WochenZeitung Nördlingen KW 10.19

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Am 7. März ist der 22. Tag der gesunden Ernährung. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Thema „Ernährung und Osteoporose“.

Am heutigen Aschermittwoch ist der Fasching vorbei – wir zeigen Ihnen zum Schluss die Höhepunkte aus Megesheim und Huisheim.

Nach den kalten Monaten sollte man sein Auto in die Werkstatt bringen, um einen gründlichen Frühjahrscheck durchführen zu lassen.

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WochenZeitung

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NÖRDLINGEN

Nr. 10 · 48. Jahrg. · 6. März 2019

Gartenschau: Wassertrüdingens blühendes Band Floristische und gärtnerische Beiträge bei der Gartenschau der Heimatschätze von 25. Mai bis 8. September WASSERTRÜDINGEN (RED). Mit Dieter Scheffler hat die Gartenschau der Heimatschätze einen erfahrenen Mann engagiert, wenn es um die Konzeption floristischer und gärtnerischer Beiträge geht: Der Florist und Floristtechniker ist seit 30 Jahren für Gartenschauen tätig und hat für die Gartenschau der Heimatschätze in Wassertrüdingen ein dezentrales Konzept mit verschiedenen floristischen und gärtnerischen Beiträgen entwickelt, die sich im Wörnitzpark und auf dem die beiden Parks verbindenden Weg durch die Innenstadt finden. Im Wörnitzpark finden Besucherinnen und Besucher entlang der Wörnitz sechs ungewöhnliche und phantasievolle Balkongärten, die von Gärtnereien und Floristen aus der Umgebung gestaltet werden. Den Weg vom Wörnitzpark zum Klingenweiherpark durch die Innenstadt führt entlang eines Bands, das mit verschiedenen floristischen und gärtnerischen Beiträgen aufwartet: Drei so ge-

Die Sommerblumen werden die Besucher der Blumenhalle vom 19. Juli bis zum 1. August erfreuen.

nannte Naschinseln locken mit essbaren Blüten, Beeren, Zwergobst und Kräutern. Gleichsam als Leitsystem auf dem Weg von ei-

nem Park zum anderen fungieren mehrere XXXL-Töpfe, farbenfroh gestaltet mit floralen und gärtnerischen Gestecken.

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aber feinen 240 m² Gärtnereien und Floristen aus der Umgebung ihre kreativen Beiträge. Die „Indoor“-Ausstellung ergänzt genau gegenüber eine 600 m² große Außenfläche auf dem Platz zur Sonne in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Hotels zur Sonne. Diese wird auf genauso kreative Weise floristisch und gärtnerisch bespielt: Drei innen wie außen ungewöhnlich gestaltete Container dienen als temporäre Ausstellungsorte. Ein schönes Sortiment an großen Kübelpflanzen, bunte Sonnenschirme und gemütliche Sitzplätze laden zum gemütlichen Verweilen im Freien ein. Neben den hier beschriebenen Beiträgen gibt es auf dem Gartenschaugelände selbstverständlich zahlreiche weitere gärtnerische Attraktionen wie Gartendetails, Sommerblumen, Mustergräber oder Stauden und Rosen. Realisiert werden diese Beiträge zur Gartenschau von Unternehmen, Vereinen und Verbänden.

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WochenZeitung Nördlingen · 6. März 2019

Neue Fachkräfte ausgebildet

Glücksnummer So funktioniert es!

Abschlussfeier an der Staatlichen Berufsschule Nördlingen NÖRDLINGEN (RED). „Mit einer Entscheidung für eine Berufsausbildung und dem Durchhaltevermögen, diese auch abzuschließen, haben Sie alles richtig gemacht“, bescheinigte Schulleiter Raimond Eberle den Absolventen der Staatlichen Berufsschule Nördlingen. Die jungen Menschen hätten sich während dieser Zeit nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickelt. Oberbürgermeister Hermann Faul zeigte sich stolz, dass die Stadt Nördlingen mit dem Beruflichen Schulzentrum Standort einer modernen Bildungseinrichtung

sei. Der Abschluss der Berufsausbildung bedeute eine neue Freiheit, die aber auch mit mehr Verantwortung einhergehe. Insgesamt konnten 88 Schüler und Schülerinnen aus den Bereichen Einzelhandel/Verkauf, Elektroniker für Betriebstechnik, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und Kfz-Mechatroniker (PKW-Technik) ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen. Hiervon erreichten 17 zusätzlich den mittleren Bildungsabschluss. Elf Absolventen wurden mit Preisen und Urkunden für herausragende Ergebnisse ausgezeich-

net. Ein Staatspreis der Regierung von Schwaben, verbunden mit einem Geldbetrag, wurde an den KFZ-Mechatroniker Klaus Dippner (Ausbildungsbetrieb Autohaus Leinfelder, Wemding) mit der Traumnote von 1,00 verliehen. Ebenfalls 1,00 erreichte der Elektroniker (Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik) David Riedelsheimer (Fa. Schnepf Installationstechnik, Tapfheim). Weitere Staatspreisurkunden und Buchpreise der Berufsschule erhielten Markus Lechner (Ausbildungsbetrieb Märker Harburg,

Notendurchschnitt 1,33), Dominik Heumader (Elektro Sigg Nördlingen, 1,37) sowie Markus Götz (Bosch Hausgeräte Dillingen, 1,44). Mit Urkunden der Berufsschule wurden ausgezeichnet: Miguel Peppler (Autohaus Langer Mertingen, 1,57), Marcel Feil (Graule Gebäudetechnik Nördlingen, 1,62), Markus Fischer (Südzucker AG Rain a.L.), Martin Strobel (Kernkraftwerk Gundremmingen, 1,66), Fabian Wittlinger (Bosch Hausgeräte Dilllingen, 1,66) und Anja Kolb (Netto Oettingen, 1,66).

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Waldwirtschaft mit Blick auf die Zukunft Waldwanderung mit dem Förster

Absolventen, Ausbilder und Lehrkräfte bei der Abschlussfeier in der Staatlichen Berufsschule Nördlingen

Foto: Armin Parth

HESSELBERG (RED). Der Tourismusverband Hesselberg e.V. veranstaltet eine Waldwanderung mit Förster zum Thema „Waldwirtschaft – Wie müssen wir den Wald bewirtschaften, damit auch die nächsten Generationen noch davon leben können?“ Die Wanderung findet am Sonntag, 10. März, um 14 Uhr, statt und dauert etwa drei bis dreieinhalb Stunden. Der Unkostenbeitrag beträgt fünf

Politiker zu Gast im Kunstmuseum Donau-Ries Wemdinger Museum wird finanzielle Förderung in Aussicht gestellt WEMDING (RED). Unter dem Motto „Erbe bewahren, Zukunft gestalten“ öffnete Gastgeberin Annette Steinacker-Holst vor Kurzem die Türen des Kunstmuseums Donau-Ries in Wemding, um Politiker aus der Region durch diese besondere Stätte zu führen. Neben den Bezirksräten Peter Schiele und Albert Riedelsheimer waren auch Landrat Stefan Rößle und der Wemdinger Bürgermeister Dr. Martin Drexler anwesend. Im Museum werden aktuell in 14 Ausstellungen die Werke von regionalen und überregionalen Künstlern der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Was Ernst Steinacker (1919 bis 2008) begonnen hat, führt nun seine Tochter Annette Steinacker-Holst in seinem Gedenken fort. Das Museum soll vor allem „Begegnungs- und Bildungsstätte für die Menschen sein und auf das vielseitige, schöpferische Engagement von Künstlern aufmerksam

»»

Von links: Dritter Bürgermeister Gottfried Hänsel, Roland Schuster, Franz Miller, Bürgermeister Dr. Martin Drexler, Bezirksrat Peter Schiele, Werner Waimann, Bezirksrat Albert Riedelsheimer, Diana Waimann, Landrat Stefan Rößle, Künstlerin Annette Steinacker-Holst, Marianne Schöpf und Barbara Wolf Foto: Julia Lanzer, Landratsamt Donau-Ries

machen.“ Bisher wurde das Museum hauptsächlich von der Familie Steinacker-Holst selbst, und die Veranstaltungen über den Förderverein mitfinanziert. Um den

Fortbestand dieser in der Region einzigartigen Kulturstätte auch in Zukunft zu sichern, soll nun der Förderverein des Kunstmuseums Donau-Ries mit 50 Prozent der

jährlichen Betriebskosten, die für Instandhaltung und Pflege des Areals anfallen, bezuschusst werden. Der Bezirk Schwaben übernimmt 25.000 Euro, der Landkreis

Donau-Ries 15.000 Euro. Der Anteil der Stadt Wemding soll 10.000 Euro betragen. Die Bezirksräte Schiele und Riedelsheimer lobten die nachhaltige Initiative der Familie Steinacker-Holst, welche auch inklusiv und integrativ ausgerichtet ist, und die überregionale Strahlkraft des Museums, die aus Sicht des Bezirks Schwabens längst förderungswürdig sei. Auch Landrat Stefan Rößle hob die überregionale Bedeutung der Einrichtung hervor und erklärte: „Neben den harten Zahlen und Fakten der Wirtschaft, ist die Kunst, mit all ihren Facetten, Musik, Literatur, Malerei und Theater auch ein Magnet für Fachkräfte, mit dem für ein Leben im Landkreis geworben werden kann.“ Der Bezirk Schwaben und der Landkreis haben die vorgesehene Förderung bereits beschlossen, die Stadt Wemding will in den nächsten Wochen ihre Beschlüsse öffentlich machen.

Apotheken

Oettingen, Wassertrüdingen und Weiltingen: 09.03.2019 Engel-Apotheke, Buehringer Str. 12, Gunzenhausen, Telefon 0 98 31/23 79 10.03.2019 St. Michaels-Apotheke Schloßstr. 39, Oettingen, Telefon 0 90 82/9 60 10 Dienstbeginn jeweils 8 Uhr bis 8

Uhr des nächsten Tages. Nördlingen, Wallerstein, Deiningen: 09.03.2019 Mohren-Apotheke, Schrannenstr. 10, Nördlingen, Telefon 0 90 81/43 06 10.03.2019 Ries-Apotheke , Schaefflesmarkt 6, Nördlingen, Telefon 0 90 81/90 56 Dienstbeginn jeweils 8 Uhr bis 8 Uhr des nächsten Tages. Bopfingen, Unterschneidheim und Tannhausen: 09.03.2019 Alemannen-Apotheke Nordhäuser Str. 31, Unterschneidheim, Telefon 0 79 66/90 30 00 Dienstbeginn 8 Uhr bis 8 Uhr des nächsten Tages.

KLEIDERBASAR

Kinderbekleidung und mehr NÖRDLINGEN (RED). Die Gruppe Women live des Kath. Frauenbundes Nördlingen veranstaltet am 30. März wieder seinen Kinderkleidermarkt für gebrauchte Kinderbekleidung, Spielzeug, Fahrräder, Kinderwägen, Bücher und vieles mehr. Wer Ware verkaufen möchte, benötigt eine Online-Liste, die ab 18. März erhältlich ist. Der Verkauf ist am Samstag, 30. März, von 9 bis 11.30 Uhr. Infos unter womenlive.hennig-electronic.de

WochenZeitung 86720 Nördlingen Bei den Kornschrannen 18 Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Fax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 info.donauries@wochenzeitung.de redaktion.donauries@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VERLAG UND POSTANSCHRIFT Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 GESCHÄFTSFÜHRER Manfred Fink

SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION

Bissingen, Harburg, Kaisheim, Möttingen i. Ries, Monheim, Tapfheim und Wemding: 09.03. - 15.03.2019 Kesseltal-Apotheke, Marktstr. 29, Bissingen, Telefon 0 90 84/9 02 12 Der Notdienst beginnt am Samstag um 8 Uhr und endet am darauffolgenden Samstag.

Euro für Erwachsene, Kinder sind frei. Treffpunkt ist das Anwesen Ixmeier, Brunner Weg 21, 91725 Ehingen, dann gibt es eine kurze Weiterfahrt zum „Höhberg/Küßwetters Ruh“. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind zu empfehlen. Anmeldung bei Gästeführer Hermann Ixmeier erbeten unter Telefon 0 98 35/97 84 50. Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.

10.03.2019 Reichsstadt-Apotheke Hauptstr. 8, Bopfingen, Telefon 0 73 62/9 63 40 Dienstbeginn 8 Uhr bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.

» Ärztlicher

Bereitschaftsdienst

Bereitschaftsdienst der Ärzte: Ärztlicher Bereitschaftsdienst für das gesamte Verteilergebiet von Freitag 13 Uhr bis Montag 8 Uhr Telefon 11 61 17 Notdienst für lebensbedrohliche Fälle: Rettungsdienst/Feuerwehr Telefon 1 12 Notdienst im Notfallbezirk Dischingen/Neresheim: Telefon 01 80 / 3 96 30 09

» HNO-Notdienst Nordschwaben

09./10.03.2019 Dr. Hans-Christian Niemetz, HNOPraxis im Ärztehaus Günzburg, Ludwig-Heilmeyer-Str. 4, Günzburg, Telefon 0 82 21/3 48-28

» Augenärztlicher Notdienst Landkreis Donau-Ries, Dillingen, Günzburg, Meitingen: 08.03. - 11.03.2019 Augenärzte Günzburg Markgraf-Karl-Straße 6, Günzburg Telefon 01 76/3 90 75 634 An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen Notfallbehandlung um 10 und 17 Uhr

» Zahnärztlicher Notdienst Nördlingen, Oettingen und Wemding: 09./10.03.2019

Christian-Alexander Leue, Am Stänglesbrunnen 4, Nördlingen Telefon 0 90 81/8 78 87 Von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr ist der Zahnarzt in der Praxis. In der übrigen Zeit ist er telefonisch zu erreichen. Die Behandlungsbereitschaft erstreckt sich an einem Wochenende von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr.

» Gynäkologischer

Notdienst Nordschwaben

08.03.2019 13 Uhr bis 11.03.2019 8 Uhr Dr. Viktoria Bekker Schäfflesmarkt 8, Nördlingen, Telefon 0 90 81/50 77

– alle Angaben ohne Gewähr –

Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Ansbach, Donauwörth, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. GESCHÄFTSSTELLENLEITUNG verantwortlich für Redaktion und Anzeigen: Lisa Unger Tel. 0 90 81 / 21 04 -20 Redaktion: Matthias Stark (V.i.S.d.P.) Tel. 0 90 92 / 96 83-32 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. DRUCK Mayer & Söhne GmbH Oberbernbacher Weg 7, 86551 Aichach Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 40 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.


Lokales | 3

6. März 2019 · WochenZeitung Nördlingen

Neue Wanderkarte für Besonnenes Handeln beim AEG die Hesselbergregion Vorstandssitzung der CSU Oettingen – Gymnasium ganz oben auf der Tagesordnung Hesselbergpfad wurde aktualisiert Wassertrüdingen (red). Druckfrisch ist vor Kurzem die neue Wanderkarte der Hesselbergregion beim Touristikservice Wassertrüdingen eingetroffen. Die Karte entstand als Gemeinschaftsprojekt des Tourismusverbandes Hesselberg e.V. und des Touristikservice Wassertrüdingen. Nachdem der Wandertouren Prospekt aus Wassertrüdingen veraltet und letztlich vergriffen war und der beliebte Hesselbergpfad aktualisiert werden musste, setzte man sich zusammen und gestaltete eine gemeinsame Karte. Die Vorderseite zeigt eine Detailansicht des Hesselberges mit den diversen Rundtouren auf dem Gipfel sowie den unterschiedlichen Aufstiegen. Auf der Rückseite finden sich vier Tourenvorschläge mit Wassertrüdingen als Ausgangspunkt. Initiiert wurde das Projekt durch

den touristischen Dachverband Romantisches Franken, die ihren Mitgliedern die Erstellung dieser Karten mit Wendetiteln empfohlen haben. Die Karte wird ab sofort bei allen drei Institutionen erhältlich sein.

Bestandene Prüfung von Carina Keßler Es freue ihn sehr, dass die VG Oettingen mit Frau Keßler eine weitere qualifizierte Fachkraft für ihr Mitarbeiter-Team gewinne, so der Megesheimer Bürgermeister Kolb. Für ihre zukünftige Tätigkeit im Rathaus Oettingen wünsche er ihr alles Gute und viel Erfolg. Carina Keßler arbeitet derzeit in der Kämmerei und wird ab Juli 2019 ins Standesamt wechseln.

Von links: Gemeinschaftsvorsitzender Karl Kolb, Carina Keßler, Leiter der Personalverwaltung Oliver Osbelt und Geschäftsstellenleiter Günter Schwab Foto: Bettina Schramm

Übertritt in 5. Klasse Infoabend der Anton-Jaumann-Realschule WEMDING (RED). An der AntonJaumann-Realschule in Wemding findet am Dienstag, 12. März, um 18 Uhr ein Elternabend zum Übertritt in die 5. Klasse der Realschule statt. Hierzu sind alle Eltern und deren Kinder, die ab Schuljahr 2019/2020 die Realschule Wemding besuchen möchten, herzlich eingeladen. An diesem Abend erhalten Interessierte Informationen über das Profil, die Anforderungen und die besonderen Angebote der Realschule. Außerdem werden die Bläser-, Streicher-, Fußballer- und Forscherklasse sowie die Offene

Umbauarbeiten im Oettinger Wörnitzfreibad sein.

»»Planungsänderung für Albrecht-Ernst-Gymnasium Der wichtigste Tagesordnungspunkt des Abends war die geplante Erweiterung des Albrecht-Ernst-Gymansiums. Hierzu berichtete Kreisrat Erwin Taglieber über den aktuellen Sachstand in Bezug auf den geplanten Erweiterungsbau. Aufgrund geänderter Prognosen mit steigenden Schülerzahlen reiche die bisherige Planung des Baus, vor allem für naturwissenschaft-

Die Wanderkarte „Wassertrüdingen und Hesselberg“ Foto: Nina Maurer

Große Freude in der VG Oettingen Oettingen (red). Die Mitarbeiterin, Frau Carina Keßler, hat die Fachprüfung II zur Verwaltungsfachwirtin mit Bravour abgeschlossen. Unter 413 Prüflingen belegte sie die Platzziffer 50. Im Namen der VG Oettingen sowie der Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus überbrachte der Gemeinschaftsvorsitzende Karl Kolb seine Glückwünsche und einen Blumenstrauß.

Oettingen (red). Zu einer Sitzung traf sich vor Kurzem die Vorstandschaft des CSU-Ortsverbands Oettingen. Ortsvorsitzender Markus Eisenbarth berichtete den Vorstandsmitgliedern dabei von den Aktivitäten des Ortsverbandes im abgelaufenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Brotzeitgespräch im Oettinger Freibad durchgeführt, bei dem die Oettinger Bürger mit den CSU/FWStadtratsmitgliedern diskutieren konnten. Dieses soll heuer am Sonntag, 23. Juni, wieder stattfinden. Hauptthema soll dabei die detaillierte Vorstellung der

Ganztagesbetreuung erklärt, für die sich Schüler/innen beim Eintritt entscheiden können. Es besteht die Möglichkeit, auf Fragen näher einzugehen und die Schule und einige Lehrer kennen zu lernen. Die Kinder können während des Vortrages an einem von Lehrern und Tutoren organisierten Rahmenprogramm teilnehmen, bei dem sie in den Unterricht schnuppern dürfen. Im Anschluss möchte sich das Mensateam vorstellen und eine kleine Bewirtung anbieten. Weitere Infos unter www.rs-wemding. de sowie Telefon 0 90 92/96 51 90

liche Fachräume, nicht aus. Die daraus resultierende Verzögerung der geplanten Baumaßnahme sei zwar sehr schade, für eine gründliche Neuplanung unter Abwägung aller Möglichkeiten jedoch nicht vermeidbar. Die Mitglieder der Vorstandschaft waren sich einig, dass hier zwar ein zügiges, aber dennoch besonnenes Vorgehen von Seiten des Landkreises aus zu befürworten sei. Es nütze niemandem, nun vorschnell eine Entscheidung zugunsten einer bestimmten Variante zu unterstützen, ohne dass sinnvolle Alternativen geprüft würden. Allzu oft, so der

Tenor, zeigten gerade öffentliche Bauvorhaben, dass eine gründliche Abwägung verschiedener Varianten und deren Kosten einem übereilten Baubeginn vorzuziehen seien, zumal sowohl Schulleitung als auch Elternbeirat des AEG Landrat Stefan Rössle gegenüber erklärt hatten, dass es beim Baubeginn auf ein paar Monate nicht ankäme. Ebenso wie die CSU/AL-JB-Kreistagsfraktion halte man es den Bürgern gegenüber als schwer vermittelbar, ein recht kürzlich gebautes Gebäude wieder abzureißen, um es an gleicher Stelle neu zu errichten, ohne dabei Alternativen zu prüfen.

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WochenZeitung Nördlingen · 6. März 2019

„Zirkus“ der Rieser Musikschule

Schluss mit Planung und Kontrolle

Die jungen Musiker hatten ein ganz besonderes Probenwochenende Führungskräfte der Region informierten sich bei Vortrag im TCW Nördlingen (red). Ein Probenwochenende der besonderen Art bot das Musik-und Theaterprojekt „Zirkus“ der Rieser Musikschule Nördlingen für seine Teilnehmer: Übernachten, Essen, Singen, Spielen und kreatives Arbeiten in den Räumen der Musikschule, in denen sonst unterrichtet wird. Seit November treffen sich die jungen „Zirkusakteure“ immer wieder am Samstagvormittag um einen Zirkusauftritt mit Clowns, Seehunden, einem starken August und weiteren Attraktionen

vorzubereiten. Unter der Leitung von Annette Genck und Elke Moll übten die Kinder viele Lieder ein, die von Kurt Moll und Shirin Strauß am Klavier begleitet wurden. Bei der Aufführung des „Zirkus Grandolino“ am Samstag, 30. März, um 11 Uhr, im Genosaal der Raiffeisenbank sind dann noch zwei Zirkusorchester (alias Blockflötenensemble Flötentöne und Pfiffikus, unterstützt mit Kontrabass, Cello und Schlagwerk) mit dabei, um die Auftritte der Akteure klangreich

zu untermalen. Statt Zirkusschule besuchten die Kinder der ersten bis vierten Klasse das Rieskratermuseum und erfuhren dort viele interessante Dinge über die Entstehung des Rieses. Wie gut traf es sich, dass genau an diesem Wochenende der Moskauer Zirkus auf der Kaiserwiese gastierte. So wurde ein Besuch desselben zum krönenden Abschluss des Wochenendes. Jetzt freuen sich alle auf zahlreichen Besuch im März, bis dahin wird weiterhin noch fleißig geübt.

Die Kinder der Rieser Musikschule hatten ein Probenwochenende für ihre Aufführung am 30. März.

Foto: Elke Moll

Nördlingen (red). Vielfalt – das war nicht nur eines der Themen der Präsentation, sondern traf auch auf das Publikum zu: Um die Herausforderungen der digitalen Transformation an die Führung ging es im Vortrag „Schluss mit Planung & Kontrolle – Agile Führung erfordert Führung auf Augenhöhe“ am 18. Februar im Nördlinger TCW. Dirk Frowein, Geschäftsführer der Wertinger Unternehmensberatung DIE RAUMGEBER GmbH & Co. KG, illustrierte den anwesenden Führungsverantwortlichen und interessierten Zuhörern anschaulich die Anforderungen der Führung von heute: Etwa dass eine Führungskraft aktuell bis zu fünf verschiedene Generationen zu managen hat. Dazu kommen die verschiedensten Herausforderungen, die die VUCA-Welt für die nächsten 30 bis 35 Jahre für die Arbeitswelt bereithält. Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz etwa bedeutet in der Konsequenz, dass wir Menschen in Zukunft immer mehr als Gestalter gefordert sein werden – und zwar mit all unserer Kreativität und Innovationskraft. Genau darin besteht nämlich die Abgrenzung des Menschen zum Roboter: dass er in Frage stellen und sich reflektieren kann, gestalten und vordenken. Wie also

Elisabeth Schmid und Dirk Frowein (beide Geschäftsführer DIE RAUMGEBER GmbH & Co. KG) bei der abschließenden Zusammenfassung und Diskussion im TCW. Foto: privat

können wir augenscheinlich so unproduktive Dinge wie Kreativität, Visionsarbeit, Storytelling, Kunst und weitere ins Unternehmen bringen? Was heißt es, aus Fehlern der Gemeinschaft zu lernen? Dirk Frowein, seit vielen Jahren als Berater, Trainer und Coach tätig und spezialisiert auf die Themen „Führung“ und „Change“, setzte ein klares Statement: Für Unternehmenslenker gilt es grundsätzlich zu analysieren und definieren, ob man agil arbeiten möchte – und falls ja: in welchen Bereichen. Werte und Kultur sind und bleiben Chefsache. Das machte Dirk Frowein

unter dem Appell „erlauben Sie sich daher, unproduktiv zu sein“ mit einigen amüsanten Anekdoten aus der Wissenschaftswelt und dem Arbeitsalltag deutlich. Interessante und interessierte Fragen aus dem Auditorium schlossen sich an den Vortrag an, die Elisabeth Schmid moderierte, ebenfalls Geschäftsführerin der RAUMGEBER und erfolgreich als Consultant, Coach und Speaker. Manuela Jenewein, Leiterin des Weiterbildungszentrum DonauRies am TCW resümierte treffend, was sie aus dem Vortrag mitgenommen habe: „Seien nicht Sie der Held – machen Sie aus ihren Mitarbeitern Helden“.

Seltene Bachmuscheln im Goldbach

Lernpaten gesucht

Nördlingen (red). Der Goldbach bei Baldingen ist bayernweit einer der letzten Rückzugsorte der vom Aussterben bedrohten Bachmuschel. Doch dieser Lebensraum ist gefährdet, so wurde bei einer landesweiten Kartierung im Jahr 2008 der Gewässerzustand des Goldbaches als schlecht eingestuft. Aus diesem Grund hat der Landschaftspflegeverband Donau-Ries e.V. ein einjähriges Biodiversitätsprojekt zum Schutz der Bachmuschel initiiert. Die Bachmuschel ist eine von sieben Großmuschelarten, die in unseren heimischen Fließgewässern lebt. Ein einziges Tier hat durch seine Kiemen die Fähigkeit bis zu vier Liter Wasser pro Stun-

DONAU-RIES (RED). Ismael ist traurig. Er ist elf Jahre alt und besucht seit September 2018 die dritte Klasse. Er war nie vorher in einer Schule. Erst als seinen Eltern mit ihm und seinen zwei Geschwistern die Flucht aus ihrem Heimatland gelungen war und sie nach einer langen Irrfahrt im Donau-Ries angekommen waren, konnte er das erste Mal in seinem Leben in die Schule gehen. Er will lesen, schreiben und rechnen lernen. Er ist sehr fleißig, aber trotzdem kann er dem Unterricht kaum folgen. Die anderen Kinder in seiner Klasse sind viel weiter als er. Er versteht nur wenig, weil er außer lesen, schreiben und rechnen auch noch

Landschaftspflegeverband Donau-Ries e.V. stellt Projekt zum Schutz der Bachmuschel vor de zu filtrieren. Wie eine kleine Kläranlage reinigt die Bachmuschel somit Gewässer auf ganz natürliche Weise und fördert dadurch die Vielfalt in unseren heimischen Fließwässern. Das Überleben dieser Muschel in Bayern ist ohne bestandserhaltende Schutz- und Hilfsmaßnahmen jedoch unwahrscheinlich. „Mit dem Goldbach haben wir im Landkreis Donau-Ries eine echte Besonderheit und damit eine bayernweite Verantwortung für den Fortbestand der Bachmuschel“ erklärt Michaela Schneller vom Landschaftspflegeverband Donau-Ries e.V. Aus diesem Grund lud der Landschaftspflegeverband mit Unterstützung von Oberbürger-

meister Hermann Faul zu einem gemeinsamen Treffen im Rathaus in Nördlingen ein. Vertreter des Tiefbauamtes der Stadt Nördlingen, der Naturschutzbehörden, des Wasserwirtschaftsamtes, der ortsansässigen Naturschutzverbände sowie die Fischereiberechtigten und der Muschelbeauftragte Werner Schnell informierten sich im Rahmen der Veranstaltung über das Biodiversitätsprojekt am Goldbach. Gefördert wird das einjährige Projekt des Landschaftpflegeverbandes von der Regierung von Schwaben. Ziel ist es, in Kooperation mit der Stadt Nördlingen und den Behörden den Goldbach als dauerhaftes Bachmuschelgewässer zu

sichern. Dazu soll Im Frühjahr 2019 zunächst eine Kartierung der Bachmuschel im Goldbach durch Diplom-Biologin Carolin Stoll erfolgen, die im Rahmen der Veranstaltung über die Lebensweise und Besonderheiten der Bachmuschel aufklärte. Basierend darauf wird die Expertin anschließend ein Maßnahmenkonzept zur Verbesserung des Bachmuschellebensraumes im Goldbach vorlegen, dessen Inhalte zukünftig in die Praxis umgesetzt werden sollen. Oberbürgermeister Faul betonte, dass er die Tätigkeiten des Landschaftspflegeverbandes in Nördlingen sehr begrüße und sich auf eine gemeinsame Zusammenarbeit freue.

Helfen Sie Flüchtlingskindern!

Deutsch lernen muss. Ismael ist nicht das einzige Kind mit diesen Herausforderungen, die allein nicht bewältigt werden können. Es gibt viele Ehrenamtliche, die beim Lernen helfen und unterstützen, aber längst nicht genug. Aus dieser Not heraus ist das Lernpaten-Portal entstanden. Das Lernpatenportal bietet eine Plattform zur Vernetzung von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen im Bereich Lernförderung. Informieren Sie sich ganz unverbindlich bei einer Infoveranstaltung am 21. März von 16 bis 17.30 Uhr im Landratsamt DonauRies. Anmeldung und weitere Infos unter www.donauries.bayern/ bildung/bildung-und-integration

Schnupperkurs Orgel: Königin der Instrumente Zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer versuchten es und machten schnell Fortschritte HESSELBERG (red). Gelingt es, in einem Schnupperkurs neugierig auf das Spielen einer Orgel zu machen und dafür Begeisterung zu wecken? Dieser Aufgabe stellte sich ein „Schnupperkurs Orgel“ vom 15. bis 17. Februar am Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg. Die musikalische Leitung des Wochenendes übernahm ein vierköpfiges Team: Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Knörr (München), seine beiden Stellvertreter Kirchenmusikdirektor Reinhold Meiser (Ingolstadt) und Kirchenmusikdirektor Christoph Emanuel Seitz (Aschaffenburg), sowie die Kantorin Simone Gries (Wassertrüdingen).

»»Die jüngste ist erst 13 Zwölf Damen und Herren unterschiedlichen Alters (die

jüngste Teilnehmerin war 13 Jahre alt) waren gespannt darauf, selbst einmal die „Königin der Instrumente“ erklingen zu lassen. In vier Kleingruppen von je drei Personen wurden sie unter Anleitung an die Kunst des Orgelspiels herangeführt. „Jeder hat die Pedale ausprobiert, ja in dem geschützten Raum haben alle angstfrei gespielt und in den Kleingruppen auch viel voneinander gelernt“, so Kantorin Simone Gries. „Ich war begeistert, welche Fortschritte die Teilnehmenden in der kurzen Zeit gemacht haben.“

»»Theorie und Praxis Neben den Übungseinheiten am Instrument gab es kleine, kurzweilige Informationen zum Orgelbau, zur Liturgik und zur Gesangbuchkunde. Wer wissen

wollte, wie man das Orgelspielen beruflich einsetzen kann, wurde nicht enttäuscht – denn es wurde sowohl der Beruf des hauptamtlichen wie des nebenberuflichen Kirchenmusikers vorgestellt. Und dann gab es noch einen ganz besonderen Höhepunkt: unter dem Titel „heitere Orgelmusik“ gab Dekanatskantor KMD Christoph Emanuel Seitz ein kleines Orgelkonzert. Die Idee des Kurses, Neugier und Begeisterung für das Orgelspiel zu wecken, ging daher voll auf. Und auch das Leitungsteam war sich mit Pfarrer Christoph Seyler vom Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg, der das Schnupperwochenende betreute, einig: der Kurs war wertvoll und hat viel Freude bereitet. Eine Fortsetzung im Jahr 2020 ist daher geplant.

Die Teilnehmenden und Referenten des Schnupperkurses Orgel 2019 am Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg hatten ein sehr erfolgreiches Wochenende. Foto: Pfr. Christoph Seyler


Lokales / Sonderthema | 5

6. März 2019 · WochenZeitung Nördlingen

Blühflächen-Patenschaften: ja, aber richtig Der Bund Naturschutz KG Donau-Ries warnt vor falscher Anwendung der Maßnahmen DONAU-RIES (RED). BlühflächenPatenschaften sind spätestens seit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in aller Munde. Vor

einer falschen Anwendung der Blühflächen hat jetzt der Bund Naturschutz KG Donau-Ries in einer Pressemitteilung gewarnt.

Als zielführende Teilmaßnahme im Kampf gegen den dramatischen Artenschwund sieht der Bund Naturschutz Blühflächen-

Patenschaften. Allerdings nur dann, wenn diese Maßnahme richtig angewendet wird. So müsse jeder, der eine Patenschaft

Blühflächen-Patenschaften können im Kampf gegen den dramatischen Artenschwund helfen – aber nur bei richtiger Anwendung. Das Bild zeigt eine FutterEsparsette. Foto: Vera Mayer

für eine Blühfläche übernimmt, unbedingt zuvor abklären, ob auf angrenzenden Äckern Insektenvernichtungsmittel ausgebracht werden. Dann nämlich könnten, so heißt es in der Stellungnahme weiter, Blühflächen zur tödlichen Falle werden. Der Grund dafür: Die Insektizide könnten dann ebenso von den Pflanzen der Blühflächen und somit auch von den besuchenden Insekten aufgenommen werden. „Zudem besteht das in der Regel verwendete Saatgut für Blühflächen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zu großen Teilen aus nichtheimischen Pflanzen bzw. Zuchtsorten. Für viele heimische Insekten, gerade auch seltenere Arten, ist es daher oft nicht geeignet, da es z.B. kein passendes Raupenfutter oder spezielles Pollenangebot bietet und oft nur von häufig vorkommenden Insektenarten genutzt werden kann.

Viele gefährdete, vom Aussterben bedrohte Tiere benötigen einheimische Wildpflanzen und auch extensiv bewirtschaftete Flächen wie Magergrünland oder Säume“, erklärt der Bund Naturschutz KG Donau-Ries.

» Auf Insektizide verzichten Blühflächen seien nur dann wirklich nützlich, wenn auch in den direkt angrenzenden Flächen auf Insektizide verzichtet und bei der Anlage zumindest zum Teil auf regionsspezifisches Wildpflanzensaatgut zurückgegriffen werde, heißt es in der Stellungnahme weiter. „Sind die oben aufgeführten Bedingungen erfüllt, kann die angebotene Patenschaft auch eine sinnvolle Möglichkeit sein, um die Landwirte bei einer naturverträglichen Bewirtschaftung zu unterstützen“, so der Bund Naturschutz abschließend.

Tag der gesunden ernährung am 07.03.2019

Ihre regionalen Spezialisten unterstützen und beraten Sie gerne!

Thema: „Ernährung und Osteoporose“ 22. Tag der gesunden Ernährung am 7. März (VFED). Zum 22. Mal veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik e.V. (VFED) den „Tag der gesunden Ernährung“. Das Ziel ist es, im Alltagsleben der Menschen einen Kontakt zur gesunden Ernährung zu knüpfen. „Mit diesem Aktionstag machen wir seit 1998 auf die Wichtigkeit der richtigen Ernährung aufmerksam“, so Margret Morlo vom VFED. Bundesweit und in unseren deutschsprachigen Nachbarländern finden jährlich mehr als 2000 Aktionen zum Tag der gesunden Ernährung statt. Am

Eine gesunde Ernährung ist für jeden sehr wichtig.

Foto: Pixabay

diesjährigen Tag der gesunden Ernährung, am 7. März 2019, lautet das Thema: „Ernährung und Osteoporose – Prävention und Therapie“. Der Tag der gesunden Ernährung mit dem Themenschwerpunkt „Osteoporose“ widmet sich einem Thema, das in unserer Gesellschaft von sehr hoher Relevanz ist. Fast 25 Prozent der Frauen über Fünfzig leiden in Deutschland unter Osteoporose. Insgesamt sind hierzulande 6,3 Millionen Menschen von der Erkrankung betroffen.

Einzel-/Gruppenberatung  Betriebliche Gesundheitsförderung Seminare/Vorträge/Workshops  Küchenpraxis  BIA-Messungen Mehr Informationen erhalten Sie bei: Ulrike Pischke, Dipl.-Ökotrophologin, Tel.: 09080/967 53 24, E-Mail: upi@ernaehrungshaus.de, www.ernaehrungshaus.de

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Richtig kombinieren und clever ergänzen So passt gesunde Ernährung in den Alltag – auch wenn es stressig wird (DJD). Schnell und einfach soll es gehen, richtig lecker sein und dann auch noch gesund: Was der aktuelle Ernährungsreport der Bundesregierung an Ergebnissen liefert, klingt, als ließen sich die Ansprüche der Deutschen beim Thema Essen kaum unter einen Hut bringen. Und tatsächlich läuft hier einiges schief. Denn die Zahl der ernährungsbedingten Erkrankungen steigt stetig, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet.

wertvolle Nährstoffe aus Gemüse, Obst, Blütenpollen und Kräutern. „Ein solches Granulat versorgt unseren Organismus durch seine beachtliche Bandbreite an Vitalstoffen umfassend und ist eine gute Antwort auf eine einseitige Ernährung“, bestätigt Dr. med. Ulrich Frohberger, Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin aus Münster. Praktisch: Produkte wie WurzelKraft aus dem Reformhaus können über warme und kalte

Gerichte gestreut, in Säfte oder unter den Joghurt gerührt werden – selbst in der Kantine. Auch darüber hinaus kann man einiges tun, um im hektischen Alltag seine Ernährung zu „pimpen“, also wertvoller zu machen. Ungesalzene Mandeln oder Nüsse sind gesunde Snacks, wenn zwischendurch der Heißhunger kommt. Sie lassen den Insulinspiegel nur langsam steigen, sättigen lange und liefern wichtige

Fette, Vitamine und Mineralstoffe. Ein weiterer Tipp: Wann immer es geht, einen Spritzer Zitronensaft ins Mineralwasser geben. Das enthaltene Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung. Das Spurenelement fehlt vielen, die unter Dauerstress stehen. Apropos Stress: Regelmäßige Bewegung ist der beste Ausgleich und gemeinsam mit gesunder Ernährung der beste Schutz vor Herz-Kreislauferkrankungen.

» Vielseitig statt einseitig Obwohl das Bewusstsein für gesunde Ernährung durchaus steigt, scheint es an der Umsetzung zu hapern. Fast Food und Fertiggerichte gehören bei vielen Deutschen zum Alltag. Jeder Zehnte gibt sogar an, nie selbst am Herd zu stehen. Wie kann gesunde Ernährung da trotzdem in den Alltag passen? Der einfachste Weg: Gleich morgens aufs „Nährstoffkonto“ einzahlen, vor allem, wenn

Gesunde Ernährung sollte bei jedem auch in einem stressigen Alltag immer Platz haben. Foto: djd/Jentschura International/Getty

man weiß, dass ein voller Tag vor einem liegt. Ein Smoothie aus frischem Obst und Gemüse etwa, verfeinert mit Vollkorngetreideflocken und etwas Öl, liefert einen Großteil des Tagesbedarfs an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Letztere sind ein

wichtiger Aspekt im Kampf gegen ernährungsbedingte Herz-Kreislauferkrankungen, wie eine aktuelle WHO-Analyse zeigt. Auch natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die es als Feingranulat gibt, können sinnvoll sein. Sie liefern in konzentrierter Form hunderte

Obst und Gemüse liefern wertvolle Nährstoffe.

Foto: Pixabay


6 | Fasching

WochenZeitung Nördlingen · 6. März 2019

Megesheim wird zur Narrenhochburg Faschingsumzug lockte am Sonntag Tausende Besucher nach Megesheim

Den Hauptteil des Megesheimer Umzugs machten gut gelaunte Fußgruppen aus.

Megesheim (MS/DRA). Einmal im Jahr verwandelt sich das Rieser Dorf in eine Faschingshochburg. Am Faschingssonntag verzehnfacht sich die Bevölkerung für einen Nachmittag.

So auch in diesem Jahr. Um 14 Uhr setze sich der Megesheimer Gaudiwurm am Ortsausgang nach Oettingen in Bewegung und zog durch die mit Tausenden Besuchern gesäumte Hauptstraße.

Fantasievolle Verkleidungen gehören zum Spektakel dazu und unterliegen praktisch keinen Auflagen.

Die Megesheimer präsentierten auch in diesem Jahr wieder einen großen Umzug, der vor allem von Fußgruppen dominiert wurde. Auf den wenigen Faschingswagen wurde unter anderem das

Zu strenge Auflagen für Wagenbauer waren das Thema dieses Faschingswagens.

Landratsamt für die strengen Auflagen kritisiert. Symbolisch beerdigten die Megesheimer den Faschingsumzug, das Amt wurde zum Faschingsverbrennungsamt und als Totengräber der Tradition

dargestellt. Die Hexen aus Mechasa kündigten an, dass Verbote und Auflagen die Hexen umso wilder machen. Im Anschluss an den rund zweistündigen Umzug feiert das

Dorf mit den Besuchern in der Turnhalle bei der After-UmzugsParty.

Auch bei dieser Formation kommt das „Affentheater“ Landratsamt nicht gut weg

Von unserem Redaktionspartner Donau-Ries Aktuell

Fotos (4): Matthias Stark

Am Sonntag hieß es „Manege frei“ in Huisheim Carneval Club Blaumeisen zeigen ihr Repertoire bei der Prunksitzung

die Moderation. Er begrüßte als nächstes die Teenies des Vereins auf der Bühne. Diese traten mit einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Tanz in detailreichen Clown-Kostümen auf. Ihnen folgte der Walzer des Prinzenpaares. Auf die Helfer und Trainer folgte die Garde mit einem perfekten Marsch. Die ohnehin schon gute Stimmung im Saal wurde schließlich vom Männerballett der Sportfreunde aus Gosheim noch gesteigert. In einem Medley tanzte das Männerballett zum Abschluss des zweiten Blocks und erntete tosenden Applaus für die gelungene Einlage.

»»Heiratsantrag auf der Bühne Die Prunksitzung des CCBH war wieder ein Highlight des Faschings in der Region.

Huisheim (MS/DRA). „Manege frei“ lautete das Motto des Carneval Club Blaumeisen am Faschingssonntag. Traditionell findet da die Prunksitzung in Huisheim statt. Jedes Jahr studiert eine kleine Gruppe der Blaumeisen die Eröffnung ein. In diesem Jahr umrahmten sie als Clowns den Einzug der „Zirkusdirektorin“ Nadine Strauß. Im Anschluss marschierten alle Aktiven auf die

Bühne der Sualafeldhalle und die Regenten des CCBH, Prinzessen Daniela (Bauer) II. vom Haus der helfenden Hände und Prinz Johannes (Schiereis) I. Wächter der heiligen Hallen, sowie das Kinderprinzenpaar Fürstliches Fräulein Fiona (Fackler) I. von der Facklerfinca und Lord Linus (Felber) I. Löwenzähmer von Lommersheim begrüßten die Besucher.

Foto: Matthias Stark

Dann hatte Jugendhofmarschall Lukas Link das Wort und führte durch den ersten Teil des Abends. Die Minis des CCBH kamen als Löwen, Giraffen und Elefanten auf die Bühne. Ihnen folgte das Kinderprinzenpaar mit einer Mischung aus Showtanz und Walzer. Den Abschluss des Kinderblocks bildete die Kindergarde. Ab dem zweiten Block übernahm Tobias Schiffelholz

Nach einer Pause zeigten einige Jugendliche aus dem Verein den Sketch „Gasthaus zum Rind.“ Den Touristen Detlef aus Preußen hatte es in die Huisheimer Dorfwirtschaft verschlagen. Die Besucher der Prunksitzung erfuhren so manche Neuigkeiten aus dem Ort. Dort wurde auch der neue Spitzname von Bürgermeister Harald Müller verkündet. „Der Aufreißer, weil er alle Straßen aufreißt.“ Weiter ging es mit der Übergabe des Narrentellers. Die

Laudatio hielt Don Camillo alias Tobias Schiffelholz. Für seine Verdienste bei den Blaumeisen wurde Jens Raschke ausgezeichnet. Nach den zwei Wortbeiträgen durfte auch der Tanz im dritten Block nicht fehlen. Erstmals stand Selina Schiffelholz als Tanzmariechen auf der Bühne und meisterte den Tanz ihrer Premierensaison bravourös. Am Ende des dritten Blocks stand dann das heimliche Highlight des Abends an. Auf dem Programm stand nur „Einlage des Komitees.“ Was nun folgte, wussten nur die wenigstens. Prinz Johannes ging auf der Bühne vor seiner Prinzessin Daniela auf die Knie und stellte die alles entscheidende Frage: „Willst du mich heiraten?“ Völlig überrascht nickte die Prinzessin und unter einem Konfettiregen küssten sich die beiden, während das Publikum ihnen zujubelte.

»»Kelly Family, Musical und Showfinale Den nächsten Block eröffnete eine weitere Einlage. Eine Gruppe hatte sich als Kelly-Family verkleidet und präsentierte die größten Hits der Gruppe. Weiter ging es mit dem Showduo. Ra-

bea Knoblich und Jessica Bucher wirbelten über die Bühne und begeisterten mit dem Flotten Tanz die Besucher. Zum Abschluss des vierten Blocks stand das Musical auf der Bühne. Rund zwanzig Aktive präsentierten eine Bunte Zirkusshow mit Clowns, Artisten und Showgirls. Um Mitternacht startete der finale fünfte Block. Eröffnet wurde er von dem frisch verlobten Prinzenpaar mit einer PantomimeShow. Der letzte Showact war schließlich die Turnierformation Cats. Der Showtanz mit Hebefiguren orientierte sich an der Akrobatik im Zirkus. So präsentierten zwei Tänzerinnen eine Einlage an den Ringen über den Köpfen der Besucher. Die 29 Tänzerinnen und Tänzer zeigten über 15 Minuten einen abwechslungsreichen Showtanz und die erfolgreichen Hebefiguren brachten regelmäßig Jubelstürme hervor. Am Ende wurde die Turnierformation mit einem langanhaltenden Applaus gefeiert. Der Abend klang mit einer gemeinsamen Schunkelrunde und anschließender Livemusik von der Band Amadeus aus.

Von unserem Redaktionspartner Donau-Ries Aktuell


Veranstaltungen | 7

6. März 2019 · WochenZeitung Nördlingen

Volksweisen und Schlager

Kleine Bücherfreunde

Liedersingen im Museum KulturLand Ries

Ernst Mayer (am Mikrofon) und die Nördlinger Musikanten animieren am 17. März zum Mitsingen.

MAIHINGEN (RED). Einen musikalischen Auftakt zum Start der neuen Museumssaison bietet das Museum KulturLand Ries in Maihingen. Beim offenen Liedersingen am Sonntag, 17. März, stehen ab 14.30 Uhr bekannte Volksweisen und alte Schlager auf dem Programm, ausgewählt,

zusammengestellt und moderiert von Ernst Mayer. Die Nördlinger Musikanten begleiten den Nachmittag musikalisch. Die ausgeteilten Liedtexte ermöglichen es allen Teilnehmern mitzusingen. Das Regionalmuseum des Bezirks Schwaben greift damit die Tradition des gemeinsamen Singens in

Greta Glühwürmchen surrt am 14. März um die Lesezwerge

Foto: Ruth Kilian

Wirtshäusern auf. Zur Stärkung bietet der Rieser Bauernmuseums- und Mühlenverein Kaffee und Kuchen an. Das Museum mit seinen beiden Dauerausstellungen „300 Jahre Alltagskultur im Ries“ und „Rieser Landwirtschaft im Wandel“ ist ab 13 Uhr geöffnet.

Mesner-Weiterbildung Treffpunkt für Mesner/-innen aus drei Dekanaten DILLINGEN/DONAUWÖRTH/NÖRDLINGEN (RED). Zum gemeinsamen Treffen der Mesnerinnen und Mesner der Dekanate Dillingen, Donauwörth und Nördlingen lädt Verbindungsperson Jürgen Tochtermann alle seine Kolleginnen und Kollegen recht herzlich ein. Erstmals findet diese Veranstaltung im Ries statt, was der Vorstandschaft ein großes Anliegen war. So ist heuer Maihingen als Ort der Zusammenkunft gewählt worden. Um 10 Uhr beginnen die Kirchendiener/innen am Josefstag, den 19. März, ihren gemeinsamen Tag mit einem Gottesdienst in der

Klosterkirche „Maria Immaculata“ in Maihingen. Diese Eucharistiefeier zelebriert Dekan und Präses Jürgen Eichler mit seinen Mitbrüdern aus den anderen Dekanaten. Danach geht es im Gasthaus „Huber“ mit einem Vortrag von Pfarrer Eichler zum Jahresthema „Liturgie heute – Gott nahe zu sein, ist mein Glück“ aus dem Psalm 73 weiter. Nach dem Mittagessen referiert Diakon Norbert Kugler von der Kontaktstelle „Trauerbegleitung“ der Diözese Augsburg zum Motto „Erste Hilfe bei trauernden Angehörigen“. Die Mesnerinnen und Mesner in den Dörfern und

Stadtteilen werden immer mehr zu ersten Ansprechpartnern für Trauerfamilien. Hier Bedarf es die rechten Worte zu finden und auf die verschiedensten Situationen eingehen zu können. Hierfür sollen sie an diesem Tag einige Handreichungen erhalten. Zum Abschluss des gemeinsamen Mesnertages werden noch verschiedene Informationen aus dem Verband weitergegeben. Um für das Mittagessen und den Kuchen etwas planen zu können, bittet Verbindungsperson Jürgen Tochtermann möglichst kurzfristig um telefonische Anmeldung (Telefon: 09 06/2 16 54).

NÖRDLINGEN (RED). Beim nächsten Lesezwerge-Treffen am Donnerstag, 14. März, surrt ab 14.30 Uhr das Glühwürmchen Greta durch die Stadtbibliothek Nördlingen. Zuhause ist es am schönsten, denken sich die Glühwürmchen – doch halt! Eines fehlt! O Schreck! Greta Glühwürmchen hat sich verirrt. Wo sind nur all ihre Freunde? Bei Nacht sind sie schwer zu finden. Überall strahlen Lichter und erst beim Näherkommen sieht Greta: Das sind gar nicht die anderen Glühwürmchen! Doch zum Glück gibt es die Lesezwerge – Mit deren Hilfe findet Greta den Weg nach Hause. Konni Volk hat dieses Mal ein Mitmach-Buch für die kleinen

VHS-VORTRAG

Lesezwerge in ihre Schatztruhe gesteckt – eine Mutmach-Geschichte über das Verlorengehen und Heimfinden.

» Anmelden für das nächste Treffen Die Gruppen sind ausgebucht, aber ab Donnerstag, 14. März, kann man sich dann bereits für Donnerstag, 11. April, anmelden. Um dabei zu sein ist eine Anmeldung bei der Stadtbibliothek erforderlich, entweder in der Bibliothek, telefonisch unter 0 90 81/8 43 00 oder per E-Mail an stadtbibliothek@noerdlingen. de. Es wird ein Unkostenbeitrag von einem Euro erhoben. Während die Kinder in die Bücher-

Greta Glühwürmchen fliegt am 14. März zu den Lesezwergen. Repro: Annette Betz/Britta Teckentrup

welt eintauchen, können die Begleitpersonen in entspannter Atmosphäre gemütlich eine Tasse Kaffee trinken.

KARTENVORVERKAUF 2019

„Herz außer Takt“ mit Prof. Dr. Kuch NÖRDLINGEN (VHS). Die Rieser Volkshochschule lädt im Rahmen des Gesundheitsforums, einer Initiative des Stiftungskrankenhauses und der Rieser Volkshochschule, am Mittwoch, 20. März, um 18.30 Uhr, zu einem Vortrag mit Prof. Dr. Kuch, Chefarzt Klinik für Innere Medizin am Stiftungskrankenhaus Nördlingen, zum Thema „Herz außer Takt, Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung“ ein. Der Vortrag findet im Saal der „Alten Schranne“ im 1. OG statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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Samstag, 25. Mai 2019

Freitag, 20. September 2019

Schmutterhalle Bäumenheim

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Beginn: 20 Uhr · Einlass: 19 Uhr

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Samstag, 13. Juli 2019 Schmutterhalle Bäumenheim

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31. Open Air

Der Krater bebt 26. – 28. Juli 2019

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in Megesheim

FLOHMARKT

Samtpfoten laden am Samstag ein NÖRDLINGEN (MAB). Ein weiterer großer Samtpfoten-Flohmarkt mit Kaffee und Kuchen findet am kommenden Samstag, 9. März, von 10 bis 15 Uhr in der ehemaligen Jugendherberge, Kaiserwiese 1 in Nördlingen, statt. Zum Verkauf stehen Bücher, CDs, DVDs, Möbel, Elektroartikel, Kunst, Antikes, Kleidung, Haushaltsgegenstände und vieles mehr.

ORTSVERSAMMLUNG

Bündnis 90 / Die Grünen Wemding WEMDING (RED). Der Ortsverband von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in Wemding lädt zu einer öffentlichen Ortsversammlung am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr, in das Restaurant Schiener‘s (Birkhahn), in der Nördlinger Straße 16, ein. Themenschwerpunkte sind: Kommunalpolitik: Bericht aus dem Stadtrat, Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“: Wie geht’s weiter, Vorbereitung Fahrradbasar am 6. April, Sonstiges.

PASSIONSSPIELGRUPPE DIRGENHEIM E.V.

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Der ungläubige Thomas

Ein Passionsspiel von Martin Bernhard Aufführungen in der St.-Georgs-Kirche in Dirgenheim am Freitag, 15.03., 22.03., 29.03., 05.04.2019 Samstag, 16.03., 23.03., 30.03., 06.04.2019 Sonntag, 17.03., 24.03., 31.03., 07.04.2019 Mittwoch, 27.03.2019 jeweils um 19.30 Uhr, Einlass in die Kirche ab 19.00 Uhr. Die Karte kostet 15,00 Euro (keine Abendkasse!)

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Vorverkauf: - Firma Arnold Bopfingen, Hauptstraße 66, Tel. 07362/96 26 90 - Tourist-Service Ellwangen, Spitalstr. 4 (im Rathaus), Tel. 07961/8 43 03 - Tourist-Information Nördlingen, Marktplatz 2, Tel. 09081/8 41 16 - Landgasthof „Zum Kreuz“ Dirgenheim Tel. 07362/74 68 www.passion-dirgenheim.de

18.-21.07. WWW.AFRIKA-KARIBIK-FEST.DE FB.COM/AFRIKAKARIBIKFEST

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Der ungläubige Thomas Passionsspiel in Dirgenheim von 15. März bis 7. April DIRGENHEIM (MAB/RED). Die Passionsspielgruppe Dirgenheim e.V. führt ab Freitag, 15. März, das Stück „Der ungläubige Thomas“ von Martin Bernard auf. Thomas war einer der zwölf Vertrauten von Jesus. Er war der Zweifler, der alles und jeden immer wieder infrage stellte. Er zweifelte an vielen Dingen. Auch seine erste Begegnung mit Jesus war sonderbar. Jesus hat ihn trotzdem berufen, ihm zu folgen und nach

seinem Tod den Menschen die Botschaft zu verkünden, die er ihnen übermittelt hat. Als Jesus erklärt, die Welt zu verlassen, bricht für Thomas eine Welt zusammen. Die Aufführungen finden in der St.-Georgs-Kirche in Dirgenheim statt, von 15. März bis 7. April jeden Freitag, Samstag und Sonntag sowie am Mittwoch, 27. März. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, Einlass in die Kirche ab 19 Uhr.

Die Karte kostet 15 Euro und ist bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Firma Arnold Bopfingen, Hauptstraße 66; TouristService Ellwangen, Spitalstraße 4 (im Rathaus); Tourist-Information Nördlingen, Marktplatz 2; Landgasthof „Zum Kreuz“ Dirgenheim. Karten sind noch erhältlich, es gibt keine Abendkasse! Mit dem Erlös werden hilfsbedürftige Personenvereinigungen und Institutionen unterstützt.

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8 | Lokales

WochenZeitung Nördlingen · 6. März 2019

Für Gestalter

„beyond bauhaus – prototyping the future“ Donau-Ries (red). Ab sofort können visionäre Gestalter an dem internationalen Wettbewerb „beyond bauhaus – prototyping the future“ teilnehmen, der im Rahmen des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums zukunftsweisende Gestaltungsideen und Designkonzepte prämiert. Gesucht werden Projekte, die sich einem relevanten gesellschaftlichen Thema widmen und dazu beitragen, unsere Welt in Zukunft gesünder, fairer, nachhaltiger oder schlicht besser zu gestalten.

»»Ulrich Lange ruft zur Teilnahme auf Bundestagsabgeordneter Lange unterstützt den Wettbewerb und empfiehlt interessierten Persönlichkeiten aus Nordschwaben die Teilnahme. „Wir gelten zwar als eher ländliche Region, dennoch sind bei uns viele starke Unternehmen und innovative Selbstständige beheimatet. Ich würde

mich sehr freuen, wenn sich aus diesen Reihen eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer am Wettbewerb finden würde“, erklärt Ulrich Lange. Der Wettbewerb steht Gestaltern und Kreativen aus aller Welt offen. Gesucht werden sowohl Prototypen, die sich noch im Entwicklungsstadium befinden, als auch Projekte, die bereits umgesetzt werden, aus sämtlichen Gestaltungsdisziplinen: von der Grundlagenforschung und Materialwissenschaft über Produktdesign und Mode bis zu Architektur und Stadtentwicklung sowie Zukunftstechnologien und Mobilität. Eine international besetzte Jury wählt die Gewinner aus, die Ende August 2019 im Rahmen der offiziellen Bauhaus-Feierlichkeiten in Berlin präsentiert werden. Der Wettbewerb wird vom Auswärtigem Amt, der Lotto Stiftung Berlin und SAP SE unterstützt. Weitere Informationen und Bewerbungen bis 31. März auf www.beyondbauhaus.com

Mitte Februar gelang unserer Leserin Ingrid Stark aus Oettingen bei frostigen Temperaturen diese stimmungsvolle Aufnahme des Sonnenaufgangs über der Eisenbahnbrücke in Oettingen – vielen Dank für die Zusendung! Foto: Ingrid Stark

Landkreis vermeldet Rekordetat und hohe Investitionen Haushalt 2019 des Landkreises Donau-Ries: 166 Millionen Euro Gesamtvolumen Donau-Ries (red). Der Haushalt des Landkreises Donau-Ries ist aktuell in der Beratungsphase. Das Zahlenmaterial wurde im Kreisausschuss vorgestellt. Die endgültigen Beratungen und die Beschlussfassung im Kreisausschuss und Kreistag stehen in den nächsten Wochen an. Nach derzeitigem Stand wird der Kreishaushalt des Landkreises Donau-Ries das Vorjahresniveau deutlich übersteigen. Mit einem Gesamtvolumen von 166 Millionen Euro liegt die Summe um knapp 20 Millionen Euro über dem Wert des Vorjahres.

Ein Ausgabenschwerpunkt liegt auch heuer wieder im Bereich der Investitionen. Ein Großteil wird auch in diesem Jahr in Schul- und Straßenbaumaßnahmen fließen. Neben den zahlreichen Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen an den kreiseigenen Schulen legt der Landkreis sein Augenmerk auch auf den weiteren Ausbau seiner Infrastruktur und nimmt auch in diesem Jahr eine Reihe von Kreisstraßenbaumaßnahmen in Angriff. Unter anderem soll der Ausbau der DON 9 östlich Hohenaltheim, der DON 38 Ortsdurchfahrt Oberndorf und

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NÖRDLINGEN (STV). Das Standesamt Nördlingen im Leihhaus, Marktplatz 2, ist am Montag, 11. März, nachmittags für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Dienststelle hat an diesem Montag nur vormittags bis 12 Uhr geöffnet, teilt die Stadt Nördlingen mit. ANZEIGE

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hohe Ansprüche: Sie soll uns mit gesunden Inhaltsstoffen versorgen, nicht kalorienreich sein und gut schmecken. Für viele bedeutet das vor allem süß. Wer auf der Suche nach einer Alternative zu herkömmlichen Süßungsmitteln ist, sollte Ahornsirup aus Kanada probieren. Das vegane Naturprodukt enthält weniger als zwei Drittel der Kalorien von Zucker. Gleichzeitig verleiht es mit seinem karamellartigen Aroma vielen Gerichten eine besondere Note und versorgt unseren Körper mit wertvollen Nährstoffen. So ist Ahornsirup reich an Mangan und Vitamin B und eine Quelle für Kupfer. Erhältlich sind vier verschiedene Sorten. Genau wie bei Olivenöl hat jede ihre eigene Farbe und Geschmacksrichtung. Dabei reicht die Farbskala von Golden bis Dunkelbraun, je nach Zeitpunkt der Ernte. Wird der Ahornsaft bereits am Anfang der Saison abgezapft, entsteht ein heller Sirup. Später in der Saison wird er dunkler und kräftiger im Geschmack.

Sorte Ahornsirup sind Hobbyköche für alle Fälle gut gerüstet. Damit lässt sich eine riesige Vielfalt an Gerichten verfeinern. Grundsätzlich gilt: Überall da, wo das gewisse Etwas fehlt, führen schon ein paar Tropfen zu einem intensiveren Genuss. www.ahornsirup-kanada.de

Eine Mischung aus Sojasoße und Ahornsirup rundet Wokgerichte perfekt ab. Foto: Ahornsirup aus Kanada

der DON 15 Ortsdurchfahrt und östlich Wörnitzostheim realisiert werden. Weitere hohe Ausgaben muss der Landkreis für die Bezirksumlage veranschlagen. 39 Millionen Euro sind an den Bezirk Schwaben zu zahlen.

»»Die Kreisumlage soll auch 2019 weiter gesenkt werden Auf der Einnahmenseite des Landkreises fallen am meisten ins Gewicht die Schlüsselzuweisungen mit 15,4 Millionen Euro, Pauschale Finanzzuweisungen, Kostenaufkommen, Grunder-

werbsteuer mit zusammen 6,9 Millionen Euro und natürlich die Kreisumlage. Bei einem gegenüber dem Vorjahr unveränderten Umlagesatz von 47 Prozent würden knapp 82 Millionen Euro an den Landkreis fließen. Aufgrund des 2017 beschlossenen Kreisumlagensenkungskonzepts soll jedoch auch 2019 eine weitere Senkung um 0,5 Prozent erfolgen. Landrat Stefan Rößle betont, dass er gegenüber unseren Städten und Gemeinden zu seinem Wort steht. „Auch unsere Kommunen brauchen Verlässlichkeit in ihren Planungen“, so der Landrat.

All die erwähnten Investitionen und Ausgaben kann der Landkreis auch dadurch schultern, weil seit der Rückzahlung der letzten Schuldenrate im Oktober 2017 keine Ausgaben mehr für Zins und Tilgung anfallen. Rößle legt daher großen Wert darauf, die Schuldenfreiheit des Landkreises in Zukunft zu erhalten. Gelingen kann dies alles laut Landrat Stefan Rößle nur dann, wenn alle mitmachen. Die aktuelle Gesamtsituation in unserem Land und unserem Landkreis Donau-Ries mit der hervorragenden wirtschaftlichen Lage bedeuten

für den größten Teil des öffentlichen wie auch privaten Bereichs ein „Mehr“. Ein Großteil profitiert von steigenden Löhnen, sicheren Arbeitsplätzen, höheren Steuereinnahmen usw. Dies sollte uns aber nicht dazu verführen, mit den Geldern verschwenderisch umzugehen, so der Landrat. Landrat Rößle: „Wir sollten mit diesem „Mehr“ auskommen, unsere Ansprüche etwas senken und insgesamt vielleicht ein wenig genügsamer werden. Darüber hinaus haben wir jetzt die Möglichkeit Zukunftsthemen zu besetzen und aktiv mitzugestalten.“

Mehr Lebensqualität in Nördlingen Höhn fordert Anpassung an veränderte Lebensgewohnheiten Nördlingen (red). Im Rahmen über die Diskussion der Altstadtsatzung besichtigte die CSU Nördlingen an konkreten Beispielen Auswirkungen neuer Regelungsvorschläge der Verwaltung. Anschaulich wurden zum Beispiel verschiedene Balkontiefen, Fensterausführungen, Beschriftungen von Läden und verwendete Materialien begutachtet. Die Altstadtsatzung soll das prägende Stadtbild Nördlingens erhalten, aber sie soll auch nach Meinung der CSU die Lebensqualität in der Altstadt der Bürger sichern und steigern. In der Altstadtsatzung hat sich manches bewährt, manches muss aber den sich verändernden Lebensgewohnheiten der Menschen angepasst werden. Zudem darf von den Bürgern und Ladenbetreibern bei der praktischen Umsetzung nur wirklich realisierbares gefordert werden. Was aktuell nicht stört darf auch nicht übermäßig reguliert und verschärft werden. So sind zum Beispiel die nach der Satzung genehmigungsfähigen Balkone mit einer nutzbaren Tiefe von nur circa 1,30 Meter deutlich zu schmal. Die oftmals in der Altstadt fehlende Möglichkeit, sich auf eigenem Grund im Freien aufzuhalten, ist auf einem zu schmalen Balkon keineswegs ein

Von links: Hans Puffer, Bürgermeister Markus Landenberger-Schneider, OB-Kandidat Steffen Höhn, Holger Baumgärtel, Gerhard Munk und Jörg Schwarzer Foto: Lilly Schwarzer

annähernd gleichwertiger Ersatz. Steffen Höhn, Oberbürgermeisterkandidat der CSU fordert in der neuen Satzung eine Vertiefung der Balkone. Ein lichtes Maß von generell 1,50 Meter Tiefe stellt einen Balkon dar, der für die Bürger auch sinnvoll nutzbar ist, zum Beispiel für die Aufstellung eines Tisches. Eine Erweiterung um 20 Zentimeter ist in der optischen Wahrnehmung von außen fast nicht sichtbar, hat aber für die Nutzung einen erheblichen Komfortgewinn.

Die Beschriftung der Ladengeschäfte war ein weiterer Punkt der aufgrund einer neuen geforderten Regelung anhand von bestehenden Werbeanlagen besichtigt wurde. Durch die von der Stadt vorgeschlagene Regelung wäre ein Großteil der Werbetafeln bei einer Neuerstellung nicht mehr genehmigungsfähig. Da jedoch die meisten der Beschriftungen nicht als störend empfunden werden sieht man hier keinen tiefgreifenden Veränderungsbedarf. Nach dem Willen der CSU

soll den Geschäftsleuten hier ein deutlich großzügigerer Spielraum gegeben werden, als von der Stadt gefordert. Die CSU und ihr Oberbürgermeisterkandidat Steffen Höhn fordern, die Themen frühzeitig öffentlich zu diskutieren. Für eine gute und akzeptierte Satzung ist es wichtig die Bürger mitzunehmen und in die Entscheidungen mit einzubinden. Der interessierte Bürger soll verstehen, warum in einzelnen Punkten so entschieden wird.


Lokales / Sonderthema | 9

6. März 2019 · WochenZeitung Nördlingen

Gesundheit und Pflege

Lions begrüßen Wallersteiner

Nördlingen (red). Im Rahmen ihrer zweitägigen Klausursitzung in Langlau beschäftigten sich die Mitglieder der CSU/AL-JB Fraktion in Anwesenheit von Landrat Stefan Rößle mit den wichtigen Zukunftsthemen „Gesundheit und Pflege im Landkreis DonauRies“. Für die Zukunft gelte es, wichtige Investitionen in den Krankenhäusern und Seniorenheimen des Landkreises sicherzustellen. Die CSU/AL-JB Fraktion beantragt daher, dass künftig jährlich 1,3 Millionen Euro aus den Mitteln des Kreishaushaltes zweckgebunden für Maßnahmen im Bereich „Gesundheit und Pflege“ zur Verfügung gestellt werden. Auch die Stadt Nördlingen als Mitträgerin des gemeinsamen Kommunalunternehmens soll 200.000 Euro Investitionskostenzuschuss besteuern. Von dieser Gesamtsumme von 1,5 Millionen Euro sollen 1,15 Millionen Euro für die Krankenhäuser Donauwörth, Nördlingen und Oettingen Verwendung finden. 200.000 Euro soll dem Seniorenheim des gKU zu Gute kommen, wobei es der CSU/AL-JB Fraktion ein wichtiges Anliegen ist, mit 150.000 Euro auch Investitionen freier Träger im Bereich der Pflege (z. B. Kurzzeit- und Tagespflege) finanziell als freiwillige Leistung zu fördern. Dieser Mittelansatz soll zunächst

Wallerstein (red). Die MaxDünßer-Grundschule Wallerstein startet in diesem Schuljahr mit zwei ersten Klassen in das Programm Klasse2000. Aus diesem Anlass besuchten der Lions-Präsident Dr. Gerhard Hobelsberger und Klasse2000-Beauftragter Steffen Höhn die Schülerinnen und Schüler in Wallerstein. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Schule für dieses gute Programm entschieden hat“, so Dr. Hobelsberger. Ziel des Program-

Umfangreiches Zukunftsprogramm der CSU/AL-JB Kreistagsfraktion für fünf Jahre stabil im Kreishaushalt eingeplant werden. Ausdrücklich begrüßen die Fraktionsmitglieder die Ankündigung von Landrat Stefan Rößle, die Gynäkologie und die Geburtshilfe am Krankenhaus Nördlingen als Hauptabteilung aufrecht zu erhalten und dementsprechend ärztliches und pflegerisches Personal einzustellen. Als weiteren Punkt im Rahmen des verabschiedeten Zukunftsprogrammes Donau-Ries „Gesundheit und Pflege 2020+“ fordert die Fraktion die weitere Entwicklung des medizinischen Konzeptes zur Stärkung und Sicherung der Krankenhausstandorte. Das medizinische Konzept des gKU sei nunmehr älter als zehn Jahre. „Neue medizinische Fachrichtungen und gesetzliche Entwicklungen haben seither die Krankenhauslandschaft weiter verändert“, so die Fraktion. Erste Ansätze wurden mit den Vorstand Jürgen Busse im Rahmen der Klausur diskutiert. Des Weiteren bitten die Kreisrätinnen und Kreisräte der CSU/ AL-JB Fraktion die Vorstände des gKU, bis Sommer dieses Jahres den Kreistag ein Konzept zur Einrichtung eines Lehrkrankenhauses vorzulegen. Man erhoffe sich hiervon einen Impuls zur Bekämpfung des Mangels an Ärzten insbesondere in den Ver-

sorgungsregionen DonauwörthNord und Ries. Außer dem Thema „Gesundheut und Pflege“ hat sich die Fraktion intensiv mit dem Kreishaushalt 2019 befasst. Der Haushalt 2019 ist vor allem geprägt durch die hohen Anforderungen im Investitionsbereich für die Schulen, die in der Zuständigkeit des Kreises liegen. Die Fraktion unter Führung von MdB Ulrich Lange plädiert dafür, weiterhin kräftig in Bildung zu investieren. Auch den geplanten Sanierungsmaßnahmen beim Erhalt des Kreisstraßennetzes widmeten sich die Kreispolitiker während ihrer Klausurtagung. Intensiv diskutiert wurden die geplante Baumaßnahme am AEG Oettingen. Die CSU-AL/JB Fraktion betonte dabei, dass diese Maßnahme im Interesse der Schülerinnen und Schüler angepackt werden soll. „Obwohl der Landkreis dank seiner guten Steuerkraft über hohe Einnahmen über die Kreisumlage verfügt, ist es nicht selbstverständlich, über Jahre hin hohe Investitionsvolumen von über 20 Mio. Euro zu schultern“, so Fraktionsvorsitzender Ulrich Lange. Gleichzeitig gelten für die CSU/ AL-JB Fraktion die Vorgaben, die mühsam erreichte Schuldenfreiheit des Landkreises zu erhalten und keine neuen Kredite aufzunehmen.

Grundschule Wallerstein startet in das Programm Klasse2000 mes ist, den jungen Menschen zusätzliche Kompetenzen zum Beispiel im Bereich Gesundheit, Umgang mit modernen Medien, Gefahren von Suchtmitteln oder gewaltfreie Lösung von Konflikten, zu vermitteln. „Ich kenne das Programm schon von meiner Tätigkeit an einer anderen Schule und schätze es sehr. Wir danken dem Lions-Club, dass er die Hälfte der anfallenden Kosten übernimmt“, so Schulleiterin Brigitte Ulbricht. Der Lions-Club

hat sich verpflichtet, einen Anteil von 110 Euro je Schuljahr und Klasse für die nächsten vier Jahre, also insgesamt 880 Euro, zu übernehmen. „Die Klasse2000 ist unser wichtigstes Förder-Projekt. Es gilt, die Kinder für ein selbstbestimmtes und gesundes Leben stark zu machen. Jeder Beitrag den wir als Lions-Club hierfür leisten können, ist uns eine große Freude. Insbesondere, wenn wir so freundlich empfangen werden wie hier“, so Steffen Höhn.

Die Erstklässler mit (von links) Schulleiterin Brigitte Ulbricht, den Klassenleiterinnen Michaela Götz und Erna Estner, Lions-Präsident Dr. Gerhard Hobelsberger und Klasse2000-Beauftragter Steffen Höhn Foto: Hermine Deubler

AUTO AKTUELL – FRÜHJAHRS-CHECK

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Werterhalt nach Winterstress: Auto jetzt in die Werkstatt Fahrzeugaufbereitung ist nach den kalten Monaten besonders wichtig (djd). Ein Neuwagen besitzt Schätzungen zufolge heute eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 18 Jahren. Durch den Fortschritt der Technik und die Weiterentwicklung der Materialien ist diese „Lebenserwartung“ im Vergleich zu früher deutlich gestiegen. Das Auto hält also länger – sollte aber während dieser Zeit möglichst auch optisch in Schuss bleiben. Der Halter eines Fahrzeugs kann mit einer professionellen Pflege gerade nach dem harten Winter dafür sorgen, dass es

weniger an Wert verliert und drohende Schäden rechtzeitig erkannt und beseitigt werden. Wer etwa sein Fahrzeug nach ein paar Jahren verkaufen will, wird bei mangelhafter Optik einen kräftigen Abschlag hinnehmen müssen, auch wenn die Technik noch gut funktioniert.

»»Gegen Dellen, Schmutz und Rost „Die Aufbereitung geht weit über Wagenwäsche und Aussaugen des Innenraums hinaus“, be-

tont Markus Herrmann, Präsident des Bundesverband Fahrzeugaufbereitung (BFA) und selbst Inhaber eines Meisterbetriebes in München. Die Fachleute entfernen kleinere Dellen und Kratzer und beseitigen verschmutzte Stellen an Lack, Kunststoff oder Chrom. Auch unangenehme Gerüche im Innenraum und hartnäckige Flecken von Kaffee oder Schokolade und selbst Brandflecken seien nach einer Anwendung rückstandsfrei beseitigt. „Verschmutzungen etwa durch Vögel,

Fliegen oder Baumharz hinterlassen Spuren. Dagegen sollte man rechtzeitig etwas unternehmen, sonst entstehen schnell irreparable Schäden auf der empfindlichen Lackoberfläche“, so Herrmann. Auch durch die Behandlung in der Waschanlage werde der Lack an der Oberfläche empfindlicher, da mit einer Waschlauge gewaschen werde, die entfettend wirke. Dreck könne dann leichter haften bleiben. Auch dem Flugrost – der beginnenden Korrosion von Eisen oder Stahl – könne man mit einer Fahrzeugaufbereitung entgegenwirken. Die Kosten der Aufbereitung seien gering im Vergleich zu den Kosten, die sonst etwa bei der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs in schlechtem Zustand drohen.

»»Leasing: Optische Mängel können teuer werden Denn dann können Mängel, die auf den ersten Blick kaum erkennbar sind, schnell richtig teuer werden. Bei der Übergabe schaut der Leasinggeber ganz genau hin – schließlich will er

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Die Fachleute beseitigen kleinere Dellen und Kratzer und entfernen verschmutzte Stellen an Lack, Kunststoff oder Chrom. Foto: djd/Bundesverband Fahrzeugaufbereitung

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Die Aufbereitung geht weit über Wagenwäsche und Aussaugen des Innenraums hinaus. Foto: djd/Bundesverband Fahrzeugaufbereitung

das Auto danach weiterverwenden. Was für den Leasingnehmer vielleicht Gebrauchsspuren sind,

empfindet der Leasinggeber als Beschädigung. Das kann leicht einige Tausend Euro kosten.


10 | Lokales

WochenZeitung Nördlingen · 6. März 2019

Pater Anselm Grün Infoveranstaltung zum Vereinsrecht Vortrag am 8. April in Wemding

Landkreis bietet Fortbildungsveranstaltung für Vereine und Ehrenamtliche

WEMDING (MAB). Der Verein für ambulante Krankenpflege Wemding e.V. konnte für Montag, 8. April, um 19.45 Uhr im Gasthaus „Zur Wallfahrt“ als Vortragsredner Pater Dr. Anselm Grün gewinnen. Er spricht zum Thema „Wege der Verwandlung. Emotionen als Kraftquelle entdecken und seelische Verletzungen heilen“. Jeder kennt Emotionen wie Eifersucht und Neid, Ärger und Hass, Angst und Traurigkeit. Es geht nicht darum, die Emotionen zu unterdrücken. Denn Emotionen bewegen uns, sie sind Kraftquellen für unser Leben. Aber negative Emotionen können uns auch am Leben hindern. Es

DONAU-RIES (red). Ehrenamtliche und Vereine können sich am 12. März um 18 Uhr in der Stadthalle Wemding zum Thema Vereinsrecht, Satzung und Haftung informieren. Nachdem im letzten Jahr die Fortbildungsveranstaltung zum Thema Datenschutz auf großes Interesse bei den Ehrenamtlichen stieß, knüpft die Koordinierungsstelle Bürgerschaftliches Engagement mit einer weiteren Informationsveranstaltung an diese Nachfrage an. Das Thema der Veranstaltung für Vereine und Ehrenamtliche lautet dieses Mal Vereinsrecht, Satzung und Haftung. „Ein ext-

geht darum, wie wir die positive Kraft aus den Emotionen ziehen können. Jede Emotion hat immer auch einen Sinn. Den Sinn zu entdecken und die Emotionen in Kraftquellen zu verwandeln, dazu möchte uns der Vortrag einladen. Der Kartenvorverkauf findet ab bereits statt im Pfarrbüro St. Emmeram, Pfarrhofgasse 4 (Telefon 0 90 92/3 50), Glaserei Zech, Nördlinger Str. 15 (0 90 92/65 54) und in der Tourist-Information Wemding, Mangoldstraße 5 (0 90 92/96 90 35). Eine Karte kostet im Vorverkauf acht Euro, an der Abendkasse zehn Euro.

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rem wichtiges Thema“, wie Landrat Stefan Rößle betont, der selbst Vereinsvorstand ist. Referent der Fortbildungsveranstaltung ist Richard S. Didyk, Rechtsanwalt in München mit Tätigkeitsschwerpunkt Vereinsrecht und Referent der Hanns-Seidel-Stiftung zu rechtlichen Aspekten der Vereinsarbeit, Satzung, Mitgliederversammlung, Vorstandsarbeit und Strategien zur Vermeidung und Absicherung von Haftungsrisiken. Nach seinem Vortrag wird er dabei gerne auch auf Fragen der Teilnehmer eingehen. Die Veranstaltung des Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches Engagement am 12. März

um 18 Uhr in der Stadthalle Wemding, die in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Vhs Donauwörth sowie der Freiwilligen Feuerwehr Wemding durchgeführt wird, richtet sich an alle ehrenamtlichen Funktionsträger in Vereinen. Das Seminar ist kostenfrei, jedoch ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.

»»Infos zur Anmeldung Den Link zur Anmeldung, sowie sämtliche Informationen finden Interessierte auf dem Regionalportal unter www.donauries.bayern/vereinsrecht. Dort werden den Ehrenamtlichen im

Nachgang auch die Unterlagen der Veranstaltung zum Download bereit stehen. Auf den Seiten zum Thema Ehrenamt auf dem Regionalportal unter www.donauries. bayern/ehrenamt finden Engagierte viele weitere nützliche Arbeitshilfen, Fortbildungsangebote und laufende Projekte des Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches Engagement. Regelmäßig werden dort auch Gewinnspiele ausgeschrieben, aktuell können Ehrenamtskarteninhaber sich mit ihrer schönsten Geschichte beim Einsatz ihrer Ehrenamtskarte für eine Fahrt ins Hofbräuhaus München bewerben. Einsendeschluss ist hier der 1. März.

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Hallo, ich bin der Pauli. Vor wenigen Wochen wurde ich im Wald eingefangen, kastriert und wie sich das heutzutage für ein fesches Kerlchen wie mich gehört auch tätowiert. Entwurmt und entfloht bin ich inzwischen auch. Mein Alter wird auf circa drei Jahre geschätzt. Außerdem bin ich absolut stubenrein und ein total braver Stubentiger, nur nach wie vor leider etwas ängstlich bei allem, was ich nicht kenne. Suche daher ein neues Zuhause mit warmer Stube und späterem Freigang.

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„So könnte zur Zeit jeder Rasen aussehen“ schreibt uns unser Leser Friedrich Stengel, zusammen mit diesem Bild einer Wiese voller Schneeglöckchen. Vielen Dank! Schicken Sie gelungene Landschaftsbilder und Schnappschüsse aller Art an redaktion.donauries@wochenzeitung.de. Foto: Friedrich Stengel

Mit dem Zug zur Gartenschau nach Wassertrüdingen Deutsche Bahn reaktiviert Strecke für die Kleine Gartenschau Wassertrüdingen (red). Ab dem 24. Mai findet in Wassertrüdingen die Gartenschau der Heimatschätze statt. Nicht jeder der das Event gerne besuchen möchte, hat auch ein Auto. Dank der BayernBahn benötigt man dieses auch nicht mehr unbedingt, um nach Mittelfranken zu gelangen. Die Bahnstrecke, die von Gunzenhausen nach Wassertrüdingen und Nördlingen führt,

wird im Rahmen der Gartenschau an Wochenenden und Feiertagen wieder regelmäßig befahren. Eine Anreise mit der Bahn von beispielsweise Nürnberg aus, wird damit ganz bequem. „Günstige Umsteigebeziehungen in Nürnberg Hauptbahnhof sorgen dafür, dass nicht nur für Besucher aus Nürnberg, sondern darüber hinaus aus ganz Nordbayern die Möglichkeit

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besteht, umweltfreundlich mit der Bahn anzureisen. Zudem besteht durch die Ausstattung unserer Fahrzeuge auch für mobilitätseingeschränkte Reisende die Möglichkeit, barrierefrei die Gartenschau zu besuchen.“, erklärt Udo Leuner, der Teilnetzmanager der SBahn Nürnberg und Mittelfrankenbahn. In Wassertrüdingen begannen bereits die Bauarbeiten zur Ertüchtigung des

Facebook www.facebook.com/ WochenZeitung/ SonntagsZeitung Nördlingen

Hausbahnsteigs. Hier wird es eine neue Bahnsteigkante mit 55 cmHöhe geben, die einen barrierefreien Zustieg in die Triebwagen ermöglicht. Die Züge fahren an allen Samstagen, Sonntagen und Feiertagen zwischen dem 25. Mai und dem 8. September jeweils um 9.07 und 11.07 Uhr am Nürnberger Hauptbahnhof ab, halten dann beispielsweise um 9.58 und 11.58

Uhr in Gunzenhausen und kommen schließlich um 10.17 und 12.17 Uhr in Wassertrüdingen an. Zurück geht es dann entweder um 15.32 Uhr oder um 17.32 Uhr. Wer mit der Mittelfrankenbahn anreist und an der Kasse sein Zugticket vorzeigt, bekommt zudem einen Euro Ermäßigung auf den Eintrittspreis für die Gartenschau. „Wir als DB Regio Bayern freuen uns, einen Beitrag zum Gelingen

der Landesgartenschau 2019 in Wassertrüdingen leisten zu können. Schließlich ist die Freude an der Natur und der Schutz der intakten Natur untrennbar miteinander verbunden. Und durch die Kooperation zwischen der Stadt Wassertrüdingen und DB Regio Bayern ist es nun möglich, umweltfreundlich mit der Bahn die Gartenschau zu besuchen.“, so Udo Leuner.

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Lokales | 11

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12 | Lokales

WochenZeitung Nördlingen · 6. März 2019

10. Nördlinger Ateliertage im Mai Jubiläum mit erweitertem Programm NÖRDLINGEN (STV). Die Grundidee ist einfach, der Erfolg von Anbeginn an groß: Waren es bei den ersten Nördlinger Ateliertagen im Jahr 2001 sechs Künstlerinnen und Künstler, beteiligten sich schon bei der zweiten Auflage der Rieser Veranstaltungsreihe zwölf Ateliers. Darüber hinaus waren von Anbeginn an immer Gastkünstler in den einzelnen Werkstätten zugegen, die dort ihre neuesten, zeitgenössischen Werke präsentierten.

» 20 Ateliers und Werkstätten zum Jubiläum

Diese Baumsilhouetten vor prächtigem Abendrot, aufgenommen in der Nähe des Salchhofs zwischen Harburg und Mündling, schickt uns unser Leser Harald Erdinger. Foto: Harald Erdinger

Schülerinnen unterstützen CaDW

Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung spendet selbstgemachte Marmeladen

Die Klasse bei der Spendenübergabe im CaDW

Foto: Karin Bauer

NÖRDLINGEN (RED). Am Montag, 28. Januar, besuchte die Klasse H11 der Liselotte-NoldSchule Nördlingen das CaDW. In den letzten Wochen hatten die Schülerinnen im Rahmen des Unterrichts aus verschiedenen Obstsorten Marmelade selbst hergestellt. Bei dem Treffen übergaben sie diese als Spende an die Einrichtung. Anschließend wurden sie von Frau Vogl durch die verschiedenen Bereiche des Hauses geführt und bekamen einen interessanten Einblick in die Tätigkeiten, die hauptsächlich durch circa 80 ehrenamtliche Mitarbeiter durchgeführt werden. Das „Sozialkaufhaus“ bietet fast 1000 Einwohnern aus dem näheren Umkreis die Möglichkeit, kostengünstig Lebensmittel und Kleidung einzukaufen. Insgesamt war es für die Klasse eine interessante Erfahrung, eine Einrichtung dieser Art kennenzulernen.

Bei den nun vom 17. bis 19. Mai geplanten 10. Ateliertagen, sind über 20 Ateliers und Werkstätten beteiligt. Darüber hinaus sind weitere Ausstellungen im Mai in Nördlingen zu sehen. Während der Ateliertage selbst werden im Augenblick Museum Porträts von Hennes Ruißing vom Leiter des Museums, Günther Holzhey, zu sehen sein, quasi eine Hommage an den Preisträger des Rieser Kulturpreises und langjährigen Ideengeber für viele kulturelle Veranstaltungen in der Stadt. In der Alten Schranne werden Künstlerinnen und Künstler aus Waldshut-Tiengen ihre Werke ausstellen. Sepp Briechle, Künst-

ler in Waldshut-Tiengen, war Ideengeber und Mitorganisator der Luftart 2008 in Nördlingen. Er hatte diese Art der Kunst im öffentlichen Raum in WaldshutTiengen erstmals präsentiert und die Idee ist von Wolfgang Mussgnug in Nördlingen mit umgesetzt worden. Nördlinger Künstler haben die Werke der Luftart aus unserer Stadt auch in Waldshut-Tiengen aufgehängt. Eine Kunstausstellung dort wird nun durch die Ausstellung in der Alten Schranne erwidert. Auch der Kunstverein Nördlingen bietet im Mai eine Ausstellung im Ochsenzwinger an.

» Zeiten wie gewohnt Die Planungen laufen also auf Hochtouren für die „JubiläumsAteliertage“, die ein reichhaltiges, vielfältiges und in dieser Form einmaliges Angebot an zeitgenössischer Kunst in Nördlingen bieten werden. Die Ateliertage finden vom 17. bis 19. Mai statt, alle Werkstätten und Ateliers haben, wie gewohnt, Freitag von 18 bis 22.30 Uhr und Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die selben Ausstellungsöffnungszeiten gelten in der Schranne und im Ochsenzwinger.

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Jeder stirbt für sich allein Theaterstück am Montag, 18. März, im Stadtsaal Klösterle NÖRDLINGEN (STV). „Der Führer hat mir meinen Sohn ermordet!“ Mit diesem und ähnlichen Texten auf Postkarten, die sie heimlich in Treppenhäusern, Briefkästen und in Hinterhöfen deponieren, rufen die Berliner Eheleute Quangel zum Widerstand auf. Durch den Tod ihres einzigen Sohnes im Zweiten Weltkrieg haben sie ihren Lebenssinn verloren und ihn durch die heimlich ausgelegten Botschaften, die dem NS-Regime den Krieg erklären, neu gefunden. So ist Falladas Hinterhofpanorama „Jeder stirbt für sich allein“, das auf dem realen Fall und den Gestapo-Ermittlungsakten des 1942 durch Denunziation verhafteten und zum Tode verurteilten Ehepaares Hampel basiert, auch ein großer Liebesroman. Die mit dem 2. INTHEGA-Preis DIE NEUBERIN 2015 ausgezeichnete Produktion der Schauspielbühnen in Stuttgart, Altes Schauspielhaus (Intendant: Manfred

Aki Tougiannidis und Ralf Grobel

Langner) und des EURO-STUDIO Landgraf in der Regie von Volkmar Kamm ist am Montag, 18. März, um 20 Uhr im Stadtsaal Klösterle zu sehen. Neben Peter

Foto: Juergen Frahm

Bause und Hellena Büttner als Ehepaar Quangel spielen neun weitere Schauspieler: Elisabeth Halikiopoulos, Jonas Broxtermann, Aki Tougiannidis, Ralf Gro-

bel, André Vetters, Volker Jeck, Markus Angenvorth und Nils Daub. „Das Buch hat die Spannung eines Le-Carré-Romans, ein tiefgehendes, erschütterndes Porträt”, schrieb The New Yorker online, und auch von der New York Times wurde der neu entdeckte Roman als literarisches Großereignis gefeiert. Den Überraschungs-Weltbestseller, der 2011 in den USA auf dieses sensationelle Echo stieß, verfasste der gesundheitlich total zerrüttete Autor Hans Fallada bereits 1946. In der Nervenklinik der Berliner Charité schrieb er die rund 850 Manuskriptseiten von „Jeder stirbt für sich allein“ in nur dreieinhalb Wochen. Drei Monate vor der Veröffentlichung starb er. Karten sind noch bei der Tourist-Information der Stadt Nördlingen oder im Internet unter www.ticket.noerdlingen.de erhältlich bzw. zu reservieren. Die Abendkasse am Montag, 18. März, hat ab 19 Uhr geöffnet.

Abfall-Wirtschafts-Verband Nordschwaben | Weidenweg 1 | 86609 Donauwörth Tel. 0906-7803-0 | www.awv-nordschwaben.de


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