WochenZeitung Ansbach KW 20.18

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Das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten erhält eine neue Heimat. Dafür erfolgte der Spatenstich.

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Ausflugsziel: St. Salvator im Steinbach-Wald WZ-Tipp zu Pfingsten: „Waldbaden tut Seele und Geist gut!“ – Überreste aus der Vergangenheit entdecken

Innehalten: Versteckt im Steinbach-Wald – zwischen Burgoberbach und Rauenzell – liegen die Fundamentreste von St. Salvator, der ältesten ehemaligen Wallfahrt der Diözese Eichstätt, deren steinerne Fundamente im Jahr 1393 errichtet wurden. Bei einem schönen Rund- und Wanderweg im Wald gelangt man zu den gut erhaltenen Umrissen der einstigen Wallfahrtskirche und dem 23 Meter tiefen Brunnen, die bei einer herrlich einsamen Naturwanderung erkundet werden wollen.

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Raser, Rücksichtslosigkeit und riskante Ladungen Helmut Gollrad über die Aufgaben der Verkehrspolizei

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Mit uns durchs Jahr

Ausgabe 20 | 19. Mai 2018 | 2

WochenZeitung Ansbach

Auf ein Wort

Moment mal Von Martina Schürmeyer

Christliche Gedanken von Regionalbischöfin Gisela Bornowski

Pfingsten Welches christliche Fest mögen Sie eigentlich am liebsten? Ist es Pfingsten, Ostern oder doch Weihnachten? Bei vielen von uns steht Weihnachten an erster Stelle, immerhin wurde es ein richtiges Familienfest. Andere sagen zu Recht: Ostern ist das wichtigste Fest. Da feiern wir die Auferstehung Jesu Christi. Der Tod ist überwunden und das Leben hat das letzte Wort. Das ist Grund unserer Hoffnung. Mir selbst fällt es schwer, mich zu entscheiden. Denn alle drei Feste erinnern uns an wichtige Ereignisse. Am Pfingstfest feiern wir, dass Gott durch seinen Heiligen Geist heute bei uns am Wirken, ja in Aktion ist. In der Apostelgeschichte hören wir, wie der Heilige Geist die unsicheren Jünger erfüllt, sie begeistert, sie eine neue Sprache finden lässt und in Bewegung setzt. Nicht nur im Leben Jesu, an das sie sich dankbar erinnern, sondern jetzt unter ihnen ist Gott wirksam. Manche Vorstellungen vom Wirken Gottes werden dabei zurechtgerückt. Schon beim Propheten Sacharja 4,6 kommt das gut zum Ausdruck: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch meinen Geist.“ Auch an Pfingsten setzt Gott nicht zu einer demonstrativen Machtdurchsetzung „mit Heer oder Kraft“ an. Die Jünger und wir würden es uns vielleicht manchmal wünschen. ER geht aber einen anderen Weg. ER macht nicht kurzen Prozess oder „haut gleichsam auf den Tisch“. ER kommt durch seinen Heiligen Geist und will auch uns verwandeln. ER begeistert, macht aber nicht fanatisch. ER schenkt neue Kraft, ist aber nicht gewalttätig. ER erneuert, belebt, verändert, weckt den Glauben und schärft den Verstand. ER gibt den Mut, den Weg der Liebe zu gehen und dafür eine Sprache zu finden, die verstanden wird. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Pfingstfest! OKRin Gisela Bornowski, Evang.-Luth. Regionalbischöfin Ansbach-Würzburg

Marc Aurel zum Thema: Konstruktiv sein „Die beste Art, sich zu wehren, ist, sich nicht anzugleichen.“ Mitarbeit oder ein NEIN zu sagen, ist schwieriger, als einfach JA zu sagen. Stromlinienförmige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die meisten Chefs genügend. Möchten Sie positiv auffallen, dann sollten Sie sich nicht ständig anpassen, um irgendwelchen scheinbaren Normen zu entsprechen. Auch Auffallen nur um des Auffallens willen ist keine vielversprechende Strategie. Bleiben Sie stattdessen einfach Sie selbst und scheuen Sie sich nicht, Ihre manchmal vielleicht ein wenig verrückten Pläne und Ideen offensiv vorzutragen.

Stadtrat stellt Weichen für neues Wohnquartier in der Stadt Zukunft des ehemaligen Messegeländes nimmt Gestalt an

1. „Älter werden – fit bleiben“ Im Rentenalter sind Wohlbefinden und Gesundheit wichtige Bestandteile des Lebens. Um auch im fortschreitenden Alter fit, fröhlich und beweglich zu bleiben, bildet sich in Ansbach eine neue Wandergruppe, die wöchentliche Termine anbietet. Zu einem ersten Kennenlernen sind Interessierte eingeladen, am Donnerstag, dem 24. Mai 2018 um 18 Uhr zu Kiss Ansbach, Jahnstraße 2 in Ansbach zu kommen. Weitere Infos: Kiss Ansbach Tel. 0981/9722480 2. Erzählcafé

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Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

WZ-Aktuell kurz berichtet:

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Erledigungen aller Formalitäten auch an Sonn- und Feiertagen Bestattungsbedarf - Überführungen Beratung - Vorsorge - Trauerhalle Aufbahrungsräume - Café Kundenparkplatz vorhanden

Die Referenten Sabine Henke und Birgit Bischoff laden am Dienstag, 22. Mai von 14.45 bis 16.30 Uhr zum Erzählcafé in das Terrassencafé im Wohnpark, Hermann-von-Bezzel-Straße 14, Neuendettelsau ein. Neben Kaffee und Kuchen lautet das Thema ab 15.30 Uhr „Grüß Gott, du schöner Maien“. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. 3. SHG „AGUS – Angehörige um Suizid e.V.“

Spargel-Buffet

Die „AGUS“-Selbsthilfegruppe für Angehörige, die einen Menschen durch Suizid verloren haben, trifft sich am Freitag, dem 18. Mai 2018, um 19 Uhr in den Räumen von Kiss Ansbach, Jahnstraße 2 zu Gesprächen und gegenseitigen Austausch. Weitere Infos bei Kiss Ansbach, 0981/ 9722480 oder unter Tel. 0151/ 23 960602

Verlängert bis 27. Mai 2018

jeden Donnerstag, Freitag und Samstag von 18.00 - 21.00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 12.00 -14.00 Uhr Wir verwöhnen Sie mit verschiedenen Spargel-Variationen.

4. Gesprächskreis für pflegende Angehörige Bechhofen

Wir bitten um Vorbestellung unter Telefon 09861/9571-0

Neues vom Rappen: Auf dem ehemaligen Messegelände soll vor allem Wohnraum entstehen. Ansbach (pm/asc). Das ehemalige Ansbacher Messegelände soll nach dem Willen des Stadtrats zu einem Quartier mit Schwerpunkt Wohnen entwickelt werden. Nachdem das Grundstück, auf dem ehemals die Tennishallen standen, seitens der Stadt vom Bezirk erworben wurde und die Hallen abgebrochen sind, steht einer Entwicklung der städtebaulich interessanten Fläche nun nichts mehr im Wege. Nach ausführlicher Information zu allen relevanten Details zu Projektinhalten, liegenschaftlichen und rechtlichen Aspekten sowie bisher bekannten Kosten und intensiver Debatte in öffentlicher und nicht öffentlicher Sitzung traf der Ansbacher Stadtrat seine Entscheidung. Mit 30 zu 7 Stimmen beschloss er, die dem Antrag der ÖDP-Stadtratsfraktion zugrundeliegenden Überlegungen und Planungen weiterzuverfolgen. Der Schwerpunkt soll damit auf der Entwicklung des Quartiers zum Wohnen liegen. Zudem ist eine Renaturierung des Onolzbaches in dem Bereich angedacht. Zur Entscheidung standen ursprünglich zwei Szenarien für die künftige Nutzung des Messegeländes. Zum einen war dies die vom TSV Fichte Ansbach e.V. aktuell vorgeschlagene Verlagerung seines Sportvereinsgeländes vom

bisherigen Standort in der Türkenstraße auf das Messegelände. Das ursprünglich seitens des Sportausschusses breit begrüßte Konzept für ein großes Sportvereinszentrum in Kooperation mit weiteren Ansbacher Sportvereinen wurde vom TSV Fichte leider aus verschiedenen Gründen, u.a. mangels ausreichender Resonanz bei den Vereinen und mit Blick auf die hohen Kosten, nicht weiterverfolgt. Der zweite im Raum stehende Vorschlag, angestoßen durch einen Antrag der ÖDP, zielt auf die Umnutzung und Entwicklung des Messegeländes zugunsten eines gemischt genutzten Quartiers mit Schwerpunkt Wohnen ab. Hierfür sprach sich nun der Stadtrat mit großer Mehrheit aus. „Wir haben es uns nicht leicht gemacht“, kommentierte Oberbürgermeisterin Carda Seidel die getroffene Entscheidung. „Schließlich haben wir eine Entscheidung für das Projekt mit den besten Realisierungschancen und dem größten Mehrwert für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt, aber nicht gegen den TSV Fichte getroffen.“ Ansbach habe einen wachsenden Bedarf an Wohnraum in der Kernstadt, der auf dem ehemaligen Messegelände nach aktueller Einschätzung der Fachleute, auch mit Blick auf die liegenschaftlichen und rechtlichen Bedingungen,

Foto: Stadt Ansbach

problemloser umsetzbar sei als z.B. auf dem derzeitigen Gelände des Sportvereins. Zudem habe der allseits begrüßte Vorschlag der Fichte für ein großes Sportzentrum ja leider nicht mehr zur Debatte gestanden. „Auf dem ehemaligen Messegelände kann gleich das Ansbacher Wohnbaumodell greifen, das seitens der Stadtspitze und des Stadtrates sehr unterstützt wird“, so Baureferent Jochen Büschl. „Möglich wäre dort neben neuen Wohnungen unter anderem auch die Errichtung einer Kindertagesstätte.“ Zunächst gelte es jedoch, die Verhandlungen zum Erwerb der restlichen Flächen mit dem Bezirk Mittelfranken fortzusetzen und die nötigen Voruntersuchungen weiterzuführen, wie ebenfalls beschlossen wurde. In einem gesonderten Beschluss folgte der Stadtrat einstimmig dem Vorschlag von Oberbürgermeisterin Carda Seidel, Gespräche mit der Vereinsführung des TSV Fichte aufzunehmen, um zu klären, in welcher Form Verbesserungen am bestehenden Sportgelände unterstützt werden können. Dies gemäß Finanzreferent Hans Schwarzbeck selbstverständlich unter Berücksichtigung der Sportförderrichtlinien der Stadt Ansbach, die eine einheitliche Praxis bei der Unterstützung der ansässigen Sportvereine sicherstellen.

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Am Donnerstag, 14. Juni, findet um 14.30 Uhr der nächste Gesprächskreis für pflegende Angehörige in den Räumen der katholisch/evangelischen Sozialstation Bechhofen, Am Moorgraben 69, statt. Das Thema lautet: „Urlaub?! Wo kann ich denn mit meinen Mann/Frau Urlaub machen?“ An diesem Nachmittag wird sich mit der Frage beschäftigt, wie man in häuslicher Pflegesituation einen Urlaub planen kann. Interessierte Angehörige sind herzlich eingeladen, ihr Erfahrungswissen mit Gleichgesinnten zu teilen.

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Lohn-Plus für Maler Ansbacher streichen mehr Geld ein – Mindestlohn für Gesellen steigt auf 13,30 Euro pro Stunde

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Streichen mehr Geld ein: Maler und Lackierer bekommen einen Lohn-Aufschlag. Wer mit Gesellenbrief arbeitet, muss ab sofort mindestens 13,30 Euro pro Stunde bekommen, so die IG BAU. Foto: IG BAU

Ansbach (pm/asc). Lohn-Plus fürs Streichen und Tapezieren: Für die rund 60 Maler und Lackierer in Ansbach gelten ab sofort höhere Mindestlöhne. Wer einen Gesellenbrief in der Tasche hat, muss ab Mai mindestens 13,30 Euro pro Stunde verdienen – ein Plus von rund 35 Euro im Monat. Helfer ohne Ausbildung kommen auf einen Stundenlohn von wenigstens 10,60 Euro. Das teilt die Handwerksgewerkschaft IG BauenAgrar-Umwelt mit.

IG-BAU-Bezirksvorsitzende Iris Santoro spricht von einer wichtigen „Haltelinie nach unten“. An die Untergrenzen müssen sich alle Maler- und Lackiererbetriebe in Ansbach halten. „Entscheidend für die harte Arbeit in der Branche ist aber der Tariflohn. Der liegt derzeit bei 16,18 Euro pro Stunde“, so Santoro. Anspruch hierauf haben Gesellen, die Gewerkschaftsmitglieder sind und deren Betrieb in der Maler- und Lackierer-Innung ist.

Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.


3 | Ausgabe 20 | 19. Mai 2018

Lokales

WochenZeitung Ansbach

Aus Wirtschaft und Unternehmen

Neue Gemütlichkeit neben der Romantischen Straße Meiser’s Vier-Sterne-Hotel mit 300 Betten entsteht in Dinkelsbühl

Ein Blick in die Zukunft: So soll das Hotel einmal aussehen.

Zahlreiche Gäste wohnten der Grundsteinlegung bei.

Dinkelsbühl (hm). In der Ellwanger Straße in Dinkelsbühl fand jetzt die Grundsteinlegung für ein Vier-Sterne-Hotel mit 150 Doppelzimmern und Suiten der Unternehmerfamilie Meiser aus Neustädtlein statt. Damit entsteht vor den Toren der Wörnitzstadt das „modernste Haus an der Romantischen Straße zwischen Würzburg und Füssen“, wie es der Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer ausdrückte. Neben individuellen Gästen sollen hier vor allem auch Touristen auf der Ferienstraße angesprochen werden. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 20 Millionen Euro.

die Wörnitzstadt finden werden. In dem Haus werden 40 neue Arbeitsplätze entstehen. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, der aus Dinkelsbühl kommt, sieht in dem Vorhaben den „nächsten Schritt der Unternehmensfamilie“ und gleichzeitig für die Stadt Dinkelsbühl einen kräftigen Schritt nach vorne. Das Projekt stehe nach seinem Dafürhalten „auf festen Füßen“, auch weil sich die Familie Meiser „immer treu“ bleibe. Ludwig brachte seine Freude über einen familiengeführten, regionalen Investor zum Ausdruck, was für ihn ein Erfolgsfaktor sei.

Armin Meiser nannte das „Denken in Generationen“ in seiner Familie als einen der Gründe für die Entscheidung, vor der historischen Altstadt ein Hotel auf die grüne Wiese zu stellen. Weitere Gründe seien eine gute Erreichbarkeit über die Bundesautobahnen A6 und A7 sowie die ruhige Lage vor Ort in der laut Focus schönsten

Altstadt Deutschlands gewesen. Auf einer Grundfläche von 90 mal 15 Metern entsteht hier ein Hotelkomplex, der aber auch auf große Veranstaltungen ausgerichtet ist. Deswegen sind in den neuen Räumlichkeiten mit 150 Zimmern und Suiten (300 Betten), die alle auch einzeln belegt werden können, nicht weniger als elf Tagungsund Businessräume untergebracht. Einer dieser Räume ist sogar mit dem Pkw befahrbar. Die Kapazitäten sind auf große Veranstaltungen und Gruppen ausgerichtet, ebenso wie auf den Individualtouristen. Ein kleiner Sauna- und Fitnessbereich rundet das Angebot neben einer Rezeption mit Barbereich und einer 24-Stunden-Öffnung ab. Die neuen Räumlichkeiten seien auch ideal für Städtereisen und Kurztrips, generieren sie doch viel Gemütlichkeit, weil ein Schwerpunkt bei der Verwirklichung des Projekts mit einem Erdgeschoss und fünf Etagen auf rund 1500 Quadratmetern Grundfläche auch auf die Gestaltung gelegt wird. Armin Meiser hofft deshalb, dass künftig viele Gäste den Weg in

Aus Wirtschaft und Unternehmen

Vierten Stern erhalten Vitalhotel an der Therme durch Deutsche Hotelklassifizierung ausgezeichnet

Hotel ist wichtige Ergänzung für den Tourismus-Standort Dinkelsbühl Ludwig dankte für die Risikobereitschaft und das Engagement des Familienunternehmens. Zuletzt habe es bei den Tourismuszahlen von inländischen Gästen im Landkreis Ansbach stets eine positive Entwicklung gegeben. Deshalb sei das künftige Hotel eine wichtige Ergänzung für den

Standort Dinkelsbühl, weshalb er bei der Umsetzung eine glückliche Hand wünschte. Bis ins Jahr 2003 blickte der Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer zurück, als im Rathaus eine Diskussion über die Zukunft der „grünen Lunge“ an der Ellwanger Straße geführt worden war. Man habe sich zu einer Bebauung durchgerungen. Was derzeit in der Ellwanger Straße im Entstehen begriffen ist, sei „ein Quantensprung für Dinkelsbühl“, so der Rathauschef. Zahlreiche weitere Projekte seien dort in der Planung oder bereits im Entstehen; in den kommenden Jahren würde das Investitionsvolumen mehr als 50 Millionen Euro übersteigen. Dr. Hammer freut sich darauf, dass die künftigen Hotelgäste im ersten bayerischen Hotel der Familie Meiser die Stadt Dinkelsbühl bereichern werden. Allein in den vergangenen acht Jahren hätten sich die Übernachtungszahlen in den Wörnitzstadt verdoppelt. Von einem „tollen gemeinsamen Projekt“ sprach Architekt Matthias Weinrich aus Crailsheim, der zu-

Fototermin nach getaner Arbeit. sammen mit weiteren Architekten aus Österreich die Bauausführung überwacht. Schließlich schritten die Beteiligten zur eigentlichen Grundsteinlegung. Armin und Thomas Meiser war es dabei vorbehalten, neben dem Deckblatt eines städtischen Druckwerks, einer Medaille zur Landesgartenschau 1988 sowie einer Ehrennadel vonseiten der Stadt Dinkelsbühl weitere Exponate wie eine aktuelle Tageszeitung, Baupläne, einen USB-Stick, eine Meiser-Familienchronik, Fotos, ein Familienbild, eine Liste der am Bau Beteiligten, aktuelle Münzen und Spielzeug sowie zu guter Letzt ein kleines Schnäpschen in einer „Zeitkapsel“ unterzubringen, die schließlich mit Beton umgeben wurde. Auf 38.000 Quadratmetern entstehen weitere Projekte Der Zeremonie wohnten zahlreiche Gäste bei, darunter Stadträte

Fotos: Heinz Meyer

und Mitglieder der Verwaltung ebenso wie Baubeteiligte, Partner und Mitarbeiter. Federführendes Bauunternehmen ist dabei die Firma Hans Fuchs aus Ellwangen. Nach den Worten von Armin Meiser soll noch vor Silvester dieses Jahres das Richtfest gefeiert werden, um dann im Sommer 2019 die Inbetriebnahme vornehmen zu können. Das ist aber noch nicht das Ende auf dem 38.000 Quadratmeter großen Areal in der Ellwanger Straße. In unmittelbarer Nähe zum Hotel sollen in naher Zukunft noch ein Kino-Komplex, ein Schulungszentrum, ein Parkhaus und andere Projekte umgesetzt werden. Durch das Gesamtvorhaben wird der Standort Dinkelsbühl, wo die Unternehmensfamilie bisher das Meiser’s Café am Weinmarkt betreibt, noch weiter gestärkt, während im nahen Neustädtlein weiter das Vital-Hotel und die Tanzmetropole auf Gäste warten.

Duett aus zwei Welten Land unter in Ansbach ESSKapaden stellen dieses Jahr Spargel und Erdbeeren in den Vordergrund

Starke Niederschläge am 10. Mai

Der Vatertag fiel dieses Jahr ins Wasser: Die starken Niederschläge, die am Nachmittag einsetzten, führten dazu, dass rund 200 Hilfskräfte ausrücken mussten, um zahlreiche Keller leerzupumpen und Schlamm zu beseitigen. Allein im Ansbacher Stadtgebiet gingen 64 Alarmierungen ein. Foto: Bgm. Martin Porzner

Renate Weimann und Stefanie Schuster (stehend) präsentierten zusammen mit den Gastronomen die neuen ESSKapaden. Foto: Luca Herrmann

Caroline Weigand, Geschäftsführerin der Vital Hotel an der Foto: Privat Therme GmbH, ist stolz auf den vierten Stern. Bad Windsheim/München (ak). Kürzlich wurde das Vital Hotel an der Therme in Bad Windsheim offiziell zum VierSterne-Hotel gekürt. Maßgebende Grundlage hierfür ist die Einhaltung der durch die Deutsche Hotelklassifizierung vorgegebenen Standards. Die Deutsche Hotelklassifizierung mit ihren fünf international anerkannten Sternekategorien ist 1996 vom Branchenverband DEHOGA unter maßgeblicher Initiative Bayerns entwickelt und eingeführt worden. 2005 wurde das Qualitätssystem um die G-Klassifizierung für Gasthöfe, Gasthäuser und Pensionen erweitert, die Sterne

beider Klassifizierungen sind drei Jahre gültig. Durchgeführt werden die Bewertungen im Freistaat von der Bayern Touristik GmbH (BTG), einer Tochtergesellschaft des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern. Sie nimmt hierzu bei allen zu klassifizierenden Betrieben eine Vor-Ort-Prüfung vor. Nach dem Vorbild der Deutschen Hotelklassifizierung haben mittlerweile die Hotelverbände von 14 weiteren europäischen Ländern ein harmonisiertes europäisches Klassifizierungssystem eingeführt. Damit wird den Gästen auch grenzüberschreitend eine zuverlässige Entscheidungshilfe für die Auswahl der Hotels geboten.

Ansbach (luh). Wer kann schon einem Erdbeerkuchen mit oder ohne Sahne widerstehen? Oder was gibt es Besseres im Frühling als Spargel? Eine Antwort auf die Fragen – unnötig. Dass aber beide saisonalen Produkte gemeinsam auf dem Teller harmonieren, hat man doch eher selten gesehen. Wie wäre es mit einem bunten Salatteller mit Hähnchenstreifen, grünem Spargel und Erdbeeren? Das ist nur eines der Gerichte, die man in den sechs teilnehmenden Gastronomien der diesjährigen ESSKapaden probieren kann. Die ESSkapaden sind dabei eine Veranstaltung mit langer Geschichte. So nahmen sie ihren Ursprung bereits in den 90erJahren und entwickelten sich als Ländermottowochen zu den heute jährlich stattfindenden ESSkapa-

den. Nach Bärlauch im letzten Jahr sind auch dieses Jahr vom 18. bis zum 27. Mai wieder saisonale und heimische Produkte im Fokus. Von Klassikern wie in der Orangerie bis hin zu ausgefalleneren Kreationen wird die ganze Bandbreite abgebildet. „Besonders spannend finde ich die Speisen, in denen Spargel und Erdbeeren gleichzeitig auf den Teller kommen“, erzählt Renate Weimann vom Amt für Kultur und Touristik. Mitmachen könne jede Gastronomie in Ansbach ganz ohne Beschränkungen, man müsse sich nur melden. Die bisherigen Erfahrungen der Gastronomen seien durchwegs positiv, die Kreationen würden gerade in der Aktionswoche sehr gut angenommen. Zudem ließen sich durch den gemeinsamen Auftritt und die Präsentation hervorragend Synergieeffekte erzielen.

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Veranstaltungen

Ausgabe 20 | 19. Mai 2018 | 4

WochenZeitung Ansbach

Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister

aktuell

Töpfermarkt zu Pfingsten in Sommersdorf erleben

Ansbacher Altstadtfest geht dieses Jahr in seine 41. Auflage

Handwerkliches und künstlerisches Allerlei in historischem Ambiente

Vereine und Geschäfte rüsten sich: Jubel, Trubel, Heiterkeit bei Ansbachs traditionellem Altstadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag

Sommersdorf (pm/luh). Am Pfingstwochenende, 20. und 21. Mai, lädt zum elften Mal der historische Hof des historisch bedeutenden Wasserschlosses in Sommersdorf zu einem Streifzug durch die Welt der Keramik ein.

In schönem Ambiente kann man in Sommersodrf handgefrertigte Exponate betrachten.

Foto: Kunstkeramik- und Töpfermärkte Creation R.

der Besucher steht ein Imbiss mit Deftigem vom Grill und anderen Leckereien bereit. Der Töpfer-

markt öffnet am Sonntag und am Montag jeweils von 11 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt seine Pforten.

Veranstaltungskalender von 19. Mai bis 26. Mai Samstag, 19. Mai Ansbach: Vorlesestunden für Kinder ab vier Jahren, Stadtbücherei Ansbach, 11 Uhr. Ansbach: Orgelmusik zur Marktzeit, Jonna Solomonidou, Freiberg am Neckar, St. Gumbertus, 12 Uhr. Ansbach: Hofgarten Ansbach – ein barockes Juwel, Wissenswertes und Interessantes zur Geschichte des prachtvollen Gartens und Botanik, Amt für Kultur und Tourismus, 14 Uhr. Ansbach: Theater, Wolken und andere Katastrophen, Zigeuner-Boxer Rike Reiniger im Doppel, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Remmi Demmi 2000er Party, Kammerspiele, 22 Uhr.

Sonntag, 20. Mai Ansbach: Theater, Love Letters, Schauspiel von Albert Ramsdell Gurney, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Herrieden: Konzert, Renner Ensemble, Stiftsbasilika, 19 Uhr. Sommersdorf: Kunstkeramik- und Töpfermarkt, Schloss Sommersdorf bei Ansbach, Eintritt und Parken frei, 11 bis 18 Uhr.

Montag, 21. Mai Ansbach: Stadtführung, Auf den Spuren der Hohenzollern, Schlossplatz Anscavallo, 11 Uhr. Sommersdorf: Kunstkeramik- und Töp-

fermarkt, Schloss Sommersdorf bei Ansbach, Eintritt und Parken frei, 11 bis 18 Uhr.

Rosin, Münster Heilsbronn, 19 Uhr, Führung durch das Münster Heilsbronn um 20.15 Uhr mit Treffpunkt am Münster.

Dienstag, 22. Mai Ansbach: Theater, Frau Luna, Musikalisches Lustspiel, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Neuendettelsau: Erzählcafé, „Grüß Gott, du schöner Maien“, Terrassencafé im Wohnpark, Hermann-von-Bezzel-Straße 14, 14:45 bis 16:30 Uhr. Ansbach: HandarbeitsTreff, Gemeinsam häkeln und stricken, MehrGenerationenHaus, Rosenbadstraße 5, 9:30 bis 11:30 Uhr.

Mittwoch, 23. Mai Ansbach: Jägerndorfer Heimatstuben zur Besichtigung geöffnet, 14 bis 17 Uhr. Ansbach: Teambesprechung, Gute Seelen treffen sich, um EngagementAufgaben und Einsätze für Juni, Juli und August zu vereinbaren, MehrGenerationenHaus, Rosenbadstraße 5, 14:30 bis 16 Uhr.

Donnerstag, 24. Mai Ansbach: Jägerndorfer Heimatstuben zur Besichtigung geöffnet, 10 bis 17 Uhr. Heilsbronn: Konzert, Geistliche Musik im Münster „Mit Alphörnern und Posaunen heitere Musik genießen“ – unter Leitung von Prof. Armin

Freitag, 25. Mai Ansbach: Theater, Love Letters, Schauspiel von Albert Ramsdell Gurney, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Stadtführung, Mit dem Nachtwächter unterwegs, Schlossplatz Anscavallo, 20 Uhr. Ansbach: Habichtswalder Märchenbühne, Gastspiel, bis 27. Mai, 16 Uhr. Ansbach: Jägerndorfer Heimatstuben zur Besichtigung geöffnet, 10 bis 17 Uhr. Lichtenau: Bürgerversammlung, Alte Turnhalle, An der Brücke 1, 19:30 Uhr.

Samstag, 26. Mai Ansbach: Orgelmusik zur Marktzeit, Barbara von Berg, St. Gumbertus, 12 Uhr. Ansbach: Stadtführung, Unterwegs mit Stadtsekretär Hettinger, Schlossplatz, 17 Uhr. Ansbach: Theater, Love Letters, Schauspiel von Albert Ramsdell Gurney, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr

Stellten das Programm des 41. Altstadtfestes vor (von links): Kimberley Keil (Projektassistenz CM AN), Stefan Pruschwitz (Geschäftsführer CM AN) und Ute Schlieker (Amt für Kultur und Touristik). Foto: Anika Schildbach Ansbach (asc). Aus einer Initiative des Ansbacher Einzelhandels wurde im Jahr 1977 das Altstadtfest aus der Taufe gehoben. Seitdem gehört es jedes Jahr zum festen Programm der Stadt. Heuer begeht es nun schon seine 41. Auflage. Von 30. Mai bis 3. Juni lockt das Fest mit einem vielfältigen Programm Groß und Klein von früh bis spät zum Feiern und gemütlichen Beisammensitzen in die Ansbacher Innenstadt. „Das Fest lebt vom Engagement der Ansbacher Vereine und des Einzelhandels“, erklärte der Geschäftsführer von Citymarketing Ansbach Stefan Pruschwitz. Dementsprechend lautet das Motto des Altstadtfestes auch „Von Ansbachern für Ansbach“. In der Region habe sich das Fest längst etabliert und locke jährlich 50.000 bis 70.000 Besucher in die Ansbacher Innenstadt, stellte Pruschwitz fest.

Auf den großen Plätzen werde heuer ein vielfältiges Bühnen-, Unterhaltungs- und Musikprogramm geboten. Auf dem Johann-Sebastian-Bach-Platz werde es dagegen etwas ruhiger zugehen. Erstmalig werden dort die Ansbacher Handballer und Norbert Nixel mit einem Wein- und Biergarten vorzufinden sein. Doch nicht nur auf den Plätzen, auch in Ansbachs Höfen wird wieder viel geboten. Im Guttendörfer Hof befindet sich erstmals, nach Umzug aus der Utzstraße, der Weinstand von Elke und Fritz Heubeck mit einem neuen Konzept und Biergarten. Der Weinstadl lockt heuer neben Wein und Sekt auch mit Bier, alkoholfreien Getränken und deftigen Brotzeiten. Die vielfältigen kulinarischen und musikalischen Angebote sorgen dafür, dass Jung und Alt beim Altstadtfest auf ihre Kosten kommen. Doch vor allem sei es ein Fest für die Familie, stellte

Pruschwitz fest. So habe man das Kinderprogramm noch weiter ausgebaut und eine „Kindermeile“ auf dem Kaspar-Hauser-Platz und dem Museumshof errichtet. Das Altstadtfest lebe davon, dass es frei zugänglich ist, erklärte der Geschäftsführer von Citymarketing. Um dieses Element bewahren zu können, wurde das Sicherheitskonzept von 2017 noch einmal überarbeitet, die Zufahrten gesichert sowie der Securityeinsatz erhöht. Traditionell am Mittwoch, 30. Mai, eröffnet Oberbürgermeisterin Carda Seidel das Altstadtfest mit dem Fassanstich. Dann können sich die Ansbacher auf fünf Tage Altstadtfest freuen, bevor das bunte Straßentreiben am Sonntag, 3. Juni, langsam wieder ausklingt. An diesem Tag lädt neben dem Altstadtfestprogramm auch ein verkaufsoffener Sonntag noch einmal in die Innenstadt.

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Action und Spaß in der Spieloase JOLA Der besondere Hallenspielplatz in Gunzenhausen Gunzenhausen (red/mar). Einen riesigen Hallenspielplatz für Kinder und Erwachsene bietet die Spieloase JOLA sieben Tage die Woche in der Schützenstraße 9 in Gunzenhausen. Kinder zwischen null und 14 Jahren können sich hier bei jedem Wetter im Fun-Park, auf

dem großen Soccerplatz oder den Trampolinen, beim Tretfahrzeuge- und E-Kartsfahren, in der Kleinkinderecke oder auf den zahlreichen Hüpfburgen den ganzen Tag austoben. Besonders viel Spaß macht das Klettern im neuen Spidertower, wo sich die Kiddies einmal wie Spiderman fühlen können. Auf die größeren Besucher warten Squash, Badminton, Airhockey, Kicker oder auch Tischtennis. Wer sich viel bewegt, braucht zwischendurch natürlich auch Gelegenheit, sich auszuruhen und zu entspannen. Platz dazu bietet der großzügige Sitzbereich mit Massagesesseln, in dem auch Snacks,

Süßes und Getränke genossen werden können. Auch Kindergeburtstage können hier gefeiert werden – ein besonderes Erlebnis für die Kleinen. Mehr Informationen gibt’s unter der Telefonnummer 09831/ 9339 sowie im Internet unter www. spieloase-jola.de. Fotos: privat

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19. Mai 2018

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick | 5

Wochenzeitung Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

WZ-Interview präsentiert von Werner Optik

Raser, Rettungsgassen, Rücksichtslosigkeit und riskante Ladungen Erster Polizeihauptkommissar Helmut Gollrad über die Herausforderungen und Aufgaben der Verkehrspolizei Sie kümmern sich um Unfälle und Kriminelle auf und entlang der Autobahn. Mit ihrer Hilfe kämpfen sich Schwertransporte nachts über unsere Straßen. Und doch sind sie wegen ihrer Geschwindigkeitsund Abstandsmessungen bei Auto- und Lkw-Fahrern meist unbeliebt: die Verkehrspolizisten. Das Aufgabenspektrum ist breit und facettenreich. Seit rund 100 Tagen hat die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Ansbach einen neuen Leiter. Erster Hauptkommissar Helmut Gollrad im Interview mit Martina Schürmeyer über tägliche Routineaufgaben, besondere Herausforderungen und das bayerische Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“. Damit will die bayerische Staatsregierung bis zum Jahr 2020 sowohl die Unfallzahlen als auch die Zahl der Verkehrstoten um 30 Prozent senken. Verkehrssicherheit geht alle an und ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Die Überwachung und Kontrolle aber ist eine zentrale Aufgabe für die Verkehrspolizisten. WZ: Bei Verkehrspolizei denkt man unwillkürlich an die RTLSerie „Alarm für Cobra 11“. Wie nahe kommen die TV-Folgen der realen Arbeit? Gollrad: Lediglich der Einsatzort Autobahn stimmt. Die Geschichten und die Einsatzbewältigung sind jedoch fern jeder Praxis. Die Dienstausübung der Polizeibeamten der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) liegt ganz weit jenseits dieser Actionszenen. WZ: Autobahnpolizei, Verkehrspolizei, Polizeiinspektion – wie sind die Abgrenzungen? Gollrad: Das Polizeipräsidium Mittelfranken hat keine Autobahnpolizeistationen. Die Aufgaben übernehmen die fünf Verkehrspolizeiinspektionen Nürnberg, Fürth, Erlangen, Feucht und Ansbach. Das sind eigenständige Fachdienststellen mit dem Spezialgebiet Verkehr. Wir in Ansbach sind zuständig für die Bundesautobahnen A6 und A7 jeweils von der Landesgrenze Baden-Württemberg bis Wörnitz bzw. bis zur Anschlussstelle Neuendettelsau. Zusätzlich zur Arbeit auf den Autobahnen unterstützen wir die zehn westmittelfränkischen Polizeiinspektionen bei ihren Verkehrsaufgaben. Deshalb sind wir in den drei Landkreisen Ansbach, Weißenburg-Gunzen-

hausen und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim unterwegs. WZ: Wie groß hat man sich die Verkehrspolizeiinspektion Ansbach vorzustellen? Gollrad: Bei uns arbeiten knapp 70 Polizeibeamte und Angestellte – davon rund ein Viertel Frauen. Die Wache und Dienststelle befindet sich im Süden Ansbachs in der Schlesierstraße. Dort sind wir unter einem Dach mit der Kripo Ansbach und einigen weiteren Einheiten. Die VPI zeichnet sich naturgemäß durch viele Spezialisten aus: von KfzSachverständigen über Kollegen und Kolleginnen mit mannigfaltigen Fremdsprachenkenntnissen bis hin zu digitalen Experten. Ich habe großen Respekt vor ihnen und ihrer Arbeit, denn sie verrichten sie mit viel Herzblut und setzen dabei – insbesondere bei ihren Tätigkeiten auf den Autobahnen – oft ihr eigenes Leben aufs Spiel. WZ: Verkehr und Mobilität sind eine zentrale Herausforderung der Zukunft. Welche Auswirkungen hat das auf die Polizeiarbeit? Gollrad: Gewaltige. Allein in Bayern waren 2011 knapp neun Millionen Fahrzeuge zugelassen. Bis 2025 soll der Kfz-Verkehr laut Prognosen noch einmal um mehr als 20 Prozent zunehmen. Das wird nicht ohne Auswirkungen auf das Unfallgeschehen bleiben. Einen Kampf, den wir jeden Tag aufs Neue aufnehmen. Die Zahl der Verkehrsunfälle in Mittelfranken ist im vergangenen Jahr mit 1,4 Prozent leicht gestiegen. Umgerechnet gab es 2017 alle zehn Minuten einen Verkehrsunfall. 70 Unfälle davon waren leider mit tödlichem Ausgang. Hier müssen wir mit allen Kräften gegensteuern. Dort setzt auch das Programm „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ an, ein Maßnahmenpaket, das die Sicherheit auf Straßen erhöhen soll und zu mehr Rücksichtnahme aufruft. WZ: Vor wenigen Wochen gab es wieder den Blitzmarathon. Wie sinnvoll sind solche angekündigten Aktionen überhaupt? Gollrad: Verkehrsüberwachung ist ein sehr emotionales Thema. Aber überhöhte und nicht angemessene Geschwindigkeiten sind leider die Hauptunfallursache Nummer eins. Das zeigen die aktuelle Verkehrsstatistik und auch das Zahlenwerk in Flensburg. Jeder zweite Punkt

kommt vom zu schnellen Fahren! Geschwindigkeit entscheidet oft über Leben und Tod. Es geht nicht darum, möglichst viele Autofahrer zur Kasse zu bitten. So werden beim Blitzmarathon auch die Messstationen bewusst veröffentlicht. Jeder kann sich informieren. Leider ändern viele ihr Verhalten erst, wenn oder gerade weil kontrolliert wird. Kontrollen dienen der Sicherheit und finden im Zusammenwirken aller Dienststellen statt. So kommen nicht nur unsere Großgeräte und ProvidaFahrzeuge zum Einsatz, sondern es finden auch Laserkontrollen der örtlichen Inspektionen statt WZ: Provida – was hat man sich darunter vorzustellen? Gollrad: Provida-Fahrzeuge sind mit Kameras und Dokumentationstechnik ausgestattete, hochmotorisierte zivile Einsatzfahrzeuge. Damit können wir Drängler oder Raser filmen und die Taten, das heißt Geschwindigkeits- und Abstandverstöße, dokumentieren. Die Betroffenen werden vor Ort gestoppt und mit dem Verstoß konfrontiert. Damit können wir besonders gefährliches Verhalten zur Anzeige bringen. WZ: Werfen wir einen Blick auf die Autobahnen. Geben Sie uns einen kurzen Einblick in die Arbeit auf der Autobahn. Gollrad: Gerade auf Autobahnen haben wir als Hauptunfallursache eine fatale Kombination von mangelndem Abstand mit hohen Geschwindigkeiten. Gegen beides helfen nur Kontrollen. Besorgniserregend ist aber ein neues Sicherheitsrisiko: Ablenkung. Die Dunkelziffer ist aufgrund der schwierigen Beweislage groß. Es gibt kaum valide Zahlen. Aber Studien und Unfallauswertungen zeigen, dass Ablenkung durch technische Geräte, allen voran das Smartphone, ein Problem ist, das immer mehr zunimmt. Aus meiner persönlichen Sicht ist hier der neue Bußgeldkatalog (100-Euro-Bußgeld und ein Punkt bei der Handy-Nutzung am Steuer) ein erster Schritt, aber noch bei Weitem nicht ausreichend. WZ: Wir lesen und hören von immer mehr und immer schwereren Unfällen mit Lkws. Was tun Sie dagegen? Gollrad: Der Schwerlastverkehr nimmt ständig zu, insbesondere auf der A6 als wichtige Verkehrsader in die Metropolregion und für den gesamten Ost-West-Transfer.

Erster Polizeihauptkommissar Helmut Gollrad im Gespräch mit WZ-Chefredakteurin Martina Schürmeyer Tatsächlich ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Lkw-Beteiligung bei uns in Mittelfranken gestiegen. Ein Großteil der Lkw-Unfälle wurde von den Lkw-Fahrern selbst verschuldet. Wir haben eine eigene Schwerlastgruppe, die täglich auf der Autobahn unterwegs ist: Ladungssicherung, Lenk- und Ruhezeiten, Gefahrgut, technische Mängel und Gewicht – das sind die häufigsten Verstöße. Das Thema Ladung und Gewicht werden wir in Kürze noch besser in Angriff nehmen können – mit unserer neuen, polizeieigenen Lkw-Waage vor Ort in Ansbach, die wir schon bald in Betrieb nehmen können. Überladene Brummis sind nicht nur ein sehr hohes Sicherheitsrisiko, sondern mitverantwortlich für marode Straßen und Brücken. WZ: Als Autofahrer bekommt man oft zwischen den vielen Lkws ein beklemmendes Gefühl. Haben Sie Tipps dafür? Gollrad: Es gilt die üblichen Regeln zu beachten. Am besten hilft ausreichend Abstand. Die alte Regel „halber Tacho“ ist immer noch richtig. Bei überschaubaren 100 Stundenkilometern sind das immerhin 50 Meter. Das halten die wenigsten ein. Vermeiden Sie alle Art von Ablenkungen. Auch wenn das Telefonieren mit der Freisprechanlage erlaubt ist, so lenkt es dennoch ab. Überlassen Sie hitzige Diskussionen und schwierige Gespräche Ihren Mitfahrern und konzentrieren Sie sich auf das Fahren. WZ: Was gibt es noch für Polizeiaufgaben auf der Autobahn? Gollrad: Leider sind nicht nur Urlauber, Pendler, Berufskraftfahrer und Geschäftsleute unterwegs, sondern auch immer mehr (mehr oder weniger organisierte) Kriminelle und Betrüger. Sie

missbrauchen die Anonymität und das transversale Straßennetz für eine schnelle Mobilität vor und nach ihrer Tatausführung oder auch auf der Autobahn selbst. Die Kriminalität an den Tank- und Rastanlagen oder auf den Parkplätzen entlang der Autobahn ist nicht zu unterschätzen. WZ: Das subjektive Sicherheitsempfinden der Menschen hat sich stark verändert. Welche Auswirkungen hat das auf die Arbeit der Verkehrspolizei? Gollrad: Das Sicherheitsempfinden der Menschen hat sich durch die sozialen Medien stark verändert. Leider gehen Respekt und Rücksichtnahme zunehmend mehr verloren. Nehmen wir das Beispiel „Rettungsgasse“. Laut Straßenverkehrsordnung muss diese bereits bei Schrittgeschwindigkeit gebildet werden. Als Merkhilfe dient die „Rechte-Hand-Regel“: Die linke Fahrspur geht wie der Daumen nach links und alle anderen Spuren weichen wie die Finger nach rechts aus. Fehlenden Respekt spüren wir – Einsatzkräfte und Helfer – auch am Unfallort selbst. Gegen Handyknipser und Gaffervideos gehen wir – auch im Sinne der Opfer – mit aller Konsequenz vor. Mein Eindruck ist, dass Verkehrsteilnehmer unbelehrbarer, uneinsichtiger und vor allem aggressiver geworden sind. Vielen Dank, Herr Gollrad, für das Gespräch. Die WochenZeitung hat das Thema Verkehrssicherheit aufgegriffen. Auf unserer Facebook-Seite (@wzansbach) finden Sie den aktuellen Rettungsgassenspot des Bayerischen Staatsministeriums sowie weitere Informationen.

Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

Hebammenbonus beschlossen

Zuschlag erteilt

Landtagsabgeordnete Ströbel, Westphal und Schalk begrüßen Entscheidung

Vergabeverfahren zur Sonderprüfung der Bezirkskliniken Mittelfranken abgeschlossen

Das Bayerische Kabinett hat einen bayerischen Hebammenbonus beschlossen. Die Landtagsabgeordneten Jürgen Ströbel, Manuel Westphal und Andreas Schalk begrüßen diese Entscheidung. Ströbel, Westphal und Schalk haben sich in den vergangenen Jahren bereits mehrfach für die Hebammen und die Geburtshilfestationen in unserer Region eingesetzt.

‚Zukunftsprogramm Geburtshilfe‘ ist der Hebammenbonus nun ein weiterer wichtiger Schritt, die Attraktivität des Hebammenberufs weiter zu steigern. Die Arbeit der freiberuflichen Hebammen können wir so anerkennen und unterstützen“, verdeutlichen die drei Abgeordneten Ströbel, Westphal und Schalk. Der Hebammenbonus beträgt 1.000 Euro pro Jahr und soll einen Anreiz für freiberufliche Hebammen schaffen, in der Geburtshilfe tätig zu werden bzw. zu bleiben. Mindestens vier Geburten im Jahr müssen die frei-

beruflichen Hebammen betreuen, um den Bonus zu erhalten. Der Bonus wird im Oktober das erste Mal ausgezahlt, in den nächsten Jahren erfolgt dann eine jährliche Auszahlung. Ströbel, Westphal und Schalk führen weiter aus: „Mit dem Hebammenbonus soll endie wohnortnahe Betreuung und Versorgung werdender Mütter gewährleistet werden und zukünftig erhalten bleiben. Rund vier Millionen Euro wird die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2018 für den Hebammenbonus aufbringen.“ (pm)

„Das Vergabeverfahren zur Sonderprüfung der Bezirkskliniken Mittelfranken wurde erfolgreich abgeschlossen, der Bietergemeinschaft PLB wurde der Zuschlag erteilt“, so Bezirkstagspräsident Richard Bartsch zum Ergebnis der Beratungen des Verwaltungsrates der Bezirkskliniken Mittelfranken vor kurzem.

Das Gremium folgte damit einstimmig dem Vorschlag der Vergabestelle des Bezirks Mittelfranken, den Zuschlag über Landkreisredaktion: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach // Jetzt neu als E-paper. Besuchen Sie auch unsere Facebook Seite die Erbringung

„Unser Einsatz für die Hebammen hat sich gelohnt. Nach dem im vergangenen Jahr beschlossenen

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von Sonderprüfleistungen an die Bietergemeinschaft PLB, vertreten durch Bühner & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Nürnberg, zu erteilen. Der nunmehr erteilte Zuschlag ist das Ergebnis eines nationalen Vergabeverfahrens mit Teilnahmewettbewerb. Spätestens Anfang Juni beginnen die Prüfarbeiten vor Ort im Unternehmen. „Sofern die Arbeiten zügig und ungestört durchgeführt werden können, rechne ich im September mit einem Ergebnis“, so Bezirkstagspräsident Bartsch abschließend. (pm)

BLITZERMARATHON JETZT KOMMEN DIE FOLGEN Vor Kurzem haben die südlichen Bundesländer, allen Dr. Wolfgang Staudinger voran Bayern, einen sogenannten Blitzermarathon durchgeführt. Dabei sollte die Sensibilität der Kraftfahrer erhöht werden, damit weniger Verkehrsverstöße begangen werden und der Verkehr (noch) sicherer läuft. Obwohl der Tag allgemein angekündigt wurde, wurden einige Fahrer dennoch unfreiwillig fotografiert. Ihnen wurde oder wird ein Zeugenbefragungsbogen (auch Anhörungsbogen genannt) mit der Post gebracht oder sogar schon ein Bußgeldbescheid zugestellt. Für den ersten Fall heißt es, Ruhe zu bewahren. Niemand ist verpflichtet, den Bogen zurückzusenden. Denn außer den Pflichtangaben nach § 111 OWiG, also insbesondere Name und Adresse, muss niemand Angaben machen. Auch nicht nach der jüngsten Gesetzesreform. Und die Pflichtangaben sind den Behörden bereits bekannt, da ansonsten der Zeugenbefragungsbogen nicht richtig durch die Post übermittelt hätte werden können. Bekommt man die ungeliebte Post, obwohl man nicht gefahren ist, hat man zudem erst recht keine weitere Zeugenpflicht, wenn als Fahrer der Partner oder ein Kind in Betracht zu ziehen ist. Hier steht Ihnen ganz umfassend ein Zeugnisverweigerungsrecht zur Seite, das Sie aus Sicht der Verteidigung - jedenfalls in diesem Stadium des Verfahrens - ausüben sollten. Konkret heißt das: Schweigen! Für den zweiten Fall, nämlich dass ein Bußgeldbescheid eingegangen sein sollte, ist Handlungsbedarf vorhanden. Denn wer gegen den Bescheid nicht innerhalb von zwei Wochen ab dem Zustellungsdatum, das auf dem gelben Umschlag vermerkt ist, Einspruch einlegt, hat eine rechtskräftige Entscheidung gegen sich stehen. Darum ist es hilfreich, sofort professionellen Rat einzuholen, spätestens wenn der Bescheid eingegangen ist. Ob die Behörde bei der Messung oder der Bewertung der Angelegenheit Fehler gemacht hat, die zu einem Aufheben oder zu einer Reduzierung der Sanktion führen, ist meist nur anhand der amtlichen Ermittlungsakte nachzuvollziehen. Sie wird allerdings dem Betroffenen nur eingeschränkt zur Verfügung gestellt, wenn er nicht verteidigt ist. Der Verteidiger hingegen bekommt die Möglichkeit, sich die vollständige Akte inklusive möglicher Bilder und Videos zu kopieren und mit dem Betroffenen und gegebenenfalls Sachverständigen zu analysieren. Immer wieder lassen sich so Fehler aufdecken, die dazu führen, dass der Bußgeldbescheid vor Gericht keinen Bestand haben kann. Hilfestellung bekommt man dabei nicht nur im persönlichen Gespräch. Oft reicht gerade am Anfang eines Bußgeldverfahrens auch der Weg über die (modernen) Telekommunikationsmittel wie E-Mail und Telefon.

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Staudinger Fachanwalt für Strafrecht Lehrbeauftragter für Strafrecht

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6 | Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

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MVZ Regiomed Rothenburg lädt Kollegen aus ganz Deutschland zu Hospitationen ein – Weitere Fortbildungen mit Teilnehmern aus der ganzen Region

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Rothenburg (pm/asc). Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Regiomed Rothenburg ist seit Anfang des Jahres deutschlandweit das einzige Hospitationszentrum für endovenöse Varikosis mit der Closure-FastMethode. Darüber hinaus führen Dr. Markus Zoller und sein Team regelmäßig auch weitere Fortbildungen durch.

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„Mir und meinen Kollegen ist es ein großes Anliegen, uns kontinuierlich weiterzubilden“, sagt der Ärztliche Leiter des MVZ Regiomed Rothenburg, Dr. Markus Zoller. Ihn freue es deshalb sehr, in seiner Praxis in Rothenburg ob der Tauber seit Januar regelmäßig Hospitationstermine für die Closure-Fast-Methode anbieten zu können. Die Closure-FastTherapie ist eines der modernsten Radiofrequenzverfahren zur Behandlung von Krampfadern. Bei dem Verfahren werden Krampfadern durch Erhitzung verschlossen. Eine chirurgische Entfernung der Vene erübrigt sich, weil sie vom Organismus abgebaut wird. Closure Fast gilt als ein besonders schonendes und effektives Verfahren. Bei zwei Hospitationen im Frühjahr konnte Dr. Zoller sein Wissen über die Closure-FastMethode an fünf Kollegen aus ganz Deutschland weitergeben. Dabei wurden mehrere Patienten von der Diagnose bis zur Operati-

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Im Rahmen einer Hospitation zur Closure-Fast-Methode begrüßten Dr. Markus Zoller (am OP-Tisch sitzend) und sein Team Chirurgen aus ganz Deutschland. on begleitet. Die Chirurgen haben gemeinsam untersucht, OP-Indikationen gestellt und die Therapie für den folgenden Tag festgelegt. In den Untersuchungs- und Operationspausen fanden fachliche Diskussionen, Kurzvorträge und praktische Übungen zur Punktionstechnik statt. „Beim Feedback-Gespräch zeigten sich meine Kollegen mit der Hospitation sehr zufrieden und auch für mich war der kollegiale Austausch sehr lehrreich“, so Dr. Zoller. Man habe genauestens über die Möglichkeiten der Methode diskutiert, wovon wiederum die

Patienten profitiert hätten. „Es freut mich sehr, dass ich durch die Hospitationen Chirurgen, die Phlebologie betreiben, unterstützen und so zu einem regen Austausch beitragen kann.“ Darüber hinaus hat Dr. Zoller kürzlich anlässlich der Rothenburger Ärztefortbildung über die „Moderne Behandlung des Krampfaderleidens“ gesprochen. Dabei informierte er rund 40 Ärzte aus der Region Rothenburg, Ansbach, Hohenlohe-Kreis, Bad Windsheim und Uffenheim im Rahmen eines Vortrags, bei dem sich auch auf die Krampfaderbe-

Zu der Fortbildung „Phlebologische und lymphologische Verbände“ konnten im MVZ Regiomed fast 30 Teilnehmer aus der ganzen Region begrüßt werden. Fotos: ANregiomed handlung spezialisierte Firmen präsentiert haben. Um auch die Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Arzthelfer/-innen auf dem aktuellsten Stand zu halten, fand Anfang des Jahres im MVZ eine Fortbildung zum Thema phlebologische und lymphologische Verbände statt. Dieser Kompressionsworkshop mit zwei Referenten der Deutschen Gesellschaft für Wundversorgung (DGfW) war mit fast 30 Teilnehmern aus der Region ein voller Erfolg.

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Mittelfränkischer Integrationspreis 2018 Regierung von Mittelfranken sucht Bewerber Ansbach (pm/asc). Die Regierung von Mittelfranken verleiht am 19. Oktober 2018 drei Integrationspreise für besonders gelungene Integrationsprojekte im Regierungsbezirk. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro wird aus den vom Bayerischen Landtag bewilligten Haushaltsmitteln durch das Bayerische Staatsministerium des Innern und für Integration zur Verfügung gestellt. Mit dem Integrationspreis sollen Projekte oder Initiativen ausgezeichnet werden, die sich in den Bereichen Soziales, Familie,

Bildung, Beruf und Arbeitsmarkt, Kultur, Sport, Gesundheit, Wertevermittlung oder Demografie in vorbildlicher Weise für eine gleichberechtigte, interkulturelle Partizipation einsetzen. Vorgeschlagen werden können nachhaltige und insbesondere ehrenamtliche Aktivitäten, die die Integration unserer mittelfränkischen Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund unterstützen. Der Bewerbungsvordruck kann unter der Internetadresse www.regierung. mittelfranken.bayern.de, Rubrik Aktuelle Themen, heruntergeladen werden.


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Aus Wirtschaft und Unternehmen

Aus Wirtschaft und Gesundheit

Zukunft braucht Herkunft

Preisträger erhält 8.000 Euro zur Weiterentwicklung seines Projekts

Schüller Möbelwerk KG stellt Produktionserweiterung vor

Förderverein schreibt Förderpreis 2018 aus – „Herausragende Leistungen von Mitarbeitern würdigen“

Fördervereins-Vorsitzender Hermann Schröter (rechts) übergibt ANregiomed-Vorstand Dr. med. Gerhard M. Sontheimer die Ausschreibung, mit der sich Mitarbeiter des Klinikums Ansbach für den Förderpreis 2018 bewerben können. Blick in die Zukunft: Die Geschäftsführung um Manfred Niederauer, Markus Schüller und Max Heller (v.l.) stellte auf dem Fernseher Version 3.2 vor. Herrieden. 9,7 Prozent Marktanteil, 15,5 Prozent Wertanteil im Küchensegment. Und das alles seit jeher direkt aus dem Standort Herrieden, obwohl das Küchenepizentrum Deutschlands traditionell in Ostwestfalen beheimatet ist. Ein Umstand, den man bei Schüller längst zur Unternehmensphilosophie gemacht hat. Dennoch würde man laut der Geschäftsführung 2021 mit den jetzigen Kapazitäten an eine Wachstumsgrenze stoßen. Da man aber unbedingt an der Ein-Standort-Philosophie festhalten will und auch noch einige unausgeschöpfte Potenziale sieht, konzipierte man eine Standorterweiterung in der Heimatstadt. Nachdem ein erster Entwurf durchaus für Diskussionen sorgte, holte man sich einen externen Berater mit ins Boot und überarbeitete den Entwurf. Heraus kam Version 3.2, die nun vorgestellt wurde und auch schon vom Stadtrat abgesegnet ist. „Wer das Erwirtschaftete nicht wieder in das Unternehmeninvestiert, verliert.“ Das betonte der Geschäftsführer der Schüller Möbelwerke KG, Markus Schüller. Deshalb gebiete es schon allein die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der Stadt Herrieden ein Wachstum anzustreben. Niemals hingegen dürfe ein Wachstum nur zum Selbstzweck dienen, beherrschbar und solide müsse es aber auf jeden Fall sein. Alternativlos sei eine Pro-

duktionserweiterung aber auch, da sich der Markt wie in jedem anderen Segment in einem stetigen Wandel befinde, und um auf diesem konkurrenz- und leistungsfähig zu bleiben, brauche es eine kontinuierliche Produktions- und Fertigungsentwicklung. Als klares Bekenntnis zur Stadt Herrieden und den rund 1.600 Angestellten, darunter 100 Azubis, versteht man auch die Ein-Standort-Philosophie. Für Schüller eine Win-win-Situation, schließlich trage man als eines der wirtschaftlich größten Unternehmen Westmittelfrankens zur positiven Entwicklung der Region bei. Gleichzeitig biete die Tatsache, alles unter einem Dach zu haben, entscheidende Synergieeffekte. Unter anderem bieter der Kommunikations- und Wissensaustausch entscheidende Vorteile. Des Weiteren sei Herrieden verkehrstechnisch mit seiner Autobahn-Anbindung ein Standortvorteil. Man erreiche von hier spinnenförmig im Umkreis von 1.000 Kilometer viele Orte hervorragend. Dennoch sehe man gerade im Export noch Entwicklungspotenzial. Außerdem steht die Weiterentwicklung des digitalen Arbeitsplatzes und einer effizienten Logistik im Vordergrund. Man sei ein „Vollblutproduktionsbetrieb, der stets so viel wie möglich versucht selbst zu machen und ein hohes Maß an Individualität dem Kunden ermöglicht“. Neben der Verantwortung für die Mitarbeiter habe man auch ein ökologisches Gewissen. Maxime

sei es, Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen. Nachdem der erste Entwurf bei dem ein oder anderen für Bedenken sorgte, war man deshalb auch gesprächsbereit und holte einen externen Berater ins Boot. Heraus kam der Arbeitstitel 3.2. Die nackten Zahlen dieser immer noch größten Erweiterung in der 50-jährigen Firmengeschichte lauten: 125.000 Quadratmeter neu erschlossene Fläche, 93.000 davon bebaut. Hinzu kommen 40.000 Quadratmeter Ausgleichsfläche, die das vergrößerte Areal weiter ins Grüne einbetten soll. Neben den Produktionsflächen entsteht dabei auch ein 2.000 Stellplätze fassendes Parkhaus. 125.000 Quadratmeter, die direkt an den bereits stehenden Komplex angebaut werden, entsprechen dabei in etwa 40 Prozent weniger verbrauchter Fläche als im Erstentwurf. Geschehen wird das Vorhaben in zwei Bauabschnitten. Der erste soll 2021 abgeschlossen sein, der zweite 2027. Wachsen soll mit der Erweiterung auch der Personalstand, auf dann etwa 2.400 Beschäftigte. Momentan kommen 93 Prozent davon aus dem Landkreis. Das Führungstrio um Max Heller, Manfred Niederauer und Markus Schüller sprach von einem fordernden Prozess bei der Lösungsfindung. Der jetzige Entwurf stelle aber keinen Kompromiss, sondern ein schlüssiges Konzept dar, das alle Interessensgruppen berücksichtigt.

„Das Klinikunternehmen ANregiomed nimmt die Herausforderung, sich im Wettbewerb mit anderen Anbietern erfolgreich zu behaupten, mutig und engagiert an“, sagt Hermann Schröter, Vorsitzender des Vereins „Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach“. „Die Mitarbeiter unserer Kliniken gestalten die medizinische Versorgung in der Region erfolgreich, fachkompetent und mit Empathie.“ Um diese Leistungen zu würdigen, hat der Förderverein bereits im Jahr 2015 einen Förderpreis ins Leben gerufen. Der mit 8.000

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sehr erfreut von den Aktivitäten des Fördervereins. „Ich freue mich über die großzügige Unterstützung und besonders über den beachtlichen Förderpreis. Ein herzliches Dankeschön dafür an den Förderverein und seinen Vorsitzenden Hermann Schröter für diesen unermüdlichen Einsatz.“ Die Preisverleihung soll „Motivation und Anreiz sein für alle unsere tüchtigen Mitarbeiter“, betont der Fördervereins-Vorsitzende. Aber auch die heimische Wirtschaft habe hier die Möglichkeit, ihr soziales und gesellschaftliches Engagement unter Beweis zu stellen. (pm)

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Euro dotierte Preis wird jährlich vergeben. Das Preisgeld fließt vollständig in die Weiterentwicklung der prämierten Leistungen. „Teilnehmen kann jeder Mitarbeiter, der eine besondere, herausragende Leistung vorweisen kann“, so Schröter. Eine Jury, zusammengesetzt aus den Vorständen des Fördervereins und dem Vorstand des Klinikums, wählt aus den Bewerbern den Preisträger aus. Dieser wird im Rahmen eines Festaktes im Herbst ausgezeichnet „und sein engagiertes, fachkompetentes Wirken für das Klinikum Ansbach gewürdigt“. ANregiomed-Vorstand Dr. med. Gerhard M. Sontheimer zeigt sich

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Ausgabe 20 | 19. Mai 2018 | 8

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Lokales / Brodswinden

Ausgabe 20 | 19. Mai 2018 | 10

WochenZeitung Ansbach

„Alles Müll oder was?“ Junge aus Afghanistan erfolgreich operiert Ausstellung im Brücken-Center Ansbach soll für Müllproblematik sensibilisieren

Studierende der Hochschule Ansbach vor ihren Plakaten im Foto: Anika Schildbach Brücken-Center Ansbach Ansbach (asc). Plastik – heute kaum mehr aus unserem Alltag wegzudenken, doch eigentlich erst vor gut 100 Jahren entdeckt – ist im Begriff sich zu einer der schwersten Umweltkatastrophen zu entwickeln. Doch nicht nur Plastik, auch andere Arten von Müll werden zu einer immer größer werdenden Herausforderung. Dieser Problematik widmete sich die Ausstellung im Brücken-Center Ansbach, die aus der Zusammenarbeit von der Initiative Respect, der Hochschule Ansbach und dem VerbraucherServiceBayern hervorgeht. „Alles Müll oder was? – so lautet der Titel der noch heute 19. Mai im Brücken-Center Ansbach stattfindenden Plakatausstellung, die von Studierenden der Hochschule Ansbach gestaltet wurde. Ihre Aufgabenstellung war es, mit möglichst einfachen grafischen Mitteln komplexe Zusammenhänge zu erklären, so Prof. Christian Barta, Dozent für Multimedia und Kommunikation an der Hochschule. In diesem Semester war die Aufga-

benstellung mit „Alles Müll oder was?“ sehr offen. Die Studierenden konnten sich ihr Themengebiet frei aussuchen. Umso erfreulicher, dass sehr vielfältige Themen herausgepickt wurden. Die Informationsplakate und -animationen handeln von alltäglichen Themen wie Coffee-to-go-Bechern, bis hin zu Mikroplastik, Atommüll und Weltraumschrott. Bereits seit ihrer Gründung, vor sechs Jahren, sei das Brücken-Center Ansbach ein wichtiger Partner für zahlreiche Projekte der Initiative Respect gewesen, erklärte Dr. Christian Schoen, Ansbacher Stadtrat für die Fraktion der Grünen und RespectMitglied. Er ziehe seinen Hut vor dem Mut der Verantwortlichen des Brücken-Centers, die Ausstellung in ihren Räumen zu präsentieren. Schließlich stehe im Einkaufszentrum selbst der Konsum im Vordergrund und die Müllproblematik gehe Hand in Hand mit der Konsumproblematik. Er machte deutlich, dass jeder Einzelne etwas mit seinem eigenen Konsumverhalten ändern könne. „Wir alle tragen eine Mitverantwortung.“

Clinic Neuendettelsau ermöglicht einem afghanischen Jungen eine kostenfreie Behandlung Neuendettelsau (pm/asc). Erst elf Jahre alt ist Farzad, der momentan im Friedensdorf International in Oberhausen lebt. Drei Wochen lang wurde er in der Clinic Neuendettelsau behandelt. Mitte April kam ein elfjähriger Junge in die Clinic Neuendettelsau. Der Junge heißt Farzad, lebt in Afghanistan und kam Mitte Februar gemeinsam mit 126 kleinen Patienten über die Kinderhilfsorganisation Friedensdorf International nach Deutschland. „Der Junge litt seit über einem Jahr an einer Knochenentzündung im linken Unterschenkel und im Sprunggelenk. Gehen konnte er nur unter Schmerzen und mit Gehhilfen“, erzählte seine Betreuerin, Eva Kammhuber vom Friedensdorf International. In seiner Heimat Afghanistan wurde er bereits voroperiert, doch leider nicht mit dem ge-

Irene Riedel (links), Dr. Johannes Guisinde kümmerten sich um Foto: Diakonie Neuendettelsau den elfjährigen Farzad. wünschten Erfolg. So brachten ihn seine Eltern nach Kabul zum Afghanischen Roten Halbmond, der Partnerorganisation des Friedensdorfes. Der afghanische Junge lebt gemeinsam mit seinen Eltern und drei jüngeren Geschwistern in Kabul in ärmlichen Verhältnissen. Um ihm zu helfen, organisierte die Clinic Neuendettelsau ein Team aus Ärzten, Krankenschwestern und Besuchsdienst. Behandelt

wurde Farzad von Dr. Johannes Gusinde auf der Unfallchirurgie der Clinic Neuendettelsau. Helfen ist für Chefarzt Dr. Gusinde und die Geschäftsführung der Clinic Neuendettelsau eine Selbstverständlichkeit: „Als Frau Kammhuber Kontakt zu mir aufnahm, habe wir alles Nötige in die Wege geleitet, um dem jungen Farzad zu helfen“, bestätigte der Chefarzt. Und so wurde der Junge vor drei

Wochen zur medizinischen Behandlung in Neuendettelsau aufgenommen. Der Elfjährige kam auf die Station A1 Orthopädie, Unfallchirurgie und Kinderorthopädie. Damit er sich nicht alleine fühlte, kümmerte sich Seelsorgerin und Diakonin Irene Riedel um den Jungen. „Nachdem die Operation in Neuendettelsau gut gelungen ist, darf Farzad wieder zurück ins Friedensdorf nach Oberhausen“, erklärte Dr. Gusinde. Dort erhält er die noch notwendige Physiotherapie und erholt sich bei Spaß und Spiel mit ca. 200 Kindern aus neun Nationen, bis er im Sommer wieder nach Hause zurückkehrt. „Es ist schön, dass er nun endlich wieder schmerzfrei zur Schule gehen und Fußball spielen kann“, freute sich Kammhuber. „Wir sind der Clinic Neuendettelsau sehr dankbar, dass sie uns dabei unterstützt, Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten zu helfen.“

Ansbach Contemporary Sechs Wochen zeitgenössische Kunst in der Residenzstadt Ansbach Ansbach (pm/asc). Vom 17. August bis zum 30. September 2018 findet in Ansbach die zweite Biennale für zeitgenössische Kunst in der Residenzstadt, die Ansbach Contemporary 2018, statt. Für sechs Wochen wird Ansbach zum Schauplatz und Austragungsort der Biennale mit überregionaler Strahlkraft. Wegen der überaus positiven Resonanz bei der Premiere im Jahr

2016 hat sich die Stadt Ansbach entschieden dieses Kunstprojekt, in Form einer Biennale, nun alle zwei Jahre auszutragen und sukzessive weiterzuentwickeln. Zur Erinnerung: Im Jahr 2016 lockten die Werke von 18 jungen Künstlern verschiedenster zeitgenössischer Strömungen aus ganz Deutschland mehr als 4.000 Besucher nach Ansbach. In Zusammenarbeit mit dem Initiator und Künstler Johannes Vetter aus Ornbau, dem

Düsseldorfer Kulturmanager Ihsan Alisan und der Kunsthistorikerin Milena Mercer werden diesmal Künstler aus ganz Deutschland eingeladen; außerdem nimmt im Jubiläumsjahr der Städtepartnerschaft auch eine Künstlerin aus Anglet teil. Im Mittelpunkt der diesjährigen Biennale steht die Frage „Was bleibt?“, es werden Relikte, Spuren, Fragmente und Zeichen gezeigt. Unter diesem Motto haben die Kuratoren regionale

und überregionale Künstler unterschiedlichster Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, Installation, Foto, Objekt, Video und Performance eingeladen. Sehr erfreulich ist dabei, dass die Veranstaltung auch vom Kulturfonds Bayern gefördert wird. Austragungsorte der Werkschau sind das Kunsthaus Reitbahn R3, die Gotische Halle der Residenz Ansbach sowie ein leerstehendes Ladenlokal im historischen Stadtkern.

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Brodswinden Brodswinden: Von der Gründung bis heute

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Der Ort wurde vermutlich im 10. Jahrhundert von Wenden (Westslawen, die vom 7. Jahrhundert an große Teile Nord- und Ostdeutschlands bewohnten) gegründet. Im Jahr 1240 wurde der Ort als Gotzbertswinden erwähnt. Die erste Kapelle befand sich auf dem sogenannten Wendelsbuck und war dem heiligen Wendelin geweiht. Im 15. Jahrhundert wurde eine dem heiligen Bartholomäus geweihte Kirche in der Ortsmitte errichtet. Es wurden Überreste der Wendelinskapelle im Chor verbaut, ab 1556 folgte der Saalbau. Bis zur Gebietsreform 1972 war Brodswinden mit den Ortsteilen Höfstetten, Gösseldorf, Hammerschmiede, Silbermühle, Wallersdorf und Wolfartswinden eine eigenständige Gemeinde mit einer Gebietsfläche von 849 Hektar und 1963 mit 568 Einwohnern. Der Ort hat knapp 1.500 Einwohner. Brodswinden ist Heimat zahlreicher Unternehmen aus den Bereichen Industrie,

vor Für Sie

Ort

Maschinenbau, verarbeitendes Gewerbe, Handwerk, Handel und Dienstleistungen. Um die 45 Unternehmen haben sich in Brodswinden angesiedelt. Im Industriegebiet arbeiten rund 5.000 Beschäftigte, das sind 20 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ansbach. Mit den Industriebetrieben findet in Brodswinden ein Schwerpunkt (rd. 50 Prozent) der in Ansbach erzeugten Wertschöpfung von insgesamt 2,3 Mrd. Euro statt (basierend auf den neuesten statistischen Zahlen von 2014). Jüngst wurde ein neues Beschilderungssystem im Brodswindener Industriegebiet eingeweiht. Besonders sehenswert in Brodswinden ist die über 500 Jahre alte evangelische St.-BartholomäusKirche. Zu der Kirchengemeinde gehören Claffheim, Gösseldorf, Höfstetten, Winterschneidbach, Wallersdorf und Wolfahrtswinden. Brodswinden hat eine eigene Grundschule und eine freiwillige Feuerwehr.

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Lokales / Burgoberbach

Ausgabe 20 | 19. Mai 2018 | 12

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Ein grüner Gigant entsteht in der Rezatstadt Spatenstich für Neubau des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten abgehalten Ansbach (luh). 38 Meter mal 38 Meter ist? Auf jeden Fall ein Kubus und in Zukunft die Grundrissfläche des neuen Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF). Aus 206 mach 70. Das ist, um in der Mathematik zu bleiben, nicht nur ein Dreisatz, sondern auch das, was die Reform Verwaltung 21 aus dem Jahr 2005 den Behörden vorgab. Genauer gesagt sollten ehemals 206 Dienststellen der land- und forstwirtschaftlichen Ämter mittelfristig auf 70 Standorte konzentriert werden. Das stellte das Amt im Landkreis Ansbach vor die Mammutaufgabe, die Forstämter in Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg und Heilsbronn mit dem Landwirtschaftsamt Ansbach und dessen Dienststellen in Dinkelsbühl und Rothenburg zusammenzuführen. Dieser Prozess soll mit dem Neubau des Amtes seinen vorläufigen Abschluss finden und 130 Mitarbeitern aus acht Standorten eine neue Heimat geben. Nach reiflichen Überlegungen und intensiven Gesprächen war den Verantwortlichen klar: Das aktuelle Gebäude genügt den Ansprüchen sowohl größentechnisch als auch in Sachen Brandschutz und Energieeffizienz nicht. Relativ

Staatsministerbesuch beim Spatenstich: Michaela Kaniber fassFotos: Luca Herrmann te beim traditionellen Bauritual mit an.

Beim „Fachsimpeln“: die aktuelle Landwirtschaftsministerin und Landwirtschaftsminister a.D. Hans Maurer

schnell war den Verantwortlichen aber auch klar, dass der Standort in der Mariusstraße gehalten werden sollte. Ist doch die Nachbarschaft mit der Landwirtschaftsschule, dem pflanzenbaulichen Versuchswesen und dem Erzeugerring für pflanzliche Produkte eine sehr exquisite und grüne. So soll nach dem Gusto von Politik diese Infrastruktur zusammen mit dem Neubau zum grünen Zentrum Ansbachs werden. 2.000 Quadratmeter wird der Neubau groß sein, energietechnisch annähernd Passivhausstandard erreichen, modernste digitale Büros be-

Bayern. Synergieeffekte würden sich durch die Integration des Fachzentrums Pflanzenbau und des Bereichs Forsten auftun. Der Einzug des Letztgenannten bringe sogar eine gewisse Symbolik mit sich, war er doch bereits bis 1988 an diesem Platz angesiedelt. Die Ministerin sprach auch die Herausforderungen an, die die nächsten Jahre mit sich bringen würden. Ernährungssicherung und der Klimawandel seien „die TopThemen des 21. Jahrhunderts“. Aber auch Boden- und Gewässerschutz sowie der Transport des wissenschaftlichen Fortschritts

heimaten und dabei barrierefrei sein. Materialtechnisch soll passend zur Landwirtschaft viel Holz verwendet werden und es sich so selbstbewusst in der Mariusstraße situieren. Bereits genehmigt ist die Haushaltsunterlage Bau, die einen Kostenrahmen von circa 13,8 Millionen Euro vorgibt. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2021 geplant. Als einen „Giganten“ bezeichnete Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber das AELF Ansbach in ihrer Festrede. Schließlich betreut das Ansbacher Amt das mit Abstand größte Dienstgebiet in ganz

zu den ausführenden Bauern seien zukunftsweisend. Deutlich machte sie dabei die bayerischen Grundsätze zur Bewältigung dieser Aufgabe. Zum einen müsse man sich bewusst werden, dass man den Wandel selbstständig gestalten könne. Hilfe zur Selbsthilfe sei hier der Schlüssel. Das andere Schlagwort sei laut Kaniber Orientierung. Hier zählen laut der Staatsministerin Kontinuität und ein gleichwertiges Miteinander. Zudem gelte weiter die Marschroute Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht. Lobende Worte fand sie für die Landwirte des Landkreises, so

nehmen zwei Drittel aller Erzeuger an Umweltprogrammen teil. Oberbürgermeisterin Carda Seidel sprach in ihrem Grußwort vom „Jahr der Veränderungen“ für das AELF. Neben dem Neubau folgte im Februar Wolfgang Kehrwagen auf Friedrich Luger als Amtsleiter. Besonders lobende Worte fand sie für die am Abbruch des alten Gebäudes beteiligten Firmen, die besondere Maßnahmen ergriffen, um die Nachbarschaft zu schonen. Der Landtagsabgeordnete Jürgen Ströbel wertete den Spatenstich als ein positives Zeichen für die Landwirtschaft. Er zeige, dass ein Hauptaugenmerk der Politik in Bayern die Förderung von Engagement im ländlichen Raum sei. Der Abteilungsdirektor der Regierung von Mittelfranken, Gerhard Seitz, betonte und lobte ausdrücklich die enge Zusammenarbeit des Amtes und der Regierung sowie die besondere Beziehung. Deswegen freute ihn die Regierungserklärung des neuen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Laut ihr soll die Landwirtschaftsverwaltung wieder in die Regierung integriert werden. Der „Chef“ des Neubaus, Wolfgang Kehrwagen, fasste die Intention des Bauvorhabens wie folgt zusammen: „Das neue grüne Zentrum in Ansbach wird errichtet, um unsere Kräfte zu bündeln und die Dienstleistung zu verbessern.“

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BurgoBerBach Grußwort des Bürgermeisters Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unserer Gemeinde,

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unsere rund 3.600 Einwohner zählende Gemeinde im westlichen Mittelfranken liegt in der Mitte zwischen der Regierungshauptstadt Ansbach und dem Fränkischen Seenland, dem Naherholungsgebiet im nordbayerischen Raum. Bei uns lässt es sich gut leben, wohnen und arbeiten. Handel, Handwerk, Landwirtschaft und Industrie sind hier angesiedelt, Lebensmittelgeschäfte decken den gesamten Bedarf der Bevölkerung ab, die medizinische Versorgung geht weit über die Grundversorgung hinaus. Eine sehr gute Infrastruktur, Vereine und Institutionen stellen ein attraktives Freizeitprogramm auf die Beine. Neue Gewerbegebiete und Baugebiete steigern die Attraktivität und das Leben in unserer Gemeinde immer weiter. Ein ganz großer Schritt in die Zukunft wurde bereits vor Jahren mit der Erschließung des neuen Gewerbegebietes „Im Herrmannshof“ geschaffen. Es ist der Gemeinde gelungen, dieses Gewerbegebiet in den letzten drei Jahren um eine Fläche von ca. 11 ha zu erweitern und somit vielen Betrieben die Möglichkeit zu geben, entweder zu erweitern oder ihren Firmenstandort nach Burgoberbach zu verlegen. Die weitere Erschließung eines neuen Gewerbegebietes ist derzeit in Planung. Die Familienfreundlichkeit hier in Burgoberbach hat einen hohen Stellenwert und so wird gerade jungen Familien durch die Erschließung neuer Baugebiete die

Möglichkeit gegeben, sich hier niederzulassen. Die beiden Kindertagesstätten mit ihren Krippengruppen sowie die Grundschule mit Hausaufgaben- und Mittagsbetreuung hier am Ort sind ein weiterer Pluspunkt für junge Familien, hier zu bauen. Die sehr gute Verkehrsanbindung zur Autobahn (A6), zur Metropolregion Nürnberg, zu den Hochschulstandorten Ansbach und Triesdorf, zum Bahnhof in Ansbach usw. stellt Burgoberbach als einen attraktiven Standort für Gewerbe genauso wie für Einwohner und Besucher dar. Traditionelle Veranstaltungen und ein umfangreiches und aktives Vereinsleben bereichern das gesellige Zusammenleben in der Gemeinde Burgoberbach. Kommen Sie und überzeugen Sie sich selbst. Für weitere Auskünfte zu Gewerbegebieten, Baugebieten und allgemeinen Fragen stehe ich Ihnen gemeinsam mit dem Team des Rathauses unter Tel. 09805/9191-0 zur Verfügung.

Ihr Gerhard Rammler 1. Bürgermeister


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Kindern eine Chance zum Überleben geben „Music for the World“ und Hilterhausstiftung spenden für Kinderprojekte

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Ansbach (luh). 3.000 Euro lassen sich glücklicherweise relativ leicht durch drei teilen und so konnten die Initiatoren des Benefizkonzerts „Music from the World“ und Friedrich Hilterhaus vergangene Woche je 1.000 Euro für Kinderprojekte auf der ganzen Welt verteilen.

In dieser Ausgabe finden Sie folgende

Am 21. April fand das Benefizkonzert des Akkordeonorchesters Ansbach e.V. statt, das in Kooperation mit der Hilterhausstiftung organisiert wurde. Die Kooperation sah dabei so aus, dass Friedrich Hilterhaus die Organisatoren des Orchesters in der Logistik unterstützte, sich aber auch dazu bereit erklärte, die geschätzten Einnahmen von 1.500 Euro zu verdoppeln. So investierte der Mäzen etwa 2.000 Euro in das Projekt. „Als ich hörte, dass es um Kinder gehen sollte, war ich sofort einverstanden“, so Hilterhaus. Außerdem meinte er ferner dazu, dass es darum gehe Menschen, die nicht im Licht stehen, von denen, die dieses Privileg haben, in den Mittelpunkt gestellt werden. Er selbst wisse aber auch aus der Organisation seines eigenen Benefizkonzertes, dass solche Veranstaltungen ohne Sponsoren unmöglich wären, und berichtete von einer Zusammenarbeit ohne Misstöne. Der Gründer des Chores und Initiator des Konzertes Dr. Franz Hitzelsberger wies ferner noch auf die Zusammenarbeit mit der Apotheke in Eyb hin. Diese sponserte T-Shirts, die die Kinder heute noch gerne tragen würden. Sogar echte Freundschaften hätten sich dadurch gebildet. Untersützt

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Mäzen Friedrich Hilterhaus, Ulrich Wagner-Dorn von Forikolo e.V., Christine Ziesel vom Friedensdorf, Dr. Petra Hopf-Seidel von Camarin und Dr. Franz Hitzelsberger (von links) Foto: Luca Herrmann

werden zum einen der Verein Furikolo e.V., der sich in Sierra Leone für den Bau von Schulen, deren Instandhaltung, aber auch die Einrichtung einer kompletten Infrastruktur, bestehend aus medizinscher und hygienischer Versorgung, einsetzt. Das zweite unterstützte Projekt trägt den Namen „Camarin“ und dreht sich um unterernährte Schulkinder auf den Philippinen. Mit 1.000 Euro könne man 20 Kinder ein Jahr ernähren,

berichtete Dr. Petra Hopf-Seidel von „Camarin“. Das letzte unterstützte Projekt heißt Friedensdörfer international. Dabei geht es darum, Kinder aus Armenregionen wie Angola, die alleine nach Deutschland kommen, um hier ärztlich behandelt zu werden, zu unterstützen. Dabei wird im Heimatort zunächst überprüft, welche medizinische Versorgung in Deutschland möglich ist.

Daraufhin kommen die Kinder nach Deutschland. Vom Flughafen geht es zunächst in eine Zielklinik und nach der dortigen Behandlung ins Friedensdorf nach Oberhausen. In diesem werden die Kinder dann ungefähr ein Jahr versorgt, bis sie wieder in ihre Heimat zurückkehren. Alle Begünstigten freuten sich über die symbolischen Schecks sehr und wussten auch schon einiges damit anzufangen.

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Foto: pixabay

Hühner, Schafe, Schweine, Rinder Gefährdete und alte Haustierrassen auf Museumsbesuch Bad Windsheim (pm/asc). Das Blöken der Schafe mischt sich mit dem Gackern des Federviehs und aus der Ferne tönt ein tiefes „Muuuh“. Zum Tag der alten Haustierrassen am 27. Mai bekommen die Museumstiere von 10 bis 17 Uhr Besuch von Tieren, die zu den alten, heimischen oder gefährdeten Haustierrassen zählen. Triesdorfer Tiger, fränkisches Gelbvieh, Wollschweine und Schwäbisch-Hällische Landschweine können Museumsbesucher das ganze Jahr über erleben – dazu fränkische Landgänse, die bunte und die weiße deutsche Edelziege, heimische Gänse- und Hühnerassen sowie die Schafherde des Museumsschäfers. Doch an diesem Sonntag sind auch vom Aussterben bedrohte und seltene Tierrassen zu Gast. Die Rinderrassen Pinzgauer, Murnau-Werdenfelser, Pustertaler Sprinzen und Rotes Höhenvieh werden vom Fleischrinderverband Bayern e.V. mit Sitz in Ansbach präsentiert. Das Murnau-Werdenfelser Rind gehört dabei zu den seltensten Rinderrassen der Welt und ist extrem gefährdet. Auch Angus- und Limousin-Rinder sind angekün-

Altdachumdeckungen * * * S O N D E R A K T I O N * * * Am 27. Mai stellt das Fränkische Freilandmuseum die Vielfalt alter heimischer Haustierrassen vor.

Kamin

Foto: Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim

digt. Der Fleischrinderverband, zu dem 580 Mitgliedsbetriebe gehören, möchte die Vielfalt der Rinderrassen zeigen und auf seine Arbeit aufmerksam machen. Auch viele Jungzüchter widmen sich der Fleischrinderzucht und sind zum Tag der alten Haustierrassen im Fränkischen Freilandmuseum zu Gast. Ebenfalls mit dabei ist der „Arbeitskreis Archeregion Gutenstetten“, der sich aus der Regionalgruppe Franken der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. entwickelt hat. Private Züchter unterschiedlicher Ziegen- und Schafrassen sind angefragt und auch der Geflügelzuchtverein Bad Windsheim e.V. ist mit einem bun-

ten Querschnitt seiner Hühner-, Tauben- und Gänserassen mit dabei. Die Liste dieser tierischen Besucher ist lang, ergänzt wird die Präsentation der Tiere durch einen Stand des Quitten-Projektes Mustea aus Untereisenheim. Um 11 Uhr wird eine Führung zu „Alten Haustierrassen“ angeboten und um 14 Uhr eine Bienen-Führung mit Imker Josef Kopelent. Jeweils um 10 Uhr und um 13:30 Uhr werden die Rinderrassen im Ring in der Baugruppe „Regnitzfranken-Frankenalb“ vorgestellt und um 15:30 Uhr die Hunderasse der Großspitze. Kinder können ab 14 Uhr im Hof aus Mailheim „schablonieren mit tierischen Motiven“.

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