WochenZeitung Ansbach KW 16.18

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Ansbach

Nr. 16 · 47. Jahrg. · 21. April 2018 · Auflage 53.000 · Kanalstraße 16–18 · 91522 Ansbach · Tel. 09 81 / 9 70 15-0 · info.ansbach@wochenzeitung.de

Titelfotos: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach // Jetzt neu: Die Wochenzeitung als E-paper. Besuchen Sie unsere Facebook Seite

Der dreifache CSU’ler Artur Auernhammer nach Bundestagswahl einziger CSU-Politiker in drei Ausschüssen

Zu Gast im WZ-Interview bei Martina Schürmeyer: Artur Auernhammer MdB

WZ-Interview präsentiert von Werner Optik

171 Tage, so lange hatte noch keine Regierungsfindung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gedauert. 171 Tage, der längste Urlaub, den Bundestagsabgeordnete wie der für den Landkreis Ansbach zuständige Abgeordnete, Artur Auernhammer in ihrer Karriere hatten? Mitnichten. Denn Koalitionsverhandlungen führen bei Weitem nicht nur die Spitzenpolitiker, die im Anschluss über Erfolg und Misserfolg berichten, sondern auch die Experten der einzelnen Ressorts. Ein solcher

ist Artur Auernhammer als Inhaber eines Hofes allein von Berufswegen für Landwirtschaft und Ernährung. Aber auch im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und seit Neuestem auch im Sportausschuss ist der Oberhochstatter vertreten. Er ist damit der einzige CSUPolitiker im Bundestag, der in drei Ausschüssen ordentliches Mitglied ist. Lesen Sie mehr auf Seite 2

www.facebook.com/ WZAnsbach und www.wochenzeitung.de

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Mit uns durch das Jahr

Ausgabe 16 | 21. April 2018 | 2

WochenZeitung Ansbach

Auf ein Wort Christliche Gedanken von Prof. Dr. Chrristian Fuchs

Jeder bleibe an seinem Platz! Ein Mann war mit seiner Gemeinde unzufrieden: Da war nichts los, die Christen stritten nur oder lästerten übereinander. So zog er sich verbittert zurück. Da schenkte ihm Gott einen Traum: Ein Engel führte ihn ins Himmelreich. Dort sah er die Stadt Gottes, unbeschreiblich herrlich! Aber was war das? Da klaffte in Gottes Haus eine hässliche Lücke. Da fehlte offenbar ein Stein. Verwundert wandte er sich an seinen engelhaften Begleiter. Der aber erwiderte: „Diese Lücke hast Du gerissen, als Du Deinen Platz verließest.“ Der Mann erwachte und ging fröhlich in seine Gemeinde zurück. Er klagte und kritisierte nicht mehr, ließ sich von der Gleichgültigkeit, dem Egoismus der anderen nicht entmutigen. So haben wir alle unseren Platz im Reich Gottes und hier auf Erden in seiner Kirche. Diesen Platz gilt es zu erkennen und mit aller Kraft, mit aller Freude auszufüllen. Wir sind lebendige Steine, die sich gegenseitig stützen und tragen. Ein Privatchristentum gibt es nicht. Darum dürfen wir uns auch nicht in den kleinen Kreis der Frommen zurückziehen. Wenn Steine aus einer Mauer brechen, dann verliert sie ihre Stabilität und kann beim nächsten Windstoß umstürzen. So kann es uns nicht kalt lassen, wenn sich viele vom Glauben, von ihrer Gemeinde abwenden. Zum Jammern besteht freilich auch kein Anlass, denn Gott ist und bleibt der HERR, ob wir das wahrhaben wollen, begreifen können, im Alltag immer spüren oder nicht. Prof. Dr. Christian Fuchs, Pfarrer

Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

Moment mal Von Martina Schürmeyer Wolfram von Eschenbach zum Thema Selbstzweifel „Will Zweifel nah’ dem Herzen bauen, so muss die Seele bangend grauen.“ Was ANDERE über einen denken ... sollte einem peripher tangieren! Was halten die anderen wirklich von mir? Lassen Sie sich nicht von Selbstzweifeln zerfressen. Ergreifen Sie selbst die Initiative und verschaffen Sie sich Klarheit durch ein offenes Gespräch mit Ihrem Gegenüber. Zerbrechen Sie sich nicht länger den Kopf für andere, sondern machen Sie ihn besser frei für Dinge, die Ihnen wirklich wichtig sind! Bestattermeister

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„Ein spannender Prozess“ CSU-Kreistagsfraktion besuchte die Baustelle am Klinikum Ansbach

Die CSU-Kreistagsfraktion vor dem Rohbau des Bettenhauses Foto: Anika Schildbach

Ansbach (asc). Bei ihrer letzten Sitzung besichtigte die Kreistagsfraktion der CSU die Baustelle des Ansbacher Klinikums, um sich über den Fortgang der Baumaßnahmen einen Überblick zu verschaffen. Die Fraktion habe ein großes Interesse am Verlauf der Bausituation am Klinikum Ansbach, schließlich stehen 70 Prozent der Kosten, die nicht durch Fördermittel gedeckt sind, in Verantwortung der Träger, sprich der Stadt und des

Landkreises, erklärte der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion Stefan Horndasch. Im Haushalt seien jährlich drei Millionen Euro für die Finanzierung der Baumaßnahme vorgesehen, erklärte Horndasch. Die Bausituation eines Krankenhauses sei ein spannender Prozess, der sich stetig an veränderten finanziellen sowie organisatorischen Gegebenheiten anpassen müsse. So war der Neubau des Bettenhauses im Jahr 2012 noch gar nicht vorgesehen, erst 2014 hat man sich dazu entschieden.

Landrat Dr. Jürgen Ludwig sieht in einer guten baulichen Situation die Rahmenbedingung für Mitarbeiter eine gute Medizin zu machen, sie sei auch für die Patienten und Angehörigen wichtig, um sich im Krankenhaus gut aufgehoben zu fühlen. Die positive Wahrnehmung der Menschen wirke sich auf den Erfolg der Behandlung und somit auch auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Krankenhauses aus. Baudirektor Johannes Schürmeyer führte die Fraktionsmitglieder durch die neuen Räume der Notaufnahme, deren Fertigstellung Mitte des Jahres erfolgen soll, und zeigte den Besuchern den Linksherzkatheter-Messplatz, das Zentrallager mit Wirtschaftshof und den Rohbau des neuen Bettentraktes inklusive Musterzimmer. Ende diesen Jahres sollen die 240 Betten fertiggestellt werden, damit Anfang des Jahres 2019 die ersten Betten des Neubaus bezogen werden können.

WZ: Herr Auernhammer, wie kann man sich das Leben eines Abgeordneten nach der Bundestagswahl vorstellen? Auernhammer: Wir lagen bestimmt nicht auf der faulen Haut. Es verging keine Woche, in der ich nicht zu Verhandlungen in Berlin war. Zuerst zu Gesprächen zu Jamaika und dann auch noch bei der Großen Koalition. Die CSU wollte in Landwirtschafts- und Ernährungsfragen einen gelernten Landwirt mit an Board haben und so saß ich mit unserer Verhandlungsführerin Julia Klöckner am Verhandlungstisch. Sitzungen bis zwei, drei Uhr in der Nacht waren dabei keine Seltenheit und am nächsten Tag ging es um acht Uhr morgens weiter. WZ: Wie können sich unsere Leser denn die Sondierungsgespräche vorstellen? Auernhammer: In den Vertretungen der einzelnen Parteien in Berlin kommen die Experten der einzelnen Ausschüsse zusammen und arbeiten im gemeinsamen Dialog ein Papier aus, das dann bei der Regierungsbildung die Politik für die nächste Legislaturperiode vorgibt. Die einzelnen Politiker lernen sich dann im Laufe der

WZ: Was waren die Grundsätze, die Sie in den Verhandlungen vertraten? Auernhammer: In Sachen Ernährung stehe ich klar für Aufklärung ein statt restriktiver Verbote. Die Digitalisierung im ländlichen Raum ist ein absolutes Steckenpferd für mich. Mein Grundsatz: Glasfaser in jedem Haus, 5G auf jedem Feld. Die Digitalisierung

WZ: Sie sind seit dieser Legislaturperiode auch noch Mitglied im Sportausschuss, wie kam es dazu? Auernhammer: Ich war ja die Jahre davor schon stellvertretendes Mitglied. In der neuen Bundesregierung wurde nun Stephan Mayer, der zuvor ordentliches Mitglied im Sportausschuss war, zum parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium berufen. Sein Platz wurde dadurch frei und ich folgte ihm nach. MdBs, die in drei Ausschüssen

2. Golf und Gesundheit Zum ersten Golf- und Gesundheitstag lädt der Golfclub Ansbach am 5. Mai. Von 10 bis 16 Uhr werden auf dem Gelände in Colmberg Infos über den Sport gegeben. Ein Physiotherapeut ist vor Ort und die ersten Schläge können ebenfalls ausprobiert werden.

4. Vertragssituation

Artur Auernhammer nach Bundetagswahl einziger CSU-Politiker in drei Ausschüssen bietet so viele Chancen für den ländlichen Raum, gerade was Arbeitsplätze betrifft. Warum muss denn ein Start-up im Ballungszentrum sein? Wenn die Infrastruktur stimmt, geht das doch wunderbar auf dem Dorf. Oder Home Office: Es kann doch nicht sein, dass jemand von zu Hause aus super arbeiten könnte, aber in die Stadt muss, weil bei ihm auf dem Land das Internet zu langsam ist. Außerdem sieht man doch, dass die Ballungsräume langsam kollabieren. Man muss dem Förderzeitraum aber längere Fristen geben, oftmals scheitert der Ausbau aber an baurechtlichen Restriktionen. Was mir auch enorm wichtig ist: Wir müssen europäisch mit einer Stimme sprechen, sonst werden wir abgehängt. Die anderen Länder schlafen nicht.

Auch in diesem Jahr lädt der CVJM Ansbach zum großen Tanzvergnügen ein. Wie immer ist ein großes und reichhaltiges Buffet im Preis inbegriffen und natürlich gibt es eine Getränkebar mit fairen Preisen. Der Tanz findet am Samstag, 30. April, im Blaukreuzhaus, Triesdorfer Straße 1, Ansbach statt. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19:45 Uhr. Im Vorverkauf können Karten im CVJM-Weltladen, bei Optiker Klein und in der Buchhandlung Seyerlein erworben werden. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Am Sonntag, 22. April finden unter Anleitung von Bärbel Seidels zwei Yoga-Kurse zugunsten de Raubtier- und ExotenAsyls in Wallersdorf statt. In der Gymnastik-Halle von der Rangauklinik in Strüth werden Kurse um 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr veranstaltet. Die Teilnahmegebühren belaufen sich auf je 20 Euro, die in voller Höhe dem Raubtier-Asyl zukommen. Der Kurs ist für Anfänger geeignet. Anmeldung unter 09802-8531 oder baerbel-seidel@go-yoga. de. Die Teilnahme ist auch ohne vorherige Anmeldung möglich.

Der dreifache CSU’ler Verhandlung besser kennen und können sich besser einschätzen. In der Landwirtschaft ist es in der Praxis so, dass es regionsspezifische Unterschiede gibt. Ein Landwirtschaftsexperte aus Bayern hat teilweise andere Dinge auf der Agenda als einer aus Norddeutschland. Einer aus dem ländlichen Raum, andere als Einer aus den Ballungsgebieten. Die Kunst ist es, aus diesen Punkten einen generalverträglichen Konsens zu finden. Ich für meinen Teil war ein Freund von Jamaika, gerade für die Landwirtschaft hätte sie einige Chancen alleine durch die finanzielle Gestaltung geboten. Die GroKo-Verhandlungen boten dann wieder neue Situationen und Herausforderungen. Generell ist es aber so, dass diese Verhandlungen die ersten waren, an denen aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung wieder Geld ausgeschüttet werden konnte und nicht eingespart werden musste.

1. 21. Tanz in den Mai des CVJM

3. Benefiz-Yoga

WZ-Interview präsentiert von Optik Werner

Fortsetzung von Seite 1

WZ-Aktuell kurz berichtet:

sitzen, sind äußerst selten. Von der CSU bin ich gar der Einzige. WZ: Mit der AfD ist nun zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine Partei in den Bundestag eingezogen, die rechts von der Union steht. Wie erleben Sie diese Partei bisher? Auernhammer: Der Umgang mit ihnen ist nicht einfach. Sie sind die stärkste Oppositionspartei und werden demnach bei Regierungserklärungen den Regeln nach zuerst gehört. Sie sind dabei auf die große Show aus, die sie durch primitive und plakative Aussagen erreichen wollen. Die eigentliche Arbeit des Bundestages findet aber in den Sitzungen der Ausschüsse und in der Vorbereitung davor statt, nicht in den Plenardebatten. Eins kann ich Ihnen dabei versichern, in diesen Sitzungen kommt von den Damen und Herren der AfD sehr, sehr wenig. Sie verstehen einfach die Zusammenhänge dort nicht und haben keinerlei Struktur. Sie müssen sich außerdem um keinen Wahlkreis daheim kümmern. Uns werfen sie dann vor, wenn wir an Terminen für die Heimat teilnehmen, nicht im Bundestag präsent zu sein. WZ: Sie erwähnen den Wahlkreis daheim. Sie sind als

Oberhochstatter zuständig für Weißenburg-Gunzenhausen, gleichzeitig vertreten Sie auch den Landkreis Ansbach. Was können Sie uns im Bezug auf Ihre „Heimat“ berichten? Auernhammer: Ich sage immer, ich bin für die Heimat in Berlin, nicht für die CSU. Allein der Landkreis Ansbach ist riesig. Zusammen mit dem WeißenburgGunzenhausener ist er umso größer. Ich will dabei allen Kommunalpolitikern egal welcher Partei ein Ansprechpartner für ihre Belange sein. In Ansbach werde ich auch bald ein Bürgerbüro einrichten, sodass ich den Menschen vor Ort ein noch einfacher zu erreichender Ansprechpartner bin. Ich will ein Bundestagsabgeordneter zum Anfassen sein, der vor Ort präsent ist. Mich erreichen so viele Anliegen aus der Bevölkerung, die ich am liebsten alle bearbeiten würde, auch wenn das nicht immer geht. Sie sehen also, langweilig wird mir bestimmt nicht. Wir bedanken uns für das nette Gespräch, Herr Auernhammer, und wünschen Ihnen persönlich und für diese Legislaturperiode alles Gute. Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

Josef Lala, Valentin Busch, Patrick Bjorkstrand, Nichlas Torp, Marco Pfleger und Patrick Buzas werden die Ice Tigers ebenso verlassen wie Marius Möchel und John Mitchell, die sich für die Angebote anderer Klubs entschieden haben. Steven Reinprecht beendet seine erfolgreiche Karriere nach sechs Spielzeiten im Nürnberger Trikot. Bei Tom Gilbert, Patrick Köppchen und David Steckel steht die Entscheidung über einen Verbleib in Nürnberg noch aus.

WochenZeitung 91522 Ansbach · Kanalstraße 16 –18 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.


3 | Ausgabe 16 | 21. April 2018

Auto-News

WochenZeitung Ansbach

Auto- News Der Kia Niro Plug-In Hybrid Genießen Sie die Kraft eines innovativen Hybridsystems Ansbach (pm/luh). Der kompakte Hybrid-Crossover Kia Niro gehört mit einem kombinierten Verbrauch von 3,8 Litern pro 100 Kilometer (88 g/km CO2; Werte bei 16-Zoll-Rädern) zu den sparsamsten Modellen seines Segments. Doch dieser Wert lässt sich noch unterbieten: 1,3 Liter pro 100 Kilometer (29 g/km CO2) verbraucht der Niro Plug-in Hybrid durchschnittlich, der rein elektrisch 58 Kilometer weit und bis zu 120 Stundenkilometer schnell fahren kann. Jetzt hat Kia die Preise und Ausstattungsdetails der neuen Modellvariante mit Steckdosenanschluss bekanntgegeben, die im September 2017 auf den Markt kam.

Förderprogramm honoriert Potenzial von Autogas Deutscher Verband Flüssiggas: Neue Konditionen setzen wichtige Marktimpulse Berlin (pm/luh). Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) begrüßt, dass das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) Autogas in den Maßnahmenkatalog des Förderprogramms De-minimis aufgenommen hat. Die Entscheidung würdige den Beitrag des Alternativkraftstoffes zur Emissionssenkung und setze wichtige Impulse für technische Weiterentwicklungen. „Die neuen Förderungsbedingungen erkennen das Potenzial von Autogas für eine effektive Reduktion von CO2 und Luftschadstoffen im Güterverkehr an“, erklärt DVFG-Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Stücke. Im Pkw-Segment

leiste der Alternativkraftstoff bereits einen signifikanten Beitrag. Im Schwerlastverkehr steige der Handlungsdruck: Die soeben vorgelegte erste Prognose des Umweltbundesamtes sieht die CO 2 -Emissionen im deutschen Verkehrssektor 2017 unter anderem wegen der wachsenden Lkw-Bestände um 3,8 Millionen Tonnen steigen. „Flüssiggas kann im Güterverkehr als Beimischung in Diesel-Fahrzeugen oder als Reinkraftstoff eingesetzt werden. Im Dual-Fuel-Betrieb werden CO2-Einsparungen von bis zu 13 Prozent erreicht, im Betrieb mit reinem Flüssiggas sind sogar 23 Prozent im Vergleich zu Diesel möglich“, erläutert Stücke. Die

Aufnahme von Autogas in das Förderungsprogramm setze wichtige Impulse und werde positive Anreize für die Weiterentwicklung der Motoren- und Umrüstungstechnik setzen, so der DVFGHauptgeschäftsführer. Das BAG fördert ab sofort die Umrüstung von Diesel-Lkws auf weitere Antriebsalternativen, darunter auch die Umrüstung auf Autogas. Im Rahmen des De-minimis Programms des Bundesverkehrsministeriums unterstützt das BAG die Anschaffung finanziell mit bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Zu diesen Ausgaben zählen sowohl die Aufwendungen für die Anschaffung des Motors als auch für den Um- oder Einbau. Anträge auf Basis der aktuellen Förderungsbedingungen können noch bis zum 1. Oktober 2018 gestellt werden. Energieträger Flüssiggas

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Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird als Kraftstoff (Autogas), für Heizund Kühlzwecke, in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

„Mit der neuen Plug-in-HybridVariante wird das volle Potenzial unseres modernen Crossover-Modells deutlich“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Der Kia Niro basiert auf einer speziell für Hybridfahrzeuge entwickelten Plattform und kombiniert ein attraktives, kraftvolles SUVDesign mit den hybrid-typischen niedrigen Emissionen. Beim Niro Plug-in Hybrid kommt nun die Möglichkeit hinzu, kurze Fahrten und tägliches Pendeln rein elektrisch zu absolvieren und damit sowohl die Emissionen als auch die Betriebskosten noch weiter zu reduzieren.“ Angetrieben wird das 4,36 m lange Modell mit dem markanten, preisgekrönten Design (Red Dot Award, iF Award) in beiden Varianten von einem modernen Parallelhybridsystem mit einem 1,6-Liter-GDI-Benziner, einem Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe und einer Gesamtleistung von 104 kW (141 PS). Aufgrund des leistungsstarken Elektroantriebs beschleunigt der Plug-in Hybrid in nur 10,8 Sekunden auf Tempo 100 (Hybrid: 11,5) und erreicht in der Spitze 172 Stundenkilometer (Hybrid: 162). Seine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie hat eine Kapazität von 8,9 Kilowattstunden und lässt sich an einer entsprechend leistungsfähigen 230-Volt-Steckdose in gut zwei Stunden aufladen (135 Minuten, Ladekabel Schukostecker auf Typ-2-Stecker serienmäßig). Trotz der hohen Batteriekapazität bietet das Plug-in-Modell einen 324 Liter großen Gepäckraum. Hinzu kommt, dass der Niro eines der wenigen Fahrzeuge im Hybridsegment ist, das als Zugmaschine genutzt werden kann (Anhängelast bis zu 1300 kg). Der Niro Plug-in Hybrid wird in drei Ausführungen angeboten (Edition 7, Vision, Spirit) und beinhaltet standardmäßig bereits Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Audiosystem, Bluetooth, Supervision-Instrumenteneinheit, Leder-

lenkrad, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht und 16-ZollLeichtmetallfelgen. Erhältlich sind darüber hinaus je nach Ausführung und Sonderausstattung unter anderem 7- oder 8-Zoll-Kartennavigation (inkl. 7-Jahre-KiaNavigationskarten-Update, Kia Connected Services, Android Auto und Apple CarPlay), Rückfahrkamera, Premium-Soundsystem, Lederausstattung, elektrischer Fahrersitz, Sitzventilation vorn, Sitzheizung vorn und hinten, in-

duktive Smartphone-Ladestation, 220-Volt-Steckdose, Smart-Key, LED-Scheinwerfer und elektrisches Glasschiebedach. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung gehören sieben Airbags, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Frontkollisionswarner, autonomer Notbremsassistent mit Fußgängererkennung und Spurhalteassistent (LKAS). Ein Spurwechselassistent und ein Querverkehrwarner sind je nach Ausführung optional erhältlich.

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Veranstaltungskalender

Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister

Veranstaltungskalender von 21. bis 28. April Samstag, 21. April Ansbach: Vorlesestunde für Kinder, jeden dritten Samstag im Monat, für Kinder ab vier Jahren, Stadtbücherei Ansbach, 11 Uhr. Ansbach: Theater, „Wolken und andere Katastrophen“, ab acht Jahren, Theater Ansbach, 15 Uhr. Ansbach: Nacht der Kirchenmusik,“ Vier Hände und vier Füße“, St. Gumbertus, 19 bis 22 Uhr. Bad Windsheim: Kabarett, Witz vom Olli, KKC (Kur & Kongress-Center), 20 Uhr. Dietenhofen: Kabarett, Gankino Circus, Musiksaal der Mittelschule, 20 Uhr. Heilbsronn: Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Heilsbronn, Hohenzollernhalle, 19:30 Uhr. Neuendettelsau: Flohmarkt, Elternbeirat Grund- und Mittelschulen, Lindenallee, Windsbacher Straße, 9 Uhr. Lichtenau: Fränkischer Volksmusik­ abend, Alte Turnhalle, An der Brücke 1, 19:30 Uhr. Triesdorf: Konzert, 150 Jahre Gesangverein Cäcilia Ornbau, Gruppensingen 2018 der Sängergruppe Altenmuhr, „Ein Lied geht hinaus in die Welt“, Reithalle, Einlass:18:30 Uhr, Beginn: 19 Uhr.

Sonntag, 22. April Ansbach: LeseLust, Fränkische Literaturtage, Matinee mit Kristina Pfister, Kunsthaus Reitbahn 3, 11 Uhr. Ansbach: KammerSpieleTag, Tolle Spiele für Kinder, Kammerspiele, 15 Uhr. Ansbach: Kinderbasar, Selbstverkauf, Gemeindehaus Schalkhausen, 13 bis 16 Uhr. Ansbach: Schülerkonzert der KlavierKlasse Angelika Schemm, ev. Gemeindezentrum, Schaitberger Straße, 17 Uhr.

Ansbach: Benefiz-Yoga mit Bärbel Seidel für das Raubkatzen- und Exoten-Asyl in Wallersdorf, Teilnahme: 20 Euro, Gymnastikhalle der Rangauklinik in Strüth, 10-12 Uhr und 14-16 Uhr. Heilsbronn: Führung durch das Münster, Münster, 13:30 bis 14:30 Uhr. Heilsbronn: Konzert, Viva Mozart, Europahaus der Musik, Koventsaal, 18 Uhr. Petersaurach: Frühlingssingen, Gesangverein Concordia, Petersaurach e.V., Schützenheim, 15 Uhr. Immeldorf: Georgimarkt,11 bis 18 Uhr.

Montag, 23. April Ansbach: Theater, „Glory“, Tragikkomödie des Streckenarbeiters Tzanko, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Ansbachs großes Kneipenquiz mit Big Kev Murphy, Kammerspiele Restaurant-Bar, 19:30 Uhr. Ansbach: Vortrag, Achim Schad, Kinder brauchen mehr als Liebe Klarheit, Grenzen, Konsequenzen, Kammerspiele, 19:30 Uhr. Heilsbronn: Lesung mit Natascha Dragnic zum Welttag des Buches, Stadtbücherei im Turm, 19:30 Uhr.

Dienstag, 24. April Ansbach: Ausbildungsstellenbörse, Tagungszentrum Onoldia, 9 bis 16:30 Uhr. Ansbach: Führung, „Die Flotte der Markgrafen“; Schiffsmodelle und historische Karten des 17. bis 19. Jahrhunderts, Markgrafenmuseum, 19 Uhr. Ansbach: LeseLust, Fränkische Literaturtage, Lesung mit Tanja Kinkel, Kunsthaus Reitbahn 3, 20 Uhr. Heilsbronn: Münsterführung: Es blüht uns was im Münster, Münster, 19 bis 20 Uhr. Heilsbronn: Vortrag, Besser schlafen mit Kräutern, Institut für Bildung

und Begegnung, Bürgertreff, Hauptstraße 11, 19 Uhr.

Mittwoch, 25. April Ansbach: Studienfahrt, Fränkische Wehrkirchen, Altenmuhr, Wald, Kalbensteinberg, Hagsbronn, Anmeldung erforderlich unter 0981-84191. Ansbach: Vortrag, Diagnostik und Therapie bei Krebserkrankungen, Dr. Nimrod Schwella, www.fraenkisch-gesund.de, Klinikum Ansbach, 16 Uhr. Ansbach: Informationsnachmittag, „Zufrieden alt werden in unserer Zeit!“, Landratsamt Ansbach, 17:30 Uhr. Mittwoch: Vortrag, „Gemeinwohlökonomie“, Hochschule Ansbach, 19 Uhr. Herrieden: Vortrag, Neue Medien. Gefahren im Netz, Aula, Realschule Herrieden, 19:30 Uhr. Triesdorf: Vortrag, „Wassergewinnung und -aufarbeitung“, HSWT, Steingruberstraße 2, Weidenbach, Raum A.107, 17 Uhr.

Donnerstag, 26. April Ansbach: Fränkische Mundart, „Welche Unterschiede gibt es in Ober-, Unter- und Mittelfranken“, Pfarrhaus St. Ludwig, Karolinenstraße 21, 15 Uhr. Ansbach: Konzert, Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Tagungszentrum Onoldia, 19:30 Uhr, Konzerteinführung: 19 Uhr. Ansbach: LeseLust, Fränkische Literaturtage, Lesung mit Leonhard Seidl, Kunsthaus Reitbahn 3, 20 Uhr. Heilsbronn: Frühjahrskonzert, Markgraf-Georg-Friedrich Realschule, Hohenzollernhalle, 19 Uhr. Heilsbronn: „Reparatur-Café“, Bürgertreff Heilsbronn, Hauptstraße 11, 18 Uhr bis 20 Uhr. Wolframs-Eschenbach: Vortrag mit

alten Bildern, „Historische Wirtshäuser in Wolframs-Eschenbach“, Gasthaus zur Traube, eines der ältesten Gasthäuser in der Stadt, Hauptstraße 11, 19 Uhr.

Lies mal! WochenZeitung

Ganz gleich ob Kinder oder Erwachsene – alle können erleben, wie gesundheitsfördernd der Golfsport ist. Er kann Stress ab-

bauen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, die mentale Stärke verbessern und auch Demenz und Depression vorbeugen. Neben vie-

Ansbach: Fränkische Vierkampfmeisterschaft, Verband der Reit- und Fahrvereine Franken, Am Reiterzentrum 1. Ansbach: Führung, Hofgarten Ansbach - ein barockes Juwel, Wissenswertes und Interessantes zur Geschichte des prachtvollen Gartens und Botanik, Hofgarteneingang, Schlossplatz, 14 Uhr. Ansbach: Stadtführung, „Unterwegs mit Stadtsekretär Hettinger“, Schlossplatz, Anscavallo. 17 Uhr. Ansbach: Konzert, Buck 3 - Die neue Trio-Besetzung von Wolfgang Buck, Kammerspiele, 20 Uhr. Lichtenau: Comedy, Helge und das Udo „Ohne erkennbare Mängel“, Kulturburg Lichtenau, Alte Turnhalle, 20 Uhr. Dietenhofen: Pylon Fun Cup, Modellflugclub Frankenhöhe e.V., Modellflugplatz zwischen Dietenhofen und Kleinhaslach, 10 Uhr. Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr

len Informationen rund um Golf und Gesundheit wird an diesem Tag in Colmberg auch ein Physiotherapeut Massagen anbieten. Interessierten zeigen Mitglieder bei einer Platzrundfahrt das weitläufige Gelände mit dem Blick auf die Burg. Auf einem Übungsplatz, der sogenannten „Driving Range“, erleben die Golfentdecker zudem die Faszination des Golfsports mit garantiertem Spaßfaktor und probieren mit erfahrenen Trainern die verschiedenen Spielsituationen im Golfsport aus. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Rothenburger Frühlings-Stadtmosphäre am 29. April

Dieser neue Programmpunkt unterstützt die gewohnten Musikund Showbeiträge auf den Bühnen in der Altstadt sowie die Modenschau am Sonntagnachmittag. Eine Pkw-Ausstellung, Mitmachaktionen, ein Bungee-Trampolin und das vielfältige Angebot des

Viel los auf der Bühne am Marktplatz: Die Stadtmosphäre bringt Musik- und Showeinlagen in die Altstadt von Rothenburg ob der Foto: Pfitzinger Tauber. Einzelhandels und der Restaurants laden bei der „Stadtmosphäre“ zum Wochenendausflug mit der ganzen Familie nach Rothenburg ob der Tauber ein. Ob in der Galgengasse, Herrngasse, Rödergasse, Spitalgasse oder am Marktplatz

Bier brauen wie früher im Freilandmuseum

Samstag, 28. April

Buntes Treiben in Rothenburgs Altstadt Rothenburg (pm/asc). Ein Farbspektakel erwartet die Besucher des Rothenburger Frühlingsfests „Stadtmosphäre“ am Sonntagabend (29. April), wenn zum Ausklang das Ballonglühen auf dem Marktplatz ab 20:30 Uhr für 60 Minuten alle Augen auf sich zieht. Vor Ort wird dann ein Ballon mit Heißluft aufgerichtet und zum Glühen gebracht.

Maischen, läutern, Würze kochen

Ansbach: Bienen im Stadtraum, Respect-Aktion, Luitpoldschule Ansbach, 10 Uhr. Ansbach: Die deutsche Bundesbahn vor 40 Jahren, www.eisenbahnfreunde.ansbach24.de, Bahnhof, 19:30 Uhr. Ansbach: Stadtführung, „Mit dem Nachtwächter unterwegs“, Schlossplatz, Anscavallo, 20 Uhr. Ansbach: Konzert, Tram des Balkans, Rock, Jazz, Pop und Klezmer, Kammerspiele, 20 Uhr.

Kostenlos Golf ausprobieren am Samstag, dem 5. Mai

An den Aktionen für Golfentdecker haben die Teilnehmer immer Foto: Golfclub Ansbach e.V. viel Spaß.

aktuell

Freitag, 27. April

Golf-Gesundheitstag in Colmberg Colmberg (pm/asc). Unter dem Motto „Bring neuen Schwung in Deine Gesundheit“ lädt der Golfclub Ansbach am 5. Mai zum aktiven Golf-Gesundheitstag ein. Von 10 bis 16 Uhr ist jeder auf der Golfanlage in der Rothenburger Straße in Colmberg herzlich willkommen, um den großen Sport mit dem kleinen weißen Ball unverbindlich auszuprobieren. Denn Golf ist ein Sport für jedermann. Die Ausrüstung wird gestellt. Mitzubringen sind lediglich Sportschuhe und bequeme Kleidung.

Ausgabe 16 | 21. April 2018 | 4

WochenZeitung Ansbach

– überall bieten sich den Besuchern Möglichkeiten Neues zu entdecken. Wer sich abends noch vergnügen möchte, kann dies am Samstag bei der „Blauen Stunde“ mit der Band „The Beersteins“ im Gasthof Butz tun.

Das Hofbrauhaus aus Kraisdorf (Landkreis Haßberge) von 1699 zählt zu den ältesten noch funktionstüchtigen Brauhäusern MitFoto: Freilandmuseum Bad Windsheim teleuropas. Bad Windsheim (pm/asc). Wann ist ein Bier ein Bier? Diese Frage können sich Museumsbesucher im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim beantworten lassen, wenn an den Sonntagen um den „Tag des deutschen Bieres“ 22. und 29. April von 9 bis 17 Uhr gebraut wird. Zwei Brauereien stehen im Museum in der Baugruppe „Mainfranken-Frankenhöhe“, das Kommunbrauhaus von 1844 aus Schlüsselfeld im Landkreis Bamberg und das deutlich ältere kleine Hofbrauhaus aus Krais­dorf im Landkreis Haßberge. Es stammt aus dem Jahr 1699 und zählt damit zu den ältesten noch funktionstüchtigen Brauhäusern Mitteleuropas. Es ist in der Regel nur zum Tag des deutschen Bieres in Betrieb. Im Kommunbrauhaus wird dagegen ganzjährig gebraut. Unter den erfahrenen Händen von Braumeister Sigi Brückler entsteht das Bad Windsheimer Freilandmuseum Dunkel und das Zwickel. Der Brauvorgang ist zum Teil schon

technisiert, doch die Hopfengabe erfolgt gegen 15:30 Uhr von Hand. Sie spielt eine besondere Rolle, denn sie erst verleiht dem Bier das besondere Aroma. Im Wirtshaus am Kommunbrauhaus werden beide Biere ausgeschenkt. Im kleinen Brauhaus aus Krais­ dorf ist immer noch alles reine Handarbeit – und die ist durchaus anstrengend. Schon um 6 Uhr, wenn das Museum noch geschlossen ist, geht es los und ein Dutzend „Pumpaufs“ gehen Braumeister Jürgen Strauß zur Hand. Die bereits eingeweichte, angekeimte und geschrotete Gerste kommt in den Maischebottich, wird mit Wasser versetzt, unter schweißtreibendem Rühren erhitzt und anschließend geläutert – so der Fachbegriff für gefiltert. Die herausgefilterten Feststoffe, der Treber, finden als besonders nahrhaftes Viehfutter im Museumsbauernhof Verwendung. Die verbliebene Flüssigkeit, die Würze, wird gekocht, mit Hopfen versetzt und geklärt, bis sie schließlich in die Kühlung kommt. Nach einer Woche Gärzeit und anschließender Reife ist das Bier nach vier bis sechs Wochen fertig und kann genossen werden.

Modern und klassisch Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg in Ansbach Ansbach (pm/asc). Die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg gastiert am Donnerstag, 26. April, in Ansbach. Die 1990 von Absolventen des Staatskonservatoriums „Rimsky-Korsakow“ gegründete Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg eröffnet den Abend mit Filmmusik: Der Ouvertüre zu der Jules Verne-Verfilmung „Die Kinder des Kapitän Grant“ aus dem Jahr 1936. Der russische Pianist Evgeny Brakhman präsentiert das zweite Klavierkonzert aus den Jahren 1912/1913 von Sergej Prokofiew, dessen Uraufführung mit dem Komponisten am Klavier im Sommer 1913 in Pawlowsk bei St. Petersburg stattfand. Die Komposition ist eines der bekannteren Musikwerke der Moderne, enthält neben seinen für den Expressionismus typischen dissonanten Passagen allerdings auch ausgedehnte romantische Abschnitte. Zum Abschluss des Abends erklingt Tschaikowskys Vierte Sinfonie

Der Pianist Evgeny Brakhman. Foto: Theater Ansbach in f-Moll, die dieser „mit echter Inspiration vom Beginn bis zum Ende“ sowie „mit Liebe und glühen- der Begeisterung“ schrieb. Sie gilt unter Tschaikowskys Werken als das mit der größten autobiografischen Nähe (inwieweit sein eigenes Programm, das er an Frau von Meck schickte, für die Musik bindend ist, ist jedoch umstritten). Das Konzert findet am Donnerstag, 26. April, um 19:30 Uhr im Tagungszentrum Onoldia statt. Um 19 Uhr beginnt die Konzerteinführung.


21. April 2018

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick |5

Wochenzeitung Walldürn – Osterburken – Hardheim www.main-tauber-aktuell.de

Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

WZRechts-Tipp

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Gewaltige deutsch-japanische Problematik Japanische Rechtsanwalts-Delegation wegen Tiefflügen zu Gast in Ansbach Europa in vier Tagen, in fünf Minuten durch die Residenz, viel Zeit für den Touri-Modus hat eine japanische Delegation, die vergangenen Dienstag in Ansbach zugegen war, nicht mitgebracht. Dafür hat sie aber auch den weiten Weg nicht auf sich genommen. Die Asiaten sind nämlich Anwälte der Federation of Bar Associations und befassen sich rund um die Probleme mit amerikanischen Streitkräften in der Präfektur Okinawa, die teilweise vergleichbar sind mit jenen, die durch Flüge der US-Armee in Katterbach und Illesheim entstehen. 70.000 Flugstunden im Tiefflug habe es einst auf deutschem Ge­ biet durch Alliierte des Zweiten Weltkrieges pro Jahr gegeben. Es habe sich schon erheblich auf 800 bis 1200 pro Jahr gebessert. Dies betonte Prof. Dr. Kyrill Schwarz von der Uni Würzburg, der in der Feuerbach Akademie als Experte zum NATO-Truppenstatus sprach.

Durch eine Dolmetscherin (rechts) konnten die japanischen Anwälte den Ausführungen von Prof. Schwarz folgen. Ausdrücklich ergänzte er aber auch, dass in diese Statistik kei­ ne Hubschrauberflüge einfließen würden. Von 7 bis 17 Uhr werk­ tags seien Tiefflüge momentan zulässig ohne Genehmigung. Die Mindestflughöhe beträgt für Flugzeuge 300 bis 500 Meter, für Hubschrauber über unbewohntem Gebiet ganze drei Meter, über bewohntem Gebiet 150 Meter. Die Höchstgeschwindigkeit bei Unterschallflügen beträgt 780 km/h, bei Überschallflügen 1200 km/h. Diese sind aber nur

in einem sehr engen begrenzten Rahmen möglich. „Mit der Erlaub­ nis an die Alliierten, militärische Übungen auf deutschem Gebiet zu vollführen, gibt Deutschland Sou­ veranitätsrechte ab.“ Dies betonte Gastredner Professor Schwarz. In der Praxis würden zwar nur die USA und in Teilen Großbritan­ nien von diesem Recht Gebrauch machen, doch in der Theorie wä­ ren auch Staaten wie die Türkei dazu berechtigt. Aber warum sind Tiefflüge in den heutigen Zeiten eigentlich noch erlaubt und not­

wendig? Das Recht besagt, dass Militärmaßnahmen wie eben auch Tiefflüge dann legitimiert werden, wenn sie zum Erfüllen hoheitlicher Zwecke dringend notwendig sind. Doch was ist zwingend notwen­ dig? Das ist laut Prof. Schwarz begrenzt gerichtlich nachprüf­ bar. Die Bundeswehr hat also im Laufe der Zeit einen gewissen rechtlichen Spielraum erhalten, der nicht mit einer begrenzten Justiziabilität versehen ist. Die­ ser These hat auch das Bundes­ verwaltungsgericht zugestimmt. Es herrscht in dieser Problematik laut Schwarz abschließend eine be­ grenzte Handhabe für mögliche Klagen. Eine schwierige Frage ist auch: Welches Recht gilt für die amerikanischen Streitkräfte? Ihr heimisches oder das deutsche? Der Status momentan ist, dass die ausländischen Streitkräfte deut­ sches Recht achten müssen und die Entscheider der Militärs ihre Maßnahmen im Einvernehmen mit der hiesigen Rechtsprechung vollführen. Sie sind also nicht ganz

autonom. Der heikelste Punkt, die Rechtsschutzmöglichkeiten, soll­ te aber laut Schwarz noch folgen, Schwarz leitete ihn wie folgt ein: „Was jetzt kommt, ist nicht auf meinen Mist gewachsen. Das wird jetzt fast zynisch klingen.“ So gelten Beeinträchtigungen durch Tiefflüge nicht als gesundheit­ liche Schäden, sondern nur als Lärmbeeinträchtigungen. Klagen wird auch eher schwierig, da kei­ ne Verwaltungsverfahren möglich sind, sondern eine Überprüfung nur durch eine innere Weisung erfolgen kann. Auch kommunale Körperschaften aller Art haben kein Klagerecht. Etwas Mut macht eine jüngere Rechtsprechung des Bundesver­ waltungsgerichtes. Demnach kön­ nen anerkannte Naturschutzbunde die Verwaltungsgesetzgebung ge­ richtlich überprüfen lassen, sofern es Naturschutzbelange betrifft. Nicht nur dies machte den Japa­ nern Mut, so beschrieben sie die Situation in Okinawa als noch viel extremer.

panierte Schnitzel, saftige Schwei­ nelendchen, fränkische Bratwurst oder zarte Lachsschnitten. Als Mitglied der „Genießen ob der Tauber“-Initiative richtet das Hotel Rappen den Fokus speziell auf fränkische Gerichte. Bei der Auswahl der Zutaten wird stark auf Regionalität und Qualität geachtet. Das ganze verwendete Fleisch stammt aus der Gegend und wird vom traditionsreichen Hausmetzger des Rappen, Georg Kohler, frisch verarbeitet und vorbereitet, erklärt Hoteldirektor Milodrag Grubisic. Als Bezugs­ quelle für den Spargel nennt er den Familienbetrieb „Udo’s feine frän­ kische Spitzenspargel“. Besagtes Unternehmen ist in Kleinlangheim bei Kitzingen ansässig – somit wird man auch hier dem Regi­ onalitätsanspruch gerecht. 2012 wurden verschiedene Buffets erst­ mals ins Leben gerufen. Damals erkannte Milodrag Grubisic eine Marktlücke solcher Angebote in

der Region. Er begann also – über das gesamte Jahr verteilt – diverse Themen-Buffets im Rappen anzu­ bieten: sei es das Advents-, Wildoder das Spargelbuffet. Seine Idee stößt seitdem nicht nur in Rothen­ burg auf Begeisterung, die Gäste kommen aus einem Umkreis von etwa 80 Kilometern, um die köstli­ chen Angebote zu genießen. Allein für das Spargelbuffet im letzten Jahr wurden über zwei Tonnen Spargel zubereitet! Das gesamte Team des Rappen und Direktor Grubisic freuen sich immer wieder zahlreiche Stammgäste bei den be­ sonderen Genusswochen begrüßen zu dürfen, wie Daniel Weber, den Vorsitzenden des Vereins der Ro­ thenburger Gästeführer, der jedes Buffet sogar mehrmals besucht. Sein Fazit: „Einfach lecker!“, mehr gäbe es dazu einfach nicht zu sagen … Aufgrund der stets hohen Nachfrage empfiehlt Gru­ bisic in jedem Fall so zeitig wie möglich zu reservieren.

Aus Wirtschaft und Unternehmen

Spargel und fränkische Küche Hotel Rappen überzeugt mit saisonalem Buffetangebot Rothenburg (ak). Seit letzter Woche findet heuer bereits in 6. Auflage das beliebte Spargelbuffet im Hotel Rappen statt. Ein echter Geheimtipp für alle Freunde des ausgiebigen Schlemmens sowie Spargelliebhaber. Für nicht einmal 25 Euro pro Person erhalten die Gäste eine breite Auswahl an Spargelgerichten, dazu passend gewählte Beilagen aus guter fränkischer Küche. Nicht ohne Grund hat Spargel den Ruf, sehr gesund zu sein – tatsäch­ lich hat das Gemüse in vielerlei Hinsicht positive Effekte. Wohl am bekanntesten: die entgiften­ de Wirkung. Egal ob grün oder weiß, der Spargel zählt zu den beliebtesten Saisongemüsen der Deutschen, so wird er auch als „weißes Gold“ oder „königliches Gemüse“ betitelt. Neben der tra­ ditionellen Variante Spargel mit Sauce hollandaise oder zerlasse­

Die ansprechend angerichteten Vorspeisen machen Lust auf Foto: Amos Krilles mehr! ner Butter hat das Buffet im Hotel Rappen einige Kreationen mehr zu bieten. Das Spargelthema ist von den Vorspeisen bis hin zum Nachtisch dauerhaft präsent: Es beginnt mit einer cremigen Spargel-Bärlauchsuppe, führt zu herzhaften Spargelschinkenröll­ chen, ansprechendem Spargelsalat Mimosa oder Tartar vom Spargel und Lachs und endet wahlweise

mit saftig-süßen Spargelcrêpes. Zum Hauptgang stehen unter an­ derem die Spargel-Nudel-Pfanne, Spargel-Kartoffel-Gratin sowie gebratener Spargel oder Spargel­ gemüse bereit. Ebenso vielfältig ist die Auswahl der Beilagen. Hierbei gelingt es auf schmackhafte Weise regionale fränkische Küche mit der Spargel-Thematik zu kombi­ nieren. So gibt es beispielsweise

„Schatzkarten sprechen alle Sinne an“ „Lernorte im Grünen“ fassen 75 Attraktionen im Grünen in einer Plattform zusammen „Viele Leute kennen sich in Barcelona besser aus als in ihrer Nachbarschaft. Dabei ist es bei uns doch am schönsten“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Im Landkreis Ansbach gibt es eine Vielzahl an Lernorten, die von Privatpersonen oder Kommunen teilweise mit großem Engagement und Eifer aufgebaut und erhalten werden. Das Problem an ihnen: Sie werden einfach zu wenig wahrgenommen. Deshalb hat ein Team, bestehend aus dem Regionalmanagement des Landkreises Ansbach, der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes, dem Tourismusverband Romantisches Franken und dem Naturpark Frankenhöhe, es sich zur Aufgabe gemacht die Kräfte zu bündeln und eine neuartige Plattform zu installieren. 75 Lernorte in 42 Gemeinden auf 75.000 Hektar Fläche. Alles im Landkreis Ansbach und in einem Teil des Landkreises Neustadt/ Aisch, mit dem kooperiert wird.

Landrat Dr. Jürgen Ludwig bastelte zusammen mit Kindern an römischen Längeneinheiten, organisiert vom Limeseum

entschieden, hilft der von Landrat Dr. Ludwig „Schatzkarte“ getaufte Steckbrief ganz entscheidend bei der Planung. Standort, Weglän­ ge, geschätzte Aufenthaltsdauer, Öffnungszeiten, Mindestalter, pä­ dagogisches Konzept, Führungen oder Ansprechpartner, alles lässt sich nachlesen. Auch sonst hat man sich ein paar Sachen dazu einfallen lassen. Wer sich wie ein echter Ranger fühlen will, kann sich mit Entde­ ckerwesten ausrüsten, wie Johanna Sieger erklärte. In ihnen enthalten sind allerlei nützliche Dinge, wie ein Notizblock, eine Lupe oder ein Kompass für einen echten Entde­ ckertag im Grünen. Ganz gemütlich oder auch sportlich kann man es auf einem der 33 Rad- und 70 Wanderwe­ gen angehen, wie Regina Bremm vom Tourismusverband aufzählte. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, schauen Sie doch auf www. landkreis-ansbach.de/lernorte-imgrünen.de vorbei.

Neue Fachschule für Familienpflege Bei der Eröffnung der diesjährigen Kontakta kündigte Landrat Dr. Jürgen Ludwig eine Staatliche Fachschule für Familienpflege an. Entstehen soll die neue Fachschule für Familienpflege am landkreis­ eigenen Staatlichen Beruflichen Schulzentrum (BSZ) in Ansbach. Demnächst wird eine Probeein­ schreibung stattfinden. Wenn die­ se genügend Nachfrage bringt, ist das Kultusministerium bereit die neue Schule einzurichten. Diesem Vorhaben müsse dann nur noch der Landkreis Ansbach als Sach­ aufwandsträger zustimmen, so der Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

Keine Lehrer, keine KiTa müssten mengefasst und in „Schatzkarten“ für eine Exkursion nach Bamberg detailliert vorgestellt. Mit einer in­ oder Erlangen fahren, um den tuitiven Suchmaske können Eltern, Schülern oder Kindern etwas über Lehrer, Betreuer oder wer gerade die Umwelt zu vermitteln, meint den Ausflug plant, je nach derzei­ Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Doch tigem Gusto auswählen, welches warum tun sie das? Oftmals ken­ übergeordnete Thema der heutige nen die Pädagogen die besuchten Tag haben soll. Egal ob religiös, Orte noch aus ihrer Studienzeit, bildend, handwerklich, sportlich über Alternativen vor der Haustür oder einfach nur für den Gaumen, fehlt schlicht die Kenntnis oder bei der großen Vielfalt sollte für die Möglichkeit diese einfach ein­ jeden etwas dabei sein, erklärte zuholen. Bis jetzt. Die Plattform Stefanie Groß vom Regionalma­ Lernorte im Grünen auf der Web­ nagement. Das Beste: Die meis­ seite des Landratsamtes Ansbach ten Aktivitäten sind kostenlos und soll Abhilfe schaffen. Auf ihr sind keine wirklich kostenintensiv. Hat Landrat Dr. Jürgen Ludwig. nach jetzigem Stand verschiedens­ man sich dann für einen Lernort te Aktivitäten im Grünen zusam­ Landkreisredaktion: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach // Jetzt neu als E-paper. Besuchen Sie auch unsere Facebook Seite

DER TRAUM VOM EIGENEN (GARTEN-) HEIM Der Frühling ist da! Das lockt nach draußen. In den Gärten wird fleißig gearbeitet. Doch wohin mit den ganzen Dr. Sylvia Meyerhuber Spaten, Gartenscheren, Leitern und Rechen? Ein Gartenhaus wäre jetzt ganz praktisch .. . Schon ein kleiner Schuppen für Geräte kann dem Bauherrn jedoch erheblichen Ärger bereiten. Denn nicht überall darf ein solcher Schuppen auch gebaut werden. Ob ein Gartenhaus errichtet werden darf, hängt von vielen Faktoren ab: Entscheidend ist u.a. die Lage des Grundstücks, die Größe des Gartenhauses und auch der geplante Standort im Garten. Befindet sich das Grundstück im sogenannten Außenbereich, also außerhalb der Ortsbebauung, ist grundsätzlich jede bauliche Anlage unzulässig. Liegt das Grundstück im Bebauungszusammenhang gibt es möglicherweise einen Bebauungsplan. Ist ein Bebauungsplan vorhanden, ist ein Blick auf die Festsetzungen erforderlich. Dieser gibt einen ersten Aufschluss darüber, was erlaubt ist. Sind beispielsweise Baugrenzen vorgegeben, die auch für einen Schuppen eine bestimmte Lage auf dem Grundstück bestimmen? Ist das geklärt, stellt sich die Frage, wo das Gartenhaus auf dem Grundstück stehen soll. Am besten so, dass möglichst wenig Gartenfläche „verloren“ geht. Aber ist die Bebauung an der Grundstücksgrenze zulässig? Ohne eigene Abstandsfläche, also direkt an oder in der Nähe der Grundstücksgrenze, ist ein Gebäude ohne Aufenthaltsräumen und Feuerstätten mit einer mittleren Wandhöhe von bis zu 3 m und einer Gesamtlänge je Grundstücksgrenze von 9 m zulässig. Nur ein unbeheiztes Gartenhäuschen darf also auf der Grenze stehen. Gibt es eine Feuerstätte oder einen Raum für den dauerhaften Aufenthalt, muss ein Grenzabstand von mindestens 3 m eingehalten werden. Schließlich ist zu überlegen, ob für die Errichtung des Gartenhauses die Erteilung einer Baugenehmigung erforderlich ist. Bauten bis zu einer Größe von 75 m3 des umbauten Raumes sind grundsätzlich genehmigungsfrei, soweit sie im Bebauungszusammenhang stehen. Übrigens gilt auch ein dauerhaft aufgestellter Bauwagen als „Bauwerk“ im Sinne der Bayerischen Bauordnung. Wird ein Gartenhäuschen ohne erforderliche Baugenehmigung oder an einem nicht zulässigen Ort aufgestellt, kann es mit der Gartenfreude schnell vorbei sein. Die zuständige Baubehörde kann unter anderem ein Bußgeld verhängen. Außerdem kann ein Antrag auf Erteilung einer Baugenehmigung gefordert werden. Wenn das Gartenhaus jedoch auch nicht nachträglich genehmigt werden kann, droht der Abriss. Auch der Bau eines Gartenhäuschens will also gut überlegt sein. Dr. Sylvia Meyerhuber Rechtsanwältin und Partnerin der meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb Fachanwältin für Verwaltungsrecht Fachanwältin für Vergaberecht

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6 | DER GESAMTE LANDKREIS ANSBACH IM BLICK

WOCHENZEITUNG Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

21. April 2018

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Dienstag, 24. April 2018 19. ausbildungsstellenbörse 9.00 bis 16.30 Uhr Dienstag, 24.von April 2018

Ansbach

Dienstag, 24. April 2018bis 16.30 Tagungszentrum Onoldia von 9.00 Uhr von 9.00 bis 16.30 Uhr Tagungszentrum Onoldia Tagungszentrum Onoldia

Praktikum oder duales Studium – alles für junge Talente 19. Ausbildungsstellenbörse am 24. April in Ansbach Ansbach (luh). Vom Praktikum bis zum dualen Studium, auf der Ausbildungsstellenbörse können Schüler jeden Alters und jeder Schulart etwas für ihre berufliche Zukunft finden. Freilich richtet sich das Hauptaugenmerk auf die duale Schulausbildung. Das Konzept für die 19. Auflage der beliebten Börse stellten nun Vertreter der Handwerks- und Handelskammer, des Arbeitsamtes und der Wirtschaftsförderung in Stadt und Landkreis Ansbach vor. Auch bei der 19. Ausgabe der Ausbildungsstellenbörse wird der Onoldiasaal bis zum letzten Ausstelllerplatz gefüllt sein. In Zahlen heißt das 53 Betriebe und Institutionen im Saal und vier vor der Tür. „Wenn es der Platz hergeben würde, könnten wir auch doppelt so viele Firmen bei uns begrüßen“, so der stellvertretende Leiter der IHK-Ansbach Horst Maußner. 44 Schulen in Stadt und Landkreis Ansbach wurden eingeladen, um Näheres über circa 115 Berufe in Erfahrung zu bringen. Es gebe laut Wolfgang Langer nämlich weit mehr als die Top-10-Ausbildungsberufe wie Industriekaufmann/-frau oder den Kfz-Mechatroniker. Man müsse

Das Organisationsteam freut sich auf viele interessierte AusbilFoto: Luca Herrmann dungswillige auf der 19. Ausbildungsbörse. teilweise nur artverwandte Ausbildungsberufe betrachten, sollte es mit einem der Top-10-Berufe nicht klappen. Die eigentliche Lage am Ausbildungsmarkt ist für Bewerber nämlich so gut wie nie. Pro Bewerber gibt es im Gebiet des Arbeitsamtes AnsbachWeißenburg 1,3 Ausbildungsstellen. Deshalb hält Langer die Ausbildungsstellenbörse eine besonders gute Chance sich sehr gut zu organisieren und präsentieren. Christopher Albrecht von der Wirtschaftsförderung der Stadt

Ansbach sieht die Ansbacher Börse als das beste Gesamtpaket der Region in Sachen Ausbildungsvermittlung. Sein weibliches Pendant für den Landkreis Ansbach, Stefanie Groß, erwähnte, dass sich vieles auf die Schulen fokussiere. Deshalb habe man nun zusammen mit dem Schulamt einen Elternbrief ausgearbeitet, der ausdrücklich besagt, dass man, wenn man vormittags mit der Schule anwesend war, dennoch nachmittags herzlich eingeladen ist die Börse mit den Eltern zu besuchen. Zu-

dem wurden ein pädagogisches Begleitkonzept und ein Steckbrief für Flüchtlinge ausgearbeitet, der Unternehmen an die Hand gegeben werden kann. Der Veteran der Runde, Richard Ehnes, von der Kreishandwerkerschaft, betonte die Vielfältigkeit des Handwerks. Laut ihm sei es heutzutage das größte Lob für einen jungen Menschen, ein guter Handwerker zu sein. Deshalb forderte er auch den Berufsschulstandort Rothenburg zu halten, schließlich seien die Chancen im Handwerk so gut wie nie. Robert Schmidtner bezeichnete die Ausbildungstellensbörse als den perfekten Ort, um ein erstes Reinschnuppern in die Berufe, wie zum Beispiel durch Praktika, zu ermöglichen. Er appellierte an alle jungen Leute mutig zu sein und konkret nachzufragen. Den Stellenwert der Ausbildung betonte er so: „Man spricht nicht alleine durch jahrelange Theorie die Sprache des einzelnen Unternehmens, schon gar nicht so, dass man es aus dem Stehgreif leiten kann.“ Zu Gast bei der Ausbildungsmesse werden auch wieder ein Friseur und Foto-Team sein, sodass man vor Ort das perfekte Bewerbungsfoto knipsen kann.

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Auf zur 19. Ausbildungsstellenbörse der IHK im Tagungszentrum Onoldia in Ansbach, unter dem Motto „junge Talente“ sind alle Schüler und Schülerinnen, Lehrer/-innen sowie Eltern eingeladen, sich am Dienstag, dem 24. April gezielt zu informieren. Fotos von der letztjährigen Ausbildungsbörse: Martina Schürmeyer

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EXKLUSIVE WZ KARTENVERLOSUNG FÜR DIE 14. KULT-TANZ-PARTY 2018

Ein Autohaus im Tanzfieber – 14 Jahre Kult-Tanz-Party Am Samstag, den 5. Mai, leben im Autohaus Oppel alle Top-Hits und Klassiker der 70er/80er/90er Jahre auf – Vorverkauf 9 Euro, Abendkasse 11 Euro Ansbach-Elpersdorf (pr/luh). Am Samstag, den 5. Mai, wird aus der futuristischen Verkaufshalle der Firma Oppel in Ansbach-Elpersdorf der Kult Tanztempel. Zu einem gepflegten, erwachsenen Feiern treffen sich seit mehreren Jahren die Generationen in einer besonderen Location! Das diesjährige Motto

lautet „wieder mal runter vom Sofa“. Die Autos werden für diesen Abend aus der Ausstellungshalle gefahren und eine moderne Disco-Sound-Anlage nimmt den Platz ein! Gigantische Discokugeln und eine riesige Tanzfläche verwandeln das Autohaus in einen Partytempel, der durch frühlings-

hafte Dekoration auch noch passend zum Kaiserwetter der letzten Wochen daherkommt. Kilometer lange Kabel und Installationen sind nötig, um die Atmosphäre in die Halle zu zaubern. Sich einfach auf der Tanzfläche austoben! Für lebenslustige Leute im besten Alter. Gespielt werden Schlager Partyhits, -70er 80er 90er Fetenhits sowie Rock Klassiker, die auf

der Tanzfläche für jede Menge gute Laune sorgen werden. Tanzt zu Musik aus den 70er Jahren ABBA - Kult Schlager bis hin zu den Hits. Das Autohaus Oppel hat es sich mit der Partyreihe seit Jahren zur leidenschaftlichen Aufgabe gemacht, die Gefühle und die Atmosphäre dieser Zeit zurückzubringen, einer Zeit, zu der die Single-Charts von derartigen

Gewinnspiel:

Kartenvorverkauf für 9 Euro:

Natürlich findet wieder das alljährliche Tanzparty-Gewinnspiel mit der AOK Bayern statt. Die Gewinnspielkarten liegen am AOK-Stand aus und werden vor Ort gleich abgegeben. Preise:

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Liedern regiert wurden! Denn die Musik der 70er wird immer kultig bleiben. The Magic Brothers aus Eine Comedy Fotobox bringt den Gästen eine einzigartige Erinnerung sofort zum Ausdrucken und für Zuhause. Deshalb schon mal die Tanzschuhe aus dem Schrank holen und sich auf den Sound der Welthits und Fetenknaller einstellen. Die ersten Gäste erhalten am

Eingang ein Überraschungs Give Away. Der Einlass erfolgt dann ab 20 Uhr. Eine einmalige KultNacht, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarte für 9 Euro im Vorverkauf oder für 11 Euro an der Abendkasse. Jetzt heißt es: Unbedingt zuschlagen und Tickets im Vorverkauf ergattern!

(Bei Caps & Co. wird zusätzlich ein Euro Vorverkaufsgebühr erhoben)

Ein Autohaus im Tanzfieber

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Samstag, 05.05.2018 ab 20:00 Uhr

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Die WZ verlost Freikarten für die Kult-Tanz-Party am 5. Mai im Autohaus Oppel. Wer gewinnen möchte, ruft am Montag, 23. April, um 15 Uhr die Gewinn-Hotline 0981 / 9701515 an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

„In Mittelfranken bin ich daheim“

Foto: Martina Schürmeyer

„Markus Söder persönlich“ im Capitol Kinocenter Ansbach Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Markus Söder persönlich“ machte Bayerns neuer Ministerpräsident Markus Söder auch in Ansbach halt. Um die 250 Menschen versammelten sich im Capitol Kino, um dem ehemaligen bayerischen Finanzminister zuzuhören. Die Kultur und Grundwerte unseres Landes sind christlichabendländisch geprägt, so Markus Söder. Der neue Ministerpräsident möchte diese Werte wieder gestärkt wissen. „Im Christentum bündelt sich das, was auch in der Gesellschaft das Wichtigste ist, der Respekt vor dem anderen, der Respekt vor der Persönlichkeit, die Annahme der Individualität. Nächstenliebe ist die Basis für Menschenwürde und die Menschenwürde ist

im PLAYMOBIL-Logistikzentrum Herrieden an den beiden Samstagen 21. April und 28. April 2018 von 10 bis 15 Uhr

Quelle und Auslegungsmaßstab aller staatlichen Gewalten. So ist das Kreuz ein Symbol für unsere Werteordnung.“ Deshalb gehöre das Kreuz in jede Behörde. Vor Ort waren Martina Schürmeyer und Anika Schildbach JE TZ T NOCH EI TERT E GRÖSSER: ERW HE! VERK AUFSFL ÄC

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An diesem Abend sollte nicht die Politik im Vordergrund stehen, sondern der Mensch Markus Söder. Gemeinsam mit dem Fernsehmoderator Ralf Exel saß Bayerns neuer Ministerpräsident an einem Tisch vor einer Kinoleinwand im Ansbacher Capitol Kinocenter und erzählte auf lockere Art und Weise Geschichten aus seinem Leben. Von seiner Kindheit und Jugend in Nürnberg oder wie er damals zur CSU kam, von seiner politischen Laufbahn, wie er Halt im Glauben findet und von seinem Lieblingsverein, dem 1. FC Nürnberg. Er teilte seine Visionen für Bayern und gewährte den Zuhörern Einblicke über Freundschaften und Weggefährten in der Politik. Von seinem Förderer Edmund Stoiber etwa habe er sich auch einiges für seinen eigenen Führungsstil abgeschaut: Probleme solle man unter vier Augen lösen. „Ich finde, in einer gemeinschaftlichen Partei muss man ein bisschen besser übereinander reden. Wie sollen die Leute einen guten Eindruck von Politikern haben, wenn sie ständig sehen, dass diese nur über sich oder schlecht über die eigenen Leute reden. Das ist nicht mein Stil.“ Für die Diskussion, Kreuze in Behörden abzuhängen, hat der 51-Jährige wenig Verständnis:

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Lokales / Neuendettelsau

Ausgabe 16 | 21. April 2018 | 8

WochenZeitung Ansbach

Lese-Stadt Ansbach

Runder Geburtstag

Literarische Matinee mit Joachim Sartorius eröffnet „LeseLust“

30. Ansbacher Patientenforum in der Rangauklinik

Ansbach (asc). Ein Lesefestival von, für und über Franken, so nannte Oberbürgermeisterin Carda Seidel die Ansbacher LeseLust bei der Auftaktveranstaltung im Kunsthaus Reitbahn 3. Eröffnet wurde das 15. Lesefestival mit einem literarischen Gespräch zwischen dem Dichter und hochrangigen Kulturvermittler Joachim Sartorius und dem Journalisten Dirk Kruse. Ansbach sei eine „Literaturstadt“, so die Oberbürgermeisterin, nicht nur die Formate „LeseLust“ und „LesArt“ würden dies belegen, sondern auch die zahlreichen Einrichtungen wie die Ansbacher Bücherei, die Hochschulbibliothek, die Staatliche Bibliothek, der offene Bücherstand des LionsClubs, aber auch die vielen lokalen Buchhandlungen lobte Seidel, von inhabergeführten Buchhandlun-

Der Kulturvermittler und Dichter Joachim Sartorius (links) im literarischen Gespräch mit dem Journalisten Dirk Kruse. Foto: Anika Schildbach

gen bis zu international agierenden Buchhandelsketten sei alles in der Residenzstadt vertreten. Für den Past Präsident des Lions-Clubs Ansbach, Dr. Herrmann Kottsieper, ist das gedruckte Buch unverzichtbar. Nur der gelesene Text mache es möglich, komplexe Informationen zu transportieren, damit der Leser über diese nachdenken und werten kann, um in einem Diskurs mit einzusteigen.

Der Ansbacher Mäzen Friedrich Hilterhaus unterstützt mit seiner Hilterhaus-Stiftung die LeseLust. Das Lesefestival bringe hochkarätige Schriftsteller nach Ansbach, „das Mekka der fränkischen Lesekultur“, so Hilterhaus. Er bedankte sich bei der Initiatorin der LeseLust, Angela Baumann, und ihrer Nachfolgerin Bettina Baumann. Für die 71. LeseLustLesung habe man sich etwas ganz

Besonderes einfallen lassen, so Bettina Baumann: ein Autorenporträt von Joachim Sartorius. In einem literarischen Gespräch mit dem Journalisten Dirk Kruse stellte sich Sartorius Fragen über sein beeindruckendes Leben als Kulturvermittler und Dichter sowie Fragen zum künstlerischen Prozess der Poesie. Als Kulturattaché war er in New York, als Pressereferent in Ankara tätig. Sein Bedürfnis zu schreiben begründe sich, so Sartorius, auf dem Wunsch, die Dinge, die einem wichtig sind, vor der Vergänglichkeit bewahren zu wollen. Mit einem Gedicht werfe man Worte in die Speichen der Zeit, bringe sie ab von ihrem linearen Verlauf. Gedichte, so der Dichter, hätten die Macht den Zeitverlauf auszuhebeln. Der Mensch fürchte die Zeit, die Zeit jedoch fürchte das Gedicht.

Etwa 90 Teilnehmer hatten sich im Vortragssaal der Rangauklinik in Strüth eingefunden, um sich über verschiedene Bereiche der Medizinversorgung aufklären zu lassen. Nach der Begrüßung durch den Pflegedienstleiter der Rangauklinik, Hardy Zießler, klärte Marina Stegmann über den Umgang mit Arzneimitteln auf. Auf eine kurze Stärkung folgte der Vortrag von Florian Herbst über die verschiedenen Formen der Atemunterstützung. Was darf bei einem runden Geburtstag nicht fehlen? Richtig, ein kleiner Rückblick auf 15 Jahre Ansbacher Patientenforum, der musikalisch umrahmt wurde. Gegen 18 Uhr wurden alle Teilnehmer besser aufgeklärt und mit einem kleinen Snack an der Foto: Luca Herrmann Hand wieder „entlassen“.

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9 | Ausgabe 16 | 21. April 2018

Wenig Spielraum

Aus Wirtschaft und Unternehmen

Das Geld des Dorfes dem Dorfe

ANregiomed: Planrevision steht an

VR-Bank-Filiale in Lichtenau nach umfassenden Umbaumaßnahmen eingeweiht Lichtenau (luh). Seit 1993 befindet sich die Filiale der VR-Bank Mittelfranken West in Lichtenau in der Ansbacher Straße. Eine damals nicht ganz unumstrittene Maßnahme, die sich heute längst bewährt hat. So spricht auch der Vorstand der VRBank Mittelfranken West eG, Dr. Gerhard Walther von einer hervorragenden Lage. Dennoch war es Zeit mit einer Neugestaltung die Gebäudesituation an die heutigen Erfordernisse bei der Kundenberatung anzupassen. Dies beinhaltet auch ein in Lichtenau erstmals getestetes Pilotprojekt. Als „einen weiteren Meilenstein“ der genossenschaftlichen Geschäftspolitik bezeichnete Dr. Gerhard Walther die „umfassende und vollständige Neugestaltung“

Lokales / Neuendettelsau

WochenZeitung Ansbach

Dr. Gerhard Walther durfte eine bis zum Anschlag gefüllte und frisch modernisierte Bankfiliale miteinweihen. Foto: Luca Herrmann

der Lichtenauer Filiale. Zahlreiche Neuerungen ermöglichen eine Anpassung an das heutige Zeitalter der Kundenberatung. So gibt es nun ein zusätzliches Besprechungszimmer, das wie die anderen für den Kunden diskret ist, eine neue Servicestation und allgemein moderne Technik mit großen Info-Bildschirmen. Auch für die Atmosphäre wurde eini-

ges getan: Neue Türen, eine Klimaanlage, helle Farben und viel Glas sorgen für ein angenehmes Wohlfühlklima. Die Gesamtkosten für das Projekt lagen bei 190.000 Euro, die, wie Dr. Walther ausdrücklich betonte, alle an heimische Handwerker vergeben wurden. Besonders hervor hob der Bankenchef ein Pilotprojekt, das Videoserviceberatung während und außerhalb der Geschäftszeiten ermöglicht. Dies biete einen Mehrnutzen über die klassischen Öffnungszeiten hinaus. Bei Erfolg soll dieses Projekt auch bei kommenden Filialeröffnungen implementiert werden. Der Bürgermeister Lichtenaus, Uwe Reißmann, freute sich, dass seine heimische Filiale eine der ersten sei, die im Modernisierungsplan berücksichtigt wurde. Schließlich schließe man eine frisch renovierte Ge-

schäftsstelle auch nicht so schnell. Ferner sprach er von der „Quadratur des Kreises“ für Banken bei der richtigen Kundenbehandlung der einzelnen Altersschichten im Zuge der Digitalisierung im Bankensektor. „Digital natives“, also 15- bis 29-Jährige würden eine ganz andere Erwartung an digitale Bankgeschäfte haben als „silver Surfer“ (55-69) und „digital loosers“ (ab 70). Auch eine kirchliche Segnung wurde vorgenommen durch den Pfarrer Claus Ebeling und Kaplan Sebastian Lesch, die zu einem maßvollen Umgang mit Geld und Leben aufriefen. Auch in Form von Spenden zeigte sich die VR-Bank erkenntlich. Jeweils 500 Euro gingen an die EvangelischLutherische Kirchengemeinde, die Katholische Kirchengemeinde und die Gemeinde- und Schulbücherei Lichtenau.

Ansbach (pm/asc). Ohne wesentliche Strukturveränderungen wird sich die finanzielle Situation bei ANregiomed weiter verschlechtern. Dies teilte Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer den Mitgliedern des ANregiomed-Verwaltungsrats mit. „Es zeichnet sich ab, dass mit deutlich geringeren Erlösen zu rechnen ist als im Budget 2018 ursprünglich geplant“, beschreibt Dr. Sontheimer die Situation. „Im Rahmen einer Planrevision werden wir auch die Kostenseite neu bewerten“, lautet der erste Ansatz des neuen ANregiomedVorstands, der Situation entgegenzuwirken. Dies betreffe „in erster Linie die Personal- und Sachkosten“, aber auch die Planungen für die weiteren Bauabschnitte am Klinikum Ansbach würden vor dem Hintergrund überprüft, „ob

das Organisationskonzept des Neubaus bestmögliche Wirtschaftlichkeit erlaubt und ob die Planungen zu den aktualisierten Leistungszahlen passen“. Die Zukunft von ANregiomed hänge wie die Zukunft jedes Unternehmens an der Investitionsfähigkeit. Weil diese aber solide Wirtschaftszahlen voraussetze, gebe es in der gegenwärtigen Situation „sehr wenig Spielräume für Innovationen“. Vielmehr müssten zuerst die Ergebnisse verbessert werden. Es sei deshalb dringend notwendig, eine Unternehmensstrategie zu formulieren. „Wir werden die Prozesse für deren Umsetzung genau definieren, klare unternehmerische Strukturen in der Organisation schaffen und die Wirtschaftlichkeit jeder Organisationseinheit überprüfen“, beschreibt Dr. Sontheimer die nächsten Schritte zur wirtschaftlichen Stabilisierung.

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Neuendettelsau Grußwort des 1. Bürgermeisters Gerhard Korn Liebe Leserinnen und Leser, die Gemeinde Neuendettelsau hat Einwohnern, Besuchern, Arbeitskräften und Gewerbetreibenden gleichermaßen viel zu bieten: Sie verfügt über eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, die es in keinem anderen Ort vergleichbarer Größe gibt. So ist in Neuendettelsau eine außergewöhnliche Vielfalt an sozialen, therapeutischen und bildenden Institutionen angesiedelt. Unter anderem ist unsere Gemeinde das einzige „Dorf“ mit Universität, der Augustana Hochschule für Evangelische Theologie. Dank attraktiver Wohn- und Baugebiete, familienfreundlicher Einrichtungen sowie eines breiten Angebots an modernen Wohnformen für Senioren fühlen sich hier Familien mit Kindern und ältere

Menschen gleichermaßen wohl. Auch viele Jugendliche kommen nach Neuendettelsau, um hier den Grundstein für ihre Zukunft zu legen. Vom Babyalter bis zur Hochschulreife reicht das Betreuungs- und Bildungsangebot unserer Gemeinde mit einem Kinderhort, vier Kindertagesstätten, einer Grund- und Mittelschule mit einem Ganztageszug sowie einer Realschule und einem Gymnasium. Zudem sind unter dem Dach der Diakonie Neuendettelsau eine Fachoberschule für Sozialwesen und neun berufsbildende Schulen mit gesundheitlicher bzw. sozialer Ausrichtung vereint. Kurze Wege zu Fachärzten, gute Einkaufsmöglichkeiten aufgrund einer bunten Mischung an Einzelhandelsgeschäften, ein ständig wachsendes Radwegenetz und attraktive Freizeiteinrichtungen,

wie zum Beispiel unser Freizeitbad Novamare oder das nahegelegene Fränkische Seenland, tragen ebenfalls zur hohen Wohn- und Lebensqualität bei. Neuendettelsau ist eine moderne, weltoffene und gastfreundliche Gemeinde mit vielen Gesichtern – buchstäblich. Denn auf ihren Straßen begegnet man jährlich Besuchern aus über 40 Ländern. Das ist vor allem dem Engagement und Pioniergeist Pfarrer Wilhelm Löhes zu verdanken, der vor knapp 200 Jahren die bis heute ortsansässige Diakonie und Mission EineWelt gründete. Bis dahin war unsere Gemeinde ein eher unbedeutendes, kleinbäuerlich geprägtes Dorf. Löhes Schaffen wirkt in Neuendettelsau bis in die Gegenwart hinein, das heute beliebte Wohn- und Arbeitsstätte zugleich ist und mittlerweile über

7.800 Einwohner zählt. Darüber hinaus ist Neuendettelsau wegen seiner unmittelbaren Nähe zu wichtigen Verkehrswegen und seiner günstigen Anbindung an die Metropolregion Nürnberg der ideale Wirtschaftsstandort. Der Autobahnanschluss befindet sich nur zwei Minuten entfernt, und ein eigener Bahnhof erleichtert Pendlern den Weg zur Arbeit. Neuendettelsau verfügt über insgesamt rund 25 Hektar Gewerbeflächen in vier benachbarten Gewerbegebieten. Zum Teil sind die Grundstücke bereits bebaut, bieten aber noch ausreichend Raum für Neuansiedlungen und werden laufend erweitert. Die freien Flächen können überwiegend nach individuellem Bedarf zugeschnitten werden, sind erschlossen und sofort bebaubar. Neuendettelsau profitiert auch von

der engen Zusammenarbeit mit seinen Nachbargemeinden. Die Allianz Kernfranken, bestehend aus den Kommunen Neuendettelsau, Bruckberg, Dietenhofen, Heilsbronn, Lichtenau, Petersaurach, Sachsen b. A. und Windsbach, stellt sich als starke Gemeinschaft den Herausforderungen der heutigen Zeit und treibt die Entwicklung der Region in puncto Leben, Arbeiten und kommunales Handeln voran. Besuchen Sie uns in Neuendettelsau und lernen Sie unsere Gemeinde kennen! Gerne helfen Ihnen unsere Rathausmitarbeiterinnen und -mitarbeiter bei Fragen zu unseren Gewerbe- oder Baugebieten oder zu Freizeitmöglichkeiten in Neuendettelsau und in der Region Kernfranken weiter: Telefon 09874/502-0. Im Internet finden Sie uns unter www.neuen-

Gemeinde mit Herz

Der größte Arbeitgeber am Ort ist die Evangelische Kirche. Im Diakonie- und Missionswerk stehen mehr als 1.700 Arbeitsplätze zur Verfügung. Aber auch Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe verfügen über ein reichhaltiges und differenziertes Angebot an Arbeitsplätzen. Um 920 entstanden mehrere Wendensiedlungen. Wahrscheinlich stehen auch die Anfänge von Neuendettelsau damit in Beziehung. 1519 gehörten zum Schlossgut noch neunzehn Weiher, davon befanden sich mindestens fünf innerhalb des Ortes (heutiger Sternund Rottlersplatz, Löhehaus, Mission, Grünanlage Heilsbronner Straße). Neuendettelsau wird im

Jahr 1298 erstmals urkundlich erwähnt. Älteste Bauteile des im Ort gelegenen Schlosses werden um das Jahr 1200 datiert. „Castro Tetelsaue“ (die Burg Dettelsau) wird als Besitz des Hermann von Vestenberg erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1298 genannt (die ältesten Hinweise fanden sich jedoch schon früher in den Akten des Heilsbronner Zisterzienserklosters), ging später auf die Herren von Seckendorff über und schließlich auf die Familie von Eyb. Eine besondere Prägung hat Neuendettelsau durch die Evangelische Kirche und ihre Pfarrer erhalten, die heutzutage jedem aus der Region geläufig sind: Als wichtigster Name ist hier Wilhelm Löhe zu nennen, der seit 1837 im Ort wirkte und mit Begründung der Missionsarbeit Neuendettelsau zu weltweiter Bedeutung verlieh. Durch das Missions- und Diakoniewerk, das in diesem Jahr bereits seinen 160. Geburtstag zelebrieren kann, sowie die AugustanaHochschule (Evang. Theologie) beherbergt Neuendettelsau laufend Menschen aus rund 30 Nationen.

Mit herzlichem Gruß Ihr Gerhard Korn 1. Bürgermeister Wir planen. Wir bauen. Wir verkaufen. Wir vermieten. Wir verwalten.

Wilhelm Löhe und Neuendettelsau Im Herzen Mittelfrankens – vierzig Kilometer westlich von Nürnberg und zwanzig Kilometer östlich von Ansbach – liegt die Gemeinde Neuendettelsau. Die Ortschaft zählt rund 8.000 Einwohner und liegt auf einer 438 Meter hohen Ebene, die im Süden und Westen zur Fränkischen Rezat, im Norden und Osten zur Aurach abfällt.

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Ausgabe 16 | 21. April 2018 | 10

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www.facebook.com/WZAnsbach und www.wochenzeitung.de

Die Vorstandsmitglieder des Freundeskreises für Menschen mit Foto: Diakonie Neuendettelsau Behinderung Neuendettelsau (pm/asc). Bei der ersten Jahreshauptversammlung der Mitglieder und des neuen Vorstandes des Freundeskreises für Menschen mit Behinderung im Bereich Wohnen der Diakonie Neuendettelsau wurde auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und ein Blick in die Zukunft geworfen. Die gegenwärtig rund 150 Mitglieder des Freundeskreises für Menschen mit Behinderung setzen sich für Menschen mit Behinderung ein und finanzieren Maßnahmen, die keine anderweitige Förderung durch Krankenkassen oder sonstige Kostenträger erhalten können. „Der größte Teil der Fördergelder wurde im vergangenen Vereinsjahr für die Mitfinanzierung von Freizeitmaßnahmen verwendet“, erklärte Doris Brunner, 1. Vorsitzende. Machbar sei dies dank der Spenden und Beiträge, für die sich der Vorstand auf der Versammlung bei allen Freunden und Mitgliedern bedankte. „Wir versuchen ein bisschen Freude zur schenken und das Leben zu erleichtern“, so Brunner. Hierfür stehen vielen Bewohnern die nötigen Mittel nicht ausreichend selbst zu Verfügung. Auf viele wertvolle Erlebnisse und Erfahrungen müssten die häufig noch recht jungen Menschen mit Behinderung ohne diese Unterstützung verzichten. Auch Gelder für Spiel, Sport und spezielle Therapiemaßnahmen konnte der Verein zur Verfügung stellen. Zur Versammlung konnten neben den

Mitgliedern und der Vorstandschaft auch die Bewohnervertreter Mandy Knörr und Martin Böhm begrüßt werden. Diese bereicherten den Jahresrückblick mit einer sehr interessanten Bilderschau und informativen Kommentaren zu verschiedenen Festen und Aktionen im Bereich Wohnen. Außerdem berichtete Doris Brunner von einer sehr guten Zusammenarbeit der neuen Vorstandschaft. Die stellvertretende Vorsitzende Claudia Klement hatte mit viel Engagement einen neuen Flyer für den Förderverein entworfen, der den Anwesenden vorgestellt wurde. Nach dem Bericht der beiden Kassenprüfer Ines Bockius und Gerhard Schülein, sowie den Erläuterungen von Schriftführerin Helga Schülein und der Schatzmeisterin Rita König zum aktuellen Stand der Finanzen, erläuterte Elisabeth Schick, die als Beisitzerin dem Vorstand angehört, einige geplante Aktionen aus dem Bereich Wohnen für das kommende Jahr. Dazu zählen das Jahresfest der Diakonie Neuendettelsau am Dienstag, 1. Mai, und das Herbstfest am Sonntag, 9. September. Den alljährlichen Sommernachtsball der Bewohner unterstützt der Freundeskreis auch beispielsweise mit handgefertigten Dekoartikeln. Die Vorstandschaft engagiert sich völlig ehrenamtlich. Jede Spende wird in voller Höhe weitergegeben und kommt dem genannten Personenkreis zugute. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.freundeskreismenschen-mit-behinderung.de.

Konstantin Wroblewski wird Entbindungspfleger. Foto: ANregiomed Ansbach (pm/asc). Der 20-jährige Konstantin Wroblewski aus Sachsen-Anhalt absolviert gerade in der ANregiomed Akademie in Ansbach seine Ausbildung zum Entbindungspfleger. Er ist einer von bundesweit zwei männlichen Schülern in diesem Bereich. „Durch seine Begeisterung für diesen Beruf und seine sympathische, freundliche Ausstrahlung hat sich Konstantin 2016 einen der sehr begehrten 20 ersten Schulplätze an unserer Berufsfachschule gesichert“, berichtet Jasmin TreiberMeier, die leitende Lehrhebamme der Akademie. „Unsere Schule befindet sich gerade im Aufbau. Ab dem kommenden Schuljahr werden wir mit insgesamt 60 Schulplätzen zu den großen Ausbildungsstätten für Hebammen und Entbindungspfleger zählen“, ergänzt Hans-Peter Mattausch, der Direktor der ANregiomed Akademie. Konstantin war vor seiner Ausbildung lange Zeit mit Begeisterung als Babysitter tätig. Bereits in der Schule war sein Lieblingsfach Biologie, wobei ihn hier besonders die Entstehung und Entwicklung von Leben interessierten. Sein Schulpraktikum absolvierte er deshalb in der Praxis seiner eigenen Hebamme, die ihn damals entbunden hat. Als er dann noch bei der Geburt seines Neffen mit im Kreißsaal dabei sein durfte,

stand für ihn die Berufswahl endgültig fest. Der junge Mann erzählt: „Alternativen habe ich mir nie überlegt. Für mich stand fest, dass ich Entbindungspfleger werden will. Dafür habe ich mich deutschlandweit in nahezu allen Schulen beworben. Dass ich jetzt in Ansbach die Möglichkeit habe, meinen Traumberuf zu erlernen, freut mich sehr. Und dass ich von meiner Familie und meinen Freunden die volle Unterstützung habe, macht es umso toller für mich.“ Konstantin wird am 26. April 2018 im Rahmen des Boys’Day gerne persönlich von seinen bisherigen Erfahrungen berichten. Er freut sich auf viele Jungs, denen er gerne die Begeisterung für seinen Beruf näherbringen möchte. Bei ANregiomed besteht die Möglichkeit, sich an diesem Tag an drei Standorten über diesen und vier weitere Ausbildungsberufe zu informieren. „Auch in vielen anderen Firmen und Einrichtungen in der Region können bei diversen Veranstaltungen Jugendliche ab der 5. Klasse soziale und pflegerische Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernen. Der Boys’Day sowie der parallel dazu stattfindende Girls’Day sind sehr gute Gelegenheiten, aus alten Klischees auszubrechen und sich über geschlechter-untypische Ausbildungsberufe zu informieren“, so Claudia Wolfinger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg.


11 | Ausgabe 16 | 21. April 2018

Bildung / Gesundheit

WochenZeitung Ansbach

Bildung Beruf AusBildung Stärkung der beruflichen Bildung

Externe Evaluation ausgesetzt

Rupprecht und Albani: Berufliche Bildung ist Top-Priorität für die Union

GEW Bayern zeigt sich erfreut

Berlin (pm/asc). Die Umsetzung des Koalitionsvertrages wird berufliche Bildung weiter spürbar stärken. Am Mittwoch, 18. April 2018, hat das Kabinett den Berufsbildungsbericht 2018 beschlossen. Hierzu erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Albert Rupprecht und der zuständige Berichterstatter Stephan Albani Folgendes: Albert Rupprecht: „Die Union hat die berufliche Bildung zur Top-Priorität im Koalitionsvertrag gemacht. Denn nur die berufliche Bildung sichert den Fachkräftenachwuchs und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Sie ist seit Jahren eine unserer großen Stärken. Der Berufsbildungsbericht 2018 belegt erneut, wie robust und positiv sich der Ausbildungsmarkt entwickelt. Wer einen Ausbildungsplatz sucht, hat rechnerisch eine so große Auswahl wie selten zuvor. Doch nicht alles läuft rund. Es sind erneut mehr Ausbildungssuchende unvermittelt und mehr offene Stellen unbesetzt. Die Quote der ausbildenden Unternehmen

sinkt. Deshalb haben wir im Koalitionsvertrag einen Berufsbildungspakt mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen für die Stärkung der beruflichen Bildung verankert. Wir werden bis 2021 Milliardensummen in die Zukunft junger Menschen investieren.“ Stephan Albani: „Bei der Frage ‚Studium oder Ausbildung?‘ entscheiden sich viele junge Menschen für ein Studium. Dabei bietet eine Ausbildung oft bessere Perspektiven für sie. Wir werden die berufliche Aufstiegsfortbildung im Sinne einer ‚höheren Berufsbildung‘ ausbauen und die Attraktivität von Berufslaufbahnen mit einem Innovationswettbewerb in der beruflichen Bildung erhöhen. Geplant sind zudem gezielte Mobilitätshilfen und ein Ausbau der Berufsorientierung. Mit dem Digitalpakt für Schulen und der ‚Initiative Berufsbildung 4.0‘ machen wir junge Menschen fit für die digitale Arbeitswelt von morgen. Und wir werden mit der Novelle des Berufsbildungsgesetzes und des Aufstiegs-BAföG moderne Rahmenbedingungen für eine attraktive berufliche Bildung schaffen.“

München (pm/asc). Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern ist über die Aussage des neuen Kultusministers erfreut, wonach die externe Evaluation für das kommende Schuljahr ausgesetzt wird. Um den Lehrkräftemangel in Bayern etwas zu entschärfen, forderte die Bildungsgewerkschaft in der Vergangenheit bereits mehrfach die Aussetzung der externen Evaluation. Die Gewerkschaft brachte

PRISMA bringt den Durchblick

die Forderung immer wieder in die Diskussion ein. „Dass das Kultusministerium der GEW-Forderung nun nachkommt, zeigt einerseits, dass die Forderung trotz der bisher ablehnenden Haltung des Ministeriums immer berechtigt war, und andererseits gibt es Hoffnung, dass nun auch weitere Maßnahmen zur Behebung des Lehrkräftemangels angegangen werden“, zeigt sich die Sprecherin der Landesfachgruppe Grund- und Mittelschulen Ruth Brenner zufrieden.

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Thema: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Gelenken und Muskeln

Mit natürlichen Arzneitropfen gegen

Gelenk- und Rückenschmerzen

(Abbildungen Betroffenen nachempfunden, Namen geändert)

3

Viele Betroffene setzen auf natürliche Arzneitropfen

Rücken- und Gelenkschmerzen sind weit verbreitet. Etwa 83 % der Deutschen leiden regelmäßig an Schmerzen im Kreuz, rund 10 Millionen Deutsche an Knieschmerzen. Doch auch Nacken, Hüfte oder Schultern bereiten vielen Probleme. Mittlerweile vertrauen zahlreiche Betroffene auf natürliche Arzneitropfen namens Rubaxx. Das Besondere daran ist der enthaltene Arzneistoff mit dem Namen T. quercifolium. Er entstammt einer

schmerzlindernd, ist dabei Zahlreiche Anwender aber sanft zum Körper. Die sind überzeugt: typischen Nebenwirkungen „Super Tropfen!“ chemischer Schmerzmittel Viele Verwender berichten wie Magengeschwüre oder von ihren positiven ErfahrunHerzbeschwerden sind nicht gen mit Rubaxx bei Rückenbek a n nt , oder GelenkWechselschmerzen: gute Gründe w i r „Die Rubaxx für Rubaxx Tropfen: kungen Tropfen hamit anben mir sehr  Wirkung ohne Umwege d e r e n geholfen und  Individuell dosierbar mich von meiArznei Natürlich & gut verträglich nen langjährimitteln gen Schmerzen ebenfa lls nicht. befreit“, schreibt Anwenderin Sabine K. Und Henriette S. Klare Vorteile schwärmt: „Ich kann nur empvon Tropfen fehlen es auszuprobieren! Kann Dank der Tropfenform immer noch nicht glauben, dass wird der natürliche Arz- meine Schmerzen einfach weg neistoff in Rubaxx direkt sind.“ Auch Anton K. ist von über die Schleimhäute auf- den meistverkauften Arzneigenommen. Somit kann er tropfen Deutschlands bei rheuseine schmerzlindernde matischen Schmerzen* begeisWirkung ohne Umwege tert. Er bringt es auf den Punkt: entfalten. Tabletten dagegen „Super Tropfen, helfen sofort.“ müssen zunächst im Magen zersetzt werden und finden Tipp: erst nach einem langen Weg über den Verdauungstrakt Bei chronischen Verlaufsins Blut. Ein weiterer Plusformen je 5 Tropfen, 1- bis punkt der Tropfen: Betroffe3-mal täglich. Bei akune können Rubaxx je nach ten Beschwerden alle Verlaufsform und Stärke ih30 - 60 Minuten je 5 Tropfen, rer Schmerzen individuell max. 6-mal täglich. dosieren.

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Rücken- und Gelenkschmerzen: Millionen Deutsche kennen dieses regelmäßige Leiden. Die Beschwerden machen sich vor allem im unteren Rücken, im Nacken oder in Gelenken bemerkbar, die ein Leben lang große Lasten tragen müssen. Inzwischen sind zahlreiche Betroffene von speziellen Arzneitropfen überzeugt (Rubaxx, Apotheke). Der darin enthaltene natürliche Wirkstoff ist schmerzlindernd, dabei aber sanft zum Körper.

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Unsere Empfehlungen vom 23.04. bis zum 28.04.2018

Fleisch aus unserer Region Wurst aus eigener Herstellung 100 g 0,89 € Rinderrouladen 100 g 1,19 € Tiroler Jagdwurst 100 g 1,19 € Schweinebauch frisch 100 g 0,55 € Kochsalami Grillbauchscheiben 100 g 0,65 € Presssack rot und weiß 100 g 0,69 € Dienstag Montag Mittwoch Currywurst 4 geräucherte Bratwürste 1 Ring Sächsische 2,50 € 3,50 € 3,50 € Samstag Freitag Donnerstag Pfeffersäckchen rauchfrisch Krautwickel roh Burgunderbraten v. Schwein 1,50 € 100 g 0,88 € Port. 3,50 €, Kloß gekocht 1,30 €

Aus Wirtschaft und Unternehmen

Carda Seidel besucht Jack Link’s

„Waldbaden“ tut Seele und Geist gut.

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Mit Köpfchen fahren

WochenZeitung

Ausstellung „Fahrrad, aber sicher“ im Brücken-Center eröffnet

immer aktuell

Jack Link’s – viel mehr als nur Bifi In dieser Ausgabe finden Sie folgende

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Unter dem prüfenden Blick von Gottfried Held (r.) und Ludwig Hasenmüller absolvierte Thomas Deffner einen Reaktionstest. Foto: Luca Herrmann

Ansbach (luh). Das Fahrrad ist ein langjähriger Begleiter des Menschen und oftmals ist es im Stadtverkehr das Transportmittel, mit dem man am schnellsten vorankommt. In einer Ausstellung im BrückenCenter, die in Zusammenarbeit von Polizei und Verkehrswacht Ansbach erstellt wurde, können die Besucher zahlreiche Tests zur Verkehrssicherheit auf zwei Rädern machen und erhalten auch viel Informatives. Bürgermeister Thomas Deffner eröffnete die Ausstellung als passionierter Radfahrer vonseiten der Stadt. Er selbst fahre nur mit Helm und Weste. Nicht ganz verstehen könne er teilweise die Verkehrsentwicklungen für Radfahrer. Früher hätte es eine strikte Trennung zwischen Radwegen und Autoverkehr

Aus Wirtschaft und Unternehmen

VR-Bank ernennt Martin Arnold zum Generalbevollmächtigten

gegeben. Dies war laut Deffner sicherer. Gottfried Held von der Verkehrswacht Ansbach meinte hierzu, dass der DurchschnittsRadfahrer sich auf einem Radweg wohler fühlen würde, das Angebot auf der Straße würden nur wenige annehmen. Ludwig Hasenmüller von der Verkehrspolizei Ansbach beschrieb, dass viele Leute nicht wüssten, was erlaubt sei auf dem Rad und was nicht. Zudem erläuterte er, dass abseits der positiven Unfallentwicklung die Verkehrstoten überproportional auf zwei Rädern beheimatet sind. Erst gestern sei ein Motorradfahrer in Ansbach gestorben. Deshalb konzentriere sich die Initiative „mobil aber sicher“ dieses Jahr auf die Zweirädler. Zudem gibt es im Rahmen der Ausstellung ein Gewinnspiel mit Radfahrprodukten in Höhe von 1.800 Euro.

*in Teilbereichen der Gesamtauflage

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WZ - Wochenzeitung WZaktuell aktuell - Wochenzeitung Geschäftsstelle Ansbach Geschäftsstelle Ansbach Kanalstraße 16-1816-18 · 91522 Ansbach Kanalstraße · 91522 Ansbach Fon (0) 981(0) / 970 15 22 Fon +49 +49 981 / 970 15 22 Fax (0) 981(0) / 970 159 /90970 159 90 Fax +49 +49 981 Mobil (0) 176(0) / 315176 281 /29315 281 29 Mobil+49 +49 Email Emailh.niebuhr@blicklokal.de h.niebuhr@blicklokal.de

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Exklusive Adressen Adressen für Geschäftsempfehlungen

Vorstand würdigt herausragende Leistung des Vertriebsdirektors Ansbach (pm/luh). Die VR-Bank Mittelfranken West eG erteilt Martin Arnold aus Westheim mit Wirkung vom 1. April 2018 Generalvollmacht. Er ist gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied zur Vertretung der Bank berechtigt und nimmt damit eine herausgehobene Position unter den obersten Führungskräften der VR-Bank ein. Martin Arnold hat seine berufliche Laufbahn im Jahr 1985 bei der Volksbank Rothenburg o.d.Tbr. eG begonnen und wurde in der fusionierten VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. eG im Jahr 2006 zum Prokuristen und 2011 zum Vorstand berufen. Seit der Fusion zur VR-Bank Mittelfranken West eG im Jahr 2015 verantwortet er als Prokurist und Vertriebsdirektor das gesamte Kundengeschäft der Genossenschaftsbank. Im Rahmen seiner Karriereentwicklung absolvierte Martin Arnold 2007 das Genossenschaftliche Bank-

Ihr Ansprechpartner für Details Ihr Ansprechpartner für Details

Das familiengeführte, US-amerikanische Unternehmen Jack Link’s ist nach eigenen Angaben der am schnellsten wachsende Fleischsnackhersteller der Welt und beschäftigt insgesamt rund 4500 Mitarbeiter unter anderem

in Brasilien, Neuseeland, USA und Deutschland. „Das Werk in Ansbach mit 450 Mitarbeitern bildet den Brückenkopf zwischen Europa und den USA“, erläuterte Schretlen. Am Standort Ans-bach werden hauptsächlich die Wurstwaren BiFi und Peperami produziert. Bei der Vermarktung der Produkte setze man bewusst auf das positiv besetzte Qualitätsmerkmal „Made in Germany“. Zunehmend soll jedoch auch das Kernprodukt von Jack Link’s in Deutschland etabliert werden, das sogenannte Beef Jerky. „Ich freue mich über das unternehmerische Engagement der Firmeninhaber Jack und Troy Link und die Begeisterung für den Standort Ansbach“, zeigte sich Oberbürgermeisterin Carda Seidel beeindruckt von der Entwicklung in den letzten vier Jahren und den künftigen Plänen des Unternehmens. Gerade auch der hohe Anteil an Ausbildungsstellen habe einen positiven Effekt für Stadt und Region.

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Carda Seidel mit Jan Pieter Schretlen (l.) und Christoph AlbFoto: Stadt Ansbach recht. Ansbach. Rund 15 Millionen Euro hat Jack Link’s seit dem Erwerb des ehemaligen Schafft Werks von Unilever in den Standort Ansbach investiert und die Produktionspalette stetig erweitert. Von der sehr erfreulichen Entwicklung konnte sich Oberbürgermeisterin Carda Seidel anlässlich ihres Unter-nehmensbesuchs zusammen mit der Wirtschaftsförderung überzeugen. Priorität bei der Ausstattung der Betriebsgebäude haben die Qualitätssicherung sowie die Modernisierung und Automatisierung der Anlagen, erklärte Managing Director Jan Pieter Schretlen.

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Erwin Einzinger, Dr. Gerhard Walther, Martin Arnold, Hermann Foto: VR-Bank Mittelfranken West eG Meckler (von links). führungsseminar und in 2017 das Managementprogramm „Training Oberste Personalebene“ an der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur. Er erreichte damit die höchste Qualifikationsstufe, die im Genossenschaftssektor möglich ist. Überregionale Anerkennung erarbeitete sich Martin Arnold jüngst durch die Einführung von „MeinInvest“, der ersten digitalen und voll computergesteuerten Anlage-

beratung im genossenschaftlichen Finanzverbund. Für den Vorstand steht die Ernennung von Martin Arnold zum Generalbevollmächtigten auch im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau des Kundengeschäftes. Martin Arnold freute sich sehr über die Auszeichnung und dankte neben dem Gesamtvorstand vor allem auch den Mitarbeitern für die großartige Unterstützung bei seiner täglichen Arbeit.

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