Recht „Deutschland krempelt die Ärmel hoch“ ist das Motto der Impfstoffkampagne der Bundesregierung.
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In unserem Sonderthema „Ihr gutes Recht“ stellen wir aktuelle Rechtstipps und Kanzleien in der Region vor.
Die Corona-Schutzimpfung ist da. Zunächst nicht für alle, sondern für die besonders gefährdeten Menschen. Informieren Sie sich schon jetzt, wer vorangehen kann und wann auch Sie sich impfen lassen können. Für unseren Weg ins normale Leben. corona-schutzimpfung.de
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In unserer monatlichen Reihe „Nachhaltig bauen wohnen renovieren“ stellt sich dieses Mal die Zimmerei Papp vor.
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21.12.20 18:19
ALTMÜHLFRANKEN ALTMÜHLFRANKEN
Nr. 7 · 45. Jahrg. · 17. Februar 2021
Dr. Grimme - Dr. Jungbauer - Birnthaler Rechtsanwalt Dirk Bergner
Abfälle 2021 korrekt trennen Weniger Störstoffe = mehr Qualität . . . und es geht noch besser
Fachanwalt für Steuerrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht
Altmühlfranken (red). Die Liste der guten Vorsätze fürs neue Jahr führen aus langjähriger Erfahrung die Stichworte „Ich esse weniger Schokolade“, „Ich nehme ab“ oder ähnliches. Die meisten dieser Vorsätze hätten – würden sie denn in die Tat umgesetzt – Vorteile für den eigenen Körper oder Geldbeutel. Doch wie wäre es im Jahr 2021 mit dem Vorsatz „Ich trenne meine Abfälle korrekt“? Abfalltrennung ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz, denn: Kommen die verschiedenen Abfälle aus dem Haushalt auf den richtigen Weg, so können daraus wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden – aber eben nur dann.
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In dieser Ausgabe: Kündigung wegen verspäteter Anzeige einer Krankheit
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Die Abfallwirtschaft des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen macht mit der Kampagne „Kein Plastik in die Biotonne“ auf die Bedeutung der Mülltrennung aufmerksam. Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
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2 | Lokales
WochenZeitung Altmühlfranken · 17. Februar 2021
N e u e s a u s d e m L a n d r a t s a m t _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Tiere suchen ein Zuhause » Felix
Sinkender Inzidenzwert
Mein Name ist Felix, ich bin ein kastrierter Kater unbekannten Alters. Vor ca. fünf Monaten wurde ich in einem sehr schlechten Zustand gefunden und aufgepäppelt. Man gab mir ein Zuhause und mir ging’s richtig gut. Da ich keine anderen Kater mag, musste mich meine Finderin im Tierheim abgeben. Aber
. . . im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Altmühlfranken (red/Ad). Erfreulicherweise ist die 7-TageInzidenz pro 100.000 Einwohner im Landkreis WeißenburgGunzenhausen in der vergangenen Woche unter den Wert 50 und sogar unter den Corona-Grenzwert von 35 gesunken. Stand Montag, 15.02.2021, verzeichnete der Landkreis laut RKI einen Wert von 22,2. Nach zwölf turbulenten Monaten könne das Gesundheitsamt nun mal durchatmen, so dessen Leiter Dr. Johannes Rank. Gleichzeitig weist er allerdings im Hinblick auf die vorkommenden Mutationen des Corona-Virus darauf hin, dass es jederzeit wieder losgehen könne. Das für den Landkreis beauftragte Labor hat derweil mitgeteilt, dass ab sofort alle positiven Testbefunde auch auf Mutationen untersucht werden. „Die Entwicklung der vergangenen Tage geht in die richtige Richtung. Auch in den Pflegeheimen im Landkreis sind keine neuen Corona-Ausbrüche hinzugekommen. Vielen Dank an alle Landkreisbürgerinnen und -bürger für das weitere Durchhalten und dass Sie sich an die bestehenden Einschränkungen halten“, so Landrat Manuel Westphal.
Für den Sommer wagt Dr. Rank keine Prognose. „Alles ist möglich“, so der Gesundheitsamtleiter. Auch nach der Pandemie stelle sich die Frage, wo wir eigentlich hin wollen. „Einfach so weitermachen wie zuvor, wird so nicht mehr funktionieren.“ Vielmehr könnte ein neuer Lebensstil mit anderen Verhaltensweisen kommen.
» Impfzentrum kommt langsam in Fahrt Auch die Corona-Impfungen im Landkreis setzen sich weiter fort, da wieder mehr Impfstoff geliefert werden konnte. Erstgeimpft sind mittlerweile 2.385 Personen, zweitgeimpft 1.176 Personen (Stand: 10.02.2021). Bei einer Senioreneinrichtung im Landkreis stehen die Erstimpfungen noch aus. Am 10. Februar wurde mit der Impfung in der ersten Einrichtung für behinderte Menschen im Landkreis begonnen. „Die Erstimpfungen werden sehr gut vertragen“, berichtet Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin. Mögliche Erkältungssymptome bei den Zweitimpfungen seien nach einem Tag wieder vorbei. Seit dieser Woche kommt erstmals auch der Impfstoff von AstraZeneca im Landkreis zum
Einsatz. Dieser wird bei unter 65-Jährigen verwendet, während ab 65 Jahren die Vakzine von BioNTech/Pfizer verimpft werden. Impfwillige können sich aufgrund der gesetzlichen Vorgaben nicht aussuchen, mit welchem Impfstoff sie geimpft werden. Aufgrund der größeren Anzahl von Impfterminen kommt neben den mobilen Impfteams auch das Impfzentrum so langsam in Fahrt.
» Corona-Maßnahmen verlängert Bund und Länder haben die geltenden Corona-Maßnahmen bis zum 7. März mit Änderungen verlängert. Die Ausgangssperre gilt nun von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr für alle Landkreise und kreisfreien Städte, deren 7-Tages-Inzidenz über 100 liegt. Seit Montag gilt im Landkreis WUG also keine nächtliche Ausgangssperre mehr. Ab 22. Februar wird für die Jahrgangsstufen 1 bis 4 der Grundschule und der Förderschule sowie alle Abschlussklassen Wechseloder Präsenzunterricht zugelassen. Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen dürfen wieder öffnen, ebenso wie Fahrschulen (ab 22. Februar) und Frisöre (ab 1. März).
hier ist es doof. Ich bin ganz alleine und habe nur ein Zimmer mit Vollpension. Viel lieber würde ich draußen herumstreunen, so wie ich es bisher gewohnt war. Menschen gegenüber bin ich etwas scheu, aber mit Geduld und gutem Essen werde ich bestimmt bald dein bester Freund. Ich hätte so gerne ein eigenes Zuhause. Foto: privat
Tierschutzverein Gunzenhausen und Umgebung e.V. Tel. 09831 88910 E-Mail: info@tierheim-gunzenhausen.de
Neue Software Online-Terminbuchung der Zulassungs- und Führerscheinstelle Altmühlfranken (red). Ab März wird die Zulassungs- und Führscheinstelle des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen auf eine neue Software für die Online-Terminbuchung zugreifen. Am 1. März 2021 erfolgt der Wechsel auf das neue System. Für die Bürgerinnen und Bürger soll der Wechsel möglichst reibungslos erfolgen, weshalb ab 15. Februar eine Übergangsphase beginnt. Deshalb ist bei der Onlineterminbuchung vorübergehend ein Zwischenschritt im System erforderlich. Auf der der Terminvereinbarung vorgeschalteten Seite muss ausgewählt werden, ob
der Termin noch im Februar oder März stattfinden soll. Dann wird man auf die eigentliche Terminbuchungsseite weitergeleitet. Durch diesen Zwischenschritt sollen keine gebuchten Termine durch den Wechsel verloren gehen. Ab dem 1. März entfällt dieser Zwischenschritt dann wieder. Allgemein weist das Landratsamt darauf hin, dass Termine grundsätzlich bis zu vier Wochen im Voraus gebucht werden können. Angezeigt werden die noch freien buchbaren Termine in diesem Zeitraum. Längere Vorlaufzeiten sind erfahrungsgemäß nicht erforderlich.
Im Bereich der Führerscheinstelle sollen Begegnungen für Bürgerinnen und Bürger im Wartebereich möglichst vermieden werden, da in diesem Bereich die Durchlüftung nur sehr eingeschränkt möglich ist. Deshalb müssen derzeit die verfügbaren Termine aus Gründen des Gesundheitsschutzes etwas stärker eingeschränkt werden. Das Landratsamt bittet um Verständnis. Alle Informationen zur Online-Terminreservierung für die Zulassungs- und Führerscheinstelle stehen im Internet unter www.landkreis-wug.de/kfzonline-terminvereinbarung zur Verfügung.
Geflügelpest erreicht Landkreis Altmühlfranken (red). Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist in einem Nutztierbestand im Gebiet der Stadt Treuchtlingen ein erster amtlich bestätigter Fall von Geflügelpest (HPAI) – auch Vogelgrippe genannt – festgestellt worden. Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) konnte das Virus vom Typ H5N8 nachweisen. Noch am 09.02.2021 wurden alles Geflügel der betroffenen Haltung gemäß den Vorschriften der bundesweit gültigen Geflügelpest-Verordnung getötet. Um eine Ausbreitung der Geflügelpest auf weitere Nutzund Haustierbestände zu verhindern, wurden um den Ausbruchsbetrieb ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet
festgelegt. Insbesondere für lebendes Geflügel, Eier und Geflügelfleischprodukte gelten in und aus diesen Gebieten Verbringungsverbote. Der notwendige Sperrbezirk umfasst das unmittelbare Stadtgebiet von Treuchtlingen sowie weitere Teile des Gemeindegebietes der Stadt Treuchtlingen, Teile der Gemeinden Alesheim, Markt Berolzheim sowie Teile des Gemeindegebietes der Stadt Weißenburg. Das Beobachtungsgebiet erstreckt sich noch darüber hinaus. Die betroffenen Gemeindeteile können Sie der Karte anbei sowie der Allgemeinverfügung entnehmen. Das Beobachtungsgebiet erstreckt sich zudem auch auf den Landkreis Donau-Ries mit dem Ortsteil Zwerchstraß der
Gemeinde Wolferstadt. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen hat eine Allgemeinverfügung erlassen, aus der die entsprechenden Restriktionsgebiete sowie die angeordneten Schutzmaßnahmen hervorgehen. In einer weiteren Allgemeinverfügung ist außerdem eine Stallpflicht für alle Geflügelhalter im Landkreis angeordnet. Alle Betriebe müssen darüber hinaus die in den Allgemeinverfügungen bekannt gemachten Biosicherheitsmaßnahmen einhalten. Weiterhin gilt für den ganzen Landkreis das Verbot von Märkten und Ausstellungen mit Geflügel. Die Allgemeinverfügungen wurden im Amtsblatt des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen am Freitag, 12. Februar 2021 be-
kanntgegeben und sind auf der Internetseite des Landratsamts abrufbar. Aufgrund des Vorkommens der Geflügelpest auch bei Wildvögeln wird die Bevölkerung aufgerufen, keine toten Wildvögel anzufassen oder zu bewegen, sondern entsprechende Funde unter Angabe des Fundortes dem Veterinäramt Weißenburg-Gunzenhausen, der jeweiligen Gemeinde oder der Polizei zu melden. Für den Menschen ist das Virus nach derzeitigen Erkenntnissen ungefährlich. Enger Kontakt zu krankem oder verendetem Geflügel sollte dennoch vermieden werden. Aktuelle Informationen zur Geflügelpest in Bayern sowie ein Merkblatt für Geflügelhalter und eine bayernweite Karte,
» NOTDIENSTE IN DER REGION Apotheken » Mittwoch, 17. Februar
Gunzenhausen: Linden-Apotheke Spalt: Stadt-Apotheke Treuchtlingen: Rathaus-Apotheke Donnerstag, 18. Februar Pleinfeld: Alte Post-Apotheke Titting: Markt-Apotheke Weißenburg: Einhorn-Apotheke Freitag, 19. Februar Gunzenhausen: Markt-Apotheke Titting: Markt-Apotheke Treuchtlingen: Stadt-Apotheke Samstag, 20. Februar Georgensgmünd: Markt-Apotheke Gunzenhausen: Salvator-Apotheke Heidenheim: Hahnenkamm-Apotheke Weißenburg: Greifen-Apotheke Sonntag, 21. Februar Gunzenhausen: Ahorn-Apotheke Pappenheim: Schloss-Apotheke
Weißenburg: Kreuz-Apotheke Montag, 22. Februar Gunzenhausen: Altstadt-Apotheke Weißenburg: Römer-Apotheke Dienstag, 23. Februar Gunzenhausen: Engel-Apotheke Pappenheim: Höchstetter-Apotheke Weißenburg: Center-Apotheke im Kaufland OHG Mittwoch, 24. Februar Dollnstein: Jura-Apotheke Weißenburg: Burg-Apotheke
» Zahnärztlicher Notdienst
Dr. Adriane Dolch, Bürgermeister-Fichtner-Straße 4 91785 Pleinfeld, Tel. 09144 1630 Sa. und So. 10.00 bis 12.00 Uhr und 18.00 bis 19.00 Uhr
» Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
Tel. 116117 Montag, Dienstag, Donnerstag von 18.00 bis 21.00 Uhr, Mittwoch,
Freitag von 17.00 bis 21.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 9.00 bis 21.00 Uhr
Notrufnummern » Rettungsdienst / Feuerwehr Notruf
Tel. 112 Polizei Notruf Tel. 110 Polizeiinspektion Gunzenhausen Tel. 09831 67880 Polizeiinspektion Treuchtlingen Tel. 09142 96440 Polizeiinspektion Weißenburg Tel. 09141 86870 Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen Tel. 09831 520 Klinikum Altmühlfranken Weißenburg Tel. 09141 9030 Bürgertelefon des Landratsamtes Tel. 09141 902-500 Mo. bis Do. 7.30 bis 16.00 Uhr, Fr. 7.30 bis 12.30 Uhr, Sa./So./ Feiertage: 10.00 bis 12.00 Uhr Ambulanter Hospizdienst Altmühlfranken Tel. 09831 619161 SAPV Südfranken eG Tel. 09144 9277810 Staatl. Gesundheitsamt Weißenburg Tel. 09141 902401 Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) Tel. 09141 902-188/-189
Kinderschutzbund Ansbach Tel. 09852 615510 Elterntelefon Tel. 0800 1110550 ALMA – Beratungsstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt Tel. 0160 1214542 Suchtberatung des Diakonischen Werks Weißenburg Tel. 09141 8600320 Beratungsstelle Rauhreif Hilfe bei sexualisierter Gewalt e.V. Tel. 0981 98848 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen Tel. 08000 116016 Hilfetelefon sexueller Missbrauch Tel. 0800 2255530 Krisendienst Mittelfranken für Menschen in seelischen Notlagen Tel. 0911 4248550 Gift-Notruf-Zentrale München Tel. 089 19240 Weißer Ring – Außenstelle WUG Tel. 0151 55164720 Bürger-Hotline Corona Bayer. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Tel. 09131 68085101 Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 15.00 Uhr Nachbarschaftshilfe Treuchtlingen Tel. 0171 7849832 Mo. bis Fr. 9.00 bis 17.00 Uhr Nachbarschaftshilfe Weißenburg Tel. 09141 8746200 Di. und Do. 10.00 bis 12.00 Uhr
Der rot markierte Sperrbezirk umfasst das unmittelbare Stadtgebiet von Treuchtlingen sowie weitere Teile des Gemeindegebietes der Stadt Treuchtlingen, Teile der Gemeinden Alesheim, Markt Berolzheim sowie Teile des Gemeindegebietes der Stadt Weißenburg. Das Beobachtungsgebiet blau marFoto: Tierseuchennachrichtendienst kiert, erstreckt sich noch darüber hinaus.
aus denen sich die betroffenen Gebiete ergeben, sind auf der Seite des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (www.lgl.bayern.de) unter dem Stichwort „Geflügelpest“ verfügbar.
Notfallseelsorge » Evang.-Luth. Dekanat Gunzenhausen: Tel. 09831 4017 Evang.-Luth. Dekanat Heidenheim: Tel. 09833 275 oder 0157 33751004 Evang.-Luth. Dekanat Pappenheim: Tel. 0160 90333170 Evang.-Luth. Dekanat Weißenburg: Mo. bis Fr.: Tel. 09141 974612 Freitagabend bis Sonntagabend: Tel. 09141 974666 Bischöfliches Dekanat WeißenburgWemding: Tel. 09141 85860
Sprechstunde » Montag, 22. Februar
Weißenburg: „Beratung für ehrenamtliche Betreuer“, AWO-Betreuungsverein WUG-GUN e. V., 9.00 bis 13.00 Uhr, nur telefonische Sprechstunde, Tel. 09141 974410 Weißenburg: Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung in den Räumen des Diakonischen Werkes, Pfarrgasse 2, 13.30 bis 15.30 Uhr, Anm. unter Tel. 0911 393634212, www.rummelsberger-diakonie.de/ beratung-meh Dienstag, 23. Februar Weißenburg: Infostelle für Mediation, Kiss Weißenburg, 17.00 bis 19.00 Uhr, Raily v. der Recke, Tel. 09141 8731567 Änderungen vorbehalten
IMPRESSUM Altmühlfranken Verlag GmbH WochenZeitung Altmühlfranken vereinigt mit Stadtzeitung Weißenburg 91781 Weißenburg Rothenburger Straße 14 Tel.: 09141 8593-0 Fax: 09141 8593-20 verantwortlich für den Anzeigenteil: Brigitte Felleiter Tel.: 09141 8593-18 anzeigen@wochenzeitung-online.de Anzeigenschluss: montags, 12 Uhr Zurzeit gilt die Preisliste Nr. 4 ab 1. Januar 2021 in Verbindung mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages. verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Amadeus Meyer ppa. Tel.: 09141 8593-21 redaktion@wochenzeitung-online.de Redaktionsschluss: freitags, 12 Uhr Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. GESCHÄFTSFÜHRER Brigitte Felleiter DRUCK
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#ÄrmelHoch – das Update zur Corona-Schutzimpfung
IMPFSTOFFE FÜR DEUTSCHLAND Rund 3,3 Millionen Impfungen sind in den ersten sechs Wochen bereits durchgeführt worden – rund 1 Million Menschen haben auch schon ihre Zweitimpfung erhalten (Stand: 8. Februar 2021). Noch ist der Impfstoff knapp. Aber alle produzierenden Unternehmen, die EU, der Bund, die Länder und die vielen Menschen aus den Gesundheitsberufen geben alles und krempeln die #ÄrmelHoch – damit wir schneller impfen können. Lesen Sie sich folgende Informationen bitte aufmerksam durch. Auf Ihre Entscheidung für die Corona-Schutzimpfung kommt es an.
Drei Impfstoffe, die zugelassen, wirksam und sicher sind* Firma/ Impfstoffname
Empfohlene Altersgruppe
BioNTech/Pfizer
Impfstofftyp
Nötige Impfungen
ab
16
Comirnaty (BNT162b2)
Moderna
intramuskulär
ab
18
COVID-19 Vaccine Moderna (mRNA-1273)
AstraZeneca
18–64
COVID-19 Vaccine AstraZeneca (AZD1222)
Jahre
Wirksamkeit**
bis zu
95 %
4–6 WOCHEN
mRNA + LNP***
Jahren
Anwendung
3–6 WOCHEN
mRNA + LNP***
Jahren
Empfohlener Impfabstand
Was ist mRNA?
intramuskulär
bis zu
94 %
bis zu
70 %
Lagerung & Kühlung
–90 bis –60 °C 5 Tage bei 2–8 °C
–25 bis –15 °C
intramuskulär
21. Dez. 2020
30 Tage bei 2–8 °C
6. Jan. 2021
2–8 °C
29. Jan. 2021
9–12 WOCHEN
Vektor-basiert ChAdOx1, nicht replizierend
mRNA (Boten-Ribonukleinsäure) ist die „Bauanleitung“ für jedes einzelne Eiweiß des Körpers und ist nicht mit der Erbinformation – der DNA – zu verwechseln. In mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 ist eine „Bauanleitung“ für einen Baustein des Virus, das sogenannte Spikeprotein, enthalten. Die nach der Impfung gebildeten Spikeproteine werden vom Immunsystem als Fremdeiweiße erkannt, dadurch werden spezifische Abwehrzellen aktiviert.
EUZulassung
Was bedeutet Vektor-basiert? Vektor-basierte Impfstoffe enthalten für den Menschen harmlose Erreger – die Vektoren. In diese wurde ein Gen eingebaut, das den Bauplan für das bereits erwähnte Spikeprotein enthält. Ein Vorteil dieser Impfstoffe: Sie können bei 2 bis 8 Grad transportiert und gelagert werden.
* Quelle: europäische Zulassung, Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, Impfverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit. ** Die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, sinkt bei den Geimpften um den genannten Prozentsatz. *** Lipid-Nanopartikel-Formulierung.
Der Etappenplan 2021: Wer wird wann geimpft?
Die Impfung schützt vor schwerer Krankheit Häufige Symptome von COVID-19
1 2
Kopfschmerzen
3 4 5 6
Verlust Geruchs-/ Geschmackssinn
7
Abgeschlagenheit
8
Komplikationen von COVID-19 Impfstart 27.12.2020
Februar 2021
Frühling 2021
Sommer 2021
Fieber Folgeschäden an Herz und Gefäßen
Lungenentzündung
Halsschmerzen
Überschießende Immunreaktion
1.
Etappe
Atemnot
2.
Etappe
3.
Etappe
Ziel erreicht.
trockener Husten
Atemnot bis hin zur Beatmungspflichtigkeit
Durchfall
Typische Impfreaktionen % der Geimpften, gerundet, Basis mRNA-Impfstoffe
Folgeschäden am Nervensystem
Langzeitfolgen von COVID-19
Diese Beschwerden nach einer Impfung sind keine schweren Nebenwirkungen, sondern ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem anfängt zu arbeiten. Sie sind also ein Teil der Wirkung, die schließlich zum Schutz vor gefürchteten Krankheiten führt, und sie sind meist nach 24 Stunden verschwunden.
Impfangebot für · Bewohner:innen von Pflegeheimen · über 80-Jährige
Impfangebot für Impfangebot für · alle älteren Menschen alle Erwachsenen · exponierte Berufe (insbesondere Gesundheitsund Pflegeberufe) · Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen
Durch hohe Impfquote alle schützen: Herdenimmunität erreichen
Lieferung der drei Impfstoffe im 1. Quartal Gesamtmengen Deutschland aus EU-Bestellungen, gemäß Planzahlen der Hersteller, abhängig von Einhaltung der geplanten Liefertermine
Durch die Zulassung des Impfstoffes von AstraZeneca können im Februar rund 1,7 Mio. Menschen zusätzlich ihre Erstimpfung erhalten.
100 80 60 40 20 0
80 %
Schmerz an der Einstichstelle
60 %
Müdigkeit
50 %
Kopfschmerzen
30 %
Muskelschmerzen
Fragen & Antworten, Videos, Downloads und Newsletter unter Corona-Schutzimpfung.de Stellen Sie Ihre Fragen beim kostenfreien Info-Telefon unter 116 117 Bleiben Sie auf dem Laufenden:
bmg.bund bmg_bund
Bundesministerium für Gesundheit bundesgesundheitsministerium
30 %
Frösteln
20 %
Gelenkschmerzen
10 %
BioNTech/Pfizer ≈ 10,3 Mio.
Fieber
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beantwortet mit seinen Gästen Ihre Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung im Livestream am 20.2. um 14.00 Uhr auf ZusammenGegenCorona.de/live
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Moderna ≈ 1,8 Mio.
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Kreative Köpfe gesucht Pleinfeld (reed). Bisher werden zahlreiche Veranstaltungen vom Markt Pleinfeld in Zusammenarbeit mit dem Festausschuss und Festausschuss-Komitee organisiert. Um für die Zukunft neue Veranstaltungsformate zu entwickeln und bisherige Veranstaltungen attraktiver zu gestalten, werden kreative Köpfe, die Lust und Zeit haben, sich aktiv in die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen einzubringen, gesucht. Interessierte melden sich bitte in der Kultur- u. Touristinformation Pleinfeld, Tel.: 09144 920070 oder per E-Mail an tourismus@pleinfeld.de.
Online-Mitgliederversammlung
Vereinspauschale
Ellingen (red). Anlässlich der Coronabeschränkungen tagt der UFC Ellingen am 07.03.21, um 16.00 Uhr, online. Die Versammlung findet mit Hilfe von BigBlueButton statt, einer datenschutzkonformen OpenSource-Lösung. Dank der von Christian Süßenguth bereitge-
Antrag bis spätestens 1. März stellen
stellten Servertechnik kann der UFC Ellingen schon seit Wochen seine Versammlungen und zum Teil auch Trainingseinheiten online durchführen. Die Tagesordnung und der Link zur Versammlung können unter www.ufc-ellingen.de abgerufen werden. Für die Sit-
zungsteilnahme ist ein Passwort erforderlich, das per EMail bis zum 05.03., 21 Uhr, angefordert werden kann. Auf dem Plan stehen Vorstandsund Kassenbericht, Neuwahlen und eine kleine Satzungsänderung sowie Infos zu den geplanten Veranstaltungen.
Sondermüll-Aktionstage Altmühlfranken (red). Im Februar bietet die Abfallwirtschaft des Landkreises WeißenburgGunzenhausen wieder Sondermüll-Aktionstage an: Freitag, 19. 02.2021: Frickenfelden, Friedhofsparkplatz, 08.00 bis 09.00 Uhr; Pfofeld, Bauhof, 09.15 bis 10.15 Uhr; Pleinfeld, Kirchweihplatz, 10.45 bis 12.15 Uhr; Treuchtlingen,
Volksfestplatz, 14.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 20. 02.2021: Ellingen, Parkplatz Sportheim, 08.00 bis 09.30 Uhr; Muhr a. See, Wendehammer a. Rathaus, 10.15 bis 11.15 Uhr; Gunzenhausen, Parkplatz Stadthalle; 11.30 bis 14.30 Uhr Freitag, 26. 02.2021: Westheim bei Gasthaus Mambar, 08.00
bis 09.00 Uhr; Heidenheim, Turnhalle, 09.30 bis 11.00 Uhr; Dittenheim, Hospet, 11.30 bis 12.30 Uhr; Weißenburg, Kirchweihplatz, 14.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 27. 02.2021: Theilenhofen, Bauhof, 08.00-09.00 Uhr; Markt Berolzheim, Wertstoffhof, 09.30 bis 10.30 Uhr; Pappenheim, Volksfestplatz, 11.15 bis 13.45 Uhr
Altmühlfranken (red). Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen erinnert die Sportund Schützenvereine aus dem Landkreis daran, dass noch bis zum 1. März 2021 die Vereinspauschale beantragt werden kann. Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration gewährt nach Maßgabe der Sportförderrichtlinien Zuwendungen zur Förderung des außerschulischen Sports an Sportvereine und Sportverbände in Form einer Vereinspauschale. Die Zuwendungen an die Sport- und Schützenvereine richtet sich nach der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern. Berechnungsgrundlage ist die Anzahl der erwachsenen Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der
Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die zehnfach gewichtet werden. Weiter wird die Anzahl von Übungsleiterlizenzen mit zur Berechnung der Vereinspauschale herangezogen. Die Mittel werden von der Regierung von Mittelfranken bereitgestellt und über das Landratsamt an die Vereine im Landkreis weitergegeben. Der Antrag muss vollständig mit allen Angaben und Anlagen spätestens am 1. März 2021 bei der Kreisverwaltungsbehörde eingegangen sein. Es handelt sich hierbei um eine Ausschlussfrist. Alle Informationen zur Vereinspauschale und zur Antragsstellung finden Sportvereine auf der Homepage des Landratsamtes www.landkreiswug.de/vereinspauschale.
Die SEAT Serviceaktion von Auto Bierschneider richtet sich an Berufsgruppen, die besonders hart von der Pandemie betroffen sind: Gastronomie, Hotellerie, Reisegewerbe und Theaterbranche sowie selbstständige Künstler. Darüber hinaus profitieren von der Aktion weiterhin Mitarbeiter im medizinischen Bereich oder in der Pflege, in Apotheken, bei Rettungsdiensten, der Polizei, der Feuerwehr (inkl. Freiwilliger Feuerwehr), dem THW und der Bundeswehr. Weitere Infos gibt es unter www.bierschneider.de
Freizeit für Alleinerziehende Weißenburg (red). Die Lebenssituation Alleinerziehender ist mit besonderen Herausforderungen verbunden. Der Alltag kostet viel Kraft, gerade in diesen Zeiten. Eine Erholungszeit in naher Zukunft kann deshalb ein Lichtblick sein. Einmal weg von zu Hause, sich um fast nichts kümmern müssen, Zeit für sich haben und ein wenig ausspannen – das alles können Interessierte bei einer Freizeit der Caritas. Austausch, Gemeinschaft und Aktivitäten können die Teilnehmer vom 22.05.2021 bis 29.05.2021 in Pfronten im Allgäu erleben. Nähere Informationen über die Caritas-Kreisstelle Weißenburg, Frau Pecoraro 09141 2616 oder direkt bei der Caritas-Kreisstelle Herrieden. Tel. 09825 923880 oder www.caritas-freizeiten.de.
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Markt Berolzheim (red). Nach einer viralen Erkrankung dauert es manchmal Wochen oder sogar Monate bis die Betroffenen wieder auf den Beinen sind. Das ist ein bekanntes Phänomen, welches in dieser Zeit verstärkt in den Focus rückt und nach Covid19 eine besondere Ausprägung hat. Beim Online-Treffen der Hormonselbsthilfe Altmühltal am Dienstag, 23.02.21, um 19.30 Uhr, erklärt Heilpraktikerin Petra-Elisabeth Schielke die verschiedenen Ursachen der postviralen Erschöpfung. Zudem gibt es bewährte Tipps, die Betroffenen helfen können, wieder in die eigene Kraft zu kommen. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich per E-Mail unter gls.schielke@online.de oder telefonisch unter Tel. 09146 201311 anzumelden. Die nächsten Themen finden Interessierte unter https://hormon selbsthilfealtmuehltal. de/
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Die Aktion wirft einen Blick auf die Wirtshauskultur und deren aktuell schwierige Situation Foto: Onur Alagöz, Bearbeitung: Stadtmarketing Weißenburg
Weißenburg (red). Wie viele andere Berufsgruppen sind die Gastronomen von den aktuellen Maßnahmen stark betroffen. Bereits seit November bleiben Restaurants geschlossen, Cafés und Bars verriegelt und Wirtschaften stellten die Stühle hoch. Dabei kann Weißenburg glücklich und stolz sein, über eine breit aufgestellte Gastronomie zu verfügen. Hört man sich um, fehlt vielen das gesellige Beisammensein, das Feierabendgetränk oder das gute Es-
sen am Sonntag. Während sich nebenberufliche Gastronomen teilweise mit ihrer Hauptbeschäftigung über Wasser halten können, fehlt es den Vollzeitwirten derzeit an Einkünften. Staatliche Hilfen sind nur partiell oder sogar noch gar nicht geflossen. Von daher möchte der Stadtmarketing Weißenburg e.V. mit der Aktion #gastrogesichter den Blick gerne auf die Menschen hinter den Gasthäusern, Kneipen und Cafés richten. Die Aktion ist angelehnt
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an ähnliche, deutschlandweit durchgeführte Kampagnen zur Sichtbarmachung der Menschen, deren Beschäftigungsgrundlage aktuell weggebrochen ist. #gastrogesichter will zeigen, dass die Weißenburger Wirte noch da sind und darauf hinfiebern, wieder Gastgeber sein zu dürfen. Fotografiert wurden die 16 teilnehmenden Gastronomen von Onur Alagöz. Der 31-jährige Weißenburger ist Spezialist für Portraitaufnahmen und hat mit der Serie von Schwarz-Weiß-Aufnahmen 16 charakterstarke, ausdrucksvolle Bilder erstellt. Diese werden in den nächsten Tagen im Altstadtbereich zu sehen sein. Besonders eindringlich sind hierbei auch die Kurzzitate der Mitwirkenden, die verdeutlichen, was ihnen ihr Beruf bedeutet: „Das Gasthaus ist mein Leben“, sagt zum Beispiel die 69-jährige Rosemarie Klarwasser vom „Goldenen Stern“ in der Luitpoldstraße, den sie seit fast 32 Jahren betreibt. Wichtig war es Initiator und Stadtmarketing-Geschäftsführer Simon Sulk, dass nicht nur Mitglieder des Vereins bei dieser Aktion mitmachen. Neben alteingesessenen Wirten nahmen auch junge Gastronomen teil, so dass die gesamte Bandbreite der Weißenburger Gastrokultur in den Fotografien eingefangen wurde. Der Stadtmarketingverein finanzierte die Aktion, Nichtmitglieder trugen dabei einen Kostenanteil.
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6 | Lokales
WochenZeitung Altmühlfranken · 17. Februar 2021
EXIT: Erde
Stolz auf Alt-Gunzenhausen
Poetische Kunstperformance durch Dreharbeiten abgeschlossen
Verein für Heimatkunde stellte Jahrbuch dem Bürgermeister vor
Weißenburg (red). Aufgrund der im November ausgefallenen Vorstellungen der poetischen Kunstperformance EXIT:Erde, wird in Kooperation mit dem Kulturamt, dem Stadtmarketingverein und der Werbeagentur Burning Bird Media ein digitaler Veranstaltungsersatz erarbeitet. Das KünstlerKollektiv AEK erhielt auf Antrag eine Ausnahmegenehmigung und durfte unter hohen Hygiene- und Sicherheitsauflagen am 16. Januar einen Drehtag durchführen. Alle Personen wurden am Tag des Filmdrehs mit durchweg negativen Schnelltests abgesichert. Durch das Kamerateam Sebastian Rudat und Lea Köberl der Burning Bird Media
Fotos: Burning Bird Media
wurde die gesamte Kunstperformance innerhalb von vier Stunden aufgenommen. Aktuell befindet sich das gedrehte Videomaterial in der Postproduktion. Finanziert wird die Filmproduktion durch das in der Live-Performance entstandene Kunstwerk, welches im Dezember durch den Stadtmarketingverein versteigert wurde. Für das Künstlerkollektiv AEK war der Erhalt der Drehge-
nehmigung eine große Erleichterung. Denn das Kunstprojekt muss nun aus der, ab Februar anderweitig vermieteten Werkshalle von Andreas Kreißl bis Ende Januar ausziehen. So freuen sich das Künstlerkollektiv AEK und alle Unterstützer, dass die Kunstperformance „EXIT:Erde“ kein einmaliges Kunstevent bleibt. Sobald der fertige Film vorliegt, wird die Öffentlichkeit informiert.
vlf-Frauentreff (red). Der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) Gunzenhausen-Weißenburg veranstaltet zusammen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg einen Online-Vortrag am Mittwoch, 24. Februar von 19.30 bis 21.00 Uhr mit dem Thema: Superstar Darm – das tut ihm gut. Mittlerweile
entwickelt sich der Darm regelrecht zum Superstar, denn Verdauung ist nicht die einzige Disziplin, die er beherrscht. Er steuert auch die Immunabwehr und ist damit eine zentrale Schaltstelle unserer Gesundheit. Zahlreiche Erkrankungen wie Alzheimer, Depressionen oder Allergien stehen im Zusammenhang mit einer gestör-
ten Darmflora. Dem Darm sollte deshalb mehr Beachtung geschenkt werden. Wie das umsetzbar ist, erläutert Ernährungswissenschaftlerin Lena Kugler. Anmeldung bis 22. Februar per Mail mit dem Betreff: Darmgesundheit an Heidi.Pirling@aelf-wb.bayern.de. Der Link wird zugesendet, die Teilnahme ist kostenlos.
Führungswechsel . . . bei der Raiffeisen Waren und Handels GmbH altmühlfranken Gunzenhausen (red). Thomas Dörr, Diplom Bankbetriebswirt aus Wolframs-Eschenbach, tritt die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers der Waren GmbH, Rudolf Büttner, an. Dieser verabschiedet sich Ende März, nach mehr als vier Jahrzehnten Tätigkeit für die Genossenschaftsorganisation, in den wohlverdienten Ruhestand. Gemeinsam mit Rudolf Büttners Geschäftsführer-Kollegen Friedrich Siemandel wird Thomas Dörr künftig die Geschicke der Raiffeisen-Waren GmbH lenken. Bevor Thomas Dörr seine Funktion als Geschäftsführer antrat, war er seit Beginn seiner Ausbildung im Jahr 1997, bei der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen beschäftigt. 2004 bot ihm die Landkreisbank die Leitung der Geschäftsstelle Gunzenhausen Süd an – eine Herausforderung, die Thomas Dörr mit Freude annahm. Sieben Jahre lang hatte er diese Position inne, bevor er 2010 zum Gewerbekundenberater wechselte. 2012 absolvierte Thomas Dörr eine freiwillige berufsbegleitende Managementausbildung zum Diplom Bankbetriebswirt und arbeitete anschließend, von 2013 bis Ende vergangen Jahres, als Firmenkundenbetreuer. In dieser Funktion beriet und betreute er auch zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe bei deren Finanzfragen. Für die Arbeit in dem Agrarunternehmen qualifiziert ihn, neben seiner Ausbildung zum Diplom Bankbetriebswirt, seine Ausbildung zum Landwirt. Den größten Unterschied zwischen seiner bisherigen Po-
Gunzenhausen (red). Es ist inzwischen eine gute Tradition, dass der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen sein neues Jahrbuch offiziell dem Bürgermeister im Rathaus vorstellt. Vorsitzender Werner Falk und Stellvertreter Werner Mühlhäußer, der zugleich als Stadtarchivar fungiert, taten dies auch heuer. Sie dankten Rathauschef Karl-Heinz Fitz und dem Stadtrat für die seit vielen Jahren gewährte Unterstützung – auch in finanzieller Hinsicht. Die neue Ausgabe von „AltGunzenhausen“ ist rund 280 Seiten stark und enthält zehn Beiträge zur lokalen Historie von neun Autoren. Wie Vorsitzender Werner Falk betonte, kann sich der Verein auf einen soliden Stamm von Mitarbeitern stützen, denen alle der Gotteslohn genügt. Die enge Kooperation mit der Stadt, die sich in der Person von Stadtarchivar Werner Mühlhäußer darstellt, empfindet er als einen riesigen Vorteil, denn gerade der Stadtarchivar ist es, der beste Kontakte zu den Autoren hat und dem es immer wieder gelingt, neue Autoren zu gewinnen. Es ist das 75. Jahrbuch, also eine Jubiläumsausgabe. Das erste ist 1923 herausgegeben worden, also kann in zwei Jahren schon wieder ein Jubiläum begangen werden. Das soll dann in einem würdigen Rahmen geschehen, denn auch die Stadt feiert 2023 ein
» Stillstand ist Rückschritt: Die Zukunft der Waren GmbH Die Änderung der Düngeverordnung. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft. Das sich
wandelnde Konsumverhalten der Kunden hin zu einer verstärkt online basierten Customer Journey. Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Raiffeisen Waren und Handels GmbH altmühlfranken momentan konfrontiert. Um den Kunden auch künftig einen Mehrwert zu bieten ist es enorm wichtig, den Hürden des landwirtschaftlichen Wandels entgegenzutreten. Die Waren GmbH muss aktiv Lösungen und Strategien entwickeln, um dies zu schaffen – so Thomas Dörr. „Ein Stillstand bedeutet einen Rückschritt. Wir stehen in der Verpflichtung frühzeitig mit kommenden Herausforderungen zu interagieren und nicht ausschließlich zu reagieren“. Infos zur Raiffeisen Waren und Handels GmbH finden Interessierte unter www.rwgdittenheim.de.
Brand), „Kriegstagebuch aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71“ (Daniel Burmann) und „Nationalsozialismus und Antisemitismus in Gunzenhausen 1919 bis 1924“ (Werner Mühlhäußer). Aufgrund der Corona-Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen (Schließung der Buchhandlungen) sind heuer vier neue Verkaufsstellen gewählt worden: Marktapotheke in Markt Berolzheim, Verwaltungsgemeinschaft Altmühltal in Meinheim, Raiffeisenbank in Laubenzedel, Getränke-Seifert in Schlungenhof. Die Gunzenhäuser Schreibwarenhandlung Pfahler bietet „Alt-Gunzenhausen“ zu ihren reduzierten Öffnungszeiten an, die Buchhandlungen Renner, Fischer, Francke, Stöhr und Glaser haben einen telefonischen Bestell- und Lieferservice eingerichtet. Das Jahrbuch kostet 15 Euro.
Fortsetzung von Seite 1 Die Voraussetzungen dafür stehen jedem zur Verfügung: Grüne, braune schwarze Tonne, der Gelbe Sack und auch der Wertstoffhof.
als Restmüll
sition als Firmenkundenbetreuer und seiner neuen Funktion sieht Thomas Dörr im Perspektivenwechsel: „Als Firmenkundenbetreuer betrachtete und beriet ich meine Kunden aus einer außenstehenden Perspektive – nun bin ich auf Unternehmerseite und erlebe einen anderen Blickwinkel. Außerdem veränderten sich natürlich meine Aufgaben.“ Als Geschäftsführer ist Thomas Dörr, im Rahmen der kaufmännischen Leitung, zuständig für Personal und Finanzen. Darüber hinaus verantwortet er die Bereiche Futtermittel und Saatgut.
großes Jubiläum (1200 Jahre). Bürgermeister Fitz plant nach Ende der restriktiven Coronazeit die Bildung eines Arbeitskreises, in dem alle ihre Vorstellungen zum Stadtjubiläum einbringen können. Die Beiträge in „Alt-Gunzenhausen“ sind: „Alte Friedhöfe an der Altmühl“ (Werner Somplatzki), „Kurzgefasste Ortsgeschichte von Schlungenhof“ (Siglinde Buchner), „Grabplattenfunde aus der Marienkirche in Großlellenfeld“ (Hermann Thoma), „Die Mühlen von Muhr“ (Günter L. Niekel), „Von Bettelvögten und Polizeidienern“ (Werner Mühlhäußer und Werner Neumann), „Christian Friedrich Möbius – Stadttürmer und Stadtmusikus in Gunzenhausen“ (Laura Meyer), „Bausteine zur Ortsgeschichte von Laubenzedel“ (Werner Mühlhäußer), „Die Gründungszeit des Sängerbundes 1861 Gunzenhausen“ (Annalena
Abfälle 2021 korrekt trennen
» Mehr Bioabfall
Die beiden Geschäftsführer der Waren GmbH, Rudolf Büttner (links) und Friedrich Siemandel (rechts), begrüßen Thomas Dörr als neuen GeschäftsfühFoto: Raiffeisenbank rer-Kollegen in ihren Reihen.
Vorsitzender Werner Falk (links) und sein Stellvertreter Werner Mühlhäußer (rechts) stellten im neuen und repräsentativen Eingang Bürgermeister KarlFoto: Gudrun Weiß Heinz Fitz die 75. Ausgabe von „Alt-Gunzenhausen“ vor.
Unglaublich, aber wahr: Vergleicht man die Gesamtmengen in unserem Landkreis, so stehen 10.700 Tonnen Biomüll 9.200 Tonnen Restmüll gegenüber. Biogut, das nicht entsorgt werden muss, sondern vollständig der Natur zurückgegeben werden kann! Und es geht noch besser: Denn noch immer landen viele kompostierbare Abfälle in der Restmülltonne und enden somit in der Verbrennungsanlage. Gibt man also konsequent alle kompostierbaren Abfälle aus Küche und Garten in die Biotonne, kann man ohne zusätzlichen Energieaufwand oder Kosten eine Menge tun für das Klima und den Umweltschutz.
» Küchen- und Gartenabfälle im natürlichen Kreislauf Die braune Biotonne ist nur für kompostierbare Abfälle. Abfälle, die nicht verrotten, schadstoffhaltig sind oder die Verarbeitung behindern, dürfen nicht in die Biotonne gegeben werden. Unsere Küchen-, Speise- und Gartenabfälle durchlaufen dann einen völlig natürlichen Prozess – vergleichbar mit dem Komposthaufen im eigenen Garten: In einer Kompostierungsanlage wird der Inhalt unserer Biotonnen in großen Mieten angesetzt. Durch Mikroorganismen werden in dem nun beginnenden Zersetzungsprozess enorme Wärmemengen freigesetzt -70°C werden in der ersten Rottephase erreicht. Durch mehrmaliges Umsetzen
wird gewährleistet, dass diese hohen Temperaturen, die ausschließlich durch die biologische Aktivität der Kleinstlebewesen erzeugt werden, alle Bereiche erreicht und so eine sogenannte Hygienisierung stattfindet.
» Kompost plus Biotonne – das ideale Paar Diese Hygienisierung kann auf einem Gartenkomposthaufen nicht vollständig stattfinden, weshalb es einige Abfälle aus Küche und Garten gibt, die man besser nicht selbst kompostiert, z. B.: gekochte oder fleischhaltige Speisereste, Unkräuter oder befallene Pflanzenreste. In der Biotonne sind diese Abfälle jedoch kein Problem.
» Kompost schlägt synthetische Düngemittel Der größte Teil dieses nährstoffreichen Produkts wird zu landwirtschaftlichen Düngezwecken, vor allem im Biolandbau, eingesetzt. Ansonsten finden die Komposte Absatz in Erdenwerken und Privatgärten. Wichtige Inhaltsstoffe der aus den Bioabfällen erzeugten Kompostprodukte sind essentielle Nährstoffe, vor allem Stickstoff, aber auch Phosphor, Kalium, Magnesium und Calcium sowie humöse organische Substanzen. Dieser Humusgehalt ist wegen seines positiven Effektes auf die Biodiversität im Boden von Interesse und trägt insgesamt zur Verbesserung der Bodengesundheit bei.
» Bitte keine Störstoffe Erkennt man die Bedeutung dieses wertvollen Produkts, das aus unseren Küchen- und Gartenabfällen entsteht, ist es selbstverständlich, dass jegliche Fremdstoffe wie Plastik, Glas, Metall oder womöglich sogar schadstoffhaltige Abfälle in der
Biotonne nichts zu suchen haben. Die kommunale Abfallwirtschaft bemüht sich seit Längerem, die Qualität des Bioguts, das auf der Kompostierungsanlage angeliefert wird, zu steigern. Dies gelingt natürlich nur, wenn jeder einzelne Haushalt bei der Abfalltrennung genau darauf achtet, dass keine Störstoffe in die Biotonne gelangen. Fehlbefüllte Biotonnen werden nicht geleert. Dabei werden die Müllwerker von einem am Fahrzeug verbauten Störstoffdetektor unterstützt, der das Leeren einer beanstandeten Tonne nicht zulässt. Im Verlauf der letzten Monate konnte die Qualität des Bioguts schon merklich gesteigert werden. Leider führen vor allem die „biologisch abbaubaren Plastiktüten“ und „kompostierbaren Verpackungen“, die seit dem Anstieg an To-Go-Verpflegung deutlich zugenommen haben, immer wieder zu Missverständnissen. Diese Verpackungen können über den Gelben Sack, oder bei starker Verschmutzung über die Restmülltonne entsorgt werden. In der Biotonne haben Verpackungen prinzipiell nichts zu suchen. Sie würden unter hohem Arbeits- und Kostenaufwand in der Kompostierungsanlage aussortiert und müssten als teurer Restmüll verbrannt werden, da sie sich im Verlauf der relativ kurzen Rottezeit nicht zersetzen und somit das Endprodukt verschmutzen würden.
» Mein Vorsatz: Ich bin dabei – Abfalltrennen ist Umweltschutz Um sich bei der Abfalltrennung sicher zu sein, findet man auf der Internetseite des Landkreises unter www.landkreiswug.de/biotonne viele Hinweise zum Umgang mit der Biotonne und weiteren Abfällen.
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8 | Sonderthema
WochenZeitung Altmühlfranken · 17. Februar 2021
Rückschau auf das erste Jahr Stadtmarketingverein Weißenburg blickt online zurück – Veranstaltungen 2021 noch offen Weißenburg (red/ad). Pandemie-bedingt konnte die Mitgliederversammlung des noch jungen Vereins Stadtmarketing Weißenburg e.V. im Herbst 2020 nicht stattfinden und wurde nun online nachgeholt. Bei der Videokonferenz ging es vor allem darum, den mittlerweile 112 Mitgliedern einen Rückblick auf das erste Jahr des Vereinsbestehens zu bieten. Mit 71 Gründungsmitgliedern gestartet, entwickelte sich der Zusammenschluss von Privatpersonen, Vereinen und Gewerbetreibenden aller Bereiche zu einer breit aufgestellten Interessengemeinschaft. Dass es beim Stadtmarketing als Nachfolger der Werbegemeinschaft nicht nur um den Einzelhandel geht, zeigte Stadtmarketing-Geschäftsführer Simon Sulk in einer Präsentation. Mit Aktionen in den Bereichen Kultur und Tourismus bemühte man sich um die Förderung der Stadt als Ganzes. Dass dies in Pandemiezeiten schwierig war, ist offensichtlich. Übliche Veranstaltungen wie die Weiße Nacht wa-
ren nicht durchführbar. Als deren Ersatz diente der Feiertag Mariä Himmelfahrt, an dem der Einzelhandel mit Aktionen, auch gezielt in der Region, beworben wurde. Eine Auswertung der Kundenangaben zeigte, dass gut die Hälfte aller Käufe an diesem Tag von Personen mit einer Anreise zwischen 5 und 50 Kilometern getätigt wurde. Weißenburgs Stellung als Einkaufsort mit überregionaler Bedeutung wurde somit bestätigt. Mit einem wohldosiertem Rahmenprogramm kam, trotz Einhaltung aller zu dieser Zeit geltenden Regeln, eine unbeschwerte Stimmung rund um den Marktplatz auf. Generell wurde versucht, den Einzelhandel sowie die Gastronomie mit Aktionen im ersten sowie dem andauernden Lockdown zu unterstützen. Mit Videos, Werbeaktionen und Gewinnspielen zog man die Aufmerksamkeit der Weißenburger auf die betroffene Branche. Auch nach Wiedereröffnung stand das Stadtmarketing weiter an der Seite seiner Mitglie-
der und sorgte mit Hinweisplakaten zu Hygienevorschriften oder Abstandsmarkierungen für schnelle und kostenfreie Hilfe, auch für Nichtmitglieder. Als positiv für den Handel und als Erfolg für den Verein kann die Einführung neuer WUG:schecks im August gewertet werden. Das Design wurde an die neuen Stadtfarben angepasst, zudem bieten die Scheine in den Wertigkeiten 10, 22 und 50 Euro mit der Abbildung von städtischen Motiven einen besseren Wiedererkennungswert. Dass dies eine gute Entscheidung war, zeigen die Verkaufszahlen: Waren es 2019 zu Zeiten der Werbegemeinschaft noch etwa 104.000 Euro, die an Stadtgutscheinen ausgegeben wurden, steigerte sich 2020 der Betrag auf über 166.000 Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 60% und bindet somit eine hohe Kaufkraft in Weißenburg. Da ein Großteil der Schecks in der Vorweihnachtszeit erworben wurde kann davon ausgegangen werden, dass dieses Geld
erst nach dem aktuellen Lockdown in die Kassen des angeschlagenen Handels fließt. Ausgebremst wurden die Aktionen für den Handel in der Vorweihnachtszeit. Ein digitaler Adventskalender und eine Geschenkaktion für die Kunden musste aufgrund des neuerlichen Lockdowns abgebrochen beziehungsweise auf weiterhin geöffnete Geschäfte beschränkt werden. Um den im Sommer boomenden innerdeutschen Tourismus auf Weißenburg aufmerksam zu machen, konnte die Stadt durch eine Kooperation mit der Tourist-Info Weißenburg und lokalen Partnern über neue Wege beworben werden. In den Segmenten Familienreisen sowie Individualreisen mit Fokus auf Kultur und Natur verbrachten zwei Reiseblogger jeweils ein Wochenende in der Stadt. Mit sehr überschaubaren Kosten erschienen so zwei äußerst positive Berichte, die, absolut zielgruppenorientiert, mehrere zehntausend Personen erreichten.
Im Bereich Kultur unterstützte das Stadtmarketing gemeinsam mit dem Kulturamt die Kunstperformance Exit:Erde. Vor allem bei der Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der Aufzeichnung der Aufführung war man hier tätig. Das verantwortliche Kunstkollektiv AEK entstand aus Mitwirkenden des Stadtschreiberprojektes „Der Lebkuchenmann“ sowie Mitgliedern der lokalen Kunstszene. Mit dem Oldtimerrennen Altmühltal Classic konnte zumindest eine Veranstaltung durchgeführt werden. Das Stadtmarketing unterstützte hierbei den Veranstalter und organisierte ein Rahmenprogramm, das auch in diesem Jahr weiter ausgearbeitet wird. Das hochwertige Motorsportevent soll zukünftig ein weiteres Highlight im Sommer darstellen. Andere Veranstaltungen wie Altstadtfest und Weihnachtsmarkt, bei denen das Stadtmarketing als Mitorganisator tätig sein sollte, waren trotz Überlegungen zu Alternativen nicht durchführ-
bar. Auch die Aussicht auf 2021 biete hier wenig Anlass zu Optimismus, so Simon Sulk, der diese Punkte in seinem Ausblick auf das anstehende Jahr offenließ. Dennoch werde es sicherlich Aktionen für Handel und Gastronomie geben, um weiter sichtbar zu bleiben und ein Bewusstsein für die große Breite des Angebots in Weißenburg zu schaffen. Zum Abschluss bedankte sich der Geschäftsführer beim Vorstand sowie den Mitgliedern für das Engagement und die Mitarbeit in den letzten Monaten. An diese Worte schlossen sich die Vorsitzenden Dr. Ossberger, Oberbürgermeister Schröppel und Mathias Meyer an und hoben vor allem die ehrenamtliche Arbeit der Arbeitskreissprecher hervor. Mit dem Aufruf „durchzuhalten“ und der Hoffnung, in Zukunft ohne weitere Einschränkungen im Sinne des Vereins tätig zu werden, endete die Sitzung. Es ist geplant, in Kürze weitere Treffen in den Arbeitskreisen online durchzuführen.
Ihr gutes Recht Kündigung wegen verspäteter Anzeige einer Krankheit (red). In Arbeitsverhältnissen besteht für Arbeitnehmer grundsätzlich die Verpflichtung, eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit unverzüglich mitzuteilen. Anderenfalls droht eine verhaltensbedingte Kündigung. Fraglich ist allerdings, ob ein Verstoß gegen die Anzeigepflicht bei einer langen Dauerkrankheit ebenso gravierend wie bei einer erstmaligen Erkrankung ist. Mit dieser Frage musste sich das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg auseinandersetzen und entschied letztendlich, dass bei langen Dauererkrankungen ein Verstoß gegen die Anzeigepflicht wesentlich weniger gravierend ist, als bei einer erstmaligen Erkrankung. § 5 Abs. 1 Entgeltfortzahlungsgesetz verpflichtet Arbeitnehmer im Krankheitsfall dazu, dem Arbeitgeber die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche
Dauer „unverzüglich“ mitzuteilen. Außerdem muss man dem Arbeitgeber eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen. Daher kann man im Normalfall nicht erst einmal zum Arzt gehen und sich erst danach, wenn man ein Attest in der Hand hat, im Betrieb krankmelden. Vielmehr muss man dem Arbeitgeber bereits bei Dienstbeginn (telefonisch, per SMS, WhatsApp-Nachricht oder auch per E-Mail) mitteilen, dass man auf dem Weg zum Arzt ist und heute voraussichtlich nicht bei der Arbeit erscheinen kann. Nach dem Arzttermin ist dann eine zweite Information fällig, nämlich über die vom Arzt bescheinigte voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Die Verletzung gegen die Anzeigepflicht der Erkrankung zu Arbeitsbeginn kann eine verhaltensbedingte Kündigung durch den Arbeitgeber rechtfertigen. Das gilt nicht nur bei ei-
ner erstmaligen Erkrankung, sondern auch dann, wenn man schon seit längerem durchgehend arbeitsunfähig ist. Denn auch über die Folgeerkrankung muss man den Arbeitgeber „unverzüglich“ informieren, und zwar auch dann, wenn man schon lange Krankengeld bekommt und in die Schichtplanungen gar nicht mehr einbezogen wird. Daher kann der Arbeitgeber eine ordentliche verhaltensbedingte Kündigung im Prinzip darauf stützen, dass der Arbeitnehmer während einer monatelangen Arbeitsunfähigkeit eine weitere Fortdauer der Erkrankung nicht unverzüglich anzeigt. In dem Fall, in dem das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg zu entscheiden hatte, war ein Lagerarbeiter seit Mitte 2016 aufgrund eines Bandscheibenvorfalls dauerhaft erkrankt. In der ersten Jahreshälfte 2017 meldete der Arbeitnehmer seine weitere Erkrankung nicht
mehr unverzüglich an den Arbeitgeber, sondern in dem er jeweils erst nach Beginn einer vom Arzt bescheinigten weiteren Arbeitsunfähigkeit die Krankschreibung an der Betriebspforte abgab. Der Arbeitgeber mahnte dieses Verhalten zweimal ab und kündigte nach dem dritten Pflichtverstoß dann das Arbeitsverhältnis aus verhaltensbedingten Gründen. Hiergegen erhob der Arbeitnehmer dann Kündigungsschutzklage. Das Landesarbeitsgericht entschied letztendlich zugunsten des Arbeitnehmers. Zwar hatte der Arbeitnehmer mehrfach gegen seine Anzeigepflicht verstoßen und war deshalb mehrfach und zurecht abgemahnt worden. Trotzdem fiel die Abwägung der beiderseitigen Interessen zugunsten des Arbeitnehmers aus. Nach dem Landesarbeitsgericht treffen verspätete Krankmeldungen den Arbeitgeber während einer lan-
gen Dauererkrankung nicht so hart wie bei einer erstmaligen Erkrankung. Ruft der Arbeitnehmer am ersten Tag einer Erkrankung nicht rechtzeitig im Betrieb an, hat der Arbeitgeber keine Möglichkeit, rasch auf den Ausfall zu reagieren. Das ist nach dem Landesarbeitsgericht bei einer langandauernden Arbeitsunfähigkeit anders. Denn dann trifft die Fortsetzung der Krankheit den Arbeitgeber nicht unvorbereitet. Letztendlich sollte man sich als Arbeitnehmer jedoch nicht darauf verlassen, dass ein Gericht eine solche verhaltensbedingte Kündigung als unrechtmäßig ansieht. Es geht insoweit immer um eine Abwägung der konkreten einzelnen Umstände. Im vorliegenden Fall hatte noch zugunsten des Arbeitnehmers seine lange Betriebszugehörigkeit und seine schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt wegen der Erkrankung gesprochen. Nachdem sich der Ar-
beitnehmer im vorliegenden Fall auch durch zwei Abmahnungen nicht hatte beeindrucken lassen, hätte die Interessenabwägung des Gerichts auch zugunsten des Arbeitgebers ausgehen können. Bei langandauernden Erkrankungen kann nur angeraten werden, auch hier jeweils rechtzeitig das Weiterbestehen der Arbeitsunfähigkeit mitzuteilen, damit dem Arbeitgeber gar nicht die Möglichkeit eröffnet wird, gegen ein dementsprechendes Fehlverhalten vorzugehen. Rechtsanwalt Dirk Bergner - Fachanwalt für Arbeitsrecht - Fachanwalt für Steuerrecht Fachanwaltskanzlei Dr. Grimme – Dr. Jungbauer – Birnthaler Marktplatz 17, 91710 Gunzenhausen, Tel: 09831 883 28-0, Bahnhofstraße 50, 91757 Treuchtlingen, Tel: 09142 204 60-0, Eichstätter Straße 7, 91781 Weißenburg, Tel.: 09141 97 40 60-0, www.dres-gjb.de
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Sonderthema | 9
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OrgelFahrt „Heimspiel“
KfW-Förderung 2020
Orgelandachten mit Matthias Grünert, Dresden, am 21.02.
Fast 400 Millionen Euro für den Wahlkreis
Gunzenhausen / Merkendorf (red). Matthias Grünert, Kantor der Dresdener Frauenkirche, geht auch 2021 auf OrgelFahrt. In diesem Jahr anders als gewohnt nicht mit Konzerten, sondern angepasst an die aktuelle Coronapandemie mit Gottesdiensten. In Nürnberg geboren und in Neuendettelsau aufgewachsen, verbindet ihn mit der Region vieles. Fünf Gottesdienste wird der Dresdner Frauenkirchenkantor am 20./21. Februar in für ihn heimatlichen Gefilden musikalisch gestalten. In der Gunzenhäuser Stadtkirche wird dabei am Sonntag, 21. Februar, um 15.00 Uhr deutsche Orgel-
romantik des 19. Jahrhunderts und klassische britische Orgelmusik erklingen. Anschließend gastiert er um 17.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Merkendorf mit Werken von Johann Sebastian Bach. Die Ausgestaltung der Gottesdienste erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den gastgebenden Kirchengemeinden, in der Stadtkirche wird Pfarrer Claus Bergmann für den geistlichen Impuls sorgen, in Merkendorf Pfarrer Detlef Meyer. Johann Sebastian Bach schrieb unter seine Kompositionen: „SDG“ – Soli Deo Gloria – allein Gott zur Ehre. Und Martin Luther befand: „Die
Musik ist eine Gabe und ein Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.“ Verkündigung, Musik und Segen sind Seelennahrung, die Menschen hilft, stärkt und ihnen gut tut. Ziel der OrgelFahrt ist es, die Vielfalt des Instrumentes erlebar zu machen. Besonders in dieser Zeit der Pandemie, die den Gemeindegesang unmöglich macht, kommt der Königin der Instrumente eine tragende gottesdienstliche Aufgabe zu. Es gelten die jeweiligen Hygienekonzepte bei diesen Orgelandachten genauso wie bei allen Gottesdiensten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weißenburg-Gunzenhausen / Ansbach (red). Auch im Jahr 2020 haben viele Unternehmen und private Kunden der KfW in die Zukunft investiert. Ein Fördervolumen von fast 400 Millionen Euro von der KfW-Bank floss in den Wahlkreis. In der Summe enthalten sind auch die KfW-Corona-Hilfen, die mit genau 119 Millionen Euro zu Buche schlagen. Darüber informiert der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer. Die KfW fördert mit ihren Krediten unter anderem den altersgerechten Umbau zur Reduzierung von Barrieren in den eigenen vier Wänden, energieeffizientes Sanieren und Bauen
Foto: Abgeordnetenbüro Artur Auernhammer
sowie Anlagen zur Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Für Unternehmensinvestitionen, Investitionen in Wohnen
und Leben, Energieeffizienz und erneuerbare Energien, die öffentliche Infrastruktur sowie für Gründungen gewährte die KfW im vergangenen Jahr in der Stadt Ansbach Kredite und Zuschüsse in Höhe von insgesamt 47,7 Millionen Euro. Weitere 232,1 Millionen Euro flossen an Kreditnehmer im Landkreis Ansbach. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen investierten KfW-Kunden insgesamt 117,5 Millionen Euro. „Es freut mich sehr, dass so viele Unternehmen und Privatleute in diesem schweren Jahr trotzdem in ihre Zukunft investieren“, sagt der Bundestagsabgeordnete.
10 | Lokales
WochenZeitung Altmühlfranken · 17. Februar 2021 ANZEIGE
Interview mit Florian Wittmann, FDP (red). Herr Wittmann Sie kandidieren für die FDP für den Deutschen Bundestag. Gegenwärtig leben wir in einer Situation, die sich von anderen Wahlzeiten stark unterscheidet. Immer stärker kommt auch in der öffentlichen Debatte zum Ausdruck, dass wir eine intensivere Debatte über die beschlossenen und zu beschließenden Maßnahmen benötigen. Sichtbar wird auch, dass die Opposition momentan nicht dem Problem angemessen ein-
gebunden wird. Was empfinden Sie momentan als besonders fragwürdig? Florian Wittmann: Nicht nur die häusliche Isolation, die Quarantäne, beschränkt die Freiheit des einzelnen – auch das Kontaktverbot. Es gehört eben zur freien Entfaltung der Person, andere Menschen zu treffen. Außerdem wird die Versammlungsfreiheit eingeschränkt. Mich verwundert es nicht, das die Kritik an diesen
Maßnahmen immer stärker wird. Freunde und Familie – besonders die Kinder und Jugendlichen – leiden unter diesen Maßnahmen. Wir müssen all diese Maßnahmen auf den Prüfstand stellen und auch sehen, dass Gerichte den ‚lockdown‘ mit dem Kontaktverbot als verfassungswidrig einstufen. Merkel, Söder und Co. müssen endlich alle miteinbinden, mit Ihnen diskutieren und Sie mit entscheiden lassen. Frage: Wir müssen aber die Pandemie eindämmen. Müssen wir nicht ab einem bestimmten Inzidenzwert zum Handeln anfangen? Florian Wittmann: Wir müssen vielleicht erstmal lernen, was eine Inzidenz ist. Dabei würden wir lernen, dass die 7-Tage-Inzidenz wesentlich von der Anzahl durchgeführter Tests abhängt und darüber hinaus die Tests keine Krankheit und damit auch keine Inzidenz beweisen. Wir müssen eine grundlegende Neuorientierung beginnen. Frage: Das gilt Ihrer Meinung nach auch für die Testmethoden? Florian Wittmann: Ich wiederhole: Wir handeln nicht gemeinsam und tragen das verfügbare Wissen nicht zusammen. Ich las gerade aus Portugal einen Fall: Dort waren Richter im November 2020 der Meinung, dass ein positiver PCRTest noch lange kein Hinweis dafür sei, dass ein Mensch ansteckend ist. Daher hob das Berufungsgericht in Lissabon am 11. November 2020 die Quaran-
täne einer vierköpfigen Touristengruppe auf. Die Touristen hatten Klage eingereicht, weil sie auf den Azoren in Quarantäne geschickt wurden, nachdem einer der vier ein positives PCR-Testergebnis hatte. Das Berufungsgericht führte aus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass jemand infektiös unter den gängigen Methoden positiv ist, weniger als drei Prozent beträgt. Wir segeln momentan im dichten Nebel ohne Navigationssystem. Frage: Was tun Sie persönlich dafür, dass sich diese Unübersichtlichkeit in den kommenden Monaten verbessert Florian Wittmann: Die nächsten Monate aber werden turbulent und konfliktreich, weil sich die Regierung endlich auch öffentlich rechtfertigen muss. Wir werden uns nicht nur als Besserwisser abstempeln lassen, sondern uns anbieten, an den Entscheidungen teilzuhaben, um auch mehr Verständnis für die eine oder andere Maßnahme zu erreichen. Wir müssen endlich wieder gemeinsam auftreten und zeigen, dass wir auch im Sinne unserer Bevölkerung bessere Entscheidungen zustande bringen.
Bürgersprechstunde . . . online Treuchtlingen (red). Ab 16. Februar haben die Treuchtlinger Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich mit Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker im Rahmen einer festen Bürgersprechstunde auszutauschen. Hierfür ist jeden Dienstag eine Stunde, von 17.00 bis 18.00 Uhr, im Kalender der Bürgermeisterin vorgesehen. Aufgrund von Corona findet die „Sprechstunde“ vorerst online statt. „Gerne hätte ich die regelmäßige Bürgersprechstunde schon viel früher begonnen, aber Corona hat so einige Pläne über den Haufen geworfen. Nachdem die meisten Menschen in der Zwischenzeit Erfahrungen mit Onlinekonferenz-Tools gemacht haben und unsere eigene Plattform zuver-
lässig läuft, trauen wir uns, die Bürgersprechstunde online durchzuführen“, erklärt Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker. Alle Treuchtlingerinnen und Treuchtlinger, die die Sprechstunde nutzen möchten, können sich im BürgermeisterBüro melden und ihr persönliches Zeitfenster buchen. Kontakt: Sabrina Baumgärtl, Tel.: 09142 9600-34, Mail: sabrina.baumgaertl@treuchtlingen. de. Die Teilnehmer werden gebeten, bei der Terminvereinbarung auch das Thema bzw. den Sachverhalt zu ihrem Anliegen anzugeben, damit sich die Bürgermeisterin gegebenenfalls vorbereiten kann. Nach der Terminvereinbarung erhalten sie dann den Link zum virtuellen Konferenzraum.
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Unsere Kunden haben die Möglichkeit, die Terminvereinbarung über unsere Homepage unter www. sparkasse-gunzenhausen. de zu nutzen. Darüber hinaus, kann ein Termin telefonisch in unserem Kunden-Service-Center unter 09831/57-0, rund um die Uhr an 365 Tagen oder direkt über den persönlichen Berater vereinbart werden. Daraufhin erhält der Kunde eine E-Mail mit seinem persönlichen Einladungslink. Mit einem Klick startet die Videoberatung und der Kunde wird in ein virtuelles Beratungszimmer geführt. Hier können alle Beratungsmedien und Unterlagen gemeinsam betrachtet und besprochen werden.
Beratung erfolgt über die Plattform Skype for Business. Diese wird eigens für die Sparkassen in einem deutschen Rechenzentrum unterhalten und erfüllt die in Deutschland geltende Datenschutzgrundsätze. Was kann in der Videoberatung besprochen werden? Alle Fragen zu den Themen Geldanlage, Finanzierung, Altersvorsorge sowie Serviceaufträge können umfassend und abschließend besprochen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei Bedarf unsere Experten zum Beispiel im Bereich Baufinanzierung jederzeit hinzugeschaltet werden können. Was macht die Videoberatung bei Ihnen besonders?
Die Sparkasse legt Wert auf verschiedenste Beratungswege – unsere Kunden können wählen, welcher Weg für sie der bequemste ist. Die Berater sind mit dem technischen Equipment ausgestattet und entsprechend geschult. Die Termine mit unseren Kunden können ganz indiWie sicher ist die viduell vereinbart werden. Videoberatung? Jeder Kunde hat somit KonDieser Punkt war uns als takt mit seinem persönliSparkasse ganz besonders chen Kundenberater. wichtig. Die Sicherheit und Ich lade Sie ein: Nutzen die Vertraulichkeit der Beratungsgespräche sind durch Sie unsere Videoberatung eine starke Verschlüsselung bequem und einfach von jederzeit gewährleistet. Die Zuhause aus.