Landrat Klaus Pavel wurde vergangene Woche in den Ruhestand verabschiedet. Der kreative Gestalter war 24 Jahre im Amt. Seite 24 und 25
Mir hend älles! S‘Äffle und s‘Pferdle im Pressehaus Heidenheim eingetroffen. Tolle Geschenkideen, schauen Sie doch mal rein. Seite 32
WochenZeitung lAnDkreis heiDenheim heiDenheim ·· neresheim neresheim lAnDkreis
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Nr. 38 - 49. Jahrg. - 19. September 2020
Grossartige Stimmung im AWO Neubau
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Endlich ist es soweit und der hochmoderne AWO Neubau in Heidenheim konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Die Mitarbeiter rund um den neuen Geschäftsführer Jens Brauer sind happy. Fotos: Maike Wagner, Daniela Staengle Seite 16 und 17
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Samstag, 19. September 2020
»Service & NotdieNSte iN der regioN Überfall-Unfall:
Tel. 110
Feuerwehr:
Tel. 112
Notarzt:
Tel. 112
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Inserenten und Freunde,
Giftnotruf Baden-Württemberg: Tel. 0761-1 92 40 Frauen- und Kinderschutzhaus: Tel. 07321.24099 Kinder- und Jugendtelefon:
Tel. 0800.1110333
Ökumenische Telefonseelsorge: Tel. 0800-1110111 oder 0800-1110222
was für eine hochinteressante Woche liegt wieder hinter mir. Drei Stadt.- und Ortsgespräche mit den Oberbürgermeistern des Landkreises Bernhard Ilg und Dieter Henle und dem Steinheimer Bürgermeister Holger Weise. Da bewegt sich viel in unserm Landkreis. Im Ostalbkreis hat sich der Landrat Klaus Pavel nach 24
» APOTHEKEN Apotheken-Notdienstfinder Tel. 0800.0022833.
» ÄRZTE Landkreis Heidenheim: Von Freitag, 8 Uhr bis Montag, 8 Uhr, sowie an Feiertagen, Tel. 116 117. Notfallpraxis am Klinikum Heidenheim, Samstag, Sonntag, Feiertage, 8 - 22 Uhr.
Jahren Amtszeit in den Ruhestand verabschiedet, mit ihm konnte ich an seinem letzten Arbeitstag noch ein Interview führen. Mit ihm geht ein kreativer Macher und ein Persönlichkeit die mein volles Vertrauen hatte. Die sehr gute Verbindung nach Heidenheim zeigte einmal mehr auf, wie wichtig Networking ist. Nicht vergessen möchte ich den AWO Neubau, welcher den Mitarbeitern ganz neue Möglichkeiten gibt. Also kurz gesagt, es bleibt spannend und es bewegt sich viel im Ländle. Stichwort Ländle24 unsere neue Website mit Facebook Wochenzeitung und Neue Woche und dem E-Paper. Geballte Informationen rund um die Uhr und in print. „MEGA“.
Bachtal/Wittislingen: Bereitschaftszentrale, Tel. 116117. Sprechstunde im Krankenhaus Dillingen, Samstag, Sonntag, Feiertage, 9 – 21 Uhr. Neresheim und Ostalbkreis: Notfallpraxis am Ostalb-Klinikum, Samstag, Sonntag, Feiertage, 8 — 22 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten, Tel. 116117.
Bleiben Sie fröhlich, gesund und top informiert.
Oberkochen und Unterkochen: Tel. 0180.6073614. ZAHNÄRZTE
Ihre Maike Wagner-Dittrich
Stadt und Kreis Heidenheim Notfalldienst, Samstag, Sonntag, Feiertage, 11 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr, Tel. 0711.7877777.
»impressum
Härtsfeld und Neresheim
HERAUSGEBER Amedia Informations GmbH Gutenbergstraße 3, 86650 Wemding Tel. 09092.9633-0, Fax 09092.9633-990 GEScHäftSfüHRER Alexander Subat Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Ansbach, Donauwörth sowie die SonntagsZeitung Nördlingen.
Notfalldienst, Tel. 0711.7877788 TiERÄRZTE Für Notfälle wenden Sie sich bitte an Ihren Haustierarzt.
» WEITERE NOTDIENSTE VERSORGUNGSUNTERNEHMEN Stadtwerke Heidenheim, Tel. 07321.328-0, Störungsbeseitigung Gas, Tel. 07321.328-111.
Verantwortlich für Anzeigen Heidenheimer Zeitung GmbH & Co. KG Olgastraße 15, 89518 Heidenheim
Stadtwerke Giengen, Störungsbeseitigung Gas und Wasser, Tel. 07322.9621-21; Abwasser, Tel. 0170.8904929. EnBW, ODR AG Ellwangen, Strom-Störungsdienst,
Auflage: 61070
Tel. 07961.9336-1401, Gas-Störungsdienst, Tel. 07961.9336-1402.
tEAmlEitUnG WocHEnzEitUnG: Maike Wagner Tel. 07321.347-610 maike.wagner@hz.de
Technische Werke Herbrechtingen, Tel. 07324.985198.
Redaktion: Daniela Stängle, Tel. 0178.6934405 Matthias Stark (V.i.S.d.P.), Tel. 09092.9683-32 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. DRUck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg. Für gewerbliche Werbeanzeigen gilt zzt. die Preisliste nr. 41 a in Verbindung mit den AGB des Verlages. Nachdruck, auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
BAUERNREGEL
Heute, 19.09.
Sonntag, 20.09.
Montag, 21.09.
Dienstag, 22.09.
Bringt Lambertus (17.) Regen, folgt ein Herbst mit wenig Segen. Höchsttemperatur Tiefsttemperatur Sonnenscheindauer Sonnenaufgang / Sonnenuntergang Regenmenge
22°
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8 Stunden 07:00 0 l/qm
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7 Stunden 19:21
07:01 0 l/qm
23°
9°
7 Stunden 19:19
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11°
7 Stunden 19:14
07:05 0,4 l/qm
19:12
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WOCHENENDWETTER PRÄSENTIERT VON
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Fotos: FCH
Samstag, 19. September 2020
UNSER 1. FC HEIDENHEIM +++ EURE TREUEN FANS +++ GEMEINSAM ZUM ERFOLG +++
„Tausend Dank an alle Partner und Sponsoren“ –
Rund 350 Gäste besuchten die FCH Sponsorenveranstaltung zum Saisonauftakt 2020/21
Objekt der Woche
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Heidenheim. Am vergangenen Mittwochabend, 9. September, veranstaltete der 1. FC Heidenheim 1846 auf der Sparkassen Haupttribüne der Voith-Arena die traditionelle Sponsorenveranstaltung im Vorfeld der Spielzeit 2020/21. Unter corona-konformen Bedingungen mit Abstand, den nötigen Hygienemaßnahmen und unter freiem Himmel fanden rund 350 Gäste ihren Weg in die Voith-Arena und wurden dort exklusiv über die aktuellsten Geschehnisse und Planungen rund um den FCH informiert. Beschlossen wurde der Spätsommerabend mit dem „mit Abstand besten Netzwerken“ inklusive Speisen und Getränken. Ab 18:46 Uhr begrüßte Stefan Ahrens von FCH Partner Ahrens Events auf
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einer großen Bühne auf dem Rasen die rund 350 Gäste auf der Sparkassen Haupttribüne und gab dann das einleitende Wort weiter an Klaus Mayer. Der FCH Aufsichtsratsvorsitzende bedankte sich für die Unterstützung aller anwesenden Partner und Sponsoren und wagte einen Blick in den sportlichen Bereich: „Wir standen zum Abschluss der vergangenen Saison so gut da wie noch nie zuvor. Diese Erlebnisse aus dem Saisonfinale waren sehr emotional. Jetzt freuen wir uns aber auf die neue Spielzeit, die wir wie immer sehr positiv angehen.“
» Holger Sanwald: „Der 3. Platz war ein Riesenerfolg“
Im Anschluss nahm der FCH Vor-
standsvorsitzende Holger Sanwald die Besucher noch einmal detailliert mit bei seinem Blick zurück in die erfolgreichste Saison der FCH Vereinsgeschichte 2019/20, die mit der Relegation gegen Werder Bremen geendet hatte. „Um das Ergebnis der Relegation zu verarbeiten, habe ich nicht mal eine Nacht gebraucht. Der 3. Platz in der 2. Bundesliga war ein Riesenerfolg und absoluter Antrieb und Motivation für alles, was kommt. Noch einmal Glückwunsch an die Mannschaft“, so Holger Sanwald, der auch die bis dato besten und erfolgreichsten Leistungen und Ergebnisse der Jugendmannschaften aus dem HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum in der Saison 2019/20 hervorhob.
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Samstag, 19. September 2020
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für den in Ostwürttemberg e.V., für denFörderverein Tierschutz inTierschutz Ostwürttemberg e.V. Kreissparkasse Ostalb - Konto: 805 024 157 BLZ: 614 500 50 Ostalb IBAN: · IBAN: DE74 6145 0050 0805 0241 57 DE16610605000617941009 BIC: GENODES1VGP
CARUSO
Cupido wurde von seinen Besitzern auf der Straße „entsorgt“. Dort hat er sich durchgeschlagen, bis er endlich von Tierschützern in ein Tierheim gebracht Caruso hat es in seiner Jugend zu seinen Menschen braucht. Im wurde. In der Zeit auf vermutlich nicht gut gehabt: Er Tierheim liegt er oft und gern an der Straße, hat er verwar in seinem ganzen bisherigen Plätzen, von denen aus er seine Leben eigentlich ein Tierheimhund. Umgebung gut im Blick hat. Caruso mutlich sehr gute und sehr schlechte Erfahrungen Das Schicksal, ein Tierheimhund zu kennt den Unterschied zwischen sein, hat ihn unterwürfig gemacht Gut und Böse. Mit seinem perfekten mit Menschen gemacht. Oder auch und es verwirrt ihn bis heute, wenn Instinkt kann er Situationen gut schon mit seinen Vorbesitzern. Cupiman ihm etwas abverlangt, wozu er beurteilen und regt sich nie mehr Moment keine Lust hat. In der auf, als notwendig. So ist er einfach do ist ein bildhübscher Hund, hatimaber Alter ca.: 3 Jahre Tierherberge hat er allerdings viel der beste Freund, welchen man auch das Potenzial, sich durchsetzen zu -m-k gelernt, er kann gut an der Leine haben kann Geschlecht: - und ein treuer Partner wollen. Sprich, er versucht gerne seine Rasse: laufen, er kann Sitz und Platz etc. und Beschützer fürs Mischling Leben. Menschen zu führen. Deshalb Trotzdem darf sein Zuhause die Geboren ca.:Katzen: Mai 2017 ja, tolerant Tierherberge ist, leidet er still, Rasse: Centralasiatischer er nur ein Plätzchen bei erfahrenen Kinder: ungern denn ein Zuhause in einem Owtscharka Menschen finden.Sofort bei seiner Schulterhöhe: hundeerfahrenen Haushalt wäre Größe: 65 cm Ankunft in „San Anton“, unserer spaknapp 50 cm so wichtig für ihn. Caruso ist nischen Partnerstation, hat sich CuNEIN, ein imposanter Rüde, er ist groß, Caruso nur Anfängerhund: an Rassekenner!! nur anKEINE Erfahrene pido direkt Zuhause gefühlt - sowohl elegant, gut proportioniert und Hundeerfahrung, Kinder gebaut. Der große Kerl, in der Nähe seiner Pfleger als auchkräftig in strahlt eine souveräne Tierherberge Donzdorf e.V.– kein der Gesellschaft seiner Artgenossen. Eingesperrt zu seinRuhe war aus und ist für ihn sehr schwer und er beschützt zuverlässig seine Im Lautergarten 5 Wunder, er hat ja lange in völliger Freiheit gelebt. seinem dem er sehr gerne gehört, Menschen, das InHaus undRudel, das zu 73072 Donzdorf nimmt der friedliche Herr Cupido Gelände. einen mittlere Rangposition ist Cupido ein Er ist ein sanftmütiger ein. Tel:Ansonsten 0049/(0)7162-943288 mit der -Ausstrahlung eines Lebenskünstler, der - so charmantHund wie hübsch einfach jeden für Spendenkonto:15140625 sich gewinnt.Er ist begeisteder einen engen bei der Er KSK GP,Selbstvertrauen BLZ 61050000 rungsfähig, munter, spontan, offen,Teddy-Bärs, vital, lebenslustig und Kontakt ausgeglichen. hat und Vertrauen zu den Menschen und zu anderen Hunden - auch hier bei uns in der Tierherbe. Wir sind auch weiterhin auf Ihre Hilfe angewiesen, um den Tieren Um sich wirklich wohl zu fühlen, braucht Cupido zu seinen Menschen. Er Sie mag esauf sehr, zu helfen. Wenndie Sie Nähe Geld spenden möchten, können das das Küsse zu verteilen, bei seinen Menschen zuKonto liegentun. und Zuneigung zuSachspenden zeigen und werden Zuwendung zu genannte Auch Futter- und weiterhin benötigt. Diese können jede Woche bis Donnerstag bei der WochenZeibekommen. Er ist anpassungsfähig, extrovertiert, treu, ergeben, verspielt und liebt Bewegung. tung Heidenheim inihm der Wilhelmstraße 25 abgegeben werden. Gerne Mit konsequenter Erziehung und viel Liebe wird aus ein angenehmer, liebenswerter Begleikommen wir auch bei Ihnen vorbei, um größere Spenden abzuholen. ter und ein allerbester Freund, der mit seinem Menschen bis ans Ende Welt geht.
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Nelkenwurz – wärmeliebend
Foto: stock.adobe.com – Elke Hötzel
Nelkenwurz wächst meist wild in Laubwäldern, an halbschattigen Waldwegen und an Lichtungen. Die Pflanzen können aber auch gut im Garten kultiviert werden. Dort muss man allerdings aufpassen, dass sie sich durch Selbstaussaat nicht zu sehr ausdehnen und den gesamten halbschattigen Gartenbereich überwuchern. Die Echte Nelkenwurz fühlt sich unter Bäumen, Hecken und Gebüschen am wohlsten. Sie hat auch kaum Probleme mit deren Wurzelkonkurrenz. Wichtig ist ein warmer Platz, aber besser halbschattig, damit der Boden nicht so schnell austrocknet. Einige Sorten bevorzugen allerdings einen sonnigen Platz. Beim Pflanzsubstrat ist wichtig, dass es nicht zu trocken ist. Nässe ist nicht erwünscht, aber feucht wäre förderlich. Stickstoffreich sollte er ebenfalls sein. Ansonsten ist Nelkenwurz nicht übermäßig anspruchsvoll. Humoser Boden wäre noch empfehlenswert. Um dem Boden die Feuchtigkeit zu erhalten, ist eine „Mulchschicht“ aus Torf ideal. So wird die oberste Erdschicht länger feucht gehalten und auch die darunter trocknen dadurch nicht so schnell ab. Nelkenwurz ist ausgesprochen winterhart. Die Pflanzen überstehen einen durchschnittlichen mitteleuropäischen Winter problemlos, auch ohne Schutz.
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Der raum, in dem alles geschah: aufzeichnungen des ehemaligen Sicherheitsberaters im Weißen Haus
John Bolton diente 519 Tage als Sicherheitsberater unter Donald Trump, zumeist »in dem Raum, in dem alles geschah«. Mit beinahe täglichen Treffen zählte er zu den engsten Vertrauten des US-Präsidenten. Doch was er da sah, überraschte ihn. Er musste erfahren, dass es Trump gar nicht um das Wohl der Nation geht, sondern immer nur um Selbstinszenierung und darum, mit allen Mitteln wiedergewählt zu werden. In seinem Buch berichtet Bolton aus erster Hand über Trumps Verfehlungen, seine rechtswidrigen Aussagen und Handlungen. Der ehemalige Nationale Sicherheitsberater des Präsidenten verfügt über exklusives Detailwissen und Insiderinformationen bezüglich der Machenschaften des mächtigsten Mannes der Welt. Bolton enthüllt Trumps erschreckende Inkompetenz in außenpolitischen und Verfassungsfragen. Er weiß nicht, dass Großbritannien über Atomwaffen verfügt und dass Finnland nicht zu Russland gehört. Ja, er überlegt, aus der NATO auszusteigen und in Venezuela einzumarschieren..
ISBN: 9781982148034 | Verlag : DaS Neue BerlIN PreIS: 28,00 €
v.l.: Kämmerer Ralf Baamann, stv. BMin Ulrike Schlumberger, Regierungspräsident Wolfgang Reimer, BM Nattheim Norbert Bereska Foto: Gemeinde Nattheim
Nattheim. Regierungspräsident Wolfgang Reimer hat am Dienstag (9. September) an Norbert Bereska, Bürgermeister der Gemeinde Nattheim (Landkreis Heidenheim), zwei Förderbescheide überreicht aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) in Höhe von insgesamt 658.080 Euro sowie aus dem kommunalen Ausgleichsstock in Höhe von 505.000 Euro. Das Land unterstützt die Gemeinde Nattheim bei der Wohnumfeldmaßnahme in der Schulstraße mit der Neugestaltung der Verkehrssituation um das Bildungszentrum Wiesbühl. Regierungspräsident Wolfgang Reimer sagte bei der Übergabe: „Ich freue mich, dass nun nach der erfolgreichen Gebäudesanierung die äußere Gestaltung im Umfeld des Bildungszentrums Wiesbühl angegangen werden kann. Mit der Maßnahme werden in den wichtigen Bereichen Bildung und Mobilität große Verbesserungen erreicht. Die Fördermittel sind in Nattheim damit bestens angelegt.“ Im Bildungszentrum Wiesbühl hat die
Gemeinde Nattheim in den vergangenen Jahren die Gebäude des Bildungszentrums mit Kindertagesstätte, Grundschule, Volkshochschule und Ortsbücherei neu strukturiert und saniert. Diese Maßnahmen wurden bereits teilweise durch das ELR-Förderprogramm und den Ausgleichstock unterstützt. Nun steht die Gestaltung der Außenbereiche und die Sanierung der Straßen sowie die Regelung des KFZ-, Fußgänger- und Radverkehrs an. Für die Gemeinde ist diese vorgesehene Neugestaltung ein sinnvoller zweiter Schritt für die volle Funktionsfähigkeit des Bildungszentrums mit der verkehrlichen Erschließung und der notwendigen Straßensanierung. Mit der gleichzeitig von der Gemeinde durchzuführenden Kanalsanierung werden Synergieeffekte genutzt und zusammen mit einer LED-Beleuchtung und der Bepflanzung eine zukunftsorientierte Basis geschaffen. Quelle: Gemeinde Nattheim
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Fotos: Daniela Stängle
Samstag, 19. September 2020
v.l.: Stefan Doraszelski, Heidi Jooß-Doraszelski, Georg Michael Grau
8
Foto: Daniela Stängle
Musikfestival Schloss Brenz am 7. - 11. Oktober Hauptsponsor Stefan Doraszelski ermöglicht Festival Brenz. Das Musikfestival Schloss Brenz geht in diesem Jahr in seine fünfte Runde. vom 7. bis 11. Oktober 2020 finden wieder zwölf Konzerte im Brenzer Schloss und der benachbarten Galluskirche statt. Noch vor dem Erklingen des ersten Tons bei der Premiere des Musikfestival Schloss Brenz im Jahr 2016 sicherte die Stefan-Doraszelski-Stiftung den Verantwortlichen des Musikfestivals ihre Unterstützung zur Umsetzung der Konzertserie zu. Durch die stete jährliche Erhöhung der finanziellen Unterstützung der Stefan-Doraszelski-Stiftung an den für das gleichnamige Festival ver-
antwortlichen Förderverein Musikfestiüber die regelmäßigen Treffen und den val Schloss Brenz e.V. avancierte die gegenseitigen Austausch sehr freuen!“. Stiftung schnell zum alleinigen HauptÜber die Stefan-Doraszelski-Stiftung sponsor des Festivals im unteren Die Stefan-Doraszelski-Stiftung setzt Brenztal. sich für kulturelle Projekte im Kreis Hei„Kultur ist ohne Unterstützung von audenheim ein und veranstaltet in regelßen nur schwer umsetzbar, da die Einmäßigen Abständen Benefizkonzerte, nahmen durch Ticketverkäufe nur einen deren Erträge den Projekten der Stiftung Bruchteil der Ausgaben decken könzu Gute kommen. Im Frühjahr 2021 ist nen“, so der künstlerische Leiter des ein Projekt geplant, bei dem der Neue Festivals, Georg Michael Grau, „wir sind Kammerchor unter der Leitung von den Eheleuten Doraszelski sehr dankbar, Thomas Kammel zusammen mit dem Pianisten Georg Michael Grau einen dass sie unsere Vorhaben derart unterstützen und auch im persönlichen BeKonzertabend in Heidenheim gestaltet. reich ist mit der Zeit unser Kontakt imQuelle: Förderverein Musikfestival MULTIVISIONSSHOW ALB“ mer enger geworden, sodass wir uns „WILDE Schloss Brenz
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Zu jeder Tagesund Nachtzeit und 20:00 Uhr Beginn: Eintritt: 5,00 pro Person Veranstalter: Gemeinde Sontheim an der Brenzbe Ort: Schloss Brenz, Rittersaalder(GDT) licht hatten. Bücherei während der üblichen Öffnungszeiten erwerben. Fotografen der Regionalgruppe Württemberg-Bayern der Gesellschaft für Naturfotografie
Ort: Schloss Brenz, Rittersaal Eintritt: 5,00 €mit pro Person Dauer: ca. 1 €Stunde Gemeinde Sontheim andieser der Brenz Eintritt: 5,00 pro Person WetterVeranstalter: haben sie die Besonderheiten Landschaft ihren Tieren und Pfla EntgegenAlb der ursprünglichen Veröffentlichung im VHS-Heft (keine Voranmeldung notwendig) bitten wir Sie, aufgrund aktuellen Corona-Pandemie und an der der dadurch be(GDT) auf der Schwäbischen unterwegs. Zu jeder Tagesund Nachtzeit und bei jedem Lassen Sie sich von an der faszinierenden Natur der Schwäbischen AlbderEine verführen. Rauschende Eintritt: 5,00 € pro Person Veranstalter: Gemeinde Sontheim Brenz Ort: Schloss Brenz, Rittersaal Veranstalter: Gemeinde Sontheim der Brenz atemberaubenden Aufnahmen festgehalten. Auswahl der besten Bilder a dingten deutlich reduzierten Besucherkapazitäten, um eine telefonische Voranmeldung unter der Tel.Nr.: 07325/17-51 oder per E-Mail unter: r.bartsch@sontheim-brenz.de. Wetter haben sie die Besonderheiten dieser Landschaft mit ihren Tieren und Pflanzen in Gemeinde Sontheim an der Brenzdie Eintritt: 5,00 vorab € proEintrittskarten Person Wasserfälle, spitze Felsen undimVeranstalter: tiefe Höhlen – inüber drei Jahre Fotografinnen Gerne können Sie bereits im Vorverkauf Rathaus, Zi. 003Alb“ oder der Bücherei während der üblichen Öffnungszeiten erwerben.und kommentierten Multivisionsshow präsentier Fotoprojekt „Wilde wird in dieser livewaren Veranstalter: Gemeinde Sontheim an der Brenz atemberaubenden Aufnahmen festgehalten. Eine Regionalgruppe Auswahl der besten Bilder aus dem der Gesellschaft Fotografen der Württemberg-Bayern Entgegenfür derNaturfotografie ursprünglichen Veröffentlic
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Samstag, 19. September 2020
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Birkenried
Musikkultur Mix am Samstag, 19. und Sonntag, 20. September
Foto: Lyneste
berkunst-berres.de, https://www.facebook.com/messages/t/tagart.ecklinger, Eintritt: Kulturgewächshaus alle Plätze 18 Euro, bis 16 Jahre. 10 Euro. Information und Anmeldung: tickets@birkenried.de oder 0172-38 64 990, www.birkenried.de info@birkenried.de. Informationen Lyneste: www.lyneste.de https://www.youtube.com/watch?v=dKm5PW1x3JQ , Eintritt frei, es wird gesammelt. Bei schönem Wetter openair. Informationen Flamenco: Der Workshop ist an beiden Tagen von 17 bis 19 Uhr angesetzt. Interessenten melden sich unter Tel.: 0172-38 64 990 oder flamenco@birkenried.de Weitere Infos: www.arilachispa-flamenco-berlin.com www.flamenco.birkenried.de. Um Platzreservierung wird jeweils gebeten. Platzzahl: 54 Plätze. Bei mehr Anmeldungen: Bild- und Tonübertragung zur kleinen Bühne nebenan: Am Samstag zum halben Preis; am Sonntag ist der Eintritt frei. Quelle: Birkenried
mooseum
OSR Gerstetten
Kultur-Tag am Sonntag, 20. September von 13 bis 17 Uhr
Tanztee beginnt wieder ab Sonntag, 11. Oktober ab 15 Uhr
Foto: Sylvia Bredl
In der Bächinger Umweltstation mooseum steht am Sonntag, 20. September von 13 bis 17 Uhr alles im Zeichen alten Handwerks. Neben Kaffee und Kuchen bei musikalischer Unterhaltung von Hans Dieter Mack mit seiner Zieharmonika, können Besucher an verschiedenen Station miterleben, wie früher Apfelsaft gepresst wurde, wie ein Seil gedreht wird und andere alte Handwerkskünste kennenlernen. Es wird ein Kulturbeitrag in Höhe von 1 Euro pro Person erhoben (unter 18 Jahre frei). Die Anzahl der Gäste ist aktuell begrenzt. Eine Anmeldung im Voraus ist nicht möglich. Quelle: mooseum
Nach derzeitigem Stand der Corona Verordnung der Landesregierung dürfen nach dem 30.09.2020 wieder Tanzteeveranstaltungen stattfinden. Es gelten die allgemeinen Hygienevorschriften und Abstandsregeln. Die Verordnung kann jederzeit dem aktuellen Infektionsgeschehen angepasst werden. Wiederbeginn ist am Sonntag, 11. Oktober von 15 bis 18 Uhr in der Hofschenke „Zum Schwarzen Beck“ Panoramasaal, Anhauser Str. 65/1, Gerstetten-Dettingen. Es
Foto: Pixabay
spielt zum Tanz der beliebte Alleinunterhalter Jo Skiélo aus Rudersberg/Backnang. Sie sind herzlich eingeladen. Freuen sie sich auf ein paar schöne Stunden bei Live-Musik. Bei uns sind Sie immer willkommen, egal ob Singles oder Paare. Auch Hörgäste die Freude an flotter Musik und Unterhaltung haben sind gerne gesehen. Anmeldung notwendig erforderlich per E-Mail: osr@osr-gerstetten.de oder Tel. 07323 5372. Quelle OSR
Fotos: Daniela Stängle
Es gibt sie noch, die Protagonisten längst vergangener Unterhaltungskultur: Mit „Meister Eckarts Kuriositätenkabinett“ präsentiert das Kulturgewächshaus Birkenried diese rare Spezies am 19. September um 20 Uhr zusammen mit den skurrilen Zaubereien von Christian F. Berres. Eine Gelegenheit für Eltern, auch ihre „Halbwüchsigen“ mitzunehmen. Zur Sonntags-Matinee am 20. September um 14 Uhr wird es eher besinnlich mit dem Duo Lyneste. Catherine Rochat bezaubert mit ihrem charmanten französischen Accent, auf der Gitarre begleitet vom gebürtigen Engländer Andy von Treuberg und Peter Weigele auf der Querflöte. An beiden Tagen wird Flamencolehrerin Ari la Chispa aus Berlin zu Gast sein, um Schüler*innen Flamenco auf einem wunderbar erneuerten Tanzboden näherzubringen. Auch Anfänger sind willkommen. Informationen Meister Eckart: www.meister-eckart.de, www.zau-
Natürliche Waldesruh Seit dieser Woche können sich Menschen, die sich derzeit mit Vorsorgethemen auseinandersetzen, bei Waldbegehungen im neuen FriedWald bei Dischingen über Urnen-Bestattungen unter Bäumen informieren. Die Einweihung des FriedWaldes fand am Dienstag im Beisein von Dischingens Bürgermeister Alfons Jakl statt.
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Schäferkompetenznetzwerk - bereits zu Beginn von regem Interesse begleitet Heldenfingen. Am vergangenen Montag startete das neue Schäferkompetenznetzwerk mit einer Auftaktveranstaltung am Schafhof Banzhaf in Gerstetten-Heldenfingen mit Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Franz Untersteller MdL. Unter Federführung Landrat Peter Poltas als Vorsitzendem des Landschaftserhaltungsverbands Heidenheim e.V. unternimmt die Landesregierung das „Projekt Aufbau und Betrieb Schäferkompetenznetzwerk“ zur Unterstützung der Schäfereien in Baden-Württemberg. „Aufgrund der Bedeutung der Schäfereien und der langjährigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit im
Landkreis wurde der Landkreis Heidenheim erfreulicherweise als Standort für den Aufbau und Betrieb des Schäferkompetenznetzwerks ausgewählt,“ so der Landrat. Beim Landschaftserhaltungsverband Heidenheim werden hierzu zwei Projektstellen angesiedelt. Minister Franz Untersteller MdL machte bei seiner Ansprache auch deutlich, dass zur Erhaltung der charaktergebenden Wacholderweiden auf der Schwäbischen Alb die gezielte Bewirtschaftung durch Schäfereien notwendig bleibt. Er zeigte den Zusammenhang zwischen der Wertschätzung der Schäfer-Arbeit durch den Kauf von
Schäfereiprodukten und dem Weiterbestand von Schäfereibetrieben auf. Bei der Vorstellung der Schäferei Banzhaf durch Holger und Bettina Banzhaf kamen die aktuellen Herausforderungen für Schäfereien und das Weidemanagement zur Sprache. Während der Begehung des Wachholderheide-Komplexes Vogelsberg-Paradies Nähe SkiClub Gerstetten erklärte die stv. Geschäftsführerin Vanessa Liebrich-Krismann näheres zur Schafwirtschaft, zum Naturschutz und der Pflanzenvielfalt auf Wachholderheiden. Zum ersten Informationsaustausch während der Veranstaltung trugen weiterhin bei: Mar-
Familie Banzhaf mit Minister Franz Untersteller MdL (li.) und Landrat Peter Polta (re.)
tin Grath MdL; der Ortsvorsteher Heldenfingens Roland Fetzer (in Vertretung von BM Roland Polaschek), BM Holger Weise als stv. Vorsitzender des Landschaftserhaltungsverbandes, Vanessa Liebrich-Krismann als stv. Geschäftsführerin des Landschaftserhaltungsverbandes, der Vorsitzende des Landesschafzuchtverbands Baden-Württemberg e.V. Alfons Gimber, der Kreisvorsitzende des Bauernverbands Ostalb-Heidenheim e. V. Hubert Kucher und Familie Banzhaf (Schafhof Banzhaf). Die Veranstaltung endete mit offenen Gesprächen bei einem Imbiss an der Ski-Club Gaststätte Gerstetten. dast
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SAMSTAG, 19. September 2020
Samstag, 19. September 2020
IHK: Gründungsfreude und -qualität gestiegen Gründungsdynamik legt du. Anteil der Chancen-Gründungen weiterhin hoch. Ostwürttemberg. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen in der Region Ostwürttemberg hat im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugelegt. Auch der Indikator Gründungsintensität legte zu. Die IHK Ostwürttemberg verzeichnet verstärkt Beratungsanfragen. Jede zweite Gründung ist dabei eine sog. Chancen-Gründung. Im ersten Halbjahr 2020 gab es in Ostwürttemberg 1.675 Gewerbeanmeldungen; darunter 1.369 Neugründungen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 liegt die Zahl der Gründungen damit um 3,3 Prozent über dem Vorjahr. Betrachtet man den Indikator Gründungsintensität, der eine verlässlichere Aussage zulässt, ist auch hier ein Anstieg von 3,6 auf 3,7 Gründungen je 1.000 Einwohner in Ostwürttemberg feststellbar. Markus Schmid, Leiter des Teams Gründung und Unternehmensservice der IHK Ostwürttemberg: „Die Grundregel, dass die Gründungsdynamik immer gegenläufig zur Konjunkturentwicklung verläuft, gilt auch in der aktuellen Situation. Die Zahl der Gründerinnen und Gründer nimmt traditionell bei jedem Konjunkturabschwung zu.“ Daher ist es auch wich-
tig, die Motivation zur Existenzgründung im Blick zu behalten. In diesem Zusammenhang erhebt die IHK aus den Beratungen entsprechende Daten. Und die erfreuliche Nachricht: Weiterhin ist jede zweite Gründung im ersten Halbjahr 2020 eine Chancen-Gründung. Schmid: „Wir haben aktuell eine ungebrochen hohe Qualität von Gründungsideen und Gründungspersönlichkeiten.“
»» Landkreise uneinheitlich Die Gründungsintensität liegt zum Halbjahr im Kreis Heidenheim bei 3,4 Gründungen je 1.000 Einwohner und im Ostalbkreis bei aktuell 3,9 Gründungen je 1.000 Einwohner. Auch diese Entwicklung ist durch den unterschiedlichen Verlauf der Entwicklung am Arbeitsmarkt erklärbar. Denn der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist im Ostalbkreis aktuell viel höher als im Landkreis Heidenheim; mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Gründungsdynamik.
»» IHK-Beratungen legen zu Diese Entwicklung ist nicht allein auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Die IHK stellt bereits seit Januar 2020
ein deutlich gestiegenes Gründungsinteresse fest. Bereits bis Juli 2020 gab es 810 Kontakte zu angehenden Gründern in der Region, die von der IHK unterstützt wurden. Die IHK bietet gemeinsam mit ihren Partnern auch unter Corona-Bedingungen ein umfangreiches Unterstützungsangebot an. Beratungen werden telefonisch, online oder auch persönlich durchgeführt. Die Infoveranstaltungen „Existenzgründung im Nebenerwerb“ sowie „1x1 des Gründens“ und auch das Vernetzungsformat für Jungunternehmen, das „Early-Bird-Frühstück“, wurden als Online-Veranstaltungen durchgeführt. Gleiches gilt auch für die Beratung durch die Förderbanken L-Bank sowie Bürgschaftsbank Baden-Württemberg. Hier können Online-Beratungen sowie Video-Sprechtage genutzt werden. Auch die Gründungswerkstatt Ostwürttemberg, die mittlerweile landesweit von allen IHKs angeboten wird, wurde mit vielen neuen Funktionalitäten weiterentwickelt. Mit diesem Online-Tool können Gründer sehr effektiv ihre Geschäftsidee und ihren Businessplan voranbringen und werden dabei durch Online-Tutoren bei Fragen unterstützt. Quelle: IHK
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IHK ONlinevortrag Das 1x1 der Existenzgründung Onlinevortrag 23./24. September Eine Existenzgründung ist ein Schritt in die berufliche Selbständigkeit, der gut geplant und durchdacht werden sollte. Mit dem richtigen Konzept eröffnen sich ungeahnte Chancen und Möglichkeiten. Viele Aufgaben werden jedoch auch neu sein und Gründer können nur auf wenige Erfahrungswerte zurückgreifen. Für die IHK Ostwürttemberg ist es eine wichtige Aufgabe, potenzielle Existenzgründer auch in Zeiten der Corona-Krise umfassend zu beraten und den Start in die Selbständigkeit zu begleiten. Dazu bietet die IHK zwei aufeinander aufbauende kostenlose Online-Vorträge am 23. und 24. September 2020 jeweils um 10 Uhr über je 90 Minuten an. Im ersten Teil geht es um Rechtliches, im zweiten Teil um die Erstellung eines Businessplans. Im Mittelpunkt stehen die wichtigsten Fragen, die sich potenzielle Existenzgründer stellen sollten. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Informationen und Anmeldung bei der IHK Ostwürttemberg, Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182 oder grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de oder unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seitennummer 135136822 und 135136823. Quelle: IHK
Der H.D.H. warnt H.D.H. Mitglied informiert über Betrugsmasche
Aus dem Warnungsschreiben der beDie Region imheißtBlick troffenen Person es: „Leider bin
Auch Johanna Westen ist auf den Geschmack gekommen. Seit einiger Zeit lässt sie sich das Essen von der Landhausküche nach Hause bringen. „Mich hat nicht nur der zuverlässige Service überzeugt, sondern vor allem die leckeren Gerichte und die große Auswahl“, berichtet sie.
ich einer Betrugsmasche bezüglich ei-
vielen Tipps zu VeranDie Gerichte werden von den Kurieren bis ins Haus gebracht. Wer möchte, kann den Service 365 Tage im Jahr nutzen, mit ganzFirmenportraits, ner Werbeanzeige für eine „Bürgerinstaltungen, informativen Ratgeberthemen ohne vertragliche Bindung. Dabei sind die Fahrzeuge mit einem Ofen ausgestattet, sodass die Menüs während der Fahrt fo-Broschüre“ zum Opfer gefallen,“ und Bildergalerien aufdiese ländle24.de gekocht werden können. Auf diese Weise wird das Essen punktgenau gegart und ist garantiert heiß, wenn es ankommt. warnte Woche ein Mitglied des
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H.D.H. andere Geschäftstreibende in Heidenheim. „Ich hatte ja bereits im letzten Jahr eine Annonce in dieser Heidenheimer Infobroschüre geschaltet und war der Meinung, dass es wieder um diese Aktion ging.“ Es würde sich um eine gewisse Firma „WKS Media UG“ handeln. Angestellte der Firma würden zur Vertragsunterzeichnung vorbeikommen. Durch eine zweite Rechnungsstellung sei das H.D.H. Mitglied stutzig geworden. Über die Google-Suche sei man auf die Warnungen vonseiten Rechtsanwälten gestoßen. Quelle: H.D.H.
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Bodenbeläge: Visitenkarte des Raums
Erst dann richtet sich der Blick auf Wände, Decken und Mobiliar. Somit ist der Boden die Visitenkarte eines jeden Raums. Wer sich neu einrichtet, hat dabei die Qual der Wahl: Teppich, Laminat, Parkett oder ein Designboden? Je nach Raum unterscheiden sich die Anforderungen an den Bodenbelag wie schickes Aussehen, hohe Belastbarkeit, einfache Pflege und Komfort. Wichtig ist aber, was einem selbst gefällt. Wählen Bauherren und Renovierer die richtige Ausführung, lässt sich Parkett etwa auch im Bad problemlos einsetzen. Ein wichtiger Tipp: Bodenbeläge sollten vollflächig mit dem Untergrund verbunden werden, damit sie trotz Be-
Betreten Personen einen Raum, nehmen sie als allererstes die Fläche wahr, auf der sie sich bewegen.
lastung jahrelang schön bleiben. Außerdem erhöht sich so der Wohnkomfort und selbst unterschiedlichste Böden lassen sich makellos durch mehrere Räume hinweg verlegen. Um sich sein Zuhause je nach Gusto zu gestalten, spielt der Bodenbelag eine Hauptrolle. Er „verkleidet“ die gesamte Wohnfläche und bildet mit Wänden und Decke den Kokon für Möbel und Co. Doch welcher Bodenbelag soll es am Ende sein? Entscheidend dafür ist der eigene Geschmack. So ist Parkett als typisches und hochwertiges Einrichtungselement der guten Stube auch in Küche und Bad einsetzbar. Es kommt nur auf die Parkettart und die Verlegung mit einem geeigne-
ten Kleber an. Anders als Laminat, lässt sich der Holzboden nach Jahren der Nutzung durch Abschleifen und Versiegeln wieder auffrischen. Teppichböden gibt es in unzähligen Variationen mit viel Gestaltungsspielraum und meist geringer Aufbauhöhe. Weiche, wärmende Textilbeläge kommen gerne in Kinderzimmern sowie
im Schlaf- und Wohnbereich zum Einsatz. Die schallschluckenden Eigenschaften textiler Bodenbeläge werden auch häufig in Büroräumen genutzt. Vinyl-Designböden sind sehr strapazierfähig sowie wasser- und fleckenbeständig und werden in unglaublich großer Zahl an Dekoren angeboten. IBK
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Teilnehmerrekord beim Sparkassen-Cup Kreissparkasse Heidenheim fördert das Jugendturnier des TC Heidenheim mit 1.000 Euro
Mit rund 150 Spielerinnen und Spielern wurde bei stabilem Wetter das Jugendturnier des TC Heidenheim um den Sparkassen-Cup vom 04. bis 06. September 2020 ausgetragen. Die coronabedingte allgemeine Turnierpause im Frühjahr führte zu einem neuen Teilnehmerrekord. Über drei Tage konnten LK- und Ranglistenpunkte in fünf Altersklassen und zehn Konkurrenzen von U 10 bis U 18 erspielt werden. Die Verantwortlichen um Turnierleiter Volker Krohmer und OSR Gianni Loiacono wurden von einem tatkräftigen Turnierausschuss mit zahlreichen Helfern bestens unterstützt. Die Kreissparkasse Heidenheim förderte das Jugendturnier des TC Heidenheim mit 1.000 Euro. Im kommenden Jahr wir das Turnier als Jubiläumsturnier zum 25. Mal ausgetragen. Jubiläumsturnier 2021: Der Sparkassen-Cup findet im nächsten Jahr zum 25. Mal statt.
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Millionendank an MdBs
Stadt Heidenheim erhält Millionen-Zuschuss für die weitere Sanierung der Karl-Rau-Halle Heidenheim. Bereits 2018 hatte sich die Stadt Heidenheim in einem aufwändigen Verfahren auf einen Zuschuss aus dem „Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen im Sport“ beworben. Im ersten Durchgang war der Erfolg ausgeblieben; mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2020 am 12. August 2020 wurden dann erneut Mittel für das Programm zur Verfügung gestellt. Die Stadtverwaltung Heidenheim hatte sofort am 13. August die Interessensbekundung erneuert und daraufhin die gute Nachricht erhalten, dass bei einem Gesamtvolumen von rund 6,8 Millionen Euro ein Zuschuss von bis zu 3,015 Millionen Euro gewährt wird. Oberbürgermeister Bernhard Ilg reagiert auf diese Nachricht erleichtert: „Heidenheim versteht sich auch als Sport-Stadt und ist dankbar für jede Förderung, die hilft, die Sanierung der Sportstätten zu unterstützen. Die Karl-Rau-Halle ist aktuell das Sorgenkind unter den Sporthallen in Heiden-
heim und besetzt in der Sportentwicklungsplanung der Stadt einen wichtigen Posten. Ein besonderer Dank gilt den beiden Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim Leni Breymaier (MdB) und Roderich Kiesewetter (MdB), die sich für unser Anliegen eingesetzt haben.“ Die Sanierung der Karl-Rau-Halle hat im letzten Jahr mit Hilfe eines Zuschusses des Landes Baden-Württemberg in Höhe von 600.000 Euro bereits begonnen: Die Erneuerung des Hallenbodens und der Deckenbeleuchtung stehen kurz vor dem Abschluss. Der weitere Sanierungsplan sieht unter anderem folgende Arbeiten vor: Austausch der Glasbausteine gegen Fensterelemente, Neueinbau von Sonnenschutztechnik, Erneuerung und Aktualisierung der Brandschutzmaßnahmen, Erneuerung der Schließanlage, Erneuerung der Haustechnik und der Dämmung, Erreichen von Barrierefreiheit durch Einbau ei-
nes Aufzugs im Zuschauerbereich und dem hat sich die Karl-Rau-Halle mit anderen Maßnahmen, Erneuerung des ihrem überdurchschnittlichen RauSanitärbereiches. mangebot als Dreh- und Angelpunkt Durch die neue finanzielle Situation der Ganztagesbetreuung für die bemüssen nun die einzelnen Maßnahnachbarten Schulen entwickelt. Der mit Firmenportraits, vielen Tipps zu Veranmen neu bewertet und die Planungen Bedarf für den Vereinssport (Handstaltungen, Ratgeberthemen entsprechend angepasst werden. In informativen ball, Leichtathletik, Turnen, Rhythmiund Bildergalerien auf ländle24.de welcher Art der Landeszuschuss und sche Sportgymnastik) ist unumstritder Zuschuss aus dem Bundesproten. gramm „verrechnet“ werden können, Die Stadtverwaltung bemüht sich akkann erst nach Vorlage des Bewillituell bereits um weitere Förderungen. gungsbescheids geklärt werden, der in So sollen, wie Oberbürgermeister Bernhard Ilg ergänzt, mit Hilfe eines den kommenden Tagen erwartet wird. Nach der Sportentwicklungsplanung erweiterten Landesprogrammes Gelder in das Lehrschwimmbecken im Jahr 2008 ist es der Stadt Heidenheim mit den Heidenheimer SportverSchnaitheim fließen. Auch die Bühleinen als jeweiligen Partnern gelunturnhalle und die Sporthalle der Ostgen, die Sportinfrastruktur auf schule sind für die Förderung angebeispielhafte Weise zu erneuern. Insmeldet. Die gesamten Baukosten gesamt wurden 54,8 Millionen Euro werden mit 1,4 Millionen Euro angegeben. Quelle: Stadt Heidenheim investiert, davon 24,9 Millionen Euro von den Vereinen. Die Sanierung der Karl-Rau-Halle ist die letzte größere noch offene Maßnahme. Mit ihrer Besonderheit, dass quasi drei Sporthallen (Dreiteilbare Haupthalle, Turnhalle im Untergeschoss, Halle für Schulsport und Leichtathletik) in einem Gebäude untergebracht sind, stellt sie für die Koordination der Sanierungsmaßnahmen eine außerordentliche Herausforderung dar. Zu-
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TAG DER KÜCHE
am kommenden Samstag, 26. September 2020
Foto: AKM
Der 21. „Tag der Küche“ findet am Samstag, 26. September, statt und wird erneut äußerst intensiv medial begleitet.
Die Küche hat einen eigenen Tag. Das ist auch kein Wunder, denn sie ist ein Lieblingsraum der Deutschen. Bereits zum einundzwanzigsten Mal findet daher der von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) ins Leben gerufene „Tag der Küche“ am Samstag, 26. September, bundesweit statt. Küchenfachhandel, Küchenstudios und Küchenabteilungen machen beim Großevent mit und zeigen die individuellen, vielfältigen und innovativen Möglichkeiten einer neuen Küche. Vielerorts ist dabei mit besonderen Kochaktionen auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es geht beim „Tag der Küche“ natürlich auch um Fakten und Informationen, denn es hat viele neue Entwicklungen im Küchengeräte- und Küchenmöbelangebot gegeben. „Durch die offen gestalteten Grundrisse im Neubau muss die Küche ästhetische
FOTO: © AMK
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
und funktionale Ansprüche gleichermaßen erfüllen“, erläutert Volker Irle, Geschäftsführer der AMK, und ergänzt: „Sie ist Dreh- und Angelpunkt der Wohnung, hier wird Nahrung gelagert, zubereitet und anschließend gekocht, aber auch kommuniziert, gelacht und genossen. Hier müssen Abläufe in angenehmer Atmosphäre reibungslos klappen“. Gezeigt werden darüber hinaus viele smarte Möglichkeiten um moderne Elektrogeräte mobil anzusteuern und zu kontrollieren. Wer auch immer an einer neuen und modernen Küche interessiert ist, sollte sich den „Tag der Küche“ am 26. September heute schon vormerken. AMK
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FOTO: MAIKE WAGNER
NEUBAU AWO-GESCHÄFTSSTELLE FOTO: DANIELA STAEGLE
Alles hat super funktioniert
Alles, was AWO ist – unter einem Dach
Mit dem Neubau an der Neuffenstraße hat die AWO in Heidenheim erstmals eine zentrale Geschäftsstelle.
FOTO: WAG
Mit einem ambitionierten Zeitplan und dem erfolgreichen Einzug kann der Wohlfahrtsverband den Heidenheimern nun einen Ansprechpartner für alle Belange an einem Ort bieten. Noch ist alles ganz frisch an der Neuffenstraße. Die Bürotechnik ist noch nicht komplett eingerichtet, vielleicht schaut an der ein oder anderen Stelle noch ein Datenkabel heraus. Und doch scheinen alle Mitarbeiter schon voll in der neuen Geschäftsstelle angekommen zu sein. Im großen Konferenzraum im zweiten Stock
etwa, dessen Beliebtheit nicht jeder vorhergesehen hat. „Ja, der ist jetzt meistens besetzt. Ist mir aber ganz recht, wenn er gut genutzt wird“, sagt Jens Brauer, Geschäftsführer der Heidenheimer AWO. Mit fast fünf Millionen Euro an Kosten ist der Neubau eine der größten Investitionen der AWO in den zurückliegenden Jahren. Seit den ersten Überlegungen im Oktober 2017 sind inzwischen fast drei Jahre vergangen, nun kann im September auch die neue Werkstatt mit mehr als 70 Arbeitsplätzen für psychisch kranke Menschen den Betrieb aufnehmen. Ende Juli konnten bereits die neuen Räume der zentralen Geschäftsstelle bezogen werden. Für die AWO in Heidenheim ist es das erste Mal, dass alle Bereichsleiter an einem Ort sitzen – ein wichtiges Anliegen auch für den Geschäftsführer. Die zentrale Geschäftsstelle vereint somit sämtliche Bereiche wie
etwa Arbeit und Bildung oder die Altenpflege an einem Ort. „Wir profitieren schon jetzt von kurzen Entscheidungswegen und direkter Kommunikation unter den Abteilungen. Mit dem neuen Standort wollen wir zeigen, dass wir eine gemeinsame AWO sind“, sagt Jens Brauer. „Letztendlich wollen wir dabei auch deutlich machen, worum es bei alldem hier wirklich geht: um die Menschen“, sagt Brauer. Auch die Außenwirkung sei schließlich wichtig: So wisse nun jeder mit einem Anliegen bei der AWO, wohin er sich wenden kann. „Ganz gleich, in welcher Abteilung der Ansprechpartner sitzt, die AWO findet man jetzt immer in der Neuffenstraße.“
Mit dem Verlauf des Bauvorhabens ist Jens Brauer hochzufrieden. Auch durch Corona habe sich das Vorhaben nicht nennenswert verzögert. Dabei hatte man sich einen durchaus ambitionierten Zeitplan gesetzt: Nachdem erst im Oktober 2019 die Baugenehmigung erteilt worden war, begann im Frühjahr dieses Jahres der Abriss des alten Fabrikgebäudes. „Dieser Zeitplan war nur mit einem Fertigbau einzuhalten. Und es hat super funktioniert“, sagt Jens Brauer. Froh ist der Geschäftsführer auch ausdrücklich über die gute Zusammen-
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NEUBAU AWO-GESCHÄFTSSTELLE FOTOS: DANIELA STAEGLE
Alles hat super funktioniert
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Von links: Christian Pusch/ADK Projektleitung, Frieder Raith/Leiter MJW, Robert Kohler/Geschäftsführender Gesellschafter ADK, Manuela Gräber/Assistenz des AWO-Geschäftsführers, Jens Brauer/neuer AWO-Geschäftsführer, Birgit Koepsel/ frühere AWO-Geschäftsführerin und Matthias Ziegler/Bauüberwachung
Melanie Trägner Dipl-Ing (FH)
leiter sind jetzt mit wenigen Schritten direkt bei den Klienten, und können etwa in einer der beiden Werkstätten mit Mitarbeitern oder Gästen ins Gespräch kommen. Nach dem Abschluss dieses großen Bauprojekts bleibt damit nur noch eines: in den Alltag starten, und anpacken.
FOTO: DAST
arbeit mit der Firma Marba Mimosa B.V., bei der die frühere AWO-Geschäftsstelle in den Seewiesen eingemietet war. „Als klar wurde, dass wir erst zu einem späteren Zeitpunkt an der Neuffenstraße einziehen können, wurde uns kurzfristig der Vertrag für die Seewiesen verlängert“, sagt Brauer. So habe man den Umzug viel besser planen können. Ende April wurden die ersten der 33 von der Neresheimer Firma ADK Modulraum angefertigten Module angeliefert. Dabei hat die Coronakrise den Ablauf in einem Punkt sogar ein wenig erleichtert. So war es aufgrund des verringerten Verkehrsaufkommens gar kein Problem, die Schwertransporter mit den Containern zur Baustelle zu bekommen. Und dann ging alles ganz schnell: nur vier Tage später war bereits der Rohbau fertig. „Wir hatten im Grunde keine nennenswerten Verzögerungen. Es ist schon großartig, wie gut alles funktioniert hat“, sagt Brauer. Neben ADK gelte dies für jeden einzelnen der Partner, die die AWO durch das Vorhaben begleitet haben. Das neue Gebäude bildet mit dem bereits bestehenden Bau an der Talstraße nun eine große Einheit. Auch Geschäftsführer oder Bereichs-
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So kommen kleine Gärten groß raus
» 1. Räume schaffen
Kleine Gärten hinter modernen Reihenund Einfamilienhäusern unterscheiden sich oft kaum: In der Regel gibt es eine kleine Terrasse, an die sich eine Rasenfläche anschließt, die im besten Fall mit ein paar Sträuchern oder einer Rabatte eingefasst ist. Viele Hausbesitzer haben Angst, etwas anderes auszuprobieren, weil sie befürchten, die knapp bemessene Fläche würde dann noch weiter eingeengt. Ihre Gartenanlage bleibt deshalb zumeist wenig interessant und im wahrsten Sinne des Wortes sehr überschaubar. Landschaftsgärtner wissen jedoch, dass auch kleine Gärten großes Potential haben. Sie kennen alle Möglichkeiten für eine optimale Raumnutzung und effektvolle Gestaltung eines Grundstücks sowie zahlreiche Tricks, wie ein begrenztes Areal optisch weitläufiger erscheint. Hier sind einige davon:
In Wohnungen – unabhängig von der Quadratmeterzahl – ist es selbstverständlich, dass es verschiedene Zimmer gibt, die unterschiedlich genutzt werden. Nach diesem Prinzip lassen sich auch Gärten gestalten. Gerade bei nicht so großen Grundstücken empfehlen Landschaftsgärtner, diese in mehrere, deutlich voneinander abgegrenzte Zonen zu unterteilen. Für die Gliederung bieten sich halbhohe Mauern, Hecken oder bewachsene Rankgitter an. Aber auch mit einzelnen Sträuchern oder hohen Ziergräsern lassen sich gezielt optische Barrieren setzen. Die so geschaffenen Gartenräume können anschließend ganz individuell nach den Bedürfnissen der jeweiligen Besitzer hergerichtet werden: Ob als Relax-Zone mit Sonnenliege, Gemüsebeet oder Spielplatz mit Schaukel … Das mag zunächst paradox klingen, denn man würde ja vermuten, dass eine Fläche größer wirkt, wenn sie sehr offen gestaltet ist. Das Gegenteil ist aber der Fall. Gibt es klare Strukturen und Bereiche, die es zu entdecken gilt, erscheint ein Garten weitläufiger. Eine Raumordnung lässt sich übrigens auch mit unterschiedlichen Geländeniveaus schaffen. Diese Art der Gestaltung erfordert schon etwas Mut, entspricht sie doch so gar nicht dem jahrzehntelang angestrebten Idealbild der gleichmäßig ebenen Gartenfläche. Gut, gemauerte Hochbeete oder erhöhte Holzterrassen findet man heute schon häufig. Aber wie wäre es beispielsweise, den Sitzplatz nicht anzu-
heben, sondern abzusenken? Liegt er einige Stufen unter dem restlichen Terrain, ist man hier nicht nur weitgehend vor Wind und fremden Blicken geschützt, sondern es eröffnen sich auch ganz neue Perspektiven. Besonders kleine Gärten gewinnen durch solche Höhenunterschiede, die die Fläche auflockern, optisch an Größe.
» 2. Blicke lenken Genau wie beim Malen eines Bildes kann man beim Anlegen eines Mini-Gartens mit visuellen Tricks arbeiten, die Tiefe oder
Weite vortäuschen, sowie die Blicke des Betrachters gezielt lenken. Bei einem kurzen, breiten Garten beispielsweise betonen Landschaftsgärtner in der Regel die Seiten rechts und links. Dies gelingt, in-
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dem man hier üppige Beete anlegt, die sich schwungvoll in die Fläche ausdehnen können. Mit Dekoelementen oder auffälligen Solitärgewächsen werden dort weitere Fixpunkte fürs Auge geschaffen. Vor allem, wenn diese etwas höher aufragen, sorgen sie zusätzlich für Spannung im Garten und lenken so vom begrenzten Raum ab. Aber auch am Ende eines solchen Grundstücks sollte der Blick nie ins Leere gehen, sondern immer ein Ziel haben – das kann z.B. eine Bank oder ein Quellstein sein. Verwendet man diese wie in der Malerei als eine Art Fluchtpunkt und lässt Beetkanten, Hecken oder den Weg diagonal darauf zulaufen, entsteht die Illusion einer größeren Raumtiefe. Langgezogene, schmale Grundstücke werden dagegen als harmonischer wahrgenommen, wenn man nicht gleich bis zum Ende schauen kann. Die Schlauchwirkung kann auch hier mit gezielt platzierten Pflanzen und Gartenelementen aufgehoben werden. Sie verstellen den Blick, so dass der hintere Gartenteil zunächst noch wie ein Geheimnis verborgen bleibt. Ein Weg, der in sanften Bögen angelegt wird und hier und da hinter dem Grün verschwindet, lässt das Areal zudem weniger gleichförmig erscheinen. Offen gestaltete Seiten sorgen außerdem dafür, dass die Fläche perspektivisch breiter wirkt.
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Alle diese Konzerte finden statt in der Aula im Werkgymnasium, Römerstraße 101, 89520 Heidenheim Eintritt 20 €, ermässigt 10 €
Bitte reservieren Sie Ihre Eintrittskarten im Voraus über unsere Homepage https://www.jazz-heidenheim.de/karten-iminternet-reservieren/ oder telefonisch unter Telefon 09077-1589 (Prof. Hildenbrand). Es gibt bis auf Weiteres keinen anderen Kartenvorverkauf. Bitte holen Sie ihre reservierten Karten an der Abendkasse spätestens 20 Minuten vor Konzertbeginn ab und bezahlen sie sie dort bar mit passendem Schein .
Freitag, 20. 11. 2020 20:00 Uhr Lokschuppen, Kanalstraße 17, 89520 Heidenheim mit „Kulturschiene“ der Stadt Heidenheim
PENNSON ORCHESTRA Fotos: Tausendkind.de
In allen Kulturen wird zu unterschiedlichen Klängen getanzt und gesungen. Und in jedem Menschen löst Musik etwas aus – etwa positive Emotionen oder Erinnerungen. Vielen Leuten hilft sie zudem dabei, Dinge zu verarbeiten. Auch für Kinder spielt die Musik in der Entwicklungspsychologie eine wichtige Rolle. Schon Babys reagieren auf Töne, Klänge und Musik und feststeht: Babys kommen mit einem musikalischem Potential auf die Welt. Werdende Mütter legen oft eine Spieluhr auf ihren Bauch, damit das Kind auf die ruhigen und angenehmen Klänge reagieren kann. Bevor Kinder überhaupt reden können, singen sie meist schon und tanzen zu Musik auf ihre ganz eigene Art und Weise. Sie bewegen sich rhythmisch und geben ihre ersten eigenen kreativen Gesangsversuche zum Besten. Inwieweit sich dieses Potential nach der Geburt und in den ersten Lebensjahren entwickelt, hängt stark von der Förderung ab. Es ist daher ausschlaggebend, Kinder schon früh zu fördern, sie in der Erziehung unterstützend mit Musik zu begleiten und sie auch langfristig für Musik zu begeistern. Die musikalische Früherziehung ist daher ein wichtiger Erziehungsbereich, nicht nur für die musikalische, sondern auch für die sprachliche und motorische Entwicklung von Kindern. Was versteht man unter musikalischer Früherziehung? Schon in Krabbelgruppen und Kinder-
Jazz-Herbst 2020
Leitung: Klaus Wagenleiter
Jazz Heidenheim e. V. c/o Kurt A. Hildenbrand Westendstrasse 12 89428 Syrgenstein Info und Karten: www.jazz-heidenheim.de
Samstag, 19. September 2020
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Sportkreispräsident Klaus-Dieter Marx Foto: Maike Wagner
HEIDENHEIM
-Sport in Stadt und Kreis
Silber für Kolb, Bronze für Müller
LG Brenztal Athleten und Buigen Runners überzeugen bei den Baden-Württembergischen Leichtathletikmeisterschaften
Walldorf. Am 11. und 12. September haben in Walldorf die Baden-Württembergischen Meisterschaften 2020 für die Aktiven, U20 und die Mittelstreckenläufer der U18 stattgefunden. Am Start waren auch zwei Athleten der Buigen Runners. Die Veranstaltung begann morgens mit den 3000 Meter Läufen. Hier stand Malte Kolb (LG Brenztal) am Start der U20 Athleten. Der spätere Sieger legte von Beginn an ein sehr hohes Tempo vor, dem alle anderen Läufer schon nach wenigen hundert Metern nicht mehr folgen konnten. Auch Kolb ließ sich in die Verfolgergruppe
So kommt Ihr Sport in die So kommt Ihr kommt Ihr Sport Sport in in die die WochenZeitung
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Lucy Müller (Bild oben, Nr. 554) und Malte Kolb (Bild unten, Nr. 57).
Maike Wagner Teamleitung
Maike Wagner Teamleitung DieWochenZeitung WochenZeitung aktuell Die Maike Wagner aktuell
in ist für Teamleitung inHeidenheim Heidenheim ist Ihre für Ihre Die WochenZeitung aktuell Sportmitteilungen und und Sportmitteilungen in Heidenheim ist für Ihre Die WochenZeitung aktuell Veranstaltungshinweise Veranstaltungshinweise Sportmitteilungen und in Heidenheim ist für 24 Stunden erreichbarIhre unter: Veranstaltungshinweise 24 Stunden erreichbar unter: Sportmitteilungen und 24 Stunden erreichbar unter: Tel. 0 73 21 / 347 610 Veranstaltungshinweise
Tel. 07321 347-610
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zurückfallen um keinen Einbruch zu riskieren. Am Ende erarbeitete sich Kolb mit einer Zeit von 9:41,67 Minuten einen ungefährdeten zweiten Platz und darf sich nun Baden-Württembergischer Vizemeister nennen. Am Nachmittag fanden dann die 800 m Läufe der weiblichen Athleten statt. Hier war Lucy Müller, die auch zur Trainingsgruppe der Buigen Runners gehört, am Start. Bei ihren letzten Meisterschaften für die LSG Aalen wollte sie zum Abschied noch mal ein gutes Ergebnis erreichen. Ab dem kommenden Jahr wird auch Sie
mit einem Startpass der LG Brenztal ihren erfolgreichen Weg bei den Buigen Runners des TSV Herbrechtingen fortsetzen. Von den insgesamt zwölf Startern waren in dem sehr starken Läuferfeld sechs Läuferinnen, die eine Woche vorher auch schon bei den Deutschen Meisterschaften qualifiziert waren. Entsprechend hart wurde um die drei Podestplätze gekämpft. Bis 150 Meter vor der Ziellinie waren die ersten vier Läuferinnen dicht beisammen und sprinteten Richtung Ziellinie. Dank ihrer tollen Sprintstärke
Foto: Matthias Willer
schaffte Müller mit ihrer bisher zweitschnellsten Zeit (2:14,28 Minuten) den Sprung aufs Podest und konnte sich über die Bronzemedaille freuen. Gut in Form sind auch zwei ehemalige Brenztälerinnen bei den Frauen. So holte sich Tanja Majer (SSV Ulm) die Vizemeisterschaft über 3000 Meter in 10:18,57 min; tags darauf erreichte sie über 1500 Meter hinter Antje Alt (LG Region Karlsruhe), die in 4:41,31 min Vizemeisterin wurde, in 4:43,14 min den 3. Platz. Quelle: Matthias Willer
Samstag, 19. September SamStag, 12. Oktober2020 2019
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OB Dieter Henle im Stadtgespräch mit der WochenZeitung WZ: Herr Oberbürgermeister Henle, das Jahr 2020 haben Sie mehrfach als „Jahr der Spatenstiche“ bezeichnet. Gab es Planänderungen durch Corona? Welche Baustellen sind in Giengen aktuell? Oberbürgermeister Dieter Henle: Das Giengener Jahr der Spatenstiche läuft wie geplant. Zuletzt – am 26. August – war Termin des Spatenstichs für den neuen Wohnmobilstellplatz. Es war bereits der fünfte offizielle in diesem Jahr: Die Baustarts für Rathausplatz, Wohngebiet Flecken-Ost, Kindergarten Lederstraße und Dorfgemeinschaftshaus Sachsenhausen gingen voraus. Am 18. September folgt Spatenstich Nummer sechs an der Baustelle für die neue Kneipp-Anlage. Sowohl der Wohnmobilstellplatz als auch die Kneipp-Anlage sollen bis Mitte November fertiggestellt sein und bilden dann eine „Ferieninsel“ mitten in Giengen. Last but not least folgt der siebte Spatenstich im Baugebiet „Westliches Bühlfeld II“ in Hürben. Obwohl der Stadt durch die Corona-Pandemie erheblicher Aufwand entstand, waren die Spatenstiche zu keiner Zeit davon betroffen. Die Neugestaltung unseres Rathausplatzes mit neuem Belag und bespielbarem Brunnen konnte sogar zügiger realisiert werden als geplant: Mit dem zweiten Bauabschnitt wurde begon-
nen, die Rathaustreppe ist bis auf das Geländer fertiggestellt und die Bauarbeiten sollen Ende Oktober abgeschlossen sein. Gleich im Anschluss soll es noch dieses Jahr mit Arbeiten in der mittleren Marktstraße weitergehen. Weiterhin laufen die Bauarbeiten im Wohngebiet Flecken-Ost, für den Kindergarten Lederstraße und das Dorfgemeinschaftshaus Sachsenhausen, zudem in der Memminger Wanne und im Wohngebiet Alpenblick. Gleichzeitig blicken wir gespannt auf die Abbrucharbeiten auf dem Gifa-Gelände Anfang 2021 und den zugehörigen Spatenstich für das Gewerbegebiet Sundgaustraße im Frühsommer. Die Projekte im Lamm-Areal und GIP A7 liegen im Zeitplan. Bis Ende des Jahres wird es einen beschlossenen Realisierungsentwurf fürs Lamm-Areal geben. WZ: Im Coronajahr hat sich die Stadt Giengen innovativ im Umgang mit der Pandemie gezeigt, zum Beispiel zwei Ausstellungen am Bauzaun des Rathausvorplatzes präsentiert, eine städte- partnerschaftliche Ausstellung befindet sich im Rathaus… Welche Rückmeldungen erhalten Sie auf die neuen Angebote? Welche Planungen und Entwicklungen gibt es hinsichtlich der neuen Funde in der Charlottenhöhle? Wie wird die aktuelle Situation in Musikschule, Bücherei und Vereinen gehandhabt?
OB Dieter Henle: Die kulturell besonderen Angebote im Verlauf der Pandemie werden gut angenommen. Sie sind ein Beleg für die aktive Öffentlichkeitsarbeit und den intensiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern – beide sind uns im Rathaus, aber auch der Stadtgesellschaft sehr wichtig. Wir erhalten daher viele positive Rückmeldungen, die Menschen nehmen positiv wahr, dass wir uns bemühen, der Pandemie zwar verantwortlich zu begegnen, sie aber nicht als alles überschattendes Thema zu akzeptieren. Wir suchen und finden Freiräume und nutzen sie aktiv – zum Beispiel in Form der angesprochenen Kulturangebote. Die beziehen sich auch auf Angebote unserer Bibliothek, die während des Lock-Downs Bücher nach Hause geliefert hat und unserer Volkshochschule, die ihre Angebote für den Herbst den Möglichkeiten anpasst und dabei unter anderem digitale Möglichkeiten nutzt. Die Musikschule bot neben digitalem Unterricht einen Newsletter, Podcast, E-Learning und musikalische Rätsel bzw. Tipps zu Radiosendungen. Ein Freiluftkonzert auf der Burgruine fand ein begeistertes Publikum. Das neue Unterrichtsjahr beginnt im Oktober den Corona-Vorgaben angepasst. Auch die Sportvereine trainieren nach entsprechenden Regeln. In Sachen Charlottenhöhle gab es ja Ende August einen Vortrag zum neu entdeckten, bisher unbekannten Teil.
Am 27. September vergangenen Jahres gab es dort DIE Entdeckung: Nach gut 20 Metern mühsamer Räumungsarbeiten stießen die Forscher auf einen weiteren Hohlraum mit Stalagmiten und Stalaktiten. Der Gang ist gut 30 Meter lang und endet mit einem Steinverschlag, der darauf schließen lässt, dass die Charlottenhöhle im Anschluss weitere unterirdische Kammern birgt. Sobald es die Corona-Situation zulässt, möchten die Höhlenforscher weitergraben. Wir dürfen gespannt sein, welche Schätze die Höhle noch in sich birgt. Kulturell bietet die Stadt aktuell eine Sonderausstellung im HöhlenSchauLand, am 13. September lädt die Alte Mühle Burgberg zum Tag des offenen Denkmals ein, am 18. September beginnt um 19.15 in der Walter-Schmid-Halle das A Cappella-Konzert der vielfach ausgezeichneten Berliner Band Delta Q. Diese und alle weiteren aktuellen Veranstaltungen sind wie immer auf unserer Website zu finden – Reinschauen lohnt sich!
WZ: Wie haben Sie als Oberbürgermeister die Rezeption der Bürger auf Corona und die Maßnahmen erlebt? Gibt es neue Strukturen oder Angebote, die sich daraus bleibend entwickelt haben? Welche kommunalen Veranstaltungen wird es in diesem Jahr noch geben? Wie sind Ihre Prognosen und Ihre Handhabe hinsichtlich der Pandemie? Oberbürgermeister Dieter Henle: Insgesamt haben wir ein sehr verständnisvolles Umgehen unserer Bürgerschaft mit der Pandemie beobachtet. Wir haben in unserer Öffentlichkeitsarbeit versucht, Ruhe zu vermitteln und die teilweise staccato auftretenden Neumeldungen von Bund, Ländern und Fachleuten möglichst in ein kontinuierliches, zukunftsorientiertes Handeln umzusetzen. Das wurde auch so wahrgenommen: Entsprechende Reaktionen kamen auf unterschiedlichsten Wegen. Wo es Verunsicherung gab, haben wir versucht, sie entsprechend zu klären und dabei gute Ergebnisse erzielt. Dieses Verständnis habe ich als wohltuend empfunden: insbesondere bei der für uns alle bitteren Entscheidung, das Kinderfest abzusagen. Schön waren die Reaktionen auf das „Trostpflaster“ für die Kinderfestkinder und auf unsere Ernie-und-Bert-Aktion. Am 1. Mai wurde am Minigolfplatz dekoriert. Und unsere Maßnahme, die Kitagebühren in Giengen zu erlassen, wurde auch landesweit umgesetzt. Sehr gefreut hat mich zudem die Hilfs-
Samstag, 19. September SamStag, 12. Oktober2020 2019 Hier gab es vielfältige Projektvorschläge; die endgültige Auswahl der drei Spendenprojekte übernimmt wie geplant unsere Bürgerschaft im Oktober. Gespendet wird wie in jedem Jahr von 15. November bis 15. Dezember. Auch halten wir am Adventsfenster-Öffnen am Rathaus fest, das aus heutiger Sicht stattfinden kann.
Maike Wagner von der WochenZeitung im Gespräch mit Oberbürgermeister Dieter Henle
bereitschaft, die überall zu spüren war. Es gab eine Welle der Solidarität mit dem Handel und in der häuslichen Versorgung – das hat gezeigt, wie stark wir in Giengen gemeinsam sind. Deutlich mehr als 30 Helferinnen und Helfer haben sich allein über die Hilfezentrale der Stadt registrieren lassen. Natürlich war und ist die Zeit für uns alle mit großen Herausforderungen verbunden – rational wie emotional. Dass es da nicht nur Verständnis gibt, dass einige manches anders regeln würden und auch entsprechende Hinweise kommen, ist klar. Das war zum Beispiel beim Bergbad so. Dort konnten wir dann schrittweise die Gesamtzahl der Besucher/innen erhöhen und haben Vorschläge, die sich gut umsetzen ließen, gerne berücksichtigt. Bleibende Strukturen sind sicher Arbeitsformen wie Homeoffice, wo es sich weiter anbietet, oder Videokonferenzen sowie digitale Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger. Trotzdem zählt für mich immer noch ein persönlicher und sozialer Kontakt weit mehr wie jede digitale Kommunikationsform. Dass uns die Coronavirus-Pandemie auf absehbare Zeit im Alltag begleiten wird, lässt sich wohl nicht abstreiten. Das haben wir uns anders gewünscht, aber es ist nicht zu ändern. Wir in Giengen werden wie von Anfang an mit Augenmaß entscheiden, verantwort-
lich handeln und alles Wünschenswerte ermöglichen, das sich auf dieser Basis ergibt. Als besonders wichtig empfinde ich es, den Kindern und Jugendlichen die aktuelle Beweglichkeit und die Präsenz in Kitas und Schulen zu erhalten. Es geht ja nicht nur um den Unterricht, sondern auch um die soziale Gemeinschaft und den zugehörigen Austausch – beides lässt sich digital nicht realisieren. Ich hoffe zudem, dass wir auch im Winterhalbjahr die Arbeitswelt und das Angebot von Handel und Gaststätten beibehalten können. Und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, die Menschen in Giengen aufzurufen: Kommen Sie in die Stadt, nutzen Sie das verfügbare Angebot und bringen Sie so Geschäften und Gastronomie den dringend benötigten Umsatz! Kommunale Veranstaltungen werden wir soweit möglich durchführen – teilweise anders als gewohnt. Sie sind wie alle anderen im Veranstaltungskalender auf www.giengen.de enthalten. Besonders wichtig ist für uns der Giengener Steiff Adventsmarkt. Ob und wie er stattfinden kann, ist noch nicht ganz klar – wir arbeiten aber gemeinsam mit der Firma Steiff an einem tragfähigen Konzept, das auch durch potenziell wieder etwas höhere Infektionszahlen nicht abgesagt werden müsste. Eine weitere kommunale Veranstaltung ist sicher unser Sternenkässle.
WZ: Welche Entwicklungen infrastruktureller Art sind in Giengen derzeit zu beobachten? Wie zufrieden sind Sie aktuell mit den Realisierungen der fünf Giengener Sterne? Wie ist Giengen derzeit als Bildungsstadt aufgestellt? Wie wird der Startup Campus im Bahnhof angenommen? Wie entwickeln sich die Vorbereitungen zur neuen Giengener Messe? Was braucht Giengen infrastrukturell in den kommenden fünf Jahren? OB Dieter Henle: Infrastrukturell sehe ich die Breitbandversorgung im Vordergrund, zudem Betreuungsangebote und Schulen. Dort möchten wir auch das digitale Angebot weiter verbessern und dafür sämtliche Fördermöglichkeiten ausschöpfen. Sehr wichtig sind zudem unser GIP A7, das Gewerbegebiet Sundgaustraße und einzelne Einrichtungen wie das Konzept für ein zeitgemäßes Feuerwehrgerätehaus in Hohenmemmingen. Bei der weiteren Gestaltung unserer Verkehrswege – auch in Verbindung mit den neuen Baugebieten – versuchen wir, verschiedene Sichtweisen sinnvoll zu vereinen. Die Fünf Sterne in Giengen entwickeln sich aus unserer Sicht sehr gut: Neubaugebiete, Innenstadt – wir haben schon viele Punkte angesprochen. Bei Stern 4 – aktive Bürgergesellschaft und Integration – möchte ich das neue Integrationskonzept hervorheben, das im Frühsommer vorgestellt wurde. Zentrale Anlaufstelle ist unser „Treffpunkt Integration“ in der City: Er steht allen offen, bietet Beratung, Networking und Veranstaltungsreihen, u. a. Connect you, Welcome-Treff, Frauencafé und Hausaufgabenhilfe. Hier arbeiten vier Fachleute zusammen mit ehrenamtlichen Organisationen, u. a. dem Interkulturellen Forum und dem Freundeskreis Asyl. Zu Stern zwei – unserer Stadt für Kinder, Jugend, Familie und Alter – sind sicher noch die Planungen im Spielplatz-, Kita- und Schulbereich, aber auch im Bereich Senioren wichtig. Kommendes Jahr bauen wir u. a. den Erlebnisspielplatz beim Anlägle, weitere Spielplätze werden saniert bzw. besser ausgestattet. Dank unseres Sternenkässle-Projekts Nummer drei aus dem vergangenen Jahr wurde im Park hinter dem Paul-Gerhardt-Stift der vorhandene Brunnen reaktiviert, eine Kleinkindschaukel wird installiert und das Blumenbeet verschönert. Für 2021 stehen dann noch eine Bank und die Renovierung des Sandkastens auf dem Plan. So entsteht der gewünschte Park zur Begegnung für
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Alt und Jung. Das Angebot für Kinder bis zum Schulalter erweitern wir nach der vor der Sommerpause beschlossenen Bedarfsplanung: Aktuell gibt es 702 Plätze für Kinder ab drei Jahren, dazu 144 Plätze für kleinere Kinder. Bis 2023 möchten wir das Angebot laut Plan um insgesamt 116 Plätze aufstocken. Noch 2020 bieten wir in der Kita St. Peter, im Waldorfkinderhaus und in der Kita Memminger Wanne Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit an. In einem Anbau der Kita Memminger Wanne soll Raum für eine vierte Gruppe entstehen; die Stadt erhält dazu 875.000 Euro aus dem Ausgleichstock Baden-Württemberg. Auch der im Bau befindliche Kindergarten Lederstraße erhält vier Gruppen, 2021 soll ein Waldkindergarten ins Angebot kommen – Träger ist ein Verein. Eine weitere viergruppige Kita entsteht in privater Trägerschaft der Konzept-e Gruppe unmittelbar bei der Lina-Hähnle-Schule. Sie soll bereits im Herbst 2021 in Betrieb gehen. Als Bildungsstadt sind wir sehr gut aufgestellt: Wir bieten sämtliche Schularten und am Margarete-Steiff-Gymnasium als einzige Schule im Landkreis auch einen G9-Zug. In den kommenden 15 bis 20 Jahren investieren wir 50 Mio. Euro in unsere Schulen und haben dafür einen Fahrplan verabschiedet. Bereits in diesem Herbst starten wir mit der Bühlschule mit den Planungsleistungen. Danach kommt die Lina-Hähnle-Schule zum Zug. Sie soll neu gebaut werden, wir haben dafür bereits das Gebäude in der Heidenheimer Straße 49 gekauft. Bis der Neubau fertig ist, bleibt die Bergschule als Außenstelle. Ein Gewinn für alle Altersgruppen ist sicherlich die neue Bibliothek in der Marktstraße – der Umzug dorthin erfolgt nun zum Ende des Jahres. Generationenübergreifend freuen wir uns natürlich auf die Kneipp-Anlage. Im Bereich Senioren wird das neue DRK-Pflegezentrum für ein weiter optimiertes Angebot sorgen, auch die Seniorenhilfe etabliert sich weiter sehr gut. Im Gründerbahnhof sind bisher drei Firmen unterschiedlicher Branchen gestartet: ein Unternehmen zur Produktion und Veredelung von Resten holzhaltiger Biomassen und Recycling, eines im Bereich Beratung/ Coaching und eines im Bereich Coaching für E-Commerce und Multichannel-Marketing. Der Hersteller von Biokohlenstoffen hat expandiert und ist nun im Gewerbepark Ried ansässig. Der Gründerbahnhof bietet bezahlbare Büros mit gemeinsamer Infrastruktur, die Wirtschaftsförderung ergänzt das Angebot durch persönliche Beratung und kurze Wege durch die Behörden. Infos über staatliche Fördermaßnahmen, dazu Netzwerkkontakte zu Unternehmen, Banken und Bildungseinrichtungen enthält die Giengener Gründermappe. Möchten die Gründer später expandieren,
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Sonderveröffentlichung
OB Dieter Henle
im Giengener Stadtgespräch mit der WochenZeitung
vermittelt die Stadt zudem Gewerbeflächen, Grundstücke, Büro- und Ladenflächen. Im Gründerbahnhof ist noch Platz, weitere Büros sollen entstehen – Gründerinnen und Gründer sind daher herzlich eingeladen, unser Angebot zu nutzen. Ansprechpartner ist Herr Zembrod bei der Wirtschaftsförderung im Rathaus. Die Vorbereitungen zur neuen Giengener Messe laufen gut. In der Josef Werner Schmid GmbH haben wir einen erfahrenen Veranstaltungspartner. Mit ihm möchten wir etwas Neues schaffen, können aber seine Routine in Planung und Umsetzung und das zugehörige Netzwerk voll nutzen. Unsere Garten- und Verbrauchermesse wird sich vom Üblichen spürbar unterscheiden. Dazu trägt ein enges Miteinander von Betrieben und Vereinen in Giengen bei. Es geht um die Menschen bei uns, um unser Erleben, um Handwerk, Industrie, Dienstleistung, Vereine und bürgerschaftliche Initiativen wie etwa die Partnerschaftskomitees. Zirka 200 Aussteller in neun Hallen sollen mitwirken – das
ist eine Ansage... „Giengen blüht auf!“ zeigt unsere Stadt mit ihren Ideen, ihrer Begeisterung und Leistungskraft. Wir werden u. a. eine Veranstaltungsbühne haben, eine Garten- und Blumenschau, auch haben die Obst- und Gartenbauvereine und die Landfrauen ihre Mitwirkung signalisiert. Zum Publikum zählen die Stadtgesellschaft selbst ebenso wie viele Gäste aus Region und dem Umland, etwa aus dem Bachtal. Auf „Giengen blüht auf“ von 18. bis 21. März können wir uns wirklich sehr freuen! In den kommenden fünf Jahren stehen infrastrukturell Themen auf dem Plan, die wir längst begonnen haben und weiter fortsetzen: Die Breitbandversorgung zählt dazu, die weitere intensive Beteiligung unserer Bürgerinnen und Bürger, die sich konstruktiv und aktiv in die Stadtgesellschaft einbringen, eine bedarfsdeckende ärztliche Versorgung – hier geht es an vorderer Stelle um die Kindermedizin vor Ort. Wenn wir unseren Weg weitergehen wie bisher, dann bin ich sicher, dass Giengen nicht nur unter
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einem guten Stern stehen wird, sondern unter fünf – und jeder von ihnen leuchtet durch die Kraft vieler positiver Schritte. WZ: Wo liegen aus Ihrer Sicht besondere Chancen für die Stadt Giengen in den nächsten 10 Jahren? Worüber freuen Sie sich besonders, wenn Sie Ihre bisherige Amtszeit reflektieren? Wenn Sie sich einen Traum für die Einhornstadt an der Brenz wünschen könnten, was wäre das? OB Dieter Henle: Besondere Chancen für Giengen in den kommenden zehn Jahren birgt sicher der GIP A7, der neue Arbeitsplätze bringt, unsere Wirtschaftskraft weiter stärkt und die Stadt im wirtschaftlichen Umfeld noch stärker präsentiert. Ebenso große Chancen sehe ich in der weiteren Entwicklung der Stadtgesellschaft: Verbunden mit den Erfolgen im Fünf-Sterne-Konzept zeigt sich bereits jetzt ein neuer Stolz und starker Zusammenhalt, beide werden sich weiter verstärken. Das Giengen, das ich mir wünsche, ist im Entstehen, man spürt es überall in der Stadt. Gibt es größere Chancen als die Harmonie von Stadtgesellschaft, Kultur und Wirtschaft im gemeinsamen Streben nach noch besseren Bedingungen für alle Beteiligten? Giengen bringt dafür sämtliche Voraussetzungen mit. Wir leben in einer schönen, aufstrebenden Stadt mit einer offenen Bürgerschaft, die gemeinsam vieles bewegt. Wir haben einen konstruktiven Gemeinderat und eine leistungsfähige Verwaltung: beides wichtige Erfolgsfaktoren. Wir haben 150 Vereine und sehr viele Ehrenamtliche, die Zeit und Kraft investieren, Entwicklungen anstoßen und vorantreiben. Wir leben Partnerschaften mit vier Städten in Europa – aktiv gepflegt durch unsere Partnerschaftskomitees. Und wir ha-
ben ein sehr gutes Verhältnis zu unseren Unternehmen. Aktuell haben wir die Kooperationsverträge erneut unterzeichnet. Giengen ist eine Stadt voller Vielfalt und Initiativen. Überall begegnen mir Menschen, die ich sehr schätze, die meine Arbeit unterstützen, mich kritisch begleiten und mir ehrliches Feedback geben. Über all das freue ich mich: Was wir in den vergangenen drei Jahren erreicht haben, ist die beste Basis für einen weiterhin unvermindert starken Einsatz. Sich gemeinsam motivieren lassen, kleine Schritte schätzen, große dankbar annehmen, Hindernisse beseitigen oder einbeziehen und bei alldem in bester Gesellschaft vorangehen: Schöner geht’s nicht. Wenn Sie mich nun nach einem Traum für unsere Einhorn-Stadt fragen, möchte ich sagen: Träumen darf man, muss aber realistisch bleiben und vor allem auf dem Teppich! Es braucht klare Strategien, um Ziele zu erreichen: Die hat sich unser Gemeinderat in fünf Stern-Dimensionen gegeben. Die Ergebnisse reifen dann und werden wie Früchte sichtbar: zum Beispiel unsere Wohngebiete, neue Arbeitsplätze in Betrieben, die sich ansiedeln, eine attraktive Innenstadt mit Aufenthaltsqualität und ein gesunder Haushalt. Persönliche Träume sollte man für sich bewahren, dann gehen sie in Erfüllung – so wie es beim Betrachten von Sternschnuppen Tradition ist. Mein beruflicher Traum ist vor drei Jahren in Erfüllung gegangen: Ich darf Oberbürgermeister dieser tollen Stadt sein, deren Bürgerinnen und Bürger ich sehr schätze und für die es lohnt, sich ins Zeug zu legen! WZ: Oberbürgermeister Henle, vielen Dank für das Gespräch!
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Landrat Klaus Pavel - bewegte 24 Jahre
Mit ihm geht einer der großen Persönlichkeiten im Ostalbkreis immer im Dienst der erfolgreichen Arbeit in allen Bereichen
Nicht nur viel Schaffenskraft, sondern auch Kreativität, Einfühlvermögen zeichnen Klaus Pavel aus. Ein besonderes Gespühr für junge Menschen war für Ihn eine Mission. Talente und Patente seine erfolgreiche Vision mit Patent. Fotos: Maike Wagner
Wer mit Klaus Pavel zusammengearbeitet hat, hatte einen patenten Gestalter zur Seite, der auch Verwaltung und Politik verstand. Bei einem Besuch im Tierheim Ostalbkreis durfte man Klaus Pavel als nicht nur interessierten sonden auch engagierten Tierfreund kennenlernen. Er versteigerte in einer Aktion ein Zügle zu gunsten des Tierschutzvereins und wurde Mitglied im Förderverein für den Tierschutz. Sein Interesse galt auch den Themen die nicht so populär waren. Bei einen Besuch in der Ellwangenr LEA mit Ministerpräsident Thomas Strobel, MdB Roderich Kiesewetter hat man sich damals ein Bild gemacht um Lösungsstrategien zu finden. Bei der Einweihung des IHK Ausbildungszentrum war zu spüren, wie Pavel die jungen Menschen wie hunderte von Gästen in seinen Bann gezogen hat. Mit seinem Ruhestand verliert der Ostalbkreis einen krativen Gestalter. Ich durfte an seinem letzten Arbeitstag, vergangenen Freitag, mit Klaus Pavel sprechen und habe souveräne Antworten bekommen.
WZ: Herr Landrat Pavel, wie sind Ihre Gefühle zum Ende der Ära Landrat im Ostalbkreis? Landrat Pavel: Man kann sagen, dass es sich dabei um gemischte Gefühle handelt. Nach 24 Jahren ist man mit dem Amt und den Räumlichkeiten im Landratsamt aufs allerengste verbunden. Täglich ist man vor Ort, begegnet Menschen, erlebt und entscheidet wichtige und weitreichende Dinge. Andererseits überwiegt auch die Freude, dass ich als sehr zufriedener und glücklicher Mensch aufhören kann. WZ: Lange Jahre pflegten Sie gute Kooperationen zu Kollegen im Landkreis Heidenheim, zum Beispiel bei der IHK. Wie würden Sie Ihr Netzwerk im Landkreis beschreiben? Landrat Pavel: Das Netzwerk war tatsächlich immer gut. Da denke ich gerne an Landrat Polta und seine Vorgänger, das war immer ein gutes Miteinander. Ich habe auch eine besondere Nähe zu Oberbürgermeister Ilg, er ist ja auch seit 20 Jahren im Amt. Wir pflegten eine sehr, sehr gute und kon-
struktive Zusammenarbeit. Ein Höhepunkt ist sicher die WIRO, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Region Ostwürttemberg und jetzt zum Abschluss der Mobilitätspakt Aalen-Heidenheim. WZ: Mit Ihrer Mission Talente und Patente in Ostwürttemberg haben Sie eine Marke kreiert. Wo sehen Sie den enormen Mehrwert? Landrat Pavel: Die Formulierung „Raum der Talente und Patente“ hat in der Tat große Aufmerksamkeit erregt. Das hängt sicher damit zusammen, dass man dies in Ostwürttemberg erst nicht vermutet: Innovationsfähigkeit und Innovationsdichte. Das bringt uns sehr viel. Es geht auch immer darum, dass man die Stärken stärkt und eine der hohen Stärken Ostwürttembergs ist die hohe Patentdichte. WZ: Herr Landrat Pavel, Ihr Herz schlägt auch für Tiere. Werden Sie sich in diesem Bereich weiterhin engagieren? Landrat Pavel: Im Förderverein bin ich ja schon lange Zeit Mitglied, das ist
bekannt. Dies wird auch so bleiben. Ich glaube, es ist eine vornehme Aufgabe, dass wir uns um Tiere und die artgerechte Haltung von Tieren in allen Bereichen kümmern. Deshalb ist es gut, dass wir die Tierschutzorganisationen haben. WZ: Als innovativer Gestalter haben Sie im Ostalbkreis mit einem Schuldenberg begonnen, auch die Infrastruktur war partiell veraltet. Wie steht der Ostalbkreis aus Ihrer Sicht heute da? Landrat Pavel: Heute steht der Ostalbkreis im Ranking der Landkreise sicher in vielem sehr weit vorne. Die Verschuldung ist deutlich zurückgeführt worden. Wir gehören derzeit zu den Kreisen mit einer nicht überdurchschnittlichen, sondern unterdurchschnittlichen Verschuldung. Das kommunale Steuervolumen ist sehr bemerkenswert. – Von daher würde ich sagen: wirtschaftlich steht der Ostalbkreis sehr, sehr gut da. Trotz aller Krisen. Aber unterm Strich immer noch sehr positiv.
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Bei einem Besuch im Tierheim Ostalbkreis durfte man Klaus Pavel als nicht nur interessierten sondern auch engagierten Tierfreund kennenlernen. Er versteigerte in einer Aktion ein Zügle zu gunsten des Tierschutzvereins und wurde Mitglied im Förderverein für den Tierschutz. Fotos: Maike Wagner
WZ: Würden Sie mit mir die These teilen, dass wir in den nächsten 20 Jahren bei aller Entwicklung mit G5, autonomem Autofahren, zur Weiterentwicklung die Kennziffer „Mensch“ in punkto Kreativität für neue Ideen brauchen? Landrat Pavel: Das ist eine sehr wichtige Frage. Das darf nicht zu kurz kommen. Durch die Coronakrise wird das im Moment umso deutlicher. Vieles geht per Telefon- oder Videokonferenz. Aber was fehlt, ist der persönliche Kontakt und Austausch, der einen großen Mehrwert darstellt gegenüber den Apparaten. Daher hoffe ich sehr, dass das Miteinander in der Gesellschaft, das Aufeinander-Zugehen, das Zuhören, als größtem Mehrwert der Menschheit nie vergessen wird. WZ: Worin sehen Sie die großen Aufgaben im Themenbereich Asyl, gerade für Lösungen, um aktuelle Massenwanderungen abzufangen?
Sein Interesse galt auch den Themen die nicht so populär waren. Bei einen Besuch in der Ellwangenr LEA mit Ministerpräsiden Thomas Strobel, MdB Roderich Kiesewetter hat man sich damals ein Bild gemacht um Lösungsstrategien zu finden
Landrat Pavel: Ich bin sehr enttäuscht, dass Europa keine einheitliche Linie entwickelt, dass man die humanitäre Bedeutung der Flüchtlingsbewegung noch zu wenig zu lindern versucht. Aus meiner Sicht bleibt es immer noch bei schönen Reden und wenig konkreten Umsetzungen. Da wäre mehr möglich, denn bei Europa handelt es sich um eine relativ reiche Gesellschaft. Wir hätten da noch mehr Verantwortung einzubringen in der Entwicklungs- und Flüchtlingshilfe. Die Weltgesellschaft hat da noch ein großes Defizit. WZ: Aus Ihrer langjährigen Erfahrung, was würden Sie jungen Menschen auf ihrem Weg im Hinblick auf Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt gegenüber Polizei an die Hand geben? Landrat Pavel: ich würde sagen: Alles, was extrem ist, ist gefährlich und nicht dienlich. In Deutschland haben wir aus meiner Sicht die stabilste Demokratie auf der ganzen Welt. Diese demokratischen Freiheitsrechte sind viel wert. Die Generationen vor uns können ermessen, was es bedeutet, wenn man diese Freiheitsrechte nicht
in Anspruch nehmen kann. Daher rate ich, diese freiheitliche Demokratie mit allem zu verteidigen, was rechtsstaatlich zur Verfügung steht. Jungen Menschen würde ich gerne zurufen: „Auch, wenn es scheinbar schwierig aussieht, ist das Glas immer halbvoll.“
WZ: Corona hat uns alle überrascht. Wie schätzen Sie persönlich den Weitergang der Pandemie ein? Landrat Pavel: Ich persönlich denke, dass die Landkreise mit ihren Gesundheitsämtern die Situation gut im Griff haben. Dass wir auch auf erhöhte Infektionszahlen routiniert und professionell reagieren können. Ich mache mir keine Sorgen. Wir werden die nächsten Monate gut überstehen. Natürlich wird es zu weiteren Infektionen kommen, aber die halte ich für beherrschbar. WZ: Herr Landrat Pavel, vielen Dank für das Gespräch. Auch persönlich bedanke ich mich bei Ihnen, denn Sie zeigten mir schon als junger Mensch, dass es sich lohnt, für die Sache zu kämpfen. Auch Ihr Besuch als junger Landrat im Tierheim wird mir in gutem Gedächtnis bleiben.
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FOtO: ©DaniEla StaEnglE
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Wie man als Oberbürgermeister 20 Jahre Erfolgsgeschichte schreibt und Visionen im Herzen behält
Stadtgespräch: Am Höhepunkt der OB Karriere
Während sich die Redaktion auf das WZ-Stadtgespräch vorbereitet hat, ist bekannt geworden, dass OB Bernhard Ilg nach seinem 65. Geburtstag im Laufe des nächsten Jahres als Oberbürgermeister aufhören wird.
» WZ: Herr Oberbürgermeister Ilg,
wie gelingt es Ihnen als Stadtvater, dass die Stadt Heidenheim einen seit Jahren beständigen Aufwärtstrend zu verzeichnen hat? Gibt es ein Erfolgsgeheimnis, eine Schaffens-Strategie? Welches sind Ihre persönlichen Ressourcen? Wie erholen Sie sich in der freien Zeit? Auf welche Errungenschaften sind Sie stolz, worauf und worüber freuen Sie sich besonders? OB Bernhard Ilg: Worüber ich froh bin und worauf wir gemeinsam stolz sein können ist in der Tat, dass man sich in Heidenheim in den vergangenen 20 Jahren nicht auf zwei, drei Themen kapriziert hat. Das Bemühen war, möglichst vieles gleichzeitig zu machen. Die Stadtentwicklung als Hauptthema, dazu parallel Bildung und Betreuung, wir haben weiterhin eine Gartenschau gemacht und auch Sport und Kultur weiter entwickelt. Ich denke, das ist eine Errungenschaft für die Stadt, dass dies gelungen ist – natürlich mit unterschiedlicher Tiefe und unterschiedlichen finanziellen Ressourcen.
Der Schlossberg muss gelingen
Ich denke, das ist wichtig, weil die Bürgerinnen und Bürger merken, man kümmert sich beispielsweise um die Innenstadt, aber gleichzeitig wird die Halle in Schnaitheim nicht vergessen. Das schafft ein gewisses Klima. Worauf wir auch stolz sein müssen, ist das große Miteinander, das neben aller Auseinandersetzung in der Heidenheimer Bevölkerung vorherrscht. Das bildet sich ab im Gemeinderat, der immer bemüht ist, im Konsens für die Stadt und ihre Bürgerschaft zu arbeiten. Das zeigen auch die dort erzielten Abstimmungsergebnisse.
» OB Bernhard Ilg über Erfolgsfak-
toren: Ein wichtiger Erfolgsfaktor sind die hervorragenden und leistungsfähigen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung Heidenheim. Durch die prima Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durfte ich immer spüren, dass man getragen wird von seiner Verwaltung. Das ist ein Geben und Nehmen. Ein anderer Faktor ist sicherlich, dass es uns gelingt, dass wir von uns entwickelte Konzepte auch zur Umsetzung bringen. Kreativität und Eifer bleiben bestehen, wenn der Erfolg der Arbeit sichtbar wird. Die vergangenen 20 Jahre haben wir in den Gemeinderat hinein gearbeitet und nach den Entscheidungen immer weiter
bis zur vollständigen Durchführung. Ich denke, das beflügelt dann auch. Zur Erfolgsgeschichte gehört auch, dass wir nie lang anhaltende finanzielle Probleme hatten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir uns immer wieder etwas einfallen ließen. Die Arbeit in den Sanierungsgebieten wird ganz überwiegend positiv bewertet, der Verkauf von Aktien hingegen unterschiedlich. Doch ohne die dadurch verbesserte finanzielle Ausstattung wäre unsere Handlungsbasis nicht gewährleistet gewesen. Die Kreativität der Entscheider gehört dazu. Was für mich persönlich für den Erfolg über eine lange Zeit hin notwendig ist, in der man sich schon intensiv einbringt – die Stunden und Tage zu zählen erübrigt sich ja – das ist eine stabile Gesundheit. Dafür darf ich danken; das ist der Fall. Genauso wichtig ist die Familie, die einem zu dieser Leistungsfähigkeit verhilft.
» OB Bernhard Ilg zu Handlungsstra-
tegien: Und ja, unser Schaffen in der Verwaltung und im Gemeinderat folgt einer Strategie. Wir haben uns in den Klausuren des Gemeinderates immer mit den strategischen Handlungsfeldern beschäftigt. Mal war das die Gartenschau, dann Bildung und Betreuung. Es ist schon wichtig, dass Gemeinderat und Verwaltung Ziele vor Augen
haben und wissen, warum sie etwas tun. Beispielsweise ist die generationengerechte Stadt eines unserer aktuellen strategischen Handlungsfelder.
» OB Bernhard Ilg über Freizeit im
Beruf: In den vergangenen 35 Jahren als Bürgermeister und als Oberbürgermeister hatte ich wenig Freizeit. Doch die Freizeit, die wir im Urlaub hatten, die haben wir intensiv gelebt. Entweder bei Unternehmungen mit der Familie oder auf Reisen zu interessanten Zielen, um etwas zu entdecken, damit neue Impulse auf einen einströmen. Ich glaube, dass dieses Amt Kreativität braucht. Und Kreativität ihrerseits braucht Impulse. Die kann man schon auch bekommen, wenn man unterwegs ist. Wenn Freizeit, dann intensiv. Über die geplante Freizeit hinaus geht in dem Amt nichts. Dass man zum Beispiel einmal spontan Ski fahren gehen kann. Das wünsche ich mir, dass ich das dann irgendwann im nächsten Jahr mit meiner Frau umsetzen kann. –
» OB Bernhard Ilg darüber, dass er
im Amt aufhören wird: Im Wahlkampf habe ich bereits vorgegeben, dass ich mindestens bis zum 65. Lebensjahr arbeiten werde, so es die Gesundheit zulässt. Und dass man dann neu nachdenkt.
» WZ: Wie sehen Sie Heidenheim
derzeit im Angebot der Naherholungsmöglichkeiten aufgestellt? OB Bernhard Ilg: Dass wir alleine auf dem Heidenheimer Stadtgebiet drei ausgewiesene Naherholungsgebiete haben, ist etwas Besonderes. Das sind in der Innenstadt der Brenzpark, der uns seit der Landesgartenschau immer wertvoll und wertig war und nie vernachlässigt wurde, dazu kommt der Wildpark hinter dem Schlossberg – alle, die wir den Eichert mit Kind und Kindeskind besuchen, wissen, wie wichtig er für Heidenheim und die Region ist. Zudem besitzt Heidenheim in der Eigenschaft als waldreichste Kommune im Regierungsbezirk Stuttgart einen unbezahlbaren Schatz: über die Naherholung hinaus geht es um Sauerstoff und um Wasser. Ich werde nicht müde zu betonen: wir versorgen uns selbst mit Wasser. In die Zukunft betrachtet, kann das von noch größerem Wert sein. Für diese drei Säulen der Naherholung dürfen wir dankbar sein und müssen immer daran arbeiten, dass sie wertig und beständig bleiben. Dürfte ich mir ein neues Projekt im Bereich Naherholung wünschen, wäre das ein „Wolkenrutscher“ im Brenzpark, damit dieser ein immer neu attraktiver Treffpunkt für Familien bleibt. Das Projekt würde aber mindestens eine halbe Million Euro kosten, daher ist es eher schwer finanzierbar.
» WZ: Was braucht Heidenheims In-
frastruktur aus Ihrer Sicht in den nächsten fünf Jahren? OB Bernhard Ilg: Ein Pflichtthema ist die weitere Gestaltung der Innenstadt. Wir haben uns vor 20 Jahren darum bemüht mit dem Ergebnis der Schloss-Arkaden, die uns im Wettbewerb mit anderen Kommunen damals weit nach vorne gebracht haben. Man kann sich nicht ausruhen, auch andernorts sind Veränderungen sichtbar. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns der Innenstadt zuwenden. Jede Anstrengung lohnt sich, wenn wir für Besucher und Bürger in Heidenheim eine urbane Situati-
on des Wohlfühlens und der spürbar hohen Aufenthaltsqualität vermitteln, vom Rathausplatz ausgehend, unter Einbeziehung der Grabenstraße, der Hauptstraße, der Hinteren Gasse. Das beginnt beim Städtebau, ergänzt durch Dienstleistungen und Kultur. Von privater Seite ist die Gastronomie weiterzuentwickeln und die Angebote in den Produkten des täglichen Bedarfs. In den nächsten zehn Jahren muss uns mit der solidarischen Anstrengung der Gemeinschaft aller Beteiligten für unsere Stadt wieder ein Wettbewerbsvorteil gelingen.
» WZ: Wo sehen Sie in dieser Ent-
wicklung den Anfangspunkt? OB Bernhard Ilg: Den Anfangspunkt und Nukleus bilden Rathaus und Rathausplatz. Denn der Rathausplatz wird geprägt von der Tiefgarage, deren Abdeckung wegen Schadhaftigkeit große Sorge macht. Die Abdeckung muss entfernt werden. Dabei bietet sich die neue Gestaltung des Rathausplatzes natürlich an, die Christianstraße und später die gesamte Fußgängerzone werden miteinbezogen. Die Bürgerbefragung zum Thema läuft gerade an, ein städtebaulicher Wettbewerb für das Areal folgt im nächsten Jahr. Die Rathausfassade muss wegen des Sonnenschutzes für die Mitarbeiter an den Fenstern und aus Umweltgründen erneuert werden. Damit ist die Reihenfolge vorgegeben: Rathaus – Rathausplatz – Grabenstraße – Hauptstraße. Viele Vorbereitungen wurden bereits getroffen und der Umbau des Elmar-Doch-Hauses hat ja bereits begonnen. Das wird ein Schmuckstück für die Hauptstraße und lässt den hohen Sinn des Gesamtprojekts erahnen.
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» WZ: Sie erwähnten im Vorge-
spräch den Spatenstich bei der DHBW im Sommer 2021... OB Bernhard Ilg: Das Projekt steht unter dem Titel „Campus an der Brenz“. Was uns im Norden des Campus mit Kindergarten, Gemeinschaftsschule, Zukunftsakademie und Dock33 gelungen ist, zeigt, dass die Begrifflichkeit auch gelebt wird. Da haben wir wirklich etwas geschaffen! Das Finale besteht dann im zweiten Bau der Dualen Hochschulen durch das Land. Sie kommt spät. Das ist ein großes Ärgernis, zumal wir gemeinsam, die Stadt, die Wirtschaft, der Landkreis, die Banken, so viele Millionen an Eigenbeteiligung nach Stuttgart geschaffen haben, dass es angemessener gewesen wäre, schneller zu agieren. Aber entscheidend ist, dass es weitergeht. Die Zusage der Finanzministerin für den Spatenstich im Sommer 2021 lässt uns wieder mutig weiterdenken. Der Campus an der Brenz wird dabei als Hochschule mit Forschung und Wissenschaft belegt und über die Jahre können ergänzende Bauwerke um diesen Hochschulkörper hinzukommen wie Forschungsgebäude, Dienstleister und Parkhaus. Zugleich wird der Fußgänger- und Radweg an der Brenz von Aufhausen
Foto: © Maike Wagner
Im nächsten Jahr werde ich ja 65, und die Idee, im Laufe des Jahres aufzuhören, verfestigt sich immer mehr. Weil ich glaube, dass dann bei allem, was man an Visionen und Vorstellungen noch im Kopf hat – und die sind nicht zu knapp, ich versprech´s! (lacht) – dass es dann auch mal gut ist und angezeigt, dass wieder Veränderung stattfindet. So, wie ich wollte, dass sich die Stadt immer verändert, was ja zu Beginn meiner Amtszeit gerne kritisiert wurde, weil Veränderungen auch manchmal schmerzlich sind. So muss es auch im Personellen Veränderungen geben. Nach über 20 Jahren darf es das auch an der Stadtspitze.
Samstag, 19. September 2020
bis Mergelstetten auf dem Abschnitt des neuen DHBW-Geländes neu gebaut – parallel zu dem bereits bestehenden Abschnitt entlang des Brenzparks.
hdh-voba.de
» WZ: Welche Entwicklungen im Be-
reich der Verkehrswege würden Heidenheim guttun? OB Bernhard Ilg: Zur Infrastruktur gehören auch Straßen, Wege, Plätze. Fußgänger und Radfahrer sind wichtig; ebenso natürlich die Planung der Verkehrswege für KfZ. Schade, dass uns einzelne Gemeinderatsmitglieder nicht abgenommen haben, dass ein Innenstadttunnel wichtig ist. Auch, dass uns das Land nicht massiv unterstützt hat, denn es wäre eine kolossale Entlastung für die Innenstadt, wenn der kleine Innenstadtentlastungstunnel käme – beginnend bei den Römeranlagen und bis zur Musikschule. Die wichtigen Kreuzungen Bergstraße, Schnaitheimer Straße, Marienstraße wären entlastet. Dass es in der Innenstadt Zone 30 gibt, halte ich für realistisch in Verkehrszonen ohne lange Durchgangsstrecken. Zu gewissen Zeiten, zum Beispiel nachts, kann auch in diesen Bereichen aus Lärmschutzgründen über Zone 30 nachgedacht werden.
tes s g i t h c i w Unser nt: Investme ation r e n e G e t die nächs Wir finden, die Welt braucht mehr Zuversicht. Deshalb unterstützen wir alle, die den Mut haben, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Samstag, 19. September 2020
» OB Bernhard Ilg zur infrastruktu-
» WZ: Wie sieht der ideale Schlossberg für Sie aus?
OB Bernhard Ilg: Ich sehe durchaus eine Chance für Aufstiegshilfen auf den Schlossberg. Das könnte eine moderne, hochinnovative Seilbahn sein, die nichts mehr mit dem zu tun hat, was wir vor 30 Jahren kannten.
schaftspolitik im Hinblick auf Mitarbeiter, Wohnraum, Kosten, Flächen und Transportwege nicht in einer Blase gemacht werden kann. Es ist ein Zeichen unserer Zukunftsfähigkeit.
» WZ: Wird der Wirtschaftsstandort
Foto: © Maike Wagner
rellen Bedeutung des Schlossbergs: Neben den elementaren Themen Innenstadt und Hochschule – dazu stehe ich, denn eine Stadt unserer Größenordnung kann nicht ohne Forschung und Wissenschaft bleiben – muss der Schlossberg als Ort mit zentraler Bedeutung für Heidenheim insgesamt gelingen: als Begegnungsstätte in mehrfacher Hinsicht mit Klinikum, Sport- und Freizeitanlagen und dem Schloss Hellenstein. Alle Institutionen auf dem Schlossberg brauchen eine bessere Vernetzung und eine ganzheitliche Betrachtung, sie können nicht nur punktuell gesehen werden. Dafür besteht im Moment die große Chance bei der Erstellung von Bebauungsplänen für Klinikum und rund um das Stadion des FCH. Wenn wir uns dabei perspektivisch auch mit dem Land um das Schloss Gedanken machen, dann kann das Besondere gelingen.
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Sie könnte einen erleichterten Zugang auch zum Klinikum und dem Wohngebiet Reutenen schaffen mit hoher Relevanz und einem Beitrag zum Nahverkehr, der vergleichsweise schnell und wirtschaftlich zu erreichen ist. Dieses Thema ist für mich mit dem Schlossberg gemeinsam zu sehen. Der ideale Schlossberg hat für Kultur und Sport genügend Raum, be-
herbergt ein hochmodernes Klinikum, genügend Wohnraum, Schloss Hellenstein ist von Mai bis September durchgehend genutzt. Dazu braucht es mehr als ein paar Worte oder etwas Sommergastronomie. Das Schloss Hellenstein muss dazu auch in einer anderen Weise als jetzt begehbar sein. Für Personen mit körperlichen Einschränkungen oder bei Regenwetter ist der Zugang zum Rittersaal kaum möglich. Wenn das Land Baden-Württemberg will, dass solche wunderbaren Liegenschaften adäquat genutzt werden, muss man auch einmal zu Eingriffen fähig sein. Das geht nicht von heute auf morgen und braucht eine vielschichtige Herangehensweise. Aber wenn wir nicht beginnen… Ich habe auch lange gebraucht um das zu sehen: Der Schlossberg muss als Ganzes betrachtet werden. Dann werden die vielen Mosaiksteine am Ende ein Bild ergeben, das alle glücklich macht.
» WZ: Was braucht Heidenheim als
Unser Herz schlägt g für die Region. Gemeinschaft heißt, füreinander da zu sein. Deshalb unterstützen wir die Kommunen, Unternehmen und Vereine in unserer Region. www.ksk-heidenheim.de Telefon 07321 344-0
Wirtschaftsstandort in den nächsten fünf Jahren? OB Bernhard Ilg: Wichtig wird sein, dass wir mit denjenigen, die da sind, die Zukunft gestalten. Dass unsere großen und kleinen Firmen spüren: Stadt und Wirtschaft sind eins: ohne Wirtschaft keine Zukunft. Entwicklungen, die die Wirtschaft braucht, müssen wir unterstützen. Mobilität ist signifikantes Thema. Zudem brauchen wir alternative Wohnformen, und auch, dass beispielsweise Mitarbeiter auch im Stadtgebiet Einfamilienhäuser erwerben oder bauen können. Firmen müssen ihrerseits als prosperierende Betriebe mit genügend Anziehungskraft die Mitarbeiter*innen der Zukunft gewinnen können. Deshalb bin ich dankbar, dass uns die interkommunale Zusammenarbeit gelingt. Der Zweckverband mit Oberkochen und Königsbronn ist ein Modell der Zukunft, weil Wirt-
Heidenheim/Ostwürttemberg an der von Baden-Württemberg geplanten Wirtschaftspräsenz in Tel Aviv mitmischen – auch zur Förderung mittelständischer Betriebe bei der Digitalisierung? OB Berhard Ilg: Bislang sind wir davon nicht berührt. Doch ein Wirtschaftsstandort wie Heidenheim und eine Wirtschaftsregion wie Ostwürttemberg muss immer aufgeschlossen sein. Und wenn es da einen Themenkreis mit Kooperationsmöglichkeiten gäbe, dann müssen wir voll dabei sein.
» WZ: Wie wirkt das auf Sie, wenn
gewisse Anfälligkeiten für Verschwörungstheorien auch in Heidenheim auf Demonstrationen zutage treten? An welchem roten Faden können sich Bürger*innen aus Ihrer Sicht in der Pandemie orientieren? OB Bernhard Ilg: Die Frage ist, auf welche Weise Kritik an politischen Entscheidungen innerhalb einer freiheitlichen Demokratie geschieht. Sobald das aggressiv und fanatisch erfolgt, ist das von mir persönlich abzulehnen. Die kritische Auseinandersetzung dagegen halte ich für wichtig. Für mich als Kommunalpolitiker war in der Corona-Akutphase mit das Schmerzlichste, dass die Kontakte zu den Mitbürgern nicht mehr stattfinden konnten. Kein Neujahrsempfang, kein Küferfest. Wenn wir wollen, dass diese Dinge wieder stattfinden, dann müssen wir mit diesem Virus leben lernen. Denn wir haben weder die Garantie auf einen allumfassenden Impfstoff, noch eine darauf, dass sich das Virus nicht in einer anderen Form darstellt. Beim Lernen, wie man mit dem Virus umgeht, muss man sich verständigen auf das Bekannte und darauf, was bisher geholfen hat und daran immer wieder appellieren. Im Moment gibt es keine andere Verständigungsebene als Hygiene und Mindestabstand. Man lernt da jeden Tag dazu. Wir brauchen geordnete Versuchsfelder um gezielt in einer wissenschaftlichen Ausprägung zu probieren und um daraus zu lernen. Ich bedaure zutiefst, dass zum Beispiel das mögliche Versuchsfeld nicht genutzt wird, die Fußballstadien teilweise zu öffnen. Aber mit Verschwörungstheorien wird ein Virus nicht bekämpft.
» WZ: Herr Oberbürgermeister Ilg, vielen Dank für das Gespräch.
dast
FREIGABE OBERBÜRGERMEISTER ILG 08.09.2020: SKn
Samstag, 19. September 2020
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Ortsgespräch mit Bürgermeister Holger Weise und der WochenZeitung
Steinheim – ein Ort, an dem man gerne wohnt
» WZ: Herr Bürgermeister Weise, aktu-
ell soll ein neuer Edeka am Steinheimer Ortseingangskreisel entstehen. Sind auf dem Areal weitere Märkte geplant? Bürgermeister Holger Weise: Es hatten bei uns sehr viele Investoren für das neue Einkaufszentrum angefragt. Der Investor, dessen Konzept für uns am Überzeugendsten war, konnte uns auch am glaubhaftesten versichern, dass er zusätzlich die Realisierung eines Drogeriemarktes umsetzen kann. Denn in der Bevölkerung besteht der Wunsch, nach einem Drogeriemarkt. Das fehlt für die vollständige Nahversorgung in Steinheim, finde ich. Alle Drogerie-Ketten haben ihre Erweiterungen derzeit wegen Corona gestoppt. Ich bin aber überzeugt, dass auch in Steinheim ein Drogeriemarkt kommen wird, wenn die Drogerieketten sehen, dass der Einkaufsmarkt gut angenommen wird. Eine Drogerie, die Spielzeug und insbesondere Schreibwaren führt, wäre ideal für unsere Gemeinde.
» WZ: Sie haben durch das Schulzent-
rum ja auch viele Schüler am Ort. Bürgermeister Holger Weise: Wir haben derzeit über 600 Schüler*innen in Steinheim. Die Schule war auch in der Vergangenheit ein Investitionsschwerpunkt und wird es weiterhin sein. Allein für die Außenanlagen investieren wir jetzt fast eine Million, nachdem die Mensa gebaut und die Grundschule saniert wurde und auch gleich mit Hochwasserschutz. In den letzten Jahren war die Schule von Hochwasser betroffen, weil dort nichts versickert. Wir heben das Gelände an und leiten das Wasser um, das bisher unter der alten Grundschule durchgeleitet und dann hochgepumpt wird. Es gibt auch einen Schutz in Form einer kleinen
Mauer, damit das Wasser nicht mehr in die Klassenräume gelangt. Ein weiterer Schulhof wird geschaffen, ein Multifunktionsschulhof mit Grünem Klassenzimmer. Die Vergabe ist nächste Woche (Gesprächszeitpunkt: 8. September) in der Gemeinderatssitzung mit dem Ziel, dass es bis im nächsten Frühjahr fertiggestellt sein soll. Im Moment wird kreisweit besonderes Augenmerk auf die Investition in Schulen gelegt. Das halte ich für sehr wichtig, zum einen, da es vergleichsweise mehr Kinder gibt als noch vor einigen Jahren. Zum anderen bedeutet das einen Standortvorteil durch die Investition in Bildung. In Söhnstetten ergab die Bürgerbefragung, dass Interesse an der Erweiterung der Grundschule zu einem Bildungszentrum mit Kindergarten, Schule und Betreuung besteht. Wir haben dort auch eine Außenstelle der Bücherei und die Verwaltungsstelle. Diesen „Dreiklang“ aus Bildung, Betreuung und Verwaltung kann ich mir sehr gut vorstellen. Nach der Fertigstellung am Standort Steinheim werden wir die Planungen angehen. Im Bereich Bildung haben wir auch eine Kooperation mit der Volkshochschule Heidenheim und eine traditionsreiche Musikschule, die Älteste im Landkreis. Investitionen im Bereich der Kindergärten stehen auch an. In den nächsten Jahren werden wir auch die Ganztages- und Ferienbetreuung ausbauen.
» WZ: Herr Weise, wie ist der aktuelle
Stand der Digitalisierung an den Steinheimer Schulen? Bürgermeister Holger Weise: Bei der Sanierung haben wir die Unterrichtsräume der Grundschule sehr gut ausgestattet mit Beamer und Netzwerkverkabelung, selbst in der Schulküche. Durch den Digitalpakt erhalten wir vom Bund großzügig Gelder.
Wir erarbeiten derzeit ein Konzept mit dem Kreismedienzentrum und den Schulen. Das muss nachhaltig durchdacht sein und wird kein Schnellschuss. Jetzt geht es um die Beschaffung in Zusammenarbeit mit den Schulen. Wir werden künftig auch in Tablets investieren, die klassenweise auf Medienwägen zur Verfügung stehen. Ich denke, es wird eine Mischung aus klassischem und digitalem Unterricht geben. Es geht zum einen darum, dass im Fall eines nochmaligen Lockdowns Geräte zur Verfügung stehen. Zum anderen sollen Kinder den Umgang mit der gebräuchlichen Technik lernen. Was in Pandemiezeiten zum Einsatz kommt, kann man später auch nutzen bzw. wird die Zukunft der Digitalisierung sein. Corona hat sehr viele Nachteile gebracht. Der Vorwärtsschub in der Digitalisierung gehört sicher zu den positiven Auswirkungen der Pandemie.
» WZ: Halten Sie es für notwendig, Lehrer im digitalen Bereich weiterzubilden? Bürgermeister Holger Weise: Die Lehrerschaft ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Manche sind innovativ, technisch interessiert, manche eher zurückhaltend. Zum Beispiel einen Livestream einzurichten wurde bisher auch nicht so gebraucht, daher ist das nachvollziehbar. Bei denjenigen, die etwas reservierter an Digitales herangehen, wäre das eine gute Idee. » WZ: Welche Bauarbeiten infrastruktu-
reller Art werden außer der Schulsanierung mit Außenanlagen in diesem und im kommenden Jahr unternommen? Bürgermeister Holger Weise: Wir sind gerade an der Umsetzung von zwei neuen Baugebieten in Söhnstetten und in Steinheim. Bei beiden braucht es noch Gutachten. In der nächsten Gemeinderatssitzung geht es darum, ob wir ein Gewerbegebiet
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in Söhnstetten ausschreiben. Die Forderung kam von Bürgerseite und die Verwaltung hat sich entsprechend Gedanken gemacht. Wir sind darüber hinaus mit einigen Straßenbauarbeiten beschäftigt. Maßnahmen zum Hochwasserschutz befinden sich gerade im Gutachtenprozess und werden in den nächsten Jahren große Investitionen nach sich ziehen, ich schätze um die acht Millionen. Dann werden in Kürze die Arbeiten im Tannenweg beginnen. Momentan sind wir in der Gerstetter Straße in Söhnstetten. Dabei geht es auch um den Anschluss von Breitband. Der Sinnesgarten des DRK ist 2020 fertiggestellt worden, die Einweihung fand wegen Corona allerdings nur im kleinen Kreis statt. Ein sehr gemütlicher Garten mit interessanten Objekten, der dazu einlädt, abends draußen zu sitzen. Das neue Seniorenheim befindet sich jetzt nach längeren archäologischen Aktivitäten im Bau. Die Funde sind im Buch „Archäologische Ausgrabungen in BadenWürttemberg 2019“ dokumentiert, das bei wbg Theiss erschienen ist. An der Wentalhalle baut die Bürgerstiftung einen Treffpunkt für Jugendliche. Unser Forstwirt Richard Maier hat den neuen Jugendtreff geplant und mit Jugendlichen der Offenen Jugendarbeit die Verschalung umgesetzt. Die Bepflanzung steht unsererseits noch an. Wir möchten Jugendlichen einen ansprechenden Treffpunkt bieten.
» WZ: Steinheim hat im Bereich der
Naherholung und Kultur vieles zu bieten. Gibt es zusätzliche Neuerungen, die Sie planen? BM Holger Weise: Am Meteorkrater-Museum in Sontheim im Stubental sind wir an der Installation einer E-Bike Ladestation. Wir suchen derzeit einen geeigneten Wohnmobilstellplatz. Für das Geopark-Fest 2022 in Sontheim befinden wir uns in den Vorbereitungen.
Samstag, 19. September 2020
Mit der DHBW zusammen wollen wir im Museum weitere QR-Codes anbringen. Längere Texte müssen so nicht gelesen werden, sondern sind in einfacher Sprache zu hören, ebenso auf Englisch und Französisch. Auch der Geologische Lehrpfad soll mit QR-Codes versehen werden. Auch dabei hoffe ich auf eine Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule. Die Jugendlichen der Dualen Hochschule haben da tolle Ideen, das ist auch unsere Zielgruppe. Um noch ein paar weitere Punkte zu nennen: An der Wentalhalle ist ein neuer Mehrgenerationen-Fitnesspark in Planung. Mit Beach-Volleyballfeld, Beach-Handballfeld, mehreren Boulefeldern und einem großen Spielplatz mit Fitnessgeräten. Dafür erhalten wir eine LEADER-Förderung. Der Spielplatz in unserem Niederseilgarten im Wental wird sehr gut angenommen. Innerörtlich möchten wir weitere Möglichkeiten schaffen, dass man zum Beispiel beim Abendspaziergang ein Ziel hat und sich die Generationen begegnen können. Wir wollen es ermöglichen, auch draußen zu spielen – Beach-Handball liegt gerade im Trend: Die erste Mannschaft des TV Steinheim ist ja in die Verbandsliga aufgestiegen. Den 400 Jahre alten Zehntstadel würde ich als ältestes Gebäude in Steinheim in den nächsten Jahren gerne zur Kulturund Begegnungsstätte ausbauen. Zum Beispiel mit einer Küche, in der sich die Senioren treffen können und im Dachgeschoss eine kulturelle Stätte für kleine Konzerte, Theater und Veranstaltungen. Zum Teil wird er vom Heimatverein als Museum genutzt. Hier hoffe ich auf die Unterstützung des Gemeinderates.
» WZ: Welche Stärken besitzt die Ge-
meinde Steinheim für Privatpersonen und Gewerbetreibende? Bürgermeister Holger Weise: Steinheim hat sehr innovative Vereine, die im Ehrenamt und auch in der Jugendarbeit sehr engagiert sind. Man ist offen für Neues, probiert etwas aus, kann auch mal einen alten Zopf abschneiden. Eine bedeutende Stärke der Gemeinde ist auch die gute Zusam-
menarbeit der etwa 60 Vereine. Die Filmmusiknacht – 1000 Karten sofort ausverkauft, Kunst trifft Handel oder Dorf-Art. Um zwei Beispiele zu nennen: Beim Klosterhoffest erhält der Heimatverein Unterstützung vom Musikverein und Turnverein, weil das Fest so populär geworden ist oder für das Museum im Klosterhof übernimmt die Gemeinde die Miete und der Heimatverein kümmert sich um das Innenleben mit Ausstellungen und geschichtlichen Aufarbeitungen. Zu unseren Stärken zählen auch die Landschaft und Natur: Es ist ein tolles Gefühl, wenn man am Kraterrand steht und nach unten sieht oder in Söhnstetten vom Dudelberg oder Gerstetter Berg über die tolle Landschaft sieht. Die Gemeinde Steinheim ist umgeben von über 400 Hektar Naturschutzgebiet. Natur wollen wir natürlich erhalten und nicht zerstören. Gewerbe-Entwicklung kann somit nur im behutsamen Maße stattfinden. Wir liegen auch auf der ungünstigen Seite Heidenheims zur A7. Für riesige Industrie haben wir nicht die Flächen, da muss man realistisch sein. Das machen wir im Kleinen. Doch ich denke, die Leute leben gerne hier – auch das spürt man und das ist ein Vorteil, wenn man sich in einer guten Gemeinschaft, Infrastruktur und einer attraktiven Ortsmitte wohlfühlt. Ärzteversorgung ist da, Naherholung nicht weit und es gibt einen modernen Bildungskomplex mit Mensa und Chill-Lounge. Wir haben eine engagierte Lehrerschaft, die Kinder und Jugendliche ansprechen. Die Hillerschule ist dieses Jahr Geopark-Schule geworden. Darauf sind wir stolz. Auch in unserem Museum haben wir einen Präparationsraum, was wir nun etwas mehr nutzen wollen, da die besondere Geologie unser Alleinstellungsmerkmal ist.
» WZ: Welche Veranstaltungen können
im Herbst und Winter in der Gemeinde Steinheim stattfinden? Bürgermeister Holger Weise: Mit den Vereinen bin ich diesbezüglich gerade in Gesprächen, um zu schauen, was möglich ist. Im Landkreis haben wir uns entschie-
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Foto: Maike Wagner
den, die Seniorenveranstaltungen abzusagen. Coronabedingt ist der mitmenschliche Kontakt leider sehr zum Erliegen gekommen. Denn um zu wissen, wo der Schuh drückt, ist für mich der Kontakt zu Bürgern sehr wichtig. Zum Beispiel können auch keine Sportlerehrungen stattfinden, bei denen man jedem die Hand zur Anerkennung schüttelt. Aus der Entfernung eine Ehrung zu vollziehen, ist schwierig. Adventskonzert, Candlelight-Konzert – die Besucher können zwar in 1,5 Meter Abstand gesetzt werden, aber auf der Bühne wird es wegen der Aerosole schwierig bei Musik- und Gesangvereinen. Bei zwei Metern Abstand reicht die Bühne nicht aus. Das Proben allein ist schon schwierig. Das trifft besonders auch den Gesangverein Eintracht Sontheim beim hundertjährigen Bestehen 2021. Wir suchen bereits jetzt nach Lösungen. Auch beim Handball im TV Steinheim nach dem Aufstieg in die Verbandsliga – alle wollen natürlich die Spiele sehen. Da die Besucheranzahl begrenzt werden muss, empfehle ich das das Losverfahren. Auch für Veranstaltungen im Frühjahr und im kommenden Jahr gibt es keine Sicherheit zur Durchführung, denn das Virus ist da. Wir werden damit noch zu tun haben, bis wirksame und ausreichend verfügbare Medikamente vorhanden sind. Wir müssen der Wissenschaft ein wenig Zeit geben.
» WZ: Worüber freuen Sie sich im Rück-
blick auf Ihre bisherige Amtszeit besonders? BM Holger Weise: (lächelt) Die ist ja noch
nicht so lang… Besonders gefreut hat mich der einstimmige Gemeinderatsbeschluss zur Bewilligung der Gelder für den Bau des Vereinszentrums des TV Steinheim. Auch dass der Gemeinderat mitgegangen ist für den Mehrgenerationenspielplatz, dass wir den Zuschuss von LEADER bekommen. Der Jugendtreff freut mich. Und schön, dass wir in Söhnstetten und Steinheim nun bald Bauplätze anbieten können. An dieser Stelle noch ein Dank an die Verkäufer der Grundstücke.
» WZ: Wie erholt und entspannt sich
Steinheims Bürgermeister, Sie sind Vater von fünf Kindern… Bürgermeister Holger Weise: Ich geh mit meiner Familie gerne wandern, hier und auch in den Alpen; oder ich mache gerne Holz. Als Waldbesitzer tränt einem allerdings im Moment das Auge. Man sieht, wie die Bäume wachsen und dann sterben. Ich habe 2020 mehrere tausend Bäume gepflanzt, doch viele schaffen es wegen der Trockenheit oder der Borkenkäfer nicht. Wir sammeln als Familie auch gerne Pilze - Steinpilze, Maronen, Champignons, Pfifferlinge findet man selten. Meine Kinder muss ich immer bremsen (lacht). Die erlaubte Sammel-Menge ist ja begrenzt, damit alle etwas bekommen. Bei der Waldarbeit helfen meine drei Großen mit. Zwei unserer Kinder spielen Fußball beim TV Steinheim und die ganze Familie macht Musik.
» WZ: Herr Bürgermeister Weise, vielen Dank für das Gespräch.
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Samstag, 19. September 2020
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