In wenigen Wochen steht Weihnachten vor der Tür. Höchste Zeit ans Schenken zu denken. Lesen Sie mehr auf den Seiten 4 und 5
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ANSBACH
Nr. 48 · 49. Jahrg. · 28. November 2020
Zukunftsperspektive für A 6
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Leistungsfähigkeit, Verkehrssicherheit und Verkehrsqualität erhöhen
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Durchhaltevermögen gefragt
In den Räumlichkeiten der IHK-Ansbach sprach Martina Schürmeyer (links) mit der Geschäftsstellenleiterin Karin Bucher über die aktuelle Lage der Wirtschaft vor Ort. Mehr lesen Sie auf Seite 3
ANSBACH/BERLIN (RED). Für den Ausbau der Bundesautobahn 6 setzt sich der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer bereits seit einiger Zeit aktiv ein. In dieser Zeit konnten viele wichtige Fortschritte errungen werden. „Nachdem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer bereits im Frühling dieses Jahres die Zusage zum Ausbau der A 6 persönlich übermittelt hat, wurde nun ein weiterer Meilenstein für das Projekt erreicht“, hebt Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer hervor. Die A 6 stellt nicht nur eine der wichtigsten West-Ost Transitverkehrsstraßen Mitteleuropas dar, sie ist zusammen mit der A 9 auch eine der wichtigsten Fernverkehrsstraßen im Raum Nürnberg. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, ist daher von der Landesgrenze Bayern / Baden-Württemberg bis nach Nürnberg ein 6-streifiger Ausbau vorgesehen. Ziel des Ausbaus ist die Erhöhung von Leistungsfähigkeit, Verkehrssicherheit und
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MdB Artur Auernhammer (rechts) treibt einen weiteren Meilenstein in der regionalen Infrastruktur voran. Foto: Büro Artur Auernhammer
Verkehrsqualität für alle Verkehrsteilnehmer. „Bundesminister Andreas Scheuer konnte mir den nun erteilten Gesehen-Vermerk des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur für den Abschnitt Lichtenau bis Triebendorf mitteilen. Mit dieser guten Nachricht geht der Planungsverlauf einen weiteren
wichtigen Schritt voran“, berichtet Artur Auernhammer von dem Gespräch mit Andreas Scheuer. Im weiteren Prozess des Ausbaus der A 6 werden nach der Übermittlung des Gesehen-Vermerks an die Bayerische Straßenbauverwaltung nun Schritte zur Schaffung des Baurechts unternommen.
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Fotos: Martina Schürmeyer
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2 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 28. November 2020
„ANboard“ setzt sich durch
MOMENT MAL
Wissenschaftliche Karriereförderung an der Hochschule vorangetrieben
VON MARTINA SCHÜRMEYER
QUINTILIAN ZUM THEMA: VORURTEIL „WENN WIR ALLES ERFORSCHEN, WERDEN WIR DIE WAHRHEIT MANCHMAL DA FINDEN, WO WIR SIE AM WENIGSTEN ERWARTEN.“ Gehen Sie nicht mit einer vorgefassten Meinung auf die Suche nach Antworten. Ob es nun ein neues berufliches Projekt betrifft, ein von einem Freund empfohlenes Buch oder einen Kollegen: Beurteilen und vor allem verurteilen Sie nicht ohne genaues Hinsehen. Das kann eine Menge Zeit kosten und auch anstrengend sein, aber es verheißt auch Entdeckung, welche die Oberflächlichen nie machen. Bleiben Sie gesund und optimistisch!
v.l. Dr. Marion Jürgens, Dr. Patrick Gröner, Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller- Feuerstein und Prof. Dr. Ute Ambrosius, die als Team das ANboard-Konzept gemeinsam entwickelt haben. Foto: Stadt Ansbach
ANSBACH (RED). Im Wettbewerb mit 95 Hochschulen aus dem ganzen Bundesgebiet hat sich die Hochschule Ansbach um Fördergelder für die „Wissenschaftliche Karriereförderung“ beworben. Ihr Konzept „ANboard“ konnte sich erfolgreich durchsetzen und wird nun im Bund-Länder-Programm zur Personalgewinnung- und entwicklung an Fachhochschulen, kurz „FH Personal“, mit 1.5 Millionen Euro gefördert. Ziele sind hierbei die Verbesserung der Bewerbersituation auf Professuren an der Hochschule Ansbach, die effiziente Eingliederung von neu berufenen Professor/innen nach deren Start an der Hochschule sowie der Ausbau entsprechender Qualifizierungsmaßnahmen. Startschuss wird im Frühjahr 2021 sein und die Zuständigen in der Hochschule stehen bereit. Mit Prof. Dr. Ute Ambrosius übernimmt eine der erfahrensten
Persönlichkeiten innerhalb der Hochschule die Projektkoordination der hochschulweiten Maßnahmen. „Ich freue mich, dass wir mit den Mitteln wissenschaftliche Karrieren in wichtigen Bereichen wie Digitalisierung, KI, Robotics, Datenjournalismus und Data Science in alle drei Fakultäten zielgerichtet fördern können. So haben wir bei der Gewinnung von neuen Professuren einen großen Vorteil.“ Ein Novum in der Kampagne ist vor allem die sogenannte Nachwuchsprofessur: Sie zielt bewusst auf interessante Bewerbende ab, die noch nicht alle formalen Anforderungen erfüllen. Diese können im Programm nachqualifiziert werden, sodass sie der notwendigen Kombination aus Berufspraxis und Promotion genügen. Gleichzeitig sollen Kursangebote und Netzwerke entstehen, die allen wissenschaftlich
arbeitenden Personen zugutekommen – von Master-Studierenden bis zu Professor*innen, die bereits seit Jahren praktizieren. Auch sollen die Mittel dazu dienen, die Bekanntheit der Hochschule Ansbach als Arbeitgeberin für professorales Personal zu steigern. Auch der Vizepräsident und Ständige Vertreter der Präsidentin, Prof. Dr.-Ing. Sascha MüllerFeuerstein, zeigte seine Freude: „Mit der Bewilligung unseres Antrags und den daraus resultierenden Mitteln sind wir im Wettbewerb um qualifiziertes Lehrpersonal in einer deutlich verbesserten Position. Dies ist ein wichtiger Baustein, um unsere Agenda einer zukunftsweisenden Hochschule weiter nach vorne zu bringen. Die Menschen sind es, die unsere Hochschule erst prägen und zu dem machen, was sie ist.“
Lyrik von Gerd Scherm (Binzwangen/Colmberg)
Hohe Auszeichnung für das Onkologische Zentrum Das Onkologische Zentrum am ANregiomed Klinikum Ansbach ist Zweitmeinungszentrum
Die Chefärzte Dr. Martin C. Koch, Dr. Thomas Leimbach und Prof. Dr. Thomas Meyer (v.l.) diskutieren gemeinsam die Befunde eines Zweitmeinungspatienten. Foto: ANregiomed / Corinna Stoll
Ansbach bereits im vergangenen Jahr zum Zweitmeinungszentrum zertifiziert wurde, gilt diese Auszeichnung nun auch für das Brustkrebszentrum, das Gynäkologische Krebszentrum, das Prostatakrebszentrum (im Aufbau) sowie die Behandlungsschwerpunkte bösartiger Tumore des Verdauungsapparates und der hormonbildenden (endokrinen)
Organe. Die Zentren müssen nachweisen, dass sie über das nötige Wissen, die Erfahrung und die erforderliche personelle und technische Ausstattung für die Behandlung von Krebspatienten verfügen. Die Zweitmeinungsfälle müssen wie alle anderen in einer Fachkonferenz, dem interdisziplinären Tumorboard, das das
18-jähriger beleidigt Polizeibeamte ANSBACH (RED). Am Samstagabend, 21.11.2020, gegen 20:25 Uhr, wurde eine Gruppe Jugendlicher in der Brauhausstraße einer Kontrolle unterzogen, da sie gegen die CORONA-Regeln verstießen. Im Verlauf der Sachverhaltsaufnahme beleidigte ein 18-jähriger Schüler eine eingesetzte Polizeibeamtin. Nach Einleitung eines Strafverfahrens wurde der Schüler nach Hause geschickt. Dem wollte er jedoch nicht nachkommen, sondern kam kurze Zeit später zur Dienststelle der Polizeiinspektion Ansbach. Um seinem Ärger Nachdruck zu verleihen, spuckte er gegen die Gegensprechanlage der Polizeiinspektion. Der uneinsichtige Schüler, welcher zum Tatzeitpunkt einen Atemalkoholwert von über 1,6 Promille hatte, wurde nun eindringlicher belehrt. Nach dieser Belehrung säuberte er die Gegensprechanlage und begab sich nun auf den Heimweg. Gegen den 18-Jährigen Schüler wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Verkehrsunfallflucht im Stadtgebiet
AUS WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT
ANSBACH (RED). Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und welche ist für mich die richtige? Diese Frage bewegt jeden, der die Diagnose Krebs bekommt. Patienten die sich unsicher sind, ob sie der Empfehlung ihres erstbehandelnden Arztes folgen sollen, haben jetzt die Möglichkeit, sich eine zweite Meinung im ANregiomed Klinikum Ansbach einzuholen. „Gerade in komplexen Fällen kann es sinnvoll sein, dass Patienten eine zweite ärztliche Meinung von einem weiteren Fachexperten einholen können“, betont Prof. Dr. Thomas Meyer, Leiter des Onkologischen Zentrums am Klinikum Ansbach. Das von ihm mit Unterstützung seiner Stellvertreter Dr. Thomas Leimbach und Bianka Lechner geleitete Zentrum für Krebserkrankungen wurde kürzlich von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) als Zweitmeinungszentrum anerkannt und zugelassen. „Voraussetzung für das Zweitmeinungszentrum sind die einzelnen Krebszentren unter dem Dach des Onkologischen Zentrums“, erläutert Prof. Meyer. Nachdem das Darmzentrum Westmittelfranken am Klinikum
KURZ BERICHTET
Kernstück jedes Krebszentrums ist, diskutiert werden. „Oft ist die Frage nach der richtigen Behandlung gar nicht so einfach oder eindeutig zu beantworten. Deshalb werden die Spezialisten der unterschiedlichen Fachrichtungen einbezogen, darunter Chirurgen, Onkologen, Internisten, Radiologen, Strahlentherapeuten, Nuklearmediziner aber auch der
Pathologe. Neben den Leitlinien muss immer die individuelle Patientensituation berücksichtigt werden“, sagt Koordinatorin Bianka Lechner. Für das Zweitmeinungsverfahren hat die DKG ein Pilotprojekt mit dem Unternehmen Health Care Management Online (HMO) AG gestartet. Dies wird ausschließlich über zertifizierte Zentren der Deutschen Krebsgesellschaft von den Krankenkassen finanziert. Betroffene können sich über das Internet im Zweitmeinungsportal (www.krebszweitmeinung.de) telefonisch oder über ein Kontaktformular anmelden. Daraufhin kontaktiert die HMO das Zweitmeinungszentrum, das vor Ort nach Fallbesprechung im Tumorboard eine Empfehlung erstellt. Diese wird danach dem Patienten über die HMO mitgeteilt. Eine persönliche Vorstellung im Onkologischen Zentrum für eine Zweitmeinung ist erst nach Kontaktaufnahme mit dem Internetportal möglich. Mit der Empfehlung aus dem Klinikum Ansbach können sich die Patienten wiederum an ihren aktuell behandelnden Arzt wenden, um das weitere Vorgehen mit ihm zu besprechen.
ANSBACH (RED). Am Freitagnachmittag, 20.11.2020, zwischen 14 und 16 Uhr, wurde ein in der Turnitzstraße geparkter Pkw angefahren. Der Unfallverursacher verließ die Unfallörtlichkeit ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Am angefahrenen Pkw konnte Spuren gesichert werden, welche zur Identifizierung des Täterfahrzeugs herangezogen werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 200,- Euro. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ansbach unter der Telefonnummer 0981/9094121, zu melden.
WochenZeitung 91522 Ansbach · Welserstraße 16 a Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg Prospega GmbH Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen PostAnschrift Amedia Informations GmbH Gutenbergstraße 3, 86650 Wemding Tel. 0 90 92 / 96 83 - 0 info@wochenzeitung.de geschäftsführer Alexander Subat Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach chefredakteurin landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Martina Schürmeyer Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. Druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 41 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
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28. November 2020 · WochenZeitung Ansbach
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AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN
WZRechts-Tipp
Wir haben nachgefragt…
Den Unabwägbarkeiten in der Pandemie mit Innovation, Durchhaltevermögen, Flexibilität und Motivation begegnen, das ist der Weg von IHK-Ansbach-Chefin Karin Bucher.
WZ: Frau Bucher, Sie leiten die IHK-Geschäftsstelle in Ansbach mit einem Team von vier Mitarbeitern und sind für rund 37.500 Mitgliedsunternehmen in Westmittelfranken Ansprechpartnerin und Dienstleisterin. Sie sind Geschäftsführerin von fünf ehrenamtlichen IHK-Gremien in den Landkreisen Ansbach, Weißenburg-Gunzenhausen, Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und der kreisfreien Stadt Ansbach. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hat den IHK-Konjunkturklima-Index vom Herbst mit den Worten „Die mittelfränkische Wirtschaft kämpft sich aus der Corona-Krise“ veröffentlicht. Wie bewerten Sie die wirtschaftliche Situation im Bereich der IHK Geschäftsstelle Ansbach, welcher Sie als Leiterin vorstehen? Bucher: Das sind in der Tat zutreffende Worte, wenn man bedenkt, dass der Befragungszeitraum August 2020 war. Aber die Schlagzeile entspricht nach meiner Einschätzung nicht mehr der momentanen Sicht der Unternehmen. Aktuell würde ich eher von einem „sorgenvollen Blick in die nahe Zukunft“ sprechen, der
mit der Hoffnung verbunden ist, dass die pandemische Situation sich nicht weiter verschärft und ein gesamter Lock-Down verhindert wird. WZ: Welche Branchen trifft die Corona-Pandemie besonders hart? Bucher: Als Branchen, die von Kommunikation leben und davon, dass sich Menschen treffen können, sind die Hotellerie und Gastronomie, das Catering und die Veranstaltungsbranche besonders stark durch Corona und den Kontaktbeschränkungen betroffen. Durch die Außenbewirtschaftung und die weitgehend unbürokratisch erweiterten Außenflächen konnten in der Gastronomie einige Einschränkungen durch die coronabedingt verkleinerten Innenflächen kompensiert werden. Allerdings verschärft sich im Herbst und nahenden Winter die Situation wieder deutlich. WZ: Wie unterscheidet sich Ihrer Meinung nach der erste vom zweiten „Lockdown“? Bucher: Den ersten Lockdown haben viele Unternehmen und Selbstständige noch nicht verdaut. Im zweiten Lockdown
BESCHWERDE ALS CHANCE
Karin Bucher Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach und ihr Stellvertreter Horst Maußner.
(Teil-Lockdown) beiben Schulen und Handel geöffnet und internationale Lieferketten sind stabiler. Insoweit ist das wirtschaftliche Leben nicht ganz so betroffen wie im Frühjahr. Nur die Hotellerie, die Gastronomie und die Veranstaltungsbranche stehen wieder vor großen Herausforderungen. Wichtig ist jetzt, dass die sogenannte „Novemberhilfe des Bundes“ zügig ausgezahlt wird und schnell bei den Betroffenen ankommt! WZ: Vor der Corona-Pandemie war das Thema „Fachkräfte“ sehr präsent. Wie ist die gegenwärtige Situation auf dem Markt für Fachkräfte in der Region? Bucher: Das Fachkräftethema bleibt der Wirtschaft trotz der Corona-Situation auch in Zukunft erhalten. Die demografische Entwicklung wird sich nicht schnell verändern und es stehen weniger Menschen für den Arbeitsmarkt zur Verfügung. Insoweit ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften nach wie vor groß. WZ: Wie stelIt sich in Coronazeiten die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe dar?
Bucher: Die Bereitschaft zur Ausbildung ist bei den meisten Unternehmen ungebrochen. Dies konnte die IHK aus Rückmeldungen von Ausbildungsbetrieben erfahren. Hier denken die Unternehmen langfristiger an den zukünftigen Bedarf an Fachkräften. WZ: Es gibt noch viele unbesetzte Ausbildungsstellen. Welche Unterstützung kann die IHK den Betrieben aber auch den noch suchenden Jugendlichen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz dennoch geben? Bucher: Um die Betriebe bei der Rekrutierung von Jugendlichen zu unterstützen, bot die IHK in diesem Jahr anstelle der traditionellen Nachvermittlungsbörse zwei NachvermittlungsDays an. Diese fanden am 26. und 27. Oktober statt, coronabedingt als teilvirtuelles (hybrides) Format. Eine Chance für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz und Unternehmen mit unbesetzten Stellen. Aufgrund der großen Nachfrage waren bereits in kurzer Zeit alle verfügbaren Plätze der Nachvermittlungsbörse für Betriebe als auch Bewerber ausgebucht. Betriebe, die von der Corona-Pandemie in erheblichem Umfang betroffen sind und we-
niger als 250 Beschäftigte haben, können für Ausbildungsverträge eine Prämie in Höhe von 2.000 bzw. 3.000 Euro beantragen. Voraussetzung ist, dass das Ausbildungsverhältnis spätestens am 15. Februar 2021 beginnt. Zudem muss der Betrieb das Ausbildungsvolumen der letzten drei Jahre beibehalten bzw. erhöhen. Die Prämie bietet einen zusätzlichen Anreiz, Auszubildende einzustellen. WZ: Welche Angebote stellt die IHK noch zur Verfügung, um auch zukünftig die Unternehmen bei der Ausbildung zu unterstützen? Bucher: Die IHK agiert am Ausbildungsmarkt mit zahlreichen Projekten, die ausbildenden Unternehmen und Azubis einen Mehrwert liefern – sei es zum Matching zwischen Betrieb und Jugendlichen (IHK-Lehrstellenbörse, IHK-AusbildungsScouts etc.) oder auch während der Ausbildung – für schwache wie auch für besonders engagierte Auszubildende (KollegenCoaching).
Das Interview führten Martina Schürmeyer und Anika Schildbach
Mehr Geld für Maler und Lackierer in Ansbach gefordert IG BAU kritisiert „Minimal-Angebot“ der Arbeitgeber ANSBACH (RED). Maler sollen mehr Geld einstreichen: Angesichts der trotz Corona-Pandemie guten Auftragslage im Maler- und Lackiererhandwerk fordert die IG BAU ein Lohn-Plus für die Beschäftigten der Branche in Ansbach. „Die Bauwirtschaft brummt selbst in der Krise. Davon profitieren auch die Malerbetriebe. Jetzt sollen die Handwerker einen fairen Anteil an den guten Geschäften erhalten“, sagt Iris Santoro, Bezirksvorsitzende der IG BAU Mittelfranken. Die Gewerkschaft verlangt in der laufenden Tarifrunde eine Lohnerhöhung von 5,4 Prozent. Bislang hätten die Arbeitgeber jedoch nur ein „Minimal-Angebot“ von 0,8 Prozent vorgelegt, kritisiert IG BAU-Verhandlungsführer Carsten
Maler und Lackierer sind auch in Pandemiezeiten stark gefragt. Jetzt sollen sie mehr Geld bekommen, fordert die IG BAU. Foto: IG Bau
Burckhardt. „Das ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, die kein Homeoffice machen können und täglich auf der Baustelle unter
erschwerten Corona-Bedingungen die Knochen hinhalten.“ 2020 sei – trotz Pandemie – ein sehr erfolgreiches Jahr für die Branche.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg der Umsatz im Maler- und Lackiererhandwerk im zweiten Quartal des Jahres
um 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Auch die Auftragslage für die nächsten Monate ist nach Beobachtung der IG BAU überaus robust. „Eine echte Wertschätzung der Beschäftigten sieht anders aus“, so Bezirksvorsitzende Santoro mit Blick auf das Angebot der Arbeitgeber. Daran ändere auch die vorgeschlagene Corona-Prämie nichts, die bei lediglich 70 Euro liegen soll. Die Gewerkschaft ruft die Arbeitgeber dazu auf, bei der nächsten Tarifverhandlung ein Angebot vorzulegen, das der Wirtschaftslage in der Branche entspricht. Am 1. Dezember gehen die Verhandlungen in die dritte Runde. Weitere Infos bekommen Beschäftigte bei der IG BAU-ServiceHotline unter 0391 / 4085 222.
Eine oft vergessene Kernkompetenz jedes Unternehmens ist das Beschwerdemanagement. Beschwerdemanagement betrifft sowohl das akHolger Johannes tive BeschwerPütz- von Fabeck demanagement gegenüber Kunden wie auch das passive Beschwerdemanagement gegenüber Lieferanten. Durch ein gut strukturiertes und mit den zuständigen Stellen des Unternehmens abgestimmtes Beschwerdemanagement können immense Kosten- und Zeitaufwendungen bis hin zu meist wirtschaftlich sinnlosen gerichtlichen Prozessen erspart werden. Das Beschwerdemanagement ist ein hartes betriebswirtschaftliches Thema, gerade, wenn man beachtet, dass Wirtschaftsprozesse in der überwiegenden Zahl der Fälle ebenfalls in Kompromissen, dem sog. „Vergleich" enden. Der Anwalt des Unternehmens sollte hier ein enger Sparringspartner sein, um sicher zu stellen, dass beim Beschwerdemanagement für das Unternehmen immer die Möglichkeit zur Rückkopplung in der Kommunikation, insbesondere zum Thema „Wo stehen wir in der Angelegenheit, wenn es wirklich darauf ankommt?" besteht. Natürlich soll man nicht jeden Kunden und jeden Lieferanten um Jeden Preis halten. Aber wenn man es schafft, einen unzufriedenen Kunden oder einen unzufriedenen Partner durch aktives Zugehen, das Verständnis für seine Sorgen und Probleme wieder ins Boot zu holen, hat man meist zufriedene Partner für eine gute zukünftige Zusammenarbeit gewonnen. Man sollte nie vergessen, dass ein unzufriedener Kunde oft mehr Schaden anrichten kann, als zehn zufriedene positiv bewirken. Das Beschwerdemanagement besteht in erster Linie aus der Abklärung der rechtlichen Position, verbunden mit einer offenen und zielgerichteten Kommunikation, um Mittelwege zwischen der eigenen optimalen Position und der vom Kunden oder Lieferanten gewünschten Position zu finden. Schnelle Reaktion, persönliche Gespräche und eine permanente Rückkopplung des Lösungsweges mit dem Juristen des Vertrauens durch das Unternehmen sind hier die entscheidenden Bausteine. Der Anwalt ist hier als Begleiter, Moderator ggf. auch als Mediator in Form eines rechtlichen Coachings tätig. Gerne kann der aktuelle „Altmühlfränkische Unternehmerbrief zum Beschwerdemanagement" unter pvf@meyerhuber.de von allen mittelständischen Unternehmen in der Region angefordert werden.
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4 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 28. November 2020
Jetzt ans Schenken denken Fritzibubi auf Ansbacher Altstadt-Weihnacht
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Traditionsstand findet sich auf Johann-Sebastian-Bach-Platz wieder ANSBACH (ASC). Bei der diesjährigen Ausgabe des Ansbacher Weihnachtsmarkts ist vieles anders, aber mit dem Stand vom "Fritzibubi", alias Fritz Heubeck, können sich Besucher/-innen auch auf eine Konstante freuen. Sein Quartier schlägt er heuer auf dem Johann-Sebastian-BachPlatz. Dort, wo er vor genau 20 Jahren sein Debüt feierte und erstmals die Genehmigung zum Ausschank auf dem Ansbacher Weihnachtsmarkt erhielt. Damals bezog sich die Erlaubnis ausschließlich auf kalten Wein und drei heiße Liköre nicht aber auf den berühmten "heißen, Weißen", für den der Fritzibubi heute bekannt ist. Seine Bude wurde bereits aufgebaut. Oben auf dem Dach thront ein neues Schild, auf dem eine Bommelmütze - das Markenzeichen von Heubeck - abgebildet ist.
Ab sofort ist wieder Genießen auf ganzer Linie angesagt: Die neue Auflage des „Gutscheinbuch.de Schlemmerblock“ ist erschienen.
Die Tafel wurde mit einem speziellen Druckverfahren auf Aluminium gefertigt und von Fritz Heubeck selbst fest montiert. Foto: Fritz Heubeck
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Neue Ansbacher Weihnachtsschokolade vorgestellt
Knackig gebrannte Mandeln sorgen in der diesjährigen Weihnachtsschokolade für nussig-zarte Geschmacksexplosionen, ganz egal ob ein/-e Zartbitter- oder Vollmilch-Liebhaber/-in hineinbeißt. Foto: CVJM-Weltladen Ansbach
ANSBACH (RED). Im vergangenen Jahr war sie der absolute Renner in der Adventszeit- die Ansbacher Weihnachtsschokolade, exklusiv im CVJM-Weltladen und
auf dem Weihnachtsmarkt am CVJM-Weltladenstand erhältlich. Die limited edition (1000 Tafeln) war innerhalb von vier Wochen ausverkauft.
Am 11.11. wurde mit Bürgermeisterin Elke Homm-Vogel (in Vertretung von OB Deffner), Dekan Pfarrer Hans Stiegler und dem Künstler Willi Probst, der
Foto: Gutscheinbuch.de
das Motiv zur Verfügung stellte, die neue Ansbacher Weihnachtsschokolade vorgestellt. Ebenfalls anwesend war der Chocolatier Alexander Hildebrand aus Rothenburg o. d. Tauber, der die faire Weihnachtsschokolade erstmals produzierte. Sie enthält ganze, gebrannte Mandeln (aus Deutschland) und wird in zwei Varianten angeboten – Vollmilch und Zartbitter. Auch die Banderolen wurden regional produziert von der Druckerei WIFA Lauermann in Ansbach. In kurzen Grußworten dankten die Bürgermeisterin und der Dekan dem Team des CVJM-Weltladens, der heuer sein 40jähriges Bestehen feiert, für sein jahrelanges, intensives Engagement für Gerechtigkeit und fairen Handel und wünschten, dass die Weihnachtsschokolade auch in diesem Jahr wieder zum Verkaufsschlager wird.
»»Hohe Sparwerte
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28. Weihnachtsausstellung an der frischen Luft Coronabedingt muss die Ausstellung regionaler Weihnachtsdekoration im Stadthaus ausfallen ANSBACH (RED). In diesem Jahr, in dem die Corona-Pandemie das gesamte Leben völlig auf den Kopf gestellt hat, ist auch die traditionelle Weihnachtsausstellung betroffen. Sie findet nicht im, sondern vor dem altehrwürdigen Stadthaus statt. Im Rahmen der Ansbacher
Altstadt-Weihnacht werden neben dem großen Weihnachtsbaum am Martin-Luther-Platz in einer Bude die wunderbaren Unikate aus den heimischen Werkstätten präsentiert. 15 Aussteller beteiligen sich an der diesjährigen Weihnachtsaustellung, die leider in der Bude keinen Platz für das gewohnte
Sortiment bietet. Neben köstlicher Marmelade, Kuschelsocken, Grußkarten gibt es eine breite Palette an geschmackvollen Dekorationsideen. Keramische Objekte, fantasievolle Kreationen aus der Holzwerkstatt oder pfiffige Erzeugnisse aus der kleinen Schneiderei bieten eine Fülle an origi-
nellen Geschenkideen – allesamt handgearbeitete Unikate. Die Ansbacher Altstadt-Weihnacht findet wie angekündigt vom 26. November 2020 bis 23. Dezember 2020 statt. Die Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen, zum Schauen, Staunen und Stöbern.
Foto: Stadt Ansbach
Lokales | 5
28. November 2020 · WochenZeitung Ansbach
Jetzt ans Schenken denken "Nachtgiger": Spannend, realitätsnah, fränkisch... Ehemaliger Kripochef Hermann Lennert gibt sein Debüt als Krimiautor
An
Crystal-Connection? Ein Spieler des 1. FCN, der sich durch Renzis Recherchen bedroht fühlte? Oder ist der Täter im privaten Umfeld des Ermordeten zu finden? Die Jagd nach dem Killer führt die Ermittler ins Fränkische Seenland: Dort fokussieren sich die Ermittlungen auf den „Nachtgiger“, was den Durchbruch im Mordfall Renzi zu bringen scheint. Doch dann kommt die nächste Hiobsbotschaft....
Vor unserer Eingangstür in der Welserstraße traf sich Hermann Lennert mit Martina Schürmeyer, um seinen ersten Kriminalroman zu überreichen.
Foto: Anika Schildbach
ANSBACH (RED). Hermann Lennert, der langjährige Leiter der Ansbacher Kriminalpolizei hat einen fränkischen Kriminalroman geschrieben. „Nachtgiger“, so der Titel seines Erstlingswerkes, ist ein realitätsnaher, spannender und zugleich amüsanter Krimi mit reichlich Lokalkolorit. Lennert, den die Nürnberger Nachrichten schon vor Jahren als „einen der profiliertesten Kriminalisten in Bayern“ betitelten, war zehn Jahre als Ermittler beim Bayerischen Landeskriminalamt in München tätig. Zurück in Mittelfranken leitete er verschiedene Arbeitsgruppen und Sonderkommissionen sowie die Dienststelle zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität. 2005 wechselte er von Nürnberg nach Ansbach
um die Leitung der für Westmittelfranken zuständigen Kripo Ansbach zu übernehmen. Im Nebenamt gehörte er viele Jahre der Verhandlungsgruppe an und hielt Vorträge am Fortbildungsinstitut und an der Beamtenfachhochschule der Bayerischen Polizei. Bei spektakulären Fällen wie dem Amoklauf am Gymnasium Carolinum in Ansbach 2009 oder dem terroristischen Bombenanschlag am Rande des Ansbach Open 2016 war er Einsatzleiter der Kriminalpolizeilichen Maßnahmen. Im April 2018 trat er in den Ruhestand. Sein reichlicher beruflicher Erfahrungsschatz, sein positives Menschenbild und die Verbundenheit mit seiner fränkischen Heimat bilden die Grundlage
WINTERZAUBER aber sicher!
für seinen Roman „Nachtgiger“, so Lennert. Spannend, realitätsnah, kompakt und humorvoll beschreibt er, wie Hauptkommissar Tom Hoffmann in der Soko Carlo nach dem Mord an seinem Informanten Carlo Renzi ermit-
telt. Dank Renzis Hilfe hatten Hoffmann und sein Team vor Kurzem eine sogenannte CrystalConnection hochgehen lassen. War der Mord ein Racheakt für Renzis Spitzeltätigkeit bei der Polizei? Wer profitiert von seinem Tod? Ein Mitglied der
Winterzauber in der inneren Ladenstraße Willkommen im Land der Weihnachtsbären – eine bezaubernde Dekoration zum Entdecken und Staunen. Tolle „Wunschzettel“-Aktion für die Kinder!
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Tipps für den Umgang mit dem Biobehälter im Winter ANSBACH (RED). In der kalten Jahreszeit kommt es immer wieder vor, dass der Biobehälter nicht richtig geleert werden kann. Grund hierfür ist, dass Abfall in den Behältern schnell festfriert. Dies lässt sich unter Beachtung einiger Tipps vermeiden. So sollten • feuchte Küchen- oder Gartenabfälle in mehrere Lagen Papier eingewickelt bzw. Papierabfallsäcke verwendet werden (z. B.
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Vorabend, sondern am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr bereitgestellt werden Falls der Abfall im Biobehälter trotz der befolgten Tipps einfriert, kann das Material kurz vor der Abholung mit einem Werkzeug (z. B. Holzlatte) von der Behälterwand gelöst werden. Weitere Informationen und Tipps gibt es unter www.landkreis-ansbach.de.
Lokales | 7
28. November 2020 · WochenZeitung Ansbach
Mittelfränkische Integrationspreise in Nürnberg überreicht Regierungspräsident und Integrationsbeauftragte beteuerten Wichtigkeit von Vereinen und Akteuren in Pandemie-Zeiten ANSBACH (RED). Mittelfrankens Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer überreichte kürzlich mit Gudrun Brendel-Fischer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, die mittelfränkischen Integrationspreise in Nürnberg. Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer wies insbesondere auf die Wichtigkeit der integrativen Vereine und Akteure in Corona-Zeiten hin. Die Bayerische Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer betonte: „Die Corona-Pandemie macht uns in besonderer Weise bewusst, wie sehr es auf gesellschaftlichen Zusammenhalt und Menschen, die sich dafür einsetzen, ankommt. Ich gratuliere allen Preisträger/innen als besondere Vorbilder und danke Ihnen für Ihr beispielgebendes Engagement.“ Die Verleihung der Mittelfränkischen Integrationspreise wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration ermöglicht. Auch in diesem Jahr konnten wieder besonders gelungene, nachhal-
tige und erfolgversprechende Integrationsprojekte mit einem Gesamtbetrag von 5.000 Euro ausgezeichnet werden. Allen Projekten gemeinsam ist das überwiegend ehrenamtliche Engagement der Akteure, welches große Wertschätzung verdient. Mit der Verleihung des Mittelfränkischen Integrationspreises wurde den Initiatoren und den Ausführenden für ihre Ideen, ihren Einsatz und ihre Freude an der Arbeit im Interesse einer gelingenden Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ein aufrichtiger Dank ausgesprochen. Das Auswahlgremium für den Mittelfränkischen Integrationspreis hat für dieses Jahr beschlossen, zwei zweite Preise und dafür keinen dritten Preis zu verleihen. Den 1. Preis (2.000 Euro) erhielt der Verein Arabische Fraueninitiative Erlangen e. V. für das Projekt „Arabische Fraueninitiative“. Seit 2017 unterstützt und berät die Initiative bei gesundheitlichen, familiären, erzieherischen und persönlichen Anliegen der
V. l. n. r.: Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer, Aline Liebenberg, Bürger-Engagement im Landkreis Roth, Seeren Abu-Elqomsan, Arabische Fraueninitiative Erlangen e. V., Traudl Morck, Gemeinsam ankommen in unserer Stadt, Gudrun Brendel-Fischer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung. Foto: Regierung von Mittelfranken
Geflüchteten. Sie bietet umfangreiche Hilfe zum täglichen Leben und gestaltet auch Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche. Sie hat sich eine schnelle Integration der Geflüchteten in die Erlan-
ger Gesellschaft zum Ziel gesetzt und kooperiert deshalb auch mit einer Vielzahl anderer Projekte. Der 2. Preis (1.500 Euro) wurde an die Kontaktstelle Bürger-Engagement im Landkreis Roth für das
Projekt „Digitale Hausaufgabenbetreuung während der CoronaPandemie“ verliehen. Bei diesem Projekt wird wegen der CoronaEinschränkungen im schulischen Bereich eine individuelle Lernför-
derung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund angeboten. Lernen am und mit dem Computer soll die Motivation und Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen fördern. „Digitales Lernen“ findet in Kooperation mit der Uni Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung, statt. Nochmals ein 2. Preis mit 1.500 Euro ging an die Bürgerstiftung Nürnberg für das Projekt „Gemeinsam ankommen in unserer Stadt“. Das ebenfalls in 2017 inittierte Projekt ist von Geflüchteten für Geflüchtete und soll den neu „Angekommenen“ Perspektiven zu einem eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Leben in der Gesellschaft eröffnen. Frauen mit eigener Fluchterfahrung und mit ausreichenden Deutschkenntnissen unterstützen Familien ehrenamtlich als Lernbegleiterinnen. Unter anderem werden eine Lernwerkstatt, Workshops, gemeinsame Ausflüge und Stadtspaziergänge sowie Austauschtreffen angeboten.
Vom Kühe einspannen und Gänse füttern begeistert Ökologischer Bundesfreiwilligendienst im Freilandmuseum: Vier junge Menschen reisen in der Zeit zurück dass wir da so viel selber machen dürfen“ lobt sie ihre Betreuer, die als Landwirte fest im Museum angestellt sind. Auch für Tobias sind die Tiere eindeutig die Nummer eins. Er strebt eine Ausbildung als Tierpfleger an und will sich mit dem Ökologischen Jahr darauf vorbereiten. Für Julian dagegen ist das Jahr eher ein Jahr der schöpferischen Pause. Er möchte Pharmazie oder Medizin studieren und die Gelegenheit nutzen, vor dem Studium noch einmal etwas anderes kennen zu lernen. Auch Emily weiß schon, welche Richtung sie einschlagen wird. Sie will etwas Handwerkliches machen, vielleicht eine Schreiner- oder Goldschmiedelehre und nutzt das Jahr zur Entscheidungsfindung. Einzig bei Julia könnte es sein, dass sie in die Fachrichtung Landwirtschaft geht. Doch auch ein Biologie-Studium oder eine Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin stehen in
engerer Auswahl. Allen Vieren ist jedoch eines gemeinsam: sie sind begeistert von ihrem Arbeitsplatz und schätzen die gute Stimmung im Team. Sie genießen das Miteinander und finden, dass es durch Corona sogar noch familiärer geworden ist. Schließlich fehlen derzeit zahlreiche Anreize und Unternehmungsmöglichkeiten außerhalb. An den Wochenenden fahren die meisten nur selten nach Hause, zwei wollen Weihnachten sogar ganz in Bad Windsheim verbringen. Bis auf Emily, die aus Stuttgart kommt, kannten alle das Museum von eigenen Besuchen oder durch Erzählungen. Aufmerksam auf das Freiwillige Ökologische Jahr aber wurde sie über die informativ und übersichtlich geführte Website www.foej-bayern.de des Bayerischen FÖJ-Trägerverbundes, dem das für sie zuständige FÖJReferat der Evangelischen Jugend in Bayern mit Sitz in Pappenheim angehört.
Die Teilnehmer*innen des Ökologischen Bundesfreiwilligendienst im Fränkischen Freilandmuseum auf dem Weg zur Feldarbeit. Vlnr: Emily Možic, Julia Nagel, Julian Bratenstein und Tobias Weikert. Foto: Ute Rauschenbach
BAD WINDSHEIM (RED). Seit September sind sie dabei: vier junge Menschen haben einen Ökologischen Bundesfreiwilligendienst im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken begonnen. Sie teilen sich eine Wohnung und leben wie eine Familie auf Zeit zusammen: Tobias Weikert, Julia Nagel und Emily Možic ha-
ben eine gemeinsame Wohnung gefunden, Julian Bratenstein ist jetzt auch in eine Wohngemeinschaft umgezogen. „Das macht mehr Spaß, als alleine zu wohnen“ sind sich alle einig. Im Freilandmuseum sind sie in der Ökologischen Landwirtschaft und in der Tierpflege eingesetzt. Der Tag beginnt um 7.00
Uhr. Die Kühe, Schweine, Schafe und Ziegen, wie auch die Karpfen und das liebe Federvieh – Gänse, Hühner und Pfauen wollen pünktlich gefüttert werden. Zwei Stunden dauert es, bis alle Tiere ihr Futter haben und die Ställe ausgemistet sind. Und abends das gleiche Spiel. Dazwischen geht es aufs Feld. „Als ich hier begonnen
habe, war gerade die Kartoffelernte dran“, berichtet Emily. Mit dem Kartoffelroder wurden die Knollen aus dem Boden gehoben, aber aufsammeln und in Säcke füllen war dann Handarbeit. Julia ist begeistert vom Kühe einspannen – es sind tatsächlich Triesdorfer Tiger-Kühe und keine Ochsen. „Ich hätte nicht gedacht,
Bildung in Bayern weiter Investitionsschwerpunkt Michael Piazolo: „Rekordhaushalt für das Kultusministerium“ MÜNCHEN (RED). Kultusminister Michael Piazolo zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis der Haushaltsverhandlungen: „Bildung bleibt der Investitionsschwerpunkt in Bayern. Mit einem Etat von 14,16 Milliarden Euro für 2021 steigern wir uns um 3,1 Prozent und verzeichnen damit einen Rekordhaushalt für
das Kultusministerium. Ich freue mich sehr über das gute Ergebnis. Damit können wir weiter kraftvoll in die Schulen investieren und sie unterstützen, gut durch die Corona-Krise zu kommen“, erklärt der Kultusminister. Die wichtigsten Eckpunkte: 1.250 neue Lehrerstellen, 175 Stellen für Verwaltungsangestellte zur
Entlastung der Schulen, 100 Stellen für Schulsozialpädagogen und Schulpsychologen. Hinzu kommen – zusätzlich zu den laufenden Ausstattungsprogrammen erhebliche neue Investitionen für die Digitalisierung der Schulen, etwa zur Unterstützung der Kommunen bei der Systemadministration, für die BayernCloudSchule
sowie für die Lehrerfortbildung. „Ich bedanke mich bei den Schulen für die gute Arbeit, die sie seit Monaten unter sehr erschwerten Bedingungen leisten – mit den zusätzlichen Stellen und Mitteln wollen wir sie bei ihren wichtigen Aufgaben unterstützen und die Digitalisierung weiter vorantreiben“, so Michael Piazolo.
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Unsere nächsten Themen 02.12.2020, 18:30 Uhr, „Zoom-Meeting“ Was tun bei Sodbrennen? Medikamente – Operation? Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Meyer und Dr. med. Martin Balog, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am ANregiomed Klinikum Ansbach informieren über Beschwerden, die sehr häufig zu einem Arztbesuch führen. 10.12.2020, 18:00 Uhr, „Zoom-Meeting“ Kreißsaal-Info Online am Klinikum Ansbach Chefarzt Dr. Martin C. Koch und das Ärzte- und Hebammen-Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe geben viele wissenswerte Infos zu den Themen Anmeldung, Kreißsaal und Wochenbett. Zu den Veranstaltungen ist keine Anmeldung erforderlich! Bitte nutzen Sie den anonymen Zugang über unsere Internetseite: www.anregiomed.de/aktuelles-und-unternehmen/veranstaltungen Weitere Veranstaltungen (z. B. Kreißsaal-Info Klinik Rothenburg) in Vorbereitung. Bitte beachten Sie die Informationen in Ihrer Zeitung und auf www.ANregiomed.de
www.ANregiomed.de www.facebook.com/ANregiomed
8 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 28. November 2020
Ansbach im MERIAN
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Inspirationen für die „Burgenstraße“
Gemeinsame Brötchentüten-Aktion von Stadt und Landkreis Ansbach
V.l.n.r.: Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ansbach Lisa-Marie Buntebarth, Obermeister der Bäckerinnung Westmittelfranken Kurt Held, stv. Vorsitzender Hermann Meckler von der VR Bank Mittelfranken-West eG und Renate Lischka, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ansbach. Foto: Stadt Ansbach
ANSBACH (RED). Gemeinsam mit der Burgenstraße wird Ansbach in der neuen Ausgabe des renommierten Reise- und Kulturmagazins MERIAN vorgestellt. Unter dem Motto „Deutschland für Romantiker“ stehen die Burgenstraße und ihre Mitgliedsorte in der aktuellen Ausgabe im Mittelpunkt – mit unterschiedlichsten Blickwinkeln: historisch, kulinarisch, ganz persönlich, zu Fuß oder aus der Luft. Der MERIAN bietet so jede Menge Inspiration für die Gestaltung eines Ausfluges an die bekannte Ferienstraße, die auf ihrem Weg von Mannheim nach Bayreuth mehr als 60 Burgen und Schlösser verbindet. „Von den mehr als 150 Themenstraßen in Deutschland ist die Burgenstraße sicherlich eine der spannendsten und abwechslungsreichsten“, sagt MERIANChefredakteur Hansjörg Falz. „Eine fantastische Erlebnistour für Menschen mit romantischer
Foto: MERIAN
Ader, Liebe zur Landschaft, kulturellem Interesse und Sinn für kulinarischen Genuss.“ Die gedankliche Reise entlang der Burgenstraße stoppt auch in Ansbach und beschreibt den mysteriösen Kriminalfall um Kaspar Hauser, der in Ansbach gelebt hat und niedergestochen wurde. „Der MERIAN über die Burgenstraße weckt die Lust am Reisen innerhalb Deutschlands, das in diesem Jahr enorm an Bedeutung gewonnen hat. Für uns ist es deshalb sehr wichtig, dass Ansbach Mitglied der Burgenstraße ist und darüber überregional vermarket wird“, so Nadja Wilhelm, Leiterin des Geschäftsbereichs Oberbürgermeister, Kultur, Stadtmarketing und Tourismus. Das 140-seitige Heft zum Preis von 9,90 Euro ist im Online-Shop der Burgenstraße unter www. burgenstrasse.de, im Buchhandel und in der Touristinformation Ansbach erhältlich.
ANSBACH (RED). Ein sichtbares und deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzten am 25. November zahlreiche Bäckereien aus der Region. Auf Initiative von Stadt und Landkreis Ansbach zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft für ein gewaltfreies Miteinander, der VR-Bank Mittelfranken West, der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsund Frauenbeauftragten Mittelfrankens und der Bäckerinnung Westmittelfranken wurden am
Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Backwaren in eigens hergestellten Tüten ausgegeben. „STOP VIOLENCE – Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“, lautete der auf insgesamt 260.000 Brötchentüten zu lesende und für Kundinnen und Kunden eindeutige Appell gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Über auf den Tüten abgedruckte QR-Codes waren außerdem Informationen zur Beratung und Hilfe sowie wichtige Kontaktdaten aufgeteilt nach Stadt und
Landkreis Ansbach einfach abzurufen. „Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist weiterhin ein aktuelles und wichtiges Thema. Wir möchten mit dieser Aktion Aufmerksamkeit generieren, sensibilisieren und erreichen, dass die Hilfsangebote in der Öffentlichkeit auch wahrgenommen werden. Denn fast jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau durch Gewalt ihres (Ex-)Partners getötet, wie die jüngsten Auswertungen des Bundeskriminalamts belegen“, so die Gleichstellungs-
beauftragten der Stadt und des Landkreises Ansbach Lisa-Marie Buntebarth und Renate Lischka. Die Backwaren wurden in über 50 Bäckereifilialen in der Region in den speziellen Brötchentüten ausgegeben. Zudem wurden am Aktionstag 250 in den Tüten verpackte Brezen an verschiedene Einrichtungen im Stadtgebiet, unter anderem an das Klinikum Ansbach, das Bayerische Rote Kreuz, die Polizei sowie die Feuerwehr und die Integrierte Leitstelle verteilt.
Altstadt-Weihnacht ersetzt Weihnachtsmarkt 17 Fieranten sorgen seit dem 26. November in der Ansbacher Innenstadt für Adventsstimmung
„Weg mit dem Lappen“ Führerscheinstelle informiert über Fristen ANSBACH (RED). Laut einer EURichtlinie müssen alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, bis 2033 umgetauscht werden. Um den Umtausch von etwa bundesweit rund 43 Millionen Führerscheinen zeitlich zu staffeln, wurden Fristen für die jeweiligen Jahrgänge festgelegt. Die Führerscheinstelle bei der Stadt Ansbach informiert nun mit Hilfe eines neugestalteten Flyers über diese Fristen. „Übersichtlich auf einen Blick können sich so die Bürgerinnen und Bürger vormerken, wann sie den neuen Führerschein beantragen müssen“, erklärt der Leitende Rechtsdirektor Udo Kleinlein. Für den Umtausch selbst muss der neue Führerschein in der Führerscheinstelle in der Nürnberger Straße 32 beantragt werden. Die Kosten für den neuen Führerschein betragen 29,00 Euro. Hier enthalten ist auch eine Gebühr für die postalische Zustellung des
Stellten das Konzept für die Altstadt-Weihnacht vor (von links): Herr Heubeck, Herr Papert sen., Herr Nixel, Frau Link, Frau Beyer, Herr Papert Jr., Frau Wilhelm
Der alte Führerschein ist bald Geschichte. Foto: Pixabay
neuen Dokuments. „So müssen die Bürgerinnen und Bürger kein zweites Mal zur Stadtverwaltung kommen und erhalten den Führerschein zu Hause“, so Kleinlein. Den Anfang machen bis zum 19. Januar 2022 die Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhaber, die von 1953 bis 1958 geboren wurden. Die Fristen sind außerdem auf der Internetseite der Stadt Ansbach unter www.ansbach.de/ Führerscheinstelle zu finden. Hier sind auch die entsprechenden Antragsformulare veröffentlicht.
ANSABCH (RED). Die Ansbacher Altstadt-Weihnacht sorgt seit dem 26. November 2020 für weihnachtliche Stimmung in der Altstadt. „Aufgrund der Corona-Pandemie kann der Weihnachtsmarkt nicht wie gewohnt stattfinden. Daher haben wir nach der Bekanntgabe der Auflösung von Citymarketing Ansbach e.V. in den vergangenen Wochen ein neues Konzept für die Vorweihnachtszeit erarbeitet: die Altstadt–Weihnacht“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Ich freue mich sehr, dass wir eine weihnachtliche Atmosphäre in unserer Altstadt schaffen und so die Altstadt unterstützen können. Die Pandemie hat den
Foto: Stadt Ansbach
Einzelhandel in der Altstadt samt Dienstleistende und Gastronomie in den vergangenen Wochen und Monaten vor große Herausforderungen gestellt.“ Bei der Ansbacher AltstadtWeihnacht nehmen insgesamt 17 Fieranten teil, so dass sich die Altstadt–Weihnacht vom MartinLuther-Platz über den Johann-Sebastian-Bach-Platz bis hin zum Karl-Burkhardt-Platz erstreckt. Neben Imbiss- und Getränkeangeboten dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auch auf Kunsthandwerk, Dekoartikel und Textilien freuen. „Leider können wir auch die berühmte Weihnachtsausstellung nicht im Stadthaus durchführen.
Wir versuchen diese in Marktbuden zu präsentieren“, erklärt Nadja Wilhelm, Leiterin des Geschäftsbereichs Oberbürgermeister, Kultur, Stadtmarketing und Tourismus. „Mit unserem Konzept für die Altstadt-Weihnacht folgen wir auch einer Empfehlung des bayerischen Wirtschaftsministeriums“, so Oberbürgermeister Deffner. Dieses teilte Anfang November mit, dass es das Ministerium begrüßen würde, wenn in diesem Jahr das Aufstellen von einzelnen Ständen an geeigneten Standorten ermöglicht werde. Bei der Vorstellung der Ansbacher Altstadt-Weihnacht informier-
ten die Fieranten auch über ihre Hygienekonzepte, die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher steht im Vordergrund. Plexiglasabtrennungen, Desinfektionsmittel und Einbahnstraßenregelungen sowie keine Zulassung von Stehtischen oder Unterstände sollen zum Schutz beitragen. Oberbürgermeister Thomas Deffner: „Ich wünsche allen Ansbacherinnen und Ansbachern eine schöne, besinnliche Vorweihnachtszeit.“ Die Ansbacher Altstadt-Weihnacht ist seit dem 26. November 2020 bis zum 22. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr und am 23. Dezember von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Lokales | 9
28. November 2020 · WochenZeitung Ansbach
Ansbachs Kulturmäzen wird 80
5000 Euro Spende für das Theater
17.000 Euro Spende an Stadt Ansbach für gemeinnützige Zwecke
VR-Bank Mittelfranken West eG unterstützt „Urmel“-Produktion
Mit 17.000 Euro unterstützte Friedrich Hilterhaus (rechts) mehrere Vereine und Institutionen in der Stadt. Oberbürgermeister Thomas Deffner überreichte dem Geburtstagskind einen Strauß Blumen. Foto: Janine Gierszewsky
Mit dem Spendengeld der VR-Bank Mittelfranken West eG können die Produktionskosten für das Wintermärchen „Urmel aus dem Eis“ gestemmt werden. Von links nach rechts: der stv. Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Mittelfranken West eG Hermann Meckler, Vorstandsvorsitzender des Theater Ansbach Heribert Schmidt, Intendant des Theater Ansbach Axel Krauße und der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Dr. Gerhard Walther. Foto: Theater Ansbach
ANSBACH (JG). Für wohltätige und gemeinnützige Zwecke spendete Ansbachs Kulturmäzen Friedrich Hilterhaus anlässlich seines 80. Geburtstages rund 17.000 Euro an die Stadt Ansbach. Von der beträchtlichen Summe profitieren werden mehrere Institutionen und Vereine, die Hilterhaus in Zusammenarbeit mit der Stadt festlegte. „Eigentlich wollte ich ein riesen Fest veranstalten“, bedauerte der Mäzen diesbezüglich während
eines Pressegesprächs im Stadthaus. Aufgrund der aktuellen Lage sei dieses aber „vollkommen ins Wasser gefallen“. Die Entscheidung einen fünfstelligen Betrag zu spenden fiel Hilterhaus jedoch auch ohne großen Festakt sehr leicht, wie er kurz darauf mitteilte. Einen Grund dafür gab der allzeit sparsame Lebensstil des Mäzens, ohne den eine solch großzügige Spende gar nicht erst möglich gewesen wäre. „Das ist
natürlich etwas besonderes“, freute sich Oberbürgermeister Thomas Deffner über den monetären Beistand der Stiftung. Ferner beteuerte das Stadtoberhaupt, Hilterhaus unterstütze „alle Bereiche des öffentlichen Lebens“ mit einer Art und Weise, wie sie es „als Stadt gar nicht könnten“. Abschließend dankte Deffner dem Mäzen in aller Form und verkündete, welch „große Ehre“ sein Verdienst für die Stadt Ansbach verdiene.
Musikalischer Adventskalender Virnsberger Blaskapelle musiziert für den guten Zweck
ANSBACH (JG). Vor kurzem durfte sich die Theater Ansbach – Kultur am Schloss eG über eine großzügige Spende von 5000 Euro freuen. Ihre Verwendung findet die monetäre Unterstützung in den Produktionskosten des diesjährigen Weihnachtsmärchens „Urmel aus dem Eis“. Bei der symbolischen Scheckübergabe vor Ort waren der Vorsitzende der VRBank Mittelfranken West eG, Dr. Gerhard Walther sowie sein Stellvertreter Hermann Meckler. Das Theater Ansbach war durch die Anwesenheit des Vorstandsvorsitzenden der Genossenschaft, Heribert Schmidt und den Intendanten Axel Krauße vertreten.
Meckler verdeutlichte eingangs die Wichtigkeit von Finanzspritzen für den kulturellen Erhalt in Zeiten der Pandemie. Auch wenn schon lange Jahre für förderwürdige Belange am Theater gespendet werde, sei der Betrag in diesem Jahr in jedem Fall von höherer Bedeutung. Besonders in Anbetracht der Ungewissheit, ob und in welcher Form das Stück gezeigt werden könne. Zumindest etwas beschwichtigend wirkt die finanzielle Unterstützung aber dennoch. „Wir sind froh, dass alles geklappt hat und wir in dieser Zeit immer noch Spender haben“, verkündete Schmidt erleichtert. Ferner erklärte er, man müsse in
dieser schwierigen Situation auf Vorrat produzieren, Sicherheit gebe es keine. Dr. Walther könne gut nachvollziehen, dass sich die Kulturszene momentan „enormen Druck“ ausgesetzt sehe. Gerade deswegen – und weil sich die Genossenschaften als Geschwister verstehen, möchte die VR-Bank wieder Licht ins Dunkel bringen. Die Spende soll alle Teilhabenden ermutigen, nicht aufzugeben und die Notwendigkeit der Kultur verdeutlichen. Auch wenn am Ende keine Präsenzveranstaltung stattfinden darf und das Urmel nur auf Computerbildschirmen für Weihnachtsstimmungen sorgen kann.
Beratungsangebot der Aktivsenioren Informationstag für Unternehmen und Existenzgründer/innen ANSBACH (RED). Die Aktivsenioren Bayern beraten Existenzgründer sowie kleine und mittelständische Unternehmen in allen betriebswirtschaftlichen Fragen ehrenamtlich. Am Dienstag, den 8. Dezember 2020 haben Interessierte die
Alle zwei Jahre spielt die Blaskapelle Virnsberg zusammen mit befreundeten Musikgruppen ein Weihnachtskonzert in der St. Dionysius Kirche Virnsberg. Foto: Blaskapelle Virnsberg
VIRNSBERG (RED). Seit 2. November ist es mittwochabends wieder still im Jugendheim Virnsberg: auch die Musikprobe der Blaskapelle Virnsberg, die gewöhnlich an diesem Wochentag von 20 bis 22 Uhr stattfindet, muss im Lockdown light pausieren. Dennoch bleiben die Instrumente derzeit nicht gänzlich still, denn die Probenpause in diesem Monat nutzen die Musikerinnen und Musiker für die Gestaltung eines Adventskalenders. Dieser soll nicht nur musikalisch auf die Weihnachtszeit einstimmen sondern auch Spenden für einen guten Zweck generieren. Seit über 30 Jahren veranstaltet die Blaskapelle Virnsberg zusammen mit befreundeten Musikgruppen im zweijährigen Rhythmus ein Weihnachtskonzert in der St. Dionysius Kirche Virnsberg. Bei diesem Auftritt werden seit 1995 traditionell Spenden für die Elterninitiative krebskranker Kinder Nürnberg e.V. gesammelt. 2018 kamen so über 1600 € an Spendengelder zusammen.
Da das Konzert 2020 aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste und, um dennoch auch in diesem Jahr die Elterninitiative mit einem Teil der Spenden unterstützen zu können, hat sich die Blaskapelle ein Alternativprogramm überlegt. Seit Mitte November gestalten rund 20 Mitglieder Foto- und Videobeiträge für den musikalischen Adventskalender, den es ab 1. Dezember auf der Homepage unter www.blaskapellevirnsberg. de sowie auf der Facebook- und Instagramseite der Blaskapelle zu sehen gibt. Auch die Nachwuchsspieler der Jugendblaskapelle aus dem von der Gemeinde Flachslanden geförderten WiMProjekt sind beteiligt. Neben den erhofften Spenden für die Elterninitiative hat der Adventskalender aber noch einen weiteren Zweck: „Nachdem die Auftritts- und Probensituation dieses Jahr eine Herausforderung für jeden Musikverein ist, ist es umso wichtiger, die Mitglieder mit anderen musikalischen Projekten zu motivieren“,
so Erwin Weißfloch, 1. Vorstand der Blaskapelle Virnsberg. Spenden für den Adventskalender werden unter dem Stichwort „Elterninitiative“ auf folgendem Konto gesammelt: Kontoinhaber: Blaskapelle Virnsberg e.V. IBAN: DE 83 7655 0000 0020 2097 22 BIC:BYLADEM1ANS Die Beträge gehen eins zu eins an den Verein „Elterninitiative krebskranker Kinder e.V.“ Johannisstr. 40, 90419 Nürnberg. Die Organisation unterstützt die Familien krebskranker Kinder intensiv während und nach der Therapie. Die Blaskapelle Virnsberg zählt derzeit rund 30 aktive Mitglieder, davon 10 Nachwuchsspieler. Der Verein engagiert sich auch in der Nachwuchsförderung im „WIM“- Projekt der Gemeinde Flachslanden. Zusammen mit Dirigent Ernst Berendes gestaltet die Blaskapelle jährlich rund 35 Auftritte im gesamten Landkreis und darüber hinaus.
Möglichkeit, sich von 13.30 bis 16.30 Uhr von erfahrenen, pensionierten Branchenkennern in den Bereichen Unternehmensführung und Unternehmensnachfolge beraten zu lassen. Aufgrund der Reglementierungen findet die Beratung nur tele-
fonisch oder als Videokonferenz statt. Anmeldungen werden bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Ansbach telefonisch unter 0981/ 51-320 oder per E-Mail unter wirtschaftsfoerderung@ansbach.de entgegengenommen.
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Stadtwerke Ansbach
10 | Lokales
WochenZeitung Ansbach · 28. November 2020
Bahnbrücke Triesdorf erstrahlt in neuem Glanz
WINDMÜHLE
Ende November sind die Instandsetzungsarbeiten weitgehend abgeschlossen
Ortsdurchfahrt gesperrt
TRIESDORF (RED). Die umfangreichen und aufwändigen Sanierungsarbeiten an der Bahnbrücke Triesdorf nahe Willendorf sind Ende November soweit fertig, dass die halbseitige Verkehrsführung mit Ampel abgebaut werden kann. Bei der Brücke wurde eine grundlegende Sanierung durchgeführt, bei der alle „Verschleißteile“ erneuert wurden. Nicht nur oben auf der Fahrbahn ist das ersichtlich, auch die Brückenteile unterhalb der Fahrbahn wurden für die nächsten Jahrzehnte dauerhaft saniert. Die 55 Jahre alte Brücke ist damit gut gerüstet für das stetig steigende Verkehrsaufkommen. Auch für Umwelteinflüsse wie
Die Bahnbrücke Triesdorf ist für die Zukunft gut gerüstet.
Foto: Staatliches Bauamt Ansbach
Tausalz und Kohlendioxid, die den Beton angreifen wurde vorgesorgt. Durch eine spezielle Beschichtung sind auch die Unterbauten und die Untersicht des Überbaus geschützt. Rechtzeitig vor der Winterperiode wird Ende November die Verkehrsführung abgebaut, so dass der Winterdienst und die Verkehrsteilnehmer ungehindert die Brücke passieren können. Das Staatliche Bauamt dankt allen am Bau Beteiligten, den Anliegern, Verkehrsteilnehmer und Betroffenen für den weitgehend reibungslosen Ablauf der Brückensanierungsarbeiten, die sich im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen befinden.
Die Isar-Detektive: Falscher Alarm“
Die Isar-Detektive machen Politik für die Kleinsten erlebbar.
Foto: Abgeordnetenbüro MdL Wolfgang Hauber
MÜNCHEN / WEISSENBURG / SACHSEN BEI ANSBACH (RED). Der Bayerische Landtag hat erstmals ein Kinderbuch herausgegeben. Zusammen mit dem Oetinger Verlag entwickelte er den Roman „Falscher Alarm“ als ersten Band der „Isar-Detektive“. Dank der Autorin Anja Janotta und des Illustrators Stefan Leuchtenberg entstand ein Roman für Kinder im Alter von etwa neun bis 12 Jahren. Das teilten die beiden mittelfränkischen Landtagsabgeordne-
ten der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, MdL Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer aus Sachsen b.A. und MdL Wolfgang Hauber aus Weißenburg i. Bay. mit. Die Kinder sollen durch die „Isar-Detektive“ Freude am Lesen bekommen und zugleich etwas über den Bayerischen Landtag erfahren: Welche Aufgaben haben Abgeordnete? Was gibt es im Maximilianeum zu entdecken? Diese und viele andere Fragen beantwortet das Buch im Rahmen einer unterhaltsamen und
»»Inhalt des Buches:
Die „Isar-Detektive“ sind zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 11-12 ½ Jahren: Elias, Metti, Flo und Balu. Der Roman „Falscher Alarm“ handelt davon, dass im Maximilianeum während eines Feueralarms ein Gemälde aus der Präsidentengalerie gestohlen wird. Die vier jungen Detektive gehen der Sache nach und werden dabei von einem Abgeordneten aus Bamberg sowie der resoluten Hausmeisterin und einem Mitar-
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Bayerischer Landtag stellt erstes Kinderbuch vor
spannenden Geschichte, die auch Erwachsenen Spaß beim Lesen und Vorlesen macht – nicht zuletzt durch kleine Hinweise auf die bayerische Politik. Der Bayerische Landtag hatte sich für eine Adaptation des erfolgreichen Romans der „AlsterDetektive“ der Hamburger Bürgerschaft entschieden. Die Grundidee, dass Kinder und Jugendliche einen „Kriminalfall“ mithilfe eines Abgeordneten lösen, ist dabei die gleiche – dank Autorin und Illustrator aus Bayern sind Ähnlichkeiten mit realen Orten und Personen des politischen Lebens in Bayern aber kein Zufall.
ANSBACH (RED). Wegen Kanalbaumaßnahmen im Ortsteil Windmühle wird die Ortsdurchfahrt bis zum 18. Dezember vollgesperrt. Eine Umleitung wird von Elpersdorf über Herrieden nach Neunstetten bzw. in der Gegenrichtung eingerichtet. Die Zufahrt zu den jeweiligen Grundstücken entlang der Ortsdurchfahrt bleibt von der jeweiligen Seite vor der Baustelle möglich.
beiter der Ostpforte unterstützt. Dabei lernen sie das Maximilianeum kennen und erfahren zugleich einiges über die Aufgaben der Parlamentarier. Am Schluss können die „IsarDetektive“ einen Kunstfälscher entlarven und somit den verzwickten Fall lösen.
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»»Die Autorin:
Anja Janotta, Jahrgang 1970, aus Weßling/Oberbayern wuchs in Algerien und Saudi-Arabien auf, wo sie erste Geschichten auf ihrer Schreibmaschine tippte. Sie unternahm zunächst einen Umweg über den Journalismus und arbeitet auch heute noch als freie Texterin. Mit ihren Kindern hat sie parallel das literarische Schreiben wieder aufgenommen: 2015 erschien das Kinderbuchdebüt »Linkslesestärke« (cbt), das 2016 mit dem LesePeter der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien ausgezeichnet wurde. Seitdem sind sechs weitere Kinder- und Jugendbücher bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht worden. »Meine Checkliste zum Verlieben« (Magellan Verlag) erhielt 2020 den DELIA-Jugendliteraturpreis.
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ANSBACH (RED). Die Staatliche Bibliothek veranstaltet derzeit einen „Flohmarkt light“ an zwei hygienegerechten 'Stationen' im Vorraum der Bibliothek. Dort kann sich nach Handdesinfektion jeweils eine Person pro Station aufhalten und Passendes für sich aussuchen. Im Gegensatz zu den gewohnten Kilopreisen erfolgt die Abrechnung nun pro Buch, wobei es jeweils das dritte (preiswerteste) Buch umsonst gibt. Für ein gebundenes Buch ist 1 Euro,
für ein Taschenbuch 50 Cent zu bezahlen. Die Bibliothek bittet, möglichst passendes (Münz-)Geld bereit zu halten. - Wie immer dient der Erlös der Beschaffung von Neu-Erscheinungen. Dieser 'Flohmarkt light' wird zunächst unbefristet und zu den momentan geltenden Öffnungszeiten der Bibliothek angeboten. Der bisher gebotene, zweimal jährlich stattfindende Flohmarkt im Lesesaal ist bis auf weiteres nicht möglich.