WochenZeitung Ansbach KW 11.21

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ANSBACH

Nr. 11 · 50. Jahrg. · 20. März 2021

Die Siegerfotos stehen fest Gute Resonanz beim Fotowettbewerb „Frauenpower made im Landkreis Ansbach“ und arbeiten handwerklich. Frauen sind stark wie blühende Blumen oder süß wie ein Stück Kuchen - diese kreativen Bildbeschreibungen ergänzen die Bilder dazu noch perfekt. „Ich gratuliere allen Gewinnerinnen des Wettbewerbs herzlich und freue mich über die geballte Frauenpower made im Landkreis Ansbach“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Die Siegerfotos werden in den kommenden Wochen im Bürgerbüro des Landratsamtes ausgestellt und sind zusätzlich auch auf der Homepage des Landkreis Ansbach zu finden unter: https://www.landkreis-ansbach.de/Leben-im-Landkreis/ Familie-Senioren/Gleichstellungsstelle/FotowettbewerbFrauentag/

Landrat Dr. Jürgen Ludwig und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ansbach Renate Lischka.

Foto: Landratsamt Ansbach

ANSBACH (PM/ASC). Unter dem Titel „Frauenpower made im Landkreis Ansbach“ initiierten die Gleichstellungsstelle und die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Ansbach anlässlich des internationalen Frauentages einen Fotowettbewerb. Gesucht wurden Bilder die ausdrücken, was Frau oder Mädchen sein ausmacht. Die Siegerinnen des Wettbewerbs stehen nun fest. „Wir haben uns sehr über die gute Resonanz und die zahlreichen Einsendungen gefreut. Die

rund 70 eingeschickten Bilder zeigen eindrucksvoll die vielseitigen Facetten der Weiblichkeit und des Frauenbildes“, so die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ansbach, Renate Lischka. Der Ideenreichtum der Teilnehmer*innen begeisterte aber nicht nur die Initiatorinnen des Fotowettbewerbs, sondern auch die Jury, bestehend aus der Integrationsbeauftragten und Kreisrätin Christine Reitelshöfer, Kreisrätin Maria Hetzel, Leiterin der Abteilung Soziale

Angelegenheiten im Landratsamt Ansbach, Petra Clausen, Sachgebietsleiterin des Amtes für Jugend und Familie – Pädagogische Leistungen, Elisabeth Sonntag und Personalratsmitglied Karin Boscher. „Eine Auswahl zu treffen fiel wirklich nicht leicht. Die eingeschickten Bilder sind sehr ausdrucksstark und zeigen das facettenreiche Frauenbild im Landkreis Ansbach“, betont Petra Clausen. Frauen sind widerstandsfähig und verletzlich. Frauen bringen Kinder zur Welt

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Die Gärtnereien in der Region zaubern fröhliche Ostervorfreuden mit farbenfroher Blumenpracht Foto: Martina Schürmeyer

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WochenZeitung Ansbach · 20. März 2021

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN Kennen Sie Chinesische Fingerfallen? Bei vielen Kindergeburtstagen sind sie im Einsatz. Die Fingerfallen sind Röhrchen, die aus Bambusstreifen kunstvoll geflochten sind und in die man rechts und links einen Zeigefinger tief einführt. Berühren sich beide Finger, soll man sie wieder hinauszuziehen. Aber es geht nicht. Die geflochtenen Verbindungen ziehen sich fest um die Finger. Und je kräftiger man zieht, umso fester schließt sich das Röhrchen um die Finger. Was hilft? Einzig loslassen, nicht verkrampft weiterziehen, sondern den Druck verringern und die Finger wieder aufeinander zu bewegen. Schließlich gilt es, die Finger langsam

und geduldig wieder aus der Falle zu ziehen. So geht’s. Was da spielerisch geschieht, ist für mich ein Bild für so manchen Konflikt in unserem Leben. Wir spüren, wie wir feststecken. Ein Wort gibt das andere, jeder zieht in die andere Richtung und der Ärger schließt sich fest um die Kontrahenten. Alle Gedanken kreisen nur noch darum. Keiner kann dem Streit entweichen, so sehr er es auch will, so sehr er auch zieht und zu fliehen versucht. Alles ist blockiert. Paulus versucht, uns von der Liebe zu überzeugen. Voller Poesie lobt und preist er die Liebe. Die Liebe ist für ihn der Weg. Aufeinander zugehen. Sich in Geduld

üben. Manchmal auch auf eigene Rechte verzichten. Liebe. Egal, was andere sagen. Er schreibt im 1. Korintherbrief, Kapitel 13: „Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.“ Ja! So geht’s.

Pfr. Thomas Meister, St. Gumbertus, Ansbach

Ein Streifzug durch die mittelfränkische Baugeschichte Bezirk Mittelfranken würdigt herausragende Sanierungen

Neusitz-Schweinsdorf Nr. 30: Unter den zahlreichen Baudenkmälern, die Schweinsdorf vorzuweisen hat, findet sich ein Wohnhaus von mittlerweile einzigartiger Bedeutung. Denn mit dem Anwesen Nr. 30 besitzt Schweinsdorf eines der letzten, wenn nicht sogar das einzige erhaltene „Borhaus“ im fränkischen Raum. Das ist ein großzügig dimensionierter Bauernhaustyp mit Stallungen im Erdgeschoss und Wohnung im Obergeschoss. Andere Bauten dieser Art sind inzwischen abgebrochen. Vielerorts ist die Bauweise schon in Vergessenheit geraten. Bedauerlicherweise wäre auch dieses „Borhaus“ beinahe verloren gegangen. Jahre der Vernachlässigung hinterließen es in einem katastrophalen Zustand. Um seinen endgültigen Verfall zu verhindern, musste im Vorfeld sogar der Westgiebel erneuert werden. Ein Glück für das Haus, dass gerade diese Eigentümerfamilie es sich trotz allem als ihren neuen Wohnsitz vorstellen konnte! Mit bedingungsloser Sorgfalt setzten die neuen Eigentümer das Denkmal instand und kümmerten sich mit großer Begeisterung um jedes noch so kleine Bauteil. Dabei wurden sie nie müde, selbst Hand anzulegen. Die Ergebnisse ihres Tuns zeugen von beispielhaftem denkmalpflegerischen Engagement. Als Ausweis für ihre vorbildliche Herangehensweise verdient die Schutzhülle aus Lärchenholz noch besondere Erwähnung, die extra zur Konservierung des Fachwerkobergeschosses errichtet wurde. Foto: Saskia Müller M.A., Bezirk Mittelfranken

ANSBACH (PM/ASC). Ein einzigartiger Streifzug durch die mittelfränkische Baugeschichte ist die Denkmalprämierung des Bezirks Mittelfranken. Die Veranstaltung ist Dank und Anerkennung für die Preisträgerinnen und Preisträger, die oft über viele Jahre hinweg mit viel Engagement und finanziellem Aufwand die steinernen Zeugen vergangener Zeiten sanieren. Wegen der Corona-Pandemie können die ursprünglich im März geplanten Ehrungsfeiern leider nicht stattfinden. Die von Bezirkstagspräsident Armin Kroder unterzeichneten Dankurkunden werden per Post versandt. Für die Denkmalprämierung 2020 prüfte die Bezirksheimatpflege insgesamt 63 Vorschläge, die überwiegend von den Stadtund Kreisheimatpflegern eingereicht wurden. Von diesen wählte eine Fachjury 39 Objekte aus, die aus denkmalpflegerischer Sicht besonders vorbildlich sind. Die Bandbreite der prämierten Objekte reicht vom sogenannten „Borhaus“, das wohl letzte erhaltene in Franken, prächtigen Stadthäusern, einfachen Wohnstallhäusern, einem Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs bis hin zu so bekannten Objekten wie dem „Plärrer-Hochhaus“ in Nürnberg.

50. Tag des Waldes

50 Jahre Tag des Waldes Den „Freiheitsraum“ Wald für die Zukunft erhalten

STUTTGART (PM/ASC). Ob im Taunus, der Eifel, dem Erzgebirge, dem Schwarzwald oder einfach nur dem Stadtwald vor der Tür: Vermutlich noch nie hat der Wald in Deutschland so viele Menschen angezogen wie in diesen Zeiten. Denn hier erscheint die Welt noch so wie wir sie aus der „Vor-Corona-Zeit“ kannten: voller Freiheit und Lebensfreude. Und da der Wert des Waldes vielen jetzt erst bewusst wird, wächst bei ihnen die Bereitschaft, ihm etwas zurückzugeben. „Dort wo dem Wald Dürre und Schadinsekten zusetzten, respektieren die Menschen die Wiederaufforstungsarbeiten oder wollen sogar selbst an Pflanzaktionen teilnehmen“, ist die Beobachtung der Waldschutzorganisation PEFC Deutschland am Internationalen „Tag des Waldes“ am 21. März. Der internationale „Tag des Waldes“ am 21. März will auf die weltweite Zerstörung und Übernutzung der Wälder aufmerksam machen und dazu anregen, sie zu schützen. Die Gefahren für die Wälder sind dabei regional unterschiedlich. In Deutschland haben die Kombination aus Sturmschäden, Dürre und Käferbefall zu einem Rekordsterben von Nadelbäumen geführt.

indem man keinen Abfall hinterlässt, seinen Hund anleint und einen Bogen um mühevoll wiederbepflanzte Flächen macht. Außerdem freundlich grüßen, wenn ein Forstarbeiter wegen wichtiger Waldpflegearbeiten den Wald durchfährt, statt über ihn und seinen Geländewagen zu schimpfen. Zeitweise Wegsperrungen für den Umbau zum Zukunftswald haben immer ihre Berechtigung – und sind deshalb kein Ärgernis. Ideen, wie sich Naturfreunde aktiv für ihren Wald engagieren können, gibt die Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e.V. anlässlich des diesjährigen Tages des Waldes weiter: Wer aktiv werden will, könne beim „Plogging“ joggenderweise Müll aufsammeln oder mit anderen eine - coronagerechte – Müllsammelaktion ins Leben rufen. Oder man meldet sich bei einer Baumpflanzaktion als Helferin oder Helfer an, bewaffnet mit

schützen und die Waldarbeit zu respektieren

Die Waldbesitzer selbst freuen sich über das wiedererstarkte Interesse der Menschen am Wald – ganz im Sinne der Vereinten Nationen, die vor 50 Jahren, am 21.03.1971, mit dem Internationalen Tag des Waldes ein positives aufklärerisches Ausrufezeichen setzten. Noch mehr freuen sich die Waldbesitzenden, Forstleute und Naturschützer, wenn Waldbesucher aktiv zum Wohlergehen des Waldes beitragen: Das geht ganz einfach, ohne viel Mittun,

Eine Radtour durch den Wald im Frühling ist ein Spaß für die ganze Familie.

Foto: PEFC

WochenZeitung 91522 Ansbach · Welserstraße 16 a Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de

„Denkmalpflege in Mittelfranken 2020“

Rothenburg o. d. Tauber, Detwang Nr. 32 : Seit 1939 befindet sich das fast 500 Jahre alte Pfarrhaus schon im Besitz der Kirchengemeinde. Leider war dies auch das Jahr der letzten Renovierung gewesen. Besonders die Fassade konnte diesen Umstand nicht verschleiern. Nach jahrelangem Leerstand fasste man dann den Entschluss, aus dem Pfarrhaus ein Wohnhaus für anerkannte Migranten zu machen. Kaum war die Entscheidung gefallen, machte sich die Gemeinde daran, ihr altes Pfarrhaus wieder herzurichten. Als besonders zuträglich erwies sich dabei die umfassende Wiederherstellung der Fassade. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das stimmungsvolle und ortsprägende Bild aus Pfarrhaus, Kirche und alter Dorfmühle trüben nicht länger Zementputz oder heruntergekommene Fenster. Zum Erfolg der Maßnahme trugen auch die Bürgerinnen und Bürger bei. Tatkräftig brachten sie die Bauarbeiten voran, indem sie tonnenweise Schutt ausräumten. Schließlich darf die Instandsetzung des ehemaligen Pfarrhauses nicht nur in Hinblick auf die städtebauliche Bedeutung des Denkmals, sondern auch hinsichtlich des damit verbundenen sozialen und bürgerschaftlichen Engagements als vorbildlich gelten. Foto: Saskia Müller M.A., Bezirk Mittelfranken

Spaten und Gießkanne. 2020 hatte PEFC gemeinsam mit waldreichen Kommunen, deren Wälder das PEFC-Siegel für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung tragen, zahlreiche Baumpflanzungen organisiert. Diese sollen auch in diesem Jahr fortgeführt werden, sobald es ein Rückgang der Pandemie wieder zulässt. Mehr Informationen auf www. tag-des-waldes.de und www.pefc. de.

»»Es ist einfach, den Wald zu

»»Begleitband

Alle Bauwerke sind in dem rund 150 Seiten umfassenden Begleitband „Denkmalpflege in Mittelfranken 2020“ ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. Im Vorwort schreibt Bezirkstagspräsident Armin Kroder über die Denkmalprämierung des Bezirks Mittelfranken: „Dadurch soll nicht nur das öffentliche Bewusstsein für die Wichtigkeit denkmalpflegerischen Handelns und die Leistungen der Akteure gestärkt, sondern auch der hohe Wert einer intakten historischen Baukultur für die Attraktivität einer Region vor Augen geführt werden.“ Bezirksheimatpflegerin und Kulturreferentin Dr. Andrea M. Kluxen stellt in ihrer Einleitung klar: „Ohne Denkmäler wäre unsere Kulturlandschaft nicht nur ärmer, sondern wäre auch keine Kulturlandschaft im eigentlichen Sinne mehr.“

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20. März 2021 · WochenZeitung Ansbach

Online-Identifizierung möglich Identitätsprüfung beim Jobcenter per „Selfie-Ident“ ANSBACH (PM/ASC). Viele Kundinnen und Kunden des Jobcenters Stadt Ansbach konnten während der Corona-Pandemie nur online oder telefonisch einen Antrag auf Arbeitslosengeld II stellen. In diesen Fällen ist eine eindeutige Identitätsfeststellung der Antragstellenden nicht möglich. Diese muss aber zwingend nachträglich erfolgen. Dafür steht ab sofort bis zum 15. Juni 2021 das freiwillige Online-Verfahren „Selfie-Ident“ zur Verfügung. Wenn eine Kundin bzw. ein Kunde erstmalig einen Antrag beim Jobcenter Stadt Ansbach stellt, erfolgt grundsätzlich eine Prüfung seiner Identität. Die Prüfung ist anhand geeigneter Nachweise (in der Regel Personalausweis oder Pass mit Meldebestätigung) vorzunehmen und dient auch dazu, Leistungsmissbrauch zu vermeiden. Die Identitätsprüfung kann grundsätzlich auch online erfolgen und dient in erster Linie dazu, persönliche

Vorsprachen so gering wie möglich zu halten. Deshalb bietet das Jobcenter Stadt Ansbach befristet bis zum 15. Juni 2021 das sogenannte „Selfie-Ident-Verfahren“ an. Damit kann die notwendige Identitätsprüfung ohne persönliches Erscheinen über ein Handy oder Tablet sowie Internetzugang erfolgen. Das Angebot, am SelfieIdent-Verfahren teilzunehmen, ist freiwillig. Die Nichtnutzung hat keine Auswirkungen auf die Ansprüche und Rechte der oder des Betroffenen. Sollten sich Kundinnen und Kunden dagegen entscheiden, erhalten sie einen Brief von ihrem Jobcenter, mit dem sie sich auf herkömmliche Art identifizieren können. Sie werden dann zu einem Termin eingeladen, sobald die pandemische Lage es zulässt. Alle Kundinnen und Kunden, die das Selfie-Ident-Verfahren nutzen können, bekommen ein Schreiben von ihrem Jobcenter.

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Alle, für die dieses Verfahren möglich ist, bekommen ein entsprechendes Schreiben, in dem das Selfie-Ident-Verfahren angeboten und erklärt wird. Betroffene müssen also erst dann aktiv werden, wenn sie angeschrieben werden. Technische Unterstützung bekommen die Kundinnen und Kunden vom Support Service Center der Bundesagentur für Arbeit über die gebührenfreie Servicerufnummer 0800 4 5555 01. Gabriele Lender-Mieke, Geschäftsführerin des Jobcenters Stadt Ansbach: „Das Selfie-IdentVerfahren ermöglicht es Kundinnen und Kunden, rund um die Uhr und ohne persönliches Erscheinen in der Dienststelle ihre Identifizierung nachzuholen. Der Schutz der personenbezogenen Daten hat für uns höchste Priorität. In Kooperation mit unserem Partnerunternehmen garantieren wir eine sichere Verarbeitung der Personendaten.“

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WochenZeitung Ansbach · 20. März 2021

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(AKZ-O). „Wir machen es uns zu Hause so richtig schön.“ Das ist die Prämisse vieler Modernisierer und Bauherren – gerade in der aktuellen Situation, wo viel Zeit in den eigenen vier Wänden

zum Wohlbefinden beiträgt. Doch er ist längst viel mehr als ein funktionaler Wärmespender. Mit einer breiten Palette an Formen und vielen neuen Farben unterstreichen die Design- und Bad-

verbracht wird. Wer Wohnraum oder Bad verschönern will, sollte den Heizkörper nicht außer Acht lassen. Schließlich sorgt er für angenehme Wärme, die entscheidend

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BERLIN (PM/ASC). Im Jahr der Bundestagswahl wünschen sich angehende Eigenheimer einen besseren Verbraucherschutz beim Hausbau und Wohnungskauf. Das zeigt eine aktuelle Mitgliederumfrage des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Auch die Förderung müsse verbessert werden. Aktuelle Untersuchungen zeigen: Der private Haus- und Wohnungsbau muss eine feste Säule in jedem nachhaltigen politischen Wohnungsbaukonzept sein. Trotzdem fällt die staatliche Unterstützung bei der Eigenheimbildung aktuell gering aus. Das Baukindergeld läuft aus, eine langfristige Strategie zur Förderung für selbstnutzende Wohneigentümer ist aktuell nicht erkennbar. „Angehende Bauherren und Wohnungskäufer stehen vor einer schwierigen Zukunft. Bauland bleibt knapp, die baulichen Anforderungen und Kosten steigen und vor allem Wohnungskäufer sind mit einer ungeklärten

Rechtslage konfrontiert“, erklärt BSB-Vorstand Andreas May. Auch die Mitglieder des Verbraucherschutzvereins sehen politischen Nachholbedarf. In einer Umfrage des BSB sprechen sich 88 Prozent der Befragten für eine bessere Förderung beim energetischen Bauen aus. 86 Prozent wünschen sich mehr Möglichkeiten für steuerliche Abschreibungen. „Viele unserer Mitglieder wollen mit energiesparenden Bauweisen ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Dabei müssen sie finanziell besser unterstützt werden. Geschieht das nicht, wird Potential beim Klimaschutz verschenkt“, so May. Auffallend ist, dass weniger als die Hälfte der Befragten für eine Weiterführung des Baukindergeldes stimmt. „Viele Bauwillige werden von den Bedingungen ausgeschlossen – etwa Ehepaare, Alleinstehende oder Familien, die erst bauen und dann den Nach-

wuchs erwarten wollen“, sagt May. Besser seien Förderungen, von denen alle gleichermaßen profitieren. „Eine Reform der Grunderwerbsteuer ist längst überfällig. Das sehen auch drei Viertel unserer Mitglieder so.“ Einig sind sich die BSB-Mitglieder darin, den Verbraucherschutz für selbstnutzende Wohneigentümer zu stärken. 91 Prozent stimmten für mehr Rechte bei der Durchsetzung von Baumängeln, bei Verzug und Nichterfüllung des Vertrages. „Insbesondere Wohnungskäufer haben einen Anspruch darauf, dass sie in der Bauphase besser vor einer Insolvenz des Bauträgers geschützt werden. Ein entsprechender Gesetzesentwurf ist seit langem angekündigt, liegt aber bisher nicht mal im Entwurf vor“, so May. Das Vorhaben ist im aktuellen Koalitionsvertrag formuliert, die Bundesregierung sei hier in der Bringschuld.


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20. März 2021 · WochenZeitung Ansbach

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Länger zu Hause wohnen

Pflegebedürftige können für Umbauten Zuschüsse erhalten (DJD). Der Einstieg in die Badewanne wird zum gefährlichen Balanceakt, die Treppe zur unüberwindlichen Hürde und der Rollator bleibt an der Türschwelle hängen: Für pflegebedürftige Menschen gleicht die eigene Wohnung oft einem Hindernisparcours. Bevor dann an einen – meist nicht gewünschten – Umzug ins Heim gedacht wird, sollten geeignete Umbauten in Erwägung gezogen werden. Diese heißen im Fachjargon „wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“ und können eine selbstständigere Lebensführung ermöglichen oder die Pflege deutlich erleichtern. Nach dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ gibt es für solche Maßnahmen Zuschüsse von der Pflegeversicherung.

»»Zuschüsse

„Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen spielen eine immen-

Will man so lange wie möglich zu Hause wohnen, sind oft Umbauten erforderlich. Pflegeberater können bei der Planung helfen.

Foto: djd/compass private pflegeberatung

se Rolle, wenn es darum geht, länger in den eigenen vier Wänden zu leben“, weiß Kathrin Delfs, Pflegeberaterin vor Ort bei der compass private pflegeberatung. Manchmal genüge es dafür schon, Stolperfallen zu beseitigen oder Orientierungshilfen anzubringen. Oft sind aber größere und kostspieligere Veränderungen nötig, zum Beispiel der Einbau

von Rampen oder einem Treppenlift, Türverbreiterungen, Haltegriffe, ein Badezimmerumbau oder die Verlegung von Lichtschaltern in Rollstuhlhöhe. „Pro Maßnahme ist ein Zuschuss von bis zu 4.000 Euro möglich, bei mehreren zusammenwohnenden Versicherten, etwa in einer Pflege-WG, bis zu 16.000 Euro“, erklärt Delfs.

Darüber hinaus entstehende Kosten müssen selbst getragen werden. Wer Zuschüsse erhalten will, darf aber nicht einfach drauflos bauen. „Am Anfang steht das Gespräch mit der Versicherung und die Antragstellung“, informiert die Pflegeberaterin. Dafür kann man zum Beispiel einen Kostenvoranschlag für die geplante Maßnahme einholen und diesen bei der Pflegekasse einreichen. Bei Fragen und Problemen mit der Beantragung hilft etwa die kostenlose compass-Hotline unter der Telefonnummer 0800–1018800 weiter, Infos gibt es auch unter www.pflegeberatung.de. Ist der Antrag gestellt, erfolgt eine Begutachtung vor Ort, nach der entschieden wird, ob und welche Zuschüsse gewährt werden. Für die Bearbeitung hat die Pflegeversicherung maximal fünf Wochen Zeit. Überschreitet sie diese ohne hinreichenden Grund, gilt der Antrag als genehmigt.

Dämmen mit Holz macht warm Der Staat fördert umweltfreundliche Fassadensanierung

(DJD-K). Die Fassade bestimmt nicht nur den optischen Eindruck des eigenen Hauses. Sie ist auch ein wichtiger Schutz vor der Witterung sowie maßgeblich dafür verantwortlich, wie viel Heizenergie im Gebäude bleibt oder verschwendet wird. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holzfaserplatten bieten eine effiziente Wärmedämmung bei hoher Langlebigkeit. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag zu einem beständigen, wohngesunden Raumklima.

»»Umweltverträglichkeit

Moderne Holzfaserdämmstoffe sind damit ökologische Alterna-

tiven zur konventionellen Hartschaumdämmung. Bei Steicoprotect 037 etwa hat die Menge an Dämmstoff, die für eine Fassadenfläche von 200 Quadratmetern benötigt wird, während des Baumwachstums mehr als sechs Tonnen Kohlendioxid gespeichert. Das entspricht etwa den Emissionen eines Autofahrers in sechs Jahren. Die Dämmwerte überzeugen mit einem Lambdawert von 0,037. Einmal mit Holzfaser gedämmt, spart die Fassade ein Gebäudeleben lang Heizenergie und damit klimaschädliches CO2 ein. Hinzu kommt, dass diese von Natur aus feuchteregulierend ist, was den Baustoff Ziegel bestens

ergänzt. Damit hilft die Dämmung, die Fassadenkonstruktion trocken zu halten. Händler und Fachhandwerker vor Ort beraten kompetent zu den Möglichkeiten und können auch Sanierungen umsetzen.

»»Finanzielle Förderung für Bauherren und Sanierer

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sätze erst kürzlich erhöht: Anfang 2021 startete die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG), die bisherige Programme neu strukturiert und vereinfacht. Für Einzelmaßnahmen ermöglicht das BAFA seit dem 1. Januar Investitionszuschüsse. Zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen wird die KfW ab 1. Juli vergeben. Und bereits seit Anfang 2020 können Bauherren alternativ Einzelmaßnahmen beim Finanzamt von der Steuer absetzen. Eine Doppelförderung ist nicht möglich – man entscheidet sich entweder für BEG oder für den sogenannten „Steuerbonus“.

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Hochschule Ansbach baut interkulturelle Kompetenz auf allen Ebenen aus

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ANSBACH (PM/ASC). Die Hochschule Ansbach und speziell das International Office können einen Erfolg im Bereich der Internationalisierungsbemühungen verbuchen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung bewilligte die Förderung des Projekts ANGIE – Ansbach goes international - und unterstützt es die nächsten zwei Jahre mit einer Summe von knapp 475.000 Euro. Konkret gefördert werden unter anderem hochschulübergreifende Kooperationen und englischsprachige Lehrangebote sowie die Internationalisierung „at Home“ oder weltweit. Dies zieht eine Stärkung der internationalen Kompetenz nach sich. Zudem werden Studien-, Informations- und Betreuungsangebote für Studienbewerber*innen, Incomings und Outgoings durch digitale Angebote und persönliche Kontakte optimiert. Unter dem Banner der Internationalisierungsstrategie der Hochschule können dank der gewonnenen Fördermittel nun jegliche Bemühungen der Hochschule Ansbach auf diesem Gebiet intensiviert werden. Somit kann das Ziel der Internationalisierung sowohl in der Lehre, im Studium und auch im Service weiter implementiert werden. Dafür wird die Hochschule in Zukunft ver-

stärkt auf strategisch verankerte weltweite Kooperationen und internationalen Austausch setzen. Ziel ist es, die Absolvent*innen auf den globalen Arbeitsmarkt der Zukunft vorzubereiten. „Mit den Mitteln des ANGIEProjekts stehen der Hochschule nun finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung, um eine breitgestreute Internationalisierung in allen Bereichen umzusetzen. Neben Studium, Lehre und Forschung profitieren deutsche und internationale Studierende vom Ausbau der Serviceangebote in Beratung und Betreuung“, freut sich die Leiterin des International Office Bettina Huhn über die neuen Möglichkeiten. Konkret werden deshalb in Zukunft die englischsprachigen Studienangebote sowie sämtliche Beratungs- und Serviceangebote für international Studierende ausgebaut. Im Zuge dessen wird es sowohl für Studierende als auch bewusst für Lehrende und Mitarbeitende neue Möglichkeiten zur Erweiterung der Sprachkompetenz geben. Auch in Sachen Mobilität, welche gerade in den jetzigen Zeiten zu einem bestimmenden Thema geworden ist, eröffnet ANGIE neue Möglichkeiten zur Förderung internationaler Mobilitäten zu Studien-,

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Lehr- und Forschungszwecken. Digitale Informationsangebote öffnen die Hochschule Ansbach für Studierende und Kooperationen aus aller Welt. Hierfür wird besonders die Digitalisierung von Verwaltungs-, Informations- und Lehrangeboten vorangetrieben. Mit Hilfe des Großprojektes ANGIE kann die Implementierung dieser Grundsätze nun etabliert und in solide in der Praxis erprobte Strukturen umgesetzt werden. „Durch die Fördermittel können wir Lehrangebote weltweit nutzen und Forschungsprojekte international vernetzen.“, betont Anke Knoblauch, die an der Planung maßgeblich beteiligt war. ANGIE eröffnet neue Möglichkeiten für internationale Aktivitäten an der Hochschule Ansbach. Die Hochschule Ansbach kooperiert fortan noch stärker mit der Welt.

„Altstadt Sommer“ geplant

Foto: Cloppenburg

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22.890,– €

BMW 320d Touring Sport Line 140 kW/190 PS, saphirschwarzmetallic, EZ: 23.06.2020, 50 km, TÜV/AU neu

39.890,– €

(MwSt. ausweisbar; Nettopreis: 33.521,01 €)

BMW 520d Touring Sport Line 140 kW/190 PS, mineralweißmetallic, EZ: 10.12.2019, 26.200 km, TÜV/AU k. A.

44.980,– €

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bürgermeister Thomas Deffner. „Wir erachten es daher als wichtig, allen Beteiligten und Akteuren sowie unseren Bürgerinnen und Bürgern ein Alternativformat anzubieten. Unser Ziel ist es, Leben in unsere Altstadt zu bringen.“ Unter dem Arbeitstitel „Altstadt Sommer“ sollen sich die möglichen Angebote über weite Teile der Altstadt verteilen und über einen längeren Zeitraum von 2.

bis zum 13. Juni 2021 angeboten werden. Die detaillierten Rahmenbedingungen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen, daher können diese erst in den nächsten Monaten festgelegt werden. Derzeit bezieht die Stadt Ansbach alle bisherigen Akteure des Altstadtfestes in die ersten Planungen mit ein und stimmt ein weiteres Vorgehen ab.

Museumssaison gestartet

Fränkisches Freilandmuseum überraschte ersten Besucher BAD WINDSHEIM (PM/MSC). Mit einem Strauß Blumen und einem 440 Seiten dicken Musemshandbuch wurde zum diesjährigen Saisonstart der erste Besucher von Museumsleiter Dr. Herbert May empfangen. Enrico Weber aus Cadolzburg ist seit vielen Jahren ein treuer Besucher des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim und auch Mitglied im Förderverein. Als er hörte, dass das Freilandmuseum wieder öffnet, hat er sich sofort über die Website des Museums registriert. An der Museumskasse wird der Barcode, den er per Mail zugeschickt bekam, eingelesen und die Eintrittskarte ausgedruckt. „Klappt ja wunderbar!“ meint Museumsleiter Dr. Herbert May dazu. Alle zwei Monate dreht Enrico Weber eine Runde durch das Museum. Er will den ersten Rundgang diesmal besonders genießen und erst einmal einen seiner Lieblingsplätze besuchen – das Bauernhaus aus Kleinrinderfeld aus dem Ochsenfurter Gau. Die

(MwSt. ausweisbar; Nettopreis: 327.798,32 €)

100 kW/136 PS, midnightblackmetallic, EZ: 31.08.2017, 50.500 km, TÜV/AU neu

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Alternative für das beliebte Altstadtfest

ANSBACH (PM/MSC). Das Ansbacher Altstadtfest, ursprünglich geplant vom 2. bis 6. Juni 2021, kann pandemiebedingt dieses Jahr mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht in gewohnter Form stattfinden. „Gleichwohl erfreut sich diese ‚fünfte Jahreszeit‘ in Ansbach nach wie vor großer Beliebtheit und ist ein wichtiger Programmpunkt in unserem Veranstaltungskalender“, so Ober-

(MwSt. ausweisbar; Nettopreis: 19.235,29 €)

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Museumsleiter Dr. Herbert May (links) empfing den ersten Besucher der Saison Enrico Weber (rechts). Foto: Ute Rauschenbach/Fränkisches Freilandmuseum

Geschichte des Hauses mit seiner letzten Bewohnerin, die nichts veränderte, weil sie bis zu ihrem Tod auf die Wiederkehr ihres Bruders aus dem Krieg wartete, berührt ihn sehr. Er nimmt sich noch einen Übersichtsplan mit, auf dem die geöffneten Häuser verzeichnet sind und dann geht

es los. Der Blumenstrauß wird so lange ins Wasser gestellt und das Museumshandbuch für den Rundweg im Rucksack verstaut. Geöffnet ist das Museum täglich von 9.00 – 18.00, vor dem Besuch empfiehlt sich ein Blick auf die Website www.freilandmuseum.de.

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Ansprechpartner - Pflegefall

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