WochenZeitung Ansbach KW 03.22

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WochenZeitung LANDKREIS ANSBACH

AUF SOLO-PFADEN Knabensoprane der Windsbacher singen in Nürnberger Oper

Unser Sonderthema „Ausbildung“ finden Sie auf den Seiten 4 bis 7

WINDSBACH (RED). Erstmals in der 75-jährigen Geschichte des Windsbacher Knabenchors singen Knabenstimmen des berühmten Chores Solopartien in einer Oper. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg wirken die Soprane Julian Fecker und Jan Gnibl in der konzertanten Aufführung der Oper Pelléas et Mélisande von Claude Debussy mit. Unter der Leitung von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz singen sie die Partie des kleinen Yniold. Im Gegensatz zu anderen Knabenchören haben die Windsbacher bisher keine Sänger an Opernproduktionen ausgeliehen. Der Fokus liegt nach wie auf der Chorarbeit, man steht externen Anfragen für Knabenpartien in der Opernliteratur aber aufgeschlossen gegenüber. „Eine Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Staatstheater ehrt uns außerordentlich“, so Chorleiter Martin Lehmann. „Für unsere Soprane ist das eine großartige Gelegenheit, Erfahrungen außerhalb der

Die Windsbacher Sänger Julian Fecker (r.) und Jan Gnibl teilen sich die Partie des kleinen Yniold in Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“. Foto: Alexander Rebetge

chorischen Aufführungspraxis zu sammeln.“ Pandemiebedingt kommt Pelléas et Mélisande am 23.01.22 am Staatstheater Nürnberg konzertant zur Premiere (weitere geplante Termine u.a. am 29.01.22 und 20.02.22). Die szenische Inszenierung von Operndirektor Jens-Daniel Herzog wird in eine spätere Spielzeit verlegt.

» Infoabend online

In der aktuellen Phase des Schulübertritts befindet sich der Knabenchor wieder verstärkt auf Nachwuchssuche und lädt interessierte Jungen zum Vorsingen ein. Am 26.01. findet um 20 Uhr ein Online-Infoabend statt. Weitere Infos und Anmeldung: https://windsbacher-knabenchor.de/kennenlernen/

03 / 2022 SA., 22. JANUAR 2022 GESAMTAUFLAGE: 191.896


2 P I N N WA N D WIDDER (21.3. - 20.4.) Aufgepasst! Bevor Sie Verträge unterzeichnen, sollten Sie unbedingt zuvor das Kleingedruckte genauestens unter die Lupe nehmen! STIER (21.4. - 20.5.) In dieser Woche ist Vorsicht angebracht, um Fehler zu vermeiden: Lassen Sie sich nicht vom schönen äußeren Schein einer Sache blenden! ZWILLING (21.5. - 21.6.) Ziehen Sie sich an diesem Wochenende mit Ihrem Partner zurück, um über einige Dinge zu sprechen, die Ihnen durch den Kopf gehen. KREBS (22.6. - 22.7.) Packen Sie anstehende Probleme mutig an. Nun lässt sich nämlich manches erreichen, was zu anderer Zeit eher außerhalb Ihrer Möglichkeiten liegt. LÖWE (23.7. - 23.8.) Sie müssen die Messlatte ein wenig runtersetzen, sonst kommen Ihre Helfer nicht mit. Und alleine schaffen Sie das Projekt auf keinen Fall! JUNGFRAU (24.8. - 23.9.) Alles ist gut ausgegangen – gönnen Sie sich eine Pause, denn das Projekt hat doch stärker an Ihren Kräften gezehrt als erwartet. WAAGE (24.9. - 23.10.) Stellen Sie sich ruhig die Frage nach Ihren Lebenszielen und ob der Umgang mit gewissen Leuten Ihre persönliche Entwicklung fördert oder hemmt. SKORPION (24.10. - 22.11.) Ihr Körper dankt es Ihnen, wenn Sie Ihren Alltag aktiver gestalten. Sie haben doch selbst gemerkt, dass die Pölsterchen immer dicker werden! SCHÜTZE (23.11. - 21.12.) Natürlich ist es schön, spontan zu handeln. Aber Sie übertreiben es und bringen bereits zu Wochenbeginn jemanden vollkommen aus dem Konzept. STEINBOCK (22.12. - 20.1.) Sind Sie sich in Ihrer Urteilskraft nicht hundertprozentig sicher? Dann holen Sie doch vorsichtshalber den Rat von versierten Fachleuten ein. WASSERMANN (21.1. - 19.2.) Sie müssen mal wieder Ihr ganzes Können im Job unter Beweis stellen. Machen Sie ruhig deutlich, dass es dafür auch eine Anerkennung geben sollte! FISCHE (20.2. – 20.3.) Seien Sie doch nicht wieder so ängstlich! Sie sollten daran denken, dass es Menschen gibt, die diese Zurückhaltung auszunutzen wissen…

22. JANUAR 2022

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Darauf kommt es bei einer modernen Wohnraumlüftung an (DJD-K). Ein regelmäßiger, automatischer Luftaustausch fördert unser Wohlbefinden und unsere Wohnqualität. Schließlich halten wir uns bis zu 90 Prozent des Tages in Innenräumen auf. Manuelles Lüften über die Fenster reicht für den notwendigen Luftwechsel bei den heutzutage aus energetischen Gründen luftdicht gedämmten Gebäudehüllen zumeist nicht mehr aus. Zudem geht dabei wertvolle Wärmeenergie verloren beziehungsweise stickige Sommerluft strömt ein. Eine kontrollierte Wohnungslüftung hingegen sorgt automatisch, permanent und äußerst effizient für ein gesundes Raumklima. Schadstoffe werden dabei

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Auch mit einer chronischen Krankheit ist ein zufriedenes Leben möglich (DJD-K). Ein glückliches Leben führen - das wünscht sich wohl jeder. Wobei das rauschhafte Hochgefühl "Glück" als Dauerzustand ohnehin unerreichbar ist, denn in jedem Leben gibt es schlechte Zeiten. "Aber wir können Lebenszufriedenheit finden", erklärt die Psychotherapeutin Andrea Horn im Gespräch mit dem MS-Portal ms-begleiter.de. Diese hängt nämlich Studien zufolge weniger von äußeren Einflüssen ab

Bewusst im Moment leben, kleine Glücksmomente mit allen Sinnen genießen: Das sind wichtige Schritte zur Zufriedenheit.

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- und Zufriedenheit lässt sich durch eigene Entscheidungen beeinflussen. Wichtig für MSPatienten sei dabei vor allem das bewusste Genießen kleiner Glücksmomente im Alltag, so die Psychologin. Auch gute Beziehungen zu anderen Menschen und das Anstreben erreichbarer Ziele, die einem Erfolgserlebnisse schenken, sind elementare Bausteine zur Lebenszufriedenheit mit MS.

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BlickLokal und WochenZeitung Ansbach Zeitungen der prospega GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim Tel.: +49 (0) 9342 / 936 475 0 Fax: +49 (0) 9342 / 936 475 19 Mail: service@blicklokal.de Mail: redaktion@blicklokal.de VERLAGSLEITUNG Jeanette Hommer-Schwab VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Anika Schildbach VERLAGSBEIRAT Martina Schürmeyer PREISE gültig ab 01/2022 HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCK Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg ZUSTELLUNG Briefkastenfreunde Taubertal GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim info@briefkastenfreunde.de Punktgenau Hohenloher GmbH, InnoPark am See 2, 74595 Langenburg Frankenwerbung Plachetka DRUCKAUFLAGE GESAMTAUSGABE BLICKLOKAL ca. 192.289 Exemplare COPYRIGHT Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Verlags. MITGLIED BEIM BVDA Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter


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Einsatz mit Herz und Leidenschaft „Arbeiten in der Region, für die Region“ - VD AluSysteme ist der Profi für Terrassenüberdachungen, Carports und Markisen

Der Jungunternehmer Viktor Dietrich machte sich 2020 mit seinem Unternehmen „VD Montage“ in Assamstadt selbstständig. Fotos: Elmar Herz

ASSAMSTADT (AÖ). Klassische Musik klingt durch den Büroraum von Viktor Dietrich. Morgens um 5 Uhr sitzt der Jungunternehmer am liebsten in seinem Büro. Alles ist still. Die besten Voraussetzungen, sich auf den bevorstehenden Arbeitstag vorzubereiten, Mitarbeiter-Pläne zu erstellen und Termine zu planen. Viktor Dietrich hat sich vor zwei Jahren mit seinem Unternehmen „VD Montage“ in Assamstadt selbstständig gemacht. Seither legt der 28-Jährige eine BilderbuchKarriere hin. Sein Unternehmen bietet TopProdukte in Sachen Terrassen-, Balkon,- Eingangsüberdachungen, Carports, Kaltwintergärten und Sonnenschutzsysteme von

renommierten Markenherstellern wie dem führenden SonnenlichtManager Warema, Glas liefert caleoglas. Der gelernte Kfz-Mechatroniker war nach seiner Ausbildung zuerst in der Produktion und dann als Schichtleiter bei ebm-Pabst in Mulfingen tätig. Sehr dankbar ist Dietrich seinem alten Arbeitgeber. „Dort habe ich mein gesamtes Know-how gelernt“, sagt er stolz. Dennoch brauchte Viktor Dietrich eine Veränderung. Sein großer Traum war schon immer die Selbstständigkeit. Trotz einiger Widerstände von Außen und trotz des Risikos am Ende mit leeren Händen dazustehen, setzte sich der starke Wille des damals 25-Jährigen durch. Die

Anfänge der Selbstständigkeit waren hart: Zusammen mit einem ehemaligen Kollegen mietete er im Jahr 2020 eine alte Scheune in der Krautheimerstraße in Assamstadt und kaufte einen Kleinbus: Das neue Unternehmen „VD-Montage“ war gegründet. Plötzlich ging alles rasend schnell: Innerhalb der ersten drei Monate wurde ein weiterer Mitarbeiter eingestellt und in einen neuen Kleinbus investiert - mit einem stolzen Zwischenergebnis: Binnen eines Jahres hatte das junge Unternehmen bereits 312 Überdachungen verkauft und sieben Angestellte dazugewonnen. Und das VD-Montage-Team blieb weiter auf Erfolgskurs. Auch die alte Scheune sollte bald Vergangenheit sein. Das Unternehmen zog in die Räume des ehemaligen Rewe-Marktes in die Gartenstraße in Assamstadt um. Im Jahr 2021 zählte man bereits 1600 Überdachungen für Firmen und 640 Überdachungen für Privatkunden. Sehr erfolgreich verliefen die Gespräche mit Assamstadts Bürgermeister Joachim Döffinger. Der konnte dem jungen Unternehmen schon bald grünes Licht für einen 4000 Quadratmeter großen Bauplatz im Industriegebiet „Gamberg“ geben. Der Umzug soll noch in diesem Jahr erfolgen. Bis dahin wird eine 1500 Quadratmeter große Lagerhalle mit Ausstellungsräumen und Büro errichtet.

Neuer Name: „VD AluSysteme“ Seit November 2021 trägt das Unternehmen einen neuen Namen, da es jetzt auch Hersteller und Vertreiber von hochwertigen Aluminiumprofilen ist: Aus „VD Montage“ wurde „VD AluSysteme“. Bisher war es so, dass das Unternehmen

Arbeitsmaterial beim Zwischenhändler einkaufte. Ab sofort war man nicht mehr nur für die Montage zuständig, sondern fertigte auch die nötigen Komponenten dazu. Aluminiumprofile, VGS-Glas und Polycarbonat werden individuell nach Maß zugeschnitten und für die Montage vorbereitet. Denn die Stärke des Unternehmens liegt insbesondere darin individuelle, komplexe Kundenwünsche zu erfüllen.

Rundum-Sorglos-Paket Durch eine moderne Produktionsstätte im eigenen Haus, sind jetzt die unterschiedlichsten Ausführungen von Überdachungen, Teil- oder Komplettverglasungen möglich. Bei „VD AluSysteme“ erhalten Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket. Von der ersten, unverbindlichen Beratung und Planung über die Umsetzung des Projekts bis hin zur finalen Abnahme. „VD Alusysteme“ berät fachmännisch und kompetent in Sachen Terrassenüberdachung, Carport, Markise oder Verglasung. „VD AluSysteme“ bietet zudem transparente Preise und eine Preisgarantie ohne versteckte Kosten. Das professionelle VD-AlusystemeTeam überprüft die Maße, die ihnen die Kunden bereits mitgeteilt haben. Vor der Bestellung überprüfen die Mitarbeiter die angegebenen Abmessungen nochmals vor Ort. Damit ist die Passgenauigkeit bei der Montage zu 100 Prozent gegeben. Die neue Terrassenüberdachung, Carport oder Markise wird schnell und sicher zum vereinbarten Montagetermin geliefert. Unser Personal montiert die Bestellung sicher und professionell. Die Überdachungen und Carports

bestehen aus wetterfestem und pulverbeschichtetem Aluminium in den Standardfarben RAL (Standard: Anthrazit, Grau/Silber, Weiß oder Braun). Die Überdachungen können mit Verbundsicherheitsglas (VSG) mit einer Stärke von acht Millimeter oder Stegplatten (Polycarbonat) mit einer Stärke von 16 Millimetern ausgestattet werden.

Familienunternehmen Viktor Dietrich hat das geschafft, was nur Wenige schaffen: Er hat aus dem Nichts ein erfolgreiches Unternehmen aus dem Boden gestampft. Wie geht das? Viktor Dietrich nennt zuerst seine Frau und seine drei Kinder, die ihm den nötigen Rückhalt und die Kraft geben, seiner täglichen Arbeit nachzugehen. Und da gibt es noch etwas: „Ich habe ein gro-

viel von flachen Hierarchien und pflegt im Unternehmen einen familiären Umgang. Er ist überzeugt von dem, was er tut und zeigt das jeden Tag aufs Neue: „Die Arbeit mit den Kunden macht sehr viel Spaß.. Es ist immer etwas Besonderes, wenn man das Gefühl hat, dem Kunden etwas Gutes getan zu haben und es warm im Herzen wird“, so Dietrich. „Das, was ich mache, mache ich mit Leidenschaft.“ Dieser Einsatz zahlt sich aus. Viktor Dietrich sagt es nicht ohne Stolz: „Es ist einfach toll“, so Dietrich, „wenn 115 Google-Rezensionen durchweg positiv ausfallen.“

Aktiv in der Region Dietrichs Ziel für die Zukunft ist es, das Unternehmen weiterhin zu vergrößern und stabil auf dem Markt zu bleiben. Zurzeit

„VD AluSysteme“ ist Hersteller und Vertreiber von hochwertigen Aluminiumprofilen.

ßes Verantwortungsgefühl meinen Mitarbeitern gegenüber und lege Wert auf Disziplin und Pünktlichkeit. Ich habe meinen Job von der Pike auf gelernt, war selbst auf Montage, weiß also genau wovon ich rede“, erklärt Viktor Dietrich. „Außerdem ist mir wichtig in der Region etwas für die Region zu tun.“ Der 28-Jährige hält zudem

arbeiten 22 Mitarbeiter bei „VDAlusysteme.“ Wer sich ein eigenes Bild vom Unternehmen machen möchte, den weißt Viktor Dietrich auf das Hohenloher Volksfest an Pfingsten in Blaufelden hin. Dort wird er und sein Team zur Gewerbemesse am 5. Juni 2022 seine Dienstleistungen und Produkte präsentieren.

Die neue Produktionsstätte im Industriegebiet „Gamberg“ kann voraussichtlich im Oktober 2022 bezogen werden. Das Unternehmensgebäude umfasst 1500 Quadratmeter und gibt Raum für Büro-, Produktion und Ausstellungsräume.

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4 AUSBILDUNG

22. JANUAR 2022

Sonderthema Ausbildung WAS CHEFS HEUTE ERWARTEN Diese vier Soft Skills sind in der neuen Arbeitswelt besonders gefragt (DJD-K). Die Büroarbeit hat sich in den vergangenen Monaten grundlegend gewandelt, der regelmäßige Wechsel zwischen Homeoffice und Büro ist zum Alltag geworden. Damit verändern sich die Anforderungen an Arbeitnehmende. Neben digitalen Fähigkeiten gewinnen vor allem Soft Skills wie kommunikative und soziale Kompetenzen an Bedeutung. Im Folgenden gibt es Details zu vier Stärken, die besonders gefragt sind.

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Immer mehr Unternehmen ermöglichen es, Arbeitszeit und -ort flexibel anzupassen. Das erfordert allerdings ein gutes Zeitmanagement. Tages-, Wochen- oder Monatspläne helfen dabei, den Überblick über anstehende Aufgaben zu behalten. Um auch außerhalb des Büros möglichst konzentriert arbeiten zu können, sollte der Arbeitsplatz aufgeräumt und die Umgebung so ruhig wie möglich sein. Mit Apps wie „Offtime“ lässt sich der Ablenkungsgrund Nummer eins, das Smartphone, ruhigstellen.

zwischen den Teammitgliedern. Wer eine ausgeprägte emotionale Intelligenz hat, kann die eigenen Gefühle steuern und sein Gegenüber besser verstehen. Gerade in Krisenzeiten sorgt diese Fähigkeit für Stabilität und ist daher vor allem bei Führungskräften gefragt.

» Offen für Veränderung sein

Kommunikative Stärken und die Fähigkeit, die Gefühle des Gegenübers zu verstehen, sind in der modernen Arbeitswelt gefragt. Foto: djd-k/adeccogroup.de/Unsplash/christina@wocintechchat.com

» Aktiv zuhören und den richtigen Ton treffen Wenn das ganze Team oder ein Teil davon aus der Ferne arbeiten, fällt es schwerer, Aufgaben zu koordinieren und das Miteinander zu pflegen. Die aktuelle Studie „Resetting Normal“ etwa zeigt: Gut ein Drittel der Arbeitnehmenden ist der Meinung, dass sich die Kommunikation während der Pandemie verschlechtert habe. Um nicht nur die inhaltliche Ebene zu erfassen, sondern auch emotionale Zwischentöne wahr-

nehmen zu können, ist aktives Zuhören jedoch unerlässlich. Das bestätigt Christophe Catoir, globaler Präsident der Adecco Personaldienstleistungen: "Unternehmen schauen stärker denn je auf Soft Skills, denn nicht erst seit Corona ist die Arbeitswelt komplexer und vielfältiger geworden."

» Die eigenen Gefühle und die des Gegenübers verstehen Der Erfolg eines Projekts basiert auf der Zusammenarbeit

Die Pandemie und ihre Auswirkungen fordern von Mitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsbereitschaft. Laut Studie haben in den vergangenen Monaten bereits mehr als sechs von zehn Befragten Weiterbildungsmaßnahmen ergriffen oder planen dies zu tun, unter www.adeccogroup.de gibt es mehr Details zu der Befragung. Klar ist: Die Arbeitswelt wird sich durch Digitalisierung und Globalisierung unaufhaltsam weiter wandeln. Das Bewusstsein, nie ausgelernt zu haben, ein Interesse für Neues und Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen sind daher Eigenschaften, die Arbeitgeber auch in Zukunft händeringend suchen werden.

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AUSBILDUNG 5

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Diese Berufszweige sind besonders vielversprechend (DJD-K). Weit mehr als 150.000 Männer und Frauen haben 2021 eine berufliche Weiterbildung begonnen – die meisten von ihnen in den Bereichen IT, Softwareentwicklung, Verwaltung, Steuerberatung und in kaufmännischen Berufen. Zwischen 50 und 70 Prozent der Teilnehmer befinden sich nach Angaben der Agentur für Arbeit im Durchschnitt sechs Monate nach dem Ende ihrer Maßnahme wieder im Job. Die Statistiken der Behörde zeigen, dass diese Berufe auch weiterhin die Zukunftsträchtigsten sein werden.

» Kaufleute im Gesundheitswesen mit sehr guten Perspektiven Digitalisierung, Industrie 4.0 und Veränderungen von Berufsbildern wirken sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Waren vor wenigen Jahren noch Berufe im Gartenbau sehr gefragt, sind die Aussichten für diese Berufsgruppe inzwischen nur noch mäßig. Anders sieht es beim Industriekauf-

an Arbeitskräften und teilweise sogar ein Fachkräftemangel zu verzeichnen.

» Förderung einer Umschulung über Kostenträger möglich

Job mit Perspektive: Kaufleute Spedition und Logistik können in eine rosige berufliche Zukunft blicken. Foto: djd-k/www.ibb.com/Halfpoint - stock.adobe.com

mann aus: Hier liegt die Arbeitslosenquote derzeit lediglich bei etwa 1,4 Prozent. „Auch Steuerfachangestellte, Fachinformatiker, Personaldienstleistungskaufleute und Kaufleute für Spedition und Logistik können in eine rosige Zukunft blicken“, weiß Frauke Pohl, Leiterin Umschulungsmanagement beim IBB Institut für Berufliche Bildung. Besonders gefragt aber seien Kaufleute im

Gesundheitswesen. Laut einer Statistik der Agentur für Arbeit gehört dieser Beruf mit einer Arbeitslosenquote von einem Prozent und einem sprunghaften Anstieg bei den Beschäftigtenzahlen zu den gefragtesten Gruppen. „Kaufmännische Berufe lohnen sich also weiterhin“, betont die Bildungsexpertin. Lediglich im ITBereich sieht es noch besser aus. Hier ist ein zunehmender Bedarf

Umschulungen in einen neuen Beruf werden unter bestimmten Voraussetzungen gefördert – meist über einen Bildungsgutschein. „Wer beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen umsatteln muss, kann sich einen Teil der Umschulungskosten durch die Krankenkasse oder die Rentenversicherung erstatten lassen“, erklärt Frauke Pohl. Einen weiteren Anteil tragen das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit. Zertifizierte Bildungsträger wie das Institut für Berufliche Bildung (IBB) bieten zahlreiche geförderte Umschulungen an, mehr Informationen gibt es unter www. ibb.com/umschulungen. Um den Erfolg der Weiterbildung zu garantieren, berät der Anbieter Interessenten ausführlich in einem persönlichen Gespräch.

ÄNDERUNGEN ZUM JAHRESWECHSEL Das ändert sich 2022 in der Ausbildung DÜSSELDORF (RED). Die Verbraucherzentrale NRW hat zusammengestellt, was sich 2022 beim Thema Ausbildung ändert. Auch angehende Azubis dürfen sich 2022 über mehr Geld freuen: Wer sich ab dem nächsten Kalenderjahr für den Beruf seiner Wahl in Handwerk und Betrieb qualifiziert, erhält im ersten Ausbildungsjahr die gesetzliche Mindestausbildungsvergütung in Höhe von 585 Euro (bisher: 550 Euro für Ausbildungsjahrgang 2021) monatlich. Für das zweite, dritte und vierte Ausbildungsjahr gibt es dann Aufschläge. Der Auszubildende erhält 18 Prozent, 35 Prozent beziehungsweise 40 Prozent über den Einstiegsbetrag des ersten Ausbildungsjahres. Damit wird dem wachsenden Beitrag der Auszubildenden zur betrieblichen Wertschöpfung Rechnung getragen. Die Mindestvergütung gilt für Auszubildende, die in einem nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Beruf ausgebildet werden. Den Tarifparteien steht es natürlich frei, höhere Ausbildungsvergütungen festzulegen: So sieht der Lohntarifvertrag im Gebäudereiniger-Handwerk zum Beispiel ab Januar 2022 eine Steigerung der Ausbildungsvergütungen vor, sodass Auszubildende dann 830 Euro (bisher: 810 Euro) im ersten, 965 Euro (bisher: 945 Euro) im zweiten und 1.125 Euro (bisher: 1.100) im dritten Ausbildungsjahr erhalten. Für Azubis im Maler- und Lackiererhandwerk steigt die Mindestausbildungsvergütung zum 1. August 2022: Für sie gibt es dann 740 Euro (2021: 710 Euro) im ersten, 815 Euro (2021: 780

Euro) im zweiten und 980 Euro (2021: 945 Euro) im dritten Ausbildungsjahr. Die Vorgaben zur Mindestausbildungsvergütung gelten nicht für landesrechtlich geregelte Berufe, z.B. Erzieher, sowie für die reglementierten Berufe im Gesundheitswesen

(Physiotherapeut, Logopäde oder Ergotherapeut). Die Mindestausbildungsvergütung ist seit dem 1. Januar 2020 im Berufsbildungsgesetz festgeschrieben. Beim Ausbildungsbeginn 2023 wird die Mindestausbildungsvergütung dann 620 Euro betragen.

Ab 2024 wird deren Höhe für das erste Ausbildungsjahr jeweils im November des Vorjahres im Bundesgesetzblatt bekanntgegeben, sie wird jährlich an die durchschnittliche Entwicklung aller Ausbildungsvergütungen angepasst.

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NÜRNBERG (RED). Die Besten in ihren Ausbildungsberufen: Sechs Azubis aus Mittelfranken wurden für deutschlandweite Spitzenleistungen geehrt. 223 junge Frauen und Männer hatten deutschlandweit die besten Abschlussprüfungen in ihrem jeweiligen IHK-Beruf erreicht. Sie sind sozusagen die „Deutschen Meister“ unter rund 300 000 Prüfungsteilnehmern, die im zurückliegenden Jahr zu den Prüfungen in den IHK-Berufen angetreten waren. Unter den deutschen SpitzenAzubis waren auch sechs junge Fachkräfte aus Mittelfranken: • Mike Bronner, Oberflächenbeschichter (TE Connectivity Germany GmbH, Dinkelsbühl) • Jennifer Kölsch, Fertigungsmechanikerin (MAN Truck & Bus SE, Nürnberg) • Lena Rödamer, Tourismuskauffrau – Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen (DER Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG, Nürnberg) • Alina Sauerhammer, Textillaborantin (TVU Textilveredlungsunion GmbH, Leutershausen) • Andrea Schrottenloher, Medienkauffrau Digital und Print (Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, Nürnberg) • Daniel Wirth, Elektroniker für Geräte und Systeme (Siemens Mobility GmbH, Nürnberg) Normalerweise werden die deutschlandweit besten Azubis jedes Jahr feierlich bei der „BestenEhrung“ des Deutschen Industrieund Handelskammertages (DIHK) in Berlin ausgezeichnet. Dies ist auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie naturgemäß nicht möglich. Stefan Kastner, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung, gratulierte den Preisträgern

Alina Sauerhammer, Textillaborantin (TVU Textilveredlungsunion GmbH, Leutershausen) mit Stefan Kastner (Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung) bei der Übergabe der Auszeichnung als bundesbester Azubi.

Foto: IHK Nürnberg für Mittelfranken

stattdessen im „Haus der Wirtschaft“ zu ihren herausragenden Leistungen, die die jungen Leute vor den Prüfungsausschüssen der IHK Nürnberg für Mittelfranken gezeigt hatten, und überreichte neben den Urkunden auch eine besondere Trophäe. Sobald die Pandemie dies erlaubt, soll es auch eine angemessene Feier für die mittelfränkischen Bundes- und Landesbesten geben. Um die Auszubildenden trotz der ausgefallenen Feier in Berlin zu würdigen, hat der DIHK eine Webseite unter dem Motto „All the Best – Unsere besten Azubis 2021“ freigeschaltet. Auf der Seite https:// bestenehrung.dihk.de/ kommen u. a. EU-Kommissar Nicolas Schmit, DIHK-Präsident Peter Adrian und YouTuber Marvin Neumann, vor allem aber ausgewählte Bundesbeste selbst zu Wort. Der DIHK will mit der Webseite auch für die duale Ausbildung in schwierigen Corona-Zeiten werben. Die IHK Nürnberg hat darüber hinaus 16 Azubis aus Mittelfranken geehrt, die in ihren Ausbildungsberufen das beste Ergebnis in Bayern erzielt haben.

Mike Bronner, Oberflächenbeschichter (TE Connectivity Germany GmbH, Dinkelsbühl). Foto: IHK Nürnberg für Mittelfranken

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22. JANUAR 2022

Sonderthema Ausbildung NEBENBERUFLICH ZUR BESTEN Lidia hat die Prüfungen zur Betriebswirtin als Beste bestanden kurs mit 30 Kurstagen an der Akademie carriere & more soll sie ihrem Zeil näherbringen.

» Nächste Karriereschritte nach erfolgreicher Weiterbildung

Lidia Skomorowska hat die IHK-Prüfungen zur Betriebswirtin mit dem besten Ergebnis in der IHK-Region Rhein-Neckar bestanden. Foto: Skomorowoska/privat

KORB (RED). Pandemiebedingt erschwerte Bedingungen bei den Abschlussprüfungen und ein Vollzeitjob während der Weiterbildung halten nicht von hervorragenden Leistungen ab, wie das Beispiel von Lidia Skomorowska zeigt. Die gelernte Industriekauffrau hat die Prüfungen zur IHK-Betriebswirtin als IHK-Beste bestanden. Ihre Weiterbildung hat sie nebenberuflich bei der Akademie carriere & more absolviert. Als Lidia Skomorowska vor einigen Wochen von der Arbeit nach Hause kommt, liegt ein Päckchen der IHK RheinNeckar vor Ihrer Eingangstür. Die 40-Jährige weiß zu diesem Zeitpunkt bereits, dass sie die Prüfungen zur IHK-Betriebswirtin bestanden hat. Als sie das kleine Paket öffnet, fällt ihr neben Konfetti auch eine Urkunde

entgegen, die Lidia Skomorowska als Prüfungsbeste auszeichnet. „Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ich mit dem besten Ergebnis abgeschlossen habe“, sagt die Edenkobenerin, die seit August beim Automobilzulieferer Webasto Mechatronics in Wörth-Scheidt arbeitet und dort für das LieferkettenManagement mitverantwortlich ist. Lidia Skomorowska absolvierte nach ihrem bestandenen Fachabitur Wirtschaft 2001 eine dreijährige Ausbildung zur Industriekauffrau. Nach einigen Berufsjahren folgt 2016 die nebenberufliche Fortbildung zur IHK-Industriefachwirtin. „Mit 39 beschloss ich, die Weiterbildung zur Betriebswirtin in Angriff zu nehmen. Mein Ziel war, den Titel noch vor meinem 40. Geburtstag zu erhalten.“ Ein Wochenend-

Ihre hervorragenden Prüfungsergebnisse führt die frisch gebackene Betriebswirtin mit auf das mediengestützte Lernsystem der Akademie carriere & more zurück. Die im Kurs inkludierten Skripte sowie die Online-Lernplattform hätten ihr geholfen, sich beim Lernen zu strukturieren. Nach abgeschlossener Prüfung bewirbt sie sich schließlich erfolgreich auf ihre heutige Position bei Webasto Mechatronics. Die nebenberufliche Weiterbildung zur Betriebswirtin sei für die Zusage sicher ein wichtiges – wenn auch nicht das allein entscheidende – Kriterium gewesen, glaubt Lidia Skomorowska. „Viele Arbeitgeber wissen den Einsatz zu schätzen, den es für eine nebenberufliche Weiterbildung braucht“, sagt Simone Stargardt, Geschäftsführerin der Weiterbildungsakademie carriere & more, an der sich Lidia Skomorowska auf die Prüfungen zum IHK-Betriebswirt vorbereitet hat. Dass nur Akademiker an gut bezahlte Jobs mit Verantwortung kämen, ist ein Klischee, weiß die Trainerin. Der zweite Bildungsweg sei eine gleichwertige Option. Immer wieder erhält Stargardt Rückmeldungen von Teilnehmern, die sich mit Erfolg auf höher qualifizierte Stellen beworben haben. „Wenn sich jemand neben dem Beruf noch auf IHK-Prüfungen vorbereitet hat, beweist das: Die Person ist diszipliniert und kann sich gut organisieren“, so die Akademie-Inhaberin abschließend.

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22. JANUAR 2022

STELLENMARKT ERLEICHTERTER ZUGANG ZUM KURZARBEITERGELD Verlängerung von Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld bis zum 31.03.2022 ANSBACH (RED). Mit der Verlängerung der pandemiebedingten Sonderregelungen wird der Zugang zum Kurzarbeitergeld für Betriebe weiterhin erleichtert. Auch der Anspruch auf erhöhte Leistungssätze und die weiteren Verdienstmöglichkeiten für Arbeitnehmer während der Kurzarbeit werden angepasst.

Die Verlängerung gilt aktuell bis zum 31.03.2022. Die momentane Situation in der Pandemie ist weiterhin angespannt - an ein Aufatmen ist leider noch nicht zu denken. Für Claudia Wolfinger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Ansbach-Weißenburg, ist es daher wichtig, Betriebe

und deren Beschäftigte weiter durch Kurzarbeitergeld zu unterstützen und somit Entlassungen zu verhindern. „Vor allem in Branchen, in denen sich direkter Kundenkontakt nicht vermeiden lässt, sind die Auswirkungen der Corona-Krise deutlich spürbar.“ Grundsätzlich haben Unternehmen bis zum

31.03.2022 weiterhin Anspruch auf Kurzarbeitergeld, wenn mindestens 10 Prozent der Beschäftigten einen Arbeitsentgeltausfall von mehr als 10 Prozent haben. Weitere Informationen zu diesen Themen sind auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit zusammengestellt: www. arbeitsagentur.de/kurzarbeit

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STELLENMARKT 9

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AUS DER REGION 11

22. JANUAR 2022

15-JÄHRIGE ERFOLGSGESCHICHTE

EINDRUCK MACHT EINDRUCK

Feinste Präzisionsarbeit aus Rügland

Promotional Gift Award für Werbeagentur Eindruck aus Feuchtwangen FEUCHTWANGEN (RED). Große Ehre für die Werbeagentur Eindruck aus Feuchtwangen: Der jährlich vom WA Verlag vergebene Promotional Gift Award ist eine der angesehensten europäischen Auszeichnungen für Werbemittelhändler, -designer, -lieferanten, -agenturen für außergewöhnlich kreative Ideen und Produkte, die in hervorragender Weise das Anforderungsprofil eines modernen, kommunikationsstarken Werbeartikels erfüllen. Bewertet werden nicht nur die Funktion, sondern vor allem die Kernkriterien wie Design, Haptik, Anmutung, Vielseitigkeit der Anwendungsbereiche, Zweit-

Für nachhaltigen Einfallsreichtum belohnt: Werbeagentur Eindruck wurde mit dem Promotional Gift Award des WA Verlags ausgezeichnet: Martin Fehr, Stefan Bittel (Geschäftsführer), Nadine Neuberger. Fotos: Werbeagentur Eindruck

Landrat Dr. Jürgen Ludwig (rechts) überreichte Bastian Schuster, Geschäftsführer der GHD-Präzisions-Formenbau GmbH & Co. KG, die Urkunde zur Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern. Beim Firmenbesuch mit dabei war Rüglands Bürgermeister Wolfgang Schicktanz (links).

Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

ANSBACH (RED). „Es war genau die richtige Entscheidung, in den Landkreis Ansbach zu ziehen“, sagt Bastian Schuster. Der Geschäftsführer der GHDPräzisions-Formenbau GmbH & Co. KG mit Sitz im Rügländer Ortsteil Rosenberg ist stolz, wie sich die Firma in den 15 Jahren ihres Bestehens entwickelt hat. Bei einem Betriebsbesuch erkundigten sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeister Wolfgang Schicktanz und Ekkehard Schwarz von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach über die aktuellen Entwicklungen. Gegründet wurde das auf Spritzgusswerkzeuge für die Kunststoffverarbeitung spezialisierte Unternehmen im Jahr 2007 von Rudolf Popp in Großhabersdorf (Landkreis Fürth). Mit der Übergabe der Geschäftsführung an den Enkel und heutigen Chef Bastian Schuster gingen auch

Überlegungen einher, einen neuen Standort zu suchen. Dass die Wahl dabei auf Rügland, die Heimatgemeinde von Bastian Schuster, fiel, bezeichnet Bürgermeister Wolfgang Schicktanz heute als „Glücksgriff“. Im Jahr 2018 entstand in nur fünf Monaten Bauzeit der neue Firmensitz im Gewerbegebiet Rosenberg. Das Credo von Bastian Schuster: „Wenn man mit einer Ansiedlung die eigene Gemeinde unterstützen kann, ist allen geholfen.“ Denn die Firma ist kontinuierlich gewachsen. Heute entwickeln 26 Mitarbeiter pro Jahr zwischen 20 und 25 neue Werkzeuge für die Kunden, darunter Weltkonzerne mit bekannten Marken. Größtes und wichtigstes Standbein ist dabei der Bereich Körperpflege mit Produkten wie Rasierern und elektrischen Zahnbürsten. GHD stellt dabei Werkzeuge für einzelne Teile her. Auch aus der Automobilindustrie sowie aus dem

Bereich Arbeitsschutz ist GHD Lieferant für namhafte Firmen. Neben der Investition in moderne Anlagen ist Geschäftsführer Bastian Schuster auch die Ausbildung im eigenen Haus ein Anliegen. Denn damit könnten die Fachleute von morgen fit gemacht und im Unternehmen gehalten werden. Bei seinem Firmenbesuch lobte Landrat Dr. Jürgen Ludwig das Unternehmen auch für sein Engagement im Umwelt- und Klimaschutz: Er überreichte Geschäftsführer Bastian Schuster eine Urkunde für die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern. Damit würdigen die Bayerische Staatsregierung und ihre Partner Unternehmen, die sich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus für Verbesserungen beim Umweltschutz einsetzen. Bei GHD standen unter anderem Energieeinsparungen im Betrieb im Mittelpunkt.

Das von der Werbeagentur Eindruck entworfene Grownotebook enthält eine Kapsel mit einem Kiefernsamen, der eingepflanzt werden kann.

nutzen, Preis-Leistungs-Verhältnis, Verpackung und Begehrlichkeit. In der Kategorie „kommunikatives Produkt“ konnte die Werbeagentur Eindruck die Jury mit dem Growbook, einem Notizbuch in dessen Cover eine Kapsel mit Kiefernsamen integriert ist, überzeugen. Der Kiefernsamen kann eingepflanzt werden und somit ein neuer Baum entstehen. Erneut lag in diesem Jahr ein starker Fokus auf nachhaltigen Produktideen. Seit über 20 Jahren ist Stefan Bittel mit seinem kreativen Team im Bereich Werbemittelhandel, Gestaltung und Webdesign unterwegs und immer erfolgreich auf der Suche nach neuen und innovativen Ideen. Nachhaltigkeit, Qualität und umweltbewusste Produktion und Materialien spielen für die Agentur schon lange eine große Rolle. Da lag es nahe, mit einem Produkt bei dem Wettbewerb anzutreten, das nicht nur nachhaltig hergestellt wird, sondern der Umwelt auch noch neuen Rohstoff zurückgeben kann.

TRAUER UM ALTLANDRAT RUDOLF SCHWEMMBAUER Rudolf Schwemmbauer prägte als Landrat zehn Jahre die Politik im Landkreis Ansbach LANDKREIS ANSBACH (RED). Der Landkreis Ansbach trauert um Altlandrat Rudolf Schwemmbauer, der am 13. Januar 2022 im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Rudolf Schwemmbauer hat über Jahrzehnte seine Schaffenskraft in den Dienst der Menschen und der Kommunalpolitik seiner Heimat gestellt. Er hat sich in besonderem Maße um den gesamten Landkreis Ansbach verdient gemacht. Zunächst als Bürgermeister von Geslau seit 1978, als Kreisrat seit 1996 und vor allem als Landrat in der Zeit von 2002 bis 2012 gestaltete er die Politik in unserem Landkreis wesentlich mit und setzte sich in vorbildlicher Weise für die Belange der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ansbach ein. „Der Landkreis Ansbach verliert einen herausragenden Politiker und großherzigen Menschen, der eine schmerzliche Lücke hinterlässt“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. „Unser großes Mitgefühl gilt seiner Familie.“ Als ein Ausdruck der Trauer wurde am Landratsamt Ansbach Trauerbeflaggung angeordnet. Rudolf Schwemmbauer vertrat die Interessen des Landkreises Ansbach mit großer Tatkraft, Gestaltungswillen, politischer Weitsicht und vor allem feinem

Einfühlungsvermögen für die Bedürfnisse der Menschen seiner Heimat. Sein Anliegen war es, gemeinsam mit den Kreisräten, Bürgermeistern und Bürgern den Landkreis Ansbach lebens- und liebenswert zu gestalten. Er tat dies konsequent und erfolgreich auch in verschiedensten Gremien – unter anderen im Bezirkstag und im Bayerischen Landkreistag. Das langjährige und pflichtbewusste kommunalpolitische Wirken von Altlandrat Rudolf Schwemmbauer wurde durch zahlreiche Ehrungen gewürdigt. Ihm wurden unter anderem das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland, die Kommunale Verdienstmedaille des Freistaats Bayern in Silber und der Goldene Ehrenring des Landkreises Ansbach verliehen. Rudolf Schwemmbauer wirkte über sehr viele Jahre auf allen kommunalen Ebenen: 1978 wurde Rudolf Schwemmbauer zum 1. Bürgermeister der Gemeinde Geslau gewählt. Bis zur Wahl zum Landrat 2002 übte er dieses Amt umsichtig, verantwortungsvoll und erfolgreich in 24 Jahren aus. 1990 wurde Rudolf Schwemmbauer zum Vorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg o.d.T. gewählt. Er übte

dieses Amt zwölf Jahre bis 2002 aus. 1990 bis 2002 wirkte Rudolf Schwemmbauer als gewählter Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages für den Landkreis Ansbach, was die hohe Anerkennung im Kreise der Bürgermeister der 58 Gemeinden, Märkte und Städte im Landkreis Ansbach verdeutlicht. 1994 zog Rudolf Schwemmbauer in den Bezirkstag von Mittelfranken ein, wo er ab 2003 als stellvertretender Bezirkstagspräsident wirkte. 1996 wurde Rudolf Schwemmbauer in den Kreistag des Landkreises Ansbach gewählt. Als Mitglied in verschiedenen Ausschüssen gestaltet er ab diesem Zeitpunkt die Landkreispolitik mit. Mit seiner Wahl zum Landrat des Landkreises Ansbach übernahm Rudolf Schwemmbauer ab 1. Mai 2002 eine zentrale Aufgabe im Landkreis Ansbach. Damit verbunden waren weitere Funktionen in verschiedenen Zweckverbänden, Vereinigungen und Gremien. Die Bevölkerung hat ihm 2008 erneut das Vertrauen ausgesprochen und für weitere sechs Jahre zum Landrat gewählt. Mit Ablauf des 30. April 2012 wurde Rudolf Schwemmbauer auf eige-

nen Antrag aus gesundheitlichen Gründen im Alter von 68 Jahren in den Ruhestand versetzt. Rudolf Schwemmbauer hatte in den zehn Jahren als Landrat gewaltige Aufgaben zu erfüllen. Sein Einsatz galt unter anderem der medizinischen Versorgung, den Schulen, der Seniorenpolitik, der Umwelt- und Energiepolitik und einem familienfreundlichen Landkreis, unter anderem durch die Gründung des Bündnisses für Familie als Netzwerk von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Auch hat er sich für den Rettungshubschrauber und die Verbundbildung der Krankenhäuser eingesetzt. In seine Amtszeit fiel unter anderem auch das Gasunglück in Lehrberg mit Ausrufung des Katastrophenfalls. Mit der Gründung des Bürgermeisterchores im Jahr 1989 konnte er sich einen Herzenswunsch erfüllen. Durch sein langjähriges Engagement als Dirigent konnte er viel dazu beitragen, Zusammenhalt und Einheit des Landkreises über die Bürgermeister als Multiplikatoren zu fördern. Rudolf Schwemmbauer hat Kommunalpolitik mit Umsicht und außergewöhnlicher Bürgernähe gestaltet. Sein Wirken war geprägt von dem Antrieb, für die Menschen im Landkreis Ansbach

die Heimat lebenswert zu gestalten und die Wirtschaft voranzubringen. Sein unermüdlicher Einsatz zugunsten des Landkreises Ansbach hat dessen Attraktivität, Identität und Perspektiven sehr

gestärkt. Seine große Heimatverbundenheit und die Liebe zur Gemeinschaft im ländlichen Raum waren ein großer Reichtum für unseren Landkreis. Dies wird sein Vermächtnis bleiben.

Altlandrat Rudolf Schwemmbauer wirkte u.a. als 1. Bürgermeister von Geslau, als stv. Bezirkstagspräsident und als Landrat. Foto:Landratsamt Ansbach


12 L O K A L E S

22. JANUAR 2022

SANIERUNGSPLÄNE FÜR AQUELLA

INKLUSIONSPREIS

Technik im Freizeitbad soll rundum erneuert werden

Bewerbung bis 31. März möglich

ANSBACH (RED). Die Sanierungspläne für das Freizeitbad betreffen insbesondere den zweiten Abschnitt des Aquellas, der bei der ersten großen Sanierungsphase in der Zeit von 2008 bis 2010 nicht modernisiert wurde. Sobald die Finanzierung sichergestellt ist, soll mit den Arbeiten begonnen werden. Bereits im Rahmen der ersten Sanierungsphase war klar, dass zu einem späteren Zeitpunkt erneut Baumaßnahmen nötig sein würden. Das Freizeitbad Aquella besteht in seiner jetzigen Form seit 1989 und ist somit seit 32 Jahren in Betrieb. In der Regel müssen öffentliche

Schwimmbäder alle 20 bis 30 Jahre einer Generalsanierung unterzogen werden. Die übliche Nutzungsdauer eines Freizeitbades ist beim Aquella somit bereits überschritten. Auch fortwährende jährliche Revisionen und in diesem Zusammenhange ausgeführte Reparaturarbeiten können die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen nicht ersetzen. Arbeiten sind in folgenden Bereichen notwendig: Außenbereich mit Strömungskanal, Innenbereich mit dem Attraktionsbecken, Wellenbecken und Whirlpool. Zudem ist die Verlagerung des Kleinkinderbereiches in den Norden der Anlage

und die Auslagerung des Technikbereiches in ein separates Außengebäude geplant. Damit verbunden ist auch die Betonsanierung der Becken und die Sanierung der Badewasser- und Elektrotechnik. Es wird von einer Bauzeit von ca. eineinhalb Jahren ausgegangen und mit einem finanziellen Volumen in Höhe von stark 16 Mio. € gerechnet. Die Einschränkungen für den Betrieb sollen im Sinne der Badegäste möglichst gering gehalten werden. So ist geplant, während der Sommersaison – im Rahmen der Freibad-Öffnung – das Freizeitbad zu schließen, um die Abrissarbeiten durchzuführen. Danach

wäre das Schwimmer- und das Nichtschwimmerbecken von der Anlage provisorisch baulich zu trennen, um diese beiden Becken weiter zu betreiben. Nach Errichtung eines separaten Technikgebäudes kann die alte Technik ausgeschaltet und die neue Technik in Betrieb genommen werden. Danach steht das komplette Freizeitbad wieder zur Verfügung. Bei der anstehenden Sanierung ist es der Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH (ABuV) besonders wichtig, dass der Badebetrieb für den Schwimmunterricht für die Schulen und das Vereinsschwimmen aufrechterhalten werden kann.

ANSBACH (RED). Zum sechsten Mal lobt der Bezirk Mittelfranken einen Inklusionspreis aus. Mit dieser Auszeichnung werden Projekte ausgezeichnet, welche die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung verbessern und

einen Beitrag zur Inklusion leisten. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Bewerben können sich Organisationen und Einrichtungen, Firmen und Einzelpersonen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März.

SPECIAL OLYMPICS Neuendettelsauerin ist Athletensprecherin

„BÜROKRATIE DROHT UNS ZU ERSTICKEN“ Jahrespressegespräch des BBV – Landwirtschaft stehen massive Strukturbrüche bevor LANDKREIS ANSBACH (DK). Im Rahmen des Jahrespressegesprächs lud der Kreisverband Ansbach des Bayerischen Bauernverbands (BBV) auf den landwirtschaftlichen Hof der Familie Weiß in Neuendettelsau-Reuth. Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr 2021, das von regionalen Wetterkatastrophen ungeahnten Ausmaßes geprägt war, wagte BBV-Kreisobmann Ernst Kettemann einen Ausblick auf 2022.

der Pflanzenbestände während des Wachstums. Hierzu gehöre die Pilzbekämpfung und Rückstandsfreiheit. Denn nur durch eine gezielte Krankheitsbekämpfung könnten gesunde Nahrungsmittel gewährleistet werden. Beim Thema Lebensmittel spiele auch die Regionalität eine entscheidende Rolle. Regionalität solle nicht nur ein Schlagwort sein, sondern müsse sich deutlicher im Kaufverhalten der Gesellschaft zeigen.

Darüber hinaus werbe der Markt mit falschen Angaben hinsichtlich der Klimafreundlichkeit von Fleisch damit, auf Fleischkonsum zu verzichten. Die Folge: Immer mehr Betriebe steigen aus oder stellen von Haupt- auf Nebenerwerb um. Laut der Agrarstatistik des Landkreises Ansbach haben seit 1998 je nach Betriebsart zwischen 71 und 87 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe aufgegeben.

Landwirtin Karina Weiß denkt trotz bescheidener Zukunftsaussichten nicht daran, aufzugeben und möchte den Familienbetrieb einst an ihre Kinder weitergeben. Foto: Daniel Klein

Aufgrund der zahlreichen Niederschläge in Franken hatten die Landwirte und Landwirtinnen große Erwartungen an die Ernte im Jahr 2021. Die Bestände seien zwar optisch gut, doch die Erntemenge und die Qualität aufgrund der fehlenden Sonne deutlich geringer als erwartet, berichtete Kettemann beim Pressegespräch. Großen Wert legte der Kreisobmann auf die Gesunderhaltung

Im Bereich der Tierhaltung kam es zu massiven Marktverwerfungen. Vor allem in der Schweinehaltung sei die Situation seit Anbeginn der CoronaPandemie verheerend. Der Preis für ein Kilo Schweinefleisch ist seit Jahren desaströs und liegt aktuell bei gerade einmal 1,20 Euro. Die fehlenden Absatzmärkte (z.B. Bratwurst bei Großveranstaltungen) seien nicht zu kompensieren.

Dadurch, dass immer weniger Teile des Schweins gegessen werden, müsste immer mehr importiert werden, erläuterte Kettemann. Diesem Verlustgeschäft stehen wiederum Futterkosten sowie teure Investitionen aufgrund neuer Tierschutzrichtlinien gegenüber. Die Zukunftsprognosen sind düster, ein erheblicher Strukturbruch sei kaum zu verhindern. Um dieser Negativentwicklung

UNZERTRENNLICH PAPIER UND BÄUME

entgegenzuwirken, rief die Bezirks- und Kreisbäuerin Christine Reitelshöfer zu einer ausgewogenen Ernährung mit Fleisch auf. Jedes Stück des Tieres könne verwertet werden. Oftmals würden nur die Kenntnisse in der Küche fehlen. Seitens der Politik sei eine Hilfestellung jedenfalls nicht zu erwarten. Stattdessen übernehme die Bürokratie bei landwirtschaftlichen Betrieben immer mehr Überhand. Ein Bürokratieabbau gleiche eher einer Utopie. Auch Karina Weiß, die als Hofnachfolgerin in ihrem Familienbetrieb auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von 180 Hektar eine Milchviehhaltung mit 90 Kühen zuzüglich weiblicher Nachzucht betreibt, klagt über lästige Papierarbeit, beispielsweise bei der Dokumentation von Arzneimitteln oder dem Düngeverfahren: „Die Bürokratie droht uns zu ersticken.“ Es gäbe immer mehr Auflagen für immer weniger Geld. Während die Ausgaben für Dünger und Futtermittel um bis zu 30% angestiegen sind, konnte bei den Einnahmen lediglich ein Plus von 11% verzeichnet werden, so Weiß. Und was bringt die Zukunft? Kettemann sieht für die Landwirtschaft wenig Licht am Ende des Tunnels. Etwas weniger Bürokratie und dafür mehr staatliche Unterstützung sei das, was sich Landwirte und Landwirtinnen wünschen. Letztendlich müssen sich Politik und Gesellschaft entscheiden, ob die Landwirtschaft und eine nationale Nahrungserzeugung gewollt ist oder nicht.

Athletensprecherin Stefanie Scherer zu Gast im Sky Sportstudio.

NEUENDETTELSAU (RED). Diakoneo Athletin Stefanie Scherer ist als 1. Athletensprecherin von Special Olympics Bayern bei den „Special Olympics Nationale Spiele“ 2022 in Berlin dabei. Außerdem bewirbt sie sich für die Olympischen Weltspiele, die 2023 zum ersten Mal in Deutschland ausgetragen werden. Schon jetzt durfte Stefanie Scherer das Logo der Weltspiele im Sky Sportstudio präsentieren. Die Special Olympics World Games finden vom 17. bis 25. Juni 2023 in Berlin statt. Die Veranstalter erwarten mehr als 7000 Athletinnen und Athleten aus rund 200 Ländern, die in insgesamt 26 Sportarten antreten werden. Die nationalen Spiele 2022 vom 19. bis 24. Juni werden ebenfalls in der Hauptstadt ausgetragen. Bei beiden Veranstaltungen möchte auch Stefanie Scherer dabei sein, die als 1. Athletensprecherin bei Special Olympics Bayern und als Mitglied des Athletenrats unter anderem Ansprechpartnerin für andere Sportlerinnen und Sportler ist, organisatorische Aufgaben übernimmt und bei offiziellen Terminen, wie Medaillenübergaben, mitwirkt. Im Zuge dieser Aufgaben hat die 27-Jährige nun auch ihren ersten Fernsehauftritt gemeistert, bei dem das Logo der Weltspiele 2023 präsentiert wurde. Für Stefanie Scherer war das Logo eine echte Überraschung. „Es wurde streng geheim gehalten, nur die Athleten, die das Logo mitgestaltet haben, konnten es

Foto: privat

vorab sehen“, erklärt Stefanie Scherer. Umso größer war dann die Begeisterung nach der Enthüllung. „Ich finde das Logo wunderschön. Es ist bunt, lebendig und das Motto passt richtig gut dazu", erzählt sie begeistert. „#ZusammenUnschlagbar“ heißt das offizielle Motto, das nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch national und international in die Tat umgesetzt wird. Die Vorfreude auf die Spiele ist bei Stefanie Scherer schon jetzt groß. „Ich freue mich besonders auf die Eröffnungsfeiern, die ein riesiges Event sind“, so Stefanie Scherer. Bei den Weltspielen freue sie sich besonders auf die anderen Athletinnen und Athleten, die aus aller Welt nach Berlin kommen.

» Pandemie erschwert die Vorbereitung Trotz aller Vorfreude auf die kommenden Spiele, spüren die Sportlerinnen und Sportler derzeit weiterhin die Auswirkungen der Corona-Pandemie. „Wir können viel weniger trainieren als vorher und das Training als Mannschaft ist zurzeit kaum möglich“, erzählt Stefanie Scherer. Im Augenblick hält sie sich vor allem mit Walken und Einzeltraining fit. „Aber das ist natürlich nicht das gleiche. Das Training als Team fehlt uns auf jeden Fall“, sagt sie. Und auch Angela Maußer, die Sportbeauftrage von Wohnen Neuendettelsau hofft, dass es bald wieder einen normalen Trainingsrhythmus geben kann.

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