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WochenZeitung
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AALEN · ELLWANGEN · BOPFINGEN · OBERKOCHEN
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Nr. 49 · 50. Jahrg. · 11. Dezember 2021
Großes Aalener Weihnachtsgewinnspiel Nur noch mit 3G Innenstadtverein Aalen City aktiv verlost 18 Fiat 500 Elektro
Landratsamt verschärft Zugangsregeln
AALEN (RED). Jedes Jahr veranstaltet der ACA mit seinen Mitgliedsbetrieben ein Weihnachtsgewinnspiel in der Vorweihnachtszeit. Ob 1000 Liter Heizöl, eine Jahresmitgliedschaft im FitnessStudio, ein Daunenbett, hochwertige Elektrogeräte oder den letzten Einkaufswert als Gutschein – in den vergangenen Jahren gab es schon so manchen tollen Gewinn. Seit 2019 werden schicke Cityflitzer verlost. Im vergangenen Jahr sogar Hybrid-Fahrzeuge. „Die Aktion kommt bei den Kunden und den Betrieben einfach sensationell an und die Freude ist bei den Gewinnern immer riesig“, bestätigt Citymanager Reinhard Skusa. In diesem Jahr gibt es 18 Fiat 500 Elektro für 11 Monate zu gewinnen. „Es ist toll, dass wir wieder 18 Mitgliedsbetriebe gefunden haben, die bei dieser Aktion mitmachen und ein Auto zur Verfügung stellen“, freut sich ACA-Vorsitzender Josef Funk. Die Fiats begeistern mit einer tollen Ausstattung, einem umfassenden Infotainment-System sowie bis zu 320 km Reichweite. „Für alle Kunden, die das elektrische Fahren ausprobieren möchten, ist die Weihnachtsaktion von Aalen City aktiv perfekt. In den elf Monaten, in denen die Gewinner das Auto zur Verfügung haben, können sie alle Funktionen ausgiebig testen“, erzählt Francesco Grifó vom Autohaus Kummich. Je nach Ladevorgang ist das Auto in drei bis fünf Stunden vollgeladen
AALEN (RED). Wie die Landkreisverwaltung mitteilt, dürfen seit Montag, 6. Dezember, Kundinnen und Kunden die Dienststellen der Landkreisverwaltung nur noch mit 3G-Nachweis betreten. Dieser muss zusammen mit einem Ausweisdokument dem jeweiligen Ansprechpartner im Landratsamt vorgelegt werden. D. h. Kunden dürfen die Dienststellen nur dann betreten, wenn
49 Fiat ACA.jpg
Mehrere der zu verlosenden Elektrofahrzeuge beim Gruppenbild vor dem Aalener Rathaus.
und sorgt somit für eine Menge Fahrspaß. Die Autos wurden bereits in der vergangenen Woche in die Innenstadt gebracht. Nach der Abholung im Autohaus Kummich in Essingen fuhren die Autos in einem Korso durch Aalen. Im Waldgasthof Eichenhof gab es als Zwischenstärkung einen heißen Punsch, bevor es dann zur Einfahrt über den Gmünder Torplatz in die Fußgängerzone ging. Ein gemeinsames Bild auf dem Rathausvorplatz stellte den Abschluss dar. Anschließend fuhr jeder Fiat an seinen Standplatz in der Fußgängerzone. Dort stehen die Autos bis Weihnachten und können von den Besuchern begutachtet werden.
» Täglich die Chance auf einen Cityflitzer Bereits am Freitag, 3. Dezember, ging es los. Täglich (außer sonntags) wird bis Weihnachten ein Fiat 500 E verlost. Wie die Teilnahme am Gewinnspiel funktioniert, erklärt Citymanager Reinhard Skusa: „Es ist total einfach, die Kunden füllen bei ihrem Einkauf in den Betrieben das Gewinnlos aus, werfen es in die dafür vorgesehene Box und wir vom ACA-Büro sammeln jeden Tag die ausgefüllten Lose ein.“ Im ACA-Büro wird immer am frühen Nachmittag ein glücklicher Gewinner aus allen Losen gezogen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt sowie
sie einen Nachweis über ihre Impfung, ihre Genesung oder einen tagesaktuellen Test erbringen können. Um Wartezeiten und somit auch Personenkontakte zu reduzieren, wird jedoch dringend empfohlen, nur in unbedingt notwendigen Fällen persönlich vorbeizukommen und dies möglichst nach vorheriger Terminvereinbarung (Telefon, E-Mail).
Foto: ACA
in den Tageszeitungen und auf der Facebook-Seite vom ACA veröffentlicht. Gewinnlose gibt es kostenlos und ohne Kaufzwang in allen teilnehmenden Betrieben, diese sind auf der Homepage des Innenstadtvereins veröffentlicht. Für alle Teilnehmer, die unbedingt gewinnen wollen, hat der Citymanager noch einen besonderen Tipp: „Wer gleich zu Beginn die Lose ausfüllt, hat die besten Chancen auf einen der 18 Fiats, denn da ist die Los-Box noch nicht so gut gefüllt“. Ein ganz herzliches Dankeschön richtet ACA-Vorsitzender Josef Funk an die Partner der Aktion: Autohaus Kummich, Fiat und Radio Ton sowie alle Betriebe, die wieder ein Auto sponsern.
Stadtgeschichte Wochenschau wird verschoben AALEN (WZ). Die seltenen Stummfilme aus dem Stadtarchiv Aalen sollten mit Kommentar und musikalischer Untermalung ursprünglich am 15. und 19. Dezember im Kino am Kocher aufgeführt werden. Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen werden die Termine auf den 23. und 27. März 2022 verlegt. Zusätzlich findet aufgrund der großen Nachfrage eine weitere Vorführung am 30. März 2022 statt. Ticketreservierungen für den 15. und 19. Dezember verfallen. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und können bei Bedarf storniert werden (verwaltung@ kino-am-kocher.de), so die Stadtverwaltung.
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Spende an Kinderdorf Firma Jedele unterstützt Marienpflege
„Schloss Neubronn herbstlich eingerahmt“, schreibt unsere Leserin Ursula Dubisar zu diesem Bild unweit von Abtsgmünd. Wenn Sie auch ein schönes Leserfoto für die WochenZeitung haben können Sie gerne eines an redaktion.aalen@wochenzeitung.de schicken mit dem Betreff „Leserfoto“. Geben Sie bitte auch an, ob der Name vollständig oder gekürzt erscheinen soll und wo Sie das Bild aufgenommen haben. Foto: Ursula Dubisar
Wetter am Wochenende
TV-Tipp zum Sonntag
» Samstag, 11.12. & Sonntag, 12.12.
Titanic Wer Zeit hat und bei den Abendausstrahlungen immer einschläft kann nachmittags vier Stunden lang den mit 11 Oscars ausgezeichneten Film über den Untergang des Luxusschiffes im Jahr 1912 miterleben. Für Leonardo DiCaprio und Kate Winslet sorgte der Film für den endgültigen Durchbruch. 18 Millionen Deutsche sahen den Film im Kino. Barbara Bopp (Geschäftsleitung Firma Jedele) kam ins Kinderdorf nach Ellwangen und brachte eine großzügige Spende mit. Ralf Klein-Jung, Vorstand der Marienpflege, nahm den Scheck dankbar entgegen und sicherte eine Verwendung des Geldes unmittelbar für die Lebensqualität der betreuten Kinder zu. Foto: privat
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Auch zum diesjährigen Weihnachtsfest hat die Firma Jedele Farben und Heimtex Großhandel GmbH, mit Hauptsitz in Essingen, das Kinder- und Jugenddorf Marienpflege in Ellwangen mit einer wunderbaren Spende in Höhe von 2.000 Euro unterstützt. Barbara Bopp freute sich auf den persönlichen Besuch im Kinderdorf: „In Zeiten der Pandemie ist das Zusammenstehen und Ermöglichen von Lebensfreude immer bedeutsamer und unser gemeinsames Anliegen“. Schon im vergange-
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nen Jahr hatte die Firma03.11.20 Jedele 15:38 gespendet und auch die große Malaktion der Marienpflege für GarlandWandgestaltung der Aalener NotFilm: Der Zauberer fallklinik spontan und großzügig von ... unterstützt. „Ihre Hilfe kommt bei vielen Kindern und Familien aus dem Ostalbkreis an!“ versicherte franzö.: Marienpflege-Vorstand Ralf Kleinwer Jung. Die Spende wird für die Kreativwerkstatt im Kinderdorf und für die Schulobstaktion der Modell des AutoRupert-Mayer-Schule eingesetzt. herstellers Opel Dort erhalten bis zu 200 Kinder und Jugendliche täglich kostenlos Fragewort frisches Obst als Pausensnack.
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Kantine im Landratsamt schließt AALEN (WZ). Der Kantinenbetrieb im 5. Stock des Landratsamts in der Stuttgarter Straße in Aalen konnte bislang auch von externen Besucherinnen und Besuchern genutzt werden. Wie die Kreisverwaltung jetzt informiert, wird die Kantine geschlossen. Letzter Öffnungstag ist der 17. Dezember.
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Telenot: Know-how für die gesamte Branche AALEN (RED). Auch im Jahr 2022 baut Telenot sein Schulungsprogramm deutlich aus. 422 Kurse stehen im kommenden Jahr auf dem Programm. Das Angebot ist breit gefächert. Sowohl Einsteiger als auch Profis im Bereich der elektronischen Sicherheitstechnik finden hier eine große Auswahl passender Seminare, E-Learningmodule und Webinare. Mit der deutlichen Erweiterung des Kursangebots für das Jahr 2022 trägt Telenot dem kontinuierlich steigenden Interesse an elektronischer Sicherheitstechnik Rechnung. Denn in den vielfältigen Grundlagen-, System- und Produktkursen können alle, die sich professionell mit dem Thema befassen, ihr Wissen in den Bereichen Einbruchmelde-, Brandmelde- und Zutrittskontrolltechnik vertiefen und sich gleichzeitig mit den Produkten aus dem Hause Telenot vertraut machen. Für Architekten, Planer, Sachversicherer und Kripoberater besonders spannend: die Grundlagen- und
Am Samstag gibt es auf der Ostalb noch etwas Schneefall, am wärmeren Sonntag bleibt es dann eher trocken. Ab und an kommt dann sogar die Sonne durch die Wolken durch.
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Polizei: 110 Polizeirevier Aalen 0 73 61/52 40 Notarzt und Rettungsdienst: 112 (für akute lebensbedrohliche Notfälle) Feuerwehr: 112 Giftnotruf Freiburg: 07 61/192 40 Giftnotruf München: 089/192 40 Giftnotruf Berlin: Tel.: 030/192 40 im Notfall; bei allgemeinen Fragen: Tel. 0 30/30 68 67 11
PostAnschrift Amedia Informations GmbH Gutenbergstr. 3, 86650 Wemding Tel. 0 90 92 / 96 83 - 0 Fax 0 90 92 / 96 83 - 990 geschäftsführer Alexander Subat Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Altmühlfranken, Ansbach, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung verantwortlich für redaktion und Anzeigen: Wilfried Vaas Tel. 0 73 61 / 95 92 -10 redaktion: Georg Lindner Tel. 0 73 61 / 95 92 -30 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 41 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
Lokales | 3
11. Dezember 2021 · WochenZeitung Aalen
Ronja Räubertochter Familientheater am 19. Dezember
Ostalb-Museen stellen sich vor – über 55 Standorte zeigen Vielfalt
Das Familienmusical „Ronja Räubertochter“ wird am 19. Dezember in der Aalener Stadthalle gezeigt. Foto: Alvise Predieri
aalen (RED). Der vierte Advent ist Familientag: Am Sonntag, 19. Dezember, kommt „Ronja Räubertochter“ als Familienmusical auf die Bühne der Stadthalle. Um 17 Uhr ist Vorstellungsbeginn, Einlass ist ab 15.45 Uhr. Die Agon-Produktion erzählt die Geschichte vom Kindsein, vom Erwachsenwerden, vom Eine-Haltung-im-Leben-finden, wie es so schnell keine zweite gibt. Das Schauspiel nach der Erzählung von Astrid Lindgren wird umrahmt von Livemusik von Christian Auer und tollen Räubergesängen. In einer schlimmen Gewitternacht wird Ronja in die herzlich-raue Welt jener Räuberbande geboren, die ihr Vater Mattis anführt. Ungezwungen und frei wächst sie heran und macht sich den zauberhaften, nicht un-
Neuer Imagefilm über lokale Museen
gefährlichen Wald rund um die Mattisburg zu Eigen. Und sie begegnet Birk, dem gleichaltrigen Sohn des Anführers der konkurrierenden Borka-Sippe. Beide sind geprägt durch die Feindschaft ihrer Eltern, entwickeln aber bald ein geschwisterliches Miteinander, das von Liebe, Respekt und Hilfsbereitschaft getragen wird. „Ronja Räubertochter“ ist Astrid Lindgrens letztes großes Werk. Ihre ganze Lebenserfahrung und Wärme ist in diesem großartigen Text verdichtet. • Karten gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Info Aalen (Tel. 0 73 61-5223 59 oder unter www. reservix.de. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung. Während der gesamten Veranstaltung gilt die Maskenpflicht.
Ostalbkreis (red). Mit 55 bestehenden Museen und Sammlungen sowie Standorten mit archäologischen Freilichtanlagen verfügt der Ostalbkreis über eine der größten und abwechslungsreichsten Museumslandschaften Baden-Württembergs und spiegelt damit die kulturelle Vielfalt des Landkreises wider. So groß die Zahl der Museen ist, so vielfältig sind auch deren Inhalte. Geologie und Landschaftsgeschichte finden sich in den Museen ebenso wie Archäologie, Kunst, Heimatkunde, Handwerk, Technik und Landwirtschaft. Eine Vielzahl von Spezialmuseen laden dazu ein, Themenbereiche genauer kennen zu lernen. Nun präsentiert der Landkreis einen Imagefilm, der eben diese Vielfalt widerspiegelt. Es hat etwas von Wildwest-Stimmung, wenn am Anfang des Imagefilms die Kamera einen Schwenk über die Gleise der Härtsfeld-Museumsbahn macht und die Reise durch die Museumslandschaft im wahrsten Sinne des Wortes startet. In 3:36 Minuten geht es einmal quer durch den Ostalbkreis und quer durch die Muse-
Zwei Impressionen vom „Making of“ des Museumsfilms.
umsgattungen. Mit den gezeigten Beispielen aus der Museumslandschaft gibt der Imagefilm einen Überblick, was es im Ostalbkreis alles zu sehen und entdecken gibt. Gemeinsam mit der Museumreferentin des Ostalbkreises Heidrun Heckmann hat sich ein Team des Kollektiv K aus Aalen aufgemacht, die Museumslandschaft in Bild einzufangen. Die jungen Filmemacher Marc Lennert (Ton), Tobias Holzinger (Kamera) und Jakob Arold (Regie) haben dabei mit unkonventionellen Bildschnitten und vor Ort eingefangenen Tonsequenzen im-
mer wieder überraschende Übergänge und Eindrücke geschaffen. Von der Härtsfeldbahn in Neresheim zum Museum im Prediger (Schwäbisch Gmünd) geht es weiter zum Limespark (Rainau) und ins Limesmuseum gefolgt vom Kloster Lorch. Nächste Stationen sind das Miedermuseum (Heubach), das explorhino (Aalen), das Freilichtmuseum Keltische Fürstensitz am Ipf (Bopfingen), das Sieger Köder Zentrum (Rosenberg), das Klostermuseum (Neresheim), das Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik (Schwäbisch Gmünd) und
Fotos: Landratsamt Ostalbkreis
das Alamannenmuseum (Ellwangen). Wenn am Ende die rasante Fahrt aus dem Dunkel des Tiefen Stollens wieder ans Tageslicht geht, hat man einen vielseitigen und unterhaltsamen Überblick erhalten, was im Ostalbkreis an Museen alles geboten ist. Den Film gibt es auf der Homepage des Ostalbkreises unter www.museen.ostalbkreis.de und auf den Social Media-Kanälen des Landratsamts. Wer dann Lust auf einen Museumsbesuch bekommen hat, kann sich dort auch über alle Museen im Ostalbkreis informieren.
20. Kleinkunstfrühling Hüttlingen bietet erneut buntes Programm Hüttlingen (RED). Von März bis Mai kommenden Jahres feiert man in Hüttlingen den mittlerweile 20. Kleinkunstfrühling. Den Auftakt am 9. März macht das Duo „Ohne Rolf“ den Anfang, das statt gesprochenen Worten lieber Plakate sprechen lässt. Am 19. März gastiert ein weiteres Duo im Bürgersaal, „Junge Junge“ bietet Zaubercomedy. Am 30. März kommt mit dem Österreicher Stefan Waghubinger ein bekannter Kabarettist nach Hüttlingen. Mit „Le Best of“ vom Deutsch-Franzosen Alfons geht es dann am 27. April weiter, ehe „Mama Bavaria“, Luise Kinseher, am 11. Mai die Ostälbler am bayerischen Wesen teilhaben lässt. Berta Epple am 25. Mai rundet das Programm ab.
Alfons
Luise Kinseher
»»Kombiticket
Für Menschen ab 60 besonders wichtig:
Kommen Sie der Grippe zuvor.
Stefan Waghubinger
Lassen Sie sich gegen Grippe impfen!
© Thomas Barwik/Digital Vision via Getty Images
Für die Termine des Kleinkunstfrühlings gibt es auch ein Kombiticket, das für alle Veranstaltungen des Kleinkunstfrühlings gilt und frei übertragbar ist. Dieses kostet 99 Euro (incl. 10 Prozent VVK-Gebühr) und ist ausschließlich über örtliche Vorverkaufstellen erhältlich, zum einen im Rathaus Hüttlingen (Tel. 0 73 61-97 78 14, christina.bauhammer@huettlingen.de), zum Anderen beim Touristik-Service Aalen (Tel. 0 73 61-52 23 58). Das Kombiticket enthält einen 5-Euro-Gutschein, der auf den Kauf einer Karte für die „SWR Big Band & Max Mutzke“ (Freitag, 16. September 2022, 20 Uhr Bürgersaal) eingelöst werden kann. Alle Einzeltickets sind im Webshop bei reservix und in den Vorverkaufsstellen verfügbar. Der Vorverkauf startete am 01. Dezember. Genaueres auf www. huettlingen.de.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empehlt die jährliche Impfung gegen Grippe für alle, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben (z. B. Menschen ab 60 Jahre, chronisch Kranke jeden Alters, Schwangere), sowie Menschen, die Risikopatienten betreuen (z. B. medizinisches Fachpersonal). www.impfen-info.de/grippeimpfung
„Ohne Rolf“
Fotos: privat
4 | Lokales
WochenZeitung Aalen · 11. Dezember 2021
Zugang in Behörde verschärft Ortswarte trafen sich In Aalener Rathäuser kommt man nur noch mit 3G-Nachweis
Vertreter kleiner Ortsteile von Aalen tauschen sich aus
aalen (RED). Die dynamische Entwicklung des Infektionsgeschehens und die von Land und Bund angekündigte Verschärfung der Corona-Auflagen haben auch Auswirkungen auf den Dienstbetrieb im Rathaus Aalen sowie der Bezirksämter und Geschäftsstellen in den Teilorten. Um dauerhaft einen geordneten Dienstbetrieb aufrechterhalten zu können, ist das Betreten der Rathäuser seit Montag, 6. Dezember, nur unter Auflagen gestattet. Zu den geltenden Regelungen hat die Stadt Aalen eine Allgemeinverfügung erlassen, die am 1. Dezember im städtischen Amtsblatt STADTINFO bekannt gemacht wurde. Der Zutritt zu den Rathäusern in Aalen und
Aalen (red). Unter der Leitung des Ersten Bürgermeisters Wolfgang Steidle und in Beisein von Wasseralfingens Ortsvorsteherin Andrea Hatam sowie einigen Amtsleitern der Stadtverwaltung trafen sich die Ortswarte kleinerer Teilorte und Weiler in der Aalener Stadthalle. Dabei wurden einige übergeordnete Probleme angesprochen, die an nahezu alle Ortswarte regelmäßig herangetragen werden. Nach einigen Wechseln sowohl bei den Ortswarten als auch in den städtischen Ämtern diente das Treffen auch dem Kennenlernen von Ansprechpartnern. Vereinbart wurde, dass sich künftig alle Ortswarte gemeinsam zum Austausch treffen. Bislang hatten sich die auf Wasseralfinger Gemarkung wirkenden Ortswarte getrennt getroffen. Die Vertreter der Ämter stellten sich den Ortswarten vor. Steidle sprach übergeordnete Probleme wie Geschwindigkeitsmessungen, die gemeinsame Nutzung von landwirtschaftlichen Wegen durch Radfahrer, Müllsheriffs oder Hun-
den Rathäusern in den Teilorten Wasseralfingen, Unterkochen, Dewangen, Fachsenfeld, Waldhausen, Ebnat und Hofen ist seit 6. Dezember nur mit einem 3G-Nachweis möglich. Beim Betreten der Gebäude ist ein entsprechender Nachweis über den Impfstatus bzw. ein Genesenennachweis vorzulegen. Nicht immunisierte Personen haben einen zertifizierten Antigenoder einen PCR-Testnachweis vorzulegen. Grundsätzlich ist eine vorherige Terminvereinbarung zur persönlichen Vorsprache bei einem städtischen Amt oder Dienststelle erforderlich. Hierzu wird auf die Möglichkeit der Online-Terminreservierung über die städtische Homepage www.
aalen.de hingewiesen. Persönliche Vorsprachen ohne vorherige telefonische oder Online-Terminvereinbarung sind nur noch in Ausnahmefällen bei dringlichen Angelegenheiten möglich. Auch die Teilnahme an Sitzungen des Gemeinderats und seiner Ausschüsse als Mitglied oder Besucher ist nur gestattet, sofern ein entsprechender 3G-Nachweis vorgelegt wird. Beim Betreten der Rathäuser oder Dienststellen oder bei Teilnahme an Gremiensitzungen ist eine FFP2-Maske zu tragen. Spezielle Regelungen für sonstige städtische Einrichtungen werden rechtzeitig bekanntgegeben oder sind unter www.aalen.de abrufbar.
Spende an Freundeskreis
Ellwanger Zahnarztpraxis unterstützt Kauf von Atemgeräten ellwangen (red). Die Ellwanger Zahnarztpraxis Dr. Rogacev hat 1.000 Euro an den Freundes- und Förderkreis der St. Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen gespendet. Das Geld wird für moderne Atemgeräte auf der Intensivstation eingesetzt. Zur Spendenübergabe war Raphael Rogacev an die Ellwanger Klinik gekommen. Vor Ort wurde ihm vom Leitungsteam der Intensivstation das HighflowBeatmungsgerät vorgestellt. Das Gerät ist erst seit Kurzem auf dem Markt. Es kommt auch bei der Behandlung von Covid-Patienten zum Einsatz. Möglich sind damit auch spezielle Beatmungen mit hohem Sauerstofffluss von bis zu 80 Litern pro Minute. Der Vorsitzende
detoiletten an. Auch das Mähen extensiv bewirtschafteter Flächen wurde angesprochen. Die Ortswarte diskutierten die Themen mit der Stadtverwaltung. „Die Institution Ortswarte ist für die Verwaltung hilfreich, weil so auf schnellem Weg kleine Probleme unbürokratisch gelöst werden können“, so Steidle. • In Aalen sind 14 Ortswarte ehrenamtlich bzw. als Ehrenbeamte tätig. Sie fungieren als Mittler zwischen der Einwohnerschaft und der Stadtverwaltung in den kleineren Teilorten und erhalten
eine Entschädigung. Folgende Teilorte sind durch Ortswarte vertreten: Treppach: Paul Abele; Himmlingen: Klaus Bihr; Affalterried: Heinz-Josef Ecker; Hammerstadt: Gabriele Stark; Weidenfeld: Dr. Arno Krauß; Onatsfeld: Martin Kurz; Mantelhof: Christian Zeiher; Röthardt: Ulrich Schabel; Heisenberg: Edmund Schlipf; Oberrombach: Lothar Schmid; Neßlau: Eugen Schwartz; Hofherrnweiler: Konrad Seibold; Mädle: Michael Streicher; Unterrombach: Ralph Streicher
Ein Schwätzchen am Telefon Besonderes Angebot vor allem für Alleinlebende
Das Bild zeigt v.l. Chefarzt PD Dr. Andreas Prengel, pflegerischer Stationsleiter Martin Fürst (beide Intensivstation), kaufmännischer Standortleiter Berthold Vaas, Dr. Hans-Joachim Dietterle, Annemarie Klauck, Zahnarzt Raphael Rogacev und Rechtsanwalt Matthias Weber bei der Spendenübergabe an die Intensivstation der Ellwanger Klinik. Foto: St. Anna-Virngrund-Klinik
des Freundes- und Förderkreises, Rechtsanwalt Matthias Weber ,und der Standortleiter der St.
Anna-Virngrund-Klinik, Berthold Vaas, bedankten sich herzlich für die Spende.
Kliniken weiter in großer Not Ausgefallene Operationen und Coronakosten sorgen für Minus ostalbkreis (RED). Landrat Dr. Joachim Bläse und Finanzvorstand Thomas Schneider schlagen Alarm. Wie im Kreistag und im Verwaltungsrat anlässlich der Wirtschaftsplanung 2022 jüngst berichtet, entwickeln sich die Finanzen bei den Landkreiskliniken im zweiten Jahr der Pandemie 2021 dramatisch kritisch. Während im Jahr 2020 der Bund die Erlösausfälle für elektive/planbare Eingriffe und stationäre Aufenthalte durch pauschale Tagessätze ausgeglichen hat und das Land Baden-Württemberg die immensen Kosten für Schutzartikel zusätzlich zum Bund bezuschusst hat, schreitet die Pandemie im Jahr 2021 ungebremst voran – die Ausgleichszahlungen von Bund und Land wurden aber empfindlich gekürzt und sind teilweise entfallen. Landrat Dr. Bläse unterstreicht, dass die Kliniken täglich alles daransetzen, um in der Pandemie die Patienten mit hoher Qualität und Fürsorge medizinisch und pflegerisch zu versorgen. „Darauf richtet sich unsere ganze Kraft auch in Zeiten großen Fachkräftemangels“, so der Landrat, der sich zudem mit Finanzvorstand Schneider einig ist: „Es kann ja nicht sein, dass gerade diejenigen, welche in der Pandemie große Lasten tragen, die normalerweise nur zeitlich begrenzt zu leisten sind, nun fi-
Beim Treffen der Ortswarte vor wenigen Wochen wurden aktuelle Themen mit Foto: Stadt Aalen der Stadtverwaltung diskutiert.
nanziell bestraft werden und als „Verlierer“ dastehen. Da helfen auch nicht Beifall und tägliche ordnungspolitische Regelungen.“ Gerade in Krisensituationen brauche man Handlungsspielraum. Insbesondere im Gesundheitswesen, wo viele Anforderungen aufeinanderprallen. Im Jahr 2020 sicherte der bundesweite Rettungsschirm die Erlöse aus dem Vorjahr ab. Im Jahr 2021 gilt ein Abschlag in Höhe von 2 Prozent. Bei einem Haushalt in Höhe von ca. 300 Mio. Euro könne man vorbehaltlich aller Details leicht ausrechnen, dass es um Millionen Verluste gehe, so Schneider weiter. Es gehe hier nicht nur um die Kosten der Versorgung der Coronapatienten, sondern vielmehr um Erlösausfälle durch die große Anzahl der zwingend verschobenen und abgesagten planbaren Behandlungsfälle, sowohl stationär wie ambulant. Für Sachkosten im Bereich Schutzartikel habe das Land zusätzlich mehrere Millionen Euro im vergangenen Jahr ausgeglichen. Diese Zuschüsse vom Land seien im Jahr 2021 völlig entfallen. Schutzartikel würden aber über das gesamte Jahr hinweg für Patienten (auch ambulant), Beschäftigte und Besucher – sofern erlaubt – dringend benötigt. Es gelte eine ständige Verfügbarkeit bei guter Qualität wirtschaftlich
sicherzustellen. Dies sei durchaus gut gelungen. Aufgrund der Entwicklung bis zum Frühsommer und nun wieder im Herbst/Winter 2021, aber entstünden erneut Kosten in Millionenhöhe. Unbemerkt würde sich auch die Preis-Lohn-Schere besonders im Lande weiter öffnen. Das in Baden-Württemberg im Bundesvergleich fast 10 Prozent höhere Lohnniveau und damit Preisniveau würde seit Jahren bei den bundesweit angeglichenen Krankenhauspreisen nicht mehr bezahlt. Sprichwörtlich sei hierdurch das Fass finanztechnisch bereits seit Jahren voll – durch die anhaltende Pandemie würde es wie bei einem Gewittersturm nun mit voller Wucht überlaufen und die Kliniken zusätzlich in größte finanzielle Not bringen, so Schneider. Schneider ist im landesweiten Fachausschuss für Krankenhäuser der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft tätig. Die dort vertretenen Kollegen würden ebenfalls finanzielle Verschlechterungen in Höhe von ca. 10 bis 12 Mio. Euro für ihre Häuser für das Jahr 2021 prognostizieren. Der aktuell beschlossene Versorgungszuschlag sei keine Lösung und würde im Rahmen der komplizierten Ausgleichsregelungen am Ende fast vollständig rückverrechnet.
Aalen (red). Die kritische Pandemieentwicklung schränkt Kontakte erneut ein. „Auf ein Schwätzchen“ ist ein Angebot der Begegnungsstätte Bürgerspital für alle Altersgruppen, Kulturen und Lebensentwürfe. Mit telefonischen „Besuchen“ soll sozialer Kontakt und Teilhabe ermöglicht werden. Sie würden gerne mit netten Menschen
zwanglose Gespräche führen oder einfach nur plaudern? Ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer haben ein Ohr für Sie! „Das ehrenamtliche Team freut sich, Sie kennenzulernen. Beim ersten Telefonkontakt besprechen wir Ihre Wünsche und vereinbaren den von Ihnen gewünschten Zeitpunkt und Rhythmus. Die Gespräche sind vertraulich. Wir
können keine therapeutischen Gespräche oder gezielte Beratungen bieten, können Ihnen jedoch mit entsprechenden Anlaufstellen oder Kontaktadressen weiter helfen“, so die Organisatoren. • Bei Interesse oder Fragen dazu ist die Begegnungsstätte gerne für Sie da (Tel. 0 73 61-52 25 01; E-Mail: aufeinschwaetzchen@aalen.de).
Selbst Notvorrat anlegen Sichere Lebensmittelversorgung für alle Fälle ostalbkreis (red). Volle Regale in den Lebensmittelgeschäften sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Im Ostalbkreis arbeiten jeden Tag mehr als 2000 Landwirtsfamilien auf dem Feld und im Stall, um unsere Versorgung mit hochwertigen Grundnahrungsmitteln sicherzustellen. Die heimischen Produkte sind in den Hofläden, an den Verkaufsautomaten der Direktvermarkter, auf den Bauern- und Wochenmärkten aber auch in den Regalen einiger Supermärkte erhältlich. Inzwischen gibt es mehrere Bauernhöfe im Ostalbkreis, bei denen man jederzeit 24 Stunden täglich und sieben Tage in der Woche einkaufen kann. Bürger haben somit auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten zum Beispiel am Wochenende, die Möglichkeit, eine Vielzahl frischer, qualitativ hochwertiger und gesunder Lebensmittel direkt vom heimischen Erzeuger zu erwerben. Ob Frischmilch, Eier, Wurstdosen, Nudeln, Marmelade, Frischfleisch, Backwaren, Kartoffeln, Apfelsaft oder „Der gute Brand von der Ostalb“ von der Streuobstwiese, das Angebot ist vielfältig. Insbesondere in Pandemiezeiten bietet sich die kontaktlose Rund-um-die-Uhr-Selbstbedienung auf dem Bauernhof an der frischen Luft und abseits großer Menschenansammlungen an. Aber wie sieht es im Krisenfall
Auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter www.ernaehrungsvorsorge.de kann mit dem Vorratskalkulator der Bedarf für die ganze Familie berechnet werden.
Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
wie z.B. bei Hochwasser, Stromausfall, Sturm oder Pandemie mit der Ernährungsvorsorge aus? Zur Sicherstellung der Lebensmittelversorgung im Krisenfall hat die Bundesrepublik Deutschland Grundnahrungsmittel als Notreserve eingelagert. Zusätzlich wird für jeden Bürger ein persönlicher Notvorrat an Lebensmitteln und Getränken für zehn Tage empfohlen. Bedenken sollte man, dass bei einem Stromausfall weder Kühltruhe noch Herd funktionieren. Der Notvorrat besteht deshalb vor allem aus länger lagerfähigen Lebensmitteln, die nicht ge-
kühlt werden müssen. Geeignet sind Trockenvorräte, Konserven, lagerfähiges Obst und Gemüse, Trockenfrüchte und mindestens zwei Liter Trinkwasser pro Person und Tag. Auf der Seite Verbrauchertipps im Regionalvermarkterportal www.regionalvermarkter-ostalb. de gibt es nützliche Informationen zum Einkauf regionaler Lebensmittel und zum persönlichen Notvorrat. Verbraucherinnen und Verbraucher können auch in Krisenzeiten regional und nachhaltig einkaufen und gleichzeitig die Landwirte der Ostalb unterstützen.
Lokales | 5
11. Dezember 2021 · WochenZeitung Aalen
Geschenktipps zu Weihnachten Duo „Vivid Curls“ Mundart aus dem Allgäu am 25. März BOPFINGEN (RED). Nicht nur starke und kritische Texte, auch gänsehauttreibender Harmoniegesang, eine Rockröhre und ein lyrischer Mezzosopran: Inka Kuchler und Irene Schindele gelingt als Vivid Curls die Kombination von Anspruch und Inhalt mit wunderschöner Melodik, abwechslungsreichen Rhythmen und fein heraus gearbeiteten Songperlen. So entsteht eine Mélange aus Liedermachertum und Folkrockmusik, die den Zuhörer träumen lässt, ihn aber auch nicht selten aufrüttelt und zuletzt neu
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Krippenausstellung mit Glück
Eine der hölzernen Krippenfiguren des Museums. Foto: privat
gegenüber, und daneben die 197 winzigen Figuren der quirligen französischen Santons Krippe, zu der die ganze Dorfgemeinschaft zum Besuch aufbricht. Die gletscherkühle Glaskrippe aus Norwegen bildet einen Kontrast zu der Krippe aus Mali, die
Die Veranstalter bitten alle Besucher, sich vorab über die geltenden Bestimmungen zu informieren. Sitzplätze werden vor Ort und nach Eintreffen am Veranstaltungsort vergeben.
WZ-BUCHTIPP
Sieger Köder Museum zeigt einige der schönsten Krippen ELLWANGEN (RED). Am 1. Advent begann im Sieger Köder Museum in Ellwangen, in der Nikolaistrasse 12, die schon zur Tradition gewordenen Krippenausstellung. In einer Zeit, die zerrissen ist von Katastrophen, Kriegen und auch Seuchen ist der Titel „Kann man da von Glück reden“? nicht zufällig gewählt. Jedes Kind, das zur Welt kommt ist ein Glück, ein Neuanfang, aber nicht jedes Kind wird in eine vorbereitete Idylle hineingeboren. Und trotzdem bedeutet es ein großes Glück. Auch der Stall von Betlehem war keine Idylle. An den Krippen im Sieger Köder Museum lassen sich ganz unterschiedliche Vorstellungen des Weihnachtsgeschehens erkennen. Da steht das liebevoll angezogene Kind im barock-französischen Paradiesgärtchen dem müden Elternpaar der Nazarener Krippe
inspiriert nach Hause gehen lässt! Das Duo „Vivid Curls“ gastiert am 25. März 2022 um 20 Uhr in der Schranne Bopfingen. Der Eintritt beträgt 15 Euro, Karten im Vorverkauf für 13 Euro gibt es bereits jetzt im Rathaus, Handelsregal, TUI Reisebüro und online unter www.events-am-ipf.de.
aus alten Herbizidfässern gebogen wurde. Die großen Krippen aus Polen und die winzigen geschnitzten, aber auch eine berührende Krippe, die 1944 im Kessel von Stalingrad mit Essbesteck geschnitzt wurde, sind neben sehr vielen anderen im Museum aufgebaut. Alle Krippen zeigen Besonderheiten des Landes, der Geschichte und des sozialen Umfeldes, aber immer und überall wird man die Frage nach dem Glück mit einem frohen „JA“ beantworten. Geöffnet ist die Krippenausstellung bis zum 30. Januar 2022 täglich (außer Montag) von 14 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10.30 bis 17 Uhr. Vom 30. Dezember bis 01. Januar ist das Museum geschlossen. Es gilt Pandemie bedingt die 2G-Regel. Anfragen und Führungen, auch außerhalb der Öffnungszeiten unter Tel. 0 79 61- 32 50.
»FÜRWANDERUNGEN SENIOREN
(LIND). „30 entspannte Touren zwischen Aalen und Tuttlingen“, so der Untertitel des 2021 neu erschienenen Wanderführers, bietet das Buch „Wanderungen für Senioren – Schwäbische Alb“. Die vorgestellten Touren sind ideal für ältere Wanderer oder eben auch für Familien mit Kindern. Die Streckenauswahl orientierte sich an den örtlichen Begebenheiten, d. h. es wurden leichte und teilweise sogar für Rollstuhlfahrer geeignete Wanderwege ausge-
sucht. Detailkarten, Anfahrtswege, Einkehrmöglichkeiten und GPS-Tracks runden das Angebot ab.
Kalmbach, Gabriele: Wanderungen für Senioren Schwäbische Alb, J. Berg Verlag, ISBN 978-3-86246-562-0, 15,99 Euro
Plötzlich Symptome – harmlose Erkältung oder ein Infekt? Gesundheitskonferenz: Infektionskrankheiten erkennen, behandeln und verstehen AALEN (RED). Die diesjährige öffentliche Gesundheitskonferenz des Ostalbkreises im Aalener Landratsamt informierte kürzlich rund 70 Bürgerinnen und Bürger über die Historie zentraler Infektionskrankheiten von der Kindheit bis ins hohe Alter und ging den Fragen nach, wann es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen und wie und wann man sich gut selbst zu Hause behandeln kann. Auch wurde darüber berichtet, wie unsere innere Widerstandskraft zur Überwindung von Krankheiten beiträgt und wie mit (Infektions-) Krankheiten – auch psychisch – gut umgegangen werden kann. Infektionskrankheiten begleiten die Menschheit schon seit Beginn an. Sie stellen die häufigste Todesursache weltweit dar, können viele verschiedene
Ursachen haben und zu ganz unterschiedlichen Beschwerden führen. Anstecken kann man sich dabei auf verschiedensten Wegen, sei es auf dem Weg zu Arbeit in der Bahn, auf öffentlichen Toiletten oder auch beim Verzehr von rohem Fleisch. Erreger wie Viren und Bakterien finden sich demnach überall. Mit Erkältungen und Grippe – typischen Virusinfektionen – schlagen sich die meisten Menschen sogar mehrmals im Jahr herum. Bereits bei der Begrüßung wies Landrat Dr. Joachim Bläse auf die Unsicherheiten der Bürger im Umgang mit Infektionskrankheiten sowie auf einige offene Fragen in Bezug auf die Behandlung und das Erkennen von Infektionskrankheiten hin. Dr. Georg Härter, Facharzt für Innere
Medizin und Infektiologie im Medicover MVZ in Ulm, ging gleich zu Beginn seines Vortrags auf die drei großen Pandemien der Geschichte – Tuberkulose, Malaria und HIV/Aids – ein. Dies seien im Vergleich zu anderen Infektionen die drei Infektionskrankheiten, die die Welt, trotz enormer Fortschritte in der Medizin in den letzten Jahren, noch nicht in den Griff bekommen habe. Als Erfolgsgeschichte der Medizin bezeichnete er Impfungen. Damit konnten etwa die Pocken „eliminiert“ und andere Krankheiten stark in den Hintergrund gerückt werden. Neben der anschaulichen Darstellung weiterer wichtiger Infektionskrankheiten wie FSME oder auch COVID-19 berichtete Dr. Härter über die Bedeutung der Klimaerwärmung in
Bezug auf Infektionskrankheiten und das vielschichtige Problem der multiresistenten Erreger. Auch schilderte er ganz nüchtern die Tatsache, dass etwa alle 20 bis 40 Jahre Pandemien weltweit auftreten, das sei eine Art „Naturgesetz“. Wichtig sei es daher, den Umgang damit zu lernen. Dr. Thilo Heising, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in Aalen-Wasseralfingen, führte anhand von vier Leitfragen durch seinen Vortrag und stellte sehr anschaulich und niedrigschwellig praktische und alltagstaugliche Hilfen dar, damit Eltern wissen, wie sie sich bei einer akuten Erkrankung ihres Kindes selber helfen können, wann medizinische Hilfe bei Kindern erforderlich ist, wie schnell medizinische Hilfe nötig ist und wo man diese
bekommen kann. Der Referent machte deutlich: „Wichtig ist, keine Angst vor Fieber zu haben. Dies ist eine normale Reaktion des Körpers und Teil der Infektabwehr.“ Abschließend referierte Dr. Michael Fritzsch, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Innere Medizin und Chefarzt an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin im Ostalb-Klinikum in Aalen, über Resilienz, die innere Widerstandskraft, um gestärkt aus Krisen hervorzugehen. Nach einer kurzen Darstellung der Abläufe im Gehirn bei einschneidenden emotionalen Veränderungen im Leben folgte der deutliche Hinweis, dass das Überstehen einer „Krise“ von
mehreren (Resilienz-)Faktoren abhängig sei. „Ein ganz wichtiger Resilienzfaktor ist der Kontakt zu anderen Menschen“, weshalb die Umgebung und die Vertrauten nach der Entlassung oder nach der Überwindung einer Krankheit, da meist erst danach Ängste und Depressionen auftreten, eine zentrale Rolle spielen. Als weitere Faktoren nannte Dr. Fritzsch unter anderem den Sinnzusammenhang, Selbstwirksamkeitserleben mit Handlungsorientierung, vorherige Kraftquellen, an die angeknüpft werden kann, sowie inwieweit Einfluss auf die gegebene Situation genommen werden kann. Die nächste Kommunale Gesundheitskonferenz im Ostalbkreis findet am 27. Oktober 2022 statt.
6 | Lokales
WochenZeitung Aalen · 11. Dezember 2021
Karussell wird verschönert Vier Kitas und zwei Schulklassen restaurieren Elefant, Zebra und Co. aalen (red). Das Karussell zwischen dem ehemaligen Spielzeug Wanner und Schwäpo-Shop ist in die Jahre gekommen. Das aus den 80er Jahren stammende Spielgerät erfreut sich aber nach wie vor großer Beliebtheit. Schon während seines Wahlkampfes war Oberbürgermeister Frederick Brütting der Zustand der Figuren aufgefallen. Deshalb hat er Anfang November Schulklassen und Kitas dazu eingeladen, mitzuhelfen die sechs Tierfiguren wieder im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Die Stadt stellt Farben und Material zur Verfügung, die Figuren wurden vom städtischen Bauhof schon zum Bemalen vorbe-reitet und werden dann zu den jeweiligen Malpaten transpor-tiert.
Die Figuren des Karussells am ehemaligen Spielzeug Wanner werden demnächst von den Gewinnern der Auslosung neu gestaltet. Foto: Stadt Aalen
Insgesamt sind 20 Bewerbungen eingegangen, so dass das Los entscheiden musste. „Losfee“ war
Wolfgang Steidle, Erster Bürgermeister der Stadt Aalen. „Ich freue mich sehr über die tolle
Resonanz und bin schon gespannt auf das Ergebnis“. Teilweise seien sehr detaillierte Entwürfe einge-reicht worden. Schade sei nur, dass nicht alle zum Zug kommen können, so Steidle und sagt zu, dass alle Bewerber als Anerkennung ein persönliches Dankschreiben und ein kleines Präsent erhalten. Folgende Malpaten werden jeweils ein Karusselltier gestalten: Ente: Kindergarten St. Josef, Aalen; Nashorn: Kindertageseinrichtung St. Ulrich; Stier: Langertschule; Zentaur: Grauleshofschule; Seepferd: Ev. Kindergarten Lebensbaum; Elefant: Kindergarten Zochental. Bis Weihnachten sollen dann die neu gestalteten Figuren wieder montiert werden.
„Leute feiern privat“ Kritik an 2G-Plus für Gastronomie aalen/Schwäbisch Gmünd (RED). Die beiden Landtagsabgeordneten der CDU im Ostalbkreis, Winfried Mack (Aalen) und Tim Bückner (Schwäbisch Gmünd), äußern sich zur neuen CoronaVerordnung und kritisieren die 2GPLUS-Regel für die Gastronomie. In einer gemeinsamen Stellungnahme begrüßen Mack und Bückner, dass die neue CoronaVerordnung der Landesregierung richtige Maßnahmen vorsehe, um dem Pandemiegeschehen und den hohen Inzidenz- und Hospitalisierungsraten Herr zu werden. „Die Bilder voller Stadien in der Fußball-Bundesliga waren schrill, wenn man sich die gleichzeitig vorherrschenden Zustände auf unseren Intensivstationen vergegenwärtigt“, so die Abgeordneten. „Daher begrüßen wir die
Lage in Kliniken zunehmend kritisch Intensivstationen in den Kliniken Ostalb sind belegt - Situation spitzt sich zu Ostalbkreis (red). Nach wie vor tagt der Krisenstab unter Vorsitz von Landrat Dr. Joachim Bläse mehrere Male wöchentlich. Vergangene Woche zogen die Mitglieder eine erste Bilanz nach dem Start der kreisweiten Impfkonzeption mit vier Impfstützpunkten in Aalen, Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Bopfingen.
weiter steigt. Nicht mit Corona infizierte Intensivpatienten wurden bereits in die Klinik nach Neresheim verlegt, um Entlastung für die Kliniken Ostalb zu schaffen. „Weil wir bereits vor längerem alle planbaren Operationen aufgeschoben oder abgesagt und zudem die klinischen Ambulanzen geschlossen haben, konnten wir bislang auf Intensiv Platz schaffen für absolute Notfälle und Coronainfizierte“, erläutern Dr. Bläse und Prof. Dr. Ulrich Solzbach, Vorstandsvorsitzender der Kliniken Ostalb.
»»Ausreichend Impfstoff vorhanden Bereits in den ersten drei Tagen konnten täglich über die neue eingerichtete Impfstruktur rund 1.000 Impfungen zur Unterstützung der niedergelassenen Ärzte verabreicht werden. Auch steigt die Zahl der Erstimpfungen wieder an. Impfstoff steht für die Impfstützpunkte und die Mobilen Impfteams des Kreises ausreichend zur Verfügung. Auch habe der Ostalbkreis Personal für das Impfstoffmanagement beim Land zur Verfügung gestellt.
»»Antigen-Schnelltests werden knapp Verschlechtert hat sich die Situation an den Kliniken Ostalb. Ebenso die Verfügbarkeit von Antigen-Schnelltests. Lieferschwierigkeiten zeichnen sich
Der ärztliche Leiter der Impfstützpunkte und Mobilen Impfteams, Peter Schmidt, boostert Landrat Dr. Bläse mit Moderna. Foto: Landratsamt Ostalbkreis
bei der Versorgung der Städte und Gemeinden mit AntigenSchnelltests ab. „Der Bedarf an Testkits ist wegen der 3G- und 2G+-Regelungen überall stark gestiegen. Dies wirkt sich zum einen auf die Preise und zum anderen auf die Verfügbarkeit aus. Uns erreichen erste Meldungen, dass Tests in den Schulen knapp werden“, informiert der Landrat betont aber, der Ostalbkreis werde versuchen, bei der Versorgung zu überbrücken .
Doppelte Freude
»»Intensivstationen sind belegt - Situation spitzt sich zu Von 27 Intensivbetten waren am Freitag vergangener Woche 12 mit Coronapatienten belegt. Wie die Erfahrung zeigt, kommen Coronapatienten mit einem zeitlichen Nachlauf von zwei bis drei Wochen in den Kliniken an. Angesichts der nach wie vor hohen Infektionszahlen ist deshalb damit zu rechnen, dass der Druck auf die Intensivstationen noch
»»Notfallstufe möglich
„Wenn die Entwicklung aber so weiterläuft, dann müssten wir auf Notfallstufe gehen. Operationen müssten noch weiter reduziert werden mit der Folge, dass dann nur noch akute Notfälle wie Herzinfarkt oder Schlaganfall behandelt werden könnten. OPs von Krebspatienten beispielsweise müssten wir dann möglicherweise hintanstellen.“ Dies sei zwar von niemandem gewollt und stelle sowohl für die Patienten als auch für Ärzte und Pflegekräfte eine enorme Belastung dar, lasse sich unter Umstände aber nicht mehr allzu lange vermeiden.
Es werden deshalb Überlegungen angestellt, wie Personal aus weniger belegten Stationen auf die Corona-Isolier- und -Intensivstationen umgeschichtet werden kann. Als Ersatz wolle man dann Personal, eventuell auch über die Helfenden Hände der Bundeswehr, für diese Bereiche suchen. Auch Verlegungen von CoronaIntensivpatienten über die Cluster in andere Bundesländer wollen Solzbach und Bläse nicht gänzlich ausschließen, sollte die Infektionswelle nicht gestoppt werden. Die Einrichtung von Behelfskrankenhäusern in Sporthallen wie in der ersten und zweiten Coronawelle ziehen der Landrat und Prof. Solzbach nicht in Erwägung, denn wie die Erfahrung gezeigt habe, seien nicht die Betten das Problem, sondern der Mangel an Pflegekräften, vor allem solche mit Intensiv-Ausbildung.
»»Notaufnahme nur in dringenden Fällen Beide appellieren deshalb eindringlich, die Notaufnahmen in den Kliniken Ostalb auch wirklich nur im äußersten Notfall aufzusuchen und bei anderen gesundheitlichen Problemen die niedergelassenen Ärzte zu konsultieren.
Mehrzahl der in der neuen Corona-Verordnung getroffenen Maßnahmen ausdrücklich. Kontakte müssen reduziert werden, um die Pandemie-Welle zu brechen“, so Bückner und Mack. „Was wir jedoch nicht begrüßen und inhaltlich auch nicht mittragen können, ist die 2GPlusRegelung für die Gastronomie.“ Ein wichtiger Pandemietreiber seien die Kontakte im Privaten, nicht die Gastronomie. „Wenn die Leute nicht mehr in die Gaststätte dürfen, feiern sie privat.“ Die 2GPlus-Regelung in der Gastronomie trage daher nicht zur Eindämmung bei und belaste die Gastronomie noch in viel stärkerem Maße, als es ein Lockdown der Gastronomie getan hätte! Diese Regel treffe Gastronomie und Tourismus tief ins Mark.
Spende 1500 Euro für Kinderstiftung Knalltüte Aalen (wz). Statik, Tragwerksplanung und Bauphysik sind das Metier der beiden Geschäftsführer Roland Kaufmann und Markus Rathgeb des ibk statikteam in Aalen. Beiden Verantwortlichen und dem gesamten Team des Unternehmens ist es ein Anliegen, sich in der Region sozial zu engagieren. Aus diesem Grund wird auf das Verteilen von Weihnachtsgeschenken verzichtet und stattdessen gespendet.
»»Geld für Kinder aus einkommensschwachen Familien 1500 Euro gehen dieses Jahr an die Kinderstiftung Knalltüte, die sich in der gesamten Region Ost-Württemberg für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien engagiert. Die Kinderstiftung setzt da an, wo es nötig ist. Fehlende finanzielle Mittel für die Anschaffung warmer Winterbekleidung ist nicht selten. „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende einen Beitrag leisten und dadurch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen können“, sind sich die beiden Geschäftsführer einig.
„Radfahren muss sicherer werden“
Zwei Spenden auf der Kapfenburg übergeben 1,85 Millionen Euro für Radverkehrsinfrastruktur in Aalen, Ellwangen und Hüttlingen
Das Bild zeigt v.l. Eva Rösler, Walter Heldt, Kaspar Grimminger, Landrat Dr. Joachim Bläse, Akademiedirektor Moritz von Woellwarth, Bürgermeisterin Andrea Schnele. Foto: Schloss Kapfenburg
Lauchheim (RED). Auf Schloss Kapfenburg gab es doppelten Grund zur Freude: Im Rahmen der Aktion „3. Oktober – Deutschland singt“ kamen 250 Euro Spenden zusammen, die nun von Initiator Kaspar Grimminger, Pianist Walter Heldt und Eva Rösler, an den Förderverein Internationales Musik- und Kulturzentrum Schloss Kapfenburg übergeben wurden.
Der Vorsitzende des Fördervereins, Landrat Dr. Joachim Bläse, und die Schatzmeisterin und Geschäftsführerin, Bürgermeisterin Andrea Schnele, hatten ihrerseits eine Spende für die Stiftung Schloss Kapfenburg im Gepäck: Der Förderverein unterstützt das neue Buchprojekt „Johann Eustach von Westernach“ mit 1.000 Euro. Die Biografie über erscheint am 12. Dezember.
Ostalbkreis (red). Insgesamt zehn Projekte hat das Land im Ostalbkreis für das Programm zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur ausgewählt. Damit sei der Weg frei für insgesamt über 1,85 Millionen Euro Zuschuss für Projekte in Aalen, Ellwangen und Hüttlingen, teilt der Landtagsabgeordnete Winfried Mack mit. „Damit das Fahrrad auch zu einer echten Alternative für den Weg zur Arbeit, den Schulweg, zum Einkaufen oder auch einfach für einen Ausflug wird, brauchen wir vor allem sichere Radwege“, so Mack. Gleichzeitig müsse die Ladeinfrastruktur für E-Bikes ausgebaut werden und es brauche ausreichend Abstellplätze. Aalen investiert kräftig in die Infrastruktur für den Radverkehr und erhält dafür jetzt eine Million Euro Zuschuss. Alle Maß-
In Aalen, Ellwangen und Hüttlingen wird die Radverkehrsinfrastruktur im kommenden Jahr ausgebaut. Symbolfoto: pexels
nahmen werden nach Auskunft der Stadtverwaltung im Jahr 2022 ausgeführt. Das größte Projekt, das gefördert wird, ist der Neubau einer Brücke über den Kocher, der die Lücke zwischen Industriegebiet und Innenstadt entlang des RadNETZ-BW schließt. In Aalen
werden außerdem im gesamten Stadtgebiet rund sechs Kilometer Schutz- und Radfahrstreifen angelegt. Diese Maßnahme ist in das Radverkehrskonzept der Stadt eingebettet. Außerdem werden 163 Anlehnbügel, 30 überdachte Abstellplätze und zwei Fahrrad-
boxen gefördert. „Besonders freue ich mich darüber, dass endlich der Radweg entlang der Landesstraße zwischen Waldhausen und Beuren gebaut wird. Hier wird ein großes Sicherheitsrisiko für Radfahrer entschärft“, erklärt Mack. Auch Ellwangen baut das Radwegenetz stark aus und will damit bis zur Landesgartenschau fertig sein. In diesem Rahmen werden zwei Projekte für straßenbegleitende Radwege mit insgesamt 351.926 Euro bezuschusst. Der Kocher-Jagst-Radweg liegt idyllisch und ist zu einem Touristenmagnet für Radfahrer geworden. Umso wichtiger sei es, dass Hüttlingen durch eine Querungsmöglichkeit für Radfahrer angeschlossen werde. Bezuschusst werden mehrere Maßnahmen mit insgesamt 500.000 Euro.
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„Profis leisten was“
Junge Handwerker aus der Region überzeugen bei Wettbewerb ABTSGMÜND-AALEN (RED). Sie kommen aus Abtsgmünd, Bad Waldsee, Langenenslingen, Nellingen und Aalen: Gleich fünf Nachwuchshandwerker aus dem Gebiet der Handwerkskammer Ulm konnten beim bundesweiten Wettbewerb „Profis leisten was“ überzeugen. Unter mehreren tausend Gesellinnen und Gesellen aus ganz Deutschland hat Klempner Steven Sing (Ostalbkreis) gezeigt, dass er sein Handwerk beherrscht. Für seine außerordentliche Leistung wurde er jetzt mit dem 1. Platz ausgezeichnet und darf sich Deutscher Meister nennen. „Profis leisten was“ lautete das Motto des Wettbewerbs, der seit 1951 jährlich zunächst auf Kammerebene, auf Landesebene und zuletzt auf Bundesebene stattfindet. Der Weg zum Sieg basiert auf dem Ablegen einer Arbeitsprobe oder der Bewertung des Gesellenstücks. Für die Bewertung spielten nicht nur technisches und handwerkliches Können eine Rolle, auch Ästhetik und Design sind entscheidend. Neben den neun Landessiegern
Steven Sing, Klempner aus Abtsgmünd, der im Ausbildungsbetrieb Jörg Meidert (Aalen) sein Handwerk lernt, kann sich freuen: Als Sieger des Wettbewerbs darf er sich jetzt Deutscher Meister nennen. Foto: HWK
aus Ostwürttemberg, die sich für den Wettbewerb auf Bundesebene qualifiziert haben, konnte auch der Aalener Estrichleger Tim Stelzer (Ausbildungsbetrieb Marc Hermann Estriche GmbH, Aalen) mit dem dritten Platz überzeugen. Für die Deutschen Meister steht fest, dass eine Ausbildung
im Handwerk für sie die richtige Entscheidung war. Die Möglichkeiten, die eine duale Ausbildung im Handwerk mit sich bringt, schätzt auch Klempner Steven Sing. „Ich bin der Meinung, ein Handwerksberuf hat immer Hand und Fuß und zudem sind die Weiterbildungsmög-
lichkeiten sehr vielseitig“, sagt er. Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm, ist stolz auf die Jugendlichen und ihre Leistung: „Es ist nicht selbstverständlich, dass jedes Jahr junge Nachwuchshandwerker aus unseren Regionen auf Bundesebene erfolgreich sind. Ich bin überzeugt, dass unsere Handwerksbetriebe von der Ostalb bis zum Bodensee erstklassig ausbilden. Das erfordert viel Engagement, Herzblut und Nerven – auf beiden Seiten.“ Die Kundinnen und Kunden in den Landkreisen im Kammergebiet könnten sich freuen, von Deutschen Meistern ihre Aufträge abgearbeitet zu bekommen, ergänzt er. Mit dem Sieg haben die Junghandwerker eine erste große Herausforderung ihres Fachs gemeistert und die besten Voraussetzungen für eine weitere Karriere im Handwerk – ob als Geselle, Meister, Techniker oder künftiger Betriebsinhaber. Auch der Zugang zu einem weiterführenden Studium steht Handwerkerinnen und Handwerkern jederzeit offen.
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Der Rundum-Schutz Berufsunfähigkeitsversicherung (SPP-O). Mit dem „Fähigkeitenschutz“ gibt es seit wenigen Jahren eine neue Versicherung auf dem Markt: Während die Berufsunfähigkeitsversicherung die Risiken bestimmter Berufe absichert, sichert die neue Idee bestimmte Fähigkeiten ab. Bisher ist es so, dass Berufe, die potenziell „gefährlich“ sind, von den Versicherungen entsprechend eingestuft werden. „Angehörige von Berufen mit einem hoch eingeschätzten Risiko, berufsunfähig zu werden, müssen das Vielfache des Beitrages zahlen, den Angehörige eines Berufs mit vermeintlich niedrigem Risiko zahlen“, bestätigt Versicherungsmakler Matthias Helberg in seinem Blog. „Wir wollen mit dem Fähigkeitenschutz eine bewusst einfache, transparente und bezahlbare Lö-
sung anbieten“, betont Carsten Hölzemann. Er ist Experte bei der Gothaer Versicherung (www.gothaer.de), die den Tarif auf den Markt gebracht hat. Dabei gibt es – ebenfalls neu auf dem Markt – die Möglichkeit, verschiedene Module zu kombinieren. So kann der Fähigkeitenschutz mit einer Krankentagegeld-Versicherung abgerundet werden. Dabei wird nur eine einzige Gesundheitsprüfung gefordert, die Leistungen gehen ineinander über. Zudem wird erstmals mit einer solchen Versicherung ein Bonusprogramm kombiniert, welches gesundheitsbewusstes Verhalten belohnt. Die Gothaer ist derzeit der einzige Anbieter am Markt, der eine solche Kombination anbietet, andere Anbieter werden sicher nachziehen.
Die Omexom Kurz Leitungsbau GmbH bietet Leistungen rund um Energie-Infrastrukturen von der Übertragung und Umwandlung bis hin zur Verteilung von Energie an. Die Marke Omexom erwirtschaftet weltweit in über 36 Ländern mit mehr als 23.000 Mitarbeitenden einen Umsatz in Höhe von 4 Mrd. € und befindet sich stets auf Wachstumskurs.
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8 | Lokales/Veranstaltungen
WochenZeitung Aalen · 11. Dezember 2021
Gegen Gewalt an Frauen Nicht im Dunkeln sitzen
Stadtwerke Aalen verzichten auf Sperrungen über Weihnachten
Aktionen und Kampagnen gehen weiter Ostalbkreis (red). Nach dem Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in vor wenigen Wochen werden im Ostalbkreis Plakate, Banner und Flaggen weiterhin auf die Thematik sowie Unterstützungsangebote hinweisen. Darauf macht die Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamts Ostalbkreis, Carmen Venus, aufmerksam. „Allein in Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer oder sexualisierter Gewalt betroffen, das sind mehr als 12 Millionen Frauen. Mehr als ein Mal pro Stunde wird eine Frau in Deutschland durch ihren Partner gefährlich körperlich verletzt. Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet“, umreißt Venus die aktuelle Situation. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November 2021 wurden und werden im Kreis deshalb noch weitere Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt. Eine Zusammenstellung dazu gibt es in der Broschüre „Wir stehen zusammen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ des Landratsamts Ostalbkreis, die auf der Homepage des Ostalbkreises.
»»Hilfetelefon: „Gewalt gegen Frauen“ - Nummer jetzt in Bussen zu finden Landrat Dr. Joachim Bläse und Carmen Venus haben bei den regionalen Busunternehmen dafür geworben, mittels Aushängen von
Aalen (red). Die Stadtwerke Aalen werden angesichts der schwierigen allgemeinen Lage über die Weihnachtsfeiertage wieder die notwendige Kulanz zeigen und in der Zeit vom 20. Dezember 2021bis zum 9. Januar 2022 auf Sperrungen bei Kundinnen und Kunden verzichten, die mit ihren Zahlungsverpflichtungen in Ver-
An der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule weisen die Banner der FreiluftAusstellung „not for sale“ auf die Kampagne gegen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung sind Mädchen im Alter von 11 bis 18 Jahren hin.
Plakaten auf das Hilfetelefon hinzuweisen. „Künftig wird die Telefonnummer in mindestens 86 Bussen kreisweit präsent sein!“, freut sich der Landrat über die Kooperationsbereitschaft der Busunternehmen. „Damit bringen wir das Thema dahin, wo es hingehört - nämlich an die Öffentlichkeit!“, so Carmen Venus. „So wollen wir mithelfen, das Hilfetelefon und die Hilfe-Hotline bei Betroffenen und Angehörigen bekannt zu machen!“ Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet Frauen unter 08000 116 016 oder unter www. hilfetelefon.de kostenlos und anonym in verschiedenen Sprachen sowie in Gebärdensprache und Leichter Sprache Hilfe an - egal ob telefonisch, per E-Mail oder per Chat-Funktion.
»»Freiluft-Ausstellung „not for sale“ „Kein Land dieser Welt ist immun, auch Deutschland nicht“,
Fotos: Landratsamt Ostalbkreis
so der Schulleiter Jens-Peter Schuller von der Agnes-von-Hohenstaufen Schule. Besonders im Fokus der Kampagne gegen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung sind Mädchen im Alter von 11 bis 18 Jahren. Carmen Venus hat gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Agnes-von-Hohenstaufen Schule die auffälligen Banner aufgehängt. Parallel dazu wird in Informationsveranstaltungen zu einzelnen Themen aber vor allem über die sozialen Medien informiert.
»»Fahnen als Zeichen gegen
Gewalt
Der Kreisfrauenrat und die Beauftragte für Chancengleichheit im Ostalbkreis setzen zusammen mit dem Landrat, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen im Ostalbkreis: Die Fahne steht und weht für ein freies Leben ohne Gewalt an Frauen.
zug sind. „Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine besondere Zeit. Man verbringt schöne Tage mit Familie und Freunden und genießt den Jahresausklang. In dieser Zeit soll niemand im Dunkeln sitzen, daher verzichten wir über die Weihnachtszeit auf Sperrungen“, so SWA-Sprecher Igor Dimitrijoski. Offene Rech-
nungen beziehungsweise Forderungen werden entsprechend den gesetzlichen Regelungen angemahnt und sind auch weiterhin zu begleichen. Die Stadtwerke Aalen bitten alle Kundinnen und Kunden mit Zahlungsschwierigkeiten sich an die Stadtwerke zu wenden, um eine individuelle Lösung zu finden.
Outdoorsport sehr beliebt Mountainbike-Manager gehen für die Stadt an den Start Aalen (red). Mountainbike-Weltmeister Simon Gegenheimer und Weltcup-Siegerin Marion Fromberger werden MountainbikeManager bei der Stadt Aalen. Seit Beginn der Pandemie ist das Interesse am Outdoor-Freizeitsport nochmals stark gestiegen, besonders das Mountainbiken wird immer beliebter. Oberbürgermeister Frederick Brütting hat die Impulse aus dem „Runden Tisch Mountainbike“ aufgenommen und möchte mit der breiten Kompetenz der beiden Mountainbike-Manager ein Zeichen setzen. „In Aalen ist bereits eine große Community von rund 5.000 Mountainbikern vorhanden. Ich möchte den Mountainbike-Sport weiterentwickeln und stärken, dabei aber die lokale Verantwortung nicht aus den Augen verlieren“, so OB Brütting. Marion Fromberger und Simon Gegenheimer, die für das Aalener Mountainbike Racingteam fahren, haben sich für das erste Jahr als Mountainbike Manager
Mountainbike-Weltmeister Simon Gegenheimer (re.) und WeltcupSiegerin Marion Fromberger (li.) wollen gemeinsam mit OB Frederick Brütting den Mountainbikesport weiterentwickeln. Foto: Stadt Aalen
einiges vorgenommen. „Aalen hat die besten Voraussetzungen für den Mountainbike-Sport.“, sagt Marion Fromberger. Und Simon Gegenheimer ergänzt: „Es werden jetzt nicht die Trails wie Pilze aus dem Boden sprießen. Unser Ziel ist, zunächst mit einem legalisierten Trail starten. Außerdem möchten wir Vereine, Händler
und einzelne Bikende zu einer Bike-Allianz vernetzen. Die Stadt möchte mit der Legalisierung von Trails den illegalen und oftmals für Mensch und Natur gefährlichen Strecken einen Riegel vorschieben. Aktuell existieren rund 150 Trails rund um Aalen. „Wir möchten Strukturen schaffen, um den Wildwuchs einzudämmen. Und mit ihrem Sachverstand und der Kenntnis der Strecken rund um den Globus sind Marion Fromberger und Simon Gegenheimer die Experten auf dem Gebiet.
»»Ergebnisse im Frühjahr
„Es gibt viel zu tun und es ist wichtig, dass wir jetzt schnell in die Gänge kommen, damit wir im Frühjahr schon erste Zwischenergebnisse präsentieren können“, sagt Brütting abschließend. Er kann sich auch vorstellen, dass der Ostalb Skilift in den Sommermonaten für den MountainbikeSport genutzt wird, da die Infrastruktur schon vorhanden sei.
Veranstaltungen Lichterzauber bei Steiff
Foto: Schoeller & von Rehlingen
Giengen (pm). Oberbürgermeister Dieter Henle und Christian Dahl, CEO der Steiff Beteiligungsgesellschaft mbH, freuen sich, den diesjährigen Giengener Steiff Lichterzauber als Alternative zum traditionellen Adventsmarkt in der Stadt zu eröffnen. Der Markt musste aufgrund der unsicheren Lage und den Entwicklungen durch Covid-19 schweren Herzens abgesagt werden. Mit viel Licht, Atmosphäre und viel Romantik laden die Stadt und das Traditionsunternehmen dieses Jahr bereits zum 2. Mal zu einem stimmungsvollen Spaziergang ein. Bis zum 6. Januar 2022 erstrahlen rund 150 Leuchtfiguren vom Steiff Erlebnismuseum bis in die Giegener Innenstadt. Darüber hinaus können sich Besuchende von den reich geschmückten Schaustückbuden auf dem Vorplatz des Museums begeistern lassen und sich über viele weitere schöne Aktionen wie ein Suchspiel oder den Weihnachtswunschbaum freuen.
König des Jazzschlagers
Charmante Bayerin
SWR Big Band & Götz Alsmann im Gmünder Stadtgarten
Kabarettistin Martina Schwarzmann in Gmünd
Schwäbisch Gmünd (red). Besser kann das Jahr nicht beginnen! Und so starten Götz Alsmann und die SWR Big Band ins neue Jahr 2022 und garantieren vergnügliche Unterhaltung und mitreißende Musik. Natürlich mit größter Passion arrangiert und zum Dahinschmelzen präsentiert. Es ist eine liebgewonnene Tradition, dass der König des deutschen Jazzschlagers und die SWR Big Band im Januar gemeinsame Sache machen, mit gut sitzenden Anzügen, Fliege und Haartolle - und so auch am Sonntag, 23. Januar, um 19 Uhr in Schwäbisch Gmünd im Stadtgarten. Als Special Guest sind an diesem Abend die Zucchini Sistaz dabei. Das Multitalent Alsmann ist ein Garant für Sprachwitz, eine humorvolle Moderation und erstklassige Musik. Und zusammen mit der SWR Big Band ist Götz Alsmann nicht zu schlagen. Und erneut ist es spannend, wie die musikalischen Schätze des deutschen Schlagerguts mit größter Passion arrangiert und im Rampenlicht elegant und zum Dahinschmelzen präsentiert werden. Als Gäste sind die Zucchini Sistaz dabei. Ein Damen-Trio mit falschen Wimpern, dafür echtem dreistimmigen Gesang. Sie selbst bezeichnen sich als das schärfs-
Schwäbisch Gmünd (RED). Ein schönes Leben haben, das ist doch ganz einfach. Da bäckt man einen Kuchen und danach isst man ihn auf. Zwischendrin wird noch ein bisschen was erlebt und ein bisschen gearbeitet. So schaut der Tag von Martina Schwarzmann aus. Ganz einfach. Wenn in der Zeitung nichts Schönes drinsteht, dann liest man sie einfach nicht. Und hartnäckige Flecken in der Wäsche entfernt man am besten mit der Schere. Manchmal wird ein bisschen rumgeplärrt, mal von den minderjährigen Mitbewohnern, manchmal auch von den volljährigen Bewohnern des Bauernhofs, der der Lebensmittelpunkt der
Götz Alsmann startet mit den Zucchini Sistaz und der SWR Big Band im Gmünder Stadtgarten musikalisch ins Jahr 2022. Foto: Lena Semmelroggen
te Gemüse auf sechs Beinen und bieten die hohe Unterhaltungskunst der goldenen Swing-Ära, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humor. Wenn sie nicht gerade die SWR Big Band im Rücken haben, begleiten die Zucchini Sistaz ihren dreistimmigen Satzgesang kokett und kurzerhand einfach selbst - an Kontrabass, Gitarre und Trompete. Karten für diese Veranstaltung gibt es in Schwäbisch Gmünd beim i-Punkt, in Aalen beim RMS Reisebüro, bei den weiteren bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.provinztour.com
Für die Shows gelten die zum Konzertzeitpunkt gesetzlich gültigen Coronaregeln.
Künstlerin, einfachen Hausfrau und vierfachen Mutter ist. Möchte man es ruhiger haben, muss man nur das Richtige kochen. Denn wenn alle den Mund voll haben, ist es mal ganz kurz leise. Nachts ist es auch so ganz ruhig. Dann hört Martina im Bad, wie sich die Silberfischerl über ihren Körper unterhalten. Wenn Martina nicht gerade ihre wilden Kinder bändigt oder ihrem Mann auf dem Acker hilft, dann sitzt sie manchmal da und schaut. Martina Schwarzmann unterhält die Zuschauerinnen und Zuschauer am 10. Februar um 20 Uhr im Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Wochenzeitung verlost Tickets Für das Konzert von Götz Alsmann und der SWR Big Band am 23. Januar im Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd verlost die Wochenzeitung Karten. Schreiben Sie bis zum 7. Januar 2022 eine E-Mail mit dem Betreff „Jazzschlager“ an gewinnen.aalen@wochenzeitung.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gastiert am 10. Februar im Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd: Martina Schwarzmann. Foto: pm