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ANSBACH
Nr. 4 · 48. Jahrg. · 26. Januar 2019
Historische Chance für den Artenschutz Rettet die Bienen Volksbegehren „Rettet die Bienen“ will dramatisches Artensterben verhindern
Volksbegehren von 31.1. bis 13.2.2019
Jede Unterschrift zählt: In den Rathäusern und anderen amtlichen Eintragungsstätten sind die Listen des Volksbegehrens vom 31. Januar bis 13. Februar ausgelegt.
Norbert Hauer ist seit 2012 Kreisvorsitzender der Imker Ansbach. Im WZInterview sprach er mit Martina Schürmeyer über das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ Lesen Sie mehr auf Seite 5
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2 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 26. Januar 2019
AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN
MOMENT MAL
Wer sich nicht aushält, sucht die Schuld oft bei anderen Ein 50-jähriger Deutscher fährt in der Neujahrsnacht in Gruppen von Menschen in der Absicht, sie zu töten. Auch im neuen Jahr bleiben uns manche alten Schrecken, Gott sei’s geklagt. Gerade hören und lesen wir davon, dass ein Mensch sich nicht mehr unter Kontrolle hat und mit seinem Auto in verschiedene Gruppen von Menschen fährt. Dabei verletzt er mindestens fünf Menschen. So geschehen in Bottrop in der Neujahrsnacht. Wie andernorts auch schon im vergangenen Jahr. Der 50-jährige Deutsche in Bottrop hat etwas „gegen Ausländer“, heißt es. In Wahrheit kommt er aber wohl mit dem eigenen Leben nicht mehr zurecht. Er fühlt sich, wie man liest, arm und benachteiligt, er soll auch seelisch erkrankt sein. Irgendwann hält er sich selbst nicht mehr aus – gibt aber allein anderen die Schuld daran: den Fremden, den Ausländern. Angeblich geht es denen Bestattermeister
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viel besser als ihm. Angeblich kriegen die alles, was ihm fehlt. Das stimmt natürlich nicht. Trotzdem denken viele so, leider. Man sucht die Schuld für eigenes Unglück oft lieber bei anderen als bei sich. Man sieht die eigene Lage als bedrohlich oder heruntergekommen und meint, dass nur andere daran schuld sein können. Wie konnte es mit mir so weit kommen?, fragen sich Menschen dann. Die Frage verstehe ich noch und stelle sie mir auch manchmal. Nur: Es sind eben oft nicht die anderen, erkenne ich dann irgendwann beim Nachdenken. Ich trage selbst dazu bei, vielleicht viel. Das ist wichtig zu erkennen. Ich bin nicht nur gelegentlich meines Glückes Schmied – oft bin ich auch meines Unglücks Schmied. So aufrichtig sollte ich zu mir sein. Dann brauche ich Hilfe. Ein, zwei Freunde tun mir gut. Die vielleicht zeitig erkennen, dass
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etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Und die zuhören, die ehrlich sind zu mir. Die mir dann dabei helfen, Ursachen zu suchen, Gründe zu finden, vielleicht Abhilfe zu schaffen – vor allem aber die Schuld nicht fälschlich auf andere zu schieben. „Ausländer“ können doch nichts für mein Unglück. Aber ich vielleicht. Wenn ich das weiß, kann ich es ändern. Ich kann um Hilfe bitten: vielleicht einen Nachbarn, bestimmt aber Ärzte, Ärztin, Pfarrerin oder Pfarrer. Die wollen doch helfen. Ich glaube daran, dass es Hilfe gibt – vorausgesetzt, dass ich sie will und darum bitten kann. Viele sind in Wahrheit nicht so alleine, wie sie sich manchmal fühlen. Das werden sie merken, wenn sie den einen Schritt machen und sagen: Bitte helft mir! Meint Ihr Pfarrer Friedhelm Müller Elpersdorf
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Neue „Lebensweise“ in der Volkshochschule Ansbach VHS Ansbach stellt ihr Programm für das Sommersemester vor
KURZ BERICHTET
VON MARTINA SCHÜRMEYER
LEONARDO DA VINCI ZUM THEMA : DAS LEBEN „WER DAS LEBEN NICHT SCHÄTZT, DER VERDIENT ES NICHT.“ Ob es die Ausbildung oder der Job ist, eine wichtige Freundschaft oder die Partnerschaft: Für vieles erhalten wir eine zweite Chance, ja manchmal sogar eine dritte oder vierte. Eines aber sollte Ihnen in jedem Fall bereits beim ersten Mals hundertprozentig gelingen: das Leben! Ganz einfach deshalb, weil weder Ihnen noch sonst jemandem ein weiterer Versuch gestattet wird. Machen Sie also das Beste aus den Jahren, die Ihnen zugemessen sind – im Idealfall jeden Tag! Carpe Diem!
NOCH 181 TAGE Die Bachwoche Ansbach startet wieder! Vom 26. Juli bis 4. August 2019 wird Ansbach zur Musikstadt. Samstag, 03. August 2019, 11.00 Uhr „Orgelkonzert“ (Kirche St. Johannis) ANSBACH (RED). Die Orgel, „Königin der Instrumente“ - mal klingt sie bombastisch, mal verträumt. Wer sie mit zwei Händen und zwei Füßen gleichzeitig beherrscht, darf sich auch als Königin fühlen. So wie Iveta Apkalna, die als bisher einzige auf ihrem Instrument einen ECHO Klassik gewann. Die Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie spielt ein exklusives Ansbach-Programm von Bach über Mendelssohn bis zu Arvo Pärt. Musikgenuss mit allen Registern. Karten & Infos unter Tel. 098115 037 oder im Internet: www. bachwoche.de
Foto: Iveta Apkalna
und so wird Island in seiner ganzen Schönheit präsentiert. Vorgestellt wurden auch die weiteren Neuerungen in der weiterhin in sechs Sparten aufgeteilten VHS. Während bei den Sprachen eher das Wintersemester die Zeit für ausgefallenere Sprachen ist, wurde das EDV Angebot um weitere Kurse intensiviert. Entspannung vom digitalisierten Alltag kann man auch in der VHS finden, zum Beispiel mit neuen Formen von Qi Gong und Yoga. Sehr froh sind die Verantwortlichen, dass sie wieder Touren durch die USKaserne anbieten können. Zudem werde man in Zukunft auch mit dem Hospizverein in Ansbach kooperieren. Auch in den anderen Bereichen gibt es einige Neuerungen, die ab sofort in dem an zahlreichen Orten ausliegenden Programm nachgelesen werden können. Ohne zu viel zu verraten, versprach Ute Schlieker zudem, dass im Jahr des 100-jährigen Jubiläums des Hauses der Volksbildung noch etwas auf die Ansbacher Bevölkerung zukommen werde. Begangen wird dieses Jubiläum vermutlich noch nicht in einer neuen Geschäftsstelle. Jedoch sollen laut der VHS-Leiterin die Planungen heuer abgeschlossen werden.
ANSBACH (RED). Die SHG „AGUS“ Selbsthilfegruppe für Angehörige, die einen Menschen durch Suizid verloren haben trifft sich am Freitag, den 18.01.2019 um 19 Uhr in den Räumen von Kiss Ansbach, Jahnstraße 2 zum Gesprächen und gegenseitigen Austausch. Weitere Infos bei Kiss Ansbach 0981/97 22 480 oder unter Tel. 0151/23 96 06 02.
Bürgeramt hat geschlossen
Erleben Sie die Nürnberger Luftflotte am 24. Februar in Ansbach
lose Sprachberatung findet dieses Jahr am 12. Februar von 16:30 bis 18:00 Uhr statt. Für eine mögliche Anmeldung ist die Geschäftsstelle an diesem Tag bis 18:30 Uhr geöffnet. Der eigentliche Semesterstart ist am 25. Februar. In ganz neuem Gewand wird sich dann die Zusammenarbeit mit „dem sehr regen Kooperationspartner, dem Seniorenbeirat“ präsentieren. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats Heinz Kötzel und Ute Schlieker waren sich einig, dass „Mittwochnachmittag“ und das 40 Jahre lang praktizierte Konzept der Bildvorträge überlebt seien. Die neue Herangehensweise, die den Titel „Lebensweise“ trägt, soll die vielseitig interessierten Senioren mit einem bunten Programm ansprechen und sich dabei längst nicht ausschließlich nur an sie richten. Vier Veranstaltungen habe man sich dafür bisher überlegt. Eine interaktive Museumsführung, die sich im Speziellen dem Thema Sprichwörter widmet, macht hier den Anfang. Gefolgt wird er von einem niederschwelligen Angebot zum Thema „online banking“. Des Weiteren in Planung ist ein Tag rund um den Komplex Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Ganz fehlen dürfen die Lichtbildvorträge aber nicht
ANSBACH (RED). Informationsveranstaltung für werdende Eltern am 23.01.2019 Die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Landratsamtes Ansbach - Gesundheitsamt und die AOK Bayern - Gesundheitskasse in Ansbach veranstalten am 23. Januar 2019 eine kostenfreie Informationsveranstaltung für werdende Eltern. Die Referentinnen Ulrike Kroemer, DiplomOecotrophologin von der AOK in Ansbach und Tamara Hach vom Gesundheitsamt Ansbach informieren über die richtige Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit. Es werden auch Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen, Mutterschutz und Elternzeit, sowie zu sozialen und finanziellen Leistungen vor und nach der Entbindung weitergegeben. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr in den Räumen der AOK Ansbach, Eyber Straße 63. Es wird um eine Anmeldung beim Landratsamt Ansbach-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 0981 468-7102 gebeten.
SHG „AGUS“
Es beginnt die fünfte Jahreszeit
ANSBACH (LUH). Langsam aber sicher sind die Zeiten des Personalmangels in der Volkshochschule Ansbach vorbei. Mit Lisa van der Linden und Sandra Anjoka sind beide Fachbereichsleitungen wieder aus ihrer nachwuchsbedingten Auszeit zurückgekehrt. Auch im Servicebüro konnte man mit Sandra Blank und Marion Urbanke zwei neue Kräfte für das Servicebüro gewinnen. Mit ihnen wurden auch wieder die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle ausgeweitet. Sie hat nun Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet sowie am Mittwoch und Freitag von 10 bis 13 Uhr. Erhöht wurde 2019 auch erstmals seit der Eurowende das Regelhonorar für Dozenten von 33 auf 39 Euro. Es lag davor unter dem bayerischen Durchschnitt, erläuterte VHS Leiterin Ute Schlieker. Durch diese Erhöhung musste auch mancher Kurs im Preis leicht angehoben werden, man wollte aber die Leistungen der Dozenten angemessen honorieren. Durch die Rückkehr von Sandra Anjoka steht wieder die Bildungsprämienberatung zur Verfügung. Hier bedarf es jedoch einer Terminvereinbarung. Die Anmeldung für die Kurse läuft seit dem 23. Januar. Die kosten-
Tipps für Eltern
ANSBACH (RED). Das Ansbacher Bürgeramt bleibt am Mittwoch, 23. Januar 2019, geschlossen, da alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einer Fortbildung teilnehmen. Im Gegenzug dazu verlängert das Bürgeramt am Dienstag, 22. Januar 2019 seine Öffnungszeiten bis 16 Uhr. Wir bitten um Verständnis!
WochenZeitung 91522 Ansbach · Würzburger Straße 44 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink
„The Greatest Show“
ANSBACH (RED). Der Countdown läuft: In 29 Tagen schwebt mit der Nürnberger Luftflotte wieder die einzige fliegende Karnevalsgesellschaft Europas in Ansbach ein. Mit ihrer bekannten, buntfröhlichen Mischung aus Show, Stars, Musik und allerlei karnevalistischer Leckerbissen kommt die Luftflotte zum 34. Mal in die Rezatstadt. Am 24. Februar 2019 hallt durch den Onoldiasaal wieder ein dreifaches Flieger-Aha, wenn die Nürnberger Luftflotte des Prinzen-Karneval e.V. ihre Prunksitzung in Ansbach hält. Unter dem Motto „The Greatest Show“ (angelehnt an den gleichnamigen
Foto: Luftflotte
Musicalfilm über den Zirkuspionier P. T. Barnum) erwartet die Zuschauer ein mehrstündiges karnevalistisches Programm mit allem, was bei einer echten Narrensitzung nicht fehlen darf wie Büttenreden, Tanzmariechen, Gardetanz und und und. Die Besucher dürfen sich auf einen bunten Nachmittag mit aberwitzigem, karnevalistischem Programm für Jung und Alt, Familien und Karnevalsliebhaber freuen. Karten gibt es bei der VdK Kreisgeschäftsstelle Ansbach in der Nürnberger Straße 38 a und im Kulturamt, Johann-SebastianBach-Platz 1
Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
Lokales / Sonderthema | 3
26. Januar 2019 · WochenZeitung Ansbach
„Die Zukunft Ansbachs im Blick“ OB Carda Seidel lüftet Geheimnis um erneute Kandidatur 2020 ANSBACH. Über 1.000 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft sowie zahlreiche Bürger waren in den Onoldiasaal gekommen, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Oberbürgermeisterin Carda Seidel ging beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt auf die aktuelle Situation sowie die zukünftigen Perspektiven Ansbachs ein. „2018 war für Ansbach schlicht ein sehr gutes Jahr mit zahlreichen positiven Ereignissen“, betonte Oberbürgermeisterin Carda Seidel in ihrer Rede. Wirtschaftlich entwickle sich die Stadt weiterhin positiv, so könne man einen Rekordstand an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten feststellen. Gleichzeitig allerdings sei dadurch auch der Fachkräftemangel stärker spürbar. Dem entgegenwirkend investierten die Unternehmen vor Ort fleißig in den Standort und schafften neue Arbeitsplätze, erklärte die OB. Ein zukunftsweisender Schwerpunkt für Stadt und Region soll mit dem Digitalen Gründerzentrum entstehen. In Kooperation mit den Hochschulen Ansbach und Triesdorf, der IHK, der HWK und dem Landkreis Ansbach solle hier innovativen Ideen und Startups ein ideales Umfeld geboten werden, um die Möglichkeiten der digitalen Technik für neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsideen auszuloten und zu nutzen, erklärte Seidel. Die Zukunft Ansbachs im Blick habe man mit dem im letzten Jahr erarbeiteten „Integrierten
Äußerst gut gefüllt war der Onoldiasaal beim traditionellen Neujahrsempfang Fotos: Martina Schürmeyer/ Anika Schildbach
Stadtentwicklungskonzept“ (ISEK). Mithilfe dessen man die nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung Ansbachs in allen Lebensbereichen für die nächsten Jahrzehnte sicherstellen wolle. So auch im Bereich Wohnen. Mehrere neue Wohngebiete in Höfstetten, Meinhardswinden und an der Galgenmühle befänden sich, laut der Rathauschefin, in der Entwicklung. Ebenso Teil des ISEK ist die Wiederbelebung der Neustadt. Dafür soll unter anderem ein 14-tägiger Feierabendmarkt auf der Promenade, Ecke Maximilianstraße sorgen. Auch die Sanierung der Neustadt hob Seidel positiv hervor. Zudem kommen Pläne für drei markante Leerstände: das Weigel-Haus, das StempfleHaus und das Gebhardt-Haus. Im
Hebammenstärkung vorangetrieben
Auto
Westphal und Schalk: Wir haben bereits zahlreiche Fortschritte für Hebammen erreicht
Aktuell
Werkstatt-Check Der Winter ist die Pannenzeit (DJD). Ein Dreh mit dem Zündschlüssel, ein kurzes Klacken und nichts passiert. Dass dem Auto buchstäblich der Saft ausgeht, ist keine Seltenheit. Immerhin bei jedem dritten Fahrzeugdefekt handelt es sich um eine streikende oder entladene Batterie, das bedeutet Platz eins in der ADAC-Pannenstatistik. Dabei ließen sich viele Fälle vermeiden - durch einen rechtzeitigen Wintercheck in der Fachwerkstatt vor Ort. Der Profi kann bei einem prüfenden Blick unter die Motorhaube drohende Defekte erkennen und für Abhilfe sorgen, bevor man frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit mit einer Panne
Stempfle-Haus soll das neue Media-Lab entstehen, im GebhardtHaus das „Kaspar-Hauser-Zentrum“ mit Seminar- und Tagungsräumen, Übernachtungsmöglichkeiten und einer Gastronomie. Bereits in ein paar Monaten soll das neue Hotel „Das Hürner“ mit über 90 modernen Zimmern und einer neuen Gastronomie pünktlich zur Bachwoche 2019 eröffnen. Noch im Januar stehe der Beschluss über die Fortschreibung des Nahverkehrsplans für Ansbach an. Vorgesehen seien darin unter anderem die Anfahrt des Krankenhauses, des Waldfriedhofes und Eybs im 20-Minutentakt. Vom Stadtrat erhoffe sich Seidel, dass er „die Zeichen der Zeit erkennt“ und für den Ausbau des Ansbacher Busverkehrs stimme.
Auch das Ehrenamt bedachte Seidel in ihrer Rede und lobte das große Engagement der vielen unentgeltlichen Helfer: „Sie machen vieles besser, lebenswerter und manches überhaupt erst möglich!“ Dank sprach sie auch gegenüber der Regierung von Mittelfranken für die gute Zusammenarbeit aus. Der Leitsatz „Kurze Beine, kurze Wege“ sei in Ansbach Programm. Auch bei ihren Bürgermeisterkollegen Thomas Deffner und Martin Porzner, bedankte sie sich, die sie im letzten Jahr stark unterstützt hatten, sowie bei allen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die im letzten Jahr mit länger anhaltenden Engpässen und Komplikationen bei der Nachbesetzung zu kämpfen hatten. Doch auch in den nächsten Jahren werde es nicht einfacher, gab das Stadtoberhaupt zu bedenken. „Wir sind mittendrin in einem umfangreichen Generationenwechsel.“ Die Gewinnung von Nachwuchskräften und Mitarbeitern gestalte sich immer schwieriger. Nachdem nach ihrer krankheitsbedingten Pause viel spekuliert wurde, gab die OB zum Abschluss ihrer Rede bekannt, dass sie Ansbach weiterhin dienen wolle und sie für eine weitere Amtszeit antreten werde. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Jugendblasorchester unter der Leitung von Ernst Berendes. Vor Ort waren: Martina Schürmeyer und Anika Schildbach
liegenbleibt. „Wichtig ist eine regelmäßige Wartung der Batterie, Vor allem zur Frostperiode sollte man überprüfen lassen, ob die Batterie noch leistungsstark genug ist - oder sie bei Bedarf erneuern lassen“, erklärt ein Auto-Experte.
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ANSBACH (RED). „Heute haben wir im Bayerischen Landtag einen Dringlichkeitsantrag zum Gründungspaket für freiberufliche Hebammen eingebracht und die Staatsregierung aufgefordert, uns im Ausschuss für Gesundheit und Pflege über den Stand der Umsetzung zu berichten. Bereits bisher haben wir uns in Bayern intensiv für die Hebammenversorgung eingesetzt“, erklären die beiden Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und Andreas Schalk. Wie die flächendeckende Versorgung junger Mütter und junger Familien mit Hebammenhilfe sichergestellt werden kann, ist ein großes Anliegen der CSUFraktion. Bereits im Dezember vergangenen Jahres hat der Ministerrat das „Gründerpaket für Hebammen“ beschlossen. Hebammen, die erstmalig eine freiberufliche
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Tätigkeit in Bayern aufnehmen, sollen zukünftig eine einmalige Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro erhalten. Die Prämie soll ab September dieses Jahres ausbezahlt werden und einen Anreiz setzen, dass sich mehr Hebammen freiberuflich in Bayern niederlassen. Zusätzlich erhalten alle in der Geburtshilfe tätigen freiberuflichen Hebammen seit dem 1. Oktober 2018 jährlich 1.000 Euro Hebammenbonus. Der Bonus wird gewährt, wenn die Hebamme mindestens vier Geburten im Kalenderjahr betreut. Westphal und Schalk verdeutlichen: „Das Berufsbild der Hebammen hat sich verändert, sie unterstützen Familien auch in der Zeit vor und nach der Geburt und übernehmen somit vermehrt Aufgaben, die früher im Familienverbund geleistet wurden. Hebammen sind auch wertvolle
‚Frühwarnsysteme‘ und stehen gegebenenfalls am Anfang einer Präventionskette im Interesse der Neugeborenen.“ Auch bei der oft diskutierten Haftpflichtprämie werden freiberuflich tätige Hebammen entlastet. Die Steigerungen der Berufshaftpflichtprämien werden durch die gesetzlichen Krankenkassen insgesamt vollständig ausgeglichen und auch die individuellen Aufwendungen für Berufshaftpflichtprämien in großem Umfang refinanziert. Ebenso werden Hebammen bei Behandlungsfehlern abgesichert und von der Gefahr persönlicher Haftung entlastet. „Zukünftig soll außerdem die akademische Ausbildung von Hebammen unterstützt und Angebote dafür auf den Weg gebracht werden. Dies stellt einen wichtigen Schritt zur Sicherstellung einer dauerhaft flächendecken-
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den Versorgung dar. Der Hebammenberuf erfährt dadurch eine gesellschaftliche Aufwertung und gewinnt an Attraktivität. Die bereits bisher sehr gute Qualifizierung und Ausbildung von unseren Hebammen wird durch die Akademisierung noch verstärkt. Die Berufsfachschulen für Hebammen, die mit Krankenhäusern verbunden sind, werden des Weiteren wie Krankenhäuser finanziert und somit entlastet“, fügen die Abgeordneten hinzu und erklären weiter: „Mit dem Zukunftsprogramm Geburtshilfe stärken wir zudem die wohnortnahe Geburtshilfe in Bayern. Landkreise und Kommunen werden hierbei in erheblichen Umfang unterstützt.“ „All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass der Hebammenberuf attraktiver wird und so flächendeckend eine wohnortnahe Versorgung sichergestellt werden kann. Die Arbeit der Hebammen ist gesellschaftlich unverzichtbar und muss sich heute wie in Zukunft lohnen. Hebammen leisten vor, während und nach der Geburt Großartiges für die Familien. Ihre Anstrengungen für die Gesundheit von Mutter und Kind sind unverzichtbar. Mit dem heutigen Dringlichkeitsantrag unterstreichen wir die Bedeutung dieses wichtigen Berufes“, erklärten die beiden Landtagsabgeordneten der CSU Schalk und Westphal abschließend.
4 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 26. Januar 2019
Veranstaltungen
aktuell
Termine von 26. Januar bis 3. Februar
Samstag » Musikveranstaltungen
Herrieden: Musiclines: Mehr als nur Musik, Aula der Wolfhardschule, Decorplatz, 20 Uhr. Ansbach: La Compagnia Di Leo, „Mare“, Kammerspiele, 20 Uhr. Ansbach: Ansbacher Kammerorchester, Tagungszentrum Onoldia, 19:30 Uhr.
» Volksliedersingen
Großbreitenbronn: Volksliedersingen, „Etz wird g‘sunga, Altes Schulhaus, 19:30 Uhr.
» Theater
Ansbach: Der Sandmann - Im Bann der tausend Augen, Theater Ansbach, 19:30 Uhr.
Sonntag » Musikveranstaltungen
Schalkhausen: Ko n z e r t mit Sunny Generations, „I will follow him“, St. Nikolaus Kirche, 18 Uhr.
» Theater
Weißenbronn: Theateraufführung „Das begehrte Hochzeitsgeschenk“, TSC Weißenbronn, Dorfgemeinschaftshaus Weißenbronn, 16 Uhr.
» Markt
Windsbach: Lichtmessmarkt, Windsbacher Innenstadt, 11:00 bis 16:00 Uhr.
ANDACHT
Mittwoch
des Buckligen“, Kammerspiele Ansbach, 20 Uhr.
» Reparatur-Café
» Tanzcafé
Ansbach: Reparatur-Café, Thema: „Wir können jetzt auch Messer schärfen“, Bürgertreff, Hauptstraße 11, 18 bis 20 Uhr.
Donnerstag »Samstag
» Informationsabend
Montag » Kneipenquiz
Ansbach: Ansbachs großes Kneipenquiz mit Big Kev Murphy, Kammerspiele, 19:30 Uhr.
Dienstag
Bernhardswinden: Informationsabend zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“, Schützenhaus in Bernhardswinden, 19:30 Uhr.
» Musikveranstaltung
Heilsbronn: Kammermusikabend, Markgraf-Georg-Friedrich Realschule, Aula der Realschule, 19 Uhr.
» Informationsabend
Ansbach: Infoabend der drei Ansbacher Gymnasien für Eltern und Erziehungsberechtigte, deren Kinder in die Jahrgangsstufe 5 eines Gymnasiums übertreten wollen, untere Sporthalle des Platen-Gymnasiums, 19 Uhr.
Freitag » Kabarett
Ansbach: Egersdörfer und Gankino Circus mit „Die Rückkehr
„Nicht mit mir!“
ANSBACH (RED). Sich vor Gewalt zu schützen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Bereits Kinder sollten in der Lage sein, gefähr_500_003/1007970_mm liche Situationen zu erkennen, Gefahren zu vermeiden und sich im Notfall wehren zu können. Die Schwenninger Kranken-
kasse hat deshalb für das Jahr 2019 eine Kooperation mit dem Ju-Jutsu Verband Bayern (JJVB) geschlossen. Ziel ist, Grund-, Förder- und Mittelschüler in ganz Bayern mit einem altersgerechten Kursangebot zu unterstützen. Die in Ansbach ansässige Kranken-
Binko bei lästigen Ohrgeräuschen Jeder Betroffene nimmt Tinnitus auf eine andere Art und Weise wahr. Ohrgeräusche tauchen plötzlich auf. Während sie bei dem einen nach kurzer Zeit wieder verschwinden, setzen sie sich bei dem anderen über Stunden, Tage oder Monate fest.
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Puppenspieltage
Heilsbronn: Heilsbronner Puppenspieltage, Puppenbühne Lippelpie, Konventsaal, 15:30 Uhr.
» Musikveranstaltungen
Dietenhofen: Wolfgang Buck, „Des Gewärch und des Meer“, Musiksaal der Schule Dietenhofen, 20 Uhr. Feuchtwangen: Cara - Irish Folk, 15 Jahre Jubiläumstour, Stadthalle Kasten, 20 Uhr.
» Märchenzeit
Ansbach: Ein Nachmittag mit Märchen und Musik zur Lichtmess, TeeRAUM, Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 15:15 Uhr. (VHS Ansbach).
Ansbach: Der Kuss der Spinnenfrau, Schauspiel von Manuel Puig, Theater Ansbach, 19:30 Uhr.
» Party
Ansbach: 80er/90er Party, Kammerspiele, Maximillianstraße 29, 21 Uhr.
Sonntag » Puppenspieltage
Heilsbronn: Heilsbronner Puppenspieltage, Puppenbühne Lippelpie, Konventsaal, 15:30 Uhr.
» Musikveranstaltungen
Feuchtwangen: Windsbacher Knabenchor, Geistliche A-cappella-Chormusik, Stiftskirche, 17 Uhr.
» Theater
Ansbach: Ein ganzes Theaterstück bestehend aus Füllwörtern, unterhaltsam und lustig. Theater Kopfüber, Schalkhäuserstr. 100, 15:30 Uhr.
Gedenkzeit für NS-Opfer ANSBACH (RED). Die Stadt Ansbach, die Innenstadt-Kirchengemeinden und die Bürgerbewegung für Menschenwürde, Regionalgruppe Ansbach, laden am Sonntag, 27. Januar 2019 anlässlich des Holocaust-Gedenktags zu einer Andacht in die Schwanenritterkapelle ein. Im Rahmen der Veranstaltung wird ab 18 Uhr an die Geschehnisse und die begangenen Verbrechen der Nationalsozialisten sowohl in Europa als auch in Ansbach erinnert. Gestaltet wird die Feier in diesem Jahr wieder unter anderem von Schülerinnen und Schülern des Theresien-Gymnasiums, die die Veranstaltung mit Texten und Musik untermalen. Der 27. Januar gilt seit 1996 als offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag im Jahr 1945 wurde von sowjetischen Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz befreit.
Mangel durch Überfluss
Selbstverteidigungskurse für Schüler in Ansbach
Edith Schuster (links) von der Schwenninger Krankenkasse und Eva Straub vom Ju-Jutsu Verband Bayern. Foto: Die Schwenninger
Neuendettelsau: Tanzcafé, Cafeteria des Wohnparks, Hermannvon-Bezzel-Str. 14, 15 Uhr.
» Theater
Zwei Kabarett-Künstler zu Gast in Gunzenhausen
kasse fördert „Nicht mit mir!“ bereits im dritten Jahr in Folge. Bisher wurden 1.200 Kinder und Jugendliche geschult. Es beinhaltet die drei Grundelemente Prävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung und wird von den Landesverbänden des DJJV seit 2003 bundesweit einheitlich umgesetzt. „Das Kurskonzept basiert auf einem Baukastensystem, das Handlungsmöglichkeiten für unterschiedliche Fälle bietet: bedrohliche Situationen erkennen und vermeiden, sich zwischen Flucht oder Hilfe entscheiden und sich selbst verteidigen“, erläutert Edith Schuster, die bei der Schwenninger für die Gesundheitsförderung zuständig ist. Ein Kurs umfasst vier bis fünf Termine à 90 Minuten und wird von regionalen Ausbildern des JJVB in Zusammenarbeit mit Schulen durchgeführt. Die Hälfte der Kosten für einen Kurs übernimmt die Schwenninger. So wird auch sozial schwachen Familien eine Teilnahme ermöglicht. Informationen zu den Kursen können bei Annemarie Besold (JJVB) unter jj@annemarie-besold.de angefragt werden.
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Der mittelfränkische Kabarett-Künstler Christoph Maul.
GUNZENHAUSEN (RED). Am 8. Februar 2019 – 20 Uhr im M11, Marktplatz 11, Gunzenhausen. Bereits zum zweiten Mal gastieren die beiden mittelfränkischen Künstler Martin Rohn und Christoph Maul im M11 in Gunzenhausen. Anfang 2018 begeisterten sie vor ausverkauftem Haus. Christoph Maul ist der neue Stern am Kabarett- und ComedyHimmel. Neben zahlreichen Auftritten in ganz Süddeutschland war er auch schon in diversen Fernsehsendungen zu sehen – jüngst in der „Närrischen Weinprobe“ im Bayerischen Fernsehen. Bei vielen Mixed Shows, aber auch mit seinem abendfüllenden Programm, begeistert er regemäßig sein Publikum mit pointiertem und hintergründigem Sprachwitz.Mit auf der Bühne ist auch diesmal wieder
Gstanzlsänger und Liedermacher Martin Rohn. Er gliedert den Abend durch seine immer aktuellen und herzerfrischenden Gstanzltexte – selbst begleitet am Akkordeon. Aber auch als klassischer Liedermacher wird Martin Rohn - durchaus nachdenklich - zu erleben sein. Seine musikalischen Beiträge bilden dann jeweils die passende Überleitung zu Christoph Maul. Humorvoll und intelligent bedient Christoph Maul eine Vielzahl an Themen, angefangen von der regionalen Politik, über die Landes- und Bundespolitik, bis hin zu internationalen Themen. Aber auch gesellschaftliche Widersprüche werden hier nicht ausgespart. Christoph Maul liebt den Wahnsinn des Alltags! Seine Auftritte sind geprägt von einer hohen Dichte an Pointen, bei
Foto: Veranstalter
denen kein Auge trocken bleibt. Natürlich bleibt immer genügend Zeit, um auf regionale Besonderheiten und tagesaktuelle Ereignisse einzugehen. Da sich Martin Rohn und Christoph Maul dazu entschlossen haben, das Programm nicht nur an die jeweilige Region und Location anzupassen, sondern auch den Anspruch haben, ständig tagesaktuell zu bleiben, ist das Programm immer wieder und jeden Abend anders. Seit dem vergangenen Jahr ist somit beinahe ein völlig neues Programm entstanden – Update 2019! Die Themen haben eine Bandbreite wie das Leben selbst. Deshalb kann ein Abend der beiden Vollblutkünstler als Lebenskabarett bezeichnet werden. Beinhaltet er doch alles, was das Leben ausmacht.
26. Januar 2019 · WochenZeitung
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Historische Chance für die Artenvielfalt Volksbegehren „Rettet die Bienen“ will dramatisches Artensterben verhindern ANSBACH. Die Lage ist dramatisch: Wir erleben das größte Artensterben seit dem Aussterben der Dinosaurier und es passiert bei uns in Bayern: 54 Prozent aller Wildbienenarten sind bedroht oder bereits ausgestorben, 73 Prozent aller Tagfalter sind verschwunden, über 75 Prozent aller Fluginsekten sind nicht mehr da, in Bayern leben nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren... Diese Fakten sind wissenschaftlich belegt. Jetzt kämpfen über 80 Aktionsbündnisse für eine Wende im bayerischen Naturschutz, und auch Sie können mit nur wenigen Minuten Ihrer Zeit dabei helfen, bei der Rettung der Arten einen wichtigen Beitrag zu leisten. Mit dem bevorstehenden Volksbegehren bietet sich eine historische Chance für Bayern, das wirksamste Arten- und Naturschutzgesetz aller Zeiten Wirklichkeiten werden zu lassen, und gleichzeitig Vorbild für Europa zu sein. Klimakonferenzen und Artenrettungsprogramme haben bisher keine
entscheidenden Durchbrüche erzielen können, jedoch kann sich diesem Thema kein Bürger entziehen: „Jede verlorene Art und jeder gestörte Lebensraum ist nicht nur ein Verlust an Stabilität des natürlichen Lebensgefüges, sondern auch ein Verlust an Schönheit der bayerischen Heimat und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität der Menschen.“ So steht es im Gesetzesentwurf des Volksbegehrens. Die Zeit zu handeln ist da und jedes weitere Zögern kann fatale Konsequenzen für uns alle haben. Im Interview mit Martina Schürmeyer erklärt der erste Vorsitzende des Ansbacher Kreisverbandes der Imker, Norbert Hauer, welche Ziele das Volksbegehren verfolgt. WZ: Herr Hauer, bevor wir auf das Volksbegehren zu sprechen kommen, würden wir noch gerne etwas mehr über Sie erfahren. Sie sind erster Vorsitzender des Kreisverbandes der Imker
und des Bienenzüchtervereins Ansbach. Wie kamen Sie dazu? Hauer: Ich bin mit der Imkerei aufgewachsen. Bereits mein Vater und Großvater haben Bienen gezüchtet. Ich habe mich dann aber erst später intensiv mit der Imkerei beschäftigt. Als mein Vater krank wurde, habe ich seine Völker übernommen und bin dann auch im Verband tätig geworden. Den Vereinsvorsitz im Ortsverein habe ich 2011 übernommen und 2012 wurde ich Kreisvorsitzender. Inzwischen sind wir 95 Mitglieder im Ortsverein und 900 Imker in 28 Vereinen im Kreisverband mit circa 6500 Bienenvölkern. WZ: Ein Volksbegehren ermöglicht Bürgern die Einbringung eines Gesetzesentwurfs in den Bayerischen Landtag. Vom 31. Januar bis 13. Februar läuft nun das Volksbegehren Artenvielfalt. Erzählen Sie uns mehr dazu. Hauer: Genau, die erste Hürde ist bereits überwunden: Zur Zulassung des Volksbegehrens haben wir circa 100.000 Unterschriften gesammelt. Aber jetzt stehen wir vor der wirklichen Herausforderung: 10 Prozent der in Bayern wahlberechtigten Wählerinnen und Wähler müssen sich im Zeitraum vom Donnerstag, 31. Januar bis Mittwoch, 13. Februar in Listen eintragen, um das Volksbegehren Artenvielfalt erfolgreich zu machen. Das sind knapp 1 Millionen Menschen.
Auch im Privaten kann man etwas für die Biodiversität tun, dazu bedarf es keinen großen Garten, schon ein Blumenkasten am Fenster oder am Balkon bieten Schmetterlingen, Bienen, Käfern und Co. überlebenswichtige Nahrung
Frühe Futterpflanze: Über offene Blüten wie bei der Schneerose freuen sich viele einheimische Insektenarten. Doch auch diese ist nach der Roten Liste Deutschland als gefährdet eingestuft. Foto: Norbert Hauer
WZ: Das Motto des Volksbegehrens lautet „Rettet die Bienen“ doch es steckt mehr dahinter. Sie wollen den dramatischen Artenschwund verhindern. Welche Ursachen gibt es für das Artensterben? Hauer: Ja, natürlich, es geht nicht nur um die Biene, und vor allem nicht um die Honigbiene, die vom Menschen ja unterstützt und gezüchtet wird. Aber zurück zu den Ursachen für das Artensterben: Der Mensch verdrängt die Tiere aus ihren Lebensräumen und nutzt sie für sich selbst. Landschaften werden betoniert um darauf Wohnhäuser oder Gewerbegebiete zu bauen, oder verwendet sie
für die intensive Landwirtschaft und baut vorwiegend Futtermittel für Nutztiere und Pflanzen für die Biogasanlagen an. Das wenige, was an intakten Flächen übrigbleibt, ist so weit voneinander entfernt, dass Populationen nicht mehr aufeinandertreffen können. Dazu kommt der übermäßige Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden. Ackergifte sind sie direkteste Ursache des Insektensterbens. Auch Emissionen und Lichtverschmutzung spielen eine Rolle. Viele Pflanzen sind nicht an nährstoffreiche Standorte angepasst und können dort nicht überleben und somit auch kein Insekt. Viele Wildbienenarten sind unmittelbar von bestimmten Blüten abhängig. Verschwinden diese Pflanzen, verschwindet auch die Art. WZ: Und das hat letztendlich auch Folgen für uns. Hauer: Fatale Folgen. Die Insekten sind die Basis unserer Ökosysteme. Sie übernehmen vielfältige Aufgaben. Sie bestäuben unsere Obst- und Gemüsepflanzen, helfen bei der Verbreitung von Pflanzensamen, bei der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und der Entsorgung von Aas und Exkrementen. Bricht das Fundament zusammen kann der ganze Kreislauf zusammenbrechen. WZ: Herr Hauer, was will das Volksbegehren erreichen? Hauer: Das Ziel ist ein neues Naturschutzgesetz, das mit effektiven Regelungen das Artensterben in Bayern stoppen soll. WZ: Was sind die konkreten Forderungen? Hauer: Unser Ziel ist es, Regelungen im bayerischen Naturschutzgesetz zu verankern, die die Artenvielfalt retten. Unsere Kernforderungen sind: Die bayernweite Vernetzung von Lebensräumen für Tiere; die Erhaltung von Hecken, Bäumen und kleinen Gewässern in der Landwirtschaft; der Erhalt und die Schaffung blühender Randstreifen an allen Bächen und Gräben; der massive Ausbau der ökologischen Landwirtschaft ohne Einsatz von Chemie; die Umwandlung
Norbert Hauer ist 1. Vorsitzender des Kreisverbands Imker Ansbach des LVBI, 2. Vorsitzender des Bezirksverbands Mittelfranken sowie 1. Vorsitzender des Bienenzüchtervereins Ansbach u. Umgebung. Warum das Artensterben gestoppt werden muss, erklärte er im Interview mit Martina Schürmeyer.
von zehn Prozent aller Wiesen in Blühwiesen; die pestizidfreie Bewirtschaftung aller staatlichen Flächen; die Aufnahme des Naturschutzes in die Ausbildung von Land- und Forstwirten. Außerdem soll die oberste Naturschutzbehörde verpflichtet werden, dem Landtag und der Öffentlichkeit in jeder Legislaturperiode auf der Basis ausgewählter Indikatoren über den Status und die Entwicklung der biologischen Vielfalt in Bayern zu berichten. WZ: Die ökologische Landwirtschaft ausbauen und den Naturschutz in die Ausbildung von Land- und Forstwirten aufnehmen. Sie beziehen die Landwirte also im Volksbegehren mit ein? Hauer: Selbstverständlich. Nur so kann es gelingen, nur gemeinsam kann etwas erreicht werden. Der Artenschutz und die Unterstützung der bäuerlichen Landwirtschaft sind eng miteinander verbunden. Beide Seiten – Natur und Bauern – müssen gewinnen: Landwirte müssen fair bezahlt werden, damit sie sich überhaupt noch um die Natur kümmern können. Außerdem müssen Bauern bei der Durchsetzung der ökologischen Landwirtschaft unterstützt werden, denn dies ist natürlich mit Kosten verbunden, welche die Landwirte aber nicht allein tragen dürfen.
30 Jahre Reha-Abteilung für Alkoholabhängige Bezirksklinikum Ansbach feiert großes Jubiläum ANSBACH (lz). Vor 30 Jahren wurde im Bezirksklinikum Ansbach die Rehabilitationseinrichtung für alkoholkranke Menschen im Haus 7 eingerichtet. Dieses Jubiläum wurde kürzlich im Festsaal des Bezirksklinikums ausgiebig gefeiert. Zur Feier des Tages wurde dazu eingeladen, die Einrichtung mit ihren frisch renovierten und umgestalteten Anteilen im Rahmen einer Führung in Kleingruppen zu besichtigen. In Kurzvorträgen stellten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Therapiekonzept vor. Eine reguläre Therapie im Haus 7 dauert in der Regel acht Wochen, kann aber bei Bedarf auch auf maximal zehn Wochen verlängert werden. Es sind 22 Plätze
Dipl.-Psych. M.A. Gerhard Grohe, leitender Psychologe von Haus 7, bei seinem Vortrag im Festsaal. Foto: Larissa Zimmer
für alkoholabhänge Männer und Frauen zu vergeben und die Klienten werden dabei in zwei Therapiegruppen aufgeteilt. Nach einer Eingangsdiagnostik stellen die
Ärzte und Psychologen ein individuelles Behandlungsprogramm zusammen. Dazu gehören unter anderem Entspannungsverfahren, Suchtakupunktur sowie Arbeits-,
Beschäftigungs- und Sporttherapien. Auf den Kontakt zu dem sozialen Umfeld, zum Beispiel durch Angehörigengespräche, wird viel wertgelegt, damit die Patienten auch nach der Therapie wieder in ihr geregeltes Leben zurückfinden. Besonders wichtig ist auch die Stärkung der Selbstkontrolle durch frühzeitige Einzelausgänge oder Tagesbeurlaubungen am Wochenende. Die Einrichtung für Alkoholabhängige zwischen 20 und 70 Jahren im Bezirksklinikum ist die einzige dieser Art in ganz Mittelfranken. „Für uns ist es wichtig, für die Klienten einen nahtlosen Übergang vom Entzug zur Reha-Klinik zu schaffen“, erklärte Dipl. Psych. M.A. Gerhard Grohe, leitender Psychologe des
Haus 7. Dort gibt es auch die sogenannte Kombi-Therapie, das bedeutet den Wechsel zwischen ambulanter und stationärer Therapie in Zusammenarbeit mit anderen Suchteinrichtungen. In den 30 Jahren entwickelten die zuständigen Psychologen ein Rückfallpräventationsprogramm, das sogenannte S.T.A.R. (Strukturiertes Trainingsprogramm zur Alkohol-Rückfallpräventation). Es beinhaltet ein Gruppenprogramm für maximal zwölf alkoholabhängige Teilnehmer und 15 in sich abgeschlossene Einheiten. Der Einsatz findet in stationären und ambulanten Settings statt. Das Hauptziel des S.T.A.R. ist die primäre und sekundäre Rückfallpräventation.
Foto: Anika Schildbach
WZ: Wie kann man unterstützen? Was muss man tun? Hauer: Jeder Einzelne ist jetzt gefragt. Die Eintragungslisten liegen 14 Tage, vom 31. Januar bis 13. Februar in den Rathäusern oder Bürgerämtern aus. An dem Ort, wo man gemeldet ist, muss man hingehen und die Liste unterschreiben. Wichtig: Gültigen Ausweis mitnehmen! Unter www.volksbegehren-artenvielfalt.de kann man sich darüber informieren, wo die Listen ausliegen. In Ansbach liegen diese im Bürgeramt aus. Sprechen Sie am besten auch Ihre Bekannten auf das Thema an. Wir haben übrigens auch ein Bündnis im Landkreis Ansbach gegründet und bieten verschiedene Termine für Infoveranstaltungen zum Volksbegehren an. Wir sind am Donnerstag, 31. Januar, um 19:30 Uhr im Schützenhaus in Bernhardswinden, am Montag, 4. Februar, 19:30 Uhr, im Restaurant La Luna in Burgoberbach , Triesdorfer Str.3 und am Mittwoch, 6. Februar, um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Eyb, Eyber Straße 165. WZ: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Hauer, wir wünschen Ihnen alles Gute. Das Interview führten Martina Schürmeyer und Anika Schildbach
Umtausch
Abfallsäcke ANSBACH (RED). Seit 1. Januar 2019 gelten im Landkreis Ansbach nur noch die roten Zusatzrestabfallsäcke. Die Übergangsfrist zur Nutzung der vorher gültigen grünen Säcke endete am 31. Dezember 2018. Nachdem jedoch viele Bürger trotz der langen Übergangsfrist noch grüne Säcke besitzen, bietet der Landkreis Ansbach eine einmalige Umtauschmöglichkeit an. Bitte gehen Sie zu Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung und legen Sie dort die grünen Säcke vor. Sie erhaten dafür neue, rote Säcke. Beachten Sie: diese Umtauschmöglichkeit endet am 31. März 2019. Danach ist kein Umtausch mehr möglich.
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Ansbach (RED). Das Limeseum im Römerpark Ruffenhofen, speziell ausgebildete Gästeführer, die Limes-Cicerones oder die eigens vom Bezirk eingerichtete Limesfachberatung: In Mittelfranken tut sich schon einiges, um die Werbetrommel für jene 69,3 Kilometer des Obergermanisch-Rätischen Limes zu rühren, welche durch die hiesige Region verlaufen. Gleichwohl bleibt das 2005 anerkannte, einzige mittelfränkische UNESCO-Weltkulturerbe, ein zwar überaus spannendes, aber dennoch schwer zu vermittelndes Kulturgut. Der Bezirk Mittelfranken hat daher beschlossen: Der Limes soll mobil werden. Bewerkstelligen soll dies in erster Linie die Limesfachberatung, welche als Nahtstelle zwischen Wissenschaft und Tourismus fungiert. So erhielt Limesfachberaterin Andrea May
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Foto: Andrea May
und Fakten rund um die Themen „Welterbe“ und „Leben am Limes“ auch kleinere Mitmachmodule beinhalten. Die Idee und der
daraus resultierende Wunsch ist klar: „Limes Mobil“ soll zu den Menschen kommen – egal, ob in Form einer reinen Ausstellung in Museen oder anderen Einrichtungen, als Grundlage eines Thementages in Schulen und Seniorenheimen, als Ergänzung von Führungen oder als Infostand auf Messen und bei Veranstaltungen. Die Inhalte sollen entsprechend flexibel sein. Vorgestellt werden soll „Limes Mobil“ am Welterbetag nächsten Jahres, am 7. Juni 2020. Mit dem neuen Werbeträger möchte der Bezirk den Limes noch bekannter und erlebbarer machen. Jedoch soll dieser keinesfalls in Konkurrenz zu etablierten Einrichtungen und Angeboten treten, sondern diese sinnvoll ergänzen, Lust auf mehr machen und so neue Besucherinnen und Besucher zum Welterbe bringen.
Energietag fokusierte die Stromspeicherung Triesdorf (RED). „Den geeigneten Stromspeicher finden – Marktübersicht, Technik, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit.“ Das war das Thema des Triesdorfer Energietages, der im Alten Reithaus stattfand. Veranstalter waren das Triesdorfer Fachzentrum für Energie und Landtechnik und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Uffenheim, gemeinsam mit dem Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken, einem Bündnis aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Energieunternehmen und Privatpersonen. Hintergrund der Veranstaltung war die Tatsache, dass ab dem Jahr 2024 vermehrt Anlagen, welche Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen, aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz herausfallen werden. Bezirkstagspräsident Armin Kroder und Manuel Westphal MdL, Vorstand der Mittelfränkischen Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe, sprachen
Grußworte. Die Vortragsreihe startete Franziska Materne, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Mittelweser und Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solarinitiativen. Ihr Thema: „Marktübersicht und Technik von Batteriespeichern.“ Norbert Bleisteiner, Leiter des Triesdorfer Fachzentrums für Energie und Landtechnik, und sein Kollege Johannes Wieland befassten sich mit der „Wirtschaftlichkeit von selbst erzeugtem und gespeichertem Strom“. Johannes Scharvogel, Steuerberater beim Land-wirtschaftlichen Buchführungsdienst in Würzburg, beleuchtete im Anschluss „Steuerrechtliche Fragen zu Stromspeicher und Photovoltaikanlagen mit Eigenstromverbrauch“. Den „Bericht eines Praktikers“ steuerte der Landwirt und Gastronom Johannes Fetz aus Dietenhofen bei. In der Energiehalle des Fachzentrums konnte eine Ausstellung zu Photovoltaik, Batteriespeichern und Elektromobilität besichtigt werden.
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Bereichernde Informationen für Senioren und Angehörige Seniorenwegweiser für Stadt und Landkreis Ansbach ist fertig ANSBACH (lz). Es ist soweit: Der Arbeitskreis Gerontopsychiatrie e.V. hat den neuen Seniorenwegweiser für Stadt und Landkreis Ansbach herausgegeben. Ältere Menschen und auch ihre Angehörigen finden darin Informationen rund um die Themen Beratungsstellen oder Vorsorge im Alter. Der Band umfasst Angebote vom ambulanten Pflegedienst über weitere Entlastungsangebote für pflegende Menschen bis hin zu finanziellen Hilfen. Die Vorsitzende des Arbeitskreises Gerontopsychiatrie, Dr. Birgit Mößner-Haug, erläuterte bei der Vorstellung des neuen Seniorenwegweisers, dass „ältere Menschen wissen wollen, an wen sie sich wenden können und wir hoffen, dass dadurch jeder Hilfe bekommt.“ „Die aktualisierte Auflage 2019 ist passend zu unserer ländlich geprägten Landschaft mit realen Fotos moderner gestaltet als die Auflagen von 2007 und 2012, doch ohne Dieter Stockert wäre das nicht möglich gewesen. Er kennt sich mit dem Schreiben und besonders gut mit Layout aus und hat den Wegweiser sozusagen auf den Weg gebracht“, betonte Mößner-Haug. Obwohl noch
Die Mitglieder des Arbeitskreis Gerontopsychiatrie e.V. bei der Vorstellung des neuen Seniorenwegweisers. Foto: Larissa Zimmer
Geld von einem älteren Projekt übrig war, wurde der Seniorenwegweiser hauptsächlich durch Spenden finanziert. Ein Großteil kam dabei von Stadt und Landkreis Ansbach. „Unser Seniorenwegweiser ist etwas Besonderes, denn kein anderer Landkreis hat so etwas. Es ist eine große Aufgabe für uns und es steckt viel Engagement dahinter“, freute sich die Vorsitzende. Alle Mitglieder des Arbeitskreises arbeiten ehrenamtlich für den Verein und gestalten den Wegweiser mit gro-
ßer Freude. Ansbach hebt sich durch die Vereinsgründung und die Herausgabe des informativen Bandes besonders hervor. Die 4.000 gedruckten Exemplare sind ab sofort kostenlos im Landratsamt, Bezirksklinikum, Seniorenbüro und Gesundheitsamt Ansbach abzuholen. Auch auf der Homepage des Landratsamtes Ansbach steht der Wegweiser als PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Außerdem wird er an die Gemeinden im Landkreis ausgegeben.
Die Gartenschau der Heimatschätze
Neuer Chor
Große Resonanz – Bisher sind für die Landesgartenschau in Wassertrüdigen 2300 Dauerkarten verkauft worden Wassertrüdingen (RED). Bereits 2300 Dauerkarten wurden für die Gartenschau der Heimatschätze in Wassertrüdingen bis Ende 2018 verkauft. Und das Interesse reißt nicht ab. Die Dauerkarte gewährt 108 Tage Eintritt und viele spannende Vergünstigungen. Schon beim großen Baustellenfest am 23. September 2018 wurden über 500 Dauerkarten verkauft. Das Interesse ist seitdem groß, die Dauerkarten vorab vergünstigt zu erwerben. Bis Ende 2018 wurden insgesamt 2300 Dauerkarten verkauft. „Ich bin überzeugt, dass die enorme Resonanz den vielen engagierten Ausstellern und Mitwirkenden zu verdanken ist. Diese machen unsere Gartenschau zu etwas ganz Besonderem“, freut sich Ingrid Rott-Schöwel, Prokuristin der Gartenschau in Wassertrüdingen. Die Besucher erwartet ab dem 24. Mai - an dem die große Er-
Auch der Windsbacher Knabenchor wird während der Gartenschau auftreten. Ein Besuch lohnt sich.
öffnungsfeier stattfindet - nicht nur die Ausstellung der vielen Heimatschätze. In den 108 Tagen Gartenschau gibt es zudem einen vollen Terminkalender mit Veranstaltungen aller Art. Zudem steht jeder Tag der Woche unter einem eigenen Motto, wie beispielsweise
Dienstag „Gartenschau intensiv“, hier finden spannende Führungen der Aussteller statt, oder dem „Tag der Generationen“ jeden Donnerstag mit Aktionen wie der Schule im Grünen. Besonders am Wochenende, den Familientagen, wird mit zahlreichen Events viel
Foto: Milan Pavan
geboten. Doch dies ist noch nicht alles: Auch für die kleinen Gäste finden regelmäßig tolle Aktionen statt. Auch ein großer Erlebnisspielplatz wartet auf die kleinen Gäste. „Egal wann Sie uns auf der Gartenschau besuchen, es gibt immer wieder Neues zu entde-
cken und bestaunen“, so Robert Sitzmann, der Geschäftsführer der Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH. Mit einer Dauerkarte kann der Besucher nicht nur das Programm der Gartenschau in vollen Zügen genießen. Mit im Paket enthalten ist freier Eintritt in das deutsche Pinsel- und Bürstenmuseum in Bechhofen, in das Museum FLUVIUS in Wassertrüdingen sowie das LIMESEUM in Ruffenhofen. Darüber hinaus erhält man mit der Dauerkarte freien Eintritt zu den Gartenschauen in Wittstock/ Dosse und Remstal. Wer in der Region um Wassertrüdingen mehr erleben möchte, erhält zudem Rabatt auf eine Schifffahrt auf der MS Altmühlsee sowie auf der MS Brombachsee. „Damit ist die Dauerkarte sozusagen eine Schatzkiste voller Ideen für einen erlebnisreichen Sommer“, erklärt Robert Sitzmann.
come’AN’sing ANSBACH (RED). Neuer Chor „come’AN’sing“ unter der Leitung von Carl Friedrich Meyer Für alle Sängerinnen und Sänger, die gerne geistliche und weltliche Chormusik im Pop-Gospel-Jazz Stil singen möchten, bietet das Dekanat Ansbach ein neues Chorprojekt mit Namen „come’AN’sing“ an. Seit 15. Januar probt der Chor dienstags unter der Leitung von Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis. Das Repertoire besteht aus modernen Liedern, Gospels und Popsongs, die Gottesdienste und Konzerte mit popularmusikalischem Charakter bereichern werden. Neue interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich zu den Proben eingeladen. Start war am 15. Januar um 19.30 Uhr unter dem Motto „come’AN’sing“!
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8 | Lokales
WochenZeitung Ansbach ¡ 26. Januar 2019
Sonderthema | 9
26. Januar 2019 · WochenZeitung Ansbach
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Nachhilfe
Früh üben lohnt sich
Grundschüler lernen verschiedene Handwerksberufe kennen FEUCHTWANGEN (LZ). An der Grund- und Mittelschule Feuchtwangen-Stadt fand kürzlich der zweite Grundschulerlebnistag unter dem Motto „Grundschule trifft Handwerk“ statt. Etwa 150 Viertklässler der Stadt- und Landschule durften daran teilnehmen. In kleinen Gruppen von fünf bis zehn Schülern lernten sie in zwei Schulstunden insgesamt sechs verschiedene Handwerksberufe kennen. Folgende Unternehmen stellten sich und ihre Ausbildungsberufe vor: Café am Kreuzgang, Friseur-Innung Ansbach, Gärtnerei Blumen Höhn, Gutekunst Optik GmbH, Malerei Wehringer GmbH und das Autohaus Oppel. Organisiert wurde diese Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach. Die jungen Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse an allen Berufsstationen und stellten viele Fragen. „In diesem Alter lassen sich die Kinder noch leichter begeistern und sind aufnahmefähig“, erläuterte Johannes Stegmann, Konrektor der Grundund Mittelschule Feuchtwangen. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte in jeder Gruppe ein Fünftklässler als Tutor. Die Kinder
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der für ihre Berufe zu begeistern. Laut dem Inhaber von Gutekunst Optik GmbH waren die Viertklässler mit einem riesen Engagement dabei. Am Ende des Tages hatten alle Kinder ein Lächeln im Gesicht, als sie stolz ihre selbstgemachten Blumentöpfe in der Hand hielten. „Wir sind mehr als zufrieden mit der Aktion und für die Schule ist das eine ganz tolle Erfahrung“, so Stegmann. Für ein köstliches Buffet sorgten die Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgangsstufen aus dem Wahlpflichtfach Soziales.
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Einladung zum Tag der offenen Tür an der Fosbos Ansbach
Foto: Larissa Zimmer
durften sich bei den einzelnen Unternehmen auch selbst versuchen, zum Beispiel konnten sie den Augenabstand messen, verschiedene Schokoladesorten probieren sowie Perückenhaare glätten und flechten. Während die Mädchen eher den Beruf der Friseurin und Konditorin toll fanden, interessierten sich die Jungen für das Autohaus Oppel, denn „Mercedes-Autos mag ich schon immer“, erzählte ein Schüler. Für die beteiligten Betriebe bot der Tag eine gute Möglichkeit, um Werbung zu machen und die Kin-
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die vor allem in Nord- und Südamerika vorkommt. Dieser traditionelle Arzneistoff gilt von jeher als wirksam bei rheumatischen Schmerzen in Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen. Wirksam gegen Schmerzen, sanft zum Körper Das Geniale an Rubaxx: Die Arzneitropfen bieten Betroffenen Wirksamkeit kombiniert mit guter Verträglichkeit. Denn der Arzneistoff in Rubaxx wirkt nicht nur schmerzlindernd, sondern ist dabei auch sanft zum Körper und schonend zum Magen. Die typischen Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden sind nicht bekannt, Wechselwirkungen mit
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10 | Lokales / Sonderthema
WochenZeitung Ansbach · 26. Januar 2019
Die Vorstandschaft wurde einstimmig gewählt Hauptversammlung des Männergesangvereins Hennenbach – Verein sucht dringend neue Sänger HENNENBACH (LZ). Die Hauptversammlung des Männergesangvereins Ansbach-Hennenbach war mit 32 Teilnehmern gut besucht. Derzeit notiert der Verein 37 aktive Mitglieder. Die Leitung übernimmt dabei weiterhin Uwe Loheit. Der amtierende Vorsitzende wurde von den Mitgliedern einstimmig in seinem Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden außerdem der stellvertretende Vorsitzende Claus-Egon Schneider und Aktiven-Sprecher Hans Schlötterer. Neu in der Vorstandschaft sind Schriftführer Reinhold-Josef Keller und Schatzmeister Viktor Bitner. Ein großer Dank geht an Dieter Schmied für 27 Jahre als
Notenwart. Auf Vorschlag vom Vorsitzenden wurde er einstimmig zur Ernennung zum Ehrenmitglied vorgeschlagen. Der bisherige engagierte Chorleiter Max Bieberbach musste sein Amt aus beruflichen Gründen nach 15 Monaten niederlegen. Am 6. Februar kommt Hartmut Kawohl aus Windsbach erstmals zu einer Probe-Singstunde des Chores und dann wird entschieden, ob die zukünftigen Singstunden und das Vereinsjahr 2019 mit ihm gemeinsam gestaltet werden. Im Jahr 2018 besuchten durchschnittlich 27 Sänger die Singstunden, aber leider bekam der Chor im gesamten
Die neue Vorstandschaft von links: Hans Schlötterer, Egon Schneider, Viktor Bitner, Reinhold Keller und Uwe Loheit. Foto: Martina Schürmeyer
Jahr kein neues Gesicht zu sehen, bedauert der Vorsitzende. Er
forderte die Chormitglieder auf, neue Sänger zu werben, denn in
allen Stimmlagen wird Verstärkung benötigt. Insgesamt hatte
der Verein im vergangenen Jahr 21 Veranstaltungen. Höhepunkt war dabei das 90-jährige Chorjubiläum mit einem Konzert in der Friedenskirche. Die geselligen Veranstaltungen sind dabei aber auch nicht zu kurz gekommen. Passiven-Sprecher Karl Neefischer erwähnte die Radtour im Juni und die Tagesfahrt nach Aschaffenburg. Im Oktober fand außerdem noch eine Weinbergwanderung im Volkacher Weinland statt. In Planung sei für dieses Jahr der Ehrenabend im Betriebsrestaurant „raddadui“ am 12. April und eine Ausflugsfahrt in den Harz vom 3. bis 6. Oktober, erzählte Loheit.
Ausbildung
Berufswahl · Motivation · Erfolg
Individuelle Bildungswege sollen ermöglicht werden Kernergebnisse des Bildungsberichts Bayern des Jahres 2018
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MÜNCHEN (RED). Kultusminister Michael Piazolo sieht den Bildungsbericht Bayern 2018 als „Bestätigung und Ansporn zugleich, das differenzierte bayerische Schulsystem zu bewahren und weiter auszubauen.“ So bieten im Freistaat 17 allgemeinbildende und berufliche Schularten eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten, um die rund 1,7 Millionen bayerischen Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Befähigungen und Interessen zu fördern. Michael Piazolo betont hierbei, dass „eine einmal getroffene Wahl keinesfalls über den gesamten Lebenslauf entscheidet. Unser System ermöglicht den Wechsel während des laufenden Bildungsgangs und bietet nach einem erfolgreichen Schulabschluss zahlreiche weitere Anschlussmöglichkeiten.“ Ob Schulartwechsel oder schulische Anschlüsse – beide Möglichkeiten erfreuen sich konstant großer Beliebtheit auf dem Weg zum optimalen Bildungsweg und damit zur Berufsfindung. Sie dienen als Indikatoren für die Durchlässigkeit eines differenzierten Schulsystems. Im Schul-
jahr 2015/16 nutzten rund 27 000 Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen die Möglichkeit des Schulartwechsels im laufenden Bildungsgang. Der Bildungsbericht Bayern gibt hier detailliert Auskunft über die unterschiedlichen Wechselströme und Tendenzen. Es ist Kultusminister Michael Piazolo auch für die Zukunft ein besonderes Anliegen, auf die besagten Wechselmöglichkeiten hinzuweisen, diese zu nutzen und weiter auszubauen: „Neigungen und Kompetenzen können sich gerade in jungen Jahren laufend wandeln. Keiner Schülerin und keinem Schüler wird durch die Wahl einer Schulart die Tür zu einer anderen verschlossen. Unser Ziel ist es, jedes Kind nach seinen Begabungen und Interessen zu fördern und individuelle Bildungswege zu ermöglichen.“
» Übergang in die Berufsausbildung Jugendlichen, die nach dem Schulabschluss eine Ausbildung beginnen, bieten sich in Bayern eine Vielzahl von Möglichkeiten.
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Lokales / Sonderthema | 11
26. Januar 2019 · WochenZeitung Ansbach
„Wichtige Stützen der Gesellschaft“ bedacht Friedrich Hilterhaus spendete an BRK Kreisverband Ansbach – 270 Sanitätsdienste 2018 abgeleistet ANSBACH (LUH). Parken ist in der Henry-Dunant-Straße beim Kreisverband Ansbach etwas schwierig, also musste auch Mäzen Friedrich Hilterhaus sich umschauen und landete letztendlich auf einem Zuliefererparkplatz. Darüber konnte die Führungsmannschaft an besagtem Tag aber großzügig hinwegsehen, war Hilterhaus doch auch gewissermaßen so etwas wie ein Zulieferer. Ein Zulieferer einer warmen Geldspende in Höhe von 1.500 Euro nämlich. Diese übergab der Mäzen an Heinz Bischoff, den hauptamtlichen Geschäftsführer des BRK Kreisverbandes Ansbach. Bei der Spendenübergabe warf Friedrich
Hilterhaus einen Blick zurück auf die Schlacht von Solferino. Bei dieser erlebte Rot-Kreuz Pionier Henry Dunant den Schrecken des Krieges und vor allem die teils schwer verletzten Soldaten hautnah mit. Diese Erlebnisse waren der Stein des Anstoßes für die Gründung der heute weltweit operierenden Hilfsorganisation. „Sie sind wichtige Stützen der Gesellschaft, wenn es das Rote Kreuz nicht geben würde, täte etwas fehlen“, wandte sich Hilterhaus an die Rot-Kreuz’ler. Tolle Arbeit müsse belohnt werden, fuhr er fort. Das rote Kreuz auf weißem Grund sei immer präsent und
Bei der Übergabe v.l. Heinz Bischoff, Friedrich Hilterhaus, Andrea Brinschwitz, Karl-Heinz Zehrer und Thomas Altaner Foto: Luca Herrmann
sichtbar, stellte Hilterhaus fest. Er könne sich in Zukunft vorstellen, eine Patenschaft für ein Schulsanitätsprojekt zu übernehmen. Hauptgeschäftsführer Heinz Bischoff zeigte sich stolz über die Berücksichtigung seiner Organisation. Pionier Henry Dunant sei ein großer Humanist gewesen, der zudem auch den CVJM gegründet habe, was allerdings oft vergessen werde. Seine ehrenamtlichen Kollegen lobte er als wesentliche Stütze im Roten Kreuz. 270 Sanitätsdienste, also Veranstaltungen, die von einem mit ehrenamtlichen Sanitätern besetzten Auto begleitet werden, haben die Ansbacher Freiwilligen 2018 geleistet.
Darunter sind auch Großveranstaltungen wie das Summerbreeze und das Taubertalfestival. Die Ehrenamtlichen seien im Einsatz dabei für den Patienten nicht als solche zu erkennen. „Das sind dann die ausführenden Sanitäter im Einsatz, also haben sie auch die gleichen Qualifikationen wie Hauptamtliche“. In bereits fünf Schulen in Ansbach gebe es Schulsanitäter. „Wir setzen auf eine Heranführung für ein langfristiges Engagement bei uns, von unten heraus“, so Bischoff. Dankbar sei man für jede Spende, schließlich sei man keine staatliche, sondern eine selbstständige Organisation, die auf Spenden angewiesen ist.
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Buchhaltungskurs für Arbeitsuchende Unterricht durch qualifizierte Fachdozenten
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Unterricht durch Fachdozenten bietet die Sabel Akademie Foto: Sabel Akademie
NÜRNBERG (RED). Seit vielen Jahren werden bei der SABEL Akademie Nürnberg (nur zwei Minuten vom Hauptbahnhof entfernt) qualifizierte Buchhaltungskurse für Arbeitsuchende durchgeführt. Der 6-monatige Lehrgang zur „Buchhaltungskraft“ enthält die Module „Finanzbuchhaltung mit Lexware und Datev“, „Lohn- und Gehaltsbuchhaltung mit Datev und SAP“ sowie „EDV-Praxis Auffrischung“ und endet mit einem einmonatigen Praktikum in einem Unternehmen. So erhalten die Lehrgangsteilnehmer die Möglichkeit ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden zu können. Geeignet ist der Lehrgang „Buchhaltungskraft“ für Kaufleute mit Berufsabschluss sowie für Teilnehmer ohne kaufmännischen Berufsabschluss jedoch mit kaufmännischen Vorkenntnissen. Buchhaltungskenntnisse sind nicht erforderlich. Auch Wiedereinsteiger/innen in den Beruf können an dem Kurs teilnehmen. Dem Arbeitsuchenden entstehen keine Kosten, wenn die
Agentur für Arbeit (für Alg 1 Empfänger) oder die Jobcenter (Alg 2 / Hartz 4 Empfänger) den Lehrgang mit einem sogenannten Bildungsgutschein fördert. Das bedeutet, dass die Lehrgangsgebühren bei entsprechender Voraussetzung von der Agentur für Arbeit oder den Jobcentern zu 100% übernommen werden können. In Einzelfällen (nach Rücksprache mit dem/der Arbeitsvermittler/in) ist der Lehrgang „Buchhaltungskraft“ auch in Teilzeit-Unterricht (Unterrichtszeiten: täglich von 08:00 Uhr bis 12:15 Uhr) möglich. Bei der Sabel Akademie Nürnberg erfolgt der Unterricht ausschließlich durch qualifizierte Fachdozenten. Sogenannte PCSelbstlernprogramme werden nicht eingesetzt. Das heißt, es steht immer ein erfahrener Fachdozent für den Unterricht und für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung. Weitere Infos zu dieser Weiterbildung erhalten Interessenten von der SABEL Akademie Nürnberg per E-Mail akademie-nbg@ sabel.com oder telefonisch unter (0911) 2 30 71-0.
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12 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 26. Januar 2019
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ANSBACH (RED). Auch im Jahr 2019 wird in Ansbach wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik werden dabei im Laufe des Jahres rund 60.000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu der wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zu der Gesundheit befragt. Es ist wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt, um die Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, daher besteht für den überwiegenden Teil der Fragen nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Die durch den Mikrozensus gewonnenen
Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung. Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamtes legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an den Befragungen per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden. Das Amt bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2019 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit zu unterstützen.
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„3D Bewegungssimulator“ am „Kunststoffcampus bayern“ Sie können Ihre gewünschten Portionen gerne auch bis 08:00 Uhr vorbestellen unter 0981/48786160 Allergene können Sie jederzeit bei unseren Verkäuferinnen erfragen!
Riesige Freude bei allen Beteiligten: TH Deggendorf verfügt mit dem neuen achtbeinigen Prüfstand für Bewegungssimulationen über ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb der bayerischen Hochschullandschaft WEISSENBURG/DEGGENDORF/ ANSBACH (LUH). Seit der Einweihung des „kunststoffcampus bayern“ im März 2015 hat sich der neue Campus in Weißenburg, der von der Technischen Hochschule Deggendorf und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach partnerschaftlich betrieben wird, zu einem überregionalen Aushängeschild für den Wissens- und Technologietransfer in Bayern entwickelt. Mit der erfolgten offiziellen Inbetriebnahme eines neuen und außergewöhnlichen 3D-Bewegungssimulators mit Klimakammer, am Freitag, 18. Januar 2019, im Beisein des Bayerischen Wissenschaftsministers Bernd Sibler im Technologiezentrum des „kunststoffcampus“ in Weißenburg setzt die Technische Hochschule Deggendorf nunmehr einen weiteren bedeutenden Meilenstein beim Ausbau dieses Campus bzw. des dortigen Technologiezentrums. Das neue vollelektrische Oktopoden-Bewegungssystem inkl. angeschlossener Klimakammer kostete ca. eine halbe Million EUR und soll zukünftig am Campus in Weißenburg die Simulation von Bewegungsabläufen bis zur vierfachen Erdbeschleunigung unter definierbaren Klimabedingungen im Bereich von -40°C bis +70°C ermöglichen. Somit lassen sich nahezu sämtliche Bewegungsabläufe von Land-/Luft-/Wasserfahrzeugen reproduzierbar im Labor abbilden. Bauteile, insbesondere aus dem Automotive-, Schienen- und Luftfahrtbereich, können somit unter realitätsnahen Bedingungen getestet und die erwartete Lebensdauer dieser Bauteile kann unter verschiedenen realen Belastungsfällen näher untersucht werden (wie z.B. Fahrten über Straßen, Transport per Schiene oder auf hoher See). Mit dem achtbeinigen Prüfstand in Kombination mit einer Klimazelle eröffnen sich neue Möglichkeiten, um das mechanische Verhalten von Bauteilen besser zu verstehen. Durch die definierten Prüftemperaturen können zusätzlich physikalische Effekte (Einfrieren/ Auftauen) und das Strömungs-
Carpe Diem! Inbetriebnahme des 3D-Bewegungssimulators mit Landrat Gerhard Wägemann (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen), Präsidentin Prof. Dr. Ute Ambrosius (Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach), Stimmkreisabgeordneter Manuel Westphal (MdL), Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst), Präsident Prof. Dr. rer. nat. Peter Sperber (Technische Hochschule Deggendorf), Oberbürgermeister Jürgen Schröppel (Stadt Weißenburg i. Bay.) Foto: pm
verhalten von bewegten Flüssigkeiten untersucht werden. Neben den geplanten Einsatzschwerpunkten des „Oktopoden“Prüfstandes in den Bereichen Betriebsfestigkeitsnachweise, Ermüdungsprüfungen, Funktionserprobung von Bauteilen, Lebensdauervalidierungen und Messung der Eigenspannung von Bauteilen beabsichtigt das Technologiezentrum der TH Deggendorf in Weißenburg, zukünftig auch Technologieforen bzw. Seminarreihen zu den Themenschwerpunkten „Bewegungsdynamik und Bauteilfestigkeit“ in Weißenburg anzubieten sowie mit EU-Mitteln geförderte EFRE-Forschungsprojekte zur Simulation von Transportvorgängen bewegter Güter auf Schiene und Straße durchzuführen. Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Fortschritt beruht auf Innovation und Investition. Der neue 3D-Bewegungssimulator ist ein hochmodernes Gerät, das die Weiterentwicklung von Technologien der Zukunft maßgeblich unterstützen kann. Anwendungsorientierte Forschung ist am kunststoffcampus bayern in Weißenburg und in den sechzehn weiteren Technologietrans-
ferzentren unserer Hochschulen für angewandte Wissenschaften zuhause. Mit ihnen haben wir bayernweit ein starkes Netz an Zukunftswerkstätten aufgebaut: Hier werden die Technologien entwickelt, die insbesondere die Wirtschaft vor Ort voranbringen, und es werden die Fachkräfte ausgebildet, die sie braucht. Der kunststoffcampus bayern zeigt eindrucksvoll den Erfolg dieses Ansatzes.“ Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber von der Technischen Hochschule Deggendorf ist stolz auf die Inbetriebnahme dieses bayernweit einzigartigen „Oktopoden“-Prüfstandes und betonte, „Beim Ausbau des kunststoffcampus bayern in Weißenburg war es von Beginn an der Anspruch der TH Deggendorf, dass die technische Ausstattung und die Labore des dortigen Technologiezentrums dem Standard der Spitzentechnologie entsprechen müssen. Das Technologiezentrum soll im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung konsequent dienstleistungsorientiert insbesondere für die Unternehmen im Automotive-Bereich bzw. im Bereich der kunststoffverarbeitenden
Industrie arbeiten. Die dort zur Verfügung stehende personelle und technologische Infrastruktur muss sich daran messen lassen.“ Landrat Gerhard Wägemann, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrats der TSZ Weißenburg GmbH als Bauherrin und Eigentümerin des Campusgebäudes in Weißenburg bei der Einweihung bzw. Inbetriebnahme des 3D-Bewegungssimulators die Begrüßung der eingeladenen Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft übernahm, verwies in seiner Einführungsrede auf die fortlaufenden Bemühungen des Freistaates Bayern zur Förderung des Technologietransfers von den Hochschulen zu den Unternehmen im ländlichen Raum und bedankte sich an dieser Stelle beim anwesenden Bayerischen Wissenschaftsminister Sibler für die Bereitstellung der staatlichen Finanzmittel zum Aufbau des „kunststoffcampus“ in Weißenburg sowie für die erfolgte Finanzierung der Anschaffung des neuen „Oktopoden“Prüfstandes. „Mit dem neuen 3D-Bewegungssimulator inkl. angeschlossener Klimakammer erhält das Technologiezentrum
in Weißenburg ein neues Messund Forschungsinstrument auf höchstem Niveau. Durch diese zukunftsweisende Anschaffung wird der Technologietransfer zu den regionalen Unternehmen insbesondere im Kunststoff- und Automotive-Bereich gestärkt“, freute sich Landrat Wägemann aus regionaler Sicht. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) betreibt gemeinsam mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ansbach, der Stadt Weißenburg i. Bay. und dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen den „kunststoffcampus bayern“ in Weißenburg. Die kunststoffverarbeitende Industrie ist der wichtigste Industriezweig in der Region Altmühlfranken. Mit dem „kunststoffcampus bayern“ haben angewandte Forschung und Lehre rund um diesen Werkstoff in dieser Region eine Heimat gefunden. Die Zielgruppe des „kunststoffcampus bayern“ sind dabei jedoch nicht nur Unternehmen aus der Region, sondern auch darüber hinaus. Errichtet wurde der Campus vom Landkreis WeißenburgGunzenhausen und der Großen Kreisstadt Weißenburg i. Bay., die
zu diesem Zweck die kommunale TSZ Weißenburg GmbH gegründet haben. Stadt und Landkreis haben das Projekt unter anderem durch einen bedarfsgerechten Neubau, der am 27. März 2015 offiziell eingeweiht wurde, gefördert. Der Freistaat Bayern stellt im Rahmen einer Anschubfinanzierung weitere Gelder für die Personal-und Sachausstattung des Campus zur Verfügung. Kooperationspartner bei diesem Projekt sind die Hochschulen Ansbach und die THD, ebenso werden maßgebliche Unternehmen aus der Region sowie weitere Kooperationspartner aus der Wissenschaft und den Fachverbänden einbezogen. Die THD verantwortet den Teilbereich Technologiezentrum und die Gesamtleitung, während die Hochschule Ansbach die Leitung des dortigen Studienzentrums übernommen hat. Im Vordergrund der Hochschulkooperation stehen • Der Ausbau des „kunststoffcampus bayern“ zu einem international anerkannten Bildungs-, Forschungs-und Entwicklungszentrum, • Die Vernetzung mit der Industrie, • Die Erarbeitung und Durchführung von maßgeschneiderten Lehrangeboten für die Industrie sowie • Die Einwerbung von Forschungs- und Entwicklungsaufträgen aus der Industrie. Die von der Hochschule Ansbach angebotenen berufsbegleitenden Studiengänge sowie Modul- und Zertifikatslehrgänge sind ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Personalentwicklung in den Unternehmen und wirken dem demografischen Wandel insbesondere im ländlichen Raum entgegen. Die Unternehmen können Mitarbeiter in der Region halten und als attraktiver Arbeitgeber den langfristigen Bedarf an qualifizierten Fachkräften sichern. Technologie- und Studienzentrum sind eng verzahnt, so dass auch die Hochschule Ansbach das Technologiezentrum für Forschungsprojekte und Ausbildung nutzen kann.