WochenZeitung Ansbach KW 47.18 by WochenZeitung

Endlich das perfekte Wetter zum Glühwein trinken. Am besten tun sie das auf den Weihnachtsmärkten der Region.

Josef Mehringer ist der neue Mann an der Spitze der Ansbacher Polizei. Vergangene Woche war seine Amtseinführung.

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WochenZeitung

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ANSBACH

Nr. 47 · 47. Jahrg. · 24. November 2018

Höchste Auszeichnung für Breitschwert Klaus-Dieter Breitschwert erhält Ehrenbürgerwürde der Stadt Ansbach

Gemeinsame Seele Interview mit dem Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer

Oberbürgermeisterin Carda Seidel überreichte Klaus-Dieter Breitschwert die Ehrenbürgerwürde.

Lesen Sie dazu unserer Landkreisseite 5

Facebook www.facebook.com/ WZAnsbach und www.wochenzeitung.de

Im Interview mit Martina Schürmeyer sprach der Dinkelsbühler Oberbürgermeister über seine wunderschöne Stadt an der Landesgrenze. Mehr lesen Sie auf Seite 5

WZ-Interview präsentiert von Werner Optik WZ Golf.pdf 1 24.10.2018 09:19:06

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2 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 24. November 2018

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN

MOMENT MAL

Der starke Trost (Lukasevangelium Kapitel 7 V. 11 - 16) Teil II. Nun betritt Jesus die Szene: Er kommt mit seinen Jüngern in die Stadt und trifft auf den Trauerzug. Gott will zu uns Menschen kommen hinein in das Gewühl, in die Sorgen unseres Alltags. Die Macht des Lebens, die Macht des Todes prallen nun aufeinander, Freude und Hoffnung einerseits, Verzweiflung und Ratlosigkeit andererseits. Diese Front durchzieht unser ganzes Leben vom ersten bis zum letzten Tag. Der Kampf Gut gegen Böse, Licht gegen Finsternis bestimmt die ganze Menschheitsgeschichte. Jesus erfasst die Situation mit einem Bestattermeister

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Blick. Er fragt nicht danach, ob Mutter und Sohn seine Hilfe verdienen. Er hält keine Predigt, diskutiert nicht. Aus Barmherzigkeit ergreift er die Initiative. Er berührt die Bahre, für einen frommen Juden eine Schande. Jesus macht sich die Hände schmutzig und schenkt dem Jüngling neues Leben. Nun könnten wir gegen diese Wundererzählung Einspruch erheben im Namen der nüchternen Wissenschaft, im Namen unserer negativen Erfahrung. Wie lässt sich dieses Ereignis vernünftig erklären? Warum erweckt Jesus

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VON MARTINA SCHÜRMEYER

OLIVER OTIS HOWARD ZUM THEMA: WISSEN „JEDES MAL, WENN DU ALLE ANTWORTEN GELERNT HAST, WECHSELN DIE FRAGEN.“

heute in ähnlich tragischer Situation niemanden? Jedes Wunder ist von der Auferstehung Jesu am Ostermorgen zu verstehen. Jesus hat den Tod besiegt, seinen und unseren. Das können, das müssen wir nicht mit unserem Verstand begreifen. Aber wir sollen diese froh machende Botschaft mit unserem Herzen begreifen, wir dürfen darauf vertrauen. Nicht die kalte Vernunft, nicht unsere persönliche Erfahrung können uns trösten, sondern das Wort des Evangeliums. Ihr Pfr. Dr. Christian Fuchs

Wissen können wir meist von anderen lernen, Weisheit müssen wir uns selber lehren. Informationen allein sind noch kein Wissen. Dazu braucht es die Fähigkeit, Dinge zu verknüpfen, zu bewerten und zu hinterfragen. Arbeiten Sie deshalb an genau diesen Fähigkeiten – Und nehmen Sie das wichtiger als Speichern von Fakten. Letzteres sind heute in der Regel leicht zu googeln, was aber den Menschen und seine Weisheit keineswegs ersetzt.

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ANSBACH (RED). Am Samstag, 24. und Sonntag, 25. November 2018, findet jeweils von 10 bis 15 Uhr ein Flohmarkt im Festsaal des Bezirksklinikums Ansbach, Feuchtwanger Straße 38, statt. Veranstaltet wird der Flohmarkt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirksklinikums und des Soziotherapeutischen Wohnheims Ansbach. Der Erlös aus dem Verkauf der gespendeten Flohmarktartikel wird ausschließlich zur Unterstützung therapeutischer Maßnahmen für Patientinnen und Patienten verwendet. Für gewerbliche Betreiber besteht auf diesem Flohmarkt keine Möglichkeit Waren anzubieten.

ANSBACH (RED). Die Wählervereinigung „Offene Linke Ansbach e.V.“ lädt zur Mitgliederversammlung am kommenden Montag, in die Gaststätte „Sommerfrische“, Oberhäuserstraße 38, in Ansbach ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Rechenschaftsbericht des Vorstandes, ein Bericht der Fraktion aus dem Stadtrat, die Genehmigung des Kassenberichtes 2017 und die Neuwahlen des Vorstandes. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.

Gedenkstunde zum Volkstrauertag in Ansbach

SHG „Diabetes mellitus Typ 2“

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Am Volkstrauertag versammelten sich vor dem Ehrenmal an der Südseite der Johanniskirche zahlreiche Bürger, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken und ein Signal für den Frieden zu setzen. Foto: Anika Schildbach

Ihr IhrAnsprechpartner Ansprechpartnerfür fürDetails Details

mahnte Deffner an. Trotz Schwierigkeiten in der EU dürfe man nie an einem geeinigten Europa zweifeln. „Die Opfer derer, denen wir heute gedenken verpflichten uns dazu.“ Bürgermeister Thomas Deffner dankte den Mitwirkenden, darunter Pfarrer von St. Gumbertus Dr. Dieter Kuhn, Pastoralreferent Edgar Schlusche, den Abordnungen der Feuerwehr, Bundeswehr und US-Armee, den Reservisten des VdKs und des Sozialverbandes Deutschland sowie dem Posaunenchor Schalkhausen, der die Gedenkstunde begleitete.

Ihr Ansprechpartner für Details

sei es möglich gewesen einen dauerhaften Frieden in Mitteleuropa herzustellen. Doch auch in den Staaten des Ostblocks, darunter die ehemalige DDR, wurden bis 1989 Menschen seelisch und körperlich gequält, gefoltert und ermordet. Diese Verbrechen, so Deffner, dürften nicht mit Begriffen wir Ostalgie verharmlost oder relativiert werden. Auch deshalb erinnerte Deffner an die Worte der Schriftstellerin Dr. Ingeborg Bachmann: „Die Geschichte lehrt ständig, aber sie findet keine Schüler.“ „Wir müssen selbst zu Schülern werden und der Geschichte

AUF DEN ERSTEN BLICK? AUF DEN ERSTEN BLICK? AUF DEN ERSTEN BLICK? zu weiteren Schülern verhelfen“, Hubert Niebuhr Hubert Niebuhr Verkaufsleiter Verkaufsleiter Hubert Niebuhr Verkaufsleiter

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WochenZeitung

INFOABEND

Werner-Schmiedeler-Stiftung spendet insgesamt 10.000 Euro

Von links: Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Ansbach Werner Schmiedeler, OB Carda Seidel und Kämmerer Christian Jakobs Foto: Anika Schildbach

ger in Not“ und „Kinder in Not“ sowie an die städtische Obdachlosenunterkunft der „Herberge zur Heimat“. „Zwei ganz sinnvolle, gute Zwecke“ habe sich Werner

Schmiedeler für seine Spende ausgesucht, betonte Oberbürgermeisterin Seidel bei der Übergabe. Das Geld komme dahin, wo es die Menschen am nötigsten

brauchen. Die Hilfsfonds „Bürger in Not und „Kinder in Not“ finanzieren sich ausschließlich aus Spenden und helfen in Not geratenen Bürgern das ganze Jahr über unbürokratisch, so Seidel. Hier werde man mit Schicksalen konfrontiert, die man wirklich niemandem wünsche. Leider nehme die Zahl an Bedürftigen immer weiter zu. Vor allem Alleinerziehende und alte Menschen seien, laut Seidel, stark betroffen. Auch bei der Herberge zur Heimat, der städtischen Obdachlosenunterkunft, befinden sich die 5.000 Euro in den richtigen Händen. Bei 14 Schlafplätzen werden hier jährlich zwischen 3.000 und 4.000 Menschen versorgt.

ANSBACH (RED). Die neue SHG „Diabetes mellitus Typ 2 SHG Ansbach“ trifft sich am Dienstag, 27.11.2018, um 18.30 Uhr in der Stahlstraße 43a in Ansbach (ehemaliges Willisch-Gebäude). Frau Dagmar Ehrmann, Präventions- und Ernährungsberaterin aus München, referiert über „Ernährung und Gesundheit im Wandel der Zeit“. Anmeldung und weitere Infos unter 0981/65 05 35 84 oder sabinesandner@ hotmail.com oder Kiss Ansbach 0981/97 22 480.

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„Zwei ganz sinnvolle Zwecke“ ANSBACH (ASC). Der Beginn der Vorweihnachtszeit bedeutet für viele eine Zeit der Rückbesinnung auf christliche Werte, wie Teilen und Nächstenliebe. Bei Werner Schmiedeler, bis 2016 Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach, spielen diese Werte das ganze Jahr über eine große Rolle. 2006 gründete Schmiedeler deshalb seine eigene Stiftung. Er wollte sozial schwachen und hilfsbedürftigen Menschen helfen. Heuer nahm er den Martinstag zum Anlass eine große Spende in Höhe von 10.000 Euro an die Stadt Ansbach zu überreichen. Jeweils 5.000 Euro spendete Werner Schmiedeler an die städtischen Hilfsfonds „Bür-

Flohmarkt im Bezirksklinikum

Jahreshauptversammlung OLA

„Wir müssen zu Schülern werden“ ANSBACH (ASC). 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg und 80 Jahre nach der Reichspogromnacht ist am Volkstrauertag bundesweit der Opfer von Gewaltherrschaft und der Kriegstoten aller Nationen gedacht worden. Angesichts des Krieges, der Gewalt und Zerstörung, die weltweit noch immer präsent sind, soll der Tag auch zum Frieden ermahnen. „Seit dem 11. November vor 100 Jahren schwiegen die Waffen, doch wie ein Frieden aussehen sollte, war noch nicht klar. An eine Aussöhnung mit dem Kriegsgegner war nicht zu denken und von möglichen Freunden sprach niemand“, stellte Bürgermeister Thomas Deffner bei der Gedenkstunde zum Volkstrauertag 2018 vor dem Ehrenmahl an der St. Johanniskirche fest. „Am Ende der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, dem Ersten Weltkrieg, wurden in den Jahren danach die falschen Schlüsse gezogen, und das trotz der 17 Millionen Toten, die der Erste Weltkrieg gefordert hatte“, erinnerte Deffner. „Und so kam es zu einem noch brutaleren Krieg, der einen staatlich gewollten Völkermord bisher nie bekannten Ausmaßes ermöglichte, der bereits vor Kriegsbeginn mit der Reichspogromnacht vor 80 Jahren seinen Anfang nahm.“ Erst nach dem Zweiten Weltkrieg

KURZ BERICHTET

Montessori Grundschule ANSBACH (RED). Der Montessori-Verein Ansbach lädt Eltern von Vorschulkindern und alle Interessierten zu einem Informationsabend ein. Die Schulleiterin und Vertreterinnen des Vereins beantworten an diesem Abend ausführlich alle wichtigen Fakten über unserer Schule, das Montessori-Lernmaterial sowie zu pädagogischen und organisatorischen Themen. Weiter werden die Arbeitsweise der Kinder und die schulische Konzeption erläutert und die Schulräume gezeigt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 28.11.2018, um 19.30 Uhr in der Montessori-Grundschule in Ansbach, Brauhausstraße 13, statt.

WochenZeitung 91522 Ansbach · Würzburger Straße 44 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.

Sonderthemen | 3

24. November 2018 · WochenZeitung Ansbach

Weihnachtsmarkt

Weihenzell vom 1.12. bis 2.12.2018

Liebe Gäste des Weihenzeller Adventsmarktes, zusammen mit unseren Vereinen lade ich Sie herzlich zu unserem traditionellen Adventsmarkt am 1. und 2. Dezember nach Weihenzell ein. Unser Adventsmarkt stimmt uns auf die anstehende Advents- und Weihnachtszeit ein. Und das nicht nur bei Glühwein, Bratwürsten, französischen Spezialitäten und vieles mehr. Bei weihnachtlicher Stimmung und Unterhaltung finden Sie sicher auch Geschenkideen mit selbstgebastelten Angeboten, Strickwaren. Zur Vorfreude auf Weihnachten stimmen die Posaunenchöre Weihenzell, Forst und Wernsbach, die Gesangvereine Weihenzell und Forst sowie die Musikschule Haag ein. Das Christkind wird zur Eröffnung am Samstag und am Sonntagnach-

mittag seinen Prolog vortragen. Der Nikolaus wird am Markt unterwegs sein und Kinder beschenken. Es ist ein besonderer Markt. Er wird ausschließlich von unseren Vereinen und Organisationen durchgeführt. Neben den drei Kirchengemeinden Weihenzell, Forst und Wernsbach, sorgen die Schützengesellschaft, der Sportclub Wernsbach-Weihenzell, der Obst- und Gartenbauverein, die Landjugend Weihenzell und der Deutsch-Französische Freundeskreis für ein abwechslungsreiches Angebot. Für die Kinder bietet der Kindergartenförderverein ein besonderes Bastelangebot im beheizten Zelt an. Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Es grüßt Sie herzlich Ihr Gerhard Kraft 1. Bürgermeister

nah & gut

Weihenzeller Adventsmarkt Samstag, 01. Dezember 2018

Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr...

der

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Windsbach vom 1.12. bis 2.12.2018

Liebe Windsbacher, sehr geehrte Gäste, liebe Kinder,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste unseres Weihnachtsmarktes aus nah und fern!

Gemeinde

Jetzt mit neuer Metzgerei

WEIHNACHTSMARKT

Burgoberbach vom 30.11. bis 2.12.2018

reitet, das rund um den Weihnachtsbaum der Gemeinde am Dorfplatz stattfindet. Egal ob Fackel-Sternenlauf, große Weihnachtskugel-Rallye, Feuershow. Musikdarbietungen örtlicher Vereine und Kindergarten, Aufführung des Freundeskreis Theater und Kultur, Aktionen für Kinder oder die große WeihnachtsVerlosung mit tollen Preisen und natürlich stimmungsvolles Ambiente, das alles lädt zum Verweilen ein. Herzlich möchte ich Allen danken, die aktiv am Ablauf des Weihnachtsmarktes beteiligt sind, insbesondere den Aktiven der Ideen Gruppe Weihnachtsmarkt und allen Ausstellern, Verkäufern und Helfern rund um die „kleine Stadt aus Holz“ am Dorfplatz. Kommen Sie und freuen sich über das Wiedersehen mit Freunden und Bekannten, las-

Ihr Nah- und Gut-Team Kuffer wünscht schöne Feiertage und ein besinnliches Fest

09.00 Uhr Advents-Gottesdienst in Weihenzell u. Wernsbach 10.15 Uhr Advents-Gottesdienst in Forst 14.00 Uhr Posaunenchor Forst 15.00 Uhr Musikschule Haag Vortrag vom Christkind Der Nikolaus besucht die Kinder 15.30 Uhr Basteln für Kinder im Zelt 16.00 Uhr Gesangverein Forst 17.00 Uhr Gesangverein Weihenzell

WEIHNACHTSMARKT

Traditionell findet am ersten Adventwochenende in Burgoberbach der Weihnachtsmarkt statt. Hierzu möchte ich alle Gäste aufs Herzlichste willkommen heißen. Die Organisatoren und Durchführenden haben wieder ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Angebot vorbe-

Neue Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 7 - 20 Uhr

Sonntag, 02. Dezember 2018

Grüb 3 91629 Weihenzell 0981 869 51

Kuffer

ab 1.12.18

16.00 Uhr Glockenläuten der Jakobskirche anschließend Posaunenchor Wernsbach Eröffnung durch das Christkind, Pfarrer Herrmann und Bgm. Kraft 17.00 Uhr Der Nikolaus besucht die Kinder Basteln für Kinder im Zelt 18.30 Uhr Posaunenchor Weihenzell

...und sagen »Danke« für das uns entgegengebrachte Vertrauen!

Zweigniederlassung

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sen Sie an diesem Wochenende den Alltag hinter sich und genießen fröhliche, harmonische aber auch besinnliche Stunden. Allen Besuchern des Weihnachtsmarktes wünsche ich zusammen mit dem Gemeinderat fröhliche und unterhaltsame Stunden mit netten Begegnungen und Gesprächen.

traditionell am 1. Adventswochenende gelegen, ist der Windsbacher Weihnachtsmarkt. Auch in diesem Jahr darf ich Sie daher wieder herzlich vom 1. bis 2. Dezember 2018 in die festlich geschmückte Innenstadt einladen.

In liebevoll dekorierten Holzhütten bieten zahlreiche Teilnehmer wieder viele originelle Geschenkideen sowie süße und herzhafte Leckereien an. Den Auftakt bildete der traditionelle Laternenumzug Auf den

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Heinrich-Brandt-Str. 25 - 91575 Windsbach Tel. 09871/70 60 506 - Fax 09871/70 60 507 E-Mail: ginkgo.apotheke.windsbach@web.de

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Ihr Gerhard Rammler

nicht gültig auf Angebote und verschreibungspflichtige Medikamente

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!!

Weihnachten

Treppen des Rentamts eröffnete das Christkind mit seinem Prolog feierlich den Weihnachtsmarkt. Der Auftritt des Windsbacher Knabenchornachwuchses rundet die Eröffnung musikalisch ab. Am Sonntag besucht der Weihnachtsmann den Markt, um Geschenke an die Kleinen zu verteilen. Auch das Puppentheater der Fürnheimer Puppenbühne sorgt mit seinen zwei Stücken wieder für großen Spaß im Rentamt. Eine weihnachtliche Ausstellung und eine Wunschbriefaktion im Beß’n Haus sowie das Adventssingen mit den Windsbacher Chören in der Stadtkirche runden den Besuch auf dem Windsbacher Weihnachtsmarkt ab.

Es grüßt Sie herzlich Ihr Matthias Seitz 1. Bürgermeister

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4 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 24. November 2018

Veranstaltungen

aktuell

Termine von 24. November bis 1. Dezember

Samstag

Ansbach: Die Reise nach Jerusalem, Ein szenisches Portrait von Brigitte Landes, Theater Ansbach, 19:30 Uhr.

Ansbach: Weihnachtsbasar im Tierheim Ansbach am Haldenweg, ab 12 Uhr. Ansbach: Adventsbasar Blaukreuzhaus, Triesdorfer Straße 1, ab 10 Uhr.

»»Markt

Ansbach: Flohmarkt, Bezirksklinikum Ansbach, 10 bis 15 Uhr Muhr am See: Adventsmarkt, ab 16 Uhr.

»»Konzert

Heilsbronn: Heilsbronner Rocknacht, Kulturverein Heilsbronn, Hohenzollernhalle, 20 Uhr. Heilsbronn: Familienkonzert, Heilsbronner Kammerorchester, Refektorium, 15 Uhr. Ansbach: Stefan Schletterer & Quincunx, Kammerspiele, 20 Uhr. Ansbach: ETOMA-Rocknacht , Speckdrumm Ansbach, Naglerstrasse 9, 19 Uhr. Neustadt a.d. Aisch: Benefizkonzert, Marcus Marr Big Band, NeuStadtHalle am Schloss, 19:30 Uhr.

»»Theater

Dinkelsbühl: Musikalisch-kabarettistischer Abend, „Born to be Wild – 68, war da was?“, Theaterhaus im Spitalhof, 20 Uhr.

»»Ausstellung

Dietenhofen: Lokale Kaninchenaussellung, Austellungshalle, Bahnhofstraße 11, ab 13 Uhr bis 17 Uhr. Sachsen b. Ansbach: Adventsausstellung, Rutzendorf 23, 14 bis 20 Uhr.

Sonntag »»Konzert

Neustadt a.d.Aisch: Klavierkonzert, Werke von Schubert, Schumann und anderen, Evangelisches Gemeindezentrum, 17 Uhr.

»»Ausstellung

Dietenhofen: Lokale Kaninchenaussellung, Austellungshalle, Bahnhofstraße 11, 9 Uhr bis 16 Uhr.

»»Markt

Heilsbronn: Kathreinmarkt in der Heilsbronner Innenstadt, von 8 bis 17 Uhr. Herrieden: Kathreinmarkt und verkaufsoffener Sonntag in der Herrieder Innenstadt, Beginn ab 12 Uhr.

Adventsmarkt in Muhr a.See

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»»Basar

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und in romantischer Mit Ausstellern im r e Hofatmosphäre Hobbykünstl s AIZ e d f o rh Bürge mit Samstag, 24.Nov. 2018, ab 16 Uhr Sonntag, 25. Nov. 2018, ab 13 Uhr festlicher Bläsermusik

Muhr am See: Adventsmarkt, ab 13 Uhr. Westheim: Reisemarkt in weihnachtlichem Ambiente, bei Gute Reise Hauck, 11 bis 17 Uhr. Ansbach: Adventsmarkt zum Thema Kunst und Genuss, Kammerspiele, 11 bis 17 Uhr. Ansbach: Flohmarkt, Bezirksklinikum Ansbach, 10 bis 15 Uhr

»»Museumscafé

Heilsbronn: Museum „Vom Kloster zur Stadt“, Hauptstraße 5, von 18 bis 20 Uhr.

»»Kaffee und Kuchen

Herrieden: Kaffee- und Kuchenverkauf (auch zum mitnehmen) ab 10:30 Uhr im katholischen Pfarrheim Herrieden der Kindertagesstätte St. Deocar anläßlich des Kathreinmarktes.

Mittwoch »»Asylcafé

Neustadt a.d.Aisch: Asylcafé, Evangelisches Gemeindezentrum, 15 Uhr.

»»Musikantentreffen

Dietenhofen: Öffentliches Musikantentreffen im Gasthaus Link, 18 Uhr.

»»Reparatur-Café

Heilsbronn: Repair-Café, Bürgertreff, Hauptstraße 11, von 18 bis 20 Uhr.

»»Infoabend

Ansbach: Infoabend zu Montessori, in der Montessori-Grundschule, 19:30 Uhr.

»»Ausstellung

Ansbach: Kinderträume aus Blech und Plüsch, Markgrafenmuseum, bis 6. Februar 2019.

»»Vortrag

Ansbach: Das Trockenjahr 2018 - Wasserwirtschaft in Zeiten des

Berufe für Menschen Bgm.-Reiger-Str. 36, Nördlingen

Samstag, 1. Dezember 2018 10 bis 16 Uhr

Klimawandels, Feuerbach Akademie, Feuerbachstraße 20a, 18 Uhr. Ansbach: Elektromobilität - aktuelle Entwicklungen,Klimaladen Kannenstraße 16, 19 Uhr. Lehrberg: „Wo hab‘ ich nur meinen Kopf?!“ – Es muss nicht immer Alzheimer sein, Referent: Johannes Böhm, Leiter Sektion Neurologie, Klinik Dinkelsbühl, Grund- und Mittelschule Lehrberg,18:30 Uhr.

»»Theater

Dinkelsbühl: Premiere von: Suche impotenten Mann fürs Leben, LandesTheater Dinkelsbühl, 20 Uhr

Donnerstag »»Konzert

Ansbach: Romantische Klarinette, Nürnbergerstr. 30, Tagungszentrum Onoldia, 19:30 Uhr.

»»Theater

Neustadt a.d.Aisch: Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch, NeuStadHalle am Schloss, 15 Uhr. Ansbach: Der Kontrabaß, Monolog von Patrick Süßkind, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Dinkelsbühl: Suche impotenten Mann fürs Leben von Gaby Hauptmann, LandesTheater Dinkelsbühl, 20 Uhr

»»Vortrag

Neuendettelsau: „Warum Krokodile nich lachen - Wie beeinflusst das limische System unser Verhalten im Schul- und Arbeitsalltag, Luthersaal, 16 Uhr. Ansbach: Erlanger Universitätstage, „Fakenews“ und „alternative Fakten“ oder die strategische Desinformation, Ansbacher Schloss, alte Bibliothek, Raum 339, 19:30 Uhr. Rothenburg: Neues aus der Wirbelsäulenchirurgie, Referent: Dr. Stefan Heinze, Speisesaal der Klinik Rothenburg, 18:30 Uhr.

»»Markt

»»Versammlung

Freitag

»»Party

Ansbach: Ansbacher Weihnachtsmarkt, rund ums Stadthaus, bis 30. Dezember.

»»Konzert

Neustadt a.d.Aisch: Thomas Scheytt Piano Solo Expromt, Klassiker des Blues & Boogie Woogie und eigene Kompositionen, Ehrenhalle des Rathauses, 20 Uhr. Ansbach: Virtuose Klangkunst aus Russland, Kammerspiele, 20 Uhr.

»»Markt

Müncherlbach: Weihnachtsmarkt Müncherlbach, Arbeitsgemeinschaft Müncherlbach, Dorfhaus Müncherlbach, 19 Uhr.

»»Puppen&Bärendoktorin

Ansbach: Puppen&Bärendoktorin Ute Geier kommt nach Ansbach, Brückencenter, 10 bis 17 Uhr.

Heilsbronn: Jahreshauptversammlung, RSV 1892 Heilsbronn e.V., Gasthaus Adler, 20 Uhr.

Ansbach: 80/90er Party, Kammerspiele, 21 Uhr.

»»Markt

Windsbach: Weihnachtsmarkt in der Altstadt, 17 Uhr. Ansbach: Aktiver Weihnachtsmarkt, Jugendzentrum, 10 Uhr.

»»Rokoko

Ansbach: Rokoko-Weihnacht, J.S.-Bach-Platz, ganztägig.

»»Jägerndorfer Heimatstuben

Ansbach: Die Jägendorfer Heimatstuben sind zur Besichtigung geöffnet und es gibt eine Vorführung von den Hotzenplotzer Klöpplerinnen, 10 Uhr.

»»Theater

Ansbach: Jägerdorfer Heimaststube sind zur Besichtigung geöffnet, 14 Uhr.

Ansbach: Drei Nüsse für Aschenbrödel, Theater Ansbach, 16 Uhr. Dinkelsbühl: Suche impotenten Mann fürs Leben von Gaby Hauptmann, LandesTheater Dinkelsbühl, 20 Uhr

»»Stadtführung

»»Vortrag

»»Advents Eröffnung

»»Besichtigung

Ansbach: Mit dem Nachtwächter unterwegs, Schlossplatz, Anscavallo, 18 Uhr.

Ansbach: Bildvortrag, „90 Jahre Rheingold - Ein Zug und seine Geschichte, Bahnhof 1. Stock, 19:30 Uhr. Ansbach: Wenn nicht jetzt, wann dann? von Prof. Dr. Harald Lesch, Buchhandlung Rupprecht, 20 Uhr. Dinkelsbühl: Geschwister... haben sich zum Streiten gerne, Gesundheitsamt Dinkelsbühl, Luitpoldstraße 5, 20 Uhr.

Samstag

„Ein deutsches Requiem“ Konzert am 25. November um 17 Uhr in St. Gumbertus

ANSBACH (RED). 1868 wurde Johannes Brahms mit der Uraufführung seines „ Ein Deutsches Requiem“ in ganz Europa berühmt. Die Idee zu diesem Requiem hat Brahms über mehr als www.liselotte-nold-schule.de ein Jahrzehnt beschäftigt. 1856 stirbt sein Freund und Förderer www.facebook.com/LiselotteNoldSchule Robert Schumann. Kurz darauf beginnt Brahms mit der Auswahl biblischer Texte für eine große Trauerkantate. Doch die entscheidende kompositorische Arbeit vollbringt er erst 10 Jahre später. Da ist der Tod ein weiteres Mal jäh in sein Leben eingebrochen, im Februar 1865 stirbt seine Mutter. Brahms stellt an Stelle der sonst üblichen lateinischen Textes die deutsche Bibelübersetzung Martin Luthers. Er hat Die hervorragende Qualität des Chores zeichnet sich durch Fernsehauftritte in den ARD-und ZDF-Sendungen mit Thomas Gottschalk, José CarNördlingen Mittwochdie Bibeltexte selbst ausgewählt Das Konzert findet im Rahmen des Kulturprojektes „Ars moriendi“ statt reras, Carmen Nebel oder Florian Silbereisen aus. Die Ausnahmekünstler Foto: E. Walter und Liebel und schafft ein Werk, das für bieten die bekanntesten emoSonntagszeitung Nö und schönsten Gospelsongs in einem sehrSonntag die Lebenden bestimmt ist, ein tionalen Programm mit garantiertem Gänsehautfeeling. Wug - Gun – Eichstätt Mittwochsehr überzeugender, den Men- und Kritiker sind begeistert. So neben Brahms` deutsches ReSamstag, 22. Dezember 2018, 20:00 Uhr schen tröstender Text. 1,788,33 Und eine schreibt Eduard Hanslik aus quiem zu stellen vermag“. Die ONOLDIASAAL in ANSBACH wunderbare Musik. Am Karfrei- Wien: „ seit Bachs h-Moll-Messe Aufführung des Requiems findet Preise sind zzgl.MwSt Karten im VVK ab 19,– €: Amt für Kultur und Touristik tag des Jahres 1868 erlebt das und Beethovens Missa solemnis am Totensonntag, 25. November 0981–512 41, FLZ-TicketShop 0981–950 03 33 Requiem im Dom zu Bremen ist nichts geschrieben worden, um 17 Uhr in der St. GumberOnline: www.bestofblackgospel.de seine Uraufführung. Publikum was auf diesem Gebiete sich tuskirche statt.

Ansbach: Ansbach im Lichterglanz, Schlossplatz Anscavallo, 17 Uhr.

Ansbach: Advent in St. Gumbertus, Schwanenritterkapelle, 17 Uhr.

»»Geschichte Abend

Ansbach: Literarischer Adventskalender 23 Geschichten über Mütter für Kinder ab 6 Jahren, J.-S.-Bach-Platz Caféwagen Senza lizenza, 18 Uhr.

»»Puppen&Bärendoktorin

Ansbach: Puppen&Bärendoktorin Ute Geier kommt nach Ansbach, Brückencenter, 10 bis 17 Uhr.

Arztvortrag

„Wo hab‘ ich nur meinen Kopf?“ ANSBACH (RED). Der Vortrag zum Thema Demenz geht einerseits auf die Häufigkeit der Erkrankung und die daraus resultierende Bedeutung für die Bevölkerung ein. Zum anderen wird die Erkrankung selbst umfänglich mit typischen Symptomen im Früh- und Spätstadium vorgestellt. Darüber hinaus beleuchtet der Referent die Ursachen für dementielle Entwicklungen und kognitive Einschränkungen. Die Zuhörer erhalten Informationen darüber, wann man die Klinik aufsuchen sollte und wie die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten aussehen. Hierzu werden auch Therapieformen und Prognosen vorgestellt. Der Vortrag von Johannes Böhm, Leiter Sektion Neurologie, Klinik Dinkelsbühl, findet statt am 28.11.2018 um 19:30 Uhr in der Grund- und Mittelschule Lehrberg (Anmeldung erforderlich unter Tel. 09820 91190). Der Eintritt ist frei.

24. November 2018 · WochenZeitung

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Altstadt ist unsere gemeinsame Seele Der Oberbürgermeister Dinkelsbühls Dr. Christoph Hammer im Interview Ansbach (wz). „Die gemeinsame Seele und das Herz Dinkelsbühls ist die Altstadt“, so OB Dr. Christoph Hammer. Diese ist sogar derartig schön, dass nach einer Fahrradreise vor 130 Jahren zwölf junge Künstler vor ihren Kollegen von der Akademie der Künste in München heftig ins Schwärmen gerieten. Sie berichteten von einer mittelalterlichen Stadt, die komplett erhalten war, sogar mit Stadtmauer und meinten dabei Dinkelsbühl. In der Landeshauptstadt und der ganzen künstlerischen Szene Bayerns der damaligen Zeit war das mittelfränkische Kleinod ein weißer Fleck auf der Landkarte. Also malten die zwölf, was sie vor Ort sahen, vor allem aber die Altstadt. Dass sie diese überhaupt malen konnten, ging der Legende nach auf das „verbindende Element“ der heutigen Zeit zurück. Die Kinderzeche. 1632 stand dem Vernehmen nach ein schwedischer Obrist vor den Toren Dinkelsbühls mit der Absicht die Stadt einzunehmen. Die Räte der Stadt waren sich nicht einig, ob man kämpfen oder sich ergeben solle. Die Entscheidung hing letztendlich an ein paar Kindern, die sich zusammen mit der Kinder-Lore den Schweden stellten. Diese waren so gerührt, dass sie die Stadt zwar einnahmen, jedoch nicht zerstörten oder plünderten. Heute wirken über 1.000 Dinkelsbühler beim Zelebrieren der Kinderzeche mit. Im modernen Dinkelsbühl genügt das jedoch nicht für die größte Party des Jahres. Im August feiern über 45.000 Metal-Fans auf dem

Summerbreeze ein Wochenende lang, eines der größten Festivals des Jahres. Seit über 15 Jahren prägt Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer die Entwicklung der 12.000 Einwohner Stadt maßgeblich mit.

auch, dass verschiedene Institutionen Grundstücke kaufen, oder die Erweiterung des Stephanusheims der Diakonie. Ich möchte aber auch an ein paar fast schon vergessene Maßnahmen erinnern, wie die Ansiedlung des Rettungshubschraubers Christoph 65 oder die Verwirklichung von TE-Connectivity.

WZ: Herr Dr. Hammer, seit 2003 sind Sie Oberbürgermeister. Nachdem die Landtagswahlen jetzt abgeschlossen sind, stehen noch Europawahlen an, ehe 2020 der Blick auf die kommunale Bühne geworfen wird. Wie sieht es aus? Hammer: Sie treffen mich gerade richtig, es war Anfang November 2003, als ich zum ersten Mal zum Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl gewählt wurde. Also ziemlich genau vor 15 Jahren. Solche Entscheidungen werde ich immer mit meiner Partei der CSU und der Familie besprechen. Ich kann nur rückblickend sagen, das Amt des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl ist ein ganz besonderes und in meiner politischen und beruflichen Laufbahn sicherlich der Höhepunkt gewesen. WZ: Wenn Sie auf ihre Zeit zurückblicken, was bleibt besonders in Erinnerung? Hammer; Nun ja, in 15 Jahren geschieht natürlich so einiges. Ich habe einen Bürgerentscheid gewonnen, einen verloren. Die mittlerweile ad acta gelegte Outlet-Diskussion, die angestoßene Debatte zur Stadtentwicklung

WZ: Neben der schon angesprochenen Kinderzeche und dem Summerbreeze ist im kulturellen Bereich in Dinkelsbühl sicher das Landestheater zu nennen. Was gibt es hier zu berichten? Im Gespräch mit Martina Schürmeyer gewährte der Dinkelsbühler Oberbürgermeister einen Einblick in die Seele der grenznahen Kleinstadt.

bleiben natürlich auch im Gedächtnis. Weniger positiv gestimmt hat mich die Diskussion um die Umgehungsstraße. Partikularinteressen haben sich hierbei zu einem einzig verbindenden Element zusammengeschlossen: Ich bin dagegen. Das beobachte ich nicht nur im kommunalen Bereich, wenn ich mir zum Beispiel die Diskussionen um das Polizei-Aufgaben-Gesetz anschaue. Schade ist auch, dass Sacharbeit leider öfter auf die persönliche, zwischenmenschliche Ebene gezogen wird. Nichtdestotrotz haben in den letzten Jahren gewaltige Veränderungen in Dinkelsbühl stattgefunden. Welche Veränderungen meinen Sie konkret?

Foto: Luca Herrmann

Hammer: Wir konnten den Einwohnertrend in den letzten Jahren umkehren und sind jetzt über 12.000 Dinkelsbühler. Oder nehmen sie die momentanen Investitionen in der Ellwanger Straße. Für 60 Millionen wird hier in ein Hotel, eine Tiefgarage, ein Kino mit Gastronomie und in die Außenstelle der Landesfinanzschule investiert. Nach langfristiger Planung und geklärten Naturschutzbelangen und einer gewissen Krötenproblematik haben wir das Baugebiet in zwei Schritten erweitert. Die Entwicklung ist rasant, die Anziehungskraft hoch. Wir haben bereits jetzt 350 Anfragen aus den verschiedensten Bereichen. Sicher ist aber, dass ein Nahversorger vertreten sein wird. Schön ist

Hammer: Nur Gutes! Wir hatten letztes Jahr über 60.000 Theaterbesucher in Dinkelsbühl zu verzeichnen. Wir haben beinahe eine 100%-ige Auslastung, d.h. das sind hervorragende Zahlen – in unserer Region suchen sie ihresgleichen. Als Nächstes stehen die Winterspiele an. Allein dort waren letztes Jahr über 10.000 Besucher. Der Vorverkauf läuft bereits sehr gut. Über 3.000 Karten mehr als im Vorjahr haben bisher ihren Besitzer gewechselt. Offensichtlich ist unser Theater nicht nur in Bayern und BadenWürttemberg beliebt, vielmehr kann man sagen, ist es ein „Renner“. WZ: Bei so vielen Besuchern in Dinkelsbühl müssen diese am Ende ja auch adäquat untergebracht werden. Auch hier tut sich ja einiges.

Hammer: In den letzten sieben Jahren haben sich die Übernachtungszahlen verdoppelt, das kann sich sehen lassen. Waren es 175.000 letztes Jahr, erwarten wir eine Steigerung auf ca. 185.000 in diesem Jahr. In drei bis vier Jahren gehen wir sogar von einer Zahl in Höhe von 250.000 bis 300.000 Übernachtungen aus. Das hat nicht nur mit der Außenstelle der Landesfinanzschule zu tun, sondern auch mit einer heimischen Hotelierfamilie, die zurzeit ein 150-Zimmerhaus direkt an der Altstadt baut. Die dort zu erwartenden neuen Gäste in Dinkelsbühl – insbesondere auch im Schulungsbereich – und das kurz vor der Eröffnung stehende neue Automobil-Schulungszent rum von SEAT werden weitere Impulse zur Stärkung auch der Innenstadt, geben. Die Entwicklung wird komplettiert mit einem neuen Kinokomplex, sodass Dinkelsbühl sich immer mehr zum Zentrum in unserer westmittelfränkischschwäbischen Region entwickelt. Auch weitergehende, bereits in die Wege geleiteten unternehmerische Entscheidungen in der Altstadt werden unsere Stadt weiter voranbringen. WZ: Herr Dr. Hammer vielen Dank für dieses interessante Gespräch! Wir wünschen Ihnen und Dinkelsbühl für die Zukunft alles Gute!

Das Interview führten Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

„Herausragende Ehrung“ für Klaus-Dieter Breitschwert Klaus-Dieter Breitschwert, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter a.D., erhält Ehrenbürgerwürde Ansbachs Ansbach. „Die Gründe warum man einen Mann auszeichnen soll, sind in erster Linie sein Charakter, in zweiter Linie seine Art zu handeln, in dritter Linie einzelne Taten.“ So zitierte Oberbürgermeisterin Carda Seidel den chinesischen Philosophen und Politiker Lü Bu We. Die Ehrung, um die es geht, die Ehrenbürgerwürde Ansbachs, wurde nun zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder verliehen. In der Ansbacher Satzung ist sie etwas nüchterner formuliert: „Menschen, die sich in besonderer Weise um die Stadt Ansbach verdient gemacht haben, können zu Ehrenbürgern ernannt werden.“ Der Geehrte jedenfalls erfüllt all diese Attribute zu Genüge. Klaus-Dieter Breitschwert hat in beinahe 50 Jahren politischer Arbeit mannigfaltige Verdienste um die Rezatstadt erworben. Breitschwert war Kommunalpolitiker. Ganze 41 Jahre saß er im Stadtrat Ansbachs, 24 Jahre war er Bürgermeister. Zahlreiche Projekte wirtschaftlicher Natur hat er dabei angeschoben, von denen Ansbach heute noch zehrt. Seidel nannte hier exemplarisch die Ansiedlung des Boschwerkes sowie die Beteiligung der Thüga an den Stadtwerken. Aber auch auf Landesebene machte Breitschwert Politik für Ansbach. Elf Jahre war er Landtagsabgeordneter, selbst hier hatte er die Wirtschaft als Mitglied des Wirtschaftsausschusses im Fokus. Zudem war er Vorsitzender des

„Herzlichen Dank für diese herausragende Ehrung“, mit diesen Worten trug sich Klaus-Dieter Breitschwert unter dem interessierten Blick von Oberbürgermeisterin Carda Seidel ins Goldene Buch der Stadt Ansbach ein. Foto: Luca Herrmann

Fernseh- und Technikausschusses im Medienrat. Lobend hob die Oberbürgermeisterin sein Engagement in Sachen Städtebau, Kultur (Theater), Bildung und Sozialem hervor. Gesondert erwähnte sie die Leidenschaft Breitschwerts für die Partnerstädte, im beson-

deren natürlich für Anglet, das mittlerweile die zweite Heimat des 75-Jährigen ist und dessen Ehrenbürgerwürde er ebenfalls dieses Jahr erhielt. Charakteristisch für Breitschwert sei dessen große Begeisterung, Leidenschaft, das Herzblut sowie die absolute

Zuverlässigkeit. Mit fränkischer Hartnäckigkeit habe Breitschwert Projekte in Angriff genommen. „Fingerspitzengefühl“ zeigte der CSU-Politiker bei seinem geordneten Rückzug, bei dem er in den letzten fünf Jahren sukzessive seine Ämterfülle reduzierte. Für

all dies erhalte Breitschwert die höchste Auszeichnung Ansbachs, die immer nur fünf Personen gleichzeitig tragen können. Breitschwert selbst dankte in erster Linie seiner Familie, ohne deren Handeln im Hintergrund er vieles nicht hätte bewerkstelligen kön-

nen. Er selbst würde alles wieder so machen. Auch wenn er betonte, dass keines seiner Projekte eine Einzelleistung sei, sondern es immer nur gemeinsam über Landes- und Parteigrenzen hinweg gehe. Das simultane Ausüben des Bürgermeisteramts und der Posten des Landtagsabgeordneten hätte ihm viel abverlangt, sei aber dennoch eine gute Kombination gewesen. Denkt er an Anglet und an die freundschaftlichen Beziehungen in seiner zweiten Heimat, müsse man heuer auch immer an 100 Jahre Kriegsende des ersten Weltkrieges denken. Frieden und Freundschaft sowie die Völkerverständigung innerhalb Europas seien Privilegien, die gar nicht hoch genug einzuschätzen seien. Wie an seinem 75. Geburtstag lies der Geehrte „Altersmilde“ walten. „Ich entschuldige mich bei allen, die ich verletzt habe. Es tut mir leid.“ Zum Abschluss der außerordentlichen Stadtratssitzung trug sich Breitschwert mit den Worten „Herzlichen Dank für diese herausragende Ehrung“ in das Goldene Buch der Stadt Ansbach ein. Die musikalische Umrahmung des Abends lieferte Ulrike Koch am Piano in der mit zahlreichen Ehrengästen und langjährigen Weggefährten bis zum letzten Platz gefüllten Karlshalle.

Vor Ort waren: Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Bezirk Mittelfranken eine neue Frühförderstelle Am Bleichwasen 1 zugelassen, sie ersetzt die Einrichtung Am Zwinger 4. Träger ist die Lebenshilfe Ansbach. Die Kosten der interdisziplinären Frühförderung, so der Fachbegriff, übernehmen die zuständigen Krankenkassen und der Bezirk Mittelfranken.

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Auto News

E-Mobilität – Hybrid

Neuer Hybrid für alten Diesel Toyota gewährt bis zu 5.000 Euro Eintauschbonus Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 94 g/km und Auris Touring Sports Hybrid (5.000 Euro Prämie; Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,3 l/100 km, CO2Emissionen kombiniert: 99 g/ km), den RAV4 Hybrid (5.000 Euro Prämie; Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1 l/100 km, CO2Emissionen kombiniert: 118 g/ km) sowie den C-HR Hybrid (3.800 Euro Prämie; Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 86 g/ km). Kein anderer Hersteller hat mehr selbstladende Hybridmoelle im Angebot als Toyota. Mit dem

Toyota Camry, der 2019 nach 14 Jahren zurück nach Westeuropa kommt, werden es acht Modelle sein. Etwa 50 Prozent aller deutschen Toyota Neuwagenkäufer entscheiden sich schon heute für eine Hybridvariante. * Der Diesel-Eintauschbonus ist gültig bei Inzahlungnahme eines mindestens sechs Monate auf die Person zugelassenen Diesel-Gebrauchtwagens bei gleichzeitigem Kauf eines Toyota Hybridneufahrzeugs. Der Diesel-Eintauschbonus ist nicht mit anderen Aktionsprämien kombinierbar. Das Angebot gilt ausschließlich für Privatkunden.

Foto:pixabay

Freude am Fahren

Abbildung zeigt Sonderausstattungen

(RED). „Hybrid für Diesel“ statt „Diesel für Diesel“ ist die Antwort von Toyota auf die aktuelle Diskussion. Der japanische Automobilhersteller bietet beim Kauf eines neuen Hybridfahrzeugs einen modellabhängigen Eintauschbonus von bis zu 5.000 Euro* zuzüglich dem tatsächlich berechneten Wert des in Zahlung gegebenen Dieselmodells (Euro 1 bis 6). Die Prämie gilt für die Modelle Yaris Hybrid (2.800 Euro Prämie; Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,7l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 84 g/km), Auris Hybrid (5.000 Euro Prämie;

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Kraft, Charakter, Präsenz: Mit seiner Ausstrahlung, seinem Komfort und seinem starken Antrieb gibt der neue BMW X5 den Ton an – sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Er eröffnet mit seinem optionalen xOffroad Paket eine neue Dimension der Geländetauglichkeit. Die vier innovativen xOffroad Modi xSnow, xSand, xGravel und xRocks ermöglichen auf jedem Untergrund optimale Agilität und höchste Fahrdynamik bei bester Traktion. Ab Samstag, dem 24.11.2018 bei uns.

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Elektromobilität – Entwicklungen Klimaladen Ansbach, Kannenstraße 16, 28. November 2018, 19 Uhr ANSBACH (RED). Dieselskandal, Umweltschutz, Feinstaubbelastung in Städten – all diese Gründe tragen dazu bei, dass Elektromobilität derzeit zunehmend in die öffentliche Wahrnehmung rückt. Im Rahmen des Vortrags

„Elektromobilität – aktuelle Entwicklungen“ am 28. November 2018 um 19:00 Uhr im Klimaladen Ansbach, stellt Herr Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH, den Trend der elektrifizierten Fortbewegung vor.

Schwerpunkte des Vortrags werden der aktuelle Markt an Elektrofahrzeugen, der Ladevorgang im privaten und öffentlichen Raum sowie die Ladeinfrastruktur sein. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr und ist kostenlos.

HYBRID-TAUSCH-RAUSCH.

Freie Fahrt in alle Städte – ohne externes Auﬂaden. Der Toyota C-HR Hybrid Flow

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24. November 2018 · WochenZeitung

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

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WEIHNACHTSMARKT

Sachsen vom 1.12. bis 2.12.2018

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Auf dem Kalender verbleiben nur noch wenige Tage. Es ist nur noch kurze Zeit, dann feiern wir Weihnachten und schreiten danach einem neuen Jahr entgegen. Dies ist die Zeit der Besinnung, aber auch die Zeit, um rückblickend auf das alte Jahr zu schauen sowie einen Ausblick auf das neue Jahr zu wagen. Weihnachten ist für die meisten Menschen in dieser Welt das wichtigste und schönste Fest des Jahres. Es gibt uns Gelegenheit, auch einmal über unseren alltäglichen Horizont hinauszublicken auf die Dinge, die wirklich wichtig sind. Gesundheit lässt sich z. B. nicht in Geschenkpapier wickeln und unter den Christbaum legen. Auch Glück kann man nicht kaufen. Dennoch sind Gesundheit, Zufriedenheit und ein Leben in Frieden Geschenke,

für die wir selbst nicht dankbar genug sein können. Das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel möchte ich auch zum Anlass nehmen, um all denen zu danken, die daran mitgearbeitet haben, die Gemeinde Sachsen b. Ansbach lebens- und vor allem liebenswert zu gestalten. Mein Dank gilt besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf sozialem, sportlichem und kulturellem Gebiet in Kirchen, Vereinen, Verbänden, Institutionen und Initiativen beruflich oder ehrenamtlich engagiert haben. Nicht zuletzt danke ich den Mitgliedern des Gemeinderates, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus und dem Bauhof sowie dem KiBiZ-Personal, Schule und den Feuerwehren recht herzlich für die gute Zusammenarbeit.

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern von ganzem Herzen erholsame und besinnliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel, sowie ein friedliches, erfolgreiches und gesundes Foto: privat neues Jahr 2019.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche und ruhige Vorweihnachtszeit!

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FÜRSTLICHER WEIHNACHTSMARKT SCHILLINGSFÜRST vom 30.11. bis 2.12.2018

Eine fürstliche (Kinder-) Weihnacht in Schillingsfürst „Fürstlicher Weihnachtsmarkt“ auf Schloss Schillingsfürst am 1. Adventswochenende

Hauptpreis ist dabei eine Brauereiführung bei Landwehrbräu Reichelshofen inklusive Verkostung ausgelobt. Als zweiten Preis gibt es einen Wertgutschein eines ansässigen Gastronomen in Höhe von 50 Euro sowie als 3. Preis Eintrittsgutscheine für zwei Personen für Schloss, Fürstlichen Jagdfalkenhof sowie das örtliche DoerflerMuseum. Im erstmals angebo-

tenen Kinder-Weihnachtsland unterhalb der Schlossbrücke laden tolle Angebote auch zum Mitmachen ein: So gibt es ein Kinderkarussell, ein Märchenzelt, eine Krippe mit lebenden Tieren, ein Bastelzelt, einen Süßigkeiten-Stand sowie einen Crépes-Stand. Selbstverständlich wird auch das Christkind zuweilen vor Ort sein. Neben dem alltäglichen Karussell- und

Budenbetrieb findet am Samstag und Sonntag jeweils eine zauberhafte Märchenstunde im Märchenzelt statt. Ferner wird ein buntes Gestalten im Erfahrungs- und Bastelzelt angeboten. Schließlich ist eine Karussellfahrt mit dem Christkind möglich, neben dem Schmücken eines Weihnachtsbaumes und dem Befestigen von Wunschzetteln.

Fürstlicher Weihnachtsmarkt auf Schloss Hohenlohe-Schillingsfürst 30.11.2018 – 02.12.2018

Höhepunkt ist stets der Prolog des Schillingsfürster Christkindes vom Balkon des Schlosses.

SCHILLINGSFÜRST (HM). Vom 30. November bis 2. Dezember findet auf Schloss Schillingsfürst wieder ein „Fürstlicher Weihnachtsmarkt“ statt. In diesem Jahr zum ersten Mal auch mit einem „Kinder-Weihnachtsland“ unterhalb der Schlossbrücke. So erhält die einmalige Atmosphäre dieser Veranstaltung eine weitere Aufwertung. Dort, wo sich das mächtige Schloss der Fürsten zu

Hohenlohe-Schillingsfürst erhebt, findet auch in diesem Jahr wieder am ersten Adventswochenende ein „Fürstlicher Weihnachtsmarkt“ statt. Höhepunkt der Veranstaltung ist dabei der Prolog (Bild) des Schillingsfürster Christkindes vom Balkon des Schlosses am Samstag, 1. Dezember, um 18 Uhr. Der optisch beeindruckende Weihnachtsmarkt ist in diesem

Foto: Heinz Meyer

Jahr am Freitag, 30. November von 18 Uhr bis 21.30 Uhr, am Samstag, 1. Dezember von 15 Uhr bis 22 Uhr sowie am Sonntag, 2. Dezember von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 2 Euro; Kinder bis zum vollendeten 13. Lebensjahr haben freien Eintritt. Kostenfreie Parkplätze stehen zur Verfügung. Auch kommt es wieder zur Verlosung von drei attraktiven Tagespreisen. Als

Dort, wo sich das mächtige Schloss der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst erhebt, findet alljährlich am 1. Adventswochenende der Fürstliche Weihnachtsmarkt statt:

In diesem Jahr zum ersten Mal mit KINDER-WEIHNACHTSLAND unter der Schlossbrücke. Höhepunkt am Samstag, den 01.12.2018 um 18:30 Uhr Prolog des Schillingsfürster Christkindes vom Balkon des Schlosses.

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10 | Sonderthema

WochenZeitung Ansbach · 24. November 2018

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Informationen über die Geschenkkultur in der Bundesrepublik ANSBACH (RED). Es ist eine uralte Tradition, denn es wurden schon Götter und Könige beschenkt, um sie milde zu stimmen oder um etwas im Gegenzug zu bitten. Im Grunde ist das Beschenken heutzutage auf ähnlichen Grundlagen gewachsen. Wir geben anderen etwas, weil wir selbst etwas bekommen (wollen) oder weil wir eine bestimmte Reaktion erwarten (Freude oder eine friedliche Stimmung). Die Tra-

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dition des Verschenkens nimmt inzwischen enorme Ausmaße an. Durchschnittlich geben wir in Deutschland jährlich knapp 477€ für Geschenke aus. 24% wollen diese Ausgaben sogar noch steigern. Dabei sind es vor allem Männer, die für ihre Lieben das meiste Geld ausgeben. Am beliebtesten ist hier ein Geschenkgutschein, welchen ganze 50% der Schenkenden für ihre Lieben kaufen. Auf dem 2. und 3. Platz befinden sich Kosmetik und Bücher. Seit acht Jahren wächst der Umsatz im Weihnachtsgeschäft – es ist also kein Ende des großen Schenkens in Sicht.

» Warum überhaupt etwas

verschenken?

Beim Lesen dieses Artikels mag sich so mancher fragen: Warum verschenken wir überhaupt so gern und viel? Zunächst einmal ist es ein gutes Gefühl, etwas zu verschenken. Wir fühlen uns großzügig und gut und haben damit viel für unser eigenes Ego getan. Was dabei oft vergessen wird ist, dass Geschenke nur selten ohne tatsächlichen Eigennutz gemacht werden. Päckchen zu Weihnachten sind eine gegenseitige Tradition – wir schenken mit dem Wissen, ebenfalls et-

Symbolfoto: pixabay

was zu erhalten. Und auch ein Päckchen zum Geburtstag wird meist mit dem Hintergedanken gepackt, dass man selbst von der Person auch etwas zum eigenen Geburtstag erhalten hat oder erhalten wird. Oft fühlt man sich verpflichtet, jemandem ein Gegengeschenk zu machen, weil man von ihm oder ihr selbst eines erhalten hat. Es entsteht eine Art erzwungener Gegenseitigkeit, bei der oft Dinge heraus kommen, die nicht wirklich erwünscht waren und oft weiter geschenkt werden. Es entsteht also der Eindruck, dass Verschenken oft in einer Art Austausch-Kreislauf von

mehr oder weniger gewollten Produkten ausartet. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass es auch einfach große Freude bereitet, geliebte Menschen glücklich zu sehen. Werden Überraschungen für wichtige Mitmenschen ausgesucht, dann freut man sich auf die fröhlichen, begeisterten Gesichter der Lieben beim auspacken. Ist das erreicht, hatte man wirklich Glück.

» Richtige und falsche Gaben

Es ist jedoch gar nicht so einfach, einen wirklich passenden Gegenstand zu finden. Das Angebot

ist so umfangreich und die Geschmäcker so verschieden, dass die Geschenksuche regelmäßig in Stress ausartet. Dabei gibt es bei ungeliebten Produkten immer die Option, sie umzutauschen. Eine entspannte Haltung von Schenkendem und Beschenktem könnte dazu führen, dass ehrlicher mit Geschenken umgegangen wird. Wenn das Geschenkte nicht gefällt, sollte der Empfänger die Möglichkeit bekommen, es umzutauschen oder vom Schenker zurück geben lassen. Wichtig dazu: Immer den Kassenzettel aufheben und die Dinge nicht schon so lang im Voraus kaufen, dass die Umtauschfrist abgelaufen ist. Die Artikel müssen originalverpackt bleiben und sollten keine Macken abbekommen, dann nehmen die meisten Geschäfte sie problemlos zurück. Ist der Umtausch nicht mehr möglich, kann man beinahe alles über Internetplattformen wie etwa Ebay oder KleinanzeigenForen verkaufen. Man tut sich keinen Gefallen damit, ungeliebte Gegenstände aufzuheben und anzusammeln. Und da jeder schon einmal in dieser Situation war, sollte es auch möglich sein, selbst Verständnis dafür aufzubringen, wenn der Geschmack mal nicht genau getroffen wurde.

Sonderthemen | 11

24. November 2018 · WochenZeitung Ansbach

Advents- und WeihnAchtsmärkte

in der Region

Piroggen, Crêpes und Handwerk

WEIHNACHTSMARKT

Europäische Gäste auf regionalen Weihnachtsmärkten Ansbach (RED). Ein Hauch von Frankreich und Polen weht in den nächsten Tagen über verschiedene Weihnachtsmärkte in der Region. Französische und polnische Leckereien wie Piroggen, Crêpes, Pasteten oder Quiches bis hin zu Misteln, Stechpalmen und allerlei Kunsthandwerk ergänzen das Angebot der heimischen Fieranten. So bereichert beispielsweise Konditor Alain Ponthier aus Saint-Yrieix mit seinen duftenden Madeleines den Weihnachtsmarkt in

Bad Windsheim (30. November bis 2. Dezember). Im westlichen Mittelfranken freut sich unter anderem Weihenzell auf Gäste aus Saint-Laurent-sur-Gorre, sie haben ein großes Angebot an Wein, Quiche, Pasteten und Walnüssen im Gepäck (1. bis 2. Dezember). 22 Franzosen aus der Partnergemeinde Flavignac verkaufen ihre Produkte auf dem Weihnachtsmarkt in Dietenhofen (15. bis 16. Dezember). In insgesamt 21 Kommunen sorgen engagierte Mitglieder der Partnerschaftsver-

Petersaurach vom 1.12. bis 2.12.2018

eine dafür, dass in den kommenden Tagen die Freundschaft zwischen Franzosen, Mittelfranken und Polen unter dem Dach der Regionalpartnerschaften zwischen dem Bezirk Mittelfranken, der Region Nouvelle-Aquitaine und Pommern sichtbar wird. Wer französische oder polnische Produkte kaufen möchte, findet auf den Internetseiten des Bezirks Mittelfranken unter www.bezirkmittelfranken.de eine Liste der diesbezüglichen Weihnachtsmärkte.

Liebe Besucherinnen und Besucher, ich freue mich Sie auf unserem traditionellen Weihnachtsmarkt in Petersaurach begrüßen zu dürfen. Dieser ist aus der Vorweihnachtszeit nicht mehr wegzudenken. Die Gestaltung des Marktes durch unsere Vereine macht das besondere Flair aus. Immer wieder neue Ideen gestalten das 1. Adventswochenende zu etwas ganz Besonderem. Sie haben die Möglichkeit sich inspirieren zu lassen, ihren Adventskranz oder Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt – es gibt immer wieder etwas Neues zu sehen und zu probieren. Darüber hinaus treffen Sie netten Menschen und können sich mit Freunden und Bekannten zu treffen. Rundum ein besonderes Wo-

chenende in Petersaurach, das sich sehen lassen kann. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Kurzweil zum Petersauracher Weihnachtsmarkt und bis dorthin eine gute Zeit! Mit vorweihnachtlichen Grüßen Lutz Egerer 1. Bürgermeister

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ADVENSTMARKT COLMBERG

2. Dezember 2018

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr verehrte Gäste, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, „Vorfreude ist die schönste Freude“ Die Vorfreude auf Weihnachten beginnt bei uns mit dem traditionellen Adventsmarkt am 02.12.2018 um 11 Uhr auf dem Marktplatz. Der Lichterglanz und die beschauliche Kulisse rund um das Rathaus tragen dazu bei, eine Atmosphäre aus friedlicher Besinnlichkeit, weihnachtlichem Ambiente, Musik, Gesang vermischt mit dem Duft von Glühwein, zu vermitteln. Die liebevoll geschmückten Stände bieten Basteleien, Hand-

arbeiten, kulinarische Leckerbissen sowie Getränke und vieles mehr an. Für ein abwechslungsreiches Programm ist durch die Organisation des Förderkreises Colmberg bestens gesorgt. Ich danke allen Beteiligten sowie den Mitwirkenden für Ihr ehrenamtliches Engagement. Groß und Klein kommen auf jeden Fall auf Ihre Kosten, besuchen Sie uns, es wird sich lohnen. Ich wünsche Ihnen ein paar besinnliche Stunden in vorweihnachtlicher Atmosphäre.

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log des Colmberger Christkinds am Rathaus danach nimmt es gerne persönlich im Büro des Bürgermeisters Briefe entgegen! 14:45 Uhr: Theater in der Scheune Rothenburger Str. 12 Die Gruppe Grambamberla spielt wieder ein Märchen.

16:15 Uhr: Adventssingen und Adventsblasen mit dem Posaunenchor am Marktplatz Weihnachtliche Lieder und Bläserstücke Punsch und Glühwein (bitte Tassen mitbringen!). Außerdem gibt es kleine Geschenke für die Kinder

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12 | Lokales

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AAnsbach (luh). Ansbachs neuer Polizeichef ist ein alter Bekannter. Josef Mehringer, wohnt in Reichelsdorf. Seit dem 1. Januar 1979 ist er Polizist. Lange Jahre im Nürnberger Westen und Osten unterwegs, besuchte er von 2001 bis 2003 die Führungsakademie der Polizei in Münster. Seine zweite Stelle nach dieser Eliteausbildung war Ansbach. Von 2005 bis 2006 war er hier stellvertretender Dienststellenleiter. 12 Jahre später verschlägt es Mehringer wieder in die Rezatstadt. Er beendet damit die Führungsvakanz der Exekutiven und löst das Interimsführungsduo Hans Albrecht und Michael Wittmann ab. Letzterer geht nun seine nächsten Schritte auf dem Weg zur Polizeiführungskraft. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge beschritt Polizeipräsident Roman Fertinger die Amtseinführung von Josef Mehringer. Er verliere schließlich einen seiner wertvollsten Mitarbeiter im Polizeipräsidium, gleichzeitig freue er sich aber natürlich,

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Polizeipräsident Roman Fertinger (links) beglückwünschte Josef Mehringer zu Foto: Luca Herrmann dessen neuer Stelle

dass die Leuchtturminspektion Ansbach einen so fähigen neuen Leiter bekomme. Fachlich äußerst beschlagen, erfahren, kommunikativ, empathisch, mit einem Sinn für Humor, den nötigen Sinn für das Handwerkszeug, schlicht ein modern denkender Polizist, der zudem noch Gewerkschaftler und Hauptpersonalrat ist, sei Mehrin-

merksam gelauscht haben alle drei Dienststellenleiter wohl in dem Moment als Fertinger für 2019 mehr Personal und Technikinvestitionen versprach. Seinen Dank sprach er den Interimsleitern sowie den Vertretern der Gerichtsbarkeit aus. Das enge Zusammenspiel der Kräfte sei ein Garant für die überdurchschnittliche Aufklärungs- und Kriminalitätsrate. Josef Mehringer freute sich aufrichtig wie er betonte. Das Jahr in Ansbach sei eine der prägendsten Zeiten seines Berufslebens, voller hochkarätiger Einsätze gewesen. Er übernehme nun eine gut geführte Dienststelle. Sich selbst beschrieb er als praktisch veranlagten Polizisten und Kommunikator. Helfen würde ihm sein Erfahrungswissen, sowohl menschlich als auch fachlich. Als einen ersten Schritt kündigte er an, bald das Gespräch mit den Dienstellenleitern und Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden suchen zu wollen. Er selbst handle unter der Maxime: „Wer Menschen führen will, muss Menschen mögen.“

ger. Mit diesen Attributen pries jedenfalls Präsident Fertinger sein „Edelstück“. Mehringer komme nun in einen Polizeihotspot. Ansbach sei mit seinen mehr als 100 Mitarbeitern eine der wichtigsten Polizeidienststellen Mittelfrankens. Dazu würden auch Kriminal- und Verkehrspolizei beitragen. Besonders auf-

Bundestag breit präsentieren

Wanderausstellung deutscher Bundestag im Landratsamt – zehnte Klasse zu Gast Ansbach (luh). Im Landratsamt in Ansbach ist momentan eine Ausstellung über den Bundestag beheimatet. Diese besuchte auch eine 10. Klasse des JohannSebastian-Bach-Gymnasiums aus Windsbach. Sie wurden empfangen von Hausherr und Landrat Dr. Jürgen Ludwig sowie dem Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer, dessen politische Wirkungsstätte ja der Bundestag in Berlin ist. Für die Schüler bestand die Möglichkeit ihren Stimmkreisabgeordneten mit Fragen zu löchern, was diese auch fleißig taten „Ich spiele meistens im Mittelfeld, bin aber vor allem froh, wenn wir einen Torwart haben“, so der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer über seine Erfahrungen beim FC Bundestag. Der Sport beschäftigt Auernhammer aber nicht nur im Praktischen, sondern auch im Theoretischen. Er ist nämlich Mitglied

Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer umringt von Schülern vor der Ausstellung „Bundestag“ Foto: Luca Herrmann

des Sportausschusses. In dieser Funktion freut er sich besonders darüber, dass es gelungen ist, die Europameisterschaft 2024 nach Deutschland zu holen. Neben dem Sportausschuss ist der Weißenburger als Landwirt auch im Umweltausschuss. Rund 320.000 Bürger vertritt er in der Hauptstadt als Stimmkreisabgeordneter. Auf die Frage ob er Druck spüre, meinte Auernhammer er sehe Politik als Berufung. Bei speziellen Problemen entwickle er eine noch größere Motivation und Leidenschaft diese zu lösen.

Nachdem er den Schülern den groben Ablauf einer Sitzungswoche schilderte, sei nach einer solchen der perfekte Ausgleich für Auernhammer die körperliche Arbeit in der Landwirtschaft. Dort sehe man sofort was man erreicht hätte, das sei in der Politik nicht immer so. Das Schwerste, sei für Auernhammer immer die Abstimmung über einen Auslandseinsatz der Bundeswehr. Die Schüler selbst fragten auch kritisch nach, etwa ob eine so lange Regierungsfindung nicht zu Politik-

verdrossenheit führe. Hier ließ Auernhammer seine Sympathien für Jamaika durchblicken und gab zu, dass die Dauer bis zur GroKo zu lange war. Sie selbst sieht Auernhammer nur als Notbehelf. Demokratie funktioniert dann optimal, wenn es eine starke Regierung und Opposition gebe. Nun wolle er sich aber auf Sachpolitik konzentrieren, um so auch die politischen Ränder nicht weiter stark zu machen. Diese habe man in der Vergangenheit eventuell ein wenig vernachlässigt. Landrat Dr. Jürgen Ludwig stellte fest, dass das alles nahbare Themen von nicht weit weg seien, die von normalen Menschen bearbeitet werden. Er hoffte, dass die Ausstellung und der Besuch eventuell zu mehr Verständnis und einer anderen Sichtweise führten. Jede Zeit hätte ihre eigenen Herausforderungen, betonte Dr. Ludwig und warf die Digitalisierung in den Raum.

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