WochenZeitung Ansbach KW 44.18

Der Club in der ersten Liga!

Zeit für uns, öfters mal einen Blick auf Mittelfrankens Erstligisten zu werfen.

Alfred Mirsberger im Poträt

Tiere und Menschen – und auch die ARCHE in Dischingen, das passt in jedem Fall zusammen.

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In der Parzival-Stadt wurde der Wolfram-von-Eschenbach-Preis verliehen. Preisträger diesmal: Kinderliedermacher Geraldino

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WochenZeitung

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ANSBACH

Nr. 44 · 47. Jahrg. · 3. November 2018

Die Bruckberg-Serie Die Hauswirtschaft als Karrieresprungbrett

Hausbesuch in Bruckberg (von links): Chefredakteurin Martina Schürmeyer mit Christina Uhl, Daniela Imschloß, Eva Schuh und Joachim Neuschwander von den Bruckberger Heimen Lesen Sie mehr auf Seite 2

100 Jahre Schlösserverwaltung

Blicken Sie hinter die Kulissen – Sonderprogramm zum Jubiläum von 7. bis 20. November

Die Ansbacher Residenz lädt im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums am 10. und 17. November zu speziellen Führungen und Vorträgen ein.

Mehr lesen Sie auf Seite 5

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WZ-Interview präsentiert von Werner Optik

www.facebook.com/WZAnsbach und www.wochenzeitung.de

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2 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 3. November 2018

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN

MOMENT MAL

Der Zug durch die Wüste: Teil 3 Es fällt mir auf, dass Gott den Israeliten ihre ständigen Klagen während der Wüstenwanderung verzieh, dass er sich immer wieder von Moses davon abhalten ließ, sein auserwähltes Volk zu verdammen. So sollten auch wir Christen gelassener mit Kritik im eigenen Lager, mit Angriffen von außen umgehen. Zugleich zeigt diese Geschichte auch, dass unser Gott kein dumpfes, unausweichliches Verhängnis ist, sondern dass er eine persönliche, lebendige Beziehung zu seinen Menschenkindern haben will, ja, dass er sich von ehrlichen Gebeten umstimmen lässt.

Bestattermeister

BESTATTUNGEN

Gefährlich wird es, wenn wir einer Fata Morgana nachlaufen, wenn wir Gottes neue Welt aus den Augen verlieren. Unsere Aufgabe ist es, die Neugier der Mitmenschen zu erregen, dass sie sich anstecken lassen vom Feuer des Evangeliums. Freilich liegt auch hier alles am Segen Gottes.

Die Fliehenden waren nicht allein unterwegs auf ihrem langen Marsch durch die Wüste. Der Einzelne wurde von der nationalen Gemeinschaft getragen. Uns trägt heute die Gemeinschaft in der Kirche; und da kann, da soll jeder Christ mit anpacken. Jeder ist durch seine Taufe zum Seelsor-

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„SCHLIMMER ALS DIE SCHLIMMSTE KRITIK IST MANCHMAL IHR SCHWEIGEN.“ Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!

Diesen Spruch kennen wir meist alle.

Schweigen kann aber die unerträglichste Erwiderung sein.

Viele Ehen und Freundschaften zerbrechen nicht, sondern verwelken.

Ein wesentlicher Grund dafür ist mangelnde Kommunikation.

Selbstverständlich gefällt Ihnen so manches an Ihrem Partner und an der Entwicklung der Beziehung nicht.

Sprechen Sie das offen an und diskutieren Sie konstruktiv darüber.

Das ist die sicherste Methode, eine schleichende Entfremdung zu verhindern.

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AUF DEN ERSTEN BLICK? DEN ERSTEN AUF DENAUF ERSTEN BLICK?BLICK? Hubert Niebuhr Hubert Niebuhr Verkaufsleiter Verkaufsleiter Hubert Niebuhr Verkaufsleiter

WZ - Wochenzeitung WZaktuell aktuell - Wochenzeitung Geschäftsstelle Ansbach Geschäftsstelle Ansbach WZ aktuell - Wochenzeitung Kanalstraße 16-18Str. · 91522 Würzburger 44Ansbach · 91522 Ansbach Geschäftsstelle Ansbach Kanalstraße 16-18 · 91522 Ansbach Fon (0) 981(0) / 970 15 22 Fon +49 +49 981 / 970 15 22 (0) 981(0) / 970 159 /90970 159 90 Fax 981 Fon +49 (0) 981 Fax / 970 15+49 22+49 +4990+49 (0) 176(0) / 315176 281 /29315 281 29 Mobil Fax +49 (0) 981 Mobil / 970 159 Email Mobil +49 (0) 176 Email / 315 281h.niebuhr@blicklokal.de 29h.niebuhr@blicklokal.de Email h.niebuhr@blicklokal.de

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Ihr Pfr. Dr. Christian Fuchs

AUS DEN „ FLIEGENDEN BLÄTTERN“ ZUM THEMA: SCHWEIGSAMKEIT

Erledigungen aller Formalitäten auch an Sonn- und Feiertagen Bestattungsbedarf - Überführungen Beratung - Vorsorge - Trauerhalle Aufbahrungsräume - Café

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WochenZeitung

ger, zum Diakon eingesetzt, ein lebenslanger Prozess.

So wie die Israeliten in der Wüste alle gleich viel bekamen, so setzt sich auch die Kirche für soziale Gerechtigkeit ein, für den vernünftigen Ausgleich zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, zwischen „erster“ und „dritter“ Welt. Die Christengemeinde könnte der Ort sein, wo die Generationen und politischen Lager sich begegnen, aufeinander und vor allem auf Gott hören.

VON MARTINA SCHÜRMEYER

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ANSBACH (RED). Das Staatliche Bauamt Ansbach wird den Bauabschnitt zwischen Stadeln und dem südlichen Ortsanschluss Muhr am 05.11.2018 fertigstellen und für den Verkehr freigeben.

Die Bauarbeiten verlagern sich anschließend auf den darauffolgenden Abschnitt bis Schlungenhof.

Muhr am See ist während dieser Sperrphase für den Ziel- und Quellverkehr von Schlungenhof über Laubenzedel und Büchelberg erreichbar.

Die aktuellen Umleitungen sind auf der Internetseite des Bauamtes unter https://www. stbaan.bayern.de/strassenbau/ projekte/B51S.BBBC0133.00. html einzusehen.

Unterricht in der Berufsschule in Neuendettelsau. Jetzt im zweiten Lehrjahr haben wir nur noch einmal in der Woche Unterricht.

C. Uhl (Hauswirtschaftliche Betriebsleitung/Ausbilderin): Frau Imschloß befindet sich im letzten Jahrgang dieses dualen Ausbildungssystems, bei dem sich die Berufsschule in Neuendettelsau befindet. Künftig wird der Unterricht in Gunzenhausen stattfinden. Das hat seinen Grund: Als ich meine Ausbildung 2006 bis 2009 absolvierte, befanden sich in meiner Klasse über 35 Schüler/ -innen. In dieser Zeit absolvierten 87 Schüler/-innen die Ausbildung zum/r staatlich geprüfte/n Hauswirtschaftler/-in.

Im Jahrgang von Frau Imschloß sind es gerade einmal vier Schülerinnen für die gesamte Diakonie.

WZ: Wie viel verdienen Sie während der Ausbildung bei den Bruckberger Heimen?

D. Imschloss: Im ersten Ausbildungsjahr verdiene ich 920,00 Euro, im zweiten 975,36 Euro und im dritten 1026,14 Euro.

WZ: Frau Uhl, Sie sind das beste Beispiel, dass die Ausbildung für Ernährung und Versorgung ein berufliches Sprungbrett sein kann. Erzählen Sie uns auch kurz von Ihrem Werdegang.

C. Uhl: Das ist richtig. Viele haben die Ausbildung als Sprung-

ANSBACH (RED). Am Mittwoch, den 14. November um 9:30 Uhr (Sitzungssaal 1.72) beginnt vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Ansbach der Prozess gegen den ehemaligen Vorstand des Wallersdorfer Raubkatzen- und Exotenasyls e.V. Die Staatsanwaltschaft legt dem 57-jährigen Angeklagten insbesondere Vergewaltigung in vier Fällen, davon in drei Fällen in Tateinheit mit Missbrauch von Schutzbefohlenen und davon in einem Fall mit vorsätzlicher Körperverletzung zur Last. Die im Tatzeitraum 17-jährige Geschädigte war im Raubkatzen- und Exotenasyl e.V. in Wallersdorf zunächst als Praktikantin und dann im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes tätig. Das Gericht hat insgesamt 12 Zeugen sowie eine Sachverständige geladen.

ANSBACH (RED). „Eigentlich wird von uns erwartet, dass wir immer gut drauf sind“, meint der Gruppengründer. Aber was tun, wenn junge Menschen mit Ängsten und Depressionen leben müssen? Einen gemeinsamen Austausch finden 20bis 35-Jährige in einer neuen Gesprächsgruppe, die sich am Dienstag, den 7. November um 15:30 Uhr zum ersten Mal in den Räumen von Kiss Ansbach, Jahnstraße 2 trifft. Weitere Infos bei Kiss Ansbach, Tel: 0981 – 9722480.

Bundesstraße 13

Daniela Imschloß, Christina Uhl und Eva Schuh von den Bruckberger Heimen im Interview aus Oberschlauersbach bei Dietenhofen komme, war mir die Arbeit der Bruckberger Heime natürlich bekannt. So entschied ich mich, dort ein Praktikum zu absolvieren. Dabei konnte ich die verschiedenen Tätigkeitsbereiche der Hauswirtschaft kennenlernen. Ich konnte mich sehr gut mit dieser Arbeit identifizieren, daraufhin habe ich mich für diese Ausbildung beworben und konnte nach meinem Schulabschluss auch gleich anfangen.

WZ: Wie sieht denn Ihr Alltag als Auszubildende in Bruckberg aus?

D. Imschloß: Mein Alltag ist sehr abwechslungsreich. Alle zwei Monate arbeite ich in einem anderen Bereich. Mal bin ich in der Zentralküche, mal im Housekeeping im Schloss, in der Wäscherei oder im Café am Schloss. Vor Ort steht mir dabei immer ein/e Ausbilder/-in zur Seite, der/die mir alles erklärt und mich unterstützt. Die Zusammenarbeit mit den Bewohnern ist unter anderem Höhepunkt in meinem Arbeitsalltag. Da kann man wirklich tolle Sachen erleben!

WZ: Für den theoretischen Teil Ihrer Ausbildung müssen Sie auch noch eine Berufsschule besuchen?

D. Imschloß: Das stimmt. Im ersten Ausbildungsjahr hatten wir immer zweimal in der Woche

Prozessbeginn

Gesprächsrunden

BAUARBEITEN

Die Hauswirtschaft als Karrieresprungbrett ANSBACH (WZ). Hauswirtschaft war nie eine Einbahnstraße. Der frauendominierte Beruf bildete schon in der Vergangenheit ein Sprungbrett für die Frauenerwerbstätigkeit. Und noch heute ist die Hauswirtschaft ein solider Beruf, auf den man bauen kann.

Die Ausbildung eröffnet gute Berufschancen und ein breites Arbeitsfeld, aber ermöglicht es den Absolventen/-innen auch sich weiterzubilden. Daniela Imschloß (Auszubildende zur Assistentin für Ernährung und Versorgung), Christina Uhl (Hauswirtschaftliche Betriebsleitung/Ausbilderin) und Eva Schuh (Sozialpädagogischer Fachdienst) erzählten im Interview mit Martina Schürmeyer, welche Chancen eine Ausbildung in der Hauswirtschaft in Bruckberg eröffnet.

WZ: Frau Imschloß, Sie sind 16 Jahre alt und Auszubildende in den Bruckberger Heimen.

Seit wann sind Sie dabei?

D. Imschloß: Mit der Ausbildung zur Assistentin für Ernährung und Versorgung habe ich letztes Jahr im September angefangen, damit befinde ich mich derzeit in meinem zweiten von insgesamt drei Ausbildungsjahren.

WZ: Wie kamen Sie dazu?

D. Imschloß: Ich habe erst lange überlegt, was ich nach der Schule machen möchte. Da ich

KURZ BERICHTET

brett genommen, um danach eventuell noch die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/ -in oder Erzieher/-in zu absolvieren. Während der hauswirtschaftlichen Ausbildung erwirbt man fundiertes Basiswissen, was man in späteren Berufsfeldern gut gebrauchen kann. Ich habe nach meiner Ausbildung (2009) in Triesdorf Hauswirtschaftliche Betriebsleitung studiert und bin danach zurück nach Bruckberg.

Jetzt bin ich in dieser Funktion für Ernährung und Versorgung in Bruckberg tätig und bin für die Ausbildung unserer Hauswirtschaftsazubis verantwortlich, außerdem leite ich unter anderem das Café am Schloss, welches auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

E. Schuh: Das ist das Schöne in Bruckberg, man kann die unterschiedlichsten Möglichkeiten nutzen, sich beruflich und persönlich weiterzubilden.

WZ: Frau Schuh, wie agieren die Bruckberger Heime als sozialer Arbeitgeber?

E. Schuh: Ich erlebe die Bruckberger Heime tatsächlich als einen sozialen Arbeitgeber.

Natürlich müssen alle Mitarbeitende an ihrem Platz ihre Arbeit machen. Wir versuchen aber, die Arbeitsbedingungen auch an die persönlichen Lebensbedingungen der Mitarbeitenden anzupassen,

z.B. wenn die Arbeitsleistung aufgrund Erkrankung oder im Laufe der Berufsjahre nachlässt oder wenn Frauen nach der Elternzeit in die Arbeit zurückkehren. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung machen wir regelmäßig Angebote, die sehr gut angenommen werden.

Wie schon gesagt bieten wir viele Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung, aber es gibt auch die zusätzliche Betriebsrente und Möglichkeiten, Altersteilzeitmodelle zu nutzen. Wir versuchen auch immer wieder, Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, die auf dem ersten Arbeitsmarkt nur schwer unterkommen oder einen Migrationshintergrund haben. Und schließlich – und das ist mit das Wichtigste – haben wir insgesamt ein sehr gutes Betriebsklima.

WZ: Vielen Dank für das Gespräch, Frau Imschloß, Frau Uhl und Frau Schuh. Wir wünschen Ihnen alles Gute.

Mehr Informationen zu den zahlreichen Projekten, den Ausbildungen und Berufsmöglichkeiten bei den Bruckberger Heimen erfahren Sie unter www. bruckberger-heime.de.

Das Interview führten Martina Schürmeyer und Anika Schildbach

ANSBACH (RED). Um das Thema Sucht besser verstehen zu können, treffen sich Betroffene, Angehörige und professionell Tätige, um gleichberechtigt Erfahrungen auszutauschen und so voneinander zu profitieren.

Die trialogische Gesprächsrunde zum Thema Sucht findet jeweils Mittwoch, den 14., 21. und 28. November von 18 bis 20 Uhr im Tagungszentrum für seelische Gesundheit„mittendrin“, Promenade 7 in Ansbach statt.

Bitte bis 11. November bei Kiss Ansbach, Tel. 0981 9722480 anmelden.

WochenZeitung 91522 Ansbach · Würzburger Straße 44 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl.

Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.

Sonderthema / Lokales | 3

3. November 2018 · WochenZeitung Ansbach

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Weihnachtsfeier ohne Katerstimmung Fünf Tipps der Jakobsberg-Eventexperten zu Firmenfesten Boppard (RED). Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Zeit der Weihnachtsfeiern beginnt.

Was als Dank für Mitarbeiter und Teams gedacht ist, stellt Beschäftigte jedes Jahr aufs Neue vor Herausforderungen. Viele sind durch den halb privaten und halb offiziellen Charakter der Veranstaltungen verunsichert und fragen sich: Wie soll ich mich verhalten?

Mit diesen fünf Tipps wird jede Veranstaltung zur entspannten Feier mit Kollegen und Chefs. „Die Weihnachtsfeiern sind oft ein heikles Thema im Veranstaltungskalender der Firmen“, berichtet eine Expertin. „Oft lässt sich eine gewisse Unsicherheit bei den Teilnehmern beobachten.

Viele suchen nach dem richtigen Umgang mit einer Situation, die zwischen locker und geschäftlich pendelt. Leider gehen oft der Spaß und der positive Ansatz solcher Events verloren, wenn sich diese Ungewissheit nicht löst oder sich in falsche Bahnen lenkt. Dabei gibt es ganz einfache Tricks, um eine schöne und gesellige Zeit miteinander zu verbringen.“ Hier die fünf Tipps für eine Weihnachtsfeier ohne Katerstimmung am nächsten Tag:

»»Tipp 1: Gehen Sie hin Mit Weihnachtsfeiern und Jahresabschlussfesten möchten sich

Unternehmen und Abteilungen bei den Mitarbeitern bedanken.

Sie sollen Anerkennung für gute Leistungen oder Wertschätzung für Einsatz und Durchhaltevermögen auch in schwierigen Situationen ausdrücken. Wer bewusst nicht teilnimmt, vermittelt Desinteresse und wenig Respekt für Kollegen, die eigene Firma und ein gutes Betriebsklima. Geben Sie sich einen Ruck, zeigen Sie Teamgeist und seien Sie zumindest für kurze Zeit dabei – auch wenn Sie gerade nicht mit allem und jedem zufrieden sind. Also keine faulen Ausreden, nur wer krank ist oder wirklich keinen Babysitter findet, bleibt zu Hause.

»»Tipp 2: Machen Sie sich einen netten Abend mit Kollegen Mit ihrer ungezwungenen, lockeren und geselligen Atmosphäre erwecken Weihnachtsessen und -feiern von Firmen oft einen sehr privaten Eindruck.

Doch täuschen Sie sich nicht, es ist eine offizielle Veranstaltung Ihres Unternehmens. Wie familiär und formlos das Beisammensein wird, hängt also stark vom kollegialen Umgang im Arbeitsalltag ab. Ist die Zusammenarbeit eher von formellem Ton und hierarchischen Strukturen geprägt, wird sich die Feier in diesen Punkten

nicht grundsätzlich davon unterscheiden. Statt Anzug steht dann vielleicht Business Casual auf der Kleiderordnung. Gleiches gilt in diesem Fall für das Verhalten gegenüber Kollegen an diesem Abend. Bei Firmen mit betont lässigen Umgangsformen kann es hingegen gerade zur Weihnachtsfeier etwas formeller und festlicher werden. Schließlich geht es auch darum, die gemeinsame Arbeit gebührend zu würdigen.

Etwas mehr Chic in Garderobe und Benehmen unterstreichen dieses Ansinnen.

»»Tipp 3: Nutzen Sie das

informelle Umfeld

Auch bei eher offiziellem Charakter ergeben sich bei vielen Feiern gute Möglichkeiten, um auf informeller Ebene mit Führungskräften und wichtigen Entscheidern sowie Kollegen aus anderen Bereichen ungezwungen ins Gespräch zu kommen. Seien Sie also präsent und ergreifen Sie sich ergebende Gelegenheiten, um zu zeigen, dass Sie ein kreativer Kopf und mit Leidenschaft dabei sind. Wichtig: Halten Sie konkrete Geschäftsthemen außen vor und versuchen Sie nicht die Welt an diesem Abend zu retten.

Verlieren Sie sich nicht in Details, sprechen Sie eher allgemein und umschiffen Sie gekonnt Fragen

danach, wie Sie etwa mit einem Problem umgegangen wären.

Letztere lassen sich beispielsweise mit einem Vergleich zu historischen Begebenheiten oder branchenfernen Beispielen auf eine andere Ebene heben. In solch einem unternehmensfremden Szenario können Sie dann sogar eigene Ideen und konkrete Antworten auf Herausforderungen gefahrlos formulieren.

»»Tipp 4: Nähern Sie sich langsam an Unternehmen sind eine beliebte Partnerbörse: Etwa die Hälfte aller Arbeitnehmer verliebt sich im Job und etwa ein Drittel aller Ehen werden dort angebahnt.

Doch trotz prominenter Beispiele ist die Weihnachtsfeier kein Ort für ein Date oder ungehemmtes Fummeln und Geknutsche. Etwas flirten und ein erstes Kennenlernen sind erlaubt. Sprühen die Funken über, dann verabreden

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Sie sich für ein privates Treffen an einem der folgenden Abende.

Fern aller Kollegen ist die Situation sowieso intimer und bahnt sich eine Beziehung auch ungestörter an. Kleiner Vorteil: Durch das Warten verlängern sich die Knistermomente und wissen Sie auch gleich, ob es beiden gleich ernst ist.

verlassen haben und auf dem Nachhauseweg sind.

»»Tipp 5: Lassen Sie niemanden zurück Je nach Stimmung und Erlaubnis aus der Führungsetage können Feiern etwas ausgelassener sein und länger dauern. Sorgen Sie im Team dafür, dass niemand erst am nächsten Morgen vom Reinigungspersonal nach Hause geschickt wird. Kümmern Sie sich um Taxis oder Fahrgemeinschaften und schauen Sie am Ende, ob auch wirklich alle das Lokal

Foto: pixabay

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aus wirtschaft und Unternehmen

Eine Leuchtturmfiliale im Norden Ansbachs VR-Bank Mittelfranken West eG setzt auf einen Filialneubau in Neuendettelsau Neuendetttelsau (LUH). Aufbruch, ein Nachvornegehen, Hochkonjunktur, Zeiten der Investition. Das alles beschreibt die deutsche Wirtschaft 2018. Anders sieht es im Bankenfilialnetzwerk aus. Schließungen sind an der Tagesordnung. Dennoch investiert die VR-Bank Mittelfranken West eG nun in Neuendettelsau in einen Filialneubau, gleich gegenüber dem traditionellen Standort an der Hauptstraße.

Genau der richtige Zeitpunkt, genau die richtige Maßnahme am richtigen Ort sei der Filialneubau in Neuendettelsau, so der Vorsitzende der VR-Bank Mittelfranken West eG, Dr. Gerhard Walther. beim Spatenstich.

Eine Renovierung des Bestandsgebäudes wäre zwar prinzipiell möglich gewesen, war aber aufgrund der Kostenfrage und der Voraussetzungen im alten Gebäude keine ernsthafte Option. Es wäre nicht machbar

Beim Spatenstich hatten alle Verantwortlichen sichtlich Spaß.

Ein Plakat verrät, wie es in Zukunft aussehen soll.

gewesen, modernste Technik, die es für das Bankengeschäft der Zukunft brauche, im alten Bestandsgebäude einzubauen.

Als dann bekannt wurde, dass die Firma Högner das zuvor jahrelang brachliegende Areal neu bebauen möchte, war den Verant-

zentrum Neuendettelsau werden.

Möglich wird das durch eine Verdopplung des Platzangebotes von jetzt 150 auf dann über 300 Quadratmeter Nutzfläche.

Diesen Platz mit Leben füllen wird weiterhin das „super Team“ aus Neuendettelsau, das

Begeisterung. Erfolg. Heimat.

Benefizkonzert.

wortlichen schnell bewusst: Hier werden wir Hauptmieter. Und so wird die VR-Bank 900.000 Euro in den neuen Standort investieren, in dem sie das komplette Erdgeschoss bespielen wird.

Dadurch soll aus der Filiale Neuendettelsau das Kompetenz-

Samstag, 17. November 2018 Beginn: 18 Uhr

Fotos: Luca Herrmann

noch durch zusätzliche Mitarbeiter, darunter einen Firmenberater ergänzt wird. Ebenfalls verdoppelt wird die Anzahl der Beratungszimmer auf nun sechs.

Dies ermögliche letztendlich eine noch bessere Beratung, im Zuge einer ganzheitlichen Betreuung

in modernen Räumlichkeiten.

Ganz bewusst habe man sich bei einer solchen Leuchtturmfiliale für den Standort Neuendettelsau entschieden. Es sei eine engagierte, motivierte, an der Zukunft arbeitenden Gemeinde: Mit voller Absicht habe man den Startschuss für das Projekt noch im Raiffeisenjahr 2018 getroffen.

So war sich Dr. Walther sicher: „Wenn das alles fertig ist, bin ich mir sicher, dass wir hier einen echten Mehrwert für die Region und einen Nutzen für die Gemeinde haben.“ Der Zweite Bürgermeister von Neuendettelsau, Gottwald Dötzer, freute sich über die Aufwertung der Gemeinde. Bauherr Markus Högner lobte die kooperativen Nachbarn, mit denen immer einvernehmliche Lösungen gefunden wurden. Auch die Planungen, besonders auch für die ebenfalls neu entstehende Tiefgarage, stellte er als sehr gelungen heraus.

Benefizkonzert für das Dekanat Hai in Tansania Partnerdekanat des Dekanats St. Jakob in Rothenburg Wir laden Sie herzlich am Samstag, 17. November 2018, 18 Uhr zum Benefizkonzert mit dem Gospelchor „Carolin and friends“ in die St.-Jakobs-Kirche in Rothenburg o.d.Tbr. ein. Freier Eintritt. Freie Platzwahl.

Mehr unter www.vr-mfr.de

VR-Bank Mittelfranken West eG

4 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 3. November 2018

Veranstaltungen

aktuell Termine von 3. bis 10. November

Herzliche Einladung zur Vortragsreihe: Gesundheit und Wasser - Wasser ist Leben!

Jeden zweiten Donnerstag im Monat ein spannendes Thema

Thema November 2018: Lebens-ver-mittel-er Nr. 1 – Wasser Qualität und Quantität des Wassers und die Bedeutung für die Lebensqualität Teil 2:

Info zur Geschäftsmöglichkeit im besten Gesundheitsmarkt mit BestWater Ein spannender Abend mit Tipps und Verkostung

Referentin: Maria-M. Sohn

Dipl. Lebens- und Gesundheitsberaterin und Wasserexpertin, Autorin von Fachbeiträgen, Referentin

Donnerstag, den 08.11.2018 Brauhausstraße 34, 91522 Ansbach Vortragsbeginn: 18.00 Uhr Kosten 5,00 € - Anmeldung zwecks Planung erbeten unter: rdeutschlaender@gmx.de Tel: 0981-88364 oder mobil: 0170-4696035

Facebook GROSSE

HOCHZEITSMESSE mit Modenscha

u

Samstag

Feuchtwangen: Interkult-Showgala, Stadthalle „Kasten“, Am Kasten 2, 19 bis 22 Uhr.

Dietenhofen: Jahreskonzert, Schlossmusik Dietenhofen, Heimatmuseum im Schloss, 17 Uhr.

Ansbach: Ansbacher Kneipenjagd, 18 Bands in 18 Kneipen.

Sonntag

Montag

» Der große Markgrafenball

» Ausstellung

» Ausstellung

» Kneipenjagd

Ansbach: Der große Markgrafenball, Schlossführung in Gewandung, Markgräfliche Residenz, Festsaal, 13 Uhr. Ansbach: Una cioccolata calda – Eine heiße Schokolade im Stil des venezianischen Karnevals, Markgräfliche Residenz, Festsaal, 14:30 Uhr Ansbach: Der große Markgrafenball, Orangerie, 16:30 Uhr.

» Ars moriendi

www.fotoschwab.de

Ansbach: Die Kunst zu leben und zu sterben, Ein steinernes Geschichtsbuch, Führung auf dem Stadtfriedhof, Heilig-KreuzKirche, 15 Uhr.

MEISTERSINGERHALLE

NÜRNBERG

10./11. November Sa 13-18 Uhr • So 11-18 Uhr www.just-married.de

Ansbach: Vogel- und Aquarienausstellung, Tagungszentrum Onoldia, 10 bis 17 Uhr.

» Leonhardi-Ritt

Burgoberbach: „Dem Schöpfer zur Ehre – Brauchtum erhalten“, Treffpunkt und Aufstellung für alle Reiter und Kutschfahrer ist um 13 Uhr in der Wassertrüdinger Straße, Nähe Auto-Gabler (Parkplätze stehen am Sandäckerweg und Kreuzäckerweg zur Verfügung), gegen 13:30 Uhr beginnt der Leonhardi-Ritt.

» Theater

Ansbach: Vogel- und Aquarienausstellung, Tagungszentrum Onoldia, 9 bis 19 Uhr.

Ansbach: Theaterpredigt zu „Der Sandmann“, St. Gumbertus, 10:30 Uhr. Ansbach: Der Kontrabaß, Monolog von Patrick Süskind, Theater Ansbach, 19:30 Uhr.

» Konzert

» LesArt

» Ausstellung

Heilsbronn: 160 Jahre Gesangverein Heilsbronn, Refektorium am Münsterplatz, 19 Uhr. Königshofen: Deathnation IX mit Haters Paradise, Sleeper’s Guilt und Spacewalker, Stern, 21 Uhr.

» Jugendkulturtage

Rothenburg: Poetry Slam Rothenburg (Anmeldung: jugendzentrum@rothenburg.de), 12 bis 27 Jahren, Jugendzentrum Rothenburg, Deutschherrngasse 1, 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr).

Bürgerversammlung 2018

für die gesamte Stadt Ansbach in den Angletsaal im Kulturzentrum am Karlsplatz ein.

Ich freue mich auf Ihr Kommen und auf interessante Themen!

Ihre Carda Seidel Oberbürgermeisterin

Die Anfragen für die Bürgerversammlung können schriftlich bis 12. November 2018 an die Stadt Ansbach, Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 91522 Ansbach (Fax: 0981 51-1513 oder E-Mail: buergerversammlung@ansbach.de) gerichtet werden.

Dienstag » Forum Triesdorf

» Konzert

» Gesprächskreis

Ansbach: Paul Sturm spielt und erläutert Klaviermusik von Frédéric Chopin, Theater Ansbach, 11 Uhr. Ansbach: „Wann Du willst geradewegs ins ew’ge Leben gehen“, Totentanz von Hugo Distler, Motetten von Schütz, Schein, Bach, u.a., St. Gumbertus, 17 Uhr.

ANSBACH (PM). Akkordeon virtuos – ein Akkordeon-Weltstar spielt in Ansbach am Freitag, dem 9. November, um 19 Uhr im Tagungszentrum Onoldia.

zur zweiten

Ansbach: Bewusstsein durch Bewegung, Tinnitus-Selbsthilfegruppe, Kulturzentrum Karlsplatz, 19 Uhr.

Ansbach: Eröffnungsmatinee mit Hans Pleschinki, Kunsthaus Reitbahn 3, 11 Uhr.

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am Donnerstag, den 15. November 2018, um 19 Uhr lade ich Sie ganz herzlich

» Vortrag

Triesdorf: Vortrag, „Zukunftsfähige Haltungsverfahren für Schweine – Triesdorfer Erfahrungen als Modell und Demonstrationsbetrieb“, Tierschutz Sauenhaltung, Altbau (Raum A.107) der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, Steingruberstraße 2, 19 Uhr.

WochenZeitung Verlosung Liebe Ansbacherinnen und Ansbacher,

Ansbach: RESPECT, Energiewende – Ausstellung, Klimaladen.

Ansbach: Ars moriendi, „Wenn der Himmel sich öffnet: Menschen und Geschichten aus Senioreneinrichtungen – Ausstellung“, Sparkasse Ansbach, Mo. bis Fr. 8:30 bis 16:30 Uhr, bis 29.11.

Klassischer Gesang und Akkordeon haben eine Gemeinsamkeit: Die meisten haben sich bereits ein entsprechendes Bild dazu angeeignet. Was allerdings passiert, wenn eine Sopranistin zusätzlich ein Masterstudium als Bewegungskünstlerin absolviert und ausgerechnet eine Show mit einem Akkordeonisten auf die Beine stellt, der in der Fachpresse als „David Garrett des Akkordeons“ bezeichnet wird, macht Schluss mit sämtlichen Vorurteilen und führt bei Jung und Alt zu lang anhaltenden Ovationen.

Leonie Kratz und Matthias Matzke sind bereits in jungen Jahren international als Dozenten und Solisten gefragt. Matthias Matzke gewann erste Preise bei zahlreichen internationalen Wettbewerben, u.a. den „Accordion World Championships“ 2011 in Schanghai.

Ihr Programm umfasst frische Interpretationen klassischer Musik, berührende Bearbeitungen von Volksliedern, virtuose Eigenkompositionen und Arrangements für elektronisches Akkordeon in großem Filmmusik-Sound – 100 Prozent live.

Am 9. November sind beide um 19 Uhr im Onoldiasaal in Ansbach zu hören, und zwar gemeinsam mit dem Orchester Akkordeon and friends, dem Nachwuchsorchester des Akkordeonorchesters Ansbach und dem Projektchor des Theresien-Gymnasiums.

So gewinnen Sie: Die WochenZeitung verlost 2x2 Karten. Rufen Sie am Montag, 5.

November ab 15 Uhr unter der Telefonnummer 0981/9701515 an.

Die ersten Anrufer gewinnen.

Neuendettelsau: Gesprächskreis für pflegende Angehörige, „Müde bin ich, geh zur Ruh – wenn der Abend des Lebens naht …“, Terrassencafé im Wohnpark Neuendettelsau, Hermann-vonBezzelstraße 14, 15 Uhr. Ansbach: Treffen der Angehörigengruppe psychisch Erkrankter, Vortrag zum Thema „Depressionen: Ursachen – Symptome – Therapie“, Referent: Dr. HansJürgen Schulz, Facharzt für Psychatrie und Psychotherapie, Fortbildungsraum des Therapiezentrums am Bezirksklinikum, 19 Uhr.

» Literaturkreis

Neuendettelsau: „Tyll – von Daniel Kehlmann“, Clubraum des Wohnparks, Hermann-von-Bezzel-Straße 14, 15 bis 16:30 Uhr.

» Ars moriendi

Ansbach: „ENDLICH“, Kurzfilme und Gespräche zu Sterben und Tod, Trauer und Leben, Kammerspiele, Maximilianstraße 27, 19:30 Uhr.

» Vortrag

Feuchtwangen: Verschleißerkrankungen am Kniegelenk – konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten, Referent: Dr. Peter Tichy, Leiter EndoProthetik-Zentrum an der Klinik Dinkelsbühl, Praxisklinik Feuchtwangen, 4. OG, 18:30 Uhr.

Mittwoch » Frauenfrühstück

Ansbach: „Bin ich zufrieden?

Leben zwischen Anspruch und Wirklichkeit“, Nebenraum der Adventgemeinde, Stahlstraße 2, 9 bis 11 Uhr.

» Vortrag

Ansbach: Die Bayerische Landeskirche im Revolutionsjahr 1918/1919, Beringershof, JohannSebastian-Bach-Platz 5, 17 Uhr. Fürth: Pflege im Umbruch zwischen Professionalisierung und neuen Konzepten – Impulse für eine soziale Ordnungsgestaltung, Wilhelm-Löhe-Hochschule für angewandte Wissenschaften, Merkurstraße 41, 18 bis 19:30 Uhr. Ansbach: Multivisionsshow, Sri Lanka, Paradies wiedergefunden?

– Multivision mit Kay Maeritz, Kammerspiele Ansbach, 20 Uhr.

Donnerstag » Dokumentationsfilm

Wolframs-Eschenbach: Dokumentationsfilm zum Kriegsende in Rothenburg o.d.T.: „ …. und jetzt beweist, dass ihr ein Volk seid!“, Bürgersaal/Deutschordensschloss, 19 Uhr.

» Konzert

Ansbach: Stephan Zinner: relativ simpel, Kammerspiele Ansbach, 20 Uhr.

» Theater

Dinkelsbühl: Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch, von Sven Nordqvist, Landestheater Dinkelsbühl – Theaterhaus im Spitalhof, 15:30 Uhr.

Freitag » Tanzcafé

Neuendettelsau: Tanzcafé, Terrassencafé des Wohnparks, Hermann-von-Bezzel-Straße 14, 15 Uhr.

» Theater

Feuchtwangen: Sophie Scholl, Kreuzgangspiele Feuchtwangen, 20 Uhr.

Samstag » 100 Jahre Bayerische Schlösserverwaltung Ansbach: Themenführung im Hofgarten Ansbach: Der Winter in Zitrus-, Lorbeer- und Gewächshaus, Zitrushaus im Hofgarten Ansbach, 13 Uhr.

» Konzert

Königshofen: Metal Night mit Fallacy, Stern, 21 Uhr.

Da ist der Wurm drin Nachhaltige Parasitenbekämpfung TRIESDORF (RED). Am 14. November 2018 veranstaltet die Tierhaltungsschule Triesdorf einen Kurs zum Thema „Wenn der Wurm drin ist – Nachhaltige Parasitenbekämpfung beim Schaf“.

Dr. Sieglinde Frohnmayer stellt

die verschiedenen Parasiten, ihre Bekämpfung und vorbeugende Maßnahmen vor. Eigene Kotproben der Schafe können mitgebracht werden. OnlineAnmeldung unter www.triesdorf. de, Bildung & Veranstaltungen.

3. November 2018 · WochenZeitung

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

100 Jahre Bayerische Schlösserverwaltung

WZRechts-Tipp

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Blicken Sie hinter die Kulissen – Sonderprogramm zum Jubiläum von 7. bis 20. November ANsbach (RED). Die Bayerische Schlösserverwaltung feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einem besonderen Festprogramm. Vom 7. bis 20. November bietet sie den Besuchern Blicke hinter die Kulissen, Park- und Themenführungen mit ihren Experten, Vorträge sowie spannende Aktionen für Kinder.

Dabei stehen nicht die Gebäude als Sehenswürdigkeiten im Vordergrund, sondern die Menschen, die diese besonderen historischen Orte ausmachen oder mit ihrem Wissen und ihrer Lebens- und Arbeitserfahrung dafür sorgen, dass die 45 großen Schlösser, Burgen, Residenzen sowie die 27 Gartendenkmäler verwaltet, in ihrem Bestand erhalten und vermittelt werden. Die Mitarbeiter – Gärtner, Kastellane, Museumsreferenten, Bauingenieure, Restauratoren und Verwaltungsangestellte bis hin zum Präsidenten – stellen an diesen 14 Tagen Aspekte ihrer Arbeit vor. Nutzen Sie die einmalige Chance, Orte kennenzulernen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind.

Der Eintritt zu den meisten Jubiläums-Veranstaltungen ist frei, allerdings gibt es oft beschränkte Teilnehmerplätze.

Der Beginn und das Ende dieses Sonderprogramms beziehen

»»Samstag, 17. November, 13

Uhr, Treffpunkt: Kuppelsaal in der Orangerie (Eingang über den Hofgarten)

Die Ansbacher Residenz begeistert während des Jubiläums mit interessanten Programmpunkten.

Foto: privat

sich auf die zwei wichtigen Gründungsdaten vor 100 Jahren: Am 20. November jährt sich zum 100. Mal die Gründung der Bayerischen Schlösserverwaltung des gerade erst am 7. November 1918 ausgerufenen Freistaates Bayern.

Alle Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.schloesser.bayern.de.

»»Samstag, 10. November, 13 Uhr, Treffpunkt: Zitrushaus im Hofgarten Ansbach Themenführung im Hofgarten Ansbach, Silvia Grabs und Jutta Bentheimer-Meissner: Der

Winter in Zitrus-, Lorbeer-, und Gewächshaus. Ab September beginnt im Hofgarten die „Einwinterung“ der wertvollen Kübel- und Zitruspflanzen sowie der Lorbeerbäumchen. Wenig später werden auch die Parkbänke vor der Witterung in Sicherheit gebracht. Gezeigt wird, dass auch in der kalten Jahreszeit viele arbeitsintensive Pflege- und Schnittarbeiten anfallen und zahlreiche Bänke und Blumenkübel instand gesetzt werden müssen.

Dauer: circa 90 Minuten; maximal 30 Teilnehmer Anmeldung erbeten: Telefon 0981 953839-22 (Schlosskasse)

Vortrag im Kuppelsaal der Orangerie mit anschließender Themenführung im Hofgarten Ansbach, Stefan Wallerius (Vortrag), Markus Angermeyer und Christian Schätzel (Rundgang Hofgarten): Von‚ pittoresken Gehölzgruppierungen‘ und einem Lindendom – Die Entwicklung des Gehölzbestandes im Hofgarten Ansbach sowie Baum- und Gehölzpflege heute.

Die große Lindenallee ist das markanteste und zugleich älteste Gestaltungselement des Hofgartens in Ansbach.

In ihrer fast 300-jährigen Geschichte wurde die Gartenanlage mehrfach umgestaltet. Der Einstiegsvortrag soll einen Überblick über die Entwicklung der Gehölze in einem vielschichtigen Gartendenkmal bieten. Was ging verloren und was blieb erhalten?

Warum war der Lindendom mal eine Hecke?

Und warum steht eine Eiche mitten im Parterre? Im Hofgarten Ansbach befinden sich über 2800 Bäume und 2400 laufende Meter Hecken, die unter Berücksichtigung historischer Belange

gepflegt werden. Auf einem Spaziergang durch den Hofgarten wird gezeigt, welche komplexen Herausforderungen bei der Umsetzung und Organisation der Baum- und Gehölzpflege zu bewältigen sind.

Dauer: Vortrag circa 30 Minuten, Rundgang circa 60 Minuten; maximal 50 Teilnehmer Anmeldung erbeten: Telefon 0981 953839-22 (Schlosskasse)

»»Die Bayerische Schlösserverwaltung Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen ist eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates Bayern. Als Hofverwaltung der Kurfürsten und der Könige entstanden, ist sie heute mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie weiteren Baudenkmälern einer der größten staatlichen Museumsträger in Deutschland.

Dazu kommt noch ein ganz besonderes geschichtliches Erbe: die vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen. Die einzigartigen Ensembles europäischer Architektur gepaart mit reichhaltiger künstlerischer Ausstattung ziehen jährlich über fünf Millionen Besucher aus aller Welt an.

Schwabacher Urgestein Freller ersetzte Kaniber 20. Burgtag der CSU Colmberg – Freller als Ehrengast – Politprominenz des Landkreises vertreten Colmberg (LUH). Landtagswahl in Hessen, Koalitionsverhandlungen in München. Diesen übergeordnteten politischen Themen konnte sich auch der Burgtag in Colmberg nicht verschließen. Gekommen war mit Karl Freller wohl der baldige Landtagsvizepräsident in Vertretung von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die Koalitionsverhandlungen in München führte. Er machte sich in seiner Ansprache vor allem Gedanken über die Stabilität der Regierung in Berlin.

Was Karl Freller am frühen Vormittag des Tages der Land-

tagswahl in Hessen schon vorausahnte, sollte sich am Abend dann auch bestätigen: ein niederschmetterndes Ergebnis für die SPD. So dürften sich auch die Sorgen Frellers über eine stabile Bundeskoalition nicht gerade verkleinert haben. Denn was in Berlin geschieht, wisse keiner, sollte die SPD unüberlegt und in Panik handeln. Wie schlimm es um eine Partei bestellt ist, zeigt sich, wenn der dienstälteste CSU-Politiker im Landtag ja fast schon Mitleid mit dem abermals erbittertsten politischen Gegner hat. So sage er den Leuten heute schon einmal, dass sie, wenn sie nicht die CSU

wählen wollten, dann aber lieber die SPD anstatt der AfD. Wenn Freller aber auf seine Arbeit blickt, dann ist er sich sicher, dass die Freien Wähler genau der richtige Koalitionspartner sind. Nachdem Freller dem Stimmkreisabgeordneten Andreas Schalk seinen Respekt zollte, wandte sich Schalk an die Gäste. Der Ansbacher Landtagsabgeordnete sprach davon, dass sich Politik wieder mehr an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten müsse, um einer Entfremdung vorzubeugen, Populismus müsse man mit erfolgreicher Sacharbeit bekämpfen.

Ortsvorstand Hans Wittmann begrüßte die Gäste.

Foto: Luca Herrmann

Brauchtumspflege: Burgoberbacher Leonhardi-Ritt „Dem Schöpfer zur Ehre – Brauchtum erhalten“ – Leonhardi-Ritt am morgigen Sonntag, 4. November BURGOBERBACH (RED). Zum Leonhardi-Ritt laden die Pfarreien und die Gemeinde Burgoberbach ein. Die Verehrung des heiligen Leonhard, Schutzpatrons des Viehs, ist mittlerweile fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Region und darüber hinaus. Unter dem Motto „Dem Schöpfer zur Ehre – Brauchtum erhalten“ treffen sich zu einer Wallfahrt und dem Bekenntnis zum christlichen Glauben Reiter, Kutschfahrer, Pferde- und Brauchtumsfreunde. Als Ehrengast wird Pfarrer Dr. Christian Löhr am Leonhardi-Ritt teilnehmen.

Er ist Generalrektor der Schönstatt Priestergemeinschaft für Deutschland mit Sitz in Berg Moriah, Treffpunkt und Aufstellung für alle Reiter und Kutschfahrer, ist am Sonntag, 4. November um 13 Uhr in der Wassertrüdinger Straße, Nähe Auto-Gabler (Parkplätze stehen am Sandäckerweg und Kreuzäckerweg zur Verfügung). Von den Burg-

oberbacher Trachtenfrauen wird der sogenannte ,,Bügeltrunk“ gereicht, den Pferden wird die Erinnerungsschleife angesteckt.

Gegen 13:30 Uhr beginnt der Le-

onhardi-Ritt, angeführt von drei Ministranten zu Pferd vom RFV Herrieden führt er zum Pfarrhof, wo Pfarrer Dr. Christian Löhr und Ortspfarrer Johann Reicherzer

von Kutschern der Pferdefreunde Frankenhöhe abgeholt werden, und bewegt sich dann zur St.-Leonhard-Kirche. Dort findet die feierliche Leonhardi-Andacht statt.

50 Jahre Pflegeschule und Tag der offenen Tür

in der ANregiomed-Klinik Dinkelsbühl und im Zentrum für Pflegeberufe Sonntag, 11.11.2018, 10.00 bis 17.00 Uhr

Seit 50 Jahren werden in Dinkelsbühl Pflegende ausgebildet.

Dieses Ereignis möchten wir gemeinsam mit Ihnen feiern.

Es erwarten Sie Präsentationen und Vorträge aus Medizin und Pflege sowie ein buntes Kinderprogramm.

Auch für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

Das ausführliche Programm finden Sie unter www.ANregiomed.de

|5 www.main-tauber-aktuell.de

Einer der Höhepunkte wird der Zehnspänner der Pferdefreunde Frankenhöhe sein. Zuschauer und Brauchtumsfreunde sind herzlich willkommen.

STEUERSTRAFVERFAHREN-WAS IST DAS?!

Immer wieder hört man aus den Medien, dass Rekordeinnahmen an Steuern zu verzeichnen sind.

Was vielen Bürgern bisweilen beim Blick auf Dominik Stelzig den Abgabenzettel und den damit entrichteten Steuern an Vater Staat die Zornesröte ins Gesicht treibt, kann bei dem ein oder anderen zu mulmigen Gefühlen führen. Erst recht wenn man weiß, dass das ein oder andere bei der Steuer vielleicht „vergessen“ wurde.

Sobald die Finanzbehörden Anhaltspunkte haben, dass man es mit der Steuererklärung nicht ganz genau genommen hat, wird in der Regel ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Der Fiskus hat schließlich großes Interesse an sprudelnden Steuereinnahmen.

Was ist ein Steuerstrafverfahren?

Ein Steuerstrafverfahren ist ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren.

Dabei untersucht die ermittelnde Behörde, ob sich der Betroffene strafbar gemacht haben könnte und sodann auch Anklage gegen den Beschuldigten erhoben werden soll.

Der Unterschied des Steuerstrafverfahrens zu anderen strafrechtlichen Ermittlungsverfahren liegt darin, dass dem Betroffenen eine nach dem Gesetz definierte Steuerstraftat zur Last gelegt wird. Neben der strafrechtlichen Verfolgung kommt dem Steuerstrafverfahren aber auch eine steuerrechtliche Relevanz zu, weil die Finanzbehörden auch Grundlagen für die vorzunehmende Steuerfestsetzung ermitteln.

Wie werden die Finanzbehörden aufmerksam?

Häufiger Anlass für die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens sind die Ergebnisse einer zuvor durchgeführten Betriebsprüfung, eigene Erklärungen des Betroffenen in Zusammenspiel mit behördlichen Mitteilungen an die Finanzverwaltung oder auch (anonyme) Anzeigen durch Dritte.

Wie wird der Betroffene auf die Einleitung des Verfahrens aufmerksam?

Während hinter den Kulissen der Finanzbehörde meist nur belastendes Material gesammelt wird, ahnt der gutgläubige Bürger zunächst nichts von der bedrohlichen Lage. Er erhält oft erst Kenntnis davon, dass gegen ihn ein Steuerstrafverfahren eingeleitet wird bzw. wurde, wenn die Finanzbehörden bereits rege Belastungsmaterial gesammelt haben. Sobald diese Bekanntgabe an den Betroffenen gemacht wurde, ist auch der Weg zur strafbefreienden Selbstanzeige versperrt. Gerade vor dem Hintergrund, dass begangene Steuerstraftaten teils drastische Strafen vorsehen, ist dieser Umstand umso schmerzlicher.

Welche Möglichkeiten haben Betroffene?

Wichtig zu wissen ist, dass Steuerstrafverfahren oft sehr komplex und sehr aufwendig sind. Teilweise lassen sich die Sachverhalte nicht mehr vollständig anhand der vorliegenden Materialien genau rekonstruieren.

Gerade deshalb sind in diesen Verfahren auch die Finanzbehörden eher bereit, eine schnelle Einigung bzw. Lösung zu finden, ohne dass die Durchführung einer öffentlichen Hauptverhandlung notwendig ist. Mit der entsprechenden Unterstützung hat der Betroffene die Möglichkeit, rechtzeitig auf das Verfahren Einfluss zu nehmen und somit auch größeren Schaden abzuwenden.

Rechtsanwalt Dominik Stelzig, LL.M. Zertifizierter Berater für Steuerstrafrecht Referat für Strafrecht Referat für Arbeitsrecht

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2. Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen (m/w/d) (ein Ausbildungsplatz)

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Achtmal Gold und zehnmal Silber Mit großem Erfolg nahm das Neuendettelsauer Sport-Team an Schwimmfest teil NEUENDETTELSAU/FÜRSTENFELDBRUCK (RED). Ein Team aus zehn Schwimmerinnen und Schwimmern, vier unified-Partnern und zwei Trainerinnen des Neuendettelsauer Sport-Teams der Diakonie Neuendettelsau nahm am 1.

Fürstenfeldbrucker Schwimmfest von Special Olympics teil.

Gemeinsam mit den Trainerinnen Pamela Forster und Dagmar Stürmer fuhr das Team nach Fürstenfeldbruck.

Das Neuendettelsauer Team bestand überwiegend aus Nachwuchsschwimmern der Einrichtungen der Dienste für Menschen mit Behinderung und startete über die 25-Meter- bis 400-Meter-Strecken in allen vier Schwimmstilen. Als die mit Abstand jüngste Teilnehmerin ging die neunjährige Charic Potsch gleich zu Beginn an den Start.

Souverän schwamm sie mit persönlicher Bestzeit sowohl ihren 50-Meter- als auch den 25-Meter-Freistil-Wettbewerb.

Ihre drei Jahre ältere Schwester Angelina Potsch konnte als Einzige im Team mit vier Goldmedaillen nach Hause fahren. Zum ersten Mal startete sie dabei über 25-Meter-Schmetterling, zusammen mit Michelle Martinek. Das Team holte insgesamt acht Gold-, zehn Silber- und drei Bronzemedaillen. Trainerin Angela Maußer, die die Veranstaltung mit koordinierte, zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Kinder. „Das regelmäßige Training im

Ansbacher Aquella sowie die gute Trainerarbeit zeichnen die Neuendettelsauer Schwimmer aus. Angespornt wurden unsere Schwimmer auch durch das wöchentliche Training mit den

unified-Partnern“, erzählte sie.

Zu diesen zählen Selina Müller, Tabea Stürmer, Krissi Mohr und David Hensel. „Das bereits über ein Jahrzehnt laufende UnifiedSchwimmen ist ein wichtiger Be-

G ANz schön heiß.

standteil und eines der besten Beispiele unseres inklusiven Sportangebots zusammen mit dem TSC Neuendettelsau“, ergänzte Einrichtungsleiter René Reinelt.

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06.11.2018, 18:30 Uhr, Praxisklinik Feuchtwangen Verschleißerkrankung am Kniegelenk – konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten Dr. Peter Tichy, Leiter Endoprothetikzentrum Klinik Dinkelsbühl 14.11.2018, 18:30 Uhr, Bürgersaal Wassertrüdingen Anmeldung erforderlich unter Tel. 09832 6822-0 (vhs) Für jeden Patienten das richtige Implantat – Gelenkersatz an Knie, Hüfte und Schulter Dr. Peter Tichy, Leiter Endoprothetikzentrum Klinik Dinkelsbühl 14.11.2018, 18:30 Uhr, Klinikum Ansbach 15.11.2018, 18:30 Uhr, Klinik Rothenburg „Herz außer Takt“ – ANregiomed-Herztage PD Dr. Christian Wacker, Gesamtleiter Kardiologie, und Dr. Ralph Hampe, Leiter Elektrophysiologie, Klinik Rothenburg 17.11.2018, 8:30 bis 15:00 Uhr, Klinikum Ansbach Diabetesbehandlung und der Einfluss von Lebensstil und Psyche 15. Ansbacher Diabetikertag 22.11.2018, 18:30 Uhr, Klinik Dinkelsbühl Das Reizdarmsyndrom Dr. Arnulf Zimmermann, Chefarzt Innere Medizin Klinik Dinkelsbühl 28.11.2018, 19:30 Uhr, Grund- und Mittelschule Lehrberg Anmeldung erforderlich unter Tel. 09820 91190 „Wo hab ich nur meinen Kopf?!“ Es muss nicht immer Alzheimer sein Johannes Böhm, Leiter Neurologie Klinik Dinkelsbühl 29.11.2018, 18:30 Uhr, Klinik Rothenburg Neues aus der Wirbelsäulenchirurgie Dr. Stefan Heinze, Neurochirurg, MVZ Regiomed Rothenburg

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Thema: Rheumatische Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Knochen

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Wenn der Schmerz jede Bewegung zur Qual macht

Natürliche Arzneitropfen helfen bei Gelenkschmerzen

Viele Betroffene setzen auf natürliche Arzneitropfen Gelenkschmerzen sind weit verbreitet. Allein 10 Millionen Deutsche leiden an Knieschmerzen.

Doch auch andere Gelenke wie Hüfte, Schultern oder Finger bereiten vielen Probleme. Mittlerweile vertrauen zahlreiche Betroffene auf natürliche Arzneitropfen namens Rubaxx.

Das Besondere daran ist ein natürlicher Arzneistoff mit dem Namen T. quercifolium. Er entstammt einer Pflanze, die vor allem

in Nord- und Südamerika vorkommt.

Dieser traditionelle Arzneistoff gilt von jeher als wirksam bei rheumatischen Schmerzen in Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen.

mit anderen Arzneimitteln ebenfalls nicht.

Vorteile, die nur Tropfen bieten Für Rubaxx wurde der Wirkstoff T. quercifolium aufwendig in Tropfenform aufbereitet. So kann er direkt über die Schleimhäute aufgenommen werden und seine schmerzlindernde Wirksam gegen Wirkung ohne Umwege Schmerzen, sanft entfalten. Tabletten dagezum Körper Das Geniale an Rubaxx: gen müssen zunächst im Die Arzneitropfen bieten Magen zersetzt werden Betroffenen Wirksamkeit und finden erst nach eikombiniert mit guter Ver- nem langen Weg über den träglichkeit. Denn der Arz- Verdauungstrakt ins Blut. neistoff in Rubaxx wirkt Ein weiterer Pluspunkt der Tr o p fe n : s c h mer z l i ndernd, ist dabei Wo wirkt Rubaxx?

B e t r o ff e Muskel aber sanft zum ne können Kör per u nd Rubaxx je Knochen schlägt nicht nach VerGelenkknorpel auf den Mal au f s for m Sehne gen. Die typiund Stärschen Nebenke ihrer wirkungen Schmerzen Knochenhaut chemischer individuell Schmerzmittel wie Magen- dosieren. Kein Wunder, geschwüre oder Herzbe- dass Rubaxx die meistverschwerden sind nicht be- kauften Arzneitropfen in kannt, Wechselwirkungen Deutschland sind.*

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(Abbildung Betroffenen nachempfunden, Namen geändert)

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Allein 10 Millionen Deutsche leiden an Knieschmerzen

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8 | Sonderthema / Lokales

WochenZeitung Ansbach · 3. November 2018

Starke Frauen prägen die Spielzeit

Tag des schreiners

Hauptstücke und Rahmenprogramm wurden jetzt vorgestellt

Wir machen mit! Wahre Werte. Echte Meister. | Mein Schreiner

Tag des Schreiners im Landkreis Am 10. und 11. November 2018 MÜNCHEN (RED). Im ganzen Freistaat öffnen die bayerischen Innungsschreiner am Wochenende 10. und 11. November 2018 ihre Werkstätten zum Tag des Schreiners.

Die Besucher erleben eine Schreinerwerkstatt hautnah und

können an vielfältigen Aktionen teilnehmen.

Aus dem Ansbacher Landkreis werden dabei sein: Made by Hacki — mehr als nur Möbel (Sachsen bei Ansbach), Finsterer Ltd. (Petersaurach), Jechnerer GmbH (Herrieden), Schmidt & Pabst

GmbH (Leutershausen), Buckel element holz e.K. (Aurach), Schreinerei Schütz GmbH & Co. KG (Dietenhofen), Arlt Fensterund Türenbau GmbH (Neuendettelsau), Schreinerei Gundermann (Buch am Wald) und Kneitschel GmbH & Co. KG (Colmberg).

Fotos: pixabay

FEUCHTWANGEN (HM). Die Kreuzgangspiele widmen sich in der Spielzeit 2019 starken Frauenrollen. Darauf wies jetzt Intendant Johannes Kaetzler im Beisein von Bürgermeister Patrick Ruh und Kulturbüroleiterin Dr. Maria Wüstenhagen im Rahmen eines Pressetermins hin. Premiere feiert die 71. Spielzeit am 6. Juni 2019 mit der „Geierwally“. Das Kinderstück wird bereits am 12.

Mai erstmals aufgeführt.

Für den Intendanten ist die „Geierwally“ von Wilhelmine von Hillern ein großes Stück Volksliteratur. Darin erkämpft die Titelfigur ihr Recht auf Selbstbestimmtheit gegen alle Widrigkeiten der Umwelt. Im Internet war man zufällig auf eine Theaterfassung des schon im Jahr 1879 geschriebenen Stücks gestoßen, die jetzt die Grundlage für die Inszenierung bilden soll. Das zweite Stück, die Kriminalkomödie „Acht Frauen“, gibt auf charmante Weise Einblicke in die Abgründe von Familienzusammenhängen und ist gleichzeitig ein bezauberndes Plädoyer für Vertrauen und Verständnis.

Das Stück des Franzosen Robert Thomas wird der charmante Wiener TV-Regisseur Matthias Steurer inszenieren. Hierbei toben sich Machenschaften, Intrigen, Liebesangebote und Verlustängste auf höchst spannende und gleichzeitig amüsante Weise aus. Als Kinderstück wurde die unlängst im Nachlass von Otfried Preußler gefundene Erzählung „Der Räu-

Intendant Johannes Kaetzler (links) stellte jetzt zusammen mit Bürgermeister Patrick Ruh und Kulturbüroleiterin Dr. Maria Wüstenhagen das Programm der Kreuzgangspiele für das kommende Jahr vor.

Foto: Heinz Meyer

ber Hotzenplotz und die Mondrakete“ ausgewählt. Regie führt dabei Lennart Mathiesen, der bereits 2017 mit seiner Inszenierung „Tschick“ begeisterte. 2019 soll dann auch das aufwendig umgebaute Nixel-Garten-Areal erstmals wieder in neuem Glanz von den Kreuzgangspielen bespielt werden. Für die jüngsten Zuschauer ist hier das Stück „Der Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ zu erleben. In den dortigen Theaterraum kehrt das Jugendstück „Kleider machen Leute“ zurück. Ferner präsentieren die Kreuzgangspiele in ihrer 71. Spielzeit auch 2019 wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm in den beiden Reihen „Kreuzgangspiele extra“

und „Kreuzgangspiele klassik“.

Anlässlich des Jubiläums „1200 Jahre Feuchtwangen“ wird es dann statt des üblichen TheaterSpaziergangs einen Szenenreigen zur Stadtgeschichte Feuchtwangens im Nixel-Garten geben.

Auch wird ein großes Spiel zur Stadthistorie auf dem Marktplatz angekündigt.

Neben weiteren Veranstaltungen wird das Konzert „Göttliche Musik“ in Kooperation mit der Konzertreihe „KunstKlang“ ein musikalischer Höhepunkt sein.

Dabei wird auch die künstlerische Leiterin Christiane Karg zu hören sein. In der vergangenen Sommerspielzeit erfreuten sich über 44.000 Besucher an den Feuchtwanger Kreuzgangspielen.

Auch wenn man jedem selbst überlassen sollte, ob er rauchen möchte oder nicht, so zeigen doch Umfragen, dass sich die meisten Raucher wünschen würden, nie damit angefangen zu haben. Die Kosten des Rauchens stehen dabei noch nicht einmal im Mittelpunkt. Jedoch verqualmt ein Raucher, der jeden Tag zwei Schachteln Zigaretten raucht, fast 3800 Euro in nur einem Jahr. Damit könnte man schon einen schönen Urlaub verbringen.

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Lokales | 9

3. November 2018 · WochenZeitung Ansbach

Erfolgreicher Fußballer und Spaßvogel in einer Person Alfred Mirsberger, der schon 1948 dabei war, verstarb Ende September Nürnberg (HM). Seine Karriere begann der Ende September verstorbene Alfred Mirsberger bei einem Pionierverein des fränkischen Fußballs, dem SV Wacker Nürnberg. Im Alter von etwa 20 Jahren wechselte das Nachwuchstalent aus dem Amateurbereich zum Oberligisten 1. FC Nürnberg. In der Saison 1947/48 gab er sein Pflichtspieldebüt in der Oberliga Süd, als er am 29.

August 1948 in einem Nachholspiel beim 1:3 bei Eintracht Frankfurt zum Einsatz kam. Zur Erringung der deutschen Meisterschaft im gleichen Jahr konnte er aber noch nichts beitragen.

Ab der kommenden Saison, die Mitte September begann und mit einem enttäuschenden elften Rang abgeschlossen wurde, stand er erstmals Anfang November auf dem Platz und kam in dieser Saison in weiteren acht Spielen zum Einsatz. Ab der Spielzeit 1949/50 gehörte er dann unter Trainer Hans „Bumbes“ Schmidt von Beginn an zur Stammelf, die 1951 die Meisterschaft in der Oberliga Süd vor der SpVgg Fürth einfahren konnte.

Im Anschluss war er in allen sechs Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft als rechter Verteidiger dabei, von denen vier gewonnen und zwei verloren wurden.

Der Club belegte dadurch den zweiten Platz. Das punktgleiche Preußen Münster machte im letzten Auswärtsspiel bei Tennis Borussia Berlin binnen 20

Alfred Mirsberger als Sieger eines Zweikampfs

Minuten aus einem 2:2 ein 8:2 und zog dank der besseren Tordifferenz noch am Club vorbei.

In der Saison 1951/52 reichte es für den Club und Alfred Mirsberger, dessen Defensivpartner Willi Sippel war, immerhin zur Vizemeisterschaft in der Oberliga Süd; nur einen Punkt hinter dem VfB Stuttgart.

In fünf von sechs Endrundenspielen war der „Taler“ wieder dabei und markierte beim 4:2Sieg gegen den FC Schalke 04 am 25. Mai 1952 in der 71. Minute den wichtigen Treffer zum 3:2.

Auch der HSV war in dieser Gruppe noch dabei. Leider wurde der Club auch in diesem Jahr wieder nur Zweiter der Aufstiegsgruppe; einen Punkt hinter dem 1. FC Saarbrücken, den man zu Hause noch mit 5:2 in die Schranken verwiesen hatte. Im Finale unterlagen die Saarländer dann dem

Fotos: Heinz Meyer

VfB knapp mit 2:3. Auch in den folgenden drei Spielzeiten gehörte Alfred Mirsberger zum festen Stamm der 1. Mannschaft und belegte mit dieser von 1953 bis 1955 die Tabellenplätze 8, 4 und 9. Im DFB-Pokal kam er mit dem Club in den Jahren 1952 bis 1954 jeweils über die zweite Runde nicht hinaus und scheiterte an Alemannia Aachen, am TuS Neuendorf sowie am Karlsruher SC. Beim Club hatte der temperamentvolle und kompromisslose Verteidiger, der für sein Leben gern blödelte, das Publikum vor allem oft mit Fallrückziehern und akrobatischen Spreizsprüngen begeistert.

Auch hatte er es in der Zeit von 1951 bis 1953 zu drei Berufungen in die deutsche B-Nationalmannschaft gebracht, in die er durch den Bundestrainer Sepp Herberger berufen worden war. Sein

Debüt gab er am 22. September 1951 in Augsburg beim Länderspiel gegen Österreich (1:1); dabei waren auch die Nürnberger Edi Schaffer, Gerhard Bergner und Kurt Ucko zum Einsatz gekommen. Ein 2:0 in Basel gegen die Schweiz sowie ein 1:3 gegen Österreich in Wien, wo er neben Jupp Derwall antrat, waren die weiteren Resultate. Am 23. November 1952 kam er in Homburg sogar in einem inoffiziellen Testspiel der A-Nationalelf gegen das Saarland (3:4) zum Einsatz. Er war mit einer guten Balltechnik ausgestattet und hatte sich auch als gefürchteter Elfmeterschütze einen Namen gemacht.

Im August 1951 schrieb der ehemalige Verteidiger Jean Steinlein in einem Leserbrief an die Vereinszeitung: „Wenn Mirsberger noch lernen würde, den von ihm erkämpften Ball in jedem halbwegs möglichen Fall an seinen Mitspieler weiterzugeben, wäre er ein wahrhaft guter Spieler.“ Im Dezember folgte dann dieser Brief von Dr. Steinlein: „Gerade der Spieler, auf den meine Kritik abzielte, hat im Kampf gegen 1860 München ein Spiel hingelegt, wie es von niemandem besser erwartet werden konnte.

Brav, mein lieber Mirsberger! So müssen Sie weitermachen!“ Im März 1954 urteilte die Vereinszeitung nach einem Spiel gegen den FSV Frankfurt: „Mirsberger wäre das Ideal eines Verteidigers, wenn er die Standfestigkeit eines Kurt Ucko besäße.“ In der Sommer-

pause nach der Saison 1954/55 meldete die Vereinszeitung dann anlässlich des Karriereendes von Mirsberger beim Club: „Mirsberger will einer rosigen Zukunft bei der Aschaffenburger Viktoria oder anderswo entgegensehen.“ Dies geschah nach dem ersten Trainerjahr von Franz „Bimbo“ Binder.

Nach 169 Oberligaspielen, in denen ihm zehn Tore gelangen, wechselte der „Taler“ also nach Unterfranken.

Beim Oberligarückkehrer Aschaffenburg absolvierte der Neuzugang aus Nürnberg – er lebte aber weiterhin in der Noris und nahm die Fahrerei zum zweimaligen Training und zu den Spielen am Wochenende auf sich – 1955/56 alle 30 Ligaspiele. Die

Mirsberger im Clubtrikot.

Viktoria belegte überraschend einen fünften Rang. Mit dem Trainer Ludwig Janda erlebte Mirsberger auch zwei Siege gegen den 1. FC Nürnberg (3:0; 2:1). Dank herausragender Spieler schloss

er mit seinem neuen Verein die Runde vier Punkte vor dem Club ab. Da jedoch bei seinem Wechsel von Nürnberg nach Aschaffenburg im Sommer 1955 verbotene materielle Zuwendungen geflossen waren, wurde Mirsberger im Laufe der Runde 1956/57 mit einer achtwöchigen Sperre belegt.

Nach einem 8. und 11. Rang in den beiden Folgespielzeiten half Mirsberger in der Saison 1958/59, als die Viktoria als Tabellen-14. nur denkbar knapp den Abstieg abwehren konnte, in den letzten Spielen der Rückrunde sogar im Angriff aus, um die dazu nötigen Punkte einzufahren. So war er am vorletzten Spieltag am 3. Mai 1959, beim 1:0- Heimerfolg über den SSV Reutlingen, der Siegtorschütze der „Ascheberscher“.

Nach 75 weiteren Oberligaeinsätzen und zwei Toren beendete er im Sommer 1959 seine Spielerkarriere und kehrte wieder nach Nürnberg zurück. Alfred Mirsberger führte beruflich eine Imbissstube inklusive eines Tabak-/Zigarettenladens in der Nürnberger Königstraße und war bis Mitte der 1970er-Jahre unentgeltlich als Nachwuchstrainer beim Club im Einsatz, wo er unter anderem Horst Weyerich an den Profifußball heranführte.

Am 27. September 2018 wurde er auf dem Nürnberger Westfriedhof in der Schnieglinger Straße beigesetzt, nachdem er fünf Tage zuvor die Augen für immer geschlossen hatte. Er lebte zuletzt in der Nürnberger Leibnizstraße 27.

10 | Sonderthema

Das Haus

WochenZeitung Ansbach · 3. November 2018

bauen / wohnen / leben

Weniger Kosten, mehr Komfort!

Besser leben mit neuen (Holz-)Fenstern – Naturmaterial bietet Vorteile BERLIN (RED). Weniger Heizkosten, mehr Wohnkomfort und eine Wertsteigerung der Immobilie: Vieles spricht für die energetische Sanierung, wenn Häuser in die Jahre gekommen sind. Wichtiger Baustein dabei: die Fenster. Sind sie 25 Jahre oder älter, lassen sich allein durch den Fenstertausch deutliche Einsparungen bei den Energiekosten erzielen. Moderne Holz- und Holz-AluminiumFenster sind hierfür bestens geeignet. Sie bringen nicht nur hervorragende Dämmwerte und eine unvergleichliche Optik, sondern auch ein Plus an Komfort und Sicherheit. Beim Finanzieren hilft der Staat. Durch alte Fenster mit Einfach- oder Zweifachverglasung geht viel zu viel kostbare Heizenergie verloren – bis zu 25 Prozent Wärmeverlust können auf das Konto veralteter Fenster gehen. Das gilt selbst für Isolierglasfenster, die vor 1995 eingebaut wurden. Fenster haben

seither einen Innovationssprung vollzogen und sich zu echten Hightech-Konstruktionen weiterentwickelt: Dreifach-Verglasung sowie mit Edelgas gefüllte Scheiben mit Metallbeschichtung sorgen im Zusammenspiel mit hoch wärmedämmenden Rahmen für minimalen Wärmeverlust und steigern die Energieeffizienz.

» Je niedriger der

U-Wert, desto besser die Wärmedämmung Wie hoch die Dämmwirkung eines Fensters ist, drückt der so-genannte U-Wert aus. Er setzt sich aus den Werten für Glasbereich und Rahmen zusammen. Dabei gilt: je niedriger der U-Wert, umso besser die Wärmedämmung. Wer bei den Fensterrahmen auf Holz oder Holz-Aluminium setzt, nutzt die von Natur aus hervorragenden Dämmeigenschaften dieses Materials. „In Verbindung

sind. Schwellenfreie, genügend breite Fenstertüren und leichte Bedienbarkeit sind im Alter besonders wichtig.

Aber auch die jüngere Generation schätzt den Komfort, den automatisierte Fenster-Funktionen bieten: Sicht- und Sonnenschutz sowie Lüftung lassen sich per Knopfdruck steuern, ggfs. auch mit dem Smartphone von unterwegs aus.

mit Wärmeschutzglas bringen es moderne Holz- oder HolzAluminium-Fenster auf U-Werte von 0,8 W/(m2K) und weniger“, sagt ein Experte. „Deshalb sind sie auch für Niedrigenergie- und Passivhäuser erste Wahl.“

» Mehr Sicherheit durch einbruchhemmende Fenster Moderne Fenster bieten jedoch noch mehr Vorteile. Neben der Wärmedämmung sollte man das Augenmerk insbesondere auf Sicherheit und mechanische Einbruchhemmung legen.

Hier kommt es auf Beschläge, Scheiben und Gesamtkonstruktion an. Von insgesamt sechs Widerstandsklassen (Resistance Class) wird für Wohngebäude mindestens RC 2 empfohlen.

Holz- und Holz-Alufenster sind hier übrigens überlegen: Ein Vergleichstest hat ergeben, dass sie einem manuellen Angriff länger standhalten.

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Moderne Fenster sparen Energie und bringen mehr Komfort und Sicherheit.

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» Lärmempfindlich?

Auf Schallschutz achten!

Schon neue Fenster mit Dreifachverglasung reduzieren den Lärm von draußen um etwa 32 Dezibel (dB) und damit um rund 7 dB mehr als alte Fenster mit Einfachverglasung. Wer besonders lärmempfindlich ist oder an viel befahrenen Straßen wohnt, sollte spezielle Schallschutzfenster einbauen lassen. Damit sinkt

die Lärmbelästigung um 45 dB und mehr. Auch hier punktet das Naturmaterial: Holz besitzt Merkmale, die andere Werkstoffe nur durch zusätzliche Dämmmaterialien erreichen können.

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Lokales | 11

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Ansbach bringt Oktoberfest ins Baskenland

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ANGLET (RED). Die Gäste waren sich einig: Der Auftakt des fränkisch-französischen Oktoberfestes in Anglet am Donnerstag, 25.

Oktober, war absolut gelungen.

Das große Festzelt des „Fête de la bière“ mit über 400 Sitzplätzen am Strand von „La Barre“ war gut besucht und die „Fidelen Ansbacher“ sorgten mit ihrer Musik für eine tolle Stimmung.

Natürlich fand auch das vielseitige Essensangebot – Schweinshaxe, Bratwürste, Leberkäse und

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Oktoberfest in Anglet

Energie für Radler am Montgelasplatz ANSBACH (RED). Um eine passende Infrastruktur für den rasant wachsenden E-BikeMarkt zu bieten, wurde von den Stadtwerken in Ansbach eine neue E-Bike-Ladestation am Montgelasplatz aufgebaut.

Diese steht Ansbachern und Touristen kostenfrei zur Verfügung. Ein handliches Ladekabel kann im Amt für Kultur und Tourismus gegen eine Kaution von 80 Euro ausgeliehen werden. Diese Ladekabel sind für alle gängigen E-Bikes vorhanden, sodass gerade bei längeren Touren kein schweres Ladegerät mehr mitgeführt werden muss.

selbst gemachter Apfelkuchen – von Norbert Nixel und seinem Team reißenden Absatz. Neben Elke Homm-Vogel, die als weitere Stellvertreterin der Oberbürgermeisterin das Bierfest zusammen mit Claude Olive, dem Bürgermeister von Anglet, eröffnet hat, war auch eine kleine Delegation der Feuerwehr Ansbach nach Anglet gereist. Alle feierten fröhlich mit der „Amicale des Amis d’Ansbach“ und den Kollegen der Feuerwehr aus Anglet.

Öffnungszeiten Neue Regelung im Bürgeramt bleibt vorerst ANSBACH (RED). Die Wiederbesetzungsverfahren der aktuell offenen Stellen im Bürgeramt der Stadt Ansbach sind weitestgehend abgeschlossen. Da die Einarbeitung in die umfangreichen Vorgänge im Bürgeramt einige Zeit beansprucht, werden die derzeit geltenden Öffnungszeiten

bis Ende Februar beibehalten.

Bewährt hat sich auch die Terminvergabe für KFZ-Händler, die mehr als zwei Vorgänge haben.

Die aktuellen Öffnungszeiten sehen wie folgt aus: montags von 8 bis 16 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 8 bis 18 Uhr.

aus wirtschaft und Unternehmen

Herbstliches Buffetangebot im Hotel Rappen in Rothenburg Hotel Rappen lockt mit köstlichen Wild- und Pilzspezialitäten Rothenburg (ak). Mit dem Herbsteinbruch beginnt die Wildsaison – so auch im Hotel Rappen. Bereits zum sechsten Mal wird dort heuer ein zur Jahreszeit passendes Wild-Buffet angeboten.

Für nur knappe 25 Euro können Gäste noch bis zum 18. November eine breite Auswahl an feinen, zur Thematik passenden Speisen genießen, selbstverständlich getreu dem Motto „iss, so viel du kannst“. Wer hier nicht satt wird, ist selbst schuld.

Generell ist ein Angebot von „all you can eat“-Buffets im Raum Rothenburg kaum vorhanden. Wenn ein solches dann auch noch gepaart mit herausragender fränkischer Küche und regionalen Zutaten daherkommt, ist es

Das Wildbuffet im Hotel Rappen.

kein Wunder, dass eine rechtzeitige Anmeldung nicht mehr umgänglich wird. Zahlreiche – immer wiederkehrende – Stammgäste stehen mittlerweile auf der Gästeliste beim Wild-Bufett im Rappen. Ein Fakt, der für sich spricht. Zentrales Thema des Genuss-Events sind Wild- und Pilzgerichte. Bei der Auswahl der Zutaten wird großer Wert auf Qualität und Herkunft gelegt, regionale Erzeugung ist Voraus-

Foto: Hotel Rappen

setzung. So stammt das ganze verwendete Fleisch von Jägern aus der Gegend und wird ganz frisch vom hauseigenen Metzger Georg Kohler verarbeitet, erklärt Hoteldirektor Milodrag Grubisic.

Dabei zeugen die ansprechend angerichteten und sorgfältig aufeinander abgestimmten Variationen von der Erfahrung und Kreativität des Kochprofis. Bevor es mit den Hauptgerichten richtig losgeht, sollte man sich

allerdings am Vorspeisen-Menü versuchen: Pfifferlingrahmsuppe, Wild-Presssack, Wildschweinsalami, Terrinen vom Wild mit Waldpilzen und Preiselbeeren sowie saftiger Hirschschinken lassen das Wasser regelrecht im Mund zusammenlaufen.

Wahrhaft deftig wird es dann schließlich bei der Auswahl der Hauptspeisen, wobei die Thematik Wald, Wild und Pilze exzellent herausgearbeitet wird: Man kann sich entscheiden zwischen knackiger Wilderer Bratwurst, Rehschäufele in Rotweinjus, Hirschschnitzelchen an Wildpfeffersoße mit Sauerkirschen, knuspriger Perlhuhnbrust in Rahmpfifferlingen, schmackhaftem Wildgulasch in Steinpilz-

soße oder Rotkohl-Wildrouladen.

Dazu gibt es Spätzle, Semmelknödel, Birnenkartoffeln, Blaukraut, Rosenkohl und gebackene Kürbisspalten. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis durch eine feine Palette an Desserts – Topfenstrudel, Biskuit-SahneRolle und edle Rotweincreme sorgen für einen süßen Abschluss.

Das außergewöhnliche BuffetAngebot im Rappen stößt nicht nur unter Rothenburgern auf Begeisterung, vielmehr werden Buffet-Fans aus einem beachtlichen Umkreis angelockt. Der Hoteldirektor schätzt, dass die meisten Gäste aus einem Umkreis von etwa 80 Kilometern kommen.

Neben dem Wild-Buffet finden im Rappen über das Jahr ver-

teilt auch andere Themen-Buffets statt, so zum Beispiel ein Spargelbuffet im Frühling oder das bald anstehende Adventsbuffet.

Als Mitglied der „Genießen ob der Tauber“-Initiative richtet man den Fokus dabei stets auf fränkische Küche. Das gesamte Team des Rappen sowie Hoteldirektor Grubisic zeigen sich sehr erfreut, dass das Angebot bei den Gästen so gut ankommt und man viele Gesichter immer wieder bei den besonderen Genusswochen begrüßen darf. So beispielsweise Daniel Weber, Vorsitzender des Vereins Rothenburger Gästeführer, der jedes Buffet sogar mehrfach besucht. Sein Fazit: „Einfach lecker!“, mehr gäbe es dazu einfach nicht zu sagen.

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WochenZeitung Ansbach · 3. November 2018

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Dank moderner Technik und der exakten Anpassung der Hörsysteme durch den Hörakustiker auf die Bedürfnisse des Einzelnen sind aus einfachen Hörgeräten wahre Multitalente geworden. Faszinierend ist, dass sie auf Urlaubsreisen sogar beim Übersetzen von Fremdsprachen eingesetzt werden können. Die gesprochene Sprache wird direkt übersetzt und auf die Hörsysteme übertragen. Damit sind Hörsystemträger Normalhörenden einen Schritt voraus. Zum Beispiel dann, wenn Hörsysteme vom Hörakustiker so eingestellt wurden, dass sie sich im Restaurant automatisch an die entsprechenden Hörsituationen anpassen und Gespräche wieder mühelos möglich sind. Konzertbesuche werden zum Genuss, und auch im Fußballstadion kann sich wieder voll auf das Spiel konzentriert werden. Es gibt bereits Hörsysteme mit speziellen Sensoren, die vom Hörakustiker so eingestellt werden können, dass sie im Notfall,

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Wolfram-von-Eschenbach-Preis geht an Geraldino – Förderpreise ebenfalls verliehen g

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RedAktion

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Von links: Geraldino, Stefanie Pöllot, Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, Yara Linss, Stefan Grasser Foto: Luca Herrmann

steht er bereits auf der Bühne, den Fokus immer auf Musik für Kinder. Er ist dabei Sänger, Gitarrist, Texter und Komponist. Dem nicht genug ist Grashaußer, so sein bürgerlicher Name, auch noch als Workshop-Leiter, SeminarAnbieter, Musikclip-Produzent, Festival-Organisator, Moderator, Hörbuch-Sprecher, Schauspie-

ler, bildender Künstler und seit zwei Jahren auch als Autor tätig.

Wichtig war ihm dabei immer, Musik für Kinder eine größere Beachtung zu verschaffen, sei doch der Stellenwert von dieser sehr gering.

Stefanie Pöllot lebt und arbeitet in Nürnberg. Ihre Werke sind der Film&Video-Branche zuzu-

ordnen. Sehen und Warnehmung werden in ein anderes spezielles, bildnerisches Medium übersetzt.

Die Arbeiten selbst sind dabei alle komplett händisch produziert, wie die Künstlerin betonte.

Die zweite Frau im Bunde der Förderpreisträger ist Yara Linss.

Die gebürtige Brasilianerin (Sao Paulo) kam mit vier Jahren nach

z. B. bei einem Sturz, einen Alarm auslösen, sodass rasch Hilfe kommen kann. „Wer von diesen und weiteren Vorteilen profitieren möchte, wird beim Hörakustiker umfassend und individuell beraten. Er ist der Experte, wenn es darum geht, die neue Technik individuell und auf die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen“, empfiehlt Hörakustikmeister Martin Blecker von der Europäischen Union der Hörakustiker e. V.

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WOLFRAMS-ESCHENBACH (LUH).

Seit nun mehr als 39 Jahren wird der vom Bezirk vergebene Wolfram-von-Eschenbach-Preis an Künstler aus der Region verliehen. Für Bezirkstagspräsident Richard Bartsch sei der Bezirk auf einem guten Weg diese Szene weiter zu stärken. Beitragen würden hierbei auch Kulturpreise. Sie sollen auch den Reichtum und die Vielfalt von Kunst und Kultur aufzeigen. Der mit 15.000 Euro dotierte Wolfram-von-EschenbachPreis erhält der Kinderliedermacher, Sänger und Gitarrist Gerd Grashaußer, genannt Geraldino.

Die drei Förderpreise, die jeweils mit 5000 Euro ausgelobt wurden, erhalten die bildende Künstlerin Stefanie Pöllot, die Sängerin Yara Linss sowie der Musikproduzent Stefan Grasser.

Wenn Geraldino „zum zweiten Mal in seinem Leben in einen Anzug“ schlüpft, muss etwas Besonderes passieren. „Ich bin wohl am Zenit meines Schaffens“, merkte der stets für einen Spaß zu habende Kinderliedermacher noch an. Der Anlass war aber in der Tat ein sehr erfreulicher. Der Schwabacher ist „nach eingehenden Diskussionen“ der diesjährige Wolfram-von-EschenbachPreisträger. Vielseitig ist wohl das Wort, das den Schwabacher am besten beschreibt. Seit 30 Jahren

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Deutschland. In Maastricht studierte sie Jazzgesang, in Nürnberg Musik an der ortsansässigen Hochschule. Heute steht sie selbst in ganz Deutschland auf der Bühne, wo sie ihre Musik, in der sie Jazz und verschiedene Stile der brasilianischen Musik mixt, präsentiert. Zudem unterrichtet sie seit 2011 an der Musikschule Schwabach Jazz- und Popgesang.

2018 war für die Nürnbergerin ein Jahr der Rückbesinnung auf ihre Wurzeln, verbrachte sie doch das erste Halbjahr in ihrer brasilianischen Heimat. Zudem übernahm sie die Chorleitung des Gewerkschaftschores.

Stefan Grasser ist zwar schon in seinen Fünfzigern, hat sich aber doch vor drei Jahren seinen beruflichen Lebenstraum erfüllt.

Seit nunmehr drei Jahren ist er nur noch freischaffender Künstler. Er lebt also allein vom Musizieren und Konzertieren. Dem vorgegangen war ein Studium der klassischen Gitarre – „ja das kann man wirklich studieren“. Sein neuestes Projekt bringt Grasser mit einer klassischen Gitarre in eine Höhle, wo er mithilfe des Echos experimentieren und neue Klangerlebnisse einfangen will.

Zu seiner nun dreijährigen Zeit als freischaffender Künstler merkte er an: „Langsam geht’s, man hat nicht mehr nur Sorgen“.

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Foto: Wayhome Studio/fotolia.com

VORTRAG

Erkrankungen am Kniegelenk

FEUCHTWANGEN (RED). Unser Knie ist das komplexeste Gelenk des menschlichen Körpers.

Es besteht aus drei miteinander verbundenen Knochen mit sechs verknüpften Gelenkflächen. Die Gelenkpartner sind durch zwei Seitenbänder und zwei Kreuzbänder so miteinander verkoppelt, dass eine wandernde Bewegungsachse mit drei Bewegungsrichtungen entsteht. Ein so kompliziert aufgebautes Gelenk ist leider auch sehr störanfällig. Voraussetzung für eine gute Behandlung ist dann zunächst eine sorgfältige Diagnostik. Sie ermöglicht ein individuell auf den Patienten abgestimmtes Behandlungskonzept von rein konservativen Maßnahmen bis hin zum Ersatz des Gelenks durch eine Endoprothese.

Der Vortrag von Dr. Peter Tichy, Leiter EndoProthetikZentrum an der Klinik Dinkelsbühl, gibt einen Überblick über die Anatomie des Kniegelenks und die daraus abgeleiteten Behandlungsmöglichkeiten. Nicht immer ist die aufwendigste Behandlung auch die beste.

Los geht es am 6. November um 18.30 Uhr in der Praxisklinik Feuchtwangen, 4. OG. Der Eintritt ist frei.

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In einer Ecke entdeckten wir sogar Schimmel!“, erinnert sich Herr Laub. Sofort kam Panik auf, wie konnte dieses Problem behoben werden? Von außen aufgraben war unmöglich, da die Stelle nicht zugänglich war und dies mit enormen Kosten verbunden gewesen wäre.

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