WochenZeitung Ansbach KW 25.21

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Nach einjähriger Bauzeit können die Kinder in den neuen Kindergarten „Unterm Regenbogen“ in Eyb einziehen. Mehr auf Seite 5. Fotos: Anika Schildbach

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ANSBACH

Nr. 25 · 50. Jahrg. · 26. Juni 2021

Innovationscampus eröffnet

AUS WIRTSCHAFT UND FINANZEN

„Gemeinsam geht‘s besser“ Im Interview mit Dr. Gerhard Walther

Der Vorsitzender der VR-Bank Mittelfranken West eG Dr. Gerhard Walther sprach mit Martina Schürmeyer über geldpolitische Herausforderungen und gab Auskunft zur geplanten Fusionierung mit der Raiffeisenbank Roth-Schwabach. Näheres im Interview auf Seite 2. Foto: Anika Schildbach

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informativ und aktuell

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf wächst weiter

MERKENDORF (RED). Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) eröffnete am Freitag, 18. Juni, in einer Online-Veranstaltung den neuen Innovationscampus in Merkendorf. In Form eines Grußwortes wünschte unter anderem Staatsminister Bernd Sibler viel Erfolg für diese Erweiterung des Campus Triesdorf, die sich dem Themenfeld der Digitalisierung widmet. Am Innovationscampus sind das Kompetenzzentrum für Digitale Agrarwirtschaft (KoDA) der HSWT sowie das BiomasseInstitut (BIT), ein gemeinsames Technologietransferzentrum der HSWT und der Hochschule Ansbach, angesiedelt. Darüber hinaus ist dort das digitale Gründerzentrum Stadt und Landkreis Ansbach 'ANsWERK' vertreten. Das Fraunhofer IIS plant, in der Nachbarschaft des Innovationscampus einen Standort zu etablieren. Die HSWT treibt mit der Einrichtung des Innovationscampus die Forschung voran und setzt damit nicht zuletzt den Auftrag der Hightech Agenda Bayern um. Am Innovationscampus liegt der Fokus auf der Digitalisierung. "Unserem Claim 'Applied Sciences for Life' folgend stehen auch am Innovationscampus die Anwendung und die Praxisnähe im Vordergrund, für die Menschen und die Natur, aber auch für die Wirtschaft und die Region. Wir wollen digitale Innovationen, insbesondere in den Agrarwissen-

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Der Haupteingang des neuen Innovationszentrums.

schaften, nutzbar machen und effektiv einsetzen", so HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet anlässlich der Eröffnung. Prof. Dr. Markus Reinke, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer der HSWT, betonte: „Eine Hochschule für angewandte Wissenschaften muss nicht nur den aktuellen Stand des Wissens in Forschung und Lehre verwerten beziehungsweise vermitteln, sondern auch den Wissens- und Praxisstandard der Zukunft mitgestalten. Der Innovationscampus der HSWT mit dem BIT und dem KoDA ist ein zentraler Baustein,

1. Starten!

Foto: HSWT

um eine solch innovative Ausrichtung umzusetzen."

» Gebündelte Expertise für praxisrelevante Innovationen Ziel des Innovationscampus ist es, die Expertise der dort angesiedelten Einrichtungen zu bündeln, einen fruchtbaren Austausch zu schaffen und so die gemeinsame Innovationsstärke weiter voranzutreiben. Zudem soll Wissenstransfer in die Praxis stattfinden, etwa durch die nachbarschaftliche Zusammenarbeit mit dem digitalen Gründerzentrum ANsWERK. Dieses will ein Digitalisierungsnetzwerk aufbau-

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en, Gründer:innen unterstützen und innovative junge Menschen für die Betriebe in der Region begeistern. Für Start-ups steht am Campus ein Co-Working-Space zur Verfügung, so dass ein unmittelbarer Austausch mit den Expert:innen der dort ansässigen Einrichtungen erfolgen kann. Da Praxisnähe am Innovationscampus großgeschrieben wird, gibt es auf dem Gelände auch Werkstätten, in denen Studierende und Projektpartner:innen gemeinsam mit Forscher:innen an der praktischen Umsetzung von theoretischen Überlegungen arbeiten können. Mehr auf Seite 4

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2 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 26. Juni 2021

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN … zum Wochenspruch für den 4.Sonntag nach Trinitatis: „Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ (Galater 6,2) Die Heckklappe unseres Autos steht offen. Wir sind startklar und freuen uns auf die geplante Wandertour. Da spricht einer die naheliegende Frage aus: Und wer nimmt jetzt den Rucksack? Keiner von uns hat bei dieser Hitze große Lust, das Gepäckstück zu schultern. Endlich gibt sich der Fitteste geschlagen und nimmt die Last auf seinen Rücken: Trinkflaschen und Co für alle. „Einer trage des andern Last…“

Kein Problem, mag man spontan denken, hätte doch jeder seinen eigenen kleinen Rucksack tragen können. Jeder soll für sich sorgen. Kein Problem, mag man auch denken, wenn man den Wochenspruch liest. Die meisten von uns sind gerne bereit zu helfen, solange der Einkaufskorb nicht allzu schwer ist und der Weg nicht allzu weit ist. Ein kleiner Freundschaftsdienst von Herzen. Was aber, wenn die Last groß und die Strecke des Tragens unendlich scheint? Wenn Standhaftigkeit und Durchhaltevermögen notwendig sind? Oder wenn ich gar annehmen muss, an die Grenze der eigenen Kraft zu kommen? Wenn die Last zur Belastung werden kann? Will

und soll ich auch das für andere übernehmen? Wenn ich genauer in den Bibeltext schaue, lese ich, um was es dem Apostel geht. Paulus erinnert die Gemeinden in Galatien an das gute Miteinander. Er zeigt auf, was den Zusammenhalt und die Gemeinschaft stärkt. Nicht erst beim Handeln fängt das an, sondern oft schon beim Denken und bei meiner Einstellung. Wie wichtig sind mir die anderen? Ist mir ihr Wohlergehen ein Anliegen? Bin ich bereit, auch einmal zurückzustecken und meine Zunge im Zaum zu halten? Oder muss ich in jedem Moment deutlich machen, dass ich Recht habe und alles besser kann? Kann doch sein, dass sich der andere gerade in einer schwieri-

gen Situation befindet und mein Verständnis braucht. Kann doch sein, dass ihm gerade alles zu viel wird. Dann kann ich ihm zur Seite stehen und ihm mein Ohr leihen. Vielleicht ist auch er auch für mich da, wenn ich einmal Hilfe oder Beistand brauche. „Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ - das soll keine zusätzliche Last oder Belastung sein, sondern eine Ermutigung zum Leben. Nicht immer nur ich! Auch nicht einer für alle. Sondern jeder für jeden. So wird eine Gemeinschaft gut und das Miteinander belastungsfähig und stark. Mit guten Gedanken mit Ihnen verbunden Pfarrerin Marion Scholz-Müller

FÖRDERUNG

KURZ BERICHTET

Kirchhof wird umgestaltet

Unzulässige Auspuffanlage an Superbike - Betriebserlaubnis erloschen

FLACHSLANDEN (RED). Die Gemeinde Flachslanden wird aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ mit dem Projekt „Umgestaltung des Kirchhofs Flachslanden“ gefördert. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 269.000 Euro. „Die Bundesförderung beträgt 242.100 Euro und entspricht damit einer Förderhöhe von 90 Prozent“, wie der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer jüngst bekannt gab.

WOLFRAMS-ESCHENBACH (RED). Am frühen Dienstagmorgen (22.06.2021) fuhr ein 32-jähriger Lenker eines Kraftrades mit verändertem Schalldämpfer. Die Weiterfahrt wurde sofort unterbunden. Gegen 02:30 Uhr unterzogen Beamte der Polizeiinspektion Heilsbronn den 32-Jährigen einer Kontrolle. Er war mit seinem Motorrad der Marke Kawasaki, Typ Ninja, fahrend festgestellt worden. Bei der Überprüfung des Geräuschverhaltens stellte sich heraus, dass der Mann den sog. db-Killer, bei dem es sich um ein auswechselbares Bauteil zur Reduzierung der Schallemissionenn handelt, ausgebaut hatte. Derartige Veränderung führen zur Erlöschen der Betriebserlaubnis, weshalb die Streifenpolizisten dem 32-Jährigen die Weiterfahrt untersagten. Gegen den 32-jährigen Lenker der Kawasaki wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

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AUS WIRTSCHAFT UND FINANZEN

Von Kompetenzsprüngen und Qualitätsschüben Interview mit dem Vorsitzenden der VR-Bank Mittelfranken West eG Dr. Gerhard Walther Sehr geehrter Herr Dr. Walther, im März dieses Jahres wurden Sie zum Bezirkspräsidenten für Mitelfranken des Genossenschaftsverbandes Bayern gewählt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem herausragenden Ehrenamt. Wie muss man sich diese Aufgabe vorstellen? Dr. Walther: Danke für die Glückwünsche. Ich habe mich sehr geehrt gefühlt, als man mich gebeten hat, dieses Amt zu übernehmen. Und es hat mich außerordentlich gefreut, dass ich einstimmig gewählt wurde und mir alle Genossenschaften ihr Vertrauen gegeben haben. Die Aufgabe des Bezirkspräsidenten besteht in erster Linie darin, Sprachrohr und Gesicht der mittelfränkischen Genossenschaften zu sein – das betrifft nicht nur die VR-Banken, sondern auch Waren-, Energie- oder Handelsgenossenschaften. Weiter geht es darum, die Zusammenarbeit im Bezirksverband zu koordinieren und die Themen nach vorne zu bringen, die für uns Genossenschaften relevant sind. Außerdem werde ich die Anliegen und Impulse aus Mittelfranken in den Genossenschaftsverband Bayern einbringen. Ich freue mich auf die Aufgabe und die Zusammenarbeit mit allen Genossenschaften. Im Hauptamt sind Sie Vorsitzender der VR-Bank Mittelfranken West eG. Was sind da die großen Herausforderungen der nächsten Jahre? Dr. Walther: Es geht ganz klar um Zukunfts-, Wettbewerbs- und Fusionsfähigkeit. Das heißt, unsere Bank muss Mitgliedern und Kunden wirtschaftlichen Nutzen bieten, den diese ohne die Zusammenarbeit mit uns so nicht hätten. Deshalb gilt es, an einer kostengünstigen Unternehmensstruktur zu arbeiten, damit wir ausreichenden Ertrag machen, um damit die richtigen Zukunftsinvestitionen zu tätigen. Welche Investitionen sind das?

so bewerkstelligen können. Meine Erfahrung ist: mit der Fusion erreicht man den größten Qualitätsschub im Mitarbeiterbereich und legt so viele Fähigkeiten frei, die vorher in den kleinen Einheiten gar nicht zur Geltung kommen können, weil die Positionen nicht da sind. Deshalb waren wir uns im Vorstand und Aufsichtsrat von Anfang an einig: wenn wir die Möglichkeit zu Fusionen haben, dann werden wir sie nutzen, zum Wohl von Mitgliedern und Kunden, Mitarbeitern und letztlich für das gesamte Unternehmen. Nun stehen Sie mit der Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG in Fusionsgesprächen. Wie kommen Sie zu diesem Partner und was versprechen Sie sich von dem Zusammenschluss? Dr. Gerhard Walther, Vorsitzender der VR-Bank Mittelfranken West eG, im Gespräch mit Martina Schürmeyer. Foto: Anika Schildbach

Dr. Walther: Derzeit findet eine große gesellschaftliche Transformation statt, von der unser Bankensektor massiv betroffen ist. Wir haben in der Corona-Krise die Digitalisierung als Brandbeschleuniger erlebt. Die Verfügungen an den Geldautomaten sind um 35 %, die Filialbesuche um 40 % zurück gegangen. Das wird auch nicht wieder so werden wie es vor der Krise war. Auf der anderen Seite erwarten Kunden digitales Vermögensmanagement oder Online-Baufinanzierungskonzepte, und das in Perfektion. Die Kombination von Geschwindigkeit, Qualität und Preis gewinnt in der Finanzdienstleistung einen neuen Stellenwert. Das erfordert Investitionen in digitale Systeme. Diese tätigen wir frühzeitig, um unsere Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. Sie sprachen auch von Fusionsfähigkeit. Warum ist Ihnen das wichtig? Die VR-Bank Mitelfranken West ist doch eine große Bank und steht gut da. Dr. Walther: Genau darum geht es, dass es so bleibt. Wir wollen weiterhin ein starkes Bankinstitut sein. Dazu brauchen wir gute Ertrags- und Kostenstrukturen und müssen in der Lage

sein, das Wachstum unserer Firmenkunden mitzugehen sowie auch in Zeiten von Nullzinsen sehr gute Alternativkonzept für Geldanlage zu bieten. Das bedarf eines ständigen Ausbaus der Mitarbeiterqualifikation, ein permanentes Einstellen auf neue Situationen, das Management von Innovationen und das alles mit atemberaubender Geschwindigkeit. Das Unternehmen jung und stark halten. Und das können Sie in größeren Einheiten wesentlich besser umsetzen. Deshalb war ich immer für Zusammenschlüsse, wenn sie sich angeboten haben. Sie spielen auf die Fusion Ansbach - Rothenburg aus dem Jahr 2015 an? Dr. Walther: Exakt. Diese Fusion hat für unser Haus den Durchbruch gebracht. Wenn ich dran denke, was wir seitdem an neuer Mitarbeiterkompetenz aufbauen konnten... Wir bilden heute in fünf Berufen aus, von IT-Spezialisten bis hin zu Versicherungskaufleuten. Oder bei der Technik: Schon im ersten Lockdown waren 95 % unserer Belegschaft homeofficefähig. Das hätten wir ohne den enormen Kompetenzsprung, der aus der damaligen Fusion resultiert, in der kurzen Zeit nicht

Dr. Walther: Wir sind schon lange mit der Raiffeisenbank Roth-Schwabach freundschaftlich verbunden. Die Verantwortlichen im Vorstand und Aufsichtsrat haben zu genossenschaftlichem Bankgeschäft und zu Kundennähe die gleiche Einstellung wie wir. Das hat uns dazu bewogen, durch einen Zusammenschluss die Kräfte der beiden Häuser nicht nur zu bündeln, sondern eine neue VR-Bank unter dem Motto „Gemeinsam geht´s besser“ zu entwickeln, in der neue Kompetenzen freigelegt und innovative Möglichkeiten genutzt werden. Damit erreichen wir neue Kunden und können unser Leistungsangebot deutlich ausbauen. Die Gespräche verlaufen sehr wertschätzend und partnerschaftlich und wir sind sicher, unseren Vertretern ein ausgewogenes und zukunftsweisendes Fusionskonzept zur Entscheidung vorlegen zu können.

Schwelle derzeit bei 150 T€, im Firmenkundensegment bei 100 T€. Durch den politisch initiierten Druck auf die Zinsspanne - unsere Haupteinnahmequelle - sinken die Zinserlöse ins Bodenlose. Gleichzeitig müssen die Banken gesetzlich vorgeschrieben Liquidität bei der Bundesbank halten, die zum Teil mit Negativzinsen belegt wird. Das erhöht den Druck auf die Branche. Und es ist nicht erkennbar, dass sich daran mittelfristig etwas ändert. Unser Haus reagiert auf diese Entwicklung mit individuellen Beratungsangeboten. Denn auch in Zeiten von Verwahrentgelt gibt es Alternativen, mit denen vernünftige Renditen erwirtschaftet werden können. Ich meine, die Leute sollten sich jetzt dringend beraten lassen. Hier bin ich wieder bei dem „know-how“, das ich vorhin angesprochen habe. Wir haben entsprechende Beratungskompetenz aufgebaut. Wie sehen Sie die geldpolitische Entwicklung für die nächste Zeit? Ist mit einer Inflation zu rechnen?

Noch ein anderes Thema: Überall hört man von Verwahrentgelten. Wie gehen Sie damit um?

Dr. Walther: Wir sind meines Erachtens schon mittendrin. Das merken Sie spätestens beim Einkaufen. Ich denke, dass die exorbitante Staatsverschuldung - wir haben die Schulden aus der Finanzkrise 2009 ja noch stehen, und darauf haben wir die neuen Staatsschulden aus der Corona-Krise gepackt - dazu führen wird, dass die Inflation weiter zunimmt. Wenn man dann auf der Anlageseite keinen Zins mehr erhält, kommen zwei Effekte zusammen. Deshalb sollte man sich damit befassen und das Gespräch mit der Bank suchen, denn Vermögensbildung ist auch in unsicheren Zeiten möglich. Alles in allem: es wird wichtig, sich mit Finanzen zu beschäftigen, denn die Zeiten werden herausfordernder.

Dr. Walther: Hier erleben wir einen Trend, der noch vor ein paar Jahren unvorstellbar gewesen wäre. Ja, leider kommt unser Haus nicht mehr umhin, Verwahrentgelte zu verlangen. Bei Privatkunden liegt die

Herr Dr. Walther, wir bedanken uns für das informative Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. Das Interview führten Martina Schürmeyer und Anika Schildbach

Fahrraddiebstahl am Bahnhof - Zeugen gesucht HEILSBRONN (RED). Im 21.06.2021 (MO) wurde am Fahrradabstellplatz des Heilsbronner Bahnhof ein Fahrrad entwendet. Es wurden Ermittlungen eingeleitet. Zwischen 07:10 Uhr und 14:45 Uhr hatte ein 18-Jähriger sein orangenes Mountain-Bike der Marke Bulls, Modell Sharptail, abgesperrt am Bahnhof stehen. Unbekannte Täter entwendeten das Fahrrad der 18-Jährigen, welches einen Wert von 450 Euro hatte. Die Polizeiinspektion Heilsbronn hat den Vorgang aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungengemacht haben, sich unter der Rufnummer 09872/9717-0 zu melden.

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WochenZeitung 91522 Ansbach · Welserstraße 16 a Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VERLAG Prospega GmbH Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen POSTANSCHRIFT Amedia Informations GmbH Gutenbergstraße 3, 86650 Wemding Tel. 0 90 92 / 96 83 - 0 info@wochenzeitung.de GESCHÄFTSFÜHRER Alexander Subat Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. GESCHÄFTSSTELLENLEITUNG WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Martina Schürmeyer Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. DRUCK DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 41 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.


Senioren Aktuell | 3

26. Juni 2021 · WochenZeitung Ansbach

Senioren Aktuell Wenn die Sommerhitze zu Kopf steigt Sommerlichen Schwindelattacken lässt sich mit natürlichem Arginin vorbeugen

Reichlich trinken und regelmäßige Bewegung in den kühleren Tagesstunden können Schwindelanfällen vorbeugen. Foto: djd/Telcor-Forschung/Uzhursky stock.adobe.com

(DJD). Selten wurde der Sommer so heiß herbeigesehnt, wie dieses Jahr - auch in der Hoffnung, dass wir die warmen Monate wieder mit etwas mehr Normalität genießen können. Sonnenschein und Wärme hellen die Seele auf und machen Unternehmungen im Freien möglich. Gerade für ältere Menschen hat aber die Sommerhitze auch „Schattenseiten“: Viele von ihnen leiden dann unter Kreislaufproblemen mit Beschwerden wie Schwindel, Benommenheit und Kopfschmerzen. Das gilt besonders, wenn schon Vorerkrankungen

Reichweite haben, da der Flüssigkeitsverlust durch die Hitze den Kreislauf belastet. Senioren mit wenig Durstgefühl sind mit einem festen Trinkplan gut beraten - mindestens zwei Liter pro Tag sind empfehlenswert. Beim Essen sollte dagegen Maß gehalten und auf leichte Kost gesetzt werden. Salate, Obst und Gemüse belasten nicht und spenden zusätzlich Flüssigkeit. Nüsse, Hülsenfrüchte und mageres Fleisch liefern Energie und die wertvolle Aminosäure Arginin, die die Gefäßfunktionen und die Durchblutung unterstützen kann.

Zur allgemeinen Stärkung des Kreislaufs haben sich Wechselduschen bewährt. Auch regelmäßige Bewegung verbessert das Gleichgewicht und bringt den Kreislauf in Schwung. Dafür sollte man vor allem die kühleren Morgen- oder Abendstunden nutzen. Besonders erfrischend ist im Sommer Schwimmen oder Wassergymnastik, denn hier kommen Kühlung und anregende körperliche Aktivität zusammen. Ist kein Pool oder See in Sicht, tut es bei akuter Hitze gut, sich kaltes Wasser über Handgelenke oder Schläfen laufen zu lassen.

wie Arteriosklerose, Blutdruckoder Herzprobleme bestehen. Mit einfachen Gegenmaßnahmen können nicht nur Senioren dem entgegenwirken und besser im Gleichgewicht bleiben. Zunächst sollten Schwindelanfällige ihre Aktivitäten so planen, dass sie nicht in die Mittagshitze fallen. Wer dennoch draußen ist, schützt möglichst den Kopf mit einem Hut und sucht sich ein schattiges Plätzchen. Hochgelegte Beine fördern die Blutzirkulation und damit die Sauerstoffversorgung des Gehirns. Wichtig: Immer ein Getränk in

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Thema Nervenschmerzen

Langes Sitzen, Stress oder Überlastung lösen häufig Verspannungen aus. Eine verspannte Muskulatur drückt auf einzelne Nervenstränge, die sich durch den ganzen Körper ziehen. Diese gereizten Nerven verursachen z. B. belastende Nackenschmerzen. Man spricht von Nervenschmerzen. Oftmals ziehen diese bis in den Kopf. So können sie sogar Kopfschmerzen bis hin zu quälender Migräne hervorrufen.

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Arthrose trifft nahezu jeden. Denn es handelt sich um eine Verschleißerkrankung der Gelenke, die mit zunehmendem Alter weiter fortschreitet. Durch die jahrelange Belastung baut sich die schützende Knorpelschicht zwischen den Knochen mehr und mehr ab. Ist irgendwann nicht mehr ausreichend Knorpel übrig, beginnen die Knochen aufeinander zu reiben und Schmerzen entstehen.

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Schmerzlindernd und entzündungshemmend Um diese quälenden Beschwerden in den Griff zu bekommen, haben Forscher verschiedene Arzneistoffe ausgiebig getestet. Einer stach dabei besonders heraus: Viscum album (enthalten in Rubaxx Arthro, Apotheke). Dieser Arzneistoff wirkt nicht nur schmerzlindernd, sondern ist auch entzündungshemmend – und setzt damit an den Hauptproblemen der Arthrosegeplagten an. Entzündetes Gelenk Viscum album kann zudem bei Arthrose bestimmte Körperzellen stoppen, die knorpelschädigende Stoffe produzieren. Wirksamkeit kombiniert mit Verträglichkeit Rubaxx Arthro bietet Betroffenen nicht nur wirksame, sondern zugleich gut verträgliche Hilfe: Anders als viele herkömmliche Schmerzmittel haben die Arzneitropfen keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen. Rubaxx Arthro ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Abbildung Betroffenen nachempfunden RUBAXX ARTHRO. Wirkstoff: Viscum album Ø. Homöopathisches Arzneimittel bei Verschleißkrankheiten der Gelenke. www.rubaxx.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfing

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4 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 26. Juni 2021

Sonderausstellung

Es geht wieder los

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1221 – Geburtsstunde der Stadt Ansbach

Stadtradeln 2021 - Mitradeln und gewinnen

Hochschule Triesdorf wächst weiter

ANSBACH (RED). In eine mittelalterliche Schreibstube führt die Sonderausstellung „1221 – Geburtsstunde der Stadt Ansbach“, in der bis Ende Juli im Markgrafenmuseum die originale Urkunde aus dem 13. Jahrhundert zu sehen ist. Als Leihgabe des Hauptstaatsarchivs München zum 800-jährigen Stadtjubiläum

erwähnte die Urkunde erstmals Ansbach als „civitas Onoldispach“. Über eine interaktive Medienstation erfahren die Besucher alles über Herstellung und Hintergrund der 20 x 30 Zentimeter großen Pergamenturkunde. Das Markgrafenmuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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ANSBACH (RED). In Ansbach heißt es noch bis 4. Juli: Radeln und Kilometer sammeln. Am Stadtradeln kann sicher jeder beteiligen, der in Ansbach wohnt, arbeitet, zur (Hoch-)Schule geht oder in einem Verein aktiv ist und im eigenen oder im Offenen Team Ansbach Kilometer sammeln. Bisher haben sich bereits 274 Teilnehmende in insgesamt 29 Teams angemeldet (Stand 14.06.2021). „Das ist stark, es zeigt, dass das Stadtradeln in Ansbach eine Institution ist“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Deffner und wirbt für das Rad als umweltfreundlichen und vor allem schnelles und komfortables Verkehrsmittel in Ansbach. Gerade im Stadtgebiet sei man mit dem Rad schneller,

Gesichter einer Stadt Ausstellung in der Innenstadt ANSBACH (RED). Beim Projekt „Gesichter einer Stadt“ im Rahmen des diesjährigen Stadtjubiläums waren alle Ansbacherinnen und Ansbacher aufgerufen, Portraits oder Selfies mit dem eigenen Lieblingsort in Ansbach einzureichen. Aus der Vielzahl der eingereichten Fotos hat die Jury nun 129 ausgewählt, die in einer Freiluft-Ausstellung zu sehen sind. Die „Gesichter einer Stadt“ können Interessierte an folgenden Orten entdecken:

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bestätigt Deffner. Ziel des Stadtradelns ist es, auf das Rad als Alternative für das Auto aufmerksam zu machen, auch im Winter. Das Auto während dem gesamten Zeitraum stehen lassen werden die beiden Stadtradeln-Stars Sabine Stein-Hoberg und Dr. Bernhard Schmid. Über ihre Erfahrungen berichten sie auf der Homepage www.stadtradeln.de . Noch während des gesamten Aktionszeitraums können sich Interessierte mit ihren Teams anmelden. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die alleine starten wollen, gibt es das „Offene Team“. Anmeldungen unter www. stadtradeln.de, per E-Mail an stadtradeln@ansbach.de oder telefonisch unter 0981/51-397.

„WAU !“ Eine digita Erleb niswe le lt?

am Brücken-Center, an der Residenzstraße, in der Reitbahn, am Theater Ansbach oder am Stadthaus. Eingereicht hatte die Idee für die Ausstellung der im vergangenen Sommer verstorbene Burkhardt Baumann, langjähriger Vorsitzender des Ansbacher Kulturforums, sowie der Vereinen Speckdrumm und der Brücke 92. Unterstützt wird das Projekt vom BrückenCenter, der bayerischen Schloss- und Gartenverwaltung und dem Theater Ansbach.

FORTSETZUNG VON SEITE 1

» Das Kompetenzzentrum für Digitale Agrarwirtschaft am Innovationscampus Das KoDA widmet sich am Innovationscampus der Bildung, Vernetzung und Forschung bezüglich der Digitalisierung im Umfeld der Agrarwirtschaft und -wissenschaften. Ziel ist es, dem Bedarf an Fortund Weiterbildung in der Branche zu begegnen sowie die Potenziale der Digitalisierung für die Landwirtschaft zu sondieren und nutzbar zu machen. Somit soll letztlich die Zukunftsfähigkeit der bayerischen Agrar- und Ernährungswirtschaft nachhaltig gesichert und gestärkt werden. "Wir freuen uns darauf, auf dem Innovationscampus zusammen mit Studierenden, Mitarbeiter:innen, Kolleg:innen und unseren Partnern das Thema Digitalisierung zu bearbeiten und fruchtbar zu machen", sagte KoDA-Leiter Prof. Dr. Patrick Noack. KoDA ist zudem HSWT-intern fakultäts- und campusübergreifend tätig: Das Kompetenzzentrum koordiniert und entwickelt die Lehre im Bereich der Digitalisierung an der HSWT.

» Das Biomasse-Institut am Innovationscampus Das BIT beschäftigt sich am Innovationscampus insbeson-

dere mit Themen rund um die Landnutzung. So geht es beispielsweise darum, wie verschiedene Ebenen der Landnutzung - Nahrungsmittelproduktion, Biomasseerzeugung und Biodiversität - sinnvoll verbunden und optimiert werden können. Durch Professuren aus der Hightech Agenda Bayern soll das Forschungsportfolio weiter ausgebaut werden, um sich den Veränderungen in der Landnutzung, die insbesondere durch den Klimawandel hervorgerufen werden, noch intensiver widmen zu können. Prof. Dr. Bernhard Bauer, wissenschaftlicher Leiter des BIT: "Das BIT beschäftigt sich seit Jahren mit den aktuellen Fragen rund um die Landnutzung, Biomasseerzeugung und Biomassenutzung. Am Innovationscampus wird das BIT die Themen rund um die Landnutzung im Bereich der Kohlenstoff-Sequestrierung in Agrarökosystemen und der Anpassung der Biomasseerzeugung an den Klimawandel weiter ausbauen." Mit dem angedachten Zentrum für Technologien in der PflanzenPhänotypisierung, welches das Fraunhofer IIS in direkter Nähe zum Innovationscampus einzurichten plant, erhalten sowohl das KoDA als auch das BIT einen idealen Kooperationspartner als Nachbarn am Innovationscampus.

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Schutz für Beschäftigte Hermes Logistikzentrum in Ansbach mit Impfungen gestartet ANSBACH (RED). Lange mussten die Betriebsärzte und Unternehmen darauf warten, doch inzwischen können sie mit dem betrieblichen Impfen gegen das Coronavirus beginnen. Im Hermes Logistikzentrum in Ansbach sind jetzt die ersten 42 Mitarbeiter*innen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer versorgt worden. „Das ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Er bietet allen Beschäftigten neben den AHA-Regeln eine zusätzliche Möglichkeit, sich vor dem Virus zu schützen“, betont Volker Weidemann, Geschäftsführer der Hermes Fulfilment Ansbach GmbH. Spezialisiert ist der Standort Ansbach auf die logistische Abwicklung des großvolumigen Sortiments mit einem Gewicht von mehr als 31,5 Kilogramm. Betreiber des 2020 in Betrieb genommenen, 76.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums sind Hermes Fulfilment und Hermes Einrichtungs Service. Aktuell sind dort insgesamt rund 260 Mitarbeiter*innen beschäftigt. In das betriebliche Impfen so bald wie möglich einzusteigen, war in beiden Unternehmen früh ausgemacht. Bereits im März hatte Hermes Fulfilment ein standortübergreifendes Projektteam zur Erarbeitung eines Impfkonzepts gebildet. Seit Ende Mai steht das Impfzentrum quasi in den Startlöchern. Das Impfzentrum ist rund 75 Quadratmeter groß und besteht aus einer Warte- und Ruhezone sowie einem Raum, in dem der

Volker Weidemann, Geschäftsführer der Hermes Fulfilment Ansbach GmbH, hat sich in die Schar der impfwilligen Beschäftigten im Hermes Logistikzentrum Ansbach eingereiht und sich von Betriebsarzt Dr. med. Hanns Claus Korus gegen das Coronavirus impfen lassen. Foto: Hermes Fulfilment

Betriebsarzt Dr. med. Hanns Claus Korus die Aufklärungsgespräche führt und die Spritzen setzt. Eingerichtet wurde die Impfstraße in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Ansbach. Dem Betriebsarzt zur Seite stehen Ersthelfer*innen der Hermes Fulfilment Ansbach GmbH. Gemeinsam stellen sie den reibungslosen Ablauf sicher. Pro Stunde können etwa 20 Personen geimpft werden. Die Impfung erfolgt auf freiwilliger Basis. Das Angebot richtet sich sowohl an Mitarbeiter*innen von Hermes Fulfilment und Hermes Einrichtungs Service als auch an Beschäftigte der externen Dienstleister, die zum Beispiel die Kantine bewirtschaften oder das Personal für den Sicherheitsdienst stellen. „Der Aufwand für ein solches Impfzentrum ist enorm“,

sagt Volker Weidemann. Es beginnt damit, das Interesse abzufragen und die Mitarbeiter*innen einzuladen. Bei der Terminvergabe ist darauf zu achten, dass nicht alle Beschäftigten aus einem Bereich am selben Tag geimpft werden. Darüber hinaus müssen BlankoImpfpässe organisiert, die verabreichten Impfungen an das Robert-Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet sowie Termine für die Zweitimpfung vergeben werden. „Die Gesundheit und der Schutz der gesamten Belegschaft stehen bei uns an erster Stelle“, so Volker Weidemann. „Wir tun alles, um das gesundheitliche Wohl unserer Mitarbeiter*innen zu gewährleisten.“ Weitere Impftermine sind im Juli vorgesehen.


Lokales | 5

26. Juni 2021 · WochenZeitung Ansbach

„Für jeden etwas dabei“

Neuer Ausbildungskompass gibt Orientierung auf dem Arbeitsmarkt

Vor dem Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Ansbach wurde der erste Ausbildungskompass für die Stadt und den Landkreis Ansbach vorgestellt (von links): Schulleiter Dietmar Gaffron, Oberbürgermeister Thomas Deffner, stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg Wolfgang Langer, Leiterin der Geschäftsstelle Ansbach der IHK Karin Bucher, Geschäftsführer der Handwerkskammer für Mittelfranken Wolfgang Uhl und Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Foto: Anika Schildbach

ANSBACH (ASC). Wohin soll mein Weg nach der Schule gehen? Diese Frage quält viele Schüler, die kurz vor ihrem Abschluss stehen. Der jüngst erschienene Ausbildungskompass soll Abhilfe schaffen. Herausgegeben wurde er vom Landkreis und der Stadt Ansbach in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg, der IHK Mittelfranken und der Handwerkskammer für Mittelfranken. Am Montag wurde er vor dem Beruflichen Schulzentrum in Ansbach offiziell vorgestellt. Vor allem unter Corona gestaltet sich die Entscheidungsfindung für die Jugendlichen besonders

schwierig. Ausbildungsbörsen, Projektwochen und Schnuppertage in den Unternehmen konnten nicht stattfinden. Man musste also „erfinderisch“ werden, wie es Oberbürgermeister der Stadt Ansbach Thomas Deffner formulierte. Und so erschien heuer zum ersten Mal der Ausbildungskompass. Auf 178 Seiten gibt er kompakte Informationen zu den 121 Ausbildungsberufen in der Region. Darüber zeigte sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig beeindruckt: „In dieser Broschüre ist für jeden etwas dabei.“ Ihm ist es ein Anliegen, die Wirtschaft voranzubringen sowie für die Ju-

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gend Perspektiven zu bieten und sie für die Heimat zu begeistern. Die Leiterin der Geschäftsstelle Ansbach der Industrie- und Handelskammer Karin Bucher appellierte an die Schüler*innen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben: „Lest den Kompass, sammelt Ideen und bewerbt euch!“ Dem schloss sich der stellvertretende Geschäftsführer der Agentur für Arbeit AnsbachWeißenburg Wolfgang Langer an: „Es sind noch zahlreiche Chancen da.“ Wer noch unsicher ist, solle die Möglichkeiten ergreifen, in die Unternehmen einmal reinzuschnuppern oder die Beratungen der Agentur für

Arbeit wahrnehmen und „die kurzen Wege nutzen“. Für eine Ausbildung im Handwerk sprach sich Wolfgang Uhl, der Geschäftsführer der Handwerkskammer für Mittelfranken, aus. Das Handwerk biete großartige Ausbildungsberufe, vom Augenoptiker zum Orgelbauer sei in der Region alles vertreten. Ferner machte er den Schüler*innen Mut: Im Handwerk gibt es „tolle Aufstiegschancen“. So manch ein Spätzünder, der in der Schule nicht erfolgreich war, sei hier seinen Weg gegangen und habe sich zum erfolgreichen Unternehmer gemausert. Der Schulleiter des BSZ Ansbach, OStD Dietmar Gaffron, machte auf die Einführung des Verpflichtenden Berufsvorbereitungsjahres aufmerksam. Für alle Schüler*innen, die dieses Jahr keine Ausbildungsstelle finden konnten, gebe es ein neues Angebot, das der Freistaat flächendeckend eingeführt hat. „Ein gutes ergänzendes Angebot, um möglichst viele für die Ausbildung und das Berufsleben fit zu machen.“ Die Auflage des Ausbildungskompasses liegt bei 3.000 Ausgaben. Jeder Schüler, der im Landkreis eine Abschlussklasse besucht, erhält eine Broschüre. Neben den Ausbildungsberufen bietet er auch Tipps für eine gute Bewerbung und listet Praktikumssowie Ferienarbeitsplätze auf. Der Kompass ist auch online abrufbar.

Platen-Literaturpreis Posthume Ehrung für Ludwig Fels (1946-2021)

Rosy Fels nahm den Literaturpreis für ihren verstorbenen Ehemann Ludwig Fels entgegen (von links): Friedrich Hilterhaus, OB Thomas Deffner, Rosy Fels und Past-Präsident des Lions Club Ansbach Hans-Peter Smolka Foto: Anika Schildbach

ANSBACH (RED). Für sein herausragendes Lebenswerk wurde der im Januar verstorbene Lyriker, Roman-, Theater- und Hörspielautor Ludwig Fels, der oft polarisierte, dabei stets unkorrumpierbar wie kaum ein anderer, Außenseitern und Verzweifelten eine Stimme verlieh, mit dem Sonderpreis zum August Graf von Platen Literaturpreis ausgezeichnet. Spätestens seit seinem Durchbruch mit seinem 1981 publizierten Roman „Ein Unding der Liebe“ zählte Ludwig Fels zu einer der markantesten Stimme der Gegenwartsliteratur. Mit seinem 1973 publizierten Gedichtband „Anläufe“ trat er erstmals in Erscheinung. Bereits ein Jahr später folgten Erzählungen. Fels beherrschte nahezu jede Gattung wie kein Zweiter: Einige seiner Romane führten monatelang die Bestenlisten an.

Seine Dramen wurden im Deutschen Schauspiel Hamburg und den Münchner Kammerspielen uraufgeführt. Er erhielt einige der angesehensten Preise der deutschen Literatur (Leonce-und Lena-Preis, Wolfgang KoeppenPreis u.a.). Im Januar dieses Jahrs starb Ludwig Fels überraschend in seiner Wahlheimat Wien. Posthum wurde ihm in Anwesenheit seiner Witwe Rosy Fels und ehemaliger Weggefährten, nun der Ehrenpreis zum August Graf von Platen Literaturpreis von der Stadt Ansbach verliehen. Der Literaturpreis wird alle zwei Jahre zu Ehren des in Ansbach geborenen Dichters August Graf von Platen von der Stadt im Verbund mit den Förderern Kulturforum Ansbach, der Hilterhaus-Stiftung, dem Lions-Club Ansbach und der VR-Bank Mittelfranken West vergeben.

Regenbogen ANSBACH-EYB

Jetzt übernehmen die Kinder Eyb bekommt neuen Kindergarten auf dem Klingenberg

Bei der offiziellen Schlüsselübergabe: Oberbürgermeister Thomas Deffner und das Ehepaar Pfarrerin Marion Scholz-Müller und Pfarrer Friedrich Müller. Fotos: Anika Schildbach

ANSBACH (ASC). Bereits ein Jahr nach dem Spatenstich am 12. Juni 2020 konnte der neue Kindergarten in der Akazienstraße im Ansbacher Ortsteil Eyb in Betrieb genommen werden. Seit letzter Woche läuft die Eingewöhnungsphase der ersten Kinder.

50 Kita- und Kindergartenplätze hält die neue Kindertagesstätte auf dem Klingenberg bereit. Die Trägerschaft hat die evangelische Kirchengemeinde St. Lambertus übernommen. Wie Pfarrerin Marion Scholz-Müller bei der offiziellen Schlüsselübergabe

sagte, habe man innerhalb der Gemeinde über den neuen Namen beraten. Die Entscheidung fiel auf „Unterm Regenbogen“ als biblisches Hoffnungssymbol, dass Gott immer zu uns halte. Pfarrer Friedrich Müller freut sich über die Trägerschaft. In den letzten Jahren sei das Plateau auf dem Klingenberg gewachsen und viele junge Familien hätten hier ihre Heimat gefunden. Er wünscht sich, dass auch der Kindergarten ein Teil dieser Heimat wird. Man werde alles dafür tun, dass die Familien zufrieden sind, die Kinder gerne hierherkommen und sich angenommen fühlen. Dazu gehört auch ein inklusives Konzept in der Kindertagesstätte. Der Neubau wurde barrierefrei ausgestaltet. 2,65 Millionen Euro kostete der Neubau, erklärte Oberbürgermeister Thomas Deffner. Kinderbetreuung sei der Stadt sehr wichtig, wie sie auch mit dem Beschluss des Kitakonzepts im Stadtrat im letzten Jahr unter Beweis gestellt habe.

Energetisch befindet sich das einstöckige Holzhaus mit einer Wärmepumpe zum Heizen und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach auf einem modernen Stand. Die Kita besteht aus einer Krippengruppe, einer KleinkindGruppe und einer Regelgruppe und bietet 50 Kindergartenplätze mit 12 Krippenplätzen. Momentan stehen in allen Gruppen noch Plätze zur Verfügung. Mit Kindergartenleiter Paul Buck betreuen derzeit sieben Mitarbeiter die Kinder. Zum glücklichen Ende fehlt jetzt nur noch der Ausbau des Gartens. Alle Beteiligten hoffen, dass auch hier die Arbeiten zügig vorangehen.

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