WochenZeitung Ansbach KW 02.19 by WochenZeitung

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ANSBACH

Nr. 2 · 48. Jahrg. · 12. Januar 2019

Perlen der Filmmusik beim Neujahrskonzert

Unser Aushängeschild

Von „Es war einmal in Amerika“ in eine „weit, weit entfernte Galaxis“

Team Bruckberg bei den Special Olympics

Beim Neujahrskonzert der VR-Bank Mittelfranken West eG läuteten die Mannheimer Philharmoniker mit berühmten Filmmusiken das neue Jahr ein. Das Konzert lockte fast 700 Gäste aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Gesellschaft in den Ansbacher Onoldiasaal. Mehr lesen Sie auf Seite 3

Im Interview mit Martina Schürmeyer sprachen der Sportbeauftragte der Bruckberger Heime Martin Hötzl und Athlet Andre Schleierneck über die Weltspiele 2023 in Berlin und das Sportangebot in Bruckberg. Mehr lesen Sie auf Seite 2

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2 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 12. Januar 2019

MOMENT MAL

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN

Zöllner und Pharisäer (Lukasevangelium Kapitel 18) Zwei Menschen besuchen ehrlichen Herzens den Gottesdienst, um zu beten: Da ist einerseits der Pharisäer. Allein schon dieser Name klingt für uns negativ, ist gar zum Schimpfwort geworden. Aber diese Pharisäer waren keine verschlagenen Heuchler. Sie nahmen ihren Glauben sehr ernst, bemühten sich wirklich, ihr ganzes Leben nach dem Geboten Gottes auszurichten. Sie genossen überall hohes Ansehen, und zwar auch bei den weniger religiös Interessierten. Wir dürfen also dem Pharisäer aus unserem Text kein Unrecht tun. Sein Gebet beginnt mit dem Dank an Gott, nicht mit Klagen und Bitten. Der andere dagegen, der Zöllner, lässt sich wirklich nicht Bestattermeister

BESTATTUNGEN

als Vorbild verstehen. Zöllner waren damals habgierig und gewissenlos, Handlanger der verhassten Besatzungsmacht und der Tyrannen. Aber nun das Entscheidende: Warum kommt dieser Zöllner so gut weg? Warum verkehrt Jesus die logische Ordnung in ihr Gegenteil? Der Pharisäer meint, Gott gegenüber irgendwelche Ansprüche geltend machen zu können. Er bildet sich etwas ein auf seine Leistung, und genau diesen Grundfehler begehen wir auch heute. Natürlich hat das Leistungsprinzip in Schule und Beruf seine Berechtigung. Schmarotzertum und Faulenzerei sind nicht unsere christliche Sache. Aber die Leistung darf nie Lebenszweck werden, darf nie über Sinn und Wert eines

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Lebens entscheiden. Vor Gott stehen wir mit leeren Händen, müssen ehrlich zugeben, dass wir schwache Menschen sind und eben keine Supermänner. Wenn ich mich so wie der Zöllner von Gott geliebt fühle, wenn ich darauf vertraue, dass Gott treu zu mir steht, dann finde ich erst die Ruhe, die Kraft, meine Tage so zu verbringen, wie es Gott möchte und es für mich gut wäre, weil ich mich dann nicht mehr beherrschen lassen muss von meiner Sehnsucht nach Erfolg und meiner Angst zu versagen. Lasst uns deshalb demütig werden vor Gott, um wirklich, innerlich frei zu sein vor den Menschen.

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VON MARTINA SCHÜRMEYER

MARIE VON EBNER-ESCHENBACH ZUM THEMA : AUSDAUER „ AUSDAUER IST EINE TOCHTER DER KRAFT, HARTNÄCKIGKEIT EINE TOCHTER DER SCHWÄCHE, NÄMLICH DER VERSTANDESSCHWÄCHE.“ Nur Beharrlichkeit führt meist zum Ziel. An einer Sache dranzubleiben und dabei auch Durststrecken durchzustehen, wird in der Regel belohnt. Versuchen Sie aber nicht, den einmal eingeschlagenen Weg um jeden Preis bis zu Ende zu gehen. Zur Konsequenz gehört auch, die eigene Position zu überdenken – und zu revidieren, wenn dies nötig sein sollte

Das Reizdarmsyndrom Arztvortrag mit Dr. Arnulf Zimmermann WASSERTRÜDINGEN (RED). Spätestens seit dem Bestseller „Darm mit Charme“ sind Darmerkrankungen wieder vermehrt in das allgemeine Bewusstsein gekommen. Dabei beklagen durchaus viele Menschen Darmprobleme. Sie können den Alltag beschwerlich machen. Der Vortrag beschreibt die aktuellen Vorstellungen zur Entstehung des Reizdarmsyn-

droms und Behandlungsmöglichkeiten sowie die Rolle des sogenannten „Mikrobioms“, Der Vortrag von Dr. Arnulf Zimmermann, Chefarzt Innere Medizin an der Klinik Dinkelsbühl, findet statt am 16. Januar um 18:30 Uhr im Altstadtzentrum Wassertrüdingen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter Tel. 09832 6822-0 (vhs) ist erforderlich.

„Immer noch nicht ganz angekommen“ Special Olympics 2023 in Berlin – Team Bruckberg ein nationales Aushängeschild ANSBACH (LUH). Dass die olympischen Spiele alle vier Jahre in einem anderen Land, den Höhepunkt des Sportkalenders darstellen, ist allgemein geläufig. Gemeinhin bekannt ist auch, dass nach Abschluss der Sommerspiele am gleichen Austragungsort die besten paralympischen Athleten bei den gleichnamigen Spielen ihre Meister küren. Bei Weitem noch nicht allen bekannt ist, dass es noch eine dritte vom IOC anerkannte Olympiade gibt. Die Special Olympics richten sich dabei an Sportler mit geistiger Behinderung und geht auf die Kennedy-Schwester Eunice Shriver zurück, deren ältere Schwester Rosemarie Kennedy selbst behindert war. Nachdem dieses Jahr die World Games im nahen Osten in Abu Dhabi stattfinden werden, hat für das Jahr 2023 Berlin den Zuschlag erhalten. 7.000 Athletinnen und Athleten aus 170 Ländern werden dann ihr Können vor rund einer halben Millionen Zuschauer demonstrieren. Bereits jetzt starten die Vorbereitungen und auch in Bruckberg freut man sich auf die Weltspiele im eigenen Land. Dies betonten der Sportbeauftragte Martin Hötzl und Athlet Andre Schleierneck, der sich bereits mehrfach mit Edelmetall schmücken durfte, im Interview mit Martina Schürmeyer. WZ: Sie sind beide schon seit langer Zeit Garanten für den Sport in Bruckberg. Können Sie für uns Ihren Werdegang nachvollziehen? Hötzl: Ich kam 1998 als Zivi erstmals nach Bruckberg. In der Zeit habe ich selbst Basketball gespielt und dann auch bald das Training des unified Teams übernommen. Mein Schlüsselerlebnis waren dann die Weltspiele 1999 in North Carolina. In der Halle in der sich sonst das College-Basketball Team vor 20.000 Zuschauern die Ehre

gibt, zu spielen war der Wahnsinn. Danach entschied ich mich soziale Arbeit zu studieren, meinen Diplom-Sozialpädagogen zu machen sowie den Master in Sozialmanagement. Jetzt fungiere ich in Bruckberg als pädagogische Leitung des Kinder- und Jugendbereiches als Pädagogischer Fachdienst sowie als Sportbeauftragter. Schleierneck: Ich wohne seit 2000 in den Bruckberger Heimen. 2001 habe ich mit dem Basketball spielen angefangen. 2003 ging es nach Dublin zu meinen ersten Weltspielen, viele weitere internationale Wettkämpfe sollten folgen. Unterm Tag arbeite ich im „green Team“ in Bruckberg oder in einem Außenpraktikum. Gerade bin ich bei einer Heizungsbaufirma in Weihenzell beschäftigt. Daneben steht jeden Tag Sport auf meinem Programm. Neben meiner Paradesportart Basketball nutze ich auch noch das Fußballangebot und bin darüber hinaus in der Bewohnervertretung der Bruckberger Heime engagiert. WZ: Herr Hötzl, die Athleten aus Bruckberg sind national hoch dekoriert. Das lässt auf ein funktionierendes Sportangebot schließen. Wie ist das bei den Bruckberger Heimen aufgebaut? Hötzl: Ziel ist es die Vielfalt an Sport und Bewegung den Bewohnern aktiv näherzubringen, um so die bei uns lebenden Menschen zu mobilisieren. Daher versuchen wir den Bewohnern so gut es geht jede Barriere abzunehmen. Das heißt, wir gehen auch schon mal in die Wohngruppen und bewegen uns dort mit den Bewohnern oder holen sie eben ab. Wir haben so gut wie alle klassischen Team- und Einzelsportarten im Angebot, sowie wettbewerbsfreien Sport und ein spezielles Angebot für Menschen mit besonderem Hilfsbedarf. In jeder

Sportart gibt es verschiedene Mannschaften mit unterschiedlichem Fokus. Viele unserer Sportler suchen nämlich auch den Wettkampf mit anderen Sportlern und sind durchaus kompetitiv unterwegs. Trainiert werden unsere Mannschaften von Mitarbeitern der Bruckberger Heime, die zusätzlich Übungsleiterscheine für den Sport mit Menschen. mit geistiger Behinderung absolviert haben. Wichtig ist uns, dass unsere Sportler als Athleten wahrgenommen werden und nicht als „geistig Behinderte“, die Sport machen. WZ: Ehre wem Ehre gebührt, Herr Schleierneck. Sie haben einmal den kompletten Medaillensatz dabei. Erzählen Sie doch einmal von Ihren größten Erfolgen im Basketball?

großen Mannschaftssportarten wie u.a. Basketball und Fußball sind auch Sportarten wie Boccia oder Kraftsport vertreten. Darüber hinaus gibt es ein breit gefächertes Angebot neben dem Sportbereich, welches Kultur-, Schul-, Wissenschafts- und Gesundheitsangebote mit einschließt. Das Besondere ist aber natürlich auch die Stimmung bei der größten inklusiven Veranstaltung der Welt. Wie hier in zwei Wochen Menschen mit und ohne Behinderung miteinander gleichgestellt umgehen ist beispielhaft.

eingeladen und kamen wirklich vorwärts. Aber ist es nicht eigentlich traurig, dass Erfolg von Nöten ist, dass sich etwas tut? Damals aber dachte ich, jetzt haben wir es geschafft, jetzt sind wir in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Gute 10 Jahre später muss ich dem aber widersprechen. Wir fristen immer noch viel zu oft, ein Schattendasein und sind schlicht den meisten Menschen, sofern sie nicht unmittelbar mit uns in Kontakt kommen, nicht präsent. Es gibt also noch viel zu erreichen.

WZ: Was war das für ein Gefühl als Sie erfahren haben, dass 2023 die Special Olympics in Deutschland stattfinden?

WZ: Gibt es etwas, dass Sie besonders stolz macht?

WZ: Herr Hötzl, was machen denn die Special Olympics Ihrer Meinung nach aus?

Hötzl: Schon 1999 habe ich mir gedacht: Wahnsinn, wenn das einmal nach Deutschland kommen würde. Es ist ein Riesenerfolg der Koordinatoren, der Organisation Special Olympics Deutschland und seinen Landesverbänden, dass sie es geschafft haben die Weltspiele nach Berlin zu holen. Hier möchte ich auch ausdrücklich meinen Kollegen Mike Newton erwähnen, der als bundesweiter Basketballkoordinator für Special Olympics Deutschland und Technischer Kommissar bei Weltspielen in der Sportart Basketball große Verdienste hat. Ich hoffe, dass wir 2023 ein wenig in den Fokus der Öffentlichkeit geraten und so ein Ruck durch die Bevölkerung geht, sodass unsere Sportler als die tollen Sportler, die sie sind wahrgenommen werden.

Hötzl: Zum einen natürlich die sportlich mitreißenden Wettbewerbe an prestigeträchtigen Örtlichkeiten wie dem Olympiastadion oder der Max-Schmeling Halle. Der sportliche Wettkampf umfasst 25 Sportarten. Von den Klassikern wie Leichtathletik und Schwimmen, den

WZ: Sie sprechen von einem Ruck der durch die Gesellschaft gehen soll. Wo sehen Sie den Sport der geistig Behinderten denn momentan? Hötzl: 2007 als wir Olympiasieger wurden, bekamen wir auf einmal sehr viel Unterstützung. Wir wurden überall hin

Schleierneck: Nachdem ich in Dublin zum ersten Mal bei den Weltspielen dabei war, ging es 2006 nach Rom zur Europameisterschaft. 2007 haben wir dann in Shanghai bei den Special Olympics die Goldmedaille gewonnen. Mein größter Erfolg. Vier Jahre später gewannen wir in Athen Bronze und bei der Europameisterschaft 2014 in Antwerpen machte ich mit Silber meinen Satz komplett. Während der zwei Wochen dauernden World Games sind wir Bestandteil der deutschen Delegation. Da hatten wir permanent Programm.

Hötzl: Die Menschen die zu uns kommen um bei uns zu leben, hatten oft nicht die Entwicklungsmöglichkeiten, die sie benötigt hätten, dementsprechend spannend und herausfordernd verlaufen dann auch zu Beginn die ersten Wochen, Monate und Jahre, wie zum Beispiel bei meinem Partner hier drüben. Wir geben den Menschen dann aber die Zeit, die sie benötigen. Zu sehen wie die Leute dann bundesweit ihren Weg machen, ist einfach toll. Genau wie bei Andre, der jetzt hier sitzt und drei Medaillen im Gepäck hat von denen er voller Stolz erzählen kann. Das macht es aus. Oder wenn ich sehe, wie z.B. Realschüler der Laurentius Realschule Neuendettelsau, die mit unseren Sportlern zusammen Sport treiben, sich entwickeln und ein Miteinander zwischen den Realschülern und unseren Sportlern entsteht, dann erfüllt einen das schon ein wenig. Herr Hötzl, Herr Schleierneck vielen Dank für dieses interessante Gespräch! Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute! Das Interview führten Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

KURZ BERICHTET

Fehlerteufel (RED). In unserer Ausgabe 52 haben wir irrtümlicherweise auf Seite 7 das fränkische Freilandmuseum in Windsbach beheimatet. Das ist natürlich falsch, gehört das Museum doch fest nach Bad Windsheim. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Infotag ANSBACH (RED). Das Gesundheitsamt für Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach bietet am Montag, den 21. Januar 2019 ab 9.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zu den gesetzlichen Bestimmungen und hygienischen Anforderungen beim Umgang mit Lebensmitteln an. Sie richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig bestimmte Lebensmittel herstellen, behandeln oder in den Verkehr bringen. Die Teilnahme kostet 14 Euro pro Person und sollte telefonisch unter der Telefonnummer 0981 - 468 7102 angemeldet werden. Veranstaltungsort ist das Gesundheitsamt in der Crailsheimstraße 64 in Ansbach.

„GenussReichWinterstark“ TRIESDORF (RED). Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf veranstalten am Mittwoch, dem 16.01.2019 18.00 – ca. 21.00 Uhr eine Kochidee mit dem Thema „GenussReich-Winterstark“ Satt und stark auf leichte Art. Heimisches Wintergemüse macht Appetit auf die kalte Jahreszeit. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung nur schriftlich unter www. triesdorf.de möglich. Anmeldeschluss ist Montag der 14.01.2019 Weitere Auskünfte unter feh@triesdorf.de oder unter Tel. 09826/18-1245

WochenZeitung 91522 Ansbach · Würzburger Straße 44 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.

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12. Januar 2019 · WochenZeitung Ansbach

Perlen der Filmmusik aus wirtschaft und Unternehmen beim Neujahrskonzert Einsatz für soziales Engagement Spende für Feuerwehrfahrzeug überreicht

Von „Es war einmal in Amerika“ in eine „weit, weit entfernte Galaxis“ Fortsetzung von Seite 1 Obwohl im Film die Musik oft im Hintergrund steht, gehört sie dennoch zu den wichtigsten Elementen eines Films. Sie unterstützt das Bildgeschehen und wirkt unmittelbar auf die Gefühlswelt der Menschen. Sie kann mitreißen, zum Nachdenken bewegen und zu Tränen rühren. Beim Neujahrskonzert der VR-Bank Mittelfranken West eG standen Klassiker der Filmmusik der letzten 80 Jahre im Mittelpunkt. Für das Konzert konnte eines der jüngsten professionellen Orchester Europas gewonnen werden, die Mannheimer Philharmoniker. Sie konzertierten bereits in prominenten Konzertreihen und Festivals in Europa und Asien. Gründer und

Der Vorstandsvorsitzende der VRBank Mittelfranken West eG Dr. Gerhard Walther eröffnete das Konzert

Künstlerischer Leiter der Mannheimer Philharmoniker ist Boian Videnoff, der seine Musiker auch in Ansbach durch den Abend dirigierte und gemeinsam mit ihnen das neue Jahr einläutete. Vor Ort war Martina Schürmeyer

Sachsen bei Ansbach (red). Im Zuge des Raiffeisenjubiläumsjahres 2018 anlässlich des 200. Geburtstags Friedrich Wilhelm Raiffeisens überreichte die Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG im Dezember 2018 eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an die FFW Sachsen bei Ansbach. Der Spendenbetrag soll zur geplanten Fahrzeugbeschaffung beitragen. Der 1. Kommandant Axel Vogelhuber sowie der 1. Vorstand Martin Schuh freuen sich über die Zuwendung, denn um ihre Aufgaben erfüllen zu können, benötigt die FFW Sachsen gutes technisches Equipment, das auch entsprechend ausgestattete Feuerwehrfahrzeuge miteinschließt. Finanziert wurde die Spende aus dem Reinertrag Gewinnsparen der bayerischen Volksund Raiffeisenbanken. Der VR

Marktbereichsleiter Joachim Vogl, 1. Vorstand FFW Sachsen Martin Schuh, 1. Kommandant FFW Sachsen Axel Vogelhuber, Vorstandsvorsitzender Markus Pfeiffer Foto: privat

Gewinnsparverein Bayern eV ist eine Einrichtung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern dessen Wurzeln bis ins Jahr 1952, kurz nach der

Gründung der Bundesrepublik Deutschland, zurückgehen. Das VR Gewinnsparen ist eine Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Mit jedem Los

werden 0,25 Euro zur Unterstützung von karitativen Institutionen, Vereinen und Einrichtungen verwendet. Dazu der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG, Markus Pfeiffer: „Als regional verankerte Genossenschaftsbank setzt sich die Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG besonders für soziales Engagement und gemeinnützige Projekte hier in der Region ein. Denn gerade soziale Einrichtungen sind mehr denn je auf Zuwendungen und Spenden angewiesen.“ Im Jahr 2018 Jahr vergab die Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG Spenden in Höhe von über 50.000 Euro an regionale Einrichtungen, Organisationen und Vereine, davon viermal eine Summe von 1.500 Euro anlässlich des Raiffeisenjubiläumsjahres.

WochenZeitung – Tansania-Leserreisen Atemberaubende Tierwelt am Fuße des Kilimanjaro – Vortragsabend am 17. Januar in Ansbach ANSBACH (RED). Einmal auf Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn oder Büffel treffen, zum Ausruhen unter Kokospalmen am türkisblauen Meer liegen oder gar den Gipfel des legendären Kilimanjaros erklimmen. All dies ist im ostafrikanischen Tansania möglich. 2019 bietet Ihre WochenZeitung eine einzigartige Traumreise zu den größten und wildtierreichsten Nationalparks Afrikas, unter der Leitung eines erfahrenen Ostafrika-Experten, für die Leser an. Neben dem größten freistehenden Vulkan der Welt, der riesigen Steppe der Serengeti, dem gewaltigen Ngorongoro-Krater und der Massai-Steppe wird auch die Koralleninsel Sansibar im Indischen Ozean besucht. Am 17.01.2019 ab 18.00 Uhr veranstaltet die WochenZeitung in Ansbach im Verlagshaus einen Informationsabend zum Thema Tansania & Namibia. Unser Afrika-Spezialist berichtet von der verzaubernden Welt Ostafrikas. Erleben Sie auf bewegenden Bildern den Wanderzyklus von drei Millionen Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen

Der beinahe 6000 Meter hohe Kilimanjaro – größter freistehender Berg der Welt, erhebt sich eindrucksvoll aus der ostafrikanischen Steppe

durch die Steppen der Serengeti. Die größten Vulkane Afrikas mit den Gletschern am Kilimanjaro begeistern ebenso wie die Kultur der Massai-Nomaden im Norden Tansanias. Spannende Bilder von

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WochenZeitung Ansbach · 12. Januar 2019

Veranstaltungen

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Konzert

Schumann Quartett in Ansbach ANSBACH (RED). Seit ihrer frühesten Kindheit spielen die drei im Rheinland großgewordenen Brüder Mark, Erik und Ken Schumann zusammen. Seit 2012 ergänzt die in Tallinn geborene und in Karlsruhe aufgewachsene Liisa Randalu als Bratschistin das Quartett. Am Donnerstag, 10. Januar, sind sie in Ansbach zu Gast. Das erste Streichquartett c-Moll op. 51 Nr. 1 von Johannes Brahms wird das Konzert eröffnen. Zum Abschluss kommt Beethovens Streichquartett a-Moll op. 132 zu Gehör. Das Stück zählt zu Beethovens späten Quartetten, beruht jedoch trotz seines für damalige Verhältnisse avantgardistischen und emotionalen Klangs auf einem fünfsätzigen Divertimento, bei dem ein zentraler, ruhiger Teil von Tanzsätzen flankiert wird. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Onoldiasaal in Ansbach.

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Hochzeitsmesse in Fürth

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Dauerhafte Einrichtung des Fußgängerüberwegs in der Louis-Schmetzer-Straße Umbau Schlosskreuzung Auswirkungen auf die Alexanderstraße Anfragen/Bekanntgaben

Ansbach, den 09.01.2019, Stadt Ansbach

Termine von 12. bis 19. Januar

Samstag »» Kabarett Alles rund um „den schönsten Tag“ in Ihrem Leben finden Sie vom 19. bis 20. Januar auf der Hochzeitsmesse in Fürth. Ein Pflichttermin für alle angehenden Brautpaare und Brauteltern. Lassen Sie sich von Foto: Veranstalter den neuesten Trends inspirieren.

So gewinnen Sie: Die WochenZeitung verlost 3x2 Karten. Rufen Sie am Montag, 14. Januar, ab 15 Uhr unter der Telefonnummer 0981/9701515 an. Die ersten Anrufer gewinnen.

Ansbach: Wally & Ami Warning, „Groove and Soul“, Kammerspiele, 20:30 Uhr.

»» Tag der offenen Tür

Ansbach: Tag der Modellbahn, Verkauf von Modellbahnartikeln, Lokdoktor, Information und Beratung, Brücken-Center Ansbach.

»» Theater

Ansbach: Der Kuss der Spinnenfrau, Premiere, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Die Teekanne, Theater Kopfüber, Schalkhäuser Str. 100, 18 Uhr.

»» Fundsachenversteigerung

„Bach Butoh“ am Samstag, 27. Juli 2019, 20.00 Uhr, St. Johannis

Ansbach: Fundsachenversteigerung, Tagungszentrum Onoldia, Nürnberger Straße 30, ab 8:30 Uhr.

»» Umzug

Mitteleschenbach: Woldschebbberer Fosnocht, Großer Brauchtumsumzug, ab 18 Uhr, Brauchtumszug ab 19 Uhr, Sagenaufführung ab 20 Uhr.

Sonntag »» Theaternachmittag „Bach Butoh“ ist das Zusammenspiel japanischer Tanzkunst und Kompositionen von Johann Sebastian Bach

Foto: Bach Butoh

Eintauchen in die Welt des Rokoko

Großhabersdorf: Theaternachmittag des AWO Ortsvereins Großhabersdorf, Pfarrscheune, ab 13:30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, Vorstellungsbeginn: 15 Uhr.

Montag

Vorverkaufsstart für die Rokoko-Festspiele 2019 hat begonnen ANSBACH (RED). Vom 5. bis 9. Juli 2019 entführt Ansbach seine Besucher wieder in das galante 18. Jahrhundert. Musik und Tanz, die markgräfliche Reiterei, Hofdamen in feinen Roben und stattliche Kavaliere lassen die Zuschauer der Rokoko-Festspiele in Ansbach in eine längst vergangene Epoche eintauchen. Am Freitagabend beim »Sommerlichen Maskenfest« mischt sich der Hofstaat in bezaubernden Kostümen und mit venezianischen Masken unter allerhand fahrendes Volk. In die Altstadt lädt das »Barocke Leben in der Stadt« am Samstagvormittag ein. An verschiedenen Plätzen werden dort Musik, Tanz und allerhand weitere Vorführungen zum Besten geben. Am Samstagabend zelebriert der Hofstaat ein rauschendes Fest anlässlich der »Markgräflichen Hochzeit« des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich mit Friederike Luise. Ein barockes Feuerwerk

Top 1

Top 3

Noch 195 Tage bis zur Bachwoche ANSBACH (RED). Bachs „Kunst der Fuge“ trifft auf japanischen Ausdruckstanz. Ein spannendes Musikprojekt verbindet den japanischen Butoh-Tänzer Tadashi Endo mit Musikern des Ensemble Resonanz. Mit kraftvollen wie langsamen Bewegungen interpretiert der Butoh-Tanz die Töne und „übersetzt“ sie in bildhafte Gefühle. Das Konzert unter der Rubrik „Bach modern“ schafft neue Perspektiven. Für gute Sicht auf allen Plätzen wird das Bühnengeschehen auf Leinwand übertragen. Karten & Infos unter Tel. 098115 037 oder im Internet: www. bachwoche.de

Amtliche Bekanntmachung

Am Dienstag, den 15. Januar 2019, um 16.30 Uhr findet im Kaspar-Hauser-Saal, Tagungszentrum Onoldia eine öffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses mit folgender Tagesordnung statt.

»» Poetry Slam

Ansbach: 137. Ansbacher Poetry Slam, Kammerspiele, 20 Uhr.

Dienstag »» Erzählcafé

Neuendettelsau: Erzählcafé, „Trickbetrüger vermeiden“, Wohnpark, Hermann-von-BezzelStr. 14, 14:45 Uhr.

»» Vortrag

Farbenfroh geht es alljährlich bei den Rokoko-Festspielen zu

zur Musik von Händel bildet den krönenden Abschluss. Auf das Prächtigste vergnügen können sich die Besucher am Sonntagnachmittag bei der »Fürstlichen Gartenlust« mit Einlagen von Gauklern, Flugfalken, Reitern und Tänzern freuen.

Wer auf einem der begehrten überdachten Tribünenplätze die beliebten Abendveranstaltungen „Sommerliches Maskenfest“ und das „Markgräfliche Hochzeitsfest“ mit dem spektakulären Barockfeuerwerk vor der Fassade der Orangerie genießen möchte, sollte

Foto: Stadt Ansbach

sich rechtzeitig Tickets sichern. Das Rokoko-Dinner am Samstagabend ist bereits ausverkauft. Eintrittskarten sind ab sofort im Amt für Kultur und Tourismus, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www. reservix.de erhältlich.

Triesdorf: Herausforderungen in der Fütterung von Sauen mit großen Würfen, Altbau (Raum A.107) der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf - Campus Triesdorf, Steingruberstraße 2, Weidenbach, 19 Uhr.

Mittwoch »» Kabarett

Ansbach: Tino Bomelino mit „Man muss die Dinge nur zu Ende“, Kammerspiele, 20 Uhr.

»» Konzert

Ansbach: Markus Segschneider mit „Hands at Work“ - Solo Guitar, Kammerspiele, Café Max, 20 Uhr.

»» Informationsabend

Wassertrüdingen: Vortrag, Das Reizdarmsyndrom, Dr. Arnulf Zimmermann, Chefarzt Innere Medizin an der Klinik Dinkelsbühl, Altstadtzentrum Wassertrüdingen, 18:30 Uhr. Nördlingen: Informationsabend für das Schuljahr 2019/20, Liselotte-Nold-Schule, BürgermeisterReiger-Str. 36, ab 18.30 Uhr.

Donnerstag »» Konzert

Ansbach: Schumann Quartett, Tagungszentrum Onoldiasaal, Konzerteinführung: 19 Uhr, Konzertbeginn: 20 Uhr.

»» Informationsabend

Ansbach: Nachmittag der offenen Tür und Informationsabend zum Übertritt in die Staatliche Realschule Ansbach, JohannSteingruber-Realschule, 19 Uhr. Rothenburg: Vortrag, Schlüsselloch-Operationen in der Urologie, Dr. Monzer Al Mortaza, Chefarzt der Urologischen Klinik am Klinikum Ansbach, Speisesaal der Klinik Rothenburg, 18.30 Uhr.

Freitag »» Kurs

Triesdorf: Kurs zum Thema „Bienengesundheit“, Tierhaltungsschule Triesdorf, 9 bis 16 Uhr.

»» Musikveranstaltung

Ansbach: Pam Pam Ida mit „Die gwohnte Gäng“, Kammerspiele, 20:30 Uhr.

»» Theater

Feuchtwangen: Musiktheater, Mr. Bond - Die Hoffnung stirbt zuletzt, Theaterabend mit Markus Streubel und Markus Herzer, Stadthalle Kasten, 20 Uhr.

»» Infonachmittag

Ansbach: Montessori-Infonachmittag, Montessori Grundschule Ansbach, Brauhausstraße 13, 15 Uhr.

Samstag »» Musikveranstaltungen

Dietenhofen: Jazz-Trio ELF, Musiksaal der Schule Dietenhofen, 20 Uhr.

»» Party

Ansbach: RemmiDemmi, 2000er Party, Kammerspiele Ansbach, 22 Uhr.

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

12. Januar 2019 · WochenZeitung

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Die Hochzeitswelt kommt nach Fürth Ein Pflichttermin für alle angehenden Brautpaare und Brauteltern FÜRTH (RED). Am 19. und 20. Januar findet die größte Hochzeitsmesse in Süddeutschland in der Stadthalle in Fürth statt. Hier finden Brautpaare ALLES rund um „Den schönsten Tag“ im Leben. So präsentieren sich am 19. und 20. Januar in der Stadthalle Fürth, Rosenstraße 50, wieder rund 80 ausstellende Firmen den Besuchern. Wie auf all unseren Messen finden auch wieder in Fürth großartige Brautmodenshows statt. Hier können die Bräute bereits die neuesten Kollektionen für 2019 / 2020 sehen und erleben. Die Brautmodenshow wird präsentiert von Marry Me. Auf der Hochzeitsmesse finden aber nicht nur die Brautpaare alles rund um „den schönsten Tag“ im Leben. Auch die Gäste, Freunde, Familienangehörige finden „Tipps & Trends“ Anregungen, Neuigkeiten, sowie viele weitere Informationen. Bei uns finden Sie

Romantisch elegant oder doch lieber sportlich modern? Bei der Brautmodenschau zeigen über 14 Aussteller die neuesten Trends der Brautmodenwelt.

Foto: Veranstalter

über 14 Brautmodenstudios aus der Region mit einer gigantischen Auswahl an Braut- und Herrenmoden sowie Galamoden. Dies bietet Ihnen nur die Hochzeitswelt in der Stadthalle in Fürth,

Hier werden Mädchenträume wahr. Lassen Sie sich bei der größten Hochzeitsmesse Süddeutschlands für Ihren besonderen Tag inspirieren. Foto Veranstalter

die größte Messe zum Thema Heiraten. Außerdem können Sie sich von zahlreichen Fotografen, Juweliere, Konditoren, Floristen, Hochzeitskarten, Deko, Locations inspirieren lassen. Natürlich gibt es Live-Musik, Sondersaaldekorationen und Vorzugs-Messerabatte. Da die Hochzeitswelt eine Verkaufsmesse ist, können die Brautpaare alle Artikel und Leistungen vor Ort erwerben und buchen. Nutzen Sie hier die Möglichkeiten sich erstmalig umfangreich zu informieren und sich die Messeangebote zu sichern.

»»Die Wedding-Lounge!

In unserer romantischen „Wedding-Lounge Bar“ können die Messebesucher verweilen und sich mit Köstlichkeiten aus dem Bistro die Wartezeit zur

nächsten Brautmodenschau verkürzen. Die Hochzeitswelt ist die größte Messe mit einer gigantischen Anzahl von Brautstudios im süddeutschen Raum. Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Sie erreichen die Hochzeitswelt in Fürth mit der U-Bahn bis Haltestelle Stadthalle, mit den Buslinien 172 und 179 oder mit dem PKW. Anfahrtsbeschreibung zum Herunterladen als PDF finden Sie auf http://www.stadthallefuerth. de/images/stories/anfahrt_stadthalle.pdf Aktuelle Informationen erhalten Sie unter www.hochzeitswelt-info.de Die Öffnungszeiten sind: Samstag: 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Sonntag: 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

Betriebsbesuch

Berufskundliche Informationen Schnelldorf (RED). Im Rahmen der berufskundlichen Vortragsreihe der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg unter dem Motto „Donnerstag um halb 3 im BIZ“ finden am 17. Jan. 2019 im Süd-Fensterwerk und Hotel Restaurant Anna in Schnelldorf Betriebsbesuche für Schülerinnen und Schüler statt. Auch interessierte Erwachsene sind dazu herzlich eingeladen. Die Firma Süd-Fensterwerk GmbH & Co Betriebs-KG in der Rothenburger Str. 39 in Schnelldorf ist eine erfolgreiche und wachsende Unternehmensgruppe mit ca. 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bei der Betriebsführung von 14.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr werden folgende Ausbildungsberufe vorgestellt: - Berufskraftfahrer/in - Industriekaufmann/-frau - Fachkraft für Lagerlogistik - Fachlagerist/in - Fertigungsmechaniker/in - Holzmechaniker/in - Maschinen- und Anlagenführer/in Das Hotel Restaurant Anna, Am Birkenberg 1 in Schnelldorf ist ein persönlich geführtes Hotel. Im Rahmen der Betriebsführung von 16.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr gibt es Informationen zu folgenden Ausbildungsberufen: - Fachkraft im Gastgewerbe - Hotelfachmann/-frau - Koch/Köchin - Restaurantfachmann/-frau Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist wird um Anmeldung gebeten unter 0981/182-333!

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Neues Herzkatheterlabor am Klinikum Ansbach bezogen Modernste Ausstattung und maximale Strahlenreduktion bei exzellenter Bildqualität

ANSBACH (RED). Das neue Herzkatheterlabor konnte im Ansbacher Klinikum in Betrieb genommen werden. Es ist Bestandteil des 3. Bauabschnitts und ermöglicht erstmals den Betrieb eines Linksherzkathetermessplatzes in Eigenregie am Standort Ansbach. „Die Anlage ist aktuell das technische Flaggschiff der Herstellerfirma mit moderns018_500_265/1007819_sr ter Ausstattung und maximaler Strahlenreduktion bei exzellenter Bildqualität“, erklärte Privatdozent Dr. Christian Wacker, Ge-

samtleiter Kardiologie der ANregiomed-Kliniken. Bei der Anlage sei außerdem die Möglichkeit der intravasalen Bildgebung gegeben: Beim sogenannten intrakoronaren Ultraschall wird eine winzige Ultraschallsonde über einen Herzkatheter in das Herzkranzgefäß eingeführt. Über die Darstellung am Monitor können dann Läsionen der Herzkranzgefäße exakter diagnostiziert und die Implantation von Gefäßprothesen, sog. Stents, noch genauer geplant werden.

Arbeiten ab sofort an einem der modernsten Herzkathetermessplätze: Privatdozent Dr. Christian Wacker (2.v.l.) und sein Team. Foto: ANregiomed / Corinna Kern

Neues Jahr, neues Radio: Mit DAB+

Sie sind noch auf der Suche nach guten Vorsätzen für 2019? Hier ein Vorschlag: Ein DAB+ Radio zulegen – und überall freien Empfang mit perfektem Digitalklang genießen. Ob Popsongs in der Morningshow, aktuelle Nachrichten am Mittag und ein Konzert oder Hörspiel zur Unterhaltung am Abend. Egal, wer wie den Tag verbringt: Radio ist immer dabei. Der klare digitale Klang von DAB+ ist ein besonderes Hörerlebnis. Digital Audio Broadcasting (DAB+) ist der Nachfolger von UKW, kann aber viel mehr als das alte analoge Radio. Das digital terrestrische Radio bietet eine Vielfalt, die unerhört ist – sprichwörtlich. Über DAB+ gibt es ein viel breiteres Programmangebot: In einigen Ballungsräumen stehen bis zu 70 Sender zur Verfügung. Bundesweit sind es regional unterschiedlich mittlerweile über 200.

über DAB+ noch nicht verfügbar sein: Alle DAB+ Radios empfangen auch UKW. Egal, ob Küchenradio oder Radiowecker, für unterwegs oder als HiFi-Komponente, als integriertes Gerät oder zum Nachrüsten – die Auswahl ist riesig. Und auch die Augen haben etwas davon. Die Gerätevielfalt reicht von stationären Empfängern im Retrolook über klassische Kofferradios bis hin zu schicken Designs. Modernes DAB+ gibt es überall – in Geräten ab 30 Euro ebenso wie in High-End-Produkten.

Alles zu DAB+ auf dabplus.de

DAB+ ist der Radiostandard von heute. Davon profitieren auch alle, die viel unterwegs sind: Die deutschen Autobahnen sind versorgt. Und dank aktueller und metergenauer Verkehrsinfos, die mit dem Radiosignal übertragen werden, Alle DAB+ Radios kann DAB+ künftig zu mehr Sicherempfangen auch UKW heit auf den Straßen beitragen. Das Niemand muss auf das Lieblings- Programmangebot wächst ständig, programm verzichten, sollte dieses es gibt immer Neues zu entdecken.

Filmfestival „Heimat“ Filmfestival startet am 17. Januar

Dazu gehören auch die vielen wertvollen Zusatzdienste: Geräte mit Farbdisplay zeigen Albumcover, Wettervorhersagen und Programmvorschauen. Wechseln Sie jetzt: DAB+ bietet einen freien Empfang überall, ist unabhängig vom Internet und verbraucht kein Daten-Volumen. Informieren Sie sich unter: www.dabplus.de.

Nürnberg (RED). Zwei Begriffe, die auf den ersten Blick nicht zwingend zusammengehören, nämlich Heimat und Mobilität, bringt das Filmfestival „Heimat!“ zusammen, das der Bezirk Mittelfranken in Kooperation mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege und dem Filmhaus Nürnberg veranstaltet. Vom 17. bis 20. Januar werden im Filmhaus Nürnberg Filme aus der Zeit zwischen den 1920er-Jahren und der Gegenwart gezeigt, die auf verschiedene Weise die enge Verbundenheit der beiden Begrifflichkeiten aufgreifen. Denn gerade Heimatfilme erzählen häufig vom Verlassen und Wiederkommen, vom Verlust von

Heimat und dem Entdecken einer neuen Heimat. Mobilität wird dabei nicht nur als Überwindung von Entfernungen verstanden, sondern auch als Bereitschaft zu Veränderungen. Zum Auftakt des Filmfestivals am Donnerstag, 17. Januar, hält Professor Dr. Matthias Christen von der Universität Bayreuth einen Einführungsvortrag. Bezirkstagspräsident Armin Kroder wird die Gäste um 19 Uhr begrüßen. Als Eröffnungsfilm läuft „Der Pilger“, ein Stummfilm von 1923 mit Charlie Chaplin als Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller. Das ausführliche Programm ist unter www.bezirk-mittelfranken. de zu finden.

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Was ist eigentlich eine öffentliche Ausschreibung? Über öffentliche Ausschreibungen oder Vergabeverfahren hört man doch hin und wieder. Aber was bedeutet das eigentlich? Was ist eine öffentliche Ausschreibung? Wann Dr. Sylvia Meyerhuber muss ein Vergabeverfahren durchgeführt werden? Und wie funktioniert das denn? Eine Vielzahl von Vorschriften regeln diese Fragen, je nachdem ob es sich z.B. um die Ausschreibung von öffentlichen Bau-, Liefer-, und Dienstleistungsaufträgen und Rahmenvereinbarungen handelt. Um festzustellen, welche Rechtsgrundlage gilt, ist u.a. zunächst zu fragen, welchen Wert der zuvergebende Auftrag voraussichtlich erreichen wird. Auf europäischer Ebene sind sogenannte Schwellenwerte festgesetzt. Diese bestimmen, ob landesrechtliche Vorschriften, in Bayern die Unterschwellenvergabeordnung, oder Bundesrecht Anwendung findet. Außerdem ist der Gegenstand des Auftrages zu bestimmen. Für Bauleistungen gelten beispielsweise zum Teil andere Vorschriften als für Lieferaufträge. Die Vorschriften des Vergaberechts sind zunächst für öffentliche Auftraggeber anwendbar, also vor allem Gebietskörperschaften, wie Kommunen oder Zweckverbände. Aber auch Private müssen sich manchmal an die Ausschreibungsvorschriften halten, wenn sie z.B. öffentliche Fördergelder erhalten. Wann ist also Vergaberecht anwendbar? Grundsätzlich bei allen Beschaffungsvorgängen der öffentlichen Hand. Bei allen? Gilt Vergaberecht also auch schon bei dem Einkauf eines Bleistifts? Grundsätzlich: Ja. Allerdings ist ein formales Verfahren nicht immer erforderlich. Leistungen bis zu einem Auftragswert von 1.000,00 € netto oder Bauleistungen bis zu 5.000,00 € dürfen freihändig vergeben werden. Auch, wenn kein förmliches Verfahren erforderlich ist, sind die Grundsätze des Vergaberechts bei jedem Beschaffungsvorgang einzuhalten. Die wichtigsten Verfahrensgrundsätze sind Transparenz, Gleichbehandlung und Nicht-Diskriminierung. Jedem interessierten Unternehmen müssen die gleichen Möglichkeiten eingeräumt werden, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Im Verfahren sind alle Teilnehmer gleich zu behandeln. Alle Informationen über Ablauf des Verfahrens und Entscheidungskriterien müssen von Anfang an bekannt sein, damit auch die Entscheidung für einen Anbieter nachvollziehbar ist. Warum müssen allgemein öffentliche Auftraggeber anders als Privatpersonen oder Unternehmen erst ein Verfahren einleiten, bevor ein Auftrag erteilt werden kann? Vergaberecht ist Haushaltsrecht. Es soll die wirtschaftliche und sparsame Verwendung von Haushaltsmitteln bei allen Beschaffungsvorgängen von öffentlichen Auftraggebern sicherstellen. Durch Wettbewerb soll sichergestellt werden, dass es keine Absprachen gibt. Die gesetzliche Feinsteuerung soll letztlich auch der Verwirklichung politischer Ziele wie Umwelt- oder soziale Gesichtspunkte dienen, die in Vergabeverfahren als Entscheidungskriterien maßgeblich sein können.

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12. Januar 2019 · WochenZeitung

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Stunde der Wintervögel 2019

Was die Automarke über die Neujahrsvorsätze verrät

Spannendes Rennen eines Spitzentrios um Top-Position Hilpoltstein (RED). Der kurzfristige Wintereinbruch im Freistaat hat in den vergangenen Tagen viele Vögel auf der Suche nach Futter in die bayerischen Gärten gebracht. Dadurch konnten die Teilnehmer der „Stunde der Wintervögel“ zum Teil auch besondere gefiederte Gäste zählen und dem LBV melden. Nach einer ersten Zwischenbilanz von Bayerns größter wissenschaftli-

cher Mitmachaktion liefern sich derzeit Haussperling, Feldsperling und Kohlmeise ein knappes Rennen um den Spitzenplatz des am häufigsten beobachteten Vogels im Freistaat. Auffällig ist ein starker Einflug von Erlenzeisigen, der dadurch auf Rang 6 hochgeflogen ist. „Unübersehbar sind dieses Jahr auch die vielen Wacholderdrosseln.“, erklärt Martina Gehret, Citizen-Science-Beauftragte

des LBV. Auf einem nach wie vor schwachen fünften Rang hält sich dieses Jahr die Amsel. Zwar versetzte ihr der im Sommer in großen Teilen Mittel- und Unterfrankens über eine Stechmücke verbreitete tödliche Usutu-Virus scheinbar keinen zusätzlichen dramatischen Einbruch. Doch schon im Vorjahr war sie vom Normalniveau abgerutscht und zum Sorgenkind geworden.

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Wenn sich im Januar wieder die Fitnessstudios füllen, dann vor allem mit BMW-Fahrern. 42 Prozent von ihnen wollen 2019 mehr Sport treiben. Audi-Fahrer nehmen sich besonders häufig vor, beim Autofahren gelassener zu bleiben. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt mobile.de. „Deutsche Autofahrer wollen sich mehr neue Routen zu erkunden. Wer 2019 vor allem gesünder ernähren, im Mercedes-Benz unterwegs ist, gibt mehr Sport treiben und sparen“, sagt wiederum überdurchschnittlich häufig Malte Krüger, Geschäftsführer mobile. an, aufs Handy am Steuer verzichten de. „Neben diesen persönlichen Vor- zu wollen. sätzen hat jeder Dritte von ihnen aber Neben dem Fahrverhalten hat auch konkrete Absichten in Bezug auf knapp jeder dritte Fahrer auch Vordas Fahrverhalten.“ Dabei zeigen sätze in Bezug auf den Wagen selbst. sich je nach Automarke spannende „Jeder vierte Autovorsatz für 2019 Unterschiede: Während knapp zwei hängt mit der Fahrzeuganschaffung Drittel der Audi-Fahrer im Verkehr zusammen. Trotz Dieseldiskussion, gelassener bleiben wollen, nehmen WLTP und Angst vor Fahrverboten sich besonders viele Ford-Fahrer (35 haben die Deutschen also weiter Lust Prozent) vor, im kommenden Jahr aufs Auto“, freut sich Malte Krüger.

aus wirtschaft und Unternehmen

Neurochirurgie unter neuer Leitung Cav. PD Dr. (Univ. Firenze) Alessandro Rustia wechselte vom Klinikum Altmühlfranken nach Ansbach ANSBACH (RED). Alessandro Rustia ist neuer Leiter der Sektion Neurochirurgie am Klinikum Ansbach. Der Facharzt für Neurochirurgie war zuletzt Leiter der Sektion Wirbelsäulen- und Neurochirurgie am Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen. Sein Studium der Medizin an der Militärakademie für Sanitätswesen der vereinten Streitkräfte

Ausstellung

Pressefotos 2018 ANSBACH (RED). Vom 15. bis 26. Januar 2019 zeigt das Brücken-Center Ansbach die Wanderausstellung „Pressefotos Bayern 2018“ des Bayerischen Journalisten-Verbandes. Dieses Mal wählte die Jury aus rund 800 Bildern eine Aufnahme des freien Fotografen Andreas Gebert aus München zum Pressefoto des Jahres 2018. Das Siegerfoto zeigt wie Henrike Hahn, Mitglied im Landesvorstand Bayern, und der Fraktionsvorsitzende im Bundestag Anton Hofreiter ihre Freude über das gute Abschneiden ihrer Partei freien Lauf lassen, während der Bundesvorsitzende Robert Habeck auf dem Foto still in sich gekehrt verharrt. Insgesamt werden rund 80 Bilder ausgestellt, darunter die Preisträgerfotos aus sieben weiteren Kategorien. Die Ausstellung der besten Pressefotos des Jahres wird bereits zum vierten Mal in Ansbach ausgestellt. Ansbach ist nach dem Bayrischen Landtag, wo traditionell die Auszeichnung der Sieger stattfindet, die erste Station der Ausstellungstour.

hat Rustia im Jahr 1993 an der Universität Florenz mit der Doktorwürde (Laurea) in Medizin und Chirurgie abgeschlossen. Nach mehreren Stationen als Leiter des Sanitätsdienstes und Stabsarzt, unter anderem beim Italienischen IFOR-Kontingent in Bosnien, war er nach erfolgreichem Abschluss der Facharztprüfung an der Universität Verona

zunächst in verschiedenen Leitungspositionen an italienischen Kliniken tätig, zuletzt als Leitender Arzt und Verantwortlicher für klinische Forschung und technologische Innovation in der Neurochirurgie an der renommierten „Azienda Ospedaliera San Giovanni Addolorata“ in Rom. Im September 2013 übernahm er als Oberarzt die Leitung der Sekti-

on Neurochirurgie am Klinikum Altmühlfranken. Bis 2015 war er außerdem Dozent für Neurochirurgie und Neurotraumatologie im BachelorStudiengang für Krankengymnastik an der Universität „La Sapienza“ in Rom. Rustias Tätigkeitsfeld umfasst die Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen, Verletzungen und degenerativen

Erkrankungen der Wirbelsäule sowie von Schädel-Hirn-Tumoren. Besondere Schwerpunkte legt er auf die Einführung und den Ausbau moderner Techniken. „Minimal-invasive Verfahren sind auch in der Neurochirurgie maximal effektiv und für den Patienten besonders schonend einsetzbar“, so der 51-jährige.

Alessandro Rustia leitet seit dem 1. Januar die Sektion Neurochirurgie am Klinikum Ansbach. Foto: ANregiomed

aus wirtschaft und Unternehmen

Position des Vorstandes für ein Jahr vergeben Verwaltungsrat regelt die Führung der Bezirkskliniken Mittelfranken neu

Mathias Keilen

Angelika Meier

Thomas Kraus

Kai Schadlow Fotos: Bezirk Mittelfranken

Bezirk Mittelfranken (RED). Der Verwaltungsrat der Bezirkskliniken Mittelfranken hat in seiner Sitzung Dr. Matthias Keilen ab sofort und befristet für ein Jahr, bis Ende 2019, zum Vorstand ernannt. Als sein erster Stellvertreter wurde Prof. Dr. Thomas Kraus ernannt. Zweiter Stellvertreter ist wie bisher Kai Schadow und als dritte Stellvertreterin wurde Angelika Meier berufen. Mit dieser neuen, vorläufigen Struktur sollen insbesondere die patientennahen Bereiche der Bezirkskliniken

Mittelfranken gestärkt werden. Nach der Kündigung des Dienstverhältnisses mit dem bisherigen Vorstand Helmut Nawratil nahm der Verwaltungsratsvorsitzende die gesetzliche Vertretung der Bezirkskliniken Mittelfranken wahr. Das Tagesgeschäft führten die Stellvertreter des Vorstandes. Momentan erarbeitet eine interne Arbeitsgruppe eine neue Vorstands- und Führungsstruktur, mit der die Medizin und die Pflege in der Führungsetage gestärkt werden soll. Der Vorschlag

wird dem Verwaltungsrat Anfang des Jahres vorgestellt.

Prof. Dr. Thomas Kraus ist seit April 2006 Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Frankenalb-Klinik Engelthal. Seit Februar 2013 ist er darüber hinaus außerplanmäßiger Professor für Medizin der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg. Kai Schadow kam im Juli 2014 als Leiter Unternehmenssteuerung/Controlling zu den Bezirkskliniken Mittelfranken. Im Oktober 2015 übernahm er zusätzlich die Leitung des Be-

»»Zu den Personen Dr. Matthias Keilen kam im August 2014 als Leiter des Bereichs Zentrales Medizinmanagement zu den Bezirkskliniken Mittelfranken. Davor war er als Chefarzt für Anästhesie bei den SchönKliniken in Nürnberg-Fürth tätig. Im Dezember 2015 hat ihn der Verwaltungsrat zum ersten Stellvertreter des Vorstandes ernannt.

Pressefotos B aye r n 2 0 1 8

Dienstag,

Was bewegte uns im Jahr 2018? Der Bayerische Journalisten-Verband

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reichs Zentrales Klinikmanagement. Im Dezember 2017 wurde er zum zweiten Stellvertreter des Vorstandes berufen. Vor seinem Eintritt bei den Bezirkskliniken leitete Kai Schadow das Konzerncontrolling bei der Sana Kliniken AG. Im September 2014 hat Angelika Meier die Funktion des Zentralen Pflegemanagements bei den Bezirkskliniken Mittelfranken übernommen und ist Mitglied der Geschäftsleitungsrunde. Die gelernte Krankenpflegerin studierte Pflegemanagement und war unter anderem Pflegedienstleiterin und Qualitätsmanagementbeauftragte bei den Schön-Kliniken in Nürnberg-Fürth. Darüber hinaus hat der Verwaltungsrat den Vorstand beauftragt ein Konzept für die mögliche Auflösung der Service GmbH und für die Wiedereingliederung der Aufgaben und des Personals in das Kommunalunternehmen zu erstellen und dem Verwaltungsrat zur Beschlussfassung vorzulegen. Dabei ist eine Chancen-Risiko-Analyse zu erstellen.

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8 | Lokales

WochenZeitung Ansbach Âˇ 12. Januar 2019

Sonderthemen | 9

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Aufklärung ist Pflicht STUTTGART (RED). Der Verkäufer eines Altbaus muss auf ihm bekannte wesentliche Mängel hinweisen. Die Wüstenrot Bausparkasse, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), weist auf ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts Braunschweig (9 U 51/17) hin. Im entschiedenen Fall ging es um ein älteres Fachwerkhaus, das eine Reihe von Mängeln aufwies. Am gravierendsten war der Befall des Fachwerks mit holzzerstörenden Insekten und Pilzen. Der Verkäufer hatte lediglich vor Jahren Bohrlöcher verfüllt und überstrichen, aber keine Maßnahmen zur Beseitigung des Schadens ergriffen. Laut der Urteilsbegründung musste sich zwar für den Käufer aufgrund des Alters des Gebäudes ein Mangelverdacht ergeben. Aber nur der Verkäufer kannte das Ausmaß und die Dauer des Befalls. Er handelte arglistig, befand das Gericht, da er den Käufer über diesen gravierenden Mangel nicht aufklärte. Auf den Ausschluss der Gewährleistung im notariellen Kaufvertrag könne er sich daher nicht berufen. Das Gericht verurteilte den Verkäufer, das Haus zurückzunehmen und dem Käufer den gezahlten Kaufpreis, die Notar- und Grundbuchkosten sowie die Maklerprovision zu erstatten.

FREIBURG (RED). Ein Heizkessel muss nach 30 Jahren Betrieb in der Regel ersetzt werden. So sieht es die Energieeinsparverordnung EnEV vor. Viele Hauseigentümer mit einer vor dem Jahr 1989 eingebauten Heizungsanlage müssen den Heizkessel daher dieses Jahr erneuern lassen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Die Zahlen sind beträchtlich: Für mehr als eine Million alte Öl- und Gasheizungen deutschlandweit gilt im Jahr 2019 die Austauschpflicht. Hauseigentümer können auf dem Typenschild, im Schornsteinfegerprotokoll oder in den Bauunterlagen prüfen, ob ihre Heizung eine Ü30-Heizung ist und somit die gesetzliche Frist überschreitet. Die bundesweit rund 21 Millionen Heizkessel in Deutschland sind zu alt und ineffizient: Im Durchschnitt haben sie knapp 17 Jahre auf dem Buckel. Die Zahlen stammen aus einer Studie des Bundesverbandes der Energieund Wasserwirtschaft von Mitte 2015. Seitdem hat sich nichts Wesentliches geändert. Rund 17 Prozent der Kessel, etwa 3,5 Millionen, sind momentan älter als 25 Jahre. Der Anteil der über 30

Jahre alten Heizkessel ist nicht ausgewiesen, Schätzungen von Fachleuten zufolge sind es aber deutlich mehr als eine Million.

» Heizungstausch: Es gibt einige Ausnahmen Nicht für alle alten Heizungsanlagen ist nach 30 Jahren Betrieb Schluss: Niedertemperatur- und Brennwertkessel dürfen weiter betrieben werden. Konstanttemperaturkessel mit einer Nennleistung von vier bis 400 Kilowatt fallen dagegen unter die Austauschpflicht. Wer länger in seinem Haus wohnt, den betrifft die Pflicht nicht, egal, welche Heizung er nutzt: Wohngebäude mit weniger als drei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung zum Stichtag 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, fallen unter die Ausnahme. Bei einem Eigentümerwechsel nach dem 1. Februar 2002 beträgt die Frist zur Erfüllung für den neuen Eigentümer zwei Jahre. Die Einhaltung dieser Frist überprüfen Schornsteinfeger.

» Wer tauscht, sollte auf erneuerbare Energien setzen Wer die alte Heizung ersetzt, sollte am besten auf erneuerbare Energien umsteigen, rät ein Ex-

perte. Eine Ökoheizung schützt das Klima, da sie im Vergleich zu einer Öl- oder Erdgasheizung die Kohlendioxid-Emissionen drastisch senkt. Eine neue Heizung mit fossilen Energien dagegen würde zwischen 15 und 25 Jahren Dienst tun, also bis rund 2040 deutlich mehr vom schädlichen Klimagas ausstoßen – keine guten Aussichten für die kommenden Generationen. Ökoheizungen erhöhen darüber hinaus die Unabhängigkeit von den endlichen fossilen Energien und ihren Preisschwankungen. Die Kosten über die Lebensdauer sind häufig vergleichbar mit denen von Öl- und Erdgasheizungen, auch von einer möglichen CO2-Steuer sind regenerative Heizungen nicht betroffen. Erneuerbare Energien sind auch deswegen nützlich, da das Geld nicht in die Öl- und Erdgas exportierende Staaten abfließt, sondern mehrheitlich im Land verbleibt. Ein finanziell geförderter Sanierungsfahrplan oder eine vor-Ort-Beratung durch einen qualifizierten Gebäudeenergieberater aus der Region zeigt, welche Heiztechnologie sich für welches Haus eignet, was zu tun ist und welche Förderprogramme Unterstützung bieten.

10 | Sonderthemen

WochenZeitung Ansbach · 12. Januar 2019

Senioren aktuell

– Häusliche Krankenpflege

Bayerisches Landespflegegeld kommt an

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Huml: Insgesamt mehr als 250 Millionen Euro an Pflegebedürftige ausbezahlt

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MÜNCHEN (RED). Das Bayerische Landespflegegeld in Höhe von 1.000 Euro stößt weiter auf großes Interesse. Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml betonte: „Mittlerweile liegen bereits mehr als 345.000 Anträge vor. In mehr als 250.000 Fällen wurde das Landespflegegeld bislang ausbezahlt. Wir haben auf diese Weise pflegebedürftige Menschen in Bayern schon mit insgesamt mehr als einer Viertelmilliarde Euro unterstützt. Konkret wurden bis zum 14. Dezember 345.052 Anträge auf Landespflegegeld gestellt. Davon wurden bislang 253.722 positiv beschieden und ausgezahlt. Huml erläuterte: „Das Landespflegegeld ist ein wichtiger Bestandteil des Pflege-Pakets der Bayerischen Staatsregierung. Wir investieren hier jährlich 400 Millionen Euro, damit Pflegebedürf-

tige in Bayern ab Pflegegrad zwei pro Jahr einen Betrag von 1.000 Euro zusätzlich bekommen. Damit stärken wir ihre Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe.“Mit dem Geld können sich Pflegebedürftige zum Beispiel etwas gönnen, was sie sich in ihrem normalen Alltag nicht leisten können. Sie können auch Angehörigen und anderen Menschen, die sie bei der Bewältigung ihres schwierigen Alltags unterstützen, eine finanzielle Anerkennung zukommen lassen. Zudem sollen nach den Vereinbarungen des bayerischen Koalitionsvertrags jährlich mindestens 500 neue Plätze in der Kurzzeitpflege in Bayern nach der Förderrichtlinie Pflege - WoLeRaF gefördert werden, vorbehaltlich der Zustimmung des Bayerischen Landtags zum Doppelhaushalt 2019/2020. Huml unterstrich: „Häuslich Pflegende werden

durch zusätzliche Möglichkeiten, Angehörige in Kurzzeitpflege zu geben, spürbar entlastet. Auch das trägt dazu bei, dass Pflegebedürftige möglichst lange in der gewohnten häuslichen Umgebung bleiben können.“ Huml ergänzte: „Der Koalitionsvertrag sieht ebenfalls eine neue staatliche Investitionskostenförderung vor. Ab dem Jahr 2019 sollen bis zu 1.000 Pflegeplätze jährlich gefördert werden. Dies umfasst die Förderung der Fortentwicklung bestehender Pflegeplätze sowie die Schaffung bedarfsgerechter neuer Pflegeplätze.“ „Damit könnten die rund 1.800 Pflegeheime in Bayern einen bedarfsgerechten Versorgungsmix aus stationärer Pflege oder betreuten Wohnformen, ambulanter Pflege und Betreuung, guter Beratung und Anbindung von Nachbarschaftsinitiativen und Vereinen vor Ort entwickeln.

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Gesundheit

Lärm kann krank machen (djd/RED). Das menschliche Gehör ist pausenlos im Einsatz. Wenn es zu viel wird, reagieren Ohren, Körper und Psyche mit Störungen. Vor absoluter Überforderung kann sich unser Gehör selbst nur durch die selektive Wahrnehmung von Geräuschen schützen. Neben subjektiven Lärmempfinden beeinflusst die objektive Lärmbelastung Gesundheit und Wohlbefinden.

Denkbar ist auch die Öffnung der vollstationären Pflegeeinrichtungen ins Wohnquartier zu sogenannten Pflegekompetenzzentren. Dies kann zum Beispiel das Angebot von Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflegeplätzen umfassen, aber auch zum Beispiel ein Pflegeübungszentrum, Begegnungsstätten oder Essen auf Rädern. Antragsstart soll im Laufe des 2. Quartals des Jahres 2019 sein.“ Informationen über die Anspruchsvoraussetzungen und das Antragsformular für das Bayerische Landespflegegeld stehen zum Download unter www. landespflegegeld.bayern.de zur Verfügung. Wer bereits einen neuen Personalausweis (nPA) hat, kann den Antrag auch online ausfüllen. Außerdem bekommt man die Antragsformulare bei Landratsämtern, Finanzämtern und beim Zentrum Bayern Familie und Soziales.

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Menschen in großen Städten oft andauerndem Lärm ausgesetzt. Durch Stresshormone schlägt das Herz schneller und der Blutdruck steigt.“ Die Lärmbelastung könne sich so in zahlreichen gesundheitlichen Folgen niederschlagen. Andauernder Stress durch Lärm wirkt sich auch negativ auf die Psyche aus: Werden die Beschwerden chronisch, kann dies das Herzinfarktrisiko erhöhen.

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Schnupfen ade (DJD/RED). Warum Zink und Ruhe unseren Körper gegen Viren stärken können: Wenn die Nase läuft und der Kopf brummt, wird es höchste Zeit, das Immunsystem richtig zu stärken. Denn nur so können wir einen beginnenden Schnupfen schnell wieder loswerden. Eine Möglichkeit, etwas für unsere Abwehr zu tun, ist es, bei den ersten Anzeichen einer Erkältung die Zink-Speicher aufzufüllen. Das Spurenelement kann die Dauer der Erkrankung verkürzen, wenn es innerhalb der ersten 24 Stunden nach Beginn der Erkältungssymptome eingenommen wird. Das zeigen Studien. Denn Zink ist für das Immunsystem unverzichtbar. Ein Mangel schwächt daher die Abwehrkräfte. Weil es häufig schwierig ist, den Zinkbedarf des Körpers allein über die Nahrung zu decken, können wir einen Mangel mit einem Präparat aus der Apotheke ausgleichen. In Tabletten ist eine ausreichend hohe Dosierung von 25 Milligramm Zink enthalten, verbunden mit der körpereigenen Substanz Orotsäure. Organische Verbindungen wie diese kann der Körper gut aufnehmen.

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Lokales / Sonderthema | 11

12. Januar 2019 · WochenZeitung Ansbach

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Von Genossenschaft zu Genossenschaft VR-Bank Mittelfranken West eG spendet 10.000 Euro an Theater Ansbach

Auto-News

Symbiose aus Coupé und Kombi Premierenfeier des Kia ProCeed im Autohaus Christ am 19.01 von 9 - 17 Uhr

von links: Rainer Stache, Aufsichtsratsvorsitzender des Theater Ansbach Herbert Matijas, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Dr. Gerhard Walther, Vorstandsvorsitzender des Theater Ansbach Heribert Schmidt, Helmut Pregler, stellvertretender Vorsitzender der VR-Bank Hermann Meckler und Intendantin des Theaters Dr. Susanne Schulz Foto: Anika Schildbach

ANSBACH (ASC). Die Genossenschaft Theater Ansbach – Kultur am Schloss feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Dies nahm die VR-Bank Mittelfranken West eG zum Anlass dem Theater in Form einer Geldspende zu gratulieren. 10.000 Euro wurde den Kulturschaffenden für weitere Projekte während der nächsten Spielsaison zur Verfügung gestellt. Im Jubiläumsjahr der Genossenschaft Theater Ansbach – Kultur am Schloss wollte der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Mittelfranken West eG, Dr. Gerhard Walther, die Spendenübergabe einmal etwas „pfiffiger“ gestalten. Und da man sich im Foyer des Theaters einfand, schien ein Gedicht die durchaus passende Form. „Was uns veranlasst Ihnen heute eine Spende zu übergeben? Klar, die genossenschaftliche Verbunden-

heit wie wir sie leben, aber nicht nur das, sondern es ist vielmehr, denn das einzige Theater als Genossenschaft fördern wir gerne sehr.“, stellte Dr. Walther den Grund für die Zuwendung dar. Für die besondere Geste des Vorstandvorsitzenden bedankte sich die Intendantin des Theater Ansbach Dr. Susanne Schulz: „Vielen Dank für diese große, wertvolle Summe und dass Sie diese so freundschaftlich und kulturell interessiert transportierten.“ Man wolle die Summe in Höhe von 10.000 Euro verantwortungsvoll einsetzen. Künstlerisch umrahmt wurde die Spendenübergabe zudem von Claudia Dölker, Schauspielerin des Ansbacher Theaterensembles, die „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ von Theodor Fontane und „Schlaraffenland“ von Hoffmann von Fallersleben vortrug.

„Segen bringen und auch Segen sein“ Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Ludwig besuchten die Regierung

v.l.: Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer, Sternsinger Anton, Helene und Sophia sowie Begleiter Daniel Augsten Foto: Anika Schildbach

ANSBACH (ASC). 2015 wurde das Kommissionswerk „Die Sternsinger“ in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Es beruft sich auf den jahrhundertealten Brauch des Sternsingens und verfolgt seit seiner Gründung vor 60 Jahren das Ziel Kindern zu helfen. Bis heute ist es die weltweit größte Solidaraktion von Kindern für Kinder. Im Rahmen der diesjährigen „Sternsinger-Aktion“ besuchten Sternsinger der Ansbacher Pfarrgemeinde St. Ludwig die Regie-

rung von Mittelfranken. Rund 300.000 Mädchen und Jungen engagierten sich heuer wieder bei der Hilfsaktion „Sternsinger“ und sammelten unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ für Kinder in Peru. Der Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer bedankte sich für den Einsatz der Sternsinger: „Euer Einsatz, Eure Zeit, Eure Kraft sind wichtig und verdienen – zumal in den Ferien – große Anerkennung.“

Das Interiieur des Kia ProCeed ist hochwertig verarbeitet und beinhaltet modernste Technik Foto: ampnet

Der Kia ProCeed ist in seiner frischen Erscheinungsform als Mix aus Coupe und Kombi ein echter Hingucker Foto: ampnet

ANSBACH (RED). Falls Sie auf Fasanenjagd gehen möchten, dann sehen Sie sich doch mal den Pro Ceed Shooting Brake von Kia an. Ursprünglich dienten diese Shooting Brakes nämlich Jägern, die ein Fahrzeug brauchten, das mehr Platz für die Jäger-Utensilien bereit hielt als ein normaler Pkw und so wurden diese Fahrzeuge nicht selten von Hand gebaut oder wenigstens manuell modifiziert. Wie interpretiert Kia dieses klassische Thema? Seit den 1960er Jahren findet sich unter den neuen Modellen kaum noch ein Shooting Brake. Einer der letzten Vertreter aus dieser Ära ist der berühmte Schneewittchensarg von Volvo. Der fast letzte und bei weitem exklusivste Vertreter dieser Bauart war der Aston Martin Lagonda Shooting Brake, eine Spezialanfertigung für Überbetuchte. Und dann sind da noch die Mercedes CLS und CLA Shooting Brake-Modelle, die 2012 beziehungsweise 2014 die Idee wieder belebten. Bei Kia bringt mit dem Pro Ceed nun ein dynamisches Kombi-Coupé mit fünf Türen, dass ebenso wie seine kürzlich eingeführten Schwestermodelle der dritten Generation Ceed und Ceed Sportswagon auf der K2-Plattform steht. Der Shooting Brake ersetzt den coupéartigen Dreitürer. „Mit seiner Kombination von dynamischem Design und praktischen Qualitäten sticht er aus dem Angebot kompakter Familienautos deutlich hervor. Denn im Volumenbereich ist er der erste seiner Art, der beide Aspekte verbindet“, so Emilio Herrera, Chief Operating Officer von Kia Motors Europe. Mit geduckter Haltung, der Kia-typischen Tigernase und abfallender Dachlinie kommt der 4,61 Meter lange, 1,80 Meter breite und nur 1,42 Meter hohe Koreaner, der in Deutschland designt und entwickelt wurde, sportlich daher. Der Pro Ceed ist 5 Millimeter länger als der Kom-

bi und gleichzeitig 43 Millimeter niedriger. Sein Heck mit dem durchgehenden Leuchtband und der für ein Coupé steil stehenden Heckscheibe (64,2 Grad) erinnert an das des Porsche Panamera GT. Auch im Innenraum kommt eine sportliche Atmosphäre mit schwarzem Dachhimmel, MetallEinstiegsleisten und unten abgeflachtem Lenkrad durch. Dank des Radstands von 2,65 Meter – wie bei den anderen Ceed-Modellen – ist das Platzangebot vorne gut. Schulter- und Beinfreiheit im Fond sind beachtlich. Heranwachsende sind hier gut untergebracht, Erwachsene haben auch keinen Grund zur Klage, sofern sie keine Sitzriesen sind. Das Gepäckfach fasst mindestens 594 Liter und ist somit nur geringfügig kleiner als beim Kombi (625 Liter). Für den Vortrieb des Pro Ceed GT-Line stehen die aus der Ceed-Baureihe bereits bekannten 1,4-Liter Turbobenziner mit 140 PS (103 kW) sowie ein 1,6-LiterTurbodiesel, der 136 PS (100 kW) leistet parat. Leistungsstarke GTVersionen: Sein Publikumsdebüt feiert die dritte Ceed-Variante, der Pro Ceed und der neue Ceed GT, auf dem Pariser Autosalon Anfang Oktober. Beide GT Varianten haben einen 1,6-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung unter der Haube, der 204 PS (150 kW) leistet. Sein Drehmoment-Bestwert von 265 Newtonmeter erreicht der Vierzylinder zwischen 1500 und 4500 Umdrehungen. Die Kraft wird serienmäßig mittels einer Sechs-Gang-Schaltung auf die Vorderräder gebracht. Für Schaltfaule ist optional für alle Motoren ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Bei den GT-Modellen haben die Ingenieure das Fahrwerk speziell abgestimmt um einen optimalen Fahrbahnkontakt in schnellen Kurven zu gewährleisten. Alle Motoren erfüllen die Euro 6dTemp Norm. Der Diesel ist mit SCR-Kat und die Benziner mit einem Ottopartikelfilter ausgestattet

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Wirtshausmodernisierungsprogramm hilft kleinen Wirtschaften ANSBACH (RED). Ab Anfang 2019 startet ein Wirtshausmodernisierungsprogramm der Bayerischen Staatsregierung. Von diesem Programm sollen besonders kleine Speise- und Schankwirtschaften profitieren. „Auch für unsere Region ist es wichtig, dass wir

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20.12.18 11:40

13 Künstler und deren 29 Bilder zu bewundern Ausstellung des Kammersteiner Malkreises im Caritashaus ANSBACH (RED). Der Kammersteiner Malkreis von Willi Probst stellt derzeit im Ansbacher Caritashaus Werke aus. Zu sehen sind in der Schau hauptsächlich Landschaften aus der Region, aber auch aus der Toskana, wo der Kreis regelmäßig zu MalUrlauben hinfährt. Ein anderer Schwerpunkt sind Städtebilder, darunter einige Ansichten aus Ansbach. Den Kammersteiner Malkreis hatte Willi Probst 1987 ins Leben gerufen und einige Mitglieder sind seither dabei, andere sind dazugekommen und die lose Gruppe trifft sich immer wieder zum geselligen Beisammensein, aber auch um gemeinsame Ausstellung durchzuführen. Über viele Jahre hinweg, so erinnerte sich Willi Probst bei der Ausstellungseröffnung, wurde regelmäßig in den Pfingstferien

Die Ausstellung im Caritashaus

zum gemeinsam Mal-Urlaub in die Toskana gestartet. Im Caritashaus sind Arbeiten von Bernd Warnick aus Kammerstein, Monika Lacker aus Ansbach, Karl Kittner aus Erlangen, Alfred Raile aus Eckental, Irmgard Reuter aus Schwanstetten, Inge Bromm aus Schwanstetten, Karl Gabler aus

Foto: Anika Schildbach

Roth, Ursula Broske aus Schwabach, Erika Helmreich aus Kammerstein, Angelika Ramspeck aus Schwabach, Dieter Meier aus Nürnberg, Willi Probst aus Ansbach, Hilde Thiem aus Ansbach und Simone Erdmann aus Schwabach zu sehen. Es handelt sich hauptsächlich um Aquarel-

le, aber auch andere Techniken wie Wasserfarben sind zu sehen. Caritas-Geschäftsführer Heinz Kestler zeigte sich sehr angetan, dass die Künstler sich entschlossen haben, sollte ein Bild einen Käufer finden 20 Prozent des Erlöses für das Frauenhaus zu spenden. Dekan Hans Peter Kunert, der Vorstandsvorsitzende des Ansbacher Caritasverbandes, würdigte das Engagement der Künstler und die Tatsache, dass die Ausstellung viele Bevölkerungskreise, die sonst keinen Bezug zur Caritas haben, in das Caritashaus zu locken. Die Ausstellung des Kammersteiner Malkreises ist bis 30. April 2019 im Caritashaus, Bahnhofsplatz 11 in Ansbach zu den Geschäftszeiten montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr zu sehen.

Spende für Defibrillator

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stützt, die im Rahmen der Finanzierungsvorgaben des öffent-

lichen Gesundheitswesens nicht realisiert werden können. Für die

Generation schreckt davor oft zurück und das Gasthaus wird geschlossen. Durch das Förderprogramm kann es gelingen, zum Weitermachen zu motivieren und finanzielle Hilfestellung zu geben. Wir hoffen, dass möglichst viele Betriebe diese Chance nutzen und sich für die Zukunft fit machen“

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Freundes- und Förderkreis Clinic Neuendettelsau übergibt Spenden Neuendettelsau (red). Zum Jahresende traf sich der Vorstand des Freundes- und Förderkreises der Clinic Neuendettelsau zur feierlichen Spenden-Übergabe mit der Clinic-Leitung. Für die Anschaffung eines Defibrillators für den Schockraum in der Notfallambulanz konnten 10.000 Euro überreicht werden. Die Palliativstation wird zusätzlich mit 5.000 Euro unterstützt. Die Einnahmen des Freundes- und Förderkreises der Clinic stammen aus der Veranstaltung des traditionellen Sommernachtsballs, den Mitgliedsbeiträgen sowie – in diesem Jahr erstmalig – aus einem Benefizkonzert mit Panflöte und Harfe am 14.10.2018 in St. Laurentius. Dem Vereinszweck folgend werden Anschaffungen und Projekte vorrangig unter-

weiter zu verbessern, ist in der Staatsregierung auch eine Unterstützung von kleinen Bäckereien und Metzgereien geplant. „In den vergangenen Jahren haben leider bei uns in der Region immer wieder Gasthäuser schließen müssen. Häufig muss eine Menge Geld in die Modernisierung investiert werden. Die nächste

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gespart Clinic entsteht damit ein echter Mehrwert. Am 16. Juni 2018 tanzten über 180 Ballgäste unter dem Motto „Vienna Night“ für diesen guten Zweck. Der Freundes- und Förderkreis dankt den vielen Sponsoren, die alljährlich mit Sachpreisen für die Tombola und Geldspenden den Sommernachtsball ermöglichen. Der nächste Sommernachtsball findet am 18. Mai 2019 zum 15. Mal im Luthersaal Neuendettelsau statt. Beginn ist um 19.00 Uhr. Karten sind im Service-Point der Diakonie Neuendettelsau sowie unter 0180 28 23456 (6 Cent pro Gespräch) erhältlich. Frühbucherpreis bis 31.01.2019: 49,00 EUR, ab 01.02.2019: 55,00 EUR, inklusive kalt-warmem Buffet.

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