WochenZeitung Aalen KW 24.21 by WochenZeitung

WOCHENENDWETTER » Samstag, 19.06. & Sonntag, 20.06. An beiden Wochenendtagen wird auf der Ostalb die 30-GradMarke geknackt. Und wie sooft, wenn es richtig heiß ist, drohen später am Tag Gewitter .

31 °C 21 °C

Trotz der immer besseren Impfzahlen und Coronawerte ist nun entschieden: in diesem Jahr entfallen die Reichsstädter Tage.

31 °C 20 °C

Für Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler, der nicht zur Wiederwahl antritt, wird eine nachfolgende Person gesucht.

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WochenZeitung

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AALEN · ELLWANGEN · BOPFINGEN · OBERKOCHEN

Nr. 24 · 50. Jahrg. · 19. Juni 2021

Vollmondnacht

aalen.de/entdecken

„Brass & Soul“ auf der Kapfenburg

TOYOTA GEWERBEWOCHEN 2021

FÜR MACHER GEMACHT

Es geht wieder los! Mi, 23.06. | 20:00 Uhr Stadtgeschichten zur Guten Nacht

Sa, 26.06. | 21:30 Uhr Unterwegs mit dem Aalener Nachtwächter

60 Min., Erw. 4 €, erm. 2 €*

90 Min., Erw. 5 €, erm. 2,50 €*

Fr, 25.06. | 17:00 Uhr G’schichtle vom Aalener Hitzkopf**

So, 27.06. | 14:00 Uhr Aalens Gassen** 60 Min., Erw. 4 €, erm. 2 €*

Das Street Band-Projekt „Jazzbus“ eröffnet das diesjährige Festival auf der Kapfenburg. Foto: Keller

70 Min., Erw. 4 €, erm. 2 €*

Fr, 25.06. | 21:30 Uhr Stadtgeschichten zur Guten Nacht 60 Min., Erw. 4 €, erm. 2 €*

Sa, 26.06. | 17:00 Uhr Aalens Gassen** 60 Min., Erw. 4 €, erm. 2 €*

Mi, 30.06. | 20:00 Uhr Stadtgeschichten zur Guten Nacht 60 Min., Erw. 4 €, erm. 2 €* * ermäßigt 6 bis 16 Jahre, mit Spionkarte kostenfrei ** Führung mit Audio-Guide-Geräten, Nutzung eigener Kopfhörer als Alternative zu den ausgegebenen Einwegkopfhörern möglich

Hinweise: Anmeldung in der Tourist-Information erforderlich / Kontaktdaten werden erfasst / max. 15 Teilnehmende pro Führer / Nachweis getestet, geimpft oder genesen erforderlich (bei einer Inzidenz über 35) / Masken- & Abstandspﬂicht / Start der Touren vor der Tourist-Information Tourist-Information Aalen | Reichsstädter Straße 1 | 73430 Aalen Telefon 07361 522358 | tourist-info@aalen.de

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Ein Glück... den Ellwanger Kultursommer gibt es trotzdem.

KAPFENBURG (RED). Am Samstag, 24. Juli, gibt es beim Festival Schloss Kapfenburg Brass und Soul vom Feinsten. Eröffnet wird der Konzertabend vom Musikverein Hüttlingen mit dem Street Band Projekt Jazzbus, im Anschluss spielt die Singer-Songwriterin Shelly Phillips mit ihrer Band. Treuen Fans von Schloss Kapfenburg ist der Name ein Begriff – seit Jahren probt Martin Keller mit seiner Metrum BigBand in den historischen Mauern und lädt regelmäßig zu Werkstattkonzerten. Mit der Street Band Jazzbus ist der Musiker nun erstmals beim Festival zu Gast. Die sechsköpfige Formation geht dabei eine Kooperation mit dem Musikverein Hüttlingen unter der Leitung von Robert Wahl ein. Im Anschluss gibt die deutschamerikanische Soulsängerin Shelly Phillips ihr Debüt auf der Festivalbühne. Phillips wurde 2012 durch ihre Teilnahme an der „Unser Star für Baku“ bekannt, bei der sie das Halbfinale erreichte. In ihren Songs erzählt sie Geschichten aus dem echten Leben mit all seinen kleinen Freuden

und großen Schmerzen, singt mit ihrer unverwechselbaren Stimme über Identität, Sehnsucht und Zufriedenheit.

» Bisherige Termine des Festival Schloss Kapfenburg 2021 • Samstag, 24. Juli, 19.30 Uhr: Brass & Soul mit Jazzbus meets Musikverein Hüttlingen und der Shelly Phillips Band • Sonntag, 25. Juli, 19.30 Uhr: La Dolce Vita – Die italienische Nacht mit Atrin Mandani feat. Bill Petry und der Pino Barone Band feat. Roberta Valentini • Freitag, 30. Juli, 20.30 Uhr: Bülent Ceylan OPEN hAIR (momentan keine Tickets mehr verfügbar) • Samstag, 31. Juli, 20 Uhr: Night of the Voices mit listentojules, ON AIR & The Velvet Rocks • Sonntag, 1. August, 20.30 Uhr: Joss Stone (Special Guest: The Velvet Rocks) Bei allen Konzerten handelt es sich um reine Sitzplatzveranstaltungen. Tickets gibt es auf www. schloss-kapfenburg.de und unter Tel. 073 63-96 18 17.

DANKE

fürs Gas geben! Du steuerst den Bus, bist Lokführer*in, Kundenbetreuer*in oder Zugbegleiter*in? Wir wollen Dir etwas mit auf den Weg geben: Ein herzliches, großes, grünes Danke! Danke dafür, dass Du alles am Laufen – nein, am Fahren! hältst.

Programm und Infos unter

www.ellwangen.de Telefon

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2 | Stellenmarkt

WochenZeitung Aalen · 19. Juni 2021

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir derzeit Mitarbeiter (m/w/d) in folgenden Bereichen:

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Die Lebenshilfe Aalen ist ein regionaler Träger der freien Wohlfahrtspflege und tritt seit über 55 Jahren für die Interessen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung sowie ihrer Angehörigen ein.

Kommissionierung in Teil- oder Vollzeit Kaufm. Sachbearbeitung in Teil- oder Vollzeit

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Sozialpädagogen, B. A. (m/w/d)

in Voll- oder Teilzeit als Abteilungsleitung für unsere Offenen Hilfen/ Familienentlastende Dienste. (Referenznummer 031)

Pädagogische und pflegerische Fachkräfte (m/w/d)

in Voll-/Teilzeit für unser Ambulant Unterstütztes Wohnen in Aalen. (Referenznummer 033)

Betreuungsassistenten (m/w/d)

in Voll-/Teilzeit für unsere Besondere Wohnform „Haus am Hirschbach“. (Referenznummer 034)

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in Teilzeit für unsere Verwaltung und Geschäftsstelle. (Referenznummer 035)

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19. Juni 2021 · WochenZeitung Aalen

Wieder Stadtführungen in Aalen

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Beste Auszubildende Landratsamt freut sich für Mitarbeiterin

Die Corona-Lockerungen lassen nun wieder Termine zu Aalen (red). Die Aalener Stadtführer haben die letzten Monate genutzt und weitere Führungsformate entwickelt. Normalerweise starten die Führungen immer am Osterwochenende. Dieses Jahr ist wie überall vieles anders, aber nun heißt es endlich wieder: Auf Entdeckungsreise durch die Aalener Geschichte! Neu sind nun auch die „Stadtgeschichten zur Guten Nacht“ jeden Mittwochabend 20 Uhr, wie am 23. und auch am 30. Juni. Der kurzweilige 60-minütige Abendspaziergang durch die Gässlein der Aalener Innenstadt ist ein schöner Ausklang eines vielleicht stressigen Arbeitstages. Am Freitag, 25. Juni, 17 Uhr entführt Sie unser Stadtführer wieder in die Zeit als C.F.D. Schubart und Johann Gottfried Pahl in Aalen lebten. Die 70-minütige Führung „G´schichtle vom Aalener Hitzkopf“ informiert über die spannenden Leben der beiden Herren und wie sie unsere heutige Zeit noch immer beeinflussen. Für diese Tour wird ein AudioGuide-Gerät verwendet, um den Abstand im lebendigen Städtchen besser gewährleisten zu können. Es gibt Einwegkopfhörer, es können aber auch eigene Kopfhörer verwendet werden. Die Geräte werden nach jeder Nutzung professionell mit UV-C Licht desinfiziert. Am Freitag, 25. Juni, können Sie unserem Stadtführer 21.30 Uhr erneut zu den „Stadtgeschichten zur Guten Nacht“ lauschen. Am Samstag, 26. Juni sind Sie ab 21.30 Uhr 90 Minuten „Unterwegs mit dem

Bei der Themenführung „Stadtgeschichten zur Guten Nacht“ kann man bei einem unterhaltsamen abendlichen Rundgang durch Aalens Gassen zu später Stunde mit dem Stadtführer die Stadt kennenlernen. Foto: Stadt Aalen

Aalener Nachtwächter“ auf seiner unterhaltsamen Kontrolltour durch die Altstadt. Ob der Spion um diese Zeit auch noch unterwegs ist? Am Samstag, 26. Juni, um 17 Uhr und Sonntag, 27. Juni, 14 Uhr erwartet Sie die 60-minütige Führung „Aalens Gassen“, mit Audio-Guide-Geräten zum besseren Hören des Führers unter Einhaltung des notwendigen Abstandes. Tipp: Bei einer stabilen Inzidenz werden ab Juli voraussichtlich die regelmäßigen öffentlichen Führungen durch den neuen Kulturbahnhof beginnen können. Die 60-minütige Tour „Die bewegende Geschichte um den Kulturbahnhof und das Stadtoval“ wird immer in ungeraden

Kalenderwochen samstags 16 Uhr und in geraden Kalenderwochen sonntags 16 Uhr vor dem Haupteingang KUBAA starten. Bei Verfügbarkeit sind auch hier die Audio-Geräte im Einsatz. Start aller Innenstadt-Führungen ist an der Tourist-Information. Touren von 60 bis 70 Minuten kosten für Erwachsene 4 Euro, für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 2 Euro. Touren von 80 bis 90 Minuten kosten für Erwachsene 5 Euro, für Kinder 2,50 Euro. Inhaber einer Spionkarte können kostenfrei an jeder Führung teilnehmen. • Für alle Führungen gilt eine vorherige Anmeldung und Bezahlung in der Tourist-Information,

da die Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt ist. Die Kontaktdaten werden erfasst. Es gilt Maskenpflicht und die Abstandsregeln müssen eingehalten werden. Aktuell ist kein 3G-Nachweis erforderlich. Wenn die Inzidenz jedoch erneut über 35 steigt, ist ein Nachweis über genesen (mind. 28 Tage, max. 6 Monate) oder geimpft (+ 14 Tage) oder negativ getestet (max. 24 Std.) dem Stadtführer zu Beginn vorzuzeigen. Weitere Infos online unter www.aalen.de/entdecken. Anmeldung in der Tourist-Information (Reichsstädter Straße 1, 73430 Aalen, Tel. 0 73 61-52 23 58, tourist-info@aalen.de).

Sommer in der Stadt in Ellwangen

Beliebte Veranstaltungsreihe startet demnächst – rund 60 Veranstaltungen bis Oktober Landrat Dr. Joachim Bläse überreichte als Dankeschön für die tolle Leistung einen Blumenstrauß an Anna-Lena-Hartmann. Foto: Landratsamt

aalen (RED). Von 608 Prüfungsteilnehmenden war sie die Erfolgreichste: Anna-Lena Hartmann, Auszubildende beim Landratsamt Ostalbkreis, hat kürzlich ihre Abschlussprüfung zur Verwaltungsfachangestellten als Landesbeste ihres Jahrgangs abgelegt. Landrat Dr. Joachim Bläse freute sich über dieses tolle Ergebnis. „Sie haben Ihre Ausbildung nicht nur mit Verkürzung, sondern auch mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen. Ich gra-

tuliere Ihnen herzlich zu diesem Erfolg“, so der Landrat. Es sei auch für den Ostalbkreis eine Anerkennung und er sei sehr stolz darauf, mit welchem Engagement sie die Ausbildung gemeistert habe, so Bläse. Hartmann erhielt bei der Landkreiskreisverwaltung eine Stelle im Geschäftsbereich Digitalisierung und Organisation und ist u.a. in der Vorbereitung des Zensus 2022 sowie in der Logistik für Coronatests und Schutzausrüstung für Kreis und Kommunen tätig.

Neresheim sagt ab DJ Ötzi und Anna-M.-Zimmermann erst 2022 neresheim (RED). Das große Sommer-Open-Air mit DJ Ötzi und Anna-Maria Zimmermann auf dem Neresheimer Marienplatz wird wegen Corona erneut verschoben. Der neue Konzerttermin steht bereits fest: Freitag, 17. Juni 2022. Bereits gekaufte Tickets behalten Ihre Gültigkeit. Wer dennoch sein Ticket stornieren möchte, kann dies dort tun, wo die Tickets gekauft wurden. In Neresheim gekaufte Tickets können bei der Tourist-Info Neresheim zurückgegeben werden. Zudem besteht die Möglichkeit, das Originalticket in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Name, Anschrift und Bankverbindung des Zahlungs-

ellwangen (red). Wer in der Zeit zwischen Ende Juni bis Anfang Oktober eines Jahres durch die Ellwanger Innenstadt läuft, erkennt sofort die besondere Stimmung in der Stadt: Leuchtend gelbe Transparente hängen über den Straßen, in den Geschäften sind Plakate mit einer strahlenden Sonne vor der Stadtsilhouette aufgehängt und überall liegen kleine gelbe Heftchen aus. Nicht nur die Ellwanger wissen dann, dass wieder „Sommer in der Stadt“ ist. Was diesen Kultursommer so markant prägt und einzigartig macht, ist Regionalität, bürgerschaftliches Engagement, kulturelle Vielfalt mit Niveau und Unabhängigkeit. Mit enormem Engagement, Improvisationskunst, Kreativität und in guter Zusammenarbeit mit der Stadt-

Axel Nagel tritt am 30. Juli im Garten Palais Adelmann auf – nur eine von rund 60 Veranstaltungen, die in Ellwangen locken. Foto: Nagel

verwaltung ist ein beispielhaftes Projekt entstanden, ein mit ca. 60 Veranstaltungen in drei Monaten gewachsenes Kulturprogramm. Geboten wird viel Musik, oft unter freiem Himmel in lauschigen Gärten, Theater, Lesungen und

klassische Musik in historischen Räumen. Das Programm richtet sich am Menschen aus, ist eher klein und fein und dadurch viel nachhaltiger als jede Technikshow. Und genau das symbolisiert der „Sommer in der Stadt“

beispielhaft seit nunmehr 24 Jahren. Das Jahr 2021 ist natürlich durch die Corona-Krise auch für die Ellwanger Kulturarbeit eine Herausforderung. Im Gegensatz zu groß angelegten Festivals hat das Programm mit vielen kleineren Veranstaltungen in Ellwangen hier einen Vorteil, weil die aktuellen Richtlinien in diesem Format besser eingehalten werden können. Trotzdem wird empfohlen, sich vorab über den Planungsstand der jeweiligen Veranstaltung zu informieren. Das Programm des Ellwanger Kultursommers mit aktuellen Änderungen und Ergänzungen kann über www. ellwangen.de abgerufen werden. Gerne gibt auch die Tourist-Information Ellwangen Auskunft: Tel. 0 79 61/8 43 03, tourist@ ellwangen.de.

Bewerbervorstellung der OB-Kandidaten Wer wird das künftige Aalener Stadtoberhaupt?

Wer mit DJ Ötzi dessen „Hey Baby“ anstimmen will muss nun noch ein Jahr warten. Foto: DJ Ötzi

empfängers an die Stadtverwaltung zu senden. Der Betrag wird anschließend auf ihr Bankkonto erstattet.

aalen (RED). Am Dienstag, 22. Juni, um 19 Uhr findet in der Stadthalle Aalen die Bewerbervorstellung der Kandidatin/Kandidaten zur diesjährigen Oberbürgermeisterwahl in Aalen statt. Jede Person hat zehn Minuten Zeit, um sich vorzustellen. Im Anschluss daran wird es eine ebenfalls zehnminütige Frage- und Antwortrunde geben. Hier haben anwesende Bürger die Gelegenheit, der Bewerberin oder den vier Bewerbern Fragen zu stel-

len. Zu dieser Veranstaltung sind alle Aalener Bürger eingeladen. Aufgrund der derzeitigen CoronaPandemie gibt es nur begrenzt Einlasstickets. Die Tickets sind, nach Verfügbarkeit, seit Dienstag, 15. Juni, über das Briefwahlbüro im Rathaus (Marktplatz 30, 73430 Aalen, 1. Stock, Zimmer 101, Öffnungszeiten: Mo. bis Mitt. 8.30 bis 12 Uhr sowie 13.30 bis 16 Uhr; Donn. 8.30 bis 12 Uhr sowie 13.30 bis 18 Uhr; Freitag 8.30 bis 11.45 Uhr) oder telefonisch un-

ter 0 73 61-52 11 01 erhältlich. Pro Bürger werden maximal zwei Tickets ausgegeben. Es gelten die gängigen AHA-Regeln (Mindestabstand, dauerhafte Mund- und Nasenbedeckung durch FFP2- oder medizinische Maske), Kontaktnachverfolgung. Der Zutritt zur Veranstaltung ist nur für Genesene, Geimpfte und Getestete gestattet, Nachweise werden beim Einlass kontrolliert. Zudem besteht die Möglichkeit, sich am Dienstag, 22. Juni, von

16 bis 18.30 Uhr im Rettungszentrum beim Deutschen Roten Kreuz Aalen (Bischof-FischerStraße 121, 73430 Aalen) testen zu lassen. Die Testung wird nur in Verbindung mit der Einlasskarte und vorheriger Terminvereinbarung unter www.drk-aalen. de/schnelltest durchgeführt. Ab Mittwochnachmittag, 23. Juni, kann auf der städtischen Homepage unter www.aalen.de eine Videoaufzeichnung der Vorstellung abgerufen werden.

4 | Lokales/Kleinanzeigen

Fahrradfreundlicher Landkreis

L1080

Ostalbkreis tritt der AGFK-BW bei – Infrastruktur soll weiter ausgebaut werden OSTALBKREIS (RED). Landrat Dr. Joachim Bläse bezeichnet den Beitritt des Ostalbkreises in die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) als einen wichtigen Schritt für eine klimafreundliche Zukunft: „Wir verfolgen mit größter Motivation das Ziel, alle Voraussetzungen als Fahrradfreundlicher Landkreis zu erfüllen. Dafür erhöhen wir den Radverkehrsanteil am Modal Split langfristig und verbessern kreisweit die Radverkehrsinfrastruktur. Vom Beitritt in die AGFK-BW erhoffen wir uns, noch erfolgreicher zu werden, wenn es darum geht, eine nachhaltige und sichere Mobilität der Zukunft zu gestalten.“ Der Ostalbkreis hat bereits im Jahr 2011 ein Ingenieurbüro damit beauftragt, ein flächendeckendes Radwegnetz für den Alltagsradverkehr im Ostalbkreis zu entwickeln. Im Jahr 2014 wurde für das insgesamt 1.175 km lange kreisweite Radwegnetz für den Alltagsradverkehr ein Wegweisungskonzept erarbei-

Radeln auf einem von der Bundesstraße getrennten Radweg – so fühlen sich die Radfahrer sicher.

tet und dieses mit den Städten und Gemeinden abgestimmt. Die Realisierung der Beschilderung erfolgte im Jahr 2015. Die letzten Arbeiten und die Mängelbeseitigung erfolgten in 2016. Im Sommer 2016 war damit eine abgestimmte Radwegenetzkonzeption für den Alltagsradverkehr im gesamten Ostalbkreis vorhanden, die mit einer Radwegwegweisung ausgestattet war. Durch die Mitgliedschaft in der AGFK-BW ist der Ostalbkreis seinem Ziel, „Fahrradfreundliche

Kommune“ zu werden, einen Schritt nähergekommen. Denn die Landesauszeichnung ist an die Erfüllung verschiedener Kriterien geknüpft: eine fahrradfreundliche Infrastruktur zu schaffen, sich politisch für die Rad- und Fußverkehrsförderung zu engagieren, die Verknüpfung von Fahrrad und ÖPNV zu fördern und Serviceleistungen für Radverkehr sowie Fahrradtourismus einzurichten. Ein Landkreis, der den Fuß- und Radverkehr sowie die Verknüp-

Foto: AGFK-BW

fung der verschiedenen Mobilitätsarten mitdenkt, ermöglicht im Alltag eine praktische, kostensparende, gesundheitsfördernde und umweltschonende Fortbewegung für kurze bis mittlere Wege. Aktuelle Projekte zur Förderung des Radverkehrs im Ostalbkreis sind unter anderem der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur in Baulastträgerschaft des Landkreises und die Teilnahme am diesjährigen STADTRADELN. Als Beitrag zur Verkehrssicherheit werden im Rahmen der Aktion „radspaß –

sicher e-biken“ aktuell ehrenamtliche Trainierinnen und Trainer ausgebildet, die voraussichtlich ab Sommer im Kreisgebiet Fahrsicherheitskurse für E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer anbieten werden. Bei der Landkreisverwaltung des Ostalbkreises wurde im Team Integrierte Mobilität und Infrastruktur zudem zum 1.1.2021 eine eigene Koordinationsstelle zur Förderung des Radverkehrs eingerichtet. Diese Stelle wird vom Land Baden-Württemberg im Rahmen der Personalstellenförderung für vier Jahre gefördert. Zusammen mit der ebenfalls neu geschaffenen Stelle für den Bereich Vernetzung von Mobilitätsformen soll insbesondere die Verknüpfung zwischen ÖPNV und Fahrrad beispielsweise mittels sicherer und attraktiver Abstellanlagen an ÖPNV-Haltestellen und der Einführung von BikeSharing-Angeboten verbessert und damit der Umweltverbund gestärkt werden. • Weiterführende Informationen unter www.agfk-bw.de.

Vollsperrung bei Eschach OSTALBKREIS (RED). Aufgrund von Straßenbauarbeiten ist die K 3328 zwischen EschachZiegelhütte und der L1080 noch bis 30. Juli 2021 für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Eine Umleitung wird in beiden Fahrtrichtungen ausgeschildert. Das Landratsamt bittet um Beachtung.

AALBÄUMLE

Sanierungen sind gestartet AALEN (RED). Gegenwärtig laufen Sanierungsarbeiten für den Aalbäumlesturm. Mit Hilfe einer Stahlmanschette soll die stark geschädigte nord-westliche Stütze des Aussichtsturms stabilisiert werden. Mit der Fertigstellung wird bis Ende Juli gerechnet, so dass der Turm voraussichtlich ab Anfang August freigegeben werden kann.

IHK-Online-Gründerwoche

Vom 21. bis 25. Juni gibt es Tipps von Experten für eine erfolgreiche Gründung

OSTWÜRTTEMBERG (RED). Auch 2021“ vom 21. bis 25. Juni täglich unter den aktuellen Rahmen- kostenlose Online-Vorträge zu bedingungen gibt es vielfältige verschiedenen wichtigen GrünChancen für eine erfolgreiche dungsthemen an. Den Auftakt Gründung in der Start-up Re- machen am 21. Juni, um 15 Uhr gion Ostwürttemberg. Bei der Elke App und Alexander Paluch IHK-Gründerwoche vom 21. bis von der IHK Ostwürttemberg mit 25. Juni geben Expertinnen und ihrem Vortrag „8 Schritte zur erExperten Tipps für den erfolgrei- folgreichen Gründung“. chen Start. Mit diesem kostenChristine Vogel von der Vogel freien Online-Vortragsprogramm GmbH Steuerberatungsgesellplatz 26 will · 73430 Aalen · Tel.: 07361 5006262 die IHK Gründerinnen und schaft referiert am gleichen Tag alen@aposto.eu · aalen.aposto.eu Gründern unterstützen. um 17 Uhr zum Thema Steuern Die IHK Ostwürttemberg unter- für Gründer. Am 22. Juni, 17 Uhr stützt potenzielle Existenzgrün- informiert Hamid Rezai, Leiter derinnen und -gründer auch in der Gründungsberatung beim Zeiten der Corona-Krise umfas- Institut für freie Berufe (IFB) zur send. Dazu bietet die IHK im Rah- Gründung als Freiberufler. Am 23. men einer „IHK-Gründerwoche Juni geben Nicole Hauser und

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WochenZeitung Aalen · 19. Juni 2021

Evelyn Neifer vom stAArt-UP!deTeam der Hochschule Aalen ein Einblick in die Lean-Canvas Methode mit der sich Geschäftsmodelle finden lassen. Am gleichen Tag um 17 Uhr stellt Simone Uhl, Marketingexpertin und Dozentin für Social Media Marketing an der DHBW in Heidenheim, einen MarketingLeitfaden zur Kundengewinnung und den erfolgreichen Start ins Business vor. Am 24. Juni ist „Bankentag“. Hier greifen Daniela Brumm von der L-Bank sowie Manuel Bausch von der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg das Thema Finanzierung & Förderprogramme

auf. Anschließend gibt Matthias Miller, Leiter des Firmenkundencenters der Kreissparkasse Heidenheim Tipps, wie man gut vorbereitet ins Bankengespräch geht. Zum Abschluss am 25. Juni stellen um 13 Uhr Jacqueline Geiß und Michael Wolfsteiner die Wirtschaftsjunioren (WJ) Ostwürttemberg sowie Markus Schmid die Start-up Region Ostwürttemberg vor. Programm und Anmeldung zu den kostenfreien Onlinevorträgen unter www.ostwuerttemberg.ihk. de, Seiten-Nr. 5128522 oderhergesell@ostwuerttemberg.ihk.de. Der Einwahllink wird einen Tag vorher via E-Mail verschickt.

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Lokales | 5

19. Juni 2021 · WochenZeitung Aalen

Stamitz-Medaille Besondere Ehrung für Erich W. Hacker KAPFENBURG (RED). Der ehemalige Akademiedirektor der Stiftung Schloss Kapfenburg, Erich W. Hacker, wurde vom Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. mit der Stamitz-Medaille ausgezeichnet. Hacker, in den 90er Jahren Leiter der Musikschulen in Waldstetten und Gerstetten, war maßgeblich an der Gründung, dem Aufbau und der erfolgreichen Entwicklung des Proben-, Weiterbildungsund Kulturzentrum auf Schloss Kapfenburg beteiligt und prägte als dessen Gründungsdirektor bis April 2021 das musikalische Geschehen in der Kultur- und Bildungsregion Ostwürttemberg entscheidend mit. Mit der

Erich W. Hacker

Foto: Ralf Baumgarten

Stamitz-Medaille zeichnet der Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs Persönlichkeiten aus, die sich um das Musikschulwesen besonders verdient gemacht haben. Benannt ist die Medaille nach dem Musiker Johann Stamitz (1717-1757).

Dauerbrenner! Lisa Fitz kommt nach Bopfingen BOPFINGEN (RED). Sie kann auf 4000 Sologastspiele zurückblicken und hat um die 200 Songs geschrieben. „Dauerbrenner – das große Jubiläumsprogramm“ ist das 16. Kabarettprogramm der Kabarett-Ikone Lisa Fitz – aber ganz sicher ist sie nicht, ob es nicht doch mehr waren. Mit unerschöpflicher Energie, einer über 40 Jahre währenden Vita des Erfolges mit jährlich 100 Gastspielen in ebenso vielen Städten hat Fitz immer noch großen Spaß am Kabarett und an der Musik. Jetzt tritt Lisa Fitz auch in Bopfingen auf und das Publikum darf sich am 17. Dezember 2021 in der Egerhalle in Aufhausen auf ein Spektakel freuen. Karten sind zu einem Preis von 25 Euro im Rathaus Foyer oder im TUI Reisebüro

Lisa Fitz

Foto: Dominik Reichenbach

zu erwerben. Für Onlinetickets (www.events-am-ipf.de) fallen zusätzliche Vorverkaufsgebühren an.

Großevents entfallen In diesem Jahr keine Reichsstädter Tage AALEN (RED). Die Reichsstädter Tage sowie das Internationale Festival können unter den Gegebenheiten der Pandemie nicht abgehalten werden. Trotz der Lockerungen der bestehenden Corona-Auflagen wird es angesichts der noch immer bestehenden Einschränkungen in diesem Jahr keine Reichsstädter Tage geben. Das traditionelle Aalener Stadtfest am zweiten Wochenende im September muss leider abgesagt werden. Die Stadt plant jedoch ein Alternativprogramm in kleinerem Rahmen, innerhalb der bis dahin zulässigen maximalen Teilnehmerzahl pro Veranstaltung im Freien. Am 9. Juni hatte Oberbürgermeister Thilo Rentschler im Rahmen der Sitzung des KulturBildungs- und Finanzausschusses über die Sachlage informiert. „Es fehlen coronabedingt ganz wichtige Elemente für unser Stadtfest in diesem Jahr, deshalb haben wir uns schweren Herzens entschlossen, die Reichsstädter Tage für 2021 abzusagen.“ Traditionell besuchen an den Reichsstädter Tagen Tausende die historische Innenstadt Aalens, mit dem Ziel, einen geselligen Abend mit Büher vorsitzend Vorstands erklärte, dass Herbert Schein lager das Hochregal das neue enorm prägen Bild der Varta

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nenprogrammen und kulinarischen Genüssen zu erleben. Die in Aussicht gestellte Obergrenze von 750 Teilnehmenden pro Veranstaltung im Freien reicht bei weitem nicht aus, um das Fest im üblichen Rahmen durchzuführen. Aufgrund mangelnder Planungssicherheit und weil bislang jede Möglichkeit gefehlt hat, sich in den Vereinen zu treffen, waren die notwendigen Vorbereitungen nicht machbar. Bereits im April hat die Stadtverwaltung in Absprache mit den mitwirkenden Vereinen, den Ortschaftsverwaltungen und Veranstaltern über die Absage aller Veranstaltungen bis Anfang Juli informiert. Auch das Internationale Festival, das jedes Jahr Anfang Juli stattfindet, kann pandemiebedingt in diesem Jahr nicht durchgeführt werden. „Wir haben die Hoffnung, dass mit einer räumlichen und zeitlichen Entzerrung attraktive Aktionen im Bereich der Innenstadt oder rund um den Kulturbahnhof möglich sind“, kann sich Amtsleiter Dr. Roland Schurig vorstellen. Gespräche werden demnächst geführt.

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Theaterringsaison 2021/22

Karten sind seit 1. Juni erhältlich – sieben Ensembles treten auf AALEN (RED). Das neue Programm des Theaterrings liegt vor. Sieben Ensembles, darunter das Ballett Pforzheim und das Theater der Stadt Aalen treten in der Stadthalle auf. Abonnenten können sich auf eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Theatersaison freuen: Das Repertoire reicht von zeitgenössischem Tanz über klassisches Schauspiel bis zu Musical und Komödie. Abonnements können seit 1. Juni in der TouristInformation Aalen gezeichnet werden. Über die aktuellen Öffnungszeiten informieren Sie sich über die homepage der Stadt oder telefonisch unter 0 73 61/52 23 58. Einzelkarten sind auch über www.reservix.de zu beziehen. Musik wird groß geschrieben in der Aalener Theaterring-Saison 2021/22. Schon der Start in die Spielzeit am 6. Oktober verspricht mit dem Ballett des Theaters Pforzheim und der Badischen Philharmonie Pforzheim ein besonderer Abend zu werden. Zeitgenössischer Tanz verbindet sich mit Musik von Johannes Brahms, elektronischen Einspielungen und dem sehnsuchtsvollen Adagio von Samuel Barber. Von Brahms 1. Sinfonie in C-Moll, op. 68 ließ sich Ballettdirektor Guido Markowitz zu einer packenden Tanzparabel inspirieren. In „Glaube, Liebe, Hoffnung“ füh-

ren die Tänzerinnen und Tänzer durch ein Dickicht an seelischen Qualitäten, inneren Verstrickungen und emotional angetriebenen Handlungen. Mit diesem Gastspiel wird die junge Tanztradition in Aalen, die 2018 mit dem Förderprogramm Tanzland begann, fortgesetzt. Im Rahmen der Städteoper Südwest führt das Theater Pforzheim am 25. November unter Begleitung der Badische Philharmonie Pforzheim die Musical-Oper „Katharina Kepler“ auf. Die Mutter des Astronomen Johannes Kepler wurde in Leonberg der Hexerei angeklagt. Trotz Folterdrohungen hielt sie standhaft an ihrer Unschuld und ihrem Glauben fest. Auch Dank der Verteidigungsschrift ihres Sohnes endete der bekannteste Hexenprozess der württembergischen Geschichte mit einem Freispruch. Ein Musical für die ganze Familie steht in der Weihnachtszeit auf dem Programm. Am 19. Dezember um 17 Uhr steht Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren auf der Bühne der Stadthalle. Mit einem Abitur-Sternchenthema gastiert das Theater der Stadt Aalen beim Theaterring. „Felix Krull“, die Bekenntnisse eines Hochstaplers „ nach dem Roman von Thomas Mann wird am 26. Januar in der Stadthalle aufge-

führt. Für Schulklassen gibt es eine Vormittagsveranstaltung am 27 Januar um 10 Uhr. Das aktuelle Thema Klimaschutz greift das Landestheater Schwaben in der Komödie „Natur“ am 17. Februar auf. In den Alpen droht ein Felssturz, den eine Gruppe interessierter und besorgter Menschen hinter dem Panoramafenster eines noblen Ressorts beobachten wollen. Der Jäger, der die letzte Gams erschossen hat, die Wirtin, die mit Biokost für Bewusstsein sorgt, ein Ablasshändler, ein Almbauer, eine Philosophin. Smalltalk über Artensterben, Plastikmüll, Manufaktum und Flugmeilen. Plötzlich gehen die Lichter aus… Knisternde Spannung bringt das Berliner Kriminaltheater am 16. März auf die Bühne. Mit „Passagier 23“ steht ein Psychothriller von Sebastian Fitzek auf dem Programm. Die Theatergastspiele Fürth beenden mit der Boulevardkomödie „Celine“ die Spielzeit. Unter anderem spielen mit: Christine Neubauer, ChrisTine Urspruch und Moritz Bäckerking. • Abonnements sind erhältlich in der Tourist-Information Aalen, Reichsstädter Straße 1, Tel. 0 73 61 52 23 58. Einzelkarten gibt es auch unter www.reservix.de.

FÖRDERPROGRAMM

Innovation Hour online OSTWÜRTTEMBERG (RED). Am 23. Juni, informiert um 15 Uhr das digiZ | Digitalisierungszentrum der IHK Ostwürttemberg und der Landkreise Heidenheim und Ostalbkreis online in seiner Innovation Hour, wie man vom Förderprogramm „EIC Accelerator“ profitieren kann. Vorgestellt wird das Programm von Stefan Durm, Leiter Europäische Projekte bei der EurA AG in Ellwangen. Der EIC Accelerator ist ein besonders attraktives EU-Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen. Es fördert innovative Betriebe bei der Entwicklung und Markteinführung neuer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle. Unternehmen erhalten Finanzmittel und Eigenkapital, um ihre Innovationsidee zu erweitern und werden dabei unterstützt, um mit Investoren und anderen Unternehmen in Kontakt zu treten. Zu den mit Zuschüssen zwischen 0,5 und 2,5 Millionen Euro geförderten Aktivitäten gehören z. B. Versuche, Prototyping, Validierungen, Demonstrationen und Tests. Informationen und Anmeldung bei der IHK Ostwürttemberg, Markus Hofmann (Tel. 073 21-32 41 76, hofmann@ostwuerttemberg.ihk.de) sowie unter www. digiz-ow.de, Nr. 135150871.

Jugendhäuser in Aalen wieder geöffnet AALEN (RED). Ab dem 14. Juni sind das Haus der Jugend, der Jugendtreff Wasseralfingen, der Treffpunkt Rötenberg und der Ju-

gendtreff im Weststadtzentrum für die Kinder- und Jugendarbeit wieder geöffnet. Nach fast neun Monaten freuen sich alle

Mitarbeiter, dass nun wieder durchgestartet werden kann. Es gilt weiterhin Maskenpflicht, Hygiene- und Abstandsregeln sind

einzuhalten. Für den Besuch ist die Vorlage eines tagesaktuellen Tests oder eines Impf- oder Genesenennachweises erforderlich.

Material auf dem Bau bleibt knapp

Regionales Handwerk wird ausgebremst – Handwerkskammer Ulm fordert Gegenlenken OSTWÜRTTEMBERG (RED). In vielen Handwerksbetrieben zwischen Ostalb und Bodensee gibt es trotz Corona-Krise genügend Nachfrage nach Handwerkerleistungen und Kundenaufträge – aber kein Material, sie auszuführen. Die stockende Materialversorgung sowie die damit verbundenen Preisentwicklungen werden für viele Handwerksbetriebe im Gebiet der Handwerkskammer Ulm zunehmend zum Problem. Es droht die Situation, dass sich dadurch Handwerksleistungen massiv verzögern und im Preis erhöhen. Der Handwerkskammer werden bereits seit Beginn des Jahres massive Preissteigerungen gemeldet. Die Lage scheint sich nun weiter zu verschärfen. So sind nicht nur die Holzpreise in den vergangenen Monaten um mehr als 50 Prozent gestiegen, der Stahlpreis um bis zu 90 Prozent und im Aluminiumbereich betragen die Preissteigerungen teilweise 100 bis 200 Prozent. Auch Dämmstoffe, Farben, Kabel, Kupfer und andere Halbleiter oder auch Kies und Sand sind knapp und entsprechend teuer. Insbesondere betroffen ist das Bauhauptgewerbe mit den Gewerken Maurer und Betonbauer, Zimmerer, Dachdecker, Straßenbauer und Gerüstbauer. Das sind in Summe knapp 1.500 Betriebe im Ulmer Kammergebiet. „Wenn es wegen des Rohstoffmangels auf

In vielen Handwerksbereichen, vor allem in holzverarbeitenden Betrieben, fehlt es immer häufiger an Material. Foto: www.amh-online.de

den Baustellen nicht vorangeht und Bauprojekte teurer werden, dann liegt es nicht an den Handwerkerinnen und Handwerkern. Diese leiden selbst unter der derzeitigen Situation“, sagt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Die Handwerkskammer Ulm hat jetzt als Teil des deutschen Handwerks Ansatzpunkte für die Politik formuliert, wie auf die immer weiter steigenden Materialpreise reagiert werden kann. Da die beschriebene Problematik nicht allein auf Deutschland beschränkt ist, ist der zeitnahe, politische Dialog mit den EU-Partnern sinnvoll, um gemeinsame Lösungsansätze auf den Weg zu bringen. Bei öffentlichen Auftragsvergaben sei es beispielsweise erforderlich, dass Preisgleitklauseln zum Standard werden: verteuere sich das Mate-

rial, so müssten die Auftraggeber – z.B. die öffentliche Hand – die entsprechenden Zusatzkosten übernehmen. Die Handwerksbetriebe könnten das Risiko nicht allein tragen. Die öffentliche Auftragsvergabe müsse jetzt ihre Marktmacht zeigen und mit gutem Beispiel vorangehen. Die Handwerkskammer appelliert zudem an die Politik, die regionalen Produktionsstrukturen durch die heimische Förderung von Gips, Sand und Kies zu stärken sowie die FichtenEinschlagbegrenzungen in den Wäldern aufzuheben. Gleichzeitig müsse die Politik Regelungen zum Kurzarbeitergeld für die betroffenen Handwerksbetriebe verlängern, um diesen gegebenenfalls eine Liquiditätshilfe an die Hand zu geben. Hintergrund der Materialverknappung sind die

internationalen Versorgungs- und Lieferketten. Materialien wie Holz sind hierzulande auch deshalb zur Mangelware geworden, weil der Großteil der heimischen Produktion zu einem höheren Preis nach Übersee – insbesondere in die USA und China – exportiert wird, obwohl die Rohstoffe hier gebraucht werden. Zugleich haben Unternehmen, die beispielsweise Holz oder Metall produzieren oder weiterverarbeiten, aufgrund der Corona-Krise Nachfragerückgänge erwartet und dementsprechend ihre Produktion gedrosselt. Diese Fehleinschätzung der Nachfrage in der Krise hat zur Konsequenz, dass beim Handwerksbetrieb derzeit kaum noch etwas ankommt oder eben verknappt und verzögert. Betriebe, die an Rohstoffe kommen, würden dann auch auf Vorrat kaufen. „Wer derzeit überhaupt noch Material bekommt, hamstert, was er kriegen kann“, so Mehlich. Hinzu kommen attraktive Kurzarbeitsmodelle, die es den hierzulande produzierenden Betrieben ermöglichen, in der Krise „kostenoptimiert“ zu arbeiten und ihre Belegschaften in Kurzarbeit zu schicken, um Ergebnisse zu sichern. Dabei gibt es auf dem Markt eine hohe Nachfrage nach Produkten. Die Subventionierung dieser produzierenden Unternehmen dürfe nicht zur Produktionssteuerung führen.

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WochenZeitung Aalen · 19. Juni 2021

Wer wird das neue Stadtoberhaupt in Aalen? ACA organisierte erste Podiumsdiskussion mit den Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 4. Juli Aalen (lind). Während die USAmerikaner am 4. Juli ihren Nationalfeiertag feiern, steht in Aalen eine der wichtigsten Wahlen an: Nachdem der aktuelle Oberbürgermeister Thilo Rentschler nicht mehr zur Wiederwahl antritt, können die Aalener aus mehreren Bewerbern das neue Stadtoberhaupt wählen. Der ACA (Aalen City aktiv) als Innenstadtmarketingverein und der BdS (Bund der Selbstständigen) hatten ihre Mitglieder nun am 8. Juni zur ersten Podiumsdiskussion geladen, damit die OB-Kandidaten sich erstmals gemeinsam präsentieren konnten. Nach einer Begrüßung von ACA-Vorsitzendem Josef Funk übernahm Bettenhausinhaber Alfred Krauss die Moderation. In einer ersten Vorstellungsrunde stellten sich die Bewerber kurz vor, um danach noch Visionen für den Wirtschaftsstandort Aalen und die Innenstadtentwicklung zugeben.

Jahre Stadtrat in Aalen, wuchs in der Region auf und begann nach dem Abitur an einem Aalener Gymnasium ein Jurastudium in Tübingen. 2011 wurde er zum Bürgermeister in Heubach gewählt, wo in seiner Amtszeit der Schuldenstand halbiert werden konnte, so Brütting, der von der SPD unterstützt wird. Wirtschaftsförderung sieht Brütting als Chefsache, seine erfolgreiche Zeit in Heubach habe gezeigt, wie wichtig eine effiziente Verwaltung sei. Die Innenstadt will er mit mehr Aktionen stärken, und vor allem auch für mehr Schönheit sorgen, also insbesondere die unansehnlichen Stellen aufwerten.

Frederick Brütting (37), aktuell Bürgermeister von Heubach und bereits in jungen Jahren zwei

Matthias Müller (53), gebürtiger Aalener, stellte den ACAMitgliedern seinen Lebenslauf vor, der über eine technische Ausbildung und einer Zeit bei der Marine in den Sicherheitssektor führte. Seit 8 Jahren ist Müller nun im Gemeindevollzugsdienst der Stadt Aalen beschäftigt, weshalb der parteilose Müller sich als sehr nahe am Bürger sieht, „ich

werbeflächen beklagt, und auch die Breitbandversorgung sei noch sehr ausbaufähig.

Marcus Waidmann

Stefan Schmidt

Catherine Rommel

Matthias Müller

Frederick Brütting

kenne die Probleme hier bestens“. Für die Verbesserung der Aalener Wirtschaftssituation will Müller externe Berater hinzuziehen. In der Innenstadt wurde seiner Meinung nach schon „viel verpennt“. Er würde mehr Aktionen in die Stadt holen und gerne auch andere Läden ansiedeln sowie mehr Grün in die Stadt bringen.

Catherine Rommel (56), aufgewachsen in Stuttgart und zweifache Mutter, ist nach einer Bankenlehre bis heute als Beraterin für Unternehmen und Kommunen tätig. Mit der OBKandidatur hier erfülle sie sich einen Traum, so Rommel, die von der CDU unterstützt wird, für die sie im Bezirksbeirat in Stuttgart-Sillenbuch aktiv ist und auch als Geschäftsführerin eines Kreisverbandes verantwortlich ist. Rommel erwähnte, dass sie zuletzt bei einer zweiwöchigen Zuhörtour in Aalen etliche Probleme erfahren habe, um die sie sich kümmern wolle als OB. So werde vielfach das Fehlen von Ge-

Stefan Schmidt (55) aus Alfdorf ist als Selbstständiger seit über 30 Jahren in der Gastronomie tätig und war früher bereits in der Friedensbewegung tätig. Seit letztem Jahr organisierte er Corona-Protestaktionen in der Region und setzt sich dafür ein, dass alle, die „die unsinnigen Maßnahmen der Corona-Pandemie umgesetzt haben, zur Rechenschaft gezogen werden“. Unterstützt wird er von der Partei der Basis. Er sieht die Wirtschaftschancen sehr pessimistisch, nach der nach Corona geplanten Neuausrichtung der Weltwirtschaft würden Einzelhändler und Gastronomen vielfach verschwinden. Er plädiert mehr kleine, inhabergeführte Geschäfte in die Stadt zu bringen und lehnt das Smart CityKonzept ab. Marcus Waidmann (54), in seiner Geburtsstadt Aalen Gemeinderatsmitglied für die AfD, steht nach einer Lebensphase in der Schweiz für die dort praktizierte direkte Bürgerbeteiligung

ein. Er mahnte viele unsinnige Geldausgaben in den letzten Jahren an, „wir steuern hier in Aalen auf eine Rekordverschuldung hin“. Für den Wirtschaftsstandort Aalen müssten sich Betriebe besser entwickeln können, vor allem Bauland müsse einfacher zu bekommen sein. In der Innenstadt sieht er mehr Bedarf an Parkplätzen, die dann auch längere Zeit kostenlos sein sollten als bisher. In der Fußgängerzone will er zudem das Kopfsteinpflaster entfernen. Nach den allgemeinen Fragerunden an alle Kandidaten wurden noch einige Einzelfragen an bestimmte Kandidaten gestellt. Brütting bekräftigte dabei, dass bereits erstellte Acocella-Gutachten weiter umzusetzen. Zudem

wies er darauf hin, dass die günstigen Preise in den Aalener Parkhäusern daraus resultieren, dass diese in öffentlichem Besitz seien, einen Verkauf an private Betreiber werde er ablehnen. Rommel führte als Möglichkeiten zum Erweitern der Wohnmöglichkeiten einen gezielteren Ausbau unbenutzer Dachgeschosse auf, rund 250 Wohnungen wären so realisierbar. Auch den Generationentausch bei Wohnobjekten solle die Stadt vermitteln, also z. B. dass ältere Hausbesitzer in einem zu großen Haus diese gegen kleinere, seniorengerechte Wohnobjekte eintauschen könnten. Zum Steigern der Innenstadtattraktivität mahnte sie an, den Zeitgeist besser zu beachten, so könnten Concept Stores Flächen für Gründer der Hochschule Aalen bereitstellen. Waikmann versprach für seine Wahl die Ausweisung neuer Parkflächen. • Bei der Podiumsdiskussion war auch noch Albert Seitzer dabei. Für ihn kamen aber nicht die notwendigen Unterstützungsunterschriften zusammen, eine Kandidatur daher nicht möglich.

In der Ostalb-Arena hatten sich die Kandidaten coronakonform den Fragen des ACA gestellt. Fotos: Georg Lindner

Medizin

Thema Nervenschmerzen

Rückenschmerzen? Brennende Füße?

Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen

Ausstrahlende Nacken- oder Rückenschmerzen

Stechende Nacken- oder

Rückenschmerzen

Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen

Oft sind die Nerven schuld!

Immer wieder Nacken- oder Rückenschmerzen? Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen oder Taubheitsgefühle? Was viele nicht wissen: Dahinter stecken häufig geschädigte oder gereizte Nerven. Klassische Schmerzmittel helfen bei diesen Nervenschmerzen kaum. Doch ein spezielles Arzneimittel namens Restaxil (Apotheke, rezeptfrei) bekämpft Nervenschmerzen wirksam. Mehr als 23 Millionen Deutsche klagen heutzutage über chronische Schmerzen. Die Ur-

sache sind häufig geschädigte oder gereizte Nerven! Mediziner sprechen von sogenannten Neuralgien (Nervenschmerzen). Diese können durch Stoffwechselstörungen wie Diabetes entstehen, aber auch Folge eines Bandscheibenvorfalls sein. Sogar hinter muskelkaterartigen Schmerzen können geschädigte Nerven stecken. Nervenschmerzen richtig behandeln Bisher griffen Betroffene meist zu klassischen

Schmerzmitteln, sogenannten NSAR, wie z. B. Ibuprofen oder Diclofenac. Doch davon raten Mediziner in der aktuellen Leitlinie für Diagnostik und Therapie in der Neurologie1 ausdrücklich ab! Der wahrscheinliche Grund: Viele klassische Schmerzmittel bekämpfen Entzündungen, die häufig nicht die Ursache von Nervenschmerzen sind. Wirksame Hilfe bei Nervenschmerzen bietet hingegen das rezeptfreie Arzneimittel

Restaxil – inzwischen die Nr. 1* bei Nervenschmerzen in der Apotheke.

5-fach-Wirkkraft überzeugt Das Geheimnis hinter Restaxil Tropfen ist sein 5-fach-Wirk komplex. In Restaxil steckt die Kraft aus gleich fünf Arzneipflanzen, die sich bei Nervenschmerzen bewährt haben. So setzt Gelsemium sempervirens laut Arzneimittelbild im zentralen Nervensystem an, also z. B. im Rückenmark. Dies ist

besonders wichtig, da bei Rückenschmerzen häufig Nerven entlang des Rückenmarks gereizt oder geschädigt sind. Der Wirkstoff Iris versicolor kommt laut Arzneimittelbild unter anderem bei Ischialgie und ziehenden, brennenden Schmerzen im Hüftnerv bis in die Füße zum Einsatz. Weiterer Vorteil: Restaxil Tropfen schlagen nicht auf den Magen und haben auch sonst keine bekannten Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Probieren Sie Restaxil!

Leiden auch Sie unter Nervenschmerzen, z. B. in Nacken und Rücken oder in Beinen und Füßen? Dann sollten Sie unbedingt Restaxil ausprobieren! Für Ihre Apotheke:

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*Absatz nach Packungen, rezeptfreie Arzneimittel bei Nervenschmerzen; Quelle: Insight Health, MAT 12/2020 • ¹Schlereth T. et al., Diagnose und nicht interventionelle Therapie neuropathischer Schmerzen, S2k-Leitlinie, 2019, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 01.12.2020) • Abbildungen Betroffenen nachempfunden RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 82166 Gräfelﬁng 210518_HP666_L_WoB_Format1_V4_mr.indd 1

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