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WochenZeitung
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ANSBACH
Nr. 46 · 49. Jahrg. · 14. November 2020
AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN
Spende der Sparkassenstiftung
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HÜRNER TO GO IM NOVEMBER
12 Defis für Ansbacher Schulturnhallen
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Seelsorger und Dienstleister
Das Traditionsunternehmen Würdinger setzt als Beerdigungsinstitut auf Sicherheit und Achtsamkeit, betonte Bestattermeister Michael Würdinger im Gespräch mit Martina Schürmeyer. Das Interview lesen Sie auf Seite 3. Foto: Anika Schildbach
ANSBACH (RED). Herzrhythmusstörungen zählen zu den häufigsten Herzerkrankungen und können mit einem Elektroimpuls eines Defibrillators behandelt werden. Hierbei zählt jede Minute. Daher spendet die Stiftung Vereinigte Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach nun für insgesamt zwölf Ansbacher Schulturnhallen entsprechende Geräte. Für die Spende in Höhe von 10.000 Euro bedankte sich Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Die Spende kommt nicht nur den Ansbacher Schülerinnen und Schülern zu Gute, sondern da die Turnhallen auch von den Sportvereinen genutzt werden, auch vielen anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern“, freut sich das Stadtoberhaupt. Für Werner Frieß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, sollten Defis flächendeckend zur Verfügung stehen. Gerne leiste die
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Sparkassenstiftung mit den nun zwölf gespendeten Geräten einen Beitrag. Einig waren sich Deffner und Frieß, dass die Geräte auch ohne medizinische Vorkenntnisse genutzt werden können. „Hier
muss keiner Angst haben“, so Deffner. Bei dem Pressetermin bedankte sich Schulleiterin Eveline Glöklen für die Spende. Eines der zwölf Geräte bekommt ihre Schule für die Karolinenturnhalle.
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2 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 14. November 2020
Neuer Wohnraum für Jung und Alt Spatenstich in der Finkenstaße in Windsbach
MOMENT MAL
VON MARTINA SCHÜRMEYER
KURZ BERICHTET Von Fahrbahn abgekommen
AUS CHINA ZUM THEMA: KONFRONTATION „Wer mich ins Gesicht schimpft, kann doch ein ehrbarer Mann und mein Freund sein.“ Begrüßen Sie offene Konfrontation! Wer Ihnen deutlich sagt, was ihm nicht gefällt, dem können Sie entsprechend antworten. Missverständnisse lassen sich auf diese Weise schnell ausräumen, und so manchen Kritikpunkt werden Sie vielleicht als gerechtfertigt erkennen. Viel schlimmer wäre es, wenn jemand hinter Ihrem Rücken schlecht über Sie redet, aber sich im persönlichen Gespräch als Ihr Freund ausgibt.
ANSBACH (RED). Am Sonntag, 8. November, 18:20 Uhr, fuhr ein 75-Jähriger mit einem Pkw VW Caddy auf dem landwirtschaftlichen Weg vom Autohof in der Vetterstraße in Deßmannsdorf in Richtung Claffheim. Hier hantierte der 75-Jährige an seinem Radio, sodass er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam und in einen Graben fuhr. Der 75-jährige Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. An seinem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Senior auf der B13 ANSBACH (RED). Am Sonntag, 8. November, 17:45 Uhr, meldeten Verkehrsteilnehmer einen Senior, der mit seiner Mobilitätshilfe auf der B13 aus südlicher Richtung kommend in Richtung Ansbach fuhr. Eine Streifenbesatzung traf den 85-jährigen Rentner stehend auf dem Radweg an der Einfahrt der Tangente in die B 13 an, da die Akkus seiner elektrischen Mobilitätshilfe leer waren. Angehörige hatten bereits nach dem Rentner gesucht, da er längere Zeit nicht nach Hause zurückgekehrt war.
Zukunftsweisend: Für die Region werden bezahlbare Wohnmöglichkeiten auch altersgerecht geschaffen. Foto: Stadt Windsbach
WINDSBACH (JG). Barrierefreies Wohnen für Jung und Alt, ein Projekt das in den nächsten Monaten realisiert werden soll. Nach Fertigstellung schaffen 32 Wohneinheiten, aufgeteilt in zwei Gebäudekomplexen, neuen Lebensraum. Als Standort wählte man bewusst die Finkenstraße, wie der Windsbacher Bürgermeister Matthias Seitz beim offiziellen Spatenstich bekannt gab. "Wir haben in Windsbach einen großen Bedarf an Wohnungen festgestellt", erklärte er zu Veranstaltungsbeginn. Seitz sprach dabei explizit von generationenübergreifendem Wohnungsmangel und einer allgemein hohen Nachfrage
innerhalb der Bevölkerung. Diese veranlasste schlussendlich den einstimmigen Beschluss, "Flächen für Geschosswohnungsbau zur Verfügung zu stellen". Den Bauauftrag konnte die Baufirma "Beil" aus Neuendettelsau an Land ziehen. Dipl.-Ing. Werner Neuser, zum Spatenstich ebenfalls vor Ort, übernimmt hierbei den Zuständigkeitsbereich der Projektleitung. An seiner Seite, Bauleiter Franz Maurer, gelernter Maurer- und Betonmeister. "Wir sind sehr dankbar, dass ihr euer Angebot abgegeben habt und wir somit ein wunderbares Projekt in Windsheim verwirklichen können", freute sich Bürgermermeister Matthias Seitz.
In naher Zukunft bietet Windsheim als "akktraktiver Wohnungsstandort" mit dem ersten Bauabschnitt 14 und mit dem zweiten sogar 18 Wohneinheiten, die durch installierte Aufzüge in beiden Häusern barrierefrei zugänglich sein werden. Nach Fertigstellung sind insgesamt 32 zwei- bis drei Zimmer-Mietwohnungen bezugsbereit, die sich schätzungsweise auf einer Größe von 65 bis circa 118 Quadratmetern bewegen. Der erste Bauabschnitt soll planmäßig bereits im Frühjahr 2022 beendet werden. Wie schnell der zweite Gebäudekomplex bezugsbereit sein wird, ist jedoch noch unklar.
Unfallflucht
Lyrik von Gerd Scherm (Binzwangen/Colmberg)
AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN
Gründung der Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau Die Diakonischen Gemeinschaften in Neuendettelsau machen sich auf einen gemeinsamen Weg in die Zukunft NEUENDETTELSAU (RED). Die Neuendettelsauer Diakonissengemeinschaft, die Diakonische Schwestern- und Brüderschaft sowie die Gemeinschaft der Mitarbeitenden im Diakonat haben sich zur Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau zusammengeschlossen. Binnen eines Jahres erarbeitete der aus Vertretern aller drei Gemeinschaften bestehende „Arbeitskreis Zukunft der Gemeinschaften“ ein zukunftsweisendes Konzept und tragfähige Strukturen. Anfang Oktober 2020 war es nun soweit, dass die neue Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau in einer Sitzung des Arbeitskreises offiziell gegründet werden konnte. „Ich freue mich sehr, dass dieser für Diakoneo wirklich historische Schritt gelungen ist, und wünsche der neuen Gemeinschaft eine gute Zukunft.“ sagte Rektor Dr. Hartmann, der Vorstandsvorsitzende von Diakoneo. Am 23. Oktober hat das Kuratorium der Diakoneo KdöR der Gründung der neuen Gemeinschaft zugestimmt, die zukünftig von einem Rat geleitet wird, der aus jeweils drei Mitgliedern der bisherigen Gemeinschaften besteht. Dieser Rat wird übergangsweise von Rektor Dr. Mathias Hartmann geleitet, bis die neue Leitung der Diakoneo Gemeinschaft durch den Rat berufen ist. Seit
ANSBACH (RED). Am Samstag, 7. November, in der Zeit zwischen 18:30 Uhr und 21:45 Uhr, parkte ein 20-Jähriger seinen Pkw BMW 316i, rot, auf dem Parkplatz in der Reitbahn. Als der Fahrzeugbesitzer zu seinem zurückkehrte, musste er feststellen, dass dieser am Kotflügel und an der Stoßstange hinten rechts durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer angefahren wurde. Der unbekannte Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um seine gesetzlichen Pflichten zur Schadensregulierung zu kümmern. An dem Pkw BMW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. An dem geschädigten Pkw BMW konnte blauer Lackabrieb des Verursacherfahrzeuges gesichert werden.
WochenZeitung 91522 Ansbach · Welserstraße 16 a Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg Prospega GmbH Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen PostAnschrift Amedia Informations GmbH Gutenbergstraße 3, 86650 Wemding Tel. 0 90 92 / 96 83 - 0 info@wochenzeitung.de geschäftsführer Alexander Subat Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach chefredakteurin landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0
Bei der Gründungssitzung freuen sich Rektor Dr. Mathias Hartmann und die Vertreterinnen und Vertreter der drei ehemaligen Diakonischen Gemeinschaften über die neue Diakoneo Gemeinschaft. (2. Reihe v.l.n.r.: Dr. Mathias Hartmann, Sr. Erna Biewald, Sr. Roswitha Buff, Elfriede Töpfer, Sr. Ruth Gänstaller, Bodo Steinheimer, Sr. Jutta Porep, Dr. Peter Munzert; in der 1. Reihe: Bruder Dieter Arnold) Foto: Lukas Herbert/Diakoneo
kurzem läuft dafür ein Auswahlverfahren. Bis zum Dienstantritt der neuen Leitung sind Schwester Erna Biewald, die bisherige Oberin der Diakonissen, und Schwester Roswitha Buff, die bisherige Leitung der Diakonischen Schwestern- und Brüderschaft in beratender Funktion Mitglieder des Übergangsrats. Danach treten
sie im kommenden Frühjahr in den Ruhestand.
» Unterschiedliche Wurzeln und
doch die gleiche Intention „Alle drei Gemeinschaften haben die Aufgabe, das diakonische Profil der Arbeit bei Diakoneo zu prägen und mitzugestalten“, betonte Dr. Mathias Hartmann,
auch wenn die jeweiligen Wurzeln unterschiedlich seien. Die Diakonissengemeinschaft besteht bereits seit der Gründung der Diakonissenanstalt Neuendettelsau im Jahr 1854. Die fast genauso alte Brüderschaft und die Anfang des 20. Jahrhunderts gegründete Schwesternschaft schlossen sich im Jahr 1995 zur Diakonischen
Schwestern- und Brüderschaft zusammen. Die Gemeinschaft der Mitarbeitenden im Diakonat wurde 1999 als Ergänzung zu den historischen Gemeinschaften neu gegründet. Die neue Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau hat etwa 350 Mitglieder, von denen die meisten bei Diakoneo arbeiten oder gearbeitet haben.
Verkaufsleitung Martina Schürmeyer Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 41 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
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14. November 2020 · WochenZeitung Ansbach
WZRechts-Tipp
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AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN
Wir haben nachgefragt…
RECHT AUF HOMEOFFICE IN CORONA-ZEITEN?
Für weiterhin pietätvolle Beerdigungsmodalitäten in Corona-Zeiten setzt sich Michael Würdinger, so im Gespräch mit Martina Schürmeyer, ein. Das Interview führten Martina Schürmeyer und Anika Schildbach
ANSBACH. Lehrer, Arzt, Feuerwehrmann, Polizist, Fußballer – fragt man einen Jungen nach seinem Berufswunsch, gehören sie wohl zu den Topantworten. Für Michael Würdinger stand allerdings schon im Grundschulalter fest: „Wenn ich groß bin, werde ich Bestatter.“ Familiär geprägt, blieb er diesem Wunsch treu und übernahm 2015 von seinem Vater die Bestattungsinstitute in Ansbach und Herrieden in vierter Generation. Martina Schürmeyer hat den Ansbacher Bestattermeister getroffen und sprach mit ihm über die Auswirkungen von Corona auf seinen Arbeitsalltag. WZ: Herr Würdinger, schon früh stand für Sie fest, in die Fußstapfen Ihrer Vorfahren treten zu wollen und Bestatter zu werden. Würdinger: Ja, das war mir tatsächlich schon in der Grundschule klar. Ich kannte das von Zuhause und mit der Zeit hat sich der Wunsch nur noch verstärkt. Der Beruf des Bestatters ist schwer, aber es ist eine erfüllende Aufgabe, Menschen in einer so schwierigen Phase hel-
fend beistehen zu können. Nach der Schule absolvierte ich dann in Münnerstadt in Unterfranken die dreijährige Ausbildung zur Bestattungsfachkraft und machte 2012 noch meinen Meister. WZ: Welche Dienste bietet Ihr Bestattungsinstitut an? Würdinger: Wir sind professionelle und feinfühlige Begleiter, die Hinterbliebene bei der Gestaltung der Bestattungsrituale beraten und bei der Bewältigung anstehender bürokratischer Aufgaben unterstützten. Wir beraten auch im Bereich der Bestattungsvorsorge und kümmern uns um den digitalen Nachlass von Verstorbenen. An unserem Standort in Ansbach bieten wir außerdem eine Trauerhalle, in der jedem die Möglichkeit einer individuellen Trauerfeier gegeben werden kann. In der Abschiedshalle können Angehörige und Freunde vom geliebten Menschen Abschied nehmen. In unserem Trauercafé bieten wir außerdem noch eine Örtlichkeit für den Leichenschmaus. WZ: Wie hat sich Ihre Arbeit unter Corona verändert?
Würdinger: Um den laufenden Betrieb nicht zu gefährden, haben wir bereits im März Teams innerhalb der Belegschaft gebildet, die miteinander keinen Kontakt hatten. Das hat gut funktioniert. Ansonsten mussten wir uns natürlich auch um die notwendige Schutzausrüstung kümmern, FFP2-Masken, Pandemieanzüge und so weiter. Da kam man ja zeitweise wirklich schwer dran, letztendlich mussten wir für vier FFP2-Masken auch mal 80 Euro bezahlen. Innerhalb der Berufsverbände haben wir uns dann aber ausgeholfen. Da war der Zusammenhalt unter den Bestattern wirklich ganz toll. WZ: Wie haben Sie und Ihr Unternehmen die Anfangszeit unter den schweren Kontaktbeschränkungen erlebt? Würdinger: Zeitweise änderten sich die Vorschriften und Regelungen fast täglich, das machte unsere Arbeit nicht unbedingt leichter. An einem Tag konnten wir noch zehn Leute zur Trauerfeier oder Beerdigung zulassen, am nächsten nur noch fünf. Aber die meisten Menschen zeigten Verständnis. Es ist eben eine noch nie da gewesene Situati-
on, für die es kein vorgegebenes Prozedere geben kann. Im Frühjahr spielten sich da schon auch dramatische Szenen ab. In den Pflegeheimen durften Angehörige ihre Familienmitglieder lange Zeit nicht besuchen und wurden dann über deren Ableben per Telefon informiert. Wenn so ein Anruf kommt, erscheint das oft sehr unwirklich. Viele Hinterbliebene litten darunter, ihre Angehörigen in den letzten Wochen nicht begleitet zu haben. Dazu kam, dass drei Wochen auch keine Aufbahrung am offenen Sarg stattfinden konnte. Das ist aber ein wichtiger Bestandteil des Trauerprozesses, um den Tod realisieren und vor allem um Abschied nehmen zu können. Diese Rituale helfen uns ja beim Verarbeiten eines Verlusts. Wir haben dann, wenn gewünscht, Fotos gemacht und hoffen, dass das ein wenig Trost spenden konnte. Auch uns fiel es schwer, den Angehörigen, nicht den angemessenen und gewünschten Abschied ermöglichen zu können. WZ: Seit Anfang November gelten wieder strengere Kontaktbeschränkungen. Schildern
Sie uns die derzeitige Situation. Welche Vorgaben gelten derzeit für Bestattungen und Trauerfeiern? Würdinger: Die 8. BayIfSMV vom 30. Oktober 2020 trifft keine Regelung explizit für Bestattungen. Wie bislang richten sich Bestattungen daher nach den Regeln für Gottesdienste. Die Regeln gelten allgemein für Trauerfeiern, Totengebete, Aussegnungen, Abschiednahmen sowie die Beisetzung an der Grabstätte. Für die Anwendbarkeit dieser Regeln ist es unerheblich, ob die Bestattung mit einem Geistlichen, einem freien Redner oder z. B. ganz ohne Trauerfeier stattfindet. Die Anzahl der Trauergäste ist von der Raumgröße abhängig. „Trauerfeiern im privaten Kreis“ sind private Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Bestattung gemeint (sog. „Leichenschmaus“). Diese sind nach § 5 Satz 1 der 8. BayIfSMV im Grundsatz untersagt. Allerdings ist eine Zusammenkunft des in § 3 Abs. 1 der 8. BayIfSMV genannten Personenkreises zulässig (Personen aus max. zwei Haushalten, insgesamt höchstens zehn Personen).
AUS WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT
Klinik Dinkelsbühl wird um Kurzzeitpflegeeinrichtung erweitert 25 Betten stärken den orthopädischen Schwerpunkt der Klinik – Belegabteilung Gynäkologie/Geburtshilfe wird formal eingestellt DINKELSBÜHL (RED). Eine Kurzzeitpflegeeinrichtung mit voraussichtlich 25 Betten soll das Versorgungsangebot an der ANregiomed Klinik Dinkelsbühl ergänzen. Die neue Einrichtung wird gemeinsam mit der bestehenden Kurzzeitpflege in der ANregiomed-Praxisklinik Feuchtwangen betrieben und soll Mitte 2022 an den Start gehen. „Durch das Fallpauschalensystem zur Abrechnung von Krankenhausleistungen wird der Rahmen für die stationäre Verweildauer bei allen Eingriffen genau festgelegt“, erklärt Dr. Gerhard M. Sontheimer. „Wird die in der gesetzlichen Fallpauschale vorgesehene Behandlungszeit über-
schritten, führt das zu einer völlig unzureichenden Vergütung“, so der ANregiomed-Vorstand. Gerade beim Gelenkersatz und bei anderen orthopädischen Eingriffen, die an der Klinik Dinkelsbühl seit Jahren schwerpunktmäßig und sehr erfolgreich durchgeführt werden, komme dieses Problem häufig zum Tragen. „Oft geht es nur darum, wenige Tage zu überbrücken, bis der Patient in die Reha oder ruhigen Gewissens in die Häuslichkeit entlassen werden kann“, ergänzt Diana Schilling, Kaufmännische Direktorin der Klinik Dinkelsbühl. Durch die begrenzte Zahl der Kurzzeitpflegeplätze im Einzugsgebiet der Klinik stand diese
Möglichkeit in der Vergangenheit aber leider nicht immer zur Verfügung. Darüber hinaus steht die neue Einrichtung auch für Pflegebedürftige offen, die vorher nicht an der Klinik behandelt wurden. Deshalb begrüßt auch Landrat Dr. Jürgen Ludwig die Einrichtung an der Klinik Dinkelsbühl: „Die neue Kurzzeitpflege entspricht genau dem neuen Seniorenpolitischen Gesamtkonzept, das der Kreistag des Landkreises Ansbach kürzlich beschlossen hat. Es freut mich sehr, dass durch die zusätzliche Möglichkeit der Betreuung auch pflegende Angehörige entlastet werden können.“ Der ANregiomed-Verwaltungsrat hat außer-
dem beschlossen, die bereits seit Januar 2019 faktisch nicht mehr betriebene Belegabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe an der ANregiomed-Klinik Dinkelsbühl formal einzustellen. „Wir haben über zwei Jahre nach qualifizierten Frauenärzten gesucht, um die Geburtshilfe als Belegabteilung weiter zu betreiben“, betont Dr. Sontheimer. „Auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit, Ärzte über unser Medizinisches Versorgungszentrum anzustellen, ist die Suche aber leider erfolglos geblieben.“ Deshalb tragen auch Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer die Entscheidung mit: „Durch den
gravierenden Mangel an Frauenärzten im gesamten Bundesgebiet besteht leider kaum Aussicht noch mit einer Anwerbung erfolgreich zu sein. Trotzdem war auf jeden Fall richtig, in den letzten beiden Jahren eine Nachbesetzung zu versuchen.“ Die im Krankenhausplan des Freistaates Bayern ausgewiesenen zehn Betten der Abteilung sollen für den Aufbau der Kurzzeitpflegeinrichtung umgewandelt werden, insgesamt soll ein Angebot mit 25 Kurzzeitpflegeplätzen entstehen. Mit dem Beschluss der Einstellung der Gynäkologie/Geburtshilfe wird gleichzeitig der Antrag auf Umwandlung in Betten für die Kurzzeitpflege gestellt.
Die Frage, ob Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber verlangen können, ihre Tätigkeit vom Homeoffice aus zu verrichten, ist in den Zeiten rasant zunehmender Infektionszahlen der Corona-Pandemie brisanter denn je. Es geht eben nicht nur um die bessere Gestaltung der work-life-balance, sondern oft auch um Vorsorge und Schutz vor Ansteckungen im Büro. Harald Schwarz Gegenwärtig haben Arbeitnehmer nach wie vor keinen gesetzlichen Anspruch auf Arbeit im Homeoffice. Nur in Ausnahmefällen, in denen das Aufsuchen des Betriebes aus besonderen Gründen unzumutbar ist und keine betrieblichen Gründe entgegenstehen, kann beansprucht werden, die Arbeitsleistung von zu Hause aus zu erbringen. In einem solchen Fall erfolgt der Anspruch des Arbeitnehmers auf Grundlage der arbeitgeberseitigen Fürsorgepflicht (§ 241 Abs. 2 BGB). Das Bestehen der Pandemiesituation als solches reicht allerdings nicht aus, um eine solche Ausnahme zu begründen, ebenso wenig die Vorlage eines hausärztlichen Attests, in dem Homeoffice empfohlen wird. Der Grund liege darin, dass der Arbeitgeber verpflichtet, aber auch berechtigt ist, die notwendigen und erforderlichen Schutzmaßnahmen zu Gunsten seiner Arbeitnehmer zu ergreifen (§ 618 BGB). Wie er diese Verpflichtung erfülle, liege bei ihm. Der Arbeitgeber könne sein Leistungsbestimmungsrecht über die Arbeitsleistung des Klägers und anderer Arbeitnehmer ermessensgerecht ausüben. Mit dieser Begründung wies das Arbeitsgericht Augsburg (07.05.2020, Az: 3 GA 9/20) in einem aktuellen Fall einen entsprechenden Antrag auf einstweilige Verfügung eines Mitarbeiters ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. In der Regel haben deshalb Arbeitnehmer nur dann einen Anspruch auf Arbeit im Homeoffice, wenn dies arbeitsvertraglich so vorgesehen ist. Auch ein Tarifvertrag, oder eine Betriebs- oder Dienstvereinbarung, die zum Beispiel aus Gründen des Gesundheits- bzw. Pandemieschutzes abgeschlossen wird, können diese Möglichkeit eröffnen. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, ob die Initiative des Bundesarbeitsministeriums vom 04.10.2020 zum Erlass eines Gesetzes „zur mobilen Arbeit“ erfolgreich ist. Dieses Gesetz räumt Arbeitnehmern an 2 Tagen pro Monat, d.h. 24 Tagen im Jahr die Möglichkeit ein, ihre Arbeit mobil zu erbringen; der Arbeitgeber darf dies nur dann ablehnen, wenn es dafür organisatorische oder betriebliche Gründe gibt. In der Praxis hat sich die Arbeitswelt bereits auf die veränderte Bedürfnislage eingestellt und bietet verbreitet Homeoffice-Möglichkeiten an bzw. nutzt diese. Festzustellen ist dabei allerdings, dass dies oft ohne nähere schriftliche Vereinbarung bzw. vertragliche Gestaltung erfolgt, die der aktuellen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zur Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen entspricht. Hier bleiben sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer zum Teil erhebliche rechtliche Risiken. Hier kann nur empfohlen werden, auch diese wichtige Form der Zusammenarbeit in aller Ruhe und mit der üblichen Sorgfalt zu regeln. Harald Schwarz Rechtsanwalt und Partner Fachanwalt für Arbeitsrecht
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4 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 14. November 2020
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ANSBACH/HERRIEDEN (ASC). Um steigenden Fallzahlen entgegenzuwirken wurden Anfang November erneut strenge Kontaktbeschränkungen erlassen. Das trifft die Gastronomie besonders hart. Darum bemüht einen Restaurantbesuch so sicher wie möglich zu gestalten und allen Anforderungen nachzukommen, wurden ausgefeilte Hygienekonzepte erarbeitet, trotzdem müs-
sein 20-jähriges Jubiläum gefeiert, doch die geplanten Aktionen mussten entfallen. Das Herrieder Erlebnis-Restaurant bietet immer donnerstags bis samstags von 17 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 14 Uhr sein To-Go-Geschäft. Die Karte ist online abrufbar unter: https://www.bambusgartenherrieden.de/ Auch „Das Hürner“ hatte sich sein erstes Jahr, nach der Eröff-
sen die Türen vorerst geschlossen bleiben. Doch unsere regionalen Gastronomen lassen sich davon nicht unterkriegen und bieten Lieferservice oder Speisen und Getränke zum Abholen. Bringen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten Ihres Lieblingsrestaurants doch einfach zu sich nach Hause und unterstützen Sie damit die regionalen Restaurants. Eigentlich hätte der Bambusgarten heuer
nung am 3. Juni 2019, anders vorgestellt. Dort kann man sich seine Bestellung abholen oder vom Liefergeschäft Gebrauch nehmen. Die Speisekarte und Spezialkarte können unter www. das-huerner.de/das-brauhaus/ eingesehen werden. Die Küche hat geöffnet von Montag bis Samstag von 17 bis 21 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ab 11:30 Uhr.
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ANSBACH (RED). In diesen Tagen wird die Weihnachtsbeleuchtung in der Ansbacher Innenstadt installiert. „Unser Ziel in diesen schwierigen Zeiten ist es, die Akteure in der Innenstadt, wie den Einzelhandel, Dienstleister oder die Gastronomie, die gerade besonders von dem Teil-Lockdown betroffen ist, zu fördern“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Zudem möchten wir unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gerade in diesem schwierigen Jahr zumindest, soweit möglich, eine schöne Adventszeit in unserer Innenstadt ermöglichen.“ Die Entscheidung, die Weihnachtsbeleuchtung anbringen zu lassen, fiel trotz der schwieriger Haushaltslage der Stadt Ansbach. In
den vergangenen Jahren konnte die Weihnachtsbeleuchtung über Spenden finanziert werden. „Selbstverständlich freuen wir uns auch in diesem Jahr über Spenden“, so Deffner. Unterstützerinnen und Unterstützer dürfen sich gerne in der städtischen Kämmerei melden. Weitere Unterstützungsmaßnahmen für den Einzelhandel und die Gastronomie sind, wie bereits angekündigt, die Verlängerung der Lieferzeiten in der Fußgängerzone. Zudem dürfen die Altstadthändler die Außenflächen vor den jeweiligen Geschäften nutzen und es ist ein Ausbau des Händlerportals „„Einkaufen in Ansbach“ auf der städtischen Homepage vorgesehen.
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14. November 2020 · WochenZeitung Ansbach
Das Haus
bauen / wohnen / leben
Neubau kommt gut voran
Dachflächenfenster VELUX & ROTO
Baufortschritt am neuen Schulgebäude für das BSZ Ansbach-Triesdorf
Im Dezember sollen die Rohbauarbeiten abgeschlossen sein.
ANSBACH (RED). Im Februar 2020 wurde mit der Errichtung des neuen Schulgebäudes für das Staatliche Berufliche Schulzentrum Ansbach-Triesdorf (BSZ) am Standort Triesdorf begonnen. Seither schreiten die Arbeiten Schritt für Schritt voran. Kürzlich trafen sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Schulleiter Dietmar Gaffron, der Leiter der Außenstelle des BSZ Ansbach-Triesdorf, Gerd Bauer
sowie Vertreter des ausführenden Bauunternehmens und des Landratsamtes Ansbach, um den Baufortschritt am zukunftsorientieren Neubau zu besichtigen. „Ich freue mich, dass die Arbeiten unter den aktuell erschwerten Bedingungen gut vorangehen. Durch das neue Schulgebäude werden die Unterrichtsbedingungen für die Schülerinnen und Schüler wesentlich verbessert.
Foto: Landratsamt Ansbach
Darüber hinaus wird der Bildungscampus Triesdorf und damit auch die gesamte Bildungslandschaft des Landkreises Ansbach in seiner Attraktivität weiter gestärkt“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Aufgrund der aktuell anhaltenden Corona-Pandemie musste die Baustelle zeitweise unterbrochen werden. Dadurch verzögerten sich die Rohbaumaßnahmen im April 2020 um
wenige Wochen. Dieser Verzug konnte jedoch größtenteils wieder aufgeholt und so können die Rohbauarbeiten voraussichtlich im Dezember 2020 termingerecht abgeschlossen werden. Gewerke wie Metallbau und Fenster für den Untergeschossbereich beginnen mit ihren Leistungen noch dieses Jahr. Nachfolgende Firmen für die Holz-Alu-Fenster, Dachdecker/Zimmerer und Fassadenbekleidung werden ihre Arbeit voraussichtlich ab Januar 2021 auf der Baustelle durchführen. Nachdem die Gebäudehülle fertiggestellt ist, werden die Installationen wie Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Elektrotechnik starten. Der Neubau entsteht nach Passivhausstandard. Durch die Anbindung an das vorhandene Fernwärmenetz des Bezirkes Mittelfranken ermöglicht der Landkreis Ansbach das Neubaugebäude CO2-neutral mit Wärme aus erneuerbarer Energie zu beheizen.
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Energieverlust über Dach und Keller verringern Auch das Risiko für Feuchteschäden gilt es, im Bestandsbau auszumerzen (DJD-MK). Wer sich mit energetischer Sanierung befasst hat, denkt beim Thema Energiesparen oft zuerst an Fassade und Fenster. Häufig werden weitere typische "Problemzonen" im Haus, über die besonders viel Energie verloren geht, übersehen. Die Dachflächen etwa sind für ein Drittel und der Keller für rund 15 Prozent der Energieverluste im Gebäude verantwortlich. Fast jeder zweite Euro geht über Dach oder Keller verloren. Bereits eine Teilsanierung könne die Heizenergieverluste erheblich reduzieren und Umwelt sowie Geldbeutel entlasten. Ein wesentlicher Aspekt, der für eine nachträgliche Dämmung mit XPS in diesen Bereichen spricht, ist, dass diese den Perimeter- und Sockelbereich dank seiner bauphysikalischen Eigenschaften vor Feuchte schützt. Damit wird dem Wertverlust des Gebäudes entgegenwirkt. Spezielle XPS-Platten mit einem Oberflächenprofil werden vom Erdreich unter das Niveau der Kellerdecke auf die Außenwand aufgebracht. Der sich außerhalb befindliche Teil kann anschließend verputzt werden, der andere liegt verdeckt. In unbeheizten Kellern sollte immer auch die Kellerdecke gedämmt werden, damit die Kaltluft nicht durch die Decke in die darüber liegenden Räume dringt. Aber nicht nur enorme Wärmeverluste werden verhindert, auch die Bausubstanz wird vor Feuchteschäden und Schimmel geschützt - bei der Zunahme von Starkwetterereignissen eine zukunftsorientierte Sicherheitsmaßnahme. Die oberste Geschossdecke von oben mit Dämmmaterial abzudecken, ist gleichzeitig eine der effizientesten und ökonomischsten Möglichkeiten, die Anforderungen des seit November 2020 geltenden GebäudeEnergieGesetzes (GEG) zu erfüllen. Ein Vorteil von
XPS liegt hierbei in seiner Druckstabilität von bis zu 30 Tonnen pro Quadratmeter. Soll der Dachboden wohnlich genutzt werden, muss das Dach selbst gedämmt werden. Leicht zu realisieren ist dies, wenn die Zwischensparrendämmung um eine Untersparrendämmung aus XPS-Dämmplatten ergänzt wird. Zusätzlich wird diese zweite Dämmschicht als geschlossene Fläche von unten an den Sparren befestigt. Diese Art der Dämmung hat dabei einen doppelten Nutzen: Im Winter bleibt der neu gewonnene Wohnraum wohlig warm und im Sommer angenehm kühl.
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Kalte Füße und teure Energieverluste im Keller gehören mit einer fachgerecht ausgeführten Sockeldämmung der Vergangenheit an, wenn beispielsweise XPS-Dammplatten bis etwa ein Meter unter das Niveau der Kellerdecke auf die Außenwand aufgebracht werden. Foto: djd-mk/FPX Fachvereinigung
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Lokales | 7
14. November 2020 · WochenZeitung Ansbach
Kleine Lebensretter Ersthelferprojekt an Ansbacher Grundschulen ANSBACH (RED). Das Lions Hilfswerk Christiane Charlotte hat vor zwei Jahren an den zehn Ansbacher Grundschulen das Juniorhelfer Projekt in Zusammenarbeit mit dem Ansbacher Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuz (BRK) eingeführt. Bereits 2018 und 2019 konnten die Drittklässler bei den Projekttagen erste Erfahrungen im Umgang mit Erster Hilfe machen. Praktisch geübt werden beispielsweise das Anlegen von Verbänden oder die Wahl des Notrufs. Auch unter den erschwerten Bedingungen der Corona Pandemie konnte im Schuljahr 2020/2021 das Lions-Projekt „Ersthelfer“ für alle Drittklässler wiederbeginnen. Den Mitarbeitern des BRK ist es dabei gelungen, das zwingend notwendige Hygienekonzept aufzustellen. Start des Lions Projekt „Ersthelfer“ war am 12.10.2020 an der Karolinenschule. Die Ausbilderinnen Frau Lederer und Frau Rössmeissl (beide BRK), die dem Projekt bereits seit zwei Jahren vertraut sind, freuen sich sehr, den begeisterten Schülern ihr Wissen und ihre Erfahrung wieder zu vermitteln. Die Schulleitung und das Kollegium der Karolinenschule bedankten sich für das tolle Projekt, dessen Ziel es ist, die Sinne zu schärfen sowie die Hilfsbereitschaft und die Zivilcourage zu steigern. Alle Kinder erhalten vom Lions Club Christiane Charlotte ein kleines „Erste Hilfe“ Täschchen mit einer Schere, Handschuhen, Pflaster und Verbandsmull, das
Neuer Vorstand für „Freunde des Brustzentrums“ Dr. Kristin Siewert-Neudeck und Dr. Jennifer-Lisa Schnell übernehmen Vorsitz
Die Kinder erhielten alle ein "Erste Hilfe"-Täschchen Foto: LCCC Ansbach
mittels Karabiner am Schulranzen gut sichtbar fixiert werden kann. Der Lions Club Ansbach Christiane Charlotte finanziert dieses Projekt mit 3.200€/Jahr. Carola Möller, Präsidentin des Lions Club Ansbach Christiane Charlotte: „Wir freuen uns sehr, dass das Ersthelfer-Projekt auch in dieser besonderen Zeit stattfinden kann. Zudem wird das Obstund Gemüseprojekt an den drei Ansbacher Mitteschulen mit ca. 900 Schülern fortgesetzt, das bei den Lehrern und den Schülern immer wieder auf große Begeisterung trifft. Die Mittelschulen werden einmal wöchentlich mit Obst und Gemüse von einem Ansbacher Gemüsehändler beliefert. Das Hilfswerk des Lions Club Ansbach Christiane Charlotte e.V. finanziert dieses Projekt mit 12.000€. Mit dem Erlös des Verkaufes des Adventskalenders, der seit dem 12.10.2020 wieder erhältlich ist, sowie den Einnahmen unseres Krapfenschmauses können das Ersthelfer Projekt und das Obst- und Gemüseprojekt weiter fortgesetzt werden.“
Sprungbrett für den Filmnachwuchs NÜRNBERG (RED). Jugendlichen, die gerne auf dem Regiesessel Platz nehmen und ihre eigenen Filme drehen, bietet sich die Möglichkeit, ihre Produktion beim Mittelfränkischen Jugendfilmfestival ins Rennen zu schicken. Zum 33. Mal wird dieses vom Medienzentrum Parabol und dem Bezirksjugendring Mittelfranken veranstaltet. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen zwischen zwölf und 26 Jahre alt, und in Mittelfranken zu Hause sein. Eine weitere Voraussetzung ist, dass der Film 2019 oder später entstanden sein muss, auch sollte die Produktion nicht länger als 30 Minuten sein. Sonst aber sind die jungen Filmemacher frei, sowohl was das Thema angeht, als auch hinsichtlich des gewählten Genres. Möglich sind
AUS WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT
ein Dokumentarfilm ebenso wie ein Spielfilm, ein Trickfilm oder ein Musikclip. Außerdem wird ein Webvideo-Preis ausgelobt, hier sind insbesondere YouTuber angesprochen, die ihre Videos speziell fürs Internet produzieren. Besonders gelungene Filme können sich für das Bayerische Kinder und Jugendfilmfestival 2022 qualifizieren. Einsendeschluss für das 33. Mittelfränkische Jugendfilmfestival, das vom Medienzentrum Parabol, der Medienfachberatung des Bezirks Mittelfranken und dem Kreisjugendring NürnbergStadt veranstaltet wird, ist der 11. Januar 2021. Weitere Informationen gibt es beim Medienzentrum Parabol unter der Telefonnummer 0911/810 26 30 oder im Internet www.jugendfilmfestival.de.
WEIHNACHTEN
KOMMT sicher!
ANSBACH (RED). Der Verein der Freunde des Brustzentrums Westmittelfranken e. V. hat in seiner jährlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Den Vorsitz übernimmt die Ansbacher Frauenärztin Dr. Kristin Siewert-Neudeck, Stellvertreterin ist ihre Gunzenhäuser Kollegin Dr. Jennifer-Lisa Schnell. Neuer Schatzmeister wird Dr. Stefan Schwarz. Dr. Lutz Weihe, seit Gründung des Vereins im Jahr 2004 Vorsitzender des Vereins, und der langjährige Schatzmeister Helmut Kappe gaben ihre Ämter auf eigenen Wunsch ab. Beide stehen dem Verein zukünftig als Kassenprüfer zur Verfügung, neue Schriftführerin wird Bianka Lechner. Dr. Weihe wurde von den Mitgliedern aufgrund seiner „langjährigen Verdienste um die Frauengesundheit in Westmittelfranken“ außerdem zum Ehrenvorsitzenden ernannt. „Ziel des Vereins war es bisher, die integrierte fach- und sektorenübergreifende Versorgung von Brustkrebspatientinnen zu
Der neu gewählte Vorstand der „Freunde des Brustzentrums Westmittelfranken“: Schatzmeister Dr. Stefan Schwarz, erste Vorsitzende Dr. Kristin Siewert-Neudeck und Stellvertreterin Dr. Jennifer-Lisa Schnell (von links). Dr. Lutz Weihe (rechts) wurde zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Foto: Rainer Seeger/ANregiomed.
fördern und so wesentlich zu einer individuellen, qualitativ hochwertigen und wohnortnahen Behandlung beizutragen“, erklärt Dr. Kristin Siewert-Neudeck.
„In unserer Hauptversammlung haben wir darüber hinaus einstimmig beschlossen, den Vereinszweck über eine Satzungsänderung zu erweitern“, so die
neue Vorsitzende. „Der Verein wird sich in Zukunft auch für die Belange von Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen stark machen.“
„Zukunftsinvestitionen in Krisenzeiten nicht verschleppen“ IG BAU: Ansbach investierte 243 Euro pro Kopf in Infrastruktur ANSBACH (RED). Vom neuen Radweg bis zum sanierten Schuldach: Trotz sinkender Steuereinnahmen durch die Corona-Pandemie soll Ansbach wichtige Zukunftsinvestitionen nicht verschleppen. Dazu hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) die Verantwortlichen in der Kommunalpolitik aufgerufen. Im vergangenen Jahr investierte die Stadt laut Kassenstatistik 10,2 Millionen Euro in öffentliche Infrastruktur – das sind 243 Euro pro Kopf, wie eine Abfrage der Gewerkschaft bei den Statistikämtern der Länder ergab. „Dieses Level muss mit Blick auf den jahrelangen Investitionsstau gehalten werden, auch wenn die Kämmerer aktuell auf jeden Euro schauen müssen. Ein Sparen an der Infrastruktur wäre ein Sparen am falschen Ende“, sagt Iris Santoro, Bezirksvorsitzende der IG BAU Mittelfranken. Neue Kitas, renovierte Ämter und moderne Wasserleitungen seien für eine nachhaltige regionale
Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Jahren von entscheidender Bedeutung. „Kommunale Investitionen sichern zugleich viele Arbeitsplätze vor Ort – ob beim Dachdeckermeister oder im Architekturbüro“, so die Gewerkschafterin. Allein das Bauhauptgewerbe beschäftigt in Ansbach laut Arbeitsagentur rund 200 Menschen.„Hinzu kommt ein großer Nachholbedarf in puncto Verkehrswende. Nur wenn flächendeckend deutlich mehr in Gleise, Radwege und Ladestationen für Elektroautos investiert wird, sind die Klimaziele erreichbar“, betont Santoro. Gleiches gelte bei der energetischen Gebäudesanierung, die in öffentlichen Gebäuden häufig besonders dringend sei. Mit Blick auf die angespannte kommunale Kassenlage verweist die IG BAU auf die Hilfen aus den sogenannten Corona-Konjunkturpaketen. Danach erstattet der Bund den Kommunen Ausfälle bei der Gewerbesteuer – ihrer wichtigsten
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Gleisbauer arbeiten an den Verkehrswegen von morgen. Durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie könnten nun wichtige Zukunftsinvestitionen auf der Strecke bleiben, warnt die Gewerkschaft IG BAU. Foto: IG BAU
Einnahmequelle – im laufenden Jahr mit bis zu 6,1 Milliarden Euro. Weitere 4,8 Milliarden Euro sollen die Länder beisteuern. Zusätzliche Milliardenhilfen gibt es bei den Hartz-IV-Kosten sowie für die Gesundheitsämter und die Kindertagesbetreuung. „Klar ist, dass die Bundesregierung auch in den nächsten Jahren gefordert ist, um die Kommunen
bei den Folgen der Coronakrise zu entlasten. Dass die Investitionen vor Ort jetzt stabil bleiben, ist keine Luxusfrage, sondern entscheidend für den Zusammenhalt der Gesellschaft und unsere Zukunft“, so Santoro. Im bundesweiten Vergleich liegt Ansbach mit einer Investitionsquote von 243 Euro pro Einwohner für Infrastruktur im Mittelfeld.
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8 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 14. November 2020
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ANSBACH (RED). Der Vorsitz der Kammer für Handelssachen bei dem Landgericht Ansbach wurde neu besetzt: Dr. Gerhard Karl, Präsident des Landgerichts Ansbach, freute sich, Herrn Richter am Landgericht Dr. Michael Tiedemann die Ernennungsurkunde zum Vorsitzenden Richter am Landgericht zu überreichen. Zudem übertrug das Präsidium des Landgerichts dem neuen Vorsitzenden die Leitung der Kammer für Handelssachen. In der Praxis werden häufig Streitigkeiten aus Geschäften unter Kaufleuten vor der Kammer für Handelssachen verhandelt. Der neue Vorsitzende nahm in den vergangenen Jahren Aufgaben bei der Betreuung und Fortentwicklung der EDVFachprogramme der bayerischen Justiz wahr. Zudem war er bereits in verschiedenen Zivil- und Strafkammern des Landgerichts
Der Präsident des Landgerichts Ansbach Dr. Gerhard Karl (rechts) überreichte Dr. Michael Tiedemann die Ernennungsurkunde zum Vorsitzenden Richter am Landgericht. Foto: Dr. Michael Tiedemann
Ansbach tätig. Zuletzt arbeitete der dreifache Vater als Familienrichter am Amtsgericht Ansbach. Über mehrere Jahre war Dr. Tie-
demann zuvor stellvertretender Vorsitzender der 2. Zivilkammer des Landgerichts Ansbach, dessen Vorsitz ihm nun ebenfalls
übertragen wurde. Diese ist unter anderem zuständig für Streitigkeiten des Amtshaftungs- und Arzthaftungsrechts.
GEG tritt in Kraft: Für Bauherren ändert sich wenig
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Mitte Oktober 2020 wurde Dr. Michael Tiedemann zum neuen Vorsitzenden ernannt
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BERLIN (RED). Am 1. November tritt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es enthält künftig alle energetischen Anforderungen, die an Neubauten und bei der Modernisierung von Bestandsgebäuden gestellt werden.
Für Bauherren ändert sich vorerst nur wenig – das kann zukünftig zum Problem werden, kritisiert der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Eine Verschärfung der energetischen Standards ist für private
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Bauherren zunächst nicht vorgesehen. Wer saniert oder neu baut, muss ähnliche Werte wie in der zuvor gültigen EnEV erfüllen. Das Problem hierbei: Mit dem Gesetz erhalten Verbraucher weder eine langfristige Planungssicherheit beim Hausbau, noch werden so die europäischen Klimaschutzziele erreicht werden können. „Das GEG ist unambitioniert und wirft viele Fragen für die Zukunftsplanung von Bauherren auf“, kritisiert BSB-Geschäftsführer Florian Becker das neue Gesetz. Der unveränderte Niedrigstenergiestandard werde nicht lange Bestand haben können. Bereits in drei Jahren will ihn die Bundesregierung erneut auf den Prüfstand stellen.
„Berücksichtigt man die hohen Einsparziele im Gebäudebereich bis 2030 und 2050, muss man bereits heute von einer erheblichen Steigerung der energetischen Anforderungen ab 2023 ausgehen“, so Becker. Ein heute gebautes Haus kann dann unter Umständen in Hinblick auf gesetzliche Vorgaben energietechnisch veraltet sein, was mit einem Wertverlust einhergeht. „Die Entwertung der Immobilie ist in dem Gesetz mit angelegt. „Wer zukunftssicher bauen will, kann schon heute die aktuellen Förderungen nutzen und prüfen, ob für ihn ein höherer energtischer Standard, z.B. 55 statt 70, möglich ist“, rät Becker angehenden Bauherren.
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Hörsystem vor Verlust schützen MAINZ (RED). In Deutschland tragen ca. 3,7 Millionen Menschen ein Hörsystem. Für diese stellt die an vielen Orten vorgeschriebene Maskenpflicht zur Pandemiebekämpfung eine Herausforderung dar. Denn nicht selten kommt es vor, dass sich beim Abnehmen des Mund-Nasen-Schutzes(MNS) das Hörsystem oder auch die Brille in den Bändern verfangen. Während die Brille merklich verrutscht, kann das Hörsystem unbemerkt und lautlos zu Boden fallen. Hier ist Vorsicht geboten. Hörakustiker geben Tipps, wie man am besten die MNS-Maske abnimmt, und wissen Rat, wie ein verlorenes Hörsystemgefunden wird. „Im Umgang mit Maske und Hörsystem ist Ruhe und
Routine gefragt. Je weniger beim Tragen an der Maske gezogen wird, desto geringer das Risiko, das Hörsystem zu verlieren“, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker. Wer folgende vier Schritte beherzigt, braucht sein Hörsystem nicht zu suchen: Wichtig ist im ersten Schritt die oberen Bänder der Maske mit beiden Händen zuerst nach oben ziehen, dann im zweiten Schritt nach hinten und im dritten Schritt seitwärts nach vorne, um die Maske abzusetzen. Zuletzt zur Sicherheit mit der Hand prüfen, ob das Hörsystem noch richtig sitzt. Wer ein Hörgerät findet, gibt es am besten beim nächstgelegenen Hörakustiker vor Ort ab. Die Experten für gutes
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Hören können anhand der Seriennummer über den Hersteller die Hörsysteme ihren Besitzern wieder zuordnen lassen. Denn jedes Hörsystem ist individuell angepasst und damit einmalig.
Lokales | 9
14. November 2020 · WochenZeitung Ansbach
AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN
Die Lage der Wirtschaft in der Region
Blumen und Zeugnisse
Beamtennachwuchs der Regierung von Mittelfranken
Präsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken zu Gast im IHK-Gremium
Von links: Die stellvertretende Vorsitzende des IHK-Gremiums Susanne Oppel, der Vorsitzende des IHK-Gremiums Dieter Guttendörfer, der Präsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken Dr. Armin Zitzmann und die Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach Karin Bucher. Foto: IHK Mittelfranken
ANSBACH (RED). Wie es den regionalen Unternehmen in der Region Ansbach geht, darüber informierte sich der Präsident der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken Dr. Armin Zitzmann, bei einem Treffen mit Vertretern des IHKGremiums im Autohaus Oppel in Ansbach/Elpersdorf. Der Vorsitzende des IHK-Gremiums (IHKG) Dieter Guttendörfer zeigte sich sehr erfreut darüber, dass der neu gewählte IHK-Präsident an einer Sitzung des IHKG teilnimmt. Das Gremium mit seinen 22 Mitgliedern habe sich zuletzt bei der konstituierenden Sitzung im Januar dieses Jahres persönlich gesehen. Seitdem wurden die Sitzungen als Videokonferenzen durchgeführt.
IHK-Präsident Dr. Zitzmann begleitet sein Amt bei der Industrieund Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken die kommenden vier Jahre. Megatrends sind für ihn Themen wie die Abkehr vom globalen Freihandel, Technologische Revolution, Klimawandel und Nachhaltigkeit, Energieversorgung und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Hochschul- und Forschungslandschaft. Auch die Fachkräftesicherung stelle viele Unternehmen vor große Herausforderungen aufgrund vieler unbesetzter Stellen. Sorge bereitet ihm der Rückgang bei den Auszubildenden um rund 15 Prozent. Ein Grund sei die sinkende Schülerzahl. Gab es im Vorjahr in Mittelfranken noch 130.000 Schulabgänger, waren es in diesem Jahr nur 124.000. Leider, so Dr. Zitzmann, verfügen viele
Bewerber nicht über das passende Profil.Durch die Corona-Krise habe die Digitalisierung einen „Riesenschub“ bekommen, wie der IHK-Präsident deutlich machte. Ohne Online-Handel komme heutzutage fast kein Einzelhandelsunternehmen mehr aus. Als ein gutes Beispiel für gelungene Digitalisierung nannte er auch das Skype-Speed-Dating, das die IHK-Geschäftsstelle Ansbach Anfang des kommenden Jahres bereits zum dritten Mal veranstaltet. Dr. Armin Zitzmann musste feststellen: „Im Sommer dieses Jahres haben wir alle noch gedacht, dass wir das Thema Corona im Griff haben.“ Entgegen seines sonstigen Optimismus habe er große Sorge wegen der steigenden Infektionszahlen in Deutschland.
Die Absolventinnen und Absolventen der zweiten Qualifikationsebene.
ANSBACH (RED). Regierungsvizepräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum überreichte die diesjährigen Prüfungszeugnisse mit einem Blumengruß an die Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung in der zweiten Qualifikationsebene und des dualen Studiums in der dritten Qualifikationsebene der Allgemeinen Inneren Verwaltung. Sie unterstrich die Notwendigkeit einer hochwertigen Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung. Gut qualifizierter öffentlicher Dienst garantiere verlässliche Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Bürger und sei deshalb ein wichtiger
Standortfaktor im Wettbewerb der Regionen. Die Absolventinnen und Absolventen der zweiten und dritten Qualifikationsebene sind inzwischen bei der Regierung von Mittelfranken oder bei einem der mittelfränkischen Landratsämter in das Berufsleben gestartet. Die Ausbildung für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene dauert zwei Jahre und unterteilt sich in fünf Fachlehrgänge an der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg sowie in berufspraktische Abschnitte bei einem mittelfränkischen Landratsamt und bei der Regierung von Mittelfranken. Der Vorbereitungs-
Foto: Regierung von Mittelfranken
dienst schließt mit der Qualifikationsprüfung zur Verwaltungswirtin/ zum Verwaltungswirt ab. Das duale Studium für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene unterteilt sich in insgesamt 21 Monate Fachstudium an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern mit Sitz in Hof. Hinzu kommen 15 Monate Berufspraktikum bei einem mittelfränkischen Landratsamt und der Regierung von Mittelfranken, auch ein Auslandsaufenthalt ist möglich. Die Ausbildung schließt mit dem Erwerb des Diplomgrades „Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)" ab.
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10 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 14. November 2020
AUS WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT
informativ regional aktuell
Wertvolle Unterstützung für die Pflege
Examenszeugnisse an frischgebackene KrankenpflegerInnen sowie Hebammen übergeben ANSBACH (RED). 35 Gesundheitsund Krankenpfleger/innen sowie 13 Hebammen haben im Herbst ihre dreijährige Ausbildung an der ANregiomed Akademie - Zentrum für Pflegeberufe an den Standorten Ansbach und Dinkelsbühl erfolgreich abgeschlossen und ihr Examenszeugnis erhalten. Die meisten der frischgebackenen Pfleger/innen bleiben den ANregiomed Kliniken erhalten. Alle Absolventen hatten wie in den vergangenen Jahren die freie Wahl zwischen unzähligen Stellenangeboten. „Umso mehr freut es uns, dass in Dinkelsbühl die Hälfte der 16 Absolventen der Klinik als wertvolle Unterstützung für unsere Pflege erhalten bleibt“, erläutert die Dinkelsbühler stellvertretende Schulleiterin Barbara Berner-Ehrmann. „Von den Ansbacher Absolventen haben sich sogar 17 von 19 für das Klinikum Ansbach entschieden. Auch unsere nächsten Jahrgänge werden die Qual der Wahl haben: Die Jobaussichten
Die Jahrgangsbesten bei den Gesundheits- und Krankenpflegern, die ihr Examen alle mit der Traumnote 1,0 bestanden haben, sind Mona Emtmann, Amelie Arold, Markus Maaz, Constanze Reimann und Miriam Schuh (v.l.), die weiterhin am Klinikum Ansbach arbeiten. Foto: ANregiomed
verbunden mit vielfältigen Angeboten zur Weiterbildung und Karriereplanung in Pflegeberufen stehen so gut wie nie“, so der Ansbacher stellvertretende
Schulleiter Manfred Löder. „Auch unsere Hebammen sind alle in ihren neuen Jobs angekommen und haben teilweise schon die ersten Babys zur Welt gebracht“,
erzählt die leitende Lehrhebamme Jasmin Treiber-Meier. Im mittlerweile zweiten Kurs der neuen Hebammenschule in Ansbach haben 13 Schülerinnen erfolgreich ihr Examen absolviert. Die Jahrgangsbesten bei den Gesundheits- und Krankenpflegern der Ansbacher Schule, die ihr Examen alle mit der Traumnote 1,0 bestanden und Staatspreise erhalten haben, sind: Mona Emtmann, Amelie Arold, Markus Maaz, Constanze Reimann und Miriam Schuh. Alle Fünf bleiben dem Klinikum Ansbach in der Pflege der Neurologie, Notaufnahme und Intensivstation erhalten. Bei den Hebammen haben Jule Mayer, Sabine Schmidt sowie Saskia Zeller ihr Examen als Jahrgangsbeste mit der Gesamtnote 1,33 abgeschlossen und Leonie Schrezenmeier hat einen Staatspreis erhalten. In Dinkelsbühl wurden drei Staatspreise an Anna Steffen, Leonore Mayer und Jana Kreß verliehen.
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Adventsausstellung Advent 2020 Konstante trotz Wandel
Stadt übernimmt System von Citymarketing
Hinweis: Eintrittsbeschränkung. Eintritt nur mit gültiger, kostenloser Reservierung. Info: www.shwz.de/36
City Schexs können auch nach dem 31. Dezember 2020 eingelöst werden ANSBACH (RED). Gute Nachricht für alle Besitzerinnen und Besitzer der City Schexs. Der Einkaufsgutschein bleibt auch über den Jahreswechsel hinaus im Ansbacher Einzelhandel einlösbar. Die Ausgabe und die technische Abwicklung erfolgt ab dem 1. Januar 2021 jedoch nicht mehr über Citymarketing Ansbach e.V., der sich wie angekündigt zum
Ende des Jahres auflösen wird, sondern über den Geschäftsbereich Oberbürgermeister, Kultur, Stadtmarketing und Tourismus bei der Stadt Ansbach. „Niemand muss befürchten, dass die Gutscheine von heute auf morgen nicht mehr eingelöst werden können“, erklärt hierzu Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Wir halten an dem Prinzip
„Verbotene Musik“ Neuer Tagungsband erschienen UFFENHEIM (RED). Verbotene Musik, das kann nicht nur Musik in totalitären Staaten betreffen, sondern auch in verschiedenen Religionen oder aber es handelt sich um zu verbietende Musik, wenn Stücke durch diskriminierende Texte auffallen. Die Forschungsstelle für fränkische Volksmusik des Bezirks Mittelfranken in Uffenheim hat zu einem Kongress zum Thema Verbotene Musik, der vorletztes Jahr in Hildesheim stattfand, einen Tagungsband herausgegeben. Dieser beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Facetten der verbotenen Musik. Neben naheliegenden Problemstellungen wie die Musik des Widerstands während des Nationalsozialismus werden in den Aufsätzen auch weniger offensichtliche Fragen
aufgegriffen, die Ruhestörung durch Musik beispielsweise. Es geht unter anderem um Liedermacher in der früheren DDR und den Missbrauch von Musik, aber auch die deutsche Rechtsruck-Szene der jüngeren Vergangenheit wird beleuchtet. Schließlich werfen Autoren den Blick über Deutschland hinaus auf den Umgang mit Musik unter anderem im Iran, in Afghanistan oder in Ghana. Veranstaltet wurde die Tagung von der Kommission zur Erforschung musikalischer Volkskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde. Der Band ist zum Preis von 22,50 Euro über die Internetseite der Forschungsstelle für fränkische Volksmusik, www.volksmusik-forschung.de, erhältlich.
fest, denn die Idee eines Einkaufsgutscheins halte ich nach wie vor für sinnvoll und vorteilhaft, sowohl für Gewerbetreibende als auch für Kunden. Mein Wunsch ist es jedoch, die Bezahlvariante in Zukunft wieder attraktiver zu gestalten und breiter aufzustellen. Ein entsprechendes Konzept soll daher erarbeitet werden“, so
der Oberbürgermeister. Die City Schexs bleiben als Geschenkidee für Familie, Freunde und Kollegen erhalten. Die Ausgabe erfolgt über die Touristinfo im Stadthaus und über die Hauptstelle der VRBank Mittelfranken West an der Promenade. Der Kauf eines City Schexs bedeute eine wertvolle Unterstützung der heimischen Wirtschaft.
Pflege ist Vertrauenssache
Freitag 20.11.2020 von 18 - 20 Uhr Samstag 21.11.2020 von 13 - 19 Uhr Rutzendorf 28•S.b.A. Rutzendorf•09827 6817
Volkstrauertag am 15. November ANSBACH (RED). Die Halbmastbeflaggung aller staatlichen Dienstgebäude in Bayern. Die Europaflagge wird ebenfalls auf Halbmast gesetzt. Auch den Gebietskörperschaften (Gemeinden, Landkreisen, Bezirken) und sonstigen Körperschaften des öffentlichen Rechts
wird empfohlen, entsprechend zu verfahren. Alljährlich gedenken wir am Volkstrauertag der Gefallenen beider Weltkriege und der Opfer des Nationalsozialismus. Dieser Gedenktag findet seit 1952 am vorletzten Sonntag vor dem 1. Advent statt.
FAMILIENFESTE SIND FAMILIENSACHE. Adventsverkauf vom 13.11. bis 28.11.2020 in Stein und Fürth Freitag & Samstag von 9 – 20 Uhr & Sonntag von 10 – 16 Uhr
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