WochenZeitung Ansbach KW 19.18

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Lokales

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Am 4. Juli ist wieder der Ansbacher Netzwerklauf. Alles Wissenswerte hierzu erfahren Sie auf unserer

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2.877 Teilnehmer gingen an den Start Ein Ansbacher Erfolgsmodell: Erneuter Teilnehmerrekord beim 18. Ansbacher City-Lauf Um Punkt 15 Uhr war es vergangenen Sonntag so weit: Der Startschuss für die Hauptläufe des 18. Ansbacher City-Laufes war gefallen. Vor historischer Kulisse versammelten sich bei herrlichem Wetter 2.877 Sportler aus der Region am MartinLuther-Platz, um entweder 6,9 km, 10 km oder den Halbmarathon mit 21,1 km zu absolvieren. Damit konnte der 18. City-Lauf einen neuen Teilnehmerrekord aufstellen. Auch die Zuschauer waren zahlreich erschienen, um die Läufer bei ihrem Rennen zu unterstützen und anzufeuern. Vor den Hauptläufen waren die Schüler in unterschiedlichen Altersklassen auf der Strecke und die Jüngsten beim Bambini-Lauf unterwegs.

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Demokratie braucht Wandel Rothenburgs Oberbürgermeister Walter Hartl macht nach 14 Jahren Amtszeit Schluss, hat bis dahin aber noch einige Pläne

Rothenburgs Oberbürgermeister Walter Hartl im WZ-Interview mit Martina Schürmeyer

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Mit uns durch das Jahr

Christi Himmelfahrt verbinde ich seit meiner frühesten Kindheit mit der „evangelischen Bratwurst“. An Himmelfahrt gab es in meiner Heimatgemeinde immer Freiluftgottesdienste im Grünen mit anschließendem Grillen. Wir Kinder tobten dabei immer wild durch die Landschaft, spielten Fangen und Verstecken, während „die Großen“ über alle möglichen Themen redeten. Und an so einem Himmelfahrtstag mit Himmelfahrtswetter, da wurde die bis heute berühmte „evangelische Bratwurst“ geboren. Eine Bratwurst, mit einem lila Fähnchen drin. Was als Witz des Hausmeisterehepaars begann, wurde irgendwann zu einem geflügelten Wort in unserer Gemeinde und in meinem Leben. Himmelfahrt und „evangelische Bratwurst“ gehören seitdem für mich irgendwie zusammen. Die „evangelische Bratwurst“ ist für mich, ganz heimlich, von Jahr zu Jahr immer mehr geworden: zu einem Zeichen des Zusammenseins. Des Lachens. Des Feierns. Des Teilens von Leben. Sie wurde zu einem Symbol. Viele Gemeinden feiern an Himmelfahrt Freiluftgottesdienste. In manchen vielleicht auch mit Grillen oder Picknick. Und zumindest in einer Gemeinde mit „evangelischer Bratwurst“. Im Lehrtext für den Himmelfahrtstag 2018 heißt es: Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch (Johannes 14,18). Christus ist nicht mehr sichtbar, nicht mehr greifbar für uns. Aber ich glaube, dass Jesu Geist uns trotzdem immer noch nahe ist, damit wir gemeinsam Lachen, Feiern und Leben teilen. Er hat uns nicht als Waisen zurückgelassen – er schenkt uns seinen Geist. Und vielleicht schenkt er ja auch „evangelische Bratwürste“. Vikarin Mona Böhm

Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

85 Jahre Hans Maurer Staatsminister Joachim Herrmann beglückwünscht Staatsminister a. D. Hans Maurer zu seinem 85. Geburtstag

Staatsminister Herrmann betonte die vielschichtigen und wichtigen Funktionen, die Hans Maurer mit seinem Engagement für die Heimat, die Menschen und die CSU eingesetzt hat. Joachim Herrmann: „Allein die langjährigen Tätigkeiten in der Jungen Union und der CSU im Landkreis Ansbach wie auch 28 Jahre im Bayerischen

Landtag stehen für sich und zeigen die hohe Anerkennung, die Hans Maurer bei den Bürgerinnen und Bürgern genießt. Mit großer Energie, wachem Verstand, Herzlichkeit und Durchsetzungskraft nicht nur für unsere mittelfränkische Heimat, hat Hans Maurer vieles mit auf den Weg gebracht, Initiativen und Projekte angestoßen und verwirklicht.“ Hans Maurer hat an vorderster Stelle mitgestaltet und an weitreichenden strategischen Entscheidungen, Maßnahmen und Konzepten mitgewirkt, unter anderem als Mitglied des Präsidiums, als stellvertretender Fraktionsvorsitzender, als Staatssekretär im Bayerischen

Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie als Staatssekretär und Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Große Beachtung finden auch die vielseitigen ehrenamtlichen Aktivitäten. Joachim Herrmann: „Hans Maurer gehört zu den Politikern, die den Menschen zuhören, die geradlinig und ehrlich agieren und sich nicht scheuen anzupacken. Dafür und für all das, was Hans Maurer in Jahrzehenten für seinen heimatlichen Stimmkreis und für Bayern eingebracht hat, gilt ihm unsere große Wertschätzung und Dank.“

Eine glückliche Gewinnerin Mini Cooper Cabrio geht an Gewinnsparerin aus Dietenhofen Dietenhofen (pm/asc). Bei der Sonderverlosung des Gewinnsparvereins der Raiffeisenbanken und Volksbanken entfiel ein Hauptgewinn, ein Mini Cooper One Cabrio, auf das Gewinnsparlos von Claudia Wagner aus Dietenhofen, Kundin der Raiffeisenbank HeilsbronnWindsbach. Begleitet von RaiffeisenbankMarktbereichsleiter Norbert Eckstein durfte sich die Gewinnerin den flotten Flitzer direkt in der Münchner BMW-Welt abholen. Dort erfolgte die feierliche Übergabe in einem festlichen Rahmen. Das Gewinnsparen des VR Gewinnsparvereins Bayern eV ist nicht nur eine Lotterie mit attraktiven Preisen, sondern auch

Von links: Thomas Pohl, geschäftsführender Vorstand des VR Gewinnsparvereins, Gewinnerin Claudia Wagner sowie RaiffeiFoto: VR-Bank senbank-Marktbereichsleiter Norbert Eckstein eine Einrichtung mit einem sozialen Auftrag. Von jedem verkauften Los werden 0,25 Euro dazu verwendet,

Menschen in Not sowie soziale bzw. gemeinnützige Einrichtungen und Vereine in Bayern zu unterstützen.

Ich freu’ mich, dass du da bist!

Moment mal Von Martina Schürmeyer Thomas von Aquin zum Thema Standhaftigkeit „Vornehmer als angreifen ist standhalten.“ Wie ein Fels in der Brandung … so möchten wir alle sein. Bäume, die sich im Wind biegen, brechen nicht, sondern halten auch stärkeren Stürmen stand. Machen Sie es genauso, um Ihre Kräfte zu schonen und schmerzliche Niederlagen zu vermeiden. Allerdings sollten Sie die Analogie wirklich ernst nehmen. Nach dem Orkan ist nämlich die Birke dieselbe wie vorher. Übertragen heißt das: Geben Sie weder Ihre Prinzipien noch Ihre Ziele auf. Sie können zu beiden stehen, ohne immer auf Konfrontation zu gehen.

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Auf ein Wort Christliche Gedanken von Mona Böhm

Ansbach (pm/luh). Zum 85. Geburtstag von Hans Maurer überbrachte der mittelfränkische CSU-Bezirksvorsitzende, Staatsminister Joachim Herrmann, die herzlichsten Glückwünsche der ChristlichSozialen Union.

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WochenZeitung Ansbach

WZ - Wochenzeitung WZaktuell aktuell - Wochenzeitung Geschäftsstelle Ansbach Geschäftsstelle Ansbach Kanalstraße 16-1816-18 · 91522 Ansbach Kanalstraße · 91522 Ansbach Fon (0) 981(0) / 970 15 22 Fon +49 +49 981 / 970 15 22 Fax (0) 981(0) / 970 159 /90970 159 90 Fax +49 +49 981 Mobil (0) 176(0) / 315176 281 /29315 281 29 Mobil+49 +49 Email Emailh.niebuhr@blicklokal.de h.niebuhr@blicklokal.de

Die Zeitungsgruppe für den GESAMTEN Landkreis Ansbach Die Zeitungsgruppe für den GESAMTEN Landkreis Ansbach www.wochenzeitung.de · www.blicklokal.de www.wochenzeitung.de · www.blicklokal.de

Beförderung für Porzner Martin Porzner wird neuer Leiter des Finanzamts Aschaffenburg München (pm/asc). Die rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamts Aschaffenburg erhalten einen neuen Chef. „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Bestellung als neuer Leiter des Finanzamts und zur gleichzeitigen Beförderung“, gratulierte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker dem Leitenden Regierungsdirektor Martin Porzner anlässlich seiner Bestellung. Martin Porzner, geboren 1966 in Ansbach, gehört der Bayerischen Finanzverwaltung seit 1993 an. Er begann seine Berufslaufbahn beim Finanzamt Nürnberg-Ost

mit der Einführung in die Aufgaben des höheren Dienstes der Steuerverwaltung. In derselben Dienststelle folgte im Anschluss die Sonderausbildung für den Betriebsprüfungsdienst. Seit 1995 leitet er die Betriebsprüfungsstelle des Finanzamts Ansbach. Als Leiter des Finanzamts Aschaffenburg folgt er dem Leitenden Regierungsdirektor Dr. Edmund Wilhelm, der in den Ruhestand getreten ist. Füracker dankte Martin Porzner für seine bisherige Arbeit in der Bayerischen Finanzverwaltung und wünschte ihm viel Erfolg für seine neue verantwortungsvolle Tätigkeit.

Trubel im Museum Noch bis 13. Mai gastiert ein Historischer Jahrmarkt im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim

Unter der Überschrift „Ich freu’ mich, dass du da bist!“ führt das Referat Fortbildung des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg deshalb ein Seminar zur

religiösen Bildung durch. Es findet am 7. und 8. Juni 2018 jeweils von 9 bis 16:30 Uhr im Bistumshaus St. Otto in Bamberg statt. Die Teilnehmenden lernen, wie man methodisch und didaktisch kompetent religiöse Lernprozesse mit Kindern im Krippenalter initiiert und begleitet. Sie entwickeln neue Handlungsmöglichkeiten des religiösen Lernens mit Krippenkindern und befassen sich mit der Zusammenarbeit und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bei religiösen Themen. Das Seminar wendet sich an pädagogische Mitarbeiter/innen in Krippen und Ein-

richtungen mit Kindern im Alter bis zu drei Jahren. Diese Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V. statt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt für Mitgliedseinrichtungen der Caritas und Kirchenstiftungen 150 Euro, für Nichtmitglieder 180 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung auf der Homepage www.caritas-bamberg.de unter dem Stichwort Fortbildungen oder im Referat Fortbildung unter EMail: angelika.wendel@caritasbamberg.de, Tel. 0951 8604-402.

1. Ausstellung „Alles Müll oder was?“ im Brücken-Center In der Plakatausstellung „Alles Müll oder was?“ von 8. bis 19. Mai 2018 beleuchten Studierende der Hochschule Ansbach die vielfältigen Aspekte rund um die Müllproblematik in unserer zunehmend industrialisierten Welt, klären auf über das Ausmaß und beschreiben Initiativen zur Müllvermeidung und zur Entwicklung von Recyclingprogrammen. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Multimedia und Kommunikation der Hochschule Ansbach, der Initiative Respect sowie dem VerbraucherServiceBayern statt. 2. „Die Wellküren – Abendlandler“: Heute Abend 20 Uhr Die Wellküren sind Mitglieder der Musikerfamilie Well, zu denen auch die Wellbrüder und sehr gute Musiker schon in der nächsten Generation gehören. Moni, Burgi und Bärbi singen und spielen auf vielen verschiedenen, auf außergewöhnlichen Instrumenten wie der Engelstrompete. 30 Jahre sind sie auf den Bühnen in Bayern und auch darüber hinaus. Sie sind kampferprobt aus manchem „Strauß“ gegen Politiker aller Farben und deshalb siegessicher und nicht zurückhaltend. Diese Veranstaltung ist ausgezeichnet geeignet für Leute, die auch den Humor verlieren, wenns dunkel wird. Die Kulturreihe weist bereits heute auf den traditionellen Frühschoppen am Donnerstag, 31. Mai 11.00 Uhr im Biergarten Falkenheim DietenhofenHerpersdorf hin. Karten im VVK und tel. Reservierung unter Tel 09824/336 Fam. Graf zu haben. 3. Geistliche Musik mit Posaunenchor Im 66. Gründungsjahr des Posaunenchors Heilsbronn wird am 17. Mai die geistliche Musik mit festlichen Bläserklängen unter der Leitung von Kantor Michael Stieglitz ausgestaltet. Die Mitglieder des Posaunenchors werden mit Angelika Lohse an der Orgel den Abend musikalisch ausgestalten. Beginn ist um 19 Uhr im Münster Heilsbronn.

WochenZeitung 91522 Ansbach · Kanalstraße 16 –18 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach

Caritas bietet Fortbildung zur religiösen Bildung in der Kinderkrippe an Bamberg (pm/asc). Für kleine Kinder sind der Aufbau sicherer Bindungen zu einzelnen Erwachsenen, die Erfahrung von Vertrauen und Geborgenheit und die Entwicklung von Autonomie und Identität tragende Grunderfahrungen. Religiöse Bildung und Erziehung können diesen Entwicklungsprozess positiv bestärken.

WZ-Aktuell kurz berichtet:

Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden.

Der Historische Jahrmarkt im Fränkischen Freilandmuseum in Bad Windsheim lädt Alt und Jung dazu ein, die Kirchweih-Saison von vergangenen Jahrzehnten zu erleben. Am Wochenende gibt es neben Fahrgeschäften und Schaubuden außerdem ein spannendes Rahmenprogramm mit vielen Attraktionen wie Flohzirkus, Fassakrobatik und einer Zaubershow der 1920er-Jahre zu Vor Ort war Anika Schildbach entdecken.

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Lokales / Spargel

WochenZeitung Ansbach

Dritte Runde für ein hoffentlich baldiges Traditionsevent

„Anders sein ist kein Problem, denn das macht uns stark“

Ansbacher Netzwerklauf der Lebenshilfe findet am 4. Juli statt

Aktion zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung bringt Kindern Inklusion näher

Ansbach (luh). Viele Menschen mit Behinderung haben den Wunsch nach Arbeit. Da manche Einschränkungen eine Beschäftigung am freien Arbeitsmarkt aber nicht zulassen, gibt es unter anderem die Werkstätten der Lebenshilfe. Gleichzeitig habe man mit ausgelagerten Arbeitsplätzen sehr gute Erfahrungen gemacht. Wichtig sind hierbei der Erstkontakt und das gute Miteinander von Arbeitnehmer und Geber. Ein Ort, an dem dieser erfolgen kann, ist der Netzwerklauf – deshalb auch passend das Motto: „Sport verbindet“. Ein Paradoxon vorweg konnten die Organisatoren des Netzwerklauf präsentieren. So ist die Langstrecke um 0,6 km auf 7,6 km gewachsen, ohne dass man irgendetwas an der Strecke geändert hat. Wie das geht? Man habe ein paar Ungenauigkeiten und Denkfehler bei der Streckenvermessung gerade im Zielbereich gehabt. In der heutigen Zeit von Fitnesstrackern und Apps kamen dann letztes Jahr einige mit ihren digitalen Daten des Laufes und meinten: „Da kann was nicht stimmen, auf meiner Uhr bin ich mehr gelaufen als die 7 km. Schaut euch das noch mal an.“ Das berichtete Harald Eisner von der Lebenshilfe. Gesagt, getan und so beträgt die Langstrecke dieses Jahr eben 7,6 km, die Kurzstrecke 3,9 km und die Rolli-Strecke 1,2 km, bei gleichem Streckenverlauf. Einige Neuerungen gibt es dieses Jahr aber schon. So erfolgen der Kurzstrecken- und Langstreckenstart nicht mehr parallel, sondern zeitversetzt. Nach der offiziellen Eröffnung um 15 Uhr startet der sportliche Teil um 16 Uhr mit dem Rollstuhllauf. Eine halbe Stunde später beginnt der Kurzstreckenlauf und ab 17.15 Uhr die Lang-

Organisatoren und Läufer freuen sich auf den 4. Juli.

strecke. Gegen 18.30 Uhr erfolgt dann die Siegerehrung die von einem Rahmenprogramm begleitet wird. Die Anmeldung, sie erfolgt nur online, ist noch bis 25. Juni möglich. Nachmelden kann man sich ab dem 4. Juli bis eine Stunde vor dem jeweiligen Rennstart. Der Start erfolgt wie gewohnt im Stadion Ansbach in unmittelbarer Nachbarschaft des Aquellas, von wo es die Läufer in die Ansbacher Innenstadt und wieder zurück zum Ausgangspunkt zieht. Neu ist eine zweite Wasserstation im Streckenverlauf, die auch noch mit doppelt so viel Wasser wie in den letzten Jahren ausgerüstet ist. Im Zielbereich werden die Läufer wie gewohnt mit frischem Obst und Massagen versorgt. Nicht ganz so gesund, aber auch neu im Zielbereich: Ein Dönerstand, der wie die Organisatoren betonten, stark nachgefragt war. Wer sich seine Dönerkalorien noch abtrainieren will oder nach dem Lauf noch überschüssige Energie hat, kann dies beim neuartigen Bungee-Run versuchen. Im Ziel präsentieren sich natürlich auch die Unternehmen, erstmals ist darunter auch die Lebenshilfe als Arbeitgeber. Etwas 50 Prozent der Firmen habe sich bereits wieder angemeldet. Markus Arold, Bereichsleiter und Projektmitglied zeigte sich zu-

Foto: Luca Herrmann.

versichtlich, dass mindesten die Anzahl von 24 präsenten Firmen des letzten Jahres, wieder erreicht wird. Was mit dem finanziellen Gewinn passiert, ist auch schon klar. Bereits angeschafft ist eine Stickmaschine, die der Lebenshilfe neue Möglichkeiten bietet. Sie soll abschließend finanziert werden. Die Schirmherrschaft hat auch dieses Jahr wieder die Sparkasse inne. Deren Vorstand Werner Frieß betonte aber, dass die Sparkasse ihr Engagement offen verstehe. Man wolle anderen Unterstützern den Raum lassen, dass sich der Netzwerklauf auf Dauer etabliere. Persönlich will er als passionierter Läufer unbedingt wieder an den Start gehen. Dass Sport und speziell Laufen verbinde, habe er auf der Strecke selbst schon mehrfach erfahren. Etwa 100 Ehrenamtliche an der Strecke, die zusätzlich noch von Feuerwehr, BRK und Polizei unterstützt werden, sorgen am Wettkampftag für einen reibungslosen Ablauf. Die Hoffnung der Initiatoren ist dabei klar formuliert: „Irgendwann soll gar nicht mehr darüber nachgedacht werden, ob es einen Netzwerklauf gibt, sondern dieser eine Selbstverständlichkeit in Ansbach sein.“

Die Zweitklässler der Friedrich-Güll-Grundschule warteten gespannt darauf ihre Namen in Gebärdensprache zu sehen.

Foto: Anika Schildbach

Ansbach (asc). Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai veranstaltete die Gleichstellungsstelle der Stadt Ansbach in Kooperation mit der Stadtbücherei und Aktion Mensch einen Vorlesetag in der Bücherei. Ziel der Veranstaltung war es, Kinder für Inklusion zu sensibilisieren. „Inklusion von Anfang an“, so lautete das diesjährige Motto von Aktion Mensch zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Jährlich laden Verbände, Organisationen der Behinderten(selbst-)hilfe bundesweit rund um den Protesttag zu zahlreichen Aktionen ein. Mit dem Motto legt Aktion Mensch seinen Schwerpunkt in

diesem Jahr auf Kinder und Jugendliche. Je früher Kinder vom Anderssein eines jeden Menschen lernen und lernen damit umzugehen, desto besser, erklärte LisaMarie Buntebarth, die Gleichstellungs- und Inklusionsbeauftragte der Stadt Ansbach. Um den Kindern das Thema Inklusion altersgerecht zu erklären, hat sich die Gleichstellungsstelle der Stadt Ansbach mit Unterstützung durch Materialien der Aktion Mensch etwas Besonderes einfallen lassen. Am 7. Mai durften zwei Klassen der Friedrich-Güll-Schule die Stadtbücherei besuchen. Dort angekommen hörten sie sich erst einmal ein Lied an. „Anders sein ist kein Problem, denn das macht uns aus“, erklang aus den Lautsprechern. Genau darum

ging es auch anschließend in der Geschichte der „Bunten Bande“, vorgelesen durch Linda Iwanowitsch von der Stadtbücherei. Die Moral der Geschichte: Unsere unterschiedlichen Stärken machen uns zu einem tollen Team. Im Anschluss durften die Kinder ein wenig über ihre eigenen Erfahrungen sprechen, bevor ihnen eine Gebärdensprachdolmetscherin zeigte, wie die Kommunikation anhand von Gebärden funktioniert. Am 8. Mai waren Herr Hill und Herr Prechter vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. zu Gast in der Stadtbücherei und erklärten einer Klasse der Karolinenschule, welche vielfältigen Hilfsmittel es für Menschen mit eingeschränktem Sehrvermögen gibt.

Spargel – ein königliches Gemüse

Fotos: Wirths

Duett aus Speis und Trank Spargel und Wein gehen in Franken eine besondere Verbindung ein (djd/luh). Für Feinschmecker und Weingenießer ist das fränkische Weinland zur Spargelzeit von Ende April bis zum Johannistag am 24. Juni ein lohnendes Ziel: In vielen Restaurants werden Tropfen kredenzt, die besonders gut zum „königlichen“ Gemüse passen. Im malerischen Karlstadt am Main etwa kommen Gourmets ganz besonders auf ihre Kosten, hier gibt es zur Spargelzeit edle Speisen und Getränke im Duett. Genuss wird aber nicht nur zur Spargel-

zeit großgeschrieben: Wein- und Hoffeste, Heckenwirtschaften und Schoppentage laden fast ganzjährig zum Probieren ein. Der persönliche Geschmack entscheidet Welcher Wein zum Spargel passt, entscheidet der individuelle Geschmack. „Zum Spargel passen vor allem trockene Weißweine mit zarter Würze und feiner Säure, wie sie in Franken in den meisten Lagen vorzugsweise angebaut werden“,

die wichtigsten Rebsorten seien der Müller-Thurgau und der Silvaner, danach folgten Bacchus, Riesling und Kerner. Der Spargel werde in Karlstadt und Umgebung klassisch mit Schinken, Kartoffeln und Sauce hollandaise serviert, aber auch raffiniert etwa mit gebratenem Zander oder einem edlen Steinbeißerfilet. „Probieren geht über studieren: Bei einem Kurzurlaub sollte man sich den Spargel in vielen Variationen und mit unterschiedlichen Weinen schmecken lassen.“

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Veranstaltungen

Ausgabe 19 | 12. Mai 2018 | 4

WochenZeitung Ansbach

Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister

Veranstaltungskalender von 12. Mai bis 19. Mai Samstag, 12. Mai Ansbach: Ansbacher Bratwurstführung , Kulinarische Stadtführung, inkl. „Katzbrot“, Hauptgericht mit Getränk, Bratwurstpräsent, Anmeldung erforderlich, Carl-Wilhelm-Friedrich Brunnen, Johann-Sebastian-BachPlatz, 11:30 Uhr. Ansbach: Orgelmusik zur Marktzelt, Angela Metzger, München, St. Gumbertus, 12 Uhr. Ansbach: Schauspiel, Love Letters, Schauspiel von Albert Ramsdell Gurney, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Spiel.Werk, Ghost Town Varieté, Kammerspiele, 20 Uhr. Dietenhofen: Die Wellküren – Abendlandler, Musiksaal der Schule Dietenhofen, Pestalozzistraße 4, 20 Uhr. Neuendettelsau: Konzert, St.-Laurentius-Kantorei, Laurentiuskirche, 18:30 Uhr.

Sonntag, 13. Mai Ansbach: Muttertagskonzert, Salon Melange, Karlshalle, 17 Uhr (Vorverkauf im AKUT, Tel. 0981 / 51243). Ansbach: Märchenspaziergang im Hofgarten, Märchen und Geschichten von und mit Karin Mack für Menschen ab fünf Jahren, Hofgarten, Haupteingang Schlossplatz, 14 Uhr. Ansbach: Internationaler Museumstag, „Der Markgraf bittet zum Souper – Tafelfreuden und Tischsitten im 18. Jahrhundert“, für Kinder von sechs bis zehn Jahren, Markgräfliche Residenz, Festsaal, 14 Uhr. Ansbach: Theater, Frau Luna, Musikalisches Lustspiel, Theater Ansbach, 15 Uhr. Ansbach: Spiel.Werk, Ghost Town Varieté, Kammerspiele, 16 Uhr. Merkendorf: 25 Jahre Heimatmuseum – Museumsfest, 13 Uhr. Lichtenau: Frühjahrsmarkt – Trödelmarkt, Enklers Flohmärkte, Fest-

platz, Windsbacher Straße, 10:30 bis 17 Uhr. Dietenhofen: Florianstag, Feuerwehr Dietenhofen, Gerätehaus, 11 bis 17 Uhr. Neuendettelsau: Internationaler Museumstag, Motto „Netzwerk Museum: neue Wege - neue Besucher“, „Heimat- und Geschichtsverein“ Löhe-Zeit-Museum, 14 bis 17 Uhr. Rothenburg: Muttertagskonzert, Blues zum Muttertag, Klassiker des Blues & Boogie Woogie, Wildbad, 15 Uhr.

Montag, 14. Mai Ansbach: Film und Filmgespräch, „Das Kongo Tribunal“, KEB, 19:30 Uhr. Ansbach: Ansbacher Poetry Slam, Saisonfinale, Kammerspiele, 20 Uhr. Ansbach: Posaunenchor spielt Volkslieder, Kirchplatz Schalkhausen, 19 Uhr.

Dienstag, 15. Mai Ansbach: Theater, Wolken und andere Katastrophen, Theaterstück für Kinder ab acht Jahren, Theater Ansbach, 10 Uhr. Ansbach: Theater, Zigeuner-Boxer von Rike Reiniger, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: El Mago Masin, Operation Eselsohr, Kammerspiele, 20 Uhr. Ansbach: Orfé, Musikalische Kurzgeschichten, Kammerspiele, 20 Uhr. Ansbach: Sitzung des Bezirkstages, Bezirksrathaus, Saal Mittelfranken, 9 Uhr. Ansbach: Handarbeitstreff, Gemeinsam häkeln und stricken, MehrGenerationenHaus, Rosenbadstraße 5, 9:30 bis 11:30 Uhr.

Mittwoch, 16. Mai Ansbach: Vortrag, Heimische Vögel

in Wald und Flur, Pfarrheim ChristKönig, 9 Uhr. Ansbach: Theater, Wolken und andere Katastrophen, Theaterstück für Kinder ab acht Jahren, Theater Ansbach, 10 Uhr. Ansbach: K(unst)K(ultur)K(affee)Fahrt, Nürnberg, Hereinspaziert! Katharina Tucher zeigt ihr Schloss (Tucherschloss und Hirsvogelsaal), Kunstverein Ansbach, Schlossplatz, 12:30 Uhr. Ansbach: Theater, Zigeuner-Boxer von Rike Reiniger, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Ansbachs großes Kneipenquiz mit Kev Murphy, Ansbacher Kammerspiele, 19:30 Uhr. Ansbach: Vortrag „Krieg und Unfried. Das Fürstentum Ansbach im Dreißigjährigen Krieg“, Referent: Dr. Wolfgang F. Reddig, Hochschule Ansbach, Hans-Maurer-Auditorium, 18 Uhr. Ansbach: FrühstücksTreff, MiteinANder, Gemeinsam frühstücken, die Zeitung lesen und über Aktuelles austauschen, MehrGenerationenHaus, Rosenbadstraße 5, 9:30 bis 11:30 Uhr. Ansbach: Vorstellung, „Projektfonds“, MehrGenerationenHaus, Rosenbadstraße 5, 14:30 bis 15:30 Uhr.

Donnerstag, 17. Mai Ansbach: Fränkische Dressurmeisterschaft, Verband der Reit- und Fahrvereine Franken, bis 21. Mai. Ansbach: Theater, Wolken und andere Katastrophen, Theaterstück für Kinder ab acht Jahren, Theater Ansbach, 10 Uhr. Ansbach: Konzert, Psalmodia Transylvanica, Geistliche und weltliche Chormusik aus Rumänien, St. Gumbertus, 18:30 Uhr. Ansbach: Theater, Love Letters, Schauspiel von Albert Ramsdell

Gurney, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Kammermännerchor „Psalmodia Transylvanica“ der Orthodoxen Theologischen Fakultät aus Cluj Napoca, Rumänien, St. Johanniskirche Ansbach, 18:30 Uhr. Ansbach: SprichMitMir, gemeinsam Alltagssprache trainieren (nur für angemeldete Personen), MehrGenerationenHaus, Rosenbadstraße 5, 15 bis 16:30 Uhr. Heilsbronn: Konzert, Geistliche Musik mit Posaunenchor, Münster Heilsbronn, 19 Uhr.

Ansbach: Theater, Wolken und andere Katastrophen, Zigeuner-Boxer Rike Reiniger im Doppel, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Andorf: Biberttal-Festival, bis 20. Mai, ganztags.

Samstag, 19. Mai Ansbach: Vorlesestunden für Kinder ab vier Jahren, Stadtbücherei Ansbach, 11 Uhr. Ansbach: Orgelmusik zur Marktzeit, Jonna Solomonidou, Freiberg am Necker, St. Gumbertus, 12 Uhr. Ansbach: Hofgarten Ansbach – ein barockes Juwel, Wissenswertes und Interessantes zur Geschichte des prachtvollen Gartens und Botanik. Amt für Kultur und Tourismus, 14 Uhr. Ansbach: Theater, Wolken und andere Katastrophen, Zigeuner-Boxer Rike Reiniger im Doppel, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Remmi Demmi 2000er Party, Kammerspiele, 22 Uhr. Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr

1987 wurde das nach dem Regensburger Domorganisten und

Komponisten Josef Renner jun. (1868 -1934) benannte RennerEnsemble-Regensburg vom langjährigen Chorleiter Bernd Englbrecht gegründet. Ein Großteil der Ensemblemitglieder erhielt seine musikalische Ausbildung am Musikgymnasium der Regensburger

Foto: Renner-Ensemble

Domspatzen. Auf dieser Basis hat Bernd Englbrecht einen perfekt aufeinander abgestimmten Klangkörper geformt, den Jörg Genslein ab September 2003 mit viel Elan weiterzuführen verstand. Seit dem Jahr 2011 leitet Hans Pritschet die Geschicke des Ensembles. Kon-

Zu diesem ganz besonderen Theaterprojekt gestalten Theologiestudenten der AugustanaHochschule Neuendettelsau unter Studierendenpfarrer Janning Hoe-

Feuchtwangen (pm/asc). Die Ausstellung „Augenblicke. Szenen.“ des Feuchtwanger Kunstsommers 2018 zeigt Fotografien in besonderen Fotografietechniken zu den Kreuzgangspielen von den Fotografen Günter Derleth, Christian Weigang, Frank Gerald Hegewald und Peter Kunz. Nachdem der Fotograf Peter Kunz gemeinsam mit seinen Kollegen die Ausstellung bereits mit interessanten Einblicken in die verschiedenen Techniken eröffnet hat, wird er am Sonntag, 27. Mai 2018, von 11 bis 17 Uhr nun Interessierte mit einem Vortrag und einem Workshop in die Kunst des Nass-Kollodium-Verfahrens einführt. Die Nassplatten- oder Kollodium-Fotografie löste ab 1851 auf einen Schlag die vorhergehenden, allerersten fotogra-

aktuell

zertreisen führten den Chor in viele europäische Länder, nach Südamerika und nach Fernost. Neben zahlreichen Auftritten, CD-Produktionen sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen nahm das Ensemble auch erfolgreich an nationalen und internationalen Chorwettbewerben teil, so z.B. beim 3. Deutschen Chorwettbewerb 1990 in Stuttgart, beim internationalen Chorwettbewerb der BBC „Let the Peoples Sing“ 1991, beim 27. Chorwettbewerb 1995 in Tolosa/ Spanien und beim 4. Internationalen Chorwettbewerb 1999 in Trelew/Argentinien. Das Renner-Ensemble begeisterte zuletzt in der Weihnachtszeit 2013 ein zahlreiches Publikum hier in der Stiftsbasilika. Eintrittskarten zu zehn Euro/ erm. acht Euro sind nur an der Abendkasse erhältlich.

Stiftsbasilikakonzert

Sonntag, 20. Mai 2018, Herrieden, Stiftsbasilika, 20 Uhr, Die WochenZeitung verlost 2x2 Karten. Das Renner-Ensemble besticht durch seine große Vielseitig-

Vortrag „Effizient Strom und Wärme erzeugen“ Wie lässt sich mithilfe der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) effizient Strom und Wärme erzeugen? Ansbach (pm/asc). Auf diese und weitere Fragen geht Erich Krauß, Leiter Vertrieb, des SenerTec Centers Mainburg, Niederlassung Mittelfranken, ein.

Freikarten zu gewinnen

Foto: Jim Albright

keit: Das Repertoire umspannt Chorwerke für Männerstimmen quer durch die Jahrhunderte – vom Mittelalter über Werke der Renaissance und der Romantik bis hin zu experimenteller zeitgenössischer Vokal-Avantgarde.

Die WZ verlost Freikarten: siehe schwarzer Verlosungs-Kasten

Die WZ verlost Freikarten für alle Veranstaltungen, die mit einem Verlosungstext gekennzeichnet sind. Wer eine Freikarte gewinnen möchte, ruft am Montag, um 15 Uhr die Gewinn-Hotline unter Tel. 0981/ 9701515 an. Die ersten Anrufer gewinnen. Zu anderen Zeiten anzurufen, ist zwecklos! Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Eine Szene aus „Frau Luna“

fischen Verfahren ab. Auf den mit einer versilberten, hauchdünnen Schicht aus Kollodium (eine leicht zähflüssige Mischung aus Schießbaumwolle, Ether und Alkohol) überzogenen Glasplatten konnte man extrem hoch auflösende Direktpositive und Negative herstellen. Die Lichtempfindlichkeit des neuen Materials war höher, was zum ersten Mal Momentaufnahmen ermöglichte und der Fotografie neue Ausdrucksmöglichkeiten erschloss. Der Fotograf und Historiker Peter Kunz bietet in einem Kollodium-Workshop sowohl praktische Demonstration des Handwerks als auch eine mediengeschichtliche Einordnung dieses faszinierenden historischen Prozesses. Teilnahmegebühr: zehn Euro, verbindliche Anmeldung unter Telefon 09852 904 44 oder 09852 2575, oder per E-Mail an: kulturamt@feuchtwangen.de

SONDERVERLOSUNG

Die KWK wird zunächst anhand des Stirlingmotors bzw. der Brennstoffzelle erläutert. Der Referent beschreibt Wirtschaft-

Kooperation zwischen Theater Ansbach und Augustana-Hochschule Neuendettelsau nen zusammen mit Mitgliedern des Schauspielensembles einen gemeinsamen Gottesdienst, der morgen Sonntag, 13. Mai um 11 Uhr in der Kapelle der AugustanaHochschule stattfinden wird. Die Theaterpredigten sind ein Kooperationsprojekt der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Gumbertus und Johannis, der Augustana-Hochschule Neuendettels­ au und des Theaters Ansbach, in dem Kirche und Bühne auf inhaltlicher Ebene aufeinandertreffen.

Garten des Fränkisches Museum Feuchtwangen, NasskollodiFoto: Peter Kunz um.

ZEITUNG

Theaterpredigt zu „Frau Luna“ Ansbach (pm/asc). Um den großen Traum vom Mond und die harsche Realität an einer Berliner Wurstbude dreht sich die Inszenierung des musikalischen Lustspiels Frau Luna, das derzeit am Theater Ansbach zu sehen ist.

Vortrag und Nass-Kollodium-Workshop mit Peter Kunz am 27. Mai

WOCHEN

Pfingstkonzerte „Veni Creator Spiritus“ des Renner-Ensembles am 20. Mai

Gastiert am 20. Mai um 20 Uhr in der Stiftsbasilika in Herrieden: das Renner-Ensemble aus Regensburg

Polaroids des 19. Jahrhunderts

Freitag, 18. Mai

Stiftsbasilikakonzerte Herrieden Herrieden (pm/asc). Im Mittelpunkt des Pfingstkonzerts des Renner-Ensembles steht der Pfingsthymnus Veni Creator Spiritus. In ihm wird der Heilige Geist als Schöpfer, Tröster, Glaubensführer, Liebes- und Friedensbringer gepriesen. Werke von Haydn, Berlioz, Grell, Gjeilo, Tormis, Schronen u.a. greifen diese Gedanken auf. Mit dabei ist auch die erst 2017 komponierte Motette omnia tempus habent von Steven Heelein, die dem Renner Ensemble gewidmet ist. Die Deuxième Messe von Charles Gounod (200. Geburtstag) und Marienmotetten von Verdi, Poulenc und Ming-Chieh Lin ergänzen das Programm.

aktuell

lichkeit bzw. Kosten anhand einer Musterrechnung und geht auf die Förderkriterien (BAFA) ein. Abgerundet wird der Vortrag mit einem Ausblick auf Stromspeicher und E-Mobilität. Der Vortrag findet am Mittwoch, 16. Mai 2018, um 19 Uhr im Klimaladen Ansbach, Kannenstraße 16 statt.

Muttertagsaktion im Brücken-Center Ansbach (pm/asc). Heute lädt das Brücken-Center zu einer Bastelaktion für Kinder anlässlich des Muttertags ein. Von 14 bis 17 Uhr können Kinder eine Stofftasche selbst gestalten und mit nach Hause nehmen. Außerdem ist ab 11 Uhr ein Stelzen-Künstler unterwegs und verteilt Überraschungen.


12. Mai 2018

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick |5

Wochenzeitung Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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WZ-Interview präsentiert von Optik Werner

Demokratie braucht Wandel Rothenburgs Oberbürgermeister Walter Hartl macht nach 14 Jahren Schluss, hat bis dahin aber noch einige Pläne Rothenburg, das ist wohl Westmittelfrankens international bekannteste Attraktion. Welche 11.000-Einwohner-Stadt kann auch sonst von sich behaupten, Schwesterstädte in der ganzen Welt zu haben? So gibt es ein „Rothenburg Bayerns, Norddeutschlands, Südtirols, Westfalens und Ostpreußens“. Im internationalen Kontext vergleicht man gar Städte in Frankreich, Portugal, Tschechien und Kroatien mit der kleinsten großen Kreisstadt Bayerns. Ein Schmankerl für westmittelfränkische Cineasten ist sicherlich der Fakt, dass in den Heiligtümern des Todes, dem siebten Teil der erfolgreichsten Buchverfilmungssaga, Harry Potter, Grindelwald den Elderstab in Rothenburg stiehlt. Selbst der Stellvertreter Gottes auf Erden, Papst Franziskus, lebte in den 80er-Jahren zwei Monate in der Judengasse in Rothenburg. Seit 2006 ist Walter Hartl (für Rothenburg) Oberbürgermeister der Stadt im Taubertal. Bei den Kommunalwahlen 2020 wird er sich jedoch nicht mehr zur Wahl stellen und nach 14 Jahren den Ruhestand antreten. Im WZ-Interview mit Martina Schürmeyer zieht er Bilanz und verrät, was noch auf seiner Agenda steht.

Wochenenden fast immer ausgebucht. Ich freue mich darauf, dann wieder Herr über meinen eigenen Terminkalender zu sein. Es waren dann intensive 14 Jahre, in denen einiges bewegt wurde.

WZ: Herr Hartl, eine Frage brennt uns natürlich auf den Nägeln. Nach 14 Jahren als Oberbürgermeister machen Sie zur Kommunalwahl 2020 einen Schnitt und kandidieren nicht mehr. Warum?

Hartl: Ich muss Ihnen jetzt nicht von der Schönheit, dem historischen Charme, den vielen tollen Museen, Veranstaltungen und was es sonst alles gibt, vorschwärmen. Das kennen die meisten Menschen bereits und wenn nicht, macht man sich am besten selbst ein Bild davon. Aber in welcher Stadt dieser Größe kann man am Tag Menschen aus allen Kontinenten begegnen? Wir sind allerdings nicht nur Touristenstadt. Die Basis unserer Stadt setzt sich aus einem Drittel Tourimsus und zwei Dritteln des klassischen Wirtschaftssegments zusammen. Zudem sind wir mit einem der Außenstandorte der Hochschule Ansbach auch Bildungsstandort. Die Lage tut ihr Übriges. Wir sind quasi der idyllische Mittelpunkt, von dem aus man in 1,5 Stunden in vier verschiedene Ballungszentren gelangt.

Hartl: Sehen Sie, wenn ich 2020 noch einmal kandidieren würde, wäre ich 63, am Ende der Amtsperiode gar 69. Im Leben kann es so schnell gehen und so viel kann passieren. Ich möchte meinen „dritten Lebensabschnitt“ aber so aktiv und fit wie möglich genießen. Zudem muss man auch einfach sehen, dass der Bürgermeisterjob in Rothenburg nicht mit dem in Städten ähnlicher Größenordnung vergleichbar ist. Bei mir kann es schon einmal vorkommen, dass sich der Botschafter Amerikas fürs Wochenende anmeldet. Allgemein sind die

WZ: Sie stammen ursprünglich aus dem schwäbischen Heilbronn, haben Sie vor in Ihrem Ruhestand wieder dorthin zurückzukehren? Hartl: Nein, das ist momentan nicht vorgesehen. Meine Frau, die übrigens Rektorin an einer Schule ist und noch ein wenig länger arbeiten muss, und ich haben vor nicht allzu langer Zeit ein Haus zentral in der Herrngasse in Rothenburg saniert. Dafür wurden wir sogar im Zuge der Denkmalprämierung des Bezirkes geehrt. Uns gefällt es auch einfach in Rothenburg. Ich gehe aus der Tür hinaus und bin mitten im Leben. Will ich meine Ruhe und die Natur genießen, bin ich mit wenigen Schritten im Taubertal. Wir haben in Rothenburg eine hohe Wohn- und Lebensqualität. WZ: Sie haben schon einige Pluspunkte Rothenburgs aufgezählt. Was, würden Sie sagen, macht im Generellen den Reiz Ihrer Stadt aus?

WZ: Lassen sich die aufgezählten Punkte auch anhand konkreter Fakten beweisen? Hartl: Ja, die gibt es durchaus. Wir haben momentan in etwa 11.200 Einwohner. Bis 2013 war diese Entwicklung rückläufig. Durch die Ausweisung neuer Bauplätze konnten wir diese Tendenz drehen. Die Einwohnerzahlen gehen wieder nach oben. Wie vielerorts gab es auch in der Rothenburger Bevölkerung so etwas wie Altstadtflucht. Auch diesen Trend konnten wir stoppen und mich freut es ungemein, dass vor allem junge Leute heute wieder gern in unserer Altstadt leben. Die Entwicklung unseres internationalen Aushängeschilds stimmt mich sowieso sehr froh. Das gastronomische Kirchturmdenken hat dort nämlich aufgehört, durch die Außengastronomie. verteilen sich die Menschen jetzt auch mehr in der Altstadt. Es spielt sich nicht alles in den Hauptgassen ab. Dadurch, dass auch wieder mehr Einheimische ihre Zeit hier verbringen, erlebt man das Zentrum nicht mehr nur als ausschließlich touristisch. WZ: Dennoch bleibt Rothenburg eine der Touristenhochburgen in Mittelfranken. Wie ist die Situation hier mittlerweile? Hartl: Das bestreite ich auch gar nicht und darauf sind wir natürlich auch sehr stolz. Wir haben neben dem Tagestourismus im Jahr um die 520.000 Übernachtungen. Von den vielen Touristen profitieren natürlich auch unsere Anbieter und Geschäfte in der Altstadt. Doch warum kommen die Menschen zu uns? Ganz klar wegen der mittelalterlichen Altstadt mit ihrem historischen Flair. Diese muss folglich natürlich gepflegt und erhalten werden. Jeder, der sich schon mal mit Denkmalpflege und allem Dazugehörigen auseinandergesetzt hat, weiß, wie teuer das ist. Ich sage immer: Die Steine sind unser Kapital, denn dadurch ist Rothenburg in der ganzen Welt bekannt, sie kosten aber auch unser Kapital. WZ: Kapital erwirtschaften Sie zu zwei Dritteln als Wirtschafts-

Klage zurückgewiesen OLG Nürnberg bestätigt Urteil des Landgerichts Ansbach Der Kläger kaufte am 30. September 2014 von der Beklagten, einem Autohaus, einen VW Tiguan, der mit einem Dieselmotor des Typs EA 189 ausgestattet war. Im Februar 2016 wurde der Kläger von der VW AG darüber informiert, dass sein Fahrzeug mit einer Software ausgestattet sei, die die Stickoxidwerte im Vergleich zwischen Prüfstandlauf und realem Fahrbetrieb verändere. Mit Schreiben vom 24. März 2016 forderte der Kläger die Beklagte auf, das Fahrzeug bis 7. April 2016 nachzubessern. Das Fahrzeug habe höhere Emissionswerte als beim Verkauf angegeben. Es sei eine Manipulationssoftware verwendet worden, die die Emissionswerte schöne. Die Beklagte bat den Kläger mit Schreiben vom 29. März 2016 um Geduld. Mit Schreiben vom 11. April 2016 erklärte der Kläger den Rücktritt vom Kaufvertrag. Nachdem die Beklagte eine Rücknahme des Fahrzeuges abgelehnt hatte, erhob

der Kläger am 11. Mai 2016 Klage zu dem Landgericht Ansbach auf Rückabwicklung des Kaufvertrages. In der Folgezeit ließ der Kläger, obwohl ihm die Beklagte dies angeboten hatte, kein SoftwareUpdate vornehmen. Das Landgericht Ansbach wies die Klage mit Endurteil vom 20. Januar 2017 (2 O 755/16) ab und begründete dies damit, dass aufgrund der deutlich unter ein Prozent des Kaufpreises liegenden Mangelbeseitigungskosten ein Mangel unerheblich sei. Gegen dieses Urteil legte der Kläger Berufung ein. Der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Nürnberg (6 U 409/17) hat nunmehr die Berufung des Klägers zurückgewiesen. Der Senat geht zwar davon aus, dass ein erheblicher Mangel vorliege, da ohne die Nachbesserung der Entzug der Betriebserlaubnis drohe. Der Anspruch des Klägers scheiterte jedoch im konkreten Fall daran, dass der Kläger nach Auffassung des Senats keine ausreichende Frist zur Nachbesserung, also zur Durchführung des Software-

Rothenburgs Oberbürgermeister Walter Hartl zieht im Interview mit Chefredakteurin Martina Schürmeyer Bilanz und verrät, was noch auf seiner Agenda steht. standort Rothenburg, sagten Sie. Berichten Sie uns von den Entwicklungen hier. Hartl: Wir haben hervorragende Firmen bei uns in Rothenburg. Exemplarisch wären hier zu nennen Elektro Lux oder die Firmen Lechner und Neuberger. Wir haben dabei eine erfreuliche Bandbreite und sind nicht auf einen Wirtschaftszweig fixiert. Vor Kurzem haben wir auch ein neun Hektar großes Gewerbegebiet an einen Interessenten optioniert. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass eine amerikanische Firma ihre Europazentrale bei uns errichten will und somit circa 200 Arbeitsplätze schaffen wird. WZ: Nun sind eine Altstadt und eine Wirtschaft noch nicht alles für einen schönen Alltag. Wie sind die sonstigen Entwicklungen in Rothenburg? Hartl: Wir haben mit der Fertigstellung des Schülerwohnheims einen weiteren Meilenstein für den Bildungsstandort Rothenburg erzielen können. Die Baukosten beliefen sich dabei auf 5,6 Millionen Euro. Von der KiTa bis zur Hochschule ist bei uns jede Schulart heimisch. Das Sportangebot ist ausgezeichnet, das kulturelle Angebot vielseitig und umfassend. Was bei uns noch gut ist, mir aber für die Zukunft für ganz Deutschland Sorgen bereitet, ist

die medizinische Versorgung im ländlichen Raum.. Noch haben wir genug niedergelassene Hausärzte in Rothenburg, dennoch müssten meiner Meinung nach die Zugangsbeschränkungen für den Studiengang Medizin erleichtert und zusätzliche Medizin-Studienplätze geschaffen werden, um dem bundesweiten Trend entgegenzuwirken. Auch Seniorenwohnanlagen für ein würdevolles Altern gibt es in Rothenburg. Einkaufen ist auch kein Problem, denn in den zwei Einkaufsarealen in der Nord- und Südstadt findet man alles, was man braucht. Sie sehen also: Von uns können sich viele größere Städte etwas abschneiden. WZ: Bei einer historischen Altstadt mit so vielen Besuchern stellt sich beinahe zwangsläufig die Parkplatzfrage. Wie sind Sie hier aufgestellt? Hartl: Wir haben ausreichend Großparkplätze rund um die Altstadt. Diese sind zwar immer ordentlich gefüllt, ganz voll sind sie aber nur an den wenigsten Spitzentagen im Jahr. Zudem haben wir die RothenburgPlusKarte eingeführt. Das ist eine personalisierte Parkkarte, mit der in der Altstadt die erste Stunde kostenlos geparkt werden kann und die ersten zwei Stunden auf Großparkplätzen. Für jede weitere Stunde kann man bei Einkäufen Punkte gutschreiben lassen, die

wiederum in Parkzeit umgerechnet werden. WZ: 2020 ist zwar nicht mehr all zu weit entfernt, aber nun auch nicht morgen. Was steht bis dahin noch auf Ihrer Agenda? Hartl: Da gibt es einiges. Wir planen ein weiteres Wohnbaugebiet. Der Campus der Hochschule war bisher ein Provisorium. Im Herbst soll dies Geschichte sein, wenn wir die Einweihung auf dem ehemaligen Gelände der Luitpoldschule feiern. Zudem soll noch in meiner Amtszeit mit den Sanierungsmaßnahmen der Mittelschule begonnen werden. In Ansbach sowieso ein Riesenthema, aber natürlich auch bei uns in den Köpfen: das Krankenhaus. Auch in zehn Jahren soll es noch existieren. Wir werden alles daransetzen, den Standort zu erhalten. Und wir arbeiten gemeinsam mit den Umlandgemeinden daran, ergänzend zum Linienverkehr ein Bedarfsverkehrskonzept zu entwickeln. Wir bedanken uns für das nette Gespräch, Herr Hartl, und wünschen Ihnen persönlich und für den Rest Ihrer Amtszeit alles Gute.

Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

Huber: Widerrufsrecht im Online-Handel muss bleiben

Updates, gesetzt hatte. Es handle sich um eine Frage des Einzelfalls. Verbraucherschutz nicht beschränken Der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Nürnberg führte aus, dass Bayern wird sich im Bundes- Zukunft gefahrlos nutzen können.“ Beweisnot geraten, wenn der Undie Nacherfüllung für den Kläger rat dafür einsetzen, dass die Einkaufen im Internet dürfe nicht ternehmer den Erhalt der Ware auch nicht unzumutbar sei. Allein Europäische Kommission den von heute auf morgen durch die bestreitet.“ Daher müsse es bei die Befürchtung, die Sache werde Verbraucherschutz im Online- Verschiebung des Risikos bei der dem bisherigen Prinzip der Rückauch nach der Nacherfüllung nicht Handel nicht einschränkt, so Rücksendung zulasten der Ver- abwicklung Zug um Zug bleiben. mangelfrei sein, genüge dafür Verbraucherschutzminister Dr. braucher gehen.Nach den Plänen Nach den Plänen der EU soll das nicht. Dem Verkäufer muss grund- Marcel Huber. Die EU hat ak- der Kommission sollen die Inter- Widerrufsrecht auch erlöschen, sätzlich die Möglichkeit gegeben tuell den lange angekündigten nethändler vor einem Missbrauch wenn der Verbraucher die Ware werden, den Mangel zu beheben. Vorschlag für ein Gesetzespa- des Widerrufsrechts geschützt über einen üblichen Test hinaus Es entspricht der ständigen Recht- ket zum Verbraucherschutz vor- werden. Insbesondere sollen sie nutzt. Nach geltendem Recht darf sprechung des Landgerichts Ans- gelegt, den sogenannten „New künftig die Rückzahlung des Kauf- ein Verbraucher zum Beispiel ein preises bis zum Erhalt der Ware online bestelltes Wasserbett zum bach, dass einem Verkäufer stets Deal for Consumers“. verweigern können. Huber betonte: Test befüllen, ohne dass das Wieine ausreichende Frist zur Nachbesserung – das Landgericht Ans- Das geplante Paket will eigent- „Die Bürger müssen vor unseriö- derrufsrecht erlischt. Bislang sieht bach geht in der Regel von einem lich die Durchsetzung von Ver- sen Internet-Händlern geschützt das geltende Recht vor, dass der Jahr aus – gesetzt werden muss. braucherrechten verbessern und werden und nicht umgekehrt. Verbraucher einen Einkauf im InDas Landgericht Ansbach geht in Rechtsverstöße strenger sanktio- Wir dürfen die Verbraucher nicht ternet ohne Angabe von Gründen ständiger Rechtsprechung grund- nieren. Huber machte allerdings unter den Generalverdacht stellen, innerhalb von 14 Tagen widerrufen sätzlich davon aus, dass es sich heute in München deutlich, dass dass sie sich unredlich verhalten. kann. Die erhaltene Ware muss er insoweit um keinen unbehebba- das Paket in wichtigen Punkten zu- Wenn die Verbraucher das Risiko dann an den Verkäufer zurückschiren Mangel handle und der Kläger gunsten der Bürger nachgebessert der Rücksendung tragen, können cken. Das Risiko, dass die Ware deshalb konkret darlegen müsse, werden muss: „Das Widerrufsrecht sie nicht mehr darauf vertrauen, beim Versand untergeht, trägt warum auch nach der Durchfüh- im Online-Handel darf nicht aus- im Falle des Widerrufs ihr Geld dabei der Verkäufer. Der Käufer rung des Software-Updates das gehöhlt werden. Der Verbraucher zurückzubekommen. Außerdem bekommt daher auch in diesen Fahrzeug mangelbehaftet ist. muss das Widerrufsrecht auch in kann der Verbraucher leicht in Fällen sein Geld zurück. (pm) Das Urteil ist nicht rechtskräftig. (pm) Landkreisredaktion: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach // Jetzt neu als E-paper. Besuchen Sie auch unsere Facebook Seite


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Die CSU-Fraktion im Kreistag war in Aurach vor Ort

„Wir haben ein sehr gutes Sys­ tem zur Müllvermeidung, zur Schonung von Wertstoffen und zur Beseitigung des dennoch verbleibenden Restmülls in den vergangenen Jahren im Land­ kreis Ansbach aufgebaut“, zeigte sich Fraktionsvorsitzender Stefan Horndasch überzeugt. Dabei kön­ ne dies sicherlich nicht an jeden

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Deponie „Im Dienstfeld“ besichtigt Ansbach (pm/asc). Um einen unmittelbaren Eindruck von der Deponie „Im Dienstfeld“ zu gewinnen, hat die CSUKreistagsfraktion dort eine Besichtigung vorgenommen. Der Abfallbeseitigungsverband (ABV) als Betreiber der Anlage ist ein gemeinsamer Zweckverband von Stadt und Landkreis Ansbach. Er ist insbesondere für die Entsorgung des Restmülls zuständig. Eine Einlagerung des Restmülls findet auf der Deponie seit 2000 nicht mehr statt. Der Müll wird dort nur umgeladen und täglich werden ca. 120 Tonnen Müll zum Müllheizkraftwerk nach Würzburg verbracht.

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auf knapp 20.000 t im Jahr 2017 zurückgegangen. Gleichzeitig sei zudem positiv zu sehen, dass der Landkreis Ansbach im Jahr 2017 über 14.000 t Bioabfall einer wei­ teren Verwertung zugeführt hat. Landrat Dr. Jürgen Ludwig wies darauf hin, dass das Kon­ zept zur Beseitigung und Ver­ wertung von Abfällen und Wert­ stoffen im Landkreis Ansbach sehr umfassend sei, wohnortnah und preiswert. Es ist nach seiner Auffassung sehr flexibel und kommt damit den Bedürfnissen vieler Bürger entgegen – ob das Einsparen von Leerungen der schwarzen Tonnen oder die neue AbfallApp für Smartphones. Auch die Deponie im Dienstfeld und die Die CSU-Fraktion im Kreistag besuchte die Deponie in Aurach. Müllumladestation würden stän­ Foto: CSU-Kreistagsfraktion dig modernisiert. Der Dank gelte hier der Gemeinde Aurach und einzelnen Wunsch angepasst men aus der Hausmüllabfuhr im deren Bürgerinnen und Bürgern werden, die Bevölkerung sei aber Landkreis Ansbach bei ca. 100 für die sehr gute Nachbarschaft insgesamt mit dem System sehr kg pro Einwohner liegt, während und Zusammenarbeit. gut vertraut und nehme die An­ in Mittelfranken und bayernweit Das Betriebsgebäude der Depo­ gebote zur Müllvermeidung gerne über 140 kg pro Einwohner er­ nie wurde erst vor einigen Jahren an. Er wies darauf hin, dass nach reicht werden. Seit 2009 sei die erneuert, da langfristig entspre­ den vorliegenden Zahlen das noch Restmüllmenge, einschließlich chende Räumlichkeiten erforder­ vorhandene Restmüllaufkom­ Sperrmüll, von knapp 30.000 t lich sind, um die Nachsorge der

Fahrradbesitzer gesucht Deponie zu ermöglichen. Der Müll aus der Vergangenheit liegt dort bis zu einer Höhe von 26 Metern. Der Geschäftsführer des Zweck­ verbandes ABV Martin Rathsam und der technische Leiter Florian Leis haben im Rahmen der Be­ sichtigung die durchgeführten und geplanten Maßnahmen vorgestellt. Dazu gehört beispielsweise die sichere Entsorgung des weiterhin entstehenden Sickerwassers. Dies wird in Leitungen mit einer Länge von 2,5 km gesammelt, die gewar­ tet werden müssen. Dazu gehört beispielsweise die regelmäßige Spülung, die aus dem Stollen erfolgt, der unter der gesamten Deponie hindurchführt. Für die­ se Nachsorge darf durchaus mit Jahrzehnten gerechnet werden. Auch die „provisorische“ Müll­ umladestation erforderte eine Neu­ baumaßnahme, sodass jetzt eine zukunftsfähige Infrastruktur an der Deponie vorhanden ist. Um das entstehende Deponiegas mit Unterdruck abzusaugen, sind in der Deponie 118 Gasbrunnen eingebaut, wobei die Verwertung in Blockheizkraftwerken erfolgt.

Wir berichteten von einem ge­ klärten Fahrraddiebstahl. Hier konnte ein 34-Jähriger als Tat­ verdächtiger eines Fahrraddieb­ stahls am Sonntag, 29.04.2018, am Bahnhofsplatz in Ansbach ermittelt werden. Im Rahmen der weiteren Er­ mittlungen wurden bei dem 34-Jährigen fünf Fahrräder aufgefunden und sichergestellt, zu deren Herkunft der Beschul­ digte widersprüchliche Angaben machte, sodass davon ausgegan­ gen werden muss, dass er diese Fahrräder auch nicht rechtmäßig erworben hat. Im Einzelnen handelt es sich um folgende sichergestellte Fahrräder: - Damenrad, Marke Cyco - Damenrad, Marke Stricker - Klapprad, Marke Scamper - Fahrradrahmen, Marke Berik - Damenrad, lila, Marke unbekannt Die Eigentümer dieser Fahrrä­ der, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ansbach zu melden.


12. Mai 2018

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Medizin

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Ständig Rückenschmerzen? Sie leiden ständig unter Rückenschmerzen, doch weder herkömmliche Schmerzmittel noch andere Therapieformen helfen Ihnen? So geht es vielen Schmerzgeplagten. Das Problem: Oft sind geschädigte oder gereizte Nerven die Ursache. Wirksame Hilfe bei diesen Nervenschmerzen kann ein natürliches Arzneimittel leisten. Mehr als 23 Millionen Deutsche leiden unter wiederkehrenden Rückenschmerzen. Was viele nicht wissen: Die Ursache von Rückenschmerzen, die häufig bis in die Beine oder sogar Arme ausstrahlen, sind oft Nervenschmerzen. Unsere Experten haben das

Mysterium Nervenschmerzen genauer unter die Lupe genommen. In unserem Ratgeber fassen wir für Sie zusammen, wie sich Nervenschmerzen – neben Rückenschmerzen – typischerweise äußern und wie ein Arzneimittel namens Restaxil (Apotheke) Schmerzgeplagten Hoffnung schenkt! Das kann Betroffenen helfen Bisher griffen Betroffene häufig zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Doch diese wirken bei Nervenschmerzen oft kaum, wie auch Mediziner der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bestätigen.¹ Der Grund: Viele Schmerzmittel bekämpfen Entzündungen, die jedoch häufig nicht die Ursache von Nerven-

schmerzen sind. Unsere Experten empfehlen daher jetzt ein rezeptfreies Arzneimittel namens Restaxil (Apotheke), das anders wirkt. Das Besondere: Restaxil ist speziell zur Behandlung von Nervenschmerzen zugelassen! 5-fach-Wirkkomplex überzeugt Das Geheimnis hinter Restaxil ist sein 5-fach-Wirkkomplex: Die fünf enthaltenen natürlichen Arzneistoffe wurden gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip auf die zu behandelnden Nervenschmerzen abgestimmt. In unverdünnter Form können sie die genannten Symptome auslösen. In spezieller Dosierung, wie in Restaxil, bewirken sie aller-

dings genau das Gegenteil – sie bekämpfen die Beschwerden! Dank der Tropfenform kann Restaxil individuell dosiert werden und die Wirkstoffe werden direkt über die Schleimhäute im Mund aufgenommen. Die Arzneitropfen sind gut verträglich. Nebenoder Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Ein zufriedener Anwender berichtet Restaxil konnte bereits zahlreichen Anwendern bei ihren Nervenschmerzen helfen, wie z. B. Harald K.: „Mein Rücken fühlt sich so gut an wie seit Jahren nicht. Mir hat es sehr gut geholfen und ich hatte schon sehr viel vorher ausprobiert.“

Nervenschmerzen? Probieren Sie Restaxil aus! Leiden auch Sie unter Nervenschmerzen, z. B. im Rücken oder in Beinen und Füßen? Dann sollten Sie unbedingt Restaxil ausprobieren. Restaxil Für Ihren ist wirksam bei NervenschmerApotheker: zen und gut verträglich.

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Hinter diesen Schmerzen können geschädigte Nerven stecken: Ausstrahlende Rückenschmerzen können z. B. durch einen Bandscheibenvorfall, Unfall oder das Ischias-Syndrom bedingt sein. Die Folge: eine Verletzung, Quetschung oder Reizung der Nerven. Die Schmerzen strahlen oftmals bis in die Beine aus.

¹ www.dgn.org/leitlinien/2373-ll62-2017-pharmakologisch-nicht-interventionelle-therapie-chronisch-neuropathischer-schmerzen, Stand: 02.01.2018 • Name geändert

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Brennende Schmerzen in den Füßen, die häufig auch in den Beinen auftreten: Vor allem Diabetes-Patienten kennen das. In vielen Fällen kommen Taubheitsgefühle oder Kribbeln begleitend hinzu – als würde man in einem Ameisenhaufen stehen.

Muskelkaterartige Schmerzen bei allen körperlichen Tätigkeiten? Nacken, Rücken, Arme, Beine oder Brust sind stark druckempfindlich? Dann kann eine sogenannte Fibromyalgie vorliegen. Oft wechseln sich Schmerzattacken und schmerzfreie Perioden ab.

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Derma-Experte Dr. Müller weiß, was helfen kann vorher

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Herr Dr. Müller, welche Probleme mit der Gesichtshaut treten im Alter besonders häufig auf? Dr. Müller: An erster Stelle stehen Hautrötungen – meist auf Nase und Wangen. Durch die optische Auffälligkeit stellen sie ein großes Problem für Betroffene dar. Ein zweites, häufig auftretendes Leiden sind Pigmentflecken im Gesicht, auf

den Handrücken und manchmal am Dekolleté. Eigentlich nur kleine Schönheitsmakel, doch die Flecken lassen Betroffene oft älter wirken, als sie tatsächlich sind. Das ist für viele sehr belastend.

Hautrötungen – wie entstehen sie? Dr. Müller: Dafür können viele Faktoren verantwortlich

Hautrötungen ganz einfach verschwinden lassen – damit klappt´s Eine speziell entwickelte Creme (Deruba, Apotheke) kann bei Hautrötungen gleich 3-fach helfen. Durch ihre mikroverkapselten Pigmente deckt Deruba unschöne Rötungen sofort beim Auftragen ab. Der Aktivstoff α-Bisabolol kann Hautrötungen sogar länger-

fristig mildern, und der enthaltene Lichtschutzfaktor 50+ hilft dabei, neuen Rötungen vorzubeugen. (www.deruba.de)

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Mit zunehmenden Alter haben viele Frauen mit Hautrötungen oder Pigmentflecken im Gesicht zu kämpfen. Was sind die Ursachen? Gibt es eine spezielle Pflege? Derma-Experte Dr. Müller liefert die Antworten im Interview! sein, wie z. B. falsche Pflege oder eine ungesunde Lebensweise. Aber auch die UV-Strahlung der Sonne kann Gesichtsrötungen begünstigen, denn sie sorgt für eine dauerhafte Erweiterung der Blutgefäße im Gesicht. Die Adern werden somit stärker durchblutet und schimmern rötlich durch die Haut.

Was können betroffene Frauen tun? Dr. Müller: Natürlich kann man Hautrötungen teilweise vorbeugen, indem man sich z. B. vor starken Temperaturschwankungen schützt. Das allein ist aber keine Garantie dafür, dass Rötungen nicht auftreten oder gar verschwinden. Deswegen empfehle ich eine Spezialcreme (Deruba, Apotheke) auf dermokosmetischer Basis, die speziell auf die Bedürfnisse der betroffenen Frauen zugeschnitten ist.

Mit ihren mikroverkapselten Pigmenten kaschiert Deruba nicht nur sofort, die Creme mildert auch bestehende Makel und verhindert neue (siehe Infokasten für Details)!

Was ist der Auslöser für die genannten Pigmentflecken und was kann hier helfen? Dr. Müller: Ist die Haut verstärkt UV-Strahlung ausgesetzt, produziert der Körper zu viel des Hautfarbstoffs Melanin. Pigmentflecken entstehen. Mit zunehmendem Alter wird das Melanin außerdem immer schlechter abgebaut – daher auch der Name „Altersflecken“! Hier habe ich ebenfalls eine klare Empfehlung: Die Spezialcreme Lentisol, speziell für Haut mit Pigmentflecken. Sie setzt auf einen effektiven AntiPigment-Komplex (siehe Infokasten für Details).

vorher

Was unterscheidet die beiden Spezialcremes und was macht sie so besonders? Dr. Müller: Dank ihrer mikroverkapselten Pigmente sind beide Cremes in der Lage, die Problemstellen sofort zu kaschieren. Mit ihrem sehr hohen LSF 50+ schützen sie vor der Entstehung neuer Hautrötungen oder Pigmentflecken. Was Deruba und Lentisol unter-

nachher

(Abbildungen Betroffe

nen nachempfunden)

Hautrötungen oder Pigmentflecken?

scheidet, sind die enthaltenen Aktivstoffe. Diese sind jeweils gezielt auf das Anwendungsgebiet zugeschnitten und können die Hautprobleme längerfristig mildern. Dr. Stefan Müller ist Experte auf dem Gebiet der DermaForschung. Er hat zahlreiche Spezialprodukte erfolgreich entwickelt.

Pigmentflecken gezielt bekämpfen – mit einer einzigartigen Spezialcreme Die mikroverkapselten Pigmente in Lentisol (Apotheke) kaschieren Pigmentflecken sofort. Durch die enthaltene Lichtschutzfilter-Kombination kann die Creme der UV-bedingten Entstehung neuer Pigmentflecken vorbeugen. Der Aktivstoff

Hydroxyphenoxypropionsäure in Lentisol kann die störenden Flecken außerdem längerfristig (www.lentisol.de) bekämpfen. Für Ihren Apotheker

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WochenZeitung Ansbach

Ausgabe 19 | 12. Mai 2018 | 10

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Ordnung statt wenig erbaulichem Schilderwald

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Wirtschaftsvertreter, die ausführende Firma Klimm und die Vertreter der Stadt Ansbach rund um Carda Seidel freuten sich über Foto: Luca Herrmann die neue Ordnung in Brodswinden. Brodswinden (luh). 5.000 Beschäftigte, das sind 20 Prozent aller Erwerbstätigen, arbeiten im Industriegebiet in Brodswinden. In welchen Firmen sie arbeiten, lässt sich nun bereits am Eingang klar strukturiert ablesen. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein wenig erbaulicher Schilderwald eher für Verwirrung sorgte, als für Orientierung. 2,3 Milliarden Euro Wertschöpfung werden im Brodwindener Industriegebiet nach aktuellen Zahlen erwirtschaftet. Es wurde also Zeit, den optischen ersten Eindruck an diese Zahlen anzupassen. Schließlich seien die jetzigen Schilder auch gleichzeitig die Visitenkarten der Unternehmen. Grob aufteilen lässt sich das Industriegebiet in drei Teile. Passend dazu wurden die Bereiche farblich markiert und die Richtungshinweise mit der entsprechenden Farbe hinterlegt. Die Resonanz bisher sei auch sehr positiv, wie Thilo

Christian Klimm von der umsetzenden Werbe-Technik Firma Klimm GmbH betonte. Die anwesenden Gewerbetreibenden stimmten ihm unisono zu: „Endlich weiß man, wo man hin muss“. Für die Stadt besonders positiv: Weder für Instandhaltung, noch für die Errichtung fallen Kosten an. Das Werbesystem finanziert sich einzig aus den jährlichen Einnahmen, die die Firmen an die Betreiber überweisen. Die Betreiberfirma lobte die Stadt Ansbach und besonders die Kooperation mit der Wirtschaftsförderung. „So eine gute Zusammenarbeit habe ich ganz selten, wenn nicht sogar noch nie erlebt“, so Kundenberater Rainer Paar. Die insgesamt 64 Schilder von 28 Firmen in Brodswinden sollen wohl nicht die letzte Zusammenarbeit sein. Ein ähnliches System schwebt der Stadt Ansbach zunächst im Eyber Industriegebiet und in der Nürnberger Straße vor. Als weiterer Standpunkt könnte der Technologiepark folgen.

13.03.2017 16:42:02

- Schützen Sie ihr eigentum Ein Einbruch wirkt noch lange nach So können sich Opfer wieder sicher fühlen im eigenen Zuhause

Wach- und Schließinstitut A. Schart e.K. Schalkhäuser Str. 17 BEWACHUNGEN Kontrollen, Streifendienst 91522 Ansbach für Behörden, Institute, Tel. 09 81 / 1 26 37 Handel und Privatwohnungen Fax 09 81 / 9 50 88 42 WERKSCHUTZ Mitglied im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft sicherheitsdienst.ansbach@t-online.de · www.sicherheitsdienst-ansbach.de

(djd/luh). Jedes Mal beim Nachhausekommen die bange Frage: War wieder jemand im Haus, wurden Schränke und Kommoden durchwühlt? Opfer eines Wohnungseinbruchs leiden emotional und psychisch oft noch lange unter den Folgen der Straftat. Jeder Zehnte zieht nach einem Einbruch sogar um, so eine Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Und auch bei den anderen dauert es oft noch geraume Zeit, bis sich wieder ein Gefühl

der Sicherheit in den eigenen vier Wänden einstellt. In jedem Fall ist die Tat ein Weckruf, um mehr für den Einbruchschutz zu tun. Jedes Jahr zu Weihnachten wird etwa eine Familie aus dem Badischen daran erinnert, was vor zwei Jahren passierte. Am zweiten Festtag kehrten sie am frühen Abend heim. „Schon beim Aufschließen hatte ich das merkwürdige Gefühl, dass etwas nicht stimmt“, so eine Betroffene. In der Tat: Über die Terrassentür hatten sich Ganoven Zugang verschafft und das Haus auf den Kopf gestellt.

Die Tat wurde, wie der Großteil der Wohnungseinbrüche, nicht aufgeklärt. Die Versicherung übernahm die materiellen Schäden, und dennoch ist nicht alles zu ersetzen, so die Eigentümerin: „Erinnerungen wie etwa Omis Verlobungsring kann mir niemand zurückbringen.“ Schnell nach der Tat ließ sie mechanische Schutzvorrichtungen an den Fenstern und der Terrassentür nachrüsten. Selbst dieser Basisschutz ist allzu oft nicht vorhanden, weiß ein Experte : „Viele Hauseigentümer denken erst an den Einbruchschutz, wenn etwas passiert ist.“ Elektronische Überwachung für Fenster und Türen Die Einbruchopfer wollten in diesem Fall noch mehr tun und wandten sich für eine individuelle Beratung an Experten. „Das Ziel muss sein, dass Täter gar nicht erst ins Haus gelangen. Entscheidend dafür ist der Abschreckungseffekt“, berichtet der Experte weiter. Er riet daher zur Nachrüstung einer elektronischen Anlage, die nun alle neuralgischen Punkte am Haus überwacht.


11 | Ausgabe 19 | 12. Mai 2018

Lokales / Colmberg

WochenZeitung Ansbach

Wie wird man zufrieden alt?

Blick auf Orangerie wieder frei

Forschungsprojekt „GeWinn“ fand in Ansbach statt

Wegebauarbeiten im Hofgarten Ansbach abgeschlossen

All das macht Menschen glücklich: Die Schülerinnen und Schüler der Profilklasse „Soziales Erleben“ der Laurentius-Realschule machten beim Forschungsprojekt „GeWinn“ in Ansbach mit. Foto: Diakonie Neuendettelsau Ansbach (pm/asc). Das evangelische Gemeindehaus in Ansbach war bis auf den letzten Stuhl gefüllt. Das Thema „Zufrieden alt werden in unserer Zeit“ lockte viele Interessierte in die mittelfränkische Hauptstadt. Mit dabei waren auch die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse der Laurentius-Realschule, die einen Beitrag für das Forschungsprojekt „GeWinn“ vorbereitet hatte. Das Projekt „GeWinn“ ist ein Forschungsprojekt, das in Kooperation von der Hochschule Coburg und der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie dem Landkreis Ansbach umgesetzt wird. Ziel des Projekts ist die Förderung der Gesundheit und Lebensqualität von Menschen ab 60 Jahren. Daraus entstanden ist auch das Gruppenprogramm „Das tut mir gut! – Gemeinsam aktiv und gesund älter werden“, das nachhaltig in Stadt und Landkreis Ansbach verankert werden soll. Um sich darüber zu infor-

mieren, fand eine Veranstaltung im evangelischen Gemeindehaus in Ansbach statt, bei dem auch die Profilklasse „Soziales Erleben“ der Laurentius-Realschule teilnahm. Vorbereitet hatten sie ein Gespräch mit Frage und Antwort zwischen den Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse und drei Senioren. „Durch ausgewählte Fragen wollen wir herausfinden, wie ein zufriedenes und erfülltes Leben gelingen kann“, erklärte Jörg Schuster, Diplom-Sozialpädagoge und Diplom-Gerontologe. So wollten die Kinder von den Senioren wissen, wie ihre Kindheit war, ob sie ein Lieblingstier haben, einen besten Freund oder wie es früher in der Schule war. Die zum Teil sehr amüsanten Antworten verfolgten das Ziel, über das eigene Leben nachzudenken und sich durch die Reflexionen bewusst zu machen, welche schönen Momente für ein zufriedenes und erfülltes Leben sorgten. Zuvor hatten die beiden Initiatorinnen Johanna Knott und

Margareta Hackel und stellvertretender Landrat Kurt Unger die Gäste begrüßt und den Altersforscher Reimer Gronemeyer vorgestellt, der neben Prof. Dr. Holger Hassel, Alvia Killenberg, Sandra Nold, Brigitte Hieronimus und Dr. Franziska Lenz einer der Redner des Nachmittags war. Die Redner beschäftigten sich intensiv mit den Fragen des Altwerdens, des Glücklichseins und der Zufriedenheit. Reimer Gronemeyer ging zudem der Frage nach, wie sich das Altwerden erfahren und gestalten lässt, und äußerte sich gleichzeitig auch für eine soziale Erwärmung der Gesellschaft: „In unsere Gesellschaft steckt viel Innovation, aber die Schätze und die Weisheit der Alten bleiben immer bedeutungsvoll“, betonte er. Als Tipp für innere Zufriedenheit nannte er auch das Ehrenamt, da es zufrieden und glücklich mache, anderen Menschen zu helfen. Zum Schluss rieten die Redner den Gästen: „Man darf alles tun, nur niemals aufgeben.“

Die Orangerie im Ansbacher Hofgarten Ansbach (pm/asc). Die Bayerische Schlösserverwaltung konzipierte im vergangenen Winter den Zugangsbereich zum Hofgarten Ansbach an der Bahnhofstraße neu. Die Sichtachse vom Eingangsbereich zur Orangerie wurde dadurch, der landschaftlichen Gestaltung aus dem frühen 19. Jahrhundert entsprechend, geöffnet. Die bisherige Wegeführung aus dem Jahr 1948 hingegen hatte diesen wichtigen Blickbezug des Gartendenkmals verstellt. Mit dieser denkmalpflegerischen Maßnahme konnten zudem die Betriebshof- sowie die Feuerwehrzufahrt verbessert werden. Der Wegeverlauf wurde im Zuge der Sanierung unter Beibehaltung des Baumbestands in die Mitte der Allee verlegt. Seitlich wird der Eingangsbereich nun von frisch

Foto: Martina Schürmeyer

angesäten Rasenflächen gesäumt. Die Bauarbeiten sind nun abgeschlossen. Seit dem 8. Mai ist die fertige Wegedecke wieder belastbar. Der Zugang Bahnhofstraße wurde daher ab 8. Mai wieder für die Parkbesucher geöffnet. Der Hofgarten Ansbach Der Hofgarten der Residenz Ansbach ist seit jeher räumlich vom Residenzschloss getrennt. Orientiert an der französischen Gartenarchitektur wurde von 1726 bis 1743 eine Orangerie mit einem vorgelagerten Parterre und zwei seitlich angeordneten Lindensälen errichtet. Parallel zur Gebäudefront verläuft die 1724 gepflanzte doppelreihige Lindenallee, die mit ihren fast 300 Jahre alten Bäumen die Hauptachse des Gartens bildet. Der Hofgarten Ansbach beherbergt Elemente der ur-

sprünglichen Anlage des frühen 18. Jahrhunderts, landschaftliche Parkbilder des 19. Jahrhunderts sowie Rekons­truktionen der Nachkriegszeit. Die Frühjahrs- und Sommerbepflanzung im Parterre lehnt sich an die artenreichen Anordnungen aus barocken Musterbüchern an. Im Sommer wird vor der Orangerie die Kübelpflanzensammlung aus Zitronen-, Pomeranzen-, Oliven-, Pistazien-, Lorbeer- sowie Feigenbäumen präsentiert. Denkmale und Gedenktafeln erinnern an den Dichter Johann Peter Uz, an den markgräflichen Minister Freiherr von Benkendorff, an das 1833 im Hofgarten ermordete Findelkind Kaspar Hauser sowie an den Botaniker und markgräflichen Leibarzt Leonhart Fuchs. Zum 500. Geburtstag von Leonhart Fuchs wurde im Jahr 2001 ein vielfältiger und interessanter Heilkräutergarten angelegt.

Ortsvorstellung Colmberg Grußwort des Bürgermeisters Der Markt Colmberg ist im touristischen Bereich eine attraktive Gemeinde. Die nahezu 35.000 Übernachtungen pro Jahr zeigen, dass Colmberg für seine Gäste einiges bietet. Nicht nur das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz durch Wald und Flur im Naturpark Frankenhöhe erfreut sich besonderer Beliebtheit bei unseren Gästen, auch das stetig verbesserte Angebot im Hotel-, Gaststätten- und Ferienwohnungsbereich erfährt immer mehr Zuspruch. Besondere Highlights sind der Qualitätswanderweg Europäische Wasserscheide und der Barrierefreie Wanderweg. Auch die Freizeiteinrichtungen wie Badeweiher, Kneippbecken,

Themenspielplätze, Mehrgenerationenplatz, Skaterplatz und die von den Vereinen zusammengestellten Freizeitaktivitäten bieten einen kurzweiligen Aufenthalt in unserer Gemeinde. Die Gemeinde hält ca. vier Hekt­a r erschlossene Gewerbeflächen bereit. Die im Jahr 2014 abgeschlossenen Dorferneuerungsmaßnahmen in den Ortsteilen Binzwangen, Meuchlein, Poppenbach und Unterhegenau zeigen diese Orte in einer neuen, sehr gelungenen Ortsansicht, die einen Mehrwert der gesamten Gemeinde darstellt. Ich würde mich freuen, Sie als Gäste oder Neubürger unserer Gemeinde begrüßen zu dürfen.

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Gartenpiraten haben neues Projekt in der Naumannstraße

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Ministerpräsident kommt zum Festakt Lesen Sie Ihre WZ

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Jüdisches Museum Franken weiht Erweiterungsbau ein Fürth (pm/asc). Nach dreijähriger Bauzeit wird der Erweiterungsbau des Jüdischen Museums Franken in Fürth eröffnet. Der Festakt und die feierliche Einweihung, beides sind geschlossene Veranstaltungen, finden am morgigen Sonntag, 13. Mai statt. Ab Montag, 14. Mai, wird der 900 Quadratmeter große Neubau dann der Öffentlichkeit zugänglich sein, ebenso wie die neue Wechselausstellung „Cherchez la femme“. Der Festakt zur Einweihung beginnt am 13. Mai um 15 Uhr in der Stadthalle in Fürth. Auf die Begrüßung durch Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung folgen Grußworte von Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bezirksrat Alexander Küßwetter in seiner Funktion als Erster Vorsitzender des Trägervereins Jüdisches Museum Franken. Dr. Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats der

Juden in Deutschland, spricht im Anschluss „Zur jüdischen Gegenwart in Deutschland“. Nach Dankesworten von Museumsdirektorin Daniela F. Eisenstein begeben sich die Teilnehmer des Festakts zum Neubau in der Königstraße 89. Dort bringt der Fürther Rabbiner Jochanan Guggenheim zur feierlichen Einweihung die Mesusa (Schriftkapsel) am Erweiterungsbau an (Chanukkat ha-bajit), ehe mit der feierlichen Bandschneidezeremonie der Neubau und die neue Wechselausstellung eröffnet werden. Der Bezirk Mittelfranken ist Mitglied im 1990 gegründeten Förderverein Jüdisches Museum Franken e.V., dessen Vorsitz Bezirkstagspräsident Richard Bartsch von 2004 bis 2010 inne hatte. Der Bezirk Mittelfranken zahlt an den Förderverein Jüdisches Museum Franken e.V. eine jährliche Umlage von 350.800 Euro.

Klein und Groß können beim Urban Gardening Spaß haben. Foto: Luca Herrmann

Ansbach (luh). Dreimal größer ist die Grünfläche in der Naumannstraße, als die beim Rettipalais war, die die Gartenpiraten bisher bewirtschafteten. Im Zuge des Verkaufs des Rettipalais musste auch das Areal aufgegeben werden. Glücklicherweise für die Organisatoren trat der Geschäftsführer der Glacryl-Hedel GmbH, Wolfgang Hedel, an sie heran, da er vor seiner Firma eine ungenutzte Grünflache habe. So gibt es in Ansbach auch weiter ein UrbanGardening-Projekt. „Es ist schon mal vorgekommen, dass ich beim Rettipalais in den Garten kam und mir vollkommen unbekannte Menschen erzählten, dass sie seit langer Zeit jede Woche hier sind.“ Das erzählte Michaela Matshikiza und beschrieb so auch das Prinzip des Gartens ganz gut. Jeder, der möchte, kann in dem Garten mitten in der Stadt arbeiten, anpflanzen, gärtnern und auch ernten. Und wenn mal etwas schiefgeht, dann ist das halt so. Aus Fehlern lerne man schließlich am besten. Die man am Rettipalais gemacht habe, möchte man in

der Naumannstraße natürlich nicht wiederholen. Die ersten Arbeiten sind schon gemacht, Topinambur und Kartoffeln schon in der Erde und die Vorarbeiten für den Anbau von Urgetreidesorten gingen auch wie von selbst von der Hand. Vorarbeiten sind sowieso das, was in den nächsten Wochen ansteht. Einst stand auf dem Gelände nämlich ein Haus, was erklärt, wieso man teilweise eine Menge Steine findet. Hier werde man dann mit speziellen Beeten arbeiten. Und wenn am Ende kein Ertrag rausspringt, ist das auch nicht tragisch, vielmehr seien die Begegnung und der Spaß am Ausprobieren und gemeinsamen Gärtnern entscheidend. Für ein Kennenlernen und einen ersten Spatenstich luden die Gartenpiraten am 10. Mai um 10 Uhr auf das neue Areal ein. Die Organisatoren freuen sich auch über jede Unterstützung, wenn es um Werkzeug, Logistik oder anderem nützliche Dinge für das Gärtnern geht. Neben dem großen Garten haben die engagierten Gärtner auch einen zweiten kleineren in der Kronenstraße. In einem Blumenkasten pflanzen sie Lauch, Erdbeeren und Salat an.

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KARTEnVERlosUnG FüR DAs FREiZEiTbAD AqUEllA

Aquella-Freibad öffnet zeitgleich zum start der Pfingstferien Erfrischung trifft auf spiel und spaß – Entführen sie ihre Kinder ins Aquella, um mit ihnen die neusten Attraktionen zu erleben und einfach einmal abzuschalten – Voller badespaß trotz andauernder Renovierungsmaßnahmen in ihrem Freibad Aquella Ansbach (pr/luh). Die Freibadsaison startet in Ansbach in diesem Jahr zeitgleich mit den Pfingstferien. Ab Pfingstsamstag, dem 19. Mai 2018, stehen den badegästen im ersten schritt die sprunganlage sowie das schwimmerbecken zur Verfügung. Nach den abgeschlossenen Baumaßnahmen können sich Ende Juni alle an den Highlights des neuen Nichtschwimmerbeckens wie den Wasser-Massage-Düsen und den beiden neuen Rutschen

erfreuen. Neben dem neuen Becken erwarten die Badegäste weitere Spielgeräte, zusätzliche Bänke im Spielplatzbereich sowie zehn Strandkörbe, die für Urlaubsfeeling sorgen Freizeitbad Aquella Am stadion 2 91522 Ansbach Telefon: 0981/8904-500 infotelefon: 0981/8904-505 Fax: 0981/8904-525 info@freizeitbad-aquella.de

Öffnungszeiten: Montag: 09:30 - 20 Uhr Dienstag: - Freitag: 07 Uhr - 20 Uhr samstag,sonntag und Feiertag: 8 bis 20 Uhr

Komplett erneuert wurde letztes Jahr der Kinderbereich. Hier wurde ein über 100 quadratmeter großes Planschbecken mit sonnensegel sowie ein Wasserspielplatz errichtet.

Die WZ verlost Eintrittskarten für das Freibad Aquella Ansbach: Wer gewinnen möchte, ruft am Montag, den 14. Mai, um 15 Uhr unter der Telefonnummer 0981/97015-15 an. Die ersten Anrufer gewinnen. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Viel Glück!


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