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Bitte beachten Sie in der kommenden Ausgabe den Werbeprospekt der Firma
Das östliche Westmittelfranken und seine Mittelständler brauchten eine Ausbildungsbörse. Jetzt ist sie endlich da.
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Verbrauchermesse lockt nach Ansbach Über 250 Aussteller aus 28 Branchen präsentieren sich zwischen 11. und 15. April auf der KONTAKTA
Impressionen der KONTAKTA 2016. In diesem Jahr öffnet die KONTAKTA wieder einmal ihre Tore nicht wie zuletzt gewohnt im Mehr zur KONTAKTA finden Sie auf unseren Landkreis-Sonderseiten im Innenteil. Herbst, sondern im Frühjahr.
Ansbach
Nr. 14 · 47. Jahrg. · 7. April 2018 · Auflage 53.000 · Kanalstraße 16–18 · 91522 Ansbach · Tel. 09 81 / 9 70 15-0 · info.ansbach@wochenzeitung.de
Titelfotos: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach // Jetzt neu: Die Wochenzeitung als E-paper. Besuchen Sie unsere Facebook Seite
Aus Wirtschaft und Gesundheit
Anthemis will Arzt-Apotheken-Schnittstelle sein Apothekerin Helena Fetsch nach Fortbildung einzige Medikationsmanagerin Westmittelfrankens Ende Mai feiert die Anthemis Apotheke im Ansbacher Retticenter ihr zweijähriges Jubiläum. Zusammen mit ihrer Filiale in Herrieden beschäftigt Apothekerin Carole Holzhäuer rund 25 Mitarbeiter, davon sechs studierte Pharmazeutinnen. Dieser vergleichsweise hohe Personalstand bietet Raum für Innovationen. Dies ist nicht zuletzt an der futuristisch anmutenden Inneneinrichtung beider Niederlassungen erkennbar. Die Filialleiterin der Herrieder Apotheke Helena Fetsch hat sich
nun im Zuge einer 2-jährigen Weiterbildung zur Medikationsmanagerin BAKlinPharm® ausbilden lassen. Sie ist damit die einzige Apothekerin Westmittelfrankens, die diese Qualifikation vorweisen kann. Für wen diese Zusatzbezeichnung interessant sein könnte und was es mit ihr genau auf sich hat, erklärte Helena Fetsch zusammen mit Carole Holzhäuer im WZ-Interview mit Martina Schürmeyer.
www.facebook.com/ WZAnsbach und www.wochenzeitung.de
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Volle Apothekerinnen-Power in der WZ: Zu Gast waren Anthemis-Inhaberin Carole Holzhäuer und Filialleiterin Helena Fetsch.
WZ-Interview präsentiert von Werner Optik 18001_WZTitel_KW14_Quartalsgewinner 26.03.18 09:50 Seite 1
Die Treue/Umwelt-Punkte Quartalsgewinner stehen fest!
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HALBZ E IT
Bei uns lohnt sich Treue gleich mehrfach: Nicht nur, dass jeder Treue-Pass mit 10 Markgrafen-Treue und/oder Umwelt-Punkten* ein Einkaufsgutschein* über 5,– Euro ist, sondern zusätzlich ziehen wir jedes Quartal aus allen eingelösten Pässen drei Gewinner.
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Wir gratulieren den Gewinnern!
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Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8:00 – 19:00 Uhr · Sa: 8:30 – 14:00 Uhr
*Ausgenommen sind auf Grund gesetzlicher Vorgaben alle rezeptpflichtigen Arzneimittel sowie Rezeptgebühren.
Nürnberger Straße 34 • 91522 Ansbach • Telefon 0981 2254 • Telefax 0981 977 88 977 • info@markgrafen-apo.de • www.markgrafen-apo.de • Apothekerin Doris Hauenstein e.K.
Mit uns durch das Jahr
Ausgabe 14 | 7. April 2018 | 2
WochenZeitung Ansbach
Auf ein Wort
Moment mal Von Martina Schürmeyer
Christliche Gedanken von Prof. Dr. Chrristian Fuchs
Jeder bleibe an seinem Platz! Ein Mann war mit seiner Gemeinde unzufrieden: Da war nichts los, die Christen stritten nur oder lästerten übereinander. So zog er sich verbittert zurück. Da schenkte ihm Gott einen Traum: Ein Engel führte ihn ins Himmelreich. Dort sah er die Stadt Gottes, unbeschreiblich herrlich! Aber was war das? Da klaffte in Gottes Haus eine hässliche Lücke. Da fehlte offenbar ein Stein. Verwundert wandte er sich an seinen engelhaften Begleiter. Der aber erwiderte: „Diese Lücke hast Du gerissen, als Du Deinen Platz verließest.“ Der Mann erwachte und ging fröhlich in seine Gemeinde zurück. Er klagte und kritisierte nicht mehr, ließ sich von der Gleichgültigkeit, dem Egoismus der anderen nicht entmutigen. So haben wir alle unseren Platz im Reich Gottes und hier auf Erden in seiner Kirche. Diesen Platz gilt es zu erkennen und mit aller Kraft, mit aller Freude auszufüllen. Wir sind lebendige Steine, die sich gegenseitig stützen und tragen. Ein Privatchristentum gibt es nicht. Darum dürfen wir uns auch nicht in den kleinen Kreis der Frommen zurückziehen. Wenn Steine aus einer Mauer brechen, dann verliert sie ihre Stabilität und kann beim nächsten Windstoß umstürzen. So kann es uns nicht kalt lassen, wenn sich viele vom Glauben, von ihrer Gemeinde abwenden. Zum Jammern besteht freilich auch kein Anlass, denn Gott ist und bleibt der HERR, ob wir das wahrhaben wollen, begreifen können, im Alltag immer spüren oder nicht. Prof. Dr. Christian Fuchs, Pfarrer
Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.
Dschuang DSI zum Thema: Zweifel haben „Kleinere Zweifel verändern die Ziele des Menschen; größere Zweifel verändern seinen Charakter.“ Es ist keine Ratlosigkeit ein wenig Zweifel zu haben. Wenn ein Autor für sein nächstes Buch eine sechsstellige Auflage anpeilt, ist er keineswegs gescheitert, sollte sich das Werk lediglich ein paar zehntausend Mal verkaufen. Warum nicht vom Optimum ein wenig abweichen, sind doch 90 Prozent eines sehr ambitionierten Ziels immer noch ein großer Erfolg. Stellen Sie in einem solchen Fall nicht Ihr Talent grundsätzlich infrage, denn dann würden Sie tatsächlich nichts erreichen.
Bestattermeister
Herrieden Hintere Gasse 2 Tel. 0 98 25/
2 03 08 70 Ansbach Triesdorfer Str. 32 Tel. 09 81/
Erledigungen aller Formalitäten auch an Sonn- und Feiertagen Bestattungsbedarf - Überführungen Beratung - Vorsorge - Trauerhalle Aufbahrungsräume - Café Kundenparkplatz vorhanden
WZ-Aktuell kurz berichtet: 1. Trialogische Gesprächs runde zum Thema Borderline Um das Thema Borderline besser verstehen zu können, treffen sich Betroffene, Angehörige und professionell Tätige, um gleichberechtigt Erfahrungen auszutauschen und so voneinander zu profitieren. Die Trialogische Gesprächsrunde zum Thema Borderline findet an den Donnerstagen 12., 19. und 26. April, jeweils 18 bis 20 Uhr im Tagungszentrum für seelische Gesundheit-„mittendrin“, Promenade 7 in Ansbach statt. Bitte bis 9. April 2018 bei Kiss Ansbach, Tel. 0981 – 97 22 480 anmelden. 2. Treffen der Alleinerziehenden am 8. April 2018
Anthemis will die ArztApotheken-Schnittstelle sein
Am 8. April treffen sich ab 14.30 Uhr im Bürgertreff Heilsbronn, Hauptstraße 11 wieder die Alleinerziehenden. Ein Spaziergang zum nächsten Spielplatz steht bei passendem Wetter auf dem Programm. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Mehr dazu unter Tel. 0981/9722489, Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (Kiss) Ansbach.
Apothekerin Helena Fetsch nach Fortbildung einzige Medikationsmanagerin Westmittelfrankens
3. SHG „Offene Begegnung – Diagnose Krebs“ im April
B e s t a t t u n g e n 97 04 20
WZ-Interview präsentiert von Optik Werner
Fortsetzung von Seite 1 WZ: Frau Fetsch, stellen Sie sich unseren Lesern doch bitte zunächst als Person vor. Fetsch: Geboren bin ich in Turkmenistan. Dort legte ich auch mein Abitur ab und begann das Pharmaziestudium. Nach drei Semestern in meiner Heimat machte sich meine Familie auf nach Deutschland, genauer gesagt Herrieden. Glücklicherweise wurde mein Abitur hier anerkannt und ich konnte auch mein Studium fortsetzen. Wie Sie wissen, muss der Leiter einer Apotheke immer studierter Pharmazeut sein. Ich verfüge nun über 17 Jahre Berufserfahrung und seit fünf Jahren gehöre ich zum Anthemis-Team. WZ: Ihre Fortbildung beschäftigt sich sehr grob gefasst mit der optimalen Medikation verschiedener Arzneien, die möglicherweise in Wechselwirkung stehen, nun aber individuell auf den Patienten zugeschnitten sind. Können Sie uns das genauer erklären? Fetsch: Der Weg zum Medikationsmanager erfolgt zwangsläufig in zwei Schritten. Voraussetzung, um an dem Aufbaumodul „Medikationsmanager BA KlinPharm“, angeboten von der Bayerischen Akademie für Klinische Pharmazie der Bayerischen Landesapothekerkammer teilzunehmen, ist unter anderem die Weiterbildung „Geriatrische Pharmazie“. Durch die dort erhaltenen Kenntnisse begleitet und optimiert der Apotheker qualitätsgesichert den Medikationsprozess. Somit ist eine fachübergreifende Arbeit mit Angehörigen, Pflegepersonal und Ärzten möglich. Das Aufbaumodul MedikationsmanagerBA KlinPharm® liefert dann die Grundlage, um in einer Apotheke ein Medikationsmanagement einzurichten. Es ist schlicht so, dass es immer mehr ältere Menschen gibt, die immer mehr Medikamente nehmen. Diese bekommen einen Medikationsplan, der mittlerweile vorgeschrieben ist, sind mit diesem aber alleinegelassen und teilweise überfordert. Hat ein Patient jeden Tag nach seiner Arzneieinnahme Probleme, kann er
uns gerne ansprechen und einen Termin ausmachen. Zusammen machen wir uns, in einem gemeinsamen Gespräch und durch vorherige Analyse, ein Bild und suchen nach eventuellen Verbesserungen. Daraufhin können wir für den Kunden mit dessen Arzt in Kontakt treten und über Änderungen beraten. Wir dienen also als Schnittstelle zwischen Arzt und Patient, denn eins ist klar: Medikationen beginnen oder absetzen dürfen nur Ärzte. Des Weiteren sollten sie auch noch wissen, dass man sich bisher bei Nebenwirkungsangaben verschiedener Medikamente hauptsächlich auf durchschnittliche Erfahrungen beruft. Warum, wann und wie Nebenwirkungen auftreten, ist aber so individuell wie der Mensch selbst. Und diese Spezialisierung wird von den gängigen Computerprogrammen nicht wahrgenommen. Dies erfordert sehr viel Wissen und Studium der Daten. Von diesem Prozess wird der Patient aber wenig mitbekommen. WZ: Was waren Ihre Beweggründe, solch eine Weiterbildung, die mit einem hohen Aufwand an Zeit und Engagement einhergeht, anzugehen? Fetsch: In unserem Apothekenalltag nehmen wir zunehmend Schwierigkeiten älterer Menschen wahr. Die Lebenserwartung wird laut Studien auch in den nächsten Jahren steigen, damit geht aber die Einnahme einer Vielzahl von Medikamenten einher. Mit steigender Anzahl von Medikamenten nimmt auch das Risiko für unerwünschte Wirkungen und Wechselwirkungen zu. Aufgrund der Vielzahl an chronischen Erkrankungen begeben sich Menschen oftmals in Behandlung mehrerer Fachärzte. Eine Koordinierung ist hier schwierig. Deshalb ist ein speziell ausgebildeter Apotheker aufgrund seines Wissens bei Behandlung und intensiver Betreuung älterer Menschen unverzichtbar und spielt eine wichtige Rolle bei Arzneimitteltherapie und deren Sicherheit. WZ: Und welchen Nutzen zieht der Patient nun genau aus einer solchen Beratung?
Die SHG „Offene Begegnung – Diagnose Krebs“ trifft sich am Mittwoch, den 11. April 2018 um 15 Uhr beim Brothaus im Retticenter Ansbach im 1. Stock zum Kaffeeklatsch und gemeinsamerAustausch. Weitere Infos unter Tel. 0160 / 16 36 109 oder Kiss Ansbach Tel. 0981/97 22 480 oder offene-begegnung@web.de.
Fetsch: Zum einen sollen durch unsere Beratung Doppelmedikation der Vergangenheit angehören und Wechsel- sowie Nebenwirkungen deutlich reduziert werden. Zudem werden dem Patienten auch Ängste genommen, dadurch dass er einfach deutlich mehr über seine eingenommenen Stoffe weiß. Durch einen aktuellen Medikationsplan hat er auch schlicht mehr Überblick über die Medikation. Auch der Arzt hat Vorteile: Er hat unter anderem eine bessere Übersicht über die Medikation des Patienten und kann die Arzneimittelexpertise des Apothekers nutzen. Ein zufrieden stellendes Ergebnis bei der Lösung arzneimittelbezogener Probleme kann nur mit interdisziplinären und multiprofessionellen Konzepten erzielt werden
Lesen Sie Ihre WZ jetzt auch online als E-Paper!
WZ: Das klingt nach einem Angebot, das gerade für viele ältere Menschen interessant ist. Wie sieht es mit der Kostenfrage aus?
Feuer läutete Osterfeierlichkeiten ein
Fetsch: Unser neues Zusatzangebot fällt unter den Bereich der Dienstleitungen. Da eine Beratung für mich wirklich zeitintensiv und mit viel Engagement verbunden ist, kostet diese auch etwas. Leider übernehmen bisher wenige private Krankenkassen diese Leistung. Sollte man nicht bei einer dieser Krankenkassen zu Hause sein, kommen auf den Patienten 59 bis 69 Euro an Kosten zu.
Um 5 Uhr morgens wurde am Ostersonntag das traditionelle Ökumenische Osterfeuer entfacht
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wochenzeitung.de
WochenZeitung 91522 Ansbach · Kanalstraße 16 –18 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach
Wahrlich eine Bereicherung für die Gesundheitsversorgung in der Region. Vielen Dank für das Gespräch, Frau Fetsch und Frau Holzhäuer. Wir wünschen Ihnen und der Anthemis-Apotheke alles Gute für die weitere Zukunft.
Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Luca Herrmann
Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29
Die Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden St. Gumbertus und St. Lambertus organisierten gemeinsam mit der Katholischen Pfarrgemeinde St. Ludwig das alljährliche Ökumenische Osterfeuer am Ostersonntag. Auf dem Karl-Burkhardt-Platz versammelten sich in den frühen Morgenstunden mehr als hundert Menschen, um dem Auftakt der Osterfeierlichkeiten beizuwohnen. Die Teilnehmenden entzündeten ihre Osterkerzen am Feuer und zogen in ihre Kirchen. Dort feierten sie die Auferstehung Vor Ort war für die WZ: Susanne Oppel Christi von den Toten.
Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
3 | Ausgabe 14 | 7. April 2018
Lokales / Gesundheit
WochenZeitung Ansbach
Umsonst, aber keinesfalls wertlos
Sein oder Nichtsein
POLITIPP 2018 vorgestelllt
CampusColleg 2018 gestartet – „Smarte Maschinen“ machen den Anfang
Der Seniorenbeirat freute sich mit OB Carda Seidel, dem Leiter der Kripo Ansbach Hermann Lennert (2. v.l.) und dem Leiter der Polizeidienststelle Ansbach Hans Albrecht.
Foto: Luca Herrmann
Ansbach (luh). Die Meldungen von immer neuen, immer dreisteren Betrugsversuchen von hinterlistigen Betrügern reißen nicht ab. Geben sich die Ganoven heute als falsche Bankkaufleute aus, kommen sie morgen mit einer noch perfideren Strategie um die Ecke. Der Einfallsreichtum scheint dabei grenzenlos. Dieses Themas hat sich bereits 2017 der Seniorenbeirat angenommen und zusammen mit der Polizei den POLITIPP Sicherheit für Seniorinnen und Senioren entwickelt. Da das Verbrechen bekanntlich nie schläft und das 2017er-Modell sowieso schon längst vergriffen ist, erscheint pünktlich zur Kontakta das neue Exemplar. Oberbürgermeisterin Carda Seidel zeigte sich bei der Vorstellung wie schon im Vorjahr begeistert. Ihre Begeisterung habe letztes
Jahr schnell auf die Bevölkerung übergegriffen und so war der POLITIPP schnell vergriffen. Ein Schwerpunkt im diesjährigen Büchlein liege bei der Internetkriminalität, gegen die man trotz allgemein guter Sicherheitslage auch in Ansbach nicht gefeit sei. Der zweite Hauptaspekt dieses Jahres dreht sich rund um das Thema Mobilität. Hierfür finden sich im Buch einige praktische Tipps, egal ob man noch selbst fährt, die Öffentlichen nutzt oder als Fußgänger oder Radfahrer unterwegs ist. So wird es einen 3-Tages-Workshop mit Theorie und Praxis geben, der speziell auf Ansbach zugeschnitten ist. Außerdem hat der Seniorenbeirat mit der Polizei ein Bus- und Fahrkartenautomatentraining erstellt. Für OB Carda Seidel ist der POLITIPP der geballte Informationsratgeber, den man in Sachen Kriminalität als Nachschlagewerk behalten solle. In eine ähnliche Kerbe schlägt der
Leiter der Kriminalpolizei Hermann Lennert. „Der POLITIPP ist der Ratgeber, der das Gros aller möglichen Tricks abdeckt, verhält man sich nach den Ratschlägen des Buches, wird das Risiko, Opfer einer Betrugsmasche zu werden, auf ein Minimalrisiko gesenkt.“ Laut seiner Aussage fühlen sich Ganoven Senioren gegenüber oftmals überlegen, weshalb ein gesundes Misstrauen keine Unhöflichkeit darstellt, spätestens wenn Geld ins Spiel kommt. Danken wollte er, wie auch OB Seidel, dem Seniorenbeirat, der die Federführung bei der Durchführung innehatte. Der Vorsitzende Heinz Kötzel freute sich über die gute Lesbarkeit für Senioren, und dass die Fertigstellung noch vor der Kontakta erfolgte. Dort wird das Büchlein zu haben sein, genauso wie sonst in den Räumlichkeiten des Seniorenbeirats. Die Auflage beträgt auch dieses Mal 3.000 und wird kostenfrei zu haben sein.
Dr. Ulrich Eberl mit seinem Freund Nao. Im Hintergrund staunt Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Foto: Luca Herrmann Ute Ambrosius. Ansbach (luh). Einem waren sie alle erlegen am vergangenen Mittwoch in der Ansbacher Hochschule: Sein Name ist Nao. Er ist keineswegs ein asiatischstämmiger Student, sondern der Roboter von Dr. Ulrich Eberl mit tiefblauen Augen. Dr. Eberl ist seines Zeichens Physiker und Wirtschaftsjournalist. Nach Ansbach kam er mit seinem Vortrag „Smarte Maschinen – Aufbruch ins Zeitalter der Maschinen“. Richtige Uni-Stimmung kam im Hörsaal auf, mussten doch alle, die sich nicht einige Zeit vorher zum Vortrag aufmachten, sich auf den Treppenstufen niederlassen oder
hinten stehen. So groß war die Anziehungskraft, die das Thema „smarte Maschinen“ auf die Ansbacher hatte, die zum großen Teil ihre Universitätstage schon ein paar Semester hinter sich hatten. Eine solche smarte Maschine hatte Dr. Eberl auch dabei. Der etwa einen halben Meter große Nao gab sich dabei ganz menschlich, begrüßte er doch seine Zuhörer mit einem „Grüß Gott“ oder kickte einen kleinen Fußball. Endgültig auf seine Seite zog er auch den Letzten, als er voller Dramatik zu Shakespeares berühmtem Zitat „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“ ausholte. Die Maschinen werden laut Dr. Eberl immer besser und dem Menschen
ähnlicher, in manchen Bereichen seien sie ihm bereits jetzt überlegen. Angst und Bange müsse deshalb aber keinem sein. Stichwort: demografischer Wandel. Gerade für die vielen alten Menschen in der Zukunft seien Roboter eine Chance auf selbstbestimmteres Leben. Jobs der Mittelschicht wären von der Entwicklung am meisten betroffen, Niedriglohnjobs durch Maschinen zu ersetzen sei oftmals zu kostenintensiv. Es gebe aber noch eine Menge zukunftssichere Berufe und es würden ganz neue Berufsfelder entstehen. In Deutschland sei man aber im internationalen Vergleich gut aufgestellt. Volkswirtschaften hätten alle Trümpfe in der Hand.
Medizin
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Ein rezeptfreies Arzneimittel verspricht Hoffnung Sexuelle Schwäche ist in Deutschland weit verbreitet. Die meisten Betroffenen leiden jedoch aus Scham häufig im Stillen. Was viele nicht wissen: Es gibt ein rezeptfreies Arzneimittel, das sexuelle Schwäche, wie z. B. Erektionsstörungen, bekämpfen kann.
3
Entdeckt: Natürlicher Cholesterin-Senker
Doch obwohl das Thema viele Männer betrifft, handelt es sich um ein heimliches Leiden. Denn die wenigsten Betroffenen geben ihre Erektionsstörungen gerne zu.
Wirksame Hilfe ohne Rezept
Zu den bekannten herkömmlichen Potenzmitteln wollen viele Männer nicht Erektionsstörungen – greifen – aus Angst vor mögdas große Schweigen lichen starken NebenwirSexuelle Schwäche be- kungen. Außerdem sind diet r i fft me h r M ä n ner i n se Mittel meist rezeptpflichtig und viele MänDeutschland, als man denkt: ner scheuen Jeder Jeder 3. Mann den peinlichen Gang zum ab 60 ist unA rz t. Doch zufrieden mit es gibt ein seiner Manrezeptfreies neskraft. Damit ist sexuelle Arzneimittel, Schwäche ein ist unzufrieden das bei sexueller Schwäche, weit verbrei- mit seiner Potenz wie z. B. Erektetes Problem und kann als „Volkskrank- tionsstörungen, wirksame heit“ angesehen werden. Hilfe leisten kann: Deseo (Apotheke). Die Wirkkraft von Deseo beruht auf einem Für Ihren Apotheker: altbewährten Inhaltsstoff, Deseo der schon bei den Maya er(PZN 04884881) folgreich als Aphrodisiakum eingesetzt wurde. Außerdem hat das Arzneimittel kei-
Mann ab 60
ne bekannten Neben- oder Wechselwirkungen.
Wieder spontan können
Mit Deseo haben Wissenschaftler ein Arzneimittel entwickelt, dessen Wirkung nicht vom Einnahmezeitpunkt abhängig ist. Betroffene müssen also nicht jedes Mal genau vor dem Sex an die Einnahme denken. Stattdessen wird Deseo regelmäßig eingenommen. So kann der Sex wieder spontan und aus der Leidenschaft des Moments entstehen.
Die Vorteile von Deseo auf einen Blick
1. Das Arzneimittel kann sexuelle Schwäche ohne bekannte Neben- oder Wechselwirkungen bekämpfen. 2. Deseo ist rezeptfrei in der
Apotheke erhältlich. 3. Die Wirkung ist unabhängig vom Einnahmezeitpunkt. Durch die regelmäßige Einnahme kann die Spontaneität beim Sex erhalten bleiben.
Turnera diffusa – Das Aphrodisiakum der Maya Der Wirkstoff in Deseo wird aus der Pflanze Turnera diffusa gewonnen, auch bekannt als Damiana. Diese Arzneipflanze gehört der Familie der Turneraceae (Safranmalvengewächse) an und ist vor allem in Mittelamerika beheimatet. Bereits die Maya verwendeten sie erfolgreich als Aphrodisiakum. Laut Arzneimittelbild setzt der Wirkstoff im Urogenitalsystem an und wird hauptsächlich bei sexueller Schwäche, z. B. Erektionsstörungen, angewendet.
DESEO. Wirkstoff: Turnera diffusa Dil. D4. DESEO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Sexuelle Schwäche. www.deseo.net • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfing 180326_HP78_L_WoB-Format1_V5_jt.indd 1
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Thema Bluthochdruck
Erhöhte Cholesterinwerte sorgen für verkalkte Gefäße. Häufige Folge: Bluthochdruck. Forscher haben einen natürlichen Cholesterin-Senker namens Beta-Glucan* entdeckt (in Mindalin Komplex 26) und diesen nun mit 25 wichtigen Bausteinen für Herz und Gefäße kombiniert, z. B. Kalium für einen normalen Blutdruck und Thiamin für eine gesunde Herzfunktion. Das Ergebnis: ein einzigartiger Komplex aus MikroNährstoffen für ein gesundes Herz-Kreislauf-System (Mindalin Komplex 26, Apotheke). Tipp: Einfach täglich ein Glas Mindalin Komplex 26. Für Ihren Apotheker:
Mindalin Komplex 26 (PZN 13169019)
Hafer-Beta-Glucan reduziert nachweislich den Cholesteringehalt im Blut. Das Senken des Cholesterinspiegels kann das Risiko für die koronare Herzerkrankung reduzieren. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Beta-GlucanAufnahme von 3g ein. *
26.03.18 16:22
Veranstaltungskalender
Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister
Veranstaltungskalender von 7. bis 14. April Samstag, 7. April Ansbach: Rieser Puppenbühne, Gast spiel, Messegelände, 15 Uhr. Lichtenau: Theateraufführung, The atergruppe Florian, Alte Turnhalle, 20 Uhr. Burgoberbach: Musikkabarett, „Fün ferl mit Um a Fünferl a Durchan and“, Turnhalle der Schule, Einlass: 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.
Christ-König, 13 Uhr. Ansbach: Führung durch die Samm lung in der Markgräflichen Resi denz, Ansbacher Fayencen und Porzellan, Anmeldung erforderlich: 0981-95383922, Markgräfliche Re sidenz, 14 Uhr. Ansbach: Ansbachs großes Kneipen quiz mit Big Kev Murphy, Kammer spiele Restaurant-Bar, 19:30 Uhr.
Donnerstag, 12. April
Sonntag, 8. April Ansbach: Frühjahrskonzert des Po saunenchors, „Preludio“, Tagungs zentrum Onoldia, Nikolauskirche, Schalkhausen, 18 Uhr. Heilsbronn: Treffen der Alleinerzie henden, Spaziergang zum nächsten Spielplatz, Bürgertreff Heilsbronn, Hauptstraße 11, 14:30 Uhr.
Montag, 9. April Ansbach: Konzert, Sinfonia Cracovia, Werke von Radziwill, Boccherini, Bach, Mozart, Haydn, Tagungszent rum Onoldia, 19:30 Uhr, Konzert einführung: 19 Uhr. Ansbach: Poetry Slam, Kammerspiele, 20 Uhr.
Dienstag, 10. April Neustadt a.d. Aisch: Vortrag, All tagskompetenz bis ins hohe Alter, Hospizverein, Bamberger Straße 27, 19:30 Uhr. Ansbach: Dokumentation, La Buena vida, Resepct-Film, Dokumentation von Jens Schanze, Kammerspiele, 19:30 Uhr. Ansbach: Handarbeitstreff, Mehrge nerationenhaus, Sonnenzeit, Rosen badstr. 5, 9:30 bis 11 Uhr.
Mittwoch, 11. April Ansbach: Verbrauchermesse, KON TAKTA, bis 15. April, Hofwiese. Ansbach: Besuch in der Kaserne Katterbach, Wohnhaft in Ansbach – zu Hause in Amerika, Anmeldung erforderlich: 0981-86177, Parkplatz
Ausgabe 14 | 7. April 2018 | 4
WochenZeitung Ansbach
Ansbach: Fluchtursachen bekämp fen: von Absichtserklärungen zu konkreten Handungskonzepten, Podiumsdiskussion, Kunsthaus Reitbahn 3, 19 Uhr. Ansbach: Impulsvor trag und Aussprache, „ P f lege heu te“, Meh rgenerationen haus, Sonnenzeit, Rosenbadstra ße 5, 20 Uhr. Ansbach: Luis aus Südtirol. „Oschpele!“ Ansbach: SprichMitMir, Mehrgenera tionenhaus, Sonnenzeit, Rosenbad straße 5, 15 bis 16:30 Uhr.
Freitag, 13. April Schauerheim: Whiskytasting, Whis kyreise durch Schottland, Gemein dezentrum Schauerheim, 19 Uhr. Ansbach: Diesellokomotive V 100, immer und überall, www.eisen bahnfreunde.ansbach24.de, Bahn hof, 19:30 Uhr. Ansbach: Konzert, Lazull, Prog Rock, Weltmusik, Elektro, Kammerspiele, 20 Uhr.
Samstag, 14. April Ansbach: Studieninformationstag und Weiterbildungstag, Hochschule Ans bach, 10 bis 14:30 Uhr. Ansbach: Klavierkonzert, Younee, Kammerspiele, 20 Uhr. Königshofen: Konzert, Rockabend mit EMINENT und Börnaut, Gasthof Stern, 20 Uhr. Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr
DISCO · BISTRO · COCKTAILBAR · ELLINGEN
aktuell
Abtauchen mit dem Landestheater Dinkelsbühl Probenstart zu „Das Boot“ für die Sommerfestspiele 2018 Dinkelsbühl (pm/luh). „Das Boot“ - noch immer steht dieses zentrale Werk LotharGünther Buchheims bei eingefleischten Cineasten, aber auch sehr vielen Literaturfreunden hoch im Kurs. Nun kommt die Theaterfassung dieses Stoffs auf die Freilichtbühne des Landestheaters Dinkelsbühl. Regie führt Intendant Peter Cahn, der sich nach eigenen Worten mit seiner Inszenierung einen „Theatertraum“ erfüllt. Die Proben für diese „Mam mutproduktion“, so Peter Cahn, starteten jüngst. Eine Frage treibt den Regisseur zu Probenbeginn um: „Was bleibt nach dem pa ckenden Roman und der brillan ten Verfilmung durch Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1980 für das Theater?“ Laut Peter Cahn erlebt das Publikum im Theater hautnah das zermürbende Warten auf einen Einsatzbefehl der jungen Mannschaft um Kapitänleutnant Kaleu, deren Arbeitsalltag und was diese Männer umtreibt so wie den regelrechten körperli chen wie seelischen Verfall der Mannschaft, die auf allerengstem
Raum arbeiten und leben muss. Ein Geräuschmacher sorgt live für Klangteppich auf beengter Sze nerie: Die beeindruckenden, wie bedrückenden Szenen an Bord von U96 werden allabendlich mit live erzeugten Geräuschen von Schlag zeuger Roland Bergdolt untermalt. Peter Cahn: „Mir ist es wichtig, nicht den Film nachzuspielen. Es ist eine besondere Herausforde rung, elf Schauspieler auf einer zehn Meter breiten, aber nur maxi mal 1,50 Meter tiefen Spielfläche zu führen. Für das Publikum muss
das, was diese Männer erleben, unmittelbar sein – hautnah und unter die Haut gehen. Dafür sorgt neben dem Spiel der Schauspieler auch unser Schlagwerker, der den Szenen immer live einen Klang teppich unterlegt.“ Quasi als Erinnerungen der Mannschaft und als Klammer wird die Schauspielerin Marietta Holl live Lieder aus der damaligen Zeit singen, so Peter Cahn weiter. Die Geschichte um die Mann schaft von U96 spielt 1940/41. Und dennoch ist sie hochaktuell,
Jubiläum beim Film
Herausragende Talente
Zehn Jahre „Heimat! Das Filmfestival!“
Das Klassikfestival „D’Accord“ startet am 28. April
Ansbach (pm/asc). Im Januar 2019 feiert das erste bayerische Heimatfilmfestival „Heimat! Das Filmfestival“ sein 10-jähriges Jubiläum in Nürnberg.
Ansbach (pm/asc). Kammermusik der Spitzenklasse verspricht das Klassikfestival „D’Accord“, das in diesem Jahr vom 28. April bis zum 6.Mai unter der Schirmherrschaft von Bezirkstagspräsident Richard Bartsch an mehreren Spielorten in Mittelfranken über die Bühne gehen wird.
Auch in ihrer fünften Ausgabe wollen die Veranstalter – der Bezirk Mittelfranken, das Film haus Nürnberg und der Bayerische Landesverein für Heimatpfle ge – ihrem bewährten Konzept treu bleiben und diesmal unter dem Motto „UNTERWEGS“ Heimatfilme aus allen Epochen der Filmgeschichte zur Diskussi on stellen. „Wir freuen uns, dass wir nun schon zum fünften Mal unser Festival veranstalten“, be tont Bezirkstagspräsident Richard
Bartsch. Daher sieht die Leite rin des Filmhauses Christiane Schleindl der neuen Konkurrenz aus Oberbayern gelassen entgegen: „Natürlich fühlen wir uns geehrt, dass unser Erfolgskonzept in Ober bayern übernommen wurde.“ Auch wenn sich Bezirksheimatpflegerin Dr. Andrea M. Kluxen mit einem Augenzwinkern wundert, „dass in Oberbayern Franken offenbar nicht zur bayerischen Heimat gehört“, bleibt für sie klar, „dass ‚Heimat! Das Filmfestival!‘ das erste Heimatfilmfestival in Bayern ist und nicht die im Oktober 2019 geplante ‚Biennale Bavaria Inter national‘“. „Heimat! Das Filmfes tival“ findet von 17. bis 20. Januar 2019 im Filmhaus Nürnberg statt.
Vielversprechende junge Musi ker aus verschiedenen Ländern werden in der Berufsfachschule für Musik des Bezirks Mittelfran ken in Dinkelsbühl gemeinsam mit Dozenten und Studierenden verschiedene Programme ein studieren. Die Ergebnisse dieser konzentrierten Zusammenarbeit
Zeit für meine WochenZeitung
Patientenforum Zeit zum Durchatmen
M
EN FO RU 30. Ansbacher PA TIE NT von 14.00 bis 18.00 Uhr am Mittwoch, 11. April 2018
Umgang mit Arzneimitteln Verschiedene Formen der Atemunterstützung 15 Jahre Ansbacher PATIENTENFORUM
Veranstaltungsort
Der Graue Star › Moderne Therapieverfahren › Individuelle Kunstlinsen Referent: Dr. med. Axel Jaksche
Themen
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Rangauklinik Ansbach Vortragssaal, 2. OG Die Veranstaltung ist kostenlos! Flüssigsauerstoff steht zur Verfügung. Das ausführliche Programm finden Sie auf unserer Homepage.
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wie Peter Cahn betont. Denn noch immer würden junge Menschen mit fast romantisierten Bildern und Geschichten um Kriegshandlun gen animiert, sich an den Kriegen zu beteiligen. „Das war damals so, und ist heute nicht viel anders. Wer sich für Kriegsliteratur inte ressiert, wird schnell merken, dass sich diese teilweise martialischen Handlungen wie packende Aben teuerromane lesen“, so Cahn. Als Theater könne man keine Lösung bieten, so der Intendant weiter. „Aber wir können immer wieder die Frage aufwerfen, ob be waffnete Konflikte die Probleme unserer Welt lösen und für fried liche Lösungen einstehen. Leider bleibt auch heute der Satz ‚Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin‘ eine Utopie.“ Premiere von „Das Boot“ ist am 12. Juni 2018 um 19.30 Uhr auf der überdachten Freilichtbühne am Wehrgang in Dinkelsbühl. Informationen und Karten für „Das Boot“ und die anderen Stü cke der Sommerfestspiele gibt es beim Landestheater Dinkelsbühl unter 09851/902-600 oder auf der Website www.landestheaterdinkelsbuehl.de.
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werden in verschiedenen Konzert formaten im Spannungsfeld von Klassik, Moderne und Crossover zu hören sein. Das Eröffnungs konzert findet am 28. April in Rednitzhembach, Oberfichten mühle statt. Weitere sechs Aufführungen in Rothenburg, Dinkelsbühl und Leutershausen folgen. Die Organisation und künstleri sche Leitung des Festivals liegen in den Händen von Erich Schnei der, dem Direktor der Berufsfach schule für Musik in Dinkelsbühl, und der Geigerin Martina Trumpp. Sie ist unter anderem Trägerin eines der drei Förderpreise des Wolfram-von-Eschenbach-Preises des Bezirks Mittelfranken.
Infotag der Aktivsenioren Ansbach (pm/asc). Allgemeine Fragen zum Betrieb, zu der be ruflichen Selbstständigkeit oder zu der Unternehmensnachfolge? Die Aktivsenioren Bayern e.V. und die Wirtschaftsförderung der Stadt Ansbach veranstalten monatlich für alle Interessierten einen Informationstag. Die erfahrenen, pensionier ten Unternehmensexperten ge ben am Dienstag, dem 10. April 2018, ab 13.30 Uhr praktische Tipps zu den unterschiedlichsten Themenbereichen. Die ehrenamtlich tätigen Ak tivsenioren bieten aber auch Un terstützung bei Problemen im Unternehmen an. Die persönli chen Einzelgespräche finden im Ansbacher Klimaladen statt. Anmeldungen werden bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Ansbach telefonisch unter 0981/ 51-320 oder per E-Mail unter wirt schaftsfoerderung@ansbach.de entgegengenommen.
7. April 2018
Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick |5
Wochenzeitung Walldürn – Osterburken – Hardheim www.main-tauber-aktuell.de
Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
WZRechts-Tipp
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Schüler kennen Unternehmen vor Ort nicht Allianz Kernfranken ruft Ausbildungsbörse „contact“ ins Leben Der Landkreis Ansbach hat mehr Industriearbeitsplätze als die Metropolregion Nürn berg. Das Problem daran ist aber, dass sehr viele Schüler die kleinen Mittelständler vor Ort schlicht nicht kennen und keine Möglichkeit hatten in Kon takt zu kommen. Deshalb hat die Allianz Kernfranken nun die Ausbildungsbörse „contact“ ins Leben gerufen. Stattfinden wird diese am 18. April in der Ho henzollernhalle in Heilsbronn
V.l.: Bgm. Windsbach, Matthias Seitz, Mathias Neigefind vom Netzwerk Zukunft, Bgm Dietenhofen, Rainer Erdel, Bgm. Peters Foto: Luca Herrmann aurach, Lutz Egerer.
40.000 Einwohner leben in der aus acht Gemeinden bestehenden Allianz Kernfranken und diese gilt es, fit zu machen für die Zukunft. Denn ein veritabler Fachkräftemangel ist nichts, „was weit weg von uns ist, sondern uns spätesten in fünf bis zehn Jahren voll trifft“, so Dietenhofens Bürgermeister Rainer Erdel. Betrachtet er seine geburtenstärksten Jahrgänge,
liegen diese in den Jahren 1957 bis 64. Diese kratzen oder überschreiten bereits die 60er-Marke und gehen demnach bald in Rente. Es muss also im Interesse der Betriebe sein, die jungen Leute gut auszubilden und sie dadurch an sich zu binden. Laut den Organisatoren der „contact“ müssen sich dabei die Betriebe in der AzubiFindung entscheidend umstellen.
Man müsse sich den jungen Menschen in Zukunft bekannt machen und auch aktiv, um diese buhlen. Der perfekte Ort für einen ersten Kontakt seien hierfür sogenannte Ausbildungsbörsen. Doch auch von diesen gebe es längst nicht genügend. Gerade im Osten Westmittelfrankens, also dem Gebiet Kernfrankens sei der Bedarf groß ge-
wesen, so die Kommunalpolitiker der einzelnen Gemeinden und die Verantwortlichen des Netzwerkes Zukunft. Seine Schulklassen sind deshalb teilweise zu Messen nach Nürnberg wie die „vocatio“ gefahren oder haben die Ausbildungsbörse in Wassetrüdigen besucht. Effektiv sei das laut Andreas Fuhr aber nicht, da auf diesen, außer den absoluten Wirtschaftsgrößen der Region, die kleinen Mittelständler schlicht nicht vertreten seien. Genau diesen will die „contact“ eine Bühne geben. So stellen dort 26 kleine und größere Betriebe aus. Um die Veranstaltung zu entzerren, ist sie von 08.00 bis 13.00 Uhr ausschließlich für Schüler geöffnet. In einer intimeren Runde würden sich schüchterne Schüler eher trauen, das Gespräch mit den Ausbildern zu suchen. Ab 13.00 Uhr ist die Börse dann für jedermann geöffnet. Keineswegs verschließen möchte
man sich dabei auch Schulen aus den angrenzenden Landkreisen. So habe man beispielsweise eine Anmeldung aus Zirndorf, aus dem Landkreis Fürth, erhalten. Hauptsächlich richtet sich die „contact“ an Schulabgänger von Real- und Mittelschulen. Aber auch Gymnasiasten, die eine Ausbildung oder ein duales Studium anstreben sind willkommen. Dies bieten etwa 50 Prozent der vertretenen Betriebe an. Jüngere Schüler der 7. und 8. Klassen können sich im Rahmen der Praktikawochen nach einer Stelle auf der „contact“ umschauen. Etwas Spezielles für die Betriebe haben sich die Verantwortlichen für den Herbst ausgedacht. In einem Workshop sollen Firmen Fertigkeiten an die Hand gegeben werden, die bisher nicht die passende Peripherie und Logistik hatten, um junge Menschen für sich zu gewinnen. (luh)
Aus Wirtschaft und Gesundheit
Aus Wirtschaft und Unternehmen
„Palliativversorgung nicht mehr wegzudenken“
46 Berufsjahre für den Erfolg seiner Kunden
5.000 Euro aus Sparkassen-Stiftung an Ansbacher Palliativstation überreicht
Prokurist der VR-Bank Mittelfranken West eG Norbert Keß in den Ruhestand verabschiedet
Vorstandsvorsitzender Werner Frieß, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Chefarzt Dr. Harald Scheiber, Stationsleitung Kerstin Auer und Vorstand Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (v.l.) bei der Spen Foto: ANregiomed denübergabe. Große Freude in der Klinik für Palliativmedizin am Klinikum Ansbach: Chefarzt Dr. Harald Scheiber und Stationsleitung Kerstin Auer konnten kürz lich eine Spende in Höhe von 5.000 Euro aus der Stiftung Vereinigte Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach ent gegennehmen. Überreicht wurde die Spende von Werner Frieß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ansbach. „Wir unterstützen mit unserer Stiftung Einrichtungen, die zum Gemeinwohl in der Region beitragen. Wichtig ist uns dabei nicht nur die materielle Unterstützung, sondern auch die entsprechenden Einrichtungen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken“, sagte Frieß. Die wohnortnahe palliativmedizinische Versorgung in
Stadt und Landkreis Ansbach sei enorm wichtig und nicht mehr wegzudenken, betonte der ANregiomed-Verwaltungsratsvorsitzende, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, der auch Vorstandsmitglied der Sparkassen-Stiftung ist. „Von der Bevölkerung und den Patienten erhalten wir durchwegs positives Feedback. Auch für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV), die eine häusliche Versorgung ermöglicht“, so Dr. Ludwig. Die Klinik für Palliativmedizin am Klinikum Ansbach gibt es seit nunmehr über zehn Jahren, die SAPV seit 2014. „Das Team besteht aus rund 25 Mitarbeitern und gewährleistet eine 24-Stunden-Rufbereitschaft für unsere Patienten und deren Angehörige“, erläuterte ANregiomedVorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer. Im neuen Bettenhaus seien
für die Palliativstation zwölf statt der bisherigen acht Betten geplant und jedes Zimmer habe direkten Zugang zu einem kleinen Garten. „Wir sind sehr dankbar für jede Spende, die uns erreicht“, sagte Chefarzt Dr. Harald Scheiber. Es gebe bereits viele Ideen, wie die Patientenbereiche der Station im Neubau gestaltet werden sollen. „Das Geld fließt zu hundert Prozent in diese Ideen, zum Beispiel in besondere Möbel, Wandfarben oder Böden“, so Dr. Scheiber. Bisher seien durch Spendengelder beispielsweise Weiterbildungen der Mitarbeiter, bequeme Schlafsofas für Angehörige und die Autos der SAPV angeschafft worden. Über die „Palliativmedizin-Stiftung“ können die Klinik für Palliativmedizin sowie die SAPV auch direkt unterstützt werden. (pm/asc)
Aus Wirtschaft und Gesundheit
Neuer Ärztlicher Direktor für Klinik Rothenburg Dr. Mathias Kilian tritt Nachfolge von PD Dr. Maroske an Der langjährige Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedi zin Dr. Mathias Kilian hat zum 1. April das Amt des Ärztlichen Direktors für die Klinik Rothen burg übernommen. „Als Nachfolger von PD Dr. Jörn Maroske vertritt Dr. Kilian vorrangig die medizinischen Be-
lange bei der Geschäftsführung und wirkt mit, wenn strategische oder bauliche Entscheidungen getroffen werden“, erklärt der neue Vorstandschef von ANregiomed Dr. Gerhard M. Sontheimer und dankt dem Facharzt für Anästhesiologie für die Übernahme dieser „verantwortungsvollen Aufgabe“. Zusammen mit den Ärztlichen Di-
rektoren des Klinikums Ansbach, Dr. Cathrin Böhner, der Klinik Dinkelsbühl, Dr. Arnulf Zimmermann, und der MVZ ANregiomed GmbH, PD Dr. Axel Becker, werde Dr. Kilian „maßgeblich an der Weiterentwicklung des Kommunalunternehmens ANregiomed mitarbeiten“. (pm/asc)
Erwin Einzinger, Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Walther, Norbert Keß und stv. Vorstandsvorsitzender Hermann Meckler Foto: VR-Bank Mittelfranken West eG (v.l.n.r.) bei der Feierstunde. Die VR-Bank Mittelfranken West eG verabschiedete sich im Rahmen einer Feierstunde von ihrem langjährigen und an gesehenen Prokuristen Norbert Keß, der nach 46 Berufsjahren den wohlverdienten Ruhestand antrat. Am 01.09.1971 begann Norbert Keß seine Ausbildung zum Bankkaufmann in der damaligen Volksbank Rothenburg eG. Er blieb sein gesamtes Berufsleben seinem Arbeitgeber treu. Nach dem Grundwehrdienst trat Norbert Keß seine Aufgabe als Sachbearbeiter in der Filiale „Ansbacher Straße“ in Rothenburg an. Am 01.06.1976 wurde er stellvertretender Zweigstellenleiter der Filiale in der Ansbacher Straße und zugleich auch Kassenbevollmächtigter. Ende 1986 schloss er das Bankbetriebliche Hauptseminar (Genossenschaftlicher Betriebswirt) erfolgreich ab und wurde Firmen- und Privatkundenberater sowie Leiter des Immobilienbereichs. Mit der Fusion zwischen der Volksbank Rothenburg eG und der Raiffeisenbank Rothenburg eG zur VR-Bank Rothenburg eG spezialisierte er sich auf das Firmenkundengeschäft und wechselte in die Hauptstelle der Bank in die Bahnhofstraße. Am 30.04.2009 wurde Norbert Keß zum Prokuristen ernannt. Er war als Top-Firmenkundenberater bekannt und war immer ein wichtiger Ansprechpartner für die Firmenkunden im Raum Rothenburg. Auch für die im Juni 2015 neue VR-Bank Mittelfranken West eG – die durch die Fusion der VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. mit der RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank
entstanden ist – war Keß immer eine kompetente Bezugsperson für seine Kunden, aber auch für die Bank als allseits geschätzter Kollege und Führungskraft. Der Vorstand würdigte die außergewöhnliche berufliche Leistung von Norbert Keß und sein hohes Engagement für Mitglieder und Kunden. Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Gerhard Walther in seiner Laudatio betonte, hatte Norbert Keß einen großen Anteil an der positiven Entwicklung der VRBank. „Herr Keß hat es geschafft, zu seinen Kunden eine persönliche Beziehung aufzubauen und diese intensiv zu pflegen“, betonte Dr. Walther. Enormer Fleiß, hohe Genauigkeit und großes Engagement zeichneten Herrn Keß aus. Er hatte seinen Blick stets auf seine Kunden gerichtet und arbeitete über die normalen Zeiten hinaus, damit diese ihre Ziele erreichen konnten. Weiter würdigte Dr. Walther seine hohe Fachkompetenz und sein Know-how, durch das er stets individuelle Lösungen für Unternehmen fand: „Herr Keß schaffte es, für jeden Kunden die perfekte Finanzierung zu finden und diese wie einen Maßanzug an die individuellen Bedürfnisse anzupassen“, betonte auch Stefan Hübner, Leiter Firmenkundenberatung Region Nord. Durch seine ruhige und besonnene Art stellte Norbert Keß einen wichtigen Bestandteil eines Erfolgsteams dar. Vorstand und Kollegen bedankten sich mit einem persönlichen Präsent für die gute Zusammenarbeit und wünschten Norbert Keß für den bevorstehenden Ruhestand alles Gute. (pm/asc)
DER TIEFGRAUE KAPITALMARKT Es vergeht kein Jahr ohne großes Gejammer wegen eines Finanzdebakels auf dem sog. „grauen Holger Johannes Pütz-von Fabeck Kapitalmarkt“. Rechtsanwalt Der graue Kapitalmarkt umfasst Vermögensanlagen, die nicht der Aufsicht oder nur der eingeschränkten Aufsicht des Bundesaufsichtsamts für Finanzdienstleistungen unterliegen. Hier wird mit erheblichen Erträgen geworben und Zinsen, die weit über dem üblichen Marktdurchschnitt liegen. Gerade im Hinblick auf das derzeit niedrige Zinsniveau und der Scheue vor dem Aktienkauf fliehen viele in den vermeintlich ertragsstarken Hafen von Anlagenmodellen. Die aktuelle Insolvenz der P&R-Container Gesellschaft in München, die als Anlagenmodell den Verkauf von Containern sowie die für die Käufer dann vorgenommene Vermietung dieser Container hat, zeigt dies deutlich. Die Anleger sollten quartalsweise Mieteinnahmen bekommen und nach fünf Jahren ein Rückkaufangebot für den von ihnen gekauften Container. Es ist zu erwarten, dass die geschädigten Anleger möglicherweise - wenn überhaupt - nur einen kleinen Teil ihres eingesetzten Vermögens im jetzt beantragten Insolvenzverfahren erhalten. Wer sich hier mit diesem ungeregelten Kapitalmarkt eingelassen hat, muss sich auf das Schlimmste gefasst machen. Trotz milliardenschwerer Anlagesummen hat sich die Aufsicht hier lediglich auf die Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit des Anlagenprospektes konzentriert. Ein Tragfähigkeitsgutachten eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers zum Beispiel ist bei solchen Anlagemodellen nicht erforderlich. Den betroffenen Anlegern bleibt jetzt lediglich der Weg zu einem kundigen Anwalt, um hier möglicherweise im Insolvenzverfahren noch Ansprüche zu generieren und/oder Ansprüche gegen die Vermittler der Kapitalanlage prüfen zu lassen. Es wird daher dringend allen, die Anlagen auf dem grauen Kapitalmarkt gezeichnet haben, angeraten, in Zweifelsfällen juristische Unterstützung zur Rettung ihres Vermögens in Anspruch zu nehmen. Holger Johannes Pütz-von Fabeck Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dozent für Bankrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Dozent für europäisches Wirtschafts- und Unternehmensrecht
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6 | DER GESAMTE LANDKREIS ANSBACH IM BLICK
WOCHENZEITUNG Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
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Informiert Euch am 12. April bei der Ausbildungsbörse auf der Kontakta! Wir freuen uns auf Euch!
vom 11. bis 15. April 2018 lädt die KONTAKTA zu einer der größten Regionalmessen Bayerns auf die Hofwiese und in den Onoldiasaal in Ansbach ein. Rund um eine breite Themenpalette von Wohnen, Energie über Gesundheit, Sport bis hin zu Freizeit bieten die Aussteller aktuelle und nützliche Informationen, Produkte und Dienstleistungen an. Und was uns schon ein bisschen stolz macht, präsentiert wird dies alles von Firmen und Unternehmen aus Stadt und Region. Die KONTAKTA ist nicht nur diesmal viel früher dran, sondern hat auch jede Menge Neues für Sie dabei. In der „Sporthalle“ wird es bewegt und es präsentieren sich nicht nur zahlreiche Ansbacher Vereine. In einer weiteren Halle dreht sich alles um die Frau, hier stehen die Themen Kosmetik und Schminken, Massagen und vieles mehr im Mittelpunkt. Auf dem Freigelände zeigt der Motorsportclub sein Leistungsspektrum. Für das leibliche Wohl sorgen das bewährte BFZ- Café im Foyer des Onoldiasaals und Foodtrucks mit leckeren Angeboten. Ganz im Sinne des Slogans der Messe „Mitten in der Stadt“ ist wie immer auch die Stadt Ansbach mit einem umfangreichen Programm vertreten. Mit dabei sind u.a. das Amt für Kultur und Tourismus,
Besuchen Sie den
das Bündnis für Familie, der Senioren- und der Behindertenbeirat, die Jugendfeuerwehr, der Klimaladen, das Theater Ansbach, die Junge Kunstschule Ansbach und die Partnerschaftsvereine. Es gibt also ganz viel zu entdecken. Meinen herzlichen Dank an alle Aussteller und die Messeleitung für ihr Engagement und schon jetzt viel Erfolg! Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich spannende Tage auf der KONTAKTA! Genießen Sie die Vielfalt und unsere schöne Stadt!
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Neuheiten und Traditionelles auf der KONTAKTA Über 250 Aussteller aus 28 Branchen präsentieren sich zwischen dem 11. und 15 April auf der KONTAKTA
Großer Anziehungspunkt der KONTAKTA wird die LandkreisHalle mit großer Aktionsfläche, einer Bar und vielen Aktionen rund um das Leben in Mittelfranken. Hier zeigen heimische Kreative, Direktvermarkter, Kulturschaffende und Gastronomen, was ihre Region ausmacht. Aufwendiges Kunsthandwerk findet in Halle E genauso seinen Platz wie touristische Highlights, kulinarische Genüsse und emsige Vereinsarbeit. In der Halle des Sports und auf dem Freigelände können die
Auf der KONTAKTA ist für jeden Geschmack etwas dabei. Foto: JWS
Besucher verschiedene Sportarten wie Bubble-Soccer, Karate, Tennis und Stand Up Paddling kennenlernen. In einem großen Indoorpool warten SUP-Boards und Kajaks auf die wassersportbegeisterten Ansbacher. Am Wochenende bringt der Kanuverein Rennkanus mit. Außerdem präsentiert der Motorsportclub Ansbach e.V. sein Angebot und informiert über Sportarten wie Motokart,
Motocross und zeigt diverse Motorsportausrüstungen. In Halle Gesundheit und Soziales präsentieren Vereine und Verbände, Selbsthilfegruppen und Kliniken aus der Region, was einen gesunden Lebensstil ausmacht und wie man ihn sich erhält. Unternehmen und Vereine laden zu verschiedenen Gesundheits- und Fitnesstests ein. Trendige Mode, Perlen- und Silberschmuck, modische Schals und
auf der KONTAKTA, Halle G Unsere Aufgabenschwerpunkte liegen in den Richard Bartsch Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung, Bezirkstagspräsident Kultur, Natur und Umwelt sowie Europa. Wir erwarten Sie mit einem spannenden Programm: Am Eröffnungstag, 11. April gibt der Fachbereich Ernährung und Hauswirtschaft des Berufsbildungswerkes Bezirk Mittelfranken Hören, Sprache, Lernen einen Einblick in die Getreidekunde. Das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim stimmt am Donnerstag, 12. April auf die neue Saison ein und stellt die Höhepunkte vor. Eine Woll-Spinnerin lässt sich bei ihrer Arbeit über die Schultern blicken. Räumliches Vorstellungsvermögen ist am Freitag, 13. April gefragt, wenn die Maschinenbauschule Ansbach unter anderem ein 3D-Puzzle präsentiert. Am Samstag, 14. April ist ein Vorgeschmack auf den „Tag der Franken“ am 1. Juli zu erleben. Wir laden Sie ein, Ihr Wissen über den Festtag, der unter dem Motto „Essen in Franken“ steht, bei einem Quiz mit stündlichen Verlosungen zu testen. Der Limes ist Thema am Sonntag, 15. April. Unsere Limesfachberaterin weiß Interessantes über den römischen Grenzwall zu berichten, dazu zeigt eine Fachfrau für römisches Knochenhandwerk ihre Kunst. Unter ihrer Anleitung können Sie selbst kleine Kostbarkeiten schnitzen. Bezirk Mittelfranken Danziger Straße 5, 91522 Ansbach www.bezirk-mittelfranken.de / facebook.com/BezirkMittelfranken
... PRÄSENTIERT SICH IN HALLE A MIT FOLGENDEN THEMEN:
Viel Neues zu entdecken gibt es auf der regionalen Verbrauchermesse KONTAKTA in Ansbach. Von Mittwoch, 11. April bis Sonntag, 15. April, präsentieren über 250 Aussteller in acht Hallen und auf dem Freigelände des Festplatzes Hofwiese Neuheiten, Dienstleistungen und Informationen rund um die Themen Gesundheit, Bauen und Wohnen, Energie, Freizeit und Sport. Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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ANSBACH – erleben
Mi Do Fr Sa So
7. April 2018
tolle Accessoires gibt es auf der Fraueninsel in Halle F. Auf dem Freigelände lädt die Sonderschau „Tier und Natur“ zum Informieren und Beobachten ein. Hier wollen Naturschützer und Naturnutzer das Bewusstsein für einen sanften, nachhaltigen Umgang mit der Natur stärken. Natürlich gibt es auch jede Menge Köstliches für Leib und Seele auf der KONTAKTA. Auf dem Freigelände verwöhnt „Burgis“ mit feinsten Kartoffelspezialitäten und bei „The Dukes“ gibt es Schäuferla-Burger mit Kraut und Kruste. Wer es lieber süß mag, findet seine Spezialität beim Stand „Brezenglück“. Auch im Barbereich der Landkreis Halle E können sich die Besucher verwöhnen lassen. Die Informations- und Verkaufsausstellung KONTAKTA findet von Mittwoch, 11. April bis Sonntag, 15. April 2018, auf dem Festplatz Hofwiese in Ansbach statt. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ständig aktualisierte Informationen gibt es unter www.kontakta-ansbach.de. (pm/asc)
Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Besucherinnen und Besucher der KONTAKTA 2018, ich darf Sie im Namen des Landkreises Ansbach und persönlich ganz herzlich zur Informations- und Verbrauchermesse Kontakta 2018 einladen. Auch in diesem Jahr präsentiert sich die größte westmittelfränkische Verbrauchermesse mit einem vielfältigen Dienstleistungs- und Programmangebot. Der Landkreis Ansbach unterstützt gemeinnützige Vereine bereits seit mehr als 20 Jahren bei der Teilnahme an der Kontakta. Auch auf diesem Wege soll die besondere ehrenamtliche Arbeit der zahlreichen gemeinnützigen Vereine in der Region gewürdigt werden. So freut es mich besonders, dass man sich auch in diesem Jahr wieder in Halle G „Gesundheit und Soziales“ über das Engagement zahlreicher sozialer Einrichtungen, Vereine und Selbsthilfegruppen aus dem Landkreis Ansbach und der Stadt Ansbach informieren kann. Immer wieder erfahre ich in Gesprächen, wie sehr die Menschen ihre Heimat schätzen – allerdings immer wieder erstaunt sind, welche Schätze unsere Region bereithält. Daher möchten wir Ihnen in der Halle E „Landkreis Ansbach – Heimat erleben“ die Vielfalt des Landkreises Ansbach als unser Markenzeichen noch näherbringen. Der Landkreis Ansbach als flächenmäßig größter Landkreis Bayerns bietet für mehr als 182.000 Einwohner und mehr als 5.000 Unternehmen beste Lebens- und Arbeitsbedingungen. Zudem wartet er mit zahlreichen landschaftlichen, touristischen, kulinarischen
und kulturellen Höhepunkten auf. Die Halle „Landkreis Ansbach – Heimat erleben“ informiert, garantiert Unterhaltung und wird zum Erlebnis für Jung und Alt. Ob historische Feste, Museen, Theater, Direktvermarkter, ein Vorgeschmack auf die Landesgartenschau 2019 in Wassertrüdingen – unsere Heimat wird mit allen Sinnen erlebbar und fühlbar. Einen Überblick über die Aussteller und damit die Vielfalt des Landkreises Ansbach finden Sie unter www.landkreis-ansbach. de oder www.kontakta-ansbach. de. Um den Menschen näherzukommen, die für diese Themen stehen, wird es einen Schauplatz in der Mitte der Halle geben, der mit Aktionen und Aktivitäten aufwartet und zum Austausch und Verweilen einlädt. Ich wünsche allen Besuchern und Ausstellern informative Messetage und viel Spaß bei der Erkundungstour durch unsere Landkreishallen. Lassen Sie sich von unseren Heimatschätzen, dem ehrenamtlichen Engagement und den Serviceangeboten begeistern.
Ihr Dr. Jürgen Ludwig Landrat
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7. April 2018
DER GESAMTE LANDKREIS ANSBACH IM BLICK |7
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Ehrenämtler leisten unschätzbar wichtige Arbeit Ehrenamtlich tätige Vereine und Gruppen aus der Region stellen sich vor Selbsthilfegruppen, Sozialverbände und Vereine leisten eine unschätzbar wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft. Ihre Tätigkeiten und Einsatzbereiche stellen lokale Gruppen und Sozialdienste auf der regionalen Verbrauchermesse KONTAKTA in Ansbach vor. Mit dabei ist u.a. der Verein SonnenZeit Freiwilligenagentur aus der Residenzstadt. Das Team lädt in Halle F an allen Tagen zu verschiedenen Aktionen wie stricken, basteln, häkeln ein. Außerdem machen die Mitarbeiter auf das Thema „funktionaler Analphabetismus“ aufmerksam. Rund 20 Prozent der deutschen Bevölkerung können zwar lesen, verstehen aber den Sinn und die Wörter nicht. In Kooperation mit AlphaDekade möchte die Sonnen-
Zeit ein Bewusstsein für diese Art der Einschränkung schaffen. Des Weiteren sucht die Freiwilligenagentur immer wieder Menschen, die ehrenamtlich Aufgaben in der Stadt und im Landkreis übernehmen. Erste Kontakte können auf der KONTAKTA geknüpft werden. Ebenfalls in Halle F ist auch das Bayrische Rote Kreuz Kreisverband Ansbach und die Diakonie Neuendettelsau vertreten. Das BRK gibt auf der KONTAKTA einen umfassenden Einblick in die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Aufgaben. Beim DiakonieQuiz gibt es mit etwas Glück tolle Preise zu gewinnen. Der Werkstattladen Bruckberg bietet schöne Deko- und Geschenkartikel. Am Wochenende steht die Fotobox für lustige Schnappschüsse bereit. Besucher erfahren etwas über das Angebot der Offenen
Ehrenämtler schenken Zeit. Foto: pixabay
Hilfen ARON in Ansbach sowie die Karriere- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten bei der Diakonie Neuendettelsau. Auch in Halle G, der Gesundheitshalle, stellen viele Sozialdienste wie das Blaue Kreuz, KISS, Alzheimer Gesellschaft, Weißer Ring AWO, Westmittelfränkische Lebenshilfe, Diakoniestation Ansbach, SOVD Ansbach, Raureif und nicht zuletzt der Beirat für Menschen mit Behinderung ihre Arbeit vor. (pm/asc)
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8 | DER GESAMTE LANDKREIS ANSBACH IM BLICK
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7. April 2018
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Aussteller informieren über Jobs in der Region Erstmals findet eine Berufs- und Ausbildungsbörse auf der KONTAKTA statt
Fotos: Martina Schürmeyer
Sport erleben Von der Kampfkunst bis zum Motorsport – auf der KONTAKTA ist für alle etwas dabei Jung und Alt können vom 11. bis 15. April neue Sportarten und Freizeitbeschäftigungen testen und sich umfassend über Trends und Neuheiten informieren. Wer noch nie auf einem PaddlingBoard gestanden hat, bekommt auf der KONTAKTA Gelegenheit dazu. In Halle S wartet ein Indoorpool auf die wassersportbegeisterten Besucher. Gäste können SUP-Boards und Kajaks testen. Am Wochenende bringt der Kanuverein Rennkanus mit. Außerdem präsentiert der Motorsportclub Ansbach e.V. sein Angebot und informiert über Sportarten wie Motokart, Motocross und zeigt diverse Motorsportausrüstungen. Die Kampfkunst-Akademie aus Ansbach – allen voran Nikolai Pourraki, fünffacher Karate-Weltmeister – stellt auf der
KONTAKTA diese einzigartige Sportart vor, die nicht nur Ausdauer, Muskeltonus, Beweglichkeit und Gleichgewicht schult, sondern auch die Reaktionsfähigkeit. Spaßig wird’s beim Bubble-Soccer. Bei der Trendsportart spielen Kinder und Erwachsene gegeneinander Fußball in einer überdimensionalen Kunststoffblase. Darts - das ist der Kultsport in diesen Zeiten. Am Stand von Radio 8 können die Besucher ihre Treffsicherheit an der Dartscheibe unter Beweis stellen. Zu gewinnen gibt es zwei VIP-Karten für das große Dartsfieber in Wassertrüdingen. Wer es lieber etwas gemütlicher mag, kann sich auf der KONTAKTA über Hoverboards, Segways, escooter informieren. Außerdem mit dabei: der TSV 1860 Ansbach mit der Tischtennis- und TennisAbteilung sowie der Schachclub. (pm/asc)
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Schulabgänger und Jobsuchende aufgepasst! Wer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder nach einer neuen beruflichen Herausforderung in Ansbach und Umgebung ist, kann sich bei der Berufs- und Ausbildungsbörse auf der regionalen Verbrauchermesse KONTAKTA über freie Lehrstellen und Berufsbilder informieren. Am Donnerstag, 12. April, stehen Firmenvertreter zwischen 10 bis 18 Uhr für Gespräche zur Verfügung. Viele Handwerksbetriebe, Mittelständler und Dienstleister sind händeringend auf der Suche nach Nachwuchskräften. Viele Schulabgänger wiederum finden oft nicht
die passende Lehrstelle. Auf der KONTAKTA in Ansbach haben beide Parteien die Möglichkeit, einander kennenzulernen. Schüler, Lehrer und Eltern sind herzlich eingeladen, am Donnerstag bei der Berufs- und Ausbildungsbörse vorbeizuschauen. Den ganzen Tag über finden auf der Bühne des Saals kurze Interviews statt. Firmenmitarbeiter stellen verschiedene Berufsbilder vor. Unter anderem werden soziale Berufe wie Heilerziehungspfleger, Erzieher, Altenpfleger vorgestellt. Schüler können Fragen stellen und bekommen einen ersten Eindruck von möglichen Aufgaben und Anforderungen. (pm/asc)
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Unsere Themen auf der „Kontakta 2018“ Mittwoch, 11. April 2018, Halle G 14.00 – 17.00 Uhr „Keine Angst vorm Kunstgelenk“ Dr. Peter Tichy, Leiter EndoProthetikZentrum, Klinik Dinkelsbühl Donnerstag, 12. April 2018, Halle G 10.00 – 18.00 Uhr Zentrum für Pflegeberufe der Akademie ANregiomed auf der Berufs- und Ausbildungsbörse im Kaspar-Hauser-Saal 14.00 – 15.30 Uhr Das Onkologische Zentrum Klinikum Ansbach PD Dr. Nimrod Schwella, Leiter Onkologisches Zentrum Klinikum Ansbach 16.00 – 17.30 Uhr Strahlentherapie – Mehr als ein letzter Versuch PD Dr. Axel Becker, Facharzt für Strahlentherapie, MVZ im Klinikum Ansbach Freitag, 13. April 2018, Halle G 10.00 – 14.00 Uhr Mediterrane Küche – Genuss & Chance für Ihr Herz Gerald Wüchner, ANregiomed-Küchendirektor 14.00 – 15.30 Uhr Unfallchirurgie & Orthopädie am Klinikum Ansbach Prof. Dr. Franz-Xaver Huber, Chefarzt Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie, Klinikum Ansbach Samstag, 14. April 2018, Halle G 10.00 – 14.00 Uhr Mediterrane Küche – Genuss & Chance für Ihr Herz Gerald Wüchner, ANregiomed-Küchendirektor 14.00 – 15.30 Uhr Moderne Verfahren der Gefäßmedizin Dr. Arnulf Zimmermann, Chefarzt Innere Medizin, Klinik Dinkelsbühl Sonntag, 15. April 2018, Halle G 14.00 – 15.30 Uhr „Ein Leben retten“ – Herz-Lungen-Wiederbelebung Reanimationsteam der Klinik Rothenburg 16.00 – 17.30 Uhr Sportorthopädie an der Klinik Rothenburg Rainald Kiene, Sektionsleiter Unfallchirurgie, D-Arztverfahren und Sportorthopädie, Klinik Rothenburg www.anregiomed.de
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9 | Ausgabe 14 | 7. April 2018
Druck / Exklusive Adressen / Lokales
WochenZeitung Ansbach
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Zeit für einen neuen Mantel bvdm kündigt Manteltarifvertrag der Druckindustrie Ansbach (pm/luh). Der Bundesverband Druck und Medien reagiert auf die seit Jahren sinkende Akzeptanz des Manteltarifvertrages der Druckindustrie und die Blockadehaltung der Gewerkschaft: Nach einem entsprechenden Beschluss seines Sozialpolitischen Ausschusses hat der Arbeitgeber verband den Manteltarifvertrag mit Wirkung zum 30. September 2018 gekündigt. Dies ist ein notwendiger Schritt zur Modernisierung des Tarifwerks und dessen Anpassung an die Branchenrealität.
Regelungen, die von vielen Unternehmen schon lange als zu starr und angesichts der veränderten technologischen und wirtschaftlichen Realitäten der Branche als nicht mehr zeitgemäß angesehen werden. Veraltete Maschinenbesetzungsvorschriften, unflexible Arbeitszeiten sowie Zuschläge weit über den steuerlichen Freibeträgen schrecken mehr und mehr Unternehmen von einer Tarifanwendung ab. „Der Manteltarifvertrag ist in weiten Bereichen dringend reformbedürftig. Er engt die Betriebe so stark ein, dass immer mehr von
ihnen die Tarifbindung verlassen“, unterstreicht Sönke Boyens, der Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses des bvdm. „Es nützt nichts, diesen Zustand zu beklagen oder die Augen davor zu verschließen. Arbeitgeber und Gewerkschaft müssen als Tarifpartner gemeinsam eine Lösung finden.“ Der bvdm hat gegenüber ver.di die Bereitschaft zur kurzfristigen Aufnahme von Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag erklärt. Informationen, Positionen und Hintergründe erhalten Sie unter http:// www.bvdm-online.de/mtv.
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Der Entscheidung zur Kündigung gingen Reformgespräche des bvdm mit ver.di voraus, die sich jedoch aufgrund inakzeptabler Forderungen der Gewerkschaft als ergebnislos erwiesen. Der bvdm sieht in der Kündigung des Manteltarifvertrages aufgrund der festgefahrenen Gespräche die einzige Möglichkeit, um neue Impulse für dessen Reform zu setzen. Mit der Kündigung reagiert der bvdm auf tarifliche
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Sprechende Seifenspender und Parkinson Trotz Krankheit: Oberickelsheimer Künstler verwandelt Alltagsgegenstände in Kunstwerke – humorvoll, tiefsinnig, inspirierend Oberickelsheim (ak). Der einstige Rothenburger Frank Gebhardt (48) lebt heute in Oberickelsheim. Vor etwa zehn Jahren erkrankte der ehemalige Automechaniker plötzlich an Parkinson. Anstatt sich mit seinem dramatischen Schicksal abzufinden, sieht der Künstler die neue Situation als Chance. Jetzt hat er genug Zeit, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Geschickt kreiert er aus banalsten Alltagsgegenständen aussagekräftige Kunstwerke – ganz wichtig: Ein lustiger Gag oder eine tiefsinnige Botschaft dürfen nie fehlen. Gemeinsam mit seiner Frau lebt der Künstler in Oberickelsheim, auf den ersten Blick scheint im Hause Gebhardt alles ganz normal zu sein – doch der Schein trügt … „Muffin gefällig?“, fragt Gebhardt und deutet gleichzeitig auf einen Schoko-Muffin, der ansprechend auf einem Teller platziert bereitliegt. Nichts Böses ahnend wird die Einladung bereitwillig angenommen. Doch kaum zugegriffen – und schon fährt der Schreck durch alle Knochen. Aus einem Lautsprecher in der Ecke ertönt plötzlich eine Frauenstimme. „Willst du wirklich noch einen nehmen?“, fragt diese eindringlich und weist darauf hin, dass immer noch die Möglichkeit besteht, das Gebäck zurückzulegen oder es jemand anderem am Tisch anzubieten. Weiterhin betont die Stimme die hohe Kalorienzahl und erläutert die konkreten Inhaltsstoffe. Ursprünglich entwarf Gebhardt das Kunstwerk für eine Frau, die an einem Diätprogramm teilnahm – heute ziert es seinen Wohnzimmertisch. Eine ähnliche Überraschung wartet im Gäste-WC, beim Betätigen des Seifenspenders fängt dieser auf einmal an zu sprechen. Wer sich einfach nur schnell die Hände waschen will, hat sich zu früh gefreut.
„Nicht zurückdrehen …“ Gebhardts „Schatzkammer“ befindet sich im ersten Stock, dort hat er zwei Räume, wo er seine Kunstwerke lagert und ausstellt. Bereits auf dem Weg dorthin passiert man im Treppenhaus eine Sammlung selbst gebauter Uhren. Uhren, so erklärt er, hätten es ihm besonders angetan – kein Wunder also, dass diese in allen erdenklichen Varianten vorhanden sind: Ob aus Tellern, Suppenschüsseln, Schallplatten, Sägeblättern und Messerklingen, Tablettenpackungen, Fahrradketten oder alten Kassetten, Gebhardts Fantasie kennt diesbezüglich keine Grenzen. Die Symbolik hinter den Werken allerdings reicht oft weitaus tiefer, als man denken mag. Man möchte meinen: Lustige Idee, eine Pendeluhr aus Sägeblättern - doch Gebhardt beschreibt den Hintergrund. „Man sollte diese Uhr nie zurückdrehen. Das kann Schmerzen verursachen. Genauso ist es mit dem Leben …“, eine tiefe Aussage, insbesondere in Anbetracht der Lebensumstände des Künstlers. Mitten im Leben erhielt er die Diagnose: Parkinson. Seine erste Ehe ging daraufhin in die Brüche, erst letztes Jahr heiratete er erneut. Seit Ausbruch der Krankheit ist seine Bewegungsfähigkeit eingeschränkt, oft kann er sich nur gebückt, mit schlürfender Gangart fortbewegen, ein Bein hinter sich herziehend. Plötzlich fängt seine Hand an zu zittern. Das Sprechen ist nur stotternd möglich. Krankheit als „Chance für Neues“ Trotz alledem strahlt Gebhardt eine Lebensfreude aus, die allzu selten zu finden ist. So sagt er selbst, dass er nur „momentan Parkinson“ hat und gibt die Hoffnung auf völlige Genesung nicht auf. Er sieht die Krankheit nicht
Stolz präsentiert der Künstler seine Fahrradketten-Uhr. Foto: Amos Krilles
nur als Einschränkung, sondern auch als „Chance für Neues“. So hätten sich dadurch beispielsweise sein Bekanntenkreis verändert und neue Hobbys gefunden. Besonders gerührt beschreibt er folgendes Erlebnis: Einmal war er unterwegs zu einem Basar, auf dem Weg dorthin kam er mit einigen Jugendlichen ins Gespräch, die von seinem Auto, einem leistungsstarken schwarz-weißen Ford Mustang, fasziniert waren. Rasch wendete sich das Thema weg vom Auto in Richtung seiner Krankheit, es stellte sich heraus, dass einer der Jungen Epilepsie hatte. Am Ende des gemeinsamen Weges verabschiedete er sich mit den Worten: „Frank, du bist ab jetzt mein großes Vorbild, ich will werden wie du!“ Diese Aussage habe ihn tief bewegt. Tatsächlich sollten sich viele Menschen Frank Gebhardt zum Vorbild nehmen, trotz der widrigen Umstände sieht er das Positive und Schöne am Leben. Unermüdlich ist er, wenn es darum geht, Neues zu erlernen, der „Reiz des Unbekannten“ treibt ihn an, sich auf immer neue Abenteuer einzulassen. Allein in den letzten Jahren hat er Nähen, Töpfern oder Uhrenmachen gelernt. „Als Nächstes will ich mich
etwas genauer mit Glasschmelzen auseinandersetzen.“ Lachen muss sein Ziel seiner Kunst sei es „Menschen zum Lachen zu bringen“, erklärt Gebhardt. „Ich gehe nie ins Bett, bevor nicht jemand über mich gelacht hat“, so sein alltäglicher Grundsatz. Die meisten seiner Werke spiegeln seinen trockenen, raffiniert durchdachten Humor wider. Seien es das mit unzähligen Bananenaufklebern bestückte Holztablett als Parodie auf „Apple-Tablets“, die original HariboGoldbären-Packung, worin sich ein Gramm echtes Gold befindet, die zur Deckenlampe umfunktionierte Metall-Wärmflasche oder ein Beautykoffer für Männer, bestehend aus diversem Werkzeug in einem aufklappbaren Benzinkanister. Auch mit Riechsalz für schlecht anspringende Autos sei gedient.
bunten Clownskostüm liebt er es vor Publikum zu jonglieren oder wackelige Balancier-Kunststücke zu vollbringen. Auch für ein beschwingtes Ständchen auf seiner Ziehharmonika ist das AllroundTalent jederzeit zu haben. Dennoch stößt er auch auf Widerstand. Im Rahmen eines „Patienten für Patienten“-Programms wollte er 2016 in einem Kasseler Krankenhaus als Unterhalter auftreten. Aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung hat man ihm den Auftritt verwehrt. Kurzerhand packte Gebhardt sein Clownskostüm und trat in der Kasseler Innenstadt vor einer Gruppe Obdachloser auf. Diese waren so begeistert, dass sie am Ende einen Hut herumreichten. „Diese 70 Cent von damals sind ganz besonders für mich und ich werde sie immer in Ehren halten!“ Auch wenn Gebhardt immer wieder Rückschläge erfährt und manche Menschen ihm Prügel zwischen die Beine werfen, gibt er nicht auf in seinem Kampf, die Welt zu einem besseren und vor allem fröhlicheren Ort zu machen. Das Faszinierende: Sobald der Künstler in seinem Kostüm steckt und vor Leuten auftritt, ist die Krankheit wie verflogen. Keine Aussetzer oder Sprachprobleme. „Würde ich morgen im Rahmen eines Auftritts vor dir stehen, könntest du nicht glauben, dass ich derselbe Mensch bin“, versichert
Gebhardt und fährt fort, dass er des Öfteren komplette Tage ohne jegliche Symptome hatte – immer dann, wenn er als Clown die Menschen erheitern durfte. „Freeze“ kein Hindernis Letztendlich sind es also nicht nur die handgefertigten Kunstwerke von Gebhardt, die sein Werk prägen – die musizierenden Geldbeutel aus Milchkartons, Lampen aus Geschirr, Seifenspender aus Getränkedosen, in Türstopper umfunktionierte Handys, der Benzinkanister-Trolley-Koffer, ein Sägeblatt-Wäscheständer oder ein anderes seiner zahlreichen Werke. Vielmehr ist er es selbst, als Person, der Teil seines künstlerischen Werkes ist. Seine Art und Weise durchs Leben zu gehen, sind Aussage genug – jegliche erklärende Worte überflüssig. Sein optimistisches Leuchten lässt er sich nicht nehmen. Und wenn, wie es ab und an der Fall ist, wieder einmal ein krankheitsbedingter Aussetzer eintritt, ist Gebhardt gewappnet. Amüsiert erklärt er: „Ich habe stets eine Fernbedienung bei mir, damit ich im Freeze-Zustand einfach auf Weiter drücken kann.“ Als Freeze-Zustand bezeichnet man bei Parkinson-Patienten die plötzlich auftretenden Blockaden, sodass diese wie „eingefroren“ sind.
Gesund als Clown Doch seine künstlerische Ader entdeckte Gebhardt schon lange vor dem Auftreten seiner Krankheit. Bereits in jungen Jahren begann er Kleinkunst zu betreiben. Im
Mit seiner Ziehharmonika begeistert Frank Gebhardt die ZuhöFoto: Amos Krilles rer.
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Ausgabe 14 | 7. April 2018 | 10
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Dr. Bauer empfängt Gruppe des Seniorenbeirats
Virtuelle Kundenberatung möglich Sparkasse stellt „S@home“ vor – ab April für Kunden verfügbar
wobei die offiziellen Zeiten zwischen 9 und 19 Uhr liegen. Allerdings „stehen die Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt“, weswegen auch hier Flexibilität angesagt ist. Im Grunde handelt es sich bei „S@ home“ um ein Telefongespräch, wobei der Berater-Monitor simultan auf ein Kundenendgerät (PC, Tablet, Smartphone …) übertragen (gespiegelt) wird. Das sogenannte „Screen sharing“ ermöglicht unter anderem den Einsatz von visuellen Effekten, was „für ein gutes Beratungserlebnis wichtig ist“. Man verzichtet hierbei bewusst auf den Einsatz von Videochat. Dieser würde erfahrungsgemäß oftmals eher abschrecken, da er mit Einblicken in die häusliche Privatsphäre der Kunden verbunden ist, beschreibt Ralf Schindler, Abteilungsleiter für „S@home“.
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Aus Wirtschaft und Unternehmen
Werner Frieß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ansbach: Foto: Amos Krilles „Ich bin stolz auf das S@home“.
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„S@home“ steht für Sparkasse@ home (in Deutsch: „Sparkasse zu Hause“). Das Konzept wurde über die vergangenen Monate hinweg erarbeitet und ist nun praxistauglich. Werner Frieß, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Ansbach, erkärt, dass jetzt „der Startschuss fällt“ und man nun mit der neuen Technik auf die Kunden zugehen wolle. Ab April ist „S@home“ offiziell im Einsatz. „Wir sind sehr stolz darauf, da wir glauben, dass es ein schätzenswerter Benefit ist“, so Frieß. Das Thema Digitaliserung spielt für die Sparkasse schon seit Längerem eine wichtige Rolle. In Zeiten des Online-Bankings stehe man vor der Frage, wie es allgemein mit den örtlichen Ge-
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schäftsstellen in Zukunft weitergehen soll. Gleichzeitig lasse sich feststellen, dass es Kunden gibt, die Digitalität zwar schätzen, aber dennoch ein „vertrautes Gesicht“ als Ansprechpartner haben wollen. Diese beiden Faktoren zu vereinen ist der Anspruch von „S@home“. „Es geht der Sparkasse darum, digital zu kommunizieren, aber trotzdem einen vertrauten und gleichbleibenden Ansprechpartner zu bieten“, erklärt der Vorstandvorsitzende. Das Angebot richtet sich beispielsweise an Kunden, die ihren Wohnsitz geändert haben und dennoch ihre Bank nicht extra wechseln möchten. Ebenso profitieren Kunden, die aufgrund ihrer Arbeitszeiten Beratungstermine nur schwer wahrnehmen können. Auf Wunsch können Kunden einen „S@home“- Termin mit ihrem persönlichen Berater vereinbaren,
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Rothenburg ob der Tauber (ak). Mit „S@home“ bietet die Sparkasse ihren Kunden nun die Möglichkeit, Beratungstermine noch flexibler wahrnehmen zu können. Hierbei kombiniert man digitale Kommunikation mit den Vorzügen einer Beratung vor Ort. So sollen Kunden auch über räumliche Distanz hinweg Beratungs- und Betreuungsangebote in Anspruch nehmen können. Grundlage hierfür bildet die Möglichkeit zur Bildschirmübertragung vom Berater zum Kunden („Screen sharing“).
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Themen aus den Bereichen Gesundheit und Pflege angesprochen
Eine Gruppe des Ansbacher Seniorenbeirats besuchte Dr. Bauer Foto: Freie Wähler im Bayerischen Landtag. Sachsen b.Ansbach (pm/asc). Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Dr. Peter Bauer aus Sachsen bei Ansbach besuchten etwa zehn Mitglieder des Seniorenbeirats Ansbach den Bayerischen Landtag. Den Besuchern wurde zunächst ein Film vorgespielt, der über die Aufgaben des Bayerischen Landtags aufklärte und die vier im Maximilianeum vertretenen Fraktionen CSU, SPD, Freie Wähler und Grüne vorstellte. Anschließend konnten sich die Teilnehmer der Landtagsfahrt ein Bild von der Arbeit des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler und Frankensprechers
Dr. Bauer machen. Eine Stunde lang diskutierten die Besucher im Plenarsaal mit Frankensprecher Dr. Bauer über aktuelle Themen, die die Region Ansbach betreffen, für die Dr. Bauer bei den Freien Wählern als Stimmkreisabgeordneter zuständig ist. Neben ANregiomed und dem geschlossenen Bewegungsbad am Klinikum Ansbach wurden vor allem auch überregionale Themen aus den Bereichen Gesundheit und Pflege angesprochen. Heinz Kötzel, der Vorsitzende des Seniorenbeirats in Ansbach, sowie die rund zehn Teilnehmer waren von der Fahrt sehr begeistert. Dr. Bauer freute sich über das große Interesse der Bürger an seiner Arbeit.
11 | Ausgabe 14 | 7. April 2018
Recht & Steuern
WochenZeitung Ansbach
Recht & Steuern Neue Gesetze ab 1. April
Fotos: pixabay/djdpresstreff
Zum 1. April 2018 treten in Deutschland einige neue Gesetze in Kraft. Pünktlich zum Monatsanfang treten in Deutschland immer wieder neue Richtlinien und Gesetze in Kraft – auch am 1. April 2018 war das der Fall. Der Gesetzgeber hat nicht nur Änderungen in puncto Zuzahlungen für rezeptpflichtige Arzneimittel beschlossen, sondern auch Neuregelungen zu Acrylamid-Grenzwerten, dem Verbot des Silvesterbrauchs Bleigießen und zum OnlineStreaming verabschiedet. Alle Details dazu im Überblick. Neue Gesetze ab 1. April 2018: Das ändert sich bei Zuzahlungen zu rezeptpflichtigen Medikamenten Viele der mehr als 70 Millionen gesetzlich krankenversicherten Menschen in Deutschland müssen seit 1. April mit mehr Zuzahlungen zu rezeptpflichtigen Arzneimit teln rechnen. Wo bisher keine Zu zahlungen anfielen, können fünf bis zehn Euro pro verordnetem Medikament fällig werden. Das Geld werde von den Apotheken für die Krankenkassen eingezo gen. Grund ist das Absenken von sogenannten Festbeträgen, bis zu denen die gesetzlichen Kranken kassen Arzneimittel bezahlen. Die Kassen versprechen sich dadurch jährliche Einsparungen in Höhe von 105 Millionen Euro. Senken die pharmazeutischen Hersteller ihre Preise nicht gleichzeitig ab, kann plötzlich eine Zuzahlungs pflicht für die Patienten entstehen. Nach Berechnungen des DAV neh men die Zuzahlungen für Arznei
mittel, die Krankenkassen ihren Versicherten in den Apotheken abverlangen, bereits seit Jahren zu: 2017 waren es mehr als 2,1 Milliarden Euro. Zu den betrof fenen Arzneimitteln zählen vor allem starke Schmerzmittel (Be täubungsmittel), Entzündungs hemmer oder Blutverdünner und Rheumamittel. Zeitgleich zu den kassenübergreifenden Festbetrags anpassungen traten nach Angaben des DAV zum 1. April auch kas senspezifische Rabattverträge neu in Kraft, die dazu führen können, dass sich Patienten von ihrem ge wohnten Präparat auf ein neues Medikament umstellen müssen. Krebsgefahr durch Acrylamid: Gesetzesänderung seit 1. April 2018 in Kraft Weniger krebserregendes Acryl amid in Pommes & Co.: Lebens mittelhersteller müssen künftig europaweit Auflagen für die Herstellung und Verarbeitung von Kartoffelerzeugnissen, Brot und Feinbackwaren, Frühstücks cerealien, Säuglingsnahrung, Kaffee und Kaffeeersatzproduk ten beachten. Dadurch soll in den Produkten der krebserzeugende Acrylamidgehalt sinken, der beim Backen, Braten, Frittieren und Rösten entsteht. Neue Gesetze beim OnlineStreaming: Das müssen Kunden von Netflix, Spotify und Co. wissen Online-Dienste ohne Grenzen nut zen – ist seit dem 1. April 2018
einfacher. Kostenpflichtige Stre aming-Dienste für Filme, Sport, Musik, eBooks und Videospiele lassen sich auch im EU-Ausland nutzen. Fürs Streamen ohne EUGrenzen dürfen die Anbieter keine zusätzlichen Gebühren erheben. Die Nutzung der Dienste ist auf vorübergehende Aufenthalte begrenzt. Bleigießen zu Silvester ist ab 1. April 2018 verboten – Chemikalienverordnung der EU tritt in Kraft Bislang gehörte das Bleigießen zu den beliebtesten Silvesterbräu chen - doch damit ist jetzt Schluss. Die Gesundheitsgefahr in den Silvester-Sets war Experten be reits länger bekannt. Mit der neuen EU-Chemikalienverordnung, die ab dem 1. April 2018 offiziell in Kraft tritt, sind nur noch solche Bleigieß-Sets erlaubt, die maximal 0,3 Prozent Blei enthalten. In der Praxis entspricht das quasi einem Verbot, denn bis lang enthielten die traditionellen Sets rund 70 Prozent des giftigen Schwermetalls. Gute Nachrichten für Start-ups: Das ist neu ab dem 1. April 2018 Anschubfinanzierung für Startups: Sie erhalten besseren Zugang zu Wagniskapital. Damit schließt die Bundesregie rung die bisherige Finanzierungs lücke in der Gründungsphase. 790 Millionen Euro stehen zur Verfü gung. Das Gesetz tritt rückwir kend zum 1. Januar 2018 in Kraft.
Neues Gesetz ab April 2018: Autohersteller bauen Notfallsystem eCall in alle Neuwagen ein Alle neuen Automodelle in Europa werden ab Ende März mit dem Notfallsystem eCall ausgestattet, das nach einem Unfall automatisch die Rettungsdienste alarmiert. Da rauf hat der europäische Herstel lerverband Acea kürzlich hinge wiesen. Das System ist ab 31. März in der Europäische Union (EU) Pflicht für neu zugelassene Typen. „eCall hat das Potenzial, viele Menschenleben zu retten, indem es die Reaktionszeit der Rettungs dienste verkürzt“, erklärte AceaGeneralsekretär Erik Jonnaert. Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei könnten künftig so schnell wie möglich in der so entscheiden den Zeit unmittelbar nach einem Unfall reagieren. Das neue System stellt nach einem Unfall automa tisch eine Sprachverbindung zur nächsten Rettungsleitstelle her. Falls die Insassen nicht reagie ren, können auf Grundlage von GPS-Daten direkt Rettungsdienste zum Unfallort geschickt werden. Dies soll nach Erwartung der EUKommission die Reaktionszeiten auf dem Land um 50 und in der Stadt um 40 Prozent verringern. Experten zufolge sinkt die Über lebenschance bei lebensgefährlich Verletzten pro Minute um zehn Prozent. Die EU-Kommission rechnet vor, dass europaweit mit eCall bis zu 2500 Menschenleben pro Jahr gerettet werden könnten. Das Europaparlament geht von bis zu 1500 aus.
Wenn die Nachbarn mal wieder lauter sind Von der Grillfeier bis zur WM-Party – wie viel Lärm dürfen Mieter machen? (djd/luh). Der Sommer bringt stets viele Vergnügungen mit sich. Eine ganz besondere ist in diesem Jahr aber die Fußballweltmeisterschaft in Russland. Millionen Fans fiebern vor dem Bildschirm mit, wenn die Mannschaften auf dem Platz um den begehrten WM-Titel kicken. Am meisten Spaß macht das na türlich in Gesellschaft. Und genau das sorgt nicht selten für Streit: Wenn etwa die Mieter in der Woh nung nebenan ein eigenes „Public Viewing“ veranstalten, das dann zur lautstarken Party ausartet. Kein Recht auf absolute Ruhe Doch auch ohne WM kommt es wegen Lärmbelästigung immer wieder zu Streitigkeiten zwi schen Nachbarn – sei es durch gesellige Grillabende an den Wo chenenden, sonstige Festivitäten, durch häufiges Musizieren oder her umtobende Kinder. Was aber ist eigentlich erlaubt, was verboten und was muss man hinnehmen? Dazu erklärt ein Rechtsanwalt vom Interessenverband Mieter schutz: „Zunächst einmal gibt es in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus kein Recht auf absolute Ruhe.“ Dass man von den Nachbarn die Geräusche des normalen Le bens mitbekommt, ist somit hin zunehmen. Ebenso gehört es für den Mieter zum Gebrauchsrecht einer Wohnung, Gäste einladen und feiern zu dürfen – was auch Musik, lautere Stimmen und Schritte mit sich bringen kann.
„Allerdings ist es ein Irrglaube, dass man berechtigt ist, einmal im Monat auch bis Mitternacht oder noch länger lautstark zu feiern“, so der Experte. Nach 22 Uhr herrsche das Recht der Nachtruhe und Geräusche müssen auf normale Zimmerlaut stärke gedrosselt werden. Das Gleiche gilt bei gemein schaftlichem Fußballgucken gerade während der WM ist es aber im Sinne der guten Nach barschaft sicher empfehlenswert, Toleranz zu zeigen beziehungswei se bei Nachbarn an ebendiese zu appellieren. Rücksicht ist auch geboten, was das Thema Grillen angeht: „Ein generelles Recht darauf, draußen zu grillen, besteht nicht“, sagt der Anwalt. Oftmals sei es sogar per Haus ordnung oder Mietvertrag unter sagt. Bei wiederholter Missach tung drohe schlimmstenfalls eine Kündigung. Kinder dürfen auch mal laut sein Besondere Regeln gelten in Bezug auf Kinderlärm. Störende Geräu sche, die von den Kleinen ausge hen, sind als Ausdruck selbstver ständlicher kindlicher Entfaltung und Entwicklung grundsätzlich sozialverträglich und somit zu mutbar, wie der Jurist betont. Allerdings gibt es auch hier Grenzen. Ständiges Schreien, Herumtrampeln und Seilspringen weit nach 20 Uhr müssen laut ak tuellem Gerichtsurteil nicht hin genommen werden.
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Ausgabe 14 | 7. April 2018 | 12
WochenZeitung Ansbach
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Fleisch aus unserer Region Wurst aus eigener Herstellung 100 g 0,89 € Gulasch gemischt 100 g 0,75 € Paprikawurst auch m. Ei 100 g 0,89 € Schweinekamm o. K. 100 g 0,65 € Bauernsülzwurst Für Ihre Konfirmation liefern wir gerne kalte Platten! Schinkenspeck geräuchert 100 g 1,19 € Dienstag Montag Mittwoch Kesselfleisch m. Kraut 1 Ring Gelbwurst auch mit Petersilie 4 Pfefferbeißer 3,00 € 3,00 € 3,00 € Samstag Freitag Donnerstag Kasslerkamm roh o. K. Gyrospfanne roh 100 g Grillhaxe m. Soße 3,70 € 100 g 0,66 € 0,77 € Kloß gekocht 1,30 €
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Marschieren für den Frieden
Bezirk Mittelfranken vergibt den Wolfram-von-Eschenbach-Preis
500 Teilnehmer am Ansbacher Ostermarsch
Ansbach (pm/asc). Noch bis zum 30. April können Mittelfrankens Bürgerinnen und Bürger Vorschläge für den diesjährigen Wolfram-von-Eschenbach-Preis einreichen. Der vom Bezirk Mittelfranken ausgelobte Kulturpreis ist mit 15.000 Euro dotiert, daneben gibt es drei Förderpreise zu je 5000 Euro. Der Wolfram-von-Eschenbach-Preis kann an durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken
verbundene Persönlichkeiten in Anerkennung ihres bedeutsamen künstlerischen Schaffens verliehen werden. Ausführlich begründete Vorschläge für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger können beim Kulturreferat des Bezirks Mittelfranken, Danziger Straße 5, 91522 Ansbach, eingereicht werden. Eigenbewerbungen sind nicht vorgesehen. Weitere Infos gibt es auf den Internetseiten des Bezirks unter www.bezirk-mittelfranken. de bzw. unter Tel. 0981/4664-5010.
Firma Jechnerer präsentierte sich Landtagsabgeordnetem Manuel Westphal
Die Geschäftsführer Helmut und Tobias Jechnerer erklärten Manuel Westphal MdL (3. v.l.) die modernen Fertigungstechniken. Foto: Manuel Westphal Abgeordnetenbüro wir 120 Mitarbeiter an drei Standorten in Deutschland. Engagierte, junge Menschen erhalten bei uns die Chance, eine Ausbildung zum Schreiner oder zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann für Büromanagement zu machen“, erklärte Geschäftsführer Helmut Jechne-
rer. Während einer Besichtigung der Produktionsstätten erläuterte Tobias Jechnerer: „Unsere Fertigungsanlage für Kunststofffenster ist eine der modernsten ihrer Art in ganz Europa. Unsere Produkte werden in die ganze Welt verkauft. Besonders stolz sind wir darauf,
500 Bürgerinnen und Bürger marschierten am Karsamstag Foto: BI „Etz langt’s!“ e.V. durch die Ansbacher Innenstadt. Ansbach (pm/asc). Insgesamt 500 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich am Ansbacher Ostermarsch 2018. Unter dem Motto „Frieden statt Aufrüstung. Trumps Kriegsbasen schließen!“ versammelten sich bereits mittags gut 100 Teilnehmer zu einer Kundgebung vor der USKaserne Katterbach. Nach einer Kundgebung am Martin-Luther-
Abgeordneter auf Firmenbesuch
Auf eine lange, bewegte Geschichte kann die Firma Jechnerer zurückblicken. Die Firma, die von Franz Jechnerer 1949 in Herrieden gegründet wurde, ist inzwischen ein weltweit vernetzter Familienbetrieb. Die Geschäftsführer Helmut und Tobias Jechnerer sind Vater und Sohn. „Heute beschäftigen
Zeit für meine WochenZeitung
Vorschläge noch bis 30. April möglich
Aus Wirtschaft und Unternehmen
Ansbach (pm/asc). Erneut war der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal unterwegs in seinem Stimmkreis und besuchte gemeinsam mit Altbürgermeister Werner Herzog die Firma Jechnerer in Herrieden, eines der modernsten Fertigungsunternehmen für Fenster, Türen, Wintergärten und Überdachungen.
Ansbach (pm/asc). Christian Jakobs wird neuer Leiter für das Referat 4 – Finanzen, Personal und Organisation der Stadt Ansbach. Der Diplom-Betriebswirt tritt am 1. August 2018 seinen Dienst in Ansbach an. Er wird Nachfolger von Finanzreferent Hans Schwarzbeck, der zum 31. Dezember 2018 in Pension geht. Die Zeit vom 1. August 2018 bis Ende 2018 dient dem Wissenstransfer eine der wichtigsten Schaltstellen in der Stadt Ansbach betreffend. „Wir freuen uns, dass Herr Jakobs bereits ab Sommer sein Know-how und seine Erfahrung im Finanzbereich sowie im Bereich Personal und Organisation einbringen wird“, so Oberbürgermeisterin Carda Seidel. „Wichtig ist uns, dass wir eine überlappende Einarbeitungszeit hinbekommen, damit der künftige Finanzreferent vom bisherigen noch so viel wie möglich an Wissen und Erfahrung mitnehmen kann. Wir freuen uns, dass das klappt.“ Der 36-jährige, gebürtige Niedersachse Jakobs überzeugte im Auswahlverfahren für die Neubesetzung der Leitungsposition mit seiner durchsetzungsstarken, kommunikativen Persönlichkeit und seiner fachlichen Kompetenz. Er verfügt sowohl über eine Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten als auch über ein abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Controlling, Personal- und Kommunikationsmanagement. Mehrere Jahre war er als Consultant einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft angestellt.
dass unsere Kunststofffenster fast komplett aus recycelbarem Material bestehen. Außerdem sind alle unsere Produkte zu 100 Prozent ‚made in Germany‘. Wir bedienen neben privaten vor allem gewerbliche Kunden. Hier werden von uns zum Teil auch Großprojekte betreut.“ „Es ist höchstinteressant, den gesamten Produktionsablauf zu Gesicht zu bekommen. Ich bin sehr erstaunt zu sehen, was alles hinter einem Fenster steckt“, erklärte Manuel Westphal. „Es freut mich sehr, welche Märkte von Unternehmen unserer Region erfolgreich bedient werden und dass lokale Produkte in die ganze Welt verschickt werden“, fuhr Westphal fort.
Platz am Nachmittag machten sich die Demonstranten auf zum Ostermarsch in der Innenstadt, der im Verlauf auf rund 400 Personen anschwoll. Die Bürgerinitiative „Etz langt’s!“ als Veranstalterin wertete die hohe Beteiligung der Ansbacher Bevölkerung als „starkes Signal für die zivile Umnutzung der US-Militärbasen in Westmittelfranken“.
Andrea May im Ausschuss Bezirks-Limesfachberaterin im Verein „Deutsche-Limes-Straße“ Ansbach (pm/asc). Andrea May M.A., Limesfachberaterin beim Bezirk Mittelfranken, ist jetzt Mitglied im Marketingausschuss des Vereins „Deutsche-LimesStraße“. Die Archäologin wurde in der kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung in Pohl (Rheinland-Pfalz) einstimmig gewählt. Der Verein „Deutsche-LimesStraße“ gründete sich 1996 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Limes als archäologisches
Denkmal von welthistorischer Bedeutung in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Er will mit seinen Aktivitäten auf der Grundlage von Information und Marketing für das einzigartige archäologische Denkmal im Inund Ausland Interesse wecken und dabei mithelfen, das geschichtsträchtige Welterbe zu schützen und zu bewahren. Für den Bezirk Mittelfranken ist der Verein ein wichtiger Ansprech- und Kooperationspartner, die Zusammenarbeit soll weiter ausgebaut werden.