WOCHENENDWETTER » Samstag, 14.08. & Sonntag, 15.08. Nach mehreren kühlen Wochen feierte der Sommer in den letzten Tagen ja bereits ein kleines Comeback auf der Ostalb. Beide Tage einfach mal richtig genießen!
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16 Auszubildenden beim Landratsamt konnte Landrat Bläse nun zu ihrem Abschluss gratulieren – darunter auch eine Landesbeste.
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Winfried Mack besuchte als Landtagsabgeordneter in Lauchheim kürzlich das innovative Unternehmen NEAPURE.
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WochenZeitung AALEN · ELLWANGEN · BOPFINGEN · OBERKOCHEN
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Nr. 32 · 50. Jahrg. · 14. August 2021
Einfach GENiAAL – ein Traum für mehrere Generationen OB Rentschler ermutigt die Baugemeinschaft des Mehrgenerationenprojekts – Spatenstich am Schlatäcker II
sich einbringen, die Gruppe sei im Lauf der Jahre ständig gewachsen. Unterstützt wird GENiAAL bei der Planung und beim Bau durch die Genossenschaft „pro gemeinsam bauen und leben eG“, die schon mehrere solcher Projekte begleitet hat. Deren Vorstand Thomas Schmitt sagte, dass ein lang gehegter Traum verwirklicht werde. Entstehen werden in zwei miteinander verbundenen dreistöckigen Gebäuden 23 Wohnungen mit einer Größe von 30 bis 130 Quadratmetern. „Fünf Woh-
Beim Spatenstich halfen neben OB Thilo Rentschler die meisten künftigen Bewohner des Mehrgenerationen-Projekts kräftig mit.
AALEN (RED). Das Mehrgenerationen-Projekt GENiAAL wird Realität: Ende Juli wurde mit dem Spatenstich die Grundlage für das Mehrgenerationenhaus in Aalen gelegt. Unter dem Motto „Gemeinsam zuhause“ werden im Baugebiet Schlatäcker II bis Ende 2022 zwei Häuser mit 23 Wohnungen entstehen. Die Baugemeinschaft GENiAAL besteht aus den Eigentümern der
Wohnungen. Oberbürgermeister Thilo Rentschler sagte: „Es ist genial, was hier passiert. Es ist ein starkes Zeichen für ein anderes Zusammenleben. Wir brauchen mehr von solchem Gemeinsinn, um uns als Bürgergesellschaft zu stärken.“ Es habe einen ordentlichen Anlauf gebraucht, quasi einen Marathon, ehe das Projekt verwirklicht werden konnte. Der Gemeinderat wie die Stadtverwaltung haben mit-
gezogen und das Grundstück „Im Blümert 38 – 40“ früh reserviert und mit einer Preissperre belegt. Bei einer gemeinsamen Exkursion der Wohnungsbau habe man sich in Wien ähnliche Projekte angeschaut, Ideen gesammelt und sich ausgetauscht. „Sie haben Hartnäckigkeit, Glauben und Mut bewiesen, und jetzt werden Sie belohnt“, sagte er zu den Mitgliedern der Baugemeinschaft. „Nachahmer wären gut,
nungen sind für Interessenten noch frei“, sagte Kirner. Um das Miteinander zu fördern, werden mehrere Gemeinschaftsräume, Begegnungsräume im Freien, ein Kinderspielplatz und ein Grillplatz um die Gebäude entstehen. Das Grundstück hat eine Größe von rund 2000 Quadratmetern. Unter den Gebäuden werden eine Tiefgarage und gemeinsame und separate Kellerräume gebaut. Geheizt wird mit Erdwärme, auf dem Dach werden PV-Anlagen installiert.
Foto: Stadt Aalen
denn dies ist ein zukunftsfähiges Wohnkonzept.“ „Ein Traum vom Leben in einer Gemeinschaft wird jetzt wahr“, sagte Ulrich Kirner, ehrenamtlicher Geschäftsführer der Baugemeinschaft in seiner Begrüßung. „Es wird real, was wir uns gewünscht haben.“ Er bedankte sich für die Unterstützung der Stadt und der Partner. Drei Jahre habe man intensiv zusammen mit Architekt Peter Widmaier geplant, jeder konnte
Wie schaut die Hochschule künftig aus? Pläne zur Erweiterung der Hochschule vorgestellt und konstruktiv diskutiert AALEN (RED). Vor Kurzem hat die Stadtverwaltung Aalen gemeinsam mit der Hochschule Aalen und dem Land Baden-Württemberg, vertreten durch Vermögen und Bau, Amt Schwäbisch Gmünd, zu einer Informationsund Beteiligungsveranstaltung in die Aula der Hochschule eingeladen. Rund 30 Teilnehmende hörten informative Impulse zur Gesamtentwicklung der Hochschule Aalen und einzelnen Bauvorhaben auf dem Hochschulcampus. Anschließend fand mit Bauherren und Planern an drei Thementischen ein reger Austausch statt. Begrüßt wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Hybridveranstaltung durch den Rektor der Hochschule Aalen, Prof. Dr. Gerhard Schneider. Nach der Vorstellung der räumlichen Gesamtentwicklung durch die Amtsleiterin des Stadtplanungsamts, Sabine Rieger, in zeitlicher, städtebaulicher und landschaftsplanerischer Sicht folgte die Vorstellung aktueller und geplanter Bauvorhaben. Sowohl das Land Baden-Württemberg als Bauherr als auch private Investoren unterstützen gemeinsam die Weiterentwicklung der Hochschule Aalen
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durch den Bau neuer Gebäude und die Bereitstellung dringend benötigter Flächen für Forschung und Lehre. Durch das stetige Wachstum der Hochschule Aalen fehlen seit Jahren Räumlichkeiten auf dem Campus. Durch den Bau des Fakultätsgebäudes der Wirtschaftswissenschaften, welcher im Herbst 2020 gestartet ist und im Jahr 2023 übergeben wird, soll das Flächendefizit deutlich gemildert werden. Im Anschluss plant das Land, nahtlos mit dem Bau der neuen Mensa zentral auf dem Waldcampus fortzufahren. In den hochschulnahen Bauvorhaben Digital Innovation Space am Waldcampus und dem Steinbeis-Haus auf dem Campus Burren werden neben Nutzungen wie einem Zentrum für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz Flächen für hochschulnah agierende Firmen sowie Anwendungen aus den Disziplinen der Hochschule entstehen. Neben den Kernthemen Forschung und Lehre entstehen auch Wohnraum und eine Kita direkt auf dem Waldcampus. 110 Wohneinheiten werden gebaut. In der Kita finden 85 Kinder Betreuungsplätze. Die rund 30 Interessierten, darunter Anwohnern
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An Thementischen wurden Fragen und Anregungen der Besucher und Besucherinnen diskutiert. Foto: Stadt Aalen
und Studierende, diskutierten vor Ort in der Aula und digital bei der Informations- und Beteiligungsveranstaltung mit den Vertretern der Stadt, der Hochschule sowie Vermögen und Bau. Schwerpunkte der Anregungen waren dabei: • Parken im Hüttfeld • Beleuchtung von Straßen, Gebäuden und Baukränen • begrünte und schallreduzierende Fassadengestaltung bei Gebäuden • eine bessere Busanbindung und Taktung • die Einrichtung eines Shuttlebusses vom Hauptbahnhof Aalen
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und auch vom künftigen Bahnhalt Aalen-West an die Hochschule • fortführende Verkehrsberuhigung durch weitere Zonen mit Tempo 30 beispielsweise vor der künftigen Kita auf dem Waldcampus in der Rombacher Straße • die Berücksichtigung bestehender Wegebeziehungen bei Neuplanungen wie der Straßenraumgestaltung in der Beethovenstraße und der Anton-HuberStraße • grundsätzlich die Schaffung neuer Fuß- und Radwege zur Vernetzung mitunter des Parkplatzes Heimatwinkel mit dem Campus in der Beethovenstraße samt explorhino.
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WochenZeitung Aalen · 14. August 2021
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Nr. 25 · 47.
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Bei der IHK kann man bis zum 22. Oktober seine Stimme abgeben g
ULM (RED). Bis zum 22. Oktober 2021 werden rund 28.000 Mitgliedsunternehmen der IHK Ostwürttemberg aufgerufen sein, ihre Vollversammlung neu zu wählen. Zur Wahl des Parlaments der regionalen Wirtschaft können sich IHK-Zugehörige aus allen Branchen und Bezirken der Region stellen. Interessierte können ihren Wahlvorschlag bis spätestens zum 22. Juli 2021 schriftlich beim Wahlausschuss der IHK einreichen. Die Vollversammlung ist das oberste Beschlussorgan der IHK. Sie wählt aus ihren Reihen den Präsidenten und entscheidet über den wirtschaftspolitischen
Kurs der IHK, deren Leistungsangebot sowie über Mitgliedsbeiträge und Gebühren. Die künftige Amtsperiode der Vollversammlung beträgt fünf Jahre und reicht von 2022 bis 2026. Die Tätigkeit in der Vollversammlung ist ehrenamtlich. Die Sitzverteilung im Gremium entspricht der wirtschaftlichen Bedeutung der verschiedenen Branchen der Teilregionen. So können sich Kandidaten in vier Gruppen zur Wahl stellen: Industrie, Kredit- und Versicherungswirtschaft, Handel sowie Dienstleistungsgewerbe. Aus der Industrie werden 22, von Banken und Versicherungen 3, dem Han-
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del 8 und aus der Dienstleistungsbranche 17 Repräsentanten direkt in die Vollversammlung gewählt. Wer kandidieren möchte, findet alle weiteren Informationen und geeignete Formulare im InternetAuftritt der IHK unter www. ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 5091074. Telefonische Auskünfte erteilt die IHK unter 0 73 21 324-121. Die Kandidaten werden Anfang September 2021 bekannt gemacht werden. Die Wahlunterlagen werden dann den wahlberechtigten Unternehmen Ende September 2021 zugesandt. Gewählt werden kann bis 22. Oktober 2021.
Innovationen in Aalen Über 7 Millionen Euro Förderung für Firma Zei-Tec AALEN (RED). Gemeinsam freuen sich die Bundestagsabgeordneten Leni Breymaier (SPD) und Roderich Kiesewetter (CDU) über die Fördersumme von 7.434.150,00 Euro für das Unternehmen ZEITec GmbH aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Gefördert wird das Vorhaben „Produktionsanlage Stapelkerne für Transformatoren“. Auf dem früheren Gelände der Schwäbischen Hüttenwerke ent-
steht eine Produktionsanlage, die zur Herstellung weichmagnetischer Eisenkerne für Transformatoren dient. Beide Abgeordneten hatten sich bei Umweltministerin Svenja Schulze für die Förderung eingesetzt. „Mit Zei-Tec zeigt ein hochinnovatives Unternehmen, dass Klimaschutz und wirtschaftliches Wachstum gut zusammen passen. Diese Investition wird den Standort Aalen nachhaltig prägen.
OSTWÜRTTEMBERG (RED). Ob Klima- und Umweltschutz, Energie- und Mobilitätswende oder digitale Entwicklungen im Bereich Smart Homes und in den Gesundheitshandwerken: Im Handwerk können junge Menschen über 130 spannende und zukunftsfähige Berufe für sich und ihren Berufseinstieg entdecken. Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz im regionalen Handwerk sind trotz Corona-Pandemie gut. Um interessierte Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen, ist deshalb die deutschlandweite Kampagne „Sommer der Berufsbildung“ gestartet. Ziel ist es, jungen Menschen noch mehr Lust auf eine Ausbildung zu machen. Über verschiedene Aktionstage, Informationsevents und weitere Veranstaltungen in den kommenden Wochen und Monaten sollen sie die Möglichkeit bekommen, sich über die Berufs- und Karrieremöglichkeiten einer Ausbildung zu informieren. „In der Ausbildung spielt Corona keine Rolle mehr. Im Gegenteil: Wer jetzt eine Lehre beginnt, der gibt seiner beruflichen Zukunft Vorfahrt vor irgendwelchen nachwirkenden und blockierenden Sorgen. Ich hoffe, wir können viele Jugendliche dafür gewinnen, sich konstruktiv mit ihrer Zukunft in einer Ausbildung zu beschäftigen, statt weiter einfach rumzujobben und ängstlich im Zimmer vor dem Bildschirm zu verharren“, erklärt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Von der Ostalb bis zum Bodensee können sich Jugendliche aktuell noch auf 730 freie Lehrstellen bewerben und ihre Karriere im Handwerk starten, 140 freie Lehrstellen finden sich z. B. im
Die einzigartige Zukunftstechnologie hat das Potential, dem Land Baden-Württemberg weitere wirtschaftliche Impulse zu geben“, so Breymaier. „Dieses neue Unternehmen auf dem früheren Standort der königlich Schwäbischen Hüttenwerke ist Mut machend, da es den richtigen Weg in die Zukunft zeigt. In unserer Region entsteht die Wertschöpfung von Morgen“, so Kiesewetter.
Mit einer Handwerksausbildung hat man ein solides berufliches Fundament für die Zukunft. Foto: Handwerkskammer Ulm
Ostalbkreis. Da Corona auch in diesem Jahr den Ausbildungsmarkt durcheinandergewirbelt und traditionelle Kennenlernwege zwischen Betrieben und jungen Menschen versperrt hat, sind viele Jugendliche verunsichert. Schulschließungen, Distanzunterricht, abgesagte Ausbildungsmessen und begrenze Kontaktmöglichkeiten zu Berufs- und Ausbildungsberatern erschweren derzeit die Berufsorientierung. Dadurch kann ein großer Schaden entstehen – nicht nur für Betriebe, die keinen Azubi finden. Auch für junge Menschen ist die Situation nicht einfach: Durch Corona und den damit einhergehenden Einschränkungen könnten sie den Einstieg in ihr Berufsleben verpassen. „Wer auf die vielen CoronaThemen keine Lust mehr hat, der sollte jetzt einfach ein Praktikum machen oder eine Ausbildung anfangen“, sagt Mehlich. Um den Einstieg zu erleichtern, bietet die Handwerkskammer Ulm auf verschiedenen Ebenen Hilfe an. Darunter auch die neue Ausbildungsbörse unter www. hwk-ulm.de/ausbildungsboerse/. Betriebe können dort über einen
Eintrag freie Ausbildungs- und Praktikantenstellen einstellen. Diese werden auch auf der kostenfreien App „Lehrstellenradar“ angezeigt. Kleinen und mittleren Betrieben können zudem die Berater des Programms „Passgenaue Besetzung“ bei der Suche nach einem Azubi unter die Arme greifen. Für junge Menschen, die sich für eine Karriere im Handwerk interessieren, ist die Berufsorientierung eine Möglichkeit. Die Ausbildung in einigen Gewerken ist bei jungen Menschen dabei besonders beliebt. Häufig haben sich Jugendliche im Gebiet der Handwerkskammer Ulm im vergangenen Jahr für eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker entschieden. Ebenfalls zu den favorisierten Gewerken gehören Friseure sowie Elektroniker und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk. Im Ostalbkreis führen die Augenoptiker bei den Frauen das Ranking im Jahr 2020 an. 20 junge Frauen haben eine Ausbildung in diesem Gewerk begonnen. Bei den Männern ist es der Kfz-Mechatroniker. 84 Jugendliche haben 2020 eine Lehre in diesem Gewerk begonnen.
Handwerkskammer Ulm hilft bei der Azubi-Suche 560 Lehrstellen von der Ostalb bis zum Bodensee frei OSTWÜRTTEMBERG (RED). Die Chancen für junge Menschen einen Ausbildungsplatz im regionalen Handwerk zu finden, sind trotz Corona-Pandemie nach wie vor gut. Bei der Suche nach einem passenden Auszubildenden unterstützt die Handwerkskammer Ulm auch die kleinen und mittelständischen Handwerksbetriebe in ihrem Gebiet. Jugendliche, die sich für eine Lehre in einem Handwerksberuf interessieren und regionale Betriebe mit freien Ausbildungsstellen finden über verschiedene Angebote zusammen, darunter auch das Programm „Passgenaue Besetzung“. Im Jahr 2020 haben rund 70 Handwerksbetriebe im gesamten Gebiet der Kammer
diese spezielle Beratung für sich genutzt. 25 Auszubildende haben eine passende Lehrstelle durch die Unterstützung der Kammer gefunden. Im ersten Halbjahr 2021 sind 43 Betriebe und 12 Azubis vermittelt worden. Handwerksbetriebe von der Ostalb bis zum Bodensee haben in der Pandemie gezeigt, dass sie krisensichere Arbeitgeber sind. Laut Konjunktur-Umfrage der Kammer im zweiten Quartal haben über dreiviertel der Handwerksbetriebe ihre Beschäftigten gehalten, jeder sechste Betrieb plant neue Fachkräfte einzustellen. Interessierten Jugendlichen können sie in der Region beinahe jeden Ausbildungswunsch erfüllen. Insgesamt 560 Lehrstellen im
Die Beraterinnen der Handwerkskammer Ulm, Jennifer Kwittung (l.) und Nuray Glock (r.), bringen interessierte Jugendliche und Handwerksbetriebe mit freien Ausbildungsplätzen zusammen. Foto: Handwerkskammer Ulm
Kammergebiet sind derzeit frei. Auf die Landkreise verteilen sich die offenen Ausbildungsplätze wie folgt: 101 im Ostalbkreis, 68 im Alb-Donau-Kreis, 86 im Landkreis Biberach, 50 im Bodenseekreis, 19 im Landkreis Heidenheim, 185 im Landkreis Ravensburg und im Stadtkreis Ulm gibt es momentan 51 freie Lehrstellen. Insbesondere Lehrstellen für Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizung- und Klimatechnik, Elektroniker, Metallbauer, Zimmerer, sowie Kraftfahrzeugmechatroniker stehen zur Verfügung. Für junge Menschen gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine passende Ausbildungsstelle zu finden: Ob über ein Praktikum in einem Handwerksbetrieb, die
Ausbildungsbörse oder Ausbildungsberatung der Handwerkskammer Ulm sowie über „Passgenaue Besetzung“. Passgenau deshalb, weil Jugendliche bei diesem Angebot gemeinsam mit den Beraterinnen ein individuelles Bewerbungsprofil erstellen. Außerdem können sie sich dabei helfen lassen, eigene Talente und Stärken zu entdecken. Auch Betriebe können das Angebot nutzen und ein Anforderungsprofil anlegen. Gefördert wird das Programm durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie durch den Europäischen Sozialfonds. Weitere Informationen zum Programm „Passgenaue Besetzung“ unter www.hwk-ulm. de/passgenauebesetzung
Lokales | 3
14. August 2021 · WochenZeitung Aalen
Mit dem Aalen Memory die Kocherstadt kennenlernen Sommeraktion des ACA läuft noch die ganzen Sommerferien über AALEN (RED). Jedes Jahr veranstaltet der Innenstadtverein zusammen mit der Stadt Aalen eine Sommeraktion, die für acht Wochen ein bestimmtes Thema in den Fokus rückt. Während in den geraden Jahren die Aktion „Aalen City blüht“ für ein buntes Blumenmeer sorgt, finden in den ungeraden Jahren verschiedene Aktionen statt. „Außergewöhnlich harte Zeiten liegen hinter uns, in denen wir viele Einschränkungen und Veränderungen hinnehmen mussten. Deshalb freut es mich umso mehr, dass die Innenstadt wieder zum Leben erwacht und
die Sommeraktion wie gewohnt stattfinden kann“, betont Oberbürgermeister Thilo Rentschler. In diesem Jahr dreht sich alles um das beliebte Spiel „Memory“. Hierzu sind in der gesamten Innenstadt Tafeln mit Bildern von Aalener Sehenswürdigkeiten und Highlights aufgebaut. Jede Tafel gibt es dabei doppelt und es gilt die passenden Paare zu finden. Im Journal zur Aktion, das in allen teilnehmenden
Betrieben ausliegt, können die Paare eingetragen werden. „Wer mindestens 6 Paare findet, kann sich zur Belohnung eine Kugel Eis zum Mitnehmen in der Eisdiele Venezia, der Eisdiele by Rino oder bei Dr. Fashion abholen“, erzählt Citymanager Reinhard Skusa. Alle Mitspieler, die kein Eis möchten, können sich in der Tourist-Information ein kleines Stadt Aalen Memory abholen (solange der Vorrat reicht). „Mit der Sommeraktion werden die schönsten Ausflugsziele und Plätze von Aalen vorgestellt und bieten zahlreiche Ideen für die Freizeit. Ich lade Sie alle ganz herzlich zu einer Erkundungstour in die schöne Innenstadt von Aalen ein“, erzählt ACA-Vorsitzender J o s e f Funk. Bei den Vo r b e reitungen wurde der Innenstadtverein in diesem Jahr maßgeblich vom Amt für Kultur und To u r i s m u s sowie von der TouristInformation in Sachen Text- und Bildmaterial der kulturellen sowie touristischen Highlights unterstützt. Im Journal der Aktion sind alle Bilder nochmals aufgeführt und dienen somit als kleiner Aalen-Führer. „Wir hoffen, dass die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt das Journal auch nach der Sommeraktion für Freizeit-Tipps nutzen“, sagt Reinhard Skusa. Ein ganz besonderer Dank gilt
bei dieser den fünf
Aktion
Hauptsponsoren Kreissparkasse Ostalb, Stadtwerke Aalen, der Firma Papier Geiger, der Firma Seydelmann und der Kreisbaubaugenossenschaft Ostalb.
Beim Spielen des Aalen-Memory frägt man sich dann gerne: Wo waren nochmal die LimesThermen?
Haustier und passender Besitzer gefunden werden. Ob das möglich ist?
Der Wa s s e ralfinger Brunnen lag oben rechts, oder?
Klar, denn sehr oft sehen Frauchen oder Herrchen dem eigenen Tier sehr ähnlich. Auch diese Paare können im Journal zur Aktion eingetragen werden. Ein leckeres Eis wartet zur Belohnung.
„Ohne diese Unterstützung wäre eine solche Aktion nicht durchführbar. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Partnern, die diese Aktion möglich machen“, ergänzt Josef Funk.
Strandflächen mit Palmen und Liegen. Diese sind vor dem Rathaus, im Südlichen Stadtgraben
und in der Spitalstraße zu finden. Die beliebten pinken Liegestühle im „Verliebt in Aalen“-Design sind ebenfalls über die ganze Innenstadt verteilt und versprechen einen „Flirt mit der Sonne“. • Weitere Informationen zur Aktion sind im Journal zur Sommeraktion sowie auf der Homepage von Aalen City aktiv aufgeführt
» Das etwas andere Memory
Wer noch mehr Memory-Paare finden möchte, kann in der Radgasse beim tierischen Memory vor dem Laden „Dr. Fashion“ ungleiche Paar suchen. Hier müssen
Für Urlaubsfeeling in Aalen sorgen in diesem Jahr auch wieder verschiedene
• www. aalencityaktiv.de.
Shoppen & Genießen in Aalen Kunst im KUBUS 60 Minuten kostenloses Parken noch bis Ende September
Das Parkhaus Spitalstraße – hier und in den anderen Parkhäusern der Stadtwerke Aalen kann jetzt noch bis Ende September eine ganze Stunde kostenlos geparkt werden. Foto: Stadtwerke Aalen
AALEN (RED). Shoppen und Genießen heißt es aktuell in der Aalener Innenstadt, denn seit dem 1. Juli sind die ersten 60 Minuten in den Parkhäusern der Stadtwerke Aalen P1, P2, P3 und P5 sowie auf dem KUBUS Parkplatz kostenlos. Die Stadt Aalen, der Innenstadtverein Aalen City aktiv und der Bund der Selbständigen möchten somit den Kunden der Aalener Innenstadt für die Treue auch nach dem Lockdown danken und die Innenstadt wiederbeleben „Die Belebung der Innenstadt ist jetzt wichtiger denn je, deshalb danke ich dem Aalener Gemein-
derat, dass er diese Aktion mitträgt und einstimmig befürwortet hat“, erzählt Oberbürgermeister Thilo Rentschler. Diese Aktion ist noch bis Ende September geplant. „Wir schenken den Kunden somit mehr Zeit um einen leckeren Cappuccino zu trinken, einkaufen zu gehen oder einfach durch das Städtle zu bummeln“, berichtet Citymanager Reinhard Skusa. Wer mit dem Bus in die City kommt, kann sich ab 25 Euro Einkaufswert seinen Busfahrschein in den teilnehmenden Betrieben vergüten lassen. Fahrradfahrer und Fußgänger werden
ebenfalls ab 25 Euro Einkaufswert mit einem Park- und Bus-Chip belohnt, den sie wiederum beim Parken oder Busfahren einlösen oder ab 10 Stück in einen City Star Gutschein umtauschen können. Alle teilnehmenden Betriebe sind auf der Homepage von Aalen City aktiv aufgelistet: www.aalencityaktiv.de. • Übrigens: Am Wochenende und an Feiertagen kann man im gesamten Linienverkehr ab sofort mit dem 1-Euro-Ticket im Bus unterwegs sein. Weiter Informationen auf www.ostalbmobil.de.
Johannes Raschke zeigt „Ferne Bekannte/Selected Portraits“
AALEN (RED). Johannes Raschke, geboren 1979, lebt und arbeitet in Aalen. Der Diplomdesigner erarbeitet seit über 20 Jahren Kommunikationsgrafik, Marketingstrategien und Markendesigns, in seiner Arbeit als freischaffender Künstler entsteht Gegenwartskunst in Form zeitgenössischer Malerei. Unter dem Titel „Ferne Bekannte/ Selected Portraits“ sind ab sofort und noch bis Ende September 18 ausgewählte Arbeiten des Künstlers im Rahmen eines temporären Kunstschauraums im Kubus am Aalener Marktplatz ausgestellt. Das Arrangement der Bilder im Dialog mit den beiden langgezogenen Glasfassaden der bespielten Eckfläche im ersten Obergeschoss des KUBUS macht das Spannungsfeld von Nähe und Distanz zwischen Arbeiten und Betrachter auch dann erfahrbar, wenn der Schauraum geschlossen bleibt. Darüber hinaus ist der Künstler freitags von 17 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 13 Uhr vor Ort und heißt Besucher gerne willkommen. Seit 2015 malt Johannes Raschke akribisch Farbquadrate auf Plattenmaterial. Dass dabei mehr entsteht, als beliebige Farbfeldmalerei, das erschließt sich dem Betrachter sofort: Allesamt sind die num-
Eines der gezeigten Portraits Foto: privat
merierten Werke aus einzelnen Flächen als „Portraits“ zu erkennen, als grob aufgelöste Abbilder zwischen Darstellung und Deutung. Aber schon die Begrifflichkeit des „Portraits“ als durchgehende Werkebezeichnung führt die Wortwörtlichkeit ad absurdum, lassen die Bilder trotz ihrer formalen Feinheit lediglich zu, Personen als solche zu erkennen – jede spezifische Portraitierung bleibt verborgen und fördert unweigerlich die Frage nach dem abgebildeten Individuum zu Tage. So lassen die Gemälde alles unbeantwortet, was hinter dem Code ihrer Farbflächen liegt und verlangen allesamt ihrem Betrachter ab, zu deuten, nahe zu kommen, auf Distanz zu gehen, die Augen zusammenzukneifen und sich am Ende doch mit einem
Geheimnis zwischen Abbild und Ahnung abzufinden. In diesem Spiel aus Größe, Fläche und Auflösung, Nähe und Distanz entsteht so schnell ein Spannungsfeld zwischen der formalen Erscheinung grafischer Farbstudien und eben der tiefgehenden Ironie von Personenbildnissen, die nicht mehr verraten, als die Tatsache, solche zu sein. Je mehr Distanz der Betrachter zulässt, je weiter er sich vom Werk entfernt, je weniger erkannt werden kann, umso mehr Raum entsteht für die Deutung der Bildnisse. Das gilt ebenso für die gegensinnige Wirkungsweise: Je näher der Betrachtungspunkt rückt, desto mehr entzieht sich das Portrait seiner Erkennung bis es gänzlich in die abstrahierte Matrix seiner Farbfelder entflieht. In diesen Gegensätzen kreist die Wahrnehmung zwischen dem Erkennen fremder und vertrauter Portraitfragmente, bis die Abbilder zu eben jenen „Fernen Bekannten“ werden, die die Selektion als Titel trägt. • Die Öffnungszeiten bis 1. Oktober: freitags 17 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 13 Uhr oder nach Terminvereinbarung im Kubus Aalen, Am Marktplatz 26 (direkt am Rathaus).
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WochenZeitung Aalen · 14. August 2021
Langerhoffter Wechsel Ein Stück Stiftskeller im Meiser Vital Hotel
Marianne Mohring, die jahrzehntelang den Ellwanger Stiftskeller führte, ist mittlerweile im Meiser Vital Hotel Teil der Restaurantleitung und freut sich hier nun auf ihre Stammgäste. Foto: Vital Hotel Meiser
Ellwangen (RED). Marianne Mohring führte 39 Jahre lang mit ihrem Ehemann Erich den weitaus bekannten Stiftskeller in Ellwangen und ist nun seit vorletztem Jahr Teil der Restaurantleitung im 4-Sterne Superior Meiser Vital Hotel in Neustädtlein. Die Gäste des Hauses, ihre Kollegen und Familie Meiser schätzen ihre außergewöhnliche, charmante Art. Zudem überzeugt Marianne Mohring mit gastronomischer Erfahrung und Qualifikation. 1980 hatten Marianne Mohring und ihr damaliger Verlobter Erich Mohring die Idee, ein Abendlokal in einem Gewölbekeller in Ellwangen zu betreiben. Es entstand der Stiftskeller mit seinem außergewöhnlichen Ambiente. Ein Jahr später heirateten die Mohrings und bekamen ihre zwei Kinder Tanja und Marc, die mittlerweile beide Hotelmeister sind. Marc Mohring führt heute sein eigenes Landhotel & Restaurant Alte Linde in Aalen-Waldhausen. Das Restaurant Stiftskeller lief bereits nach kurzer Zeit so gut, sodass Familie Mohring zusätzlich mittags öffnete. Dass das Restaurant keinen Ruhetag hatte, war damals außergewöhnlich. Obwohl der Stiftskeller sehr viele Stammgäste hatte, wusste Marianne Mohring die Lieblingsspeisen
und -getränke jedes einzelnen Gastes stets auswendig. Dies kann auch Meiser-Seniorchef Fritz Meiser bestätigen und führt aus: „Marianne war immer eine sympathische, fachlich herausragende und gastnahe Wirtin und das schätzten die Gäste wie auch meine Frau Erika und ich sehr. Erich kochte immer spitze und so war der Stiftskeller eines unserer Lieblingslokale.“ In den letzten Jahren war absehbar, dass Erich Mohring in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird und somit war klar, dass der Stiftskeller irgendwann einmal seine Pforten schließt. Fritz Meiser sagte immer wieder: „Marianne, wenn dein Erich in Rente geht, dann kommst du zu uns ins Vital Hotel“. 2019 sollte dies wahr werden und so beendeten die beliebten Gastwirte nach 39 Jahren die Ära des Stiftskellers und Marianne Mohring wechselte ins Meiser Vital Hotel. Dort ist sie Teil der Restaurantleitung und bildet Hotel- und Restaurantfachkräfte aus. Familie Meiser freut besonders, dass immer wieder frühere Stammgäste aus Ellwangen und Umgebung zu Besuch kommen und sich gerne von Marianne Mohring kulinarisch verwöhnen lassen. Somit ist nun ein Stück Stiftskeller in Neustädtlein.
Start ins eigene Business Gründer-Talk der Hochschule Aalen feiert 50. Jubiläum aalen (red). Was haben individuelle Softwarelösungen, Nahrungsergänzungsmittel, ein Sportzentrum und 3D-Druck gemeinsam? Die Gründer und Gründerinnen dieser Produkte und Dienstleistungen kommen alle Ostwürttemberg und berichteten beim Gründer-Talk der Hochschule Aalen in Live-Interviews von ihren Erfahrungen als Selbständige. Das Thema Gründung boomt, auch bei den Studierenden: Im Sommersemester 2021 feierte die beliebte Start-up-Reihe ihr 50. Jubiläum. Um die Gründungserfahrungen regionaler Start-ups zu teilen und die Gründungs- und Innovationskultur zu stärken, findet seit 2008 halbjährlich ein Gründer-Talk an der Hochschule Aalen statt. Gründungsinteressierte Studierende haben hierbei die Möglichkeit, Start-ups und Gründungsteams Fragen zu ihrem Weg in die Selbständigkeit zu stellen. Die Veranstaltungs-Reihe wird von der hochschuleigenen Gründungsinitiative stAArt-UP!de sowie der IHK Ostwürttemberg, dem Innovationszentrum INNO-Z der Hochschule Aalen und dem Pegasus-Beteiligungsfonds und
Mehr als 3500 Studierende nahmen bereits am Gründer-Talk teil. Das Bild zeigt die Studierenden der Talk-Runde im Sommersemester 2021. Foto: Peter Hageneder
Vereine Ostwürttemberg veranstaltet. Ziel des Gründer-Talks ist es, Studierende für die Unternehmensgründung zu begeistern und das unternehmerische Denken und Handeln zu fördern. Im Sommersemester 2021 gaben vier Start-ups Einblicke in ihren Alltag. Neben der Vorstellung bereits etablierter Start-ups findet jedes Semester eine zusätzliche Veran-
staltung im Rahmen der GründerTalk-Reihe statt, bei der Studierende ihre eigenen Ideen und Gründungsprojekte pitchen und sich von den Zuhörenden Feedback einholen können. Studierende haben hier die Möglichkeit, mehr über die Teams zu erfahren oder in Projekte miteinzusteigen. Im Sommersemester 2021 fand innerhalb des Gründer-Talks erstmals eine Kooperation zwischen der Hochschule Aalen und der
Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd statt, um einen interdisziplinären Austausch zwischen den Studierenden zu ermöglichen. Positive Resonanz erhält die Veranstaltungs-Reihe dadurch, dass über die regionale und überregionale Gründerszene informiert und ein persönlicher Austausch mit bereits erfahrenen Gründern und Gründerinnen ermöglicht wird.
Geschützer Rahmen Kostenlose Kindermasken für Jugendarbeit Ostalbkreis (RED). Kurz vor den Sommerferien wurden dem Verein Kreisjugendring Ostalb 40.000 Mund-Nase-Schutz-Masken für Kinder kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Masken wurden von Geschäftsführer Jie Zhou, Firma Zhou Global Sourcing GmbH aus Mutlangen, und Dr. Donghai Sun, Geschäftsführer der Firma KINGFA Europe, gemeinsam gespendet. Zhou war es ein wichtiges Anliegen, Kinder- und Jugendprogramme im Ostalbkreis
Ehrenamt im Fokus
zu unterstützen, damit diese in einem sicheren und geschützten Rahmen stattfinden können. Mit großer Freude nahmen Landrat Dr. Joachim Bläse, der Vorsitzende des Kreisjugendrings, Michael Wagner, und Nina Hartmann vom Kreisjugendring/-referat die Spende entgegen. Die Mitgliedsorganisationen des Kreisjugendrings haben bereits ihren Bedarf gemeldet, sodass die Masken in den nächsten Tagen gezielt verteilt werden konnten.
Das Bild zeigt v.l.: Nina Hartmann, Michael Wagner, Landrat Dr. Joachim Bläse, Dr. Donghai Sun und Jie Zhou. Foto: Landratsamt Ostalbkreis
Arbeiten gewürdigt
Auszeichnungen beim CDU-Sommerfest
Preisgekrönte Literatur für Sieger des Schubart-Abiturpreises aalen (red). Das städtische Kulturamt hat die besten Abiturienten und Abiturientinnen der drei Aalener Gymnasien mit aktuellen Werken der Schubart-Literaturpreisträgerinnen gewürdigt.
Im Rahmen des CDU-Sommerfestes in Essingen wurde das Ehrenamt und die Blaulichtorganisationen in den Fokus gerückt. Zudem gab es einige Ausgezeichnungen. Foto: privat
Essingen (red). Rund 150 Gäste trafen sich auf dem CDU-Sommerfest vor der Schloss-Scheune in Essingen. Im Anschluss an den CDUKreisparteitag stand das Wiedersehen vieler Parteifreunde im Mittelpunkt. „Unsere zahlreichen digitalen Formate wurden in den letzten Monaten sehr gut angenommen, aber der persönliche Austausch und die Geselligkeit sind doch vor Ort viel schöner“, freut sich der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter. Ihm sei es beim Sommerfest besonders wichtig gewesen das Ehrenamt
und die Blaulichtorganisationen in den Fokus zu rücken. „Die Flutkatastrophe zeigt deutlich wie wichtig unsere Hilfsorganisationen und Feuerwehren mit ihren Ehrenamtlichen sind. Hier können wir allen nur Respekt zollen!“, so Kiesewetter. Es seien aber auch die Ehrenamtlichen in den Vereinen, der Nachbarschaftshilfe, aber auch in den Parteien, die in den letzten Monaten besonders viel geleistet hätten. Stellvertretend für die vielen Engagierten wurde Brigitte Meck aus Essingen auf dem CDU-Sommerfest geehrt. Sie sei eine Frau
der Taten, nicht eine der großen Worte. Freie Tage seien bei der 73-jährigen selten, die in Essingen für ihr Engagement bekannt ist und sehr geschätzt wird. Zudem wurde Prof. Dr. Dieter Bolten für sein wertvolles Wirken in der CDU geehrt. Erst vor Kurzem feierte er seinen 80. Geburtstag, ist seit über 40 Jahren Gemeinderatsmitglied und in vielen anderen Bereichen in Essingen ehrenamtlich aktiv. Ehrengast Rainer Wieland, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, überraschte Prof. Dr. Dieter Bolten mit der CDUEhrennadel.
Mutig die eigene Meinung vertreten, berechtigte Kritik üben und sich einbringen: Diese Schubart’sche Haltung des berühmten Sohnes der Stadt Aalen, Christian Friedrich Daniel Schubart, soll hochgehalten werden. Deshalb vergibt die Stadt seit dem Jahr 2015 an die besten Abiturienten und Abiturientinnen der drei Aalener Gymnasien in den Fächern Deutsch, Gemeinschaftskunde, Geografie, Musik und Kunst den SchubartAbiturpreis. In diesem Jahr haben Jule Thullner (Schubart-Gymnasium; Notendurchschnitt 1,0), AnnaLena Köhler (Kopernikus-Gymnasium; 1,1) und David Bayer (Theodor-Heuss-Gymnasium; 1,4) jeweils einen Gutschein über 100 Euro sowie die Werke von Monika Helfer („Die Bagage“) und Verena Güntner („Power“) entgegen genommen. Dr. Roland Schurig, Leiter des Amts für Kul-
Jule Thullner (re.) und Anna-Lena Köhler (li.) lehnen an der Schubart-Büste. Zum Schubart-Abiturpreis gratulierten v. li. Dr. Roland Schurig sowie Christiane Dittmann, Michael Weiler und Christoph Hatscher. Foto: Stadt Aalen
tur und Tourismus, animierte die Preisträger, die Tradition des Musikers, Publizisten und Dichters C.F.D. Schubart hochzuhalten. KGW-Rektor Michael Weiler, der gleichzeitig Mitglied der Jury des Schubart-Literaturpreises ist , ging auf die Werke der diesjährigen Preisträgerinnen ein und hoffte, erneut eine Veranstaltung mit ihnen für die Schüler der drei Gymnasien organisieren zu kön-
nen. Anna-Lena Köhler wird für ein Jahr als Au Pair in die USA gehen, bevor sie entscheidet, ob sie Soziologie oder Politikwissenschaften studiert. Jule Thullner präferiert entweder Literatur oder Kunst. David Bayer war bei der Preisübergabe verhindert. Alle drei Gewinner waren zur Schubart-Literaturpreis-Verleihung im Kulturbahnhof KUBAA eingeladen.
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6 | Lokales
WochenZeitung Aalen · 14. August 2021
Ausbildung beim Landratsamt beendet Landrat Dr. Bläse gratuliert seinen jüngeren Mitarbeitern – eine Landesbeste mit dabei ostalbkreis (red). 16 Jugendliche haben jetzt ihre Ausbildung bei der Landkreisverwaltung mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Landrat Dr. Joachim Bläse gratulierte mit Ausbildungsleiterin Ursula Winkler allen Azubis. „Wir konnten erfreulicherweise allen Absolventen ein Übernahmeangebot machen und sind natürlich sehr stolz, dass wir in diesem Jahr eine Landesbeste unter unseren Azubis haben. Die sogenannte Baby-BoomerGeneration der 1960er Jahre geht in den nächsten Jahren in den Ruhestand, sodass wir dringend qualifizierten Nachwuchs brauchen“, betont der Landrat. Ihre Ausbildung abgeschlossen haben als
• Kaufleute für Büromanagement: Vanessa Dohnt, Ines Grandel (Preis), Melanie Grunwald (Preis), Selena Kiep (Belobigung), Laura Luft, Sabrina Mayer (Belob.), Sina-Malin Neukamm • Verwaltungsfachangestellte: Jasmin Bernhard (Preis), Jan Marco Gantert, Anna-Lena Hartmann (Landesbeste, Lehrzeitverkürzung, Preis), Adrian Stöhr
Die erfolgreichen Auszubildenden des Ostalbkreises mit Landrat Dr. Joachim Bläse (rechts) und Ausbildungsleiterin Ursula Winkler (6. v. r.).
Foto: Landratsamt
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Wohnungsbau boomt
Sonntag „Jumping Fingers“
Essingen (red). Zusammen mit dem CDU-Ortsvorsitzenden Markus Beyerle war der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete kürzlich zu einem Gespräch bei der Essinger Wohnbau GmbH eingeladen. Helmut Borst und Lars Fischer gaben einen Überblick über den Wohnungsmarkt und die aktuellen Herausforderungen im Baubereich. Seit über 45 Jahren kümmert sich die Essinger Wohnbau über den Kauf und den Bau einer Immobilie hinaus, um Kundenberatung, Planung und Bauleitung. Über 30 Mitarbeiter sind mittlerweile beschäftigt. Roderich Kiesewetter bekam deshalb einen umfassenden Einblick in die aktuelle Situation auf dem Markt. Wichtiges Ziel sei, so Kiesewetter, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, deshalb sind Vorschläge wie Abschreibungsmöglichkeiten im Mietwohnbau, Förderung des sozialen Wohnungsbaus, Freibeträge bei der Grunderwerbssteuer und die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren wichtig. „Es fehlen überall
ellwangen (red). Am morgigen Sonntag, 15. August, wird um 19 Uhr im Lesegarten Palais Adelmann (Obere Str. 6) im Rahmen der Reihe Jumping fingers 2021 ein Konzert mit den „Magic acoustic Guitars“ geboten. Seit elf Jahren arbeiten Roland Palatzky und Matthias Waßer als Duo. Die einfallsreiche Programmgestaltung des Duos erstreckt sich von zahlreichen hochkarätigen Eigenkompositionen über klassische Stücke wie Mozarts „Rondo a la Turca“, Jazzstandards wie „Sweet Georgia Brown“ und Django Reinhardts „Djangos Tiger“ bis hin zu Klassikern wie „Hotel California“, „Sultans of Swing“ oder „Tears inHeaven“. „Magic acoustic Guitars“ leben und lieben ihre Musik, geben den Melodien und Instrumenten mit ihrer absolut professionellen Virtuosität leidenschaftlichen
Roderich Kiesewetter MdB bei der Essinger Wohnbau GmbH
Das Bild zeigt v.l. Helmut Borst, Lars Fischer, Roderich Kiesewetter MdB und Markus Beyerle. Foto: privat
bezahlbare Wohnungen, dabei hilft nur bauen, bauen, bauen“, so Kiesewetter. „Für viele Kommunen seien Leerstände innerorts ein Problem. Besitzer weigern sich häufig, leerstehende Häuser zu vermieten oder zu sanieren. Den Gemeinden seien dann durch Auflagen vielfach die Hände gebunden. Durch bessere Nutzung des vorhandenen Baubestands und Anreize an Wohneigentümer, die vielen leerstehenden Objekte zu vermie-
ten, könnte die notgedrungene Ausweisung neuer Baugebiete deutlich reduziert werden. Als alarmierend bezeichnete die Essinger Wohnbau die Preisexplosion durch Verknappung von Baustoffen wie Holz, Stahl und Dämmmaterial, vielfach müsste Material bestellt werden ohne bereits eine klare Preisbindung zu haben. Bauen sei inzwischen für Normalverdiener ohne hohes Eigenkapital ein finanzielles Risiko.
Neues vom Heideladen
Aufsichtsrat neu aufgestellt – Umstellung im Sortiment kommt oberkochen (red). Seit Mitte 2020 bilden Diana Schmidt, Victoria Sieben als gleichberechtige Vorstandschaft die Spitze und das neue Gesicht des Heideladens. Bei der letzten Generalversammlung der Heideladen eG wurde auch ein neuer Aufsichtsrat gewählt, als dessen Vorsitzender das Gründungsmitglied und ehemaliger Vorstand Helmut Funk bestimmt wurde. Sein Stellvertreter wurde der frühere Vorstand Götz Hopfensitz. Der neue Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Funk blickt auf die letzten fast fünf Jahre zurück. Als Gründungsmitglied sieht er nach wie vor das Konzept der regionalen Nahversorgung als eine Verbesserung der Lebensqualität auf der Heide in Oberkochen. Viele Bewohner können den Laden fußläufig erreichen und sich somit selbst versorgen. Während der Pandemie konnte im letzten Jahr eine deutliche Steigerung der Kundenfrequenz und auch eine Steigerung des Umsatzes festgestellt werden, was schlussendlich auch die
Das Bild zeigt v.l. Helmut Funk, Victoria Sieben, Diana Schmidt und Götz Hopfensitz. Foto: Heideladen
wirtschaftliche Situation des Heideladens verbesserte. Um auch zukünftig zu zeigen, dass der Heideladen auch in der Lage ist neue Wege zu gehen, wurde eine Umgestaltung des Warensortiments in einigen Bereichen eingeleitet. So verspricht sich nun die neue Vorstandschaft auch neue Kunden durch die Umstellung der alltäglichen Waren auf EDEKAFoodservice. Auch in einigen anderen Segmenten plant man eine
Produktverbesserung, um somit den Ansprüchen der Kunde gerecht zu werden. Das Heideladen-Team blickt trotz aller Probleme, nicht zuletzt wegen der Coronasituation, positiv in die Zukunft und hofft dass man auch bald wieder Veranstaltungen wie Seniorennachmittage, Grillfeste, und die beliebten Weinproben veranstalten kann und der Heideladen somit auch wieder ein Treffpunkt für die Heidebewohner sein kann.
Magic acoustic Guitars morgen im Lesegarten Palais Adelmann
Das Duo „Magic acoustic Guitars“ mit Roland Palatzky und Matthias Waßer spielt am Sonntagabend im Lesegarten Palais Adelmann- Foto: Michael Tilp
Charakter (Mhr zur Band unter www.magic-acoustic-guitars. com). Infos und Karten zu 15 Euro (Schüler: 5 Euro): TouristInformation, Spitalstr. 4, Tel. 0 79 61/8 43 03, tourist@ellwangen.
de und an der Abendkasse. Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Vortragssaal im Palais statt. Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr, Veranstalter ist die Stadt Ellwangen.
Mauern freilegen und sichern Denkmalstiftung fördert Arbeiten an den Ruinen der Kocherburg Unterkochen (red). Ihre Ruinen sind umfangreich, aber zu einem großen Teil noch immer überwuchert oder einsturzgefährdet: Die Kocherburg, am Rande einer Hochfläche beim Aalener Stadtbezirk Unterkochen gelegen, wird seit 2008 Stück für Stück in ehrenamtlicher Arbeit von Mitgliedern des Geschichtsvereins Aalen freigelegt. Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg unterstützt die nächsten Schritte mit einem Zuschuss von 80.000 Euro aus Mitteln der Lotterie GlücksSpirale. „Hier bleibt noch viel zu tun, was ehrenamtliche Möglichkeiten weit übersteigt“, betont Prof. Dr. Claus Wolf, Vorstandsmitglied der Denkmalstiftung Baden-Württemberg. „Für die Sicherung und Sanierung der Mauern ist der professionelle Einsatz spezialisierter Firmen nötig.“ Dies lasse sich kaum mehr allein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzieren, so Wolf: „Als Stiftung unterstützen wir an dieser Stelle gerne.“ Die Ursprünge der Kocherburg reichen vermutlich bis ins 11. Jahrhundert zurück und liegen in einem Gebiet, in dem eine Besiedelung bereits zur Bronzezeit um 2000 vor Christus nachweisbar
Für die nächsten Sanierungsschritte der Kocherburg hat die Denkmalstiftung Baden-Württemberg nun 80.000 Euro aus Mitteln der Lotterie GlücksSpirale zur Verfügung gestellt. Foto: Geschichtsverein Aalen e.V.
ist. Zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges wurde die baufällig gewordene Burg durch ein Schloss ersetzt, das 1645 nach nur 13 Jahren von schwedischen Truppen allerdings wieder zerstört wurde. Danach diente die Ruine als Steinbruch für Gebäude in Unterkochen. In den letzten Jahren sind die Reste der mehrgliedrigen Burgund Schlossanlage dokumentiert und kartografiert worden, einzelne Mauerverläufe und Gebäudereste wurden bereits freigelegt, darunter ein Gewölbekeller. Diese sollen nun professionell gesichert
werden, weitere Bereiche sollen hinzukommen. Künftig soll die Kocherburg Ziel heimatgeschichtlicher Exkursionen werden, auch eine Nutzung für Veranstaltungen, etwa Theater, ist angedacht. „Eine wichtige Aufgabe des Denkmalschutzes ist es auch, Geschichte zugänglich und erlebbar zu machen“, ergänzt Georg Wacker, Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH BadenWürttemberg. „Und genau das geschieht hier, in Aalen, mit der Kocherburg als Zeitzeugen und einem sehr engagierten Verein als Motor.“
Lokales | 7
14. August 2021 · WochenZeitung Aalen
„Love and Joy“ am 2. Oktober
Alamannenbogen selber bauen
Ellwanger Schlosskonzert mit dem Viano String Quartet
Seminar im Alamannenmuseum Ellwangen
Das Viano String Quartet
ellwangen (RED). Ein Ellwanger Schlosskonzert findet am Samstag, 2. Oktober, um 20 Uhr im Thronsaal im Schlossmuseum Viano String Quartet statt mit Lucy Wang (Violine), Hao Zhou (Violine), Aiden Kane (Viola) und Tate Zawadiuk (Violoncello). Das Viano String Quartet wurde 2015 gegründet und besticht durch seinen leidenschaftlichen Klang, seine bemerkenswerte Intonationsreinheit sowie seinen dynamischen Nuancenreichtum. Das für seine große dynamische Bandbreite, seinen großen Klang und seine Spontaneität gefeierte Quartett wurde 2019 mit dem 1. Preis beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in Banff ausgezeichnet und ist
Foto: Jeff Fasano
zudem Preisträger der Wettbewerbe in Osaka und der Wigmore Hall. Seit seiner Gründung am Colburn Conservatory of Music in Los Angeles, wo es für die Saison 2020/2021 zum ensemble-in-residence ernannt wurde, war das Quartett unter anderem bereits in der Wigmore Hall, dem Segerstrom Center for the Arts, dem SOKA Performing Arts Center und dem Cerritos Center for Performing Arts zu Gast. In der vergangenen Saison gab das Viano String Quartet sein Debut unter anderem in Beijing, New York City und Vancouver. Vom Banff Centre unterstützte Europa-Tourneen führen das Quartett 2020 nach Paris, Brüssel, Ham-
Start-up Challenge Start der WOW Challenge aalen (RED). Die Start-up Region Ostwürttemberg bringt in Kooperation mit der Stadt Aalen das neue Format „Start-up WOW Challenge 2021“ im Zuge der MAKE Ostwürttemberg, die im September in Aalen stattfindet, an den Start. „Ab sofort können sich potenzielle Gründer*innen oder Start-ups mit deren innovativen Geschäftsidee bei der Stadt Aalen bewerben“, so Wirtschaftsförderer Felix Unseld. Das Besondere am Format, es gilt als Vorentscheid für das Landesfinale der „Start-up BW Elevator Pitch 2021“ des Wirtschaftsministeriums. Der gemeinsame Gründungswettbewerb für die Region Ostwürttemberg bietet allen Startups und potentiellen Gründern der Region Ostwürttemberg die Gelegenheit in den Kategorien „Start-up“ und „Challenge“ ihre konkrete Geschäftsidee vor einer fachkundigen und prominent besetzten Jury zu präsentieren. Neben einem ehrlichen und konstruktiven Feedback können je Kategorie sehenswerte Geld- und Sachpreise gewonnen werden. Start-up WOW sucht gemeinsam mit der Stadt Aalen für die Kategorie „Challenge“ potenzielle Gründer, die eine Geschäftsidee besitzen und vor der Gründung stehen. Für die Kategorie „Start-up“ können sich Gründer und Startups, die bereits gegründet haben und erste Erfolge haben, bewerben. Gesucht sind innovative Lösungen, Technologien und Geschäftsmodelle, die eine besondere Rolle in Ostwürttemberg einnehmen wollen. Eine Besonderheit in diesem Jahr: In einer
Sonderauszeichnung wird die „Beste Geschäftsidee im Kontext Shopping-Mall“ mit einer kostenlosen temporären Shopfläche im KUBUS Aalen prämiert. Ab jetzt können Geschäftsideen für die Start-up Challenge über www.startup-wow.de, Rubrik „Start-up Wow Challenge“ bis zum 10. September 2021 eingereicht werden. Das Finale wird auf der MAKE Experience am 25. September 2021 in Aalen stattfinden, zudem qualifiziert sich der erste Platz der Kategorie „Start-up“ für das Landesfinale „Start-up BW Elevator Pitch“. Je Kategorie gibt es für die Platzierten Preisgelder zu gewinnen sowie die Chance, die Ideen zu Geschäftsmodellen in den Gründerzentren der Region, unter professioneller Mithilfe weiter zu entwickeln. „Mit der Challenge möchte die Stadt Aalen gemeinsam mit der Start-up Region WOW, den Innovations- und Gründergeist der Region Ostwürttemberg weiter entfachen“, betont Wirtschaftsförderer Felix Unseld und ist gespannt, welche Geschäftsideen in der Region für die Region durch die Challenge hervorgehoben werden. Partner der Start-up Wow Challenge 2021 sind die Kreissparkasse Ostalb und Kreissparkasse Heidenheim, die Start-up Region Ostwürttemberg, das Business Angels Netzwerk Ostwürttemberg, der Pegasus-Beteiligungsfonds Ostwürttemberg, die IHK Ostwürttemberg, der KUBUS Aalen und die Landkreise Heidenheim und Ostalbkreis sowie Start-up BW.
burg, Berlin, Leipzig, Heidelberg, Bonn, Luzern und Salzburg. • Das Programm „Love and Joy“ umfasst: – Joseph Haydn (1732-1809): Streichquartett G-Dur, op. 76,1; Hob. III: 75; – Robert Schumann (18101856): Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3; – Alexander Borodin (18331887): Streichquartett Nr. 2 D-Dur Karten für Schüler und Studenten kosten 5 Euro (20 Euro für Erwachsene), 15 Euro für Stiftsbundmitglieder) bei der TouristInformation Ellwangen (Tel. 07 96-8 43 03, tourist@ellwangen. de). Der Thronsaal ist barrierefrei über einen Fahrstuhl erreichbar. Änderungen vorbehalten.
rumänienhilfe
Schulmöbel für Satu Mare ostalbkreis (red). Das Landratsamt Ostalbkreis hat in Zusammenarbeit mit der SchlossSchule Wasseralfingen einen Transport von gebrauchten Schulmöbeln in den Partnerkreis Satu Mare durchgeführt. Ein voll beladener LKW mit Stühlen, Regalschränken und Tischen startete nach Rumänien, wo die Spende einige Tage später vor Kurzem dankbar entgegengenommen werden konnte. Die Verteilung der Möbel erfolgt nun durch den Kreisrat in Kooperation mit der Schulinspektion an besonders bedürftige Schulen. Der Vorsitzende des Kreisrats Csaba Pataki bezeichnete die Aktion als sehr große Hilfe für die Bildungseinrichtungen seines Kreises und dankte dem Ostalbkreis für die Unterstützung. Seit 2013 pflegen der Ostalbkreis und der Kreis Satu Mare einen engen Austausch, der 2018 schließlich mit einer offiziellen Partnerschaft bekräftigt wurde. In diesem Jahr konnte bereits der zweite Transport von Hilfsgütern realisiert werden.
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ellwangen (RED). Das Ellwanger Alamannenmuseum bietet seit 2019 ein neues Format in Sachen Bogenbaukurse an: Unter der Leitung von Manfred Jenz alias „Gigi, der Bogenbauer“ sollen funktionstüchtige Bogen in größtmöglicher Anlehnung an die gefundenen Artefakte aus jener Zeit entstehen, wobei versucht wird, auf die jeweilige Körpergröße und den Schießstil der Teilnehmer einzugehen. Der Termin für das nächste Mehrtagesseminar „Nachbau eines Alamannenbogens“ für Anfänger und Fortgeschrittene ist von Freitag, 10. September, bis Sonntag, 12. September. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, das Seminar eignet sich für Anfänger wie Fortgeschrittene. Zur Auswahl stehen verschiedene heimische Hölzer wie zum Beispiel Eibe, Ulme, Hartriegel, Esche. Die Bogenrohlinge kosten je nach Auswahl zwischen 50 und 250 Euro. Die passende Bogensehne sowie drei zum Bogen passende Standardpfeile kosten 50 Euro. Für die Arbeitszeit am Bogen sind mindestens drei Tage anzusetzen. Die Kursgebühr beträgt 120 Euro pro Seminartag (10 bis ca. 18 Uhr). Die Teilnehmer sollten bei der Anmeldung ihre Materialwünsche angeben, so dass ein maßgeschneidertes Programm für alle Teilnehmer angeboten werden kann. Das Mindestalter beträgt 16
Beim Bogenbauseminar stellen die Teilnehmer ihren eigenen Bögen her.
Jahre. Der Anmeldeschluss ist am 29. August. Nähere Informationen unter www.gigis-art.de. Anmeldung und weitere Informationen
Foto: Alamannenmuseum
unter Tel. 07961/969747 oder im auch Internet unter der Homepage www.alamannenmuseumellwangen.de.
ZukunftsMUT trotz Corona Förderprogramm für Familien – Anträge bis morgen möglich ostalbkreis (RED). „Kinder und Jugendliche haben in der Zeit der Corona-Pandemie viel Geduld gehabt und mussten auf vieles verzichten. Freizeitaktivitäten in den Vereinen entfielen, der Kontakt zu Gleichaltrigen fand vorrangig im digitalen Raum statt und viel Verständnis für pandemiebedingte Einschränkungen und Maßnahmen wurde aufgebracht“, so der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter. In den Verhandlungen zum Aktionsprogramm der Bundesregierung Aufholen nach Corona wurde deshalb erreicht, dass die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) zusätzliche 30 Millionen Euro an Programmmitteln für die Jahre 2021 und 2022 erhält. Damit sollen bis Ende 2022 Projekte
von gemeinnützigen, vorrangig ehrenamtlich getragenen Organisationen unterstützt werden, die sich in besonderem Maße für Kinder, Jugendliche und ihre Familien einsetzen. „Dazu startet nun das neue Förderprogramm ZukunftsMUT. Es unterstützt Engagement und Ehrenamt in strukturschwachen und ländlichen Räumen sowie innovative Bildungs-, Gesundheits-, Lernund Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche sowie deren Familien. Ich rufe deshalb alle Vereine und Organisationen im Wahlkreis Aalen-Heidenheim dazu auf, sich für dieses Programm zu bewerben“, so Kiesewetter. Gefördert werden Projekte in folgenden drei Handlungsfeldern: Handlungsfeld A: Strukturstärkung von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt für
Kinder und Jugendliche in strukturschwachen und ländlichen Räumen. Handlungsfeld B: Stärkung von Innovationen zum Aufholen pandemiebedingter Rückstände bei Kindern, Jugendlichen und Familien. Handlungsfeld C: Unterstützung bei der Verbreitung sozialer Innovationen. Ausführliche Informationen zum Programm ZukunftsMUT sowie die Förderrichtlinie finden Sie auf der Webseite der DSEE unter https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt. de/foerderung/zukunftsmut/. Anträge zum Förderprogramm ZukunftsMUT können seit dem 15. Juli 2021 über das digitale Antragssystem der DSEE eingereicht werden. Antragsschluss ist der 15. August 2021.
American Way of Life
39. Parlamentarisches Patenschafts-Programm für junge Leute ostalbkreis (red). Für viele junge Menschen besteht ungebrochen der Wunsch, einen Auslandsaufenthalt während oder nach ihrer Schulzeit zu absolvieren. Die Pandemie hat dieses Fernweh sicherlich nochmals gesteigert. Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Bundestages sucht daher auch für das Jahr 2022/23 wieder junge Menschen, die ein Jahr in den USA verbringen möchten. Neben Schülerinnen und Schülern können auch junge Berufstätige am Programm teilnehmen. Das PPP bietet Schülern die Möglichkeit, eine amerikanische Highschool
zu besuchen und gleichzeitig bei einer dortigen Gastfamilie zu wohnen. Das Stipendium umfasst Kosten für Flug, Unterkunft, Schule und Versicherung sowie Vorbereitung und Betreuung durch professionelle Austauschorganisationen. Junge berufstätige Programmteilnehmer besuchen sechs Monate lang ein US-College und arbeiten anschließend für die gleiche Zeit in einem amerikanischen Betrieb. Auch ihr Stipendium beinhaltet eine umfassende Vorbereitung und Betreuung sowie Programmkosten wie Flug, Versicherung und Unterkunft. Der direkt ge-
wählte Abgeordnete Roderich Kiesewetter wünscht sich eine rege Teilnahme am Programm aus dem Wahlkreis: „Die USA sind einer unserer engsten Partner auf der internationalen Bühne. Daher kann ich nur jedem und jeder empfehlen, einmal dort längere Zeit gewesen zu sein. Zudem ist ein Auslandaufenthalt immer eine kulturelle und persönliche Erfahrung, die einen prägt und unvergesslich ist.“ Bis zum 10. September können sich alle Interessierten bewerben. Weitere Informationen sind unter www.bundestag.de/ppp zu finden.
8 | Lokales
WochenZeitung Aalen · 14. August 2021
fiftyFifty-Taxi
Rommelag CMO unterstützt Projekt
Das Bild zeigt v.l. Landrat Dr. Bläse, Andreas Häußner und Michaela Conrad.
Aalen (red). Einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro überreichte Andreas Häußner, Marketingleiter der Rommelag Unternehmensgruppe, im Namen der Rommelag CMO, Werk Holopack Verpackungstechnik GmbH an Landrat Dr. Joachim Bläse und Michaela Conrad vom Geschäfts-
Foto: Landratsamt Ostalbkreis
bereich Nachhaltige Mobilität des Landratsamtes Ostalbkreis für das Verkehrssicherheitsprojekt „fiftyFifty-Taxi“. Die Firma trägt mit diesem Engagement dazu bei, dass junge Menschen im Alter bis zu 25 Jahren am Wochenende vergünstigt nachts mit dem Taxi nach Hause fahren können.
Lüftungssysteme aus Schülerhand Landrat auf Stippvisite bei „Jugend forscht“-Siegerin in Neuler neuler (red). Die Dorfkarawane „Ins Städtele hinaus“ von Herrn Stumpfes Zieh & Zupf-Kapelle führte kürzlich von Kirchheim nach Neuler. Auch Landrat Dr. Joachim Bläse war mit von der Partie und besuchte in Neuler die mehrfach ausgezeichnete „Jugend forscht“Siegerin Marie Weber, die dort zu Hause ist. Auch deren Schulleiterin des Ellwanger PeutingerGymnasiums, Stella Herden, war gekommen. Marie hatte für den RegionalWettbewerb Ostwürttemberg eine Lüftungsanlage für Klassenzimmer, Kitas und Büros entworfen.
Das Bild zeigt v.l. Stella Herden (Schulleiterin Peutinger-Gymnasium Ellwangen), Landrat Dr. Joachim Bläse und Marie Weber. Foto: Familie Weber
Die Einzelteile stammen aus Baumarkt-Teilen und wurden
von Marie zu einem Baukastensystem entwickelt, das einfach
übernommen werden kann. Mit ihrer Arbeit hatte sie im Frühjahr in der Kategorie Arbeitswelt in der Region den 1. Platz errungen. Auf Landesebene wurde ihr Projekt sogar mit einem Sonderpreis der damaligen Kultusministerin und Schirmherrin von „Jugend forscht“, Dr. Susanne Eisenmann, prämiert. Dr. Bläse ließ sich die Anlage demonstrieren und zeigte sich vom Erfindungsreichtum beeindruckt. Er sicherte Marie seine Unterstützung zu, was ihren Wunsch nach Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und ein schulisches Pilotprojekt anlangt.
Schulabschluss an Rupert-Mayer-Schule 28 Schülerinnen und Schüler bekamen ihre Zeugnisse
Auf Schatzsuche #Miteinander durch die Coronazeit ostalbkreis (RED). Corona nervt. Spielplätze, Sportvereine, Marktplätze sind immer noch nur mit Vorsicht zu genießen. Was tun, wenn einem die Decke auf den Kopf fällt? #Miteinander, das regionale Bündnis für Familien, hat da einen Vorschlag: Geh doch einfach cachen! Geocaching ist eine Schatzsuche im Wald und Flur, so wie früher die gute alte Schnitzeljagd – nur eben mit Handy und Koordinaten. Das Grundprinzip ist ganz einfach: Geocaching-App aufs Handy laden, schauen wo die nächsten Caches versteckt sind und schon kann es losgehen. Geocaches sind meist kleine, wasserdichte Behälter, die von anderen Geocachern versteckt wurden: hinter einem Baum, unter einer Bank, neben einem Bach. In Deutschland gibt es über zwei Millionen
Geocaches, viele davon in Deiner Nähe. Im Cache befindet sich ein Logbuch, in das Du Dich einträgst und so beweisen kannst, dass Du den Cache auch wirklich gefunden hast. Deshalb immer einen Stift mitnehmen! So entdeckst Du den alten Steinbruch, die verlassene Brücke oder den kleinen Teich mitten in Deinem Wald. Eine gute Anleitung findest Du auf der Webseite geocaching.com. Für den Anfang reicht eine kostenlose Mitgliedschaft, wer öfter geocachen möchte, sollte sich für ein Probe-Abo entscheiden. Noch zwei Tipps für angehende Geocacher: Das Suchen macht im Team noch mehr Spaß. Und: pssst! Geocacher sind fast so was wie ein Geheimbund und verraten niemals Verstecke an Nichteingeweihte, die sogenannten Muggels.
Das Bild zeigt die Abschlussschüler der Ruperr-Mayer-Schule.
ellwangen (red). In der Ellwanger Rupert-Mayer-Schule haben in diesem Schuljahr 28 Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse der Förderschule, der Haupt- und der Werkrealschule überreicht bekommen. Unter Leitung von Pfarrvikar Dr. Heiko Merkelbach konnte in der benachbarten Kirche St. Wolfgang ein gemeinsamer Gottesdienst mit Jugendlichen, Eltern, Lehrerkollegium und Fachkräften des Kinderdorfes gefeiert werden. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das Thema „Dankbarkeit“. Schulleiter Thomas Geist blickte in seiner Ansprache auf die
kommenden Veränderungen beim Wechsel an anderen Schulen oder in die Berufsausbildung voraus und wünschte den Jugendlichen den nötigen Mut, diese Veränderungen aktiv zu gestalten. Die Schülersprecherin Jehanne Weißhaupt bedankte sich in einer kurzen Rede im Namen aller Abschlussschüler bei den Lehrern und den Eltern, Dana Dang verlas ein selbst erfundenes, launiges Märchen, bei dem das Lehrerkollegium und die Schulleitung der Rupert-Mayer-Schule zu Märchenfiguren wurden. Aufgrund der häufigen und vollständigen Testungen wagte
Foto: privat
der Abschlussjahrgang ein Gruppenfoto. 28 Jugendliche aus dem Ostalbkreis und dem Landkreis Schwäbisch Hall haben die Schule erfolgreich abgeschlossen (Belobigung=B, Preis =P) und erhielten ihre Zeugnisse im Gelände des Schulträgers, dem Kinder- und Jugenddorf Marienpflege: Yanic Boy (Stimpfach); Maurice Buchstab (Ellwangen); Leon Bux (Fichtenau), Dana Dang (P, Ellwangen), Dennis Eff (P, Ellwangen), Ben Greiner (Hüttlingen), Cherin Haidar (Bopfingen), Reneé Handschuh (P, Ellwangen), Maximilian Haschka
(Röhlingen), Samantha Horvath (Kirchheim/Ries),Wilhelm Keierleber (Adelmannsfelden), Justin Keigler (Bühlerzell), Nico Kießling (Crailsheim), Erjon Müller (Lauchheim), Tom Müller (B, Jagstzell), Lukasz Nowicki (Jagstzell), Dominik Roth (Frankenhardt), Luca Schiele (B, Ellwangen), Max Thaler (Ellwangen), Leon Trautmann (B, Schwäbisch Hall), Isabel Ulmer (Neresheim), Nico Wank (Ellwangen), Jehanne Weißhaupt (B, Aalen), Jana Welt (P, Aalen), Justin Welz (B, Ellwangen), Sarah Wolfmaier (B, Ellwangen), Leni Wunsch (Ellwangen), Julien Ziel (Dalkingen).
Winfried Mack besucht Lauchheimer Start-Up NEAPURE Mit Technik von der Ostalb: Luft- und Flächendesinfektion bringen mehr Sicherheit lauchheim (red). „Unser oberstes Ziel muss es sein, Bildung und Betreuung nach den Sommerferien zu gewährleisten!“, betont der Landtagsabgeordnete Winfried Mack. Aber auch alle anderen Lebensbereiche müssten sich jetzt auf den Herbst vorbereiten und die Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter erhöhen, so Mack. Welche Lösungen ein Start-up aus dem Ostalbkreis dafür anbietet, darüber informiert sich der Land-tagsabgeordnete vor Ort bei der Firma NEAPURE in Lauchheim. Gründer und Geschäftsführer Jürgen Kiener berichtet, wie aus einem Problem eine Lösung und daraus die Firmengründung wurde: „Wie alle Unternehmen standen wir im letzten Jahr vor der Herausforderung, die Corona-Viren in der Luft und auf den Flächen zu beseitigen. Wir wollten den Mitarbeitern ein sicheres Arbeiten in den Büros und Produktionsstätten ermöglichen.“ In Gesprächen mit Virus- und Luftreinigungsforschern wurde eine einfache, biologische und gesundheitlich völlig
unbedenkliche Lösung gefunden, die auch noch kostengünstig und zeitsparend ist. „Die Technik stammt aus der Trinkwasserdesinfektion und jeder weiß, dass die Ansprüche an die Trinkwasserqualität besonders hoch sind“, so Kiener. „Eine hochwirksame Lösung auf mineralischer Basis wird über ein Vernebelungsverfahren so in die Luft abgegeben, dass ein kompletter Raum viren-, bakterien und auch pollenfrei ist und zwar auf allen Flächen und in der Luft“, erklärt der Geschäftsführer. So entstehe ein „Zustand Null“ und jeder kann sich darauf verlassen, dass hier keine Ansteckung möglich ist. Eine weitere wichtige Anwendung wird durch die Verdunstung des Wirkstoffes über lautlose Luftreiniger erreicht, zur Reduktion der Viren- und Keimlast direkt in der Raumluft. „Dies ist der entscheidende Vorteil und Unterschied gegenüber herkömmlichen HEPA-Luftfiltergeräten“, ergänzt Kiener. „Die Raumluft muss nicht erst durch einen Filter strömen, sondern wird direkt und
Landtagsabgeordneter Winfried Mack (l.) informiert sich bei den Geschäftsführern Jürgen Kiener (m.) und Otto Kieninger (r.) des Start-ups NEAPURE über die innovative Lösung zur Luft- und Flächendesinfektion. Foto: privat
aktiv von Viren und Schadstoffen befreit und Aerosol-Infektionen wird so vorgebeugt.“ Aber wie funktioniert diese natürliche Desinfektion? Sehr vereinfacht ausgedrückt, dockt die NEAair-Lösung aufgrund von unterschiedlichen
elektrischen Ladungen an Viren und Bakterien an und zerstört diese rückstandslos. „Das entscheidende ist, dass wir keine Chemie und keinen Alkohol zur Desinfektion einsetzten. Dass das Verfahren funktioniert und
absolut sicher ist, wurde bereits mehrfach zertifiziert“, betont Kiener. „Unser Produkt wirkt sofort bei Kontakt, egal ob die Viren auf der Tischplatte oder in der Luft sind“, freut sich Jürgen Kiener. Winfried Mack zeigt
sich begeistert von der Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten: „Der Einsatz in Klassenzimmern ist natürlich ideal, aber auch im Verkehrsbereich sehe ich viel Potential. Damit Busse und Bahnen wieder genutzt werden, müssen wir den Fahrgästen mehr Sicherheit bieten. Das Gleiche gilt für Hotelzimmer oder Gasträume in Restaurants.“ Die Technik könne auch bei der Fahrzeugdesinfektion vor dem Werkstattbesuch oder bei Mietwägen eingesetzt werden, ergänzt Kiener. „Ein positiver Nebeneffekt ist, dass auch unangenehme Gerüche gleich mit verschwinden.“ „Ich freue mich, dass wir in dieser Pandemie unsere Stärken nicht verloren haben und uns auf unseren Forscher- und Erfindergeist verlassen können“, so Winfried Mack. „Wenn technische Innovationen uns besser schützen, dann müssen wir diese auch einsetzen.“ So werde er die Informationen des Unter-nehmens gern an die zuständigen Ministerien für Kultus, Verkehr und Wirtschaft weitergeben.