Neuendettelsau
IHK
Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping war in Neuendettelsau zu Gast, um NachwendeAufarbeitung anzusprechen.
Trotz demografischen Wandels, gibt es auch dieses Jahr wieder ein Plus an abgeschlossenen Ausbildungsverträgen.
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Herausforderungen und Chancen
Neujahrsempfang der Stadt Ansbach: Hervorragende wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Am vergangenen Wochenende lud Oberbürgermeisterin Carda Seidel zum alljährlichen Neujahrsempfang der Stadt Ansbach im Tagungszentrum Onoldia. Geladen waren sowohl Gäste aus allen gesellschaftlichen Kreisen der Rezatstadt als auch viele Ansbacher Bürgerinnen und Bürger. Zunächst begrüßten die Bürgermeister der Stadt Ansbach, Thomas Deffner und Martin Porzner, die rund 950 Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie geladene Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik. Danach zog Oberbürgermeisterin Carda Seidel eine Bilanz für das Jahr 2017 und stellte die kommenden Projekte und Ziele der Stadt vor.
Ansbach
Rund 1000 Gäste kamen zum traditionellen Neujahrsempfang.
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Nr. 4 · 47. Jahrg. · 27. Januar 2018 · Auflage 57.383 · Kanalstraße 16–18 · 91522 Ansbach · Tel. 09 81 / 9 70 15-0 · info.ansbach@wochenzeitung.de Titelfotos: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach
Kulturbotschafter Mittelfrankens feiert 20-jähriges Jubiläum Viva Voce ist weit über Franken hinaus bekannt, von Anfang an wurde die Band von der WZ unterstützt Mit gerade einmal 18 Jahren kam Thomas Schimm in die WochenZeitung Ansbach und stellte seinen Traum vor: eine A-cappella-Gruppe, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern des Windsbacher Knabenchors. Gemeinsam mit seinen Freunden Bastian Hupfer, David Lugert und Matthias Lutze hatte er die Gruppe „Viva Voce“ gegründet. Die WochenZeitung begleitete die Band redaktionell über die Jahre hinweg und war bei allen wichtigen Karrierestufen dabei. Ihre WZ freut sich über zwei Jahrzehnte Viva Voce und verlost im Jubiläumsjahr im-
mer wieder einige Viva-VoceSchmankerln, wie Freikarten und CDs. Also Augen offenhalten! 13 Alben hat die inzwischen fünfköpfige Band in ihren 20 Jahren im Musikgeschäft veröffentlicht. Mit ihren Auftritten sind die Künstler weltweit unterwegs, jedoch vergessen sie ihre fränkische Heimat nie und kehren auch in diesem Jahr mit verschiedenen Konzerten zurück. Mit ihrem Jubiläumsprogramm „20 Jahre – Es lebe die Stimme“ kommen sie am 20. Juli anlässlich des Ansbach Open in die Markgrafenstadt. Mehr lesen Sie auf Seite 7
WZ-Interview präsentiert von Werner Optik
www.facebook.com/ WZAnsbach und www.wochenzeitung.de
Lokales
Ausgabe 4 | 27. Januar 2018 | 2
WochenZeitung Ansbach
Auf ein Wort Christliche Gedanken von Pfarrer Friedhelm Müller
Gott lässt uns nicht auf dem Trockenen „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Dieser Vers steht über dem neuen Jahr. Ein Bibelvers, den wir immer mal wieder anders bedenken wollen. Er ist dem letzten Buch des neuen Testaments entnommen, der Offenbarung des Johannes. In dieser Schrift beschreibt der Seher seine großartige Vision vom Ende der Zeit, von dem, was kommen wird, aber noch nicht ist. Noch wischt Gott nicht alle Tränen ab, wie es wenige Verse vorher verheißen wird, noch ist der Tod nicht am Ende, noch existieren Leid, Geschrei und Schmerzen, noch wird nicht jede Sehnsucht – so übersetze ich für mich das Wort „Durst“ – gestillt. Als Christen leben wir in der Hoffnung und der Erwartung, dass Gott seine Versprechen erfüllen wird. Doch der Glaube ist keine Vertröstung auf den „St. Nimmerleins-Tag“. Und obwohl dieses Wort aus dem Buch genommen ist, das beschreibt, was am Ende der Zeit kommen wird, ist es hineingesagt in unsere Zeit, für das Jahr 2018. Gott möchte dem Durstigen jetzt geben von der Quelle des lebendigen Wassers. Obwohl mancher Durst heute ungestillt bleibt, lässt uns Gott nicht auf dem Trockenen sitzen. Quellen seines lebendigen Wassers sprudeln schon heute. Ich lade Sie ein, sich auf die Suche zu machen. Dafür brauchen Sie keine Wünschelrute, die unentdeckte Wasseradern aufspürt, dafür brauchen Sie offene Augen und Herzen – und ein wenig Zeit. Schauen Sie sich um: Eine Quelle lebendigen Wassers können Sie in den Menschen finden, mit denen Sie leben, können Sie entdecken im gemeinsamen Lachen und Weinen, im Zuhören und im Anvertrauen, in der gegenseitigen Hilfe. Dafür brauchen Sie nicht einmal groß vor die Tür zu gehen. Und für andere Quellen müssen Sie kurze Wege gehen. Sie sind in unsere Kirchen eingeladen – Orte, an denen manche Quelle lebendigen Wassers sprudelt. In der Stille, die Sie dort finden können, die zum Beten und Nachdenken einlädt. Im Wort Gottes, gemeinsam gehört und gesungen. Und Sie finden dort die Quelle, in der Sie vielleicht schon vor langer Zeit ein Bad genommen haben. Ich spreche von der Taufe. Die Taufe, in der Gott Sie als sein geliebtes Kind aufgenommen hat. Sie sind schon jetzt bei ihm geborgen – und er ist in Ihnen. Er ist die Quelle in Ihnen, aus der Sie schon jetzt leben. Sie spüren davon so wenig? Eine Quelle kann manchmal verstopft werden, scheinbar versiegen. In der Natur kann dies durch abfallende Blätter, durch einen Erdrutsch, durch Ablagerungen von Sand und Steinen geschehen. Im menschlichen Leben ist das nicht anders. Die Quelle Gottes in mir kann verstopfen durch einen Erdrutsch persönlicher Schicksalsschläge oder durch das Geröll von Sorgen und Belastungen. Doch seien Sie getrost: Wie sich Wasser immer wieder einen Weg bahnt, so findet Gott auch immer wieder einen Weg zu Ihnen. Eine Gewissheit, die uns stärkt, mit festem Schritt in das neue Jahr zu gehen.
Moment mal Von Martina Schürmeyer Charles Dickens zum Thema: Hindernisse „Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.“ Hindernisse sind meist zu bewältigen. Rennen Sie nicht mit aller Gewalt gegen Hindernisse an, die sich Ihnen in den Weg stellen. Es ist ein Irrglaube, dass die Brechstange den schnellsten oder gar den einzigen Weg zum Erfolg darstellt. Dazu führen in der Regel eher die Überzeugung durch gute Argumente, das Eingehen auf die Bedenken anderer und die Bereitschaft zu Kompromissen bei Details. Wenn Sie so vorgehen, überwinden Sie Widerstände nachhaltig und vor allem zerstörungsfrei.
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Willkommen in Ansbach Gewinner von „NeuAnsbacher 2017“ stehen fest
Pfarrer Friedhelm Müller, Ansbach-Elpersdorf
Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.
Jahresempfang für Frauen
Foto: Anika Schildbach
Lions Club Ansbach – Christiane Charlotte e.V. lädt Frauen in die Karlshalle Ansbach (pm/asc). Mittlerweile schon zur festen Tradition geworden veranstalten der Lions Club Ansbach – Christiane Charlotte e.V. und sein Hilfswerk auch in diesem Jahr wieder den sogenannten „Jahresempfang für Frauen“. Am 4. Februar 2018 sind alle Ansbacherinnen und Gäste eingeladen, sich mit dem Thema „Glück“ und worauf es im Leben wirklich ankommt, näher auseinanderzusetzen. Die amtierende Präsidentin
des Clubs, Renate Eger, freut sich sehr, dass sie Herrn Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel als Referent für die Veranstaltung gewinnen konnte. Herr Ruckriegel ist Professor für Makroökonomie, insbesondere Geld- und Währungspolitik, Psychologische Ökonomie und interdisziplinäre Glücksforschung an der Technischen Hochschule in Nürnberg. Der Jahresempfang für Frauen lockt aber nicht nur durch hochkarätige Referenten viele Ansbacher/-innen in die Karlshalle, sondern bietet
Wirtschaftsförderer Christoph Albrecht (l.), Oberbürgermeisterin Carda Seidel (4.v.l.) und Matthias Kaiser (r.) von Bürotechnik Kaiser überreichten den Neu-Ansbachern ihre Preise.
auch eine Plattform für Frauen, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Renate Eger lädt daher alle Frauen aus dem Stadtgebiet und dem Umland ein, gemeinsam einen netten Nachmittag miteinander zu verbringen. Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr. Veranstaltungsort ist die Karlshalle. Der Eintritt kostet sieben Euro. Der Erlös des Abends geht an das Projekt „Gesundes Obst und Gemüse für Ansbacher Mittelschulen“.
Ansbach (asc). Das Gewinnspiel „NeuAnsbacher 2017“ richtet sich an alle Studenten der Hochschule Ansbach, die im vergangenen Jahr die Regierungshauptstadt als ihren Erstwohnsitz eintragen ließen. Im Jahr 2017 haben 48 Studierende ihren Erstwohnsitz nach Ansbach verlegt und sich damit für das Gewinnspiel „NeuAnsbacher“ qualifiziert. Die Stadt Ansbach richtet gemeinsam mit der Hochschule das Gewinnspiel aus, um Studenten einen Anreiz zu geben, sich in Ansbach niederzulassen. Außer-
dem wolle man, dass die Studenten Fuß in der Stadt fassen, so Oberbürgermeisterin Carda Seidel. Gleichzeitig nütze das Gewinnspiel aber auch der Stadt, denn durch erhöhte Einwohnerzahlen bekäme die Stadt wiederum mehr Geld. Den Hauptgewinn, ein von Bürotechnik Kaiser gespendetes iPad-Air, gewann Mai Tien Hoan Chu. An der Ansbacher Hochschule studiere er mit Biomedizintechnik sein Traumfach. Ihm gefalle die kleine Stadt und wie freundlich sie sei, so der vietnamesische Neu-Ansbacher.
Herausforderungen und Chancen Neujahrsempfang der Stadt Ansbach: Hervorragende wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Fortsetzung von Seite 1 Die rund 950 anwesenden Bürgerinnen und Bürger wurden zunächst durch die Bürgermeister der Stadt Ansbach Thomas Deffner und Martin Porzner begrüßt. Danach zog Oberbürgermeisterin Carda Seidel eine Bilanz für das Jahr 2017 und stellte die kommenden Projekte und Ziele der Stadt vor. „Hervorragend“ nannte Oberbürgermeisterin Carda Seidel die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Ansbach. Durch einen Anstieg der Arbeitsplätze und niedrige Arbeitslosenquote lie-
ße sich ein Rekord von 27.107 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Stadtgebiet verzeichnen. Außerdem positiv sei die Entwicklung der städtischen Gewerbeflächen. Dort laufe der Verkauf „ungebrochen rege“. Der seit Dezember baureife Gewerbepark Ansbach-West in Elpersdorf erfreue sich lebhafter Nachfrage. Ein großer Investitionsschwerpunkt der Stadt war der Bereich Bildung. Neben der Sanierung der Berufs- und Wirtschaftsschule könne die Generalsanierung der Weinbergschule noch 2018 abgeschlossen werden. Auch der Ausbau der Kindertagesstätten
stehe auf dem Programm. In den nächsten Jahren sollen bis zu 100 neue KiTa-Plätze entstehen. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und den Ausbau des Hochwasserschutzes setzt sich die Stadt für die kommenden Jahre als Ziel. Doch auch im Bereich der Infrastruktur hat sich die Stadt einiges vorgenommen. Auf dem Programm stehen der Radweg nach Höfstetten, der Ausbau der Straße am Beckenweiher und am Drechselsgarten sowie der Ernst-Körner-Ring. Nach sechs Jahren wurde 2017 die Sanierung der Promenade/Maximilianstraße erfolgreich im Zeit-
und Kostenplan abgeschlossen, so Seidel. Gerade befindet sich die Sanierung der Neustadt und des Rathausareals in vollem Gange. Anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Ansbach und Anglet, das im Laufe des Jahres gefeiert wird, sendete Seidels Amtskollege aus Anglet, Claude Olive, seine Neujahrsgrüße per Video an die Gäste im Onoldiasaal. Für ANregiomed stellte 2017 ein sehr wechselvolles Jahr dar, so Seidel. Um die Herausforderungen angehen zu können, bedürfe es der „Kraft aller in und um ANregiomed“. Sie begrüßte den neuen
Vorstand Dr. Gerhard Sontheimer, auf dessen Tatkraft, Erfahrung und langen Atem man setze. Ihm, dem Krankenhausverbund und den Mitarbeitern wünsche sie nur das „Allerbeste“. Für 2018 hoffte Ansbachs Rathauschefin, man möge im Stadtrat „ein wenig sachlicher, respektvoller und freundlicher miteinander umgehen“. Das Wohl der Menschen vor Ort solle bei der Arbeit im Vordergrund stehen. Vor Ort waren: Anika Schildbach und Martina Schürmeyer
WZ-Aktuell kurz berichtet: 1. CVJM: noch freie Plätze auf Skifreizeit Für junge Leute ab 15 und Familien bietet der CVJM Ansbach zum 15. Mal seine beliebte Skiund Snowboardfreizeit in den Faschingsferien von 14. bis 18. Februar in Siegsdorf (Skigebiet Winklmoosalm/Steinplatte) an und hat kurzfristig noch einige freie Plätze. Im Preis von 229 Euro sind Fahrt, Unterkunft, Vollverpflegung, skitechnische Anleitung (wenn gewünscht), Programm und Leitung enthalten. Anmeldungen und weitere Infos: CVJM Ansbach, Tel. 09 81/ 1 54 37, E-Mail: eb.schulte@ cvjm-ansbach.de 2. Caritas bietet Fortbildung an: Betreuungsangebot für Männer mit Demenz gestalten Unter der Überschrift „Typisch Mann“ führt das Referat Fortbildung des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg am 25. Januar 2018 von 9 bis 17 Uhr ein Seminar im Caritas-Seniorenzentrum St. Kilian in Hallstadt durch. Weitere Informationen und Anmeldungen auf der Homepage www.caritas-bamberg.de unter dem Stichwort Fortbildungen oder im Referat Fortbildung unter E-Mail: petra.helmreich@ caritas-bamberg.de, Tel. 0951 8604 401. Diese Fortbildung kann beim Fortbildungsreferat auch als Team- oder Inhouse-Schulung gebucht werden. 3. Trauerbeflaggung der staatlichen Dienstgebäude Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus erfolgt am heutigen Samstag, dem 27. Januar 2018, die Trauerbeflaggung aller staatlichen Dienstgebäude in Bayern. Auch den Gebietskörperschaften und sonstigen Körperschaften des öffentlichen Rechts wird empfohlen, entsprechend zu verfahren. 1996 ist vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog der 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt worden. Am 27. Januar 1945 ist das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch sowjetische Truppen befreit worden.
WochenZeitung 91522 Ansbach · Kanalstraße 16 –18 Tel. 09 81/9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 eigentümerin Prospega GmbH Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung verantwortlich für redaktion und Anzeigen: Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
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Lokales
WochenZeitung Ansbach
Ambivalente Wahrnehmung der Zeit Mikrozensusbefragung 2018 Sächsische Integrationsministerin Petra Köpping zu Gast in Neuendettelsau Neuendettelsau (luh). Eine ungewöhnliche Freundschaft führte dazu, dass vergangene Woche die sächsische Integrations- und Gleichstellungsministerin Petra Köpping in der Gemeinde Neuendettelsau zu Gast war, um sich dort ins Goldene Buch einzutragen und über Probleme der NachwendeAufarbeitung zu diskutieren. Den Besuch Köppings hatten die Neuendettelsauer Gemeinderatsmitglied Rudolf Kupser zu verdanken. Oder besser gesagt seiner Frau Ruth. Diese sendete vor 51 Jahren einen Ballongruß in die Lüfte, der in Drebach in der damaligen DDR landete. Es entwickelte sich eine Brieffreundschaft, die nach dem Mauerfall zu zahlreichen Besuchen und Beziehungen zwischen Neuendettelsauern und Drebachern führte. 2009 begannen die Neuendettelsauer, jedes Jahr mit einer circa 50 Personen starken Reisegruppe Regionen in den neuen Bundesländern zu besuchen, alles unter der Organisation Rudolf Kupsers. Wichtig war ihm dabei immer zusammen mit kompetenten Gesprächspartnern das Leben und Erleben vor, während und nach der friedlichen Revolution 1989 zu erfahren. Daneben interessierte er sich auch immer für die hiesigen Lebensverhältnisse, immer unter der Maxime, einen Beitrag zum Zusammenwachsen zwischen Ost und West zu leisten. Dabei merkte er auch, dass neben
Haushaltsbefragungen auch in Ansbach – Fragen zur gesellschaftlichen und sozialen Lage im Fokus Ansbach (pm/luh). Auch im Jahr 2018 wird in Ansbach wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt.
Bürgermeister Gerhard Korn begrüßte die sächsische IntegraFoto: Luca Herrmann tionsministerin Petra Köpping. viel Positivem auch immer Enttäuschung und gefühlte Zurücksetzung zu beobachten waren. Pegida-Aufmärsche und tätliche Angriffe auf Ausländer vor Ort machten ihn traurig. Als er eines Abends Ministerin Köpping in einer Talk-Runde sah und deren Ansichten hörte, beschloss er, dass sie doch auch in Neuendettelsau über die Nachwende-Aufarbeitung sprechen solle. Das tat Köpping dann auch, indem sie zunächst beschrieb, dass es in Sachsen eigentlich sehr schön sei und man auch wirtschaftlich gute Zahlen vorzuweisen habe. Dennoch seien einige Menschen sehr verbittert. Um dies teilweise zu verstehen, müsse man auch einen Blick auf die Kehrseite der Medaille werfen. So hätten nach dem Mauerfall über Nacht 100.000 Leute ihren Job verloren, niemand wusste mehr, ob seine in der DDR erworbenen Qualifikationen etwas wert wären. Tausende Firmen wurden über Nacht geschlossen und im Laufe der Investitionen wurde für viele
Leute gefühlt ihr Lebenswerk zerstört. Man habe sich damals viel um Infrastruktur und Fortschritt gekümmert, aber nicht um den Mensch selbst, so Köpping. Eine Arbeitslosenquote von über 30 Prozent in einigen Regionen um die Jahrtausendwende taten ihr Übriges. Als Köpping dann bei Pegida-Demos vor Ort war und sich mit einigen Teilnehmer unterhielt, ging es immer recht schnell über persönliche Schicksale, geprägt von Misserfolg und Niederschlägen, seltenst über wirkliche Ressentiments gegenüber Flüchtlingen. Einen Satz hörte Köpping dabei immer wieder: „Integrieren Sie doch erst mal uns“. Die Integrationsministerin zieht daraus ihre Schlüsse und fordert eine Aufarbeitung der Firmenschließungen unter dem Mantel der Treuhand. Des Weiteren steht ein Gerechtigkeitsfonds auf ihrer Agenda und die Anerkennung der Lebensleitung Ostdeutscher. Man müsse sich gegenseitig respektieren und Geschichten erzählen.
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Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik werden dabei im Laufe des Jahres rund 60.000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu der wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zur Gesundheit befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem
Mikrozensus-Gesetz Auskunftspflicht, da es wichtig ist, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt. Dadurch kann man die Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung. Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer,
die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamtes legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an den Befragungen per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und diesen dann per Post an das Landesamt einzusenden. Das Bayerische Landesamt für Statistik und die Stadt Ansbach bitten alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2018 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.
Im Rahmen einer Aktionswoche stellen die Bruckberger Heime ihre vielfältigen Ausbildungsberufe und Tätigkeiten mit Menschen mit Behinderung vor. Diese findet vom 26.02.2018 bis 04.03.2018 statt. Während dieser Woche präsentiert ein Team erfahrener Mitarbeiter die Berufsbilder des/der Heilerziehungspflegers/-in, des/der Erziehers/-in und des/der Staatlich geprüften Assistenten/-in für Versorgung und Ernährung im Rahmen des Schulunterrichts. Interessierte Schulen/Abschlussklassen können sich noch bis zum 12. Februar 2018 bei Eva Schuh (09824/58-116; Eva.Schuh@diakonieneuendettelsau.de) oder bei Christina Uhl (09824/58-113; Christina.Uhl@diakonieneuendettelsau.de) anmelden.
Veranstaltungen / Gesundheit
Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister
SONDERVErLOSUNG
THEATER ANSBACH
Konzert: Nürnberger Symphoniker
Stalin
Dienstag, 6. Februar 2018, 19.30 Uhr im Tagungszentrum Onoldia, Konzerteinführung 19.00 Uhr. Böhmische Symphonik in Ansbach: Der tschechische Dirigent Leoš Svárovský interpretiert zusammen mit den Nürnberger Symphonikern und dem Augsburger Violoncellisten
Maximilian Hornung Werke von Komponisten aus seiner tschechischen Heimat. PROGRAMM Friedrich Smetana: Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut“ Antonin Dvoráks: Konzert für Violoncello und Orchester hMoll op. 104 Joseph Bohuslav Foerster: 1. Sinfonie d-Moll op. 9
Mittwoch, 7. Februar 2018, 19.30 Uhr im Theater Ansbach, Theater hinterm Eisernen. 2x2 Freikarten Ende 1952. Bei Nacht und Nebel lässt man den Schauspieler Itsik Sager direkt nach der Vorstellung noch im Kostüm aus dem Theater abholen Zunächst ist
unklar, warum. Doch langsam entspinnt sich in den nächtlichen Gesprächen eine unwirkliche und verstörende Atmosphäre. Gaston Salvatores Drama STALIN über den sowjetischen Diktator wird in seiner Inszenierung von Susanne Schulz im „Theater hinterm Eisernen“ wieder aufgenommen.
Die WZ verlost Freikarten: siehe schwarzer Verlosungs-Kasten
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Herzliche Einladung in unsere Badwerkstatt zum Bauherrenfrühstück „Kleines Bad ganz groß“ am 03.02.2018 von 10 - 12 Uhr Bauherrenfrühstück „Bauen im Bestand“ am 24.02.2018 von 10 - 12 Uhr Aktion: Moderne Badmöbel zur Abholung und Selbstmontage! Wir bitten um Anmeldung unter:
Wir erscheinen erst wieder in 14 Tagen – daher ausschneiden Sa., 27.1., Gr. Faschingsauftakt – Spitzenband Smokingz aus Baden Baden und die FG Höchstädt. Alle Kostümierte ein Welcome-Drink. Sa., 3.2., Gr. Faschingsball – Romanticas und die FG Laudonia. Das Beste, was Süddeutschland zu bieten hat!! Schmutziger Donnerstag, 8.2.,
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13. No Name Fasching, Großhabersdorf, Turnhalle, 20 Uhr Faschingsball der FFW Lichtenau, Alte Turnhalle, 19 Uhr Faschingsball mit Livemusik, Schützenhaus, Am Schießwasen 13, 19 bis 1 Uhr Ansbach, Onoldia Saal, Hofwiese 1, 14 Uhr
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. Männer dürfen natürlich auch kommen! Reservieren Sie rechtzeitig. Einlass 19 Uhr Sa., 10.2., Hausball mit Amadeus u. FG Finndonia. Gr. Kostümprämierung! Mo., 12.2., Gr. Rosenmontagsball mit Atlantis u. FG Hallo Wach. Gr. Kostümprämierung!
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Ein Prachtexemplar: eine ze h n b l ü t i g e Amar yllis. Hinweis: Die Veranstaltungstermine befinden sich heute auf Seite 10. Foto: Martina Schürmeyer
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WochenZeitung Ansbach
Auto / Winterurlaub
Notbremsassistent & Co. sind wichtiger als optische Feinheiten Safety first beim Autokauf: Auf die inneren Werte kommt es an. Etliche elektronische Lebensretter schon in Kleinwagen verfügbar Ansbach (pm/luh). Ein elektronischer Notbremsassistent und weitere Fahrerassistenzsysteme im Auto sind wichtiger als Offroad-Optik, Metallic-Lackierung oder Konnektivität zum Smartphone. Daran erinnern die Unfallexperten. Wer ein Fahrzeug mit modernen Sicherheitssystemen nutzt, kann das Unfall- und Verletzungsrisiko stark verringern. Unfallforscher rechnen mit jährlich 5000 Verkehrstoten weniger in der Europäischen Union, nachdem im Jahr 2014 elektronische Fahrdynamikregelsysteme, wie etwa ESP, für alle Fahrzeuge sowie Notbrems- und Spurhaltewarnsysteme für Lkws und Busse verpflichtend eingeführt wurden. Aktuell ziehen die elektronischen Lebensretter auf breiter Front bereits in die kleineren Autos ein. ESP und bis zu sieben Airbags gehören bei modernen Kleinwagen zur Serienausstattung, gegen Aufpreis sind teils schon CityNotbremsassistent, Kollisions-/ Müdigkeitswarner, Fernlicht-Assistent, adaptiver Tempomat und Tempolimitanzeige verfügbar. In der Kompaktklasse sind zusätzlich LED-Scheinwerfer und elek-
tronische Helfer fürs Spurhalten und -wechseln verbreitet. Einen hohen Sicherheitsgewinn bringen nach Einschätzung der Experten insbesondere aktive Notbremssysteme, die den Fahrer bei einem drohenden Auffahrunfall warnen und notfalls automatisch eine Vollbremsung einleiten. „Mit solchen Systemen ist man erheblich sicherer unterwegs als früher“, sagt ein Unfallexperte. „Die Investition in die Sicherheit lohnt sich auf jeden Fall.“ Da die Leistungsfähigkeit der Systeme aber stark von der Modellgeneration und dem Hersteller abhängt, sollte man sich die Ausstattungspakete der in Frage kommenden Modelle genau anschauen. In der Regel sind in neueren Modellreihen modernere Assistenzsysteme verfügbar. Dies ist auch ein wichtiger Aspekt beim Gebrauchtwagenkauf. „Auch hier darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen, deshalb: Augen auf!“, betont der Experte. Vor dem Jahr 2014 zugelassene Fahrzeuge haben zumindest in den unteren Fahrzeugklassen nicht automatisch eine Fahrdynamikregelung, sprich ESP oder ESC, an Bord. Bei Neuwagen, die reimportiert wurden, ist darauf zu achten,
dass der günstigere Preis nicht mit einem niedrigeren Sicherheitsstandard erkauft wird. Hier steckt der Teufel oftmals im Detail. Die Käufer eines älteren Gebrauchten sollten darauf achten, ob die angegebenen Sicherheitssysteme tatsächlich vorhanden sind und auch funktionieren. Bei Untersuchungen stellte sich heraus, dass mit zunehmendem Fahrzeugalter Mängel deutlich häufiger werden. Im Durchschnitt bei mehr als jedem zehnten Fahrzeug zwischen drei und acht Jahren waren ESP/ ASR-System, Airbag oder Antiblockiersystem nicht in Ordnung. Ob die Systeme richtig arbeiten, können Werkstätten und Sachverständige häufig mit einem speziellen System-Check ermitteln, der versteckte Mängel an der Elektronik aufspürt, unter Umständen hohe Folgekosten und, noch wichtiger, Einbußen bei der Sicherheit vermeidet. Einen wichtigen Hinweis auf die Sicherheit der Insassen bei einem Unfall gibt die Einstufung des Fahrzeuges beim Euro-NCAP Crashtest. Auf der Grundlage von verschiedenen Crashtests und Sicherheitsmerkmalen werden die • Unfallinstandsetzungen • Pannenhilfe • Lackierarbeiten • Klimaservice • Reifenservice • Reparaturen aller Fabrikate • und vieles mehr ...
Fahrzeuge mit einem bis fünf Sternen bewertet. Mit einem Stern ist das Verletzungsrisiko für Insassen und Gegner bei einem Unfall sehr groß, bei fünf Sternen sehr gering. Die Sachverständigen warnen aber davor, den durch moderne Assistenzsysteme erzielten Sicherheitsgewinn durch allzu schnelle und risikoreiche Fahrweise oder den Kauf schlechter Reifen wieder zunichte zu machen. „Die moderne Fahrzeugtechnik kann manche Fehler des Fahrers ausgleichen, die Gesetze der Physik kann sie aber nicht außer Kraft setzen. Wer in Kurven oder auf glatter Fahrbahn zu viel riskiert, dem kann auch die beste Technik nicht helfen. Hier hilft nur eine verantwortungsvolle, defensive Fahrweise.“ Fotos: djd/Presetreff
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Reisen mit gutem Gefühl Emissionen freiwillig kompensieren und Klimaschutzprojekte weltweit unterstützen (djd/luh). Reisen, fremde Sprachen hören, exotische Gerichte kosten, neue Länder und Kulturen kennenlernen: Das bedeutet für viele ein Stück Lebensqualität, auf das sie nicht verzichten möchten. Aus gutem Grund gilt der Urlaub als die schönste Zeit des Jahres. Klar dürfte heutzutage aber jedem sein, dass Reisen auch eine Umweltbelastung darstellt – vor allem bei Fernflügen entstehen schnell Kohlendioxid-Emissionen in beträchtlicher Höhe. Die gemeinnützige Organisation myclimate hat deshalb errechnet, wie weit eine vierköpfige Familie aus Frank-
furt mit einer virtuellen Emission von einer Tonne CO2 käme. Keine Überraschung ist es, dass das Flugzeug das Schlusslicht der Vergleichsrechnung bildet: Gerade einmal Leipzig oder München sind erreicht, bis eine Tonne klimaschädlichen Kohlendioxids angefallen ist. Mit dem Auto schafft es die Familie in der Beispielrechnung schon bis an die französische Mittelmeerküste oder ins südliche Schweden. Noch ökoeffizienter ist der Reisebus und unschlagbar auf Platz 1 liegt die Bahn: Damit liegen selbst das Nordkap, der Felsen von Gibraltar oder Sizilien mit einer Tonne CO2 in Reichweite. Gerade die in Herbst und Winter
beliebten Fernreisen schlagen kräftig zu Buche. Gut drei Tonnen CO2 für Hin- und Rückflug kommen da schnell zusammen. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Verbraucher in der EU verursacht pro Jahr insgesamt neun Tonnen CO2 in seinem Alltag. Wegen dieser Zahlen gänzlich aufs Reisen zu verzichten, wäre sicherlich der falsche Weg. Schließlich bildet Reisen, öffnet Horizonte und garantiert nicht zuletzt Einkommen und Existenz für Millionen Menschen weltweit. Aber Verbraucher können ihre Emissionen finanziell kompensieren und damit Klimaschutzprojekte in aller Welt unterstützen. Und zwar nicht anonym,
sondern konkret bezogen auf ein Projekt: Online-Rechner ermitteln direkt einen Geldbetrag und schlagen mögliche Empfänger für die Klimaspende vor. Solaranlagen und Wasseraufbereitungssysteme für Dörfer in Kenia mitfinanzieren oder Kleinbauern in Nicaragua – jeder Urlauber setzt seinen persönlichen Schwerpunkt. Die Projekte und unabhängige Kontrolleure garantieren, dass mit der Unterstützung genauso viel CO2 eingespart wird, wie vorher berechnet wurde. Der Urlauber kann so ein Stück sicherer sein, auch beim nächsten Urlaub noch reizvolle Natur vorFotos: djd/Presetreff zufinden.
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Lokales / Kleinanzeigen / Stellen
Weiterbildung in Ansbach
Aus Gesundheit und Gesellschaft
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Städtische Volkshochschule stellt das Programm mit 365 Kursen für das Sommersemester vor
Neue CT- und MRT-Geräte am Klinikum Ansbach
Ansbach (asc). Die Volkshochschule der Stadt Ansbach stellt auch in diesem Jahr wieder eine breit gefächerte Vielfalt an Kursen und Angeboten. Insgesamt 365 Kurse werden in den Bereichen Sprachen, Beruf & Karriere, Gesellschaft & Leben, Gesundheit & Ernährung, Kultur & Kreativität und junge vhs angeboten. Seit Donnerstag ist das Programmheft überall erhältlich und die Anmeldung ist möglich. In Zusammenarbeit mit dem Theater Ansbach wird es in diesem Semester erstmals einen Kurs geben, der sich an Eltern und Kinder richtet. Gemeinsam sollen sie das Theaterleben auf und hinter der Bühne erleben. Ebenfalls neu in diesem Halbjahr ist eine literarische Stadtführung. Im Mittelpunkt stehen die drei Bibliotheken der Stadt. Hinzugekommen sind außerdem die Kurse „Shabby oder Vintage Style?“ sowie ein Seminar zum Thema Kalligrafie. Im Bereich Sprachen wurde das Angebot in Bezug auf Konversationsübungen sowie Wirtschaftsspanisch weiter ergänzt. Außerdem wurde das Angebot für „Deutsch als Fremdsprache“ ausgebaut. Etwas ganz Besonderes hat sich die vhs anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Anglet und Ansbach einfallen lassen. Angelika Weiß, Dozentin an der vhs, gibt einen
Stellten das Programm des Sommersemesters vor (von links): Dr. Denis Leihfeld von der vhs-Geschäftsstelle, Dozentin Angelika Weiß, Ute Schlieker vom Amt für Kultur und Touristik und Foto: Anika Schildbach Mirjana Zobel von der vhs. Kurs, der auf die nächste Frankreichreise vorbereiten soll. Um die eigenen Sprachkenntnisse besser einschätzen zu können, bietet die vhs am Dienstag, dem 20. Februar zwischen 17 und 18 Uhr, eine kostenlose Sprachberatung in vhs-Seminarzentrum in der Uzstraße 6 a. Der Bereich Gesundheit und Ernährung wurde in diesem Jahr wieder um einige Vorträge und Themen erweitert. Etwas Besonderes verspricht der neue Standort in der Salzoase in der Ansbacher Innenstadt. Neu im Programm des Themenfelds Beruf und Karriere sind die Kurse „Apps von A-Z“ und „Si-
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WochenZeitung Ansbach
cherer Umgang mit Passwörtern“ sowie ein Kurs zu der GeometrieSoftware „GeoGebra“. Das Themengebiet Umwelt im Bereich Gesellschaft und Leben besticht mit zahlreichen Vorträgen. Biologen informieren über Themen wie Elektrosmog, Schimmel in den eigenen vier Wänden oder wie unser Müll die Ozeane beeinflusst. Weitere Informationen sowie eine Übersicht aller Kurse können dem Programmheft, das mittlerweile überall erhältlich ist und auch im Internet unter www. vhs-ansbach.de abgerufen werden kann, entnommen werden.
Ansbach (pm/asc). Im Radiologischen Institut am Klinikum Ansbach stehen seit Kurzem zwei neue High-Tech-Geräte: ein hochmoderner Computertomograph und ein Kernspintomograph. Beide Geräte liefern bessere Schnittbilder in kürzerer Zeit. Das CT arbeitet zudem mit weniger Strahlendosis als das Vorgängermodell. Zusammen mit den beiden digitalen Röntgengeräten und dem Mammographie-Gerät, die in den letzten 18 Monaten installiert wurden, ist die Radiologie damit auf dem neuesten volldigitalen Stand der Technik. „Besonders stolz sind wir auf unser neues Kernspintomographiegerät“, sagt Chefärztin Dr. Cathrin Böhner. Das Gerät könne in kürzerer Zeit bessere Bilder liefern als das Vorgängermodell. Neue Untersuchungsverfahren, z.B. bei neurologischen Fragestellungen, ergeben bessere Detailinformationen. Die von vielen Patienten gefürchtete Platzangst kann sich durch Videos, die über einen Spiegel in die „Röhre“ übertragen werden, deutlich verringern. Automatisierte Anweisungen leiten die Patienten durch die Untersuchung, kündigen Atempausen, Tischbewegungen und die verbleibende Untersuchungsdauer an. „Alles in allem hilft das neue Gerät unseren Patienten dabei, entspannter
Aufnahme des neuen MRTs durch die Untersuchung zu kommen“, hebt Dr. Böhner hervor. Um Kosten zu sparen, wird der bewährte supraleitende Magnet des Altgerätes weiter verwendet. „Unter dem Strich ist die Nutzung des aufgerüsteten Gerätes, das sich nicht von einem fabrikneuen Modell unterscheidet, günstiger als zuvor.“ Neben dem neuen MRT wurde auch ein neuer Computertomograph (CT) angeschafft. „Der Praxis für Strahlentherapie im Klinikum Ansbach stand bisher ein eigenes CT zur Planung der zielgenauen Bestrahlung von Tumorerkrankungen zur Verfügung. Nach einem Defekt konnte dieses nicht mehr wirtschaftlich instand gesetzt werden und wurde deshalb erneuert“, erläutert Privatdozent (PD) Dr. Axel Becker, Ärztlicher Leiter des MVZ
Foto: ANregiomed
im Klinikum Ansbach. „Höhere Bildqualität, Schnelligkeit und geringere Strahlendosis sind nicht die einzigen Verbesserungen des neuen CTs“, freut sich Dr. Böhner. „Exakte Gefäßdiagnostik und die automatisierte 3D-Darstellung von Knochenbrüchen ermöglichen eine noch bessere OP-Planung.“ Auch für die Strahlentherapie ergeben sich Vorteile: „Eine verzerrungsfreie Darstellung bei Metallimplantaten, z. B. Zahnersatz oder Gelenkprothesen, und die Möglichkeit der Bildnachbearbeitung erlauben eine noch präzisere Planung der Strahlenbehandlung“, ergänzt PD Dr. Becker. Die große Öffnung von 80 Zentimetern ermöglicht eine therapiegerechte Patientenlagerung und erleichtert den Zugang bei ärztlichen Eingriffen während der Untersuchung.
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Lokales
WochenZeitung Ansbach
WZ-Interview präsentiert von Optik Werner
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Kulturbotschafter Mittelfrankens feiert 20-jähriges Jubiläum Viva Voce ist weit über Franken hinaus bekannt, von Anfang an wurde die Band von der WZ unterstützt Fortsetzung von Seite 1 „Es lebe die Stimme“: Unter diesem Motto feiert die gleichnamige, fünfköpfige A-cappella Band Viva Voce ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, haben die Musiker für das Jubiläumsjahr ein ganz besonderes Programm vorbereitet. Um die 120 Konzerte stehen in diesem Jahr an, darunter auch das Ansbach Open am Freitag, dem 20. Juli, das eine große Geburtstagsfeier werden soll. Außerdem erfolgen die Aufnahme und Veröffentlichung einer Live-CD sowie die Teilnahme an der ARD-Erfolgsserie „Verrückt nach Meer“, in der die Musiker in vier Episoden zu Gast sein werden. Von diesen und weiteren Programmhighlights erzählte Gründungsmitglied und Geschäftsführer von Viva Voce, Thomas Schimm, im WZInterview! WZ: Herr Schimm, mittlerweile ist Viva Voce bundesweit bekannt und vertritt unsere Region weltweit. Ihr seid deshalb sogar schon offiziell zum Kulturbotschafter Mittelfrankens durch die Stadt Ansbach ernannt worden. In diesem Jahr feiert die Band ihr 20-jähriges Jubiläum. Wie seid ihr in das Jubiläumsjahr eingestiegen? Schimm: Begonnen hat das Jahr für uns mit einer Kreuzfahrt auf dem Indischen Ozean, von der wir erst vor ein paar Tagen zurückgekehrt sind. Wir wurden von der ARD im Herbst 2017 gefragt, ob wir Lust hätten, bei ihrer erfolgreichen Sendung „Verrückt nach Meer“ mitzumachen. Die Reise führte uns von den Seychellen über die Malediven nach Sri Lanka. Bei unseren Touren auf den Inseln begleitete uns das ARDKamerateam. So bekamen wir die Chance, Momente und Orte fernab der Touristenhochburgen zu erleben. Mit einer deutschen Auswanderin und ihrem Mann waren wir auf einer Insel auf den Seychellen unterwegs und auf den Malediven durften wir eine Insel besuchen, auf die sonst keine Touristen kommen. Dort ist nicht alles so idyllisch, wie wir es durch die Urlaubsbilder kennen. An einem Abend saßen wir mit einheimischen Trommlern auf der Insel Huraa der Inselkette Malediven am Strand und musizierten gemeinsam. An einem anderen Tag gaben wir mitten auf dem Indischen Ozean ein Konzert. Die Passagiere waren hellauf begeistert. Im Herbst werden die vier Folgen, in denen wir zu Gast sind, ausgestrahlt. WZ: Das klingt nach einer sehr spannenden Erfahrung für die Band. Wie ist Viva Voce aktuell eigentlich aufgestellt?
Schimm: Schon sehr bald nach unserer Gründung mit vier Mitgliedern kam ein fünfter Mann hinzu. Seitdem war die Band immer zu fünft, allerdings hat es verschiedene Besetzungswechsel gegeben. Die Band besteht heute aus Heiko Benjes, David Lugert, Bastian Hupfer, Jörg Schwartzmanns und Matthias Hofmann. Auf Reisen ist die Band mit einem Ton- und einem Lichttechniker und manchmal mit Managern zu siebt oder acht unterwegs. Da haben wir übrigens das große Glück, dass wir jedes Jahr einen eigenen Bus gestellt bekommen. Das haben wir Pia Lindacher vom Autohaus Lindacher in Scheinfeld bei Neustadt a.d. Aisch zu verdanken. Pia ist Fan von unserer Arbeit und unterstützt uns seit vielen Jahren. Wenn heute ein Auto aus ihrem Haus verkauft wird, liegt dann auch immer eine Viva-VoceCD bei. Menschen zu haben, die uns so unterstützen, bestärkt uns in unserer Musik. Es lässt uns wissen, dass es Leute gibt, die den Wert unserer Arbeit erkennen. WZ: Bevor wir weiter über aktuelle Themen sprechen, lassen Sie uns einmal kurz zurückschauen. Herr Schimm, 1998 waren Sie Gründungsmitglied von Viva Voce. Rekapitulieren Sie für unsere Leser bitte noch einmal die Anfänge? Schimm: Mit 18 Jahren habe ich gemeinsam mit Freunden, die wie ich selbst Mitglieder im Windsbacher Knabenchor waren, den Plan gefasst eine A-cappella-Gruppe zu gründen. Angefangen haben wir als Quartett mit zwei Bässen und zwei Tenören. Gründungsmitglieder waren neben mir noch Matthias Lutze, David Lugert und Bastian Hupfer. David und Bastian sind auch heute noch dabei. Unser Repertoire bestand damals aus den Liedern, die wir in unserer Zeit bei den Windsbachern gelernt hatten, nämlich vor allem rein geistlichen Liedern und Volksliedern. Unseren allerersten Auftritt hatten wir übrigens im September 1998 im Gasthof Käser in Brodswinden anlässlich einer Geburtstagsfeier. Das hat solchen Spaß gemacht, dass für uns alle feststand: Das machen wir öfter. WZ: Zu diesem Zeitpunkt waren Sie alle noch Schüler. Wie ging es nach dem Abitur für Sie weiter? Schimm: Bereits in unserer Anfangsphase stellte sich heraus, dass einer von uns die Rolle des Ansprechpartners übernehmen musste. Das übernahm dann ich und fungierte von Anfang an als Manager der Band. So habe ich nach meinem Zivildienst drei Jahre lang Musikmanagement studiert.
WZ: Gab es einen Grund wieso Sie das Studium nicht beendet haben? Schimm: Viva Voce begann für uns als Hobby, aber als wir studierten, merkten wir, dass wir weder Zeit für das Studium noch für Viva Voce hatten. Wir mussten uns also entscheiden und entschlossen uns es mit Viva Voce zu versuchen. WZ: Zu diesem Zeitpunkt war das Hobby also schon zur Profession vorangeschritten. Wann hat Viva Voce dann ihre erste offizielle CD aufgenommen? Schimm: Das war während des Studiums. Damals waren wir schon zu fünft, Bastian, David, Björn, Jörg und ich. Unsere erste professionell im Plattenstudio aufgenommene CD war „Ich find dich dufte“. Die Produktion sponserte übrigens das Versandhaus Quelle. WZ: Wie kam es dazu? Schimm: Der damalige Pressesprecher der Quelle fand Gefallen an unserer Musik und lud uns deshalb ein, ihn auf der QuellePressetour durch Deutschland zu begleiten. Das war schon etwas ganz Besonderes. Wir sind in den feinsten Hotels aufgetreten. Nach unserem letzten Auftritt in Baden-Baden meinte er dann, dass Viva Voce zwar super sei, aber es dennoch ein Manko gäbe – von uns sei keine CD erhältlich. So schenkte uns die Quelle zu Weihnachten die Aufnahme einer eigenen CD. Die Platte nahmen wir dann in dem renommierten Bauer Studios Ludwigsburg auf. Das war für unsere Karriere ein wichtiger Meilenstein, ohne diese Hilfe hätten wir vielleicht nie eine eigene CD aufgenommen. Zusätzlich zur Aufnahme wurden uns 1000 Exemplare zur Verfügung gestellt. Mit den Einnahmen, die durch den Verkauf des Albums entstanden, konnten wir unsere nächste CD finanzieren und so kamen wir in einen erstrebenswerten Kreislauf.
WZ: Euer Publikum ist sehr breit gefächert und ist beliebt bei Alt und Jung. Woran könnte das Ihrer Meinung nach liegen? Schimm: Etwas, was Viva Voce von Beginn an ausgemacht hat und was wir uns erhalten haben, ist, dass unsere Musik alle Generationen anspricht. Das macht es uns auf dem Musikmarkt oft sehr schwierig. Ein Produzent möchte wissen, welche Zielgruppe er ansteuern soll. Andererseits aber ist das auch Grund für unseren Erfolg. Wir würden es auch nicht anders haben wollen, obwohl uns dadurch viele Türen verschlossen bleiben. Für uns ist es schön zu sehen, dass jeder Spaß an unserer Musik haben kann. Bei Viva Voces Musik ist einfach für alle etwas dabei. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Unter anderem ist das auf den Humor und Charme unserer Lieder zurückzuführen, außerdem stimmt die Qualität, die wir durch Ausbildung beim Windsbacher Knabenchor bieten können, und zusätzlich ist der Klang von a cappella nicht so bekannt. Dadurch überraschen wir neue Zuschauer. WZ: Viva Voce reist über den ganzen Globus. 2010 war die Band mit der deutsch-chinesischen Delegation Ansbach in Schanghai. Im letzten Jahr reiste die Band nach Brasilien. Was verschlug euch nach Südamerika? Schimm: Im Mai vergangenen Jahres durften wir für die „Mission eine Welt“ für drei Wochen als Kulturbotschafter anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums durch Brasilien reisen. Prominente Unterstützung hatten wir dabei von dem Vorsitzenden der Evangelische Kirche Heinrich Bedford-Strohm, der ein großer Fan von uns ist.
WZ: Seitdem habt ihr weitere 12 Alben produziert, wie sieht die Arbeit an einem Album heute aus?
WZ: Ebenfalls letztes Jahr war Viva Voce bei einem der renommiertesten deutschen Klassikfestivals, dem Schleswig-Holstein-Festival dabei. Seit letztem Jahr seid ihr Gastgeber des Liedermacherfestivals „Lieder auf Banz“ in Bad Staffelstein. Erzählen Sie uns davon.
Schimm: Beispielsweise wurde unser Album „Zeit der Wunder“ von Rolf Zuckowski produziert. Vielen wird er in dieser Funktion nicht bekannt sein, da er vor allem für seine Arbeit und seinen Einsatz für Kinder bekannt ist, aber er ist auch ein sehr erfolgreicher Musikproduzent. Er unterstützt unsere Arbeit und wurde über die Jahre zu einem richtig guten Freund. In seinem Ferienhaus in der Nähe von Hamburg dürfen wir regelmäßig gastieren, um Lieder für ein neues Album zu schreiben.
Schimm: Das Schleswig-HolsteinFestival war eine große Ehre für uns. Wir gaben zwei Konzerte. Bei einem spielten wir auf einer Fähre, die im Hafen der Stadt Wyk auf der Insel Föhr liegt. Dort, wo sonst die Autos auf der Fähre stehen, war eine Bühne aufgebaut worden. Das hatte eine ganz besondere Atmosphäre. Im letzten Jahr durften wir zum ersten Mal das Liedermacherfestival „Lieder auf Banz“ moderieren und auch in diesem Jahr dürfen wir diese Aufgabe übernehmen. 2017 war beispielsweise Sebastian
Krumbiegel von den Prinzen mit dabei, in diesem Jahr wird unter anderem Rainhard Fendrich zu Gast sein. Beim Festival fungiere ich als Künstlerischer Leiter und bin zuständig für das Programm und die Inhalte. WZ: Trotz des Erfolgs blieb Viva Voce der Region stets treu und gibt hier gerne Konzerte. So auch in diesem Jahr? Schimm: Wir fühlen uns der Region und der Stadt sehr verbunden, schließlich ist das unsere Heimat und viele von uns leben hier. Zudem erfahren wir hier einen riesigen Rückhalt durch das Publikum. Die Stadt Ansbach und ihre Bürger unterstützen uns. Immer wieder kriegen wir das Feedback, dass Weihnachten für viele unserer Besucher mit dem Viva-VoceKonzert beginnt. Es erstaunt uns jedes Jahr von Neuem, wenn uns mitgeteilt wird, dass das Event innerhalb weniger Stunden ausverkauft ist. Im Rahmen unseres Jubiläums haben wir auch in der Region einige Besonderheiten vorbereitet. WZ: Was ist für das Jubiläumsjahr geplant? Schimm: Für uns stehen in diesem Jahr um die 120 Konzerte an. Unserer Jubiläumsshow „20 Jahre – Es lebe die Stimme“ feiert im Februar in Gunzenhausen Premiere, allerdings sind die Karten hierfür schon ausverkauft. Von 5. bis 8. März sind wir jeden Abend in der Comödie Fürth zu sehen. Bei diesen Auftritten erfolgt übrigens die Aufnahme unserer LiveCD, die im Sommer, pünktlich zum Ansbach Open, erscheinen wird. Auf dem Ansbach Open wollen wir es dieses Jahr richtig krachen lassen. Das wird unsere große Geburtstagsfeier. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Schimm. Wir wünschen Ihnen und Viva Voce ein erfolgreiches Festjahr und alles Gute für die Zukunft!
Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Anika Schildbach
Kinodokumentarfilm: Wir sind Juden aus Breslau Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933“ leisten die Regisseure Karin Kaper und Dirk Szuszies ihren Beitrag. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Ansbach und der Augustana Hochschule Neuendettelsau zeigt
das Theater Ansbach-Kultur am Schloß in einer Sondervorführung am 29. Januar den Dokumentarfilm „Wir sind Juden aus Breslau“. Dabei wird die Regisseurin anwesend sein. Ein Film von aktueller Brisanz, der ein eindringliches Zeichen setzt gegen stärker werdende nationalistische und antisemitische
Strömungen in Europa. Ein Film, der aufzeigt, wohin eine katastrophale Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen führt. Ein Film, der anhand der Lebensschicksale der Protagonisten auch die Gründung des Staates Israel mit den Erfahrungen des Holocaust in Verbindung setzt. 14 Zeitzeugen stehen im Mittel-
Das neue Mutterschutzrecht Zum Jahreswechsel ist eine Reihe von Gesetzesänderungen im arbeitsrechtlichen Bereich in Kraft getreten, darunter die NoHarald Schwarz velle des MutRechtsanwalt terschutzrechts. Das Gesetz bringt ein größeres Maß an struktureller Klarheit. Die Beschäftigungsmöglichkeiten von stillenden und schwangeren Arbeitnehmerinnen während der Nachtzeit und an Sonnbzw. Feiertagen wurde deutlich flexibilisiert. Der Schwerpunkt der Neuregelung liegt in einer Erweiterung des personellen Anwendungsbereichs des Gesetzes sowie einer Ausweitung des mutterschutzrechtlichen Sonderkündigungsschutzes. In den Anwendungsbereich des Mutterschutzgesetzes einbezogen sind jetzt ausdrücklich auch Auszubildende und Praktikantinnen sowie Schülerinnen und Studentinnen, die ein schulrechtliches Pflichtpraktikum absolvieren. Damit wird klargestellt, dass auch diese Personengruppe künftig nicht mit Tätigkeiten betraut werden darf, die sich schädlich auf ihre Gesundheit beziehungsweise die ihrer Kinder auswirken können. Der mutterschutzrechtliche Sonderkündigungsschutz besteht schon darin, dass eine Kündigung gegenüber einer Frau während ihrer Schwangerschaft, bis zum Ablauf von 4 Monaten nach einer Fehlgeburt nach der 12. Schwangerschaftswoche und bis zum Ende ihrer Schutzfrist nach der Entbindung, mindestens jedoch bis zum Ablauf von 4 Monaten nach der Entbindung unzulässig ist, es sei denn, das Gewerbeaufsichtsamt hat auf entsprechenden Arbeitgeberantrag hin die Kündigung ausnahmsweise für zulässig erklärt. Die Praxis zeigt, dass die behördliche Zulassung der Kündigung nur in Ausnahmefällen erfolgt. In diesen Sonderkündigungsschutz sind jetzt auch arbeitnehmerähnliche Personen einbezogen, also Selbstständige, die im Rahmen einer gewissen Dauerbeziehung wirtschaftlich von einem Unternehmen abhängig sind. Hierzu können etwa Handelsvertreter, Künstler, Schriftsteller, Mitarbeiter im Medienbereich sowie ganz allgemeine freie Mitarbeiter zählen. Neu ist auch, dass jetzt auch bereits Vorbereitungsmaßnahmen des Arbeitgebers im Vorfeld einer Kündigung unwirksam sind. Verboten ist demnach bereits die Anhörung des Betriebsrats vor Ausspruch einer Kündigung, die Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung oder etwa eine Antragsstellung beim Integrationsamt gerichtet auf Zustimmung zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses mit einem schwerbehinderten oder einem Schwerbehinderten gleichgestellten Arbeitnehmer. Bekräftigt wurde schließlich, dass eine (zulässige) Kündigung nicht nur schriftlich ausgesprochen, sondern auch schriftlich begründet werden muss. Wird dieses Formerfordernis nicht eingehalten, ist die Kündigung alleine deshalb unwirksam. Harald Schwarz Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb Fachanwalt für Arbeitsrecht
Sondervorführung im Theater Ansbach Ansbach (pm/asc). In ganz Europa lässt sich ein wachsender Rechtsruck verzeichnen. Umso wichtiger ist, die unmittelbare Vergangenheit eben nicht, wie oft von Populisten gefordert, zu vergessen, sondern weiter zu erforschen und Opfern Gehör zu verschaffen. Mit ihrem Film „Wir sind Juden aus Breslau –
WZRechts-Tipp
punkt des Films Ihre späteren Erfahrungen veranschaulichen eindrücklich ein facettenreiches Generationenporträt. Gerade in Zeiten des zunehmenden Antisemitismus schlägt der Film eine emotionale Brücke von der Vergangenheit in eine von uns allen verantwortlich zu gestaltende Zukunft.
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Lokales / Ausbildung
Die FOS wird international Stadt stellt Internationale Wirtschaft ab dem neuen Schuljahr
Marco Meier will Landtag als Direktkandidat der Freien Wähler verjüngen Rednitzhembach (pm/luh). Der 24-jährige Marco Meier aus Petersdorf (Gemeinde Weihenzell) tritt als Direkt- und Listenkandidat bei den Landtagswahlen an, die voraussichtlich am 14. Oktober 2018 stattfinden werden. Meier wurde als Direktkandidat im Stimmkreis Schwabach/Nürnberg-Süd aufgestellt. Außerdem wurde er auf der Aufstellungsversammlung der Mittelfranken-Liste von den Delegierten auf Listenplatz 11 gewählt. Marco Meier während seiner Rede in Rednitzhembach Foto: Freie Wähler
Leute wieder wählen und ich noch ein paar Stimmen dazugewinnen kann, ist der Einzug in den Landtag ein realisitisches Ziel – vorausgesetzt die Freien Wähler kommen mit einem guten Ergebnis in den Landtag.“ Meier ist Gemeinderat in seiner Heimatgemeinde Weihenzell, schließt im Sommer ein Masterstudium in Wirtschaftspsychologie ab, arbeitet als Pressereferent und Lehrbeauftragter. Seine Schwerpunkte im Wahlkampf will der studierte Sportmanager in der Jugend-, Bildungsund Sicherheitspolitik setzen.
Asnbach (pm/luh). An der Fachoberschule/Berufsoberschule Ansbach werden bisher die Ausbildungsrichtungen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen geführt. Ab dem Schuljahr 2018/2019 kann an der Fachoberschule nun auch die neue Ausbildungsrichtung Internationale Wirtschaft angeboten werden. Die Ausbildungsrichtung Internationale Wirtschaft nimmt diese Entwicklung auf und bereitet Schüler passgenau auf eine berufliche Tätigkeit in einem internationalen Unternehmen sowie für die einschlägigen Studiengänge (z.B. Internationales Management) vor. So wird das Profil der neuen Ausbildungsrichtung Internationale Wirtschaft geprägt durch das Prüfungsfach Internationale Betriebs- und Volkswirtschafts-
Aktivsenioren beraten Hilfe für Existenzgründer, Betriebe und Dienstleistungsunternehmen Ansbach (pm/luh). Die Aktivsenioren sind Manager und Unternehmer im Ruhestand, die Jungunternehmer und Existenzgründer in Fragen rund um Finanzierung, Marketing oder Technik kostenlos beraten. Der nächste Beratungstag der Aktivsenioren im Zusammenwirken
s
Karriere
lehre, die Vermittlung interkultureller Kompetenzen sowie Fremdsprachenlernen. Neu in dieser Ausbildungsrichtung ist zum Beispiel das Fach International Business Studies, das bilingual, d.h. auf Englisch und Deutsch unterrichtet wird. Neben Englisch haben die Schüler dieser Ausbildungsrichtung bereits ab der 11. Jahrgangsstufe Spanisch oder Französisch als zweite Fremdsprache. Für Schüler/-innen, die bereits den mittleren Bildungsabschluss mit Französisch absolviert haben, kann auch Französisch für Fortgeschrittene angeboten werden. Weitere Informationen zur neuen Ausbildungsrichtung und zu den Aufnahmevoraussetzungen erhalten Interessenten unter www. fosbosansbach.de sowie beim Tag der offenen Tür am Samstag, 3. Februar, 10 bis 13 Uhr.
s Busine
mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach findet am Montag, dem 5. Februar 2018, in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr im Landratsamt Ansbach statt. Aus organisatorischen Gründen kann eine Beratung nur nach einer vorheriger Terminabsprache erfolgen.
Seminar
Ferienangebot vor Neuer Flyer liefert Überblick zum Freizeit- und Betreuungsangebot in den Schulferien 2018
So sieht der neue, ab sofort erhältliche Flyer der Stadt aus. Foto: Stadt Ansbach
Ansbach (pm). Druckfrisch liegt nun der Flyer Ferienbetreuung für Kinder in Ansbach – Freizeitangebote 2018 vor. „Bereits zum 7. Mal soll das Infoblatt Familien dabei unterstützen adäquate Betreuungsangebote für ihre Kinder in den Ferien zu finden“, so Oberbürgermeisterin Carda Seidel. „Wir möchten dabei unterstützen Familie und Beruf auch in den Ferienwochen gut miteinander in Einklang bringen zu können.“ Der vom Bündnis für Familie der Stadt Ansbach in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung und der Stabsstelle der Oberbürgermeisterin vorbereitete Flyer beinhaltet die vielfältigen Ferienveranstaltungen. Ein Beispiel: die bewährte Kinderzeltstadt des Stadtjugendrings Ansbach. Er
weist zudem auf weitere Betreuungsmöglichkeiten in verschiedenen Einrichtungen hin. So gibt es dieses Jahr wieder die traditionellen Veranstaltungen, zum Beispiel die Kinderkunstwochen oder die Ferienpass-Aktion. Darüber hinaus haben die Kinder unter anderem die Möglichkeit an einer Tagesfahrt in den Europapark oder an den Projekttagen der Jungen Kunstschule Ansbach teilzunehmen. Der Flyer wird in den Kindertagesstätten ausgelegt und an die Unternehmen in Ansbach und Arztpraxen verschickt. Zudem ist die Übersicht ab sofort im Amt für Kultur und Tourismus, im Bürgeramt, in der Stadtbücherei und der Volkshochschule der Stadt Ansbach erhältlich. Online steht der Flyer auf der Internetseite der Stadt Ansbach (www.ansbach.de) zur Verfügung.
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Abitur
Mit Begeisterung und Leidenschaft
„Ich werde nun mit Begeisterung und Leidenschaft versuchen, die Freien Wähler und das Parlament insgesamt in München zu verjüngen. Wir brauchen eine gesunde Mischung aus erfahrenen und jungen Abgeordneten“, so Meier kämpferisch. Auch im Landtag sind unter einem Prozent der Abgeordneten unter 30 Jahre alt. Bei der Bundestagswahl holte Meier als Direktkandidat mit knapp 12.000 Stimmen im Wahlkreis Ansbach/Weißenburg-Gunzenhausen das beste Erststimmenergebnis für die Freien Wähler in Mittelfranken und eines der besten in ganz Bayern. Im Gegensatz zur Bundestagswahl kann Meier bei den Landtagswahlen in ganz Mittelfranken gewählt werden. „Wenn mich die
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WochenZeitung Ansbach
Ausbildung – Weiterbildung – Fortbildung Coaching Schulung
Fortbildung
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Von Beginn an gut absichern Mit dem Start der Ausbildung sollten junge Leute für die Zukunft vorsorgen (djd/luh). Die meisten jungen Leute bereiten sich mit einem Studium oder einer betrieblichen Ausbildung auf ihren späteren Beruf vor. In dieser spannenden Zeit stürmt viel Neues auf die Studenten und Auszubildenden ein, während sie sich vor allem aufs Lernen konzentrieren wollen. Denn auch wenn es noch eine Weile dauern sollte, die Prüfungen kommen meist schneller, als man denkt. Trotzdem ist es wichtig, sich gerade in dieser Phase nicht ausschließlich auf das Lernen zu konzentrieren, sondern auch für seine künftige finanzielle Sicherheit vorzusorgen. Am wichtigsten ist dabei natürlich die Gesundheit – und damit die Möglichkeit zu arbeiten und für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Für den Fall, dass sie irgendwann einmal gesundheitlich zu stark eingeschränkt sein könnten und
Nächster Infotag: Do., 01.02.2018 15.00 - 18.00 Uhr
ihren Beruf nicht mehr ausüben können, sollten die Berufsstarter unbedingt mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, wie sie von verschiedensten Versicherern angeboten wird, vorsorgen. Die schützt vor den finanziellen Folgen, wenn man seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Wer sich in jungen Jahren für eine solche Versicherung entscheidet, hat drei Vorteile: Erstens ist man schon früh abgesichert. Zweitens beginnt man mit niedrigen Beiträgen und drittens kann man sich aus genau diesem Grund auch für eine höhere Absicherung entscheiden.
Fotos: djd/ Pressetreff
Einladung zum Tag der Offenen Tür der Beruflichen Oberschule Ansbach Praxisorientiert zum Fachabitur oder Abitur
Samstag, 3. Februar 2018, von 10.00 bis 13.00 Uhr Zentrale Vorträge über beide Schularten, FOS und BOS, um 11.00 Uhr
Fachpraktische Ausbildung – Schulwerkstätten – Projekte – Kooperationen Zweite Fremdsprache – Seminarfach Neu: Ausbildungsrichtung Internationale Wirtschaft Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Online-Anmeldung ist ab sofort unter www.fosbosansbach.de möglich. Die ausgedruckte Anmeldung bitte unterschrieben und mit den erforderlichen Unterlagen in der Zeit vom 26. Februar bis 9. März 2018 persönlich vorbeibringen.
Berufliche Oberschule Ansbach · Pfarrstr. 21/23 · 91522 Ansbach Tel. 09 81 / 97 22 39 00 · E-Mail: verwaltung@fosbosansbach.de Parkmöglichkeiten am Rezatparkplatz oder im Brückencenter
Nachhilfe Förderkurse • Alle Fächer, Schularten und Klassen • LRS- und Dyskalkulietraining • Einzelunterricht (auch zu Hause) • Prüfungsvorbereitung • Ferienkurse • Kostenlose Probestunde Bildungszentrum Andreas Schreiner Luitpoldstr. 6 · 91550 Dinkelsbühl · Tel. 0 98 51 / 5 89 78 90 info@schuelernachhilfe-dinkelsbuehl.de Untere Torstr. 10 · 91555 Feuchtwangen · Tel. 0 98 52 / 6 10 63 61 info@schuelernachhilfe-feuchtwangen.de
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Abitur
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Ausbildung – Weiterbildung – Fortbildung Coaching Schulung
Fortbildung
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Westmittelfranken über mittelfränkischem Schnitt IHK-Statistiken zur Ausbildungsstellensituation veröffentlicht Ansbach (luh). 8462 neue IHKNürnberg-Ausbildungsverträge wurden im Jahr 2017 in Mittelfranken abgeschlossen (+0,5 Prozent), 1656 davon in Westmittelfranken. Mit diesem Plus sei laut dem Leiter Fachbereich Berufsausbildung der IHK Mittelfranken Stefan Kastner wirklich nicht zu rechnen gewesen. Foto: Hamburger Fern-Uni
Aus Wirtschaft und Bildung
Buchhaltungskurs für Arbeitsuchende Freie Plätze für Lehrgang „Buchhaltungskraft“
Weiterbildung kann auch Spaß machen. Nürnberg (pm/dk). Für den Lehrgang „Buchhaltungskraft“, der am 23. Februar 2018 bei der Nürnberger Sabel Akademie beginnt, sind noch Plätze frei. Der Kurs besteht aus den zweimonatigen Modulen „Finanzbuchhaltung mit DATEV und Lexware“ sowie „Lohn- und Gehaltsbuchhaltung mit DATEV und SAP“ und dem einmonatigen Modul „EDV in der Praxis“ sowie einem anschließenden Praktikum. Geeignet ist der Lehrgang „Buchhaltungskraft“ für Kaufleute mit
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Foto: Sabel Akademie
Berufsabschluss sowie für Teilnehmer ohne kaufmännischen Berufsabschluss, jedoch mit kaufmännischen Vorkenntnissen. Auch Wiedereinsteiger/-innen in den Beruf können an dem Kurs teilnehmen. Die Lehrgangsgebühren können – bei entsprechender Voraussetzung – von der Agentur für Arbeit bzw. den Jobcentern mit einem sogenannten Bildungsgutschein zu 100 Prozent übernommen werden. „Bei der Sabel Akademie wird der Unterricht ausschließlich durch qualifizierte Fachdozenten und Trainer durchgeführt“, erklärt Ulrich Jaeger, Leiter der Weiterbildung der Nürnberger Sabel Akademie. Und weiter: „Unsere Fachdozenten unterrichten ganztägig und stehen den Lehrgangsteilnehmern während der gesamten Lehrgangszeit unterstützend zur Verfügung. Da wir sehr großen Wert auf einen qualifizierten Unterricht durch Fachtrainer legen, verzichten wir ganz bewusst auf sogenannte PC-Selbstlernprogramme.“
Der demografische Wandel und die noch immer steigenden Abiturientenzahlen mit einem oftmals folgenden Universitätsoder Hochschulstudium sprächen eigentlich für eine gegenläufige Entwicklung. 200 Ausbildungsberufe fallen circa unter die Hand der IHK, 340 gebe es in Deutschland insgesamt. 60 Prozent aller Berufe gehören also zur IHK. Vor 20 Jahren fielen unter die IHK nur 46 Prozent. Leidtragender dieser Entwicklung ist das Handwerk, das seinen Anteil innerhalb der 20 Jahre von 37 Prozent auf 27 verringerte. Die 1656 neuen Ausbildungsverträge teilen sich in 989 kaufmännische Berufe und 667 technische auf. 989 kaufmännische entsprechen einem Plus von 0,2 Prozent. Bemerkenswert, da in Gesamtmittelfranken der Trend mit minus zwei Prozent nach unten zeigt. Technische Berufe machen die restlichen 667 Verträge aus. Dies entspricht einem Plus von 2,1 Prozent. Dass Fachkräftemangel kein Zukunftsproblem ist, beweisen die unbesetzten Ausbildungsstellen. 1900 waren es in ganz Mittelfranken, 503 in Westmittelfranken. Unversorgte Bewerber gab es in unserer Region 33. Das macht 11,7 unbesetzte
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Karin Bucher und Stefan Kästner präsentierten die IHK-Ausbildungszahlen für Westmittelfranken. Foto: Luca Herrmann
Stellen pro Bewerber. Dass Projekte, die es sich zum Ziel gesetzt haben Mädchen an technische, sogenannte mint-Berufe heranzuführen, weiterhin ihre Berechtigung haben, geht ebenfalls klar aus den vorgelegten Statistiken hervor. Nur 420 Mädchen haben sich in ganz Mittelfranken für eine technische Ausbildung entschieden, das ist sogar ein Rückgang zum Vorjahr um 0,6 Prozent. Dass man insgesamt dennoch ein Plus verzeichnen könne, führten Kastner und IHK-Geschäftsstellenleiterin Ansbach Karin
Bucher auf einige Projekte zurück. So ziehen zum Beispiel echte Azubis, als IHK-Ausbildungsscouts von Schule zu Schule, um dort ihre Berufe vorzustellen. Aber auch innerhalb der Ausbildung wird Azubis im Rahmen der Qualitätssicherung von der IHK selbst geholfen. Da aber nicht jedem extern geholfen werden kann und nicht jeder diese Hilfe will, gibt es das Kollegen Coaching. Starke Azubis helfen dabei schwachen. Zudem wurde eine Last-Minute-Jobbörse veranstaltet. Eine weniger große
Rolle nehmen bisher Flüchtlinge ein. In allen Azubijahrgängen befinden sich in Westmittelfranken 502 Personen in Ausbildung aus „fluchtwahrscheinlichen“ Ländern. Diese werden aber selbstverständlich mit Seminaren und Sprachkursen unterstützt. Auch für die Zukunft sei einiges geplant, wie Bucher betont. Als Erstes steht im März die Ausbildungsplatzbörse in Neustadt/ Aisch an. Zudem läuft ebenfalls im März die Seminarreihe „FIT für die Ausbildung“ an.
Lokales / Veranstaltungstermine e
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WochenZeitung Ansbach
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Unsere Empfehlungen vom 29.1. bis zum 3.2.2018
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PI Heilsbronn informiert
Landwirtschaft im Mittelpunkt Internationale Grüne Woche in Berlin gestartet
EU-Agrarkommissar Phil Hogan (links) und Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer auf der Internationalen Grünen Woche Foto: CSU Berlin (pm/asc). „Die Agrarwirtschaft ist einer unserer bedeutendsten Wirtschaftszweige“, betont Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche 2018 in Berlin. Auf der weltweit größten Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau werde dies auch in diesem Jahr wieder in beeindruckender Weise deutlich. Gleichzeitig stehe die Landwirtschaft vor vielfältigen Herausforderungen, so der Landwirtschaftspolitiker. Insbesondere werde sich die gesamte Branche an die veränderten klimatischen Bedingungen anpassen müssen. Gerade im vergangenen Jahr habe
die Landwirtschaft mit extremen Wetterlagen zu kämpfen gehabt, blickt Artur Auernhammer auf das Anbaujahr 2017 zurück. Gemeinsam mit EU-Agrarkommissar Phil Hogan besprach er am Eröffnungsabend außerdem die künftige Ausrichtung der europäischen Agrarpolitik, insbesondere nach dem Brexit. Man wolle auch in Zukunft eine vielfältige Agrarstruktur sicherstellen, war man sich grenzübergreifend einig. Mehr als 1600 Aussteller aus rund 65 Ländern erwarten über 400.000 Besucher. Im Mittelpunkt des Konferenzprogramms steht das Global Forum for Food and Agriculture 2018 mit rund 70 Landwirtschaftsministern sowie den Spitzenvertretern der Landund Ernährungswirtschaft.
Neuendettelsau - Am Montag wurde ein in der Zeit von 8.00 bis 15.00 Uhr auf dem Patientenparkplatz des Krankenhauses abgestellter schwarzer Pkw Mazda 3 angefahren. Von einem unbekannten Fahrzeug war die Fahrertüre vermutlich bei einem Parkmanöver eingedellt worden. Es müsste sich um einen Pkw mit höher gelegenem Stoßfänger handeln. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle und hinterließ einen Schaden von rund 800 Euro. Zeugenhinweise erbittet die Polizei unter 09872/ 97170.
Woche für Woche
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WochenZeitung für den Raum Ansbach
Veranstaltungskalender von 27. Januar bis 3. Februar Samstag, 27. Januar Ansbach: Theaterstück: Der Tod und das Mädchen, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Ansbacher Kammerorchester: Neujahreskonzert und Jubiläum, Tagungszentrum Onoldia, Hofwiese 1, 19:30 Uhr. Rauenzell: Vortrag, „Bundeswehreinsatz in Mali“, Referent: Oberstleutnant Boehnke, Gemeinschaftshaus, Zum Steinbachwald 6, 19 Uhr. Wolframs-Eschenbach: 10. Neujahrskonzert mit Musikern der Orchestergemeinschaft Nürnberg, DJK-Sporthall, Am Sportzentrum 1, ab 18 Uhr.
jahrskonzert mit Musikern der Orchestergemeinschaft Nürnberg, DJK-Sporthalle, Am Sportzentrum 1, ab 18 Uhr.
Elpersdorf: Jahreshauptversammlung der Schützenjugend im Schützengau Ansbach, Schützenhaus, Herrieder Straße 19, ab 15 Uhr.
Mittwoch, 31. Januar
Ansbach: Tag der offenen Tür an der FOS/BOS Ansbach, Berufliche Oberschule Ansbach, Pfarrstraße 21/23, 10-13 Uhr. Ansbach: Frauenfrühstück mit dem Thema „Charakter gesucht“, Oberhäuserstraße 13, 9 bis 11 Uhr. Heilsbronn: Heilsbronner Faschingsball, Hohenzollerhalle, ab 20 Uhr. Wiederbach: Großer Faschingsball, Schützenhaus Wiedersbach, 19:45 Uhr.
Ansbach: Der Tod und das Mädchen, Theater Ansbach, 19:30 Uhr.
Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr.
Dienstag, 30. Januar
Sonntag, 28. Januar Ansbach: Faschingssitzung der Nürnberger Luftflotte des Prinzen Karneval e.V., Onoldia Saal, Nürnberger Straße 30/Hofwiese 1, 14 Uhr. Ansbach: Theaterstück: Der Tod und das Mädchen, Theater Ansbach, 15 Uhr. Wolframs-Eschenbach: 10. Neu-
Samstag, 3. Februar
Ansbach: Diashow: Multivision Irland – Durch Europas Wilden Westen, Ansbacher Kammerspiele, 20 Uhr.
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Alternative: Zahnimplantat Wenn sich die Zähne eines Menschen nicht mehr heilen lassen, besteht die Möglichkeit von künstlichen Zahnwurzeln. Dabei sollte der Patient jedoch einen ausgewachsenen und geeigneten Kieferknochen besitzen. Zu beachten ist außerdem, dass gewisse Faktoren einen negativen Einfluss auf die Wundheilung haben, wie beispielsweise Rauchen, Diabetes oder blutverdünnende Medikamente. Bis die Implantate genauso belastbar sind wie echte Zähne, dauert es etwa drei bis sechs Monate. Unmittelbar nach dem Eingriff raten Ärzte zu flüssiger oder weicher Nahrung für einige Tage. „Bei guter Pflege – dazu gehören Zahnseide, Mundspüllösungen und zweimal jährlich eine profesionelle Zahnreinigung – halten Zahnimplantate für gewöhnlich ein Leben lang“, weiß Apothekerin Carole Holzhäuer.