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WochenZeitung
23 / 2022 SA., 11. JUNI 2022 GESAMTAUFLAGE: 191.896
LANDKREIS ANSBACH
BELIEBTE TRADITION KEHRT ZURÜCK Ansbacher Altstadtfest findet vom 15. bis 19. Juni 2022 statt
Wir werfen heute einen Blick • nach Flachslanden (Seite 3) • auf die Dietenhofener Kirchweih (Seite 5)
VERBESSERUNGEN Wohnmobilstellplatz wird kostenpflichtig
Von links: Markus Engerer vom Betriebsamt, Peter Maicher, neuer Platzwart, Nadja Wilhelm, Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur, Stadtmarketing und Tourismus, Michael Hohlheimer, Leiter des Betriebsamts und Isabell Arnold vom Geschäftsbereich Kultur, Stadtmarketing und Tourismus. Foto: Stadt Ansbach
ANSBACH (RED). Die Stadt Ansbach gestaltet den Wohnmobilstellplatz am Stadion bzw. am Freizeitbad Aquella für die Gäste attraktiver. Dafür wurde im ersten Schritt der Wohnmobilstellplatz vom übrigen Parkplatz abgetrennt, weitere Stellplätze geschaffen und die Anzahl der Stromsäulen auf 24 Anschlüsse erhöht. „Als nächster Schritt wird in den kommenden Wochen die Beschilderung erneuert“, kündigte Nadja Wilhelm, Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur, Stadtmarketing und Tourismus, an. Hierzu gehört auch eine neue Informationstafel, die unter anderem über Se-
henswürdigkeiten in der Stadt Ansbach informiert. Im kommenden Jahr sollen die Hecken versetzt werden und die Ver- und Entsorgungsstation am nördlichen Rand des Parkplatzes erneuert werden. Im Rahmen der Verbesserungen für den Wohnmobilstellplatz wird in Zukunft auch eine Gebühr von 10 Euro pro 24 Stunden erhoben, diese wird über das sogenannte Handyparken abgerechnet, entweder über die dazugehörige App oder per SMS. Ansprechpartner vor Ort ist der neue Wohnmobilstellplatz-Wart Peter Maicher, der regelmäßig vor Ort ist, sowie die Mitarbeitenden in der Tourist Info.
Stellten das Programm für das diesjährige Altstadtfest vor (von links): Janet Lehmann, Sebastian Buhl und Nadja Wilhelm vom Geschäftsbereich Kultur, Stadtmarketing und Tourismus, Oberbürgermeister Thomas Deffner, Rudi Steinbauer vom TSV Brodswinden, Jörg Schuster (Mr. Topflop) und Julia Kolski von den Ansbacher Kammerspielen. Foto: Stadt Ansbach
ANSBACH (RED). Vom 15. bis zum 19. Juni 2022 darf in Ansbach wieder gefeiert werden: Nach der zweijährigen Zwangspause findet das Ansbacher Altstadtfest, erstmals unter der Leitung der Stadt Ansbach, statt. An fünf Tagen gibt es in der Altstadt Live-Musik, Straßenkunst und jede Menge Kulinarisches aus Franken und der Welt. Bei der Vorstellung des Programms dankte Oberbürgermeister Thomas Deffner ganz herzlich allen Akteuren, die das Ansbacher Altstadtfest möglich machen. „Für Vereine, Künstlerinnen und Künstler sowie Gastronomie und Fieranten waren die letzten beiden Jahre nicht einfach, deshalb freut es mich umso mehr, dass wir dieses beliebte Fest mit vielen Akteuren aus Ansbach wieder auf die Beine stellen“, so Deffner.
Er bat auch bei den Anwohnerinnen und Anwohnern in der Innenstadt für Verständnis für die Beeinträchtigungen durch das Fest und dankte für ihr Verständnis.
» Endlich wieder Altstadtfest Los geht es am Mittwoch, 15. Juni um 18 Uhr mit dem Bieranstich auf dem MartinLuther-Platz. Dort wird der TSV Brodswinden 1971 e.V. erstmals die Bewirtung und das Bühnenprogramm übernehmen, die früher vom nun aufgelösten SV Obereichenbach organisiert wurden, erklärt der Vorsitzende Rudi Steinbauer. Livemusik steht auch im Mittelpunkt der Reitbahn und den zahlreichen Innenhöfen, wie dem Guttendörfer Hof, dem Adlerhof oder dem Nennichshof.
» Ein Fest für die ganze Familie „Das Altstadtfest ist auch ein Fest der Familien“, betonte Nadja Wilhelm, Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur, Stadtmarketing und Tourismus. Daher wurde bei den Planungen auch viel Wert auf ein entsprechendes Kinderprogramm gelegt. Unter anderem wartet auf die Kleinen ein Spielund Bastelangebot im Hof des Jugendzentrums, Kindertheater mit dem Theater Kopfüber, eine interaktive Playmobilausstellung im BrückenCenter sowie Zauberkunst mit dem magischen Zirkel und Jonglage mit Mister TopFlop. Am Donnerstag, 16. Juni wird anlässlich des Familiennachmittags in der Reitbahn beispielsweise eine Hüpfburg oder Kinderschminken angeboten. Eine ganz wichtige Tradition zum Anbacher Altstadtfest soll
auch wieder seinen festen Platz haben: Am Samstag, 18. Juni und Sonntag, 19. Juni organisiert der Stadtjugendring den beliebten Kinderflohmarkt in der Pfarrstraße und am Montgelas-Platz.
» Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten des Altstadtfests sind am Mittwoch bis 23 Uhr, am Donnerstag bis 23 Uhr, am Freitag bis 24 Uhr, am Samstag bis 24 Uhr und am Sonntag bis 19 Uhr. In der Reitbahn klingt das Altstadtfest aus, dort spielt für die Kammerspiele Ansbach e.V. die beliebte Band BAF ab 19.30 Uhr.
» Informationen
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2 P I N N WA N D
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GEWAPPNET GEGEN NADELN WIDDER (21.3. - 20.4.) Das Wochenende sollten Sie gemütlich zu Hause verbringen: Das verhindert eine Auseinandersetzung, die Ihnen viel Ärger einbringen kann. STIER (21.4. - 20.5.) Sie sollten jetzt ein paar Urlaubstage ins Auge fassen, da Sie zuletzt ein fast übermenschliches Arbeitspensum absolviert haben. ZWILLING (21.5. - 21.6.) Sie sind für Ihre Kraftreserven und Ihren Tatendrang bekannt. Beides müssen Sie nun einsetzen, wenn Sie Ihre hohen Ziele erreichen wollen. KREBS (22.6. - 22.7.) Ein Projekt hat sich anders entwickelt als geplant. Machen Sie deshalb aus der Not eine Tugend und engagieren Sie sich für das neue Ziel. LÖWE (23.7. - 23.8.) Damit es in Herzensdingen keinen Frust gibt, müssen Sie mehr auf die Bedürfnisse Ihres Partners eingehen: Stellen Sie ihn mehr in den Mittelpunkt. JUNGFRAU (24.8. - 23.9.) Wer in seiner Lebensgemeinschaft eine Veränderung anstrebt, der sollte dabei unbedingt mit ganz viel Fingerspitzengefühl vorgehen! WAAGE (24.9. - 23.10.) Schon wieder droht eine Sache ohne Ihre Hilfe zum Debakel zu werden. Aber diesmal sollten Sie nicht erneut als Retter in der Not auftreten… SKORPION (24.10. - 22.11.) Versuchen Sie zunächst, Ihre Verpflichtungen zu erledigen. Erst danach können und dürfen Sie sich Ihren Vergnügungen hingeben. SCHÜTZE (23.11. - 21.12.) Ein Wort gibt das andere und schon sehen Sie sich in einen Streit verstrickt. Sie sollten schnell die Notbremse ziehen, Sie haben Besseres zu tun! STEINBOCK (22.12. - 20.1.) Eine Gruppe, der Sie sich angeschlossen haben, verfolgt plötzlich neue Ziele. Doch sind die wirklich noch interessant für Sie? WASSERMANN (21.1. - 19.2.) Machen Sie sich nichts aus Rückschlägen: An denen wachsen Sie nur. Die Zeichen, dass Sie am Ende erfolgreich sein werden, mehren sich unterdessen. FISCHE (20.2. - 20.3.) In einer bestimmten Sache sollten Sie sich kooperativer zeigen, denn Sie werden bald selbst auf die Unterstützung anderer angewiesen sein.
Ob Blutabnahme oder Tattoo: Schmerzen müssen nicht sein (DJD). Niemand lässt sich gerne mit Nadeln stechen, viele Menschen haben sogar regelrecht Panik davor. Doch oft ist das nicht vermeidbar, denn bei vielen medizinischen Behandlungen wie Blutentnahmen, Injektionen und Impfungen, aber auch bei kosmetischen Eingriffen wie Microneedling und Tätowierungen kommen Nadeln zum Einsatz. Um unnötige Schmerzen zu vermeiden, ist dann eine örtliche, äußerliche Betäubung der
Blutabnehmen ist für Kinder oft schmerzhaft. Mit einer betäubenden Creme tut es nicht weh. Foto: djd-k/www. galenpharma.de/Getty Images/Jaruek Chairak
betroffenen Hautstelle sinnvoll. Geeignet dafür ist der Wirkstoff Lidocain, der etwa in LidoGalen Creme rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Die Creme wird 30 Minuten vor der Behandlung aufgetragen und kann den Schmerz für circa zwei Stunden effektiv kontrollieren. Gerade bei Kindern lässt sich auf diese Weise die Angst vor Schmerzen reduzieren, aber auch Erwachsene profitieren von der Betäubung. Infos unter www.lidogalen.de.
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BlickLokal und WochenZeitung Ansbach Zeitungen der prospega GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim Tel.: +49 (0) 9342 / 936 475 0 Fax: +49 (0) 9342 / 936 475 19 Mail: service@blicklokal.de Mail: redaktion@blicklokal.de VERLAGSLEITUNG Jeanette Hommer-Schwab VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Anika Schildbach
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VERLAGSBEIRAT Martina Schürmeyer PREISE gültig ab 01/2022 HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCK Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg ZUSTELLUNG Briefkastenfreunde Taubertal GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim info@briefkastenfreunde.de Punktgenau Hohenloher GmbH, InnoPark am See 2, 74595 Langenburg Frankenwerbung Plachetka DRUCKAUFLAGE GESAMTAUSGABE BLICKLOKAL ca. 192.289 Exemplare COPYRIGHT Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Verlags. MITGLIED BEIM BVDA Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
BLICK NACH FLACHSLANDEN 3
11. JUNI 2022
Blick nach Flachslanden Ab 01.08.2022 auch in Ansbach Endresstraße 5
BÜRGERMEISTER HANS HENNINGER IM INTERVIEW BlickLokal (im Folgenden BL): Herr Henninger, bitte geben Sie uns einen kurzen Einblick in Ihre Person. Hans Henninger: Ich bin 58 Jahre alt, seit 2008 1. Bürgermeister des Marktes Flachslanden, seit 2014 Kreisrat, seit 2018 Bezirksrat und seit 2020 stellv. Landrat. Ich bin Vater von sechs erwachsenen Kindern und habe mittlerweile sieben Enkelkinder. Nach dem Abitur am Gymnasium Carolinum in Ansbach habe ich das Studium als Diplom-Verwaltungswirt (FH) abgeschlossen. Vor meiner Wahl zum Bürgermeister habe ich im Landratsamt Ansbach, bei der Verwaltungsgemeinschaft Lehrberg und bei der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), zuletzt als Geschäftsfeldleiter, gearbeitet. BL: Woher rührt die persönliche, beziehungsweise emotionale Verbundenheit zu Flachslanden? Hans Henninger: Flachslanden ist meine Heimat. Ich bin im Ortsteil Rosenbach auf einem landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb aufgewachsen. Seit frühester Jugend bin ich politisch interessiert. Deshalb lag es nahe, mich kommunalpolitisch zu engagieren und für die Entwicklung meiner Heimatgemeinde einzusetzen. Mit einigen Mitstreitern gründete ich 1994 die Liste für Alle, eine unabhängige Wählervereinigung für den Markt Flachslanden und bin bis heute ihr Vorsitzender. Wir sind seit 2008 die größte Gruppierung im Gemeinderat und stellen mit mir auch den Bürgermeister. BL: Aus welchem Grund haben Sie sich dazu entschieden, als Bürgermeister zu kandidieren? Hans Henninger: Im Vorfeld der Kommunalwahl 1996 war ich der Meinung, dass in Flachslanden mehr möglich ist als damals passierte. Deshalb kandidierte ich mit 31 Jahren zum ersten Mal, verlor allerdings in der Stichwahl gegen Renate Hermann. Nachdem es 2002 gegen die amtierende Bürgermeisterin wieder nicht gereicht hatte wurde ich 2008 bei drei Kandidaten im ersten Wahlgang zum Bürgermeister meiner Heimatgemeinde gewählt. Ich hatte mir dir dritte Kandidatur lange überlegt. Den Ausschlag gaben damals viele persönliche Gespräche mit Freunden und Gemeindebürgern. BL: Was macht die Stadt in Ihren Augen zu einem echten Unikat? Hans Henninger: Geografisch liegen wir auf der Frankenhöhe ziemlich genau zwischen Ansbach und Bad Windsheim. Der höchste Punkt bei Wippenau liegt 510 m hoch. In unserem Gemeindegebiet entspringen die Bibert und die Mettlach. Außerdem fließt die Rezat in ihrem Oberlauf durch unser Gemeindegebiet. Historisch kann man die konfessionellen Grenzen, die nach der Reformation entstanden sind, noch gut erkennen. Die nördlichen Gemeindeteile Virnsberg
Erster Bürgermeister von Flachslanden seit 2008 ist Hans Henninger.
und Sondernohe sowie ein Teil von Neustetten blieben als Untertanen des Deutschen Ordens eine katholische Enklave, während die anderen Gemeindeteile mit dem Hauptort Flachslanden als Untertanen des Markgrafen von Ansbach evangelisch wurden. Aktuell gibt es ungefähr doppelt so viele Evangelische in unserer Gemeinde als Katholische, jedoch nur eine evangelische Kirche in Flachslanden, aber drei katholische in Virnsberg, Sondernohe und Neustetten. Heute sind wir eine moderne, fortschrittliche Gemeinde mit allen wichtigen Infrastruktur-Einrichtungen wie Kita, Grundschule, Arzt und Zahnarzt, EDEKAVollsortimenter, Tagespflege und demnächst auch Pflegeheim und Mehrgenerationenhaus. Wir sind außerdem Vorreiter auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. BL: Geben Sie uns doch Informationen zu den wichtigsten Fakten zum Ort, wie Einwohnerzahlen, Fläche und Demografie. Hans Henninger: Aktuell hat die Gemeinde ca. 2.400 Einwohner bei einer Ausdehnung von 41 km². Davor wohnt etwas über die Hälfte im Hauptort Flachslanden, die übrigen Einwohner verteilen sich auf weitere 17 Ortsteile, wovon der größte Virnsberg mit ca. 350 Einwohnern ist. Damit sind wir ein Paradebeispiel für den Ländlichen Raum. Nach einer Stagnation in der jüngeren Vergangenheit steigt die Einwohnerzahl aktuell wieder. BL: Wieso ist Flachslanden als Wohnort so attraktiv und welche Angebote gibt es speziell für Familien? Hans Henninger: Wir haben alle nötigen Infrastruktur-Einrichtungen. Überdies ist durch den Aufbau der Arztpraxis, das künftige Pflegeheim sowie das Mehrgenerationenhaus eine gewisse Aufbruchstimmung vorhanden. Eltern finden für Ihre Kinder eine moderne Kita, die aktuell auf sieben Gruppen erweitert wird, sowie eine generalsanierte und sehr modern ausgestattete Schule vor. Alle weiterführenden Schulen sind sehr gut erreichbar. Unsere Vereine bieten eine vielfältiges Angebot, v.a. im sportlichen und musikalischen Bereich.
BL: Wie sieht das Vereinsleben in Heilsbronn aus? Hans Henninger: In unserer Gemeinde gibt es rund 40 Vereine, und das nicht nur in Flachslanden selbst, sondern zum Teil auch in den Ortsteilen. Da ist für jeden etwas dabei. Nach der CoronaPause starten sie wieder voll durch. Es lohnt sich auf jeden Fall mitzumachen.
gibt. In den vergangenen Jahren haben wir das Gewerbegebiet Kellerfeld erschlossen und vermarktet. Dadurch konnten sich 12 Gewerbebetriebe und die Tagespflege der Caritas ansiedeln. Aktuell denken wir bereits über ein weiteres Gewerbegebiet nach, was allerdings durch die bekannte Flächenproblematik nicht einfach ist.
BL: Inwieweit setzt sich Flachslanden für den Umwelt-und Klimaschutz ein? Hans Henninger: Mit dem Programm boden:ständig des ALE machen wir viele Maßnahmen, die dem Wasserrückhalt und zugleich dem Naturschutz dienen. Bei den Pflegearbeiten wirken auch viele Ehrenamtliche und die Vereine mit.
BL: Welche Visionen möchten Sie im weiteren Verlauf Ihrer Amtszeit umsetzen? Gibt es konkrete Projekte, die Sie in näherer Zukunft verwirklichen möchten? Hans Henninger: Der Markt Flachslanden soll der attraktive Wohn-, Gewerbe- und Arbeitsort bleiben, der er heute schon ist. Dabei wollen wir uns aber kontinuierlich weiterentwickeln und die Chancen nutzen, die uns geboten werden. Aktuell sorgen wir mit dem Neubau der Kläranlage Flachslanden und dem Anschluss von Neustetten und Kettenhöfstetten (Investitionssumme ca. 9,5 Mio. €) sowie der zweigruppigen Erweiterung des Kindergartens Flachslanden für die Grundlage der weiteren Entwicklung. Durch die aktuelle Energiekrise sehen wir gute Möglichkeiten, den Ausbau erneuerbarer Energie wieder voranzutreiben. Wir wollen unsere Vorreiterrolle wieder aufnehmen und aktiv vorangehen. Davon soll zum einen die Umwelt und der Klimaschutz profitieren. Wir sehen aber auch ein enormes wirtschaftliches Potenzial für unsere Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger. Dies wollen wir erfolgreich nutzen, soweit uns dazu die Möglichkeiten gegeben werden.
Mit unserem NorA-Bürgerwindpark erzeugen wir ungefähr das zweieinhalbfache an Energie als in unserer Gemeinde verbraucht wird. Dazu gibt es noch eine große PV-Anlage. Aktuell stellt der Markt Flachslanden Bebauungspläne für zwei weitere PV-Anlagen auf und plant auch den weiteren Ausbau der Windkraft. Bedeutende Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie werden in unserer Gemeinde nur als Bürger-und Gemeindeprojekte umgesetzt. Mit dem Wärmenetz Flachslanden mit seinen mittlerweile über 125 Wärmekunden gibt es zudem das größte kommunale Wärmenetz weit und breit. Die Wärmeerzeugung erfolgt mit Biogas und regionalen Hackschnitzel. Der Markt Flachslanden tut sehr viel in den Bereichen Naturschutz und Klimaschutz! BL: Wie ist die aktuelle Bauplatzsituation -sind Bauplätze vorhanden? Hans Henninger: Vor kurzem haben wir in Flachslanden das Baugebiet Wolfsgruben II mit 52 Bauplätzen für Einfamilienhäuser und zwei Bauplätzen für Mehrfamilienhäuser und in Virnsberg das Baugebiet Gartenfeld mit 14 Bauplätzen ausgewiesen. Die Nachfrage nach den Bauplätzen ist nach wie vor sehr hoch, weshalb aktuell nur noch wenige Grundstücke vorhanden sind. Diese sollen nach einem Beschluss des Gemeinderates nun v.a. für einheimische Bewerber vorgehalten werden. In den kommenden Jahren wollen wir den Schwerpunkt hauptsächlich auf die Innenentwicklung setzen. Dazu haben wir bereits mehrere Grundstücke im Innenbereich von Flachslanden erworben. BL: Wie sieht es mit Arbeitsplätzen und Gewerbeflächen aus? Hans Henninger: Nach der neuesten Statistik gibt es in unserer Gemeinde 1.081 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gibt es allerdings nur 411. Das bedeutet, dass es immer noch mehr als doppelt so viele Auspendler als Einpendler
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STELLENMARKT
11. JUNI 2022
STELLENMARKT INFO-CAFÉ „Mein Kind beendet die Schule – was nun?“
Stellten mit interessierten Schülern das zweite Info-Café „Mein Kind beendet bald die Schule – was nun?“ vor (von links): Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Andrea Denzinger vom Regionalmanagement des Landkreises Ansbach, Dieter Kölle, Bürgermeister der Stadt Rothenburg ob der Tauber, Manuela Johrend, Berufswahlbegleiterin und Geschäftsführerin des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft Rothenburg sowie Markus Heindl, Schulleiter der Valentin-Ickelsamer-Mittelschule Rothenburg. Foto: Valentin-Ickelsamer-Mittelschule/Viktoria Prais
LANDKREIS ANSBACH (RED). „Bei der Veranstaltung können wir Eltern und jungen Menschen einen hervorragenden Einblick geben, welche Berufe unsere Unternehmen und Einrichtungen im Landkreis bieten“: So beschreibt Landrat Dr. Jürgen Ludwig die Idee hinter dem Info-Café „Mein Kind beendet bald die Schule – was nun?“. Nach der erfolgreichen Erstauflage in Ansbach
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findet das vom Regionalmanagement des Landkreises Ansbach initiierte Format nun auch in Rothenburg statt: am Freitag, 8. Juli 2022, von 17 bis 19.30 Uhr in der Valentin-Ickelsamer-Mittelschule in der Dinkelsbühler Straße 3. Eltern kommt bei der Berufsorientierung ihres Kindes eine sehr wichtige und vielfältige Rolle zu: Sie sind Anstoßgeber und Ratgeber und bieten auch emotionalen Rückhalt. Wie motiviere ich mein Kind sich über berufliche Möglichkeiten zu informieren? Wieso träumt mein Kind von einer Karriere als „Fußballprofi“ und „Influencer*in“? Wo erhalte ich Berufsbeschreibungen und Informationen über die zahlreichen beruflichen Möglichkeiten? Antworten auf diese und ähnliche Fragen erhalten Eltern und Erziehungsberechtige, Schülerinnen und Schüler aller Schularten und interessierte Bildungsakteure im lockeren Rahmen des Info-Cafés. Die Veranstaltung ist kostenlos. Sie wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ansbach in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Rothenburg ob der Tauber, der Handwerkskammer für Mittelfranken, der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, dem Staatlichen Schulamt Ansbach, der Stadt Rothenburg ob der Tauber und der Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach organisiert. Um Anmeldung unter www.regionalmanagement-landkreis-ansbach. de oder telefonisch unter 09814681030 wird bis spätestens 27. Juni 2022 gebeten.
KIRCHWEIH DIETENHOFEN
11. JUNI 2022
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Kirchweih in Dietenhofen vom 17. Juni bis 20. Juni
GRUßWORT DES BÜRGERMEISTERS zur Kirchweih Dietenhofen vom 17. bis 20. Juni Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zwei lange Jahre mit Unsicherheit, wechselnden Einschränkungen des öffentlichen Lebens und einer diffusen Krankheitsbedrohung liegen hinter uns. Wir merken, wie sehr sich die Menschen wieder nach Normalität, nach Kontakten und Begegnungen. So ist es erfreulich, dass nun mehrfach ausgefallene Veranstaltungen wieder stattfinden können. Wir laden Sie deshalb zur Dietenhofener Kirchweih ein, die vom 17. bis zum 20. Juni stattfindet. Ein buntes Programm wartet auf Sie. Neben der leistungsfähigen Gastronomie und den kulinarischen gut bürgerlichen Angeboten unserer Gasthäuser bieten wir im Bierzelt ein unterhaltsames Wochenende. Zum Bieranstich am Freitag um 20.00 Uhr spielt
die bekannte Band „Moonlights“. Am Samstag unterhält der Europa-Musikzug Dietenhofen die Gäste. Der Kirchweihgottesdienst findet dieses Jahr am Sonntag um 10.00 Uhr, bedingt durch Baumaßnahmen, nicht in der Kirche, sondern im Zelt statt. Ab 14.00 Uhr findet auch wieder der traditionelle Kirchweihumzug statt. Am Abend
spielen die „Alpenschlawiner“ im Zelt zur Unterhaltung. Ein echter Höhepunkt wird der Auftritt der bekannten Dietenhofener Band „Gankino Circus“ am Montag im Bierzelt um 20.00 Uhr sein. Der Eintritt dazu ist frei. Am Sonntag und Montag findet unser traditioneller Kirchweihmarkt statt, zu dem sich wieder zahlreiche Buden und Fieranten angemeldet haben. Unser Heimatverein bietet in diesem Jahr eine Sonderschau im Schloß an, bei welcher die Schicksale verschiedener Familien aus der näheren Umgebung, die mit der Auswanderung in die USA verbunden sind, dargestellt wird. Außerdem werden Kirchengesangbücher aus vier Jahrhunderten ausgestellt. Ich danke allen, die zum Gelingen und zur Vorbereitung dieser Ausstellung beigetragen haben. Ein Besuch im Heimatmuseum lohnt sich.
Wir freuen uns, dass unsere Kirchweih auch von Gästen aus den Nachbargemeinden im Landkreis Neustadt/Aisch und im Landkreis Fürth immer wieder gerne besucht wird und heißen alle recht herzlich willkommen. Ich freue mich auf das abwechslungsreiche Programm, das unsere Marktgemeinde den Besuchern am Kirchweihwochenende bietet, denn dadurch ergibt sich auch für Sie die Möglichkeit mit Freunden in unterschiedlicher Runde fröhliche Stunden zu verbringen. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen und entspannten Aufenthalt in unserer Marktgemeinde und würde mich freuen, wenn Sie mit uns das Kirchweihfest 2022 feiern würden. Rainer Erdel 1. Bürgermeister
zur n i e n e d a l Wir ner Dietenhofe 022 2 h i e w h c r i K vom 15.06. bis 20.06
Markt Dietenhofen Staatl. anerkannter Erholungsort Rathausplatz 1 · 90599 Dietenhofen Tel. 09824/9206-0 · Fax. 09824/9206-30 e-mail: rathaus@dietenhofen.de · www.dietenhofen.de Fotos: Gemeinde Dietenhofen
KIRCHWEIH-PROGRAMM Donnerstag, 16. Juni 2022 ganztags Kärwa-Schlachtschüssel in den Gasthäusern Freitag, 17. Juni 2022 20.00 Uhr Bierprobe im Festzelt, Bieranstich durch 1. Bürgermeister Rainer Erdel Stimmungsmusik mit den „Moonlights“ im Festzelt ganztags Kirchweihbetrieb in den Gasthäusern und abends am Festplatz Samstag, 18. Juni 2022 17.00 Uhr Aufstellen des Kirchweihbaumes durch die Ortsburschen auf dem Rathausplatz 19.00 Uhr Großer Stimmungsabend im Festzelt mit dem 1. Europa-Musikzug Markt Dietenhofen ganztags Kirchweihbetrieb in den Gasthäusern und am Festplatz
Sonntag, 19. Juni 2022 09.00 - Kaninchen-Ausstellung in der Ausstellungshalle des Kaninchenzuchtvereins 17.00 Uhr (Bahnhofstr. 11) 10.00 Uhr Festgottesdienst im Bierzelt mit Pfr. Holger Bär sowie Band und anschließendem „Ziegel-Verkauf“ sowie Infos anlässlich der Kirchturmsanierung der St. Andreas-Kirche 11.00 Uhr Jazz-Frühschoppen mit der „New Orleans Brass Band“ im Café Zehntscheune 14.00 Uhr Kirchweihumzug durch den Innenort - Aufstellung am alten Feuerwehrhaus 14.00 - Sonderausstellungen im Heimatmuseum „Auswandern – aus Franken in die 17.00 Uhr NEUE Welt“ von Rita Zeller und „Gesangbücher aus 4. Jahrhunderten“ aus der Sammlung von Werner Aschenneller sowie Flohmarkt im Schlosshof ganztags Kirchweihmarkt ganztags Kirchweihbetrieb in den Gasthäusern und am Festplatz
ab 14.00 Uhr Unterhaltungsmusik im Festzelt mit der Blaskapelle „Lichtenauer Musikanten“ ab 19.00 Uhr Stimmungsmusik mit den „Alpenschlawinern“ 22.45 Uhr Feuerwerk Montag, 20. Juni 2022 vormittags Frühschoppen in den Gasthäusern 10.00 Uhr Frühschoppen mit den Ortsburschen im Gasthof Link ab 10.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit „Roland“ ganztags Kirchweihmarkt ganztags Kirchweihbetrieb in den Gasthäusern ab 20.00 Uhr Kirchweih-Ausklang im Festzelt mit „Gankino Circus“ Mittwoch, 22. Juni 2022 ab 17.00 Uhr „Kirchweih-Eingraben“ mit den Ortsburschen in Leonrod
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11. JUNI 2022
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Liebe Ansbacher Seniorinnen und Senioren, um gezielt auf Ihre Anliegen eingehen zu können und Ihnen – ergänzend zu der Bürgerversammlung und den Stadtteilversammlungen – auch eine Veranstaltung in den Nachmittagsstunden anzubieten, lade ich Sie herzlich ein zur
24. SeniorenVersammlung am Montag, den 27. Juni 2022, um 15 Uhr in der Karlshalle, Kulturzentrum Karlsplatz Einlass ab 14.30 Uhr Bei Kaffee und Tee haben Sie an diesem Nachmittag die Gelegenheit, mit mir und Experten aus der Verwaltung Ihre Fragen und Anliegen zu diskutieren. Ich freue mich auf Ihre Anregungen und interessante Gespräche! Damit Ihre Fragen vor Ort zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet werden können, bitte ich Sie, Ihre Themen vorab schriftlich an uns zu richten. Senden Sie diese bitte bis zum 21. Juni 2022 an die Stadt Ansbach, Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 91522 Ansbach, per E-Mail an versammlung@ansbach.de oder per Telefax an 0981/ 511-304. Ich freue mich auf Ihr Kommen! Ihr Thomas Deffner Oberbürgermeister
VERKEHRSFREIGABE Kreisstraße AN14 erfolgreich saniert
Bei der Verkehrsfreigabe der AN 14 durchschnitten (von links) Heinrich Schmidt, Leiter des Staatlichen Bauamts, stellvertretender Landrat Rainer Erdel, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Friedrich Bauer, zweiter Bürgermeister von Lichtenau, Roland Schiefer, Leiter der Polizeiinspektion Heilsbronn, und Bauleiter Bernd Weberndörfer das Band. Foto: Landratsamt Ansbach/Jutta Mayer
LANDKREIS ANSBACH (RED). Nach einem Jahr Bauzeit können sich die Verkehrsteilnehmer zwischen den Lichtenauer Ortsteilen Oberrammersdorf und Unterrottmannsdorf über eine frisch sanierte Kreisstraße AN14 freuen. Landrat Dr. Jürgen Ludwig hat die Strecke im Rahmen einer offiziellen Verkehrsfreigabe ihrer Bestimmung übergeben. Die Straße war von schweren Schäden im Bereich der Fahrbahn und im Seitenbereich gezeichnet, was eine Sanierung nötig machte. „Der erneuerte und auf sechs Meter verbreiterte Straßenabschnitt erhöht die Verkehrssicherheit, da größere Fahrzeuge im Begegnungsfall sicher passieren können“, erklärte der Landrat. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen
rund 1,6 Millionen Euro. In Oberrammersdorf wurde gleichzeitig ein Stück der Ortsdurchfahrt erneuert und der innerörtliche Einmündungsbereich zur Kreisstraße AN 1 verkehrssicherer gestaltet. Die Gemeinde Lichtenau hat im Zuge der Kreisstraßenbaumaßnahme die Gehwegebereiche an der AN 14 erneuert und eine Straßenbeleuchtung installiert. Hier wurden nochmals über 200.000 Euro investiert. Die staatliche Förderung lag bei rund 950.000 Euro. Seit 2011 hat der Landkreis Ansbach in die Kreisstraße AN 14 insgesamt rund 4,4 Millionen Euro für Deckenbau- und Vollausbaumaßnahmen investiert und damit eine Strecke von 4,1 Kilometern saniert.
SECHSSTREIFIGER AUSBAU Autobahn 6 erhält langersehnten Ausbau LANDKREIS ANSBACH (RED). Der sechsstreifige Ausbau der Autobahn 6 von Triebendorf (Stadt Heilsbronn) bis zur Anschlussstelle Schwabach-West hat begonnen. Damit wird der zwischen Nürnberg und Schwabach bereits realisierte sechsstreifige Ausbau nun auf einem 10,7 Kilometer langen Bauabschnitt weiter in Richtung Westen fortgesetzt. Das Projekt soll im Jahr 2025 für den Verkehr freigegeben werden. Der Bund investiert hier knapp 120 Millionen Euro. „Die Autobahn 6 ist eine wirtschaftliche Lebensader für den Landkreis Ansbach, aber durch den europaweiten Fernverkehr auch stark belastet“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Mit dem nun begonnenen Ausbauschritt komme man dem Ziel, einen durchgängig sechs-
streifigen Ausbau der BAB 6 bis zur Landesgrenze nach BadenWürttemberg zu realisieren, ein weiteres Stück näher. Hierzu zählt auch der laufende Ausbau zwischen der Landesgrenze Baden-Württemberg und dem Autobahnkreuz Feuchtwangen/ Crailsheim. Der Landrat dankte dem Bund für die erheblichen Investitionen und allen Politikern, die sich auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene für den Ausbau stark gemacht hatten. „Wir wollen hier weiterhin gemeinsam am Ball bleiben, damit die BAB 6 durch den Landkreis Ansbach kein Nadelöhr bleibt.“ Gebaut werden unter anderem bis zu zwölf Meter hohe Lärmschutzanlagen auf einer Strecke von 2,2 Kilometern, drei Überführungen, vier Unterführungen und eine Grünbrücke, die Wildtieren das Überqueren der
Im Landkreis Ansbach (wie hier bei Lichtenau) ist die Autobahn 6 größtenteils noch nicht sechsstreifig. Nun hat der Ausbau von Schwabach-West bis Triebendorf (Stadt Heilsbronn) begonnen. Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein
Autobahn ermöglichen soll. „Der Ausbau erhöht die Leistungsfähigkeit der Autobahn und senkt hoffentlich den Frust der vielen Auto- und Lkw-Fahrer, die sie
regelmäßig nutzen. Es ist auch zu hoffen, dass weniger schwere Lkw-Unfälle mit Feuerwehreinsätzen geschehen“, so der Landrat abschließend.
DA WIRD IHR AUTO AUGEN MACHEN! Neueröffnung Waschpark in der Industriestraße in Herrieden HERRIEDEN (RED). Es ist geschafft. Nach umfangreichen & intensiven Modernisierungs- arbeiten eröffnet der Waschpark in der Industriestraße bei Norma ab sofort in neuem Glanz! Die Fahrzeugwäsche auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, verbunden mit einem Höchstmaß an Qualität hat sich das Betreiberteam schon lange auf die Fahnen geschrieben. Dies wurde jetzt in einem weiteren Schritt ausgebaut und konsequent fortgesetzt. Dazu die Teamleitung gegenüber der Wochenzeitung: „Kundenzufriedenheit ist unser größtes Bestreben. Durch unseren persönlichen Einsatz und eine fortlaufende Wartung sind wir stets bemüht, dem Kunden mit einem möglichst perfekten Waschergebnis aufzuwarten. Dies ist uns bislang im großen und ganzen zwar gelungen, aber durchaus keine Selbstverständlichkeit. Sauberkeit und vor allem der Anblick vereister Anlagen haben den Betreiber schon vielfach beim Anblick von Fremdanlagen erschaudern lassen: „Man sieht, dass hier nicht immer die Interessen des Kunden im Vordergrund stehen. Dies ist für ihn absolut nicht akzeptabel. Man muss mit Herzblut dahinter stehen! Und: Qualität hat auch seinen Preis. Und das nicht in erster Linie für den Kunden, sondern gerade und vor allem für den Betreiber! Da ist es mit der blanken Investition noch lange nicht getan. Vielmehr stellen lückenlose Wartung, Personaleinsatz und Modernisierung Geschick und Talent des Betreibers auf die Probe. „Hier einen sinnvollen Spagat aufs Parkett zu legen, das ist die Kunst!“, so der Teamsprecher. Zugleich zeigt man sich bemüht, ressourcenschonend zu waschen und ein Höchstmaß an Umweltfreundlichkeit zu gewährleisten. „Unsere Waschmittel werden fortlaufend streng geprüft und sind zu 100 % biologisch abbaubar“, heißt es. Bereits beim Neubau der Anlage im Jahre 2008 habe man großes Augenmerk darauf gerichtet. Wer SB-Waschanlagen schon besucht hat- und das haben vermutlich die meisten schon gemacht- der kennt den prakti-
Neu im Programm: Der Powerschaum, der Autos in dicken, weißen Schaum hüllt.
schen Ablauf der Wagenwäsche ganz genau: Vorsprühen- Hochdruckwäsche – AbwaschenWachsen- Glanzspülen: das sind die klassischen Schritte auf dem Weg zu einem gepflegten, sauberen Wagen. Dies wird jetzt um einen technischen Quantensprung ergänzt: dem JETFOAM, auch POWERSCHAUM genannt. Kenner wissen, wovon wir reden! Wurde die Vorwäsche bislang aus dem herkömmlichen Waschmittel der Hochdruckwäsche gespeist, so kommt nun ein weiteres, völlig neues Reinigungsmittel zum Einsatz. Mit dem intensiven Wohlgeruch frischer Minze wird das Fahrzeug im ersten Waschgang komplett in dicken, weißen Schaum umhüllt, quasi wie mit „Puderzucker“ überzogen. „Rein optisch schon ein Genuss!“, so die Mitarbeiter. Diese Vorwäsche, mit einer neu montierten kurzen Sprühpistole bewerkstelligt, löst auf beeindruckende Weise hartnäckige Verschmutzungen schon im Vorfeld. Dann folgt die Hauptwäsche mit der Hochdrucklanze mit einem weiteren, anderen Waschmittel. Schläuche der Waschlanzen sind farblich gekennzeichnet und mit dem Menü im Bedienportal synchronisiert. So kann der Kunde mühelos und kinderleicht das Waschprozedere erkennen, verstehen und angehen. Erste Probeläufe haben die Qualität der Wäsche bestätigt.
Das Ergebnis war hervorragend! Da die ganze Technik der Anlage komplett erneuert wurde, kommen nun auch selbstverständlich neue Pumpen zum Einsatz. Dies merkt der Kunde sofort: Der Druck aus der Waschlanze ist bei weitem höher als gewohnt. Dies ist aber noch nicht alles: Neue Automaten in den Boxen ermöglichen den Kunden eine genauere Übersicht über den Waschablauf. Wurde bislang sein Waschguthaben nur in 50-Cent-Schritten dargestellt, so wird dies ab sofort in 10-Cent-Schritten groß und deutlich ausgewiesen und unterstützt die Orientierung des Kunden im Waschprozess. Großen Wert im Dienste der Kundenzufriedenheit hat der Betreiber auf den fortgesetzten Einsatz der allseits beliebten Waschkarten gelegt. „Die Kunden brauchen keine Angst haben, dass ihre Karten nicht mehr zum Einsatz kommen oder ihr Guthaben verfällt“. Sowohl die neuen Automaten in den Boxen als auch der neue Kassenautomat wird alle im Umlauf befindlichen Karten wie gewohnt auslesen und verarbeiten. Stammkunden müssen auf ihre Vorteile nicht verzichten. Allerdings leidet die Fahrzeugbranche und ihre Sekundärbranchen gegenwärtig mitunter auch unter den Geschehnissen in Osteuropa, sprich dem Ukraine-Krieg. So können wichtige Bauteile zum Teil nur mit erheblichen zeitlichen Verzögerungen geliefert
werden. So wird auch der neue Kassenautomat erst gegen Ende des Monats eingebaut werden, so dass bis dahin nur Bargeld eingesetzt werden kann. „Ich bedauere dies für meine Kunden, kann aber mit Freude mitteilen, dass wir künftig einen entscheidenden Schritt nach vorne gehen werden: Die elektronische Verknüpfung von Kasse und Automaten wird künftig eine Autowäsche komplett ohne Bargeld ermöglichen. So bleibt dem fleißigen Wäscher der Anblick seines eingeseiften Wagens - mitten im Waschprozess - ohne Bargeld erspart. Mit Bankcard, EC-Card und vor allem mit seinem Smartphone kann der Kunde alle Waschgänge lückenlos absoliveren.“ Eine gute Nachricht für so manchen Kunden, gab es doch gerade in der Coronazeit kritische Stimmen, die angesichts des Infektionsrisikos sorgenvoll auf den Einsatz von Bargeld blickten..... Erfreut zeigt sich der Betreiber mit der neuen Kooperation mit Wash-Tec: „Wir haben uns mit dem Weltmarktführer von Waschanlagen zusammengeschlossen, Wash-Tec aus Augsburg. Das börsennotierte Unternehmen blickt auf einen Jahresumsatz von zuletzt 373,2 Millionen Euro (2021), beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiter in 70 Ländern und verfügt über ein einzigartiges Händlernetz: Ob von Norwegen bis Südafrika, USA bis Australien, Neuseeland oder französisch Polynesien: Hier ist man für Sie da! Ein untrüglicher Beweis für Qualität und Leistung!“ Da der Waschpark seinen erfolgreichen Umbau feiert, sind alle großen Kunden herzlich eingeladen, am Freitag, 10. Juni + Samstag, 11. Juni zum verlängerten Waschtakt zu waschen. Nutzen Sie auch unsere beliebte wiederaufladbare Prepaid-Karte.
Die Powerschaumpistole. Fotos: privat