WochenZeitung Heidenheim KW 12.18 by WochenZeitung

FCH

Sport

Auf ein spannendes Heimspiel kann man sich am 31. März freuen. Viel Spaß allen Fußballfreunden

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Garten

Wieder hat unser Sport in der Region Großartiges vor und viel geleistet. Danke hierfür an die Vereine

Sa 31.03.2018 | 13:00 Uhr

Was unsere Gartenbaubetriebe wieder alles aus dem Hut zaubern, ist eine herrliche Blütenpracht mit Fachberatung.

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Das Ostalb Lamm: die regionale Spezialität Ursprünglich – natürlich – gesund. Eine regionale Initiative stellt sich vor Landkreis Heidenheim (pm). Gemeinsam mit engagierten Hüteschäfern und Gastwirten initiierte der Landkreis Heidenheim im Sommer 2004 das Projekt Ostalb Lamm. Damit wurde diese regionale Spezialität unter einem eigenen Gütesiegel als Qualitätsprodukt für die östliche Schwäbische Alb eingeführt. Wer ein besonderes Naturerlebnis sucht, sollte sich auf den Albschäferweg begeben. Rundwanderwege und Tagesetappen lassen sich mit einer Einkehr bei den Ostalb Lamm Gastronomen kombinieren, Infos unter www.albschaeferweg. de. Die Initiative Ostalb Lamm wird durch die Kreissparkasse Ostalb unterstützt. Seite 13

Heidenheim

Auf ein Wort

Ostalb-Lamm-Schäferin Valerie Stegmayer

cc; Landkreis Heidenheim, Fotograf Heiko Grandel

Nr. 12 · 47. Jahrg. · 24. März 2018 · Auflage 63.673 · Wilhelmstraße 25 · 89518 Heidenheim · Tel. 0 73 21 / 98 64-0 · info.heidenheim@wochenzeitung.de

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Inserenten, was tun, wenn man sich aus einer Gewaltbeziehung gelöst hat. Diese Frage beschäftigt viele Frauen und im Moment die Diakonie. Welche Möglichkeiten könnte man finden, um den Frauen nach dem Frauenhaus Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Das neue Projekt heißt RuT – gab es doch eine namentliche Rut im Alten Testament. Das „RuT“ der Diakonie steht für Rat und Tat. Angesprochen und gesucht werden ehrenamtliche Frauen, die fest im Glauben und im Leben stehen und sozusagen Wegbegleiter, Hilfe bei der Wohnungssuche, vielleicht auch Freundin werden können. Dieses gemeinnützige Projekt wurde vergangenen Mittwoch auf die Beine gestellt, mehr in einer der kommenden Ausgaben. Für unseren FCH heißt es am kommenden Samstag, 31.März wieder Heimspiel, diesmal gegen die Schanzer FC Ingolstadt 04. Ich drücke meinem FCH ganz fest die Daumen und hoffe natürlich auf einen Sieg. Unser FCH hat sich auch am vergangenen Spieltag an der großen Aktion des DFL für Toleranz und FairPlay auf und neben dem Platz beteiligt, meinen Respekt hierfür. Mit dem Motto „Sport ist Mord“ können sich unsere Aktiven auf der seit zehn Jahren erscheinenden Sportseite nicht anfreunden. Diese haben wieder Höchstleistungen vollbracht und planen jetzt schon für die Zukunft. Klaus-Dieter Marx hat für Sie wieder Interessantes zusammengetragen. Es ist für jeden seine Entscheidung etwas zu tun, sei es im Verein zu helfen, ein gutes Projekt wie RuT zu unterstützen, sich beim Sport auszupowern, für die Tiere einzustehen oder für unseren FCH zu jubeln. Wichtig erscheint mir nur, dass wir etwas Sinnvolles mit unserer wertvollen Zeit anfangen und ganz nebenbei den einen oder anderen glücklich machen. Nächstenliebe ist keine Konfession, sondern ein Privileg, das manchen Menschen leider verloren gegangen ist. Tragen wir also dazu bei, dass es zu einem positiven „Flow“ kommt. Bleiben Sie gesund und fröhlich Ihre Maike Wagner

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Ausgabe 12 | 24. März 2018 | 2

WochenZeitung Heidenheim

Notdienste

Wenn starke Venen müde werden Was können Sie tun? Wir stehen mit beiden Beinen fest im Leben, wir machen große Sprünge und kommen nicht aus dem Tritt. Langes Sitzen oder Stehen jedoch belastet die Beine, bis sie sich mit den ersten Warnsignalen bemerkbar machen: Schwellungen, müde oder schwere Beine. Kribbeln und ziehende Schmerzen sind erste Warnzeichen für eine beginnende Venenschwäche, die sich unbehandelt zu einer ernsten Venenerkrankung der Beine entwickelt – eine Volkskrankheit, unter der sowohl Frauen als auch Männer leiden. Erbliche Faktoren wie Bindegewebsschwäche, hormonelle Einflüsse sowie mangelnde Bewegung, Übergewicht und falsche Ernährung lassen die Venen zusätzlich erschlaffen. Es kommt zu einer Mangeldurchblutung: Krampfadern sind die Folge, schmerzhafte Entzündungen bis hin zum offenen Bein.

Was können Sie nun dagegen tun? Besteht bereits eine Venenerkrankung, so bietet sich eine anerkannte, wirksame Behandlungsmethode ohne Nebenwirkungen an: die Kompressionstherapie. Entscheidend für deren Wirksamkeit ist die genaue Paßform des späteren Kompressionsstrumpfes. Deshalb ist das Maßnehmen Vertrauenssache, die nur durch venengeschultes Personal garantiert wird. Das Anmessen darf dabei nur am unbelasteten Bein erfolgen, am besten morgens bald nach dem Aufstehen. Fragen Sie daher in Ihrer Apotheke nach geschultem Personal. Um einer Venenerkrankung frühzeitig und wirksam vorzubeugen, bietet Ihnen Ihre Apotheke moderne Stützstrümpfe unterschiedlicher Stärken an. Sie sind beinformend, tragefreundlich, mit aktiver Stützkraft und modisch elegant. Zusätzlich verschaffen

Venencremes mit pflanzlichen Inhaltstoffen wie Varicylum Salbe und Rotes Weinlaub-Gel Ihren Beinen Erleichterung. Sie sind angenehm kühlend und ziehen schnell in die Haut ein. Auch innerlich können Sie etwas für Ihre Venengesundheit tun: mit Schüssler-Salzen stärken Sie Ihr Bindegewebe von innen und geben so Ihren Venen zusätzlichen Halt. Möchten Sie mehr über Ihre Venen erfahren und aktiv etwas für die Gesundheit Ihrer Venen tun, so bietet sich Ihnen demnächst eine hervorragende Gelegenheit: in unseren Venen-Messwochen, vom 9. bis 14. April 2018, in der Schiller-Apotheke in Heidenheim, Bergstraße 2 und vom 16. bis 21. April 2018 in der Brenztal-Apotheke in Sontheim, Brenzer Straße 29. Unsere Mitarbeiter führen von 8 bis 18 Uhr gegen eine kleine Schutzgebühr zugunsten des Tierschutzes Venenchecks zur Früh-

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Interprofessionelle Gesundheitsversorgung Vortrag von Prof. Dr. Claudia Winkelmann am 22. März an der DHBW Heidenheim

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Welchen Nutzen verspricht die Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bzw. wie viele Köche verderben den Brei? Diesem Thema widmet sich Prof. Dr. Claudia Winkelmann in ihrem Vortrag am Donnerstag, 22. März, um 18 Uhr an der DHBW Heidenheim, Marienstraße 20, Raum 203 (Aula).

Interprofessionelle Gesundheitsversorgung heißt ganz allgemein, das eigene Arbeitsverhalten mit dem Arbeitsverhalten und den Prozessen anderer Berufsgruppen im Gesundheitswesen zur optimalen Patientenversorgung auf ein gemeinsames Ziel abzustimmen. Neben dem fachlichen Nutzen lassen seit vielen Jahren

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gescHäftsstellenleitung verantwortlich für redaktion und anzeigen: nzeigen: Maike Wagner Tel. 0 73 21 / 98 64-10 redaktion: Yasmin Fischer Tel. 0 73 21 / 98 64-30

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Ärztlicher Bereitschaftsdienst Gesamter Landkreis Heidenheim. Ärztlicher Bereitschaftsdienst von Freitag 16 Uhr bis Montag 8 Uhr ( 116117 Notfallpraxis am Klinikum HDH: Samstag, Sonntag und Feiertag 8 bis 22 Uhr ( 07321-480050

Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst Samstag, Sonntag, Feiertag von 10 - 16 Uhr in der Notfallpraxis Heidenheim

Augenärztlicher Notdienst Stadt u. Kreis Heidenheim Fr. 14.30 Uhr - Mo. 8.00 Uhr, Notrufnummer ( 0180/50112098

Zahnärztlicher Notdienst Stadt u. Kreis Heidenheim Am Sa. u. So. sowie an Feiertagen von 11-12 und von 18-19 Uhr: Notfalldienst zu erfragen unter ( 0711/7877777 Härtsfeld u. Neresheim Zu erreichen unter DRK Aalen, ( 07361/69700

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in den Fächern Geriatrie, Intensivmedizin sowie Palliativmedizin diskutiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung wird um Anmeldung unter info@ dhbw-heidenheim.de oder unter 07321.2722-130 gebeten.

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Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden.

auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen eine interprofessionelle Patientenversorgung bereits während der akutmedizinischen Behandlungsphase zu. Bei dem Vortrag werden beispielgebend Rahmenbedingungen, Vorgehen, Zielstellungen sowie Vor- und Nachteile der interprofessionellen Patientenversorgung

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Tod im Hafenbecken Kommissar Heiland dringt in eine Welt sozialer Kälte ein, in der Gewalt zum Alltag gehört und der Tod billig zu haben ist. Taucher finden eine Leiche im Berliner Westhafen. Der Mann ist polizeibekannt. Ein Pendler zwischen Nigeria und Berlin. Bordellbesitzer, Frauenhändler, Rauschgiftdealer, Herr über eine Bande jugendlicher Gangster. Niemand weint ihm eine Träne nach. Nicht einmal sein eigener Vater. Kommissar Heiland glaubt dennoch nicht, den Mörder in diesem verbrecherischen Milieu zu finden. Erneut zeigt Felix Huby sein untrügliches Gespür für die menschlichen Seiten von Verbrechen, Rache und Schuld. Preis: 18 € Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-2127-3

Die öffentliche Bücherwand der WochenZeitung wird präsentiert von unserer sympathischen Mitarbeiterin Regina Glaser, 07321 9864 15. Weitere Bücherwände im Bürgerhaus in der Hinteren Gasse und im JobCenter.

Notrufnummern Rettungsdienst Notruf ( 112 Polizei Notruf ( 110 Polizeiinspektion Heidenheim ( 07321-322-0 Feuerwehr Notruf ( 112 Feuerwehrhaus Heidenheim ( 07321/3250 Kreiskrankenhaus Heidenheim ( 07321-33-0 Staatl. Gesundheitsamt - HDH ( 07951-321-0 Kinderschutzbund ( 07321-23550 Elterntelefon ( 0800-1110550 Frauen- u. Kinderschutzhaus d. Diakon. Werkes ( 07321-24099 Suchtberatung ( 07321-359421 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen ( 08000-116 016 Gift-Notruf-Zentrale München ( 089-19240 Weißer Ring - Außenstelle HDH ( 0151-55164630

3 | Ausgabe 12 | 24. März 2018

Sonderveröffentlichung

WochenZeitung Heidenheim

Rückrunde der Zweiten Bundesliga – 1. FC Heidenheim 1846 vs. FC Ingolstadt 04 am 31. März um 13 Uhr in der Voith-Arena

Fotos: Maike Wagner

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Die Schanzer zu Gast auf dem Schlossberg 1. FC Heidenheim 1846 vs. FC Ingolstadt 04 am 31. März

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(pm). Am Samstag, 31. März, steht für den 1. FC Heidenheim 1846 um 13 Uhr das nächste Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 auf dem Programm. Vergangene Saison stieg der FC Ingolstadt, nach zwei Spielzeiten in der Bundesliga, wieder in die 2. Liga ab. Vor der Saison wurden die Oberbayern zum engen Favoritenkreis um den Aufstieg gezählt und gingen mit entsprechender Erwartungshaltung in die neue Spielzeit. Erfüllen konnte der erfahrene und namhafte Kader des FCI, mit dem ehemaligen

Heidenheimer Robert Leipertz, diesen Anspruch bislang nicht. Nachdem der FCI nach nur drei erfolglosen Spieltagen Cheftrainer Maik Walpurgis beurlaubt hatte, übernahm dessen Job Stefan Leitl, der bereits die letzten sechs Jahre seiner Spielerkarriere das schwarz-rot-weiße Trikot überstreifte. Leitl stabilisierte das Team und beendete die Hinrunde mit sieben Siegen, vier Unentschieden und sechs Niederlagen auf Rang fünf. Als die Winterpause beendet war, kamen die Ingolstädter schwer aus den Startlöchern. Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie konnten die Schanzer den Abwärtstrend am vergangenen Spieltag mit einem 4:2-Sieg über Dynamo Dresden aber stoppen und kletterten mit 37 Punkten vom elften auf den sechsten Tabellenplatz. Für den Cheftrainer des FCH, Frank Schmidt, gilt es, die unglücklichen Punktverluste aus den

Foto: Klaus Walz

letzten Wochen wieder wettzumachen und mit einem Heimsieg gegen Ingolstadt einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu gehen. Positiv stimmt die Mannschaft um Kapitän Marc Schnatterer die Serie mit sieben ungeschlagenen Heimspielen in Folge. Das Team wird aber auch auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans angewiesen sein. Nach einer langen und intensiven Trainingswoche in der Länderspielpause erwartet die Hei-

denheimer Fans am Ostersamstag ein spannendes Zweitligaspiel zweier Mannschaften, die noch nötige Punkte sammeln müssen, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Tickets sind noch verfügbar und im FCH Fan- und Ticketshop zu erwerben.

Kooperationsprojekt „Respekt“

Sebastian Griesbeck Alter: 27 Wohnort: Ulm Augenfarbe: blau Größe: 1,89 m Hobbys: Sport, Zeit mit der Familie und Freunden verbringen Position: Mittelfeld Gewicht: 85 kg Erfolge: Aufstieg in der Regionalliga, wfv-Pokalsieger, Aufstieg in die 2. Bundesliga Foto: Klaus Walz

Der 1. FC Heidenheim 1846 nimmt am Kooperationsprojekt „Respekt“ teil

Foto: FCH

(pm). Die Stadt Heidenheim hat im Frühsommer 2017 für ein soziales Projekt für Jugendliche namens „Respekt“ den Zuschlag vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales bekommen. In diesem Rahmen arbeitete die Stadt mit verschiedenen Einrichtungen aus Heidenheim, unter anderem dem Heidenheimer Sportbund und dem FCH, zusammen. Ziel des Projekts ist es, schwer erreichbaren, jungen Menschen durch die Entwicklung passgenauer Angebote dabei zu helfen, einen nachhaltigen Weg in Arbeit und Ausbildung zu schaffen. Durch die Hilfsangebote wird eine schulische und arbeitsmarktpolitische Integration der Jugendlichen angestrebt, um eine Grundsicherung erreichen zu können.

Aufgeteilt in elf verschiedene Fußballteams bietet der hsb seit Anfang März 2017 den Jugendlichen einmal pro Woche Gruppenerfahrung im sportlichen Umfeld an, damit sie ihre Persönlichkeit und soziale Kompetenzen weiterentwickeln können. Unterstützung erhält der hsb dabei vom 1. FC Heidenheim 1846. Elf Freikarten für ein Heimspiel des FCH ermöglichten den Jugendlichen in der vergangenen Saison einen gemeinsamen Ausflug in die Voith Arena und einen Einblick in den Profifußball. Mitte Mai wurden die Jugendlichen dann bei einer Trainingseinheit von den FCH Profis Norman Theuerkauf, Arne Feick und Robert Strauß persönlich trainiert. Auch 2018 soll das Projekt „hsb respekt“ weiter Bestand haben. Geplant sind unter anderem wieder Angebote wie beispielsweise Sambo-Training (Krafttraining speziell für Mädchen, damit auch muslimische Mädchen teilnehmen können), Fußballtraining mit Teams aus Brennpunktschulen und Teams, die über Streetwork gebildet wurden, sowie Spielerbesuche des FCH und ein erneuter gemeinsamer Ausflug in die Voith Arena. Highlight soll auch in diesem Jahr wieder ein großes Fußballturnier sein.

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Aktionsspieltag der DFL

Bei uns live auf Sky FC HeidenHeim gegen FC ingolStadt 04

Der FCH beteiligte sich am vergangenen Spieltag für Toleranz und Fairplay auf und neben dem Platz (pm). Toleranz, Gleichberechtigung, Respekt – alle Menschen rund um den 1. FC Heidenheim 1846 sollen gleich und gleich viel wert sein.

Heinrich-Röhm-Str. 15 89567 Sontheim e-mail: imbiss@Stolp-Bedachungen.de

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VERLOSUNG Die WochenZeitung Heidenheim verlost eine tolle Osterbox des 1. FC Heidenheim 1846. Wenn Sie gewinnen möchten, rufen Sie uns am Dienstag, 27. März zwischen 14 und 14.20 Uhr unter Telefonnummer 07321 / 98 64-40 an und nennen Sie ein Hobby von Sebastian Griesbeck. Die Verlosung erfolgt unter allen Teilnehmern. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

Der Fußball-Zweitligist hat sich auf die Fahnen geschrieben, Diskriminierung und Gewalt keine Chance zu geben. Die DFL (Deutsche Fußball Liga) Stiftung stellte den 27. Spieltag der Bundesliga sowie der 2. Bundesliga unter das Motto „Strich durch Vorurteile“. Alle 36 Klubs traten geschlossen für Vielfalt und ein faires Miteinander ein. Nach 2012 und 2015 engagierte sich der Profifußball damit zum dritten Mal geschlossen für eine friedliche und tolerante Gesellschaft. Integration bedeutet für den FCH, gleiche Chancen für alle zu schaffen. Der Verein will mit seinem integrativen Engagement die Gesellschaft in der Region positiv und nachhaltig fördern. FCH Kapitän Marc Schnatterer sagt dazu: „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag

zum sozialen Miteinander zu leisten und Diskriminierung und Rassismus bei uns keinen Platz zu geben.“ Außerdem wurde der Aktionsspieltag als Anlass genutzt, um die Fans dazu aufzurufen, jeglicher Form von Diskriminierung in deren Umfeld keinen Platz zu geben und sich gemeinsam mit dem FCH für ein faires und friedliches Miteinander in der Gesellschaft starkzumachen. „Wir freuen uns über jeden Fußballfan, unabhängig von Alter, sexueller Orientierung, Herkunft, Religion und ob mit oder ohne Behinderung“, bezieht Marc Schnatterer anlässlich des Aktionsspieltags klar Stellung. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen in allen Stadien der Bundesliga und der 2. Bundesliga, wie speziellen Einlaufshirts oder Choreografien, setzten DFL Stiftung, Klubs und Spieler gemeinsam ein Zeichen für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft – auf dem Spielfeld genauso wie auf den Tribünen.

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Ausgabe 12 | 24. März 2018 | 4

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„Ganz oben, ganz unten“: Vortrag mit EOS-Gründer Organisiert vom überkonfessionellen Verein „Christen in der Wirtschaft“

liebe Ma y a d h t ir B y p H ap

ma !!!

(pm). Die Lebensgeschichte von Bernd Elsenhans, dem Gründer der bekannten Firma EOS Sicherheitsdienst, führt durch Höhen und Tiefen: Mit Mitte 20 war der Steinheimer bereits für 300 Mitarbeiter verantwortlich, zwei Porsches standen in seiner Garage. Doch wenige Jahre später folgte ein ebenso tiefer Fall, privat und geschäftlich. Am Freitag, 13. April um 19.30 Uhr gibt Bernd Elsenhans im EOS-Firmengebäude (In den

Tieräckern 7, Heidenheim) unter dem Titel „Ganz oben, ganz unten … und nun auf dem rechten Weg!“ mit großer Offenheit und Selbstkritik Einblick in sein Leben und erzählt, wie er zum Glauben an Jesus Christus und zu einer neuen Lebenseinstellung fand. Der Unternehmer ist heute in vielen Bereichen sozial engagiert, unter anderem als zweiter Vorsitzender der Aktion „Freunde schaffen Freude“. Nach dem Vortrag beantwortet Bernd Elsenhans Fragen aus dem

Publikum und es besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch das architektonisch interessante Gebäude teilzunehmen. Der Abend wird organisiert vom überkonfessionellen Verein „Christen in der Wirtschaft“. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten per E-Mail unter j.knoblauch@tempus.de oder telefonisch unter Tel. 07322.950110. Die Anmeldung erleichtert die Vorbereitung, aber auch kurzentschlossene Gäste sind willkommen.

Foto: EOS

Tauschen lustigen Osterhasen gegen Rofu-Kinderland-Einkaufsgutscheine

Große ROfu-Kinderland Ostermalaktion Hauptpreis: 50 Euro Einkaufsgutschein Die WochenZeitung Heidenheim und das Rofu-Kinderland haben für Euch eine tolle Osteraktion! Macht mit! Ihr malt uns Euren schönsten und lustigsten Osterhasen. Unter allen Teilnehmern verlosen das Rofu-Kinderland und die WochenZeitung Heidenheim einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro und zehn weitere Einkaufsgutscheine für 10 Euro

ie en Euch d Wir drück n e u e nd fr Daumen u n re schöne u E f uns au r. e d nbil Osterhase

Was müsst Ihr tun? Malt Euer lustigstes Osterhasenbild und ladet es auf der Facebookseite der WochenZeitung Heidenheim hoch! https://de-de.facebook.com/WZHeidenheim Scannt Euer Hasenbild ein oder fotografiert das lustige Osterhäschen und stellt Das ne Euer schönes Osterhasenbild ue Rofu -K in Heid gleich online! Natürlich könnt enheim inderland Schnai Ihr Euer Bild auch ganz theim „klassisch“ per Post an die WochenZeitung Heidenheim, Wilhelmstraße 25, 89528 Heidenheim schicken. Einsendeschluss ist am 3. April 2018. Holt Euch Euren Rofu-Kinderland-Einkaufsgutschein. Alle Kinder bis 16 Jahre können teilnehmen und unter allen „großen Künstlern“ losen wir die Gewinner aus. Am 7. April veröffentlichen wir die Gewinnerbilder auf Facebook und in der WochenZeitung Heidenheim. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

r Frohe Oste

Das Maskottch en vom Rofu-K inderland, der beliebte un d sympathisch e Rofulino.

5 | Ausgabe 12 | 24. März 2018

Gesundheit

WochenZeitung Heidenheim

Medizin

SCHLUSS MIT DEM VERSTECKSPIEL!

So werden Sie Gesichtsrötungen los Gesichtsrötungen sind oft nur ein kosmetisches Problem, für Betroffene aber dennoch sehr belastend. Sie fühlen sich unwohl, viele trauen sich ohne Make-up kaum noch unter Leute. Doch eine Spezialcreme bietet eine effektive Lösung.

So entstehen die störenden Gesichtsrötungen

Falsche Pflege, Veranlagung, Stress, extreme Temperaturschwankungen oder eine ungesunde Lebensweise: All das kann dazu beitragen, dass die Äderchen im Gesicht stärker durchblutet werden und rötlich durch die Haut schimmern. Mit zunehmendem Alter wird die Haut dünner, die Gefäße dadurch noch sichtbarer. Die Folge: Gesichtsrötungen entstehen. Was tun? Effektive Hilfe kommt aus der Dermo-Kosmetik: Experten haben für Betroffene, die unter Hautrötungen leiden, eine Spezialcreme namens Deruba entwickelt (Apotheke).

Ausstrahlende Rückenschmerzen

Spezialcreme überzeugt sofort und längerfristig

Deruba überzeugt mit einem s ofor t sichtba ren Nachher Ergebnis: Die Gesichtsrötungen verschwinden umgehend. Der Grund sind die in Deruba enthaltenen mikroverkapselten Pigmente. Sie geben bei Hautkontakt direkt feinste Farbpigmente frei. Diese passen sich dem individuellen Hautton an und kaschieren die Rötungen sofort. Für eine längerfristige Milderung sorgt der in der Formel enthaltene Aktivstoff α-Bisabolol. Genial: Dank der Lichtschutzfilter-Kombination mit LSF 50+ wird ein Großteil der UV-Strahlung geblockt und somit der Entstehung neuer Hautrötungen entgegengewirkt.

Vorher

(Abbildungen Betroffenen nachempfunden, Namen geändert)

Das sagen begeisterte Anwender:

„Dieses Gefühl, ohne Unsicherheiten und ohne, dass man angestarrt wird, unter Menschen zu gehen, ist einfach sehr schön!!! Vielen Dank!“ (Maria D.) „Fantastisch. Bekomme Komplimente.“ (Susan W.)

Für Ihren Apotheker:

Deruba

(PZN 11008068)

Ein gesundes Hautbild? So kann’s funktionieren! Oftmals hängen Hautprobleme mit Störungen der Darmﬂora zusammen. Ein spezielles Präparat namens Kijimea Derma (Apotheke) kann hier wirksame Hilfe leisten. Es enthält Riboﬂavin und Biotin, die eine normale Haut fördern, sowie die einzigartige Mikrokultur L. salivarius FG01. Damit ist Kijimea Derma speziell dafür geeignet, ein gesundes Hautbild von innen heraus zu unterstützen.

Muskelkaterartige Schmerzen

Brennende Schmerzen in Füßen und Beinen

Mysteriöse Nervenschmerzen Ein natürliches Arzneimittel kann helfen

Ausstrahlende Rückenschmerzen, brennende Schmerzen in Beinen und Füßen, muskelkaterartige Schmerzen: Diese Beschwerden machen den Alltag von Millionen Menschen zur Qual. Vielen unbekannt: Das sind häufig Symptome von Nervenschmerzen – und dagegen gibt es jetzt wirksame Hilfe!

Mysteriöse Nervenschmerzen – was steckt dahinter?

Mehr als 23 Millionen Deutsche klagen heutzutage über chronische Schmerzen. Was viele nicht wissen: Die Ursache sind häufig geschädigte oder gereizte Nerven! Mediziner sprechen von sogenannten Neuralgien (Nervenschmerzen). Diese können durch Stoffwechselstörungen wie Diabetes entstehen, aber auch Folge eines Bandscheibenvorfalls sein. Sogar hinter muskelkaterartigen Schmerzen kön-

nen geschädigte Nerven stecken (die sogenannte Fibromyalgie).

Nervenschmerzen anders bekämpfen

Bisher griffen Betroffene häufig zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Überraschend: Diese wirken bei Nervenschmerzen oft kaum, wie auch Mediziner der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bestätigen.1 Der Grund: Viele Schmerzmittel bekämpfen Entzündungen, die jedoch häufig nicht die Ursache von Nervenschmerzen sind. Unsere Experten empfehlen daher jetzt ein neues Arzneimittel namens Restaxil (Apotheke, rezeptfrei), das anders wirkt. Das Besondere: Restaxil ist speziell zur Behandlung von Nervenschmerzen zugelassen!

5-fach-Wirkkomplex überzeugt

Das Geheimnis hinter Restaxil ist sein 5-fach-Wirkkomplex: Die fünf enthaltenen Arzneistoffe wurden gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip auf die zu behandelnden Nervenschmerzen abgestimmt. In unverdünnter Form können sie die genannten Symptome auslösen. In spezieller Dosierung, wie in Restaxil, bewirken sie allerdings genau das Gegenteil – sie bekämpfen die Beschwerden! Zudem sind die natürlichen Arzneitropfen gut verträglich. Neben- oder Wechselwirkungen sind nicht bekannt. www.dgn.org/leitlinien/2373-ll62-2017-pharmakologisch-nicht-inter ventionelle-therapie-chronisch-neuropathischer-schmerzen, Stand: 02.01.2018

Für Ihren Apotheker:

Restaxil (PZN 12895108)

RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 40476 Düsseldorf

Sexuelle Schwäche? Zahlreiche Männer setzen auf ein natürliches Arzneimittel Sexuelle Schwäche (z. B. Erektionsstörungen) ist ein belastendes Problem für viele Männer. Doch ein natürliches Arzneimittel kann sexuelle Schwäche bekämpfen – sogar rezeptfrei und ohne bekannte Nebenwirkungen. Es gibt gute Nachrichten für alle Männer, die unter Erektionsstörungen leiden: Ein natürliches Arzneimittel namens Deseo (Apotheke) bietet gleich drei entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen, chemischen Potenzmitteln. 3 gute Gründe, auf die Kraft der Natur zu vertrauen

1. Natürliche Arzneikraft in Tropfenform

Das Arzneimittel Deseo enthält den natürlichen Wirkstoff

im Urogenitalsystem an und wird hauptsächlich bei sexueller Schwäche, z. B. Erektionsstörungen, angewendet.

Turnera diffusa. Er wird aus 2. Rezeptfrei und ohne einer Pflanze extrahiert, die bekannte Nebenwirkungen vor allem Ein weiterer in MexiVorteil: Die naJeder ko beheitürliche Wirkkraft matet ist. von Deseo ist reSchon bei zeptfrei erhältlich. den Maya Der peinliche Gang ga lt der zum Arzt bleibt Wi rk s toff somit erspart. Und ist unzufrieden als hervorwer auch den Gang mit seiner Potenz ragendes in die Apotheke Mittel gescheut, der kann gen sexuelle Schwäche, das ver- das natürliche Arzneimittel belorengegangene Manneskraft quem in einer Online-Apotheke zurückbringen kann. Laut Arz- bestellen. Das Besondere: Neneimittelbild setzt der Wirkstoff ben- oder Wechselwirkungen,

Mann ab 60

vor denen viele Männer Angst haben, sind bei Deseo nicht bekannt.

3. Der Sex ist nicht vom Terminplan abhängig

Deseo muss nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt eingenommen werden – ein weiterer, wichtiger Pluspunkt! Denn viele chemische Potenzmittel müssen rechtzeitig vor dem Sex angewendet werden. Dadurch ist der Geschlechtsakt an einen bestimmten Zeitrahmen gebunden – die Leidenschaft bleibt dabei oft auf der Strecke. Nicht so bei Deseo: Das Arzneimittel wird regelmäßig eingenommen, wodurch die wichtige Spontaneität beim Sex erhalten bleiben kann.

Das sagen Anwender

Irmgard und Heiner W. sind begeistert von Neradin. Sie berichten: „Wir sind nun schon seit 15 Jahren zusammen… und wie das leider oft so ist: Die Lust aufeinander schläft irgendwann ein, wir hatten immer weniger Sex, aber gefehlt hat es uns

beiden trotzdem… wir waren unzufrieden. Neben anderen Hilfsmitteln haben wir auch Deseo ausprobiert. Zusammen mit unseren Bemühungen läuft es bei uns wieder richtig gut. Wir haben Spaß auf- und aneinander und sind glücklich!“ (Namen geändert)

Turnera diffusa – Das Aphrodisiakum der Maya Der Wirkstoff in Deseo wird aus der Pﬂanze Turnera diffusa gewonnen, auch bekannt als Damiana. Diese Arzneipﬂanze gehört der Familie der Turneraceae (Safranmalvengewächse) an und ist vor allem in Mittelamerika beheimatet. Bereits die Maya setzten sie erfolgreich als Aphrodisiakum ein. Laut Arzneimittelbild setzt der Wirkstoff im Urogenitalsystem an und wird Für Ihren Apotheker: hauptsächlich bei sexueller Schwäche, z. B. Erektionsstö(PZN 04884881) rungen, angewendet.

Deseo

DESEO. Wirkstoff: Turnera diffusa Dil. D4. DESEO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Sexuelle Schwäche. www.deseo.net • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelﬁng • Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen. 180314_OP108_L_WOBFormat1_V8_tk.indd 1

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Sport Heidenheim - Sport in Stadt und Kreis

Präsentiert von Ihrer WochenZeitung in Zusammenarbeit mit dem Sportkreis Heidenheim e.V.

Nina Sigloch überragend Hallen-Mehrkampfmeisterschaften

Rhythmische Sportgymnastik

Leichtathletik, württembergische Mehrkampfmeisterschaften:

Gaumeisterschaft des Turngau Ostwürttemberg

In der Ulmer Messehalle wurden die besten Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer Württembergs gesucht. Hsb-Mehrkämpferin Nina Sigloch holte sich im Fünfkampf mit sehr guten 3.161 Punkten die Bronzemedaille. Hervorzuheben sind dabei die 5,37 m im Weitsprung, was die zweitbeste Platzierung aller Weitspringerinnen bedeutete. Über die 60m Hürden war sie in 9,16 Sekunden erfolgreich (drittbeste Zeit) und im Hochsprung übersprang sie 5,37 m (Rang 6). Insgesamt reichte dies zum Bronzerang. Gemeinsam mit den LG-Staufen-Teamkolleginnen Lisa Ostertag und Anna Schmidt sicherte sich das Trio in der Mannschaftswertung Silber. Kristina Wolf belegte im 5-Kampf in der Einzelwertung mit 2.566 Punkten Platz 16. Sehr gut dabei waren ihre Einzelleistungen im Hochsprung (Platz 4 aller Teilnehmerinnen der Altersklasse)

und im Weitsprung mit 4,87 m (Rang 8). Gemeinsam mit den LG-Staufen-Kolleginnen Leona Grimm und Lea Zimmerhackel holte sie sich ebenfalls die Silbermedaille ab. Jonas Wilhelmstätter belegte im Siebenkampf der Altersklasse U18 einen guten 7. Platz mit 3.725 Punkten. Herauszuheben sind seine Leistungen über die 60m-Hürden-Distanz (Rang Fünf in der Einzelbetrachtung), die 1,68 m im Hochsprung sowie die 11,26 m im Kugelstoßen, die

ebenfalls Rang sieben in der Einzelwertung bedeuteten. Bei den Männern erreichte LG-BrenztalMehrkämpfer Marcus Eberhardt einen ausgezeichneten Rang 6 mit 3.692 Punkten. Gute Leistungen hierbei waren die 3:08,10 Minuten über die 1.000-Meter-Distanz, was die viertschnellste Zeit bedeutete. Im Hochsprung überquerte er mit 1,72 m die drittbeste Höhe der Konkurrenz. Im Stabhochsprung war er mit übersprungenen 3,30 m erfolgreich.

So kommt Ihr Sport in die WochenZeitung aktuell

Landesmeisterschaften Baden Nord-Württemberg in Böblingen

(pm). Bei den ersten gemeinsamen Landesmeisterschaften der Verbände Baden Nord und Württemberg der A-Jugendlichen in Böblingen gewannen die Heidenheimer Degenfechter und -fechterinnen insgesamt drei von vier möglichen Titel, dazu vier weitere Medaillenplätze und insgesamt fünf Finalplatzierungen. Bei den Herren konnte sich Henri Zimmermann unter 57 Startern durchsetzen und den Titel sichern.Nach seinem Halbfinalsieg gegen hsb-Kamerad Till Giese mit 15:6 war er im Finale gegen den Ditzinger Ronald Shapiro mit einem 14:6-Erfolg nicht mehr zu stoppen. Mit Jakob Blum und Cedric Reiser schafften zwei weitere hsb-Fechter mit den Plätzen fünf und acht den Sprung ins Viertelfinale. Die

weiteren Platzierungen des HSB’ler: Leonard Müller (13.), Benedict Schenkengel (17.), Janik Ritz (18.), Matthew Bülau (21.), Max Eberhardt (23.), Jonas Boorz (24.), Horant Kummer (27.), Vince Vogel (32.), Marlon Früholz (38.), Gernot Kummer (40.), Felix Ritz (41.). Im Mannschaftswettbewerb landet das Team in der Besetzung Zimmermann, Blum, Müller und Reiser auf dem Silberrang. Nach einem 45:31-Erfolg gegen die TSF Ditzingen im Halbfinale, müssen sich die Heidenheimer der Equipe aus Reutlingen mit 30:45 geschlagen geben. Im Damendegenwettbewerb ging der Titelsieg an die noch für die U14 startende Fechterin Alexandra Zittel. Sie konnte sich im Finale gegen ihre Vereinskameradin Carolin Teuber mit 15:9 durchsetzen. Giulia Albrecht konnte sich nach einer 11:15-Niederlage gegen Zittel auf dem Bronzerang behaupten. Carolina Alves De Lima, Anna Karsten und Pauline Loh rundeten mit den Rängen fünf, sechs und sieben das erfolgreiche Abschneiden der hsb-Damen ab. Die weiteren Platzierungen der Fechterinnen: Alla Zittel (10.), Mariella Tomic (17.). Auch im Teamwettbewerb ließ der hsb-Nachwuchs nichts anbrennen. Mit den Fechterinnen Zittel, Teuber, Albrecht und Alves De Lima konnte das Team im Halbfinale den SV Böblingen mit 45:29 hinter sich lassen und im abschließenden Finale mit einem deutlichen 45:24-Sieg gegen die TSG Reutlingen den Titel holen.

Maike Wagner Geschäftsstellenleitung Tel. 0 73 21 / 98 64 10 Die Redaktion der WochenZeitung aktuell in Heidenheim ist für Ihre Sportmitteilungen und Veranstaltungshinweise 24 Stunden erreichbar unter: E-Mail: maike.wagner@ wochenzeitung.de

Jeden Samstag in Ihrem Briefkasten Ihre WochenZeitung

Gruppe KLK bis 8, von links: Emma Dambacher, Gloria Fetzer, Stella Müller, Kyla Waweru, Emma Foto:hsb Müller, Casandra Fritz (pm). Fümf hsb-Gymnastinnen gewannen im Einzel, sowie die Gruppe KLK bis 8. Emma Dambacher siegte im Einzel (KLK 8) und in der Gruppe (KLK bis 8) bei den offenen Gaumeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik am 4. März 2018 in der gut besuchten Karl-Rau-Halle in Heidenheim. Obwohl Emma Dambacher in ihrer Altersklasse KLK 8 die meiste Konkurrenz hatte und ihre Reifenübung nicht bis zum Schluss turnte, gewann sie mit 9,8 Punkten den Kür-Zweikampf durch eine hervorragende Übung ohne Handgerät, in der sie 6,3 Punkte erzielte. Während Kira Frischling (KLK 9) mit ihrer Übung ohne Handgerät mit 9,0 Punkten ihre bisher höchste Wertung in ihrer Wettkampflaufbahn erzielte, gewann Stella Güntner (23,6 Punkte) den Titel der Gaumeisterin in der Kinderklasse 9 Jahre. Kira Frischling bekam für ihre Reifen-Übung 7,45 Punkte und startete nicht mit dem Ball. Stella Güntner (KLK 9) erhielt für ihre Reifen-Übung 8,4 Punkte und für ihre Ball-Übung 6,55 Punkte. Drei weitere hsb-Gymnastinnen starteten in der Schüler-Leistungsklasse und wurden Gaumeister: Lea Ehm SLK 10 mit 6,55 Punkten ohne Handgerät und 4,1 Punkten mit dem Seil. Matea Duric SLK 11 mit 6,5 Punkten ohne Handgerät. Evelyn Leidiger SLK 12 mit 5,95 Punkten ohne Handgerät und 4,2 Punkten mit dem Ball. Die Trainerin Anja Schadhauser stellte kurzfristig ein neues Team zusammen und so hatten die hsbler auch bei der Gruppen KLK bis 8 (Kinderleistungsklasse bis 8 Jahre) wieder hohe Erwartungen. Während im letzten Jahr die Gruppe noch Zweiter wurde, siegten die Gymnastinnen (Emma Dambacher, Emma Müller, Stella Müller, Gloria Fetzer, Casandra Fritz, Kyla Waweru) mit 14,0 Punkten in diesem Jahr wieder mit einem eindeutigen Vorsprung vor dem TSV Großdeinbach.

Taekwondo-Landesstützpunkt Winter-Vereinsmeisterschaften

Der Taekwondo Landesstützpunkt OSTALB | TSG Schnaitheim 1874 e.V. veranstaltete erneut ein Aufbauturnier für seinen Nachwuchs im Zweikampf. Auf zwei Flächen fanden knapp 40 Kämpfe mit den aktuellen E-Westen der zweiten Generation der Fa. Daedo statt.

Liebe Sportfreunde, Freunde des Sports! Über was man nicht alles „reden“ kann. Über das Wetter! Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist der berühmte Eier-Austräger schon fast mit dem Färben seiner Ostereier fertig. Ostern ist halt auch bunt und farbig: Ihnen allen wünsche ich FROHE OSTERN! Reden müssen wir aber auch über e-Sport und uns eine bunte und kompetente Meinung dazu bilden und formulieren. „Ist eSport Sport?“ Passt e-Sport überhaupt zur bewegungsorientierten Definition von Sport? Bieten sich hier Chancen und bestehen auch Gefahren für den organisierten Sport? Die mit einem „Ja“ oder „Nein“ verbundenen weitreichenden Folgen betreffen massiv unsere Sportpraxis, Sportstrukturen und Sportförderung. Oder die einfache Frage: Was ist überhaupt e-Sport?

hsb-Mehrkämpferin Nina Sigloch (links, rotes Trikot) war mit Silber und Bronze die erfolgreichste Teilnehmerin aus dem Foto:Lutz Dombrowski Kreis.

hsb-Nachwuchsfechter sammeln eifrig Medaillen

Das hsb-Damendegenteam bei den Landesmeisterschaften Baden Nord-Württemberg Foto:hsb in Böblingen

Ausgabe 12 | 24. März 2018 | 6

WochenZeitung Heidenheim

Die Westen lösen bei Kontakt mit speziellen Magnet so cken und gleichzeitigem Foto:TSG Überschreiten eines Schwellenwertes aus. Die am Turnier angetretenen Sportler wurden vom Landesstützpunktleiter Franz Kämmerle gesichtet und als sehr aussichtsreich bewertet. Die Siegerehrung im Anschluss wurde von der erfolgreichen und ehemaligen deutschen Nationalkämpferin des Vereins Olga Stenske vorgenommen.

-GOLDEliah Krafft, Artur Condorachi, Fabio De Santis, Leon Kertaj, Rudra Pancholi,Helena Majer, Niklas Kastner, Alperen Gül, Viktor Hübert, Maxim Österlein -SILBERNikita Brehm, Joanna Majer, Grigore Gurin, Niklas Fritz, Maxim Lust, Tonio Pavlovic, Leonie Rau, Silas Saur, Alpay Gül Aylin, Selina Celebi -BRONZEMilan Igrc, Nico Kostopoulos, Maximilian Rau, Ben Klink, Finnlay Corsen, Piera Zelic, Dorina Condorachi, Leon Hoffmann, Philipp Novak, Alexander Kaltenberger, Marek Biel, Pauline Schäfer

An dieser Stelle kann ich darauf nicht eingehen. Aber googeln Sie mal im Netz. Denn wir im organisierten Sport müssen zu einer Antwort kommen, bevor womöglich an anderer Stelle Fakten geschaffen werden – so wie es etwa CDU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag getan haben. Hier wird dem e-Sport die Anerkennung als Sport in Aussicht gestellt. Schon das finde ich sehr ungewöhnlich. Das empfinde ich als ein Aushebeln des Sports, einen tiefen Eingriff in unsere Struktur und Kompetenz. Rund um das Thema Datenschutz ist ja auch die EU verordnend tätig geworden. Gefühlt stehen wir da auf einer Stufe mit weltweit tätigen z.B. Datenhändlern. QUELLE: Zitat aus dem www: Allerdings betonte Stefan Brink, der Landesdatenschutzbeauftragte: „Wir wollen keine Kinderturngruppen verfolgen. Aber natürlich müssen auch Vereinsmitglieder nicht hinnehmen, dass beim Datenschutz ihre Rechte verletzt werden.“ Aber was von diesem Datenschutzgesetz betrifft uns Vereine wirklich, dürfen wir in unserer Vereinszeitung unserem Ehrenvorsitzenden noch öffentlich unter Nennung seines Namens zum 100. gratulieren? Wie ist das eigentlich mit der Veröffentlichung von Personenfotos? Auf viele Fragen aus unserem Sportalltag versuchen wir eine Antwort zu finden. Besuchen Sie unsere Infoveranstaltung am Donnerstag, 19. April 2018, im Heidenheimer Gesundheitszentrum der AOK. Infos gibt es auf unserer Homepage. Die Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag, Dagmar Freitag, hat sich nach den erfolgreichen Olympischen Winterspielen gegen eine pauschale Erhöhung der staatlichen Sportförderung ausgesprochen. Gleichzeitig forderte sie aber mehr Engagement im Breitensport. Sie fordert aber auch, dass sich der Bund stärker als bislang gemeinsam mit den Kommunen engagiert. „Ich sehe zunächst einmal die Notwendigkeit, dass wir Kommunen bei der Modernisierung, aber auch beim Unterhalt von Sportstätten, die dem Spitzensport dienen, stärker unterstützen als in der Vergangenheit.“ Da bin ich gespannt auf eine Lösung. Schließlich warten viele Sportstätten für den Schul- und Breitensport auf Sanierung, Renovierung und auch Neubau. Nicht umsonst fließen die WLSB Sportstättenzuschüsse eher wie ein kleines Bächlein. Ein mächtig fließender Fluss täte uns gut, sehr gut! Bestimmt habe ich bei einem noch ausstehenden Gespräch mit unserem Sportkreisrat und Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter, Gelegenheit, diese Fragen zu erörtern. Eine erfolgreiche und sportliche Woche!

Ihr Klaus-Dieter Marx www.sportkreis-hdh.de

7 | Ausgabe 12 | 24. März 2018

Märkte, Feste, Partys: 22.-25.3. RETRO CLASSICS 2018, Landesmesse Stuttgart 23./24.3. Frühjahrsmarkt in Heidenheim, Stadtmitte 24.3. Konzert des MV Burgberg, Maria-von-Linden-Halle, Burgberg Konzert des MV Königsbronn, Ostalbhalle, 19.30 Uhr Motocross in Schnaitheim, Hafnerhäule 25.3. Brezgenmarkt, Hungerbrunnental bei Heldenfingen, ab 10 Uhr Tanztee im Gasthaus Zum Ochsen in Heldenfingen, 15.30 Uhr Gesangverein Hermaringen, Konzert, Güssenhalle, 14 Uhr Osterbrunnenfest in Steinheim, Klosterhof 29.3. Maultaschenessen der Landfrauen in Niederstotzingen, Landfrauenheim 30.3.-2.4. Dampfsaisoneröffnung in Nördlingen, Bayerisches Eisenbahnmuseum 1.4. Osterrock mit SHARK in Neresheim-Elchingen, Flugplatzhalle

Treffpunkt Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken Konzert am Samstag, 16. Juni, um 19 Uhr auf die Suche nach der Freiheit.

Theater, Kabarett, Konzerte, Vorträge 31.3. Mega Ü30 Partynacht, Congress Centrum, Heidenheim 1.4. Frühjahrskonzert des MV Altheim, Albhalle 6.4. Frank Sauer, Kabarett, Kloster, Herbrechtingen 7.4. Philip Bölter und Liffey Looms, Langenau, Pfleghof 8.4. Hansi Hinterseer & das Tiroler Echo, Porsche Arena, Stuttgart Florian Silbereisen, Das Große Schlagerfest, 18 Uhr, ratiopharm arena, Neu-Ulm

Michael Mittermeier LUCKY PUNCH – Die Todes-Wuchtl schlägt zurück

LUCKY PUNCH, für glücklicher, alles entscheidender Treffer des hoffnungslos unterlegenen Kämpfers Todes-Wuchtl, österreichisch für die lustigste Pointe auf der nach oben offenen Bist-Du-Deppat-Skala. (pm). Ring frei für den Comedykampf des Jahrhunderts! In der rechten Ecke als Herausforderer: der Komiker. In der linken Ecke

der Favorit: die Absurdität des Alltags und ihre großen Brüder. Michael Mittermeier, der bayrische Karate Kid der Stand-up-Comedy fightet wie man ihn kennt und liebt: Schweben wie Bruce Lee und Stechen wie Biene Maja. Ein Mann, ein Mikro, keine Regeln. Mittermeiers einziger Verbündeter: die berüchtigte Todes-Wuchtl, eine lang vergessene, mündlich überlieferte Geheimwaffe, geschmiedet in dunklen Gewölben einer antiken austrianischen Spaß-Dynastie, gestählt auf allen Comedy-Bühnen dieser Erde. Und die Welt ist kein Tindergeburtstag! Wer schlägt wen? Es heißt jeder gegen jeden: Batman vs. Baywatch … Chuck Norris vs. Wonder Woman … Zwei Himmelhunde vs. Bud Spencer … Geistige Veganer vs. Verbale Metzger … live gestreamt in den asozialen Medien … Lasset die Spiele beginnen! Das Blöde und Böse in der Welt brauchen keine Streicheleinheit, sondern eine Pointe genau zwischen die Augen. Den LUCKY PUNCH. Klassische Stand-upComedy. Mit Anzug und Style. Ehrlich, hart und ohne Mundschutz. Ein furioses K.o. in 120 Minuten. Wir verlosen 3x2 Tickets. Wenn Sie gewinnen möchten rufen Sie uns am kommenden Mittwoch, den 28. März in der Zeit von 10 bis 10.20 Uhr an. Glückstelefon:07321/986440. Viel Glück!

Der Wasserweg in Mergelstetter Führung am 25. März 2018 Mergelstetten (pm). Wussten Sie, dass die Brunnenmühlquelle eine größere Schüttung hat als der Brenztopf und dass der Stadtteil Mergelstetten die wasserreichste Gemarkung im Landkreis Heidenheim ist? Nein – dann begleiten

Sie am Sonntag, 25. März um 14 Uhr die Führung von Albguide Ingeborg Schestag auf dem Mergelstetter Wasserwegs. Treffpunkt zur kostenpflichtigen, zweistündigen Tour ist an der Brunnenmühlquelle .

In einem unserer bekanntesten Volkslieder steckt eine Verheißung: Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken! Unter diesem Motto begeben sich die Chöre des Sängerclubs bei ihrem Konzert am Samstag, 16. Juni, um 19 Uhr auf die Suche

Foto: privat

nach der Freiheit. Die Chöre haben gerade mit dem Proben begonnen. Eine günstige Gelegenheit, jetzt noch in die Arbeit mit einzusteigen. Wie erlangt man die Freiheit und vor allem, wie bewahrt man sie?

Im thematischen Umfeld des Volkslieds „Die Gedanken sind frei" führt das Programm in Länder und Epochen, in denen der Ruf nach Freiheit besonders eindringlich erklingt. Traditionell überlieferte Folklore wie „Erin Shore“ oder „Amazing Grace“ aus Irland, „Yerushalayim“ aus Israel oder Italiens heimliche Hymne aus Verdis Oper „Nabucco“ bringen die Gedanken zum Fliegen: „Va pensiero“, davon singt der berühmte Gefangenenchor. Folgende Chöre des Sängerclubs treten an diesem Abend auf: Cantamus, Juvenes Cantantes in Kooperation mit der Musikschule Heidenheim und das Vocalensemble. Jenny Paatz aus Heidenheim-Oggenhausen steuert mit ihrer „Shamrock Irish Dance Academy“ passend zur Musik folkloristisch-moderne Choreografien bei. Wer Interesse hat, bei diesem abwechslungsreichen Programm mitzusingen, kann auch jetzt noch einsteigen. Die Proben von Cantamus sind immer montags um 20 Uhr im Konzerthaus. Juvenes Cantantes proben ebenfalls montags um 18 Uhr in der Musikschule. www. saengerclub.de.

Xala-ScopeKlangwelten www.facebook.com/ WochenZeitung Heidenheim

Tanzabend der besonderen Art

und www.wochenzeitung.de

Ein Tanzabend der besonderen Art steht am 12. April in der Kulturschiene auf dem Programm. Mit „Scope“ sprengen Ania Losinger (Tänzerin und Musikerin) und Mats Eser (Musiker, Komponist und Produzent) den Rahmen bekannter Klangwelten. Die Xala ist ein weltweit einzigartiges, tanzend bespielbares Instrument. Ein magischer Klangkörper, mit dem Ania Losinger eine faszinierende Synthese aus Musik und Tanz geschaffen hat. Mit ihrem langjährigen Bühnenpartner Mats Eser bringt sie eine neue elektroakustische Xala auf die Bühne. Die Xala wird zum ersten Mal zu einem flugtauglichen Instrument – ca. 100 kg verteilt auf fünf Taschen. Die abendfüllende Produktion der beiden Künstler beschreibt „der Bund“ mit den Worten: „...ein organischer Kosmos aus minimalen Rhythmen, die sich in einem fantastischen Äderwerk zu Farbklängen verdichten, zu rhythmischen Pulsen, stehenden Patterns. Xala und Marimba entwickeln so einen hypnotischen Sog. Hören wird hier zum perkussiven Verwandlungstheater, in dem sich die Grenzen von Zeit und Raum auflösen ...“ In „Scope“ trifft die elektroakustische Xala auf das Elektropiano Fender Rhodes. Es entstehen raumfüllende Ton-Tanz-Kaskaden, labyrinthische Rhythmen und immense Weite, fließende Räume. Sie bündeln sich in den instrumentalen Songs, und die Derwische tanzen, die Groovers schunkeln, die Vögel fliegen, aufgeregt, lustvoll, schnell hoch, sehr tief. Die Live-Performance „Scope“ ist ein Dialog zwischen zwei Instrumenten und zwei Musikern, in dem sich Freude mit Wahrheit und kompositorische Vielschichtig-

SCOPE _ Ania1.jpeg) (by artist)

keit mit spielerischer Genauigkeit begegnen. Am 12. April sind die Künstler in der neuen Stadtbibliothek Heidenheim zu sehen und werden den Black-Box-Raum mit ihrem besonderen Bühnengeschehen verzaubern. Karten und Informationen: Tourist-Information Heidenheim, tourist-information@heidenheim.de - www.heidenheim.de/ kulturschiene

WochenZeitung immer aktuell

Kreisverband Heidenheim e.V. Schloßhaustraße 98 89522 Heidenheim Tel. 0 73 21 35 83 - 23 Fax 0 73 21 35 83 - 9 23 www.drk-heidenheim.de

Kursangebote im April Erste-Hilfe-Ausbildung – gültig für alle Führerscheinklassen – Gebühr 30 € 07.04.18 14.04.18 21.04.18 21.04.18

DRK in Heidenheim, Schloßhaustraße 98, Sa. 8.30 bis ca. 16.30 Uhr DRK in Giengen, Herbrechtinger Str. 12, Sa. 8.30 bis ca. 16.30 Uhr DRK in Herbrechtingen, Schlosserstr. 10/2, Sa. 8.30 bis ca. 16.30 Uhr DRK in Niederstotzingen, Helfensteinstr. 7, Sa. 8.30 bis ca. 16.30 Uhr

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich unter Telefon 0 73 21 35 83-23 oder c.maier@drk-heidenheim.de

Siggi Schwarz präsentierte die Queen Kings – für die WZ war Horst Adam live dabei! Klasse Veranstaltung die alle Fans in die großen Gefühle von Queen brachte zwischen „we will rock you and speed your wings and fly away“ WOW. Fotos: Horst Adam

Veranstaltungstipps

Veranstaltungen

WochenZeitung Heidenheim

WZ aktuell live dabei!

Sonderveröffentlichung

WochenZeitung Heidenheim

Ausgabe 12 | 24. März 2018 | 8

Helfer in schweren Stunden

Fotos: Maike Wagner

Tradition – Moderne – Kreativität – Feingefühl Der Steinmetzberuf ist sehr vielseitig

Schmittenstraße 9 89522 Heidenheim Tel. 07321 3551454

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Region (wz). Der Beruf Steinmetz und Steinbildhauer kann für sich in Anspruch nehmen, zu den ältesten der Menschheit zu gehören. Er erbaute die ersten steinernen Bauwerke als Schutz für den Menschen, aber auch Exempel für Staats- und Kirchenführer, prächtige Schlösser, Burgen, Kirchen und Gedenkstätten. Auch heute noch basieren die Arbeiten der Steinmetze auf den traditionellen Techniken der Steinbearbeitung und gleichzeitig beeinflussen moderne und zeitgemäße Bearbeitungsmethoden das vielfältige Berufsbild. Hohe gestalterische Anforderungen verlangen Kreativität, hohe Kompetenz und Fingerspitzengefühl. Es ist daher auch nicht verwunderlich, wenn dieses Berufsbild zu Recht von Stolz und Anmut fürs Detail umgeben ist. In der Fertigung von Grabzeichen ist der Steinmetz einfühlender handwerklicher Gestalter und gleichzeitig kompetenter Berater für Friedhofsverantwortliche. Heute gewinnt neben den Arbeiten an Neubauten das Bewahren

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• Planung und Ausführung von Arbeiten im Außen- und Innenbereich, z. B. Bekleiden, Verlegen, Ansetzen und Versetzen von natürlichen und künstlichen Steinen oder Verbundstoffen. II. Gedenkzeichen, Grabmale • Entwurf, Herstellung und Aufstellen von Denkmalen und Grabsteinen • Gestaltung von Grabanlagen und Pflege III. Restaurierung und Denk malpflege

• Analyse gefährdeter Naturwerksteinsubstanz an Gebäuden, Gebäudeelementen und Denkmalen • Erhaltung und Instandsetzung der geschädigten Naturwerksteinsubstanz durch Reinigung, Konservierung, Restaurierung oder Rekonstruktion IV. Gestaltung • Entwurf und Ausführung handwerklicher und künstlerischer Bildhauerarbeiten

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sich dabei nicht zwingend direkt neben dem produzierenden Unternehmen befinden. Vielmehr gibt es inzwischen auch sogenannte Fabrikverkaufszentren (Outlet Center), bei denen sich mehrere Fabrikverkäufe (oder Outlet Stores) zusammengeschlossen haben. Vorteil für den Kunden: Viele Angebote auf einem Fleck – damit können sie als Schnäppchenjäger noch mehr einsparen, nämlich Zeit und Wege. Fakt ist und bleibt, dass sich beim Fabrikverkauf so mancher Euro sparen lässt – vor allem bei Waren, bei denen es nicht so sehr auf modische Aktualität ankommt. Schnäppchenjäger – und solche, die es werden wollen – sind im Fabrikverkauf nach wie vor bestens aufgehoben. Als Hilfe für alle, die vielleicht noch gar nicht wissen, wo es in

Foto: pixabay

der Region Fabrikverkäufe und damit Schnäppchen gibt, hat die WochenZeitung auf dieser Seite einige Anbieter für Sie zusammengestellt.

9 | Ausgabe 12 | 24. März 2018

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min Tritscher, Steinhauerweg 15, 89520 Heidenheim an der Brenz 02.03.2018 Annalena Weber, weiblich, Marion Grüninger und Reinhard Marcel Weber, Hirschstr. 24, 89520 Heidenheim an der Brenz 02.03.2018 Deyan Maloku, männlich, Miriam Isabell Maloku geb. Awiszus und Arsim Maloku, Rosenstr. 9, 89522 Heidenheim an der Brenz 02.03.2018 Mila Schmiedl, weiblich, Kristina Jann und David Martin Schmiedl, Forellenweg 5, 89542 Herbrechtingen 02.03.2018 Maximilian Jürgen Grupp, männlich, Ariane Grupp geb. Schmidt und Jürgen Dieter Grupp, Hainenbachstr. 6, 89522 Heidenheim an der Brenz

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Lokales / Stellenmarkt

Kinderbasteln für Ostern wird großer Spaß

Start-up-Event

Familieninsel zu Gast in den Schloss Arkaden

Regional-Cup und Start-up-Experte zu Gast

Der Kinderschutzbund Heidenheim bietet am Samstag, dem 31. März von 11 bis 18 Uhr in den Schloss Arkaden Heidenheim ein buntes Osterprogramm für Kinder an. Frisch gebackene Herzwaffeln laden Groß und Klein ein, eine Pause beim KSB zu machen. Der Erlös kommt benachteiligten Familien und Kindern im Landkreis zugute. Auf der großen Freifläche werden die Kinder bunt geschminkt und können nach Herzenslust basteln. Es können

Foto: IHK

(pm).Der 18. April 2018 steht ab 14.00 Uhr im Neubau der Hochschule für Gestaltung am Bahnhofsplatz in Schwäbisch Gmünd ganz unter dem Motto Start-ups. Die Veranstaltung richtet sich an Start-ups, junge Unternehmen und auch gestandene Mittelständler. Partner sind das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, die IHK Ostwürttemberg, die Start-up-Region, die Stadt Schwäbisch Gmünd, die Hochschule für Gestaltung und das Innovationszentrum der Hochschule Aalen sowie der Pegasus-Beteiligungsfonds Ostwürttemberg. Den Auftakt bildet ein Vortrag von Johannes Ellenberg, mehrfacher Gründer und Start-up-Experte. Er zeigt mittelständischen Unternehmen, was sie von Start-ups lernen können und sollten. Im Anschluss präsentieren sich Start-ups einer hochkarätigen Jury und stellen in drei Minuten beim Regional-Cup Ostwürttemberg ihre Geschäftsidee vor. In der Jury wirken mit: Charlotte Helzle, Geschäftsführerin Hema electronic GmbH; Dr. Danny Krautz, Senior Manager New Venture Carl Zeiss; Gero

Ausgabe 12 | 24. März 2018 | 10

WochenZeitung Heidenheim

Nicklas, Geschäftsführer BOS Connect GmbH; Markus Schmid, Geschäftsführer Ostwürttemberg Beteiligungsfonds Pegasus, und Marina Zeisler, Gründerin und Inhaberin der Cell Garden GbR. Den Gewinnern des Regional-Cups winken ein Preisgeld der L-Bank und der Einzug ins Landesfinale. „Damit eröffnen sich den teilnehmenden Teams vielfältige Kontaktmöglichkeiten und eine enorme Öffentlichkeitswirkung“, so Markus Schmid von der IHK Ostwürttemberg. Interessierte Start-ups und Gründer können sich noch bis 11. April 2018, 12:00 Uhr bewerben, um am Regional-Cup zu präsentierten. Alle Infos online unter www. startupbw.de/wettbewerbe/ Nach dem Regional-Cup wird es interessant für junge Unternehmen mit Finanzierungsbedarf. Denn die L-Bank stellt ihr neues Förderprogramm „MicroCrowd“ vor. In der Begleitausstellung besteht Gelegenheit, die Start-upIdeen und Angebote verschiedener Partner kennenzulernen. Anmeldung unter www.ost wuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135108520 oder bei Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175, oder hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de

kleine Geschenke hergestellt werden, mit denen die Kinder ihre Eltern, Großeltern oder andere Verwandte zum Osterfest überraschen. Verschiedene Bastelangebote sorgen für Spaß und gute Laune. Im Angebot stehen unter anderem das Basteln von Karten, Fensterdeko, Osternestchen, Wäscheklammertierchen und das Ausmalen von Mandalas. Solange die Kinder das Kinderprogramm genießen, können sich die Eltern über weitere Angebote des Kinderschutzbundes informieren.

Foto:© Kinderschutzbund

NEUER KAMMERCHOR Heidenheim meets SIGGI SCHWARZ & BAND VOICE & SOUL - Samstag, 6. Oktober 2018, Heidenheim, CC um 20.00 Uhr Der preisgekrönte NEUE KAMMERCHOR HEIDENHEIM unter Leitung von Thomas Kammel stellt zusammen mit SIGGI SCHWARZ und seiner Band ein neues, spannendes CrossoverProgramm vor. Auf dem Programm stehen viele beliebte und weltbekannte Songs aus Soul, Funk und Rock, gesungen von 80 jungen Sängerinnen und Sängern, begleitet von der großartigen Band um den Heidenheimer Gitarristen

Siggi Schwarz. Ein Konzert mit vielen musikalischen Highlights und emotionalen Momenten! Der NEUE KAMMERCHOR HEIDENHEIM unter der Leitung von Thomas Kammel besteht aus 80 Sängerinnen und Sängern im Alter von fünfzehn bis zwanzig Jahren des musischen SchillerGymnasiums. Jährlich finden ca. vierzig Konzerte im In- und Ausland statt. Bei der Teilnahme vieler internationaler Wettbewerbe hat dieser erstklassige Chor schon

einige Preise gewonnen. SIGGI SCHWARZ zählt seit mehreren Jahrzehnten zur Creme der europäischen Spitzengitarristen und hat schon mit fast allen Größen des internationalen Rock-Business zusammengearbeitet. Weltweite CD-Veröffentlichungen und Charts-Platzierungen, Musik für den Hollywood-Film und Auszeichnungen wie der „Marlboro Music Award“ und „Gibson Award“ lassen Siggi Schwarz zur Institution in Gitarrenangelegenheiten werden.

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11 | Ausgabe 12 | 24. März 2018

Sonderveröffentlichung

WochenZeitung Heidenheim

Garten im Frühling

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Leben in voller Blüte

Vom „braunen Gold“

Hortensien: Blumenpracht für Beet und Kübel

Humusreiche Gartenerde (pm). Gartenabfälle gibt es nicht, denn die organischen Materialien aus Garten und Küche sind Wertstoffe, die alles enthalten, was Pflanzen zu ihrer Ernährung brauchen. Sie werden über den Kompost ohne Verlust wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Mittels der Kompostierung im Garten oder in einem Kompostwerk wird „braunes Gold“ gewonnen, ein natürlicher Stoff, der den Gartenboden wie kein anderer verbessert. Kompost ist also ein natürlicher, ausgewogener, organischer Langzeitdünger und ein wichtiger Bodenverbesserer. Durch den Kompost werden Lebewesen in den Boden gebracht, die den Boden locker machen. Außerdem enthält der Kompost eine Vielzahl von Nährstoffen, die die Pflanzen zum Gedeihen brauchen. Im Kompostwerk des Entsorgungszentrums in Mergelstetten wird aus den angelieferten Gartenabfälle wie Heckenschnitt, Laub, Gras und sonstigen Pflanzenabfällen seit über 20 Jahren Kompost hergestellt. Die Grünabfälle werden gesichtet, sortiert, dann zerkleinert

und zu einer Miete aufgesetzt. Während des drei- bis viermonatigen Rotteprozesses wird die Miete mehrfach umgesetzt. Bei Temperaturen von über 65 °C wird das Material hygienisiert, d.h. Samen und austriebsfähige Pflanzenteile werden abgetötet. Nach 13 bis 16 Wochen Rottezeit wird der fertige Kompost mit einem Trommelsieb, Windsichtung und Schwerabscheider von eventuell vorhandenen Störstoffen befreit und auf eine maximale Korngröße von 12 mm abgesiebt. Neben dem Kompost wird auch Komposterde im Entsorgungszentrum zum Verkauf angeboten. Diese Kompost-Erde-Mischung ist eine humusreiche Gartenerde mit ausgeglichenem Ton-Humus-Komplex. Sie ist gut geeignet zum Einsatz als Mutterbodenschicht bei der Neuanlage von Hausgärten und Grünanlagen sowie für Bodenverbesserungsmaßnahmen nach Baumaßnahmen. Die KompostErden-Mischung wird aus drei Teilen gut aufbereitetem Bodenaushub (nicht hygienisiert) sowie einem Teil Heidenheimer Kompost hergestellt. Kompost und Komposterde können lose im Entsorgungszentrum in Mergelstetten erworben werden.

(djd). Hortensien haben im Garten mittlerweile einen ähnlichen hohen Stellenwert wie Orchideen auf der Fensterbank. Gartencenter verzeichnen in den letzten Jahren eine ständig steigende Nachfrage nach diesen romantischen Gehölzen. Der Boom bringt immer mehr neue Sorten auf den Markt. Kein Wunder, denn nur wenige Ziersträucher entwickeln solch strahlende, üppige Blüten, die sogar beim Verblühen noch wunderschön aussehen. Durch ihre schlichte Eleganz passen Hortensien zu jeder Architektur, vom traditionellen Landhaus bis zum puristischen BauhausKubus. Außerdem arrangieren sie sich mit fast jedem Gartenstil: In modernen Gärten, die sich durch kühne und klare Formgebung auszeichnen, kommt die Hortensie besonders gut als ausdrucksstarke Solistin zur Geltung. Im Bauernoder romantischen Mauergarten verkörpert sie bis heute ursprüngliches, ländliches Gartenglück. Hortensien gedeihen allerdings nicht nur im grünen Wohnzimmer, sondern machen auch im Kübel vor dem Hauseingang oder auf

Balkon und Terrasse eine gute Figur. Hortensie ist nicht gleich Hortensie In den letzten Jahren sind zahlreiche neue Züchtungen auf den Markt gekommen. Doch nur wenige Sorten blühen garantiert jedes Jahr und setzen den ganzen Sommer immer wieder neue Blüten an. Dazu gehören zum Beispiel die Endless-Summer-Hortensien, die weltweit ersten Sorten, die am neuen und am alten Holz blühen. Mit dieser bahnbrechenden Züchtung hat der Hortensienliebhaber eine Blühgarantie – nicht nur, wie der Name schon sagt, den ganzen Sommer – sondern jedes Jahr aufs Neue. Anders als gewöhnliche Bauernhortensien blühen diese Sorten nämlich auch nach t sei ren ah

29 J

besonders harten Wintern, da sie nicht auf die Triebe des Vorjahres angewiesen sind. Durch ihre enorme Frosthärte gedeihen sie sogar in Skandinavien und erfreuen auch in kalten Regionen zuverlässig jedes Jahr mit ihrer herrlichen Blütenpracht. Pflegetipps und einen Händler in der Nähe findet man unter www.hortensie-endlesssummer.de.

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Buchsbaum – immergrün Der Buchsbaum stammt aus wärmeren Gegenden und benötigt deshalb einen warmen Standort. Am liebsten mag er Halbschatten, obwohl er auch mit viel Sonne zurechtkommt. Dann hat er aber am liebsten vertikale Sonneneinstrahlung und nicht die senkrechte. Das heißt, er mag eher Morgen- und Abendsonne, als knallige Mittagssonne. Da der Buchs keine Veränderungen mag, sollte man ihn nicht umpflanzen! Das setzt eine gute Standortwahl voraus. Wichtig ist ein lockerer und durchlässiger Boden! Günstig ist, wenn er humusreich und etwas kalkhaltig ist. Zu trockene oder zu saure Erde ist sehr ungünstig. Die beste Pflanzzeit ist das Frühjahr. Zu beachten ist, die Pflanze ausgiebig zu wässern und das Pflanzloch etwa viermal so groß wie der Wurzelballen vorzubereiten. Die Erde im Pflanzloch muss tiefgründig gelockert und mit Humus angereichert sein! Je nach Größe und Standort benötigt der Buchsbaum recht viel Wasser, er verdunstet ja durch seine zahlreichen Blätter auch eine Menge. Besonders wichtig ist das Gießen für frisch gepflanzte Gewächse. Foto: pixabay.com

Sonderveröffentlichungen

Ausgabe 12 | 24. März 2018 | 12

WochenZeitung Heidenheim

Heldenfinger Brezgenmarkt am Sonntag, 25. März 2018

Fotos: Erika Schiele, Gemeinde Gerstetten

Marktflair im Hungerbrunnental Am Palmsonntag lockt der Heldenfinger Brezgenmarkt mit einem breit gefächerten Angebot

Gerstetten/Heldenfingen (pm). Am Sonntag, 25.03.2017, findet der bis weit über die Kreisgrenze hinaus bekannte Brezgenmarkt im Hungerbrunnental bei Heldenfingen statt.

Neben den traditionellen Palmbrezeln werden an den gut 160 Marktständen verschiedenste Waren angeboten. Am Markttag werden die Zufahrtsstraßen ins Tal von Heldenfingen, Heuch-

lingen, Ballendorf und Altheim für den Verkehr gesperrt und der eingerichtete Buspendelverkehr bringt die Besucher zum Markt und wieder zurück. Die Betriebsparkplätze der Firma Gardena in Heuchlingen und der Firma Zoeppritex in Heldenfingen wie auch die Parkplätze an den Sportplätzen Heldenfingen und Heuchlingen bieten Parkmöglichkeiten für die Besucher. Bis auf den Parkplatz beim Heldenfinger Sportplatz werden alle Parkmöglichkeiten von den Bussen angefahren. Vom Hel-

denfinger Sportplatz aus führt ein Wanderweg über den angrenzenden Wald ins Tal. Ebenfalls vom Parkplatz Hirschental bei Altheim führt ein Weg die Besucher durch das schöne Hungerbrunnental zum Markt. Ein Besuch lohnt sich daher nicht nur bei tollem Wetter. In den letzten Jahren strömten jeweils über 20.000 Besucher ins wunderschöne Hungerbrunnental. Auf Ihren Besuch freuen sich die Gemeinde Gerstetten, die Ortschaftsverwaltung Heldenfingen sowie alle Marktleute Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30 Uhr 14.30 - 18.30 Uhr Sa. 9.00 - 12.00 Uhr

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Weit über die Kreisgrenzen bekannt: Der Brezgenmarkt in Heldenfingen. Jährlich strömen Tausende von Besuchern am Foto: WZ-Archiv Palmsonntag ins Hungerbrunnental.

Pendelbusse der Firmen Grüninger, HVG und Klöpfer fahren folgende Punkte an: – von Gerstetten aus fährt regelmäßig ab 9.30 Uhr der Pendelbus ab Haltestelle Möbelhaus Grüner und vom Seeplatz, Heuchlingen Parkplatz der Fa.Husqarna (Pendelbus) – Gemeindehalle Heuchlingen Pendelbushaltestelle in der Flügelstraße, in Heuchlingen RSV-Clubhaus (Pendelbus), bei Altheim/Alb Parkplatz Skilift (Pendelbus), in Dettingen Bushaltestellen im Ort werden alle um 10.30, 11.30, 13.00 und 14.00 Uhr zum Markt angefahren. Rückfahrten nach Dettingen 12.30,

13.30, 15.00,16.30 und 18.00 Uhr, von Gussenstadt aus fährt jeweils ab Dorfplatz und Siedlung um 10.30, 11.30, 13.00 und 14.00 Uhr ein Bus. Rückfahrten vom Markt nach Gussenstadt erfolgen. Letzte Busfahrten ab Hungerbrunnental zu allen Pendelbushaltestellen um 18.00 Uhr. Parkplätze sind an den jeweiligen Haltestellen ausgewiesen. Je Fahrt ist pro Person für die Benutzung der Busse ein Unkostenbeitrag von 1,00 Euro zu entrichten. Der Betrag ist passend bereitzuhalten

Heil- und Pflegeberufe

Fotos:pixabay

Eine Berufsausbildung in der Pflege ist mehr als nur ein Job Informationsveranstaltung Die Pflege und ganz besonders die Altenpflege bieten Chancen

für einen Wiedereinstieg nach der Familienzeit, für eine beruf-

pluss Care People

Ausbildungsjahr), Tatjana Schröder (Haus der Pflege Heidenheim – Deutsches Rotes Kreuz, 3. Ausbildungsjahr) und Carina Jauk (Samariterstift in Neresheim, 3. Ausbildungsjahr) aus erster Hand, wie vielfältig die Ausbildung in der Altenpflege ist. Die interessierten Teilnehmerinnen bekommen Informationen über Aufnahmekriterien, Aufbau und Inhalte der Lehrgänge, den speziellen Tagesablauf in der häuslichen und stationären Pflege, eventuelle

Pflegen mit Wohlfühlfaktor Heidenheim( wz). In Heidenheim ist die spezialisierte Fachabteilung der pluss Personalmanagement GmbH seit 2006 mit einer Niederlassung vertreten. Zum 15.01.2018 wurden neue Geschäftsräume bezogen. Die Adresse: Kurze Straße 5, 89522 Heidenheim, Tel.: 07321 / 345 66 -0, heidenheim@care-people.com. pluss entlastet Pflegeeinrichtungen durch die Überlassung eigener Mitarbeiter oder durch die Gewinnung von Fachkräften, die fest an Betriebe vermittelt werden und offene Positionen besetzen. Die Spezialisten beraten außerdem im Prozessmanagement, helfen, die Personalstruktur zu optimieren und installieren auf Wunsch gemeinsam mit den Einrichtungen ein professionelles Ausfallmanagement, um Personalengpässe zuverlässig zu kompensieren. Für Pflegende bedeutet das Chancen: entweder in Festanstellung bei pluss mit der Sicherheit eines festen Arbeitsvertrages, angemessener Work-Life-Balance, attraktiven Konditionen, planbarer Freizeit, Anerkennung, Wertschätzung, persönlicher Betreuung, individuellen Weiterbil-

Fotos: Maike Wagner

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Uhr, eine kostenfreie Informationsveranstaltung zu den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Altenpflegebereich. In der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land, Am Jagdschlößle 10, 89520 Heidenheim, berichten Hildegard Stegmaier (Ökumenische Sozialstation Heidenheimer Land, 1.

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Tel. 0 73 21/98 64 22 horst.adam@wochenzeitung.de

Mediaberater

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Fördermöglichkeiten, Entwicklungsmöglichkeiten und Einsatzbereiche einer Altenpflegerin oder Altenpflegehelferin. Im Anschluss stehen die Pflegedienstleitung der Sozialstation, der Direktor der Maria von Linden Schule und Mitarbeiterinnen der Agentur für Arbeit für alle weiteren Fragen zur Verfügung. Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 07321 3212558 oder frau-und-beruf@landkreis-heidenheim.de.

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www.asb-heilbronn.de Arbeiter Samariter Bund Baden-Württemberg e.V. Region Heilbronn-Franken

13 | Ausgabe 12 | 24. März 2018

WochenZeitung Heidenheim

Sonderveröffentlichung / Lokales

Ostalblamm

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Fotos: Maike Wagner, pixabay

Das Ostalb Lamm: die regionale Spezialität Ursprünglich – natürlich – gesund. Eine regionale Initiative stellt sich vor cholderheiden, und artenreicher Biotope dient zudem dem Erhalt einer touristisch wichtigen Erholungslandschaft. Die Hüteschäfer bringen Natur und Mensch in Einklang. Wird dieser Traditionsberuf gesichert, verbinden sich Naturschutz und die Gewissheit garantierter Herkunft und gesicherter Qualität zu einem kulinarischen Genuss. Davon kann man sich in ausgesuchten Gasthäusern und Restaurants überzeugen. Die regionale Spezialität wird nach traditionellen Rezepten und in aktuellen Kreationen zubereitet und serviert. Wer selbst ein Gericht zubereiten möchte, bekommt das Ostalb Lamm bei den teilnehmenden Metzgereien und Hofläden. Mehr Infos zur Initiative Ostalb Lamm, zu beteiligten Schäfereibetrieben, Gaststätten, Metzgereien und dem Hofladen sowie Rezeptvorschläge erhalten Sie unter www.ostalblamm.de. Die Hüteschäfer bringen Natur und Mensch in Einklang. Landkreis Heidenheim (pm). Gemeinsam mit engagierten Hüteschäfern und Gastwirten initiierte der Landkreis Heidenheim im Sommer 2004 das Projekt Ostalb Lamm. Damit wurde diese regionale Spezialität unter einem eigenen Gütesiegel als Qualitätsprodukt

für die östliche Schwäbische Alb eingeführt. Die Initiative Ostalb Lamm wurde durch die EU über das Programm LEADER+ gefördert. Das Ziel aller Beteiligten ist neben der Stärkung regionaler Produkte und der Sicherung der

Gasthof zum Ochsen

Foto: pm

Erwerbsgrundlage in der Hüteschäferei vor allem der Verbraucherschutz durch die garantierte Herkunft und die hohe Qualität des Lammfleischs. Der Schutz wertvoller Kulturlandschaft der östlichen Schwäbischen Alb, besonders der landschaftsprägenden Wa-

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Walter Dittrich

Tel. 0 73 21/98 64 23 Mediaberater

E-Mail: walter.dittrich@wochenzeitung.de

Wer ein Naturerlebnis besonderer Art sucht, sollte sich auf den Albschäferweg begeben. Rundwanderwege und Tagesetappen lassen sich perfekt mit einer Einkehr bei den Ostalb Lamm

Gastronomen kombinieren. Infos hierzu findet man unter www.albschaeferweg.de. Die Initiative “Ostalblamm“ wird durch die Kreissparkasse Ostalb unterstützt.

Hofladenöffnungszeiten Fr. 14 – 17 Uhr und Sa. 9 – 12 Uhr Busentalhalde 1 89555 Steinheim am Albuch Tel.: 07329 72 00 www.schafhof-steinheim.de

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Beratungstage Giengen Kunstvolle Luftballonfiguren geschaffen Laszlo Balogh besuchte Kinderklinik und Heidenheim Kontaktstelle Frau und Beruf Heidenheim (pm).Die Beratungstage der beim Landratsamt Heidenheim angesiedelten Kontaktstelle Frau und Beruf bieten Frauen die Möglichkeit, ihre Fragen zu verschiedenen Bereichen des Berufslebens wie Berufswegplanung, Berufsrückkehr, Aufstiegsförderung, Fortbildungsmöglichkeiten oder Existenzgründung zu klären. Zu letzterem Thema gibt es bei der IHK Ostwürttemberg, Kooperationspartner der Kontaktstelle, Beratungsangebote. Die Beratungsgespräche sind vertraulich und kostenfrei. Der nächste Beratungstermin der Kontaktstelle Frau und Beruf im Rathaus in Giengen ist

am Donnerstag, 29. März 2018. Anmeldung und Informationen bei der Kontaktstelle Frau und Beruf, Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr, Tel. 07321/3212558, E-Mail: frau-und-beruf@ landkreis-heidenheim.de. Die nächsten Beratungstermine der Kontaktstelle Frau und Beruf in Heidenheim sind am Mittwoch, 28. März 2018, und am Mittwoch, 4. April 2018, von 8 bis 12 Uhr, im Landratsamt Heidenheim, Dienstgebäude Bergstraße 36. Anmeldung und Informationen bei der Kontaktstelle Frau und Beruf, Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr, Tel. 07321/3212558, E-Mail: frau-und-beruf@ landkreis-heidenheim.de.

Heidenheim (pm). Dieser Tage überraschte der Luftballonkünstler Laszlo Balogh von VOYCE e.V. die jungen Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Heidenheim mit großartigen Luftballonskulpturen.

Bei seinem Besuch im Spielzimmer der Kinderstation zauberte er in Sekundenschnelle aus Luftballons Blumen, Dinosaurier, Hasen, Hüte, Katzen, Sonnenbrillen und vieles mehr. Die Kinder, Jugendliche und auch die Erwachsenen kamen dabei aus dem Stauen kaum mehr heraus. Er erfüllte mit seinen Luftballonfiguren sämtlichen Wünsche und außerdem nahm er sich viel Zeit, um den jungen Patienten und der Klinikerzieherin Michaela

Henseler mit Tipps und Tricks in die Gestaltung einer Luftballon figur einzuweisen. Mit viel Geduld und Hilfestellung gelang es

schließlich allen, eine Luftballonfigur selbst zu erschaffen. Auf Einladung der Klinikerzieherin Michaela Henseler (3. v. r.) sorg-

te Laszlo Balogh (mit Zylinder) für Kurzweil im Spielzimmer der Kinderklinik.

Foto: Kliniken Heidenheim

Lokales

Ausgabe 12 | 24. März 2018 | 14

WochenZeitung Heidenheim

Kleine Forscher – große Wirkung Die Sparkassen-Bürger-Stiftung unterstützte die Zukunftsakademie (pm). Die Zukunftsakademie Heidenheim ist ein regionales Bildungsangebot und kooperiert mit der Stadt und dem Landkreis Heidenheim. Rund 2.000 bis 3.000 Kinder nutzen jährlich die Angebote, die Kinder und Jugendliche für MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – begeistern sollen. Interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten

Landkreis Heidenheim erhalten eine Plattform, um ihre naturwissenschaftlichen und technischen Neigungen zu entdecken. Talente werden nachhaltig gefördert. Die Sparkassen-Bürger-Stiftung förderte die Zukunftsakademie in 2017 im Rahmen einer mehrjährigen Förderung mit jährlich 7.500 Euro. Die Spendengelder werden für das Projekt „Drei Offene Werkstätten“ verwendet. Hierbei erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, in Kleingrup-

pen eigene Ideen zu testen und zu verwirklichen. „Selbst entdecken, forschen und im Team zusammenzuarbeiten stehen dabei im Mittelpunkt. In 2017 entstanden so beispielsweise ein FachwerkhausModell, eine Bluetooth-Lautsprecherbox, ein Baumhaus-Modell und ein Solarboot“, erläuterte Simona Diehm, Geschäftsführerin der Zukunftsakademie Heidenheim e.V. „Wir freuen uns, dass wir durch die finanzielle Unterstützung der Sparkassen-Bürger-Stiftung inte-

ressante Projekte umsetzen können“, so Simona Diehm. Der Initiator der Zukunftsakademie, Oberbürgermeister Bernhard Ilg, freut sich über die positive Resonanz. „Die Angebote der Zukunftsakademie werden von den jungen Menschen mit Freude und Begeisterung aufgenommen. Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ziehen dabei an einem Strang.“ „Mit unseren Fördergeldern tragen wir sehr gerne dazu bei, die Zukunftsakademie stetig zu etablieren und nachhaltig die

Scheckübergabe der Sparkassen-Bürger-Stiftung für die ZuFoto:KSK kunftsakademie. Jugend- und Begabtenförderung im ganzen Landkreis voranzubringen“, so der Stiftungsvorstand der Sparkassen-Bürger-Stiftung

Gedächtnis ist so wichtig, weil es zum Menschsein gehört

Landrat Thomas Reinhardt und Dieter Steck, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Heidenheim.

Christine von Arnim: Die Alzheimer-Forscherin behält das Ganze im Blick – wir haben mit ihr gesprochen. verlangsamen oder sogar zu heilen?

Alzheimer-Forscherin Prof. Dr. Christine von Arnim, Neurologin, Chefärztin der Klinik für Neurogeriatrie und neurologische Rehabilitation der Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm Foto: Universität Ulm

Ulm/Heidenheim (wag). „Gedächtnis finde ich eines der spannendsten Themen, weil es so nah am Menschsein ist.“ Wer wie die Ulmer AlzheimerForscherin Christine von Arnim auch die philosophische Dimension sieht, wird in einer atomistischen Herangehensweise nicht sein Glück finden. Tatsächlich umspannt die Tätigkeit der medizinischen Wissenschaftlerin nahezu das ganze Feld der Forschung von den experimentellen Grundlagen im Labor bis hin zur Versorgung in der Neurogeriatrie.Als Chefärztin der Klinik für Neurogeriatrie und neurologische Rehabilitation der Universitätsund Rehabilitationskliniken Ulm sieht die Neurologin und Chefin des „Alzheimer Lab“ das Alzheimer-Problem ganzheitlich. Sie kennt wohl ihren Beitrag zur Grundlagenforschung, zum besseren Verständnis der Pathogenese, glaubt aber, dass man an vielen kleinen Stellschrauben drehen muss, um dieser komplexen, immer noch unheilbaren Krankheit Schritt für Schritt die Schärfe zu nehmen. In einer klinischen Studie konnte Christine von Arnims Arbeitsgruppe zusammen mit dem Ulmer Abteilung Klinische & Biologische Psychologie durch die Untersuchung von Biomarkern im Blut Hinweise auf neue biologische Korrelate von Gedächtnis, Stress sowie körperlichem und kognitivem Training geben; ein weiterer Schritt zu einem besseren Verständnis von Mediatoren des Lebensstils auf Kognition und Demenz im höheren Lebensalter (Küster, 2017). Eine publizierte Arbeit, an der zwei Ulmer Arbeitsgruppen mitwirkten, stellt die Relevanz eines neuen Biomarkers für synaptische Plastizität bei Demenzpatienten mit Depression heraus. Für die forschende Medizinerin wäre das ein weiterer Fortschritt im wichtigen Bereich des Verständnisses der vielen Facetten einer Demenzerkrankung.

Frau Dr. von Arnim, viele Menschen leiden unter Gedächtnisproblemen - bedeutet dies, dass sie an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz leiden? Gedächtnisprobleme sind häufig. Die häufigste Frage in der Gedächtnissprechstunde ist „Ich bin in den Keller gegangen und wusste nicht mehr, was ich holen wollte. Muss ich mir Sorgen machen?“ Man weiß inzwischen, dass Menschen mit leichten Gedächtnisstörungen, die sich Sorgen machen, stärker gefährdet sind eine Demenz zu entwickeln als solche, die sich keinen Kopf darum machen. Weitere „rote Flaggen“, die Sinn für eine weitere Abklärung machen, sind über die Zeit zunehmende Gedächtnisprobleme, Vergesslichkeit, die von anderen bemerkt wird, und wenn Dinge vergessen werden, die einem wirklich wichtig sind. Frau Dr. von Arnim, was ist eigentlich Demenz oder Alzheimer? Demenz ist der Überbegriff für Erkrankungen, bei denen es zu einer zunehmenden Abnahme von kognitiven Fähigkeiten, sogenannten höheren Hirnleistungen wie Gedächtnis, Sprache, Rechnen, Orientierung, Urteilsvermögen, etc. kommt. Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Ursache einer Demenz, bei der charakteristische Ablagerungen von verklumpten Eiweißen, Amyloid und Tau, im Gehirn nachgewiesen werden und es zum Untergang von Nervenzellen kommt. Frau Dr. von Arnim, die Alzheimer-Krankheit zerstört nach und nach Gedächtnis, Bewusstsein und Persönlichkeit der Betroffenen. Für Patienten und Angehörige ist das oft ein sehr schmerzhafter und quälender Prozess. Welche Möglichkeiten gibt es zurzeit dieser Krankheit vorzubeugen und gibt es in naher Zeit eine wirksame Methode, das Fortschreiten dieser Krankheit zu

Man kennt die genaue Ursache der Erkrankung bis heute nicht. Man versteht einige der krankhaften biologischen Vorgänge, aber insgesamt scheint die Entstehung der Erkrankung, bei der man erste typische Veränderungen bereits im Jugendalter nachweisen kann, sehr komplex zu sein. Die Medikamente, die uns heute zur Verfügung stehen, bewirken, dass die Erkrankung langsamer fortschreitet, als es ohne diese Medikamente der Fall wäre. Das letzte Medikament wurde vor 15 Jahren zugelassen. Durch das Wissen, dass sich die krankhaften Veränderungen im Gehirn bereits Jahrzehnte vor Ausbruch der Demenz langsam entwickeln, wird derzeit viel in Richtung Frühdiagnostik und frühe, zum Teil auch vorbeugende Behandlung entwickelt. Das ist aber noch nicht im klinischen Alltag angekommen. Frau Dr. von Arnim, für Gedächtnisprobleme gibt es viele verschiedene Ursachen. Wenn man oder einer der Angehöriger verdächtige Symptome feststellt, was sollte man tun? Dann ist es sinnvoll sich in einer Gedächtnisambulanz oder „Memory Clinic“ vorzustellen. Dort kann gerade bei Verdacht auf Demenz in Frühstadien eine umfassende und ausführliche Diagnostik durchgeführt werden. Neben sorgfältiger Untersuchung der Gedächtnisleistung können auch weitere Untersuchungen, wie zum Beispiel eine Nervenwasseruntersuchung oder spezielle Bildgebungsmethoden Aufschluss darüber geben, ob eine Alzheimer-Demenz dahinter steckt. Frau Dr. von Arnim, können die Ursachen demenz-ähnlicher Symptome rückgängig gemacht werden? Oft stecken auch ganz andere Ursachen hinter Gedächtnisstörungen. Besonders bei Ursachen, die ganz anders behandelt werden müssen als eine Alzheimer Demenz, ist eine diagnostische Zuordnung besonders wichtig. Dazu gehören z.B. Schlaganfälle, Depressionen oder auch Störungen des Vitamin- oder Hormonhaushalts. Frau Dr. von Arnim, heutzutage nimmt Alzheimer einen Spitzenplatz in der biomedizinischen Forschung ein. Forscher arbeiten daran, so viele Aspekte der AlzheimerKrankheit und verwandte Demenzen wie möglich aufzudecken. Neunzig Prozent von dem, was wir über Alzheimer wissen, wurde in den

letzten zwei Jahrzehnten entdeckt. Einige der bemerkenswertesten Fortschritte bestanden darin, dass die Forschung beleuchten konnte, wie Alzheimer das Gehirn beeinflusst. Die Hoffnung ist, dass das bessere Verständnis zu neuartigen Behandlungen führen wird. Viele potentielle Ansätze werden derzeit weltweit untersucht. Welche Hoffnungen für eine Verbesserung bzw. Heilung können Sie den Betroffenen und Angehörigen geben?

CLINICAL TRIAL

Dieses bessere Verständnis hat schon dazu geführt, dass bestimmte Therapieansätze den Weg aus der Grundlagenforschung in Therapiestudien beim Menschen gefunden haben. Am weitesten sind wir hier bei den Substanzen, die eine Verminderung des Amyloid-Eiweißes bewirken. Aber auch bei den pharmakologischen Ansätzen zur Reduktion des Tau-Eiweißes sind wir im Bereich der klinischen Studien angelangt. Und neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung sowohl beim Verständnis der Entwick-

lung der Alzheimer-Erkrankung als auch bei der Entwicklung neuer Therapieformen auf genetischer Ebene liefern hier sogar bereits wieder Nachschub für innovative Therapieansätze. Auch wenn keine Heilung erzielt werden könnte, kann ich mir gut vorstellen, dass wir hier eines Tages sogar bestimmte Therapieansätze aus verschiedenen Richtungen kombinieren, um die Demenzerkrankung weiter hinauszuzögern. Wir bedanken uns für das Gespräch bei Frau Prof. Dr. Arnim.

Machen Sie sich Sorgen über eine mögliche Gedächtnisstörung in der Zukunft oder gibt es in Ihrer Familie Personen mit einer Alzheimer Erkrankung? Sind Sie 60–85 Jahre alt?

Wir erforschen die Sicherheit und Wirksamkeit eines Prüfmedikaments bei Personen, die möglicherweise ein erhöhtes Risiko haben, einen Gedächtnisverlust zu erleiden, der im Zusammenhang mit der AlzheimerKrankheit auftritt. Wir suchen Personen, die im Alltag generell eine normale Gedächtnisfunktion haben und die nicht aufgrund von Gedächtnisproblemen behandelt werden.

Können Sie helfen? Sie können eventuell an der EARLY-Studie teilnehmen, wenn: n Sie 60–85 Jahre alt sind Sollten Sie 60–64 Jahre alt sein, müssen Sie mindestens eins der folgenden Kriterien erfüllen: – Sie haben einen Eltern- oder Geschwisterteil, der an Alzheimer erkrankt ist – Ihnen wurde mitgeteilt, dass bei Ihnen das erhöhte Risiko besteht, an Alzheimer zu erkranken (dass Sie das Apolipoprotein-E[ApoE]ε4-Gen oder eine bestätigte Anstieg von Beta-Amyloid in Ihrem Gehirn aufweisen). n Ihre generelle Gedächtnisfähigkeit im Alltag normal ist Selbst wenn Sie bemerkt haben, dass Sie geringfügige Veränderungen Ihres Gedächtnisses aufweisen, können Sie eventuell trotzdem an der Studie teilnehmen. Der Prüfarzt und das Studienteam werden mit Ihnen gemeinsam feststellen, ob diese Studie das Richtige für Sie ist. n Sie einen engen Freund, Verwandten oder Ehepartner haben, der Sie zu einigen Besuchsterminen im Rahmen der Studie begleiten kann. Bitte kontaktieren Sie noch heute das Studienteam der EARLY-Studie für weitere Informationen, wenn Sie der Ansicht sind, dass Sie oder jemand, den Sie kennen, uns bei dieser wichtigen Forschungsarbeit helfen können/ kann. Wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen, sind Sie nicht dazu verpflichtet, an der Studie teilzunehmen. Wir freuen uns darauf, bald von Ihnen zu hören. Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Ulm Gedächtnissprechstunde Tel.: 0731 / 177-5292 Gedaechtnis.Ambulanz@uniklinik-ulm.de Janssen Research & Development, LLC Zeitungsanzeige [V02GER02]