1 minute read

Unterkochen

Viele Freizeitaktivit Ten Vor Ort

Advertisement

Unterkochen bietet Wanderern und Radlern viele Möglichkeiten – Einweihung neuer Straße am 6. Mai

UNTERKOCHEN (RED). Unterkochen ist ein sehr vielseitiger und schöner Ort mit 5.183 Einwohnern und gehört als Stadtbezirk zur Großen Kreisstadt Aalen.

Unterkochen ist durch verschiedene Sehenswürdigkeiten und Erholungsgebiete über die Region hinaus bekannt.

So wird der Kocherursprung von vielen Menschen aus nah und fern gerne angelaufen und mit anschließendem Kneippen in der nahegelegenen Kneippanlage verbunden. Auch die Schätteretrasse mit dem be- kannten Viadukt ist ein beliebter Wanderweg, der auch zum Fahrradfahren genutzt wird.

Die weithin sichtbare Marienwallfahrtskirche überragt auf dem Kirchberg den Ort. Ein sehr schöner Weg führt zu unserer renaturierten Kocherburg, an der man die freigelegten Mauern und Umrisse der früheren Kocherburg erkennt und erahnen kann, wie sie in den früheren Jahren ausgesehen haben muss.

Außerdem gibt es rund um Unterkochen noch sehr viele weitere Wander- und Fahrradwege, die entweder nach Aalen z. B. zum Aalbäumle oder aufs Härtsfeld führen. Zu zahlreichen Veranstaltungen werden Besucher in die schöne Festhalle eingeladen, die durch den Otto-Rieger-Platz davor noch schöner zur Geltung kommt. Unterkochen zeichnet sich auch durch seine ortsansässigen großen Firmen aus, wie RUD, Palm, Munksjö und Lindenfarb. Aber auch die kleineren Firmen im Pfromäcker oder im Bühl bereichern den Ort.

Unterkochen feiert dieses Jahr die 50-jährige Eingemeindung zu Aalen. Aus diesem Grund wird auch der Junker-Hans-Weg 6. Mai eingeweiht, der an den letz- ten Besitzer der Kocherburg erinnert. Der Weg schließt an den Aalener Panoramaweg an und führt über die Schätteretrasse zur Kocherburg, an der an diesem Tag auch das Burgfest stattfindet. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen im Ortskern, wie die Bärentage, den Adventszauber und verschiedene Vereinsveranstaltungen.

"Durch die topographische Lage reduziert sich in Unterkochen die Neubebauung und wir müssen versuchen die innerörtliche Entwicklung zu fördern," so Ortsvorsteherin Martina Lechner, die seit Dezember des Vorjahres im Amt ist. Bauliche Veränderungen wird es in Unterkochen in den nächsten Jahren aber dennoch durch die Umgestaltung der Aalener Straße und den Neubau der Feuerwache geben.

"Das Ortszentrum muss insgesamt neu konzipiert werden. Der Albaufstieg wurde durch Bürgerbeteiligung und Bürgerforen bislang auf einen guten Weg gebracht und natürlich hoffen wir, dass das Endergebnis – die Verkehrsentlastung Unterkochens – die Bürgerinnen und Bürger hier vor Ort zufriedenstellt," so Lechner.

This article is from: