WochenZeitung Ansbach KW 09.21

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Chancen nutzen und durchstarten: Ausbdilungsbetriebe in der Region sind auf der Suche nach AZUBIS. Mehr auf Seite 4.

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ANSBACH

Nr. 09 · 50. Jahrg. · 06. März 2021

Einbußen in der Tourismusbranche 37 Prozent weniger Gäste in Ansbach im Vergleich zum Vorjahr

Warten auf Gäste: Restaurants, Biergärten und Hotels sind seit Monaten im Lockdown. Die Gewerkschaft NGG fordert von der Politik eine Öffnungsstrategie für die Branche. Foto: NGG

ANSBACH (PM/MSC). Corona sorgt für Einbruch im heimischen Tourismus: Ansbach haben im vergangenen Jahr nur noch rund 28.500 Gäste besucht – ein Minus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sank um 31 Prozent auf 80.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamts. „Das Gastgewerbe erlebt eine historisch einmalige Krise, die auch die Beschäftigten mit voller Wucht

trifft. Jetzt müssen Bund und Länder endlich einen Plan vorlegen, wie es im März weitergehen soll“, so Regina Schleser, Geschäftsführerin der NGG-Region NürnbergFürth. Am 3. März verhandelten Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder über Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen. „Hotels, Pensionen, Biergärten und Restaurants sind schon seit Anfang November geschlossen. Wenn die Politik jetzt keine Öffnungsperspektive bietet, droht vielen Betrieben das Aus und den

Beschäftigten Arbeitslosigkeit“, betont Schleser. Auch für die Zulieferfirmen müsse es Planbarkeit geben. „Von der Apfelschorle im Restaurant über den Eimer Mayonnaise in der Hotelküche bis hin zur Torte im Café – etliche Betriebe sind eng mit dem Gastgewerbe verwoben. Ihre Beschäftigten müssen teils seit vielen Monaten mit dem Kurzarbeitergeld auskommen.“ Entscheidend für Öffnungen seien dabei einheitliche Auflagen und detaillierte Hygienekonzepte in den Betrieben. Der Hotel- oder

Restaurantbesuch dürfe unter keinen Umständen zum Infektionsherd werden. „Die Beschäftigen haben bereits im letzten Sommer gezeigt, dass sie geeignete Hygienekonzepte optimal umsetzen können, um sich zu schützen und den Gästen ein sicheres Restauranterlebnis zu ermöglichen“, so die NGG. Viele Hotels und Gaststätten könnten auf bewährte Maßnahmen zurückgreifen, um das Infektionsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren. Die Firmen müssten neben den Gästen auch das Personal bestmöglich schützen. Dazu gehörten unter anderem kostenlose FFP2-Masken für Beschäftigte und die Einhaltung der vorgeschriebenen Arbeitszeiten. Zugleich sieht die Gewerkschaft die Politik in der Pflicht, die Einkommenseinbußen der Beschäftigten in Kurzarbeit auszugleichen. „Wer das Gastgewerbe über viele Monate schließt, muss auch die Folgen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedenken. Wir brauchen dringend ein MindestKurzarbeitergeld von 1.200 Euro im Monat“, so Schleser. Selbst wenn Hotels und Gaststätten schrittweise wieder öffnen dürften, sei ein Großteil der Beschäftigten noch monatelang auf das Kurzarbeitergeld angewiesen. Ohne eine Aufstockung kämen die Menschen damit aber nicht länger über die Runden.

Die ersten Frühlingsboten: Schneeglöckchen und Wald-Krokusse aufgenommen von Martina Schürmeyer

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WochenZeitung Ansbach · 06. März 2021

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Ohne Handel sehen die Innenstädte rot Brücken-Center Ansbach beteiligt sich an Lichtaktion ANSBACH (PM/ASC). Verödete Innenstädte mit leerstehenden Läden, geschlossenen Restaurants und verriegelten Theatern kann niemand wollen. Mit der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ fordert ein breites Bündnis großer Einzelhändler die Wiedereröffnung der Geschäfte zum 8. März. Um deutlich zu machen, welche Flächen in den Innenstädten bei einem andauernden Lockdown von Schließung bedroht sind, lassen die Händler ihre Schaufenster in rotem Licht erstrahlen. Auch das Bücken-Center in Ansbach beteiligt sich an der Aktion. Geschäftsführer Andreas Schmid erklärt, warum: „Die Schließung der Geschäfte im monatelangen Lockdown bringt viele vorher erfolgreiche Unternehmen in eine ernste Notlage. Unsere Mietpartner haben gut gewirtschaftet und für ihre Kunden und Mitarbeiter überzeugende Hygienekonzepte entwickelt, aber irgendwann sind alle Rücklagen aufgebraucht und die versprochenen staatlichen Finanzhilfen kommen nur schleppend oder gar nicht an. Im Brücken-Center arbeiten insgesamt rund 1.000 Beschäftigte. Weitere tausende Arbeitsplätze bei unseren Partnern aus Handwerk und Dienstleistung sind ebenfalls von einem lebendigen Einzelhandel abhängig. Wir haben in Deutschland vielerorts noch eine Einkaufskultur in den Städten. Dazu gehören neben uns als Einkaufszentrum und Forum der Region natürlich auch die Geschäfte, Gastronomie, Kunst und

Vom 1. bis 6. März wird der Eingang Ost des Brücken-Centers rot beleuchtet, um auf die prekäre Lage des Einzelhandels hinzuweisen. Foto: Brücken-Center

Kultur. Wenn all das in unseren Innenstädten verloren geht, ist das von Dauer. Eine Wiederbelebung ist dann nicht mehr möglich.“ Das Bündnis der großen Einzelhändler, darunter auch Thalia, Breuninger, Deichmann, S.Oliver, Ernsting’s family und viele andere große Namen, fordert ein Ende der andauernden Lockdown-Politik und erwartet ein Konzept, wie Leben mit Corona möglich ist, z.B. durch Schnelltests, digitale Lösungen, schnelles Impfen und Anerkennung der erfolgreichen

Hygienekonzepte. Dazu zählen: Zugänge zu den Filialen regulieren, Reinigen und Desinfizieren, Abstand einhalten, Übertragungswege eindämmen, Mitarbeiter organisieren, Bewusstsein stärken und Umsetzung sichern. Diese Maßnahmen wurden bereits erfolgreich vor der Ladenschließung umgesetzt. Bereits nach dem ersten Lockdown hatte der Einzelhandel unter Beweis gestellt, dass die flächendeckenden Maßnahmen zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern wirksam sind, was auch Zahlen des Robert Koch

Institut (RKI) bestätigen. Die vom RKI veröffentlichte Einschätzung des allgemeinen Infektionsrisikos bestätigt dem Einzelhandel ein niedriges Infektionsrisiko sowie grundsätzlich einen niedrigen Anteil am Infektionsgeschehen. Mit der Lichtaktion „Die Stadt lebt“ wollte der Einzelhandel deutlich machen, dass große Teile von Deutschlands Innenstädten akut bedroht sind. Deshalb schalteten Händler und Einkaufszentren von Sonntag bis Dienstag (28. Februar bis 2. März) abends die Schaufensterbeleuchtung aus und ersetzten sie durch rotes Licht – damit die Ministerpräsidentenkonferenz das Schicksal der Innenstädte deutlich vor Augen hatten. Das Brücken-Center beteiligte sich vom 1. bis 6. März mit einem rot beleuchteten Eingang Ost an der bundesweiten Aktion. „Wir müssen lernen, mit der Pandemie zu leben. Das heißt für mich auch, wieder eine Balance zwischen Gesundheitsschutz und Wirtschaftsinteressen herzustellen. Aktuell gibt es sie nicht und ich befürchte, dass wir unserer Wirtschaft damit nachhaltig schaden“, erklärt Claus-Dietrich Lahrs, CEO von S.Oliver, im Namen des Einzelhandels-Bündnisses. „Die Innenstadt ist ein Mikrokosmos, der nur im Zusammenspiel funktioniert – mit Handel, Gastronomie, Kultur und den Städten. Sobald ein Faktor wegfällt, leidet das Gesamterlebnis Innenstadt. Das Leben gehört zurück ins Zentrum. Der Einkaufs-Bummel soll auch nach Corona noch Spaß machen.“

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN Liebe Leserinnen und Leser, „Ruf doch mal an“ – das war ein Werbespruch der Telefongesellschaft in alten Zeiten, als noch nicht so viel telefoniert wurde. Ich leg’s Ihnen heute ans Herz mit einem besonderen Adressaten: Rufen Sie doch mal wieder Gott an! Nicht mit dem Handy, sondern (eigentlich viel einfacher) im Gebet. Im Psalm 91,15 sagt Gott ganz schlicht über einen Beter „Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören.“ Das Einzige, was es braucht, um Gottes Hilfe und Unterstützung zu bekommen ist: ihn anrufen. Nicht: „ihn mit den richtigen Worten anrufen“, oder: „besonders erbarmungswürdig sein“. Nein, einfach: ihn anrufen. Jetzt mag mancher sagen: Ich hab ihn ja um Hilfe angerufen – aber es hat sich nix getan! Ich vermute, das haben alle schon erlebt, die immer wieder mit Gott über ihre Probleme (oder die der Welt) reden. Das kann den Glauben schon auf eine harte Probe stellen. Vielleicht hilft Ihnen da unser Kirchenjahr. Der Psalm 91 und

damit der Bibelvers vom „Anrufen“ ist das Motto des ersten Sonntags der Passionszeit. An den Anfang der Leidensgeschichte von Jesus hat die Kirche diesen Psalm gesetzt. Jesus war sicherlich der beste Beter aller Zeiten. Wenn er gebetet hat, mussten Krankheiten weichen, Dämonen Reißaus nehmen, sogar Tote auferstehen. Und doch hat auch er (an entscheidender Stelle!) es erlebt, dass sein Gebet scheinbar nicht erhört wurde: als er im Garten Gethsemane um Verschonung gebetet hat, dass er nicht durch das furchtbare Leiden hindurch muss. Aber was für ein grandioser Sieg, welch ein Triumph wurde aus diesem unerhörten Gebet: Tod und Teufel wurden besiegt, der Himmel für uns alle geöffnet, als Jesus am Kreuz für die ganze Welt starb! Rufen Sie doch mal an – und seien Sie gespannt, wie das „Erhören“ Gottes in Ihrem Anliegen ausschaut! Eine gesegnete Passionszeit wünscht Ihnen Elisabeth Küfeldt, Pfarrerin in St.Johannis

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Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Martina Schürmeyer Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. DRUCK DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 41 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.


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06. März 2021 · WochenZeitung Ansbach

AUS WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT

Corona-Test für bestimmte Personengruppen kostenlos Anthemis-Apotheke offiziell durch Gesundheitsamt beauftragt – als erste Apotheke bayernweit ANSBACH (PM/MSC). Als erste bayerische Apotheke überhaupt wurde die Anthemis-Apotheke Ansbach offiziell vom Gesundheitsamt Ansbach beauftragt, für bestimmte Personengruppen kostenfreie (und unbegrenzte) PCRund Schnelltests anzubieten. Das bedeutet, dass nach der Testverordnung folgende Personengruppen PCR- sowie Schnelltests erhalten können: • Kontaktpersonen (§2 TestV) • Meldung „erhöhtes Risiko“ durch Corona-Warn-App (§2 TestV) • Ausbruchsgeschehen (§3 TestV) • Verhinderung der Ausbreitung in medizinischen-, Pflege-, oder sonstigen Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder anderen Gemeinschaftseinrichtungen (§4

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Abs.1 TestV) à Schüler, Lehrer, Bewohner, Angestellte etc. Damit keine Warteschlangen entstehen, muss ein Termin online auf der Homepage der Apotheke gebucht werden. Für

Foto: pixabay

Personen, die nicht den oben genannten Gruppen zugehörig sind, sind die Tests weiterhin kostenpflichtig. Für größere Einrichtungen, wie zB. Schulen, bietet die Apotheke

ein mobiles Testzentrum an. Nach individueller Absprache können vor Ort Testungen durchgeführt werden. Dazu erklärt Geschäftsführerin Carole Holzhäuer: „Somit kann eine schrittweise und sichere Öffnung gewährleistet werden und Infektionsherde können bereits erkannt werden, bevor sie überhaupt entstehen.“ Und weiter: „Durch unser völlig neues und eigens entwickeltes gesamtheitliches Konzept, möchten wir unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Wir sehen darin (neben den Impfungen) den Schlüssel zur schrittweisen Rückkehr in die Normalität.“ Weitere Informationen gibt es auf www.coronaschnelltestansbach.de, www.anthemisapotheke.de oder telefonisch unter 0981/48757980.

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die Badewanne mit Whirlfunktion (30 %), wofür sich vor allem die 35- bis 44-jährigen Umfrageteilnehmer (36,8 %) aussprechen. Die jüngere Generation bis 24 Jahre bevorzugt eher die Sauna

Urheber der Statistik: statista.com von V. Pawlik. Fotos: Andrey_Popov/shutterstock.com/akz-o, Pexels - Rene Asmussen

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Anzeigenschluss: Dienstag, 15.09.2020 um 12.00 Uhr

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4 Einen Traum in die Tat umsetzten - das wünscht sich fast jeder. Winter-

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Bereiche im Haus bzw. Wohnung, die in den nächsten 1 bis 2 Jahren renoviert werden sollen.

Diese Statistik zeigt das Ergebnis einer Befragung in Deutschland zu Renovierungsplänen für das Haus bzw. die Wohnung. Im Jahr 2019 wollten rund 6 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung in den nächsten 1 bis 2 Jahren den Sanitärbereich renovieren.

ANSBACH (PM/ASC). Die Instandhaltung und Erneuerung der zentralen Ansbacher Infrastruktur gehen voran: Nach der Winterpause nehmen die Stadtwerke und die Abwasserentsorgung Ansbach (awean) im März ihre Arbeiten in der Innenstadt wieder auf. Damit verbunden sind befristete Änderungen in der Verkehrsführung. Ab Anfang März starten die Stadtwerke mit Arbeiten in der Uzstraße und haben dafür rund sechs Wochen veranschlagt. Die Baumaßnahmen bringen Einschränkungen für den Verkehr mit sich. So wird in der ersten Woche die Uzstraße zur Sackgasse und für den Durchfahrtsverkehr gesperrt sein. Ab der zweiten Woche wird es die Möglichkeit geben, seitlich an der Baustelle in der Uzstraße vorbeizufahren. Damit ist eine eingeschränkte Durchgängigkeit vom „Rialto“ bis zum Herrieder Tor gegeben. Die Durchfahrt in Richtung Neustadt ist jedoch nicht möglich. Auch in der oberen Neustadt wird ab März gebaut. Hier ist die awean voraussichtlich bis Mitte Juni mit Kanalarbeiten beschäftigt. Während dieser Zeit ist die Neustadt aus östlicher Richtung über den Fermo-Platz oder den Karl-Burkhardt-Platz erreichbar. Auch hier gilt übergangsweise eine „Sackgassen-Regelung“ für den Kfz-Verkehr. Fußgänger und Radfahrer können sowohl die Uzstraße als auch die Neustadt wie gewohnt passieren, wobei Radfahrer im Baustellenbereich absteigen müssen. Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge und Kranken- beziehungsweise Patiententransporte bleibt jederzeit sichergestellt. www.wochenzeitung.de

Wie Volker Oley vom zuständigen Planungsbüro informiert, können die Bauarbeiten dazu führen, dass es bei den Anliegern zu kurzfristigen Versorgungsunterbrechungen kommt. „Wir bemühen uns jedoch sehr, etwaige Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und auch die Erreichbarkeit der Anwesen sicherzustellen“, erklärt Oley. Die Anlieger wurden bereits über die Baumaßnahmen informiert.

(AKZ-O). Das Badezimmer, eine Oase in den eigenen vier Wänden. Hier kann nichts die Ruhe und Entspannung trüben. Oder doch? Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Elements, an der 2040 Personen im November 2019

Foto: Elements/akz-o

teilnahmen, gewährt einige Blicke hinter die Kulissen deutscher Bäder.

»»Extras für die Oase

Neben der Toilette mit besonderen Funktionen auf der Wunschliste ganz oben ist etwa

(18,7 %), während die 25- bis 34-Jährigen ihre Zeit unter der Dusche eher rhythmisch verbringen würden: Sie wünschen sich ein in die Dusche integriertes Soundsystem (18,39 %).

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WochenZeitung Ansbach · 06. März 2021

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Girls‘ Day und Boys‘ Day 2021: Berufsorientierung 4.0 ANSBACH (PM/ASC). Berufsorientierung 4.0 – unter diesem Motto stehen der Girls' Day und der Boys' Day 2021. Die Aktionstage gegen Rollenklischees im Beruf finden in diesem Jahr bundesweit am 22. April statt. Aufgrund der COVID-19-Pandemie ist auch die Berufs- und Studienorientierung derzeit eine Herausforderung. Umso wichtiger sind zusätzliche Angebote, auch virtuell. Für die Berufswahl sollten die individuellen Stärken, Fähigkeiten und Interessen entscheidend sein – aber wie ist es tatsächlich? Mädchen gehen noch immer überwiegend in „Frauenberufe“ und Jungen in „Männerberufe“ – weil es schon immer so war? Für ein Umdenken treten der Girls‘ Day und Boys‘ Day ein. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse. Ziel der Aktionstage ist es, Mädchen für Berufe aus Bereichen wie Technik, IT und Handwerk zu begeistern; Jungen können Berufe z.B. in den Bereichen Erziehung, Soziales und Gesundheit erleben. Im Zentrum der beiden Veranstaltungen steht daher das Kennenlernen und wo möglich, das praktische Erleben in den verschiedenen Unterneh-

sich online oder telefonisch dafür anmelden.

»»Betriebe gesucht. Machen Sie mit – trotz Corona!

Beim Girls' Day schnuppern Mädchen in klassische "Männerberufe" und Jungs in klassische "Frauenberufe". Foto: pixabay

men und Einrichtungen in der Region. Eine gute Gelegenheit sich mit Berufsfeldern bekannt zu machen, die eher „untypisch“ sind, und Mut zu machen, eine Berufswahl zu treffen, die den individuellen Talenten entspricht. Die Bundesagentur für Arbeit begleitet eine Berufswahl, die auf Fähigkeiten, Interessen und Stärken basiert – auch im Inter-

net mit dem Erkundungstool für Ausbildungs- und Studienberufe CHECK-U. Einfach mal ausprobieren! Alle Informationen sowie zahlreiche Materialien, Listen mit freien Plätzen und vieles mehr gibt es unter www.girls-day.de bzw. unter www.boys-day.de. Mädchen und Jungen können bereits jetzt unter der jeweiligen Website im „Radar“ Angebote auswählen und

Für den Girls‘ Day und den Boys‘ Day am 22. April werden noch Betriebe, Unternehmen und Einrichtungen gesucht, die bereit sind, Jugendlichen die interessanten beruflichen Möglichkeiten in ihrem Betrieb vorzustellen. Empfohlen werden in diesem Jahr digitale Angebote - aber wo möglich selbstverständlich auch weiterhin in Präsenz. Für die teilnehmenden Firmen, Einrichtungen und Institutionen bietet der Aktionstag die Möglichkeit, Kontakt zu Schülerinnen und Schülern aufzunehmen, ihnen die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen und so potenzielle zukünftige Mitarbeiter*innen kennenzulernen. Alle, die sich am Girls‘ Day bzw. Boys‘ Day beteiligen möchten, können ihr Angebot selbstständig auf der Aktionslandkarte unter www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de eintragen. Hier finden Sie auch Anregungen und Unterstützung für Ihr digitales Angebot.

Arbeitslosenquote bleibt stabil auf Vormonatsniveau Arbeitsmarktbericht der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg, Stand Februar 2021 ANSBACH (PM/ASC). Durch eine hohe Inanspruchnahme der Kurzarbeit hält der Arbeitsmarkt des Agenturbezirks Ansbach-Weißenburg dem zweiten Lockdown weiterhin stand. Die Arbeitslosenquote bleibt mit 3,5 Prozent den zweiten Monat in Folge stabil. „Im Februar liegt der Wert bei den neu hinzugekommenen Arbeitslosen mit 1.825 Meldungen um 20 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das ist sehr erfreulich. Mit insgesamt 8.956 Arbeitslosen sind allerdings im Vergleich zum Vorjahr immer noch fast 24 Prozent mehr Menschen ohne Beschäftigung.“, berichtet Claudia Wolfinger, die Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Ansbach-Weißenburg. Arbeitslosenzahl im Februar 2021: 8.956 Arbeitslosenzahl im Vorjahr: 7.237 Arbeitslosenquote im Februar 2021: 3,5 % Arbeitslosenquote im Vorjahr: 2,8 %

»»Kurzarbeit bleibt probate Unterstützung für viele Betriebe

Die Kurzarbeit ist derzeit die meistgenutzte Möglichkeit vieler Firmen, ihre Beschäftigten trotz der aktuell angespannten wirtschaftlichen Situation nicht entlassen zu müssen. Wie sehr das im vergangenen Jahr dazu beitrug, die Menschen vor der

Arbeitslosigkeit zu bewahren, zeigen die aktuellen Zahlen. Nach einem Maximum im April 2020 gingen in den darauffolgenden Monaten die Anzeigen wieder spürbar zurück. Im September zeigten nur noch 23 neue Betriebe für rund 300 Beschäftigte neu eine Kurzarbeit an. Ab November 2020 führte der „Lockdown light“ bereits wieder zu einer merklichen Zunahme auf 338 neuanzeigende Betriebe für rund 2.450 Mitarbeitende. Der harte Lockdown ab Dezember lies die Neuanzeigen dann noch einmal deutlich ansteigen. Rund 420 Betriebe zeigten für gut 4.300 Arbeitnehmer*innen einen neu entstandenen Arbeitsausfall an. Im Januar erhöhten sich die Zahlen erneut auf 470 und 4.300. Für Februar liegen die vorläufigen Daten zu den Anzeigen mit rund 300 und 2.200 wieder unter dem Vormonatswert.

»»Deutliches Stellenplus zum Vorjahr

Die Arbeitgeber der Region melden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcentern im aktuellen Monat 1.344 neue Stellen. Verglichen mit dem Vorjahr liegt damit ein Plus von 21,5 Prozent vor. Knapp drei Viertel der neu gemeldeten Stellenangebote sind für Fach- und Führungskräfte ausgeschrieben, lediglich ein Viertel für Mitarbeitende auf Helferniveau. „Aus- und Weiterbildungen sind nach wie vor sehr wichtige Themen.“, sagt Wolfinger. „Die zunehmende Zahl an Qualifizie-

rungsanfragen im Agenturbezirk Ansbach-Weißenburg macht erfreulicherweise deutlich, dass viele Arbeitgeber*innen, Beschäftigte und auch derzeit arbeitslos gemeldete Personen die Notwendigkeit einer guten, beruflichen Qualifizierung erkannt haben.“, freut sie sich. „Corona hat hier möglicherweise zu einer positiven Entwicklung beigetragen.“ Der größte Teil der insgesamt 4.581 freien Stellen im Bestand der Arbeitsagentur Ansbach-Weißen-

burg wurde von der Arbeitnehmerüberlassung gemeldet. Hier sind mit 1.295 Vakanzen etwa 15 Prozent mehr als vor einem Jahr registriert. Im verarbeitenden Gewerbe ist mit 683 Meldungen ebenfalls ein deutlicher Mitarbeiterbedarf zu erkennen. Dieser übersteigt den des Vorjahres leicht um 1,2 %. Im Gesundheitsund Sozialwesen werden dagegen mit 575 neuen Stellen 8,3 Prozent weniger Beschäftigte gesucht als 12 Monate zuvor.

Bauunternehmen Transportbeton

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Wir sind ein familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen und beschäftigen derzeit 36 Mitarbeiter. Seit Anfang 2019 wird das Unternehmen in der nun schon 4 Generation weitergeführt. Unser Tätigkeitsbereich umfasst zum einen den Hoch- und Tiefbau und zum anderen die Produktion und Lieferung von Transportbeton. Zudem betreiben wir noch einen Baustoffhandel.

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