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INTEGRATION DURCH SPORT
Aalener Sportallianz ist neuer Stützpunktverein des Programms
AALEN (RED). Sport verbindet. Drei von zehn Baden-Württembergern haben ausländische Wurzeln, und viele von ihnen spielen selbstverständlich in den rund 5.700 Sportvereinen im württembergischen Teil des Bundeslandes Fußball, treiben Leichtathletik, schwimmen oder betreiben andere Sportarten.
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Um die Integration von ausländischen Mitbürgern noch besser zu fördern, hat sich die Aalener Sportallianz um die Aufnahme in das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ bemüht – mit Erfolg. Neben der engen inhaltlichen Zusammenarbeit mit dem WLSB freut sich der Verein über die Auszeichnung als „anerkannter Stützpunktverein“.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Verein nun einer von rund 40 Stützpunktvereinen in ganz Württemberg ist“, sagt die Integrationsbeauftragte Eva Gärtner. Für den Arbeitskreis Integration und Inklusion werde mit der Auszeichnung nicht nur die Arbeit der vergangenen Jahre anerkannt, sie sei auch Motivation die erfolgreiche Integrationsarbeit im Verein weiter auszuweiten.
In enger Zusammenarbeit mit dem WLSB bietet der neue Stützpunktverein innerhalb des Programms „Integration durch Sport“ Anfängerschwimmkurse für Erwachsene und Sport vor Ort für Frauen und Kinder an, so im Evangelischen Gemeindehaus beim Internationalen Frauentreff oder direkt im Wohngebiet in der Garten- und Friedrichstrasse. Geflüchtete werden besonders unterstützt z. B. durch Flyer in der jeweiligen Sprache und durch Vermittlung und Beratung beim Ankommen im Verein. So ma- chen inzwischen über 40 ukrainische Kinder und Erwachsene Sport in verschiedenen Abteilungen der Aalener Sportallianz.
Das vielfältige Sportangebot des größten Aalener Sportvereins ist bereits überaus attraktiv nicht nur für Migranten, und es gewinnt weiter an Attraktivität. Seit November 2022 wird beispielsweise kostenloses Boxen für Kinder und Erwachsene angeboten. Wertschätzung des Gegners und gegenseitiger Respekt sind wichtige Komponenten des Sports, der einem klaren Regelwerk folgt. Besonders bei den jüngeren Kindern steht der Spaß im Vordergrund.
50 Jahre Illenberger
Steinmetzfirma feiert Jubiläumswochenende am 6. und 7. Mai teten Bädern, Böden, Treppen, Küchen, Theken oder ganzen Wandverkleidungen aus Naturstein, Quarzkomposit oder Keramik.
NATTHEIM-STEINWEILER (RED). Anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums der Firma Illenberger Steinmetz findet am 6. und 7. Mai ein großes Festwochenende mit Tag der offenem Tür in Nattheim-Steinweiler (Römerstraße 5 – 13) statt.
• Ab 2. Mai startet das BoxingProjekt neu im Sportzentrum Rohrwang. Training für Kinder zwischen 9 und 14 Jahre findet dann jeden Dienstag von 16 bis 17.30 Uhr und Donnerstag zwischen 18 und 19 Uhr statt. Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre trainieren jeden Dienstag von 17.30 bis 19 Uhr und Donnerstag von 19 bis 20.15 Uhr. Boxbegeisterte mit und ohne Vorkenntnisse sind jederzeit willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über die Website der Aalener Sportallianz (https://aalener-sportallianz. de) oder per E-Mail (eva.gaertner@sportallianz.com).
Die Firma Illenberger Steinmetz blickt dabei mit viel Stolz auf 50 Jahre Firmengeschichte zurück. Den Grundstein legte Georg Illenberger vor 50 Jahren mit der Gründung des Steinmetzbetriebes am heutigen Standort. Über die Jahre wuchs der Betrieb zum Mittelständler mit markantem Firmengebäude direkt an der B466 heran. Unter der Geschäftsleitung von Norbert Illenberger wurde Stück für Stück eine hochmoderne Produktionshalle und ein modernes Ausstellungsgebäude errichtet. Dabei entwickelte sich der ehemals kleine Steinmetzbetrieb zu einem Speziallisten für alle Planer, Gestallter und Architekten und begeistert viele Kunden mit modernem Innenausbau von schön gestal-
Im Außenbereich kennt sich der Familienbetrieb Illenberger bestens mit Treppen, Terrassen, Poolverkleidungen, Außenanlagen und Fassadeverkleidungen aus und bedient europaweit eine anspruchsvolle und zufriedene Kundschaft. Auch Badkomplettsanierungen bietet das Unternehmen an. Hier ist Andreas Illenberger der Fachmann von der Badplanung bis zur Fertigstellung. Neben dem ursprünglichen Steinbildhauerund Grabmalgeschäft hat sich die Firma Illenberger Steinmetz in 50 Jahren zu einem verlässlichen Naturstein-Spezialisten entwickelt und wird heute in nunmehr dritter Generation unter der Geschäftsführung von Cynthia Illenberger und Ruben Illenberger geführt.
Der Familienbetrieb Illenberger ist regional, aber auch über- regional in ganz Deutschland und teilweise auch in Österreich und der Schweiz tätig. Die Firma Illenberger freut sich am Festwochenende die neu eröffnete Grabmalausstellung vorzustellen. Eine Grabmalanlage ist ein wichtiges Bindeglied zum Verstorbenen. Steinmetz Illenberger ist zusammen mit der Zweigstelle in Deggingen auf rund 100 verschiedenen Friedhöfen in allen Himmelsrichtungen tätig.
Zum Jubiläum sind viele Partnerfirmen am Standort mit vertreten und stellen ihre Produkte aus. Für das leibliche Wohl sorgt an beiden Festtagen Partyservice Rein zusammen mit Getränken der Privatbrauerei Schlumberger „Nattheimer“. Für Kaffee und Kuchen ist an beiden Tagen ebenfalls gesorgt und wird durch das Bike Team Steinweiler sowie durch das WGN Gymnasium Neresheim organisiert.
Die Besucher können an beiden Tagen den gesamten Natursteinbetrieb vor Ort besichtigen: Ausstellungsräume, Produktionshallen, Außenausstellungen, Rohplattenlager und vieles mehr. Außerdem können einzigartige Natursteinmaterialien besichtigt werden.
Auch die Kinder kommen am Festwochenende nicht zu kurz: Es wird kostenloses Kinderschminken angeboten und für jeden Besucher gibt es ein „50 Jahre Illenberger Lebkuchen-Herz“ gratis (solange Vorrat reicht).
• Das Programm am Samstag, 6. Mai: Tag der offenen Tür vom 11 bis 22 Uhr mit großem Festabend ab 17 Uhr: Am Sonntag, 7. Mai, findet der Tag der offenen Tür von 11 bis 17 Uhr statt.
MODE FÜR „STARKE FRAUEN“ VON EINEM PROFI IM HANDEL
Rothenburgerin Irene Sieber eröffnete vor 34 Jahren ihr Modefachgeschäft „Bella
ROTHENBURG (DK). „Ich bin sexy, intelligent, charmant –da kann ich nicht auch noch schlank sein, das wäre nicht fair!“ – dieser und viele weitere markante Sprüche hängen an den Wänden des renommierten Modefachgeschäfts „Bella Figura“ in Rothenburg. Sie spiegeln das Selbstbewusstsein von Inhaberin Irene Sieber wider, die ihre Boutique für kurvige Figuren in der Rödergasse 27 vor 34 Jahren eröffnete.
Getreu dem Motto „Wer weiter denkt kauft näher ein“ möchte Irene Sieber mit ihrem Modegeschäft den örtlichen Einzelhandel stabilisieren und kurze Wege ermöglichen. Durch die Corona-Pandemie hat sich die ganze Welt verändert und viele Geschäfte mussten aufgrund von ausbleibender Kundschaft schließen.
Doch „Online ist auch nicht die Superlösung!“, betont Irene Sieber. Ihr ist es wichtig, mit den Menschen in persönlichen Kontakt zu treten, um auch Gefühle und Emotionen zu erzeugen.
Durch die angepassten Ladenöffnungszeiten, die nach gezielter Terminabsprache erfolgen, hat sie mehr Zeit, um auf die persönlichen Bedürfnisse ihrer Kundinnen eingehen zu können.
Eine ausführliche, individuelle Beratung ist für die warmherzige
Rothenburgerin das A und O. Darüber hinaus bietet Bella Figura Hilfestellungen bei der Farbgestaltung an und gibt Auskunft über den Farbtyp der Kundinnen. Diese Informationen basieren auf wissenschaftlichen Berichten, die sich damit beschäftigen, wie Farben auf Menschen wirken und das Unterbewusstsein beeinflussen können. Neue Kollektionen werden stilvoll vorbereitet
Service steht hier an erster Stelle und mit bereits vorhandenen Kleidern sinnvoll ergänzt, um Rohstoffe zu sparen. Kleidungsstücke von Bella Figura sind zeitlos, von hoher Qualität und immer flexibel kombinierbar mit der Grundgarderobe. Für Irene Sieber ist es wichtig, immer den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen. Seit jeher arbeitet sie nach dem Motto „Von Mensch zu Mensch“.
Denn der Mensch braucht speziell in dieser Zeit, die stark von Digitalisierung und technischem Fortschritt geprägt ist, zwischenmenschlichen Kontakt. Beim Einkauf müssen, so Irene Sieber, Emotionen und Gefühle angesprochen werden.
„Es muss Spaß und Freude machen, die Stoffe zu berühren und sich dadurch mit dem neuen Kleidungsstück zu identifizieren“, so die Spezialistin für flotte und chice Mode in den Größen 42 bis 60.
Für die Zukunft wünscht sich die Rothenburgerin, das wieder mehr auf Nachhaltigkeit geachtet wird, die Natur und Umwelt nicht weiter belastet wird und jeder einen kleinen Beitrag dazu leistet.
„Wir sind es uns und unseren nächsten Generationen schuldig, mehr auf unsere Welt und Umwelt zu achten und den nächsten Generationen eine gute Basis zu erhalten, um weiterhin gut zu leben“, so Irene Sieber abschließend.