WochenZeitung Ansbach KW 36.20

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Unsere Senioren-Sonderveröffentlichung: „Gesundheit, Pflege, Vorsorge“ Lesen Sie mehr auf den Seiten 4 und 5

WochenZeitung

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ANSBACH

Nr. 36 · 49. Jahrg. · 5. September 2020

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Alles Käse - oder was?

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Nein! Milchprodukte liegen auch in Ansbach hoch im Kurs

Bayerische Spezialkarte mit leckeren Gerichten!

gültig vom 5.9. bis 19.9.2020 bei Abgabe dieses Abschnittes

MUSIK VON DEN FIDELEN ANSBACHER

100 Tage im Landtag

Gute Stimmung garaniert! Samstag, 03.10.2020 Bitte Tisch reservieren.

IHRE GESUNDHEIT IST UNS WICHTIG Wir achten auf die Einhaltung aller aktuellen Auflagen und auf die Einhaltung unseres Hygienekonzepts.

Viele Jahre bewies sich Alfons Brandl als innovativer Bürgermeister der Stadt Herrieden. Nun ist er Landtagsabgeordneter der Region. Im Gespräch mit Martina Schürmeyer berichtete er über die ersten Monate im Amt. Mehr auf Seite 3.

WochenZeitung

Die Nachfrage nach Milchprodukten bleibt trotz Corona-Krise hoch. Jetzt sollen die Beschäftigten in Bayerns milchverarbeitenden Betrieben von den guten Geschäften profitieren, fordert die Gewerkschaft NGG. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 2. Foto: NGG

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2 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 5. September 2020

MOMENT MAL

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN Zukunftsperspektiven Was wird die Zukunft bringen? Diese Frage stellt sich uns Menschen immer wieder neu – vielleicht besonders jetzt, wo das neue Schuljahr beginnt, die Arbeit nach Urlaubstagen wieder beginnt. Vieles ist anders, muss neu gedacht und organisiert werden. Die Angst, sich mit Corona anzustecken, ist permanent vorhanden. Je mehr getestet wird, umso mehr Infizierte werden entdeckt. Was hilft in dieser Zeit? Zusammenhalt, Glaube, Achtsamkeit, Vorsicht, Rückzug, Hygiene, Abstand, … Jede und jeder findet für sich eine Überlebensstrategie. Für Menschen, die tief im Herzen ihren Glauben spüren, ist es dieser Glaube, der Zukunft schenkt. Wo Gott ist, da ist Zukunft.

Es ist eine große Entlastung zu wissen, dass es einen Gott gibt, der mich durch das Leben begleitet und mir Zukunft schenken will. Das haben unzählige Menschen in der Vergangenheit erlebt und bezeugt. Keine Zeit ist frei von Herausforderungen. Es liegt an unserer inneren Stärke, die Realität anzunehmen, wie sie ist und entsprechend zu handeln. Möge Gott jedem von uns diese Kraft schenken, möge seine Liebe uns beflügeln und uns Freude schenken für jeden Tag. Vielleicht können die Worte von Paul Weismantel dazu beitragen: In deiner Nähe, Gott, erwacht auch in der Nacht die Hoffnung neu in mir, und das Licht wird geboren. In deiner Nähe, Gott,

KURZ BERICHTET

VON MARTINA SCHÜRMEYER

WILLIAM SHAKESPEARE ZUM THEMA: WERTIGKEIT

schwinden meine Ängste, lösen sich meine Fesseln, bin ich ein neuer Mensch. In deiner Nähe, Gott, geht mir das Herz wieder auf, werde ich empfänglich für das Wunder des Augenblicks.

„MAN WÄGT NICHT JEDE MÜNZE. MAN NIMMT AUCH LEICHTES STÜCK DES BILDES WEGEN.“ Es ist so eine Sache mit der Bestimmung des Werts eines Gegenstands, einer Beziehung, einer Aufgabe, der Aneignung von Wissen, einer Reise, eines Buches. Objektive Maßstäbe werden Sie dafür nicht finden, was Sie nicht bedauern sollten. Schließlich wäre die Welt und wären auch Sie um einiges ärmer, wenn alle Menschen in denselben Dingen ihr Glück fänden. Nicht zuletzt dank ihrer Vielfalt ist die Spezies Mensch so erfolgreich geworden.

In deiner Nähe, Gott, erstrahlt mein Gesicht, wachsen meine Wurzeln und meine Flügel. In deiner Nähe, Gott, schöpfe ich neuen Mut, gewinne ich Zuversicht, blühe ich wahrhaft auf.

Bleiben Sie gesund und optimistisch! In deiner Nähe, Gott, suche ich dich in mir, finde ich mich in dir, geschieht Begegnung. Elisabeth Jonen-Burkard Gemeindereferentin Seelsorgebereich Ansbach Stadt und Land

Hohe Nachfrage an Milchprodukten Gewerkschaft NGG: Milch in Bayern ist wichtiger Wirtschaftsfaktor FORTSETZUNG VON SEITE 1. Die Milch macht’s: In Ansbach wurden im vergangenen Jahr rund 21.000 Hektoliter Frischmilch getrunken – gut 50 Liter pro Kopf. Außerdem gingen 1.100 Tonnen Käse und 240 Tonnen Butter über die Ladentheke. Das hat die Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten (NGG) anhand amtlicher Statistiken ermittelt. „Milchprodukte liegen im Trend. Auch in der Corona-Krise fahren die verarbeitenden Betriebe unter Volllast“, sagt Regina Schleser von der NGG Nürnberg-Fürth – und fordert für die Beschäftigten in der Region jetzt eine „kräftige Lohnerhöhung“. Mit fast 19.000 Beschäftigten in 83 Betrieben sei die Milch in Bayern zudem „ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, so die Gewerkschaft. Nach Angaben des

Statistischen Landesamtes setzten die milchverarbeitenden Betriebe zwischen Berchtesgaden und Spessart im vergangenen Jahr 11,8 Milliarden Euro um. Das sind fast 50 Prozent mehr als noch im Jahr 2009. „Während viele Branchen aktuell unter der Krise leiden, geht es der Milchwirtschaft sehr gut. Angesichts der steigenden Zahl von Vegetariern gibt es gerade beim Käse starke Zuwächse“, so der Landeschef der NGG Bayern und Verhandlungsführer, Mustafa Öz. Auch das Auslandsgeschäft steht gut da. Laut Statistikamt gingen 2019 knapp 28 Prozent der im Freistaat hergestellten Milchprodukte in den Export. Der Lohnanteil am Umsatz ist mit 7,7 Prozent gering. Für die Beschäftigten fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde ein Lohn-Plus von sechs Prozent, mindestens jedoch 190 Euro mehr

im Monat. Azubis sollen 125 Euro zusätzlich bekommen. „Es brummt in der Branche und für ihren systemrelevanten Job haben die Beschäftigten mehr Anerkennung verdient. Steigende Löhne sind zugleich ein wichtiger Beitrag, um weiter Fachkräfte für den Betrieb zu finden“, betont Öz. Kurzarbeit habe in der Branche auch während des Lockdowns „praktisch keine Rolle gespielt“. „Im Gegenteil: Weil sich viele Menschen mit H-Milch, aber auch mit Joghurt und Käse eingedeckt haben, wurden in den Werken sogar Extra-Schichten gefahren“, so Gewerkschafter Öz. Dieser Einsatz müsse sich jetzt im Portemonnaie der Beschäftigten bemerkbar machen. „Milchwaren aus Bayern sind Qualitätsprodukte, die sich weit über den Freistaat hinaus großer Beliebtheit erfreuen. Wer sie herstellt, muss davon gut leben können.“

Lyrik von Gerd Scherm (Binzwangen/Colmberg)

Detektivgeschichten Lesungen mit Sascha Gutzeit in der Stadtbücherei

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Änderungen der Öffnungszeiten Ausgiebiger Badespaß: Bis 20 Uhr im Aquella Freibad schwimmen

ANSBACH (RED). Um ausreichendes Licht und gute Sichtverhältnisse für die Beckenaufsicht zu gewährleisten, hat das AquellaFreibad seit dem 22. August nur noch bis 20 Uhr geöffnet. Mit der um eine Stunde reduzierten Öffnungszeit ist eine Neueinteilung der Badeintervalle verbunden. Statt bisher drei, gibt es nun-

Foto: Pixabay

mehr zwei Badeintervalle. Von 7 bis 9:30 Uhr findet dienstags bis sonntags das Frühschwimmen statt. Im Anschluss gibt es eine halbstündige Reinigungspause, bevor das zweite Intervall von 10 bis 20 Uhr startet. Damit steht den Badegästen das Aquella-Freibad wieder annähernd den ganzen Tag zur Verfügung. Montags ist

das Bad von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Für 2020 zählt das AquellaFreibad bisher gut 38.000 Besucher und damit rund 50.000 weniger als im Vorjahr. „Wir blicken auf eine herausfordernde Saison zurück“, fasst Roland Moritzer, Geschäftsführer der Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH, zusammen. Trotz der vielen Maßnahmen für mehr Sicherheit sei es dennoch gelungen, das Bad als eines der ersten in Bayern zu öffnen und ein attraktives Angebot zu gewährleisten. „Dies war auch deshalb möglich, weil die Corona bedingten Regeln, wie Abstandswahrung oder das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung von den Badegästen akzeptiert wurden“, berichtet Moritzer. „Dafür bedanke ich mich auch im Namen der Aquella-Beschäftigten.“ Am 4. Oktober wird das Freibad voraussichtlich für diese Saison zum letzten Mal geöffnet sein. Nach derzeitigen Überlegungen wird das Freizeitbad am 5. Oktober mit Einschränkungen öffnen. Das Unternehmen garantiert, rechtzeitig darüber zu informieren.

Spritztour mir Radlader ANSBACH (RED). Am Sonntag, 30.08., gegen 10.30 Uhr teilte eine Zeugin mit, dass sie zusammen mit weiteren Zeugen zwei Bekannte stellte, die in der Nacht zuvor unbefugt mit einem Radlader unterwegs waren. Wie sich herausstellte, hatten sich am Samstag gegen 21 Uhr ein 18- und ein 22-Jähriger auf dem Gelände einer Baufirma in Ansbach in einen Radlader gesetzt und mit diesem die Nacht über eine Spritztour unternommen. Sie fuhren über Schalkhausen nach Leutershausen und kehrten, als die Tankanzeige wenig Sprit anzeigte, wieder um. In Meinhardswinden blieb der Radlader mangels Kraftstoff liegen. Da einer der beiden die Zeugin verständigte und ihr von ihrem Ausflug erzählte, machte diese sich mit weiteren Bekannten auf die Suche nach den beiden Ausflüglern. Als sie diese gefunden hatte, verständigte sie die Polizei. Diese Gelegenheit nutzten beide, um zu Fuß zu flüchten. Der Ältere wurde in einem angrenzenden Waldstück gefunden und vorläufig festgenommen. Der Jüngere konnte um 19.45 Uhr in der Nürnberger Straße festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung wurden Betäubungsmittel gefunden. Wie sie an den Originalschlüssel für den Radlader im Wert von 90000 Euro gelangen konnten, muss noch ermittelt werden. Gegen beide junge Männer wird nun wegen Hausfriedensbruch, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Unbefugtem Gebrauch eines Kraftwagens sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Getarnter Elektroschocker HEILSBRONN (RED). Im Stadtgebiet Heilsbronn wurde am späten Donnerstagabend ein 34-jähriger Verkehrsteilnehmer zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Hierbei stellten die Beamten eine Taschenlampe fest, in welcher ein Elektroschocker verbaut war. Dieser wurde von den Beamten als Beweismittel sichergestellt. Ermittlungen wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz wurden eingeleitet.

WochenZeitung 91522 Ansbach · Welserstraße 16 a Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg Prospega GmbH Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen

ANSBACH (RED). Fans von Detektivgeschichten und Krimis dürfen sich am Donnerstag, den 17. September 2020 auf zwei Lesungen mit dem Autor, Schauspieler und Sprecher Sascha Gutzeit freuen. Um 16 Uhr findet eine szenische Lesung mit Musik für Kinder ab sechs Jahren statt. Ermittlerin ist in diesem Fall die Detektivspinne Luise, die gemeinsam mit ihren Freunden spannende Abenteuer erlebt und dafür sorgt, dass ihr die Täter ins Netz gehen. Die Kombination aus Lesung und Musical dauert ca. 40 Minuten, der Eintritt kostet 4 Euro. Um 19:30 Uhr folgt mit „Kommissar Engelmann live“ eine Super-Retro-Krimi-Leseshow. Gutzeit spielt dabei nicht nur

Foto: Pixabay

den Kommissar – er lebt ihn in einer Mischung aus Theaterlesung, Konzert und Live-Hörspiel. Dabei stellt er halsbrecherische Polizeieinsätze nach, hantiert mit gefährlichen Requisiten und schreitet als sein eigener Geräuschemacher zur Tat. Die Show dauert rund 90 Minuten und der Eintritt beträgt 8 Euro. Beide Veranstaltungen finden in der Karlshalle statt. Nähere Informationen sind in der Stadtbücherei unter Telefon 0981/51-559 erhältlich. Ab sofort können sich Interessierte dort auch anmelden oder Karten erwerben. Aufgrund der aktuellen Vorgaben zum Infektionsschutz sind die Besucherplätze beschränkt.

PostAnschrift Amedia Informations GmbH Gutenbergstraße 3, 86650 Wemding Tel. 0 90 92 / 96 83 - 0 info@wochenzeitung.de geschäftsführer Alexander Subat Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach chefredakteurin landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Martina Schürmeyer Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 41 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.


Lokales | 3

05. September 2020 · WochenZeitung Ansbach

WZRechts-Tipp

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Wir haben nachgefragt…

GUT DING BRAUCHT WEILE GESETZESENTWURF ZUR MODERNISIERUNG DES WOHNUNGSEIGENTUMSRECHTS

4. Mai 2020: Erster Arbeitstag im Bayerischen Landtag und Besuch des „neuen Arbeitsplatzes“. Über die wichtige Rolle der Sozialverbände habe ich mich beim Diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen informiert. Ob in der Tagespflege, mit ihrer Sozialstation wie auch in der niederschwelligen Kinder- und Familienberatung leistet man dort großartige Arbeit für die Menschen in der Region. V.l.n.r.: Bezirksrat Hans Popp, Geschäftsführer Martin Ruffertshöfer, Alfons Brandl und Sven Emmerling, Leiter der Altenhilfe.

Besuch mit Artur Auernhammer, MdB (li) und Bezirksrat Hans Popp (re) beim Automobilzulieferer Alfmeier in Treuchtlingen. Im Gespräch mit Dr. Klaus Beetz (2.v.li) und bei der Betriebsbesichtigung wurde deutlich, wie sehr die Automobilindustrie im Wandel ist und dieser Wandel auch die Zulieferindustrie herausfordert.

„Brandl Besucht“ – mit meinem mobilen Büro war ich auf Sommertour unterwegs. Besucht habe ich Betriebe, Startups, soziale und caritative Einrichtungen. Ich wollte erfahren, wie die Menschen und die Unternehmen in der Region die Herausforderungen dieses Jahres meistern. Selbstverständlich haben wir für eine Kompensation bei den Treibhausgasemissionen durch die Förderung zusätzlicher Klimaschutzprojekte bei climatepartner.com gesorgt. Fotos: Uwe Trautmann

„Es waren spannende und aufregende Tage, meine ersten hundert Tage im Bayerischen Landtag. Wie bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, waren die letzten Wochen und Monate auch im Bayerischen Landtag durch die Corona-Pandemie entscheidend geprägt. So waren bis zur Sommerpause nur ein Bruchteil der gewählten Abgeordneten aus Corona-bedingten Hygienegründen direkt im Parlament tätig. Die Ausschüsse und Arbeitsgruppen tagten in Notbesetzungen vor Ort und per Videoschaltung. Aufgrund der Corona-Pandemie war immer nur etwa ein Fünftel der Abgeordneten (41 Parlamentarier) – mit dem notwendigen Abstand – in der Plenarsitzung vertreten. Dabei waren entspre-

chend der Mehrheitsverhältnisse die Fraktionen proportional vertreten. Als ich Anfang Mai für den neu gewählten Landrat von Weißenburg-Gunzenhausen, Manuel Westphal, in den Landtag nachrückte, galt es in der täglichen Arbeit in den Ausschüssen als auch im Plenum politische Antworten auf die Krise zu geben. Gerade für mich als Neuling, der im Landtagsausschuss „Gesundheit und Pflege“ einzog, eine große und spannende Herausforderung. Weiter darf ich für unsere Region auch im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten arbeiten. Ein erstes Highlight meiner Arbeit im Parlament war für mich meine Jungfernrede, die ich gleich in meiner zweiten Sitzung des Plenums halten durfte. Es war na-

türlich zu einem Corona-Thema: Der Maskenpflicht! Ich freue mich auf die weitere Arbeit im Landtag nach der Sommerpause.

Wir dürfen aber bei aller Notwendigkeit der Bekämpfung von Corona unsere anderen Anliegen nicht aus dem Auge verlieren.

So spannend die Arbeit im Maximilianeum ist, viel interessanter sind für mich aber die Begegnungen mit den Menschen in unserer Region. Hier hat mir aber die Corona-Krise einen großen Strich durch meine Pläne gemacht. Statt Gesprächen und Versammlungen gab es Lock-down und Kontaktbeschränkungen. Sie alle haben dies ebenfalls erleben müssen.

Ich verstehe Politik als „Netzwerken“, als Ansatz hin zu gemeinsamen Lösungen für anstehende Herausforderungen. Gemeinsam sind wir viel stärker und mehr als nur die Summe der Einzelleistungen. So will ich die Aufgaben der Zukunft auch politisch gemeinsam meistern!

Natürlich habe ich das eine oder andere Gespräch schon führen können, so mit Bürgermeistern, Stadt- und Gemeinderäten, mit Unternehmern, Gastwirten genauso wie mit besorgten Eltern und Vereinsvorständen. Auch hier waren das Virus und seine Folgen leider oftmals die Hauptthemen.

Jenseits aller zu treffenden politischen Entscheidungen steht für mich in meiner politischen Arbeit das Gespräch, der Dialog hin zum definierten Ziel im Vordergrund. So habe ich 18 Jahre als Bürgermeister in Herrieden gearbeitet, so will ich es in meiner Landtagsarbeit fortsetzen. Ich will auf die Menschen zugehen, erwarte

nicht, dass diese zu mir kommen. Ich werde daher mit einem mobilen Büro zu den Menschen fahren und zu Sprechstunden für jedermann in den Orten einladen. So kann mich jeder bequem erreichen, der mit mir reden möchte. Geplant war eigentlich der Start dieser Gespräche jetzt im August mit einer „Sommertour 2020“. Sie verstehen sicher, dass ich es jetzt bei einzelnen Besuchen begrenzt auf wenige handelnde Personen belassen musste. Doch bereits diese Begegnungen machten mir deutlich, welche tolle Aufgaben das Amt des Landtagsabgeordneten mit sich bringt. Ich freue mich daher sehr auf die kommenden drei Jahre im Bayerischen Landtag und hoffe sehr, dass wir bald zu einer guten Normalität zurückkehren können.“

„Angriff auf alle Demokratinnen und Demokraten“

Aufruf der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg: „Klare Kante gegen Rechts zeigen“ NÜRNBERG (RED). „Gehisste Reichsflaggen vor dem Reichstagsgebäude zu sehen, erinnert uns an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Solche Bilder vor einem Symbol für unsere Demokratie zu sehen, ist ein Angriff auf alle Demokratinnen und Demokraten. Der Versuch in den Reichstag einzudringen und diesen als „Sturm auf Berlin“ zu

bezeichnen, ist widerlich“, sagt Stephan Doll Vorsitzender der Allianz. Nach diesen Bildern fordert die Allianz nun wiederholt alle Demonstrant*innen auf, nicht mit sogenannten Reichsbürgern, Holocaustleugner*innen, Verschwörungsanhänger*innen, Antisemit*innen und Neo-Nazis auf die Straße zu gehen, sondern

sich klar von diesen zu distanzieren! Keine Sorgen, keine Kritik und keine Empörung rechtfertigt einen Schulterschluss mit den Feinden unserer Demokratie. Die Allianz fordert alle Demokratinnen und Demokraten auf, klar Kante gegen Rechts zu zeigen! In diesem Zusammenhang betont der kürzlich vorgestellte Bundes-Verfassungsschutzbe-

richt eindringlich: „Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus stellen „die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland“ dar. Die Bilder zeigen die Gefahr, die von Rechtsextremismus ausgeht, eindrücklich und auf erschreckende Art und Weise. Wohin rechte Hetze und Rechtsextremismus führen kön-

nen, sieht man an den grauenhaften Morden und Anschlägen des „NSU“. Die Ermordung des ersten Todesopfers in Nürnberg jährt sich dieses Jahr zum 20. Mal. Zusammen mit der Stadt Nürnberg und der Altenfurter Kirchengemeinde gedenkt die Allianz am Mittwoch, 09.09.2020 um 17 Uhr am Tatort Liegnitzerstraße Enver Simsek.

Das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) soll an die neuen Herausforderungen der Zeit angepasst werden, stammt es doch aus dem Jahr 1951 und blieb fast jahrzehntelang - mit Ausnahme der Reform im Jahr 2007 – unverändert. Anders als zunächst geplant sind Bundestag und Bundesrat nun ohne Verabschiedung der Reform in die SomAnn-Kathrin Dorner merpause gegangen. Bis dahin sollen noch Änderungen in den Gesetzentwurf einfließen, sorgte der Entwurf doch bereits vorab für Ärger. Der Gesetzentwurf zur WEG-Reform sieht - auszugsweise - folgende Änderungen vor: Gemeinschaft als Träger der Verwaltung, zusätzliche Befugnisse für die Verwaltung, vereinfachte Abberufung Statt der Wohnungseigentümer soll die Verwaltung der Wohnungseigentümergemeinschaft nunmehr dem insoweit rechtsfähigen Verband obliegen. Im Rahmen der Beschlussanfechtungsklage soll sich die Klage zukünftig nicht mehr gegen die verbleibenden Mitglieder der Wohnungseigentümergemeinschaft richten, sondern gegen den rechtsfähigen Verband. Die Wohnungseigentümer sind nach dem Gesetzesentwurf nunmehr nicht mehr Partei des Verfahrens. Die Stellung des Verwalters wird der eines unabhängigen Geschäftsführers angeglichen. Nach dem Entwurf soll der Verwalter in eigener Verantwortung über Maßnahmen entscheiden, über die eine Beschlussfassung durch die Eigentümer nicht geboten ist. Aus der Bedeutung der Maßnahme für die Gemeinschaft soll sich ergeben, ob und inwieweit eine Beschlussfassung geboten wäre. Hieran zeigt sich bereits die tatsächliche Schwierigkeit der Reichweite dieser Regelung. Ferner soll der Verwalter im Außenverhältnis eine unbeschränkte Vertretungsmacht für die Gemeinschaft haben, im Innenverhältnis soll dem Eigentümer allerdings die Möglichkeit verbleiben, Aufgaben und Befugnisse des Verwalters einzuschränken. Gefordert wird daher von einigen Stimmen zum Ausgleich u.a., dass der Verwalter seine Qualifikation mindestens durch einen Sachkundenachweis belegen muss. Hingegen soll sich die Eigentümergemeinschaft aber auch leichter vom Verwalter trennen können. Die Beschränkung der Abberufung des Verwalters (so derzeit noch in § 26 Abs. 1 S.3 WEG geregelt) soll nicht mehr vom Vorliegen eines wichtigen Grundes abhängig gemacht. Vereinfachte Eigentümerversammlung und Beschlussfassung Vorgesehen ist die Beschlusskompetenz den Eigentümern zu ermöglichen, online an der Eigentümerversammlung teilzunehmen. Ferner soll die Einberufungsfrist zur Eigentümerversammlung von 2 auf 4 Wochen verlängert werden Das Einberufungsverlangen soll Eigentümern, dem Entwurf zu Folge, auch in Textform stellen können. Um Kosten und Aufwand von Wiederholungsversammlungen zu vermeiden, soll die Eigentümerversammlung unabhängig von der Zahl der anwesenden oder vertretenen Eigentümer bzw. den vertretenen Miteigentumsanteilen beschlussfähig sein. Vereinfachte bauliche Veränderungen Künftig sollen bauliche Maßnahmen mit einfacher Mehrheit beschlossen werden können. Nur eine „grundlegende Umgestaltung“ einer Wohnanlage soll nicht beschlössen werden dürfen. Ansonsten kann nur ein Wohnungseigentümer, der „gegenüber anderen unbillig benachteiligt“ wird, gegen eine bauliche Veränderung vorgehen. Nach derzeitiger Rechtslage ist eine solche Maßnahme nicht möglich, wenn auch nur ein Eigentümer widerspricht, der durch die Maßnahme benachteiligt wird. Die WEG-Reform beinhaltet einen Paradigmenwechsel in Richtung Gesellschaftsrecht, der für alle Beteiligten wohl zu erheblichen Veränderungen führt, auch wenn Einzelfragen des Entwurfes noch umstritten sind.

Ann-Kathrin Dorner Rechtsanwältin

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4 | Senioren

WochenZeitung Ansbach · 5. September 2020

Senioren – Gesundheit,

Pflege & Vorsorge

CORONA-SONDERREGELUNGEN

IMMUNSYSTEM AKTIVIEREN

VO N D I E S E N VO R T E I L E N P R O F I T I E R E N P F L E G E B E D Ü R F T I G E N O C H B I S 30.09.

ZU MEHR GESUNDHEIT DURCH BEWEGUNG

Mainz (ots). In Corona-Zeiten gibt es für die häusliche Pflege eine Reihe von Sonderregelungen. Vielen Betroffenen fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Um während der Corona-Pandemie die häusliche Versorgung bestmöglich, schnell und übergangslos organisieren zu können, fasst der Verband Pflegehilfe die wichtigsten aktuellen Sonderregelungen zusammen. Alle hier aufgeführten Regelungen haben eine vorläufige Gültigkeit bis zum 30. September 2020. Um davon profitieren zu können, müssen alle Leistungsansprüche bis zu diesem Datum genommen werden und in dieser Zeitspanne liegen. Folgende Änderungen ergeben sich coronabedingt für Pflegebedürftige, die zu Hause leben und für deren Angehörige:

20 Tage Pflegeunterstützungsgeld bei kurzzeitiger Arbeitsverhinderung Berufstätige haben generell die Möglichkeit, sich von der Arbeit freistellen zu lassen, um die Pflege eines Angehörigen zu organisieren. Hierbei besteht auch Anspruch auf Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzzahlung. Bis zum 30. September besteht hierfür ein erleichterter

Zugang zum Unterstützungsgeld sowie eine Verlängerung des Leistungsanspruchs von 10 auf 20 Tage. Dies gilt auch, wenn ein Versorgungsengpass bei der häuslichen Pflege entsteht und die Angehörigen die Pflege übernehmen. Ebenso wenn bereits zuvor das Unterstützungsgeld in Anspruch genommen wurde. Der Anspruch verringert sich dann um die bereits genutzten Tage. Bis zu 1.995 Euro Kostenerstattung bei Ausfall ambulanter Pflegedienste Sollte die ambulante Versorgung durch Pflegedienste coronabedingt nicht sichergestellt werden können, besteht die Möglichkeit, den entsprechenden Sachleistungsbetrag zu nutzen. Er kann gezielt für die Vertretung durch zum Beispiel Pflegepersonen aus anderen Einrichtungen oder auch Personen ohne Qualifikation wie Nachbarn, eingesetzt werden. Zwingend notwendig ist hierfür ein Antrag bei der Pflegekasse. Voraussetzung ist, dass die zu pflegende Person mindestens Pflegegrad 2-5 hat. Dann wird in Einzelfallbeurteilungen die Höhe des einsetzbaren Betrags ermittelt. Der Maximalbetrag der erstattungsfähigen Kosten

beträgt 1.995 Euro und wird für höchstens drei Monate übernommen. Eine Kombination mit dem Pflegegeld ist möglich. Flexiblere Teilzeit durch Familienpflegezeit Grundsätzlich ermöglicht die Familienpflegezeit Arbeitnehmenden, die ein Familienmitglied länger als sechs Monate zu Hause pflegen, bis zu zwei Jahre teilweise aus dem Beruf auszusteigen. Voraussetzung ist, dass das Unternehmen, in dem sie angestellt sind, mehr als 25 Mitarbeitende umfasst. Bis zum 30. September 2020 können Arbeitnehmende, die die Familienpflegezeit noch nicht oder noch nicht ganz beansprucht haben, diese flexibler nutzen. Ursprünglich galt eine gesetzliche Mindestarbeitszeit von 15 Wochenstunden. Diese können Corona-Betroffene nun für einen Monat unterschreiten. Auch muss die Pflegezeit aktuell nicht unmittelbar an die Familienpflegezeit anschließen, wie sonst der Fall. Die Ankündigungsfrist gegenüber dem Arbeitgeber wurde vorübergehend von acht Wochen auf zehn Tage verkürzt. Erweiterung der Entlastungsleistungen bei Pflegegrad 1 Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1, die zu Hause betreut werden, haben einen monatlichen Anspruch auf 125 Euro Entlastungsleistungen. Aufgrund der aktuel-

len Situation ist dieser Betrag nun flexibler einsetzbar. Versorgungsengpässe können, sofern sie coronabedingt auftreten, durch andere Hilfen wie Nachbarschaftshilfen überbrückt und der Entlastungsbetrag hierfür gezielt eingesetzt werden. Für Pflegebedürftige der Pflegegrade 1 bis 5 besteht außerdem die Möglichkeit, die Ansparung bisheriger nicht in Anspruch genommener Entlastungsleistungen einmalig um drei Monate bis 30. September zu verlängern. Pflegegeldzahlungen ohne verpflichtende Beratungsbesuche gesichert Um das Infektionsrisiko für alle beteiligten Personen zu senken, werden vorübergehend die verpflichtenden Beratungsbesuche für Pflegegeldempfänger ausgesetzt. Grundsätzlich sind Pflegegeldempfänger mit Pflegegrad 2-5, die zu Hause gepflegt werden, gesetzlich verpflichtet, regelmäßige Beratungsgespräche in Anspruch zu nehmen. Ohne den jeweiligen Nachweis kann das Pflegegeld gekürzt oder gestrichen werden. Da bis vorläufig Ende September keine Beratungsbesuche stattfinden werden, benötigt die Pflegekasse keinen Nachweis. Das Pflegegeld wird trotzdem ohne Abzüge weiter ausgezahlt. Pflegegradbestimmung ohne Hausbesuche des Medizinischen Diensts

Da besonders bei älteren Menschen ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, verzichten auch die Medizinischen Dienste der Krankenkassen (MDK) vorrübergehend auf Hausbesuche. Sollte also eine Beurteilung des Pflegegrads notwendig sein, wird die Begutachtung kontaktlos per Telefon stattfinden. Als Grundlage werden dabei die bereits vorliegenden Krankenakten genutzt und durch Telefoninterviews mit dem Pflegebedürftigen und dessen Bezugspersonen ergänzt. Hierzu wird vorab ein Termin vereinbart. Wie bei einem persönlichen Gespräch auch, sollte der Telefontermin im Vorfeld gut vorbereitet und gemeinsam mit einer Vertrauensperson geführt werden. Wiederholungsgutachten zur Feststellung eventueller Änderungen im Pflegegrad finden jedoch aktuell nicht statt. Aufgrund der aktuellen Situation ist es möglich, dass sich die Rückmeldung durch den MDK verzögert. Normalerweise bestehende Rückmeldungsfristen sind daher vorrübergehend ausgesetzt. Ausnahmen bilden Eilbegutachtungen. Erhöhter Zuschuss für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch Vor Corona bekamen Pflegebedürftige für die häusliche Pflege und Versorgung monatlich die Kosten von Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch von bis zu 40 Euro erstattet. Dazu zählen

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progressive Muskelentspannung und Yoga sein, für andere das Laufen in der Natur oder Tanzen. Das Leben nicht als einzige To-do-Liste sehen, öfters mal „Nein“ sagen und ein gesundes Zeitmanagement lernen: Auch diese Strategien können Stressgeplagte wieder in einen ausgeglichenen Zustand bringen.

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Konflikte lösen und Ressourcen stärken

Dem Stress davonradeln: Die Präventologen Birte Riel und Dr. Frank J. Maier aus Freiburg an der Elbe wissen, was Körper und Geist guttut.

(djd-mk). Hoher Arbeitsdruck, familiäre Probleme oder die Extra-Belastungen durch die Corona-Pandemie. Stress und Ängste machen heute vielen Menschen zu schaffen. Das aber wirkt sich nicht nur auf die seelische Gesundheit aus, sondern beeinträchtig auch das Immunsystem. Eine erhöhte Infektionsanfälligkeit, Entzündungsreaktionen, Schlafstörungen, Erschöpfung oder eine Verschlechterung bereits bestehender Erkrankungen können die Folge sein.

Foto: djd-mk/Berufsverband der Präventologen/Rita Helmhoitz

Doch wie gelingt der Weg aus der Stressfalle? Und wie kann man sein Immunsystem gezielt stärken? Von Yoga bis Zeitmanagement Präventologen wie Birte Riel und Dr. Frank J. Maier aus Freiburg an der Elbe helfen Menschen dabei, selbstverantwortlich den richtigen Weg zu mehr Lebensfreude und damit auch mehr Gesundheit zu finden. Als Gesundheitsexperten sehen

Präventologen immer den ganzen Menschen und entwerfen alltagstaugliche Maßnahmen, die langfristig Erfolg bringen. Sie sind in der Psychoneuroimmunologie geschult, die erforscht, wo die Schnittstellen von Gehirn und Immunsystem liegen, und auf welchem Weg Stress unseren Körper beeinflusst. Wie jeder Einzelne neue Kraft tanken und die Lebensqualität steigern kann, ist dabei sehr unterschiedlich. Für die einen können dies Meditation,

Zum Angebot der Präventologen gehören beispielsweise Kurse nach dem Gesundheitsund Lebenskompetenz-Konzept (GLK). Ziel des Trainings ist es, das körperliche und seelische Wohlbefinden zu verbessern, Ressourcen und Potenziale selbst zu entfalten und dauerhaft zu stärken. Dabei werden Themen wie der Umgang mit Stimmungen, gesunde Ernährung, Stressbalance oder das Optimieren des Bewegungsverhaltens behandelt. Wie kann ich mit Misserfolgen umgehen und Nutzen daraus ziehen? Wie lassen sich Gefühle der Hilflosigkeit abbauen und wie kann ich Konflikte lösen? Das sind einige Fragen, mit denen sich die Teilnehmer dabei auseinandersetzen. „Wenn Personen Wertschätzung erfahren und es ihnen besser geht - körperlich und seelisch -, dann wächst die Lebensfreude, die Lust an der Arbeit, die Kreativität“, so die Erfahrung von Präventologin Birte Riel.

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ANSBACH (RED). Mehr offene Stellen und weniger Kurzarbeit - auf dem regionalen Arbeitsmarkt gibt es einige positive Signale, obwohl die Arbeitslosigkeit nochmals angestiegen ist. „Das hat vor allem saisonale Gründe“, weiß Claudia Wolfinger, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg. 8.806 Arbeitslose sind aktuell gemeldet, 431 oder 5,1 Prozent mehr als im Juli. Wobei diese Zunahme für einen August typisch ist und sogar geringer ausfällt als vor einem Jahr. Damals erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen von Juli auf August um 11,6 Prozent. Die Agenturchefin bewertet die Entwicklung verhalten optimistisch, obwohl die Arbeitslosigkeit das Vorjahresniveau weiterhin übersteigt. Erfreulich sei, dass der Abstand kleiner wird. „In den letzten drei Monaten hatten wir

im Schnitt 45 Prozent mehr Arbeitslose als 2019, aktuell sind Nachfrage nach Arbeitskräften nimmt wieder zu Seit Mai nimmt die Nachfrage nach Arbeitskräften kontinuierlich zu. Sowohl die neu gemeldeten Arbeitsstellen als auch der Bestand wachsen von Monat zu Monat. Das Niveau des Vorjahres wird allerdings noch nicht erreicht, so dass weiterhin für mehr Arbeitslose weniger Stellen zur Verfügung stehen. Im August meldeten die Arbeitgeber dem gemeinsamen ArbeitgeberService von Arbeitsagentur und Jobcentern 1.021 freie Stellen, 61 mehr als im Juli, aber 149 weniger als im Vorjahr. Im Bestand sind aktuell 4.362 Stellenangebote (Vormonat +35; Vorjahr –693). 62 Prozent aller Stellenangebote sind für Fachkräfte, 15 Prozent für Akademiker und 23 Prozent für Ungelernte geeignet.


Lokales | 7

5. September 2020 · WochenZeitung Ansbach

BALD BEGINNT DIE SCHULE AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Schultaschenaktion 2020 50 Erstklässler aus Ansbach erhalten ein Set mit Ranzen

(v.l.n.r.) Frank Büttner, Abteilungsdirektor Marketing und Pressesprecher bei der Sparda-Bank Nürnberg; Heinz Kestler, Geschäftsführer des Caritasverbandes Ansbach; Heike Hedwig, Sozialpädagogin beim Caritasverband Ansbach; EGR Pfarrer Hans-Peter Kunert, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Ansbach, bei der Übergabe der Schultaschen.

Foto: Sparda-Bank Nürnberg eG

ANSBACH (RED). Während die Kinder in Nordbayern gerade noch die verdienten Sommerferien genießen, sorgt die SpardaBank Nürnberg eG bereits für Chancengleichheit zum Schulstart und stattet in Ansbach 50 Kinder aus finanziell bedürftigen Familien mit einem hochwertigen Schultaschen-Set aus. Die Mittel für die mittlerweile siebte Schultaschenaktion stammen aus dem Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg e. V., die Verteilung an die Abc-Schützen übernimmt der Caritasverband Ansbach. Frank Büttner, Abteilungsdirektor Marketing und Pressesprecher bei der SpardaBank Nürnberg, erläutert die Hintergründe: „Jedes Kind hat das Recht auf einen unbeschwerten Start in die Welt des Lesens, Rechnens und Schreibens; niemand soll sich benachteiligt fühlen. Denn: Bildung ist für alle da –

gerade zum Schulstart ist Chancengleichheit daher elementar.“ Jedes Set besteht aus Ranzen, Federmäppchen, Stifte-Etui und Sporttasche.

»»Hilfe dort, wo sie

gebraucht wird

Auch der Caritasverband Ansbach ist froh über die Initiative der Sparda-Bank Nürnberg. Geschäftsführer Heinz Kestler: „Die Erstklässler und ihre Familien sind sehr dankbar für die Unterstützung. Kein Kind soll ohne die entsprechende Ausstattung in diesen neuen Lebensabschnitt starten – das ist wichtig für das Selbstbewusstsein und die Lust am Lernen.“ Der Caritasverband Ansbach übernimmt die Verteilung der Schultaschen an die Erstklässler und stellt sicher, dass sie dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Heinz Kestler: „Die Nachfrage bei der Schulta-

schenaktion ist in jedem Jahr sehr groß. Umso mehr freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern helfen können.“

»»Bildung als Schlüssel für die Zukunft Die Sparda-Bank Nürnberg engagiert sich seit vielen Jahren für vielfältige Bildungsprojekte in ganz Nordbayern und initiiert zudem eigene Aktionen wie den interaktiven Förderwettbewerb „Sparda macht’s möglich“ und die Adventskalenderaktion. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Schindler bringt es auf den Punkt: „Nicht erst die CoronaPandemie hat gezeigt: Bildung ist der Schlüssel zu einer gerechten Zukunft und eine der elementaren sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts. Wir sagen: Der Geldbeutel darf weder über Bildungs- und Entwicklungschancen noch über Karrierewege entscheiden!“

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Schule in Corona-Zeiten

Studienkreis in Ansbach gibt Tipps für einen gelungen Schulstart ANSBACH (RED). In Kürze beginnt das neue Schuljahr. Nach einem von Schulschließungen und Homeschooling bestimmten ersten Halbjahr und sechs Wochen Ferienpause stehen Schüler, Eltern und Lehrer damit vor neuen Herausforderungen: Es treffen wieder mehr Kinder und Jugendliche aufeinander, die die Abstands- und Hygieneregeln einhalten müssen, die Schülerinnen und Schüler haben unterschiedliche Nachholbedarfe und alle müssen in einen normalen Schulrhythmus zurückfinden. Damit der Start unter diesen ungewöhnlichen Bedingungen gelingt, hat das Nachhilfe-Institut Studienkreis einige Tipps für Eltern zusammengestellt und dabei berücksichtigt, dass sich viele Eltern in Corona-Zeiten besonders um die Sicherheit ihrer Kinder sorgen. Die Medizinerin Dr. Monika Gratzke steuert daher zusätzlich Empfehlungen zu den gesundheitlichen Aspekten bei. Machen Sie sich keine zu großen Sorgen um versäumten Stoff

Fragen Sie beim Lehrer nach, welchen Stoff Ihr Kind jetzt unbedingt nachholen sollte. Vor allem neue Lehrer können Sie auf diesem Weg kennenlernen. Die Lehrer gehen sicher nicht davon aus, dass alle Schüler alles verstanden haben, und helfen gerne. Dann gilt es, einen Lernplan zu machen, die Aufgaben nach Dringlichkeit zu sortieren und alles in kleine Lernpakete zu packen. Das schafft Struktur für Ihr Kind. Das Arbeiten an den CoronaLücken hat Vorrang für Ihr Kind Jetzt schon vorzuarbeiten, um besonders zu punkten, lohnt sich nicht. Besser ist es, sich erst einmal auf die Dinge zu konzentrieren, die noch nicht so gut sitzen. Zum Beispiel auf den Stoff aus der Homeschooling-Zeit. Im Zweifel ist der Fachlehrer Ihr erster Ansprechpartner. Wenn die Lücken sehr groß sind und Frust entsteht, kann Hilfe von außen sinnvoll sein, damit das Kind nicht völlig die Lust am Lernen verliert.

Für das Lernen zu Hause ist eine gute Organisation das A und O Vor allem ist es wichtig, gemeinsam mit dem Kind die Lernzeiten festzulegen und einen gut geordneten Arbeitsplatz einzurichten. Halten Sie Ihr Kind dazu an, sich Ziele für den Tag zu setzen und abzuhaken, was erledigt ist — das motiviert für die nächsten Aufgaben. Auch wichtig: Pausen machen. Bei Krankheitsanzeichen immer schnell medizinischen Rat einholen „Nach den Sommerferien beginnt auch im Schulalltag die Anpassung an die neue Normalität, die die Corona-Pandemie nach sich zieht und für Eltern neue Fragen rund um die Gesundheit ihres Kindes mit sich bringt“, sagt Dr. Monika Gratzke, Medizinische Direktorin bei KRY. „Häufig benötigen Eltern schnellen medizinischen Rat. Um lange Wartezeiten beim Hausarzt zu vermeiden, bietet sich eventuell auch eine Videosprechstunde an.

Neues vhs-Programm ab sofort erhältlich 409 geplante Kurse – Jetzt auch „Digitales Lernen“ ANSBACH (RED). Das neue Programheft der Volkshochschule Ansbach (vhs) wurde am 26. August 2020 veröffentlicht und bietet mit 409 geplanten Kursen ein umfangreiches Programm. Wie gewohnt umfasst das Programm für das Wintersemester 2020/21 wieder die bewährten Bereiche Sprachen, Beruf & Karriere, Gesellschaft & Leben, Gesundheit & Ernährung, Kultur & Kreativität und die Junge vhs, teilweise sogar mit neuen Angeboten. Mit dem neuen Programmbereich „Digitales Lernen“ wurde

vor allem der Online-Bereich ausgebaut: Die vhs bietet im Wintersemester verschiedene wissenschaftliche Vortragsreihen sowie zwei digitale Führungsseminare an. Mit der vhs.cloud können auch die Präsenzkurse in das neue Angebot hineinschnuppern. In den bestehenden Programmbereichen gibt es beispielsweise neue Gesundheitskurse, ein CharlestonTanzkurs oder „Look & Cook“, bei dem der fränkische Fisch im Mittelpunkt steht. „Alle Kurse wurden nach der aktuell gel-

tenden Abstandsbeschränkung geplant“, erklärt Sandra Anjoka, Leiterin der vhs. So mussten beispielsweise bei den Gesundheitskursen teilweise die Teilnehmeranzahl verringert werden. Das Programmheft erhalten Sie in der Geschäftsstelle der vhs, Kanalstr. 2-12, und im Amt für Kultur und Tourismus. Anmeldungen sind entweder online auf der Homepage der vhs unter www.vhs-ansbach.de, telefonisch unter 0981 51-311, per EMail unter vhs@ansbach.de oder in der Geschäftsstelle möglich.

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Tipps zum sicheren Schulweg Nicht blind über die Straße rennen STUTTGART (RED). Zum Schulanfang sollten Eltern ihre Kinder noch einmal auf die wichtigsten Sicherheitsregeln für den Schulweg hinweisen. „Häufig ist zu beobachten, dass Kinder, ohne auf den Verkehr zu achten, blind über die Straße rennen, wenn die Fußgängerampel auf Grün springt“, sagt Luigi Ancona, Unfallforscher bei DEKRA. „Vor allem an Kreuzungen mit Abbiegeverkehr kommen sich Fußgänger und abbiegende Fahrzeuge leicht ins Gehege. Als schwächste Verkehrsteilnehmer müssen Kinder beherzigen: selbst bei grüner Ampel nicht einfach losrennen, sondern erst schauen, ob die Fahrzeuge auch wirklich anhalten.“ Weiter empfiehlt der Unfallforscher: „Weisen Sie Ihr Kind auch darauf hin, niemals zwischen parkenden Fahrzeugen oder anderen Sichthindernissen auf die Fahrbahn zu

treten. Die Gefahr ist zu groß, dass es von Autofahrern zu spät bemerkt wird.“ Für Kinder gelte die Regel, Fahrbahnen nur an gesicherten Stellen, wie etwa Zebrastreifen oder Fußgängerampeln zu überqueren. Sie sollten auch wissen, dass der kürzeste Schulweg nicht unbedingt der sicherste ist. „Liegen auf dem direkten Weg zur Haltestelle oder Schule gefährliche Kreuzungen, Überquerungen oder andere Gefahrenstellen, ist es besser, einen weniger riskanten Umweg in Kauf zu nehmen“, sagt Ancona. Kinder sind im Straßenverkehr auch sicherer unterwegs, wenn sie besser zu sehen sind. Deshalb sind schon an den ersten trüben Herbsttagen kontrastreiche Kleidung sowie retroreflektierende Elemente an Schuhen, Jacke und Schulranzen wichtige Sicherheitsdetails.

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WochenZeitung Ansbach · 5. September 2020

Veranstaltungen

aktuell Termine vom 5. bis 20. September

BERATUNG

Aktivsenioren ANSBACH (RED). Die Aktivsenioren Bayern beraten Existenzgründer sowie kleine und mittelständische Unternehmen in allen betriebswirtschaftlichen Fragen ehrenamtlich. Unterstützt durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Ansbach findet monatlich ein Informationstag statt. Am Dienstag, den 8. September haben Interessierte wieder die Möglichkeit, sich von 13.30 bis 16.30 Uhr von erfahrenen, pensionierten Branchenkennern in den Bereichen Unternehmensführung und Unternehmensnachfolge beraten zu lassen. Die persönlichen Einzelgespräche finden im Ansbacher Klimaladen (Kannenstraße 16) statt. Das Hygienekonzept des Klimaladens erlaubt maximal vier Personen bei einer Beratung. Somit können zwei Aktivsenioren jeweils maximal zwei Beratungsteilnehmer oder -teilnehmerinnen beraten. Darüber hinaus gilt im Klimaladen die Pflicht, einen Mund-NaseSchutz zu tragen. Anmeldungen werden telefonisch unter 0981/ 51-320 oder per E-Mail unter wirtschaftsfoerderung@ansbach.de entgegengenommen.

BAUARBEITEN

Stahlstraße gesperrt ANSBACH (RED). Aufgrund von Baumaßnahmen in der Stahlstraße wird bis voraussichtlich Freitag, den 18. September 2020 die Linie 752 Beckenweiher Schlossplatz umgeleitet. Der Bus fährt über die Triesdorfer Straße direkt zur Maximilianstraße. Anstelle der Haltestellen Louis-Schmetzer-Straße, Stahlstraße und Kanalstraße wird die die Haltestelle Maximilianstraße bedient.

Samstag »» Ausstellung

Ansbach: Unter dem Titel „IN DIE REGION und darüberhinaus...“, Ausleih-Ausstellung mit Ideen für Reiseziele innerhalb Deutschlands (Bildbände, Reiseführer, Stadtporträts und Museumsverzeichnisse), in der Staatlichen Bibliothek, bis einschließlich 25.09.

»» Versteigerung

Ansbach: Fundsachenversteigerung Herbst 2020, im Tagungszentrum Onoldia, Hofwiese 1 Nürnberger Str. 30, ab 9 Uhr.

»» Andacht

Ansbach: Musikalische Mittagsandacht, 30 Minuten Orgelmusik, St. Gumbertus, JohannSebastian-Bach-Platz, Beginn um 12 Uhr.

»» Führung

Ansbach: Stadtführung unter dem Titel „Preußische und bayerische Spuren“, vorerst maximal 20 Personen zugelassen, Anmeldung im Voraus über das Amt für Kultur und Tourismus erforderlich, Treffpunkt am Schlossplatz, Beginn um 15 Uhr.

Sonntag »» Show

Bad Windsheim: „Ziegentag im Fränkischen Freilandmuseum“, alljährliche Ziegenschau mit rund 80 Ziegen aus Bayern und Thüringen, im Fränkischen Freilandmuseum, ab 10 Uhr.

»» Führung

Ansbach: Stadtführung unter dem Titel „Ansbach zum Kennenlernen“, vorerst maximal

Theatersaison beginnt

20 Personen zugelassen, Anmeldung im Voraus über das Amt für Kultur und Tourismus erforderlich, Treffpunkt am Schlossplatz, Beginn um 11 Uhr. Ansbach: Im Rahmen der „Ansbach Contemporary 2020“, im Stadthaus, Johann-SebastianBach-Platz 1, Beginn um 14 Uhr.

Dienstag »» Beratung

Ansbach: Monatlicher Informationstag für Unternehmen und Existenzgründer/innen, Anmeldung erforderlich, Ansbacher Klimaladen, Kannenstraße 16, von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr.

»» Führung

Ansbach: Friedhofsführung, Treffpunkt am Friedhofseingang, Westheimer Straße, Beginn um 14 Uhr.

Mittwoch »» Führung

Bad Windsheim: Turmführung, bietet herrlichen Rundblick über die Stadt und ihre Umgebung, in der St. Kilians-Kirche, Beginn um 19:30 Uhr.

Donnerstag »» Ausstellung

Ansbach: Letzter Tag der Fotoausstellung „In 60 Metern um die Welt“, faszinierende Momentaufnahmen aus den 5 Kontinenten der Erde, im Brücken-Center.

»» Lesung

Ansbach: Eröffnung der LeseLust 2020, Hanns Zischler liest

„Der zerrissene Brief“, Theater Ansbach, 20 Uhr.

»» Casino

Feuchtwangen: „Glückstag“, ein Freigetränk für jeden Gast, Spielbank Feuchtwangen, am Casino 1.

Freitag

Windsheim, in der Frankenland-Klinik, Schwarzallee 1, Beginn um 10 Uhr.

»» Lesung

Ansbach: LeseLust: Bernhard Essig liest „Hand aufs Herz“, Kulturhalle im Brücken Center, 11 Uhr.

»» Führung

»» Führung

Ansbach: Unter dem Titel „Mit dem Nachtwächter unterwegs“, vorerst maximal 20 Personen zugelassen, Anmeldung im Voraus über das Amt für Kultur und Tourismus erforderlich, Treffpunkt am Schlossplatz, Anscavallo, Beginn um 20:30 Uhr.

Samstag »» Andacht

Ansbach: Musikalische Mittagsandacht, 30 Minuten Orgelmusik, St. Gumbertus, JohannSebastian-Bach-Platz, Beginn um 12 Uhr.

»» Führung

Ansbach: Unter dem Titel „Hofgarten Ansbach - ein barockes Juwel“, Wissenswertes und Interessantes zur Geschichte des prachtvollen Gartens und zur Botanik, vorerst maximal 20 Personen zugelassen, Anmeldung im Voraus über das Amt für Kultur und Tourismus erforderlich, Treffpunkt am Schlossplatz, Hofgarteneingang, Beginn um 16 Uhr.

Sonntag

Ansbach: Stadtführung unter dem Titel „Ansbach zum Kennenlernen“, vorerst maximal 20 Personen zugelassen, Anmeldung im Voraus über das Amt für Kultur und Tourismus erforderlich, Treffpunkt am Schlossplatz, Beginn um 11 Uhr.

»» Führung

Ansbach: Im Rahmen der „Ansbach Contemporary 2020“, im Stadthaus, Johann-SebastianBach-Platz 1, Beginn um 14 Uhr.

Dienstag »» Führung

Bad Windsheim: Führung des Eiskellers und der St. Anna Quelle, Treffpunkt am Marktplatz, Beginn um 17 Uhr.

Mittwoch »» Führung

Bad Windsheim: Nachtwächterführung, Treffpunkt am Marktplatz, Beginn um 20 Uhr.

Donnerstag »» Lesung

»» Konzert

Bad Windsheim: Kurkonzert mit dem Kurorchester Bad

Ansbach: Lesung mit Musik für Kinder ab sechs Jahren, Detektivgeschichten und Krimis, mit dem Autor, Schauspieler und Sprecher Sascha Gutzeit, An-

meldung erforderlich, Karlshalle, Beginn um 16 Uhr. Ansbach: Super-Retro-KrimiLeseshow unter dem Titel „Kommissar Engelmann live“, eine Mischung aus Theaterlesung, Konzert und Live-Hörspiel, Anmeldung erforderlich, Karlshalle, Beginn um 19:30 Uhr.

»» Comedy

Ansbach: „Ein Ding der Unmöglichkeit“, ein Programm von Matthias Egersdörfer, Ticket erforderlich, Ansbacher Kammerspiele, Maximilianstraße 29, Beginn um 20 Uhr.

Samstag »» Ausstellung

Bad Windsheim: Von Oskar Kollar - zum 95. Geburtstag, im Obergeschoss der Betzmannsdorfer Scheune, Fränkisches Freilandmuseum Eisweiherweg.

Sonntag »» Führung

Ansbach: Stadtführung unter dem Titel „Ansbach zum Kennenlernen“, vorerst maximal 20 Personen zugelassen, Anmeldung im Voraus über das Amt für Kultur und Tourismus erforderlich, Treffpunkt am Schlossplatz, Beginn um 11 Uhr.

»» Lesung

Ansbach: LeseLust: Christiane Neudecker liest „Der Gott der Stadt“, Zitrushaus im Hofgarten Ansbach, 11 Uhr. Ansbach: LeseLust - Junge Literatur entdecken: Philip Krömer, Zitrushaus im Hofgarten, 11 Uhr. Änderungen möglich

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Erste Spielzeit von Intendant Axel Krauße

EmotionsCode – Belastende Emotionen dauerhaft lösen

ANSBACH (RED). Das Theater Ansbach meldet sich aus der Coronabedingten Pause zurück und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich wieder für das Publikum da sein zu dürfen. Das neue Schauspielensemble unter der Intendanz von Axel Krauße stellt sich mit zwei Neuproduktionen vor. Im Großen Haus gibt es ab 26.9. „Die Ballade vom großen Makabren“ zu sehen, in der neuen Studiobühne in der Welserstraße 16 ab 27.9. „Oskar und die Dame in Rosa“. Dazu kommen drei Gastspiele in den Ansbacher Puppenspielen und drei Konzerte. Außerdem gibt es im Kinder- und Jugendtheater ab November auch „Das hässliche Entlein“ und „Urmel aus dem Eis“ zu sehen. Das Theater Ansbach hat ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet. Leider können zurzeit nur 94 Plätze im Großen Haus verkauft werden, auf der Studiobühne sind es nur 13 Plätze, aber so ist für alle Zuschauer ein Sicherheitsabstand von 1,5 Metern gewährleistet.

Gunzenhausen. Leiden Sie unter traumatischen Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit, oder müssen Sie gerade eine schwierige Situation in Ihrem Leben meistern? Haben Sie körperliche Beschwerden und niemand findet eine Ursache dafür? Sind Sie vielleicht schon lange Single und wünschen sich eine glückliche Partnerschaft? Der Grund für viele Beschwerden egal ob seelischer oder körperlicher Natur sind die Ursache von emotionalen Altlasten, die fast jeder von uns mit sich herumträgt. Nicht alle Gefühle, die wir erleben, sind immer angenehm. Emotionen wie Furcht, Panik, Frustration, Verlassenheit oder Wut verarbeitet unser Körper in besonders schwierigen Phasen nicht richtig und lagert sie in unserem Körper ein. Jede eingeschlossene Emotion ist eine Blockade im Energiefeld und wird im Unterbewusstsein gespeichert. Manchmal führt dies erst viele Jahre später zu körperlichen oder emotionalen Schwierigkeiten.

Beim Betreten des Theaters und beim Gang zum Sitzplatz muss ein Mundnasenschutz getragen werden, sobald der Zuschauer den Platz eingenommen hat, darf dieser für die Dauer der Vorstellung abgenommen werden. Corona-bedingt ist die Theaterkasse bis 11.09. leider nur Montag bis Freitag von 10 bis 14 Uhr geöffnet, aufgrund der vermehrten Nachfrage ist die telefonische Erreichbarkeit der Theaterkasse unter der Telefonnummer 0981 9704014 während der Öffnungszeiten nicht immer garantiert, die Mitarbeiterinnen der Theaterkasse tun aber ihr Möglichstes um allen Kundenwünschen gerecht zu werden. Ab dem 14.09.2020 gelten die neuen Kassenöffnungszeiten Montag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr, die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Durch die eingeschränkte Besucherzahl in der Studiobühne ist die Premiere von „Oskar und die Dame in Rosa“ am 27.9.2020 leider bereits durch die Abonnenten ausverkauft.

Die gute Nachricht ist, diese Emotionen lassen sich bei Erwachsenen, Kindern und sogar bei Babys auflösen. Manchmal passiert es auch das unser Unterbewusstsein zum Schutz für unser Inneres eine sogenannte „Herzmauer“ baut, die ebenso zu Beschwerden, Gefühllosigkeit oder auch zu Bezie-

Das Lösen von Emotionen ist auch eine wirkungsvolle Möglichkeit für Menschen, die nicht gerne über Ihre Probleme sprechen. Eingelagerte Emotionen können verhindern, dass Sie Ihr Leben ungehindert genießen können. Sehr gerne kombiniere ich diese Technik auch mit der Hypnosetherapie. Ich würde mich freuen, Sie von

Praxis für Körper und Psyche Medizinische und psychotherapeutische Hypnosetherapie Psychoonkologische Begleitung Energiemedizin, Körpertherapie Therapie mit Klangschalen Heilpraktikerin Nicole Beer| Laubenzedel 11|Gunzenhausen | Telefon 09831/6 86 86 86 www.heilpraktiker-gunzenhausen.de | email: kontakt@heilpraktiker-gunzenhausen.de

hungsproblemen führen kann. Es ist eine unheimliche Befreiung für unser Inneres, wenn diese Mauer entfernt ist.

Ihren emotionalen Altlasten zu befreien. Veranstaltungshinweise: Am 15.09.20 startet das Seminar

„Reise zu Dir selbst“. An vier Abenden lernen Sie alltagstaugliche Techniken, die Sie in ein selbstbestimmtes Leben führen. Mit Elementen aus der Hypnose- und Gestalttherapie erfahren die Teilnehmer Übungen, um Glaubenssätze zu verändern, sich selbst mit allen Ecken und Kanten anzunehmen, negative Verbindungen zu lösen, sowie Lösungswege für Probleme zu finden. Vortrag: Psychosomatische Beschwerden ganzheitlich behandeln am 28.09.20 um 19 Uhr. Erfahren Sie wie eine Kombination aus Energiemedizin, Hypnosetherapie, Körpertherapie, sowie medizinischen Pilzen positiv bei verschiedenen Beschwerden wirkt. Der Vortrag ist kostenlos, dennoch bitte anmelden. Klang trifft Hypnose – Entspannung mit Klangschalen findet am 21.09.20 von 19:00-20 Uhr statt. Anmeldungen und Infos: Heilpraktikerin Nicole Beer, Telefon 09831/6868686 oder www.heilpraktiker-gunzenhausen.de


Lokales | 9

5. September 2020 · WochenZeitung Ansbach

„In 60 Metern um die Welt“ Foto-Ausstellung im Brückencenter lädt zum Staunen und Träumen ein ANSBACH (JG). Einmal die ganze Welt bereisen: Eine Wunschvorstellung vieler Freiheitssuchenden. Doch gerade in Zeiten der Pandemie scheint diese nahezu unrealisierbar. Wer trotz Reiseeinschränkung nicht vollständig auf Eindrücke anderer Länder verzichten möchte, kann ab sofort die Fotografien der Ausstellung „In 60 Metern um die Welt“ im Brücken-Center betrachten. Bei den rund 180 Momentaufnahmen, die in jedem der fünf Kontinente festgehalten wurden, handelt es sich um Urlaubsbilder von 16 Mitgliedern der Fotogruppe des Kunsthauses R3. „Es ist eine sehr gute Zusammenarbeit“, berichtete die Verantwortliche des Brücken-Centers, Mirjam Scheuerpflug, beim offiziellen Presserundgang über die langjährige Kooperation, die bereits mit dem Kulturforum als Vorgänger reibungslos ablief. „Das Thema ‚In 60 Metern um die Welt‘ entstand eigentlich spontan“, wie Scheuerpflug weiter ausführte. Intention war es, den Besucher/innen des Brücken-Centers gerade in der Urlaubszeit „ein bisschen Urlaubsflair“ zu bieten. Dabei handle es sich diesmal um eine „völlig neue Kunstform“, so die Verantwortliche des Brücken-Centers. Die Bilder wurden nicht wie

Kinobetrieb eingestellt Vereinzelte Sonderveranstaltungen geplant

Der reguläre Kinobetrieb der Schlosslichtspiele wird ab dem nächsten Jahr eingestellt. Foto: Martina Schürmeyer

Die Mitglieder der Foto-Gruppe des Kunsthaus R3 sammelten alte Urlaubsfotos und schafften es, alle fünf Erdteile in ihre Ausstellung miteinzubinden. Vor Ort waren (v.l.) Heinz Taeger, Monika Micksch, Renate Bogenreuther, Detlev Etteldorf, Gerhard Lechner sowie Hermann Bogenreuther. Foto: Janine Gierszewsky

gewohnt mit einzelnen Bilderrahmen verkleidet, sondern auf mehrere laminierte, zehn Meter lange Bahnen festes Fotopapier gedruckt. Zu betrachten sind nunmehr 180 Bildnisse, von denen 60 in Großformat einzeln zu betrachten sind. Die restlichen 120 Fotos wurden in kleinerer Form kunterbunt zusammengereiht abgedruckt. Über die Möglichkeit, die Veranstaltungsfläche in dieser Form wieder bespielen zu können, freue sich Mirjam Scheuerpflug sehr: „Wir haben in der Regel 50

bis 60 Ausstellungen und Aktionen im Jahr“. Seit Ausbreitung des Virus sei die Fotoausstellung nach vielen Wochen der vollständigen Reglementierung die Zweite, die im Brücken-Center stattfinden konnte. Zur Idee hinter der Fotoreihe meldete sich der Sprecher der Foto-Gruppe, Hermann Bogenreuther, zu Wort. Per Videokonferenz berieten sich die Mitglieder über die anstehende Ausstellung. Als eine „ganz spannende Geschichte“ schilderte Hermann die virtuelle Besprechung. Aufgabe

einer/-s jeden war es schließlich, nach Urlaubsbildern zu suchen. „Alle unsere Mitglieder sind eigentlich sehr reisefreudig“, weiß Hermann. Daher bereitete die gestellte Aufgabe kein größeres Problem und die Teilnehmenden schafften es sogar, alle fünf Erdteile und „mindestens 60 Länder“ in die Fotoreihe miteinzubeziehen. Die Ausstellung ist täglich zu den regulären Öffnungszeiten des Brücken-Centers (immer von 8 bis 20 Uhr) zu sehen und endet am 10. September.

ANSBACH (RED). In der Satzung der Genossenschaft befindet sich seit deren Gründung ein Passus, wonach die Genossenschaft zur Erfüllung ihrer Aufgaben Wissen, Bildung und Kunst durch Theatervorstellungen und Konzerte zu verbreiten, Lichtspieltheater betreibt, deren Überschüsse in vollem Umfang zur Förderung der gemeinnützigen Zwecke der Genossenschaft verwendet werden. Seit dem Jahr 2007 sind die Einnahmen des Kinobetriebs unbefriedigend. Es gibt nicht nur keine Überschüsse mehr, vielmehr schreibt das Kino von Jahr zu Jahr steigende Defizite, die im Rahmen eines verantwortungsvollen Wirtschaftens nicht mehr länger hingenommen werden können. Bei der Erstellung des Wirtschaftsplanes für das Jahr 2021 und aufgrund der Corona Krise mussten wir feststellen dass sich diese Entwicklung verfestigt und bestätigt. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat in der gemeinsamen Sitzung am 9. Juni 2020 davon informiert und

erklärt, dass er handeln müsse und werde. Nun sind auch die für Lichtspieltheater wegen der Corona Krise vorhandenen Soforthilfen aufgrund der bereits in der Vergangenheit negativen Entwicklung den Schlosslichtspielen nicht gewährt worden. Schweren Herzens hat sich der Vorstand deshalb entschlossen, den regulären Kinobetrieb zum Jahreswechsel einzustellen, die Sparte Kino innerhalb der Genossenschaft zu schließen. Betriebsbedingte Kündigungen sind in diesem Zusammenhang leider unabwendbar. Der Kinobetrieb wird jedoch mit Angeboten für Schüler, im Rahmen der Erwachsenenbildung, mit dem jährlichen Sommernachtskino und eventuellen anderen Sonderveranstaltungen in der Sparte Theater weitergeführt. Ein kommerzielles Kino und die „Schlosslichtspiele“ wird es allerdings leider nicht mehr geben. Der reguläre Kinobetrieb findet wegen der Corona Krise in diesem Jahr nicht mehr statt.

SCHWINGEN SIE MIT UNS DAS TANZBEIN

Eine Tanzschule ist für jeden etwas »»Tanzen für Paare

Eine Tanzschule ist für jeden etwas und bringt Schwung und Abwechslung in den Alltag.

BERLIN (RED). Eine Tanzschule bereichert das Leben von Jung und Alt auf vielen Ebenen: Kindern bietet sie eine körperliche und kreative Möglichkeit ihre Entwicklung zu unterstützen und Paare können hier etwas Gemeinsames und Positives für ihre Beziehung aufbauen. Tanzen ist kreativ, abwechslungsreich und kann ein gutes Gefühl für den eigenen Körper vermitteln. Und eine Tanzschule findet man heutzutage an vielen Ecken.

»»Tanzen für Kids und Teens

In den heutigen Zeiten ist Tanzen eine sehr moderne und vor allem angesagte Beschäftigung. Tanzschulen haben schon lange erkannt, dass es nicht mehr nur Standardtänze geht. Eine moderne Tanzschule bietet viel mehr als das: Hip-Hop, Streetdance, Jazzdance und auch Choreografien für Gruppen. Viele Teenager wünschen sich Auftritte, in denen sie allen zeigen können wie es geht, sich zu angesagten Beats der Charts zu bewegen. Sie wol-

Foto: Tanzschule Dance Up

len mit dem Tanzen ihre Individualität zum Ausdruck bringen. Ist erstmal der Ehrgeiz geweckt, dann kommt das Tanzen in der Gruppe. Denn mit den ersten Erfolgserlebnissen entsteht bei jungen Menschen schnell ein gesunder und motivierender Sportsgeist. Und die Chancen auf große Auftritte und damit auch größere Erfolgserlebnisse machen in der Gruppe einfach mehr Spaß. Damit lernen Kinder schnell was es bedeutet, gemeinsam im Team, etwas zu erarbeiten.

Tanzen ist ein sehr kreativer Ansatz um Schwung in eine Beziehung zu bringen. Viele der traditionellen Tänze sind Paartänze. Es ist also völlig normal sich in den meisten Tanzschulen als Paar anzumelden. Man ist unter Gleichgesinnten. Einige sind sogar aus genau demselben Grund hier wie man selber: Um ihre Beziehungen zu bereichern. Keine Angst, wenn man noch nie anspruchsvoll getanzt hat, denn der Partner hat das wahrscheinlich auch noch nie professionell gemacht. So kann man als Paar gemeinsam etwas erarbeiten und Erfolgserlebnisse schaffen. Das Tanzen formt darüber hinaus noch das Körpergefühl für sich selber und den des Partners. Man lernt sich aufeinander abzustimmen und ein gemeinsames Rhythmusgefühl zu entwickeln. So etwas baut Hemmungen ab und unterstützt damit eine Beziehung in vielen unterschiedlichen Lebenslagen. Erfahrenen Lehrer gestalten den Unterricht mit dem entsprechendem Tempo und dem nötigen individuellen Feingefühl für alle Teilnehmer. In solchen Kursen herrscht also kein unnötiger Leistungsdruck und die Anzahl der Teilnehmer ist überschaubar, damit der Tanzlehrer individuell auf alle Paare eingehen kann. Ob man nun den Kindern oder sich selber etwas Gutes tun will, eine Tanzschule bringt Schwung und Abwechslung in den Alltag.

für Neuanmeldungen einmalig gültig im September und Oktober 2020

Foto: pixabay

beginnen übernächste Woche


10 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 5. September 2020

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Apple Pay mit der Girocard

informativ regional aktuell

Digitales Bezahlen ab sofort auch bei der Sparkasse Ansbach möglich

Kunden und Kundinnen der Ansbacher Sparkasse können fortan auch über Apple Pay mit ihrer girocard einfache Aktionen durchführen. Foto: Sparkasse Ansbach

ANSBACH (RED). Kundinnen und Kunden der Sparkasse Ansbach können ab sofort auch ihre girocard für einfache, sichere und vertrauliche Zahlungen mit Apple Pay im Handel benutzen. Die rund 46 Millionen Sparkassen-Cards können in der Wallet App hinzugefügt und an über 756.000 kontaktlosfähigen Kartenzahlungsterminals eingesetzt werden. Dafür halten die Kunden ihr iPhone oder ihre Apple Watch einfach nah an das Kartenterminal. Sie müssen weder ihre Sparkassen-Card aus der Hand geben, noch ihre PIN am Terminal eingeben oder mit Bargeld hantieren. Jeder Kauf mit Apple

Pay ist sicher, denn die Authentifizierung erfolgt über Face ID (Gesichtserkennung), Touch ID (Fingerabdruck) oder Gerätecode sowie mit einem einmaligen dynamischen Sicherheitscode. „Wir freuen uns, unseren Kunden für Apple Pay jetzt auch die Sparkassen-Card anbieten zu können“, sagt Vorstandsvorsitzender Werner Frieß. „Das ist die girocard der Sparkassen und die Karte, die unsere Kunden beim Einkaufen im Alltag am häufigsten nutzen.“ 2019 wurden 66,5 Prozent des bargeldlos bezahlten Einzelhandelsumsatzes über das girocard-System abgewickelt. Damit ist girocard das mit Abstand

führende, bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland. Kunden können mit ihrem iPhone und ihrer Apple Watch bei Discountern, in Geschäften, Apotheken, Taxis, Restaurants, Coffee-Shops, an Verkaufsautomaten und vielen weiteren Orten mit Apple Pay und der girocard bezahlen. Vor allem können Sparkassen-Kunden nun auch dort mit Apple Pay bezahlen, wo ausschließlich auf die Akzeptanz der girocard gesetzt wird. Die Erweiterung von Apple Pay um die girocard passe zum hohen Anspruch der Sparkasse Ansbach bei digitalen Bezahllösungen. „Unser Ziel, allen Kunden überall das Bezahlen mit allen Medien zu ermöglichen, haben wir damit erreicht,“ ergänzt Dieter Mai - als Vorstandsmitglied verantwortlich für das Privatkundengeschäft. Die Sparkasse Ansbach baut damit konsequent ihr Girokontoangebot mit attraktiven Payment-Produkten aus. Sparkassen-Kreditkarten von Visa und Mastercard können bereits seit Dezember 2019 zum Bezahlen mit Apple Pay genutzt werden. Das Einkaufen mit Apple Pay und der girocard in Apps oder im Web über den Safari Browser wird in 2021 ebenfalls möglich sein. Das manuelle Ausfüllen von Kontoformularen oder wiederholtes Eingeben der Versandund Rechnungsdaten wird dazu nicht erforderlich sein. Sparkassen-Kunden können dann im nächsten Jahr unter anderem

ihre Online-Einkäufe, Essensoder Lebensmittel-Lieferungen, Parkscheine oder NahverkehrsTickets mit Apple Pay und der Sparkassen-Card bezahlen. Apple Pay mit der Sparkassen-Card wird mit dem iPhone ab Version 6s und mit Apple Watch ab Series eins unterstützt. Alles, was Sparkassen-Kunden benötigen, um ihre SparkassenCard in der Wallet App zu hinterlegen, ist ein Zugang zum Online-Banking ihrer Sparkasse und die aktuelle Version der Sparkassen-App. Apple Pay ist einfach einzurichten. Auf dem iPhone müssen Kunden lediglich die Wallet App öffnen, auf „Karte hinzufügen“ tippen und dann die Anweisungen zum Hinzufügen der Sparkassen-Card befolgen. Nach dem Hinzufügen einer SparkassenCard können die Kunden Apple Pay sofort auf dem iPhone oder der Apple Watch nutzen. Die Kunden erhalten weiterhin alle mit der Sparkassen-Card verbundenen Vorteile. Sicherheit und Vertraulichkeit haben bei Apple Pay höchste Priorität. Bei der Verwendung einer Sparkassen-Card oder Sparkassen-Kreditkarte mit Apple Pay werden die tatsächlichen Kartennummern weder im Gerät, noch auf den Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird ihnen eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, die verschlüsselt und sicher im Secure-Element des Geräts gespeichert wird.

Pilze frisch vom Wald auf den Tisch Alle Tipps und Tricks rund um das vielseitige Superfood

FRANKFURT AM MAIN (RED). Im Spätsommer und Herbst sind Pilze in der Küche sehr beliebt. Jetzt beginnt die beste Zeit, um selbst im Wald wild wachsende Pilze zu sammeln. Zuchtpilze, wie Champignons, Shiitake und Austernpilze, können jedoch das ganze Jahr über geerntet werden. Pilze sind aber nicht nur als delikate Leckerbissen wichtig. Sie dienen auch der Herstellung von alkoholischen Getränken, Zitronensäure, Vitamin C, Back-

Foto: Martina Schürmeyer

waren und Milchprodukten. So sind Wein-, Bier- und Backhefen bekannte Nutzpilze. Bei Weichkäsesorten wie Brie und Camembert wird die Oberfläche, im Fall von Gorgonzola das Innere, mit einer Pilzkultur behandelt, die für die Reifung sorgt. Während des Reifevorgangs entsteht so eine arttypische, meist weiße, essbare Schimmelschicht auf dem Käse. Die meisten Speisepilze, die in der Küche verwendet werden, bestehen zu über 90 Pro-

zent aus Wasser. Aus diesem Grund sind sie äußerst kalorienarm. Eine Portion Champignons (150 Gramm) enthält nur etwa 24 Kilokalorien. Pilze enthalten verschiedene Mineralstoffe und Vitamine. So liefert eine größere Portion Zuchtchampignons mit 200 Gramm schon etwas mehr als die Hälfte der empfohlenen Tageszufuhr an Vitamin B2 (Riboflavin). Das Vitamin ist unter anderem wichtig für einen normalen Energiestoffwechsel. Unter den Mineralstoffen ist besonders Kalium zu nennen, welches zu einer normalen Nerven- und Muskelfunktion beiträgt. Auch Ballaststoffe sind in einigen Pilzen in relevanter Menge enthalten. Mit einem Ballaststoffgehalt von 16 Prozent gehört der Trüffel-Pilz zu den Spitzenreitern. Pilzfreunde mit empfindlichem Magen sollten jedoch beim Verzehr von größeren Mengen roher Speisepilze aufpassen. Denn Chitin und andere

nicht verwertbare Kohlenhydrate machen Pilze schwer verdaulich. Besser bekömmlich werden die Leckerbissen durch Erhitzen. Zuchtpilze, wie Champignons, Kräuterseitlinge oder auch Shiitake, sind normalerweise kaum verschmutzt und brauchen deshalb weder gewaschen noch geschält zu werden. Zum Reinigen eignet sich etwas Küchenpapier oder ein Pinsel, denn beim Waschen saugen sich die Pilze zu schnell mit Wasser voll und verlieren dadurch an Aroma. Sind die Stielenden zäh oder ausgetrocknet, können sie abgeschnitten werden. Am besten schmecken Pilze bissfest. Deshalb gilt: Pilze möglichst kurz garen, das schont neben dem Aroma auch die hitzeempfindlichen Vitamine. Saftig bleiben die Pilze, wenn Salz erst nach dem Garen hinzugeben wird. Frische Kräuter wie Thymian und Rosmarin runden jedes Pilzgericht ab.

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informativ und aktuell

Virtueller Trachtenmarkt „Trachtler lassen sich nicht unterkriegen!“ ANSBACH/GREDING (RED). Wie so viele Veranstaltungen muss in diesem Jahr auch der traditionelle Gredinger Trachtenmarkt der Corona-Pandemie zum Opfer fallen. Seit Jahren lockte die größte und renommierteste TrachtenFachmesse Deutschlands über 10.000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland in die Schwarzachstadt. Doch: „Trachtler lassen sich nicht unterkriegen!“ – dieses Motto haben die drei Veranstalter, der Bayerische Landesverein für Heimatpflege, der Bezirk Mittelfranken und die Stadt Greding, jetzt ausgerufen und verlegen den Gredinger Trachtenmarkt kurzerhand ins Internet. Am Sonntag, 6. September, können Trachtenfans ab 11 Uhr live auf Facebook staunen, mitmachen, zugucken und sogar einkaufen. Die Händler stellen sich in kurzen Videobeiträgen vor und bieten auf einem virtuellen Rundgang über den Markt ihre Waren feil. Das Angebot der „Standler“ reicht vom Trachtenstoff bis zum Charivari, vom Haarkranz bis zum Dirndlschmuck. Für eine zünftige musikalische Umrahmung sorgt die Arbeitsgemein-

schaft Fränkische Volksmusik, Mitglieder des Deutschen Trachtenverbands führen virtuell neue Tänze vor. Auch das Handwerk kommt bei diesem ganz speziellen Trachtenmarkt nicht zu kurz: Korbflechter, Perlenstricker, Tuchmacher, ein Federkielsticker sowie eine Trachtenschneiderin und eine Kronenmacherin, die Flitterkränze herstellt, zeigen ihr Können. Die Leiterin der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle des Bezirks Mittelfranken, Katrin Weber, moderiert das Spektakel live aus dem Kulturhaus in Stein. Dort können Interessierte auch vom Bildschirm aus Einblicke in das historische Trachtenarchiv gewinnen. Gredings Erster Bürgermeister Manfred Preischl wird den Markt offiziell eröffnen, Bezirkstagspräsident Armin Kroder richtet seinerseits Grußworte an die Gäste. Der erste virtuelle Gredinger Trachtenmarkt findet statt unter: https://www.facebook.com/ events/496143794583206/. Weitere Informationen sind im Internet unter www.trachtenforschung.de, www.heimatbayern.de oder unter www.greding.de zu erfahren.


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