WochenZetung Ansbach KW 35.18 by WochenZeitung

Das neue Programm der Volkshochschule Ansbach für das Wintersemester 2018/19 ist draußen.

Die Hilterhaus Stiftung unterstützt das neue Projekt von „ANspruch“ mit dem Namen „ars moriendi“.

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WochenZeitung

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ANSBACH

Nr. 35 · 47. Jahrg. · 1. September 2018

Ereignisreiches 2018

„Unsere Schule muss im Dorf bleiben“

Bezirkstagspräsident Bartsch im Interview

Brodswindener kämpfen für ihre Grundschule vor Ort

Der Bezirkstagspräsident von Mittelfranken ließ im WZ-Interview mit Martina Schürmeyer den „Tag der Franken“ Revue passieren. Lesen Sie mehr auf Seite 5

WZ-Interview präsentiert von Werner-Optik

BRODSWINDEN. Brodswindener Bürger setzten gemeinsam ein Zeichen gegen eine mögliche Schließung ihrer Grundschule. Trotz Sommerferien versammelten sich Eltern mit ihren Kindern und Unterstützer vor der Ortsschule. Zwar hatten die Stadträte Ende Juli beschlossen, dass der Standort vorerst erhalten bleiben solle, allerdings hängt ihre Entscheidung von der Höhe der Sanierungskosten ab. Erst wenn diese feststehen, wollen sie ihr endgültiges Urteil über die Zukunft der Schule fällen. Neben jungen Familien kamen auch viele ältere Bürger, die nicht allein für ihre Enkel erschienen, sondern auch um ihrer selbst willen. Schließlich werden in den Räumlichkeiten der Brodswindener Grundschule auch allerlei Vereinsaktivitäten ausgeübt. Senioren veranstalten hier ihre Gymnastikstunden und Kinder spielen auf dem Gelände Fußball. Letztendlich ziehen nicht nur die Kinder und ihre Eltern ihren

Auch SPD-Stadträtin Helga Koch befand sich unter den Unterstützern vor Ort. Für sie steht fest: „Ein Dorf ohne Schule verliert ein Herzstück“. Foto: Holger Horand

Nutzen aus einer Schule im Ort, sondern alle Gemeindemitglieder. Bei der Grundschule Brodswinden handelt es sich zudem um die einzige barrierefreie Schule im gesamten Stadtgebiet Ansbach.

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WochenZeitung Ansbach · 1. September 2018

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN

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teilen ihre Macht, ihre Aufgaben mit den gewählten Diakonen. Sie können loslassen. Viele Pfarrer klagen heute über ihren Stress, können aber nichts abgeben, wollen alles im Griff haben. Die Diakone ihrerseits werden von den Aposteln durch Gebet und Handauflegung zu ihrem Dienst ordiniert. Wir Christen wissen, dass all unser Planen und Kämpfen umsonst sind, wenn Gott nicht seinen Segen spendet. Diese Einsicht schenkt uns Bescheidenheit und Gelassenheit zugleich.

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Mehr Spaß an der Bewegung Der Tag der Bewegung fand in Bruckberg statt BRUCKBERG (RED). Sport trotz Rollstuhl? Das ist beim Tag der Bewegung der Bruckberger Heime möglich: Egal ob beim Dosenwerfen, bei Hüpfspielen oder Tennis – die Mitarbeitenden bereiteten alles so vor, dass für jeden etwas dabei war. Beim Tag der Bewegung ging es um den Spaßfaktor. Denn bei den unterschiedlichen, wettbewerbsfreien Sportangeboten hatten alle die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. „Uns ist es wichtig, dass wirklich jeder unserer Bewohner mitmachen kann“, bestätigt Nico Baumgartner. Er ist Wohnbereichsleiter einer Gruppe der Bruckberger Heime der Diakonie Neuendettelsau und organisiert gemeinsam mit anderen Mitarbeitenden seit mehreren Jahren den Tag der Bewegung. Damit nicht der Leistungssport sondern Sport, Spiel und Spaß im Vordergrund stehen, haben er und die beteiligten Mitarbeitenden Spiele und sportliche Aktivitäten ausgesucht, sodass für jeden Teilnehmer, egal

Hubert Niebuhr Hubert Niebuhr Verkaufsleiter Verkaufsleiter Hubert Niebuhr Verkaufsleiter

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AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Eine Spende als Bestätigung Von Links: Klaus Beck und Markus Wolf sammelten für jede ausprobierte Aktion einen Stempel. Foto: Diakonie Neuendettelsau

welche Fähigkeiten er oder sie hat, etwas dabei war. Dabei gab es keine Sieger, sondern jeder bekam für die Teilnahme an einem Spiel einen Stempel und konnte sich so am Ende über Süßigkeiten und kleine Geschenke freuen. Viele Trainer des Sportkreises der Bruckberger Heime koordinierten

Elke Homm-Vogel plauderte mit den Angloys

Elke Homm-Vogel empfing die jungen Angloys im Stadthaus. Foto: Luca Herrmann

zeltstadt vom Stadtjugendring am Zeilberg, wo sie zusammen mit den deutschen Kindern spielten und an dem abwechslungsreiches Erlebnisprogramm teilnahmen. Zur Erleichterung der Verständigung waren zwei Übersetzer dabei. Untergebracht war die Gruppe erneut im Naturfreundehaus.

Dr. Eva Felber spendet an Kinderstation

die Veranstaltung. Sie kümmerten sich um die Stempelvergabe und darum, dass alle Spiele einwandfrei funktionierten. Es gab Tennis, einen FußballParcours, Dosenwerfen und Volleyball. Das Highlight zum Ende des Tages der Bewegung war ein gemeinsames Fußballturnier.

Kinder aus Anglet zu Besuch

ANSBACH (RED). 16 Kinder im Alter von neun bis zwölf waren mit drei Betreuern aus Anglet zu Besuch in Ansbach. Sie nahmen an der Kinderfreizeit teil, die zwischen Ansbach und Anglet im jährlichen Wechsel in einer der Städte stattfindet. Die Kinder waren tagsüber in der Kinder-

Einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren ist wohl eine ehrliche und herzliche Begeisterung. Wie oft gaukeln wir jemandem gute Laune vor, weil wir ihn froh stimmen möchten. Uns selbst geht es dabei vermutlich nicht so gut, denn es ist anstrengend, eine Stimmung zu spielen, die man nicht hat. Konzentrieren Sie sich lieber darauf, dort Ihre Begeisterung zu zeigen, wo Sie wirklich und aus tiefsten Herzen begeistert sind. Das erzeugt in vielen Fällen eine positive Rückkopplung, weil Sie andere Menschen mit Ihrem ehrlich empfundenen Enthusiasmus anstecken.

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christlichen Harmonie willen oder damit „die Leute“ nichts zu reden haben, Probleme in der Gemeinde unter den Teppich, wo sie dann im Verborgenen grummeln und sich schließlich zur Überraschung aller entzünden. Die Gemeindeleitung gesteht ihr Unvermögen ein und bittet um konkrete Hilfe. Die Pfarrer können eben nicht alles richten. Die Urgemeinde wählt nun sieben Diakone, die sich der Bedürftigen annehmen, aber eben auch die Frohe Botschaft klar bezeugen sollen. Diakonie und Kirche, soziales Handeln und Verkündigung gehören zusammen wie Kopf und Zahl auf der Münze. Die Apostel

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KURZ BERICHTET Informationsveranstaltung

BOGUMIL GOLTZ ZUM THEMA: BEGEISTERUNG „UNGELOGENE BEGEISTERUNG IST DIE TIEFSTE LEBENSPOESIE, DIE UNMITTELBARSTE, REELLSTE GLÜCKSELIGKEIT, DIE ES GIBT.“

(Gedanken zu Apostelgeschichte Kap. 6 V. 1 - 7) Da gab es zwei Fraktionen, die hebräischstämmigen und die griechischsprachigen Christen. In jeder Gemeinde gibt es solche Gruppen, die sich aneinander reiben, einander ins Gehege kommen. Tiefer liegende Konflikte entzünden sich ja oft an scheinbaren Lapalien und menschliches Fehlverhalten verursacht mehr Verdruss als bloße Meinungsverschiedenheiten. Die Apostel, das Leitungsgremium, erkennen den Konflikt, berufen eine Gemeindeversammlung ein, damit möglichst viele sich zu dem Thema äußern können und eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann. Oft kehrt man um der

VON MARTINA SCHÜRMEYER

Den Betreuern gefällt hier die einmalige Lage in der Natur, so können sich die Kinder am Abend noch frei bewegen. Die Gruppe wurde von Elke Homm-Vogel im Stadthaus empfangen. Die Kinder wussten schon gut Bescheid über die bestehende 50-jährige Partnerschaft zwischen den beiden Städten, die Einwohnerzahlen und Unterschiede – wie Architektur, Sportarten oder das Meer – Sylvie Feja vom Bezirk Mittelfranken hatte sie vorher durch die Stadt geführt und gut vorinformiert. Zum Abschluss gab es noch ein Eis für alle. Die Gruppe hatte noch einen Ausflug mit den Teilnehmern der Kinderzeltstadt an den Hesselberg gemacht und das Freizeitbad Aquella besucht, bevor sie wieder die Heimreise antraten. Die Begegnung wird von den Städten Ansbach und Anglet, vom DFJW und vom Bezirk Mittelfranken unterstützt.

Dr. Eva Felber und Dr. Heide Schirmer-Zimmermann

ANSBACH (LUH). Ein Zahnarztbesuch wird wohl nie das Image eines Friseur- oder Kaffeebesuchs bekommen. Dennoch hat sich die junge Zahnärztin Dr. Eva Felber es sich zur Aufgabe gemacht den Besuch beim Dentisten so angenehm wie möglich zu machen. Als einen „Sprung ins kalte Wasser“ bezeichnete Felber die Eröffnung ihrer Praxis vor zwei Jahren. Diese genügt modernsten Ansprüchen und ermöglicht neueste Methoden und individuelle Zuwendung. Und das Konzept zahlt sich aus. Dr. Felber könne einen großen Zuspruch aus ganz Ansbach dem Landkreis und sogar darüber hinaus verzeichnen. Dieser ist sogar so groß, dass bereits eine räumliche Erweiterung auf nun fünf Behandlungszimmer vollzogen werden konnte. Das Ärzteteam wurde ebenfalls verstärkt, sodass in Zukunft nahezu keine Wartezeiten geben soll. Auch dieses Jahr kommt ein Teil des

Foto: Luca Herrmann

Erfolges wieder der Allgemeinheit zu Gute. Die Spende in Höhe von 3.000 Euro fließt dieses Jahr an die Kinderstation Wald der Cnopfschen Kinderklinik in Ansbach. In der von Ralf Felber und Rektor Hermann Schoenauer auf den Weg gebrachten Kinderstation werde Tag für Tag hervorragende Arbeit für die Kinder in der Region geleistet. „Ich bin überzeugt, dass das Geld hier gut angelegt ist.“, so Dr. Felber. Bedarf sei laut der entgegennehmenden Oberärztin Dr. Heide Schirmer-Zimmerman auch vorhanden. Dringend erneuert werden müssten die Holzspielsachen an der Holzwand. Auch die Liegen für die Eltern hätten eine Erneuerung lange verdient. Unerträglich sei es gerade in diesem Jahrhundert-Sommer im Wartebereich der Notfallambulanz gewesen. Abhilfe soll eine mobile Klimaanlage schaffen, die auch aus der Spende mitfinanziert werden soll.

Das Gesundheitsamt für Landkreis und Stadt Ansbach bietet am Mittwoch, den 12. September 2018 ab 9.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zu den gesetzlichen Bestimmungen und hygienischen Anforderungen beim Umgang mit Lebensmitteln an. Sie richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig bestimmte Lebensmittel herstellen, behandeln oder in den Verkehr bringen. Die Teilnahme kostet 14 Euro pro Person und sollte telefonisch vorab unter der Telefonnummer 0981 - 468 7102 angemeldet werden. Veranstaltungsort ist das Gesundheitsamt in der Crailsheimstraße 64 in Ansbach SHG VAMV Der VAMV-Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Landesverband Bayern, Kontaktstelle Ansbach lädt ein zum Kegel-Treff für Alleinerziehende am Samstag, 01.09.2018 um 17 Uhr im Bezirksklinikum Ansbach an der Pforte. Anmeldung und Info bei Erika Wantschke Tel. 0981-4816885 oder Martina Plänitz Tel. 015228981513. Hohenberger Kreuzfest Am Samstag den 8.9.2018 findet das Hohenberger Kreuzfest in Herrieden (Landkreis Ansbach), Ortsteil Hohenberg, an der wahrscheinlich modernsten Kreuzkapelle Bayerns auf dem Dorfplatz von Hohenberg statt. Um 18 Uhr findet der Vorabendgottesdienst in der Kreuzkapelle statt. Musikalisch wird der Vorabendgottesdienst von den Stiftsbasilikabläsern Herrieden mitgestaltet. Es gibt im Anschluss an den Gottesdienst noch ein gemütliches Beisammensein mit Abendimbiss. Ein Weinstand mit fränkischem Federweisen ergänzt das gemütliche Beisammensein. Kaffee und selbstgemachte Kuchen runden den Abend ab.

WochenZeitung 91522 Ansbach · Würzburger Straße 44 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.

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4 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 1. September 2018

Veranstaltungen

aktuell

Samstag

Montag

Wattenbach: Kirchweih (bis 09.09.).

» Theater

» Kirchweih

» Tag der offenen Tür

Wolframs-Eschenbach: Sommertheater: Winnetou, Wolfram-vonEschenbach-Platz, 20 Uhr.

» Kirchweih

Bruckberg: Kirchweih (bis 03.09.). Flachslanden: Kirchweih (bis 03.09.). Heudorf: Kirchweih (bis 02.09.). Leutershausen: Kirchweih (bis 03.09.). Merkendorf: Kirchweih (bis 03.09.).

Sonntag » Kirchweih

Bruckberg: Kirchweih (bis 03.09.). Flachslanden: Kirchweih (bis 03.09.). Leutershausen: Kirchweih (bis 03.09.). Merkendorf: Kirchweih (bis 03.09.).

» Fest

Flachslanden: Königsfischen mit Sommerfest, Angelfreunde Flachslanden, Markgrafenweiher/Krummer Weiher, ab 7 Uhr. Colmberg: Frankenhöhe Schäferfest (Handwerkermarkt, Schafsvorführung, Hütevorführung, Rassenschau, Schäfertanzgruppe, Kinderprogramm), Gutshof Colmberg, ab 10 Uhr.

» 34. Ansbach-Classic

Ansbach: Rundfahrt, Oldtimerfreunde Ansbach und Umgebung e.V., Kulturzentrum am Karlsplatz, ab 8 Uhr Ausstellung der Fahrzeuge, ab 10:15 Uhr Ausfahrt.

Bruckberg: Kirchweih (bis 03.09.). Flachslanden: Kirchweih (bis 03.09.). Leutershausen: Kirchweih (bis 03.09.). Merkendorf: Kirchweih (bis 03.09.).

Dienstag » Literaturkreis

Neuendettelsau: Literaturkreis, „Christoph Hein: Glückskind m. Vater“. Referentin ist Dr. Elisabeth Fuchshuber-Weiß, Clubraum des Wohnparks, Hermann-von-Bezzel-Str. 14, 15 bis ca. 16:30 Uhr.

Mittwoch » Vortrag

Ansbach: „Therapiemöglichkeiten bei Tinnitus/Notfälle und Belegbetten“, Kulturzentrum Ansbach, 19:30 Uhr.

Freitag » Ausstellung

Wolframs-Eschenbach: Vernissage, Kunstausstellung „Innere Landschaften“ von Klaus Selz, Jochen Lebert und Susanne Jost, Bürgersaal, 19:30 Uhr, (Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Oktober zu sehen).

» Kirchweih

Großhabersdorf: Kirchweih (bis 10.09.). Immeldorf: Kirchweih (bis 09.09.).

Ansbach: Tag der offenen Tür im Ansbacher Kinderhort, 15 bis 17 Uhr.

Samstag » Konzert

Ornbau: Sommernachtskonzert im Tor, 20 Uhr (Einlass: 19:30 Uhr).

» Kirchweih

Immeldorf: Kirchweih (bis 09.09.). Lehrberg: Kirchweih (bis 09.09.). Großhabersdorf: Kirchweih (bis 10.09.). Wattenbach: Kirchweih (bis 09.09.).

» Fest

Leutershausen: 700-Jahr-Feier Stadt Leutershausen, ab 14 Uhr. Herrieden: Vorabendgottesdienst, Hohenberger Kreuzfest, Kreuzkapelle auf dem Dorfplatz von Hohenberg, 18 Uhr.

» Fotoausstellung

Herrieden: Fotoausstellung zur Mittelfränkischen Fotomeisterschaft 2018, Galerie in der Zehntscheune, (bis 23.09.).

» Karpfensaison

Heilsbronn: Vierte Heilsbronner Karpfenlust, am Klosterweiher“, 10 Uhr.

Facebook www.facebook.com/ WZAnsbach und www.wochenzeitung.de

Trompetenschall und Orgelklang Stiftsbasilikakonzert in Herrieden

Foto: Martina Schürmeyer

HERRIEDEN (RED). Am 23. September gibt das Blechbläserensemble BAVARIAN BRASS ein Konzert in der Stifstbasilika in Herrieden.1994 wurde BAVARIAN BRASS durch vier Trompeter gegründet, die eine künstlerische Ausbildung an ihrem Instrument verband. Bereits nach kurzer Zeit gesellten sich Orgel und Pauken als weitere „königliche“ Instrumente zum Ensemble und führten es zu seiner „gewaltigen Klangpracht“, wie es ein Kritiker formulierte. Seither gehört BAVARIAN BRASS im deutschsprachigen Raum zu den wenigen Formationen in dieser Besetzung

Foto: Veranstalter

und konzertiert mit viel barocker Spielfreude und Musikalität im In- und Ausland. Auch über landesweite Rundfunksender werden die strahlenden Trompeten-, majestätischen Orgel- und pompösen Paukenklänge des Ensembles gesendet. Der Schwerpunkt in der kirchenmusikalischen Konzerttätigkeit der sechs Freunde liegt in der Interpretation originaler Trompetenpartien des Barock mit einer adaptierten Orgelstimme. Hierbei lässt man sich davon leiten und inspirieren, dass die Bearbeitung eigener oder fremder Werke im Zeitalter Johann Sebastian Bachs ein vielfach ge-

übter Brauch war. Daneben ist es BAVARIAN BRASS aber auch ein Anliegen, die Vielseitigkeit heutiger Trompeten durch das Arrangieren ganz unterschiedlicher Musik verschiedener Epochen aufzuzeigen. Benjamin Sebald (musikalische und organisatorische Leitung von BAVARIAN BRASS), Florian Zeh, Volker Hemedinger und Dominik Thoma, Trompeten, Christoph Günther, Schlagwerk und Dorothea Weser an der Orgel spielen Werke von Bach, Rodrigo, Jenkins Debussy u.a. Eintritt zu zehn Euro und ermäßigt acht Euro ausschließlich an der Abendkasse.

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Ansbach Contemporary Zeitgenössische Kunstausstellung mit 23 Künstlern ANSBACH (RED). Am 17. August wurde die zweite Biennale für zeitgenössische Kunst, die Ansbach Contemporary 2018, erfolgreich eröffnet. Bis zum 30. September ist die Stadt Ansbach nun Schauplatz und Austragungsort der „Biennale für zeitgenössische Kunst“ mit überregionaler Strahlkraft. In Zusammenarbeit mit dem Initiator und Künstler Johannes Vetter aus Ornbau, dem Düsseldorfer Kulturmanager Ihsan Alisan und der Kunsthistorikerin Jari Ortwig wurden diesmal Künstler aus ganz Deutschland eingeladen; außerdem nimmt im Jubiläumsjahr der Städtepartnerschaft auch eine Künstlerin aus Anglet teil. Im Mittelpunkt der diesjährigen Biennale steht die Frage „Was bleibt?“, so macht sich die Ausstellung mit den Besuchern auf die Suche nach Relikten, Spuren, Fragmenten und Zeichen unserer Zeit. Sie lässt das Publikum eintauchen in die verschiedenen Welten und Denkweisen zeitgenössischer Künstler/-innen und führt sie auf eine Entdeckungsreise voll sinnlicher Begegnungen und

Mein Freund Kurt

Das Bläserensemble BAVARIAN BRASS.

WochenZeitung

.de

Termine von 1. bis 8. September

ANSBACH (RED). Wer würde nicht gerne dem Tod selbst ein Schnippchen schlagen? In Lothar Gregers Theaterstück „Mein Freund Kurt“ gelingt es dem altersschwachen Anton, dem Sensenmann, der mit Vornamen Kurt heißt, einen weiteren Tag auf Erden abzuschwatzen. Das Theater Ansbach eröffnet mit dieser schwarzen Komödie die neue Spielzeit und bietet am morgigen Sonntag um 11 Uhr im Theaterfoyer bei „Theatermenschen im Dialog“ dem Publikum die Gelegenheit, erste Einblicke in die Produktion zu erhaschen. Regisseur Dave Wilcox, Bühnen und Kostümbildnerin Aylin Kaip und Dramaturgin Sophie Oldenstein stellen dort gemeinsam das Stück, die Inszenierung und die Ausstattung vor. Besonderer Gast ist der Internist, Hämatologe und Onkologe Dr. Thomas Sievert, der aus medizinischer Sicht erklären kann, wie man dem Tod am besten von Schippe springt. Der Eintritt ist frei.

neuer persönlicher Erfahrungen. Formal-technische Untersuchungen, alchemistisch-anmutende Experimente und inhaltliche Fragestellungen bilden die Eckpfeiler einer „zeitgenössischen Archäologie“ – im klassischen Ausstellungsraum wie auch als ortspezifische Werke an verschiedenen Orten der Stadt. Was ist und was bleibt von der Kunst und von den besonderen Erfahrungsmomenten, wenn wir der Kunst begegnen? Unter diesen Gesichtspunkten haben die Kuratoren 23 regionale und überregionale Künstler unterschiedlichster Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, Installation, Foto, Objekt, Video und Performance eingeladen. Austragungsorte der Werkschau sind das Kunsthaus Reitbahn R3, die Gotische Halle der Residenz Ansbach sowie das historische Stempfle-Haus am Johann-Sebastian-BachPlatz 22. Jeden Sonntag um 14 Uhr gibt es eine Führung (Treffpunkt: Kunsthaus Reitbahn R3, Unkostenbeitrag: zwei Euro pro Peron). Ein kleiner Führer durch die Ausstellung ist für einen Euro

Die Installation namens „Monument 21“ des Künstlers Andreas Blank ist bei Ansbach Contemporary zu sehen. Foto: Stadt Ansbach

im Amt für Kultur und Tourismus und bei den Ausstellungsorten erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.ansbach-contemporary.de oder beim Amt für Kultur und Tourismus der Stadt Ansbach. Öffnungszeiten: Mo/Di: geschlossen, Mi: 10-13 und 14-17 Uhr, Do: 14-17:30 Uhr, Fr: 1417:30 Uhr, Sa: 10-13 und 14-17 Uhr, So: 14-17:30 Uhr. Während der Grünen Nacht am 15. September ist bis 24 Uhr geöffnet.

WochenZeitung Verlosung

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ANSBACH (LUH). „So etwas wie diese Tüte ist recht tröstlich fürs Gemüte. Nimm sie mit und überleg’s: Süßes schmeckt auch unterwegs!“ Das wusste der Dichter Friedrich Morgenroth schon vor über 100 Jahren. Ziemlich alt, aber immer noch genauso aktuell ist also die Tradition, den frischgebackenen ABC-Schützen am ersten Tag in der Schule eine Tüte an die Hand zu geben mit allerlei Leckereien. Besonders lecker sind die süßen Spezialitäten von Hussel, von denen allerhand in den schön gestalteten Tüten enthalten sind. Egal ob Rennfahrer, Einhörner, Fußball, Pferde, Flamingos, Delfine oder Züge, jedes Motiv ist kindgerecht. Also genau das passende Geschenk zum Schulbeginn. FOTO: ANIKA SCHILDBACH

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1. September 2018 · WochenZeitung

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Ein ereignisreiches Jahr Der Bezirkstagspräsident von Mittelfranken Richard Bartsch im Interview Ansbach (WZ). Das Jahr 2018 hat noch einige Monate vor sich und doch konnte Ansbach bereits so einige Höhepunkte im Kalender abhaken: zum einen das Altstadtfest, die Kaspar-HauserFestspiele, das Frühlingsfest und die Kirchweih, die Rokokofestspiele und nicht zu vergessen das 50-jährige Partnerschaftsjubiläum mit Anglet und den „Tag der Franken“. Diesen ereignisreichen Festtag ließ Bezirkstagspräsident Richard Bartsch im Gespräch mit WZ-Chefredakteurin Martina Schürmeyer noch einmal Revue passieren und gab unter anderem Auskunft über aktuelle Baumaßnahmen in der Energie- und Landtechnik in Triesdorf. WZ: Herr Bartsch, am 1. Juli wurde in Ansbach der „Tag der Franken“ zelebriert. Wie kam es dazu? Bartsch: Der Tag der Franken wurde 2006 vom Bayerischen Landtag ins Leben gerufen und findet seitdem immer am ersten Juliwochenende abwechselnd in einem der fränkischen Bezirke Bayerns statt. 2018 war Ansbach an der Reihe. Dort stand der Festtag ganz unter dem Motto „Essen in Franken“. Im Vorfeld gab es zu diesem Thema übrigens eine wissenschaftliche Tagung. Die Begleitpublikation kann voraussichtlich noch Ende 2018 in der Bezirksverwaltung erworben werden. WZ: Wie verlief der „Tag der Franken“ in diesem Jahr? Bartsch: In Ansbach wurde ein buntes Programm geboten. Neben rund 70 überwiegend regionalen Anbietern gab es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit 16 Gruppen aus den Bereichen Tanz, Theater und natürlich Musik zu sehen und zu hören. Weiter standen auch mehrere Lesungen, Führungen, wissenschaftliche Vorträge, Theateraufführungen oder auch das beliebte Wirtshaussingen auf dem Programm. Die gleichzeitig stattfindenden Rokokofestspiele boten hierzu einen sehr festlichen Rahmen. Der „Tag der Jugend“ und auch Action-Stationen begeisterten das jüngere Publikum. Die Besucherzahl lag bei rund 25.000. Zu jedem mittelfränkischen „Tag der Franken“ konzipiert der Bezirk Mittelfranken eine thematisch passende Wanderausstellung. Die erste Station der diesjährigen Wanderausstellung

„Festtagsschmaus und Einheitsbrei“ ist das Markgrafenmuseum in Ansbach. Dort ist sie noch bis zum 9. September zu sehen. WZ: Ende 2017 riefen Sie die mittelfränkischen Bürger dazu auf, dem Bezirk Rezepte für ein fränkisches Kochbuch zum Tag der Franken zu senden. Was ist daraus geworden? Bartsch: Aus den zahlreichen Vorschlägen ist ein 112 Seiten langes Kochbuch mit dem Titel „Essen in Franken – Ein Kochbuch von und für Franken zum Tag

wirkt weit über den 1. Juli 2018 hinaus. WZ: Nicht nur unsere fränkische Heimat wurde heuer in Ansbach gefeiert. Gemeinsam mit Anglet konnte Ansbach eine 50-jährige Städtepartnerschaft begehen. Auch zwischen dem Bezirk Mittelfranken und der 2016 neu entstandenen Region Nouvelle-Aquitaine besteht eine Partnerschaft. Im Juni konnten wir bereits Gäste aus Frankreich begrüßen. Was ist für das restliche Jubiläumsjahr geplant?

gramme zustande. Beide Seiten profitieren davon. 2018 feiern wir übrigens ein weiteres Jubiläum, denn seit 30 Jahren besteht nun auch der „Club der Freunde von Anglet“. Er ist das Herz und die Seele der Städtepartnerschaft. WZ: Nun zu einem anderen Thema: Anfang diesen Jahres konnte die neue Energiehalle in Triesdorf eingeweiht werden. Erzählen Sie uns mehr über das Konzept dahinter. Bartsch: Die neue Energiehalle

Der „Tag der Franken“ am 1. Juli 2018 zog zahlreiche Besucher nach Ansbach.

der Franken 2018“ entstanden. Aber auch weitere Publikationen sind im Rahmen des Festtags erschienen. Alle Rezepte findet man auch im Internet unter https:// www.tagderfranken.de/rezepte. Die Forschungsstelle für Fränkische Volksmusik beispielsweise hat das Liederbuch „Der Mensch, der lebt vom Essen“ mit insgesamt 89 Liedern herausgegeben. Interessantes über die historischen Zusammenhänge zwischen Essen und Kleidung kann in der von der Trachtenforschungs- und Trachtenberatungsstelle des Bezirks Mittelfranken herausgegebenen Publikation „Appetitlich angezogen – Kleidung und Esskultur von der Frühen Neuzeit bis heute“ nachgelesen werden. Die Publikationen können alle beim Bezirk Mittelfranken erworben werden. Damit ist der Tag der Franken keine einmalige Aktion, sondern

Bartsch: Im September gibt es einen Gegenbesuch. Dann reist eine offizielle Delegation aus Ansbach nach Anglet. Ich werde am 7. September mit Bezirksrat Hofmann in Anglet eintreffen, um der Eröffnung der Ausstellung von Thomas Röthel und dem Jubiläumskonzert beizuwohnen. Am 8. September steht außerdem die Einweihung eines Jubiläumsdenkmals an und wir werden an einer außerordentlichen Sitzung des Stadtrats teilnehmen, bei der es zur Unterzeichnung des neuen Partnerschaftsvertrages kommen wird. Bevor wir am 10. September die Heimreise antreten, gibt es am 9. noch einmal einen großen Festakt. Die Städtepartnerschaft ist ein absolutes Erfolgsmodell. Jährlich finden in Anglet ein deutsch-französischer Weihnachtsmarkt sowie ein Oktoberfest statt. Außerdem kommen viele Austauschpro-

Bartsch: Am 23. Februar konnte, wie gesagt, der Bauabschnitt Energiehalle fertiggestellt werden. Der Bauabschnitt Forum und Lehrhallen Ost/Werkstätten befindet sich derzeit im Bau. Seine Fertigstellung ist für Ende 2019 geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund neun Millionen Euro Ebenfalls am 23. Februar konnten die Sanierung und Erweiterung der Gastonscheune abgeschlossen werden. Derzeit wird sie als Seminarraum genutzt,

Foto: Luca Herrmann

am Fachzentrum für Energie und Landtechnik in Triesdorf verbindet ein neues Ausbildungskonzept mit einer sehr guten Möglichkeit, Themenfelder im Bereich der erneuerbaren Energien darzustellen. Die jungen Menschen können selbst die gestellten Herausforderungen bearbeiten und Lösungen entwickeln. Dabei steht der praktische Ausbildungsansatz im Vordergrund. Aktuell werden Praxismöglichkeiten gezeigt, seine alte Photovoltaikanalge nach dem Auslaufen des EEG lukrativ zur Nutzung für den Eigenstrombedarf umzurüsten. Dabei werden verschiedene Speichermöglichkeiten, die Integration von E-Fahrzeugen und die wirtschaftlichen Faktoren getestet. WZ: Welche Baumaßnahmen in der Energie- und Landtechnik in Triesdorf befinden sich derzeit noch in Planung?

bis sie in spätestens einem Jahr für ihre endgültige Nutzung angepasst wird. Hier rechnen wir mit Gesamtkosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Eine dritte Baumaßnahme stellt die Sanierung des Landarzthauses dar, das für Verwaltungsräume und Lehrerbüros genutzt wird. Baubeginn ist im Herbst 2018. Fertigstellung ist frühestens Ende 2020 vorgesehen. Wir rechnen mit Gesamtkosten von ca. 2,0 Millionen Euro. WZ: Wo wir gerade beim Thema Energie sind: Jüngst wurde in Ansbach eine vierte öffentliche Ladestation eröffnet und es befinden sich bereits fünf weitere in der Planung. Wie steht es mit der Elektromobilität beim Bezirk Mittelfranken? Bartsch: In Mittelfranken sind 1.603 E-Fahrzeuge (0,16 Prozent) zugelassen. Im Landkreis Ansbach sind es derzeit 135 und

in der Stadt 53. Auf den Bezirk Mittelfranken sind sechs Elektroautos zugelassen. Wegen der sehr guten Erfahrungen werden weitere Diesel-PKWs durch E-Antrieb ersetzt. Die Bezirkskliniken haben insgesamt zehn Fahrzeuge an allen Standorten. Die aktuellen Batterien ermöglichen es, dass 85 Prozent aller Dienstfahrten beim Bezirk mit dem E-Auto gefahren werden können. In Triesdorf wurden zusammen mit der N-Ergie zwei öffentliche Ladesäulen errichtet. Daneben kann im Freilandmuseum auch elektrisch getankt werden. Weitere Ladesäulen werden am neuen Rathaus installiert. Der Bezirk bezieht seit 2009 an allen Einrichtungen Öko-Strom, der auch nicht teurer ist. Nicht mehr die Reichweite und die Ladestruktur stellen ein Problem dar, sondern die Kosten der Autos und das Umdenken im Kopf. Nach einer Studie besitzen hier 30 Prozent aller Haushalte zwei bis drei Autos – da könnte oft ohne Probleme auf Elektro umgestiegen werden. WZ: Zum Abschluss noch einmal ein Themenwechsel: Aufgrund des Bundesteilhabegesetzes sind nicht mehr länger die kreisfreien Städte und Landkreise für die ambulante Hilfe zur Pflege zuständig, sondern die Bezirke. Wie verlief die Umstellung für den Bezirk Mittelfranken? Bartsch: Die gesetzliche Zuständigkeit für die ambulante Hilfe zur Pflege ist seit dem 1. März gegeben. Derzeit ist die Hilfe noch auf die örtlichen Sozialhilfeträger delegiert. Zum 1. September geht die Zuständigkeit dafür auf den Bezirk über. Im Haushalt 2018 sind für die ambulante Hilfe zur Pflege Ausgaben in Höhe von 8,75 Millionen Euro eingerechnet. Es ist davon auszugehen, dass 800 bis 1.000 Leistungsberechtigte auch der Grundsicherung bedürfen. Für die Grundsicherung sind keine Mittel im Haushalt 2018 veranschlagt. Dies ist unproblematisch, da eine 100-prozentige Erstattung des Bundes erfolgt. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Bartsch. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute! Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Anika Schildbach

Aus Liebe zum (Schul-)Sport

LSV-Ehrenpräsident Günther Lommer mit Staatspreis für Unterricht und Kultus geehrt MÜNCHEN (RED). „Für mich als Kultusminister ist es eine Herzensangelegenheit, Günther Lommer aus Cham mit dem Bayerischen Staatspreis auszuzeichnen und ihn damit weithin sichtbar für sein außerordentliches Engagement im Sport zu ehren.“ Bernd Sibler war bei der Verleihung im Bayerischen Kultusministerium voll des Lobes für den Ehrenpräsidenten des Bayerischen LandesSportverbandes (BLSV) Günther Lommer, der dem Verband von 2004 bis zum Juni 2018 als Präsident vorstand. Der inzwischen pensionierte Lehrer startete oder begleitete verschiedene Projekte wie „Voll in Form“, „Sport nach eins in Schule und Verein“ oder

Betreuer von Schulmannschaften, in der Lehrerausbildung und nicht zuletzt als Konrektor einer Mittelschule um den Schul- und den Verbandssport in Bayern verdient gemacht.

»»Die stillen Erfolge des Schulsports

Kultusminister Bernd Sibler (rechts) und Günther Lommer mit Ehefrau Hildegard Lommer. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

„Sport im Ganztag“ und eröffnete zahlreichen Jugendlichen täglich neue Möglichkeiten der sinnvollen Freizeitgestaltung in

und außerhalb der Schule. So hat sich der ehemalige Fußball- und Handballtrainer über Jahrzehnte hinweg als Lehrer, Übungsleiter,

Es verwundere demnach nicht, so der Minister, dass „kaum einer den Schulsport in Theorie und Praxis, in seiner Vielfalt, in seiner Attraktivität, in seinen Möglichkeiten, aber auch in seinen Grenzen so kennt wie Günther Lommer.“ Die eigentliche Arbeit bleibe dabei meist im Verborgenen. Denn, so der Minister weiter: „Die Triumphe im Schulsport

beherrschen nicht die Titelseiten unserer Medienlandschaft. Es sind stille Siege. Für unsere Schülerinnen und Schüler sind sie dennoch von unschätzbarer Bedeutung. Und ohne Günther Lommer wären die Erfolge im bayerischen Schulsport so nicht möglich gewesen.“ Lommer selbst wollte dabei „eigentlich immer nur die Unterstützung vermitteln, die ich als Jugendlicher durch meinen damaligen Lehrer und Fußballtrainer erhalten habe. Denn das, was man empfängt, das sollte man auch weitergeben.“ Angesprochen auf die Motivation, in all den Jahren auch so viele ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen, antwortet Lommer

mit „der Freude der Kinder, die einem unheimlich viel zurückgeben“. So war es denn auch der Dank ebenjener Schülerinnen und Schüler, den Bernd Sibler in seiner Laudatio besonders hervorhob: „Diese nämlich profitieren am meisten von Günther Lommers Wirken. Und ich weiß, dass ihm dies immer am wichtigsten war.“ Der Bayerische Staatspreis für Unterricht und Kultus wird für besondere Verdienste vor allem um Erziehung und Unterricht, Erwachsenenbildung sowie Kultusangelegenheiten verliehen. Die Auszeichnung besteht aus einer Bronzeplastik, die in stilisierter Form eine aufbrechende Kastanie darstellt.

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362.000 Bayern arbeiten befristet 180 neue Azubis in Ansbach: NGG fordert bessere Job-Perspektiven

Die Zeit läuft – immer häufiger hat der erste Arbeitsvertrag ein Verfallsdatum. Viele Berufseinsteiger hangeln sich so von einem befristeten Job zum nächsten. Das kritisiert die Gewerkschaft NGG. Foto: Tobias Seifert/NGG

verbreitet. Hier sind bundesweit knapp 54 Prozent aller Übernahmen befristet. Ähnlich sieht es bei den Neueinstellungen aus: Hier zählt die Branche mit einer Befristungsquote von 73 Prozent zu den Spitzenreitern. Auch in Hotels und Gaststätten sind diese Arbeitsverträge zum Berufsstart gang und gäbe. Dort sind laut IAB 35 Prozent aller Übernahmen befristet. Regina Schleser, Geschäftsführerin der NGG-Region Nürnberg-Fürth, spricht von einer „Unternehmer-Unsitte“: Es könne nicht sein, dass Betriebe trotz Hochkonjunktur in vielen Branchen so stark auf Befristungen setzten. „Wer als Job-Starter eine Familie gründen oder einen Kredit für die Wohnungseinrichtung bekommen will, der braucht einen sicheren Arbeitsplatz und

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ANSBACH (RED). Ausbildungsvertrag in der Hand, aber was kommt danach? In Ansbach können sich derzeit rund 180 Neu-Azubis über eine Lehrstelle freuen. So viele versorgte Bewerber zählte die Arbeitsagentur zum Start des Ausbildungsjahres. Damit die Karriere auch nach der Abschlussprüfung weitergeht, fordert die Gewerkschaft NahrungGenuss-Gaststätten (NGG) nun bessere Job-Perspektiven für Berufseinsteiger. Eine große Hürde nach der Ausbildung, so die NGG, ist jedoch der Trend zum Job auf Zeit – zur Befristung. Solche „Arbeitsplätze mit Verfallsdatum“ sind nach einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) in der Nahrungs- und Genussmittelbranche besonders

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keinen Zitter-Vertrag“, so Schleser. Dass Berufseinsteiger besonders betroffen sind, zeigt auch die amtliche Statistik. So waren in Bayern im vergangenen Jahr 12 Prozent der 20- bis 30-Jährigen befristet beschäftigt – Azubis nicht mitgerechnet. Das geht aus dem aktuellen Mikrozensus hervor. Danach hatten insgesamt 362.000 Bayern lediglich einen befristeten Arbeitsvertrag – das ist immerhin jeder siebzehnte Beschäftigte. Auf Unternehmer, die darüber klagen, dass sie im Gastgewerbe oder in der Ernährungswirtschaft kaum noch Fachkräfte finden, reagiert Schleser mit einem Kopfschütteln: „Wer nach der Ausbildung nur einen Vertrag auf Zeit anbietet, der muss sich nicht wundern, dass sich Schulabgänger woanders

umsehen.“ Spezialisten von morgen gewinne man nur mit guten Löhnen, attraktiven Arbeitsbedingungen und klaren Karriereperspektiven, so die Gewerkschafterin. Befristungen sollten die Ausnahme und nicht die Regel sein. Zu den wirklich zwingenden Gründen einer Befristung gehörten etwa eine Probezeit oder Schwangerschaftsvertretung. „In den Betrieben haben wir es aber immer häufiger mit Befristungen nach dem 08/15-Prinzip zu tun. Jobs auf Zeit werden zur gängigen Praxis“, betont Schleser. Das Bundesarbeitsministerium plane zwar, solche Arbeitsverhältnisse einzudämmen. Befristungen ohne Sachgrund sollen danach auf 18 Monate begrenzt werden und maximal 2,5 Prozent der Belegschaft betreffen. Allerdings wären nach aktuellem Stand Betriebe mit weniger als 75 Beschäftigten vom Gesetz ausgenommen. „Ein Großteil der Beschäftigten im Gastgewerbe und im Lebensmittelhandwerk hätte davon praktisch nichts“, kritisiert die Gewerkschaft und fordert daher ein vollständiges Verbot der sachgrundlosen Befristung. Dieses soll unabhängig von der Betriebsgröße gelten. Darüber hinaus fordert die NGG eine Aufwertung der Berufsausbildung. „Es sollte auch mit dem Gesellenbrief möglich sein, an der Hochschule zu studieren“, sagt Schleser. Bisher gibt es die Hochschulreife nur mit dem Abitur. „Viele Branchen wandeln sich mit der Digitalisierung rasant. Das bringt ganz neue Anforderungen an Fachkräfte. Ein Studium nach der Lehre kann enorm helfen, sich für die Wirtschaft 4.0 zu wappnen“, so die Gewerkschafterin.

Freuen sich über die neuen Kissen, die Krebspatienten wertvolle Dienste erweisen: Unterstützer Heidi Pohl und Andreas Apfelbacher, Bianka Lechner, Koordinatorin des Onkologischen Zentrums am Klinikum Ansbach, Stefanie Satzinger-Bauer, Initiatorin der Offenen Begegnung, und Ideengeberin Vanessa Blümlein. Foto: ANregiomed

ANSBACH (RED). 20 handgefertigte Kissen haben Mitglieder und Unterstützer der Selbsthilfegruppe „Offene Begegnung“ im Rahmen einer Spendenaktion an das Onkologische Zentrum am Klinikum Ansbach übergeben. „Nachdem wir das Onkologische Zentrum im vergangenen Jahr mit einer Bücherspende unterstützt haben, haben wir uns auch heuer wieder überlegt, wie wir Krebspatienten am Klinikum Ansbach sinnvoll helfen können“, sagt Stefanie Satzinger-Bauer, Initiatorin der Offenen Begegnung. „Durch ihre Knochenform sind die Kissen für Krebspatienten in vielfacher Hinsicht eine wertvolle Unterstützung“, erklärt die Koordinatorin des Onkologischen Zentrums Bianka Lechner. Etwa zur Lagerung des Arms während einer Infusion oder einfach nur als Nackenstütze sind die „Knochen-Kissen“ multifunktionell einsetzbar. Gefertigt hat die Kissen Vanessa Blümlein. Die Gesundheits- und

Krankenpflegerin am Klinikum Ansbach setzt sich in ihrer knappen Freizeit zu Hause an die Nähmaschine und fertigt unter anderem Mützen und spezielle Kissen in Herz- oder Knochenform, die sie an krebskranke Patienten verteilt. Für ihr ehrenamtliches Projekt „Herzensangelegenheit Onkologie“ hat die 23-Jährige im letzten Jahr den Sonderförderpreis der „Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach“ erhalten. „Wir sehen uns selbst als ‚reales soziales Netzwerk‘“, so Stefanie Satzinger-Bauer. Ziel ist es, Menschen, die lebensbedrohlich erkrankt sind oder waren, in ein neues Leben zurück zu begleiten und dabei auch Angehörige mitzunehmen. Die Mitglieder treffen sich einmal monatlich, um sich über Ängste und Probleme im Alltag auszutauschen. Erreichbar ist die „Offene Begegnung“ über KISS, die Kontaktund Informationsstelle Selbsthilfegruppen in Mittelfranken, Tel. 0981 9722480.

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Ende der Freibadsaison Das Ansbacher Freibad schließt am 11. September für dieses Jahr seine Pforten Ansbach (red). Die Tage werden langsam kürzer und die Freibadsaison 2018 geht zu Ende. Der diesjährige Rekordsommer lockte mit sehr heißen Temperaturen im Juli viele Badegäste ins Freibad Ansbach. Bis heute nutzten über 84.000 Wasserratten die vielen hochsommerlichen Tage für einen Badbesuch. Am Dienstag, dem 31. Juli 2018, wurde der höchste Wert in der diesjährigen Saison mit mehr als 2.600 Besuchern registriert. Damit wurde die Besucherzahl aus 2017 von 80.981 bereits jetzt schon überschritten, und das trotz der laufenden Sanierungsarbeiten. In der Regel schließt das Aquella als eines der letzten Freibäder der Region nach der Revision im Freizeitbad Ende September. Bedingt durch die Sanierung wird die Freibadsaison in diesem Jahr jedoch bereits am 11. September beendet. Letzter Badetag im Freibad

ist Montag, der 10. September 2018. Im fünften und damit letzten Bauabschnitt des Freibades werden die Umkleiden, Duschen und der Eingangsbereich modernisiert. Die Revisionsarbeiten im Aquella Freizeitbad mit Sauna finden von 10. bis 22. September statt. Letzter Badetag ist Sonntag, der 9. September. Geöffnet wird am 23. September zu den gewohnten Öffnungszeiten. Freizeitbad: Mo. bis Fr. 9.30 bis 21.30 Uhr, Sa., So., Feiertag 8.00 bis 20.00 Uhr Frühschwimmen: Di., Do., Fr. (außer Feiertage) ab 7.00 Uhr Sauna: Mo. bis Fr. 9.30 bis 22.30 Uhr, Sa., So., Feiertag 9.30 bis 20.00 Uhr Die Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH bittet um Verständnis, dass sie aufgrund der außergewöhnlichen Umstände in diesem Jahr zwei Wochen keinen Badebetrieb anbieten kam.

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

1. September 2018 · WochenZeitung

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Panzer, Schlepper und mehr

Treue Spender für die Zukunft

Ein nimmermüder Förderer

Bauern- und Technikmuseum mit Großprogramm

2000 Euro für den Förderpreis 2018 des Klinikfördervereins Ansbach (red). In diesen Tagen überreichte der Ansbacher Mäzen Friedrich Hilterhaus 2000 Euro für den Förderpreis 2018. Hermann Schröter, 1. Vorsitzender des Fördervereins Klinikum Ansbach, begründete den Förderpreis vor vier Jahren und möchte damit alljährlich aufzeigen, wie viel herausragende medizinische und pflegerische Arbeit von den Mitarbeitern im Ansbacher Klinikum getan wird. Der Förderpreis ist mit 8000 Euro Preisgeld

ausgestattet, das komplett in die Weiterentwicklung und den Ausbau des Förderpreisprojektes fließt. Schröter stellte fest: „Ich bin sehr dankbar für treue Spender wie Herrn Friedrich Hilterhaus, die den Förderpreis erst ermöglichen und damit die Zukunft unserer Kliniken in bester Weise mitgestalten. Friedrich Hilterhaus stiftet großzügig und beständig/nimmermüde für soziale und auch künstlerische Projekte in unserer Region.“

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Landrat Dr. Jürgen Ludwig zeigte sich tief beeindruckt von der hohen Spendenbereitschaft von Friedrich Hilterhaus, der sich immer wieder bereitwillig fördernd für Kunst, Kultur und Soziales in der Region einsetzt. „Besonders danke ich auch Hermann Schröter für sein unermüdliches Schaffen um die Sanierung von ANregiomed und seine herzliche Verbundenheit mit den Menschen in und um unser Klinikum“ so der Landrat.

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Viele alte Traktoren sind zu bewundern.

Seifertshofen (RED). Am 1. und 2. September findet zum 37. Mal das Lanz-Bulldog- und Dampffestival vom Schwäbischen Bauern- und Technikmuseum der Familie Kiemele statt. Über 60 Programmpunkte warten auf der Frickenhofer Höhe auf die Besucher. Die europaweit bekannte Show lockt mit riesiger Vielfalt: Vom Zündapp-Moped, Goggomobil, Adenauer-Mercedes bis hin zu Lanz Bulldogs locken über 1500 historische Fahrzeuge. Einmalig wird die Panzershow sein, bei der mit bis zu 50 Tonnen gewaltige Kettenfahrzeuge zum Einsatz kommen – über 40 schrottreife Autos werden an beiden Tagen von diesen Monstern aus Stahl plattgemacht. Erstmalig ist diesmal ein Brückenleger vom Typ MT55 mit dabei. Neben dem Militärtreffen, wo es zahlreiche Armeefahrzeuge und Gerätschaften zu bestaunen gibt, kann in Düsenjägern oder in einer Transportmaschine für Erinnerungsfotos Platz genommen werden.

Fotos: Museum Kiemele

Dazu kommen Traktor-Pulling, Mähdrescherrennen, Unimogs, VW-Bullis und viele andere Maschinen. Landwirtschaftliche Vorführungen mit alten Maschinen erinnern zudem an frühere Zeiten. Ein Flohmarkt, Streichelzoo, Ponyreiten, Quad-Fahren, Hüpfburg, Pferdevorführungen,

Römerwagenrennen und Hubschrauberrundflüge runden das Programm ab. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Am heutigen Samstagabend wird im Festzelt bei freiem Eintrittmit Stimmungsmusik für beste Unterhaltung gesorgt. Mehr unter https://museum-kiemele.de.

Auch Panzer sind beim Museum in einer Show zu sehen.

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Mysteriöse Nervenschmerzen – was steckt dahinter? Mehr als 23 Millionen Deutsche klagen heutzutage über chronische Schmerzen. Was viele nicht wissen: Die Ursache sind häufig geschädigte oder gereizte Nerven! Mediziner sprechen von sogenannten Neuralgien (Nervenschmerzen). Diese können durch Stoffwechselstörungen wie Diabetes entstehen, aber auch Folge eines Bandscheibenvorfalls sein. Sogar hinter muskelkaterartigen Schmerzen können geschädigte Nerven stecken. Nervenschmerzen anders bekämpfen Bisher griffen Betroffene häufig zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Überraschend: Diese wirken bei Nervenschmerzen oft kaum, wie auch Mediziner der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bestätigen.1 Der Grund: Viele Schmerzmittel bekämpfen Entzündungen, die jedoch

Wiederkehrende Rückenschmerzen

Brennende Schmerzen in den Füßen

Muskelkaterartige Schmerzen

Rückenschmerzen können z. B. durch einen Bandscheibenvorfall, Unfall oder das Ischias-Syndrom

Brennende Schmerzen in den Füßen, die häufig auch in den Beinen auftreten: Vor allem Diabetes-

Muskelkaterartige Schmerzen bei allen körperlichen Tätigkeiten? Nacken, Rücken, Arme, Beine oder Brust

bedingt sein. Die Folge: eine Verletzung, Quet-

Patienten kennen das. In vielen Fällen kommen Taubheitsgefühle oder Kribbeln begleitend hinzu – als würde man in einem Ameisenhaufen stehen.

sind stark druckempfindlich? Dann kann eine sogenann-

schung oder Reizung der Nerven. Die Schmerzen strahlen oftmals bis in die Beine aus.

häufig nicht die Ursache von 5-fach-Wirkkomplex Nervenschmerzen sind. Unsere überzeugt Experten empfehlen daher ein Das Geheimnis hinter rezeptfreies Arzneimittel naRe st a x i l i st mens Restaxil (Aposein 5-fachtheke), das anders Wirkkomplex: Gelsemium w irkt. Das Die fünf entsempervirens Besondere: haltenen Arz...ist einer der fünf WirkRestaxil neistoffe wurstoffe in Restaxil. Die Pflanze wurde speden gemäß ist in Nord- und Mittelamerika beheimatet ziell zur dem Ä h nund wurde dort schon von den Ureinwohnern für ihre Heilkraft geschätzt. Laut Behandlung lichkeitsprinArzneimittelbild setzt der Wirkstoff im von Nerzip auf die zu zentralen Nervensystem an und wird venschmerbeha ndelnden vor allem bei Schmerzen längs zen entwickelt Ner venschmereinzelner Nervenbahnen eingesetzt. und bekämpft zen abgestimmt. die Schmerzen In unverdünnter Form wirksam! können sie die genannten

te Fibromyalgie vorliegen. Oft wechseln sich Schmerzattacken und schmerzfreie Perioden ab.

Symptome auslösen. In spezieller Dosierung, wie in Restaxil, bewirken sie allerdings genau das Gegenteil – sie bekämpfen die Beschwerden! Ein weiteres Plus: Dank der Tropfenform des Arzneimittels werden die Wirkstoffe direkt über die Schleimhäute im Mund aufgenommen. Zudem lässt sich Restaxil je nach Verlaufsform und Stärke der Schmerzen individuell dosieren! Die natürlichen Arzneitropfen sind gut verträglich und schlagen nicht auf den Magen. Neben- oder Wechselwirkungen sind nicht bekannt.

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Leiden auch Sie unter Nervenschmerzen, z. B. im Rücken? Treten bei Ihnen Schmerzen in den Beinen und Füßen auf, oft begleitet von Kribbeln oder Taubheitsgefühlen? Oder haben Sie muskelkaterartige Schmerzen am ganzen Körper? Dann sollten Sie unbedingt Restaxil ausprobieren. Restaxil ist wirksam bei Nervenschmerzen und gut verträglich.

Unser Darm ist im Alltag Belastungen wie Stress oder ungesunder Ernährung ausgesetzt. Deshalb kann es sinnvoll sein, diesen von Zeit zu Zeit durch eine Basis-Kur zu unterstützen. Nach dem Vorbild der menschlichen Darmflora haben Experten einen speziellen Komplex mit zehn ausgewählten Mikrokulturen entwickelt (Kijimea Basis 10, Apotheke). Diese 10 ausgewählten Mikrokulturen spielen eine bedeutende Rolle in der Darmflora. Das Besondere: Sie sind Teil der menschlichen Darmflora und können sich daher im Darm ansiedeln. Zusätzlich enthält Kijimea Basis 10 Cholin sowie Biotin, das zum Erhalt normaler Schleimhäute beiträgt.

Immer wieder Rückenschmerzen? Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen, oft begleitet von einem Kribbeln oder Taubheitsgefühlen? Muskelkaterartige Schmerzen? Überraschend: Die Ursache sind häufig gereizte oder geschädigte Nerven!

www.dgn.org/leitlinien/2373-ll62-2018-pharmakologisch-nicht-interventionelle-therapie-chronisch-neuropathischer-schmerzen, Abgerufen: 01.06.2018

Rückenschmerzen, brennende Füße oder muskelkaterartige Schmerzen? Dahinter können geschädigte Nerven stecken

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Kunstpreis 2018 Bewerbungsschluss ist der 16. September ANSBACH (RED). Der Bewerbungszeitraum für den Ansbacher Kunstpreis 2018 geht in die letzte Phase: Noch bis zum 16. September 2018 können sich Bewerberinnen und Bewerber melden. Unter https://kunstpreis. ansbach.de/ sind die Onlineanmeldung und das Hochladen der dazugehörigen Bilddateien unkompliziert möglich. Der Ansbacher Kunstpreis wird gemeinsam

vom Kunstverein Brücke 92, von der Sparkasse Ansbach und der Stadt Ansbach ausgelobt und im November verliehen. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler, die den Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens in der Stadt oder im Landkreis Ansbach, im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen oder im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windheim haben.

WochenZeitung Ansbach · 1. September 2018

Da bleibt jeder Sattel trocken Mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder – Ladestation für E-Biker ANSBACH (RED). Seit 2017 baut die Stadt Ansbach die Fahrradinfrastruktur gezielt und kontinuierlich aus und erhöht die Anzahl von Radabstellplätzen im Stadtgebiet. Auch die Stadtwerke Ansbach sind in dieser „Offensive“ engagiert. So können am Montgelasplatz ab sofort Fahrräder überdacht abgestellt und E-Bikes betankt werden. An vier Anschlüssen können mehrere Zweiräder gleichzeitig geladen werden – und das zu jeder Tages- und Nachtzeit, ohne dass das Wetter dem fahrbaren Untersatz etwas anhaben kann. Am Montgelasplatz besteht nun die Möglichkeit, das E-Bike im Trockenen aufzuladen und abzustellen – dank der gemeinsam mit der neuen Ladesäule aufgestellten Überdachung der Fahrradabstellplätze. Nachdem seit einem Jahr im Bereich der Altstadt seitens der Stadt eine „Radabstellanlagenoffensive“ durchgeführt wird, sind im Bereich der Kernstadt bereits 92 neue Stellplätze hinzugekommen, davon 32 überdacht. Neben dem Montgelasplatz (16 Stellplätze) finden Ansbacher Radler und Fahrradtouristen auch am Schlossplatz nun überdachte Abstellmöglichkeiten vor: Hier stehen nun ebenfalls 16 trockene Abstellplätze zur Verfügung. Im Jahr 2018 werden noch 26 weitere Abstellplätze realisiert, sodass insgesamt 118 Stellplätze in der Altstadt seit 2017 hinzugekommen sind – eine Erweiterung der Kapazitäten um ca. 50 Prozent. Und am Montgelasplatz konnte dies kombiniert werden mit einem neuen Angebot für EBiker – mittels einer Ladesäule der Stadtwerke Ansbach. „Eine umfangreiche Abstimmung mit den Bürgern sowie Eigentümern und Gewerbetreibenden in der Altstadt war die Grundlage für diese deutliche Ausweitung der Abstellmöglichkeiten für Radfah-

Die neue Abstellmöglichkeit wird bereits dankend angenommen.

rer – hier können wir eine positive Bilanz der vergangenen 14 Monate ziehen. Aber wir bleiben ehrgeizig: Im Laufe des Jahres 2019 werden noch weitere überdachte Radabstellanlagen hinzukommen, um das Alltagsradeln in Ansbach zu erleichtern und auch die Attraktivität Ansbachs für Radtouristen weiter zu erhöhen“, betont Baureferent Jochen Büschl. „Hier setzen wir bewusst auf Standorte im Zentrum, die von Ansbacherinnen und Ansbachern wie Touristen stark frequentiert werden. Aber auch der Bahnhof und andere Verknüpfungspunkte mit dem öffentlichen Personennahverkehr sind in unserem Fokus. Und gerade an diesen stark frequentierten Orten ist ein breites Angebot um das Fahrrad herum wichtig – insofern freue ich mich über die gelungene Kooperation mit den

Stadtwerken am Montgelasplatz, die hier das kostenlose Auftanken am zentralsten Ort Ansbachs ermöglichen.“ Denn: Der Boom bei Elektrofahrrädern hält an. Laut Statistischem Bundesamt besaßen Anfang 2017 rund 2,3 Millionen Haushalte mindestens ein E-Bike. Damit hat sich die Zahl seit 2014 fast verdoppelt. Und auch in Ansbach sieht man immer mehr Räder, die mit Akku ausgestattet sind. Kein Wunder, denn die Stadt mitten im „Romantischen Franken“ bietet sich als Ausgangspunkt für ausgedehnte Radtouren an. So führt der Burgenstraße-Radweg von Mannheim bis Prag durch die Stadt und beispielsweise auch der Markgrafenweg sowie der Erlebnis-Radweg Hohenzollern laden dazu ein, die schöne Gegend in und um Ansbach auf dem Zweirad zu erkunden. Radlerinnen und Radler mit E-Bikes

Foto: Stadt Ansbach

haben die Möglichkeit, ihre Akkus an verschiedenen Ladepunkten in Ansbach aufzuladen. Mit der Station am Montgelasplatz kommt nun eine weitere dazu, die für die E-Biker kostenlos und jederzeit verfügbar ist – lediglich das eigene Ladekabel der Marke „Bike-Energy“ muss mitgebracht werden. Dieses ist mit der Ladestation kompatibel, für die gängigsten E-Bikes verfügbar und weit verbreitet. Laut Hersteller beträgt die Ladezeit maximal 40 Minuten. „Wer sich Gedanken über Mobilitätskonzepte macht, kann Fahrräder und E-Bikes nicht mehr außen vor lassen“, so der StadtwerkePressesprecher Robert Hlava. „Weil wir die Zapfsäule mit Ökostrom betreiben, unterstützen wir eine weitere, umweltfreundliche Alternative für die individuelle Mobilität unserer Bürgerinnen und Bürger.“

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste aus nah und fern, den Abschluss der diesjährigen Kirchweihveranstaltungen in unserer Marktgemeinde machen die Ortsteile Immeldorf und Wattenbach. Die Kirchweihen finden am zweiten Wochenende im September statt. Für die Bürgerinnen und Bürger aus Wattenbach ist dies die „fünfte Jahreszeit“. Wir freuen uns, dass seit 30 Jahren die Organisation vom örtlichen Feuerwehr- und Jugendförderverein und der FFW Wattenbach-Gotzendorf e.V. übernommen wird. Zum 30-jährigen Jubiläum finden heuer verschiedene besondere Aktionen statt. Alle Ortsbürger sind fest zu den Vorbereitungsarbeiten und der Durchführung der Kerwa eingeplant. Jung und Alt helfen zusammen. In der Woche vor der Kerwa wird die Maschinenhalle der Familie Betz herausgeputzt. Auch der Grill erhält wieder seinen Stellplatz. Nach dem Mittagessen gibt es ein umfangreiches, leckeres Torten- und Kuchenbuffet. Das Backen der Köstlichkeiten und

der traditionellen Kerwa-Küchle übernehmen die Frauen. Die Kerwa beginnt mit dem Einholen des Kerwabaums am Freitag, 7. September, ab 17 Uhr. Danach wird der Kirchweihbaum aufgestellt. Zur Stärkung gibt es danach eine Bierprobe und Schlachtschüsselessen. Musikalisch umrahmt wird diese Veranstaltung von den Lichtenauer Musikanten und den Wittmann’s Buam. Ab ca. 23.30 Uhr feiert die Jugend eine Aftershowparty mit DJ Waggl. Am Samstag treffen sich die Kartler ab 13 Uhr zum Preisschafkopfen. Nach dem Abendessen unterhalten Sie ab 20 Uhr die Gruppe „Die Almzocker“. Da zu einer Kerwa auch ein Festgottesdienst gehört, besuchen die Wattenbacher und Gotzendorfer um 9 Uhr den Festgottesdienst in der St.-Georgs-Kirche in Immeldorf. Beim musikalischen Frühschoppen unterhalten Sie die Lichtenauer Musikanten. Viel Spaß gibt es sicher wieder bei den „Gaudi-Spielen der Vereine“. Am Nachmittag unterhalten Sie die Wittmann’s Buam. Den Kerwa-Ausklang am Abend hat die G.H.K. Band aus Neuendet-

telsau übernommen. Schausteller laden kleine Gäste mit ihren Eltern zum Verweilen ein: Karussell, Schiffschaukel, Spielwaren, Schieß- und Losbude sowie ein Stand mit Süßwaren ergänzen das Kerwa-Angebot. Lassen Sie sich überraschen! Ich wünsche den Besuchern schöne und frohe Stunden. Freuen Sie sich auf ein Treffen mit vielen Gesprächen mit Freunden, Verwandten und Bekannten.

Ihr Uwe Reißmann Erster Bürgermeister

Fotos: Martina Schürmeyer

Sonderthemen | 9

1. September 2018 · WochenZeitung Ansbach

Bald Beginnt die Schule

„Ich sehe mehr, wenn ich es weiß“

Angebot der Volkshochschule Ansbach für das Wintersemester 2018 vorgestellt – Neues und Altbewährtes Dozentin Edith von Weitzel-Mudersbach „Berühmte Malerinnen der Europäischen Kunstgeschichte“ heißt er und wurde in den letzten Jahren von ihren Kursteilnehmern nachgefragt. Unter dem Motto „Ich sehe mehr wenn ich es weiß“ lernt man dabei auch das Abc wie man ein Kunstwerk liest. Auch dabei ist wieder der „sehr witzig gestaltete“ Knigge-

Kurs für Kinder. Gerade in diesem Sommer stark in den Medien: Unsere Kinder können zu schlecht schwimmen. Gut, dass es ab diesem Jahr für Kinder al-

Hochschule, ein. Interessant ist sicher jene mit der VHS Gunzenhausen, mit ihr bietet man eine gemeinsame Frankfurt-Fahrt an.

Guter AN fang.

Von links: Edith von Weitzel-Mudersbach, Franziska Mair, Mirjana Zobel und Ute Schlieker Foto: Luca Herrmann

ANSBACH (LUH). Trotz einer nicht ganz einfachen Personalsituation hat das Team der Volkshochschule um Leiterin Ute Schlieker und die beiden Fachbereichsleiterinnen Mirjana Zobel und Franziska Mair wieder ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. 415 Kurse werden dieses Jahr angeboten. Dabei sind erprobte Klassiker genauso wie innovative Neuerungen. Den besten Überblick über das breit gefächerte Programm bietet freilich das Programmheft, das in allen öffentlichen Stellen ab sofort ausliegt. Ein wichtiger Termin zum Merken ist Dienstag, der 18. September. An diesem findet wieder die kostenlose Sprachberatung der VHS von 17 bis 18:30 Uhr statt. An diesem Tag ist auch die Geschäftsstelle bis 19 Uhr geöffnet. Passend zur Sprachbera-

ler Altersgruppen (bereits ab drei Monaten) Kinderschwimmkurse gibt. Des Weiteren geht die Volkshochschule auch einige Kooperationen, wie zum Beispiel mit der

tung konnte Mirjana Zobel auch eine neue Sprache an der VHS präsentieren. Ab sofort wird auch das brasilianische Portugiesisch angeboten. Bevor Zobel noch dieses Jahr wieder in ihren Lehramtsberuf zurückwechselt, hat sie zusammen mit ihren Kollegen noch ein paar interessante neue Kurse an Land ziehen können. Tänze nach 1700, Naturkosmetik, handlettering, Smartphone & Tablet Kurse für Android, hot Yoga, morning fit und afterwork Fitness, ein Weinseminar sowie ein Aussortier-Kurs stellen am Exempel die Vielfalt der vergleichbar kleinen Volkshochschule in Ansbach dar. Schon lange hingegen gibt es das „studium generale“. Nach mehreren Jahren, in denen vor allem Aufbaukurse das Angebot prägten, gibt es dieses Jahr wieder einen Grundkurs, erklärte

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Buchhaltungskurs für Arbeitsuchende Freie Plätze für Lehrgang Buchhaltungskraft – Eintritt noch möglich NÜRNBERG (RED). Für den Lehrgang Buchhaltungskraft, der am 30. August bei der Nürnberger Sabel Akademie begonnen hat, sind noch Plätze frei. Der Kurs besteht aus den zweimonatigen Modulen „Finanzbuchhaltung mit DATEV und Lexware“ sowie „Lohn- und Gehaltsbuchhaltung mit DATEV und SAP“ und dem einmonatigen Modul „EDV in der Praxis“ sowie

einem anschließenden Praktikum. Geeignet ist der Lehrgang Buchhaltungskraft für Kaufleute mit Berufsabschluss sowie für Teilnehmer ohne kaufmännischen Berufsabschluss, jedoch mit kaufmännischen Vorkenntnissen. Auch Wiedereinsteiger/ -innen in den Beruf können an dem Kurs teilnehmen. Die Lehrgangsgebühren können – bei entsprechender Voraussetzung

– von der Agentur für Arbeit bzw. den Jobcentern mit einem sogenannten Bildungsgutschein zu 100 Prozent übernommen werden. „Bei der Sabel Akademie wird der Unterricht ausschließlich durch qualifizierte Fachdozenten und Trainer durchgeführt“, erklärt Ulrich Jaeger, Leiter der Weiterbildung der Nürnberger Sabel Akademie.

Und weiter: „Unsere Fachdozenten unterrichten ganztägig und stehen den Lehrgangsteilnehmern während der gesamten Lehrgangszeit unterstützend zur Verfügung. Da wir sehr großen Wert auf einen qualifizierten Unterricht durch Fachtrainer legen, verzichten wir ganz bewusst auf sogenannte PC-Selbstlernprogramme.“

Tag der offenen Tür im Kinderhort Diakonie Neuendettelsau mit 75 Plätzen in Ansbach eröffnet. Für alle Ansbacher Grundschulkinder bietet er dann tägliche Betreuung von 11 bis 17 Uhr. Der Hort befindet sich in einem generalsanierten Gebäude in der Breitstraße 22, das zur Weinbergschule gehört. Nach Schulschluss kümmert sich pädagogisch geschultes Personal

um die Grundschulkinder. Die Jungen und Mädchen essen gemeinsam zu Mittag und werden bei den Hausaufgaben in ruhiger Atmosphäre unterstützt. Danach ist Zeit zum Spielen, für Projekte und regelmäßige, inhaltlich wechselnde Angebote. Eine ganztägige Ferienbetreuung gehört zum Angebot. Im Hort sind Kinder aller Nationen willkom-

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Kinderhort Ansbach öffnet am 7. September seine Türen ANSBACH (RED). Der Integrative Kinderhort Ansbach öffnet am Freitag, 7. September seine Türen. Von 15 bis 17 Uhr haben Eltern, Kinder und Interessierte die Möglichkeit, die Einrichtung und das Hortpersonal kennenzulernen. Auch Anmeldungen vor Ort sind möglich. Am 10. September wird der neue Integrative Kinderhort der

Kaufmännische Lehrgänge

men. Sie lernen von Anfang an unterschiedliche Lebenswelten kennen und akzeptieren. Kinder, die Probleme mit der deutschen Sprache haben, werden im Hort gezielt gefördert. Der Tag der offenen Tür findet am Freitag, 7. September von 15 bis 17 Uhr in der Breitstraße 22 in 91522 Ansbach statt. Eltern können ihre Kinder vor Ort anmelden.

10 | Lokales / Sonderthema

WochenZeitung Ansbach · 1. September 2018

Sparda-Bank unterstützt Abc-Schützen Von der Kunst zu leben Insgesamt 50 Schultaschen für Erstklässler aus finanziell benachteiligten Familien

der Sparda-Bank sehr zu schätzen und die hohe Nachfrage nach dem Starter-Set bestätigt den Erfolg dieser Aktion.“ Heinz Kestler, Geschäftsführer der Caritas in Ansbach, ergänzt: „Bildungsgerechtigkeit ist ein hohes Gut in unserem Land und Kinder aus sozial schwachen Familien verdienen in diesem Zusammenhang die größtmögliche Unterstützung. Wir freuen uns sehr über diese verlässliche Partnerschaft.“

Die Sparda-Bank Nürnberg unterstützt in Ansbach Schulanfänger aus finanziell schwachen Familien mit 50 Schultaschen. Die Projektbeteiligten (v.l.n.r.) Jörg Euerl, Vertriebsleiter der Sparda-Bank in Ansbach, Hans-Peter Kunert, 1. Vorsitzender der Caritas Ansbach und Dekan des Dekanats Ansbach, Christine Meißler, Leiterin der sozialen Beratungsstelle der Caritas Ansbach, und Heinz Kestler, Geschäftsführer der Caritas in Ansbach, freuen sich über die gelungene Aktion. Foto: Sparda-Bank Nürnberg eG

Ansbach (red). Nur noch wenige Tage, dann beginnt auch für viele Kinder in Ansbach ein spannender, neuer Lebensabschnitt: Die Einschulung steht vor der Tür! Doch der Start in die Welt des Rechnens und Schreibens ist mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand verbunden, Hefte, Stifte und weitere Materialien stehen ab sofort regelmäßig auf dem Einkaufszettel. Für viele Familien sind diese Kosten eine große Herausforderung. Die Sparda-Bank Nürnberg eG engagiert sich für diese Familien und verteilt auch 2018 wieder

50 Schultaschen an Ansbacher Erstklässler – in Kooperation mit dem Caritasverband Ansbach. Die hochwertigen Ranzen sind bereits mit Federmäppchen, Brustbeutel und Sporttasche ausgestattet, sodass einer reibungslosen Einschulung nichts mehr im Wege steht. Die Mittel für die Schultaschenaktion stellt der Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg e.V. zur Verfügung. Jörg Euerl, Vertriebsleiter der Sparda-Bank in Ansbach, stellt die Idee hinter der Aktion vor: „Die Einschulung ist eines der wichtigsten Ereignisse im Leben

eines Kindes. Dieser Tag soll geprägt sein vom Gefühl der Freude und der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. Mit den Schultaschen setzen wir uns dafür ein, dass es einen sorgenfreien Schulstart für alle Kinder gibt – unabhängig vom Geldbeutel der Familie.“ Um die Schultaschen bedarfsgerecht zu verteilen, unterstützt der Caritasverband Ansbach das Finanzinstitut bei der Aktion. Hans-Peter Kunert, Erster Vorsitzender der Caritas Ansbach und Dekan des Dekanats Ansbach, erklärt zu dieser Aktion „Wir wissen das Engagement

und zu sterben

Hilterhaus Stiftung unterstützt „ANspruch“

»»Für ein solidarisches Miteinander

In der Krypta von St. Gumbertus fand die Spendenübergabe statt. Von links: Christine Kaas, Dr. Dieter Kuhn und Friedrich Hilterhaus. Foto: Anika Schildbach

In ganz Nordbayern macht sich die Sparda-Bank Nürnberg über vielseitige soziale Projekte für Kinder und Jugendliche stark. Mit ihrer Stiftung honoriert die Bank Jahr für Jahr innovative Initiativen im Bildungsbereich. Über den interaktiven Förderwettbewerb „Sparda macht’s möglich“ können sich in jedem Frühjahr Kindergärten, Schulen und Horte um eine finanzielle Unterstützung für ihre gemeinschaftlichen und nachhaltigen Projekte bewerben. Stefan Schindler, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg, erklärt dazu: „Unsere Unternehmensphilosophie ist geprägt von der Idee der Solidarität. Denn nur wenn die Gesellschaft als Gemeinschaft funktioniert und auch die Schwächsten fördert, ist eine Region stark und erfolgreich.“

Ansbach (asc). „ANspruch“ – so nennt sich das alle zwei Jahre stattfindende Kunst- und Kulturprojekt der EvangelischLutherischen Kirchengemeinde St. Gumbertus. 2016 ins Leben gerufen stellte es bereits im ersten Jahr mit „HEIMWEH“ sein erstes Projekt auf die Beine. Das neue Projekt trägt den Namen „ars moriendi. Von der Kunst zu leben und zu sterben“. Die Hilterhaus Stiftung hat diese Kulturinitiative nun mit einer Spende nachhaltig unterstützt. Vom 28. Oktober bis zum 25. November werden Vorträge, Ausstellungen, Seminare und Filme zum Thema „ars moriendi“ in Ansbach stattfinden. Zum Thema passend haben die Initiatoren bereits geeignete Stätten organisiert. Neben der Georgskapelle werden auch der Stadtfriedhof und die

Krypta von St. Gumbertus Ende des Jahres zu Begegnungsorten. Mithilfe der Kunst wolle man versuchen, die Menschen an die Thematik der Sterblichkeit heranzuführen, erklärte Dr. Dieter Kuhn, Pfarrer der Kirchengemeinde St. Gumbertus. Um des Lebens willen wolle man sich mit dem Tod auseinandersetzen. „ars moriendi“ – das ist eigentlich die Frage aller Fragen, meinte der Kulturmäzen der Stadt Ansbach Friedrich Hilterhaus, eine Antwort darauf könne es nur fragmentarisch geben. Er hofft auf Anregungen durch die im Herbst stattfindenden Veranstaltungen. Friedrich Hilterhaus sei immer ein wichtiger Begleiter der Initiative gewesen, betonte Dr. Kuhn. Nur durch diese finanzielle Unterstützung sei das Projekt überhaupt erst realisierbar.

Kirchweih in Lehrberg

7. bis 10. September 2018

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste aus nah und fern,

Gemeinde

Lehrberg

ich lade Sie herzlich zur Lehrberger Kirchweih vom 6. bis zum 10. September ein. Die Kirchweih in Lehrberg hat ihren Ursprung in der Weihe der Pfarrkirche St. Margaretha im Jahre 1059 durch Bischof Gundekar II. Dies ist Anlass für die Evang.-Luth. Kirchengemeinde am Sonntag einen Festgottesdienst zu feiern, zu dem ich Sie sehr herzlich einlade. Traditionell gibt es am Donnerstag in unseren Gasthäusern

Schlachtschüssel, die bekannt guten Wurstspezialitäten und Schlachtplatten, die vor allem unsere auswärtigen Gäste immer wieder begeistern. Aber auch für die übrigen Kirchweihtage sind unsere Gastwirte mit einer umfangreichen Speisekarte allerbestens gerüstet, um ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Während der gesamten Kirchweihtage gibt es auf dem Festplatz an der Rezat ein reichhaltiges Angebot für unsere jüngsten Besucher, aber auch für die Junggebliebenen. Fahrgeschäfte, Los- und Verkaufsbuden sowie

Imbissstände laden zum Besuch ein. Ein Bummel über den Festplatz bietet mit Sicherheit Unterhaltung und Vergnügen. Für viele, die vor längerer Zeit hier gewohnt haben und nun ihren Lebensmittelpunkt woanders haben, ist dies immer wieder ein willkommener Anlass, die Familie oder alte Freunde und Bekannte zu besuchen und ein paar gesellige Tage in Lehrberg zu verbringen. Am Kirchweihmontag findet zum 53. Mal der traditionelle Frühschoppen mit dem bekannten „Stuhlreiten“ statt. 50 Jahre Stuhlreiten im Gasthof Kern wird

mit einem eigenen Festprogramm heuer gefeiert. Dieser Kirchweihbrauch ist so einmalig und inzwischen über unsere Gemeindegrenze bekannt, dass er zahlreiche Besucher anlockt. Die Lehrberger Kirchweih verspricht wieder ein abwechslungsreiches Fest zu werden, das Sie nicht versäumen sollten. CLAAS Kompetenz vor Ort Ich wünsche den Bürgerinnen Ringler Landtechnik GmbH und Bürgern von Lehrberg eine 91611 Lehrberg Tel. 09820 267 schöne und harmonische KirchWir wünschen allen unseren weih, Kunden unseren Gästen einen ein schönes Kirchweihwochenende schönen Aufenthalt in unserer Gemeinde und den Gastwirten sowie den Fieranten und Schaustellern eine erfolgreiche Kirchweih.

Fotos: Martina Schürmeyer

Es grüßt Sie herzlichst Ihre Renate Hans 1. Bürgermeisterin

Freitag ab 1930 Uhr Rockabend mit Solid Barbetrieb und warmes Essen

7.-10. 09.2018

Samstag ab 17 Uhr

zum 1. Mal im Bierzeltla im Schulweg

Außerdem im Gasthof:

1. Lehrberger Streetfood-Markt mit Kerwasau-Reiten Foodtrucks und “Franken Vollgas” als Duo Anschließend DJ-Musik und Barbetrieb

Montag ab 9 Uhr

Sonntag ab 17 Uhr

Traditioneller Kabaret meets Wirtshaus-Musik Kerwa-Frühschoppen Christoph Maul und “Franken Vollgas” in Obermit Stuhlreiten krainer-Besetzung, Barbetrieb & warmes Essen

Mi., 05.09. & Do. 06.09.: fränkische Schlachtschüssel Weitere Informationen über Facebook unter: Gasthof Kern

Mi., Do. & Fr. 1130 - 1400 & 1700 - 2100 Uhr Sa & So 1130 - 1400 Uhr Montag 1130 - 1400 & 1700 - 2100 Uhr

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Sonderthema | 11

1. September 2018 · WochenZeitung Ansbach

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Nötige Maßnahmen und Verhaltenstipps nach einem Einbruch Dachau (RED). Haustür aufgebrochen, die Wohnung verwüstet und geliebte Gegenstände gestohlen – dieses Horrorszenario müssen jedes Jahr Tausende Deutsche durchstehen. „Betroffene erleiden im ersten Moment einen heftigen Schock und wissen oft nicht, wie sie reagieren sollen“, erläutert ein Experte und klärt auf, was Einbruchsopfer beachten sollten.

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Schäden, die aufgrund eines Einbruchs entstehen, bezahlt im Regelfall die Hausratversicherung. Diese benötigt Fotos des Vorfalls sowie Kaufbelege der gestohlenen und beschädigten Gegenstände. Ob ein zusätzlicher Gutachter zum Einsatz kommt, entscheidet sich im Einzelfall. Sollte die Versicherung weitere Belege verlangen, die beweisen, dass die Objekte tatsächlich existierten, helfen Rechnungen, Fotos oder eidesstattliche Erklärungen von Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten. Sobald alle Details mit Polizei und Versicherungen geklärt sind, darf eine Sache nicht in Vergessenheit geraten: die eigene Psyche. Einbrüche belasten Betroffene meist sehr, darum hilft es, offen mit Freunden und Familie darüber zu sprechen. „Bei anhaltenden Angstzuständen stehen auch professionelle Ansprechpartner, wie die Opferhilfe vom Weißen Ring, mit Rat und Tat zur Seite“, betont der Sicherheitsexperte abschließend.

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Erkennt man Anzeichen für einen Einbruch, gilt es die Polizei zu kontaktieren und die Tat anzuzeigen. So entsteht ein offizieller Nachweis, den Versicherer im späteren Verlauf häufig verlangen. Idealerweise betreten Geschädigte erst danach die Immobilie – oder warten auf das Erscheinen der Beamten. „Schließlich könnte sich der Einbrecher immer noch in der Wohnung aufhalten“, warnt der Experte. Bevor Polizisten und Spurensicherung eintreffen, sollte nichts im Haus angefasst oder verändert werden, dies könnte mögliche Beweise vernichten. Zur raschen Aufnahme der Ermittlungen hilft es, wenn sich Betroffene bereits auf die gängigsten Fragen der Ermittler vorbereiten: Wann und wie lange haben Sie Ihr Zuhau-

se verlassen? Waren Fenster und Türen geschlossen? Haben Sie den oder die Einbrecher gesehen und können ihn oder sie beschreiben? Wie sind der oder die Täter entkommen? Welche Gegenstände wurden entwendet? Polizei und Versicherung benötigen eine Dokumentation sämtlicher Schäden. Dazu gehören Fotos vom Zustand der Wohnung, der Einbruchsspuren und sonstiger Beschädigungen. Um einen genauen Überblick über die gestohlenen Dinge zu bekommen, hilft eine sogenannte Stehlgut-Liste. „Auf dieser sammeln Geschädigte alle entwendeten Gegenstände mit genauer Bezeichnung, Beschreibung, Alter, Anschaffungspreis und besonderen Merkmalen, wie etwa einer Seriennummer. Im Idealfall ergänzen Fotos und Rechnungen die Auflistung“, erklärt der Sicherheitsexperte. Wer besonders wertvolle Güter besitzt, sollte eine solche Liste ohnehin führen und stets aktuell halten. Gehören Kredit-, Bank- oder Handykarten zum Diebesgut, lassen sich diese unter der Notrufnummer 116 116 sofort sperren – Gleiches gilt für den neuen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion. Beim

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12 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 1. September 2018

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Im Alter gesund leben 30 Senioren der Arbeiterwohlfahrt zu Gast im Klinikum Ansbach ANSBACH (RED). Als Folge der Fortschritte in der Medizin steigt der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung kontinuierlich an. Allerdings, so sagt die Statistik, treten im Alter auch schwere Erkrankungen gehäuft auf. Aus diesem Grund hatte Hermann Schröter, Vorsitzender der „Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach“, die Mitglieder der AWO-Seniorenkreise zu einem Nachmittag zum Thema „Ich lebe im Alter gesund!“ ins Klinikum eingeladen. Aber die Facetten seiner täglichen Arbeit referierte Dr. Reiner Weisenseel, Leiter der Akut-Geriatrie am Klinikum Ansbach. Ein wichtiges Ziel seiner Arbeit sei es,

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