziert wurde der Bau der rund 300.000 Euro teuren Freiluftarena von Landkreis (250.000 Euro), Hochschule (30.000 Euro) und Stadt (20.000 Euro). Die Zusage für diese Maßnahme gab es bereits zu Gründungszeiten der

Hochschule. Nach sieben Jahren markiert die Arena nun „den Schlussakt der Ansiedlung der Hochschule von kommunaler Seite“, erklärte Wägemann. Durch eine Vielzahl Sponsoren neben dem Namensgeber Spardabank kann die Soccerhalle günstig gemietet werden. Mehr Informationen hier-

zu gibt es unter mcarena.soccer/ treuchtlingen. „Man kommt sauber rein und geht sauber wieder raus. Das ist ein Riesenvorteil“, erklärte Mintal abschließend noch einen nicht unwesentlichen Aspekt der Freilufthalle – der gerade bei Regenwetter eine Überlegung wert ist.

Wasserrettungsstation

Solnhofen hilft e.V.

Zweckverband Altmühlsee baut für die Sicherheit

500 Euro für Dominik Stier

Wald (red). Mit einem Etat von 250.000 Euro baut der Zweckverband Altmühlsee am Seezentrum Wald eine neue Wasserrettungsstation. Bis Ende November 2017 wird der Rohbau abgeschlossen sein, der endgültige Bauabschluss soll voraussichtlich zum Start in die Badesaison 2018 erfolgen. Der weitläufige Sandstrand mit Liegewiese, Segelhafen und Segelschule, ein öffentlicher Grillplatz, die Anlegestelle der MS Altmühlsee, das Strandcafé mit herrlicher Seeterrasse und eine Fahrrad- und Rikschavermietung prägen das Bild des Seezentrums Wald. Außerdem gibt es hier eine Segway- und Kanuvermietung sowie den generationsübergreifenden Spielplatz. Der angrenzende Campingplatz zum Fischer Michl rundet den optimalen Urlaubsort ab. Durch den Spielplatz steigt auch die jährliche Unfallstatistik

am Seezentrum Wald. Die kleinen Blessuren wie Schürfwunden und Kratzer bis hin zu größeren Verletzungen wie Wespenstiche und Quetschungen werden direkt vor Ort behandelt. Diese Erste Hilfe übernimmt die Wasserwacht ehrenamtlich. Bisher war die Wasserwacht provisorisch im Gebäude des Strandcafés im Dachgeschoss untergebracht. Daniel Burmann, Geschäftsleiter des Zweckverbandes Altmühlsee, bekräftigt, dass hier ein dringender Bedarf für eine ordnungsgemäße Rettungsstation besteht. Neben der Wasserwacht Gunzenhausen, die im Seezentrum Schlungenhof Dienst tut, ist die BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Ansbach im „Fränkischen Seenland“ an der Durchführung des Wasserrettungsdienstes beteiligt. Dazu besetzt die Wasserwacht von Anfang Mai bis Ende September die Wachstationen in Muhr am See und in Wald.

Zum Start in die Badesaison 2018 soll die neue Rettungsstation Foto: Zweckverband Altmühlsee fertiggestellt sein. In Muhr und Wald geschieht das mit Unterstützung anderer Wachmannschaften, wobei der Löwenanteil von der Ortsgruppe Ansbach abgeleistet wird. Die Wachstationen sind an allen Wochenenden sowie Feiertagen mit Einsatzfahrzeugen, Rettungsschwimmer und Motorboot besetzt. Im Rahmen des Wachdienstes werden regelmäßig gekenterte

Segelboote aufgerichtet und ans Ufer geschleppt, Erste Hilfe an Badegästen, Fahrradfahrern oder Ausflüglern geleistet, vermisste Kinder gesucht oder Schwimmer an Land gebracht. Neben dem Einsatz im und am Wasser, der Hauptaufgabe der Wasserwacht, wird von den Wachstationen auch der Landrettungsdienst unterstützt.

Vorsitzende Barbara Schneider (rechts) mit dem 2. Vorsitzenden Uwe Pobatschnig (links) sowie dem Papa und dem kleinen Dominik bei der Übergabe der Spende in Mörnsheim Foto: privat Solnhofen (red). Der Verein „Solnhofen hilft e.V.“ spendet – in Ergänzung zu der großen Spendenaktion – 500 Euro für den kleinen Jungen Dominik Stier (sechs Jahre) aus Mörns-

heim, der an Leukämie erkrankt ist. Mithilfe diesen Betrages soll sich die Familie einen schönen Kurzurlaub gönnen können.

Einblick in die kreative Schreinerarbeit Tag des Schreiners (ad). Anlässlich des Tags des Schreiners öffneten am vergangenen Wochenende Innungsbetriebe in ganz Bayern unter dem Motto „Wahre Werte. Echte

Meister“ ihre Werkstätten für Besucher. Diese nutzten die Gelegenheit, dem Schreiner vor Ort über die

Titting-Morsbach (mar). Viele Stammkunden aus der Umgebung, aber auch zahlreiche neue Gesichter kamen am Tag des Schreiners in die Schreinerei Christian Winkler in Morsbach. Individuelle Möbelstücke, die exakt auf die Vorstellungen und Bedürfnisse der Kunden angepasst werden – das sind die Vorteile einer Schreinerei. So werden der Stauraum unter der Treppe perfekt ausgenutzt oder auch Bad und Küche ideal eingerichtet. Selbst bereits bestehende Möbel können umgearbeitet werden, um beispielsweise den Einstieg ins Bett zu erleichtern oder auch Stühle und Tische zu erhöhen. Wie der Weg vom Holz zum fertigen

Schulter zu schauen, und konnten sich über innovative und maßgeschneiderte Lösungen rund ums Bauen und Wohnen informieren, von Möbeln, Küchen, Türen und

Fenstern bis zum Einbruchschutz. Ein E-Bike-Gewinnspiel und Bastelaktionen für die Kinder rundeten das abwechslungsreiche Programm ab.

Gunzenhausen (ad). Im Ausstellungsraum in der Ansbacher Straße 22 in Gunzenhausen präsentierte die Meinheimer Schreinerei David am Tag des Schreiners die neuesten Trends rund ums Schreinerhandwerk.

Windsfeld (ad). Am Tag des Schreiners informierten sich bei der Schreinerei WIEDMANN zahlreiche Besucher.

Möbel aussieht, konnten sich die Kunden dabei am Wochenende an den einzelnen Maschinen ansehen. Die Kinder waren vor allem von den Holzklotztürmen und dem Holzspielzeug begeistert oder schliffen mit Elan Holztiere, die ihnen der Lehrling vorher Fotos: Alida Ott ausschnitt.

Vor allem die Küche vom Schreiner birgt viele Vorteile und ist nicht nur individuell gestaltbar, sondern auch bezahlbar. Zu den neuesten Trends zählt der Dunstabzug nach unten der Fa. BORA. Das Angebot wird ergänzt durch Haustüren aus eigener Produktion, Einbauschränke nach Maß, Massivholzmöbel und Schlafzimmereinrichtungen aus Zirbenholz sowie Zimmertüren. Ein Besuch des Türenstudios ist nach voriger Terminvereinbarung möglich. Zu den weiteren Themen zählten

der Einbruchschutz und Fenstertausch. Auch bei der Innenarchitektur und der Verwirklichung von Raumkonzepten berät die Schreinerei Wiedmann fachkompetent. Ein Besuch der Ausstellung oder der neu gestalteten Homepage www.schreinerei-wiedmann.de lohnt sich! Fotos: Amadeus Meyer

Sehr gut besucht war der Vortrag zum Thema „Einbruchschutz mit einbruchshemmenden Fenstern und Türen“. Vor zahlreichen Gästen wurde eindrucksvoll demonstriert, wie leicht es ist, mit einem Schraubenzieher ein einfaches Fenster auszuhebeln. Mehr Schutz bieten hier neue geprüfte zertifizierte Fenster oder alternativ eine Nachrüstung von alten Fenstern. Weiterhin präsentierte der Familienbetrieb selbst öffnende und

sich wieder verriegelnde Haustüren, die mit Fingerprint gesteuert werden. Bestaunt werden konnte auch eine neue Tischgarnitur in moderner Baumkantenoptik. Für einen erholsamen Schlaf im Einklang mit der Natur sorgt das RELAX®-Bettensystem, das live vor Ort getestet werden konnte. Fotos: Amadeus Meyer

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WochenZeitung WeiĂ&#x;enburg

Veranstaltungen

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WochenZeitung Weißenburg

Freizeittipps GRATIS für jeden Gast eine Nikolausmütze

Nikolausfeier bei Schmidt Automobile GmbH

18.11.2017 Treuchtlinger Straße 31 91781 Weißenburg

Beginn ab 15:30 UHR - OPEN END Musikalische Begleitung mit „Schubi the Voice“ Tauchen Sie mit unserem Zauberkünstler in die Welt der Magie ein Gewinnen Sie tolle Preise an unserer Losbude Glühwein, Stollen, Plätzchen und Lebkuchen GRATIS Romantische Feuerstelle, Aperol-Bar, Würstle vom Grill Französische Flammkuchen, Crêpes Gebrannte Mandeln und viele andere Leckereien Unterhaltung für die kleinen Gäste Kinderschminken, Malecke und vielem mehr

Der Nikolaus verteilt Geschenke an unsere Gäste

Frauenfrühstück in Nennslingen Nennslingen (red). Zu einem Frauenfrühstück lädt das Organisationsteam am 17. November 2017 in das evangelische Gemeindehaus in Nennslingen ein. Beginn ist um 9.00 Uhr. Helga Taeger (Referentin für Frauenarbeit und Ökumene) wird einen Vortrag halten zum Thema „Schwiegertöchter und Schwiegermütter – Chancen und Schwierigkeiten“. Manchmal ist die Beziehung dieser beiden Frauen nicht einfach. Helga Taeger will daher an diesem Morgen Hinweise geben, wie das Miteinander harmonisch gestaltet werden kann. Eigentlich ein Thema nicht nur für Frauen, denn auch der Sohn ist in den Prozess mit eingebunden. Die Veranstaltung soll etwa um 11.00 Uhr enden.

Nacht der Lichter Heidenheim (red/mar). Am Freitag, 17. November, lädt das Kloster Heidenheim wieder zu einer ökumenischen Nacht der Lichter mit Gesängen aus Taizé ein. Wie an vielen Orten in ganz Deutschland erklingen in dem ehemaligen Benediktinerkloster die bekannten Lieder aus Taizé. Das Abendgebet beginnt um 19.00 Uhr im Kapellensaal des Klosters. Die musikalische Gestaltung liegt bei Ruth Tuffentsamer, Angela Netal und Ekkehard Lindauer. Die Lieder werden mit Flöte, Gitarre und Violine begleitet, sodass das Mitsingen für alle Besucher leicht möglich ist. Zum Ausklang des Abends sind alle eingeladen, sich im Foyer des Kapellensaals bei guten Gesprächen noch etwas zu stärken.

Weißenburg (ad). Die Schmidt Automobile GmbH lädt am Samstag, 18. November, zur Nikolausfeier mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm ein. Nach dem großen Erfolg vor vier Jahren ist es wieder so weit! Im

besonderen Ambiente vor dem Autohaus in der Treuchtlinger Straße 31 in Weißenburg warten tolle Überraschungen auf die Gäste. Rund um die romantische Feuerstelle gibt es französischen Flammkuchen und Crêpes, Würstle vom Grill, eine Aperol-Bar, gebrannte Mandeln und viele andere

Ortsumgehung Schlungenhof

Laufen macht Spaß!

Gunzenhausen (red/mar). Das Lenkungsverfahren zur Ortsumgehung Schlungenhof ist in vollem Gange. Im Rahmen des Bürgerdialogs findet die 1. Infoveranstaltung am 28. November statt. Neben Möglichkeiten für eine Ortsumgehung geht es auch darum, wie Schlungenhof selbst in fünfzehn Jahren aussehen soll. Der Bürgerdialog findet von 18.00 bis 21.00 Uhr im Bethelsaal der Stiftung Hensoltshöhe statt. Ab 17.00 Uhr besteht die Möglichkeit, die Pläne einzusehen und erste Anregungen zu machen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich zu informieren und sich einzubringen. Wer mit dem PKW kommt, nutzt bitte den Parkplatz Sonnenhof, Frickenfelder Straße 17.

Ellingen (red). Beim UFC Ellingen wird wieder donnerstags von 15.30 bis 16.30 Uhr gelaufen. Treffpunkt ist am Bushäuschen vor der Schule. Im Rahmen der LaufKooperation mit der Mittelschule trainieren die Kinder für den Weißenburger Altstadtlauf 2018 sowie für weitere Läufe. Das Training wird mit Lauf- und Intervalleinheiten gestaltet – bei gutem Wetter draußen, bei schlechtem in der Halle. Laufgerechte Bekleidung, Getränk und Schuhwerk sind mitzubringen. Das empfohlene Einstiegsalter ist ab der 4. Klasse. Annalena Drießlein (WhatsApp: 01515/6225099) und Yannic Faltermann freuen sich auf Teilnehmer/-innen. Start ist am 16. November.

Leckereien. Glühwein, Stollen, Plätzchen und Lebkuchen werden sogar gratis angeboten. Für Musik sorgt „Schubi the Voice“, während ein Zauberkünstler in die Welt der Magie entführt. Dazu gibt es eine Verlosung mit tollen Preisen, Kinderschminken, Malecke und vieles mehr für die

Freier Eintritt Gunzenhausen (red/mar). Von 24. November 2017 bis 7. Januar 2018 steht die Eisbahn am Marktplatz in Gunzenhausen. Auch in diesem Jahr laufen dabei Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren an ihrem Geburtstag kostenlos auf dem Eis und erhalten für sich noch je einen Gutschein für Essen und Trinken direkt an der Eisbahn. Die Aktion wird von der GEO Ingenieurservice Group und der Druckerei Kipfmüller gesponsert. Was dafür getan werden muss: Die Eltern melden bei der Wirtschaftsförderung an, wann das Geburtstagskind und seine Gäste zur Eisbahn kommen, EMail an wifoe@gunzenhausen.de oder unter 09831/508-309. Am Geburtstag selbst muss der Nachweis mitgebracht werden.

kleinen Gäste. Nicht fehlen darf natürlich der Nikolaus, der Geschenke an die Gäste verteilt. Auch eine Nikolausmütze gibt es gratis! Der Beginn der Veranstaltung ist um 15.30 Uhr mit OPEN END. Fotos: Amadeus Meyer

Martin Luther und die Juden Heidenheim (red/mar). Heute, Mittwoch, 15. November, um 19.30 Uhr laden der Zweckverband Kloster Heidenheim und das Diözesanbildungswerk Eichstätt zu einem Forum Ökumene in den Kapellensaal des Klosters ein. „Martin Luther und die Juden“ – dieser Vortrag behandelt Luthers Haltung gegenüber den Juden, die durchweg feindlich geprägt war. Zu Gast ist Dr. Axel Töllner, Geschäftsführer des Instituts für Christlich-Jüdische Studien und Beziehungen an der AugustanaHochschule Neuendettelsau und Beauftragter für den christlichjüdischen Dialog in der Ev.-Lutherischen Kirche in Bayern. Im Anschluss laden die Veranstalter zum Gespräch mit Umtrunk ein.

Ihre WZ für Sie s unter weg

Kleine Handwerkerstadt hinter dicken Mauern Besuch des Handwerkerhofes in der Nürnberger Altstadt von Brigitte Dorr Wo in den Sommermonaten viele Besucher und Touristen unterwegs sind und unzählige Fotos schießen, ist jetzt etwas Ruhe eingekehrt. Vorläufig wenigstens. Denn während des Nürnberger Christkindlesmarktes erlebt der Handwerkerhof in Nürnberg seinen größten Ansturm. Das hat auch seinen Grund: In der Vorweihnachtszeit präsentiert sich eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt im festlichen Weihnachts- und Lichterschmuck und lädt alljährlich zu einer sehenswerten Weihnachtskrippenausstellung ein.

Schon von Weitem ist der runde Frauentorturm zu sehen, einer der vier Haupttürme der Nürnberger Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert. Ich spaziere durch das wuchtige, in den fränkischen Farben Rot-Weiß gestrichene Tor. In goldenen Lettern steht darüber „Handwerkerhof Nürnberg“ geschrieben. Schon nach wenigen Schritten ist nichts mehr vom Großstadttrubel zu spüren. Hinter den dicken Mauern der mittelalterlichen Stadtbefestigung erwartet mich ein beschaulicher Ort, der vergangene Zeiten lebendig werden lässt. Dass diese kleine Stadt inmitten der Großstadt erst 46 Jahre alt ist und anlässlich des Dürerjahres 1971 als neue Touristenatttraktion erbaut wurde,

kann ich kaum glauben. Denn die kleinen, stilisierten Fachwerkhäuser schmiegen sich an die Stadtmauer, als hätten sie schon immer dort gestanden. Sie wirken

auf mich wie kleine Hexenhäuschen, in denen alte, traditionelle Handwerkskunst zum Leben erwacht und Ware feilgeboten wird. Schmiedeeiserne Schilder an den Fassaden weisen auf das entsprechende Handwerk hin. Aus der Lebküchnerei durftet es herrlich nach Honig und Gewürzen. Auch die Springfrösche und Spieldosen im Spielzeugladen lassen Erinnerungen an Kindsheitstage wach werden. und Es macht richtig Spaß, in den urtümlichen Läden zu stöbern, besonders in der Puppenstube komme ich als begeisterte Sammlerin von Teddybären ins Schwärmen. Durch die engen Gassen und auf dem unebenen Kopfsteinpflaster zu laufen, gestaltet sich

an diesem Tag in der Tat schwierig für mich, da meine Schuhe dafür nicht geeignet sind. Mit der Zeit bekomme ich auch Hunger. Ohnehin strömt der Duft frischer Bratwürste schon von überall her

in meine Nase. Vor dem Wirtshaus „Bratwurstglöcklein“ setze ich mich und genieße bei „Blauen Zipfeln“ die letzten warmen Sonnenstrahlen. Fotos: Brigitte Dorr

Mehr Bilder und unsere bisherigen Freizeittipps finden Sie unter www.facebook.com/WochenZeitung

Täglich Eichstätt: Ausstellung „Jüdische Porträts“, Museum „Das Jurahaus“, Mi. 9-12 Uhr, Fr. 12-16 Uhr, So. 14-16 Uhr Eichstätt: „Wölfe“, Museum für Ur- und Frühgeschichte, Di.-So. 10-16 Uhr Ellingen: Aquarelle und Zeichnungen des Elbinger Architekten und Künstlers Alfred Arndt (1898-1976), Kulturzentrum Ostpreußen Gunzenhausen: Jola-Spieloase, Mi.Fr. 14-18.30 Uhr, Sa./So. 11-19 Uhr Gunzenhausen: Fossilien- und Steindruckmuseum geöffnet, Do.-So. 1417 Uhr Oberhochstatt: Vogellehrpfad, Führungen unter 0 91 41/ 90 71 91 Oettingen: Graue Riesen. Wie der Elefant den Menschen prägte, Völkerkundemuseum, Di.-So. und feiertags 11-17 Uhr Roth: Ausstellung „Roth im Nationalsozialismus“, Schloss Ratibor Spalt: HopfenBierGut, Di.-So. 10-17 Uhr, Sonderausstellung „Spalatin – Steuermann der Reformation“ Treuchtlingen: Miniaturland geöffnet, Di.-So. 13-18 Uhr Treuchtlingen: Kletter- und Boulderhalle, Adventure Campus, Di./Do. 17.30-21.30 Uhr, So. 14-20 Uhr

Donnerstag, 16.11. Eichstätt: Vortrag „Die Leuchtenberger und das Fürstentum Eichstätt“, Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, 19 Uhr Gunzenhausen: Wochenmarkt, 8-13 Uhr Gunzenhausen: Beratungsmöglichkeit für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung, Hensoltstraße 27, 13.30-15.30 Uhr, Anm. unter 09 11/ 3 93 63 42 12 Pappenheim: Sambaprojekt für alle, die Lust haben, in einer Sambaband mitzuspielen, K14, 19.30 Uhr Roth: Folkkonzert „Room with a View“ der Old Blind Dogs, Kufa, 20 Uhr Treuchtlingen: Gemeinsames Kochen und Essen mit und für Senioren, Bürgerhaus, Am Schulhof 4, 10.30 Uhr, Anm. unter 0 91 42/ 14 44 oder 69 05 Weißenburg: Treffen der Selbsthilfe Krebs Weißenburg der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V., KISS, 14.30 Uhr

Freitag, 17.11. Bergen: Laternenumzug des Kinderhauses, 17.30 Uhr Eichstätt: 14. Eichstätter Wein-Stock, ehem. Johanniskirche, 17 Uhr, Anm. unter 0 84 21/ 90 22 18 (auch am Sa. 16 Uhr) Eichstätt: Schlager-Komödie „Ab in den Süden“, Altes Stadttheater, 19 Uhr Eichstätt: Multivisionsshow „Schottland – Highlands & Islands“, Wirtshaus zum Gutmann, 19.30 Uhr Gunzenhausen: Advents- und Weihnachtslieder mit Gitarre, Offene Hilfen, Albert-Schweitzer-Straße 14, 15 Uhr Hainsfarth: Dorfmeisterschaft im Schafkopfrennen. Schützenraum Mehrzweckhalle, 19.30 Uhr Heidenheim: Ökumenische Nacht der Lichter mit Gesängen aus Taizé, Münster, 19 Uhr Oettingen: Gespensterführung „Spuk im Schloss“, 20 Uhr Pappenheim: Wochenmarkt, Marktplatz, 8-12 Uhr Pappenheim: Filmnachmittag mit alten und neuen Highlights der Filmkunst, K14, 14.30 Uhr Pleinfeld: „Mach mit – bleib fit“ für die Generation 65+, Bürgerhaus, Infos unter 0 91 44/ 6 08 99 88 Ramsberg: Sternenbeobachtung, Sternwarte, Informationen unter www. sternenfreunde-brombachsee.de Treuchtlingen: Wochenmarkt, Parkplatz Bahnhofstraße, 14-18 Uhr Weißenburg: „Schwer im Stress“ mit Markus Maria Profitlich (Mensch Markus), Kulturzentrum Karmeliterkirche, 20 Uhr Weißenburg: Musik-Kabarett „Operation Eselsohr“ mit El Mago Masin, Luna Bühne, 20 Uhr

Samstag, 18.11. Eichstätt: Cobenzl-Buchvorstellung „Verborgener Garten“, Buchhandlung Cebulla, 11 Uhr

Veranstaltungen

WochenZeitung Weißenburg

Freizeittipps

was wann wo

am Samstag, 18. November, ab 15.30 Uhr

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Eichstätt: Multivisionsshow „Transafrika“, Wirtshaus zum Gutmann, 19.30 Uhr Georgensgmünd: Bauernmarkt, Wasserrad, 8-12 Uhr Georgensgmünd: Rezatschau und Kreisschau, Ausstellungshalle Rother Weg 9, 14-18 Uhr (auch am So. 9-15 Uhr) Gunzenhausen: Bauernmarkt, Sparkassenvorplatz, 8-12 Uhr Gunzenhausen: Wir experimentieren mit Fingerfarben, Offene Hilfen, Albert-Schweitzer-Straße 14, 9.30-11.30 Uhr, Infos unter 0 98 31/ 8 84 89 70 Gunzenhausen: Crazy Travels „100.000 Kilometer Abenteuer – 3,5 Jahre Lateinamerika“, Haus des Gastes, 20 Uhr Langenaltheim: Kaninchenausstellung mit Handarbeit- und Kreativgruppen, Gemeindezentrum, 13-17 Uhr (auch am So. 9-16 Uhr) Langlau: Wein & Küche „Südtirol“ im Strandhotel Seehof, 18 Uhr, Anm. unter 0 98 34/ 98 80 Neudorf: „Don Camillo und Peppone“ mit dem Pappenheimer Theaterverein, Gasthaus Zagelmeyer, 19.30 Uhr Nördlingen: Irish-Folk-Konzert mit „The Moorings“, Fladen-Piraten, 21 Uhr Pleinfeld: Der kleine Braukurs, Hotel Sonnenhof, 8.30-17 Uhr, Anm. unter 0 91 44/ 96 00 Pleinfeld: Geflügelschau, Halle in der Gartenstraße, 13-17 Uhr (auch am So. 10-16 Uhr) Roth: Wolfgang Ambros pur, Kufa, 20 Uhr Weißenburg: Wochenmarkt, Schranne, 8-12 Uhr Weißenburg: Komödie „Drei Männer im Schnee“ mit der Weißenburger Bühne, Luna Bühne, 20 Uhr (auch am So. 18 Uhr) Weißenburg: Podium junger Solisten „Duo Amaris“, Söller im Gotischen Rathaus, 20 Uhr

Sonntag, 19.11. Eichstätt: Führung durch das JuraMuseum, 14 Uhr Eichstätt: Kerzen und Christbaumschmuck aus Bienenwachs gestalten, Infozentrum Naturpark Altmühltal, 14.30 Uhr, Anm. unter 0 84 21/ 9 87 60 Eichstätt: Opas Diandl „Dotterdämmerung“, Wirtshaus zum Gutmann, 19 Uhr Gunzenhausen: Taubenmarkt, Taubenhalle, 8-11.30 Uhr Langlau: E-Bike Sonntags-Tour mit E-Bike-Park Treuchtlingen, Strandhotel Seehof, 9-15 Uhr, Anm. unter 0 98 34/ 98 80 erforderlich Langlau: Brunch im Strandhotel Seehof, 11-14 Uhr, Reservierung unter 0 98 34/ 98 80 Oettingen: Spielzeug- und Kleiderbasar, Turnhalle der Grund- und Mittelschule, 13.30-15.30 Uhr Pappenheim: Die Tischreden der Katharina Luther „Bist Du sicher, Martinus?“ mit Musik, ev. Gemeindezentrum, 19 Uhr Ramsberg: Sonntagsbrunch „Seeluft macht hungrig“ auf der MS Brombachsee, ab Anlegestelle, 9.30-12.30 Uhr, Reservierung unter 0 91 44/ 92 70 50 Solnhofen: Gottesdienst zum Volkstrauertag, kath. Kirche, 8.45 Uhr, Marsch zum Mahnmal um 10 Uhr in der Bahnhofstraße Solnhofen: Bürgermeister-MüllerMuseum geöffnet, 13-16 Uhr Spalt: Biergeschichten aus Spalt, HopfenBierGut-Museum, 10.30 Uhr, Anm. unter 0 91 75/ 79 65 50 Treuchtlingen: Gedenkfeier zum Volkstrauertag, Kriegsgräberstätte, 11.15 Uhr Treuchtlingen: Choralblasen der Posauennchöre des Dekanats Pappenheim, Kriegsgräberstätte am Nagelberg, 14 Uhr Weißenburg: Hobbykünstlermarkt, Schranne, 10.30-17 Uhr Weißenburg: Gedenkfeier der Stadt zum Volkstrauertag mit Kranzniederlegung, Mahnmal beim Seeweiher, 11 Uhr Weißenburg: Chorkonzert des Weißenburger Gospelchors, Kulturzentrum Karmeliterkirche, 19 Uhr

Montag, 20.11. Treuchtlingen: Babycafé „Offener Treff“, Fischergasse 5, 9.30 Uhr

was wann wo

Weißenburg: Sprechstunde des AWOBetreuungsvereins „Rechtliche Beratung und Vorsorgemöglichkeiten“ & „Beratung für ehrenamtliche Betreuer“, Schönau 2, 9-13 Uhr

Dienstag, 21.11. Pleinfeld: Schafkopfen, Bürgerhaus, 10-12 Uhr, neue Spieler willkommen Treuchtlingen: Atemkurs, Kulturzentrum Forsthaus, 19.30 Uhr Weißenburg: Energieberatung, LRA, 16-18 Uhr, Anm. unter 0 91 41/ 90 21 96

Hobbykünstlermarkt

Mittwoch, 22.11. Eichstätt: Vortrag „In den Fängen des Juraräubers“, Eingang Jura-Museum, 8 Uhr, Anm. unter 0 84 21/ 29 56 Eichstätt: Vortrag „Israel – das Land, in dem Jesus lebte“, Dompfarrheim St. Marien, 19.30 Uhr Gunzenhausen: Museumspädagogischer Tag für Kinder, Brunnenstraße 1, 10 Uhr Pappenheim: Ökumenischer Kinderbibeltag „Voll das Leben“, ev. Stadtkirche, 9.30 Uhr Pappenheim: Töpfern für alle, Galerie van der Gang, 19 Uhr, Infos unter 0 91 43/ 83 71 92 Pleinfeld: Wochenmarkt, 8.30 Uhr Spalt: Brauereiführung in der Stadtbrauerei, 15.45 Uhr, Anm. unter 0 91 75/ 79 65 50 Änderungen vorbehalten

Schwer im Stress Weißenburg (red/mar). Am Freitag, 17. November, präsentiert Markus Maria Profitlich sein aktuelles Programm „Schwer im Stress“ im Kulturzentrum Karmeliterkirche. Beginn der Veranstaltung ist um 20.00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr.

Heilsteine und Wünschelrute Weißenburg (red/mar). Am Montag, 27. November, hält Buchautor und Wünschelrutengänger Robert Ohlheiser zwei Vorträge im Flairhotel in der Ellinger Straße. Um 17.00 Uhr dreht sich alles um „Hilfe von Heilsteinen nach altem Wissen“. Um 20.00 Uhr heißt es „Erdstrahlen/Wasseradern, Elektrosmog als Krankheitsursache und Geomantie“. Dabei können die Teilnehmer selbst mit einer Rute arbeiten. Ohlheiser verfügt über einen großen Erfahrungsschatz, mit dem er bereits vielen geholfen hat. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.

Buchbasar Gunzenhausen (red/mar). Wegen des Sturmtiefs Herwart konnte der Simon- und Judäimarkt nicht stattfinden. Die Geschäfte am Marktplatz hatten aber geöffnet, ebenso wie der Buchbasar der Freunde der Bücherei im überdachten Rathaushof. Am Ende der beiden Basartage war der stolze Betrag von 1.595 Euro in der Kasse. Das Geld kommt der Stadt- und Schulbücherei zugute. Noch bis zum 17. November ist der Buchbasar mit Sachbüchern, Kinderbüchern und Romanen dort aufgebaut. Man kann seinen Buchkauf also noch nachholen und es werden auch immer neue Basarangebote nachgelegt. Wer künftig beim Auf- und Abbau der beiden Buchbasare im Juni und Oktober dabei sein und so die Bücherei unterstützen möchte, kann mit Büchereileiterin Carolin Bayer unter 09831/508320 Kontakt aufnehmen.

am Sonntag, 19. November, in der Schranne Wir erscheinen erst wieder in 14 Tagen – daher ausschneiden! Fr., 17.11.,

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Gemeinsam statt einsam Treuchtlingen (red). Der nächste Termin für das „Gemeinsame Kochen und Essen mit und für Senioren“ der Projektgruppe Bürgerhaus Treuchtlingen findet am Donnerstag, 16. November, um 10.30 Uhr im Bürgerhaus, Am Schulhof 4, statt. Gäste sind jederzeit willkommen. Um Anmeldung bei den Organisatorinnen Roswitha Bachmeier (09142/1444) oder Iris Pletz (09142/6905) wird gebeten. Weitere Termine sind Donnerstag, 7. Dezember und Donnerstag, 14. Dezember.

Weißenburg (red). Am Sonntag, 19. November, führt der Club aktiver Frauen Weißenburg in der Schranne von 10.30 bis 17.00 Uhr seinen beliebten und traditionellen „Weihnachtsmarkt“ durch. Eine große Vielfalt an Kunsthandwerk – von den 45 Ausstellern in eigener Handarbeit hergestellt – wird es wieder geben.

währter Qualität zum Verkauf angeboten. Der Club aktiver Frauen als Veranstalter wird in gewohnter Vielfalt sein hochwertiges, von den Frauen selbst gebackenes Kuchensortiment anbieten und auch mit einer heißen Gulaschsuppe sowie frischen Waffeln für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Foto: privat

Darunter sind vier Neuzugänge: Holz(Haar-)nadeln und Häkelnadeln, Gestecke mit Kerzen, gestrickte und gefilzte Taschen, Figuren mit Holz und Beton. Weiterhin werden Dekorationen aus Glas, Keramik, Filz, Patchwork, Floristik, transparente Faltsterne sowie handgefertigte Seifen, Kerzen, Schmuck, Grußkarten, Socken und vieles mehr in altbe-

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Weißenburger Gospelchor Weißenburg (red/mar). Am Sonntag, 19. November, lädt der Weißenburger Gospelchor unter der Leitung von Monika Hümmer um 19.00 Uhr zu seinem Jahreskonzert ins Kulturzentrum Karmeliterkirche ein. Geboten wird wieder ein abwechslungsreiches Programm aus klassischem und neuem Gospel. Für den richtigen Groove sorgt die fünfköpfige Band mit den Musikern Hans-Jürgen Kamm (Flügel), Michael Stahl (E-Piano), Harald Dösel (Saxofon), Winfried Neumann (Bass) und Wolfgang Höhn (Schlagzeug). Die Moderation übernimmt Patrick Herrmann, der als Speaker, Trainer und „Mutstifter“ (www. mutstifter.de) in ganz Deutschland und darüber hinaus unterwegs ist. Wegen der begrenzten Plätze in der Karmeliterkirche und des großen Andrangs bei Konzerten der letzten Jahre gibt es wieder Eintrittskarten für das Konzert, die in der Buchhandlung Meyer zum Preis von acht Euro (ermäßigt vier Euro) erworben werden können.

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Diakonieverein Heidenheim e. V. Hechlinger Str. 23, 91719 Heidenheim Hiermit laden wir ein zur

Mitgliederversammlung des Diakonievereins Heidenheim e. V. Die Versammlung findet am Montag, den 4. Dezember 2017 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Heidenheim statt. Tagesordnung: 1. Besinnung und Totengedenken 2. Protokoll der Mitgliederversammlung 2016 3. Bericht des 1. Vorsitzenden 4. Vorlage der Jahresrechnung 2016 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung der Vorstandschaft 7. Festlegung des Mitgliedsbeitrages 8. Wahl der Kassenprüfer 9. Ehrungen 10. Wünsche und Anträge der Mitglieder 11. Schlusswort Anträge und Anfragen richten Sie bitte schriftlich bis zum 27. November 2017 an den Diakonieverein Heidenheim e.V. Wir freuen uns, Sie bei unserer Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen. Dekan Klaus Kuhn, 1. Vorsitzender

Veranstaltungen

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 6

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kann ich kaum glauben. Denn die kleinen, stilisierten Fachwerkhäuser schmiegen sich an die Stadtmauer, als hätten sie schon immer dort gestanden. Sie wirken

an diesem Tag in der Tat schwierig für mich, da meine Schuhe dafür nicht geeignet sind. Mit der Zeit bekomme ich auch Hunger. Ohnehin strömt der Duft frischer Bratwürste schon von überall her

in meine Nase. Vor dem Wirtshaus „Bratwurstglöcklein“ setze ich mich und genieße bei „Blauen Zipfeln“ die letzten warmen Sonnenstrahlen. Fotos: Brigitte Dorr

Mehr Bilder und unsere bisherigen Freizeittipps finden Sie unter www.facebook.com/WochenZeitung

Samstag, 18.11. Eichstätt: Cobenzl-Buchvorstellung „Verborgener Garten“, Buchhandlung Cebulla, 11 Uhr

Veranstaltungen

WochenZeitung Weißenburg

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am Samstag, 18. November, ab 15.30 Uhr

* * * * * * * * *

7 | Ausgabe 46 | 15. November 2017

Montag, 20.11. Treuchtlingen: Babycafé „Offener Treff“, Fischergasse 5, 9.30 Uhr

was wann wo

Weißenburg: Sprechstunde des AWOBetreuungsvereins „Rechtliche Beratung und Vorsorgemöglichkeiten“ & „Beratung für ehrenamtliche Betreuer“, Schönau 2, 9-13 Uhr

Hobbykünstlermarkt

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Die Versammlung findet am Montag, den 4. Dezember 2017 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Heidenheim statt. Tagesordnung: 1. Besinnung und Totengedenken 2. Protokoll der Mitgliederversammlung 2016 3. Bericht des 1. Vorsitzenden 4. Vorlage der Jahresrechnung 2016 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung der Vorstandschaft 7. Festlegung des Mitgliedsbeitrages 8. Wahl der Kassenprüfer 9. Ehrungen 10. Wünsche und Anträge der Mitglieder 11. Schlusswort Anträge und Anfragen richten Sie bitte schriftlich bis zum 27. November 2017 an den Diakonieverein Heidenheim e.V. Wir freuen uns, Sie bei unserer Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen. Dekan Klaus Kuhn, 1. Vorsitzender

Sonderveröffentlichung

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 8

WochenZeitung Weißenburg

Wald- und Forstarbeit Infotage und Kurse

Unfälle im Wald vermeiden

FBG Franken Süd informiert

Sicherheit im Wald

Weißenburg-Gunzenhausen (red). Auch dieses Jahr haben Hitze, Dürre und Borkenkäfer unsere Wälder stark in Mitleidenschaft gezogen. Dies bedeutete viel Arbeit für unsere Waldbesitzer.

(red). Waldarbeit ist eine gefährliche Tätigkeit. Unfälle können tödliche Folgen haben. Vor allem mangelnde handwerkliche Erfahrung, fehlende Kenntnisse und Fahrlässigkeit führen immer wieder zu schweren Unfällen. Die wenigsten Unfälle passieren dabei im Zusammenhang mit schweren Forstmaschinen, sondern vielmehr während der Aufarbeitung durch fallende, hängende oder liegende Stämme und Äste. Auch ist die Waldarbeit körperlich anstrengend und schnell passieren Unfälle durch Erschöpfung oder Unachtsamkeit.

Mit dem Einschlag des Schadholzes ist es jedoch noch nicht getan. Jetzt ist es an der Zeit, sich um die Wiederbewaldung zu kümmern. Außerdem beginnt jetzt die klassische Wintereinschlagszeit. Zu allen Fragen rund um den Wald und die Holzvermarktung ist die FORSTBETRIEBSGEMEINSCHAFT (FBG) FRANKEN SÜD Ihr kompetenter Ansprechpartner. Um Waldbesitzern und auch allen Waldinteressierten die Waldarbeit umfassend in der Praxis vorzustellen, bietet die

FBG Franken Süd folgende Waldpraxistage an: am Freitag, 17. November 2017, bei Mannholz und am Samstag, 18. November 2017, bei Brombach. Die genauen Treffpunkte werden noch bekannt gegeben. Thema an beiden Terminen ist „aktiver Waldumbau“. Mit auf dem Programm stehen die Durchforstung von Altbeständen mittels Harvester und Motorsäge sowie Pflanzung, Zäunung und Naturverjüngung. Über rege Teilnahme und ein interessiertes Publikum freut sich Ihre FBG Franken Süd schon jetzt. Für Waldbesitzer, die selbst Hand anlegen wollen, bietet die FBG Franken Süd folgende Fortbildungen an: Motorsägenlehrgang im Frühling und Seilwindenlehrgang voraussichtlich am 19. März 2018.

Grundsätzlich sind bei Arbeiten im Wald die Unfallverhütungsvorschriften einzuhalten. Dabei geht es bei der Arbeitssicherheit im Wald nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch um die Sicherheit anderer Waldbesucher. Dafür müssen vor Beginn der Waldarbeit entsprechende Sicherheitsvorkehrungen, zum Beispiel durch Hinweisschilder oder mit Absperrbändern, getroffen werden. Grundsätze einer sicheren Waldarbeit

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1. Arbeiten Sie nur im Wald, wenn Sie entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen haben (Schulung)

sehen mehr als zwei. Kommt es zu einem Unfall, ist immer eine Person vor Ort, die Erste Hilfe leisten kann. Rettungskette Forst

Besser immer zu zweit im Wald arbeiten! 2. Tragen Sie immer Ihre persönliche Schutzausrüstung (PSA) 3. Arbeiten Sie niemals allein im Wald 4. Verwenden Sie nur zertifizierte und geprüfte Ausrüstung 5. Sperren Sie den Arbeitsbereich ausreichend und ordnungsgemäß ab 6. Übernehmen Sie nur Arbeiten, die Sie sicher meistern können.

Fotos: privat

Setzen Sie bei schweren und komplizierten Aufgaben (zum Beispiel Sturm- oder Schneebruchaufarbeitung) auf erfahrene Fachkräfte oder bewährte Forstunternehmer Immer zu zweit zur Waldarbeit Die Waldarbeit sollte nach den Unfallverhütungsvorschriften immer zu zweit erfolgen. Vier Augen

Ein Unfall lässt sich bei aller Vorsicht nicht immer ausschließen. Schnelle und kompetente Hilfe kann Leben retten. Für Waldbesitzer/-innen, die im Wald arbeiten, sollte ein regelmäßiger Erste-Hilfe-Kurs für die Erstversorgung selbstverständlich sein. Erst nach den Sofortmaßnahmen gilt es, schnellstmöglich weitere Rettungskräfte zum Verletzten zu lotsen. Um dies auch im schwer zugänglichen Gelände – wo die Waldarbeit meist stattfindet – zu ermöglichen, haben die Bayerische Forstverwaltung und die Bayerischen Staatsforsten feste Rettungstreffpunkte im Wald festgelegt. Sie sind wichtiger Bestandteil des Konzeptes Rettungskette Forst. Die Rettungstreffpunkte sind flächendeckend erfasst. Dadurch ist der nächste Rettungstreffpunkt im Wald nur wenige Hundert Meter entfernt. Mit einer kostenlosen Smartphone-App können die Rettungstreffpunkte schnell auch per Handy abgerufen werden. Im google-play-store steht die App „Hilfe im Wald“ zum Download bereit.

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VERSTEIGERUNGSTERMIN Brennholz Die Fürst zu Oettingen-Spielberg’sche Forstverwaltung versteigert Brennholzpolter und Flächenlose am Mittwoch, den 13. Dezember 2017 um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Belzheim Die Unterlagen können jeweils ab Donnerstag zuvor (Losverzeichnis, Karten) zwischen 8.00 und 17.00 Uhr in der Verwaltung (Schloßstr. 1, 86732 Oettingen) abgeholt werden. Im Anschluss können Sie die Flächenlose und Brennholzpolter gerne besichtigen. Bezahlung nur mit EC-Karte oder bar möglich!

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Windsfeld (ad). Zur großen Kirchweihausstellung veranstaltete Bloß Hof- und Gartentechnik, der neue, autorisierte Husqvarna®-Händler der Region, in Windsfeld ein Preisausschreiben mit tollen Preisen. Diese übergab Friedrich Bloß nun an die Gewinner. Über den

1. Preis, eine Motorsäge, konnte sich Andreas Gottert aus Langlau freuen. Der 2. Preis, ein Hochdruckreiniger, ging an Gerhard Hamberger aus Frickenfelden, während den 3. Preis, eine Akku-Grasschere, Marion Mayer-Guthmann aus Windsfeld gewann. Foto: privat

Handwerksqualität vermitteln 25 Jahre Staatliche Meisterschule Gunzenhausen Gunzenhausen (mar). „Die damalige Entscheidung war richtig“, erinnerte sich stellvertretender Landrat Peter Kraus an den Beschluss, Anfang der 90er-Jahre die Staatliche Meisterschule Gunzenhausen zu gründen. 25 Jahre später feierte die Schule nun ihr Jubiläum. „Sie trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, dass unser Mittelstand mit seinen Handwerksbetrieben gesichert ist“, führte Kraus weiter aus. „Manchmal war es etwas schwierig und holprig“, erzählte Thomas

Pirner, Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken. „Aber das gehört dazu, wenn man etwas Neues schafft.“ Gerade zu Zeiten des Fachkräftemangels sei die Meisterschule wichtig, um auch weiterhin qualifizierte Leute aus- und weiterzubilden. „Wir brauchen unsere Lehrlinge, Gesellen und Meister“, betonte auch Konrad Steininger, Präsident des Fachverbandes Schreiner Bayern. Schulleiter Thomas Grad freute sich vor allem darüber, dass nach dem aktuellen Meisterkurs mit gerade einmal zwölf Teilnehmern nun knapp vier Monate vor dem

nächsten Kursbeginn bereits 13 Anmeldungen vorliegen. „Ich warte noch auf mindestens fünf weitere Anmeldungen, damit der Praxisunterricht ab kommendem Februar wieder in geteilten Gruppen stattfinden kann.“ Darin, dass der Meistertitel eine wirklich sinnige Sache ist, waren sich an diesem Abend alle einig, schließlich sei er eine Qualifikation den Kunden und den Mitarbeitern gegenüber. Er zeigt, dass man Verantwortung übernommen hat und über das entsprechende geprüfte und fundierte Fachwissen verfügt.

Konrad Steininger hielt die Fotos: Julia Hermann Festrede. Grad dankte allen an der Schule Beteiligten von den Initiatoren über die regionalen Politiker und Unterstützer bis hin zu Lehrern und Schülern, ohne die die Meisterschule nicht möglich wäre. Anschließend hatten die geladenen Gäste noch die Gelegenheit, bei einem Flying 3-Gänge-Menü

Die Besucher nutzten die Gelegenheit, sich die verschiedenen Ausstellungswerke von den Erbauern erklären zu lassen. der Hauswirtschaftler durch die Ausstellung mit Werken ehema-

liger Schüler und aktueller Lehrkräfte zu schlendern.

9 | Ausgabe 46 | 15. November 2017

WochenZeitung Weißenburg

Unternehmen und Gesellschaft

Weltrekord geschafft Auch 26 Tanzpaare in Gunzenhausen waren dabei Gunzenhausen (ad). Anlässlich des Welttanztages nahmen auch 26 Tanzpaare der Tanzschule Pohl in Gunzenhausen am Weltrekordversuch im Massen-Simultan-Tanzen teil. Viele Tausend Tanzpaare fieberten dem 4. November lange entgegen, als der offizielle Weltrekordversuch im Massen-Simultan-Tanzen in 96 ADTV Tanzschulen deutschlandweit startete. Die Musik für das Riesenspektakel wurde per Live-Stream um 21.55 Uhr übertragen, damit alle Tanzschulen gleichzeitig teilnehmen konnten. Getanzt wurde fünf Minuten lang eine eigens für diesen Zweck kreierte Disco-Samba-Choreographie zu dem 70er-Jahre-Hit „D.I.S.C.O“. Die Schrittfolge für den Tanz

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„Dabei sein ist alles!“ – die 26 Tanzpaare der Tanzschule Pohl, die am Weltrekordversuch in Gunzenhausen teilnahmen. Foto: Amadeus Meyer

des Abends war vorab trainiert worden. Mit diesem tänzerischen Großereignis war gleichzeitig eine Spendenaktion verknüpft, deren Ergebnis der „Stiftung RTL –

wir helfen Kindern e.V.“ zugute kommt. Der neue Weltrekord wurde mit 8396 Tänzerinnen und Tänzern in das RID-Rekordarchiv eingetragen.

Pecha Kucha Nacht Wirtschaftsjunioren luden in den Weißenburger Musikbahnhof ein Weißenburg (red). Die Wirtschaftsjunioren Altmühlfranken luden Mitglieder und Gäste zu einem besonderen Abend in den Musikbahnhof in Weißenburg ein. Das Motto der jungen Unternehmer bei dieser Veranstaltung: „Wir bieten eine Plattform, auf der interessante und unterschiedliche Themen vor Ort geteilt werden“. Eröffnet wurde der Abend durch eine musikalische Einlage von Justus Willberg, Schulleiter und Geschäftsführer der Sing- und Musikschule Weißenburg und

„Hausherr“ der Räumlichkeiten. Dieser folgte im Anschluss ein kurzer Umriss über das Konzept und die Idee des Musikbahnhofes mit seinen Unterrichtsräumen und des Konzertraumes. Auch Günther Laubinger, Geschäftsführer der Weißenburger Werkstätten, die im Bahnhof das Café Lebenskunst betreiben, hieß die Gäste herzlich willkommen. Das Auditorium erwartete ein abwechslungsreiches Sammelsurium an Kurzvorträgen. So wurden unter anderem Lösungen und Konzepte zum Thema Nachhaltigkeit präsentiert, aber auch zur Diskus-

sion über „Kleidung als Sprache“ sowie „Potenziale bei Gesprächskultur“ angeregt. Weiterhin wurde der Bogen vom Fränkischen Seenland bis hin zu europäischer Verantwortung gespannt. Stephan von Galkowski, erster Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Weißenburg, zeigte sich erfreut über die Resonanz und stellte fest, dass die neu gestalteten Räumlichkeiten genau den richtigen Rahmen für eine derartige Veranstaltung bieten. Anschließend lud er die Gäste zum Austausch im Café der Lebenshilfe ein.

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Betriebsausflug der Felsenbräu Thalmannsfeld

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Thalmannsfeld (red). Für die Planung einer Brauerei-Betriebsfahrt ist vorab ein Schwerpunkt gesetzt: der Besuch einer anderen Brauerei. So lässt sich Geselligkeit mit Weiterbildung ideal kombinieren. Mit einer Fahrt nach Weihenstephan, zur ältesten Brauerei der Welt, hatte Reiseplaner und Brauereichef Walter Gloßner ein attraktives Ziel ausgesucht. Knapp 30 Felsenbräu-Mitarbeiter, darunter auch Ehemalige, genossen die Busfahrt nach Weihenstephan, die mit einer ChefBetriebsführung verbunden war. Für die Brauerei-Spezialisten gab es viel zu entdecken und zu erfahren. Mit ihrem Ausstoß von rund 450.000 Hektolitern ist die Brauerei Weihenstephan zwar deutlich größer als die Felsenbräu, es gibt aber auch noch andere Unterschiede. Während die Felsenbräu als privates Familienunternehmen geführt wird, gehört die Brauerei Weihenstephan seit 1921 dem bayerischen Staat und ist dort direkt dem Kultusministerium unterstellt. Bayerisches Bier als Kulturgut – dafür ist Bayern weltweit bekannt. So exportiert die Brauerei Weihenstephan als Botschafter ihr bayerisches Bier in 47 Länder der Welt. Und man will mehr. So werden die Kapazitäten aktuell um weitere 80.000 Hektoliter ausgebaut.

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Knapp 30 Felsenbräu-Mitarbeiter und Ehemalige besichtigen Foto: Felsenbräu die Brauerei Weihenstephan. Die Brauereiführung endete – wie könnte es anders sein – im Weihenstephaner Bräu-Stüberl bei Weißwurst mit Brez’n und Bier. Frisch gestärkt wurde die Busfahrt nach Garmisch-Partenkirchen fortgesetzt. Das Ziel: die Olympiaschanze am Gudiberg, wo jedes Jahr die besten Skispringer der Welt beim Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee die Besucher und die Millionen Wintersportfans vor dem Fernseher begeistern. Zu Fuß ging es mit Sepp die Schanze auf dem Original-Fußweg hoch, wie es auch die Skispinger-Stars tun. Auf

dem Weg zum höchsten Punkt der Anlage wurde im Sprungrichterhaus verschnauft und Skisprungwissen gepaukt. Von dort ging es steil nach oben zu den Startbalken. Die Anstrengung wurde mit einem wundervollen Panoramablick belohnt. Der Abstieg über die 332-stufige „Himmelsleiter“ war für die Reisegruppe ein tolles Erlebnis. Nach Kaffee und Kuchen im Olympia haus im Skistadion ging es nach Thalmannsfeld zurück, wo man im Bräustüberl einen erlebnisreichen und rundum gelungenen Reisetag bei einem leckeren Abendessen ausklingen ließ.

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Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 10

WochenZeitung Weißenburg

Wir sind die Spezialisten fürs Dach Jetzt Dächer checken lassen Der Dachdeckerverband rät (red). Dächer müssen regelmäßig gewartet werden, sonst kann im schlimmsten Fall der Versicherungsschutz verloren gehen. Das ist vielen Hauseigentümern nicht bewusst. Daher rät der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) regelmäßig das Dach auf etwaige Schäden fachgerecht kontrollieren zu lassen. Versicherungsschutz Ein besonders wichtiges Argument für den DachCheck: Hausbesitzer sollten ein Augenmerk auf die Bedingungen ihrer Versicherungen haben. Denn sowohl bei der Gebäudehaftpflicht- als auch bei der Wohngebäudeversicherung gegen Sturm, Hagel oder Brand müssen Hauseigentümer ihr Dach regelmäßig warten lassen. „Die Rechtsprechung hat in vielen Urteilen bestätigt, dass der Versiche-

rungsschutz ganz oder teilweise erlöschen kann. In Extremfällen, zum Beispiel wenn Personen durch herabfallende Dachteile verletzt oder gar getötet werden, kann diese Rechtslage den wirtschaftlichen Ruin des Hausbesitzers bedeuten“, erklärt ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx. Schäden am Dach Ein regelmäßiger DachCheck sollte für alle Hauseigentümer ein absolutes Muss sein, denn die Gebäudehülle ist zum Teil extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt. So kann es beim Steildach durch Sturm, Hagel, Starkregen und Schnee zu Beschädigungen oder Lockerungen der Dachziegel, Dachsteine oder Schieferplatten kommen. Temperaturwechsel wie Frost-Tau-Wechsel im Winter greifen die Oberfläche, aber auch das Material in der Substanz an. Dies gilt umso mehr, wenn Solaranlagen auf dem Dach installiert

Beim DachCheck werden auch gelockerte Elemente, Einfassungen und Solarmodule unter die Lupe genommen. Foto: Dachdeckerverband

sind, die nur bei optimaler Pflege einwandfrei funktionieren. Auch Schäden durch Rissbildungen und Absprengungen, aber auch Wasserrückstau durch verstopfte Fallrohre beeinträchtigen die

Sicherheit des Eigenheims. Die regelmäßige Wartung durch Dachdecker-Innungsbetriebe schützt vor unangenehmen Überraschungen und trägt zum Werterhalt des Hauses bei.

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Staatspreis geht nach Geyern

Luftballon holt Spanferkel

Dorferneuerung und Baukultur

Felsenbräu übergab Preise des Luftballon-Wettbewerbs Thalmannsfeld (red). Über 160 Luftballons starteten am Felsenbräu Weizenbierfest vom Thalmannsfelder Berg, wohin sie der Wind trieb. Mehr als 20 von ihnen wurden gefunden und die angehängten Postkarten wurden von den Findern mit dem Verweis auf den Fundort zurückgeschickt.

Familie Treiber zusammen mit den politischen und behördlichen Vertretern bei der StaatspreisFoto: Baumgart/STMELF verleihung München/Geyern (red/mar). In München hat die Staatspreisverleihung „Dorferneuerung und Baukultur“ stattgefunden. Einer der 16 Preise an private und kommunale Bauherren ging an Kornelia und Gerhard Treiber für die Sanierung des Backhauses in Geyern. Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal war zusammen mit dem stellvertretenden Landrat Robert Westphal und dem Bergener Bürgermeister Werner Röttenbacher bei der Verleihung vor Ort und beglückwünschte die Bauherren aus Geyern. Auch der Leiter des

Amtes für Ländliche Entwicklung in Ansbach, Gerhard Jörg, war anwesend, denn alle ausgezeichneten Projekte wurden in den vergangenen fünf Jahren im Zuge der Dorferneuerung umgesetzt und durch Mittel des Freistaats gefördert. Kornelia und Gerhard Treiber haben zusammen mit mehr als 20 ehrenamtlichen Helfern das kleine Backhaus, das zum Ökonomiehof des Geyener Schlosses gehört, saniert. Zusammen mit dem Wohnstallhaus und der Scheune bildet das Backhaus den historischen, aus dem 19. Jahrhundert stammenden, denkmalgeschützten Dreiseithof am Schloss. Hier erfolgte die

Nahrungsmittelversorgung der Schlossbewohner. Seit vielen Jahrzehnten wurde jedoch das dem Gebäude zugehörige Backrecht nicht mehr ausgeübt. Das ortstypische Gebäude verfiel und ein Teil des sozialen Dorflebens mit ihm. Durch die Sanierung des eingeschossigen Baus kann dieses wichtige Zeugnis der Ortsgeschichte erhalten und die verloren gegangene Rolle im sozialen Dorfleben wieder besetzt werden. Das Projekt wurde zusammen mit der Jugendbauhütte Regensburg sowie einigen ehrenamtlichen Helfern durchgeführt.

Die Flugauswertung ergab, dass der Wind die Ballons alle in eine Richtung getrieben hatte – Richtung Allgäu. Mit 162 Kilometern legte der Ballon von Emily Wagner die weiteste Strecke zurück und landete in Roßhaupten. Platz zwei war hart umkämpft. Dabei lieferten sich die Ballone von Michaela Sillinger, Gisela Lang und Florian Lehmeyer, alle aus Thalmannsfeld, ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem das Zielfoto entscheiden musste. Sprich – Walter Gloßner vermaß die Luftstrecke der jeweiligen Fundorte mithilfe von Google Earth bis ins Detail, um die Gewinnerliste erstellen zu können. Da der Ballonweitflugwettbewerb in den beiden Kategorien „Kinder“ und „Erwachsene“ durchgeführt wurde, gab es auch die Preisver-

Braumeister und Geschäftsführer Walter Gloßner (5. v.l.) mit den Foto: Felsenbräu glücklichen Gewinnern leihung im Felsen Bräustüberl Thalmannsfeld für Kinder und für Erwachsene. Über den ersten Platz in der Kinderwertung konnte sich Emily Wagner aus Burgsalach freuen. Sie gewann eine Playmobil DragonsBurg. Platz zwei belegte Samuel Birngruber aus Bergen und Platz drei ging an Sophia Hueber aus Heideck. Für alle gab es tolle Spielsachen und einen Kasten Felsen Limo. Michaela Sillinger aus Thalmannsfeld landete bei der Erwachsenenwertung auf dem ersten Platz. Mit 133 Kilometern (Denklingen war der Fundort) hol-

te ihr Ballon den Hauptpreis – ein Spanferkel. „Da machen wir ein Fest und machen ein Fass auf“, freute sich die Siegerin - was ihr nicht schwerfallen wird. Denn das Bier, ein 30-Liter-Felsen-Fässla, gehört mit zum Hauptpreis. Mit jeweils 132 Kilometern Flugleistung erreichten die Ballons von Gisela Lang und Florian Lehmeyer das angepeilte Ziel. Dafür gab es ein 30-Liter-Fässla von Felsenbräu. Nach der Preisverleihung luden Birgit und Walter Gloßner die Gewinner zu einem gemütlichen Beisammensein ein, Essen und Trinken inbegriffen.

11 | Ausgabe 46 | 15. November 2017

Lokales

WochenZeitung Weißenburg

Tassendruck sorgt dafür, dass die Tassen spülmaschinengeeignet sind und der Druck auch nach der Reinigung noch in kraftvollen Farben glänzt. Verschiedene Motive möglich

Am Computer wird das gewünschte Motiv bearbeitet und zurechtgeschnitten. Fotos: Weißenburger Werkstätten

Treuchtlingen (red). Im Arbeitsbereich Wei/Tec in Treuchtlingen werden Tassen bedruckt. Das spezielle Brennverfahren

Die Tassen können mit sämtlichen Motiven, Schriftzügen, Logos und Bildern bedruckt werden. „Wichtig ist die Qualität der Bilder“, so Tobias Kempter, Gruppenleiter bei Wei/Tec. Am Computer kann das gewünschte Motiv bearbeitet werden. So kann neben einem Foto noch ein Weihnachtsgruß hinzugefügt oder ein Bild zurechtgeschnitten werden.

Vorrichtungen für optimale Ergebnisse Nachdem das Motiv am Computer bearbeitet wurde, wird es auf speziellem Druckerpapier ausgedruckt. Anschließend wird es auf der Tasse platziert und mit hitzebeständigen Klebstreifen befestigt. Der werkseigene Vorrichtungsbau fertigte hierfür Vorrichtungen an, die garantieren, dass die Bilder passgenau auf der Tasse ausgerichtet werden. Sublimationsdruck Anschließend kommen die Tassen in die Heizmanschette. Innerhalb von drei Minuten wird das Bild

Hitze eingedampft. Die Technik schützt das Motiv später vor Angriffen durch Reinigungsmittel und Spülmaschinensalz. Einzelund Seriendruck möglich

Der Transfervorgang in der Heizmanschette dauert nur drei Minuten. durch den sogenannten Sublimationsdruck (auch Transferdruck genannt) auf die Tasse gebrannt. Bei diesem Verfahren werden die Farbstoffe des Bildes durch

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Tassen können mit verschiedenen Motiven bedruckt werden.

Die Weißenburger Werkstätten laden Sie herzlich zu ihren Verkaufsständen auf den Weihnachtsmärkten ein. Neben handgefertigten Artikeln (unter anderem Keramik, Textil, Holz) erhalten Sie hier warme Getränke sowie eine Auswahl an selbst gebackenen Plätzchen und Lebkuchen. Lesen Sie am 20.12.2017 in der WochenZeitung Weißenburg über den Jahresrückblick der Weißenburger Werkstätten.

Angebot gültig bis 20.12.2017. Bestellungen bitte bis spätestens 19.12.2017.

Info & Kontakt Wei/Tec Elkan-Naumburg-Str. 24 91757 Treuchtlingen Tel. 0 91 42 / 9 48 88-71 weitec@wfb-wug.de

Kontakt: Tel.: 09141/ 8543-0, www.weissenburger-werkstaetten.de

Spenden überreicht

Ein Gefühl von Freiheit

Chorabella lud zu Benefizkonzerten ein

Absberger Kulturwanderer unterwegs im Tannheimer Tal in Österreich Absberg/Tannheim (red/mar). Die Absberger Kulturwanderer unternahmen in diesem Jahr eine viertägige Endeckungstour im Tannheimer Tal.

Der Chor präsentierte sich mit dem Spendenschecks vor dem Foto: privat Reformations-Gottesdienst. Döckingen (red). Der Döckinger Frauenchor Chorabella feierte erfolgreich mit zwei Konzerten in der Döckinger Kirche St. Urban und Zum guten Hirten in Polsingen sein zehnjähriges Bestehen.

An beiden Tagen kam eine großherzige Spende zusammen, die nach Abzug der Auslagen vollständig weitergeleitet wird. So erhält Kinderschicksale Mittelfranken e.V. 1000 Euro und an die Polsinger Heime gehen 500 Euro.

Anschließend ist die Tasse zum Gebrauch fertig.

3 Tassen zum Preis von 2!

Vorschau

Die Vorrichtung sorgt für eine passgenaue Ausrichtung des Motives.

Der Arbeitsbereich verfügt über Einzel- und Vierermanschetten. Somit können neben individuellen Wünschen auch Bestellungen in Serie angefertigt werden. Nach dem gleichen Verfahren können außerdem Spardosen mit beliebigen Motiven bedruckt werden.

Dieses liegt 1100 Meter über dem Meeresspiegel und ist ein beliebtes Wanderziel in Österreich. Am ersten Wandertag nahmen sich die Kulturwanderer trotz wechselhaften Wetters die DreiSeen-Tour vor. Der zweite Tag begann bei guter Witterung Richtung Berg Geishorn, kurz vor dem Ziel musste allerdings wegen Schnee und Eisglätte umdisponiert werden. Stattdessen ging es in Richtung des Berges Ponten, um zum Gip-

fel Bscheißer auf 2000 Metern zu gelangen. Am regnerischen dritten Tag fuhren die Kulturwanderer mit dem Bus nach Reutte in die Burgenwelt Ehrenberg und liefen über die highline 179 – eine 406 Meter lange und über 114 Meter hohe Hängebrücke, die man zu Fuß überqueren muss. Zum Abschluss erlebten die Teilnehmer vor Ort eine schottische Hochzeit mit einem original schottischen Dudelsack-Bläser. Auf der Heimreise durchwanderten die Teilnehmer noch die faszinierende Breitachklamm nahe Oberstdorf. Foto: privat

Markthändler rücken zusammen

Befischung am Altmühlsee läuft

von 16. November 2017 bis 11. Januar 2018

Sichttiefe seit 2002 verdoppelt

Gunzenhausen (red). In der Zeit vom 16. November bis zum 11. Januar rücken die Markthändler am Gunzenhäuser Wochenmarkt wie im vergangenen Jahr näher zusammen, da während dieser Zeit die Eisbahn auf dem Marktplatz steht.

Altmühlsee (red). Seit 2002 werden am Altmühlsee Sanierungsbefischungen durchgeführt. Im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach und mit Unterstützung des Fischereiverbandes Mittelfranken fischen Fischwirtschaftsmeister Peter Liebe und seine Crew aus Norddeutschland erneut in Mittelfranken.

In den ersten beiden Jahren war der Markt in zwei Bereiche nördlich und südlich der Eisbahn geteilt worden. Die auseinandergezogene Form hat sich als nicht optimal herausgestellt. Deswegen wurde im vergangenen Jahr der Markt enger zusammengeschoben, sodass alle Händler im Bereich nördlich der Eisbahn Platz haben. Dies fand sowohl beim Großteil der Händler wie auch bei den Marktbesuchern Anklang. Von der Stadt Gunzenhausen wurde darauf geachtet, dass fast alle Händler in der gleichen Reihenfolge stehen können – wenn auch auf engerem Raum. „Ohne

das Entgegenkommen der Händler wäre diese Aufstellungsform nicht möglich“, so Stefan Brändlein vom Ordnungsamt. „A weng a Miteinander und a Rücksicht aufeinander muss sein – dann geht’s“, sagt Annemarie Zinkel, – die Eierfrau mit dem roten Hut, und sieht kein Problem darin, dass die Händler enger zusammenrücken. Ebenso wie ihr Marktnachbar Karl Wieser: Er findet die jetzige Regelung viel sinnvoller als die auseinan-

dergezogene Variante. Benjamin Lemke von der Gärtnerei Grau ist der Meinung, dass seine Kunden den Stand nicht finden, wenn er oberhalb der Eisbahn steht. Renate Sperlich, die mit ihrem Obst- und Gemüsestand ebenfalls schon lange Jahre zu den Marktbeschickern gehört, weist darauf hin, dass sie keine Umsatzeinbußen zu verzeichnen habe. „Ich informiere meine Kunden vorher und dann klappt das.“ Foto: Stadt Gunzenhausen

Seit Beginn der Aktionen wurden insgesamt 409 Tonnen Weißfische mit dem Zugnetz aus dem See entnommen. So wird das Übermaß an wühlenden und planktonfressenden Fischen entfernt. Mit Erfolg: Die Trübe des Wassers ist in den vergangenen Jahren spürbar zurückgegangen. Die sogenannte „Sichttiefe“ hat sich im Mittel seit dem Jahr 2002 verdoppelt. Dank der starken Fischentnahme der vergangenen Jahre reicht mittlerweile eine Befischung pro

Das Zugnetz wird auf eine große Trommel aufgezogen. Foto: Wasserwirtschaftsamt Ansbach

Jahr aus. Zu diesem Zweck wird das Zugnetz auf große Trommeln aufgezogen, im Altmühlsee ausgelegt und – hoffentlich mit guten Fängen – wieder eingeholt.

Gefangene Weißfische werden abtransportiert, alle Raubfische sorgsam zurückgesetzt. Auf diese Weise kann die Balance im Fischbestand des Sees erhalten bleiben.

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Fundgrube

DAV-Senioren Weißenburg (red). Die Seniorenwandergruppe des Weißenburger Alpenvereins wandert am Donnerstag, 16. November, um 10.00 Uhr vom Parkplatz am südlichen Ortsausgang von Bechthal nach Unterkesselberg und über Bürg wieder zurück zum Parkplatz. Die Wanderstrecke ist rund neun Kilometer lang. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Parkplatz an der Wiesenstraße in Weißenburg, Näheres bei Gerhard Ohl (Tel. 09147/95090).

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Weißenburg (red/mar). Es gibt noch freie Beratungstermine für die nächste Energieberatung im Landratsamt WeißenburgGunzenhausen am Dienstag, 21. November, von 16.00 bis 18.00 Uhr. Ratsuchende können ihre individuellen Fragen in einem kostenlosen, rund 30-minütigen Gespräch direkt an den Energieberater stellen. Idealerweise mitzubringen sind: Planunterlagen des Gebäudes, Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Daten der Heizanlage und gegebenenfalls das Kaminkehrer-Protokoll. Eine telefonische Anmeldung unter der Telefonnummer 09141/902196 ist unbedingt erforderlich.

Computer-Reparatur

Die Rechte der Behinderten Treuchtlingen (red). Die Stadt Treuchtlingen lädt am Samstag, 25. November, um 14.30 Uhr, zu einem Infonachmittag zum Thema „Schwerbehinderung – Antrag und Rechte“ in das Kulturzentrum Forsthaus in Treuchtlingen ein. Menschen mit Behinderung haben – je nach Grad ihrer Behinderung und Krankheit – Ansprüche auf verschiedene Hilfen und Nachteilsausgleiche. Voraussetzung dafür ist immer die Antragstellung beim Versorgungsamt. In seinem Vortrag erläutert Rudolf Hermann die Grundlagen, gibt Hilfestellungen zu Antragsverfahren – Gleichstellung – Pauschbeträge – Nachteilsausgleiche – Parkausweis (Änderung Brombachsee) und anderen Rechten. Anschließend ist noch für eine individuelle Fragerunde Zeit. Der Eintritt ist frei, Anmeldung Tel. 09142/ 9600-13.

Seniorenbeirat 2018 bis 2020 Weißenburg (red). Der Weißenburger Stadtrat hat im Jahr 2008 erstmalig einen städtischen Seniorenbeirat ins Leben gerufen. Nach der entsprechenden Satzung werden die jeweiligen Mitglieder auf eine Amtszeit von drei Jahren berufen. Spätestens im Dezember wird deshalb über die Neubesetzung dieses Gremiums entschieden. Wer Interesse hat, sich ehrenamtlich für die Belange der „älteren Generation“ einzusetzen, und sich im Seniorenbeirat einbringen möchte, kann sich noch bis Ende November schriftlich oder per E-Mail (senioren@ weissenburg.de) bei der Stadt Weißenburg – Sachgebiet 12 – melden. Voraussetzung ist, dass der Bewerber mindestens das 60. Lebensjahr vollendet und seinen Wohnsitz in Weißenburg (einschließlich Ortsteile) hat. Nähere Informationen unter www.weissenburg.de oder unter 09141/907-104.

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 12

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Aikido für Kids Ellingen (red/mar). Bei AikidoLehrer Daniel Hanke lernen Acht- bis 13-Jährige dynamische Würfe und Hebel zur Selbstverteidigung (Siebenjährige sowie 14- bis 15-Jährige auf Anfrage). Der Kostenbeitrag für die drei Nachmittage – jeweils montags, 20. und 27. November sowie 4. Dezember – beträgt 15 Euro. Vereinsmitglieder nehmen kostenlos teil. Geübt wird in der Kleinen

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Wir sind drei circa fünf bis sechs Monate alte Kätzchen namens Magdalena, Lucky und Seppi. Am liebsten toben wir mit unseren Spielsachen umher oder machen zusammen Blödsinn. Jetzt wird es für uns Zeit, in ein eigenes Zuhause zu ziehen. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann komm uns doch mal besuchen.

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Bloß keinen Stress Studienkreis in Weißenburg und Gunzenhausen gibt Tipps zur Prüfungsvorbereitung Weißenburg-Gunzenhausen (red). In wenigen Monaten stehen für viele Schülerinnen und Schüler die Abschlussprüfungen an. Der Gedanke daran bereitet so manch einem schlaflose Nächte und erzeugt Stress. Das Nachhilfeinstitut Studienkreis gibt Tipps, um unnötige Panik zu vermeiden.

Wir sind Hänsel und Gretel, zwei etwa fünf Monate alte süße Kätzchen. Mit uns wird es nie langweilig und wir sind eine echte Bereicherung in deiner Familie. Da wir momentan noch bei unserer Pflegemami sind, solltest du dich bei Interesse vorher im Tierheim melden. Also, gaaaanz schnell anrufen, wir denken uns schon mal Blödsinn aus. Fotos: privat

Mein Name ist Fivi, ich bin vier Jahre alt und kastriert. Dringend suche ich ein Zuhause, in dem nicht so viel los ist wie hier im Tierheim. Andere Katzen mag ich nicht so gerne um mich herum, eine Schmusekatze bin ich auch nicht und ich brauche Freigang. Ich bin also sehr pflegeleicht. Wer hat noch ein Plätzchen für mich frei?

An erster Stelle steht eine strukturierte Vorbereitung. „Viele lernen planlos drauflos und verlieren sich bald im Stoffdickicht“, erklärt Thomas Momotow vom Studienkreis. Hilfreich sei deshalb spätestens jetzt ein Gespräch mit dem Lehrer. Das verschafft Klarheit darüber, welche Inhalte wichtig sind. Nützlich sei es auch, sich einige Probeprüfungen anzusehen. Ebenfalls wichtig: ein Lernplan,

unterteilt in einen Gesamtplan, in Wochen- und Tagespläne, die immer ausreichend Freizeit und Reservezeit berücksichtigen. Denn es kommt immer mal etwas dazwischen. Beim Lernen gilt dann: lieber fünfmal eine Stunde lernen als einmal fünf Stunden. „Ein Schüler sollte sich im Klaren darüber sein, mit welchen Lernschwierigkeiten er ganz persönlich zu kämpfen hat und was er dagegen tun kann“, so Thomas Momotow. Wem es zum Beispiel an Selbstbewusstsein mangelt, schaut sich erst an, was er schon erfolgreich gelernt hat. Wer sich leicht ablenken lässt, für den gilt: Fällt der Kinobesuch in die geplante Lernzeit, einen neuen Termin vorschlagen. Viele weitere Tipps gibt es unter www.studienkreis. de/abschlusspruefung.

13 | Ausgabe 46 | 15. November 2017

Stellenmarkt

Berufsausbildungsmesse BAM 2017 am 25. November zum fünften Mal an vier Standorten Weißenburg/Gunzenhausen/ Treuchtlingen (red). Am 25. November dieses Jahres können sich interessierte Jugendliche und deren Eltern erneut über das Ausbildungsangebot im Landkreis informieren. Auch in diesem Jahr findet die Messe in vier Hallen im Landkreis statt. Neben den bewährten Örtlichkeiten Schranne und Karmeliterkirche Weißenburg sowie der Stadthalle Treuchtlingen wird erstmals das Staatliche Berufliche Proofdruck für in Gunzenhausen zu Schulzentrum 1 StadtZeitung Werbeverlag einer Messehalle umfunktioniert. AuftragsNummer: 0000293088 Druck: 10.11.2017 11:10:28 Wie gehabt öffnen die Tore für

Stellenmarkt

WochenZeitung Weißenburg

die Besucher um 9.00 Uhr und sie haben ausreichend Zeit, bis 15.00 Uhr alle Standorte „abzuklappern“. Diese sind auf bewährte Art und Weise durch kostenlose Pendelbusse miteinander verbunden. In der BAM-Broschüre, die pünktlich zur Messe erscheint und an jedem Einlass verteilt wird, können die Jugendlichen nach Ausbildungsberufen und Firmen suchen und sich anhand der Hallenpläne einen Überblick verschaffen. Auch an die Abiturienten wird wieder gedacht, mit fünf regionalen Hochschulen, die sich im Rahmen des Netzwerks Duales

Studium in der Stadthalle Treuchtlingen präsentieren, sowie mit dem Abiturientenprogramm. Während der großen Abschlussparty in der Diskothek „SOHO“ in Weißenburg können die Messebesucher den Tag noch einmal mit einem bunten Rahmenprogramm Revue passieren lassen. Hier sorgt in diesem Jahr ein DJ für Stimmung, um den Jugendlichen ordentlich einzuheizen. Ein fester Bestandteil ist die große Verlosung während der BAM-Party. Zahlreiche weitere Informationen zur Berufsausbildungsmesse altmühlfranken findet man unter bam.altmuehlfranken.de!

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Dietfurt (red/mar). Am 8. November 2017 hat die 2. Lenkungsgruppensitzung zur Ortsumgehung Dietfurt stattgefunden. Für die unter intensiver Akteurs- und Bürgerbeteiligung durchgeführte Variantenfindung konnten fünf Umfahrungsvarianten festgelegt werden. Damit ist der Startschuss zur Bewertung der Varianten gegeben. Eine große Herausforderung stellt die Anbindung Dietfurts an die künftige B 2 dar. Weil diese dreispurig ausgebaut wird, sind Anschlussstellen wie bei Dettenheim notwendig. Ideen für Anbindungen im Süden und im Norden für die verschiedenen Varianten bestehen bereits. Die Variantenfindung soll Anfang 2018 mit einer Infoveranstaltung im Rahmen des Bürgerdialogs fortgesetzt werden.

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Zusteller-Springer/-in sein bedeutet: - Kurzfristig für verschiedene Bezirke einsetzbar sein - mobil sein - Spaß daran haben, sich an der frischen Luft zu bewegen Wir bieten: - Zahlung nach Stunden - Zahlung von Kilometergeld bei geringfügiger Beschäftigung Haben Sie Interesse? Dann bewerben Sie sich bei: WochenZeitung Weißenburg, 91781 Weißenburg, Saumarkt 8 z. Hd. Frau Hüttinger, Tel. 0 91 41 / 86 09-40 oder per E-Mail: info.weissenburg@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de

Kreuz-Apotheke

Weißenburg

Rothenburger Straße 43 91781 Weißenburg Telefon: 0 91 41 / 38 20 Mail: kjs-apotheke-weißenburg@web.de Inh.: Apothekerin Susanne Hirschmann-Kohler, eKfr

Jura-Apotheke

Schloss-Apotheke

Marktplatz 9 91790 Nennslingen Telefon: 0 91 47 / 9 49 40 Mail: kjs-apotheke-nennslingen@web.de Inh.: Apotheker Alexander Kohler, eKfm

Neue Gasse 1 91792 Ellingen Telefon: 0 91 41 / 8 20 50 Mail: kjs-apotheke-ellingen@web.de Inh.: Apotheker Alexander Kohler, eKfm Filialleitung: Apothekerin Doris Stöhr

Nennslingen

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Wir suchen zur Erweiterung unseres ApothekenTeams:

PTA m/w und Apotheker m/w mit viel Freude am Beruf. Ein engagiertes kollegiales Team erwartet Sie. Arbeitszeit, Anforderungen und finanzielle Leistungen erfahren Sie unter Tel.: 09141/3820. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Apothekerin Susanne HirschmannKohler. Wir freuen uns auf Sie!

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unsere langjährige Physiotherapie für sofort oder später eine/n

N-ERGIE Kinotour bringt 1.220 Euro

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in Teil- oder Vollzeit wir bieten Ihnen einen attraktiven Arbeitsplatz in einem erfahrenen netten Team, bei leistungsgerechter Bezahlung und Übernahme von Fortbildungen. Über Ihre Bewerbung/Anruf würden wir uns sehr freuen. Physiotherapie und Fitness Wolff & Lutz Harburger Str. 20, 86650 Wemding, Tel. 0 90 92 / 17 17

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• Bechthal • Bubenheim • Graben • Großweingarten • Hohentrüdingen • Hohenweiler

• Kehl • Kleinweingarten • Kurzenaltheim • Rothenstein • Spalt* • Ursheim *Teilgebiet

Bewerbungen an: WochenZeitung • Saumarkt 8 91781 Weißenburg • Frau Hüttinger • Tel.: 0 91 41 / 86 09-40 www.wochenzeitung.de

Willi Renner und Horst Hien Foto: N-ERGIE (rechts). Pfofeld (red/mar). Rund 300 Besucherinnen und Besucher lockte die N-ERGIE mit ihrer Kinotour am 29. August 2017 in das Freizeitzentrum „Schwärz“ nach Pfofeld. Nun übergab Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, die Eintrittsgelder und Spenden der Gäste an den Ersten Bürgermeister Willi Renner. Insgesamt kamen 1.220 Euro zusammen. Mit diesem Betrag unterstützt die Gemeinde die Kinder- und Jugendarbeit.

Rekordförderung Weißenburg (red/mar). Exakt 591.875 Euro konnte der Runde Tisch Mittelfranken in diesem Jahr an 299 Selbsthilfegruppen ausschütten. Der Förderpool der Gemeinschaft des Runden Tisches Mittelfranken setzt sich aus der Beteiligung der gesetzlichen Krankenkassen (dazu gehören AOK, BKKs, IKK Classic, Knappschaft, SVLFG, VDEK) in Höhe von 586.875 Euro sowie der Stadt Nürnberg in Höhe von 5.000 Euro zusammen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nahmen 18 gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen aus den Bereichen Behinderung, chronische, psychische und Suchterkrankungen die Selbsthilfeförderung in Anspruch. Alle Informationen rund um die Selbsthilfe erhalten Interessierte bei Kiss Weißenburg kostenlos und anonym. Zur Vorstellung der Selbsthilfeförderung nach § 20h SBG V findet am 30. November eine Informationsveranstaltung in der Kiss statt. Um Anmeldung wird gebeten. Weiterführende Informationen zur Förderung und zur Kiss unter www.kissmfr.de oder Tel. 09141/9762172.

Gut beraten. Gut bedient.

Ausgabe 46 | 15. November 2017 | 14

WochenZeitung Weißenburg

Adventsausstellungen in der Region Adventausstellung „

H immlische Ideen“

17./18./19. November

Freitag, von 17:00 bis 20:00 Uhr Samstag, von 8:30 bis 18:00 Uhr Sonntag, von 11:00 bis 17:00 Uhr

Ihre WZ liest für Sie

Die unsichtbare Bibliothek (mar). Ein Buch über Bücher, über Parallelwelten, fremde Technologien und eine unsichtbare Bibliothek, die alles verbindet – Genevieve Cogman präsentiert eine fantastische Reise in unbekannte Gebiete.

H immlische

„

Das Buch beginnt allerdings etwas abrupt. Hauptcharakterin Irene, Bibliothekarin, ist mitten in einer Mission. Erklärungen zu deren Hintergrund gibt es nur spärlich, zudem werden immer wieder frühere Missionen erwähnt, sodass man sich als Leser zwischendurch fast schon fragt, ob man etwas verpasst hat. Gleichzeitig wirkt die Handlung dadurch aber auch weniger konstruiert. Der Leser steigt als stiller Beobachter ein, Irene arbeitete bereits zuvor als Agentin der unsichtbaren Bibliothek und wird dies auch noch tun, wenn der Leser sie wieder verlässt. Kalt wirkt

sie manchmal, regelkonform, Befehle verfolgend. Doch dann gibt es Momente, in denen sie ehrliche Besorgnis um die Menschen um sie herum zeigt oder den Leser an ihren früheren Erfahrungen teilhaben lässt. Die technischen Details zu Maschinen und anderen Konstruktionen der Parallelwelten lassen diese wirklicher erscheinen, lesen sich teilweise aber etwas sperrig. Trotzdem packt einen die Handlung schnell. Hat man sich erst einmal in die unsichtbare Bibliothek hineingelesen, legt man sie nur noch schwer aus der Hand. Ferngesteuerte Krokodile, ein Lehrling, der nicht das ist, was er auf den ersten Blick zu sein scheint, ein Meisterdetektiv, eine schöne Konkurrentin, Bösewichte und ein Erzfeind, der die Fäden in der Hand hält – der Roman bietet viele Klischees, ohne dabei tatsächlich in diese abzurutschen.

Ideen“

Vieles erscheint bekannt und doch ist alles anders ... Genevieve Cogman, Die unsichtbare Bibliothek, Bastei Lübbe, 447 Seiten, ISBN 978-3-404-20870-8, 10,- Euro

Blumen-Krippner.de Munninger Str. 14 Oettingen Tel: (09082) 23 58

Unsere aktuellste Sanierung zum Plusenergiehaus Hausbesichtigung Samstag, 18. und Sonntag, 19. November 2017 Zweifamilienhaus von 1928 wird zum Plusenergiehaus mit tollen Fördermitteln Dinkelsbühl (red). Das Zweifamilienhaus der Familie Gerbershagen wurde im Zeitraum von September 2015 bis Mai 2017 komplett kernsaniert. Nach der Sanierung betragen die Heizkosten für das Gebäude ca. 400 Euro jährlich. Mit der auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage und installiertem Batteriespeicher wird mehr Strom erzeugt, als das ganze Haus verbraucht. Somit mutiert ein Bestandsgebäude aus dem Baujahr 1928 zum Plusenergiehaus. Förderungen: KfW-energieeffizient sanieren, Bayern Programm und BAFA, Kreditvariante 200.000 Euro zu 0,75 Prozent. Fazit: Die Energieeinsparung zahlt fast das KfW-Darlehen. Der Fehlbetrag beträgt nur ca. 170 Euro im Monat.

Hausbesichtigung Sa. und So. von 13 bis 17 Uhr möglich, Vorträge jeweils 14 u. 16 Uhr, Mönchsrother Str. 7, 91550 Dinkelsbühl. Anmeldung unter 09082-961050 erforderlich.

Straßenausbaubeiträge Bayern (red/mar). Das Thema Straßenausbaubeitragssatzungen wird immer wieder höchst kontrovers diskutiert. Nicht zuletzt deswegen gibt es derzeit Forderungen von mehreren CSULandtagsabgeordneten, aber auch Überlegungen innerhalb der Staatsregierung, Bürger hier weniger zu belasten. Auch der hiesige Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal spricht sich nachdrücklich für eine Überprüfung der aktuellen Rechtslage aus. „Bei verschiedenen Gesprächen mit Mitgliedern der Staatsregierung und CSU-Landtagsabgeordneten

wurden in den vergangenen Wochen immer wieder Überlegungen angestellt, Änderungen im kommunalen Abgabengesetz zu bewirken. Diese Entwicklung bei uns im Bayerischen Landtag begrüße ich sehr. Die Situation im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und meine Vorschläge für eine bürgerfreundlichere Ausgestaltung habe ich ebenfalls bereits gegenüber Innenminister Joachim Herrmann dargestellt. Auch die akut betroffenen Städte Weißenburg und Gunzenhausen habe ich über diese Entwicklungen bereits informiert“, bekräftigt Westphal.

Die Mercedes-Benz X-Klasse

Pickup trifft Lifestyle (red). Wie kein anderer Pickup vereint die neue MercedesBenz X-Klasse scheinbare Widersprüche: Modernes Design und kompromisslose Robustheit, eindrucksvolle Offroad-Fähigkeit und hohe Fahrdynamik, stilvoller Komfort und hohe Funktionalität. Damit ist die X-Klasse der Mercedes unter den Pickups. Die X-Klasse ist der erste Pickup, der neben Off- auch herausragende Onroad-Performance bietet. Die breite Spur, der lange Radstand und die Mercedes-typische, komfortable Feder- und Dämpferabstimmung eröffnen auf der Straße eine neue Welt von Fahrspaß und Fahrdynamik – ohne Einbußen im Gelände. Dabei stemmt sie eine Nutzlast von bis zu 1,1 Tonnen. Das reicht beispielsweise für den Transport von 17 vollen 50-Liter-Bierfäs-

sern auf der Ladefläche. Mit einer Zugkraft von bis zu 3,5 Tonnen kann sie einen Anhänger mit drei Pferden oder eine Acht-MeterYacht ziehen. Der Pickup mit dem Stern verfügt über eine in seiner Fahrzeugklasse außergewöhnlich umfassende Komfort- und Sicherheitsausstattung.

Für temperamentvolle Fahrleistungen sorgen zum Marktstart zwei kraftvolle und effiziente Vierzylindermotoren. Der durchzugsstarke Common-Rail-Dieselantrieb mit 2,3 Liter Hubraum ist in zwei Leistungsstufen und optional mit zuschaltbarem Allradantrieb erhältlich. Fotos: Mercedes-Benz