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ANSBACH
Nr. 30 · 49. Jahrg. · 25. Juli 2020
Zukunftsmusik: Ersetzt Wasserstoff Strom? Tel. 09 81 20 86 22-0 www.das-huerner.de
Hochschule Ansbach engagiert sich für Wasserstofftechnologien
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MIT SPEZIALITÄTENKARTE IN DEN CHAMPIONS WEEKS
Brücken Center – Großfläche gibt Sicherheit
Eine kulinarische Reise durch die Champions League.
SPIELTERMINE 08.08.2020 Achtelfinale 18.08.2020 Halbfinale 19.08.2020 Halbfinale 23.08.2020 Finale
Informationsgespräch zwischen Andreas Schmid, dem Geschäftsführer des Brücken Centers, und Chefredakteurin Martina Schürmeyer. Mehr auf Seite 5
Hochschul-Präsidentin Prof. Dr. Ute Ambrosius begrüßte auf dem Gelände der Hochschule Ansbach unter anderem den Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer, die Landtagsabgeordneten Hans Herold, Andreas Schalk und Alfons Brandl sowie die Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, Karin Bucher, und Peter Stadthalter, Unternehmer im Bereich Wasserstoff. Auf dem Foto zu sehen sind die Teilnehmer*innen der Impuls-Diskussion vor dem Modell eines innovativen Wasserstoff-Kugeldruckgastanks an der Hochschule Ansbach. Mehr auf Seite 2
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Quelle: red-dot.org
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2 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 25. Juli 2020
AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN
MOMENT MAL
VON MARTINA SCHÜRMEYER
KURZ BERICHTET Körperverletzung
Wer am vergangenen Montag (20. 7.) gegen elf Uhr zur Sonne hinaufgeschaut hat, bemerkte einen wunderbaren Kranz eines Regenbogens. Früher verlangten diese Naturerscheinungen nach einer Deutung für ein Zukunftsereignis. Wie die Physik den Regenbogen erklären kann, so kann sie auch für diesen farbigen Regenbogenkranz eine natürliche Ursache finden. Und trotzdem sagt ein solches Bild am Himmel mehr aus als ein physikalisches Gesetz es tut. Vielleicht könnten alle Kronen der Majestäten auf der Welt in dieser Naturerscheinung ihren Ursprung haben. Die Sonne wurde schon immer mit königlichen Attributen geschmückt. Warum sollte dann nicht dieser Farbenkranz der Sonne als der Herrin des Lichtes ebenso in den Religionen eine besondere Bedeutung erhalten? Für die alten Ägypter war die Sonne der höchs-
te Gott und der Pharao war ihr persönlicher, göttlicher Vertreter auf der Erde. Im Sonnengesang nennt der heilige Franziskus die Sonne als Schwester und Herrin, durch die Gott an erster Stelle gelobt werden soll. Physikalische Informationen reichen uns also nicht, solche wunderbaren Naturerscheinungen zu erklären. Sie brauchen eine Deutung. Es ist daher verständlich, wenn das Judentum das Licht und mit dem Licht die Sonne an die erste Stelle des Schöpfungswerkes Gottes stellt. Im Christentum wird Christus als Licht der Welt verehrt. Seine Auferstehung von den Toten verbindet der Evangelist Markus mit der aufgehenden Sonne. Für uns Christen wird somit Christus als das ewige Licht, das für uns auch dann noch leuchtet, wenn die Schatten des Todes über uns und über die Welt gekommen sind.
Die Krise der Epidemie Corona ist nicht nur eine Krise der Gesundheit geworden. Sie hat auch zu einer Krise des Glaubens geführt, die schon jetzt erkennbare Spuren anzeigt. Die beachtlichen und erfinderischen Aktionen der Kirchen sind anerkennenswert, treffen aber auch nur einen bestimmten Kreis der Gläubigen. Könnten daher nicht die wunderbaren Erscheinungen in der Natur vielen Menschen ein großartiges Zeugnis für den Schöpfer werden? Vielleicht ist es nur eine gewisse Scheu in einer wissenschaftlich aufgeklärten und vom Streben nach absoluter Gesundheit eingeschränkten Weltsicht. Könnte daher nicht von vielen Menschen ein Ja zu einer Wirklichkeit gesagt werden, die eben mehr bietet als die einseitige Blickrichtung mancher Menschen? Konrad Herrmann, Pfr. i. R. StD a. D.
JEROME ANDERS ZUM THEMA: WISSEN UND WEISHEIT „WAHRE GRÖSSE SPIEGELT SICH NICHT IM WISSEN, SONDERN IN DER URTEILSKRAFT.“ Wandelnde Lexika beweisen ein gutes Gedächtnis, aber das allein hat noch niemanden wirklich weitergebracht. Statt Informationen auswendig zu lernen, die sich heute in Sekundenschnelle recherchieren lassen, konzentrieren Sie sich lieber auf anderes. Auf die Frage nämlich, was die scheinbaren Fakten wert sind und was sie bedeuten. Das macht den Sprung vom Wissenden zum Weisen aus. Letzterer kann beurteilen, und allein das befähigt zu guten Entscheidungen. Bleiben Sie gesund und optimistisch!
ANSBACH (RED). Bereits am Donnerstag, 25. Juni 2020, 20:00 Uhr, kam es in Eyb in der Windsbacher Straße zu einer Körperverletzung unter Hundehaltern. Eine 20-Jährige und ein 19-Jähriger liefen auf der Windsbacher Straße mit ihrem Hund, als den Beiden ein 33-Jähriger entgegenkam, der ein Kind in einem Bollerwagen dabei hatte und ebenfalls einen Hund mit sich führte. Die 20-Jährige und der 19-Jährige wechselten die Straßenseite und wollten auf dem anderen Gehweg weiter gehen, als der 33-Jährige auf den Hund der 20-Jährigen losging und diesen trat. Als sich die 20-Jährige schützend über ihren Hund beugte, schlug der 33-Jährige sie in den Rücken. Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung sowie wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz ermittelt.
Zukunftsmusik – Wasserstoff statt Strom?
Anwohner fühlt sich in Ruhe gestört
Hochschule Ansbach engagiert sich für Wasserstofftechnologien
ANSBACH (RED). Am Donnerstag, 16.07.2020, gegen 23.30 Uhr fühlte sich ein 45-Jähriger Anwohner in der Schloßstraße von den Gesprächen eines 16-Jährigen und seiner Schwester sowie deren Lebensgefährten vor dem Wohnanwesen gestört und forderte die Gruppe mehrmals auf, Ruhe zu geben, da er sonst nach unten komme. Als diese die Gespräche nicht einstellten und sich auch nicht entfernten ging er tatsächlich nach unten, nicht jedoch ohne einen Holzstock und ein Tierabwehrspray mitzubringen. Dieses setzte er gegen den 16-Jährigen ein, nachdem den Angaben des 45-Jährigen nach dieser versucht haben soll, ihn zu schlagen. Der Schüler, der leicht alkoholisiert war, wurde mit Verletzungen an den Augen ins Klinikum Nürnberg-Nord gebracht, gegen beide Männer wird nun strafrechtlich ermittelt.
FORTSETZUNG VON SEITE 1 Anlass für das Treffen waren die Veröffentlichungen der bayerischen, deutschen und europäischen Wasserstoffstrategien. Sie alle haben sich zum Ziel gesetzt, Klimapolitik, Energiepolitik, Wirtschaftspolitik und Innovationspolitik zu verzahnen. Die Präsidentin der Hochschule plädierte dafür, den Schub der Wasserstoffstrategien für die Forschung und Entwicklung und die Kooperation mit mittelständischen Unternehmen zu nutzen. Sie berichtete, dass die Hochschu-
le Ansbach seit fünfzehn Jahren die klimafreundliche WasserstoffTechnologie mit ihrer solaren Wasserstoff-Erzeugungsanlage und ihrem wasserstoffbetriebenen Gasmotor erlebbar macht. Ute Ambrosius sprach sich dafür aus, dass auch die Hochschulen in Bayern neue Studiengänge für Wasserstoffwirtschaft und Wasserstofftechnologie entwickeln sollten. Die Hochschule Ansbach wünscht sich konkrete Projekte, um die Region für eine Wasserstoffzukunft aufstellen zu kön-
nen. Die Erzeugung des Gases aus Überschussstrom aus erneuerbaren Quellen und die Erforschung von Nutzungsmöglichkeiten vor Ort sind der Weg dahin. Professor Kapischke, Leiter der Forschungsgruppe Wasserstoff an der Hochschule Ansbach, und der Start-Up-Unternehmer Peter Stadthalter informierten die Gäste der Hochschule über neue Vorhaben, aber auch die Herausforderungen Beteiligungsund Risikokapital einzuwerben, damit Ideen Wirklichkeit werden können.
Lyrik von Gerd Scherm (Binzwangen/Colmberg)
Ferien-Pass für Kinder trotz Corona-Pandemie Oberbürgermeister Thomas Deffner, selbst Vater einer Tochter, forciert das Traditionsangebot
Eintrittskarte für das städtische Freibad. Diese muss jedoch bei jedem Freibadbesuch erneut an der Kasse vorgezeigt werden und kann nicht als Dauerkarte genutzt werden. Auch hier gelten die Vorschriften zur Corona-Prävention.
» Corona zwingt größere Gruppenveranstaltungen in die Knie Bei einzelnen Veranstaltungen steht bereits fest, dass sie dieses Jahr nicht abgehalten werden können. So kann zum ersten Mal seit gut 30 Jahren die Zeltstadt nicht stattfinden, wie Huber erzählte. Als kleinen Trost lockt der Ferienpass in diesem Jahr mit etwas ganz Neuem: Einer AlpakaWanderung. Auch dieses Jahr sorgt der Ferienpass für strahlende Kinderaugen. Von links: Udo Seidel, Jugendpfleger der Stadt Ansbach, sein Kollege Thomas Bunk, Frank Stöckert (Stabstelle Oberbürgermeister), Oberbürgermeister Thomas Deffner, Sozial- und Jugendreferent Martin Schenkelberg sowie Geschäftsführer des Stadtjugendrings, Sebastian Huber. Foto: Janine Gierszewsky
ANSBACH (JG). Als eine sehr kurzfristige Entscheidung titulierte Oberbürgermeister Thomas Deffner das diesjährige Angebot eines Ferienpasses für Kinder. In Anbetracht der andauernden Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen war nicht von vornherein klar, ob und in welcher Form eine Verteilung des Ferienpasses angemessen wäre. Letztendlich darf dieser auch heuer das Ferienprogramm einiger Kinder füllen. Angesichts der vielen Reglementierungen gab Deffner, gemeinsam
mit Udo Seidel, Jugendpfleger der Stadt Ansbach, dessen Kollege Thomas Bunk, Sozial- und Jugendreferent Martin Schenkelberg sowie dem Geschäftsführer des städtischen Stadtjugendrings, Sebastian Huber, kürzlich einige Änderungen bezüglich Programm und Durchführung bekannt. Zwar werde das Angebot im CoronaJahr deutlich kleiner ausfallen, so Deffner, trotzdem sei es den Verantwortlichen wichtig, Familien und deren Kinder weiterhin zu unterstützen. „Die Familien waren für eine lange Zeit ständig
Zuhause“, hob Seidel hervor. Ferner hieß es: „Wir müssen etwas machen, was wir auch verantworten können.“ Aus diesem Grund stehen heuer etwa 100 Veranstaltungen weniger auf dem Programm. Schenkelberg wies gesondert darauf hin, dass es diesmal keine Garantie für den Ferienpass gäbe. „Corona bringt viele Unwägbarkeiten mit sich.“ Ferner stellte er klar: „Den Eltern muss das Risiko beim Kauf bewusst sein.“ Es werden keine Rückzahlungen erstattet. Deswegen sei es
immens wichtig für die Eltern, sich unmittelbar vor einer Veranstaltung eigenständig darüber zu informieren, ob diese stattfindet. Des Weiteren dürfen aus Sicherheitsgründen nur Kinder am Ferienpass teilnehmen, die entweder in Ansbach wohnhaft sind oder hier zur Schule gehen.
» Freibadkarte als Bonus
Der Ferienpass enthält neben einem Gutscheinheft, durch dessen 46 Gutscheine eine Vergünstigung bei verschiedenen Angeboten ermöglicht wird, eine
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WochenZeitung 91522 Ansbach · Welserstraße 16 a Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg Prospega GmbH Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen PostAnschrift Amedia Informations GmbH Gutenbergstraße 3, 86650 Wemding Tel. 0 90 92 / 96 83 - 0 info@wochenzeitung.de geschäftsführer Alexander Subat
» Bezahlung auf Rechnung
Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen.
Für den Ferienpass inklusive Gutscheinheft und Freibadkarte bezahlen Interessierte, anders als in den Vorjahren, nur sieben Euro. Nimmt ein Kind an einer Veranstaltung teil, werden die Kosten dafür auf eine Rechnung gesetzt. Vor Ort direkt findet keine Bezahlung statt. Aus diesem Grund werden die Eltern bei der Anmeldung darum gebeten, eine Kontoeinzugsermächtigung auszufüllen. Sobald das Ferienprogramm beendet ist, erhält jede/r Teilnehmer/in eine Gesamtrechnung, die dann vom Konto abgebucht werde, so Seidel abschließend.
geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach chefredakteurin landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Martina Schürmeyer Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 41 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
Lokales | 3
25. Juli 2020 · WochenZeitung Ansbach
„Weltuntergänge, Krisen und Katastrophen“ Neuer Theater-Spielplan trifft Geist der Zeit in unvorhergesehener Weise ANSBACH (ASC). Modern und aktuell wird die Spielzeit des neuen Intendanten Axel Krauße. Seine erste Saison am Theater Ansbach steht unter dem Motto „Nur noch kurz die Welt retten“. Wie gehen Menschen und Gesellschaften mit nahenden Krisen, Katastrophen und Weltuntergängen um? Diese Frage wird den thematischen Schwerpunkt bilden. Kaum vorstellbar, aber das Motto „Nur noch kurz die Welt retten“ wurde bereits vor über einem Jahr festgelegt, berichtete Axel Krauße bei der Vorstellung des Programms. Angesichts Corona könne die Spielzeit gar nicht aktueller sein, auch wenn man es sich anders wünsche, so der Intendant. Doch bereits vor Corona befand sich die Welt in einem Zustand der Dauererregung. Klimawandel, große Fluchtbewegungen gen Europa, Brexit und Stickoxide – Welten seien eigentlich andauernd in Gefahr, ob ökonomische, rechtsstaatliche oder ideale Welten wie der europäische Gedanke, führte der Intendant aus. So startet das Programm am 26. September mit „Die Ballade vom großen Makabren“ von Michel de Ghelderode, bei dem der Sensenmann auf die Erde kommt, um, so hat es der Philosoph im paradiesischen Breughelland prophezeit, den Untergang der Welt einzuläuten. Das groteske Meisterwerk von 1934 parodiert, wie sich Menschen im Anblick einer nahenden Katastrophe verhalten. Weiter geht es am 27. September mit dem Monologstück „Oskar und die Dame in Rosa“ von Éric-Emmanuel Schmitt, das auf der neu eingerichteten Studiobühne in der Welserstraße zu sehen sein wird. Der zehnjährige, schwer an Krebs erkrankte Oskar, freundet sich in der Klinik mit einer älteren Frau an, die ihm dabei hilft, Abschied zu nehmen. Einen kurzweiligen Abend voller Musik können Besucher beim
» Kinder- und Jugendtheater
Intendant Axel Krauße bei der Vorstellung seiner ersten Spielzeit. Foto: Anika Schildbach
Otto-Reutter-Liederabend „In 50 Jahren ist alles vorbei“ erleben. Zu seinem 150. Geburtstag ehrt das Theater Ansbach den populären Humoristen des späten 19. und frühen 20. Jahrhundert mit einem Soloabend am 28. November. Mit „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?“ von Edward Albee feiert am 30. Januar ein amerikanischer Klassiker Premiere auf den Ansbacher Brettern. Im Februar dürfen sich die Besucher auf die Uraufführung von „KALT“ freuen. Das Stück von Joachim Zelter, so Krauße, wollte er unbedingt haben, „weil es so gut ist“. Auch viele KollegInnen hätten sich darum bemüht, aber Ansbach konnte es für sich sichern. Bei „KALT“ handelt es sich um ein eindringliches Kammerspiel. Im Zentrum steht der irakische Staatsbürger Muhammad Barazani und seine Ehefrau Julia Kaiser. Das Ausländeramt unterstellt den beiden, in einer Scheinehe zu leben und führt eine Sonderermittlung durch. Ein bekanntes Gesicht kehrt im März nach Ansbach zurück: Jürgen Eick, Intendant der ersten Stunde vom Ansbacher Theater, inszeniert „Faust, der Tragödie zweiter Teil“ als „End Time Ope-
ra“ mit Musik von Ulrike und Thomas Koch. Krauße kündigte an, mit verschiedenen Kulturanbieter/-innen und Bühnen kooperieren zu wollen. Den Anfang macht im April eine Koproduktion mit dem Spiel. Werk e.V. Ansbach. Gezeigt wird „Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab. Drei Freundinnen treffen sich und was als geselliges Beisammensein beginnt, endet in einem handfesten Streit. Vor der Coronakrise war „Extrawurst“ eines der meistgespielten Stücke in Deutschland. Am 1. Mai kommt die Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob nach Ansbach. Sie zeigt, wie schnell harmlose Diskussionen die Gemüter erhitzen und aus dem Ufer geraten können. 2021 wird 800 Jahre Stadt Ansbach gefeiert. Für das große Jubiläum arbeitet Axel Krauße mit dem Historiker Peter Sindlinger an einem dokumentarischen "BaRockmusical", in dem ausschließlich Originaltexte aus der RokokoZeit verwendet werden sollen. In Kooperation mit dem Gostner Hoftheater ist außerdem vorgesehen „Habe Häuschen. Dort können wir leben“ von Roger Willemsen sowohl in Nürnberg als auch in Ansbach aufzuführen
Mit dem Theater Kopfüber wird in der kommenden Spielzeit intensiv zusammengearbeitet. Hier stehen auf dem Programm: „Das hässliche Entlein“ und „Dreier steht Kopf“. Als Weihnachtsmärchen im Großen Haus kommt „Urmel aus dem Eis“. Vorgesehen sind außerdem „Romea und Julia im Bambacher Forst“ sowie als Klassenzimmerstück „Schwalbenkönig“ von Stefan Hornbach. Weiterhin im Repertoire des Theaters befinden sich „Malala ein starkes Mädchen“ und „Name: Sophie Scholl“.
WochenZeitung Buchtipp
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»ZEHN SEHR BÖSE
ALFONSO PECORELLI:
GESCHICHTEN
» Konzertreihe
Bei den Konzerten muss heuer Corona bedingt auf große Orchester verzichtet werden. So entfällt die Festliche Ouvertüre, die für den 23. September angesetzt war. Musikbegeisterte können sich dennoch auf ein vielfältiges Programm freuen.
» Ansbacher Puppenspiele
Mit Sabine Effmert hat das Theater eine Nachfolgerin für Anke Merklein gefunden, die die Figurentheaterreihe in Ansbach ins Leben gerufen hat. Effmert wird die Reihe ab dieser Spielzeit kuratieren und als gelernte Figurenspielerin auch eigene Produktionen für das Theater realisieren.
» Karten und Abonnements Für Mitglieder des Fördervereins und Genossenschaftsmitglieder beginnt der Kartenvorverkauf am 1. August. Der reguläre Kartenverkauf startet am 1. September. Aufgrund der Coronaschutzmaßnahmen kann kein Anspruch auf einen festen Stammplatz erhoben werden. Die Buchung erfolgt nach Verfügbarkeit. Ferner wird es Abonnementangebote in Form von einem 6er und einem 10er Abo geben.
Foto: Riverfield Verlag
REINACH (RED). Darf es noch etwas sein? Ja, bitte, etwas Besonderes zum Dessert! Voilà: Der Autor Alfonso Pecorelli serviert uns „Zehn sehr böse Geschichten“ als kleine Sammlung fantastischer Erzählungen aus unserer Gesellschaft. Einfach köstlich! Der schweizerisch-italienische Autor hat ihn - jenen scharfsinnigen Blick auf das oberflächliche Geschehen. Und die Gabe, den dunklen Raum dahinter mit spitzen Worten zu füllen. So auch in seinem neuen Buch, das Ende Juli im Riverfeld-Verlag erscheint. Darin erzählt Pecorelli zehn rabenschwarze Geschichten, abgründig und leidenschaftlich. Es sind Erzählungen über Liebe, Hass, Geld und Gier - und über die Unausweichlichkeit von Schuld und Sühne. Nehmen wir etwa das biedere Paar aus Hamburg, jahrzehnte-
lang verheiratet. Wie aus dem Nichts entsteht: tödlicher Hass. Oder die reiche Erbin. Sie wird von ihrem Geliebten erpresst und wehrt sich mit den Waffen einer Frau. Einer maliziösen Frau ... Eine Dame ist es auch, die der Fleischeslust ihres jungen Mannes mit einem ganz erstaunlichen Mittel begegnet. Man fragt sich: War da nicht so eine ähnliche Geschichte im richtigen Leben, die tatsächlich gesehen ist? Allesamt famose Erzählungen über menschliche Dramen, zuweilen boshaft und sarkastisch, zuweilen rührend. Aber immer geben sie den Blick frei auf die seelischen Abgründe menschlichen Seins. Schon William Shakespeare wusste: „Ein Kribbeln spür´ ich, ganz verstohlen. Das Böse kommt auf leisen Sohlen.“ Na dann, guten Appetit!
Pecorelli, Alfonso : Zehn sehr böse Geschichten, ISBN: 978-39525097-2-2, 19,90 Euro
OrtsvOrstellung AurAch
Sehenswürdigkeiten in Aurach Auf Schritt und Tritt begegnen Sie einer reichen Kulturtradition
» Zahlen, Daten und Fakten
AURACH (MSC). Die heutige Gemeinde Aurach wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform 1978 durch den Zusammenschluss der früheren Gemeinden Aurach und Weinberg gebildet. Schon 1972 wurden die Teilorte Dietenbronn, Haselmühle und Eyerlohe, die zur früheren politischen Gemeinde Büchelberg gehörten, in die Gemeinde Aurach eingegliedert. Sei es im Vogteimuseum oder in der Blumenauer Heimatstube, sei es bei einem Auftritt unserer Trachtengruppe, in unseren Kirchen und Kapellen, sei es bei unseren zahlreichen Flurund Kleindenkmälern, die als unscheinbare Kleinode oft viele Jahrhunderte zurückreichen. Oder gehen Sie auf Spurensuche und spüren Sie der Geister- und Sagenwelt an der Oberen Altmühl nach. Die Gemarkung der Gemeinde Aurach erstreckt sich zwischen der weiten Ebene des Altmühl-
War einst das alte Forsthaus...
grundes und dem Naturpark Frankenhöhe. In der artenreichen und vielfältigen Landschaft der Gemeinde fühlen sich noch der
Fotos: Janine Gierszewsky
Weißstorch, der Brachvogel, das Rebhuhn und der Biber wohl und heimisch.
Mit einer Fläche von ca. 36,68 km² und 3.013 Einwohnern (Stand: 31.12.2019) ist die Gemeinde Aurach äußerlich von anderen Gemeinden schwer zu unterscheiden. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich die eindrucksvolle Infrastruktur. Neben mehreren Spielplätzen und Jugendtreffpunkten werde auch viel Wert auf Straßenbau, Versorgungsleitungen und das Gewerbegebiet gelegt. Mit einer gesamten Gewerbefläche von 71.795 m² wird eine gute wirtschaftliche Stellung der Gemeinde bestätigt. Auch die zentrale Lage Aurachs macht die Gemeinde besonders. Dadurch, dass sie mitten in Süddeutschland liegt, können sowohl Nürnberg als auch Stuttgart, Frankfurt oder München in nur ein bis zwei Fahrstunden erreicht werden. Quelle: Gemeinde Aurach
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...jetzt residiert die Gemeindeverwaltung darin.
4 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 25. Juli 2020
Veranstaltungen
aktuell
Termine vom 26. Juli bis 9. August
Sonntag » Ausstellung
Ansbach: Ausstellungsprojekt „Ecce homo“, von Stephan Guber, im Rahmen der KasparHauser-Festspiele, Tagungszentrum Onoldia, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 15 - 22 Uhr Samstag und Sonntag: 10 - 22 Uhr.
» Stadtführung
Ansbach: „Ansbach zum Kennenlernen“, zu beachten: Vorerst sind maximal bis zu 20 Personen zugelassen, es gelten die Hygieneschutzmaßnahmen, Anmeldung über das Amt für Kultur und Tourismus zur Kontaktpersonennachverfolgung erforderlich, am Schlossplatz, Beginn um 11 Uhr.
» Theater
Ansbach: „Der Herr der fünf Ringe“, Theaterstück für Menschen ab 7 Jahren, Theater Kopfüber, Museumshof, Kaspar-Hauser-Platz 1, Beginn um 15 Uhr.
» Vortrag
Ansbach: „Der Trost des Kaspar Hauser“, von Eckart Böhmer, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Karten nur im Vorverkauf, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 15 Uhr.
» Konzert
Ansbach: An der Wiegleb-Orgel: Olivier Wyrwass (Mulhouse / Frankreich) Werke u. a. von Johann Sebastian Bach, Alexandre-Pierre-François Boëly, St. Gumbertus, Johann-SebastianBach-Platz, Beginn um 17 Uhr. Ansbach: „Zwischen Himmel und Erde - Geistliche und weltliche Kompositionen aus 5 Jahrhunderten“, mit Sonat Vox, im Rahmen der KasparHauser-Festspiele, Karten nur im Vorverkauf, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 20 Uhr.
Montag » Film
Ansbach: „Kaspar Hauser - Der Mensch, der Mythos, das Verbrechen“, von Peter Sehr, im
Rahmen der Kaspar-HauserFestspiele, Karten nur im Theater Ansbach, Theater Ansbach/ Schlosslichtspiele, Beginn um 14 Uhr.
» Vortrag
Ansbach: „Kaspar Hauser und das Christentum der Zukunft“, von Prof. Dr. Peter Selg, im Rahmen der Kaspar-HauserFestspiele, Karten nur im Vorverkauf, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 18 Uhr. Ansbach: „Kaspar Hauser und die Wahrung des künftigen Menschen - die erfüllte Mission des Kindes von Europa“, von Eckart Böhmer, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Karten nur im Vorverkauf, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 20:30 Uhr.
Dienstag » Film
Ansbach: „Jeder für sich und Gott gegen alle“, von Werner Herzog, Karten nur im Theater Ansbach erhältlich, Theater Ansbach/Schlosslichtspiele, Beginn um 14 Uhr.
» Vortrag
Ansbach: „... und anzubauen mein Gartenbeet“, Referent: Eckart Böhmer, Karten nur im Vorverkauf, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 18 Uhr. Ansbach: „Kaspar Hauser und der in die Welt ausgesetzte Mensch“, von Eckart Böhmer, im Rahmen der Kaspar-HauserFestspiele, Karten nur im Vorverkauf erhältlich, im Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 20:30 Uhr.
Mittwoch » Film
Ansbach: Unter dem Titel: „Kaspar Hauser - Der Mensch, der Mythos, das Verbrechen“, von Peter Sehr, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Karten nur im Theater Ansbach erhältlich, Theater Ansbach/ Schlosslichtspiele, Beginn um 14 Uhr.
» Vortrag
Ansbach: „Die Nürnberger Zeit von Kaspar Hauser und wie ihn Bürgermeister Binder zum Kind von Europa machte“, von Ulrich Flechtner, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Karten nur im Vorverkauf, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 18 Uhr. Ansbach: „Pfand der Liebe Die Bekanntmachung Bürgermeister Binders“, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Karten nur im Vorverkauf, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 20:30 Uhr.
Donnerstag » Film
Freitag » Film
Ansbach: „Kaspar Hauser - Der Mensch, der Mythos, das Verbrechen“, von Peter Sehr, im Rahmen der Kaspar-HauserFestspiele, Karten nur im Theater Ansbach, Theater Ansbach/ Schlosslichtspiele, Beginn um 14 Uhr.
» Theater
Ansbach: „Die Geschichte von Kaspar Hauser“, Theaterstück für Menschen ab 7 Jahren, Museumshof, auf dem Kaspar-Hauser-Platz 1, Beginn um 16 Uhr.
» Vortrag
Ansbach: „Jeder für sich und Gott gegen alle“, von Werner Herzog, im Rahmen der KasparHauser-Festspiele, Karten nur im Theater Ansbach, Theater Ansbach/Schlosslichtspiele, Beginn um 14 Uhr.
Ansbach: „Wenn das das Leben ist, dann will ich lieber in meinen Kerker zurück!“, Kaspar Hauser und die Hochschule Ansbach, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 18 Uhr.
» Theater
» Stadtführung
Ansbach: „Die Geschichte von Kaspar Hauser“, Theaterstück für Menschen ab 7 Jahren, Theater Kopfüber, Museumshof, Kaspar-Hauser-Platz 1 Beginn um 16:00 Uhr.
» Führung
Heilsbronn: Kostümführung mit Karin Hanisch: Erkunden Sie mit Kurfürstin Anna die Stadt, Anmeldung ist erforderlich, Treffpunkt: Glasaufzug, Hauptstraße 5, Beginn um 17 Uhr.
» Vortrag
Ansbach: Unter dem Titel: „Kaspar Hauser, die Natur und das geheimnisvolle Land Shamballa“, von Johannes Greiner, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Feststpiele, Karten nur im Vorverkauf erhältlich, im Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 18 Uhr. Ansbach: Unter dem Titel: „Der Engel mit dem Schlüssel zum Abgrund“, Lesung: Eckart Böhmer, Musik: Johannes Greiner, Karten nur im Vorverkauf, im Rahmen der Kaspar-HauserFestspiele, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 20:30 Uhr.
Ansbach: „Mit dem Nachtwächter unterwegs“, maximal 20 Personen erlaubt, Treffpunkt: auf dem Schlossplatz, Anscavallo, Beginn um 21:30 Uhr.
Samstag » Vortrag
Ansbach: „Lord Stanhope und die Gegenspieler Kaspar Hausers“, von Terry Boardman, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Karten nur im Vorverkauf erhältlich, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 11 Uhr. Ansbach: „Kaspar Hauser und das Wiederauftauchen der Gralsmotive seit dem 19. Jahrhundert“, von Dr. Markus Osterrieder, Karten nur im Vorverkauf erhältlich, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 14 Uhr.
» Andacht
Ansbach: „Musikalische Mittagsandacht“, 30 Minuten Orgelmusik, in der St. GumbertusKirche, Johann-Sebastian-BachPlatz, Beginn um 12 Uhr.
» Führung
Ansbach: „Auf den Spuren Kaspar Hausers“, im Markgrafenmuseum, Kaspar-Hauser-Platz 1, Beginn um 15 Uhr.
Sonntag » Vortrag
Ansbach: „Kaspar Hauser und Ludwig van Beethoven“, von Marcus Schneider, Karten nur im Vorverkauf erhältlich, im Rahmen der Kaspar-HauserFestspiele, Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 11 Uhr. Ansbach: „Was können wir durch Kaspar Hauser lernen?“, von Eckart Böhmer, Karten nur im Vorverkauf erhältlich, im Rahmen der Kaspar-HauserFestspiele, im Tagungszentrum Onoldia, Beginn um 19 Uhr.
» Stadtführung
Ansbach: „Ansbach zum Kennenlernen“, zu beachten: Vorerst sind maximal bis zu 20 Personen zugelassen, es gelten die Hygieneschutzmaßnahmen, Anmeldung über das Amt für Kultur und Tourismus zur Kontaktpersonennachverfolgung erforderlich, am Schlossplatz, Beginn um 11 Uhr.
» Seminar
Ansbach: „Kaspar Hauser und die Diamantwesenheit“, ein Homöopathie-Seminar Johannes Thomas Bär, im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele, Tagungszentrum Onoldia, ab 14 Uhr.
Montag » Ausstellung
Ansbach: Unter dem Titel: „Die Schäferei im Wandel der Zeit“, im Kreuzgang des ehemaligen Benediktinerklosters Heidenheim am Hahnenkamm, bis Ende August.
Donnerstag » Konzert
Heilsbronn: Unter dem Titel: „Geistliche Musik im Münster“, für „Harfe solo“ mit Silke Aichhorn, Eintritt ist frei, Spenden
sind erbeten, Treffpunkt: Am Münster, Beginn um 19 Uhr.
» Theater
Feuchtwangen: „Passionen Sechs“, frei nach Giovanni Boccaccios „Decamerone“, im Kreuzgang, Beginn um 20:30 Uhr.
Freitag » Theater
Feuchtwangen: „Passionen Sechs“, frei nach Giovanni Boccaccios „Decamerone“, im Kreuzgang, Beginn um 20:30 Uhr. Feuchtwangen: „Du bist meine Mutter“, ein Schauspiel von Joop Admiraal, im Nixelgarten, Beginn um 21 Uhr.
Samstag » Andacht
Ansbach: „Musikalische Mittagsandacht“, 30 Minuten Orgelmusik, St. Gumbertus, auf dem Johann-Sebastian-BachPlatz, Beginn um 12 Uhr.
» Führung
Ansbach: Führung durch den Stadtfriedhof, Treffpunkt: Vor dem Stadtfriedhof, HeiligKreuz-Kirche, Beginn um 15 Uhr.
» Theater
Feuchtwangen: „Zwergenparty auf der Pirateninsel“, Musikalischer Theater-Mitmach-Spaß für Klein und Groß, im Kreuzgang, Beginn um 16:15 Uhr.
Sonntag » Stadtführung
Ansbach: „Ansbach zum Kennenlernen“, zu beachten: Vorerst sind maximal bis zu 20 Personen zugelassen, es gelten die Hygieneschutzmaßnahmen, Anmeldung über das Amt für Kultur und Tourismus zur Kontaktpersonennachverfolgung erforderlich, am Schlossplatz, Beginn um 11 Uhr. Änderungen möglich
A-capella Band „Viva Voce“ singt für Diakoneo in leeren Hallen Konzert wurde über den St. Laurentius Kirchenkanal übertragen - Neuendettelsauer freuten sich über 40 Minuten Live-Musik NEUENDETTELSAU (RED). Normalerweise füllt die Ansbacher Acapella-Band Viva Voce die größten Hallen der Region und singt vor ausverkauften Rängen. Doch wie so häufig in dieser Zeit gab es auch für die erfahrene Band eine Premiere: Ein Live-Konzert in einer leeren Kirche, mit Zuschauern, die das Programm in ihren Wohn- oder Krankenzimmern über den Kirchenkanal von St. Laurentius verfolgen. Aufgrund der Corona-Situation wurde das Konzert live über den Diakoneo eigenen Übertragungskanal in die Neuendettelsauer Wohnhäuser der Diakonissen und der Menschen mit Behinderung geschickt.
Auch die Patienten der Klinik Neuendettelsau und die Bewohner des Seniorenzentrums konnten sich über das knapp 40-minütige Konzert freuen. Pfarrer Dr. Peter Munzert begrüßte das Quintett, das krankheitsbedingt als Quartett aufgetreten ist, in seiner Kirche herzlich mit den Worten: „Sie sind es gewohnt mit Ihrer Musik große Konzertsäle zu füllen - aber heute füllen Sie mit Ihrem Klang, der Atmosphäre und Ihrer Musik unsere Herzen.“ Besser kann man die Stimmung dieses besonderen und außergewöhnlichen Konzertes nicht beschreiben, dass der Neuendettelsauer Bauunternehmer Dr.
Mit ihrem Auftritt in der leeren St. Laurentiuskirche sorgte die Band für eine ganz besondere Stimmung. Foto: Diakoneo/Anja Braun
Johannes Högner gesponsert hat. Doch was bleibt von Show und Entertainment noch übrig, wenn
eine Band nicht mit ihrem Publikum interagieren kann? Es bleiben Momente voller Gänsehaut.
Ehrfürchtige, raumfüllende Stille wenn ein Lied präzise und zart im Pianissimo endet. Es bleibt der Eindruck von puren Stimmen, die in absoluter Perfektion bekannte Lieder neu interpretieren und sie sich so zu Eigen machen, die aber auch mit ihren eigenen Kompositionen Ohrwürmer kreieren. Mit Auszügen aus ihrem Programm "Ein Stück des Weges" kehren die Musiker erstmals ganz bewusst zu ihren Wurzeln zurück, denn die Sänger stammen aus der geistlichen Chorknaben-Tradition des Windsbacher Knabenchores. Deshalb steht "Ein Stück des Weges" an sich schon für einen gewollten Gegensatz zu den großen
Bühnenshows mit Lichteffekten und Choreografien. Die Auswahl der Lieder war eine Vielfalt aus neuen und altbekannten Eigenkompositionen, wie dem für den Kirchentag 2004 geschriebenen Mottosong „Du bist da“, Gospels wie „Gentle Shepard“ oder auch das eigens für dieses Konzert geschriebenen Lied über die Schönheiten Neuendettelsaus. Spätestens als gegen Ende des Konzerts, zahlreiche Beatles-Klassiker wie „Twist and Shout“ und „Yellow Submarine“ in ein Gute-LauneMedley gepackt wurden, waren alle Zuschauerinnen und Zuschauer vor den TV-Geräten in Mittanz, -klatsch und –feierlaune.
Lokales | 5
25. Juli 2020 · WochenZeitung Ansbach
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NICHTS GENAUES WEIß MAN NICHT
Die Modernisierung der inneren Ladenstraße wird in den kommenden Wochen und Monaten fortgesetzt. Das Bild zeigt eine Visualisierung der neugestalteten Rotunde bei real.
Mit Malvorlagen, Quizfragen und Gewinnspielen auf unseren Online-Kanälen boten wir unseren Kunden Unterhaltung und positive Momente.
#supportyourlocal – mit diesem Kampagnenbild wurde z.B. auf den kostenfreien Beratungs- und Lieferdienst von Bücher Pustet während des Lockdowns hingewiesen Fotos: Brücken-Center Ansbach
Die Illustratorin Warja Jones hat zum Restart zahlreiche Glasflächen verschönert, die es im ganzen Center zu entdecken gibt.
Die erste Ausstellung nach dem Lockdown: Der Ansbacher Thomas Jungkunz zeigt mit „Gezeichnete Heimatliebe“ seine Urban-Sketching-Kunstwerke.
Wir haben nachgefragt…
Andreas Schmid, Geschäftsführer vom Brücken-Center im Gespräch mit Martina Schürmeyer. Foto: Mirjam Scheuerpflug
Andreas Schmid, Geschäftsführer vom Brücken-Center Ansbach, reflektierte die letzten Monate und sieht optimistisch in die Zukunft: Der Lockdown hat uns im März mit voller Wucht getroffen. Zu sehen, wie sich ein belebtes und stark frequentiertes Einkaufszentrum in nur einem Tag in einen fast ausgestorbenen Ort verwandelt, war dramatisch. Geöffnet waren ja zunächst nur noch etwa 15 Geschäfte, die zu den Grundversorgern zählten. Herausfordernd war, die Kommunikation aufrecht zu erhalten, sowohl zu den Mietern als auch zu unseren Kunden, um die sich täglich ändernde Informationslage weiterzugeben. Unsere Mietpartner haben dabei eine
organisatorische Meisterleistung hingelegt und in kürzester Zeit Hygiene- und Abstandskonzepte entwickelt, um für ihre Kunden den größtmöglichen Infektionsschutz zu gewährleisten. Ein großes Kompliment an unsere Mieter an dieser Stelle! Immerhin mussten die Ladeninhaber ja auch das logistische Problem der großen Mengen an bestellter und nicht verkaufter Ware lösen. Und das alles unter dem unvorstellbaren, wirtschaftlichen Druck des insgesamt über sieben Wochen komplett ausbleibenden Umsatzes. Die Gastronomie im Brücken-Center hatte sogar zehn Wochen geschlossen. Auch für das Marketing im Brücken-Center war der Lockdown eine Vollbremsung. Komplett vor-
bereitete Events wie die Modenschau oder der Jugendförderpreis mussten abgesagt werden und die gesamte Kommunikation wurde auf „Pandemie-Modus“ umgestellt. Statt neuesten Modetrends gab es auf unseren Kanälen Infos zur aktuellen Entwicklung und aufmunternde Aktionen wie die „#supportyourlocal“-Kampagne oder Mal- und Bastelanleitungen für die Familien, um zwischen Homeoffice und Homeschooling für ein bisschen Ablenkung zu sorgen. Wichtig war uns dabei, immer den Kontakt zu unseren vielen treuen Kundinnen und Kunden zu halten. Auch unsere Mieter zeigten in der außergewöhnlichen Notsituation ihre ganze Kreativität. Live-Modenschauen inklusive Beratung auf Instagram oder ein kostenfreier Lieferservice sind hier nur zwei Beispiele. Die ersten Wochen des Lockdowns mit den Ausgangsbeschränkungen zeigten aber auch, wie gut die Gemeinschaft von Center-Management und Mietern im Brücken-Center funktioniert. So eine Ausnahmesituation schweißt zusammen. Dieser enge Kontakt war auch nötig, galt es doch vor allem bei der Umsetzung der Lockerungen die sich fast täglich ändernden und oftmals unklaren und verwirrenden Vorgaben durch die Behörden an unsere Mieter zu kommunizieren. Dieses Verordnungschaos sorgte bei unseren Mietern und den Kunden für eine enorme Verwirrung. Zuverlässig unterstützt mit wichtigen Informationen hat uns hier aber immer die Stadt Ansbach. Dank sehr guter Hygiene- und Schutzkonzepte, die wir im Brücken-Center und die Ladeninhaber in ihren Geschäften in kürzester Zeit erstellt hatten, gelang der „Restart“ dann auch relativ reibungslos. Flankiert von zahlreichen Marketingmaßnahmen
Die beliebte Minigolf-Aktion in den Sommerferien findet dieses Jahr erstmals in der überdachten Freifläche neben TC Buckenmaier Frauenreich statt.
Bis 25.7.
Ausstellung mit Thomas Jungkunz „Gezeichnete Heimatliebe“
konnten wir ab dem 29. April wieder schrittweise die Geschäfte öffnen, ab dem 25. Mai dann endlich auch die Gastronomie im Brücken-Center. Seit 1. Juli sind alle Läden von 9.30 Uhr bis 20 Uhr geöffnet und wir freuen uns,
Was ist für die kommenden Wochen geplant?
Ab 20.7.
Summerfeeling Deko im Außenbereich
Ab 27.7.
Minigolf – erstmals im Außenbereich – überdachte Freifläche Praktiker Schaufensterbemalung mit Warja Jones
Weitere Aktionen mit Live-Musik und Gewinnspielen geplant. Alle Infos dazu auf unserer Homepage unter www.brueckencenter.de
dass die Besucher das gewohnte Einkaufs- und Serviceerlebnis genießen können. Und jetzt starten auch wieder unsere beliebten Aktionen im Center. Freuen können sich unsere Besucher auf die weitere Umsetzung unseres neuen Gestaltungskonzepts in den kommenden Wochen. Denn nach der kompletten Modernisierung des Außenbereichs werden wir auch im Innenbereich mit zahlreichen architektonischen und gestalterischen Elementen die Aufenthaltsqualität des BrückenCenters weiter verbessern. Natürlich können sich alle Kundinnen und Kunden darauf verlassen, dass das Brücken-Center neben dem bewährten Hygiene- und Schutzkonzept die Rückkehr zur Normalität mit großer Umsicht begleitet. Ich möchte mich bei allen bedanken, die standhaft mitgeholfen haben, diese außergewöhnliche Zeit zu bewältigen.
Corona und kein Ende in Sicht! Das Virus macht auch vor dem Versicherungsrecht nicht halt. Konkret geht es um die Frage: Michael Schmidl Muss meine Betriebsunterbrechungsversicherung zahlen? Diese Verträge führten bisher eher ein Schattendasein und stehen nun im Rampenlicht. Jetzt erst schaut man sich das Kleingedruckte näher an und siehe da: Die meisten Verträge wollen nicht so recht auf die aktuelle Situation passen. Kein Wunder, hatte man doch bei Abfassung der Verträge eine Pandemie biblischen Ausmaßes ebenso wenig im Blick wie flächendeckende Allgemeinverfügungen mit intensiven Grundrechtseingriffen. Muss meine Betriebsunterbrechungsversicherung trotzdem zahlen? Nichts Genaues weiß man zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Die Versicherer stellen sich - wenig überraschend - erst einmal auf den Standpunkt, dass bedauerlicher Weise keine Deckung gewährt werden kann. Allerdings wäre man sich „der Verantwortung unseren Kunden gegenüber als auch der gesellschaftlichen Verantwortung insgesamt bewusst“ und unterbreitet Vergleichsangebote. Was wird angeboten? Die unter Mitwirkung der Bayerischen Staatsregierung, dem deutschen Hotel und Gaststättenverband (DEHOGA) und der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (VBW) mit Vertretern der Versicherungswirtschaft entwickelten Vorschläge gehen von einem Durchschnittswert aus, kürzen diesen um staatliche Maßnahmen (z.B. Kurzarbeitergeld, Soforthilfen). Der Rest wird salomonisch geteilt. In der Regel entspricht das Angebot ca. 15 % der Tagesentschädigungen. Ist ein solcher Vergleich anzuempfehlen? Die Angebote sind zunächst Ausdruck bestehender Rechtsunsicherheit. Was günstig verglichen werden kann, ist erledigt, und zwar auch für die Zukunft. So ist in den Vergleichstexten ausgeführt, dass mit der Zahlung „auch künftige Ansprüche im Zusammenhang mit einer Corona-Epidemie als abgegolten“ gelten. Sollte es also zu einer „zweiten Welle“ kommen oder eine Betriebsschließung wegen eines erkrankten Mitarbeiters im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie konkrete verfügt werden, so wüsste man Genaues: Kein Versicherungsschutz (mehr); einer künftigen Leistung steht der Vergleich entgegen! Betriebsunterbrechungsversicherung ist aber nicht gleich Betriebsunterbrechungsversicherung. Es kommt immer auf den genauen Wortlaut des Vertrages an: Manchmal kann sich der Vergleich auch lohnen!
Michael Schmidl
Rechtsanwalt Partner der meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb Leiter des Referats Versicherungsrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht
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Rein ins Berufsleben: Tipps für die Bewerbung größeren Wert auf das Vorstellungsgespräch. Um zu diesem eingeladen zu werden, ist ein sorgfältig aufbereiteter Lebenslauf wesentlich.
» Der Lebenslauf: Neues zuerst, Altes zum Schluss
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» Das Anschreiben: Überzeugend formulieren Je nach Branche kommt dem Anschreiben eine andere Bedeutung zu: In technischen Bereichen spielt es eine eher untergeordnete Rolle, in einer Redaktion hingegen gilt es als erste Arbeitsprobe. Bereits der erste Satz des Textes kann darüber entscheiden, ob die Personalabteilung die Bewerbung weiterverfolgt. Herkömmliche Einleitungen wie „Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen ...“ wecken kaum noch Neugierde. Ein kreativer Einstieg oder ein Bezug auf ein vorangegangenes Gespräch eignen sich besser. Stärken wollen
zudem nicht nur aufgezählt, sondern möglichst bewiesen werden. Der alte Arbeitgeber hat durch die Bewerberin oder den Bewerber seinen Umsatz gesteigert? Prima, dann sollte dies auch konkret benannt werden. Wichtig ist auch der Schlusssatz. „Ich würde mich freuen, wenn Sie mich auf ein persönliches Gespräch einladen“ wirkt durch den Konjunktiv wenig selbstbewusst. Spannender ist ein sogenannter Call-to-Action wie „Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch. Oder rufen Sie mich doch direkt an unter ...“. Susanne Glück, Geschäftsführerin der IQB Career Services: „Die Herausforderung eines Anschreibens besteht darin, die für den potentiellen Arbeitgeber wichtigsten Punkte herauszuarbeiten und kompakt zusammenzufassen. Je nach Berufserfahrung gelten ein bis maximal zwei Seiten als angemessen.“ Doch manche Unternehmen verzichten mittlerweile ganz auf ein Anschreiben und legen
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Optik: Beim Layout kommt es vor allem auf Übersichtlichkeit an: Dabei helfen eine klare Seitenstruktur, ein einheitliches Schriftbild und vereinzelnd Hervorhebungen. Wer die Farben des Unternehmens verwendet, weckt in der Personalabteilung indirekt ein vertrautes Gefühl - das gibt Pluspunkte. Ein Bewerbungsfoto im Lebenslauf ist kein Muss mehr, wird aber immer noch gerne gesehen. Weniger steif wirkt ein Foto im
Halbprofil. Klassisch wird es vor einem hellen, schlichten Hintergrund aufgenommen. Kreativer ist es, sich beispielsweise vor einem Bürogebäude oder in einem Park ablichten zu lassen - je nachdem, ob die Bewerbung für einen Job im Büro oder beispielsweise für ein nachhaltig arbeitendes Unternehmen gedacht ist. Struktur: Ein moderner Lebenslauf ist antichronologisch aufge-
baut. Damit sehen Arbeitgeber auf den ersten Blick die letzten und meist wichtigsten Stationen des Karriereverlaufs. Inhalt: Heute dürfen bestimmte Informationen, die früher als selbstverständlich galten, wegfallen: Religionszugehörigkeit, Geburtsort, Familienstand, Berufe der Eltern oder der Besuch der Grundschule gehören nicht mehr in den Lebenslauf.
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25. Juli 2020 · WochenZeitung Ansbach
AUS WIRTSCHAFT UND FINANZEN
AUS WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT
Hospizverein mit 3.000 Euro unterstützt
Rothenburger Geburtshilfe
VR-Bank Mittelfranken West eG spendete für den guten Zweck
Amtierender Chefarzt verlässt Klinik
Bei der Spendenübergabe (v.l.): Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Hermann Meckler, Schatzmeister Helmut Kappe, Vorsitzende des Hospizvereins, Ulla Schreiber sowie Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Walther. Foto: Janine Gierszewsky
ANSBACH (JG). Kürzlich fand im Hauptgebäude der VR-Bank Mittelfranken West eG eine Spendenübergabe statt, deren Anlass wichtiger nicht sein könnte. Der Hospizverein Ansbach e.V. erhielt mit 3000 Euro eine finanzielle Stütze, die gerade in Zeiten der Pandemie ein essentielles Hilfsmittel darstellt. Überreicht wurde der symbolische Scheck
vom Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Mittelfranken West eG, Dr. Gerhard Walther und dem stv. Vorstandsvorsitzendem Hermann Meckler. Als Vertreter des Hospizvereins wohnten die erste Vorsitzende Ulla Schreiber und Schatzmeister Helmut Kappe der Spendenübergabe bei. Zu Beginn erinnerte Dr. Walther an die vielen Herausforderungen,
denen sich seit Beginn der Pandemie gestellt werde. Als genossenschaftliches Kreditinstitut wolle man das gesellschaftliche Leben unterstützen, insbesondere den Teil der Gesellschaft, der sich in einem so „unglücklichen Stand“ befinde, wie Dr. Walther betonte. Außerdem merkte er an, dass heute, anders als früher, sterbenskranke Menschen oft nicht
mehr im Kreise der Familie betreut würden. Aus diesem Grunde werde der Hospizverein mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen immer wichtiger. Um diese jedoch fort- und weiterbilden zu können, bedürfe es an monetärem Beistand, so die erste Vorsitzende des Hospitzvereins, Ulla Schreiber. „Für uns ist das eine ganz große Erleichterung“, äußerte sie sich bezüglich des Spendengeldes. Laut eigener Aussage könnten Mitarbeiter/-innen, die sich ehrenamtlich im Hospizverein engagieren, nicht auch noch eigenständig die Kosten für deren Ausbildung stemmen. Diesbezüglich verdeutlichte Schreiber: „Jeder Pfennig ist gut bei uns angelegt.“ Schatzmeister Helmut Kappe merkte zudem an, dass die Spenden seit Beginn der Corona Krise „auf Null runtergefallen“ seien, was die Ernsthaftigkeit der Lage untermauerte. Für Hermann Meckler seien der Hospizverein und seine Helfer/innen für die Region ohnehin unabdingbar. „Sie haben meinen allergrößten Respekt“, beteuerte er abschließend.
ROTHENBURG (RED). Dr. Martin C. Koch übernimmt ab sofort kommissarisch die Leitung der Gynäkologie und Geburtshilfe der ANregiomed Klinik Rothenburg. Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Ansbach wird dabei von zwei Ärzten seines Teams unterstützt. Außerdem wird ein weiterer Facharzt vor Ort sein, der bereits wiederholt in Rothenburg ausgeholfen hat und das Haus sehr gut kennt. Die Versorgung ist dadurch ohne Unterbrechung in vollem Umfang gewährleistet. Wladimir Schwabauer, der die Abteilung seit dem 1. Januar geleitet hat, hat sich entschieden, die Klinik mit Ablauf seiner Probezeit zum 31. Juli aus persönlichen Gründen zu verlassen. „Die Gynäkologie und Geburtshilfe an der Klinik Rothenburg ist essentieller Bestandteil der medizinischen und geburtshilflichen Betreuung im westlichen Landkreis und darüber hinaus“, sagt Dr. Gerhard Sontheimer. „Es steht außer Diskussion, dass die Hauptabteilung ohne Einschränkung weitergeführt wird“, betont der ANregiomed-Vorstand.
„Herr Schwabauer hat trotz intensiver Bemühungen des gesamten Teams vor Ort und mir selbst entschieden, sich erneut beruflich zu verändern. Wir bedauern dies sehr, und natürlich wird es für alle Beteiligten kein leichter Weg. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir einen kompetenten Nachfolger oder eine Nachfolgerin zur langfristigen Weiterführung der Abteilung finden werden“, erklärt Amelie Becher, kaufmännische Direktorin der Klinik Rothenburg. „Natürlich stehen mein Team und ich gerne zur Verfügung, um diese Zeit zu überbrücken“, so Dr. Koch, der selbst erst zum 1. April die Chefarztposition am Klinikum Ansbach übernommen hat. „Als wir zu Beginn der CoronaKrise die Ansbacher Gynäkologie und Geburtshilfe kurzfristig für eine Woche schließen mussten, waren die Rothenburger Kollegen sofort unterstützend zur Stelle. Wir freuen uns, dass wir jetzt unseren Teil dazu beitragen können, die Abteilung unterbrechungsfrei und ohne Einschränkungen weiterzuführen, bis eine langfristige Lösung gefunden ist.“
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WochenZeitung Ansbach · 25. Juli 2020
Museum „Pioniere der Lüfte“ Museum wird mit über 1,1 Millionen Euro von der EU gefördert
Konzept für das Museum in Leutershausen.
LEUTERSHAUSEN (RED). Die Regierung von Mittelfranken hat der Stadt Leutershausen einen Zuwendungsbescheid über 1.158.694 € übergeben. Damit werden die Ausstattung und Einrichtung des Museums „Pioniere der Lüfte“ im Rahmen des Operationellen Programms des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im
Foto: space4
Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ (IWB) Bayern 2014-2020 gefördert. Mit dem Museum „Pioniere der Lüfte“ eröffnet 2022 in Leutershausen nach der Generalsanierung des denkmalgeschützten „Alten Landgerichts“ ein modernes und attraktives Museum. Im Zentrum der Ausstellung steht die Person Gustav Weisskopf und das
Rätsel um den ersten Motorflug: Welche Beweise gibt es für seinen Erstflug am 14. August 1901 und mit welchen Herausforderungen hatte Weisskopf zu kämpfen? Im Rahmen der Ausstellung werden die vorhandenen Indizien den Besuchern als „Mystery Story“ präsentiert. Getreu dem Titel „Pioniere der Lüfte“ widmet sich das Museum aber auch anderen Tüftlern, Abenteurern und Rekordjägern, die nach der Geburtsstunde des motorisierten Fluges, angetrieben durch den Menschheitstraum vom Fliegen, unkalkulierbare Risiken und Gefahren auf sich nahmen. Abgerundet wird die Ausstellung durch zahlreiche Versuchs- und Experimentierstationen zu physikalischen Phänomenen, die das Fliegen für die Menschheit überhaupt erst ermöglichten. Die Besucher können hier selbst zu Forschern werden. Für die Stadt Leutershausen, ihre Bürger und die Besucher verspricht das Museum ein echtes Erlebnis, nicht nur inhaltlich, sondern auch architektonisch.
Wirtschaft trifft Politik IHK-Vertreter besuchten Wahlkreisbüro von MdB Auernhammer
Von links: Markus Lötzsch, MdB Artur Auernhammer, Dr. Gerhard Walther, Dieter Guttendörfer, Karin Bucher. Foto: privat
ANSBACH (RED). Am 14.07.2020 besuchte eine Delegation aus Vertretern der IHK Nürnberg für Mittelfranken den Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer in seinem Wahlkreisbüro in Ansbach. Die Delegation setzte sich zusammen aus Markus Lötzsch (IHK-Hauptgeschäftsführer), Dr. Gerhard Walther (IHK-Vizepräsi-
dent), Dieter Guttendörfer (Vorsitzender IHK-Gremium Ansbach) sowie Karin Bucher (Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach). In einem circa einstündigen konstruktiven Gespräch tauschte man sich über Themen aus, die die Wirtschaft aber auch die Politik im Moment sehr beschäftigen. So waren der Restart der Wirtschaft, die geplante Änderung
des Gesetzes zur Stärkung der Integrität in der Wirtschaft, das Lieferkettengesetz sowie der ICE-gerechte Ausbau des Bahnhof Ansbach Bestandteil dieses Austausches. Beide Seiten unterstrichen am Ende noch einmal die Wichtigkeit einer gute und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik.
Das Haus
bauen / wohnen / leben
Mehr als gestalterische Elemente Türen nicht nur nach Aussehen wählen BERLIN (RED). Wer baut oder saniert, muss sich früher oder später für Türen entscheiden. Meist fällt die Wahl anhand finanzieller oder gestalterischer Kriterien. Dabei gehören Türen zu den wichtigen Bauelementen, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Haustüren, auch Kelleraußentüren oder Verbindungstüren zwischen Haus und Garage müssen vor allem einbruchsicher sein. WC-Türen dienen dem Schutz der Privatsphäre. Jugendzimmertüren sollten einen gewissen Schallschutz bieten. Dabei ist es gut zu wissen: Je schwerer das
Foto: pixabay
Charakter durch Kontraste
Durch Materialmixe werden Möbel alles andere als langweilig Baumaterial, umso besser der Schallschutz! Kaum Aufmerksamkeit widmen viele Bauherren den Kellertüren. Dabei sind sie – ebenso wie die Windfangtüren – entscheidend für die Energieeinsparung! Gerade Kellertüren trennen meist den beheizten vom unbeheizten Bereich. In der Energieplanung werden viele Keller nicht in die gedämmte Hülle des Hauses einbezogen und müssen entsprechend auch nicht geheizt werden. Umso wichtiger ist der Einbau einer Kellertür – die dann natürlich auch geschlossen werden muss. Viele Bauherren wissen das nicht.
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Foto: djd-mk/Henders & Hazel
(DJD-MK). Materialien mit unterschiedlichen Texturen verleihen dem Interieur ein einzigartiges Ambiente. Die Kombinationen beispielsweise von Holz und Metall, von Metall und Samt, von Holz und Beton oder Beton und
Leder schaffen jeweils eine ganz eigene Atmosphäre und stellen die Besonderheit einer Inneneinrichtung heraus. So kann man einem Zimmer einen modernen, robusten, industriellen oder auch ganz natürlichen Look verschaffen.
» Metall und Beton für ein modernes Ambiente Wer an ein modernes industrielles Interieur denkt, sieht Metall und Beton vor sich. Eine Mischung aus diesen beiden Materialien sorgt für eine ausgeprägte Optik. Beton zum Beispiel zeichnet sich durch einen authentischen Charakter aus und spricht die Liebhaber einer klaren und gradlinigen Einrichtung an.
Schwarzmetall liegt ebenfalls im Trend.
» Eleganz durch Kombi aus Holz und Leder Wer edle Materialien wie Holz und Leder für seine Inneneinrichtung auswählt, erhält ein stilvoll elegantes Interieur. Ein schöner Holzesstisch beispielsweise kommt noch besser zur Geltung, wenn er von bequemen Ledersesseln umgeben wird. Beide Materialien sind jedoch recht dominant. Ihre Wirkung sollte mit einigen Stoffakzenten abgemildert werden. In der Sitzecke des gleichen Raumes sollte also ein Sofa aus Mikrofaser oder anderen Stoffen stehen.
Lokales | 9
25. Juli 2020 · WochenZeitung Ansbach
FREIZEIT UND UNTERNEHMUNGEN
Minigolf reloaded
An Mariä Himmelfahrt, Sa, 15.8.2020 hat das Center von 9:30 – 20 Uhr Mo, 27.7. – geöffnet. Sa, 15.8.
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und kniffligen Hindernissen!
Wo?
Im überdachten Freigelände neben TC Buckenmaier Frauenreich (ehemals Praktiker).
Spielzeiten Mo – Sa von 10 – 18 Uhr
Die Aktion ist kostenfrei!
Änderungen vorbehalten! Hinweis: Bei der Anmeldung & Schlägerausgabe bitte eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Beim Spielen ist unter Einhaltung des Mindestabstands keine Mund-Nase-Bedeckung notwendig. 113-20-0836_AZ_Minigolf_2c_280x100_02.indd 1
AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN
„Minigolf reloaded“
Neue VGN-Tickets
Minigolf-Anlage im Brücken-Center
Ferienticket und zwei neue Jahreskarten
In den Sommerferien steht im Brücken-Center wieder die beliebte Minigolfanlage zum Spielen bereit. Foto: Brücken-Center
ANSBACH (RED). Vom 27. Juli bis 15. August 2020 wird im BrückenCenter wieder der Minigolf-Schläger geschwungen. Auch in diesem Jahr steht eine hübsch dekorierte Anlage mit neun hochwertigen Bahnen und kniffligen Hindernissen zur Verfügung, die bei jedem Wetter bespielt werden kann. Erstmals wird diese im
überdachten Freigelände neben TC Buckenmaier Frauenreich (ehemals Praktiker) auf einer Fläche von 700 m² aufgebaut. Der Parcours ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Bälle und Schläger können vor Ort ausgeliehen werden. Die letzte Schlägerausgabe ist um jeweils 17:45 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei.
ANSBACH (RED). Schüler, Auszubildende und Studierende sind in den Sommerferien besonders günstig im gesamten VGN-Gebiet mobil. Möglich macht dies das VGN-Ferienticket, das es auch als Tageskarte gibt. Mit dem neuen 365-Euro-Ticket und einer 9-UhrJahreskarte legt der VGN zudem für weitere Nutzergruppen nach. In den Sommerferien bietet der VGN Schülern, Auszubildenden und Studierenden, die im VGNGebiet wohnen und lernen, ein spezielles Ferienticket an. Dort gibt es auch die Ferientageskarte. Sie kostet 5,40 Euro und gilt einen Tag in den Sommerferien von Montag bis Freitag ab 9 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ab Betriebsbeginn. Ferientageskarten, die am Samstag gekauft werden, gelten auch am Sonntag. Ganz neu ist beim VGN das 365-Euro-Ticket. Es gilt ebenfalls im gesamten Verbundraum und kann von Schülern, Auszubildenden sowie zum Beispiel von Teilnehmern an einem freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahr oder Beamtenanwärtern erworben werden. Studierende sind jedoch ausgenommen. Voraussetzung ist auch hier, dass Schule, Ausbil-
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Proofdruck für 1 StadtZeitung Werbeverlag AuftragsNummer: 0000419101 Druck: 08.07.2020 15:35:57
AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN
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dungsplatz oder der Wohnort im VGN-Gebiet liegt. Zudem ist das Ticket nur mit einem Verbundpass gültig und gilt jeweils zum Ersten eines Kalendermonats. Der erste mögliche Gültigkeitstag ist der 1. August. Wer nicht zur Hauptverkehrszeit unterwegs sein muss, kann das ebenfalls neue 9-Uhr- JahresAbo nutzen. Es ergänzt die bisherige 9-Uhr-MobiCard und ist ab 1. August für 21,20 Euro monatlich in der in Ansbach gültigen Tarifstufe D erhältlich. Einmal zum Monatsersten abgeschlossen, gilt das Abo zwölf Monate lang im ausgewählten Geltungsbereich. Dieses Jahresticket ist nur mit einem Verbundpass gültig. Der Bestellschein zusammen mit einem Lichtbild kann direkt bei der Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH (ABuV), Rügländer Straße 1, abgegeben werden. Alternativ können Käufer den Bestellschein mit Lichtbild per Post an die ABuV senden und bekommen dann das Jahresticket auf gleichem Weg zurück. Wer das Ticket und den Verbundpass am Monatsersten in den Händen halten will, sollte die Bestellung bis zum 20. des Vormonats abgeschlossen haben.
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10 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 25. Juli 2020
Koordinierungsstelle gegründet
informativ regional aktuell
Hilfsprojekt als Beratungsmedium bei „Sucht im Alter“
"Sucht im Alter": Ein Tabuthema, bei dem auch im Landkreis Ansbach besonderer Handlungsbedarf besteht. Projektkoordinatorinnen Eva Adorf (1. Reihe, 1. v.l.) und Nina Gremme (1. Reihe, 3. v.l.) taten mit der Gründung der Koordinierungsstelle einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Situation von älteren Suchterkrankten. Foto: Janine Gierszewsky
ANSBACH (JG). Der demographische Wandel: Ein Phänomen, das unter anderem auf die stetig wachsende Lebenserwartung der Menschen zurückzuführen ist. Doch das Alter bringt nicht nur Weisheit mit sich; gleichermaßen ist es von Fragilität gezeichnet und gibt Krankheiten damit mehr Angriffsfläche. Oftmals führt dann der einzige Weg in Richtung Besserung nicht an einer medikamentösen Behandlung vorbei, auch wenn gewisse Inhaltsstoffe von Medikamenten bekanntlich süchtig machen können. Neben der Tatsache, dass es deutschlandweit 65.000 bis 70.000 Opiatabhängige ältere Menschen gibt, von denen 20.000 zu, als problematisch eingestuftem, Konsum neigen, werden auch Rauschmittel wie Alkohol zur Betäubung konsumiert. „Sucht im Alter“ – ein Tabuthema, das in der Gesellschaft schon lange Zeit wenig Beachtung findet – auch im Landkreis Ansbach. Diese Meinung vertreten gleichwohl Eva Adorf und Nina Gremme - zwei engagierte Frauen, die im Oktober vergangenen Jahres das Projekt der „Koordinierungsstelle zur Verbesserung der Versorgungssituation von älteren Menschen mit Suchtproblemen“ ins Leben riefen, um in dieser Problematik aktiv einzugreifen. Ein Projekt, das bisher sehr erfolgsversprechend zu sein scheint. Zu sehen ist dies unter anderem an allerlei Einrichtungen, die sich bereits für eine Kooperation mit der Koordinierungsstelle entschieden haben. Und auch in Zukunft sollen sich immer mehr Institutionen aus dem Gesundheitswesen sowie der Alten- und Suchthilfe in das Vorhaben einbinden. Wie viel Unterstützung das Projekt bereits
in seiner Geburtsstunde erhält, belegte die Anwesenheit von Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, des Diakonischen Werks Altdorf-HersbruckNeumarkt e.V., der Caritas Fürth, der Drogen- und Suchtberatungsstelle Nürnberg sowie der Mudra, beim vergangenen Pressegepräch im Bezirksrathaus. Die Ausgangslage für die Gründung der Koordinierungsstelle war eine strukturelle Enttabuisierung von Suchtproblemen im Alter. „Das Thema war lange Zeit verleugnet und schambehaftet“, wie Adorf (Stabsstelle Koordination) feststellte. Als ein weiteres Problem sehen die Projektkoordinatorinnen die geringe Überleitung in das Suchthilfesystem und auch zu wenig sensibilisierte Fachkräfte stünden einer Optimierung des Hilfsangebotes für ältere Suchterkrankte im Weg. Zielgruppe sind suchterkrankte Menschen über 40 und deren Angehörige. Laut Angaben der Expertin riskieren etwa 30 Prozent der Männer und 18 Prozent der Frauen erhebliche gesundheitliche Schäden aufgrund eines übermäßigen Alkoholkonsums. Ferner nehme ein geringer Prozentsatz der 60 bis 64-jährigen regelmäßig sowohl Schlaf-, als auch Beruhigungsmittel zu sich. Erste Anzeichen einer möglichen Abhängigkeit würden dabei oftmals unbeachtet, dabei sei es essentiell wichtig, insbesondere ältere Suchterkrankte ins Versorgungssystem einzuschleusen, wie Adorf betonte. Zu oft werden Betroffene erst spät als solche identifiziert. Gründe dafür seien beispielsweise, dass der oder die Erkrankte isoliert wohnen, Indizien wie Depressionen oder Verhaltensänderungen als „typische Begleiterscheinungen“ der Medikamente oder gar des
Alters abgetan werden und eine Abhängigkeit somit gar nicht oder viel zu spät erkannt werde. Als präventiven Ansatz sieht Ralf Frister von der Bereichsleitung Suchthilfe des Diakonischen Werks, ein konzeptionelles Angebot von Wohngemeinschaften für ältere, suchtkranke Menschen. Laut Frister sei es bedeutend, Menschen die „aus dem Arbeitsprozess aussteigen und keine drei Stunden am Tag mehr tätig sein können“, nicht in vollstationäre Pflegeeinrichtungen zu geben weil sie dort nicht richtig aufgehoben seien. Deshalb ist ihm wichtig: Dieses Thema „muss raus aus der Schmuddelecke.“ Außerdem müssen sich in vielerlei Hinsicht Rahmenbedingungen ändern, um „die Zielgruppe gut erreichen zu können.“
» Ziel der Koordinierungsstelle Die primären Ziele der Koordinierungsstelle zur Verbesserung der Versorgungssituation von älteren Menschen mit Suchtproblemen sind zum einen das Schaffen von Synergien zwischen den verschiedenen Hilfebreichen, wie Sucht-, oder Altenhilfe. Ferner sollen die Übergänge in medizinischer Versorgung und Suchthilfe verbessert werden sowie die Mobilität gefördert. Zuletzt wird der strukturierten Bestandsaufnahme und Darstellung von Versorgungsangeboten für den mittelfränkischen Raum besondere Bedeutung erteilt.
» Wichtige Bausteine
Als einen grundlegenden Baustein des Projektes sieht HansDieter Moritz von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, das frühzeitige Erkennen der
Zielgruppe. Betroffene sollen sensibilisiert und bestmöglich über die bestehenden Angebote aufgeklärt werden. Sorge bereiten Moritz allerdings ungenügend sensibilisierte Fachkräfte und Anlaufstellen. “Ein Ziel der KVB ist es, heimatnah Angebote zu schaffen.“ Ferner erklärte er: „In Mittelfranken sind es flächendeckend 3.500 niedergelassene Haus- und Fachärzte und zig tausende Arzthelfer/innen, die für die Versorgung da sind.“ Doch ohne auszureichende Schulung reicht das Know-How für die Beratung und Behandlung von älteren Menschen mit riskantem Substanzkonsum nicht aus. Dafür sei eine weitreichende Vernetzung zwischen den Beratungsstellen und Ärzten von Nöten, so könne man Aufgaben effektiv bündeln, wie Gremme anfügte. Hinsichtlich darauf, unterstrich Adorf, soll der eigene Hausarzt als eine Art „Lotze“ agieren. Zuletzt stellte Bezirkstagspräsident Armin Kroder, der dem Pressegespräch gleichwohl beiwohnte, klar, dass sich besonders um eine Sensibilisierung und Endtabuisierung in der Gesellschaft bemüht werde. Ermutigend hob er hervor: „Wir wollen, dass sich niemand dafür schämen muss, dass er krank ist.“ Abschließend war es den Experten von besonderer Bedeutung, klarzustellen, dass eine vollständige Abstinenz von der Suchterkrankung nicht das endProofdruck für gültige Ziel defi niere. Ebenso 1 StadtZeitung Werbeverlag befriedigend sei0000421898 eine einfache AuftragsNummer: Druck: 16.07.2020 13:51:55 Konsumreduktion.
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