In unserer Rubrik „Aus dem Landratsamt“ stellen wir regelmäßig Informationen aus der Landkreisbehörde für Sie bereit.
„Aus der Region – Für die Region“ – hier finden Sie jede Woche Tipps zum Thema Nachhaltigkeit und Regionales.
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Nr. 1 · 45. Jahrg. · 6. Januar 2021
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Chancen und Risiken für den Tourismus Tourismusverband befasste sich mit Zeit nach Corona-Beschränkungen Naturpark Altmühltal (RED). „Noch ist offen, welche langfristigen Folgen die CoronaPandemie für den Tourismus hat. Zahlreiche Tourismusexperten sagen aber voraus, dass dadurch Trends beschleunigt werden, von denen wir im Naturpark Altmühltal grundsätzlich profitieren können“, fasst Landrat Alexander Anetsberger, erster Vorsitzender des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal und als ehemaliger Beilngrieser Tourismuschef bestens mit der Thematik vertraut, die Lage zusammen. Für die Akteure im Tourismus geht es also darum, jetzt die Weichen für die künftige Entwicklung richtig zu stellen. Auf der jüngsten Vorstandssitzung des Naturpark Altmühltal, die aus Infektionsschutzgründen digital stattfand, wurde deshalb ein Maßnahmenbündel zur Belebung der Tourismuswirtschaft nach dem Ende der Corona-Beschränkungen vorgestellt. Die Tourismusbranche war und ist besonders stark von den Einschränkungen betroffen. Die Zahlen, die Christoph Würflein als Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal dem Vorstand präsentierte, waren dementsprechend ernüchternd: Ein Minus von 30,5 Prozent bei den Übernachtungen und von 37,2 Prozent bei den Gästeankünf-
Radfahren ist ein Marketingschwerpunkt im Naturpark Altmühltal in 2021, der neue Geo-Radweg soll beispielsweise geotouristische Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten verbinden. Foto: Naturpark Altmühltal
ten verzeichnete der Naturpark Altmühltal von Januar bis September 2020. Während sich der Erholungstourismus nach dem Ende des Lockdowns im Frühjahr belebte, dauerte die Krise im Bereich Tagungs- und Geschäftsreisen über das gesamte Jahr 2020, so Christoph Würflein, an. Im Vergleich steht die Region allerdings noch relativ gut da. Bayernweit brachen die
Übernachtungszahlen um 35,5 Prozent ein, in Franken gar um 37,3 Prozent. Dass die Einbußen Konsequenzen nach sich ziehen, ist laut Würflein bereits deutlich erkennbar: „Einige Vermieter werden ihre Häuser 2021 nicht wieder öffnen. Der Wegfall von Ferienwohnungen und Zimmern der vergangenen Jahre ist durch die Corona-Krise noch verstärkt worden.“
Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung: Das Interesse am Angebot des Naturpark Altmühltal war in diesem Sommer besonders groß. Im August stieg die Zahl der Nutzer auf der Homepage um 95 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Noch größer war der Zuwachs bei den Prospektanfragen, der im Juni ganze 243 Prozent betrug. Fortsetzung auf Seite 3
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2 | Lokales
WochenZeitung Altmühlfranken · 6. Januar 2021
N e u e s a u s d e m L a n d r a t s a m t _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Mund-Nasen-Schutzmasken richtig entsorgen Benutzte Schutz- und Hygieneartikel gehören in den Restmüll Altmühlfranken (red). Fällt der Ausdruck „Gesichtsmaske“, denkt seit Monaten niemand mehr an Gurkenscheiben, Hautpflege und Entspannung. Längst zählt die Mund-NasenBedeckung zu unserer Alltagskleidung während der CoronaPandemie dazu. Weil man die Masken möglichst häufig wechseln soll, stellt sich die Frage: Was dann damit tun? Stoffmasken sind – im Hinblick auf die Entsorgung – die günstigste Lösung. Sie werden nach dem korrekten Waschen oder Auskochen und dem Trocknen eventuell noch gebügelt, dann können sie immer wieder verwendet werden. Einmalmasken und OP-Masken bestehen zwar
Die benutzte Mund-Nasen-Schutzmaske gehört in den Restmüll! Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
aus Kunststoff und teilweise aus Zellstoff, sie zählen jedoch nicht zu den Verpackungen und dürfen deshalb nicht über den Gelben Sack entsorgt werden. Auch wenn sich manche dieser Produkte papierähnlich anfühlen, haben sie auch nichts in der Papiertonne verloren! Weil die benutzten Schutzmasken virenbelastet sein könnten, ist die richtige Entsorgung besonders wichtig, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Müllabfuhr und -sortierung nicht gefährdet werden. Deshalb gehören die benutzten Schutz- und Hygieneartikel in den Restmüll, wo sie anschließend thermisch verwertet werden.
Behindertenbeauftragter . . . über 100 Tage im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Altmühlfranken (red). Anfang August wurde Ottmar Heumann zum ehrenamtlichen kommunalen Behindertenbeauftragten des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen bestellt. Über 100 Tage ist er also schon im Amt und konnte nach einer kurzen Einarbeitungsphase bereits einige Projekte angehen. Das kommunale Ehrenamt des Behindertenbeauftragten ist eine wichtige Form der Interessenvertretung sowie der Politikberatung zugunsten behinderter Menschen. Ottmar Heumann, der bereits während seines bisherigen Berufslebens mit den Interessen behinderter Menschen beschäftigt war, hat sich schnell in seiner neuen ehrenamtlichen Tätigkeit zurechtgefunden. Im Landratsamt konnte der neue Behindertenbeauftragte ein Büro beziehen, das ihm insbesondere für seine Sprechstunden immer dienstags von 13.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung steht. „Corona-bedingt sind persönliche Vorsprachen derzeit leider etwas schwierig, doch stehe ich natürlich telefonisch auch für Beratungsgespräche zur Verfü-
Hat sich nach über 100 Tagen gut in seine neue ehrenamtliche Tätigkeit als Behindertenbeauftragter des Landkreises eingearbeitet: Ottmar Heumann. Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
gung“, erklärt Ottmar Heumann. Von diesen hat er in den vergangenen Wochen auch schon einige führen können und so Angehörige oder Menschen mit Behinderung beraten. Der persönliche Austausch mit den betroffenen Personen ist Ottmar Heumann ein besonderes Anliegen. Aber der Behindertenbeauftragte nimmt noch mehr Aufgaben wahr, wie beispielsweise die Mitwirkung bei Planungsprozessen von Städten und Gemeinden, bei
Hoch- oder Tiefbaumaßnahmen des Landkreises oder auch die Mitarbeit im mittelfränkischen Behindertenrat. „Aktuell konnte ich bereits Stellung zur Errichtung von Buswartehäuschen nehmen oder zur Beschaffung von Niederflur-Bussen, die den Einstieg für Menschen mit Gehbehinderungen oder auch für Familien mit Kinderwägen erleichtern sollen. Barrierefreiheit geht aber noch viel weiter, beispielsweise die digitale Barrierefreiheit, wozu ich erst kürzlich eine Fortbildung besucht habe“, so der neue Behindertenbeauftragte weiter. In Zukunft will Ottmar Heumann sich noch mehr in Bauprojekte einbringen und als Ansprechpartner für die Landkreisbevölkerung zur Verfügung stehen. Dabei ist ihm auch der Kontakt mit Verbänden, Trägern der freien Wohlfahrtspflege und Selbsthilfegruppen ein wichtiges Anliegen. Wer Kontakt mit dem Behindertenbeauftragten des Landkreises aufnehmen will, erreicht ihn telefonisch unter 09141 902-258 sowie per E-Mail ottmar-heumann@landkreiswug.de.
Barrierefreies Wohnen Die Wohnraumanpassungsbroschüre ist da! Altmühlfranken (red). „Ein Leben lang zu Hause wohnen“ – das ist der Titel der erstmals aufgelegten Wohnraumanpassungsbroschüre der ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberatung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Gemeinsam mit der Freiwilligenagentur altmühlfranken wurde die Broschüre entwickelt und gibt auf 40 Seiten wertvolle Tipps rund um das barrierefreie Wohnen. Federführend hat das Projekt Dorothee Bucka als Leiterin der Freiwilligenagentur altmühlfranken gemeinsam mit dem Verlag „total lokal“ begleitet und umgesetzt. Dorothee Bucka ist zum Ende des Jahres in den Ruhestand verabschiedet worden, die Umsetzung der Wohnraumanpassungsbroschüre war für sie abschließend ein großes Anliegen. Die Broschüre dient den ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und Wohnberatern des Landkreises als umfassendes Hilfswerk bei deren Tätigkeit. Anschaulich werden in der Broschüre Maßnahmen zum barrierefreien Wohnen vorgestellt, aber auch altersgerechte Assistenzsysteme. Teilweise können schon kleine Hilfen den Alltag erleichtern, wie zum Beispiel Anti-Rutsch-Beläge auf Treppen, abgesenkte Hängeschränke in der Küche, eine nach außen zu öffnende Tür im Badezimmer sowie bodengleiche Duschen. Vernetzte Systeme in der Wohnung können außerdem das barrierefreie und al-
Zum ersten Mal wurde im Landkreis eine Wohnraumanpassungsbroschüre aufgelegt. Vorgestellt wurde das 40-seitige Werk von Landrat Manuel Westphal, der ehemaligen Leiterin der Freiwilligenagentur Dorothee Bucka und der Leiterin der ZIA Kathrin Kimmich. Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
tersgerechte Wohnen erleichtern. Unter dem Stichwort „Smart Home“ gibt es verschiedene Anwendungen, die die Lebensqualität im Alter steigern können und zu einem selbstständigen Leben im häuslichen Umfeld beitragen. Beispiele dafür wären automatisches Öffnen und Schließen von Rollläden oder eine automatische Abschaltfunktion des Herdes bei Abwesenheit. „Diese und noch viel mehr Tipps finden Interessierte in der Wohnraumanpassungsbroschüre“, so Landrat Manuel Westphal, der noch weiter ergänzt: „Nicht nur im Alter kann es zu gesundheitlichen Einschränkungen kommen, was ein barrierefreies Wohnen notwendig macht. Auch junge Leute können schnell in eine Situation kommen, in der man auf Unterstützung angewiesen ist. Deswegen ist es wichtig, vorausschauend zu planen und auf Barrierefreiheit auch in den eigenen vier Wänden zu setzen. Unsere Wohnraumanpassungsbroschüre gibt dazu hilf-
Finanzielle Unterstützung Ausbau der Kreisstraße WUG 9 in Niederpappenheim Altmühlfranken (red). Gute Nachricht für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für die bereits begonnenen Ausbauarbeiten der Kreisstraße WUG 9 in der Ortsdurchfahrt von Niederpappenheim eine staatliche Förderung in Höhe von 4,8 Millionen Euro zugesichert. Der Ausbau war erforderlich geworden, da die Straße nicht mehr den Anforderungen des gegenwärtigen und zukünftig zu erwartenden Verkehrs genügt. Ministerin Schreyer: „Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis nicht nur bei der dringend notwendigen Er-
tüchtigung der Kreisstraße, wir leisten auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit.“ Schwerpunkt der Bauarbeiten ist die Erneuerung der Eisenbahnüberführung, die auf 12,6 Meter verbreitert wird. Die Straße wird auf sieben Meter verbreitert und mit neuen, durchgehend 1,5 Meter breiten Gehwegen versehen. Der Landkreis hat mit den Ausbauarbeiten bereits begonnen. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 10,5 Millionen Euro. 4,8 Millionen Euro davon übernimmt der Freistaat. Zusätzlich erhält der Landkreis 600.000 Euro nach dem Finanzausgleichsgesetz. Der Zuschuss be-
» NOTDIENSTE IN DER REGION Apotheken » Mittwoch, 6. Januar
Gunzenhausen: Engel-Apotheke Treuchtlingen: Stadt-Apotheke Donnerstag, 7. Januar Dollnstein: Jura-Apotheke Georgensgmünd: Markt-Apotheke Gunzenhausen: Linden-Apotheke Heidenheim: Hahnenkamm-Apotheke Weißenburg: Kreuz-Apotheke Freitag, 8. Januar Dollnstein: Jura-Apotheke Gunzenhausen: Markt-Apotheke Pappenheim: Schloss-Apotheke Weißenburg: Römer-Apotheke Samstag, 9. Januar Gunzenhausen: Salvator-Apotheke Weißenburg: Stadtmühlapotheke OHG Sonntag, 10. Januar Gunzenhausen: Ahorn-Apotheke
Pappenheim: Höchstetter-Apotheke Weißenburg: Center-Apotheke im Kaufland OHG Montag, 11. Januar Weißenburg: Burg-Apotheke Dienstag, 12. Januar Gunzenhausen: Altstadt-Apotheke Markt Berolzheim: Mühlbach-Apotheke Nennslingen: Jura-Apotheke Mittwoch, 13. Januar Ellingen: Schloss-Apotheke Gunzenhausen: Engel-Apotheke Titting: Markt-Apotheke Treuchtlingen: Apotheke an der Altmühltherme
» Zahnärztlicher Notdienst 10.00 bis 12.00 Uhr und 18.00 bis 19.00 Uhr 6./7. /8. Januar: Dr. Erwin Metz Augsburger Straße 1 91781 Weißenburg Tel. 09141 84722
9./10. Januar: Florian Schönwälder Nürnberger Straße 6 91781 Weißenburg Tel. 09141 4480
» Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
Tel. 116117, Montag, Dienstag, Donnerstag von 18.00 bis 21.00 Uhr, Mittwoch, Freitag von 17.00 bis 21.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 9.00 bis 21.00 Uhr
Notrufnummern » Rettungsdienst / Feuerwehr Notruf Tel. 112 Polizei Notruf Tel. 110 Polizeiinspektion Gunzenhausen Tel. 09831 67880 Polizeiinspektion Treuchtlingen Tel. 09142 96440 Polizeiinspektion Weißenburg Tel. 09141 86870 Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen Tel. 09831 520 Klinikum Altmühlfranken Weißenburg Tel. 09141 9030 Bürgertelefon des Landratsamtes Tel. 09141 902-500 Mo. bis Do. 7.30 bis 16.00 Uhr,
reiche Tipps und einen guten Überblick.“ Die Broschüre bietet auch einen guten Überblick über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten bei einer geplanten Wohnraumanpassung. Außerdem finden Angehörige oder Pflegebedürftige Informationen zu weiterer Hilfe und Unterstützung. In der Wohnraumanpassungsbroschüre finden sich Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus der Region, die bei Fragen zum barrierefreien Wohnen oder dem Thema Pflege weiterhelfen sowie ein Einleger mit allen qualifizierten ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und Wohnberatern des Landkreises. Das 40-seitige Werk ist für Interessierte kostenlos im Landratsamt erhältlich, aber auch bei den Gemeinden. Außerdem verteilen die Senioren- und Wohnberater die Broschüre. Bei Fragen steht die Freiwilligenagentur altmühlfranken zur Verfügung (freiwilligenagentur @altmuehlfranken.de, 09141 902-235).
Fr. 7.30 bis 12.30 Uhr, Sa./So./ Feiertage: 10.00 bis 12.00 Uhr Ambulanter Hospizdienst Altmühlfranken Tel. 09831 619161 SAPV Südfranken eG Tel. 09144 9277810 Staatl. Gesundheitsamt Weißenburg Tel. 09141 902401 Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) Tel. 09141 902-188/-189 Kinderschutzbund Ansbach Tel. 09852 615510 Elterntelefon Tel. 0800 1110550 ALMA – Beratungsstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt Tel. 0160 1214542 Suchtberatung des Diakonischen Werks Weißenburg Tel. 09141 8600320 Beratungsstelle Rauhreif Hilfe bei sexualisierter Gewalt e.V. Tel. 0981 98848 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen Tel. 08000 116016 Hilfetelefon sexueller Missbrauch Tel. 0800 2255530 Krisendienst Mittelfranken für Menschen in seelischen Notlagen Tel. 0911 4248550 Gift-Notruf-Zentrale München Tel. 089 19240 Weißer Ring – Außenstelle WUG Tel. 0151 55164720
Bürger-Hotline Corona Bayer. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Tel. 09131 68085101 Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 15.00 Uhr Nachbarschaftshilfe Treuchtlingen Tel. 0171 7849832 Mo. bis Fr. 9.00 bis 17.00 Uhr Nachbarschaftshilfe Weißenburg Tel. 09141 8746200 Di. und Do. 10.00 bis 12.00 Uhr
Notfallseelsorge » Evang.-Luth. Dekanat Gunzenhausen: Tel. 09831 4017 Evang.-Luth. Dekanat Heidenheim: Tel. 09833 275 oder 0157 33751004 Evang.-Luth. Dekanat Pappenheim: Tel. 0160 90333170 Evang.-Luth. Dekanat Weißenburg: Mo. bis Fr.: Tel. 09141 974612 Freitagabend bis Sonntagabend: Tel. 09141 974666 Bischöfliches Dekanat WeißenburgWemding: Tel. 09141 85860
Tel. Sprechstunde » Montag, 11. Januar
Weißenburg: Beratung für ehrenamtliche Betreuer, AWO-Betreuungsverein WUG-GUN e. V., 9.00 bis 13.00 Uhr, Tel. 09141 974410 Änderungen vorbehalten
trägt somit insgesamt 5,4 Millionen Euro. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
IMPRESSUM Altmühlfranken Verlag GmbH WochenZeitung Altmühlfranken vereinigt mit Stadtzeitung Weißenburg 91781 Weißenburg Rothenburger Straße 14 Tel.: 09141 8593-0 Fax: 09141 8593-20 verantwortlich für den Anzeigenteil: Brigitte Felleiter Tel.: 09141 8593-18 anzeigen@wochenzeitung-online.de Anzeigenschluss: montags, 12 Uhr Zurzeit gilt die Preisliste Nr. 3 ab 1. Oktober 2020 in Verbindung mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages. verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Amadeus Meyer ppa. Tel.: 09141 8593-21 redaktion@wochenzeitung-online.de Redaktionsschluss: freitags, 12 Uhr Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. GESCHÄFTSFÜHRER Brigitte Felleiter DRUCK
Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe GmbH & Co. KG Oberbernbacher Weg 7, 86551 Aichach Für die Herstellung wird mit zahlreichen Umweltkennzeichen zertifiziertes Recyclingpapier und Energie aus Sonnenlicht und Biogas verwendet. VERTEILUNG: Kostenlos an ungehindert zugängliche Haushaltungen, Behörden, Handels- und Gewerbebetriebe im Verbreitungsgebiet. AUFLAGE: Wöchentlich 51 635 Exemplare.
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6. Januar 2021 · WochenZeitung Altmühlfranken
Stadtbuslinie barrierefrei
Altstadt im Überblick
Neuer Treuchtlinger Stadtbus ist barrierefrei und in neuem Design
Weißenburg hat ein Stadtmodell in Bronze
Treuchtlingen (red). Das Busunternehmen Engeler hat seit kurzem einen neuen Bus für die innerstädtische Stadtbuslinie im Einsatz. Der Kleinbus hat sich nicht nur optisch verbessert, indem er die Aufschrift „Ihr Stadtbus für Treuchtlingen“ sowie das Fuchslogo trägt, sondern ist auch barrierefrei. Am Einstieg des Busses befindet sich eine Klappe im Boden, die zur Rampe ausgeklappt werden kann. So können ältere Menschen, Rollatorund Rollstuhlfahrer ohne Stufe ganz bequem zusteigen. Laut Edwin Engeler sind die „Stammgäste“ des Stadtbusses meist Patrich-Bewohner, insbesondere Jugendliche ohne Führerschein und Senioren, die den ÖPNV für ihre Einkäufe und Erledigungen nutzen. „Wenn die Nachfrage da ist, sind wir gerne bereit, den ÖPNV auszubauen“, sind sich Becker und Engeler einig. Die Linie 880.1 führt von den beiden Haltestellen am Patrich bzw. Winkel über die Grundschule, das Stadtkrankenhaus bis zum Zollhaus (ehem. „Preisfux“) in die Innenstadt. Dann geht es über den Friedhof ans Rathaus und weiter an die Altmühlbrücke und Bgm.-KornStraße/Norma zur Altmühltherme. Über die Schwarzfeldstraße und die Bgm.-Döbler-Allee kommt man dann zum Bahnhof. (bei jeder Tour werden nicht alle Stationen angefahren werden). Der Kleinbus ist Montag bis Freitag Vormittag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr im
Weißenburg (do). Stadtreliefs, die auch Blinden und sehbehinderten Menschen als Tastmodelle zur Orientierung dienen, sind an vielen Orten zu finden. Auch neben dem Gotischen Rathaus in Weißenburg steht jetzt ein detailgetreues Bronzemodell im Maßstab 1:500, auf dem das Stadtbild ertastet werden kann. In der vergangenen Woche enthüllte Oberbürgermeister Jürgen Schröppel dieses einzigartige Exponat. Erstellt hat das Modell Felix Broerken aus dem nordrheinwestfälischen Welver, einer der renommiertesten deutschen Künstler auf diesem Gebiet. Der nach dem Modell geformte Natursteinsockel stammt von der Firma Naturstein Kittsteiner aus Weißenburg. Etwa drei Tonnen wiegt das gesamte Modell, das mit insgesamt rund 40.000 Euro zu Buche schlägt. „Die Finanzmittel stammen
Edwin Egeler und Bürgermeisterin Dr. Dr. Kirstina Becker vor dem neuen barrierefreien Stadtbus Foto: Stadt Treuchtlingen, Marina Stoll
Einsatz. Die einzelnen Haltestellen werden aber den ganzen Tag über im Rahmen des Schulbusbetriebs mehrmals angefahren. Auch hier dürfen Bürgerinnen und Bürger mitfahren. „Durch die Verbindung der Stadtlinie mit den Schulbusfahrten wird allein der Stadtteil Patrich damit an Werktagen täglich zehn mal angefahren, noch ohne die zusätzlich möglichen Rufbusse mitzuzählen“, weist Fuhrparkleiter Tobias Benzinger im Bezug auf die gute Anbindung des Stadtteils am Winkel hin. Für diejenigen, die mit der Bahn weiter fahren möchten ist interessant, dass die Buslinie Teil des VGNs ist und somit
meist im Bahnticket inbegriffen. Bei einer kleinen Stadtrundfahrt hatten Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker und Edwin Engeler die Gelegenheit, sich über die aktuelle Situation der Reisebusunternehmen zu unterhalten. „Es ist im Moment sehr schwer“ berichtet Engeler. Busreisen finden seit März so gut wie nicht mehr statt. Die Urlaubsbuchungen für nächstes Jahr sind sehr verhalten. „Mit den Verstärkerbussen für die Schulen können wir es etwas kompensieren.“ Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker hat bei der „Schnupperfahrt“ angekündigt, demnächst den Stadtbus für den ein oder anderen Termin auszuprobieren.
nicht aus dem städtischen Haushalt, sondern komplett aus dem Vermächtnis einer Verstorbenen“, erklärte der Rathauschef. Die Idee dazu stamme von ihm. Er habe so ein Modell gesehen und gedacht: „Das wäre auch etwas für Weißenburg“. Deshalb dankte er dem Kulturausschuss für den einstimmigen Beschluss. Das sehr detailgetreue Modell mit der eingearbeiteten Blinden-
schrift sei hervorragend gelungen und eine Bereicherung für die Stadt. Zum Glück sei das Ensemble nicht durch Kriegsschäden beeinträchtigt worden. „Auch Bausünden sind dokumentiert“, ergänzte Stadtrat André Bengel. Zufrieden mit dem Ergebnis zeigte sich auch Michael Kittsteiner, der sich bei der Stadt Weißenburg für das Vertrauen bedankte.
Kurz vor Weihnachten enthüllte OB Jürgen Schröppel (3.v.l.) das Stadtmodell.
Fotos: Brigitte
Altersarmut
Chancen und Risiken für den Tourismus
. . . jetzt besonders spürbar
Fortsetzung von Seite 1 » Unterstützung für die Tagungshotels
Foto: Hand in Hand gegen Altersarmut
Gunzenhausen (red). „Hand in Hand gegen Altersarmut“ hat sich auf die Fahnen geschrieben, Menschen zu unterstützen, die im Alter unter der Armutsgrenze leben müssen. Es ist aber nicht nur die finanzielle Not, unter der viele Ältere leiden. Oft entsteht dadurch auch soziale Einsamkeit. Auch und gerade in Corona-Zeiten kümmert sich der Verein um die Menschen, die es brauchen. Normalerweise bietet „Hand in Hand“ Beratung in vielen sozialrechtlichen, lebenspraktischen und finanziellen Fragen, bietet zweimal wöchentlich ein warmes Mittagessen mit Gesprächsangebot, lädt zweimal monatlich zu einem Kaffeenachmittag ein, unterstützt in akuten Notlagen, erfüllt kleine Herzenswünsche und kümmert sich auch um gemeinsame Freizeitangebote. Vieles geht in Corona-Zeiten nicht bzw. nicht in gewohnter Form. Vor allem das gemeinsame Mittagessen, die Kaffeenachmittage und die gemeinsamen Freizeitaktivitäten sind nicht oder nur eingeschränkt
möglich. Zusammen mit der Caritas hat sich der Verein Alternativen einfallen lassen. Statt des Mittagstischs gibt es „Essen auf Rädern“ oder Einkaufsgutscheine. Als es im Sommer durch die relativ niedrigen Zahlen möglich war, trafen sich die Seniorinnen und Senioren mit gebotenem Abstand am See oder auch einmal in der Eisdiele und machten einen Ausflug zum Müssighof. Am Wichtigsten ist aber der Kontakt. Hasive Pachur, die Betreuungskraft von „Hand in Hand“ hält telefonisch Kontakt zu den Menschen, deren Einsamkeit in dieser Zeit noch schwerer wiegt als sonst. Die Arbeit des Vereins wird rein aus Spenden finanziert. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Vorsitzender des Vereins, weist deshalb darauf hin, dass „Hand in Hand“ für jede Spende – ob klein oder groß – von Herzen dankbar ist. Damit werden Menschen in Gunzenhausen und den Ortsteilen unterstützt. Ohne jeglichen Abzug. Die Bankverbindung lautet DE85 7655 1540 0015 1749 07.
Ziel ist es nun, dafür zu sorgen, dass sich dieses Interesse nach dem Ende der Corona-Beschränkungen auch in den Übernachtungs- und Ankunftszahlen niederschlägt. Bei der Vorstandssitzung gab zunächst Professor Harald Pechlaner von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Tourismus und über wichtige Handlungsfelder – etwa die Verbesserung der Vernetzung einzelner Tourismus-Akteure und die Digitalisierung. Viele Ansatzpunkte, die der Tourismusexperte ansprach, haben bereits Eingang in das geplante Maßnahmenbündel des Naturpark Altmühltal gefunden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Tagungstourismus, denn in diesem Bereich erwarten Experten, dass viele Unternehmen zukünftig mehr auf digitale Lösungen setzen und ihre Mitarbeiter seltener extern tagen lassen – auch weil die Budgets durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie vermutlich kleiner werden. Dennoch könnte der Naturpark Altmühltal als Tagungsdestination mit seiner schnell erreichbaren Lage außerhalb der Metropolen, dem guten Preis-LeistungsVerhältnis und der reizvollen Naturumgebung von den Veränderungen profitieren. „Viele Unternehmen wünschen sich in dieser Situation Unterstützung und Beratung“, erklärt Anetsberger. „Dafür haben wir jetzt in der Vorstandssitzung konkrete Pläne verabschiedet.“ Noch im Januar wird es dazu einen In-House-Workshop geben, bei dem der Vorsitzende
des Tourismusverbandes, Landrat Anetsberger gemeinsam mit dem Team der Geschäftsstelle sowie externen Tourismusexperten Vorschläge für die Anpassung der Ziele und Maßnahmen des Tourismuskonzeptes aus dem Jahr 2017 an die durch die Corona-Pandemie veränderten Rahmenbedingungen erarbeiten wird.
» Bei der Digitalisierung geht es voran Auch die Weiterentwicklung im Bereich Digitalisierung geht der Tourismusverband energisch an. So soll der Webauftritt www.naturpark-altuehlal.de technisch und inhaltlich optimiert werden, Video- und Audioformate sollen hinzukommen. Darüber hinaus spielen die Social-Media-Kanäle eine immer wichtigere Rolle, wie das Jahr 2020 zeigt: Auf dem Instagram-Account hat sich die Zahl der Follower im Lauf des Jahres mehr als verdoppelt, auf Facebook stieg sie kontinuierlich weiter an. Hier punktet der Naturpark mit speziell auf dieses Format zugeschnittenen Inhalten. Aktuelles Beispiel dafür ist der Naturpark-Adventskalender mit 24 Posts auf Instagram und Facebook. Außerdem sollen die Social-Media-Kanäle bei der Besucherlenkung helfen, denn nach dem Lockdown im Frühjahr war der Ansturm mancherorts zu groß. Mit der Kampagne „Psst (fast) geheim“, mit der schon 2020 Ziele abseits der Hauptrouten beworben wurden, und einem Ampelsystem für den Bereich Bootwandern soll hier durch gezielte Besucherlenkung Abhilfe geschaffen werden. Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Verbesserung der OnlineBuchbarkeit. Der Naturpark
Altmühltal will weiterhin bei den Gastgebern dafür werben, sich dem Online-Buchungsportal TOMAS anzuschließen. Dafür werden kostenlose Seminare angeboten, die inzwischen auch digital stattfinden. In diesem Bereich waren 2020 einige Erfolge zu verbuchen. So haben beispielsweise die TouristInformationen Neuburg und Wemding Lizenzen für das Portal erworben. Zusätzlich beteiligt sich der Naturpark Altmühltal an der neuen OnlineKampagne „Spielraum Franken“ des Tourismusverbands Franken.
» Radeln und Geotourismus als Schwerpunkte Die Digitalisierung ist jedoch nicht das einzige Handlungsfeld. Der Marketingschwerpunkt Radeln bleibt 2021 aktuell. Ein Leuchtturmprojekt ist hier der neue Geo-Radweg Altmühltal, der das Thema Radwandern mit dem Markenkernwert Erdgeschichte verknüpft. Die Eröffnung ist für Juli 2021 geplant. Außerdem werden die Beschilderung der Radwege nach den Kriterien der Forschungsgesellschaft für Straßenund Verkehrswesen (FGSV) und der Ausbau des Servicenetzes vorangetrieben. Auch der Geotourismus mit dem Alleinstellungsmerkmal als „Heimat des Archaeopteryx“ soll stärker herausgestellt werden – zum Beispiel durch eine bessere Kooperation und die Verknüpfung mit anderen Angeboten wie beim Geo-Radweg Altmühltal. Für den Tagungstourismus wird eine eigene Initiative gestartet. Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr war das Interesse von Journalisten und Bloggern am Naturpark Altmühltal beson-
ders groß. Damit ist auch im Frühjahr 2021 zu rechnen. Ihre intensive Betreuung gehört deshalb zu den Prioritäten. Zudem soll die Gästezeitung des Naturpark Altmühltal, die gewöhnlich zum Saisonstart erscheint, an die geänderten Bedingungen angepasst werden. Statt denn Fokus auf Veranstaltungen zu legen, rücken Storytelling und die Kernthemen in den Mittelpunkt. Darüber hinaus will der Naturpark seine Zusammenarbeit mit den Premiumpartnern aus der Hotellerie intensivieren. Wie alle Unternehmen im Tourismus sind sie natürlich auch selbst gefordert, die richtigen Investitionen zu tätigen und sich, wo nötig, umzustellen – soweit das nach den Einnahmeausfällen im Jahr 2020 möglich ist. So fehlen im Naturpark Altmühltal zum Beispiel noch Angebote für Gäste, die besonders großen Wert auf Nachhaltigkeit legen – etwa Bio- oder Klimahotels. Der Tourismusverband Naturpark Altmühltal will Gastgeber, die sich auf die neuen touristischen Trends einstellen möchten, so gut es geht unterstützen. Auch die Mitgliedkommunen können die Anpassungsprozesse durch gezielte öffentliche Investitionen fördern. Weitere Themen der Sitzung waren die Wahl von Altlandrat Gerhard Wägemann und Hans-Dieter Niederprüm, Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland und Tourismusreferent der Stadt Beilngries, zu Mitgliedern mit beratender Stimme, die durch die CoronaSituation noch sehr unsichere Messeplanung und die Aufnahme der Gemeinde Burgsalach als neues Mitglied in den Tourismusverband Naturpark Altmühltal.
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WochenZeitung Altmühlfranken · 6. Januar 2021
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Freizeit Messe 2021 Nürnberg (red). Aufgrund der unklaren Aussichten für den Jahresstart findet die Freizeit Messe 2021 nicht wie geplant im März statt. Der neue Termin liegt später im Frühjahr, vom 28. April bis 2. Mai. Ein großer Teil des Messeangebots wan-
dert ins Freigelände rund um die Messe Nürnberg. Der Fokus liegt auf den Kernthemen Freizeit, Touristik, Caravaning und Garten, da gerade diese Bereiche aktuell eine hohe Nachfrage erleben. Mit der Terminverschiebung und der gleichzeiti-
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» Neu – Altkleiderspenden: Auch durch die Abgabe von Altkleidern erzielt der Verein Spenden. Aktuell stehen die Container in 90571 Schwaig bei Nürnberg, Haimendorfer Str. 37, in 90518 Altdorf, Im See 1, 91236 Alfeld, Kauerheimer Str. 5 und in 91220 Schnaittach, Erlenstraße 6.
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Förderverein Tiernothilfe Siebenbürgen e. V. (RED). Egal zu welcher Jahreszeit, das Leid der Straßentiere in Rumänien ist groß.. Täglich finden Tierschützer Fellnasen, die dringend Hilfe benötigen. Oftmals sind es Welpen, die ohne ihre Mutter gefunden werden. Viele der Hunde und Katzen sind verletzt und krank – werden von Hunger und Angst geplagt. Ein großer Teil der Sach- und Geldspenden des Fördervereins Tiernothilfe Siebenbürgen e. V. geht an den rumänischen Tierschutzverein ASIPA mit Sitz in Cluj-Napoca (Klausenburg). Mithilfe der Geldspenden werden unter anderem Tierarztkosten, die Unterbringung der Tiere sowie benötigtes Futter und Medikamente finanziert. Um den Hunden und Katzen helfen zu können, ist der Verein auf Spenden angewiesen.
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Selbsthilfegruppe Krebs „Ich will doch nur Leben!“ – Diagnose Krebs, was nun? Altmühlfranken (red). Bianka Lechner, Initiatorin der neuen Online Selbsthilfegruppe Krebs für Betroffene und Angehörige im Raum Weißenburg-Gunzenhausen, lädt zum ersten Videoabend am 7. Januar 2021 von 19.00 bis 20.30 Uhr ein. Die datensichere und kostenlose Plattform wird von Kiss Mittelfranken zur Verfügung gestellt, um im Rahmen der Selbsthilfe, wenn Präsenztreffen nicht möglich sind, einen Austausch zu gewährleisten. Die Pleinfelderin Bianka Lechner hat nicht nur als Angehörige selbst Erfahrung mit krebskranken Menschen, sondern ist beruflich in ihrer Funktion als stellvertretende Leitung und Koordinatorin des Onkolo-
gischen Zentrums am Klinikum Ansbach damit konfrontiert. Sie weiß, wie wichtig es ist, dass Betroffene und Angehörige nicht nur medizinische Unterstützung erhalten, sondern auch mit anderen Patienten und deren Familien in Kontakt sind. Dies bestätigen auch die jahrelangen positiven Erlebnisse in der Ansbacher „Offenen Begegnungsgruppe für Krebs“. Von daher ist es ihr ein besonderes Anliegen, nun für den Landkreis ein ähnliches Angebot zu schaffen – vorerst online und wenn es wieder möglich ist, auch vor Ort. Aus der anderen Selbsthilfegruppe berichtet Bianka Lechner, dass es ein „sehr schönes Miteinander mit viel Herzblut
ist, was vor allem durch die Leitungen, Stefanie SatzingerBauer und Heidi Pohl, getragen wird. Diese würden auch beim Aufbau der neuen Gruppe unterstützen.“ Für das erste Onlinetreffen sind alle Betroffenen und deren Angehörige eingeladen, altersund geschlechterunabhängig. Voraussetzungen für die Teilnahme ist ein PC mit Mikrofon/Headset und wahlweise eine Kamera oder ein Smartphone. Über einen vorab zugesendeten Link können die Interessierten dann an dem Treffen teilnehmen. Infos und Anmeldung für die Online Gruppe direkt bei der Initiatorin unter bianka. lechner@anregiomed.de.
Video und Geschenke Lions Club Weißenburg erfreut Pflegekräfte und Bewohner/-innen Weißenburg (red). „Das ist in der Tat eine schöne Überraschung. Unsere Pflegekräfte sowie die Bewohnerinnen und Bewohner werden sich sehr freuen, wenn wir dieses Geschenk an sie weitergeben. Herzlichen Dank dafür!“, sagte Kerstin Will, die Heimleiterin des Caritas-Seniorenheims St. Walburg in Weißenburg. Holger Frank, Präsident des Lionsclub Weißenburg und Clubsekretär Markus Etschel hatten an Frau Will ein gut 20-minütiges Video übergeben, welches dank der Unterstützung verschiedener Künstlerinnen und Künstlern auf die Beine gestellt werden konnte. Thomas Hausner, Chef der Luna-Bühne Weißenburg, steuerte zwei weihnachtliche Geschichten bei, die Musikschule Weißenburg lieferte einen hochwertigen musikalischen Beitrag. Volker Heißmann und Martin Rassau von der Comödie Fürth ließen es sich nicht nehmen, in ihre Paraderolle zu schlüpfen, und die Weihnachtszeit aus Sicht von Waltraud und Mariechen zu beleuchten. „Seit Wochen und Monaten arbeiten die Mitarbeiterinnen
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(red). Auch in Zeiten der Corona-Pandemie will die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG über die aktuellen Entwicklungen in der Landund Forstwirtschaft informieren. Aufgrund der momentanen Einschränkungen kann die Veranstaltung nicht wie gewohnt stattfinden, daher lädt sie zum 12. Land- und ForstwirtschaftsForum erstmals im digitalen Format ein. Themen sind „Klimawandel – Auswirkungen auf die Landwirtschaft“, „Erfolgreiche Waldbewirtschaftung trotz Klimaveränderung durch neue Baumarten“, „Sichtweise und Praxiserfahrung eines niederbayrischen Forstbetriebs“, „Investitions- und Zukunftsprogramm Landwirtschaft – Investitionszuschüsse 2021“. Termin: Montag, 11. Januar 2021 um 19.00 Uhr (Dauer ca. 90 Minuten). Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung (Link wird per E-Mail versandt) unter vrbayernmitte.de/agrar.
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und Mitarbeiter der Seniorenheime unter besonders schwierigen Bedingungen“, sagte EvaMaria Schork vom Caritas Verband der Diözese Eichstätt. „Wir wollen Danke sagen und unsere Wertschätzung für das Geleistete ausdrücken“, erwiderte Holger Frank. Zum Video konnte Lions-Präsident Frank noch „lustige Glühweintassen“ mit Motiven von Waltraud und Mariechen, gefüllt mit Plätzchen und Schokocrossies, übergeben. „Zusammenhalt, Zuversicht und Humor sind gerade in die-
sen Wochen Dinge, die wichtig für das gesellschaftliche Miteinander sind. Mit den Präsenten wollen wir unseren Dank für das große Engagement der Pflegekräfte zum Ausdruck bringen und hoffnungsvoll ins neue Jahr 2021 gehen“, ergänzt der Lions-Präsident. Der Lionsclub Weißenburg übergab das Video und 100 Glühweintassen auch an die Seniorenheime St. Elisabeth Ellingen, das Evangelische Altenheim St. Andreas in Weißenburg sowie an die Lebenshilfe Weißenburg.
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WochenZeitung Altmühlfranken · 6. Januar 2021
Ein besonderer Anlass für eine besondere Aktion Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG feiert 125-Jähriges Weißenburg (red). Als regionale Genossenschaftsbank engagiert sich die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG seit vielen Jahren auf hohem finanziellem Niveau für zahlreiche Projekte in der Region. Sie ist ein verlässlicher Partner für eine Vielzahl von gemeinnützigen Vereinen, karitativen und sozialen Einrichtungen in ihrem Geschäftsgebiet und trägt somit ein hohes Maß an Verantwortung. Ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum nimmt die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG zum Anlass von Herzen DANKE zu sagen: Mit der Jubiläums-Spendenaktion werden insgesamt 125.000 Euro für die Region gespendet. Die Genossenschaftsbank macht ihre „Mitgliederphilosophie erlebbar“. Dieses Prinzip der Mitbestimmung praktizierte die Bank jetzt auch bei der Spendenvergabe. Unter dem Motto „Gemeinsam Spendenwünsche erfüllen – Ihre Stimme ist gefragt, wir spenden“ konnten die Mitglieder und Kunden der Genossenschaftsbank Vorschläge für die Unterstützung regionaler Projekte einreichen. Über 400 Spendenvorschläge sind eingegangen. Anschließend haben regionale Jurys aus Mitgliedern der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG die Vorschläge bewertet und die Spendenempfänger ausgewählt. Helmut Kundinger, Mitglied der Geschäftsleitung: „Wir sind begeistert von dem überwältigenden Zuspruch, den diese Mitgliederspendenaktion auch in diesem Jahr wieder gefunden hat. Unsere Mitglieder neh-
(v. r. n. l.:) Helmut Kundinger, Mitglied der Geschäftsleitung, Thomas Wallmüller, Leiter Regionalgebiet Weißenburg-Jura, Volksbank Raiffeisenbank Foto: Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG Bayern Mitte eG
men die Entscheidung nicht auf die leichte Schulter und ich meine, sie haben eine gute Auswahl getroffen.“ Aufgrund der Einschränkungen bedingt durch die Corona-Pandemie konnten die Spenden nicht wie in den Vorjahren im Rahmen einer Veranstaltung übergeben werden. Daher fand die Übergabe symbolisch durch Helmut Kundinger, Mitglied der Geschäftsleitung sowie Thomas Wallmüller, Leiter Regionalgebiet Weißenburg-Jura, statt. Albert Buchner, Leiter Kommunikation: „Der Wert unserer Bank lässt sich nicht nur in Zahlen ausdrücken. Als Genossenschaftsbank vertreten wir sowohl die Prinzipien der Solidarität, Partnerschaftlichkeit und Verantwortung, als auch die der ökonomischen Nachhaltigkeit. Wir sind für unsere Mitglieder und Kunden als Finanzdienstleister präsent, und für die regionale Wirtschaft und die Gesellschaft vor Ort ein leistungsstarker Partner. Wir verstehen uns als Mitglied der Bürgergesellschaft in unserer
Region. Deshalb ist es uns ein Herzensanliegen, soziale, kulturelle und gesellschaftliche Initiativen in unserer Region zu unterstützen und zu fördern. So übernehmen wir Mitverantwortung für eine funktionierende regionale Gemeinschaft.“ Für den Bereich Weißenburg erhielten folgende Vereine und Institutionen Spenden: Montessori Schule Weißenburg-Gunzenhausen, Staatliche Realschule Weißenburg, FFW Pleinfeld e.V., Weißenburger Tafel e.V., Lebenshilfe Altmühlfranken e.V., Kinderhaus Rappelkiste Ellingen, SKI-Club Weißenburg e.V., AWO Wohnpflegeheim Wengen, LUNA Bühne Weißenburg e.V., Kindertagesstätte Wurzelhaus Stopfenheim, Brothaus Weißenburg, TC Pappenheim e.V., Tierschutzverein Freunde der Tiere Altmühlfranken e.V., TV 1896 Langenaltheim e.V., Kindergartenförderverein Die kleinen Strolche Treuchtlingen, Outdoor Kindergarten e.V. Pappenheim, Zonta Fränkisches Seenland e.V.
Neue Yogakurse jetzt online Aus dem Programm der KEB Weißenburg-Gunzenhausen e.V. Ellingen / Weissenburg (red). Aus dem Themenbereich „Gesundheit“ freut sich die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Weißenburg-Gunzenhausen bzw. der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Ellingen unter der Leitung von Yogalehrerin Petra Pfeifer auch 2021 erneut Kurse anbieten zu können. Diese werden zunächst online stattfinden und sobald möglich wieder als Präsenzunterricht vor Ort unter Einhaltung aller Hygienevorschriften. Ziel der Kurse ist es, dass die Teilnehmer neben der Entspannung, sowie dem Auftanken von neuen Energien auch Möglichkeiten erfahren im derzeit nicht immer leichten Alltag besser zurecht zu kommen und das Leben dadurch selbst positiv zu gestalten. Die online Kurse starten am Donnerstag, den 14. Januar, um 18.30 Uhr und am Freitag, den 15. Januar, um 9.00 Uhr (später als Präsenzunterricht in
» Was ist Rehasport?
Mittelfränkische CSU bereitet den Bundestagswahlkampf vor
» Für wen ist Rehasport
Bundesverteidigungsministerium in Berlin. „Wenn man etwas erreichen will, muss man dort hin, wo die Entscheidungen getroffen werden“, erklärte Scholl. Angesichts der Pandemie sei zurecht sehr viel Geld ausgegeben worden. Dieses müsse aber zurückbezahlt werden. Er ist sicher, dass diese Fördermöglichkeiten in den nächsten Jahren nicht mehr möglich sein werden. Umso wichtiger sei es deshalb, einen Kämpfer vor Ort zu haben. „Corona ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft und alle Themenfelder sind von Corona überlagert“. Deutschland sei aber auf einem guten Weg, den wirtschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden. „Wenn es ein Land leisten kann, dann Deutschland“, zeigte sich Artur Auernhammer dankbar für die Maßnahmen der Bundesregierung. Aber nicht nur die Pandemie, auch der Klimaschutz stelle eine große Herausforderung dar. Es gebe noch viele Themen zu bearbeiten, lobte er die Gemeinschaftsleistung seiner Kollegen im Bundestag, Landtag und der kommunalen Mandatsträger. „Als CSU-Team sind wir gut unterwegs. Ich will weiterhin meinen Beitrag leisten“, warb er für sich. Es brechen somit spannende Zeiten für die CSU in Stadtund Landkreis Ansbach sowie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen an.
Weißenburg). Auch am Dienstag, 19. Januar, gibt es sowohl vormittags um 9.30 Uhr als auch abends um 18.30 Uhr zwei online Kurse (später als Präsenzunterricht in Ellingen). Die Teilnehmer können sich zur jeweiligen Kurszeit sehr unkompliziert im Internet einwählen und benötigen hierzu lediglich einen Computer, ein Tablet oder ein Handy.
Rehasport ist ärztlich verordnete Gesundheitsleistung, die auch in der aktuellen Corona-Pandemie durchgeführt werden darf.
Auernhammer bekommt Gegenkandidaten rung des Fürstlichen Brauhauses in Ellingen und den geplanten Ausbau des Landwirtschaftlichen Zentrums Triesdorf. Vielmehr müsse man weiter investieren, damit die Kommunen wettbewerbs- und zukunftsfähig bleiben. „Es wird eine Zeit nach Corona geben“, so der BWK-Vorsitzende. Bei der Aufstellung für die Wahl des Bundestages gab es bei dieser außergewöhnlichen Bundeswahlkreiskonferenz eine Überraschung: Obwohl der Dinkelsbühler Manfred Scholl in seinem Landkreis nicht den nötigen Rückhalt hat, bewarb sich der 51-Jährige bei der BWK für die CSU als Direktkandidat im Wahlkreis 241. Doch die dortige CSU hatte bereits mit großer Mehrheit einen entsprechenden Empfehlungsbeschluss gefasst, den amtierenden Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer wieder als Direktkandidaten der CSU zur Bundestagswahl im Herbst 2021 vorzuschlagen. „Weitere Vorschläge sind nicht bekannt“, erklärte Helmer. Die Aufstellungsveranstaltung zur Benennung der Direktkandidaten werde voraussichtlich erst im April oder Mai nächsten Jahres stattfinden. Einen genauen Termin könne er angesichts der Pandemie noch nicht nennen. Der CSU-Ortsvorsitzende Manfred Scholl will also Auernhammer das Direktmandat streitig machen. Der 51-Jährige ist seit eineinhalb Jahren Referent im
Foto: KEB
Wissenswertes zu Rehasport Rehabilitationssport, kurz Rehasport, ist ein Bewegungstraining in der Gruppe, welches regelmäßig unter Anleitung eines speziell ausgebildeten Übungsleiters stattfindet. Rehasport wird vom Arzt verordnet und von den Krankenkassen bezahlt. In der Regel umfasst eine ärztliche Verordnung 50 Übungseinheiten à 45 Minuten, die innerhalb von 18 Monaten als Gruppentraining zu absolvieren sind. Beim Rehasport werden die Teilnehmer je nach körperlichem Gesundheitszustand einer Trainingsgruppe zugeordnet und können somit alters- und leistungsunabhängig teilnehmen.
(do). Am 26. September 2021 wird die Bundestagswahl stattfinden. Die Vorbereitung und hier vor allem die Aufstellung des Kandidaten, standen im Mittelpunkt der kürzlich stattgefundenen virtuellen Bundeswahlkreiskonferenz (BWK). Trotz Konkurrenz, die Artur Auernhammer mit dem Dinkelsbühler Manfred Scholl bekommt, bleibt der Bundestagsabgeordnete gelassen. Ein weitereres dominierendes Thema waren die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf die mittelfränkischen Städte und Gemeinden. Corona hinterlasse tiefe Spuren und die gesamte Gesellschaft musste Einschränkungen erfahren. „Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen“, eröffnete der CSU-Kreisvorsitzende Jan Helmer den öffentlichen Teil der virtuellen Sitzung für den Wahlkreis 241, der die Landkreise Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen umfasst. Deshalb hoffe man, die Infektionsgefahren abmindern und wieder zum geregelten Betrieb übergehen zu können. Mit Stolz verwies er darauf, dass der Bezirkshaushalt erstmals die Grenze von einer Milliarde Euro überschritten habe. Deshalb dürfe man die ehrgeizigen Investitionsprogramme im ländlichen Raum, die seit Jahren vorangetrieben werden, an keiner Stelle zurückschrauben. Als Beispiele nannte er die zugesagten Mittel für die Sanie-
Petra Pfeifer
Die 12-teiligen Kurse sind begleitet von einem Thema, das sich an den Wünschen der Teilnehmer orientiert, dauern jeweils 90 Minuten und finden in Kleingruppen bis zu acht Teilnehmern statt, wodurch eine sehr persönliche und intensive Betreuung möglich ist. Auch während des Online-Unterrichts wird viel Wert auf eine gemeinsame Interaktion gelegt, so dass sich jeder trotz der räumlichen Distanz individuell betreut fühlen kann. Die Körperübungen können ohne Vorkenntnisse ganz nach individuellen Möglichkeiten ausgeführt werden, so dass die Kurse sowohl für junge als auch für ältere Menschen geeignet sind. Herzlich willkommen sind in allen Kursen natürlich auch männliche Teilnehmer. Weitere Informationen und Anmeldung bei Yogalehrerin Petra Pfeifer unter www. yoganurfuerdich.de oder Mobilnummer: 0175 2241690 bzw. per Mail: 82pfeifer@web.de
geeignet? Diese Angebote sind geeignet
für alle Menschen mit Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat, dazu zählen zum Beispiel Rückenschmerzen sowie Hüft- und Knieschmerzen. Die Teilnahme ist unabhängig vom Alter. Ab dem 15. Lebensjahr können auch Jugendliche an Rehasport-Angeboten für Erwachsene teilnehmen.
» Was ist das Ziel von Rehasport? Allgemeine Ziele sind die Verbesserung der motorischen Eigenschaften Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit und die Förderung eines aktiven Lebensstils. Spezielle Ziele sind die Kräftigung des gesamten Stütz- und Bewegungsapparats, die Stabilisierung der Rumpfmuskulatur, die Koordinierung von alltagsnahen Bewegungsmustern und
das Erlernen rückenfreundlicher Haltungstechniken.
» Wie kann ich am Rehasport teilnehmen? Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Vertrauens. Er darf Ihnen die Rehasportmaßnahme per Rezept verordnen ohne dass er sein Budget belastet (wie zum Beispiel bei Krankengymnastik). Altmühlvital bietet ab Januar folgende Kurszeiten an. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Um Anmeldung unter 09142 9603-0 wird gebeten.
» KURSZEITEN REHASPORT AB JANUAR 2021 BEI ALTMÜHLVITAL Montag: 9.00 / 10.00 / Uhr, Dienstag: 10.00 / Uhr, Mittwoch 17.00 / / 19.00 Uhr, Donnerstag / 17.00 Uhr
11.00 11.00 18.00 10.00
Meisterpreis für herausragende Leistung Abwassermeister Alexander Steininger Ramsberg (red). Bereits seit 26 Jahren ist Alexander Steininger beim Zweckverband Brombachsee beschäftigt. Der langjährige Mitarbeiter der Kläranlage hat nun die Prüfung zum Abwassermeister abgeschlossen – mit Bravour. Im Rahmen der jüngsten Verbandsversammlung gratuliert Verbandsvorsitzender Manuel Westphal, ZV-Geschäftsleiter Dieter Hofer und Kläranlagenleiter Josef Uhl zu diesem außergewöhnlichen Erfolg. Steininger machte von 1988 bis 1992 eine Ausbildung zum Energieelektroniker bei der Weißenburger Firma Auernhammer und Benedict, von April 1994 an absolvierte er seinen gut einjährigen Zivildienst im Bereich der Freizeitanlagen des ZV Brombachsee. Nach dem Ende seines Zivildienstes wurde Steininger als fester Mitarbeiter der Kläranlage des Zweckverbandes Brombachsee bei Pleinfeld angestellt und besuchte einen Grundlagenkurs für den Betrieb von
(V. l.:) Landrat Westphal bei der Urkunden- und Geschenkübergabe an Preisträger Alexander Steininger. Foto: Zweckverband Brombachsee
Kläranlagen. Inzwischen ist Alexander Steininger dem Zweckverband seit nunmehr 26 Jahren treu. Ende 2018 hat er die Schulung zum geprüften Abwassermeister begonnen und nach rund zwei Jahren mit Auszeichnung abgeschlossen. Unter 102 Prüflingen erreichte Alexander Steininger den hervorragenden zweiten Platz und erhielt dafür den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregie-
rung. Die Urkunde wurde dem Preisträger von Manuel Westphal, Vorsitzendem des Zweckverbandes Brombachsee, überreicht. Verbunden mit den Glückwünschen zur äußerst erfolgreich bestandenen Prüfung, bedankt sich Verbandsvorsitzender Manuel Westphal für sein bisheriges Engagement und freut sich auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit.