Die Thannhauser Straßen- und Tiefbau GmbH in Fremdingen hat ein Bürogebäude und eine Lagerhalle neu gebaut.
Zum 58. Mal findet vom 19. bis 22. Juli auf der Nördlinger Kaiserwiese das Scharlachrennen statt - das Reitsportevent in der Region.
Fünf Jahre ist es jetzt her, dass Braumeister Achim Schneller den Rieser Hof in Rudelstetten übernommen hat – ein Grund zu feiern! .
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WochenZeitung
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NÖRDLINGEN
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mit neuen Stufen nach Maß!
Nr. 29 · 47. Jahrg. · 18. Juli 2018
Der Storch als Sympathieträger Meister Adebar begrüßt Kunden in vielen Oettinger Geschäften
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OETTINGEN (PM). Am Freitag, dem 13. sind sie eingeflogen, die bunten Störche von Oettingen. Der Storch hat in Oettingen eine lange Tradition, besonders in den letzten Jahren hat er viel an Popularität dazu gewonnen. Es ist schon eine Augenweide, in den Sommermonaten den Störchen vom Marktplatz aus zuzuschauen. Die Oettinger Werbegemeinschaft hat den Storch als Sympathieträger aufgenommen und in vielen Oettinger Geschäften wird nun ein bunter Storch die Kunden begrüßen. Noch steht er auf etwas wackeligen Beinen, aber in den nächsten 14 Tagen wird er ein standhaftes Nest be-
Von links: Petra Wagner, Isabella Ackermann, Katja Stempfle, Ulrich Sandmeyer, Anke Eisenbarth–Wessel, Stefan Reicherzer, Peter Bauer und Anita Thorwarth. Es fehlen: Julia Wilhelm, Matthias Jung, Fred Soiderer und Kurt Bork Foto: privat
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kommen. Dann können die Besucher der Stadt und die Kunden der Oettinger Geschäfte die bunten Störche bewundern. Sie wurden in reiner Handarbeit von einem kleinen Kunsthandwerkbetrieb im zentral schwäbischen Württemberg gefertigt. Es gibt sie nur in kleinen Stückzahlen und jeder ist für sich ein kleines Kunstwerk. Die bunten Störche von Oettingen werden die Aktionen der Werbegemeinschaft in den nächsten Jahren begleiten und sicherlich viele Geschichten zu erzählen haben. Die ersten Störche wurden am Freitag von Peter Bauer an einige Mitglieder der Werbegemeinschaft überreicht.
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WochenZeitung Nördlingen · 18. Juli 2018
Neuer Ausstellerrekord
Glücksnummer So funktioniert es!
Berufswegekompass am 20. Oktober in Harburg / Helfer aus Vereinen gesucht BALDERN (LIND). Jochen Schmidt und Achim Schubert von den Wirtschaftsjunioren Donau-Ries sitzen in diesen Tagen zum 17. Mal über der Planung und Vorbereitung des Berufswegekompasses in Harburg. „In diesem Jahr haben wir eine richtige Herausforderung zu meistern, nachdem wir sehr kurzfristig erfahren haben, dass wir die Stadthalle in Harburg aufgrund von Sanierungsmaßnahmen nicht nutzen können“, so Jochen Schmidt, Organisationsleiter für die Wirtschaftsjunioren. „Aber wir haben eine gute Lösung gefunden“, fährt Schubert fort. „Dank der großen Unterstützung des Wirtschaftsförderverbandes DONAURIES e.V. ist es uns jetzt möglich, die fehlenden Ausstellungsflächen in einem weiteren Zelt bereitzustellen.“ Der Berufswegekompass ist eine große Informationsplattform für junge Schülerinnen und Schüler aller Schularten bei der Berufs- und auch Studienwahl in Nordschwaben. Nach aktuellen Planungsstand werden mehr als 134 ausstellende Betriebe in diesem Jahr ca. 280 Berufsbilder vorstellen. Die Schülerinnen und Schüler können neben dem direkten Gespräch bei den Unternehmen auch viele wichtige Informationen zu unterschiedlichen Themen wie z.B. Tipps zum Vorstellungsgespräch oder Bewerbung aus Sicht des Arbeitgebers mitnehmen. Der BWK präsentiert sich auf über 5000 qm Ausstellungs-
Stimmt die unten abgedruckte Glücksnummer mit der Nummer auf Ihrer persönlichen NöCard überein? Am besten gleich nachschauen! Wenn ja, sind Sie nur noch einen Schritt von 1000 Bonuspunkten entfernt, die auf Ihrer NöCard gutgeschrieben werden. Sie müssen sich nur noch bis spätestens kommenden Freitag, 18 Uhr, unter der Telefonnummer 09081 / 84-211 melden. Es reicht dabei, wenn Sie Ihren Namen und Ihre Adresse/Tel.-Nr. auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Die Angaben werden dann vom Stadtmarketingverein „Nördlingen ist’s wert“ geprüft und wenn alles okay
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Die Wörnitzhalle wird am 20. Oktober wieder zum Treffpunkt für ausbildungswillige Schüler und Arbeitgeber mit freien Ausbildungsplätzen. Foto: Archiv
und Vortragsfläche und erfreut sich gerade auch bei den Ausstellern stetig steigender Beliebtheit. Schmidt: „Hatten wir zunächst nur die Harburger Stadthalle für die präsentierenden Unternehmen gebucht, müssen wir nun seit einigen Jahren ein großes Festzeit professionell aufbauen lassen, um dem Andrang der Unternehmen, aber auch dem großen Besucherstrom gerecht zu werden. Daher hat uns die unerwartete Absage zur Nutzung der Stadthalle vor eine richtige Herausforderung gestellt.“ Schubert ergänzt: „Eines war uns aber klar: Die Veranstaltung abzusagen, kam für uns nicht in Frage. Die Wirtschaftsjunioren, die seit erster Stunde an
ehrenamtlich die Veranstaltung organisieren, haben sich der Herausforderung gestellt – wir sind froh, dass wir auch 2018 die Veranstaltung ausrichten und so den jungen Schulabsolventen wie auch schon in den vergangenen Jahren eine tolle Informationsplattform bieten können.“
» Vereine gesucht Die Wirtschaftsjunioren suchen noch dringend Vereine, die gegen Bezahlung beim Auf- und Abbau der Ausstellungszelte tatkräftig unterstützen können. Bei Interesse melden Sie sich bitte für weitere Informationen telefonisch unter 0906/2999688. Wer sich über den Berufswegekompass
in Harburg informieren möchte, der kann sich im Internet unter www.berufswegekomass.de ab Anfang September mit Informationen versorgen. Jede Schülerin und jeder Schüler im Landkreis DonauRies erhält zudem eine Infobroschüre etwa zwei Wochen vor der Veranstaltung, mit der man sich auf den BWK vorbereiten und im Nachgang auch mit den notwendigen Informationen über die teilnehmenden Unternehmen versorgen kann. Der Berufswegekompass 2018 startet in Harburg am 20. Oktober um 9 Uhr und endet um 13 Uhr. Organisatoren wie auch Aussteller freuen sich schon heute auf eine rege Teilnahme.
Marke DONAURIES Aktuelle Umfrage der Wirtschaftsförderung LANDKREIS (PM). Der Aufbau der Regionalmarke DONAURIES hat 2016 angefangen. Seitdem wurde die klare Kernbotschaft „Starkes Land für gutes Leben“ mit dem Slogan „Glückstreffer“ durch diverse Kommunikationskanäle vermittelt. Um die Marke erfolgreich zu etablieren, ist es wichtig zu kontrollieren, ob die Öffentlichkeit diese Signale so auch empfangen hat. Aus diesem Grund führt der Wirtschaftsförderverband DONAURIES e.V. aktuell eine Bürgerbefragung und eine Unternehmensbefragung im Landkreis durch. Das Hauptziel der Befragungen ist es, die Kommunikation der Marke in der Region zielgruppenspezifisch zu gestalten.
Angeregte Diskussion auf der Harburg 1. Wirtschaftsessen des MU-Kreisverbands Donau-Ries mit Monika Hohlmeier HARBURG (PM). Zum 1. Wirtschaftsessen des MU-Kreisverbands Donau-Ries war als Ehrengast Monika Hohlmeier MdEP geladen. Der gut gefüllte „Kastensaal“ der Burg Harburg bot die richtige Kulisse für einen sehr regen Austausch zwischen den eingeladenen Unternehmern, den Vorsitzenden verschiedener Verbände und der Europapolitikerin. MU-Kreisvorsitzende Birgit Rössle begrüßte Monika Hohlmeier offiziell. Die Datenschutzgrundverordnung war genauso Thema wie die ausufernde Bürokratie, die kleinen, mittelständischen Betrieben sowie Vereinen Ar-
beit, Personalressourcen und Geld kosteten. Das Thema Asyl wurde angesprochen und hier stellte sich Monika Hohlmeier hinter Bundesinnenminister Horst Seehofer: „Wer Schutz braucht, bekommt ihn auch in Deutschland, aber wir müssen wissen, wer in unser Land kommt und mit welchen Beweggründen. Das machen fast alle Staaten so, warum soll Deutschland dies nicht dürfen?“ Sie sprach auch an, was die Mittelstands-Union schon seit Langem fordert: die Entwicklung eines zielgerichtetes Einwanderungsgesetzes. Damit könnte man zumindest teilweise dem
»» SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION Apotheken
Bissingen, Harburg, Kaisheim, Möttingen i. Ries, Monheim, Tapfheim und Wemding: 21.-27.07.2018 Burg-Apotheke Grasstraße 1, Harburg Telefon 0 90 80 / 20 00 Der Notdienst der dienstbereiten Apotheke beginnt am Samstag um 8 Uhr früh und endet am darauffolgendem Samstag Oettingen, Wassertrüdingen und Weiltingen: 21.07.2018 Notdienst hat die dienstbereite Apotheke in Nördlingen 22.07.2018 St. Michaels-Apotheke Schloßstraße 39, Oettingen Telefon 0 90 82 / 9 60 10 Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils um 8 Uhr und endet am nächsten Tag um dieselbe Zeit.
ist, werden die 1000 Bonuspunkte sofort auf Ihrer NöCard gutgeschrieben und Sie können sie an allen teilnehmenden Akzeptanzstellen der Karte einlösen.
Nördlingen, Wallerstein, Deiningen: 21.07.2018 Schulhaus-Apotheke Hauptstraße 14 Deiningen Telefon 0 90 81 / 29 06 60 22.07.2018 Apotheke am Deininger Tor Deininger Straße 15 Nördlingen Telefon 0 90 81 / 2 97 70 Dienstbeginn 18 Uhr bis 8 Uhr des nächsten Tages. Der Notdienst wechselt täglich um 8 Uhr. Bopfingen, Unterschneidheim und Tannhausen: 21.07.2018 Schulhaus-Apotheke Hauptstraße 14 Deiningen Telefon 0 90 81 / 29 06 60
Fachkräftemangel entgegenwirken. Viele Themen kamen zur Sprache: Vom Transportgewerbe über rechtliche Regelungen zur Belastung unserer Böden bis hin zum Plastikmüll diskutierten alle Teilnehmer sehr angeregt. In Bezug auf die Bodenbelastung war man sich einig, dass die Probleme über lange Zeit hinweg entstanden und deshalb problemspezifisch angegangen werden müssten. Generalisierende und pauschalierende Vorgaben würden zu Ungleichgewichten bei den Betroffenen führen. Interessantes wusste die Europaabgeordnete zum Problem des
22.07.2018 Apotheke am Deininger Tor Deininger Straße 15, Nördlingen Telefon 0 90 81 / 2 97 70 Dienstbeginn 18 Uhr bis 8 Uhr des nächsten Tages
» Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
Bereitschaftsdienst der Ärzte: Ärztlicher Bereitschaftsdienst für das gesamte Verteilergebiet von Freitag 13 Uhr bis Montag 8 Uhr Telefon 11 61 17 Notdienst für lebensbedrohliche Fälle: Rettungsdienst/Feuerwehr Telefon 1 12 Notdienst im Notfallbezirk Dischingen/Neresheim: Telefon 01 80 / 3 96 30 09
Plastikmülls auszuführen, als sie beispielsweise neue Forschungen zu Enzymen ansprach, die in der Lage seien, PET vollständig zu zersetzen. Allgemeines Erstaunen herrschte über die immer noch ungeklärten Austrittsbedingungen Großbritanniens aus der EU im kommenden Jahr. Die EU hat bereits Zugeständnisse und Hilfestellungen angeboten. Allerdings ist die britischen, Regierung bis jetzt zerstritten. Etliche Firmen in GB sehen sich derzeit gezwungen, bei dieser unsicheren und unübersichtlichen Lage ihre Produktion und Firmensitze in andere Mitgliedsstaaten der EU zu ver-
» HNO-Notdienst Nordschwaben
21./22.07.2018 Dr. Konrad Eimannsberger Bahnhofstraße 20, Donauwörth Telefon 09 06 / 33 26
» Augenärztlicher Notdienst
Landkreis Donau-Ries, Dillingen, Günzburg, Meitingen: 20.-27.07.2018 AAZ Dillingen Große Allee 37, Dillingen Telefon 01 74 / 9 97 95 65 An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen Notfallbehandlung um 10 und 17 Uhr ohne Voranmeldung
» Zahnärztlicher Notdienst Nördlingen, Oettingen und Wemding: 21./22.07.2018 ZÄ Gem.Praxis Dr. Heiko Lichti, Dr. Florian Ludwig Voltzstraße 8
legen, um auch nach dem Brexit keine Zölle bezahlen oder andere Auflagen erfüllen zu müssen. Vor besonderen Herausforderungen stehen vor allem Unternehmen mit arbeitsteiliger Produktion in der EU und in Großbritannien. Die einzig mögliche Lösung für dieses Problem sei ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und GB, mit der Voraussetzung, die für alle Partner gilt: EU-Recht muss respektiert werden. Im Anschluss an den gut zweistündigen Austausch durften sich die Teilnehmer auf Einladung des MU-Kreisverbands am Büfett stärken.
Nördlingen Telefon 0 90 81 / 55 22 Von 10 bis 17 Uhr und von 18 bis 19 Uhr ist der Zahnarzt in der Praxis. In der übrigen Zeit ist er telefonisch zu erreichen. Die Behandlungsbereitschaft erstreckt sich an einem Wochenende von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr
» Gynäkologischer Notdienst Nordschwaben
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„Mit den Befragungen möchten wir die Meinung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen der Region in Erfahrung bringen, wie bekannt die Regionalmarke DONAURIES ist und welches Image die Regionalmarke hat“, erklärt Landrat Stefan Rößle. Er bittet um rege Beteiligung an den Befragungen. Bis 22. Juli 2018 können sich alle, die in der Region leben oder arbeiten, an der Bürgerbefragung beteiligen. Der Fragebogen kann unter dem Link https://www.donauries.bayern/buergerbefragung aufgerufen werden. Die Teilnahme an der Befragung ist anonym möglich. Unter allen Teilnehmern, die auch ihre Kontaktdaten angeben, werden zwei iPads verlost.
STRASSENSPERRUNG
Erdarbeiten „Im Mitteldorf““ MÖTTINGEN (PM). In Möttingen ist die Ortsdurchfahrt im Bereich „Im Mitteldorf“ auf Höhe der Hausnummern 2 bis 22 noch bis 20. Juli für den Verkehr gesperrt. Grund hierfür sind Erdarbeiten. Der Verkehr wird über die B 25 und DON 7 umgeleitet.
WochenZeitung 86720 Nördlingen Bei den Kornschrannen 18 Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Fax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 info.donauries@wochenzeitung.de redaktion.donauries@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VERLAG UND POSTANSCHRIFT Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 GESCHÄFTSFÜHRER Manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Ansbach, Donauwörth, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. GESCHÄFTSSTELLENLEITUNG verantwortlich für Redaktion und Anzeigen: Lisa Unger Tel. 0 90 81 / 21 04 -20 Redaktion: Maximilian Bosch (V.i.S.d.P.) 09081 / 21 04-14 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. DRUCK Schenkelberg Stiftung & Co. KGaA Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.
Lokales | 3
18. Juli 2018 · WochenZeitung Nördlingen
Neue Wege zur Bank
Raiffeisen-Volksbank Ries eröffnet VR-Forum und VR-Forum digital Nördlingen (PM). Aus der alten Weinschranne in der Nördlinger Innenstadt ist das VR-Forum geworden. Die Raiffeisen-Volksbank Ries hat damit das modernste Finanzdienstleistungscenter im Ries in Betrieb genommen. Im vorderen, denkmalgeschützten Teil hat das VR-Forum digital Platz gefunden: Dort soll die digitale Bankenwelt greifbar werden – ein einmaliges Projekt im Landkreis. Viele Nördlinger können sich noch daran erinnern, dass die Raiffeisenbank Nördlingen früher in der Neubaugasse und in der Reimlinger Straße war. Als sie 1986 an die Kornschrannen umzog, erschien vielen das Gebäude überdimensioniert. In den folgenden Jahren wuchs das Institut jedoch immens, alle Räume wurden gebraucht, einzelne Abteilungen zogen ganz nach Oettingen, Wallerstein und Möttingen. Im Jahr 2011 wurde das Geno-Haus zwischen Kundenparkplatz und Judengasse eingeweiht. Sieben Jahre später konnte mit dem VR-Forum wieder ein imposantes Gebäude eröffnet werden. Auch hier spiegelt sich das Wachstum der Bank wider. In den beiden Obergeschossen finden sich neue Büros für die Versicherungsspezialisten, das Team Gewerbekunden/Landwirtschaft und die Wertpapier- abteilung. Im Erdgeschoss werden die Kunden barrierefrei empfangen. Das VR-Forum digital befindet sich im Erdgeschoss zur Fußgängerzone hin. Beim Festakt am Tag der Genossenschaften lobte Oberbürgermeister Hermann Faul das „eindrucksvolle Bürogebäu-
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(von links) Vorstand Bernhard Ströbele, Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Markus Glück, Pfarrer Benjamin Beck, Diakon Michael Jahnz, Oberbürgermeister Hermann Faul, Dr. Anton Kotz, Vorstandsvorsitzender Paul Ritter. Foto: Christina Zuber
de“. Die Bank gehöre zur Stadt und in die Stadt, so Faul. Mit der Investition beweise die Bank ihre Leistungsfähigkeit, stärke die Innenstadt und bekenne sich klar zu den Herausforderungen der digitalen Welt. Die Investition von 1,7 Millionen Euro innerhalb von zwei Jahren spiegele den Anspruch der Bank wider, sagte Vorstandsvorsitzender Paul Ritter. „Wir wollen unsere gestalterische Kraft vom Heute ins Morgen bringen“, sagte er. Mitglieder und Kunden suchten, so Ritter, den persönlichen und digitalen Kontakt zur Bank. Diese Entwicklung werde im VRForum digital berücksichtigt. Im
VR-Forum digital werde es für Mitglieder und Kunden möglich sein, die digitale Bankenwelt zu erleben, „eine Online-Geschäftsstelle zum Anfassen“, formulierte Ritter vor den geladenen Lokalpolitikern, genossenschaftlichen Vertretern, Handwerkern und Mitarbeitern. Konkret könnten Programme und Apps installiert und sofort getestet werden, mit persönlicher Beratung und Service kombiniert. Auch als internes „Fitness-Center“ für das digitale Know-how der Mitarbeiter sei der Raum ideal, Schüler und andere Gruppen könnten den digitalen Service dort kennenlernen. Im Empfangsbereich des VR-Forums
hängt ein modernes Kreuz aus der Werkstatt von Dr. Anton Kotz. Im neu geschaffenen Innenhof steht eine Eisenskulptur von Sebastian Wolf. Auch ein großformatiges Bild des Marktoffinger Künstlers hängt im größten Besprechungszimmer. Stadtpfarrer Benjamin Beck und Diakon Michael Jahnz hielten im VR-Forum eine Andacht und segneten die neuen Räume. In Gruppen konnten die geladenen Gäste das Gebäude besichtigen. Das VR-Forum digital wird erstmals am Samstag, 28. Juli, für alle geöffnet sein. Dann können Besucher sich vor allem über die VR-Banking App informieren.
„Heimatschätze“ gewürdigt Stadtmuseum und Bayerisches Eisenbahnmuseum ausgezeichnet Nördlingen (stv). Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat sowie das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst haben 100 „Heimatschätze“ bei einer Festveranstaltung ausgezeichnet. Staatsminister Füracker und Staatsministerin Kiechle prämierten unter anderem das Stadtmuseum für „Das Nördlinger Meistersingerzeichen“. Das Bayerische Eisenbahnmuseum erhielt den Preis für die restaurierte Dampflok „Füssen“. Die 3. Bürgermeisterin Gudrun Gebert-Löfflad und Museumsleiterin Andrea Kugler M.A. nahmen die Auszeichnung persönlich in Empfang. Welche Schätze schlummern in Bayerns nichtstaatlichen Museen?
Dieser Weg lohnt sich...
Staatsminister Albert Füracker MdL und Staatsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle umrahmen 3. Bürgermeisterin Gudrun Gebert-Löfflad und Museumsleiterin Andrea Kugler. Fotos: Ministerium
Auf diese besondere Schatzsuche haben sich das Heimatministerium und das Kunstministerium gemeinsam mit der Landesstelle
Vorsitzender des Bayerischen Eisenbahnmuseums e.V. Ekkehard Böhnlein mit Staatsminister Albert Füracker MdL und Staatsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle
für die nichtstaatlichen Museen und dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege im Rahmen des Wettbewerbs „100 Heimatschätze“ begeben. „Unsere bayerischen Heimatmuseen bewahren regionale Tradition und Heimatkultur. Unzählige Kleinode erzählen spannende Geschichten, stärken das Gefühl für die bayerische Lebensart und präsentieren einen modernen, lebendigen Umgang mit der bayerischen Heimatgeschichte“, stellte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Prämierung von „100 Heimatschätze“ im Rahmen eines Festakts in München fest. Für die Stadt Nördlingen ist es eine besondere Auszeichnung, dass gleich zwei Museen im Stadtgebiet zu den 100 besten Heimatschätzen
im Freistaat auserwählt worden sind. Das Stadtmuseum hatte sich mit dem „Meistersingerzeichen“ beworben. Die Sammlung des Nördlinger Stadtmuseums feierte 2017 ihr 150-jähriges Bestehen. Das Stadtmuseum gehört damit nicht nur zu den ältesten Museen in Bayern, es nimmt auch aufgrund seines wertvollen und reichhaltigen Bestandes regional und überregional eine besondere Stellung ein. Kern der Sammlung waren – und sind noch heute – zahlreiche Tafelbilder des 15. und 16. Jahrhunderts aus der spätgotischen St.-Georgs-Kirche, mit denen die Kirchengeschichte Nördlingens bis zur Reformation erklärt wird. Zu den größten Schätzen des Museums gehört das sog. „Meistersingerzeichen“ der Nördlinger Meistersingerzunft, die in der Reichsstadt zwischen 1506 und 1612 nachweisbar ist. Der Tradition zufolge sei das Zeichen ein Geschenk des Kaisers Maximilian I. gewesen, der die Nördlinger Meistersinger anlässlich eines Meistersingerfests 1514 in Donauwörth damit geehrt habe. Präsentation und Arbeitsweise des Museums orientieren sich heute an den Bedürfnissen einer touristisch attraktiven Stadt, die ein großes ländliches Umfeld hat. In den Ausstellungen sollen sowohl auswärtige Besucher wie einheimische Gäste zum Staunen gebracht werden.
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Positive Resonanz auf Fachkräfteaktion Ziel: Werbung für das Handwerk Donau-Ries (PM). Landkreis, Handwerk und Schulamt haben eine gemeinsame Aktion zur Berufsorientierung an den Grundschulen initiiert, bei der ein Referent über die Vorzüge einer Ausbildung im Handwerk berichtet. Die Evaluation zeigt, dass der Auftakt geglückt ist. Die Aktion soll fortgesetzt werden. Seit Anfang des Jahres besuchen Handwerksmeister die dritte Jahrgangsstufe der Grundschulen, informieren die Schülerinnen und Schüler über das Thema Handwerk und kommunizieren, dass eine duale Ausbildung sehr gute Lebensperspektiven eröffnet. Das erste Jahr dieser Aktion zur Berufsorientierung ist nun abgeschlossen und wurde von den Akteuren sehr positiv bewertet. „Die erwartete Resonanz haben wir übertroffen“, zeigt sich Ideengeber der Aktion, Kreisrat und DHV-Verbandspräsident Erwin Taglieber begeistert. Die Reaktionen von Lehrern und Eltern seien durchwegs positiv gewesen. „Wir haben hier eine Informationslücke gefunden, die unsere Handwerksmeister schließen konnten“, ergänzt Kreishandwerkmeister Werner Luther. Viele
Eltern seien nach dem Vortrag von den Möglichkeiten des durchlässigen Schulsystems überrascht gewesen.
»»Gute Referenten
Sehr positiv seien auch die Referenten bewertet worden. Die jungen Handwerksmeister Benjamin Reulein und Manuel Fuchs, die aus der Region stammen und hier ihre Karriere gestartet haben, hätten mit viel Leidenschaft gezeigt, was mit einem Mittelschulabschluss nach oben hin alles möglich ist. „Hier wurde sehr eindrucksvoll gezeigt, wie durchlässig das bayerische Schulsystem ist“, so Schulamtsdirektor Michael Stocker. „Um nachhaltig zu sensibilisieren, wird die Aktion in den nächsten Jahren fortgesetzt“, so Schirmherr Landrat Stefan Rößle. Damit sollen auch in Zukunft Schülerinnen und Schüler zum Thema Ausbildung im Handwerk informiert werden. Ergänzend soll über die Hauptabteilungsleiterin Berufsausbildung der HWK Anette Goellner eine Lehrerfortbildung zum Thema „Duale Ausbildung im Handwerk“ organisiert werden.
Schulterschluss für die duale Ausbildung (v.l.n.r.): Schulamtsdirektor Michael Stocker, Regionalmanager Klemens Heininger, Landrat Stefan Rößle, Kreishandwerkmeister Werner Luther sowie Kreisrat und DHV-Verbandspräsident Erwin Taglieber Foto: Nicole Schwenzel (LRA)
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WochenZeitung Nördlingen · 18. Juli 2018
Neubau Bürogebäude mit Lagerhalle
Thannhauser Straßen- und Tiefbau GmbH
Mehr als nur strasse! thannhauser straßen- und tiefbau Gmbh · hauptstraße 44 · 86742 Fremdingen telefon: 09086/ 999-0 · Fax 09086/ 999-133 · e-Mail: info@thannhauser.de · www.thannhauser.de
Neue Ära bei Thannhauser Straßen- und Tiefbau GmbH Bürogebäude und Lagerhalle in Fremdingen neu gebaut FREMDINGEN (MAB). Für die Thannhauser Straßen- und Tiefbau GmbH bricht eine neue Zeit an: Circa 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen Ende des Monats um in ein neu gebautes Verwaltungsgebäude, wenige Hundert Meter entfernt vom bisherigen Firmensitz. Der Neubau beherbergt künftig auf einer Fläche von circa 840 Quatratmetern die komplette Verwaltung mit Buchhaltung, Lohnbuchhaltung, Bauleitung, Kalkulation, Disposition, Abrechnung und Vermessung. In direkter Nachbarschaft hat das Unternehmen eine neue Lager-
halle mit 600 m² Fläche errichtet. So ist ein neues Firmenzentrum der Thannhauser Straßen- und Tiefbau GmbH entstanden. Nötig wurde diese Zukunftsinvestition, weil der Bürobau der Firma mittlerweile zu klein geworden ist. Von Oktober 2017 bis Ende Juni 2018 ließ man – ausschließlich mit einheimischen Handwerkern und Baufirmen – den Neubau errichten. Der neue Firmensitz verfügt über eine komplett neu eingerichtete EDV, höhenverstellbare Schreibtische nach neustem Standard und eine zentrale Lüftungsanlage. Die Büros sind schlicht
und hell gestaltet – ein großer Unterschied zum in die Jahre gekommenen Altbau.
» Zur Firma Thannhauser Das im Jahr 1909 als Zimmerei gegründete Unternehmen beschäftigt heute rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von circa 51 Millionen Euro im Jahr. Sechs Millionen davon entfallen auf die Thannhauser Asphalt GmbH & Co. KG: ein Tochterunternehmen, das im firmeneigenen Asphaltmischwerk im Nordwesten Fremdingens beheimatet ist
Das neue Bürogebäude beherbergt künftig die komplette Verwaltung der Thannhauser Straßen- und Tiefbau GmbH. Fotos: Maximilian Bosch
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Straßen- und Tiefbau GmbH
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und wesentlich zum Gesamterfolg des Unternehmens beiträgt. Ein beeindruckender Fuhrpark wird stets auf dem Stand der Technik gehalten und in der hauseigenen Werkstatt gewartet. 30 Kolonnen können jederzeit entsendet werden, vier davon sind im Asphaltbau tätig. Um nur einige Zahlen zu nennen: 33 Radlader, 23 Walzen, 22 Lkw, 13 Bagger und viele weitere mehr sind ständig unterwegs und im Einsatz. Rund eine Million Euro wird jedes Jahr in den Fuhrpark investiert. Johannes Käser und Bernhard Raab führen in einer Doppelspitze das Unternehmen, das früher als Thannhauser + Ulbricht Straßen- und Tiefbau GmbH firmierte. Seit 2015 sind die Gesellschaftsanteile im Besitz der Familie Käser. Die Thannhauser Straßenbau GmbH ist in einem
Wir wünschen unseren Kolleginnen und Kollegen von der Fa. Thannhauser viel Erfolg in Ihrem neuen Bürogebäude.
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Wir führten für das neue Verwaltungsgebäude und die neue Lagerhalle die Massivbauarbeiten aus.
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Umkreis von rund 100 Kilometern um Fremdingen tätig und leistet Bemerkenswertes in Sachen Infrastruktur. Vom Erdbau über Entwässerung und Frostschutz bis hin zum Asphalt oder Pflaster: Hier bekommt man alles aus einer Hand. Auftraggeber ist zu 80 Prozent die öffentliche Hand, aber auch Privatleute können die Leistungen der Firma in Anspruch nehmen. Die größte Baustelle ist aktuell der vierspurige Ausbau der B2 bei Roth – hier werden 15 Millionen Euro verbaut.
» Mitarbeiter gesucht Die Thannhauser Straßen- und Tiefbau GmbH ist einer der größten Ausbilder der Region, wenn es um die Baubranche geht. Elf Auszubildende werden momentan auf das Arbeitsleben vorbereitet, die meisten davon Straßenbauer. Ihnen bietet die Firma einen sicheren Arbeitsplatz in einem jungen und dynamischen Team – mit einem Durchschnittsalter von circa 41 Jahren ist die Firma in der Branche deutlich jünger als der Durchschnitt.
» Lagerhalle eingeweiht Am vergangenen Samstag, 14. Juli, fand die feierliche Einweihung der neuen Halle und des
Gute Küche am Stiftungskrankenhaus
Bürogebäudes statt. Mitarbeiter, Partnerfirmen, Nachbarn und Ehrengäste aus der Politik waren eingeladen, sich die neuen Räumlichkeiten anzusehen. Geschäftsführer Johannes Käser ließ dabei die Entstehungsgeschichte der Baumaßnahme Revue passieren und dankte allen, die Anteil am Gelingen derselben hatte. Insbesondere Bauleiter Marco Dürrwanger von der Firma Taglieber hob Käser hervor: „Ohne ihn wäre der Bau sicher nicht so reibungslos abgelaufen“, meinte der ThannhauserGeschäftsführer. Fremdingens Bürgermeister Frank-Markus Merkt gratulierte dem Unternehmen zu dem, wie er sagte, „wunderschönen Ensemble“ und dankte für das klare Bekenntnis zum Standort Fremdingen. Auch Ulrich Lange MdB und Landrat Stefan Rößle nahmen an der Feier teil und überbrachten ihre Glückwünsche. Dabei sprach Rößle dem Unternehmen höchstes Lob aus: Die Firma Thannhauser sei stets ein zuverlässiger Partner bei allen Straßenbauprojekten des Landkreises und leiste besonders als Ausbildungsbetrieb viel für den Standort. Rößle: „Der Erfolg des Landkreises Donau-Ries ist auch ihr Erfolg!“
VORGEMERKT
DGE-Zertifikat „Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern“ verliehen bekommen
Elternseminar „Pass gut auf!“
NÖRDLINGEN (PM). Auch in diesem Jahr erhielt die Küche im Nördlinger Stiftungskrankenhaus wieder das DGE-Zertifikat „Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern“ mit dem „Traumergebnis“ von 97 Punkten. Bereits seit Jahren unterzieht sich die Küche des Stiftungskrankenhauses freiwillig der Überprüfung und Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und das regelmäßig mit überdurchschnittlichem Erfolg. Auch in diesem Jahr erreichte die Küche, unter der Leitung von Rudolf Rösch, mit
FLOCHBERG (PM). Die Vorstandschaft des Sport-Schützen-Vereins lädt Mitglieder, Freunde und Interessente zu einem Wochenende mit reichlich Kulinarischem wie Hähnchen vom Grill, hausgemachten Kuchen, Fleisch und Würstchen vom Schwenkgrill, frisch gezapftem Bier vom Fass und einiges mehr auf das Herzlichste ein. Auch Ehrungen werden nicht zu kurz kommen. Beginn ist am Samstag, 21. Juli um 14 Uhr im Schützenhaus. Am Sonntag ab 10 Uhr gibt es ein Weißwurstfrühstück. Auch für Musik ist gesorgt.
insgesamt 97 Punkten wiederum ein „in allen Bereichen hervorragendes Ergebnis“, heißt es im Bericht der DGE-Auditorin Monika Götz. Eine erneute Überprüfung der Nördlinger Klinikküche muss somit erst wieder in drei Jahren erfolgen. Mit der Zertifizierung wurde dem Team der Stiftsküche attestiert, den Patienten des Stiftungskrankenhauses und den Bewohnern des Bürgerheims einen nährwertoptimierten Speiseplan und damit eine „ernährungsphysiologisch ausgewogene Tagesvollverpflegung“ anzubieten.
Das Küchenteam des Stiftungskrankenhauses konnte zum wiederholten Mal bei der Zertifizierung durch die DGE ein Traumergebnis erreichen. Foto: gKU
Sonderthema / Lokales | 5
18. Juli 2018 · WochenZeitung Nördlingen
Neubau Bürogebäude mit Lagerhalle
Thannhauser Straßen- und Tiefbau GmbH
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Die Firma Taglieber überreichte traditionell den Schlüssel zu den neuen Bauwerken, dazu gab es als langfristige Erinnerung an die Einweihung einen Apfelbaum als Geschenk. Von links: Erwin Taglieber, Johannes Käser, Mario Rupp (Fa. Thannhauser), Marco Dürrwanger (Fa. Taglieber) und Christine Taglieber
Wir gratulieren der Firma Thannhauser Straßenund Tiefbau GmbH zum gelungenen Neubau des Bürogebäudes mit Lagerhalle. In den neuen Räumlichkeiten alles Gute!
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Geschäftsführer Johannes Käser (am Pult) konnte zahlreiche Gäste zur Einweihungsfeier begrüßen. Fotos: Maximilian Bosch
Christina Zuber RVB Ries eG 09081 / 8019-6652 Die Geschäftsführer Johannes Käser (links) und Bernhard Raab sind stolz auf das neue Zentrum des Unternehmens.
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zum gelungenen Neubau! Ein Gemeinschaftsraum bietet Platz für Geselligkeit. In Sommermonaten steht auch eine Terrasse zur Verfügung.
Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Neubau. Wir führten die Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsinstallation aus.
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Lehrreiche Landesgartenschau in Würzburg Obst- und Gartenbauverein Wemding unternahm Tagesfahrt in die unterfränkische Metropole WEMDING (PM). Kürzlich erlebten 38 Mitglieder und Freunde des Obst- und Gartenbauvereins Wemding eine abwechslungsreiche Lehrfahrt zur Landesgartenschau nach Würzburg. Mit dem nagelneuen Bus der Firma Osterrieder ging es von Wemding auf direktem Weg nach Würzburg. Nach einer Frühstückspause erkundeten die Ausflügler die verschiedenen Stationen der Gartenschau, die auf dem ehemaligen Militärgelände, dem Stadtteil Hubland entstanden ist. 28 Hektar groß ist die Ausstellungsfläche, 200 Ausstel-
ler präsentieren ihre Gartenvisionen. Floristische Besonderheiten, spektakuläre Farbenspiele und die neuesten Trends aus der Blumenwelt konnte man in verschiedenen Ausstellungen bewundern. Ruheoasen luden zum Verweilen ein. Auf verschiedenen Bühnen spielte fetzige Musik, die zum Tanzen und Mitsingen animierte. Am späten Nachmittag ging es weiter ins fränkische Weinparadies nach Bullenheim zur Winzerfamilie Dürr. Bei einer zünftigen Brotzeit und dem neu kreierten Wein „Eva & Adam“ ließen die Ausflügler den Tag ausklingen.
38 Vereinsmitglieder und Freunde nahmen an der Busfahrt nach Würzburg teil.
Foto: Günther Dürr
6 | Veranstaltungen
WochenZeitung Nördlingen · 18. Juli 2018
Unter Menschen Mensch sein
Konzert mit Edwin Fawcett in Maihingen
Sommerkonzert der Chorgemeinschaft Nördlingen am 22. Juli
Auftritt am Samstag in der Klosterkirche MAIHINGEN (PM). Im Rahmen eines Pfarrei-Wochenendes unter dem Motto „Mit Freude den Glauben (er-)leben & feiern“ erwartet die Besucher der Maihinger Klosterkirche am Samstag, 21. Juli 2018, um 19.30 Uhr ein Konzert der besonderen Art mit bewegenden und mitreißenden Liedern. Edwin Fawcett aus London kommt für ein Wochenende zurück in die Pfarrei Maihingen. In der Pfarreiengemeinschaft Wallerstein ist der 34-jährige Sänger, Komponist und Chorleiter ein bekanntes Gesicht, da er dort bereits während der Missionarischen Woche im März 2017 einen Projektchor leitete und auch im Sommer letzten Jahres noch einmal für zwei Tage und ein Konzert zurückkehrte. Mit seiner charismatischen Art, seiner bemerkenswerten Stimme und seinen zum großen Teil selbst komponierten, christlichen Liedern berührt der englische Profi-Musiker die Menschen auf ganz besondere Art und Weise. Diesmal wird er
auch einige deutsche Lieder seiner neuen CD „Für immer“ im Gepäck haben. Der bekennende und praktizierende Katholik wird bereits am Freitagabend einen Projektchor für alle Singbegeisterten leiten. Am Samstagvormittag wird er zusammen mit Jugendlichen einen musikalischen Workshop gestalten. Die Lieder, die Edwin Fawcett dort mit den Projektchören einübt, fließen dann in das geistlich geprägte Konzert am Samstagabend sowie die Abschlussmesse am Sonntagvormittag mit ein. Dekan Jürgen Eichler und der Pfarrgemeinderat Maihingen freuen sich auf einen herzerwärmenden und segensreichen Abend mit vielen aktiven Sängern und noch mehr gespannten Zuhörern aus der Pfarreiengemeinschaft und darüber hinaus. Nach dem Konzert sind alle zur Begegnung im Klosterhof bei Getränken und kulinarischen Kleinigkeiten herzlich eingeladen. Der Eintritt für das Konzert ist frei, Spenden sind erwünscht.
Die Chorgemeinschaft Nördlingen und ihre Gäste freuen sich auf zahlreiche Zuhörer am 22. Juli. Foto: Silke Hampp
NÖRDLINGEN (RED). Am Sonntag, 22. Juli, um 17 Uhr lädt die Chorgemeinschaft Nördlingen herzlich zu ihrem Sommerkonzert in den Ochsenzwinger ein. Ein bunter Musikreigen unter dem Motto „Unter Menschen Mensch sein“ wird sie durch das Programm leiten und Ihnen eine vergnügliche
Unterhaltung bieten. Der Chor, unter der Regie von Elke und Kurt Moll, wird vom Schlager der 70erJahre über Balladen von Reinhard Mey bis hin zu Liedern aus dem bekannten Musical „Mary Poppins“ sein Bestes geben. Mitwirkende Gäste werden in diesem Jahr der Simply Joy Gospelchoir
Oettingen unter der Leitung von Annegret Keller und das KlezmerQuartett mit Wladimir Dederer, Martin Schnierer, Kurt Moll und Christian Möwes sein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird gerne angenommen.
VORGEMERKT
Auf den Spuren des Meteoriten NÖRDLINGEN (PM). Die Geopark-Ries-Führerin Christine Hornung lädt am Freitag, 20. Juli zu einer geführten geologischen Wanderung in Nördlingen ein. Durch die Frickhinger Anlage, vorbei an eindrucksvollen Baumriesen und dem Rosengarten, werden Teilnehmer zu den Geotopen auf der Marienhöhe geführt. Dort können die Teilnehmer kristallines Urgestein bewundern, das während der Entstehung des Meteoritenkraters aus über 600 m Tiefe nach oben kam. Der „Hexenfelsen“ zeigt Riesseekalke auf dem „Inneren Ring“. Treffpunkt für die Geopark-Ries-Führung ist um 17 Uhr in Nördlingen, Parkplatz am Berger Tor (http://www. geopark-ries.de/veranstaltungen). Für Einzelpersonen ist keine Anmeldung erforderlich, größere Gruppen werden um Anmeldung gebeten. Die Führung kostet für Erwachsene fünf Euro, Schüler, Studenten 2,50 Euro, Kinder unter 14 Jahre sind frei.
Würzig, süffig, wohlschmeckend Bierverkostung für die Oettinger Jakobi-Kirchweih von 27. bis 30. Juli Auch im Abschlussgottesdienst am Sonntag ist Edwin Fawcett zu hören und zu sehen. Foto: privat
Kirchweihbierprobe 2018 – die Verantwortlichen freuen sich auf eine unbeschwerte und ausgelassene Kirchweih und wünschen allen Gästen viel Spaß!
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Foto: privat
OETTINGEN (RED). Vor der Oettinger Jakobi-Kirchweih muss natürlich auch das Kirchweihbier verkostet werden. Die Verantwortlichen der Oettinger Brauerei und der Stadt Oettingen, der Festwirt, die Familie Lechner vom Trachtenstadl, die Familie Schweigert und Frau Hönle von Taxi Graf befanden das Kirchweihbier als
vorzüglich, als zur Bierprobe bei der örtlichen Brauerei geladen wurde. Bei der Jakobikirchweih von 27. bis 30. Juli 2018 gibt es neben dem guten Kirchweihbier wieder viele Höhepunkte in Oettingen. Den Startschuss gibt wie jedes Jahr der traditionelle Kirchweihauftakt am Freitag, 27. Juli um 18.30 Uhr am Oettinger
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MegesheiM (ReD). Es ist wieder soweit: Der Krater bebt. Das Open-Air-Festival in Megesheim, das bereits zum 30. Mal stattfindet, wird sicher wieder viele Fans auf das Festivalgelände locken. Vier davon können das Rockspektakel sogar kostenlos erleben (siehe unten). 26 Bands haben sich diesmal für das Festival angesagt. Wer zu hören ist, erfährt man u. a. im Internet auf www.derkraterbebt.de bzw. www.facebook. com/DerKraterbebtMegesheim
So gewinnen Sie: Die WochenZeitung verlost insgesamt vier einzelne (4x1) Karten. Rufen Sie am Freitag, 20.07., zwischen 14 und 14.10 Uhr, unter Telefonnummer 0 90 81/21 04 40 an. Die Preise werden unter allen Anrufern verlost. Rechtsweg ausgeschlossen.
Marktplatz mit anschließendem Festzug zum Festzelt. Highlights der diesjährigen Kirchweih sind das Wasserfest mit stimmungsvollem Bootskorso auf der Wörnitz und anschließendem Brillantfeuerwerk am Samstagabend sowie das 3. Schleppertreffen am Sonntag. Kinder können am Montag beim Hammeltanz tolle Preise
gewinnen; am Abend findet eine Trachtenmodenschau statt. Auch zum kabarettistischen Kirchweihnachschlag am Dienstag, dem 31. Juli, wird herzlich eingeladen. Beim diesjährigen „Kabarett im Festzelt“ gastiert das Herrenquartett Mistcapala in Oettingen und bietet Musikkabarett der Spitzenklasse.
Sommerbühne im Bopfinger Stadtgarten Showacts, Livemusik und Kulinarisches BOPFINGEN (PM). Die Sommerbühne 2018 mit dem Untertitel „Deep Summer Sounds“ versus rhythmische Gitarrenklänge steigt am 20. Juli 2018, ab 17 Uhr im Bopfinger Stadtgarten mit Programm bis tief in die Nacht hinein. Der Eintritt ist frei! Die Sommerbühne sorgt für eine spektakuläre Sommernacht mit zahlreichen Showacts, Einlagen, Livemusik, DJ-Sound und Gruppen. Umrahmt wird das wahnsinnig breit gefächerte Programm durch das Musikerduo „BOLZ & KNECHT“, bestehend aus Christian Bolz (Saxofon/ Gitarre) und aus Tobias Knecht (Gitarre). Schon seit vielen Jahren spielen die zwei Musiker gemeinsam Auftritte. Die CD mit dem Ti-
tel „Schräng schräng, dudl dudl, la la“ beinhaltet 20 Titel, die aus (fast) allen Stilistiken stammen. Dieser Teil des Abends geht nach fetzigen Einlagen und „handmade music“ über in chillige „DeepHouse-Sounds“ mit dem DJ Orbit Team. Ibiza-Urlaubsstimmung in Lounge-Atmosphäre ist also garantiert. Für die Technik sorgt auch in diesem Jahr das CRA-Team. Das Orbit Team, bestehend aus Lothar Hilkert und Rainer Mayer, steht für Sound höchster Qualität. Zahlreiche Vereine, Gruppen und Caterer werden auch in diesem Jahr mit ihren Köstlichkeiten das Publikum verwöhnen. Es bleiben dabei keine Wünsche offen.
Sonderthema | 7
18. Juli 2018 · WochenZeitung Nördlingen
60-jähriges gründungsjubiläum sportverein döckingen vom 20. bis 23. Juli
DÖCKINGEN (RED). Der SV Döckingen feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen – eine lange Zeit mit vielen Auf- und Abstiegen, nicht nur in sportlicher Hinsicht. Zum Fest werden neben den klassischen Programmpunkten viele spannende Events und Highlights der Unterhaltung geboten.
60 Jahre SV DÖCKINGEN wird gefeiert vom 20. - 23.07.2018 Festprogramm
» Geschichte des Vereins
Wir gratulieren zum 60-jährigen Jubiläum. Ihr zuverlässiger Partner vor Ort wünscht ein tolles Festwochenende.
Die Traditionsmannschaft des 1. FC Nürnberg wird am 20. Juli in Döckingen auflaufen.
A-Klasse (heutige Kreisliga). Nach dem zweiten Jahr musste man sie dann wieder verlassen und hat sie nie wiedergesehen. Was nun folgte, waren mehrere Auf- und Abstiege zwischen der B- und C-Klasse. Um die Jugendarbeit zu verbessern, gründete man mit den Nachbarvereinen die Jugendspielgemeinschaft Polsingen/ Hechlingen/Döckingen, die bis heute erfolgreich die Jugendkicker ausbildet und ein wichtiger Teil der Jugendförderung, nicht nur im sportlichen Bereich, in der Gemeinde ist. 2002 war es dann so weit, dass der SV Döckingen, nach über 40 Jahren, den Spielbetrieb einstellen musste. Man ging nun eine Kooperation mit dem Nachbarverein SC Polsingen ein. Vier Jahre später konnte die Fußballmannschaft dann, durch eine Initiative von jungen Spielern, wieder ins Leben gerufen werden. Der wieder erstarkte SV Döckingen schaffte 2011 den Aufstieg in die Kreisklasse und konnte diese im ersten Jahr ohne Probleme halten. Nach dem Abstieg 2013 wurde die Spielerdecke wieder dünner. So musste mit der SG Heidenheim/ Hechlingen ein neuer Partner gefunden werden. In der zwei-
ten Saison gewann die SG HHD souverän die Meisterschaft und den damit verbundenen direkten Aufstieg und spielt nun in der Kreisklasse. Das Interesse am Verein ist immer noch groß. Der Sportverein Döckingen hatte mit über 350 Personen noch nie so viele Mitglieder wie heute.
» Jubiläum mit bekannten Stars Zum Auftakt des Festwochenendes von 20. bis 23. Juli gleich der erste Knaller! Die Traditionsmannschaft des Clubs aus Nürnberg spielt auf dem Döckinger Sportplatz vor. Gegner ist eine von Philipp Arnold bunt gemischt zusammengestellte Auswahl von Ü32-Kickern aus den umliegenden fränkischen und schwäbischen Vereinen. Anschließend übernimmt DJ Haggis aus Wechingen. Zwischendurch gibt DJ Haggis die Bühne für die Special Guests aus Treuchtlingen frei: die überregional bekannten Franken-Rapper von ALC und Band. Am Samstag stehen Jugendund Einlagespiele auf dem Programm. Mit einem Standkonzert und der Totenehrung wird
Foto: 1. FC Nürnberg
anschließend der Ehrungsabend eingeleitet. Zusammen mit bekannten Gesichtern aus dem Regionalsport und der Politik werden verdiente Mitglieder in einem feierlichen Rahmen geehrt. Als musikalische Unterstützung konnten die Musiker der Dittenheimer Blaskapelle verpflichtet werden. Festgottesdienst, Mittagessen wiederum mit den Freunden aus Dittenheim, Einlagespiele und am Abend die Liveband EKS locken am Sonntag auf das Sportgelände. Zum Abschluss folgt am Montag noch ein Highlight des Festes: Gerhard Polt & Well-Brüder – Im Abgang nachtragend! Der grantige Moralist Gerhard Polt und sein Begleittrio, die WellBrüder: Das verspricht gehobene Unterhaltung mit humanitärem Beigeschmack. Scharf, humorvoll, klang- und wortgewaltig! Der Sportverein Döckingen freut sich darauf, die langjährige, traditionsreiche Geschichte des Vereins mit zahlreichen Gästen mit einem außergewöhnlichen Fest feiern zu dürfen. Karten sind erhältlich bei der WochenZeitung, Raiffeisenbank Weißenburg und weiteren VVKStellen. Infos auf www.doeckingen.de
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Die Chronik des Sportvereins in Döckingen beginnt schon kurz nach dem Krieg, im Jahre 1948. Heimatvertriebene, die in Döckingen eine Zuflucht fanden, gründeten den Vorläufer des heutigen Vereins, um Fußball zu spielen. In dieser Mannschaft spielten nicht nur Spieler aus Döckingen, sondern auch aus Auernheim, Ursheim, Trendel und Polsingen. Das Zusammenspiel war so erfolgreich, dass bald der Aufstieg in die B-Klasse des Fußball-Kreises Nördlingen geschafft werden konnte. Durch Abwanderung der Heimatvertriebenen in die Ballungszentren und Neugründungen von Vereinen in der Nachbarschaft konnte der Spielbetrieb nach einigen Jahren dann aber nicht mehr aufrechterhalten werden. 1958 waren Emil Heckel und Karl Wons die treibenden Kräfte zum Wiederaufleben des Vereins: Durch ihre Einladung zur ersten Vor-Versammlung im Gasthaus „Zum Meierhof“ und die darauffolgende Gründerversammlung im Gasthof Hörnlein entstand der Sportverein Döckingen mit 37 Mitgliedern. Zum Gründervorstand wurde Heinrich Kühnl gewählt. Nach acht Jahren an der Spitze des Vereins übergab Heinrich Kühnl den Vorsitz an Karl Heckel. Im gleichen Jahr schaffte die Mannschaft ihren ersten Aufstieg in die B-Klasse, in der sie sich aber nicht halten konnte. Erst drei Jahre später glückte der Wiederaufstieg, nun konnte man sich aber in der B-Klasse etablieren und spielte hier bis 1978. Im Rahmen der Flurbereinigung in der noch selbstständigen Gemeinde Döckingen bekam der Sportverein ein Grundstück für ein neues Sportgelände zugewiesen. Es dauerte fünf Jahre, bis das neue Sportgelände, inklusive neuem Sportheim, zum 20-jährigen Jubiläum eingeweiht werden konnte. Nach und nach kamen weitere Aktivitäten zum Fußballsport hinzu: ab 1972 ein weit bekannter IVV-Volkswandertag am Dreikönigstag, 1979 eine Damengymnastikgruppe, die gerne Feste und Veranstaltungen umrahmte, und von 1982 bis 1997 die Sparte Tischtennis, die auch am Rundenbetrieb teilnahm. 1982 folgte, unter dem kommissarischen Vorstand Heinrich Schwegler, der sportliche Höhepunkt in der Geschichte des Sportvereins: der Aufstieg in die
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Sonderthema | 9
18. Juli 2018 · WochenZeitung Nördlingen
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Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Sonntag,
ZEITUNG
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24. Juni 2018
| Nr. 25
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Herzlichen Glückwunsch zum 5-jährigen Jubiläum und weiterhin viel Erfolg! Fotos: pixabay
Der idyllische Biergarten mit direktem Zugang zum Spielplatz ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt, besonders für Familien mit Kindern. Fotos (3): Maximilian Bosch
» Jubiläumsfest Am Sonntag, dem 22. Juli, wird das Jubiläum im Rieser Hof mit einem Brauereifest gefeiert. Ab 11 Uhr bieten Achim Schneller und sein Team – bei jedem Wetter – ein Schlemmerangebot rund ums Bier. Der ideenreiche Koch des Hauses, Andreas Rohde, liefert mit der hauseigenen „Bierwurst“ ein Highlight der Jubiläumsspeisekarte. Sie kann gebrüht oder kalt, am
Stück oder auf Brot geschnitten serviert werden und schmeckt herrlich würzig. Die Spezialität ist übrigens auch der Beitrag des Rieser Hofs zum diesjährigen CittaSlowFestival in Nördlingen. Für interessierte Gäste wird Achim Schneller um 14 Uhr und um 16.30 Uhr Führungen durch die Brauerei anbieten und die Gäste an seiner Arbeit teilhaben lassen – das können auch Hochzeitspaare, die künftig in
Rudelstetten feiern, in Anspruch nehmen und z.B. ihr eigenes Hochzeitsbier selbst brauen. Die Jubiläumsspeisekarte mit ihren Bierspezialitäten und Sonderpreisen für beliebte Klassiker bleibt nach dem 22. Juli eine Woche lang gültig – der Besuch in Rudelstetten lohnt sich!
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Braumeister und Wirt Achim Schneller (rechts) und sein Koch stoßen an auf die neue Mikrobrauerei.
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10 | Sonderthema / Lokales
WochenZeitung Nördlingen · 18. Juli 2018
Zurück ins Mittelalter Historisches Stadtfest mit 30 Stunden Programm Monheim (pm). Die Stadt Monheim in Bayern feiert vom 20. bis zum 23. Juli 2018 in der Altstadt das 8. Historische Stadtfest. Das Festwochenende startet am Freitag, dem 20. Juli 2018, um 17 Uhr offiziell mit dem Bieranstich von Carolina Trautner, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, und Bürgermeister Günther Pfefferer. Dies ist der Startschuss für über 30 Stunden Programm auf jeder der drei Bühnen und jede Menge Mittelalter in der gesamten Innenstadt: Namhafte Mittelalterbands wie Trollfaust, Saitenweise und Metusa, über die Grenzen Bayerns hinaus bekannte Gaukler wie Fabio Esposito, zahlreiche Gauklerspiele und das kleinste handbetriebene Riesenrad der Welt sorgen das ganze Wochenende für beste Abwechslung und Unterhaltung. Die Programmbroschüre ist im Internet unter www. stadtfest-monheim.de abrufbar. Auf den Straßen und Plätzen der Altstadt tummeln sich über 70 historisch gekleidete Gruppen und Vereine: Bauern, Knechte und Mägde, Handwerker, Musiker, Gaukler, Artisten, Marketenderinnen, Bürgersleut und Edle versetzen den Besucher zurück in die Stadtgeschichte. An diesem Wochenende bieten zudem viele Handwerker interessante
Gartenschläuche für Team „Ackerschätze“ Geschenk der Firma Rehau WASSERtrüdingen (pm). Wassertrüdingen, 11.07.2018 – Wenn vom 24. Mai bis zum 8. September 2019 Wassertrüdingen zur Gartenschau der Heimatschätze lädt, präsentiert sich auch die heimische Landwirtschaft auf einer bewirtschafteten Ackerfläche im Klingenweiherpark. Auf knapp einem Hektar soll hier erstmals landwirtschaftliche Urproduktion erlebbar gemacht werden. Das gesamte Projekt „Ackerschätze“ verlangt den zahlreichen Freiwilligen viel Mühe und Engagement ab. Für passendes Arbeitsmaterial ist zumindest schon gesorgt: Die Firma REHAU spendete insgesamt zehn Gartenschläuche à 25 Meter. Diese wurden nun dem Landwirt Friedrich Bickel – Bewirtschafter des Pachtfelds – übergeben. „Wir freuen uns sehr über dieses Geschenk! Mit der Hitze und der Trockenheit diesen Sommer hatten wir schon sehr große Probleme. Jetzt gelingt hoffentlich die Aussaat“, so Friedrich Bickel bei der Übergabe. Die Fläche des Landwirtschaftsbeitrages im Klin-
genweiherpark stand die letzten Wochen unter enormer Sonneneinstrahlung, pflichtet auch Beatrix Getze, Mitarbeitern der Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH, bei. Die Herausforderung der ausreichenden Bewässerung dürfte nun allerdings gelöst sein: Freundlicherweise stellte die REHAU AG & Co., die auch ein Werk im nahegelegenen Feuchtwangen betreibt, dem Team „Ackerschätze“ mehrere Gartenschläuche kostenfrei zur Verfügung. Beatrix Getze freut sich besonders über eine Tatsache: „Durch die Unterstützung verringert sich nicht nur der Arbeitsaufwand des Teams. Sie ist auch ein gutes Zeichen für die vielen Ehrenamtlichen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird.“ Dem Blühen und Grünen kommendes Jahr auf der Gartenschau der Heimatschätze steht somit nichts mehr im Wege. Das Team „Ackerschätze“ und die Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH bedanken sich herzlich bei REHAU.
Mit Friedrich Bickel als Vertreter des Teams „Ackerschätze“ freuen sich Beatrix Getze sowie die gesamte Gartenschau. Foto: Corinna Weiß
Gaukler und anderes fahrendes Volk sorgen beim Stadtfest für jede Menge Kurzweil. Foto: Helene Türk
Einblicke in traditionelle Arbeitsweisen. So kann beispielsweise dem Schuhmacher, Steinmetz, Papierschöpfer und Sarwürker bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden. Auch kulinarisch kommt kein Gaumen zu kurz: Ob Ochsenbraten, Steckerlfisch, Spanferkel, oder Kartoffelspiralen, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. 20 Stände mit leckeren Speisen und Getränken sind über das Festgelände verteilt. Am Samstagnachmittag können sich die Kinder ab 14 Uhr beim Kindernachmittag austoben: Mit Schatzkarte und Schatzbeutel ausgestattet, können sie sich an jeder der 14 Spielestationen auf die Suche nach den Edelsteinen machen, aber erst wenn Papier-
schöpfen, Wollekämmen, Kuh melken oder Holzfische-Angeln erfolgreich gemeistert wurden. Einen Höhepunkt des Festes stellt der große Festumzug dar, der sich am Sonntag, 22. Juli, ab 13.30 Uhr mit ca. 900 Teilnehmern, zahlreichen passend gewandeten Fußgruppen, Gauklern, Musikern, historischen Fuhrwerken, Pferden und Ochsen, Langholzwagen und anderen Gerätschaften durch die Monheimer Innenstadt bewegt. Zum Festausklang am Montag, dem 23. Juli, erwartet die Besucher ein besonderes Flair beim historischen Viehmarkt: Ab 6 Uhr in der Früh können über 50 Pferde, Rinder, Ziegen, Schafe, Lämmer, Ferkel, Hühner und Enten bestaunt werden.
Neuer Saal für Veranstaltungen Raiffeisen-Volksbank Ries investiert groß in Oettingen Oettingen (pm). Der GenoSchrannensaal in Oettingen ist fertig. Drei Jahre lang wurde in der Geschäftsstelle der RaiffeisenVolksbank Ries gebaut und renoviert. Neben den neuen, hellen, modernen Büroräumen und Beratungszimmern wurde der Vortragssaal als Herzstück der Baumaßnahmen gesegnet. Helles Holz, weiches Licht und eine angenehme Akustik – der Geno-Schrannensaal in Oettingen verbreitet Atmosphäre. Veranstaltungen für Mitglieder und Kunden der Genossenschaftsbank sowie Schulungen für Mitarbeiter werden dort stattfinden. Der Eingang kann über die Geschäftsstelle oder über das gemeinsame Treppenhaus mit dem Notariat vom Parkplatz her erreicht werden. Im gesamten Gebäude, einer ehemaligen Schranne, ist viele Monate gebaut worden: neue Lüftungs- und Heizungsanlagen, Gebäudeisolierung und Brandschutz, Außenbereich und Parkplatz, topmoderne Arbeits- und Geschäftsräume und natürlich der Saal. 20 Jahre nachdem die ehemalige Raiffeisen-Volksbank Oettingen mit der Raiffeisen-Volksbank Nördlingen zur Raiffeisen-Volksbank Ries zusammengegangen ist, sei die Oettinger Geschäftsstelle auf den neuesten Stand gebracht und füge sich hervorragend in das Gesamtbild der Oettinger Königsstraße ein, sagte Vorstandsvorsitzender Paul Ritter beim Festakt, zu dem Lokalpolitiker, Ehrenamtliche der Bank, Handwerker und Mitarbeiter geladen waren. Insgesamt wurden 1,6 Millionen Euro investiert. „Die-
Die Big Band des Albrecht-Ernst-Gymnasiums sorgte für gute Unterhaltung beim Festakt mit Segnung der Räume.
se Maßnahmen stärken auch die Einkaufsstadt Oettingen“, sagte Ritter. Außerdem gelte der Anspruch der Bank auch hier: „Wir können persönlich und digital.“ Die persönliche Komponente habe im genossenschaftlichen Geschäftsmodell einen hohen Stellenwert. Bürgermeisterin Petra Wagner dankte der Bank für das „gute Miteinander“, die Arbeitsplätze in Oettingen und die Gewerbesteuer. Die Raiffeisen-Volksbank Ries sei unverzichtbar als Unterstützerin für die heimische Wirtschaft und den Handel, sagte Wagner. Sie bedankte sich außerdem für die großzügige Unterstützung, die immer wieder nach Oettingen und ins Nordries fließe. Dekan Armin Diener wünschte, dass die neuen Räume der Gemeinschaft dienen und die Mitarbeiter mit Tatkraft zum Wohle aller wirken. Stadtpfarrer Ulrich
Fotos: Christina Zuber
Dekan Armin Diener (links) und Pfarrer Ulrich Manz segneten die Räume in Oettingen. Die Raiffeisen-Volksbank Ries hat in den Standort investiert: neue Büro- und Beratungszimmer sind entstanden – und ein Veranstaltungssaal.
Manz sagte, dass es immer auf die gute Substanz und ein festes Fundament ankomme. Beides sehe er in der genossenschaftlichen Idee gegeben, denn „die Idee der Solidarität ist entscheidend“. Die
Geistlichen segneten den GenoSchrannensaal und alle neuen Räume. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die AEGBig-Band unter der Leitung von Günter Simon.
Sonderthema / Lokales | 11
18. Juli 2018 · WochenZeitung Nördlingen
58. Scharlachrennen in nördlingen
vom 19. bis 22. Juli 2018
Nördlinger Reitsportevent steht in den Startlöchern 58. Scharlachrennen von 19. bis 22. Juli auf der Nördlinger Kaiserwiese NÖRDLINGEN (RED). Er ist der sportliche Höhepunkt jedes Scharlachrennens, der Große Preis der Springreiter um die Goldene Daniel Peitsche. In diesem Jahr könnte der Wanderpreis einen endgültigen Besitzer finden ... Die Idee hatte kein Geringerer als die kürzlich verstorbene Springreiter-Legende Hans Günter Winkler. Der zweifache Weltmeister und fünfmalige Olympiasieger war dem Traditionsturnier auf der
Kaiserwise seit seinen eigenen sportlichen Anfängen verbunden, hat ihm die Treue gehalten und zu seiner Weiterentwicklung beigetragen. Auch die Initiative für einen ganz besonderen Ehrenpreis geht auf Winkler zurück. Und was lag näher, als in die Gestaltung des begehrten Preises Nördlingens Wahrzeichen Daniel, den Turm der St.-Georgs-Kirche, einzubeziehen?
Der Daniel bildet schließlich die unverwechselbare Kulisse der Turniertage, die in diesem Jahr von 19. bis 22. Juli nicht nur Nördlingens Bürger, sondern Reiter und Pferdefreunde aus nah und fern auf die Kaiserwiese ziehen. Und so ist er auch Namensgeber für diese bei den Springreitern so begehrte Trophäe, eine goldene Nachbildung des Daniels bildet deren Knauf.
» Ehrenzeichen unter Springreitern In diesem Jahr wird zum zehnten Mal um die Goldene Daniel Peitsche geritten, 2009 wurde sie zum ersten Mal vergeben. Der damalige Sieger war Marcus Ehning, der MannschaftsOlympiasieger von Sydney 2000, Team-Weltmeister des Jahres 2010 und dreifacher Europameister aus dem westfälischen Borken. Die Goldene Daniel Peitsche ist ein sogenannter Wanderehrenpreis. Der Name des jeweiligen Siegers wird auf einen Ring graviert, die Ringe zieren den Peitschenschaft. Nur wer den Großen Preis von Nördlingen zweimal in Folge oder insgesamt dreimal gewinnt, darf die Peitsche behalten. Allen Siegern aber bleibt eine Erinnerung an ihren Triumph in Nördlingen, auch wenn sie die Peitsche weitergeben müssen, denn zusätzlich erhalten sie eine goldene Anstecknadel, die den Daniel zeigt – längst ein Ehrenzeichen der SpringreiterProminenz.
gen Besitzer findet und ein neuer geschaffen werden wird, stehen gut. Im vergangenen Jahr nämlich hieß der Sieger im Großen Preis von Nördlingen Patrick Afflerbach und er steht erneut auf der Startliste. Wird er im schweren Springen auf Drei-Sterne-Niveau zum „Wiederholungstäter“, nimmt er die Goldene Daniel Peitsche mit nach Königsbrunn. Zu rechnen jedenfalls ist mit dem Amateur, der derzeit das hat, was man „einen Lauf“ nennt: Im Mai war er gegen starke internationale Konkurrenz Zweiter im Großen Preis von Bayern, ausgetragen auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem. Spannender Sport ist auf der Kaiserwiese also garantiert. Nicht nur im Großen Preis, sondern auch im Bayernchampionat der Top-Springreiter des Freistaats, im Kids Cup, bei dem Ponyreiter im Alter von acht bis zwölf Jahren
VORGEMERKT
Herfried Münkler in Nördlingen NÖRDLINGEN (VHS). Ein besonderes Highlight bietet die Rieser Volkshochschule im Rahmen ihres 70-jährigen Jubiläums an. Der Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt Universität und Erfolgsautor Herfried Münkler liest am 14. September 2018, um 20 Uhr in der Alten Schranne aus seinem Buch „Der Dreißigjährige Krieg“. Der Politikwissenschaftler führt den Krieg in all seinen Aspekten vor Augen, behält dabei aber immer unsere Gegenwart im Blickpunkt. Der Dreißigjährige Krieg kann uns, wie Münkler zeigt, besser als alle späteren Konflikte die heutigen Kriege verstehen lassen. Die Besucher erwartet eine packende Gesamtdarstellung, die große Geschichtsschreibung und politische Analyse vereint. Karten für diesen außergewöhnlichen Abend gibt es ab sofort in der Tourist-Information oder bei der Buchhandlung Lehmann in der Linie I Fußgängerzone.
und nicht zuletzt das namensgebende Scharlachrennen um die scharlachrote Schabracke versprechen ein abwechslungsreiches Programm und eine einmalige Atmosphäre. Zu dieser tragen übrigens traditionell am letzten Turniertag, dem Sonntag, auch die Damen im Publikum auf ganz besondere Art bei: Damen mit Hut erhalten an diesem Tag nämlich freien Eintritt.
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Freundes- und Förderkreis Scharlachrennen e. V. Unsere Mitglieder aus den verschiedensten Unternehmensbereichen der Region unterstützen und fördern mit dem historischen Scharlachrennen eine wichtige reitsportliche Veranstaltung mit großer Tradition!
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Der Daniel bildet die unverwechselbare Kulisse des Traditionsturniers auf der Kaiserwiese. Foto: hbm
startberechtigt sind, und auf dem Championatsplatz, auf dem die Süddeutschen Pferdezuchtverbände ihre Titelträger küren. Auch abseits des sportlichen Geschehens kommen Besucher auf ihre Kosten: Hunde Agility, Schaunummern von Voltigierern, den Akrobaten auf dem Pferderücken, spektakuläre Vorführungen von Vierspännerfahrern mit ihren Gespannen, die Fohlenauktion
Die Chancen, dass der aktuelle Wanderehrenpreis in diesem Jahr zum krönenden Abschluss der Turniertage einen endgülti-
Strauß hinreißender Melodien Sommer-Serenade des Chors von St. Salvator kam bestens beim Publikum an NÖRDLINGEN (PM). Mit einem Strauß hinreißender Melodien hat der Chor von St. Salvator bei seiner Sommer-Serenade die zahlreichen Zuhörer im voll besetzten Pfarrsaal erfreut. Mit der schwungvollen Ouvertüre zur „Fledermaus“ von Johann Strauß eröffnete Kantor Klaus Ortler am Klavier das bunte Programm. Der Chor begann seinen Vortrag anschließend mit „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ aus dem „Vogelhändler“ von Karl Zeller, gefolgt von „Wie mei Ahnerl zwanzig Jahr“ aus dem gleichen Werk, beschwingt vorgetragen von Burkhard Hock auf der Trompete. Weiter ging es mit bekannten Liedern aus dem „Zar und Zimmermann“ von Lortzing und aus dem „Zigeunerbaron“ wiederum von Johann Strauß. Ein besonders feines Stück war das gefühlvolle „Schöne Nacht, du Liebesnacht“ von Offenbach, das von Rita Ortler und Gabi Burger ausgewogen im Duett vorgetragen wurde. Schwungvoll ging
es weiter mit dem „Jägerchor“ und dem wieder mit der Trompete vorgetragenen „Durch die Wälder, durch die Auen“ aus dem „Freischütz“. Das Ende des ersten Teiles war dann dem italienischen Komponisten Giuseppe Verdi gewidmet. Nach „O wie so trügerisch“ aus „Rigoletto“ sang Rita Ortler ausdrucksvoll die Arie „Ist es nicht er“ und zusammen mit dem Chor das „Trinklied“ aus „La Traviata“. Als letztes Stück vor der Pause erklang noch der „Gefangenenchor“ aus „Nabucco“. Der zweite Teil des Programms war dann nur noch einem einzigen Stück, nämlich der Operette „Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky gewidmet. Diese beliebte Operette kann mit einer ganzen Reihe von „Ohrwürmern“ aufwarten, ob „Im weißen Rössl“, „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“, „Was kann der Sigismund dafür“, „Im Salzkammergut“, oder „Die ganze Welt ist himmelblau“. Mit zum Teil solistisch vorge-
Zum Schluss gab es viel Beifall für alle Mitwirkenden dieser gelungenen Serenade.
tragenen Strophen (Rita Ortler und Natascha Burger) und vom Chor gesungenen Refrains war ein abwechslungsreicher Vortrag
gewährleistet. Alle Beteiligten sangen mit spürbarer Freude sowie Begeisterung und ließen den Funken auch auf das Pub-
Foto: Susanne Hetzl
likum überspringen. So manch einer sang die Refrains mit. Am Ende gab es viel Beifall für alle Mitwirkenden dieser Serenade.
12 | Kleinanzeigen / Lokales
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Nördlingen (stv). Schon am Freitag, 20. Juli 2018 steht eine Doppelveranstaltung auf dem Programm der Reihe „Musik am Marktplatz“. Um 18 Uhr starten die „Ramensteiner“ aus Nattheim am Marktplatz, bevor gegen 19.30 Uhr das Traditionskonzert der „Stadtjazzerey“ auf dem Platz vor der Alten Schranne stattfinden wird. Am Samstag, 21. Juli 2018 spielt dann erstmals die Big Band der Rieser Musikschule im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe auf dem Marktplatz. Die Musikanten der Musikschule beginnen, wie gewohnt, um 18 Uhr am Samstag, 21. Juli 2018 vor der St.-Georgs-Kirche.
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Infos über präzises Düngen Gut besuchte Veranstaltung des AELF
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Exakte Mineraldüngerausbringung mit Grenzstreueinrichtung Foto: Kurt Eger-Benninger
Nördlingen (PM). Etwa 60 Landwirte folgten der Einladung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen zum Thema präzise Düngerausbringung auf einem der beiden Vorzeigebetriebe in Sachen Gewässerschutz (Betrieb Nass, Pflegermühle, Huisheim). Dabei wurde die Genauigkeit eines Düngerstreuers im praktischen Einsatz getestet. Insbesondere die Grenzstreueinrichtung, die ein möglichst parzellenscharfes Düngen gewährleisten soll, interessierte die Landwirte. Mit der seit letztem Jahr geltenden Düngeverordnung ist der Schutz der Gewässer, in diesem Fall der Oberflächengewässer, stark in den Fokus gerückt, wie Behördenleiter Manfred Faber eingangs der Veranstaltung betonte. Es kommt künftig darauf an, die Nährstoffzufuhr noch mehr am Bedarf der Pflanzen zu orientieren und die mineralischen
und organischen Dünger damit möglichst effizient einzusetzen, damit die Umwelt so wenig wie möglich belastet wird. Der praktische Einsatz eines modernen Düngerstreuers mit Grenzstreueinrichtung mit aufgestellten Streuschalen auf einer frisch gemähten Wiese ergab, dass letztlich das „Überwerfen“ von Düngerkörnern über eine feste Linie nicht vollständig zu verhindern ist. Eine absolute Sicherheit für die Vermeidung jeglicher Düngung benachbarter Flächen bzw. Gewässer gibt es deswegen nur durch das Anlegen eines Schutzstreifens. Der Wasserberater am Nördlinger Amt, Kurt Eger-Benninger, erläuterte die Bedeutung von Pufferstreifen und wie diese gefördert werden bzw. zur sogenannten Greening-Verpflichtung beitragen können. Pflanzenbauberater Helmut Stöcker ging auf die Bestimmungen der Düngeverordnung im
Hinblick auf freizuhaltende Abstände bei Gewässern sowohl bei der Mineraldüngung als auch bei der Gülleausbringung ein. Mit der Einhaltung der vorgeschriebenen Sperrzeiten werden sowohl die Oberflächengewässer als auch das Grundwasser geschützt. Adrian Urban, Fachberater eines Düngemittelherstellers, ging auf die Qualitätsunterschiede bei Mineraldüngern ein. Die Gleichmäßigkeit der Korngröße, aber auch die Härte der Düngerkörner sind für eine exakte Ausbringung entscheidend. Der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, Karlheinz Götz, erläuterte die Schwierigkeiten der Landwirte bei der Einhaltung der Düngeverordnung, appellierte aber ebenfalls an die anwesenden Bauern, die Vorgaben einzuhalten, um der Gesellschaft zu zeigen, dass sich die Landwirte ihrer Verantwortung durchaus bewusst sind.
Donauwörth/Bissingen (pm). Tourismus auf Erfolgskurs im Ferienland Donau-Ries: Mehr als 550.000 Übernachtungstage belegen die Attraktivität der Region als Urlaubsziel. Bei seiner Begrüßung eröffnete Landrat Stefan Rößle, gleichzeitig Vorsitzender des Ferienlands Donau-Ries e.V., die diesjährige Mitgliederversammlung und lobte das Geschäftsjahr 2017 als eines der erfolgreichsten in der Geschichte des Ferienlandes Donau-Ries. Mit einem Plus von 8,8 Prozent bei den Ankünften und 9,8 Prozent bei den Übernachtungen war die Zunahme so hoch wie in keinem anderen Landkreis in Bayerisch-Schwaben. „Das gute Miteinander und eine abgestimmte Aufgabenverteilung sind die Basis für den Erfolg“, so Landrat Rößle. „Damit wird der Tourismus zu einem maßgeblichen Wirtschaftsfaktor und die Wertschöpfung bleibt in der Region.“ Geschäftsführer Günther Zwerger informierte die Anwesenden über die wichtigsten Zahlen des vergangenes Jahres: Die Mitgliederzahl stieg von 167 Mitgliedern im Jahr 2016 auf 180 Mitglieder im Mai 2018. Die Ankünfte im Landkreis Donau-Ries sind 2017 um 8,8 Prozent gestiegen, wäh-
rend die Übernachtungen im Landkreis 2017 ebenfalls um 9,8 Prozent gewachsen sind. Im Marketingbericht stellte Günther Zwerger die Messen vor, an denen sich das Ferienland jedes Jahr beteiligt, und ging auch auf deren Besucherentwicklungen ein. Im Jahr 2017 erlebten alle Messen (darunter die CMT in Stuttgart, die f.re.e in München und die Freizeitmesse Nürnberg) eine Steigerung der Besucherzahlen. Nach einem kurzen Überblick über die Medienarbeit und Anzeigenschaltung des Vereins wurden Neuauflagen der Printprodukte vorgestellt. Während bei der bewährten Radlkarte eine neue Kartografie eingesetzt wurde, ist 2018 erstmalig eine neue Gastronomiebroschüre vorgestellt worden. Hinzu kommt noch das Unterkunftsverzeichnis für das Jahr 2018. Besonders die Gastronomiebroschüre erzielte schon nach kurzer Zeit einen sehr großen Absatz und ist bei Privatpersonen ebenso beliebt wie bei größeren Unternehmen, die diese gerne an Mitarbeiter und Geschäftspartner ausgeben. Im Bereich Internet wurde neben dem Web-Relaunch der Vereins-Internetseite auch das Online-Marketing durch die Social-Media-Plattform Facebook
erfolgreich umgesetzt. Deutlich zugelegt hat nach Analyse der Zugriffszahlen der Website das Interesse am Wandern. Auf Facebook ist das Ferienland DonauRies mit eigenem Account vertreten, der AbonnentInnen immer mit aktuellen Veranstaltungs- und Ausflugstipps sowie vielem mehr versorgt. Anhand der Besucherzahlen beider Internetauftritte zeigen sich eine sehr positive Resonanz und eine wachsende Beliebtheit, auch bei jüngeren Gästen. Der Finanz- und Marketingplan sowie die Neuwahlen wurden von den Mitgliedern angenommen. Der Vorstand wurde einstimmig bestätigt: Landrat Stefan Rößle, OB Hermann Faul (Nördlingen), OB Armin Neudert (Donauwörth), Bürgermeister Dr. Gunter Bühler (Bopfingen), Bürgermeister Dr. Martin Drexler (Wemding), Bürgermeister Hubert Eberle (Oberndorf) und BHG-Vorsitzender Sepp Meyer. Auch bei den Fachbeiratsmitgliedern gibt es keine Änderungen zu verzeichnen. Jutta Freifrau von Tucher wird weiterhin ihr Amt als Kassenprüferin begleiten, hinzu kommt der 1. Bürgermeister Höchstädts Gerrit Maneth. Im Anschluss wurde das Jahresthema 2019 „Naturtourismus“ vorgestellt.
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Lokales | 15
18. Juli 2018 · WochenZeitung Nördlingen
Benefizserenade in Harburg 130 Musikanten aus drei Kapellen spielten im Märkerpark auf
Warnung vor der Schweinepest Gespräch im Landratsamt mit Jägern
Das Bild zeigt die Musikantinnen und Musikanten der Musikvereine aus Fünfstetten, Harburg und Deiningen bei der Spendenübergabe. In der ersten Reihe, von links nach rechts: Wolfgang Stolz (Vorstand Stadtkapelle Harburg e.V.), Ulrich Gründel (Vorstand Musikverein Fünfstetten), Susanne Minder (Vorständin Musikkapelle Deiningen), für den Bürgerfonds Harburg Elisabeth Trüdinger (Sozialreferentin) und Jürgen Deg (2. Bürgermeister Stadt Harburg). Für den Diakonieverein Harburg und Umgebung e.V. Gertrud Beck (Vorsitzende), Stadtkapellendirigent Franz Fischer, Roland Weiß (Dirigent Fünfstetten) und Jürgen Hahn (stellv. Vorstand Deiningen) Foto: Jürgen Angermeyer
Harburg (pm). Die Sonne strahlte mit den 130 Musikanten und ihren Dirigenten Roland Weiß vom Musikverein Fünfstetten, Franz Fischer von der Stadtkapelle Harburg und Werner Greiner von der Musikkapelle Deiningen um die Wette. Die Kulisse war traumhaft, als sich der Märkerpark in Harburg pünktlich um 18 Uhr mit rund 850 Zuhörern füllte, sodass das 7. Benefizkonzert der befreundeten Musikvereine unter freiem Himmel pünktlich beginnen konnte. Stadtkapellenvorstand Wolfgang Stolz begrüßte die Zuhörer und zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Kirche und Ehrenamt. Sein besonderer Gruß galt dem stellvertretenden Präsidenten des Allgäu Schwäbischen Musikbundes (ASM) Theo Keller zusammen mit der Miss ASM aus Markt-
offingen Daniela Seitz und dem Bürgermeister aus Fünfstetten Werner Siebert, der selbst aktiv als Musikant an der Trompete beim Konzert aufspielte. Die Geschäftsführerin der Firma Märker, Gerlinde Geiß, begrüßte ebenfalls die Zuhörer und überbrachte, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an die Musikanten und Organisatoren, die besten Grüße der Geschäftsführung und von Frau Ellen Märker. Eine besondere Überraschung für die Zuhörer war, dass die Musikanten diesmal nicht einzeln in den jeweiligen Musikkapellen, sondern alle Musikstücke gemeinsam spielten. Vom Deutschmeister Regimentsmarsch über Tom Jones, „The Rose“ und Udo Jürgens zum böhmischen Herzklopfen und den Volksliedern unserer Heimat war für jeden
Geschmack etwas dabei. Durch das Programm führte charmant und mit kurzweiligen Ansagen die Harburger Sozialreferentin Elisabeth Trüdinger. Sie verstand es sehr gut, das Publikum einzubeziehen. Zum Ende des Konzertes waren die Dirigenten sichtlich erleichtert und stolz, da es eine große He rausforderung war, so viele Musikerinnen und Musiker auf einmal zu dirigieren. Doch der lang anhaltende Applaus des Publikums entlohnte alle für ihre Mühen. Als Zugabe gab es deshalb für die Zuhörer Walter Tuschlas Komposition „Ade, Servus und Tschüss“. Am Ende der Benefizserenade baten die Musiker um Spenden für das Ellen-Märker Haus des Diakonievereins Harburg und Umgebung e.V. sowie für den Bürgerfonds „Bürger in Not“ der
Stadt Harburg. Sichtlich begeistert zeigten sich die Musikanten, als sie für beide Einrichtungen die stolzen Summen von insgesamt 6.300 Euro übergeben durften. Die beim Konzert eingesammelte Spendensumme von insgesamt 3.300 Euro wurde sehr großzügig durch Ellen Märker (1000 Euro) und die Firma Märker Holding GmbH (2000 Euro) aufgestockt, die dadurch ihren besonderen Dank für das soziale Engagement der drei befreundeten Musikvereine zum Ausdruck bringen und diese beim Benefizprojekt unterstützen wollten. Das Ellen-Märker Haus erhielt insgesamt 3650 Eruo und der Bürgerfonds durfte sich über 2650 Euro freuen. Alle Beteiligten freuen sich auf die nächste Benefizserenade, die 2019 in Fünfstetten stattfinden wird.
Landkreis (pm). Kürzlich fand bei Landrat Stefan Rößle eine gemeinsame Besprechung mit verschiedenen Vertretern der Landwirtschaft, der Forstverwaltung, der Unteren Jagdbehörde und mit den Vorsitzenden der Kreisjagdverbände bzw. dem Jagdberater statt. Aktueller Anlass dafür bot das weitere Vorrücken der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Richtung der deutschen Grenze. Themen bei dieser Besprechung waren u.a. die Mitteilung des aktuellen Planungsstandes des Landratsamtes bei einem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis. Die Abteilungsleiterin am Landratsamt Frau Langner konnte dabei berichten, dass sogenannte Verwahrstellen geplant sind, bei denen tot aufgefundene infizierte Wildschweine angeliefert werden können. Dabei soll besonders auf die Kooperation mit den Jägern gesetzt werden. Zudem wurden bereits Ausrüstungsgegenstände wie z.B. Schutzkleidung, Desinfektionsgeräte, Handschuhe etc. in Auftrag gegeben. Diese vorbereitenden Maßnahmen sind nun geboten, da in Ungarn und Polen weitere infizierte Wild- wie auch Hausschweine gemeldet wurden. Zudem gab es Gespräche mit umliegenden Landratsämtern, der
Regierung von Schwaben und den zuständigen Ministerien. Über die Herausforderung bzw. das Problem freilaufender Hunde im Hinblick des Auftretens der ASP wurden die Bürgermeister in der letzten Bürgermeisterdienstversammlung durch Herrn Landrat Rößle informiert.
»»Weitere Themen Weitere Besprechungspunkte waren z.B. auch die Themenfelder revierübergreifende Jagden bzw. revierübergreifende Drückjagden, was die teilweise noch zu hohen Schwarzwildbestände anbelangt, der mögliche Einsatz von Saufängen und Nachtzielgeräten im Krisenfall sowie die Anlegung von Bejagungsschneisen durch Landwirte zur Unterstützung der Jäger. Ebenfalls wurden finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten zur Schwarzwildreduzierung diskutiert. Die Kreisjagdverbandsvorsitzenden Herr Ralf Stoll und Herr Robert Oberfrank sowie der Kreis obmann des Bayerischen Bauernverbands Herr Karl-Heinz Götz wollen bei den Bekämpfungsmaßnahmen der ASP weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit setzen und die gegenseitige Unterstützung der Jäger und Landwirte weiter ausbauen.
Mitsingen erlaubt Konzert in der Laurentius-Kirche Röckingen Röckingen (vhs). Ein Bläserkonzert mit dem Projektchor „Con Spirito“ findet am 29. Juli um 19:30Uhr in der St. Laurentius Kirche Röckingen statt. „Ich möcht‘, dass einer mit mir geht!“. Unter diesem Motto steht
das diesjährige Konzert des Bläserchors „Con Spirito“. Gespielt werden Instrumentalstücke und Lieder, die den Wunsch nach Begleitung und Geborgenheit ausdrücken. Mitsingen ist ausdrücklich erlaubt!
Neues Programm für Herbst 2018 liegt vor 70 Jahre Rieser Volkshochschule: 340 Angebote unter dem Motto „Man kann so viel machen“ Nördlingen (vhs). Die Rieser Volkshochschule Nördlingen kann im Jahr 2018 auf ihr 70-jähriges Bestehen zurückblicken. Seit sieben Jahrzehnten bietet die VHS den Menschen in Nördlingen und im Ries zeitgemäße und attraktive Weiterbildungsangebote. Dieser Tage ist das Herbstprogramm 2018 erschienen. 340 Veranstaltungen und Kurse bieten einen bunten Strauß der Möglichkeiten unter dem Motto „Man kann so viel machen“. Die VHS-Kunden finden in allen Fachbereichen neben den bewährten Angeboten 32 neue Kurse. Die Bandbreite der Neuerungen reicht dabei vom „Motorsägekurs“ über „Isländische Maschen“ bis hin zu „Bauchtanz“. Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Rieser Volkshochschule Nördlingen wird Herfried Münkler, Prof. für Politikwissenschaft, am Freitag, 14. September 2018, um 20 Uhr, im Saal „Alte Schranne“ aus seinem Buch „Der Dreißigjährige Krieg“ referieren. Ansonsten findet der VHSInteressierte beim Schmökern im neuen Programmheft eine nahezu unbegrenzte Fülle an Fortbildungsmöglichkeiten von interessanten Vorträgen über
allgemeinbildende Kurse zur Berufsfortbildung bis hin zu den Bereichen Gymnastik - Sport - Gesundheit - Pädagogik - Kochen und natürlich den großen, umfassenden Sprachbereich. Die VHS-Verantwortlichen sehen ihre Aufgabe in der ganzheitlichen Fortbildung für Körper, Geist und Seele, also vom klassischen Wissen bis hin zur Entspannung, Kreativität und Selbsterfahrung. 43 Kurse widmen sich dem sog. Allgemeinbildenden Bereich. Gerade dieser Sektor ist besonders vielseitig und ist eine wahre Fundgrube. Das sog. „Studium Generale“ geht ins 15. Semester und bietet wieder Vermittlung von Allgemeinwissen auf hohem Niveau in mehreren Fachbereichen. Ein Vortragsangebot im Rahmen von Studium Generale: Stadtarchivar Dr. Sponsel lädt z. B. zum Vortrag zum Thema „Hausgeschichte(n) –Von Nördlinger Häusern und ihrer Geschichte (Teil 3)“ am Donnerstag, 8. November 2018, um 19 Uhr, im Stadtsaal „Klösterle“, Nördlingen, ein. Ansonsten reicht die Bandbreite von „Die Staatsutopie Platons“ bis zu „Träume, Ängste, Phantasi-
en – von Hieronymus Bosch bis Salvadore Dali. Schon traditionell einen wichtigen Schwerpunkt der VHS-Arbeit stellen die berufsfortbildenden Kurse dar. 32 Angebote unterbreitet die VHS den Fortbildungswilligen hier hauptsächlich im EDV-Bereich. In modernsten Schulstätten im VHS-Studio Judengasse 3, der Mittelschule sowie im VHS-Lehrsaal der EDVAbteilung der Stadtverwaltung wird die gesamte Bandbreite moderner EDV-Aus- und -Fortbildung von qualifizierten Dozenten
angeboten. Wer sich gerne kreativ verwirklicht, ist bei der VHS gut aufgehoben und kann aus 35 Angeboten der Bereiche Basteln, Malen, Zeichnen, Töpfern, Kalligrafie, Nähen und Handarbeiten auswählen. Die Bandbreite reicht hier sogar zu einem Kurs zum Thema „Aquarell-Malen“. Sehr erfolgreich ist der „Krippenbaukurs“, der auch im Herbstsemester wieder angeboten wird. Mit Abstand die meisten VHSAngebote kümmern sich um die Bereiche Gesundheit - Gymnastik
- Sport. 110 Programmangebote machen hier für die Gesundheitsbewussten die Auswahl schwer. Von Bodystyling über Pilates, Hatha-Yoga, Gesundheitsgymnastik, Zumba, Krafttraining reicht die Bandbreite bis zur TCM-Massage, Entspannung für Muskeln und Gelenke und vieles mehr. Doch die VHS denkt auch an den Nachwuchs: die Junge VHS bietet 13 Angebote für die Hörer von morgen. Wer Volkshochschule sagt, denkt natürlich auch an die Sprachkurse. 31 Sprachkurse in Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch und Deutsch als Fremdsprache stehen auf dem VHS-Stundenplan. Dem Trend, dass selber kochen wieder „in“ ist, folgt die VHS mit 29 Kochkursen in vielfältiger Breite. Zwei Kurse widmen sich dem musikalischen und sechs Kurse dem pädagogischen Bereich. Auf interessanten Tagesfahrten und Studienreisen können die VHS-Teilnehmer viel Neues erfahren. Auch die älteren Mitbürger kommen im Programm „Halbzeit plus“ auf ihre Rechnung. Ihrem Namen „Rieser Volkshochschule“ macht die VHS alle Ehre, indem
sie auch Programmangebote in den Geschäftsstellen Amerdingen, Deiningen, Mönchsdeggingen, Möttingen, Reimlingen und Wallerstein präsentiert. Erster Vorsitzender, Oberbürgermeister Faul, zeigt sich bei der Vorstellung des Programmes beeindruckt, „dass es auch und gerade im Jubiläumsjahr gelungen ist, ein so breites Programm auf die Beine zu stellen“. VHSGeschäftsführer Peter Schiele und die Mitarbeiterinnen der VHSGeschäftsstelle Simone Heinze, Heidi Hertle und Bianca Hahn dankten allen Dozenten und Referenten für ihre Bereitschaft mitzuwirken, um so ein sehr attraktives Herbstprogramm 2018 zu ermöglichen. Das Kursprogramm des Herbstes 2018 beginnt mit den ersten Veranstaltungen Mitte September 2018. Doch Anmeldungen werden ab sofort bei der VHS-Geschäftsstelle im Rathaus, Tel.-Nr. 0 90 81/84-1 82 oder Tel.-Nr. 0 90 81/84-1 83, per Fax 0 90 81/843 43 oder auch per E-Mail vhs@ noerdlingen.de entgegengenommen. Selbstverständlich können Buchungen auch über www.vhs. noerdlingen.de vorgenommen werden. Foto: vhs