Neujahrsempfang
Dorfladen-Eröffnung
Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Buchdorf gab es Ehrungen, Blasmusik und eine spektakuläre Ankündigung.
Ausbildung
Am 1. Februar wird der Dorfladen in Oberndorf offiziell eröffnet. Wir stellen den Neubau und das Angebot in den Regalen vor.
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Kaum eine persönliche Entscheidung ist so bedeutsam wie die zur Berufswahl. Tipps und Anregungen auf den Seiten
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Lust auf Lehre wecken Landkreis, Handwerk und Schulamt starten Aktion in Grundschulen Landkreis (red). Der Landkreis, das regionale Handwerk und das Schulamt arbeiten bei der Aktion „Pro duale Ausbildung“ an den Grundschulen im Donau-Ries eng zusammen. Ziel des wohl landesweit einzigartigen Projektes ist es, den Eltern von Schülern der dritten Klasse zu zeigen, dass eine duale Ausbildung sehr gute Lebensperspektiven eröffnet und kein Druck vorhanden sein sollte, Kinder in diesem Alter schon in Richtung Gymnasium/ Studium zu trimmen. Welche Chancen speziell das Handwerk bietet, soll von Bildungsexperten der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) an Elternabenden vorgestellt werden. Fortsetzung auf Seite 2
Donauwörth
Schulterschluss für die duale Ausbildung (v.l.n.r.): Zimmerermeister und Verbandspräsident Erwin Taglieber, Hauptabteilungsleiterin Berufsausbildung der HWK Anette Goellner, Landrat Stefan Rößle, Kreishandwerkmeister Werner Luther und Regionalmanager Klemens Heininger Foto: Dörrie
Nr. 4 · 47. Jahrg. · 27. Januar 2018 · Auflage 30.072 · Berger Vorstadt 29 · 86609 Donauwörth · Tel. 09 06 / 7 05 94-0 · info.donauwoerth@wochenzeitung.de
Vorsicht, Tierseuche! - „Schwarzwildforum“ tagt im Landratsamt „Afrikanische Schweinepest“ steht im Zentrum des Treffens mit Vertretern des Jagdverbandes und der Land- und Forstwirtschaft Landkreis (pm). Die Untere Jagdbehörde des Landratsamtes Donau-Ries hat Vertreter des Jagdverbandes und der Land- und Forstwirtschaft zum alljährlichen Schwarzwildforum eingeladen. Zentrales Thema der Veranstaltung, an der auch Landrat Stefan Rößle teilnahm, war die Afrikanische Schweinepest. Die Informationen, die der Leiter des Veterinäramtes Dr. Thomas Kellner über diese Tierseuche präsentierte, waren laut übereinstimmender Einschätzung der Teilnehmer besorgniserregend. Bei der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
handelt es sich um eine schwere Virusinfektion, die ausschließlich Schweine (Haus- und Wildschweine) betrifft und für diese tödlich ist. Für den Menschen stellt sie keine Gefahr dar. In Deutschland ist ASP bisher zwar noch nie aufgetreten, jedoch ist der Ausbruch dieser Tierseuche auch in unserer Region zu befürchten. Eine Einschleppung der ASP nach Deutschland würde neben den Auswirkungen für die Tiere auch schwere wirtschaftliche Folgen mit sich bringen. Kritisch wäre eine Einschleppung in die Wildschweinpopulation, da hier die Möglichkeiten einer Seuchenbekämpfung begrenzt sind. Das
Virus kann direkt von Schwein zu Schwein über Körperflüssigkeiten, insbesondere Blut, oder indirekt über vom Schwein stammende Lebensmittel oder kontaminierte Gegenstände, die mit dem ASPVirus kontaminiert sind, übertragen und damit weiterverbreitet werden. Bei Hausschweinen und bei europäischem Schwarzwild führt die Infektion zu sehr schweren, aber unspezifischen Allgemeinsymptomen wie Fieber, Schwäche, Fressunlust, Bewegungsstörungen und Atemproblemen. Durchfall und Blutungsneigung (Nasenbluten, blutiger Durchfall, Hautblutungen) können ebenfalls auftreten.
Die Erkrankung führt in nahezu allen Fällen innerhalb von drei bis sechzehn, meist aber drei bis sechs Tagen zum Tod des Tieres. Beim Vorliegen solcher unspezifischen Symptome sollte, so der dringende Appell des Amtstierarztes, das Veterinäramt informiert werden. ASP ist unheilbar, ein Impfstoff steht gegen diese Tierseuche nicht zur Verfügung. Daher können ausschließlich hygienische Maßnahmen und Populationsregulation zur Vorbeugung und Bekämpfung eingesetzt werden. Beim Ausbruch in Hausschweinebeständen müssten alle Schweine der betroffenen Bestände getötet und unschäd-
lich beseitigt werden. Es würden großflächige Sperrbezirke und Beobachtungsgebiete eingerichtet, in denen das Verbringen von Tieren und deren Erzeugnissen in und aus den Betrieben untersagt ist. Wird ASP beim Schwarzwild festgestellt, wird ein sogenannter gefährdeter Bezirk festgelegt. Beim Schwarzwild wird bei Bedarf eine verstärkte Bejagung, in jedem Fall aber eine Untersuchung erlegter und verendet aufgefundener Wildschweinen angeordnet. Aufgrund der umfangreichen Maßnahmen, die im Fall des Auftretens dieser Tierseuche zu ergreifen wären, hat der Bereich Katastrophenschutz des
Landratsamtes Donau-Ries bereits konkrete Planungen erstellt. Regina Rybka vom Bereich Katastrophenschutz hat die Forumsteilnehmer über diese Pläne, wie beispielsweise der Einrichtung von Wildsammelstellen informiert. In der sich anschließenden Diskussion wurden Punkte angesprochen, für die im Falle eines Seuchenausbruchs noch keine Regelungen vorliegen. Genannt wurden u. a. Entschädigungsleistungen, Erlaubnis von Nachtzielgeräten, Schonzeitverkürzung bzw. -aufhebung oder ein Anreizsystem für Landwirte zur Schaffung von Bejagungsstreifen.
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Notdienste / Lokales
SERVICE AM SAMSTAG Ärzte-Bereitschaftsdienst 11 61 17 Ärzte-Notdienst Rettungsdienst/Feuerwehr 112 Zahnärztlicher Notdienst Dr. Theodor Harlander, Reichsstraße 42, Donauwörth, Telefon 09 06 / 55 17 Von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr ist der Zahnarzt in der Praxis. In der übrigen Zeit ist er telefonisch zu erreichen. Polizei-Notruf Tel. 110 PI Donauwörth, Telefon 09 06 / 7 06 67-0 Weißer Ring Notruf für Kriminalitätsopfer 11 60 06 oder 09 06 / 85 51 Frauenhaus Notruf 09 06 / 24 23 00 DB-Fahrplan-Auskunft 0 18 05 / 99 66 33 Gift-Notruf 0 89 / 1 92 40 (rund um die Uhr) Apotheken-Notdienst am So. Asbach-Bäumenheim, Burgheim, Donauwörth, Mertingen, Rain und Rennertshofen: Mangold-Apotheke, Reichsstraße 37, Donauwörth, Telefon 09 06 / 60 40 Bissingen, Harburg, Kaisheim, Möttingen i. Ries, Monheim, Tapfheim und Wemding: Bären-Apotheke, Neuhofstraße 2, Kaisheim, Telefon 0 90 99 / 10 61 Augenärztlicher Notdienst Landkreis Donau-Ries, Dillingen, Günzburg, Meitingen: Dr. Schneewind, Hauptstraße 46, Meitingen, Telefon 01 71 / 3 12 46 18 Notfallbehandlung um 10 und 17 Uhr ohne Voranmeldung HNO-Notdienst Nordschwaben Dr. Ulrich Kroner, Marktstraße 17, Dinkelscherben, Telefon 0 82 92 / 90 13 10 Gynäkologischer Notdienst Dr. Stefan Heger, Ledergasse 9, Oettingen, Telefon 0 90 82 / 44 08 - alle Angaben ohne Gewähr -
Donauwörth Berger Vorstadt 29 86609 Donauwörth Tel. 09 06 / 7 05 94 - 15 Fax 09 06 / 7 05 94 - 1 10 info.donauwoerth@wochenzeitung.de
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Lust auf Lehre wecken Fortsetzung von Seite 1 Der Landkreis Donau-Ries steht wirtschaftlich hervorragend da, jedoch werden aufgrund der guten Situation die Fachkräfte knapp. Fachkräftesicherung müsse man als gemeinsame Aufgabe verstehen, gab Landrat Stefan Rößle daher vor. Auf fruchtbaren Boden fiel diese Vorstellung beim Zimmerermeister und Verbandspräsident, Erwin Taglieber. Aus seiner Idee ist inzwischen eine Aktion geworden, die zu einer frühzeitigen Berufsorientierung beitragen soll. Oft wissen Eltern, Schüler und auch die Familien der Kinder zu wenig über die duale Ausbildung und die Vielzahl der interessanten Berufe. Das wollen nun der Landkreis, das regionale Handwerk und das Schulamt ändern. Erwin Taglieber und Land-
rat Stefan Rößle sind sich einig, dass „wir ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Problem bekommen werden, wenn auf Dauer wichtige Fachkräfte in den Betrieben fehlen.“ „Ziel der Aktion ist es, Schülerinnen und Schüler schon früh an das Handwerk heranzuführen und dafür zu begeistern. Im Handwerk gibt es spannende Berufe und Aufgaben, die obendrein gut bezahlt werden. Nach einer Ausbildung stehen jungen Menschen alle Türen offen“, erklärt Taglieber. „Das Nachwuchswerbeteam der HWK Schwaben wird daher zusammen mit Handwerksvertretern an den kommenden Elternabenden der Grundschulen mit anschaulichem Infomaterial die Vorzüge des Handwerks darstellen
und an Beispielen die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen“, erläutert Anette Göllner, Hauptabteilungsleiterin Berufsausbildung der Handwerkskammer für Schwaben. „Eine Lehre in Handwerk oder Handel stellt keine Einbahnstraße dar“, ergänzt Schulamtsdirektor Michael Stocker. „Für eine karriereoffene Weiterbildung bietet die gegebene Durchlässigkeit des bayerischen Schulsystems und des beruflichen Bildungssystem vielfältige Möglichkeiten.“ Die Aktion sei den Schulen schon vorgestellt und sehr positiv begrüßt worden. Auch Kreishandwerkmeister Werner Luther ist von der Aktion überzeugt: „Sie leistet einen wichtigen Beitrag für die Berufsorientierung, die nicht früh genug beginnen kann.“
Mit gutem Beispiel vorangehen Elementarversicherung und Bausparen sind Themen beim Bürgermeisterforum der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG Donauwörth (rvb). Der Schock sitzt in der Region noch tief. Im August 2017 zog eine riesige Gewitterwolke über den Landkreis Donau-Ries und richtete in Otting schlimme Hochwasserschäden an. In weniger als einer Stunde waren zahlreiche Straßen überflutet und die Häuser zum Teil bis ins Erdgeschoss überschwemmt. Nicht nur private Wohnhäuser waren betroffen, sondern auch öffentliche Gebäude. Wie sich Kommunen finanziell gegen solche Naturkatastrophen absichern können, erfuhren die Gemeindevertreter beim diesjährigen Bürgermeisterforum der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG. Vor rund 40 Gästen sprach Bernd Ulrich von der Versicherungskammer Bayern über die Elementarversicherung. Das ist ein Zusatz im Rahmen der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung, der Schäden durch Naturgewalten abdeckt – darunter in der Regel auch Überschwemmungsschäden durch Starkregen. Grundsätzlich müssen Hausbesitzer in Bayern ihre Immobilien lediglich gegen die Gefahr Feuer versichern. „Alles andere ist freiwillig“, sagte der Experte. Schätzungen zufolge bestünde im Freistaat nur für jedes vierte Haus eine Elementarversicherung. In Baden-Württemberg hingegen
Auf dem Bürgermeisterforum der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG von links: Michael Kruck (Vorstandssprecher), Robert Ruttmann (Vorsitzender des Kreisverbandes Donau-Ries im Bayerischen Gemeindetag), Kurt Engel (Referent Bausparkasse Schwäbisch Hall), Bernd Ulrich (Referent Versicherungskammer Foto: Stephanie Kundinger. Bayern), Franz Miller (Vorstand). liege die Versicherungsdichte bei rund 95 Prozent, denn bis in die neunziger Jahre war die Elementarversicherung für Hausbesitzer dort Pflicht. Da es in Süddeutschland immer häufiger zu schweren Unwettern kommt, ist die Elementarversicherung sinnvoll: „Die Gemeinde sollte mit gutem Beispiel vorangehen und Verantwortung übernehmen“, sagte Ulrich. Er riet den Bürgermeistern, den Versicherungsschutz für öffentliche Gebäude mit den Gemeinderäten zu überprüfen. Ein weiteres Thema auf dem Bürgermeisterforum war das Bausparen, das
zunehmend auch für Kommunen interessant ist. Dazu referierte Kurt Engel im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall. „Es gibt Situationen, in denen ist Bausparen für Kommunen sinnvoll“, sagte Engel, selbst Bürgermeister a.D., beispielsweise, wenn Städte und Gemeinden über Rücklagen verfügen und in den nächsten Jahren größere Investitionen anstehen. Durch einen Bausparvertrag könnten sie sich die derzeit günstigen Darlehenszinsen sichern. Somit biete ein Bausparvertrag den Kommunen die Möglichkeit, den Kreditbedarf für die Zukunft sicherzustellen.
Anbau an Berufsschule Donauwörth besprochen
Die Mitglieder der Fraktion betonten anlässlich des Informationsbesuches die hohe Bedeutung der Berufsschulen im Landkreis für die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften für die einheimische Wirtschaft. Man werde daher die Berufsschulen besonders im Auge behalten, so die CSU/AL-JB-Fraktion. Dies beinhaltet zum einen die Weiterführung der Sanierung
Einstimmung aufs Landtags-Wahljahr 2. Neujahrsempfang der PWG-BG-FW Harburg
Harburg (pm). Nach der Neuauflage im Jahr 2017 hatte die PWG-BG-FW Harburg zum zweiten Neujahrsempfang ihre Mitglieder, Freunde und Gönner ins Hertle Haus Harburg eingeladen. In stilvoller Atmosphäre wurde auf das Landtags-Wahljahr 2018 eingestimmt. Als Ehrengäste konnte der Vorsitzende Peter Link, Johann Häusler den (Landtagsabgeordneter) der Freien Wähler, Joseph Mayer (Vorsitzender des PWGKreisverbades) und Bürgermeister von Wallerstein sowie Bernd Horst, 3. Bürgermeister der Stadt Harburg (Schwaben), Kreisrat und stellvertretender Vorsitzender der Kreis-FW begrüßen. Durch den
Vorsitzenden Peter Link wurden in einer launigen Rede unter anderem nachdenkliche Themen hier ein paar Schlagworte: „Strabs, Plastikmüll, Glyphosat, Umweltzerstörung und Artensterben“ - angesprochen. Der Fraktionsvorsitzende Matthias Schröppel berichtete aus dem Stadtrat und gewährte einen kurzen Einblick auf das vor uns liegende kommunalpolitische Jahr, in dem sehr viel erledigt werden muss, das 2017 liegen geblieben ist. Nächster Termin der Freien Wähler Harburgs ist ein Kamingespräch mit MdL Johann Häusler über das Leben und Arbeiten als FWler im CSU geführten Landtag, das am 28. Februar 2018 im Hertle Haus in Harburg stattfindet. Foto: Matthias Schröppel
Die VHS informiert
Heuer planen, 2019 bauen Donauwörth (pm). Die CSU/ AL-JB-Kreistagsfraktion informierte sich im Rahmen ihrer jüngsten Sitzung über die Ludwig-Bölkow-Berufsschule in Donauwörth. Schulleiter Winfried Schiffelholz informierte die Kreispolitiker über das Leistungsspektrum der Staatlichen Berufsschule und der Staatlichen Technikerschule für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie.
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WochenZeitung Donauwörth
der Gebäudebestände sowohl in Donauwörth als auch in Nördlingen sowie den weiteren Ausbau der technischen Ausstattung auf zeitgemäßem, moderne Niveau. Den Wunsch der Leitung der Berufsschule Donauwörth nach einem Anbau für die Fort- und Weiterentwicklung in den Fachbereichen Metall- und Holztechnik steht die Fraktion aufgeschlossen gegenüber und möchte ihn nach entsprechenden Voruntersuchungen in das Investitionsprogramm des Landkreises zeitnah aufnehmen. So sei eine positive Weiterentwicklung der LudwigBölkow-Berufsschule in Zukunft sichergestellt, so die Mitglieder der CSU/AL-JB-Fraktion. In Übereinstimmung mit der Schulleitung sollen nach dem Willen der Fraktion im Jahr 2018 die Planung und 2019 der Bau eingeplant werden. Im Rahmen der Sitzung sprachen
sich die Mitglieder dafür aus, das 10-Jahres-Investitionsprogramm des Landkreises für die in seiner Trägerschaft befindlichen Schulen fortzuschreiben. Die Einplanung der einzelnen Baumaßnahmen an den Schulen müsse realistisch nach den finanziellen Möglichkeiten, aber auch den Personalkapazitäten im Bauamt des Landkreises erfolgen. Die hohen Investitionen der Vorjahre an den Schulen zeigten, dass der Kreis hier auf dem richtigen Weg sei. Die Fraktion halte nichts davon, die verschiedenen Schulen und Schularten gegeneinander auszuspielen oder in der Öffentlichkeit unrealistische Forderungen zu stellen. Eine sorgfältige Vorplanung der Baumaßnahmen sei eine wichtige Voraussetzung, unliebsame Überraschungen bei den Baukosten zu vermeiden.
VHS Donauwörth Donauwörth mit Außenstellen in Rain, Wemding, Monheim, Tapfheim, Asbach-Bäumenheim, Kaisheim und Mertingen. Sprechzeiten der VHS Donauwörth: Montag bis Donnerstag 8 bis 12 Uhr, Donnerstag 17 bis 19 Uhr und Freitag 15 bis 17 Uhr in der VHS-Geschäftsstelle Donauwörth (Spindeltal 5). Dann besteht auch die Nachmeldemöglichkeit für Kurse, Tagesfahrten und Studienreisen. Für Kurse, berufsfördernde Zertifikatslehrgänge und Reisen Anmeldung unter: Telefon 09 06/80 70, Fax 09 06/9 99 86 67, www.vhsdon.de. Informationsabend: Energiewende mit Energieberater Klaus Röthele, am Donnerstagabend, 22. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr, im VHS-Gebäude, Spindeltal 5; Teilnahme kostenfrei, ohne Voranmeldung Vhs-Gesundheitsstammtisch: Heilfasten am Donnerstagabend, 1. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr, mit Heilpraktikerin Ulrike Kuhnla; ohne Voranmeldung, gegen Unkostenbeitrag, im Café Hummel, Bahnhofstr. 22 Vhs-Film: Wilde Maus in Kooperation mit dem Cinedrom Donauwörth, am Faschingsdienstag, 13. Februar, um 17.30 und 20 Uhr; freie Platzwahl, vergünstigter Eintritt Infoabend: Vorbereitung Nachholung „Quali“ und „Quabi“ am Montagabend, 5. Februar, 18.30 bis 20 Uhr; mit Heike Ritzka, Rektorin der LA-Mittelschule, und weiteren Dozenten der 9. Mittelschulklassen, an weiteren 28 Montag- und Mittwochabenden, ab 15. Februar, von 18.30 bis 20.45 Uhr; Infoveranstaltung
verpflichtend; bei gegebenen Voraussetzungen Teilfinanzierung (50%) mittels Bildungsprämie möglich (Kurs-Nr. 2110) Abi-Vorbereitung: Mathematik für Gymnasien an zehn Donnerstagnachmittagen, ab 1. Februar, 16.15 bis 17.45 Uhr, mit Lehrer Rudolf Schneid (Nr. 2160); mitbringen: Schreibzeug, Taschenrechner Steuerungstechnik, Pneumatik, Elektropneumatik an 14 Montag- und Donnerstagabenden, ab 5. Februar, von 18 bis 21 Uhr, mit Gerhard Götz und Konrad Fieger, Oberstudiendirektoren (Kurs-Nr. 2370); mitbringen: Ordner, Bleistift, Radiergummi und Geodreieck Step für Einsteiger und Mittelstufe an 15 Dienstagabenden, ab 6. Februar, von 17 bis 18 Uhr, mit Christina Wallrabenstein, lizenzierte Steptrainerin (KursNr. 4432); mitbringen: Getränke, feste Turnschuhe, Handtuch; Leihstepper vorhanden Blitzlichtfotografie von A bis Z am Freitag, 2. Februar, 18 bis 21 Uhr, und Samstag, 3. Februar, 9 bis 18 Uhr, mit Roland Pamler, Fotodesigner (Kurs-Nummer 5002); bitte mitbringen: dig. Spiegelreflex- oder Systemkamera, Blitzgerät/e, Blitzgerätezubehör, ausreichend Batterien/ Akkus, Stativ KZ-Gedenkstätte Dachau (Fahrt ab mittags) am Freitag, 16. März, mit VHS-Dozentin Anneliese Böswald (Fahrt-Nr. 6310) Wanderwoche La Palma von Dienstag, 10. April, bis Dienstag, 17. April, mit Bettina Schustek, Reiseleiterin, in Kooperation mit KIB Aktiv-Reisen, Gundelsheim (Reise-Nr. 6145); Anmeldung bis 31.01.2018
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Lokales / Gesundheit
WochenZeitung Donauwörth
Straßenanlieger dürfen auf Geldsegen hoffen
„Beruflich wieder am Start!“
„Strabs“ – Thema beim Neujahrsempfang in Buchdorf / Mario Fieger und Josef Siebenhüter geehrt Buchdorf (fd). Keine andere Kommune im Landkreis kann in Sachen Steuer- und Umlagekraft mit der Gemeinde Buchdorf mithalten. Platz 1 im Landkreis, Platz 5 in Schwaben und immerhin Platz 29 in Bayern. Stolz verkündete Bürgermeister Georg Vellinger beim Neujahrsempfang der Gemeinde zudem Rücklagen in Höhe von fast 8 Millionen Euro. Wer finanziell so gut dasteht, kann sich einiges leisten: nicht nur eine Reihe von Investitionen, sondern auch Großzügigkeit gegenüber dem Bürger, wenn es um Kommunalabgaben geht. Und hier ging Vellinger in die Offensive.
Mario Fieger (M.) wurde von Bürgermeister Georg Vellinger der Sportförderpreis der Gemeinde verliehen. Einen Blumenstrauß Fotos: Dörrie gab es für Fiegers Partnerin Miriam Gebhard.
„Strabs“ heißt das griffige Kürzel, das derzeit die finanzpolitische Diskussion im Freistaat prägt. Und auch beim Neujahrsempfang in Buchdorf war die Straßenausbausatzung Thema. 1,75 Millionen Euro hat die Gemeinde den Buchdorfer Hauseigentümern in den vergangenen Jahren für den Ausbau von 17 Gemeindestraßen abgenommen. Doch nun könnte diese Einnahmequelle versiegen. „Der Bayerische Landtag wird wohl die Strabs abschaffen“, prognostizierte Georg Vellinger den geladenen Gästen des Neujahrsemfpangs ohne jedes Bedauern – und brachte sogleich „Rückzahlungsmöglichkeiten für bereits erhobene Beiträge“ ins Spiel. Ein unerwarteter Geldsegen für Immobilieneigentümer? „Das ist aus Gründen der Gerechtigkeit und zur Wahrung des Dorffriedens unabdingbar“, appellierte Vellinger an die Abgeordneten
und mahnte finanzielle Unterstützung durch die Staatsregierung und den Freistaat an. „Wir haben noch vier, fünf Straßen zu sanieren, und es wäre sehr ungerecht, wenn fast 80 Prozent der Anlieger Beiträge zahlen mussten, und die restlichen Bürger würden nichts zahlen“, machte der Bürgermeister den anwesenden Gästen, darunter auch Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler, klar, ebenso den guten Willen der Gemeinde: „Wir werden es uns voraussichtlich leisten, alle verlangten Ausbaubeiträge an die Bürger zurückzuzahlen, vorbehaltlich der Zustimmung des Gemeinderates“, fügte der Bürgermeister noch hinzu. Das ehrgeizige Investitionsprogramm der Gemeinde wird diese großzügige Gabe sicher nicht gefährden. Größtes Projekt ist das neue Dorfzentrum: Es umfasst im ersten Bauabschnitt das Rathaus, das Bankgebäude und eine Arztpra-
xis. „Baubeginn kann hoffentlich nach der Sommerpause sein“ sagte Vellinger, der als weiteres Projekt den Ausbau des Betreuungsangebotes im Kinderhaus ansprach. Hier steht für rund 2,3 Millionen Euro der Neubau eines separaten Gebäudes für zwei neue Hortgruppen an. Wegen der positiven Entwicklung der Einwohnerzahlen werden auch die jüngst geschaffenen Bauplätze knapp. Deswegen sollen in der Ortsmitte weitere 28 neue Bauplätze geschaffen werden, die voraussichtlich ab Herbst bebaubar sind. Und schon beginnt die Suche nach einem neuen Baugebiet, die Georg Vellinger noch für dieses Jahr ankündigte. Erfreut zeigte sich der Bürgermeister auch über die Situation im Gewerbegebiet, wo sich im vergangenen Jahr drei neue Betriebe angesiedelt haben. Für die Unternehmen dort, aber auch für die Einwohner im Ort ist eine gute Internetverbin-
dung von großer Bedeutung. Die dafür notwenige Verlegung von Glasfaserkabeln sei in Auftrag gegeben und teils auch bereits realisiert, erklärte der Bürgermeister. Insgesamt erfolge der Ausbau allerdings zu schleppend, stellte der Bürgermeister in seiner Neujahrsansprache fest, die ansonsten kaum Kritikpunkte enthielt. Harmonisch ging es auch im weiteren Verlauf des Neujahrsempfangs zu, bei dem es Brauch ist, herausragende Leistungen zu würdigen. Für die ist Mario Fieger seit Langem im AmateurKickboxen bekannt. Eine Reihe von Spitzenleistungen, die sogar mit dem Weltmeistertitel gekrönt wurden, listete der Bürgermeister auf, bevor er Mario Fieger den mit 1000 Euro dotierten Sportförderpreis der Gemeinde verlieh. Auch Josef Siebenhüter stand an diesem Abend im katholischen Pfarrheim im Mittelpunkt. Er stellt seit vielen Jahren der Gemeinde und der
Feuerwehr, vor allem aber auch der Kirche seine Fähigkeiten zur Verfügung. Sein ehrenamtliches Engagement wurde bereits mit der Bürgermedaille in Silber seitens der Gemeinde und dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten gewürdigt. Nun ehrte die Gemeinde Buchdorf den 82-jährigen mit einem Eintrag ins Goldene Buch. Auch die Arbeit der Erzieherinnen im Kinderhaus, der Lehrerinnen in der Grundschule, der Raumpflegerinnen der Gemeinde und der Mitarbeiterinnen im Rathaus fand an diesem Abend öffentlich Anerkennung: Bürgermeister Georg Vellinger überreichte zum Dank diverse Tassen. Grußworte sprachen zu den Gästen MdL Wolfgang Fackler und Bezirksrat Peter Schiele. Den musikalischen Rahmen des Neujahrsempfangs gestaltete der Musikverein Frohsinn unter der Leitung von Kerstin Huber.
„Demografischer Wandel und Fachkräftebedarf – für Personen in der sogenannten stillen Reserve eine echte Chance wieder ins Berufsleben zurückzukehren“, so Viktoria Schulz, Wiedereinstiegsberaterin der Agentur für Arbeit Donauwörth. Wer jetzt nach einer Familienpause über den beruflichen Wiedereinstieg nachdenkt, hat die Gelegenheit an einer Informationsveranstaltung von Viktoria Schulz teilzunehmen. Unter dem Motto „Beruflich wieder am Start!“ stehen Themen wie regionaler Arbeitsmarkt, Kinderbetreuungsmöglichkeiten und aktiv geplante Arbeitssuche im Fokus des Vortrags, der am 29. Januar von 10 bis 11.30 Uhr in der Agentur für Arbeit Donauwörth (Berufsinformationszentrum) stattfindet. Anmeldung bitte unter der Telefonnummer 0731 / 70 799 184 oder per E-Mail: Donauwoerth. Wiedereinstiegsberatung@arbeitsagentur.de
Keine größeren Sturmschäden
Josef Siebenhüter durfte sich ins Goldene Buch der Gemeinde eintragen. Danach gab es lang anhaltenden Applaus.
Donauwörth (std). Die städtische Forstverwaltung Donauwörth hat unmittelbar nach Orkantief „Friederike“ alle Waldbestände des Stadt- und Spitalwaldes auf Sturmschäden kontrolliert. Glücklicherweise sind nur einzelne Baumschäden und kleine Windwurfnester entstanden. Alle Wanderwege und Forstwege sind frei. Auch im Gebiet Waldkindergarten und im geplanten Bestattungswald sind keine Schäden aufgetreten, teilt die Stadtverwaltung mit.
Medizin
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„Für mich das Beste gegen Schwindel“
(Frieda L.)
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Natürliche Hilfe bei Schwindelbeschwerden
Zahlreiche Betroffene schwören auf das natürliche Arzneimittel
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Sonderveröffentlichung / Lokales
Ausgabe 4 | 27. Januar 2018 | 4
WochenZeitung Donauwörth
Neueröffnung des
Dorfladen Oberndorf
Freistaat überweist über 30 Millionen Euro
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Höhere Schlüsselzuweisungen für 20 Kommunen
am 1. Februar 2018 um 10.00 Uhr
Eggelstetter Straße 12 · Oberndorf am Lech
Landkreis (pm). Der Landkreis Donau-Ries und die 44 Kommunen können für das Jahr 2018 insgesamt mit über 30 Millionen Euro Schlüsselzuweisungen planen.
„Wir sind breit aufgestellt!“ Dorfladen bietet vielfältiges Sortiment - dazu ein Café und eine Poststelle Oberndorf (fd) Diesem Ereignis haben die „Engagierten Bürger“ Oberndorfs lange entgegen gefiebert: Am 1. Februar wird der neue Dorfladen an der Eggelstetter Straße 12 offiziell eröffnet. Zur Einweihungsfeier ab 10 Uhr sind alle Bürger der Gemeinde eingeladen. 31. August 2013: Mit der Schließung der Bäckerei, die auch ein kleineres Lebensmittelsortiment führte, ging den Oberndorfern eine wichtige Einkaufsmöglichkeit verloren. Bemühungen der Gemeinde, einen privaten Betreiber zu finden, waren letztendlich nicht von Erfolg gekrönt. Doch die Gruppierung „Engagierte Bürger“ blieb dran am Thema, organisierte eine öffentliche Veranstaltung und eine Bürgerbefragung, die ein deutliches Interesse an einem Dorfladen signalisierte. Da es keine geeigneten Leerstände in der Gemeinde
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Ehrenamtlicher Geschäftsführer des Oberndorfer Dorfladens ist Roland Scholz. für ein entsprechendes Geschäft gab, begab sich die Dorfladen-Initiative auf die Suche nach einem Standort für einen Neubau. Am Ortsrand von Oberndorf Richtung Eggelstetten wurde man fündig. In dem kleinen Gewerbegebiet, gegenüber der Lech-Stahl Veredelung GmbH (LSV) mit zahlreichen Beschäftigten und Eggelstetten als „Einzugsgebiet“, sollte der neue Dorfladen gebaut werden - wenn sich eine ausreichende Zahl von Bürgern finden würde, die sich an dem genossenschaftlichen Geschäftsmodell beteiligte. Bereits nach gut zwei Monaten erklärten sich über 400 Haushalte bereit, mit insgesamt 96.000 Euro in das Projekt „Dorfladen“ einzusteigen. Laut Geschäftsführer Roland Scholz stehen hinter der „Dorfladen Oberndorf UG & Co. KG“ mittlerweile rund 500 Anteilseigner mit stillen Beteiligungen in
einer Gesamthöhe von 104.000 Euro. Im Frühjahr vergangenen Jahres rückten dann die ersten Baufahrzeuge im Auftrag der Gemeinde Oberndorf an, denn sie trat als Bauherrin auf. In knapp einjähriger Bauzeit entstand ein ansprechendes, lichtdurchflutetes Geschäftsgebäude in sogenannter Ständerbauweise.
ebenso oberstes Gebot wie bei Back-, Fleisch- und Wurstwaren. Frische Milch gibt es an einer spe-
ziellen Bio-Frischmilch-Zapfstelle. Marken- und Discountwaren (zu eben solchen Preisen) haben gleichermaßen Platz in den Regalen gefunden, darunter viele regionale Produkte, teils sogar in Bio-Qualität. Neben Lebensmitteln aller Art findet der Kunde im neuen Oberndorfer Dorfladen auch einen Bereich mit Schreibwaren und Zeitschriften. „Wir sind breit aufgestellt!“, fasst Geschäftsführer Roland Scholz, das Angebot in einem Satz zusammen. Zum Dorfladen gehört auch ein Café im Eingangsbereich, das sich sicher bald zu einem angenehmen Treffpunkt im Dorf entwickeln wird. Und schließlich ist der neue Dorfladen auch Anlaufstelle für Postkunden, können doch in der angegliederten Poststelle auch die einschlägigen Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. „Gut gebraucht oder nagelneu“ - nach diesem Prinzip erfolgte laut Geschäftsführer Roland Scholz die
Ausstattung des Dorfladens. Ganz neu ist die zentrale Kühlanlage. Dessen Abwärme wird für die Fußbodenheizung ebenso genutzt wie für die Warmwasserbereitung. „Wir haben darauf geachtet, dass man so wenig wie möglich Abwärme im Laden hat“, betont Scholz. Auch an ältere und bewegungseingeschränkte Personen wurde bei der Planung gedacht. Daher ist der Dorfladen komplett barrierefrei. Das Personal, das den Kunden im Dorfladen mit Rat und Tat zur Seite steht, kommt überwiegend aus der Gemeinde. Insgesamt 11 Personen kümmern sich um die Kunden. „Bleibt zu hoffen, dass alle das neue Angebot auch eifrig annehmen und damit die Nahversorgung in der Gemeinde gesichert ist“, betont Roland Scholz. Der Dorfladen ist montags bis freitags (außer mittwochs) von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags bis 13.30 Uhr geöffnet. Mittwochnachmittags ist geschlossen.
Am Ortsrand von Oberndorf/Richtung Eggelstetten eröffnet am Donnerstag der neue Dorfladen.
Fotos: Dörrie
Frische Biomilch fließt direkt aus dem Zapfhahn.
Auch Schreibwaren gehören zum Sortiment.
Landkreis (pm). Der Freistaat Bayern hat die Förderung für die beiden hauptamtlichen Integrationslotsen im Landkreis Donau-Ries verlängert. „Das Sozialministerium baut das 2017 gestartete Pilotprojekt ab 1. Januar 2018 bayernweit aus, weil sich gezeigt hat, dass dadurch bereits in kurzer Zeit wichtige Beiträge für die Integrationsarbeit in den verschiedensten Bereichen geleistet wurden“, erklärt der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler. Fackler ist als Berichterstatter der CSU-Fraktion im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags für den Sozialetat zuständig und damit an der Mittelbereitstellung beteiligt. Bis zu 60.000 Euro fließen demnach im kommenden Jahr in den Landkreis und geben damit auch dem Landratsamt Planungssicherheit. Dort sind bereits seit Juni zwei Mitarbeiter mit dieser wichtigen
Dipl.-Ing. (FH) Stefan Haschner Gut sortiert präsentiert sich das Weinangebot, zu dem auch eine Hausmarke gehört. 11 Mitarbeiter/-Innen sorgen dafür, dass die Regale stets gefüllt sind.
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Aufgabe betraut. Erfreut nahm auch Landrat Stefan Rößle die gute Nachricht aus München zur Kenntnis: „Die Förderung ermöglicht uns, weiterhin eine gute Integrationsarbeit zu leisten.“ Die Integrationslotsen Uta Kretzschmar und Sibel Öztürkmen haben feste Sprechzeiten am Landratsamt in Donauwörth und Nördlingen und stehen dabei ehrenamtlichen Helfern als Anlaufstelle für Fragen zur Verfügung. Die Sprechzeiten bieten damit ein sogenanntes niederschwelliges Angebot, um integrationsfördernde Informationen weiterzugeben und die Integration zu erleichtern. Zudem sind die Integrationslotsen bei der Suche nach geeignetem Wohnraum für Menschen behilflich, die dauerhaft im Land bleiben dürfen. Des Weiteren werden Workshops und Arbeitskreise begleitet, die bei der „Ideenwerkstatt für Ehrenamtliche“ im Juli 2017 gebildet wurden.
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Diese wichtigen Zahlen hat MdL Wolfgang Fackler von Finanzminister Dr. Markus Söder erhalten. „Die Schlüsselzuweisungen stärken die Finanzkraft der Kommunen und mildern die Unterschiede in der Steuerkraft ab. Sie sind deshalb ein wichtiger Beitrag für den Haushalt unserer Kommunen“, erklärt der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler. Nach den Berechnungen des Finanzministeriums auf Basis der Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung erhalten für 2018 der Landkreis Donau-Ries 15.666.628 Euro und die Kommunen insgesamt 14.653.404 Euro. 20 Kommunen erhalten demnach einen höheren Betrag als im Vorjahr und 19 Kommunen sowie der Landkreis weniger. Dass die Kommunen insgesamt 1.464.244 Euro weniger erhalten, liegt vor allem daran, dass die Stadt Donauwörth heuer keine Schlüsselzuweisungen erhält. Im Vorjahr waren es noch über 1,3 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen für die
Große Kreisstadt gewesen. Der Hauptgrund für die Veränderungen sind die Steuereinnahmen der einzelnen Kommunen aus dem Jahr 2016, die die Basis für die Zuweisungen sind. Bäumenheim, Buchdorf, Donauwörth, Holzheim, Mertingen und Monheim hatten 2016 entsprechend hohe Steuereinnahmen und erhalten deshalb keine Schlüsselzuweisungen. „Der kommunale Finanzausgleich ist kein starres Konzept, sondern ein dynamisches System, das Hilfe zur Selbsthilfe gewährt und die Kommunen an der soliden Finanzpolitik des Freistaats beteiligt“, so MdL Fackler. Die Schlüsselzuweisungen sind die wichtigste staatliche Zahlung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches. Dabei wird auch die unterschiedliche Aufgabenlast der Kommunen berücksichtigt. Kommunen mit höheren eigenen Steuereinnahmen erhalten daher geringere Schlüsselzuweisungen. Kommunen, die über geringere eigene Steuereinnahmen verfügen, erhalten durch höhere Schlüsselzuweisungen eine stärkere finanzielle Unterstützung. „Das ist kommunale Solidarität“, meint MdL Wolfgang Fackler. Insgesamt steigen die Schlüsselzuweisungen in 2018 bayernweit auf rund 3,67 Milliarden Euro.
Integrationslotsen: Förderung verlängert
Über 300 m2 Verkaufsfläche Auf einer Verkaufsfläche von über 300 Quadratmetern bietet der Dorfladen laut EröffnungsEinladung ein Sortiment, „das kaum einen Wunsch unerfüllt lassen wird.“ Rund 20 regionale Lieferanten, dazu die Firma Edeka, die sogenannte Trockenware anliefert, sorgen dafür, dass die Regale stets gut gefüllt sind. Frische ist bei Obst- und Gemüse
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Sonderveröffentlichung
Ausgabe 4 | 27. Januar 2018 | 6
WochenZeitung Donauwörth
ng bu er W be
Ausbildung Weiterbildung | Fortbildung
Gut ausgebildet in die Zukunft starten! Bei Mama in die Lehre gehen Bayern: Kampagne weist auf Vorteile einer Ausbildung hin (djd). Anastasia Thornton war in der Lehre zur Raumausstatterin bei ihrer Mutter. Eigentlich wollte Designerin Beatrix Thornton keinen Auszubildenden einstellen, doch dann lag die Bewerbung ihrer Tochter im Briefkasten. „Da konnte ich nicht Nein sagen“, schmunzelt Mutter Beatrix. Dabei hatte Anastasia zuvor von ihrer Mutter schon zwei mündliche Absagen kassiert. Diese hielt es ursprünglich für keine gute Idee, dass die Tochter bei ihr in die Lehre geht. Anastasia bewarb sich ein drittes Mal schriftlich. „Dieser Mut, entgegen dem Rat vieler Freunde und Lehrer, doch auf eine Ausbildung
im Handwerk zu setzen, hat mich letztlich überzeugt“, so Beatrix Thornton. Genau das vermisst sie in der täglichen Arbeit als Unternehmerin. An allen Ecken würden motivierte, junge Menschen fehlen, die das Handwerk als Chance begreifen und nicht als Abstellgleis. Deshalb unterstützt die Geschäftsführerin von „Trixi - Kreative Räume“ die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“, mit der das Bayerische Wirtschaftsministerium, die Industrieund Handelskammern in Bayern (BIHK) und die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern (HWK) sowohl Jugendliche als auch Eltern von den Vorteilen einer Handwerkslehre oder Ausbildung überzeugen
2. DONAURIESER Projektwoche
SchuleWirtschaft 2018 12. bis 16. Februar 2018 rkundungen Arbeitsplatze ten as für Gymnasi ungen und Einricht 44 Betriebe bilder fs ru Be e ch is > 60 akadem
ANMELDUNG: vom 2. bis 28. Januar 2018 www.donauries.bayern/jobportal
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wollen. Unter www.elternstolz. de gibt es alle Informationen zur Kampagne. Anastasia musste nicht überzeugt werden, sie wollte sich selbst überzeugen. „Vor allem davon, wie es ist, im Handwerk zu arbeiten und einen Betrieb zu führen“, sagt sie. Einen Azubi-Bonus als Tochter des Hauses genießt sie nicht: „Ich stehe morgens zur selben Zeit wie die Gesellen auf und schleppe die gleichen 25-Kilo-Säcke. Nur dass ich beim Abendessen immer noch mit meiner Mutter über die Arbeit diskutiere und sonntags auch noch helfe, unseren Messestand aufzubauen.“ Und was sagt die Chefin? „Selbstverständlich ist es eine besondere Konstellation, wenn man die eigene Tochter ausbildet. Dann liegt automatisch die Messlatte ein paar Zentimeter höher. Für sie, aber auch für mich.“ Im Moment sieht Anastasia vor allem die Möglichkeiten, die
Im Betrieb ihrer Mutter Beatrix erwartet Anastasia Thornton fast jeden Tag eine andere Aufgabe. Foto: djd/Ausbildung macht Elternstolz
sich dank ihrer Ausbildung bieten. Vier Wochen lang absolvierte sie ein Praktikum am Opernhaus in Zürich und im heimischen Betrieb
erwartet sie fast jeden Tag eine andere Aufgabe. Das theoretische Wissen vermittelten ihr die Lehrer in der Berufsschule. Dort stehen
in den drei Ausbildungsjahren Fächer wie Stilkunde, Planung, Beratung sowie Raum- und Objektgestaltung auf dem Stundenplan.
45 Unternehmen geben Einblicke DONAURIESER Projektwoche vom 12. bis 16. Februar Landkreis (red). In den Faschingsferien 2018 findet die 2. DONAURIESER Projektwoche SchuleWirtschaft statt. Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse der drei Gymnasien sowie der FOS/BOS des Landkreises haben dabei die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Arbeitsplatzerkundung über Berufsangebote der Unternehmen und Einrichtungen in der Wirtschaftsregion DONAURIES zu informieren.
Donau-Ries, zu verschaffen. In Form von Arbeitsplatzerkundungen in den teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen haben die Schüler die Möglichkeit, einen Einblick in verschiedene Berufsbilder mit akademischer Ausrichtung sowie in die entsprechenden (dualen) Studiengänge zu bekommen. Der Wirtschaftsförderverband DONAURIES e.V. will
zusammen mit den vier Schulen mit dieser Projektwoche dazu beitragen, dass die künftigen Fachkräfte über Möglichkeiten und Angebote in ihrer Heimat informiert werden und so etwa nach einem Studium eher geneigt sind, einen Arbeitsplatz in der Region zu suchen und anzunehmen. Dieses Mal beteiligen sich 45 Unternehmen, Betriebe,
Einrichtungen und Institutionen an der Projektwoche SchuleWirtschaft und werden rund 60 unterschiedliche Berufsbilder mit akademischer Ausrichtung vorstellen. Ein Flyer mit einer Übersicht aller Angebote liegt an den teilnehmenden Schulen aus. Die Anmeldung zur Projektwoche läuft noch bis 28. Januar und ist unter www.donauries.bayern/ jobportal möglich.
Ziel der Projektwoche ist es, den Schülern einen Überblick über die Vielzahl der unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten in ihrer Heimat, dem Landkreis
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Sonderveröffentlichung
WochenZeitung Donauwörth
ng bu er W be
Ausbildung Weiterbildung | Fortbildung
Gut ausgebildet in die Zukunft starten! Beste Chancen auf Ausbildung
Karriere trotz Studienabbruch
Jugendlichen eröffnen sich attraktive Berufsperspektiven
Studienabbrecher beginnen häufig eine Berufsausbildung
(pm). Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind für Jugendliche so gut wie nie. Rechnerisch standen 100 Ausbildungsplatzsuchenden Schulabgängerinnen und Schulabgängern 104,2 Ausbildungsangebote gegenüber. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge blieb mit 520.300 gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant. Das sind Ergebnisse aus dem Berufsbildungsbericht 2017.
(pm). 29 Prozent aller Bachelorstudierenden brechen ihr Studium ab. An Universitäten liegt die Quote bei 32 Prozent, an Fachhochschulen bei 27 Prozent. Die überwiegende Mehrheit der Studienabbrecher gestaltet nach Verlassen der Hochschule ihren weiteren Bildungs- oder Berufsweg erfolgreich: Ein halbes Jahr nach Verlassen der Hochschule haben 43 Prozent von ihnen eine Berufsausbildung aufgenommen und 31 Prozent sind erwerbstätig. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland genießt auch inFoto: djd ternational hohe Anerkennung. 43.500 bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten unbesetzten Ausbildungsstellen. Dem standen rund 20.600 unversorgte Bewerber gegenüber. Damit stellen Passungsprobleme zwischen Angebot und Nachfrage weiterhin eine zentrale Herausforderung dar. Zudem ist die Quote der Ausbildungsbetriebe erneut rückläufig und betrug 2015 20 Prozent. Die demografische Entwicklung verbunden mit dem Trend zu höheren Schulabschlüssen und der gestiegenen Anzahl von Studienanfängern erfordern es,
die Attraktivität und Qualität des Berufsbildungssystems weiter zu stärken. Hierzu hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine bundesweite Informationskampagne „Du + Deine Ausbildung = praktisch unschlagbar!“ gestartet. Mit dem neuen Aufstiegs-BAföG und dem verbesserten Weiterbildungsstipendium des BMBF wurden weitere Schritte unternommen, um die berufliche Bildung attraktiver zu machen. Das Stipendium kann für berufsbezogene Weiterbildung eigener Wahl genutzt werden.
Dies ist ein Ergebnis einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wis-
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Karriere bedeutet. Wichtig ist, dass alle jungen Menschen ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend einen qualifizierten Berufsabschluss machen – Studium und Berufsausbildung sind dafür gleichwertige Wege.“ In der DZHW-Studie wurde die Studienabbruchquote auf Basis des Absolventenjahrgangs 2014 berechnet und untersucht, welche Gründe für den Abbruch ausschlaggebend sind und wo die Abbrecher nach Verlassen der Hochschulen verbleiben. Um das Phänomen „Studienabbruch“ umfassender zu durchleuchten, wurden in der Studie nicht nur die Exmatrikulierten 2014 befragt, sondern auch Fakultätsleitungen ausgewählter Fachbereiche sowie unterschiedliche Beratungseinrichtungen.
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„Jugendliche haben selten so gute Chancen auf einen interessanten Ausbildungsplatz und attraktive Berufsperspektiven gehabt wie heute. Die Praxisnähe, die guten Übergänge von der Ausbildung in Beschäftigung und die im EU-Vergleich geringe Jugendarbeitslosigkeit begründen den Erfolg und das auch international hohe Ansehen unseres dualen Ausbildungssystems. Es gibt allen Grund, die gesellschaftliche Wertschätzung der dualen Ausbildung wieder zu erhöhen“, sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. Für viele Betriebe ist es schwieriger geworden, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Ein Indiz dafür ist der neue Höchststand von
senschaftsforschung (DZHW), die heute in Berlin vorgestellt wird. „Der frühe Zeitpunkt eines Studienabbruchs und der schnelle Wechsel in eine Ausbildung weisen darauf hin, dass viele junge Menschen noch nicht genau wissen, welchen Berufsweg sie einschlagen möchten. Das zeigt, wie wichtig eine gute Berufsorientierung bereits in der Schulzeit ist, hier hat der Bund zuletzt seine Angebote massiv ausgebaut. Gleiches gilt für die gezielte Unterstützung von Studienanfängern, die dabei hilft, Studienabbrüche zu vermeiden“, sagt Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. „Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass ein Studienabbruch kein Scheitern der beruflichen
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Lokales / Unterhaltung / Wochenschau
E A E B E G R E N Z T R T D A H I N O E L E I L S A E N G E R O D E S E L I S I L E A G A E M T A N H A R S G O A G E P H G M F U I B E R I E N I N O N E R I K O L O R E K O S E N
Tobias Nöhmer realisiert lange gehegte Idee zusammen mit Vater und Freunden
Unterhaltung
kleines flaches Krebstier
Bodensatz
Domstadt in der Toskana
Höhenzug bei Braunschweig
A S E O D I M E U N T
Ein Faschingswagen für Holzen
Ausgabe 4 | 27. Januar 2018 | 8
WochenZeitung Donauwörth
eingeschränkt, limitiert
ein Mainzelmännchen
fürs Wochenende gleichgültig
Mutter Marias
Gefrorenes
Laut, Klang
»Mutter der Armen« † 1997
abgeschlossen das Ich (latein.)
in diese Richtung
flüssige Fette
französisch: er
Gesangskünstler
französischer Artikel feierliches Gedicht
Zeitnot türk. Großgrundherr ehem. portug. Kolonie in Indien
Sülze aus Fleischbrühe
Holzen/Allmannshofen (rogu). Die Idee trug er schon jahrelang mit sich herum, jetzt wurde sie wahr: Tobias Nöhmer aus Holzen baute zusammen mit seinem Vater und seinen Freunden einen Faschingswagen. Da wurde gehämmert, geleimt, geklebt, gesägt und gemalt, bis das Prachtstück fertig war. Der „Faschingshaufen Holzen“, dessen Mitglieder aus Holzen, Allmannshofen, Ehingen, Wortelstet-
ten und Buttenwiesen kommen, fuhr bereits beim Faschingsumzug am vergangenen Sonntag in Mertingen mit. Weitere Auftritte des Faschingswagens mit dem Thema „Micky Mouse“ sind die Faschingsumzüge in Donauwörth, Höchstädt/ Donau, Bäumenheim, Oberndorf, Genderkingen und Lauingen. Das Foto zeigt den stolzen „Faschingshaufen Holzen“ in seinem Prachtfahrzeug.
Skatausdruck
poetisch: Hauch römischer Kriegsgott einfarbig
Fremdwortteil: bei, daneben
französische Nationalfahne
Gallertmasse europäische Halbinsel
eh. russische Raumstation
weibliche Märchengestalt
span., italienisch: eins priesterliches Gebet
Stadt im Ruhrgebiet abzüglich
eiszeitlicher Höhenzug
streicheln
Foto: Rosmarie Gumpp
Wochenschau
von 27. Januar bis 3. Februar 2018
Samstag, 27. Januar Burgheim. Pfarreiengemeinschaft: Ehevorbereitungsseminar, Pfarrzentrum, 9 Uhr Burgheim. SV Straß: Kleinfeld-Hallenturnier, Schulturnhalle Burgheim Harburg. Schützenverein Edelweiß Mündling: Sebastianifeier, Gasthaus Fischer, 19 Uhr Kaisheim. Traditionelles Ballfest, Thaddäus Oberndorf. Theaterverein Volksbühne: Abschlussfest, Theaterkeller Alte Schule Eggelstetten, 19 Uhr Oberndorf. Altschützen 1888 e.V. Oberndorf: Schützenball, Schützenheim, 19.30 Uhr Rain. Obst- und Gartenbauverein Rain e.V.: Gemütliches Kaffeekränzchen mit Fachvortrag „Seerosen und Lotusblumen“, Kriegerheim im Schloss, 14.30 Uhr Tapfheim. Heimattheater Donaumünster-Erlingshofen: Aufführung im Gasthaus Adler, 19.30 Uhr
Sonntag, 28. Januar
Donauwörth. IFD: Faschingsumzug, 13.30 Uhr Donauwörth. GoSpecial Abschied, Christuskirche, 18 Uhr Harburg. Schützenverein Edelweiß Heroldingen e.V.: Sebastianifeier, 8 Uhr Mertingen. Obst- und Gartenbauverein. Kaffeekränzchen im Pfarrheim, 14 Uhr Monheim. Schützengesellschaft 1858 Monheim e.V.: Schützengedenkgottesdienst, Stadtpfarrkirche St. Walburga, 10 Uhr Oberndorf. Verein für Gartenbau und Landespflege: Kaffeekränzchen und Winterwanderung, Pfarrheim Oberndorf, 14 Uhr Tapfheim. SC Tapfheim: Vereinsmeisterschaft, Sporthalle, 13 bis 18 Uhr Tapfheim. Heimattheater Donaumünster-Erlingshofen: Aufführung im Gasthaus Adler, 17 Uhr Wemding. Ev. Kirchengemeinde: Ökumenisches Friedensgebet, Spitalkirche, 19 Uhr
Montag, 29. Januar
Mertingen. Vortrag von Schwester Teresa Zukic „Jeder ist normal, bis du ihn kennst“, Alte Brauerei, 19.30 Uhr Rain. Freundeskreis Alt-Rain: Vortrag „Der Karner zu Rain und die paläopathologischen Forschungen am EURAC in Bozen“ von PD Dr. Albert Zink, Veranstaltungssaal im kurfürstlichen Schloss, 19 Uhr Tapfheim. VHS: Vortrag „Eine Reise durch den ältesten Kontinent Australien“, Grundschule, 19.30 Uhr
Dienstag, 30. Januar
Wemding. Stadtratssitzung, Rathaus-Sitzungssaal, 2. OG, 19 Uhr
Mittwoch, 31. Januar
Rain. Monika Gruber mit ihrem Programm „Wahnsinn!“, Dreifachturnhalle, 20 Uhr
Donnerstag, 01. Februar
Mertingen. Stricktreff für Jung und Alt, Awo-Café, 14 Uhr Monheim. Bürgersprechstunde, Bürgermeisterzimmer, 16 bis 18 Uhr Oberndorf. Offizielle Eröffnung des neuen Dorfladens, Eggelstetterstraße 12, 10 Uhr Rain. RainLesen für Kinder ab 7 Jahen mit Regina Rabuser, Buchhandlung, 17 Uhr Wemding. Mobile Polizeiwache auf dem Marktplatz, 13.30 bis 16.30 Uhr
Freitag, 02. Februar
Daiting. Schützenverein / Daitinger Jugend / Gartenbauverein: Schulhausball im Schützenheim, 19 Uhr Harburg. Schützenverein Edelweiß Heroldingen e.V.: Strohschießen, Schützenheim, 19 Uhr Harburg. Posaunenchor Ebermergen: Kirchenschafkopf, Arche Ebermergen, 19.30 Uhr Holzheim. TSC New Dancia: New Dance Night, MZH Kaisheim. Michael Lerchenberg im Thaddäus Monheim. Rock-Party mit DJ Starsky aus Berlin, Monheimer Nest Pilsbar, 20 Uhr Oberndorf. Dorfballgemeinschaft: Dorfball, Gasthaus „Zur Krone“ / „Taverne Syrtaki“, 19 Uhr
Samstag, 03. Februar
Harburg. TSV Harburg: Altpapiersammlung, Stadt Harburg und ST Ronheim, 9 Uhr Harburg. FW: Gemeinschaftsübung Heroldingen/Wörnitzostheim in Schrattenhofen, 10.30 Uhr Harburg. FW Schrattenhofen: Schlachtpartie, Gemeinschaftshaus am Glockenturm Schrattenhofen, 10.30 Uhr Mertingen. Trowinschützen Druisheim: Schützenball, Schützenheim, 20 Uhr Monheim. Kolpingfamilie: Altkleider-/ Altpapierabgabe, Jahnstraße 9, 10 bis 12 Uhr
Wiederkehrende Termine
Donauwörth. BR-Radioclub: Stammtisch Donauwörth, jeden 2. Freitag im Monat, Hotel Drei Kronen, 18 Uhr Donauwörth. Caritas-Seniorentreff, Reichsstraße 54, 14 bis 16 Uhr (jeden Mittwoch in geraden Kalenderwochen) Donauwörth. Kleider- und Wäschebasar für Kinder und Erwachsene, jeden 1. Freitag im Monat und jeden 3. Dienstag im Monat in der Zeit von 13.30 bis 17 Uhr im BRK-Zentrum am Mangoldfelsen, (2. OG) Gosheim. Stammtisch der Oldtimerfreunde, Waldschenke im Schwalbtal, 20 Uhr (jeden 2. Samstag im Monat) Rain. Stadtführung für jeden, jeweils von April - Oktober am 1. Sonntag des Monats, Treffpunkt: Rain, Tilly-Denkmal (Hauptstraße), 14 Uhr Wemding. B1-Radio-Clubstammtisch Donau Ries/Wemding, Gasthaus „Wallfahrt“, 16 Uhr (jeden 2. Freitag im Monat) Wemding. Kostenlose öffentliche Stadtführung ohne Anmeldung, samstags (1.7. bis 21.10.), Treffpunkt Mangoldbrunnen vor der TouristInformation, 10 Uhr
Wemding. Offene Turmbesteigung der Stadtpfarrkirche, samstags (1.7. bis 21.10.), Treffpunkt Mangoldbrunnen, 15 Uhr Wemding. Gesprächskreis für pflegende Angehörige, Caritas-Sozialstation, 20 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)
Ausstellungen
Donauwörth. Heimatmuseum auf der Altstadtinsel Ried, Öffnungszeiten: Nov.-April: Mittwoch, Samstag, Sonn- und Feiertage von 14 bis 17 Uhr Donauwörth. Käthe-Kruse-Puppen-Museum, Sonderausstellung „... mein Liebling Däumlinchen...“ feiert 60. Geburtstag, 2. Dezember 2017 - 25. Februar 2018, geöffnet: Di - So 11 - 18 Uhr Donauwörth. Werner-Egk-Begegnungsstätte (Pflegstraße 21a), Oktober bis April: Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr Oberndorf. Heimatmuseum im Schulgebäude bzw. im Alten Schulhaus. Öffnungszeiten: jeden 1. Sonntag im Monat 13 bis 17 Uhr. Rain. Sonderausstellung „Was macht der Hahn auf dem Kirchturm?“, Ausstellung zeigt die Vielfalt der verschiedenen Glaubensrichtungen, Rain, Heimatmuseum (Oberes Eck 3), geöffnet sonntags von 14 bis 16 Uhr Alle Angaben ohne Gewähr! Schicken Sie Ihre Veranstaltungshinweise an
redaktion.donauries@wochenzeitung.de oder per Fax an: 0906 / 70594-25
Eierweg-Wanderung Neresheim-Ohmenheim (pm). Auf dem Eierweg brachten einst die Bauern ihre Güter, wie Vieh, Eier, Obst und Holz auf den Markt nach Nördlingen. Er führte von der ehemaligen reichsstädtischen Besitzung Schweindorf auf kurzem Weg nach Nördlingen. Die Lasten wurden von den Bäuerinnen damals auf dem Kopf getragen. Geoparkführer Kurt Kroepelin zeigt bei einer naturkundlichen Wanderung an zwei Sonntagen, 04. Februar und 18. Februar, den bedeutsamen Handelsweg und hat für die Teilnehmer allerlei historisches und faszinierendes Wissen zu den Grabhügeln parat. Treff-
punkt ist jeweils um 13 Uhr die Parkbucht südlich an der B 466 in Nördlingen – Ohmenheim, ca. 1,2 km westlich der Landesgrenze. Die Führung dauert etwa zweieinhalb Stunden und hat eine Weglänge von fünf Kilometern. Für Erwachsene kostet die zweistündige Führung fünf Euro, für Schüler und Studenten 2,50 Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre sind frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmer wandern auf dem historischen Eierweg durch den Nördlinger Stiftungswald zum Buchbrunn. Auf der Hochfläche (600 mNN) zwischen Blankenstein und Buchbrunn gibt es zahlreiche archäologisch interessnte Grabhügel.
9 | Ausgabe 4 | 27. Januar 2018
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Bundesliga / Lokales / VA Aktuelle Ergebnisse vom gestrigen Spieltag
Spiele am Wochenende
1. und 2. Fußball-
Bundesliga BUNDES
LIGA
55. Saison
FC Bayern München Bayer 04 Leverkusen FC Schalke 04 RB Leipzig Borussia M’Gladbach Borussia Dortmund Eintracht Frankfurt FC Augsburg TSG 1899 Hoffenheim Hannover 96 Hertha BSC Sport-Club Freiburg VfL Wolfsburg VfB Stuttgart 1. FSV Mainz 05 SV Werder Bremen Hamburger SV 1. FC Köln
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Champions League CL-Qualifikation
Veranstaltungen
LIGA
Euro League
2. Bundesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Fortuna Düsseldorf Holstein Kiel 1. FC Nürnberg FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg SV Sandhausen 1. FC Union Berlin SSV Jahn Regensburg DSC Arminia Bielefeld 1. FC Heidenheim 1846 FC St. Pauli SG Dynamo Dresden VfL Bochum 1848 FC Erzgebirge Aue Eintracht Braunschweig SV Darmstadt 98 SpVgg Greuther Fürth 1. FC Kaiserslautern
Relegation
1.
Eintracht Frankfurt Borussia M’Gladbach
Bundesliga
Freitag, 20.30 Uhr
Borussia Dortmund Sport-Club Freiburg
RB Leipzig Hamburger SV
Samstag, 15.30 Uhr
Samstag, 15.30 Uhr
1. FC Köln FC Augsburg
FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim
Samstag, 15.30 Uhr
Samstag, 15.30 Uhr
VfB Stuttgart FC Schalke 04
SV Werder Bremen Hertha BSC
Samstag, 15.30 Uhr
Samstag, 18.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen 1. FSV Mainz 05
Hannover 96VfL Wolfsburg
Sonntag, 15.30 Uhr
Sonntag, 18.00 Uhr
BUNDES
2017/2018
1. Bundesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Ausgabe 4 | 27. Januar 2018 | 10
WochenZeitung Donauwörth
19 11 4 4 29:21 19 9 7 3 39:25 19 10 4 5 38:25 19 8 5 6 27:20 19 8 5 6 27:26 19 8 4 7 24:18 19 7 6 6 35:28 19 8 2 9 29:27 19 7 5 7 30:29 19 7 4 8 27:33 19 6 6 6 18:29 19 6 5 7 26:28 19 6 5 8 18:23 19 6 5 8 19:27 19 4 10 5 22:21 19 4 8 7 28:31 19 5 4 10 21:30 19 2 7 10 14:30
Aufsteiger
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2. Bundesliga 1. FC Union Berlin - 1. FC Nürnberg SSV Jahn Regensburg - FC Ingolstadt 04 (alle Fr., 18.30 Uhr)
MSV Duisburg - 1. FC Heidenheim 1846 SpVgg Greuther Fürth - Holstein Kiel 1. FC Kaiserlautern - Fortuna Düsseldorf (alle Sa., 13.00 Uhr)
FC Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig FC St. Pauli - SV Darmstadt 98 SV Sandhausen - SG Dynamo Dresden (alle So., 13.30 Uhr)
Absteiger
VfL Bochum 1848 - DSC Arminia Bielefeld (Mo., 20.30 Uhr)
Fördergeld für Daiting Bescheid über 284.000 Euro übergeben
Daitings Bürgermeister Roland Wildfeuer (m.) erhielt aus den Händen von Präsident Johann Huber (r.) vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben im Beisein der EU-Abgeordneten Ulrike Müller (2.v.l.) und der Landtagsabgeordneten Angelika Schorer (2.v.r.) und des ELER-Projektleiters Martin Braun (l.) den FörFoto: ALE Schwaben/Dieter Jehle derbescheid überreicht. Daiting (pm). Jetzt hat es die Gemeinde Daiting schwarz auf weiß. Sie erhält Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum, kurz ELER genannt. Für den Ausbau der Bindergasse mit Neugestaltung des Dorfplatzes stehen Fördermittel von
rund 284.000 Euro parat. Präsident Johann Huber vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben überreichte im Beisein der Europaabgeordneten Ulrike Müller sowie der Vorsitzenden des Landwirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag, Angelika Schorer, an Bürgermeister Roland Wildfeuer den Förderbescheid.
Veranstaltungen Veranstaltungen
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Thaddäus: Bühne frei für Kleinkünstler Neues Programm startet heute mit dem Ballfest Kaisheim (pm). „Bühne frei“ heißt es jetzt für Kleinkünstler aller Couleur, für Satire und intelligenten Wortwitz, für Musik, Tanz , Gesang und Lesungen, für Newcomer und altgediente Kleinkunsthaudegen in der Kleinkunstbrauerei Thaddäus. Den Auftakt macht wieder das traditionelle Ballfest mit Uwe Rachuth und dem Hürbener Ballorchester mit „Nicht nur im Dreivierteltakt“ am Samstag, 27. Januar, 20 Uhr. Ein LudwigThoma-Porträt bieten Michael Lerchenberg & Florian Burgmayr am Freitag, 2. Februar um 20 Uhr an. Zum 150. Geburtstag Ludwig Thomas liest Lerchenberg aus seinem aktuell erschienenen Buch „Von Scheinheiligen und Heiligen“. Dort porträtiert er anhand von Originalzitaten „Seelenhirten“ recht unterschiedlicher Art. Die himmlische Begleitmusik kommt von Florian Burgmayr an der Tuba. Am Aschermittwoch, 14. Februar, bereits um 19 Uhr, gibt es ein Drei-Gänge-Fischmenü. Zwei Urgesteine der Münchner Kleinkunstszene Helmut Eckl und der Zither-Manä versprechen einen einzigartigen, kurzweiligen, unterhaltsamen, lustigen, aber auch nachdenklichen Aschermittwochabend. Am Freitag, 16. Februar,
20 Uhr, heißt es von der CoupletAG „Wir kommen - Die Rache der Chromosomen“. Das dienstälteste, nicht verwandt und nicht verschwägerte MusikkabarettEnsemble Bayerns hat großartige Nebenwirkungen und birgt das Risiko der Erkenntnis. Entstaubte Stubenmusik bietet Stubenjazz am Freitag, 23. Februar, 20 Uhr im Thaddäus. Was in aller Welt ist denn „Stubenjazz“? Es ist kein Jazz, obwohl Jazziges immer wieder anklingt. Es ist auch keine Stubenmusik, obwohl die Posaune manchmal nach durstiger Kuh klingt und sich Assoziationen zur Folklore aufdrängen. Stubenjazz verbindet traditionelle deutsche Volkslieder mit den Klängen des 21. Jahrhunderts. Henning Venske, einer der ganz Großen, kommt auf Abschiedstour mit „Summa Summarum“ am Samstag, 3. März um 20 Uhr. Henning Venske, Kabarettist, Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller analysiert zum letzten Mal auf der Bühne die aktuelle politische Entwicklung mit einem Scharfsinn, der manche Amtsinhaber, Würdenträger und Kampagnenjournalisten beschämen müsste. Karten gibt es bei Judith Plass-König, Telefon 09099/ 9665766 oder über E-Mail: kartenthaddaeus@gmx.de (Restkarten an der Abendkasse).
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