WochenZeitung Weißenburg KW 13.18 by WochenZeitung

Osterquiz

Bauen und Wohnen

Ei, Ei, Ei, was ist denn das? Ostern steht vor der Tür und das feiern wir mit einem attraktiven Osterquiz.

Garten im Frühling

Einzelne Sanierungsmaßnahmen werden aktuell mit bis zu 15 Prozent durch KfW oder BAFA bezuschusst.

Seiten 6 und 7

Der Rasen sieht jetzt nach dem Winter meist nicht mehr ganz frisch aus. Wir verraten Tipps und Tricks.

Seite 9

Bereitschaftspraxis in Weißenburg Zentrale Anlaufstelle, wenn der Hausarzt geschlossen hat Weißenburg (mar). Vergangene Woche eröffnete in Weißenburg in den Räumen des MVZ Altmühlfranken am Klinikum Altmühlfranken, Krankenhausstraße 5, eine neue KVB Bereitschaftspraxis. Sie dient als zentrale Anlaufstelle für Patienten, die außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten eine ambulante medizinische Versorgung benötigen. „Es ist ein großer, großer Schritt nach vorne“, war Landrat Gerhard Wägemann sichtlich froh über das neue Angebot, mit dem es Patienten ermöglicht wird, ohne mühsame Recherche, welcher Hausarzt gerade Notdienst hat, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mehr auf Seite 2

Altmühlfranken

Gessica Scoccimarro, Stephanie Perrone, Landrat Gerhard Wägemann, die diensthabende Bereitschaftsärztin Dr. Heidemarie Kümmritz und Astrid Hünner, Teamleiterin Notdienste Bereitschaftsdienst/Notarztdienst Nord KVB in einem der zwei Behandlungszimmer. Foto: Julia Hermann

Nr. 13 · 47. Jahrg. · 28. März 2018 · Auflage 50.613 · Saumarkt 8 · 91781 Weißenburg · Tel. 0 91 41 / 86 09 - 0 · info.weissenburg@wochenzeitung.de

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Unternehmen und Gesellschaft

Inhalt

Fortlauf von Seite 1

• Veranstaltungskalender WZ-Freizeittipp Seiten 4 + 5 • Osterquiz Seiten 6 + 7 • Bauen und Wohnen Garten im Frühling Seite 9 • Kleinanzeigen • Stellenmarkt Seiten 10 + 11

Der Standort am Klinikum ist dabei ideal. Sind mehr Untersuchungen nötig, als die Bereitschaftspraxis leisten kann, sind es nur wenige Schritte ins Krankenhaus hinüber. Andersherum wird aber auch dessen Notaufnahme entlastet. „Es sind immer mehr Patienten in die Notaufnahme gekommen“, weiß Klinikvorstand Dr. Jürgen Winter. „Das führte zu Kapazitätsproblemen.“ Nun können Patienten, die kein Notfall im eigentlichen

WochenZeitung 91781 Weißenburg · Saumarkt 8 Tel. 0 91 41 / 86 09 - 0 Fax 0 91 41 / 86 09 - 9 90 info.weissenburg@wochenzeitung.de redaktion.weissenburg@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de AlTmühlFrAnken Verlag und Postanschrift Amedia Informations Gmbh Bei den kornschrannen 18, 86720 nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 geschäftsführer manfred Fink Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Ansbach, Donauwörth, heidenheim, nördlingen sowie die SonntagsZeitung nördlingen. geschäftsstellenleitung verantwortlich für redaktion und anzeigen: Amadeus meyer (ad) Tel. 0 91 41 / 86 09 - 10 redaktion: Brigitte Dorr (do) Tel. 0 91 41 / 86 09 - 31 Julia hermann (mar) Tel. 0 91 41 / 86 09 - 30 Beiträge und leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck Schenkelberg Stiftung & Co. kGaA Am hambuch 17, 53340 meckenheim Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. nachdruck, auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. eine haftung für die richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.

Notdienste Apotheken Donnerstag, 29.03.2018 Kreuz-Apotheke (Weißenburg); Linden-Apotheke (Gunzenhausen); Rathaus-Apotheke (Treuchtlingen); Stadt-Apotheke (Spalt); Dom-Apotheke (Eichstätt) Freitag, 30.03.2018 Römer-Apotheke (Weißenburg); Hof- und Stadt-Apotheke (Oettingen); Alte Post-Apotheke (Pleinfeld); Sollnau-Apotheke (Eichstätt) Samstag, 31.03.2018 Stadtmühl-Apotheke (Weißenburg); Markt-Apotheke (Gunzenhausen); Stadt-Apotheke (Treuchtlingen); Sollnau-Apotheke (Eichstätt) Sonntag, 01.04.2018 Center-Apotheke (Weißenburg); Salvator-Apotheke (Gunzen-hausen); Hahnenkamm-Apotheke (Heidenheim); Markt-Apotheke (Georgensgmünd); Jura-Apotheke (Dollnstein) Montag, 02.04.2018 Burg-Apotheke (Weißenburg); Ahorn-Apotheke (Gunzenhausen); Schloss-Apotheke (Pappenheim); Jura-Apotheke (Dollnstein) Dienstag, 03.04.2018 Greifen-Apotheke (Weißenburg); Altstadt-Apotheke (Gunzenhausen); St. Michaels-Apotheke (Oettingen); Spitalstadt-Apotheke (Eichstätt) Mittwoch, 04.04.2018 Kreuz-Apotheke (Weißenburg); Engel-Apotheke (Gunzenhausen); Höchstetter-Apotheke (Pappenheim); Spitalstadt-Apotheke (Eichstätt)

Zahnarzt 30.03.-02.04.2018 Dr. Jürgen Bachmann, Luitpoldstr. 18, 91781 Weißenburg, Tel. 09141/2257 Dr. Bernhard Meier, Kanalstr. 5, 85139 Wettstetten, Tel. 0841/ 390399 30./31.03.2018 Dr. Eva Felber, Brauhausstr. 5a, 91522 Ansbach, Tel. 0981/97754530 01./02.04.2018 David Dacko Fopa Mbodep, Platenstr. 18, 91522 Ansbach, Tel. 0981/14477

Ausgabe 13 | 28. März 2018 | 2

WochenZeitung Weißenburg

Sinne sind, eine Tür weiter zur Bereitschaftspraxis gehen und dort – mit weniger Wartezeit – behandelt werden. Des Weiteren haben auch die Ärzte einen deutlichen Vorteil vom neuen Angebot. Ihre Bereitschaftszeiten, die bei uns im ländlichen Raum im Schnitt über 400 Stunden pro Jahr – und teilweise deutlich mehr – betragen, werden nun auf etwa 85 Stunden im Jahr reduziert. Zeitgleich wird die Arbeit lukrativer, da mehr Patienten in weniger Stunden effektiv betreut werden können. Soge-

nannte Poolärzte können zudem Bereitschaftsdienste übernehmen, sollte man selbst verhindert sein. Zudem gibt es einen Arzt und Fahrdienst für Hausbesuche. Die Ärzte müssen also nicht mehr selbst bei jedem Wetterbedingungen mit dem eigenen Fahrzeug im Landkreis herumfahren, um die Patienten zu versorgen. Außerdem können sie die Fahrtzeit nutzen, um telefonische Beratungen durchzuführen. Eine Win-WinSituation für Ärzte und Patienten. Einen großen Vorteil des neuen Angebots sieht Dr. Jürgen Heim-

lich, Sprecher der AG „Ärztliche Versorgung“ Gesundheitsregionplus, für die Nachwuchsgewinnung. „Die Arbeitsbelastung wird deutlich geringer, der ländliche Raum attraktiver.“ Geöffnet hat die KVB Bereitschaftspraxis in Weißenburg montags, dienstags und donnerstags von 18.00 bis 21.00 Uhr, mittwochs und freitags von 17.00 bis 21.00 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 9.00 bis 21.00 Uhr. Nachts übernimmt das Klinikum Altmühlfranken die ambulante Versorgung.

Telefonisch kann der Bereitschaftsdienst unter 116117 kostenlos bundesweit erreicht werden. Eine Voranmeldung für einen Besuch in der Praxis ist aber nicht erforderlich. Hier gilt das Prinzip „Reinkommen – Drankommen“. Sämtliche Bereichtschaftspraxen und deren Öffnungszeiten findet man auch unter www. bereitschaftsdienst-bayern.de. Bei lebensbedrohlichen Notfällen ist weiterhin die 112 zu wählen. In Roth eröffnete ebenfalls eine neue Praxis an der Kreisklinik, Weinbergstraße 14.

Raiffeisenbank schließt weitere Filialen Mit den Zahlen des Vorjahres trotz Niedrigzinsphase zufrieden – Bank richtet sich neu aus Weißenburg (do). Die Digitalisierung verändert zunehmend die Bankenwelt. Diesem Trend kann und will sich auch die Raiffeisenbank WeißenburgGunzenhausen nicht entziehen. Deshalb wird das Filialnetz – trotz der deutlichen Zuwächse in allen Bereichen – verkleinert. Eine Veränderung sei notwendig und auch ein stückweit normal, betonte Vorstandsvorsitzender Wilfried Wiedemann. Die Mitglieder und Kunden wurden bereits per Post informiert. Trotzdem wollen sich die Vorstände bei den Bürgerversammlungen der Diskussion stellen. Sie wünschen sich, dass alle Mitglieder und Kunden diese Entscheidungen mittragen und der Bank auch in Zukunft ihr Vertrauen schenken. Letztlich habe eine fundierte Analyse zu dem Ergebnis geführt, dass zum 1. Oktober 2018 die Raiba nachfolgende Geschäftsstellen mit anderen zu größeren Teams zusammenschließt. So werden künftig die Kunden aus Alesheim von Markt Berolzheim aus betreut. Die neue Filiale für die Mitglieder

Die Vorstände (v.l.) Gerhard Meyer, Wilfried Wiedemann und Jürgen Gempel sind mit dem Ergebnis zufrieden. Foto: Brigitte Dorr und Kunden aus Auernheim und Gundelsheim wird in Treuchtlingen sein. Mitglieder und Kunden der Geschäftsstelle Burgsalach treffen auf ihre gewohnten Ansprechpartner in Nennslingen. Die Kunden aus Wald werden künftig von Muhr betreut und die Meinheimer Mitglieder und Kunden von der Filiale Dittenheim. Anlaufstelle für die Frickenfelder ist künftig die Hauptgeschäftsstelle Gunzenhausen und den Kunden aus Gnotzheim steht das Team in Unterwurmbach mit Rat und Tat zur Seite. Ein Jahr später wird

Raitenbuch in die Geschäftsstelle Nennslingen aufgenommen. Bieswang, Neudorf und Solnhofen möchte die Raiba an einem neu geplanten Standort in Pappenheim konzentrieren. So wird es Anfang 2020 statt der bisher 35 nur noch 24 Filialen geben. „Damit leisten wir uns immer noch eines der dichtesten Filialnetze in Bayern“, sind sich die Vorstände einig. Auch in Zukunft will die Raiba für ihre rund 52.000 Kunden, davon sind 27.800 Mitglieder, ein leistungsfähiger Partner sein. Für die in der Mobilität einge-

AbfallApp Altmühlfranken Erinnerung an die Müllabfuhrtermine im Landkreis Altmühlfranken (red). Den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises steht ab sofort eine AbfallApp zur Verfügung, die individuell an die Müllabfuhrtermine erinnert. Sie wurde vom Sachgebiet Abfallwirtschaft am Landratsamt eingeführt und ist im Play Store und Apple Store zu finden. Die AbfallApp Altmühlfranken hat einiges zu bieten und trägt dazu bei, dass die über 90.000 Mülltonnen im Landkreis rechtzeitig am Straßenrand stehen. Die wohl wichtigste Funktion ist die Erinnerungsfunktion. Diese kann spezifisch und straßenbezogen eingestellt werden. Jeder Nutzer kann sich zu seinem Wunschtermin über sein Smartphone oder Tablet flexibel an den Abholtermin erinnern lassen. Es können mehrere Adressen hinterlegt werden, was die App zum Beispiel für Hausmeisterdienste interessant macht. Darüber hinaus enthält die App Informationen rund um das Thema Abfallentsorgung. Im Abfall-ABC erfahren die Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger, welche Abfallart wo entsorgt wird, Halogenlampen und Glühbirnen kommen zum Beispiel in die Restmülltonne, Energiesparlampen dagegen zum Wertstoffhof. Unter dem Button Entsorgungsstandorte sind Informationen zu den Entsorgungseinrichtungen wie Öffnungszeiten, Standortdaten oder Abgabemöglichkeiten zu finden. Die Entsorgungsstandorte umfassen unter anderem die Recycling- und Wertstoffhöfe, Wertstoffinseln, Sammelcontainer für Elektro-

schränken Kunden wird künftig ein Außendienst angeboten, der diese – soweit gewünscht – regelmäßig besucht. Außerdem wird an den Standorten Alesheim, Frickenfelden, Gnotzheim, Raitenbuch und Wald geprüft, ob und wo eine SB-Geschäftsstelle eingerichtet werden kann. Durch eine kundenorientierte und nachhaltige Geschäftspolitik, die auch künftig gegebenenfalls erforderliche Veränderungen nicht ausschließt, wollen wir auch weiterhin die Kosten- und Ertragssituation optimieren, um auch für unsere derzeit 246 Mitarbeiter, davon 20 Auszubildende, ein sicherer Arbeitgeber zu sein“, ergänzte Vorstand Gerhard Meyer. „Was die Zahlen für das abgelaufene Jahr betrifft, sind wir sehr zufrieden“, freute sich Vorstand Jürgen Gempel. Die Bilanzsumme stieg um 84 Millionen Euro (6,6 Prozent) und betrug zum Jahresende 1,365 Milliarden Euro. Auch die Kundeneinlagen wuchsen um 50 Millionen Euro (5,3 Prozent) und betrugen Ende 2017 998 Millionen Euro. Beide Zuwächse liegen über dem Landesdurchschnitt. Nur

bei den Kundenkrediten, die um 723 Millionen Euro (4,5 Prozent) zulegten, liegt die Raiba unter dem bayerischen Durchschnitt. Das betreute Kundenvolumen hat sich um 6,4 Prozent auf 2,54 Milliarden Euro erhöht. Insgesamt betreut die Raiba 366 Millionen Euro in ihrem Kundendepots – ein Plus von 33 Millionen Euro. Gut entwickelt hat sich auch das Geschäft mit den Bausparverträgen, Immobilien und Versicherungen. Rund 2,2 Millionen Euro fließen an Gewerbe- und Grundsteuer in die Kassen der Kommunen des Landkreises. Die Vorstände sind mit dem Betriebsergebnis sehr zufrieden, obwohl dieses im Vergleich zum Vorjahr wegen des geringeren Zinsüberschusses rückläufig ist. „Eine schwarze Null wird künftig nicht mehr reichen. Deshalb muss die Bank mehr Rücklagen bilden“, erklärte Meyer. Diese wuchsen auf 136,1 Millionen Euro. Letztlich erzielte die Raiba einen Bilanzgewinn inklusive Dividende in Höhe von einer Million Euro. Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen, eine Dividende von 3,5 Prozent auszuzahlen.

Ihr Herz schlägt für den Einzelhandel Erika Gruber feiert am 28. März runden Geburtstag Gunzenhausen (do). Sie ist seit vielen Jahren omnipräsent, wenn es um die Wirtschaft und die Kommunalpolitik geht. Für ihre großen Verdienste wurde sie mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Am heutigen Mittwoch feiert Erika Gruber runden Geburtstag.

Sabine Bartke (li.) von der Abfallwirtschaft des Landkreises und Landrat Gerhard Wägemann (re.) präsentieren die AbfallApp AltFoto: Lanratsamt Weißenburg-Gunzenhausen mühlfranken. kleingeräte oder die Verkaufsstellen für Restmüllsäcke. Außerdem informiert die Abfallwirtschaft über aktuelle Themen, gibt hilfreiche Tipps zur Abfallvermeidung und verlinkt zur Online-Anmeldung für die Sperrmüllabholung. „Die AbfallApp Altmühlfranken ist eine wichtige Ergänzung zur Müllfibel, dem druckbaren Abfuhrkalender und dem ICS-Kalender, den man sich in seinen Outlookkalender importieren kann“, freuen sich Landrat Gerhard Wägemann und Sabine Bartke vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen. Die App ist eine praktische Anwendung für mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Watch mit den Betriebssystemen von Android und iOS und enthält über 3.000 Termine, Öffnungszeiten und weitere Informationen. Diese werden sorgfältig eingegeben und auf dem neuesten Stand gehalten.

Sollte es dennoch zu Problemen kommen, findet man unter den Einstellungen (Hilfe, Support, Kontakt) Hilfestellungen oder man sendet direkt über die App eine Supportnachricht. Und so funktioniert's: QRCode scannen oder AbfallApp Altmühlfranken aus dem Play Store bzw. Apple Store kostenfrei herunterladen, anonym anmelden oder einmal registrieren und auf beliebig vielen Endgeräten nutzen, Gemeinde, Straße und Hausnummer auswählen, unter Einstellungen die Abfallarten markieren und die Erinnerungszeit festlegen. Schon ist die App einsatzbereit. Tipp: Vereinzelt finden die Nutzer von Geräten mit dem Betriebssystem iOS (Apple-Geräte) die AbfallApp nicht. Interessierte werden im Apple Store unter AbfallApp WUG und im Google Play Store AbfallApp Altmühlfranken fündig.

Vor 45 Jahren übernahm Erika Gruber den elterlichen Betrieb für Zweiräder und Radsport und baute ihn gemeinsam mit ihrem Mann Herbert zu einem der führenden Fachgeschäfte in Westmittelfranken aus. Sie ist Sprachrohr des Gunzenhäuser Einzelhandels und setzt sich darüber hinaus auch für die Belange des Einzelhandels im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und ganz Mittelfranken ein. Seit 1995 gehört sie der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Mittelfranken an und arbeitet bei der Kammer aktiv ehrenamtlich mit, insbesondere als Mitglied des IHK-Gremium Weißenburg-Gunzenhausen und des Ausschusses für Handel und Dienstleistung. Seit 2005 ist sie Vizepräsidentin der IHK Nürnberg. Zudem engagiert sich die Geschäftsfrau seit 1991 als Vorsitzende im Gunzenhäuser Einzelhandelsverband. Fast genauso lange bringt sie sich aktiv und mit viel Ideen im Kreisverband ein. Auch als Vizepräsidentin des Bundesverbandes Zweiradhandel, im Handelsverband Bayern (HBE) setzt sie sich mit großer Kraft für

Gerade die Förderung des Einzelhandels liegt der engagierten Unternehmerin schon immer ganz besonders am Herzen. Foto: Brigitte Dorr die Belange der familiengeführten Handelsbetriebe ein. Neben ihren vielfältigen unternehmerischen Aktivitäten ist Erika Gruber kommunalpolitisch sehr aktiv, sitzt seit 1996 im Gunzenhäuser Stadtrat und ist im Kreistag vertreten. Dazu hat sie sich nicht nur für den Erhalt des Standortes der Firma Schaeffler INA eingesetzt, sondern auch für die Abschaffung der STRABS stark gemacht. Für ihre großen Verdienste wurde sie mit der Goldenen Ehrennadel des Landesverbands Bayerischer Einzelhandel ausgezeichnet. Dazu wurde ihr 2007 das Verdienstkreuz am Bande, 2010 die Medaille für besondere Verdienste um die bayerische Gastlichkeit und kurze Zeit später die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft verliehen. 2017 überreichte ihr Ministerpräsident a.D. Horst Seehofer den Bayerischen Verdienstorden.

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Veranstaltungen / Gesundheit

WochenZeitung Weißenburg

Krebse sind stark

25. Mega-Power-Party

Jahresausstellung und Kunstausstellung in Solnhofen eröffnet

am 1. April in Unterwurmbach

Solnhofen (do). „Harte Schale weicher Kern – die Krebsfauna des Solnhofener Archipels“. Hinter diesem Titel verbirgt sich die neue Jahresausstellung 2018 im BürgermeisterMüller-Museum in Solnhofen. Begleitet wird die Ausstellung von „federleichten Lithografien und Aquarellen“ der Künstlerin Renate Mildner-Müller. Dazu werden noch bis Mai vier Original-Urvögel gleichzeitig präsentiert.

Unter Glas befinden sich außergewöhnliche Exponate.

Basierend auf der immensen Neubearbeitung von Krebsen, die in den vergangenen 15 Jahren vorangetrieben wurde, bietet die Ausstellung Sammlern und Interessierten einen wertvollen Überblick über die Vielfalt der Gattungen und Arten aus den Oberjura-Plattenkalken Süddeutschlands. Gezeigt wird auch, wie die Fossilien präpariert werden, teilweise sogar unter UV-Licht. Zusammengestellt wurde die Ausstellung von Museumsleiter Dr. Martin Röper und Roger Frattigiani aus Laichingen bei Ulm. Dieser hat sich in den letzten Jahren um die wissenschaftliche Erforschung und Dokumentation der fossilen Krebse

aus den Plattenkalken des Solnhofener Archipels in besonderer Weise verdient gemacht. Gleich 65 verschiedene Exponate stammen aus seiner Sammlung. Ein wesentlicher Teil der Ausstellung kommt aus Bayern. Bürgermeister Manfred Schneider bedankte sich beim stellvertretenden Direktor der Bayerischen Staatssammlung München, die einige historisch unersetzliche Originalfossilien zur Ausstellung beisteuerte, und das kostenfrei. „Unsere Gemeinde leistet mit ihrem Einsatz viel für die Wissenschaft der Paläontologie in Bayern“, dankte er Generaldirektor Gerhard Haszprunar für

die große Unterstützung. Dieses Engagement begeistere ihn jedes Jahr. Wenn er überall diesen Einsatz vorfinden würde, wäre er froh, gab der Generaldirektor den Dank zurück. Durch die kunstvolle Aufbereitung und geistvolle Interpretation sei bei dieser Ausstellung aus einem Naturprojekt ein Kulturprojekt geworden. Bei der diesjährigen Sonderausstellung spielt auch die Lithografie eine besondere Bedeutung. Renate Mildner-Müller, die seit Jahren handkolorierte Farblithografien im Museumsshop verkauft, bereichert die Ausstellung mit „federleichten Lithografien und Aquarellen“, wie es Museumsleiter Röper ausdrückte. Eigentlich sei sie Malerin, zeichne aber gerne auf Stein. Das erfordere eine leichte Hand, sei aber unheimlich interessant, erklärte die gebürtige Rumänin, die gleichzeitig mit der rechten und linken Hand malen und zeichnen kann. Auch ihr Zyklus „Tierkreiszeichen“ enthält eine Darstellung des Krebses. Abschließend bedankte sich der Bürgermeister bei allen Beteiligten für die Organisation der Museumsausstellung und lud die Gäste zu einem Rundgang ein.

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Unterwurmbach (red). Am Ostersonntag, 1. April, startet in der „Trocknung“ in Unterwurmbach wieder die legendäre „MegaPower-Party“. In der DJ-Area sind DJ Scherdy & Lachi sowie DJ Lars (Ex-RoFa

Nürnberg) an den Plattentellern. In der Live-Area werden „End Of Nothing“ und „Schlachtschüssel“ mit Hardcore Metal live auf der Bühne zu sehen sein. Einlass ist ab 20.00 Uhr für Besucher ab 18 Jahren.

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Workshop „Bilderwelten des Unendlichen“

Im Beisein der Ehrengäste und Sammler überreichte Bürgermeister Manfred Schneider (4.v.l.) Fotos: Brigitte Dorr der Künstlerin Renate Mildner-Müller (6.v.l.) einen Lithografiestein.

Eichstätt (red/mar). Im Rahmen der Eichstätter Forschungsinitiative „Konzepte und Konfigurationen des Unendlichen“ wird am 12. und 13.04.2018 ein Workshop der Vielfalt der Paradiesentwürfe

nachgehen, die die Geschichte der europäischen Imagination kontinuierlich begleitet. Die Tagung wird von Prof. Dr. Bardo Gauly und Prof. Dr. Michael Neumann organisiert und findet im Raum KAP

018, Ehemaliges Kapuzinerkloster, Kapuzinergasse 2 statt. Mehr unter www.ku.de/forschung/forschenan-der-ku/forschungsprojekte/ forschungsinitiative-konzeptedes-unendlichen/ zu finden.

Medizin Thema: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Gelenken und Muskeln

Straffe Haut ohne Falten

Natürliche Schmerztablette überzeugt bei Rückenund Gelenkschmerzen

So machen’s die Hollywood-Stars Ein neuer Beauty-Trend aus den USA begeistert auch hierzulande Sie sehen immer frisch aus und scheinen kaum zu altern. Um sexy, schön und faltenfrei zu sein, nehmen Hollywood-Stars mitunter einiges auf sich. Aus den USA schwappt nun ein neuer BeautyTrend zu uns: Kollagen zum Trinken. Wie uns diese Drinks zu einem jugendlicheren Aussehen verhelfen? Wir haben einmal den Kollagen-Drink Fulminan (Apotheke) unter die Lupe genommen.

Beauty-Drink für straffe, pralle Haut

Schönheit von innen ist nicht länger nur ein Wunsch! Der BeautyDrink Fulminan setzt dort an, wo unsere Haut mit den Jahren nachlässt: in den KollagenDepots unserer Haut. Fulminan füllt diese wieder auf und macht die Haut damit elastischer – sie fühlt sich dadurch deutlich straffer und glatter an. Nicht nur Falten im Gesicht und am Dekolleté, sondern auch Dellen an Po und Oberschenkeln (Cellulite) werden reduziert! Die Erfolge sind sogar wissenschaftlich belegt: Die speziellen Kollagen-Peptide in Fulminan wurden von Frauen zwischen 35

Rücken- und Gelenkschmerzen machen Millionen Deutschen das Leben schwer. Doch eine natürliche Schmerztablette überzeugt zahlreiche Betroffene (Rubax Mono, Apotheke). Denn sie bekämpft die Beschwerden wirksam und ist dabei sanft zum Körper.

und 65 Jahren getestet. Das Ergebnis nach acht Wochen: Der Kollagengehalt ihrer Haut stieg um bis zu 65 % an. Die Haut der Testpersonen wurde insgesamt spürbar elastischer und straffer.

Worauf achten bei einem Kollagen-Drink?

Eines ist bei Kollagen-Drinks besonders wichtig: Die Moleküle sollten unbedingt so aufgespalten sein, dass sie vom Körper gut aufgenommen werden können. Genau hier punktet Fulminan: Die trinkfertigen Ampullen enthalten sogenannte Kollagen-Peptide. Diese können aufgrund ihres sehr geringen Molekular gewichts die Haut von innen straffen – ein klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen Kollagen-Cremes. Denn deren Kollagen-Moleküle sind meist viel zu groß, um von außen in die tiefen Hautschichten zu gelangen. Was uns außerdem überzeugt hat: Fulminan enthält BioPerine®. Dank diesem natürlichen Aufnahmeverstärker können die wertvollen Inhaltsstoffe des BeautyDrinks bestmöglich vom Körper aufgenommen werden!

Proksch et al., 2014, Skin Pharmacol Physiol 27:113-119; Proksch et al., 2014, Skin Pharmacol Physiol 27:47-55; Schunck et al., 2015, Journal of Medicinal Food 18 (12):1340-1348

Viele Betroffene vertrauen auf natürliche Schmerztablette

Beeindruckende Ergebnisse nach Wochen: nur

Faltenreduktion um bis zu 50 %

Anstieg des Kollagengehalts in der Haut um bis zu 65 % Rückgang von Cellulite-Dellen

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Rücken- und Gelenkschmerzen sind weit verbreitet: So haben zum Beispiel fast 90 Prozent aller Deutschen regel mäßig Beschwerden im Kreuz. Etwa 10 Millionen Deutsche leiden an K niesch merzen. Mittlerweile vertrauen viele von ihnen auf eine natürliche Schmerztablette namens Rubax Mono. Das Besondere daran ist der natürliche Arzneistoff mit dem Namen T. quercifolium. Er entstammt einer Pflanze, die

vor allem in Nord- und Südamerika vorkommt und wurde für Rubax Mono aufwendig in spezieller Konzentration in Tablettenform aufbereitet.

Wirksames „AllroundTalent“ bei Schmerzen

Genial: Der in Rubax Mono enthaltene natürliche Arzneistoff ist nicht nur wirksam bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Gelenken, Sehnen und Muskeln. Auch bei Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen verschafft er Linderung. Das macht ihn zu einem wahren „AllroundT a l e n t “. Das Besondere: Der Arzneistoff in Rubax Mono wirkt schmerzlindernd, ist dabei aber sanft zum Körper. Die typischen Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden sind nicht bekannt, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln ebenfalls nicht.

RUBAX MONO. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Trit. D6. RUBAX MONO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln, Nervenschmerzen und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelﬁng

Anwender sind überzeugt: „Tolles Produkt“

Zahlreiche Verwender berichten, dass ihnen Rubax Mono bei ihren Beschwerden geholfen hat. So äußert sich eine Anwenderin: „Seitdem ich dieses Medikament nehme, sind meine Schmerzen in Knie und Rücken wesentlich besser.“ Eine andere schreibt begeistert: „Tolles Produkt, schon nach wenigen Tagen wurden die Schmerzen im Hüftgelenk deutlich besser. Gut verträglich und sehr zu empfehlen.“ Für Ihren Apotheker:

Rubax MONO (PZN 11222376)

Veranstaltungen

Freizeittipps Natur- und Kunsthandwerkermarkt am 2. April in Gunzenhausen Gunzenhausen (red). In Gunzenhausen ist es Brauch, am Ostermontag den Osterbrunnen am Haus des Gastes einzuweihen. Auch der Naturmarkt im Markgräflichen Hofgarten öffnet am 2. April um 11.15 Uhr seine Pforten. Der Osterbrunnen wird traditionell von Mitgliedern des Trachtenvereins D’Altmühltaler mit echten, handbemalten Eiern geschmückt. Mehrere Tausend Eier und frisches Grün zieren den Brunnen. Dekan Klaus Mendel und Diakon Manfred Schart segnen den Brunnen, bevor Bürgermeister Karl-Heinz Fitz Worte zum Osterbrunnen und zur Eröffnung des Natur- und Erlebnismarktes spricht. Die Feier wird musikalisch vom Posaunenchor Frickenfelden unter der Stabführung von Jürgen Hetzner und mit Vorführungen der Trachtenkinder des Trachtenvereins D’Altmühltaler unter der Leitung von Susanne Bickel umrahmt.

Ausgabe 13 | 28. März 2018 | 4

WochenZeitung Weißenburg

Bereits zum neunten Mal findet der Natur- und Erlebnismarkt statt. Bei der Auswahl der Händler wird darauf geachtet, dass nur Künstler und Händler zugelassen werden, deren Angebot aus natürlichen Produkten besteht. Die verschiedenen Aussteller bieten Holzfiguren, Vogelhäuser, Weidenkörbe, Töpferwaren, Gartenaccessoires, Schmuck, Filzartikel, Tee, Osterdekoration, Patchwork, Kräuterkissen, Schmuck, Wohnacces-

soires aus Wildholz, Gartenkunst, Edelstahlfiguren, Kerzen, Essig, Marmeladen, Seifen, Edelsteine, Türkränze, Honig und Honigprodukte, Kunst aus Glas, Handgefertigtes für Babys und Kleinkinder und vieles mehr an. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auch die „Expressothek“ mit Kaffee und Crêpes ist wieder dabei. Für die kleinen Gäste spielt die Fürnheimer Puppenbühne im Markgrafensaal um 15.00 Uhr das Stück „Die geheimnisvolle Zaubermaschine“. Der Eintritt kostet vier Euro. Ab 15.00 Uhr können sich die Kleinen als Löwe, Clown oder Katze schminken lassen. Luftballon-Künstler Roland Walter zaubert die tollsten Figuren. Der Natur- und Erlebnismarkt und der Osterbrunnen sind am 2. April von 11.15 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Osterbrunnen kann in den folgenden beiden Wochen täglich von 8.00 bis 17.00 Uhr besucht werden. Foto: Stadt Gunzenhausen

was wann wo Musikantenstammtisch Pleinfeld (red). Um dem gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Pleinfeld wieder etwas Schwung zu geben, plant Christian Lutz, einen Musikantenstammtisch in Pleinfeld ins Leben zu rufen. Angedacht ist ein geselliger Nachmittag oder Abend, an dem verschiedene (Hobby-)Musiker volkstümliche Stücke vortragen und gemeinsam musizieren können. Zuhörer/-innen und Gäste sind natürlich herzlich willkommen. Eine genauer Termin und Ort steht noch nicht fest, da vorerst eine gewisse „Basis“ an Musiker/-innen und Sänger/-innen gebraucht wird, die grundsätzlich Lust haben, an einer derartigen Veranstaltung mitzuwirken. Interessierte können sich bei Christian Lutz unter Tel. 09144/608554 bzw. per E-Mail unter musikantenstammtisch@ gmx.de melden.

Aktuell informiert durch Ihre WochenZeitung!

Osterfeuer am Hahnenkammsee am 1. April mit Livemusik und Stockbrotbacken Hechlingen (red). Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr findet heuer am Ostersonntag, 1. April, ein Osterfeuer am Hahnenkammsee statt. Die feierliche Stimmung wird mit Gitarrenmusik untermalt und die Kinder können sich in den Flammen ein Stockbrot backen. 2017 hat der Zweckverband Hahnenkammsee anlässlich des 40-jährigen See-Jubiläums das Osterfeuer erstmals ausgerichtet. „Das war eigentlich als einmalige Sache geplant, aber es ist bei den Besuchern sehr gut angekommen und darum haben wir uns entschlossen, das Osterfeuer zu

wiederholen“, sagt Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Gerhard Wägemann. „Man braucht nicht immer ein Mega-Event. Gerade für den idyllischen Hahnen-

kammsee ist so ein gemütlicher Rahmen perfekt.“ Beginn der Veranstaltung ist um 19.00 Uhr. Familie Pfister, die seit Kurzem den Strandkiosk über-

nommen hat, versorgt die Gäste mit Glühwein, heißer Schokolade, Gulaschsuppe und Bratwurstsemmeln. Außerdem können die Kinder hier Holzstecken und süßen oder salzigen Teig bekommen, um sich in den Flammen der Feuerschalen ein knuspriges Stockbrot zu backen. Gegen 20.00 Uhr wird das große Osterfeuer am Ufer des Hahnenkammsees entzündet. Das Prasseln der Flammen wird musikalisch begleitet von dem Akustik-Duo „Diana Live & Acoustic“. Mit Gitarre und Percussion spielen Diana Ortner und Felix Walcz bekannte und stimmungsvolle Hits. Foto: ZV Hahnenkammsee

Die Musikkapelle Dornstadt lädt ein zum

Osterkonzert

Osterkonzert Auhausen (red). Die Musikkapelle Dornstadt e.V. lädt herzlich zu ihrem Osterkonzert ein. Das Konzert findet am Ostersonntag, 1. April, um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Auhausen statt. Die Gäste erwartet unter Leitung von Walter Schachner ein abwechslungsreiches Programm von traditioneller bis hin zu sinfo-

ng u s rlo

n tio k sa

Musikalische Leitung Walter Schachner

nischer Blasmusik. Der Eintritt ist frei. Auf Ihr Kommen freuen sich die Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Dornstadt. Sonntag, den 01. April 2018 Beginn 20.00 Uhr Mehrzweckhalle Auhausen

Foto: Musikkapelle Dornstadt

3x2 Karten für Macbeth

live aus dem Royal Opera House ins Kinocenter Weißenburg

Weißenburg (red). Macbeth – Verdis Meisterwerk, wird am 4. April 2018, um 20.15 Uhr, live aus dem Royal Opera House in London ins Kinocenter Weißenburg übertragen. Verdis lebenslange Liebe zu Shakespeares Werken begann mit Macbeth, einem Stück, das er für eine der größten Schöpfungen der Menschheit hielt. Mit seinem Librettisten Francesco Maria Piave machte sich Verdi auf den Weg, etwas Besonderes zu schaffen. Ihr Erfolg wird in jedem Takt einer Partitur deutlich, die Verdi von seiner dramatischsten Seite zeigt, voller dämonischer Energie. Der Feldherr Macbeth kämpft auf der Seite des schottischen Königs – doch als ihm eine Gruppe Hexen prophezeit, er werde selbst König, animiert rücksichtsloser Ehrgeiz ihn und seine Frau zu furchtbaren Taten. Mord macht Macbeth zum König, Intrigen und Schlächtereien

kennzeichnen seine kurze, dem Untergang geweihte Herrschaft. Die Hexen machen eine weitere Vorhersage, die sich ebenfalls bewahrheitet: Macbeth und seine Dame kommen ums Leben und Gerechtigkeit wird wieder hergestellt. Phyllida Lloyds Produktion von 2002 für die Royal Opera ist farbenreich, durchwirkt von Schwarz, Rotund Goldtönen. Die Hexen, die sich der Bühnenbildner Anthony Ward als merkwürdige Kreaturen mit scharlachroten Turbanen vorstellt, sind ständig gegenwärtige Mittler des Schicksals. Lloyd schildert Macbeths Kinderlosigkeit als die düstere Traurigkeit, die hinter den schrecklichen Taten lauert. Die Produktion der Royal Opera verwendet Verdis überarbeitete Pariser Fassung von 1865 mit Lady Macbeths fesselnder Arie „La luce langue“. Die Eintrittskarten für dieses besondere Kulturerlebnis gibt es im Vorverkauf, online oder an der Abendkasse.

So gewinnen Sie: Wer Karten gewinnen will, ruft am Donnerstag, 29.03.2018, von 10.00 bis 10.15 Uhr unter Telefon 09141/8609-31 an. Die Karten werden unter allen Anrufern verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ihre WZ er wegs t n u e i S für

Die Vergangenheit wird hier lebendig Sammlung von Kleinwagen, Motorrädern und Erinnerungsstücken aus den 50er- und 60er-Jahren von Brigitte Dorr Vorne an der Kühlerhaube eines beigen Oldtimers lese ich „Borgward“. Noch nie gehört. An der Scheibe ist ein Schild befestigt, auf dem steht: Nur gucken, nicht anfassen! Es riecht nach Öl. Vor mir breitet sich ein Sammelsurium an Erinnerungsstücken aus, die in eine Zeit zurückversetzen, in der der Rock’n’Roll die Welt eroberte. Passender könnte eine Location kaum sein. Ich stehe im Autohaus Honold in Brand bei Haundorf. In der ehemaligen Ausstellungshalle hat die Familie Honold in vielen Jahren eine besondere Sammlung zusammengetragen, an der sie auch Interessierte teilhaben las-

sen. Winzige Autos, ein Minicampingwagen, nostalgische Motorund Fahrräder, ein Hochrad und sogar eine Rikscha aus Taiwan stehen fein säuberlich aneinandergereiht in der Halle. Goggo, BMW Isetta, NSU Prinz – fast alle Fahrzeuge, die in den Wirtschaftswunderjahren Deutschland mobil machten, sind immer noch fahrbereit und warten jedes Jahr auf ihren großen Auftritt auf der Straße. „Wenn wir auf Tour sind, übernachten wir auch in dem kleinen Wohnwagen“, erzählt mir Thomas Honold. Eigentlich hat er noch in der Werkstatt zu tun, seine Hände sind ganz schwarz, trotzdem lässt er es sich nicht nehmen, mich durch die Ausstellung zu führen. Schnell wird mir klar: Das Sammelfieber hat er von seinen Eltern geerbt. Vor allem seine

Mama Waltraud bewahrt seit Jahrzehnten alte Dinge des täglichen Lebens vor dem Müll. Aus den anfänglichen Sammeltassen und Kaffeekannen wurde eine einzigartige Sammlung, die sie mit viel Liebe zum Detail in die Oldtimersammlung integriert hat. Sogar eine Küche und ein Wohnzimmer hat sie authentisch und liebevoll mit Originalgegenständen aus den 50er- und 60er-Jahren eingerichtet. Schaufensterpuppen sind der Zeit entsprechend angezogen. Alte Nähmaschinen, Musikinstrumente, Radios, eine Schulbank mit Tafel und sogar eine Bierflaschensammlung der Weizenbrauerei Müller gibt es zu entdecken. Vieles kommt mir bekannt vor und weckt Kindheitserinnerungen. Bei einem silbernen Fahrzeug bleiben wir stehen. „Das ist

eine absolute Rarität, von dem es nur noch viereinhalb Stück gibt“, erzählt mir Thomas Honold. Ich frage nach: „Viereinhalb Stück?“ Ja, erklärt er mir. Teile eines Fahrzeugs liegen in einem Regal. Das sogenannte Fuldamobil, dessen Rahmen aus Holz besteht, habe sein Vater Werner von Grund auf völlig neu zusammengebaut. Auf über 350 Quadratmetern haben sich inzwischen 120 Fahrzeuge angehäuft, die mit den heutigen Zwei- und Vierrädern kaum mehr etwas zu tun haben. Die Fahrzeuge sind fein poliert und glänzen schon von weitem. Ein Auto ist sogar mit braunem Leder überzogen. Viel mehr Fahrzeuge dürfen nicht mehr dazukommen, denn der Platz wird immer enger. Manchmal gibt es kein Durchkommen mehr. Auch an den

Wänden gibt es Raritäten zu entdecken, darunter ein Emailschild des Brauhauses Gunzenhausen. Über jedes Fahrzeug weiß Thomas Honold etwas zu berichten und hat auch immer mal einen flotten Spruch auf den Lippen: „Wer den Tod nicht scheut, fährt Goggo oder Lloyd“. Die private

Sammlung der Familie Honold in Brand lohnt sich – schon allein wegen der ganz besonderen Atmosphäre. Hier kann man sehr gut in alten Zeiten schwelgen. Geöffnet ist die Ausstellung während der Geschäftszeiten und nach Vereinbarung. Der Eintritt Fotos: Brigitte Dorr ist frei.

Mehr Bilder und unsere bisherigen Freizeittipps finden Sie unter www.facebook.com/WochenZeitung

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Freizeittipps Täglich Dollnstein: Altmühlzentrum Burg Dollnstein, Di.-So. 9.30-17.30 Uhr Eichstätt: Führungen an Ostern im Juramuseum, 13.30 und 14.30 Uhr (31.03.-02.04.) Gunzenhausen: Fossilien- und Steindruck-Museum geöffnet, Do.-So. 14.00-17.00 Uhr Gunzenhausen: Jola-Spieloase geöffnet, Mi.-Fr. 14.00-18.30 Uhr, Sa./So./ feiertags/Ferien 11.00-19.00 Uhr Langlau: Brunch im Strandhotel Seehof, 11.00-14.00 Uhr, Reservierung unter 0 98 34/98 80 (So. und feiertags) Oettingen: Führung durch die Sonderausstellung „Fürstenhochzeiten“, Residenzschloss, 14.30 Uhr (So./feiertags) Oettingen: Schlossführungen, Residenzschloss, Di.-Sa. 14.00 Uhr, So./ feiertags 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr Pappenheim: Fotoausstellung „Brüche und Unarten“ von Hubert P. Klotzeck, Museum an der Stadtmühle, 14.00-17.00 Uhr (So. und feiertags) Ramsberg: Brunch „Seeluft macht hungrig“ auf der MS Brombachsee, 9.30-12.30 Uhr, Reservierung unter 0 91 44/ 92 70 50 (So., feiertags) Roth: „Als das Mammut zu schwitzen begann …“, Kinder- und Familienausstellung zur Steinzeit, Schloss Ratibor Solnhofen: Hobbysteinbruch, 10.0017.00 Uhr (ab 01.04.) Solnhofen: Jahresausstellung „Harte Schale weicher Kern – die Krebsfauna des Solnhofener Archipels“ und Kunstausstellung „federleichte Lithografien“, Bürgermeister-MüllerMuseum, 9.00-17.00 Uhr Spalt: HopfenBierGut-Museum im Kornhaus Spalt, Di.-So. 10.0017.00 Uhr Treuchtlingen: Miniaturland geöffnet, Di.-So. 13.00-18.00 Uhr Treuchtlingen: Kletter- und Boulderhalle, Adventure Campus, Di./Do. 17.30-21.30 Uhr, So. 14.00-20.00 Uhr Weißenburg: Römische Thermen, RömerMuseum und ReichsstadtMuseum, 10.00-17.00 Uhr geöffnet

Donnerstag, 29.03. Eichstätt: Kräuterwanderung, Infozentrum Naturpark Altmühltal, 14.00 Uhr, Anm. unter 0 84 21/9 87 60 Ellingen: Emil feiert Schmackostern, für Kinder ab fünf Jahren, Kulturzentrum Ostpreußen, 14.00 Uhr, Anm. unter 0 91 41/8 64 40 bzw. / 86 44 11 Gunzenhausen: Wochenmarkt, Marktplatz, 8.00-13.00 Uhr Gunzenhausen: Musik im Gottesdienst – Gospelchor Gunzenhausen, Stadtkirche, 19.30 Uhr Markt Berolzheim: Preisschafkopfen des Schützenvereins, Schützenhaus, 19.30 Uhr Oberschwaningen: Radtour „zum Altmühlsee“, Zur Rose, 13.00 Uhr Röckingen: Käseseminar in der Schmalzmühle, 19.00 Uhr, Anm. unter 0 98 32/74 33 Treuchtlingen: Wochenmarkt mit Kuchenverkauf des Kindergartens am Burgstall mit selbst gebackenen Kuchen und Torten, 14.00-18.00 Uhr Treuchtlingen: Jörg Kaiser „Original Fränkisches Gefrotzel“, Café Lebenskunst, 19.30 Uhr Weißenburg: Sprechtag Fördermittelberatung, Landratsamt, 9.00-16.00 Uhr, Anm. unter 0 91 41/90 22 44

Freitag, 30.03. Brombachsee: Start der täglichen Schifffahrten Georgensgmünd: Osterschau des Kaninchenzuchtvereins, Ausstellungshalle Rother Weg, 9.00-17.00 Uhr (auch am Sa. 13.00-17.00 Uhr) Gunzenhausen: Musik im Gottesdienst – Kantorei Gunzenhausen, Stadtkirche, 9.30 Uhr, Orgel um 14.30 Uhr Langlau: Fischbüfett im Strandhotel Seehof, ab 18.00 Uhr, Reservierung unter 0 98 34/98 80 Nennslingen: Jugendkreuzweg, ev. Kirche, 15.00 Uhr Treuchtlingen: Matthäus-Passion, Markgrafenkirche, 17.00 Uhr

Samstag, 31.03. Burgsalach: Grillfest mit Hähnchenund Haxenbraterei, Sportheim, 19.30 Uhr

Veranstaltungen

WochenZeitung Weißenburg

Eichstätt: Wochenmarkt, 7.00-12.30 Uhr Gunzenhausen: Osterkonferenz, Stiftung Hensoltshöhe (bis 02.04.) Hilpoltstein: Saisonbeginn auf dem Erlebnisbauernhof Auhof, 10.00 Uhr Wassertrüdingen: Figurentheater „Das verhexte Osternest“, Fürnheimer Puppenbühne, 16.00 Uhr Weißenburg: Wochenmarkt, 8.0012.00 Uhr Weißenburg: Kostümführung „BadeGeflüster“, Römische Thermen, 14.00 Uhr

Sonntag, 01.04. Auhausen: Konzert der Musikkapelle Dornstadt, Mehrzweckhalle, 20.00 Uhr Eckersmühlen:Schmiedevorführung, Museum Historischer Eisenhammer, 13.00-17.00 Uhr (auch am 02.04.) Emsing: Ostermarkt, Hotel Dirsch, 11.00-17.00 Uhr Gnotzheim: Kniffelturnier des IC-CG, 18.00 Uhr Gundelsheim an der Altmühl: Bauernhofmuseum, 14.00-16.00 Uhr Gunzenhausen: Ökum. Gunzenhäuser Taizé-Osternacht in der Evang. Stadtkirche, 5.30 Uhr Hofstetten: Saisoneröffnung mit Ostereiersuche, Jura-Bauernhof-Museum Hofstetten Langlau: E-Bike Sonntags-Tour mit EBike Park Treuchtlingen, Strandhotel Seehof, 9.00-15.00 Uhr, Anm. unter 0 98 34/98 80 Muhr am See: Lebensraum Altmühlsee – Faszination Vogelzug, Schlossstr. 2, 13.00-16.00 Uhr Muhr am See: Natur- und vogelkundliche Führung auf der Vogelinsel, LBV-Infohaus, 16.00 Uhr, Infos unter 0 98 31/48 20 Pleinfeld: Livemusik mit „Chasing Pavements“, Bowling-Lounge, 21.00 Uhr Röttenbach: Theateraufführung, Turnhalle, 14.00 und 20.00 Uhr Roth: Führung im Fabrikmuseum der Leonischen Industrie, 13.30 Uhr Spalt: Museumsführung, HopfenBierGut-Museum, 10.30 Uhr, Anm. unter 0 91 75/79 65 50 (auch am Mo.) Spalt: Spalter Bockl Miniatureisenbahn im Waggon, hinterm Kulturbahnhof, 14.00-17.00 Uh, Thalmässing: Führung durch das Fundreich, 14.00 Uhr Trommetsheim: Führung „Meister Adebar und andere gefiederte Freunde“, Parkplatz Fischerhaus an der Altmühl, 15.00 Uhr Treuchtlingen: Musikalische Andacht zur Sterbestunde mit dem Sing@ Life-Gospelchor, Spitalkirche, 15.00 Uhr

Montag, 02.04. Absberg: Familienfreundlicher Gottesdienst, Osterbrunnen an der Christuskirche, 9.50 Uhr Ellingen: Spielzeug- und Puppenmuseum, 13.00-16.00 Uhr Ellingen: Österliches Orgelkonzert, Stadtpfarrkirche St. Georg, 13.30 Uhr Eysölden: Jubiläumstag zur 950-JahrFeier mit Führungen, Handwerkermarkt, Emmaus-Gang u.v.m., ab 9.30 Uhr Gunzenhausen: Römerführung im Burgstallwald, Treppenaufgang „Waldbad am Limes“, 10.30 Uhr Gunzenhausen: Natur- und Kunsthandwerkermarkt, markgräflicher Hofgarten, 11.00-17.00 Uhr Hilpoltstein: Wanderung zum historischen Eisenhammer nach Eckersmühlen, Bahnhof, 13.30 Uhr Kalbensteinberg: Führung durch die Rieterkirche „Ein Schatzkästlein Frankens“, 14.00 Uhr Markt Berolzheim: Ostereiersuchen des Kinderfördervereins Oettingen: Osterbrunnenfest Pollenfeld: Osterkonzert der JuraBlaskapelle, Turnhalle, 19.30 Uhr Röttenbach: Theateraufführung, Turnhalle, 20.00 Uhr Roth: Ostermarkt, 10.15-18.00 Uhr Ruffenhofen: Ostereiersuche im Römerpark, Spielplatz, 11.00 Uhr Treuchtlingen: Ostermarkt, 11.00-17.00 Uhr, verkaufsoffen ab 13.00 Uhr Treuchtlingen: Der Parkexpress fährt wieder, 13.30-17.30 Uhr Unterschwaningen: Kirchen- und Schlossführung, Rathaus/ Friederike-Louise-Saal, 14.00 Uhr

was wann wo

Weißenburg: Führung „Ein Nachmittag in Biriciana“, Tourist-Info im RömerMuseum, 14.00 Uhr

Dienstag, 03.04. Absberg: Gästebegrüßung mit Sektempfang, Rathaus, 10.00 Uhr, zeitgleich Kinderbasteln im Nebengebäude Brombachsee: Wickie-Erlebnistag für die ganze Familie auf der MS Brombachsee, während der täglichen Schifffahrten Eichstätt: Abendmusik in der Erlöserkirche, 19.00 Uhr Ellingen: Emil in der Malerwerkstatt, für Kinder ab fünf Jahren, Kulturzentrum Ostpreußen, 14.00 Uhr, Anm. unter 0 91 41/8 64 40 bzw. / 86 44 11 Georgensgmünd: AWO Räderwerk, Treff für Kinder ab acht Jahren, Freizeitpark „Bruckespan“, 14.3017.00 Uhr Heidenheim: Pilgern mit Jugendlichen auf dem Harzer Klosterwanderweg (bis 05.04.), Infos und Anm. unter 01 51/15 66 43 03 Kalbensteinberg: Kirchenführung „Ritter, Mumien und Drachen“ für Kinder und Erwachsene, Rieterkirche, 21.00 Uhr, Infos unter 0 98 37/ 2 33 Muhr am See: Treffpunkt Turm – Vogelkunde für Jugendliche, LBVInfohaus, 16.00 Uhr Pappenheim: Rockenstube, K14, 19.00 Uhr Weißenburg: Führung „Stadtentdecker“, Tourist-Info im RömerMuseum, 14.00 Uhr Weißenburg: SAGENhaft!!! Ein Kissenspaziergang durchs RömerMuseum, für Kinder von acht bis elf Jahren, 16.00 Uhr, Anm. unter 0 91 41/ 90 71 24

Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag geöffnet. Um Reservierung wird gebeten!

Ostereiersuche Langlau (red). Auch dieses Jahr veranstaltet die DLRG Weißenburg wieder eine Ostereiersuche für Kinder am Kleinen Brombachsee in Langlau. Die Aktion startet am Ostermontag, 2. April, um 14.00 Uhr an der Rettungswache (Seestraße 37) und wird voraussichtlich bis 17.00 Uhr dauern. Für die Kinder werden wieder viele bunte Ostereier sowie weitere Überraschungen versteckt. Des Weiteren gibt es zur Stärkung frisch gebackene Waffeln und Crêpes. Die Ostereiersuche ist für Kinder kostenlos.

Göttergeschichten Puppen- und Spielzeugmuseum

Mittwoch, 04.04. Eichstätt: Wochenmarkt, 7.00-12.30 Uhr Eichstätt: Maler Klecksel, für Kinder ab sechs Jahren, Infozentrum Naturpark Altmühltal, 9.30-12.00 Uhr, Anm. unter 0 84 21/9 87 60 Haundorf: Marionettentheater „Der kleine Löwe“, Mehrzweckraum der Feuerwehr, 10.30 Uhr Heidenheim: Abendgebet mit gregorianischen Gesängen (Vesper), Münster, 19.00 Uhr Langlau: Mitsegeln auf einem Zweimaster – Schnuppertour auf dem kleinen Brombachsee, Seezentrum Langlau, 17.00-18.00 Uhr, Anm. unter 0 98 34/97 81 79 Muhr am See: Lebensraum Altmühlsee – Faszination Vogelzug, Schlossstr. 2, 13.00-16.00 Uhr Muhr am See: Natur- und vogelkundliche Führung auf der Vogelinsel, LBV-Infohaus, 16.00 Uhr Pleinfeld: Wochenmarkt, Parkplatz an der Brückenstraße, 8.30 Uhr Röckingen: Käsemachen in der Schmalzmühle, Anm. unter 0 98 32/ 74 33, 13.30 Uhr Solnhofen: Museumsführung, 10.00 Uhr Solnhofen: Steinbruchführung mit Fossiliensuche und Betriebsbesichtigung, Museum Solnhofen, 13.30 Uhr Spalt: Brauereiführung, 16.30 Uhr, Anm. unter 0 91 75/7 96 50 Weißenburg: „Wald erleben – Natur verstehen“ für Kinder und Familien, Waldschule im Forstamt, 14.00 Uhr, Anm. unter 0 91 41/90 71 24

Vorankündigungen Gunzenhausen: Kinderbasar am 14.04., 10.00-12.00 Uhr, im Lutherhaus, Infos unter 0 98 31/13 42 Neudorf: Sortierter Basar mit Bekleidung, Schuhe, Spielwaren und Großteile 21.04., 13.00-15.00 Uhr, im Gasthaus Zagelmeyer, Infos unter Tel. 0 91 49/3 07 Raitenbuch: Baby- und Kinderbasar am 15.04., 14.00-16.30 Uhr, im alten Schulgebäude, Schulweg 2 Schambach: Sortierter Kleider- und Spielzeugbasar rund ums Kind am 14.04., 13.00-15.00 Uhr, in der Alten Schule, Anm. unter 0 91 42/ 9 75 78 33 Solnhofen: Baby- und Kinderbasar am 07.04., 18.30-20.00 Uhr, in der Solahalle, Infos und Anm. unter 01 51/ 42 52 28 78

Änderungen vorbehalten

Weißenburg (red). Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr können Kinder auch diese Osterferien im RömerMuseum Weißenburg wieder auf spielerische Art und Weise die Sagenwelt der Römer und damit den Weißenburger Schatzfund kennenlernen. In „SAGENhaft!!!“ lauschen die Kinder den spannenden und teils skurrilen Geschichten der römischen Helden- und Götterwelt und verstehen so die Götter- und Heldendarstellungen im RömerMuseum ganz genau. Antje Wagner von THEATERmachtSTARk kreiert mit der Unterstützung der Museen Weißenburg eine spannende Reise durch die irrwitzige Sagenwelt der antiken Götter. Dabei werden die Mythen so lebendig erzählt, dass die Kinder nicht nur Zuhören können, sondern auch zum Mitmachen angeregt werden. Am Dienstag, 3. April, um 16.00 Uhr startet „SAGENhaft!!!“ mit einem Kissenspaziergang durchs RömerMuseum. Bepackt mit Kissen geht es auf einen Streifzug durch die Ausstellung. Dort werden die Besucher „Ohrenzeugen“ von Geschichten rund um die römische Götterwelt. Der Weg führt zum beeindruckenden Schatzfund, wo so manche Götterfigur aus den Geschichten zu entdecken ist. Am Donnerstag, 5. April, um 15.00 Uhr folgt das Lese-ErzählAbenteuer für kleine Römerschatzentdecker. Mit Kissen und Decken wird ein kleiner Olymp errichtet. Wie ein Gott lagernd, können sich die Kinder an den Geschichten rund um die römischen Götter erfreuen. Für Erwachsene stehen Stühle bereit. Natürlich werden die Götterstatuen des Römerschatzes besucht. Die Kinder können gerne ihr Lieblingskissen von zu Hause mitbringen. Eine Anmeldung unter 09141/907189 oder museum@ weissenburg.de ist erwünscht. Foto: Museen Weißenburg/Y. Reichel

Ellingen (red/mar). Am Ostermontag und Pfingstmontag hat das Spielzeug- und Puppenmuseum in Ellingen jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Mitten im Stadtzentrum von Ellingen erwartet die Besucher eine umfangreiche Sammlung von Spielzeugen

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aller Art. Vielleicht entdeckt man sogar die eine oder andere Kindheitserinnerung wieder. An beiden Tagen kann natürlich auch die Jahres- und Sonderausstellung „Schildkröt-Puppen“ besichtigt werden. Der Eintritt ist wie immer frei.

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4x2 Karten für die Grünauer Rittertage am 1. und 2. April 2018

Schloss Grünau (red). Mittelalterliches Flair, spannende Vorführungen und informative Handwerkergespräche machen die Osterfeiertage (1. und 2. April) auf Schloss Grünau zum Erlebnis. Vor der Wittelsbacher Kulisse wird es jede Menge ursprüngliches Handwerk, Spielleut’, außergewöhnliche Händler und nicht zu vergessen, zwei täglich stattfindende Pferdeaufführungen bei guter Witterung mit den Lanzenrittern aus dem fernen Siegerland und einen täglich stattfindenden wilden Kampf um die Ehre der Ritter und des Schlosses geben. Doch auch neben den imposanten mit Holz betriebenen Badezubern und vielen außergewöhnlichen Gaumenschmeichlern bieten über ein Dutzend Lagerlebengruppen aus verschiedensten Epochen Spannendes, Lustiges und jede Menge Information über das Leben in damaliger Zeit. Bei vielen Händlern wird noch um den Preis gefeilscht, denn das gehörte in der guten alten Zeit zum guten Ton. Musikliebhaber können sich auf „Tandaraday“, „Zackenflanke“ und „Amici

Saltantes“ freuen. Sie verbinden an zwei Tagen die Melodien des Mittelalters und der Renaissance mit Tanz und akustischen Instrumenten wie Geige, Flöte und Dudelsack. Die kleinen Gäste haben die Möglichkeit, sich in der Kinderschmiede auszutoben, den Kasperl anzufeuern oder im beheizten Schlosskeller der Buchpräsentation von Christine Olma zu lauschen. Parkplätze und Showprogramm sind im Eintrittspreis inbegriffen. Anfragen unter: Tel. 0841/484917. Weitere Infos und das ausführliche Programm unter www. gruenauer-rittertage.de. Foto: Erol Vadar

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Wirtschaft und Gesellschaft

Ausgabe 13 | 28. März 2018 | 8

WochenZeitung Weißenburg

Von Unternehmer für Unternehmer

Hier spielt die Musik

Wirtschaftsjunioren luden zu Fachvorträgen ein

Spende für Musikanlage im JUZ überreicht

Langlau (red). Rund 25 Unternehmer und Vertreter der Region sind kürzlich der Einladung der Wirtschaftsjunioren Altmühlfranken ins Strandhotel Seehof gefolgt. Informative Vorträge und Netzwerkpflege standen für die Nachmittagsveranstaltung auf dem Programm.

Gunzenhausen (mar). „Wir wollen den jungen Menschen etwas Gutes bieten“, erklärte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, wie es zu der Spende für eine eigene Musikanlage im Jugendzentrum Gunzenhausen (JUZ) kam.

Die neue Plattform, die es erleichtern soll, sein Know-how an Gleichgesinnte weiterzugeben, fand zum ersten Mal statt – und war gleich ein voller Erfolg. Eine wichtige Säule des stark regional, aber auch deutschlandweit vernetzten Vereins ist die Förderung von Bildung und Weiterentwicklung. Stephan von Galkowski, Vorsitzender WJ Weißenburg, und Alexander Herzog, Vorsitzender WJ Gunzenhausen, begrüßten die Unternehmer und Funktionäre aus der Region. Es folgte ein Vortrag vom Vorstand des Klinikum Altmühlfranken Jürgen Winter zum Thema Leanmanagement. Dieses ermöglicht durch einen möglichst schonenden Einsatz von (finanziellen) Ressourcen, die Patientenversorgung immer weiter zu verbessern. Als Maßnahme stellte Winter in seinem selbstkritisch die Vergangenheit reflektierenden Vortrag das Teamboard als Kommunikationsmodell vor, bei dem gemeinsam ein stetiger Verbesserungsprozess erarbeitet wird. Auch die Weiterbildung seiner Mitarbeiter mit Möglichkeit

(v.l.) Stephan von Galkowski, Jürgen Winter, Sandra Löffler, Dr. Bettina Schacht, Alexander Herzog und Stefan Schröter.

zur Persönlichkeitsentwicklung sieht er hier als notwendigen Punkt an. Zu einem ganz anderen Bereich sprach Stefan Schröter von der Kanzlei Dres. Schacht & Kollegen. Er beleuchtete, gespickt mit der ein oder anderen Anekdote, die heimliche Überwachung von Mitarbeitern, besonders in Hinblick auf das Eintreten der neuen Datenschutzgrundverordnung Ende Mai. Dieses schon bisher heikle Thema wird sich noch weiter verschärfen, wobei die heimliche Überwachung in Zukunft weiterhin in einigen Ausnahmefällen zulässig erfolgen kann. Nach einem stärkenden Imbiss sorgte Steuerberaterin Sandra Löffler für einen Überblick über Neuerungen zu den Themen Erbschaft, Schenkung und ganz aktuell zur Kassennachschau, die seit

Foto: WJ Gunzenhausen

Januar möglich ist. Den Abschluss machte Dr. Bettina Schacht zum Thema „Vorsorge für Unternehmen“. Hier ging es allerdings nicht um Mitarbeiter, sondern um den Fall, dass ein Geschäftsführer plötzlich nicht mehr ins Unternehmen kommt – beispielsweise aufgrund von Krankheit. Eine Vorsorge dafür haben die wenigsten Unternehmen. Für die Wichtigkeit dieser Vorsorge sensibilisierte Dr. Schacht die Runde sichtlich. Mitglieder und Vorstände der Vereine Weißenburg und Gunzenhausen, die bei dieser – wie auch bei vielen anderen Veranstaltungen – gemeinsam als Wirtschaftsjunioren Altmühlfranken agieren, lobten das neue Konzept, das bereits im Oktober diesen Jahres zum Thema Gesundheitsmanagement seine zweite Veranstaltung erleben soll.

Hervorragende sportliche Erfolge erzielt Stadt Gunzenhausen zeichnete erfolgreiche Athleten aus Gunzenhausen (do). Das Jahr 2017 war wieder ein erfolgreiches Jahr für Gunzenhausens Sportlerinnen und Sportler. Die Aktiven mit besonders herausragenden Leistungen wurden jetzt im Bethelsaal der Stiftung Hensoltshöhe feierlich ausgezeichnet. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz konnte mit seinen Stellvertretern Dr. Hans-Peter Neumann und Friedrich Kolb sowie der BLSVVorsitzenden Brigitte Brand und dem BLSV-Kreisvorsitzenden Dieter Bunsen insgesamt 35 Ehrungen aussprechen. Fast 178.000 Euro habe Gunzenhausen im letzten Jahr in die Sportförderung investiert. Dieser stattliche Betrag sei eine freiwillige Leistung. Für das Jahr 2018 seien sogar 190.000 Euro eingeplant. Die Stadt werde auch weiterhin ihren Beitrag leisten und die vor Jahren eingeführte umfangreiche Sportförderung bei Bedarf auch nachbessern,

Die Akrobatikgruppe des 1. FC 1910 Gunzenhausen bereicherte den Abend mit einer Vorführung.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (re.) und die BLSV-Vorsitzende Brigitte Brand (li.) freuten sich mit den Landessiegern über die Fotos: Brigitte Dorr sportlichen Erfolge. versprach der Bürgermeister in seiner Begrüßung. Die Sportlerehrung sei jedes Jahr eine gute Gelegenheit, den Aktiven, ihren Partnern, aber auch den Eltern, Vereinsvorständen und Lehrern für ihr großes Engagement zu danken. Auch was die Sportstätten betreffe, sei die Stadt inzwischen sehr gut aufgestellt, erinnerte er an die Umbauphasen und bedankte sich bei allen Beteiligten für das Zusammenrücken. Bei der 41. Sportlerehrung wurden in diesem Jahr insgesamt sieben Bundessieger, 13 Landessieger und 15 Mannschaften ausgezeichnet. Bundessieger: Bernhard Pferinger (Para-Leichtathletik), Marcel Schwarz, Dominik Semlinger, Alexander Thurner, Maximilian Streb und Johannes Barthel (Kartslalom), Thomas Brell (Bergrennen) Landessieger: Oliver Naaß und Paul Tretter (Leichtathletik), Lea Höhn (Einrad), Artur Abrahamyan und Denis Mattmüller (Boxen), Thomas Kurz, Enrico Schmitz, Margarete Kaiser und Katharina Popp (Schwimmen), Heidemarie Homanner und Herbert Krasic (Boccia), Hans Josef

Zuckermeier (Cross-Slalom), Simon Rachinger (Kartslalom) Mannschaften: TV 1860 Gunzenhausen (Leichtathletik und Einrad), Eislauf-Club Gunzenhausen (Stockschießen), 1. FC 1910 Gunzenhausen (Tischtennis), FC Frickenfelden (Tennis und Geräteturnen), Stephani-Mittelschule (Segeln), Simon-Marius-Gymnasium (Segeln), SG SV Unterwurmbach/ FC Aha/ SV Cronheim/ SV Lellenfeld (Fußball), SV Unterwurmbach (Fußball), TV 1860 Gunzenhausen (Handball), Schützenverein Unterwurmbach 1922 (Schießen) Ganz oben auf das Treppchen hatte es auch Alexandra Rubensdörfer geschafft. Sie wurde für ihre hervorragenden Leistungen im Schützensport ausgezeichnet. Eine Sonderehrung wurde Thomas Engelhardt zuteil. Der ehemalige langjährige Vereinsvorsitzende übergab sein Amt Anfang des Jahres an Christian Funk ab. Eine weitere Auszeichnung erhielt der ehemalige langjährige Vereinsvorsitzende Georg Schwarz für sein vorbildliches Engagement in der Vorstandschaft des Deutschen NAVC AC Gunzenhausen während der letzten 46 Jahre.

„Dort, wo Menschen zusammen kommen, miteinander kommunizieren, miteinander feiern und lachen, da setzen wir uns ein“, ergänzte Michael Hackenberg von den Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen, die zusammen mit dem Lions Club Gunzenhausen 3.300 Euro für die Anschaffung aufgebracht haben. Bislang musste sich das JUZ für Veranstaltungen eine Anlage leihen, was jedes Mal nicht nur mit Aufwand, sondern auch mit Kosten verbunden war. Mit der eigenen Anlage kann hier nun gespart werden. „Musik läuft eigentlich immer“, erzählten Joana Sämann und Johannes Kosok vom JUZ. Im Schnitt kommen knapp über 20 junge Menschen pro Tag in die Spitalstraße 8, um zu reden, zu entspannen, Fördermöglichkeiten wahrzunehmen, an Work-

(v.l.). Johannes Kosok, Joana Sämann (beide JUZ), Michael Hackenberg (Vereinigte Sparkassen Gunzenhausen), Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Thomas Fischer (Lions Club Gunzenhausen) bei der Spendenübergabe im JUZ.

shops oder Kursen teilzunehmen, Konzerte zu besuchen oder, oder, oder. Die Jüngsten sind dabei zwölf Jahre alt, der Großteil der Besucher bewegt sich im Bereich 15 bis 20 Jahren. Bei Veranstaltungen wie den Konzerten gibt es allerdings nach oben keine Altersgrenze. „Wir wollen die Jugendlichen

Foto: Julia Hermann

vielfältig ‚infizieren‘ mit Kultur“, so Sämann. Geöffnet hat das JUZ dienstags von 13.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs von 16.00 bis 21.00 Uhr, donnerstags von 13.00 bis 20.00 Uhr und freitags von 16.00 bis 21.00 Uhr. Wer mehr erfahren will, kann sich unter facebook @JUZGUN informieren.

Projektstart und Schulung für die Erfasser (historischer) Kulturlandschaften Weißenburg (red/mar). Das Projekt zur Erfassung (historischer) Kulturlandschaften ist gestartet. Rund 55 interessierte Bürgerinnen und Bürger trafen sich Ende Februar zum ersten Informationstreffen im Landratsamt. Für alle Mitstreiter findet nun am 7. April eine Schulung statt. Anmeldungen sind bis 3. April möglich. Kulturlandschaften prägen Regionen und machen diese unverwechselbar. Sie bilden einen Teil der regionalen Identität und vermitteln ein Gefühl von Heimat. Aus diesem Grund haben sich die mittelfränkischen LEADERRegionen, darunter auch die LEADER-Region Altmühlfranken, die Region Bamberg und drei Regionen aus der Oberpfalz zum Ziel gesetzt, ihre vorhandenen Kulturlandschaftselemente mit ehrenamtlicher Unterstützung aufzunehmen, in einer Datenbank zu erfassen und damit für die Zu-

kunft zu sichern. Im Rahmen einer kostenlosen Schulung werden den Ehrenamtlichen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen am 7. April die notwendigen Grundlagen, die Methodik und weitere Details zur Erfassung der Kulturlandschaftselemente vermittelt. Anschließend beginnt die Aufnahme. Dabei kann sich jeder ehrenamtliche Erfasser seine Zeit individuell einteilen. Die erfassten Elemente sollen zunächst in einer Datenbank gesammelt werden. „Ob es neue Themenwanderwege zu besonderen Orten oder Broschüren zu den Elementen geben wird, ist völlig offen“, so Veronica Platzek, zuständig für den Fachbereich Tourismus, Sport, Kultur und Heimatpflege am Landratsamt. „Wir freuen uns über jede Idee und sind gespannt, was die Erfasserinnen und Erfasser kennen, entdecken und melden“, ergänzt die Geschäftsführerin der LAG Altmühlfranken Carolin Tischner beim ersten Informationstreffen.

Sie weiß, „dass es bisher keine großflächige Erfassung der Kulturlandschaften gibt.“ Dass im Landkreis WeißenburgGunzenhausen aber bereits Kulturlandschaften in Wert gesetzt werden, betont Diana Schmidt von Landschaftspflegeverband Mittelfranken: der Hechlinger Hohlweg ist zum Beispiel Teil eines Lehrpfads, der zur Katharinenkapelle bei Hechlingen führt. Dort erzählen spannende Tafeln von dessen Entstehungsgeschichte und der historischen Bedeutung. Wer an diesem Projekt mitarbeiten und an der Schulung am Samstag, 7. April, von 10.00 bis circa 16.00 Uhr, in Weißenburg teilnehmen möchte, kann sich telefonisch unter 09141/902-191 bis zum 3. April anmelden. Der Projektmanager Armin Röhrer ist für die wissenschaftliche Begleitung des Projekte in allen teilnehmenden Regionen zuständig und wird die Schulung durchführen.

Dringend Helfer gesucht! Wanderlust bei Kröte, Molch und Co. Weißenburg-Gunzenhausen (red). Der Frühling naht und das weckt bei Kröten, Molchen und Co. die Wanderlust. In den vergangenen Tagen hat die Kreisgruppe des Landesbundes für Vogelschutz im Landkreis sämtliche vom LBV betreute Amphibienschutzzäune aufgestellt. In den nächsten vier bis sechs Wochen werden wieder Tausende Erdkröten, Molche und Frösche täglich an ihnen aufgelesen und sicher über die Straße gebracht. Seit vielen Jahren betreut der LBV verschiedene Amphibien-Schutzzäune im Landkreis. Er ist dabei auch für den Aufbau zuständig. Bei dieser schweißtreibenden Arbeit haben bis zu fünfzehn ehrenamtlich Aktive der Kreisgruppe vollen Einsatz gezeigt. So war es möglich, die Amphibienzäune bei Kehl, Gänswirtshaus, zwischen Nennslingen und Syburg, an den Sommerkellern, bei Heidenheim und zwischen Stirn und Mühlstet-

ten aufzubauen. Der längste Zaun, der vom LBV betreut wird, steht an der Kreisstraße zwischen Syburg und Nennslingen und misst rund zwei Kilometer. Hier werden jährlich über 3.000 Amphibien gerettet, darunter viele Erdkröten, Teich- und Bergmolche. Diese Amphibienarten kommen an allen Schutzzäunen des LBV vor, wobei die Länge der Zäune, die Artzusammenstellung und die Individuen variieren. Der Landesbund für Vogelschutz appelliert an die Autofahrer, entlang der Schutzzäune die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten, das Tempo zu dros-

seln und auf die Amphibienschützer Rücksicht zu nehmen. Oftmals sind auch Familien mit Kindern unterwegs, die voller Eifer Kröten und Molchen über die Straße helfen und so auf ganz besondere Weise die Natur erleben und begreifen. Nach wie vor werden Amphibienretter gesucht, die sich am Morgen (circa 7.30 bis 8.30 Uhr) bei der Streckenkontrolle einbringen können. Vor allem für den Amphibienzaun zwischen Heidenheim und Hohentrüdingen werden für die Wochenenden noch dringend Helfer gesucht! Jeder wird bei dieser Aufgabe bestens betreut und eingeführt. Für die Kontrolle einer Strecke ist man in der Regel weniger als eine Stunde unterwegs und genießt dabei die frische Morgenluft inmitten schöner Natur unserer Heimat. Interessenten melden sich bei Claudia Beckstein, Tel. 09147/ 9465822 oder per E-Mail unter weissenburg@lbv.de. Foto: Heidrun Albrecht/LBV-Archiv

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Natur und modernes Leben vereinen Förderungen Vortrag von Ortner & Stöhr begeisterte die Zuhörer Weißenbugr (red). Eine bis auf den letzten Platz besetzte Karmeliterkirche in Weißenburg. Ein faszinierender BaumPhilosoph. Ein begeistertes Publikum. Der Vortrag von Dr. Erwin Thoma, zu dem die Alesheimer Firma Ortner & Stöhr eingeladen hatte, hinterließ bei den über 440 Besuchern einen tiefen Eindruck. Mucksmäuschenstill war es im Raum, als der Förster von seinem Leben erzählte. Wie ihn sein Großvater das alte Wissen um Holz und Bäume lehrte. „Wer einmal einen Baum in sich hineinwurzeln lässt“, so Thoma, „bei dem wird sich viel verändern.“ Die Einzigartigkeit der Bäume – für ihn „ein Wunder“. Bestehen doch die Bäume zu 99 Prozent nur aus Luft und Wasser. Im Bauplan der Luftwesen zeigt die Natur ihre „unglaubliche Intelligenz“, so Thoma, die auch darin sichtbar wird, dass der menschliche Körper die gleichen Bauteile wie ein Baum nutzt – nur anders zusammengesetzt. Die Bäume lehren uns, auf die Weisheit der Natur zu hören, die entgegen unserer Wegwerfgesellschaft enkelkindertauglich ist. Im Wald gibt es keinen Mangel und keine Angst. Die Natur ist ein Ort der Fülle. Und wo Überfluss herrscht, gibt es keine Kriege um Rohstoffe. Seine Mission: „Unsere Aufgabe muss es sein, die Natur und das moderne Leben zusammenzufüh-

Dr. Erwin Thoma hinterließ einen bleibenden Eindruck beim Foto: C. Weißlein Publikum. ren und dabei auf die Schöpfung zu vertrauen.“ Im Wald können wir das Geheimnis des Lebens finden, weil dieser Ort darauf ausgerichtet ist, „das Leben zu fördern“. In dieser tiefen Ehrfurcht vor den Bäumen entwickelte Erwin Thoma seine Liebe zu Holz, erfand sein Holz100Haus, das ihn weltweit berühmt machte. Ein ganzes Haus nur aus Mondphasenholz mit der Besonderheit, dass keine Leime und Gifte verwendet werden. Häuser, in denen Wohngifte ebenso unbekannt sind wie Schimmel. Zusammengehalten werden die einzelnen Bauteile von Holznägeln. Bei allen technischen Versuchen in Bezug auf Brandschutz, Schallschutz, Wärmeschutz u.s.w. lieferte Holz hervorragende Ergeb-

nisse, „die wir uns nicht hätten träumen lassen“, bekennt Thoma. „Das Gesicht des Holzes schwingt tief in uns hinein“, zitiert er aus seinem Buch „es gibt Mut zum Leben, trägt uns und gibt uns Freiheit und das Urvertrauen.“ Noch sehen wir die Schätze, die wir haben, viel zu wenig, so sein Urteil. Doch er gibt sich optimistisch, „dass wir den eigenen Reichtum, den wir haben, entdecken werden.“ Oder wie es der stellvertretende Landrat Robert Westphal in seinem Grußwort formulierte: „Zwischenzeitlich sind viele hellhörig geworden, die den nachwachsenden Rohstoff Holz immer mehr ins Bewusstsein rücken.“ Klaus und Helmut Stöhr dankten Dr. Erwin Thoma für die fruchtbare langjährige Partnerschaft, „die mehr ist als eine reine Geschäftbeziehung.“ Durch ihn fand die Alesheimer Zimmerei den Weg zu „Ökologisch bauen und wohnen“.

Bargeld für die Baukasse (red). Fensteraustausch, Heizungsaustausch oder Dachsanierung – Förderungen gibt es auch für einzelne Maßnahmen am Gebäude. Sowohl KfW als auch die BAFA zahlen entweder feste Prämien oder bis zu 15 % Zuschuss zu einzelnen Sanierungsmaßnahmen. Die Heizungstechnik hat dabei einen hohen Stellenwert. Für einen Scheitholzkessel mit Pufferspeicher sind es beispielsweise 2.000 Euro, für eine Wärmepumpe bis zu 4.500 Euro pauschalem Zuschuss. Öl- und GasHeizungen werden bislang noch mit 15 % der Gesamtkosten des Heizungsaustausches gefördert, was schnell mehr als 2.000 Euro

bedeuten kann. Auch der Einbau von Fußbodenheizungen oder der Austausch von Heizkörpern kann dabei mitgefördert werden. Für einen Fensteraustausch, Dachsanierung oder eine Wärmedämmung gibt es ebenso Geld vom Staat. Ob das Haus aus den 90er Jahren stammt oder unter Denkmalschutz steht, ist dabei nicht von Bedeutung. Wer sein Gebäude saniert und dabei Energie einspart, dem werden für einzelne Maßnahmen pro Wohneinheit bis zu 7.500 Euro in die Baukasse gelegt. Noch lukrativer ist das natürlich bei Komplettsanierungen – da können Förderungen über 30.000 Euro Zuschuss bedeuten.

Die Sanierungsmaßnahmen werden dabei von Energie-EffizienzExperten betreut, die dem Bauherren die Antragstellung und den Abschluss der Sanierungen gegenüber dem Förderträger abnehmen und den notwendigen bürokratischen Aufwand erledigen. Ob Ihr Bauvorhaben gefördert wird, können Sie oftmals durch ein Telefonat klären. Die fünf Experten der Stefan HolzEnergieberatung GmbH in Weißenburg stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Unter Telefon 09834/ 381 97 93 erhalten Sie die entsprechenden Auskünfte bzw. Tipps, wie Sie zu lohnenden Förderungen gelangen.

Garten im Frühling Von Moos und Filz befreit Den Rasen nach dem Vertikutieren wieder fit machen (red). Braune Flecken, Verfilzungen, kahle Stellen und jede Menge Moos – so sehen viele Rasen nach den Wintermonaten aus. Wer bis zum Sommer wieder ein einheitliches, dichtes Grün hinterm Haus sehen möchte, sollte den Flächen jetzt eine Frühjahrskur gönnen. Dazu gehört auf jeden Fall das Vertikutieren, bei dem der Rasen von flachwurzelnden Moosflechten und abgestorbenen Pflanzenteilen befreit wird, sodass die Gräser wieder „durchatmen” und ungestört wachsen können. Bevor Vertikutierer oder Rechen aber zum Einsatz kommen, ist es Zeit für den ersten Schnitt. Dieser sollte Ende März bis April erfolgen. Gebrauchsrasen kann auf eine Höhe von etwa 3,5 Zentimetern gekürzt, bei Zierrasen darf sogar noch mehr abgeschnitten werden. Gibt es nur wenig Moosbewuchs und leichte Verfilzungen reicht es manchmal aus, wenn die Rasenfläche anschließend nur gründlich abgerecht wird. Wesentlich effektiver und weniger anstrengend ist es natürlich, mit einem motorbetrieben Vertikutierer zu arbeiten. Für ein gutes Ergebnis sollte er gleichmäßig sowohl in Längs- als auch in Querrichtung über das Gelände bewegt werden. Dabei dringt

wickeln, sollten die nachgesäten Stellen in dieser Zeit möglichst nicht betreten werden. Der erste Schnitt kann in der Regel vier bis fünf Wochen nach der Aussaat erfolgen, wenn das Gras eine Wuchshöhe von mindestens acht bis zehn Zentimetern erreicht hat.

Nach dem Vertikutieren sehen viele Flächen zunächst etwas mitgenommen aus und weisen ausgedünnte Stellen auf. Foto: Hauert

die Messerwelle einige Millimeter in die Grasnarbe ein und reißt überschüssiges Pflanzenmaterial aus der Rasenfläche heraus. Lücken zuverlässig schließen Auch wenn das jährliche Vertikutieren wie eine Verjüngungskur für den Rasen wirkt, sehen viele Flächen danach zunächst etwas mitgenommen aus und weisen ausgedünnte Stellen auf. Mit speziellen Rasendüngern und frischen Grassamen bekommt man das aber schnell wieder in den Griff. Vor dem Ausbringen von Dünger und Grassamen muss das Schnitt- und

Vertikutiergut natürlich gründlich entfernt werden. Idealerweise sollte man erst aktiv werden, wenn nicht mehr mit Nachtfrösten zu rechnen ist und der Boden über einen Zeitraum von zwei Wochen eine Temperatur von mindestens sechs Grad Celsius aufweist. Dann herrschen die optimalen Wachstumsbedingungen für Saatgut. Damit sich ein einheitliches Rasenbild entwickelt, sollte es gleichmäßig ausgebracht werden. Wer möchte, kann dafür auch einen Streuwagen verwenden. Abschließend wird die bearbeitete Rasenfläche intensiv bewässert. Damit sie sich gut und kräftig ent-

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Ausgabe 13 | 28. März 2018 | 10

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Ausgabe 13 | 28. März 2018 | 12

WochenZeitung Weißenburg

Osterausflug mit dem VGN Nürnberg (red/mar). Kein Aprilscherz: Die TagesTickets des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) können am Osterwochenende flexibel genutzt werden. Sie gelten wahlweise am Samstag und Sonntag (31. März/1. April) oder Sonntag und Montag (1./ 2. April), also jeweils zwei Tage lang. Am Karfreitag gelöste Tickets gelten nur an diesem Tag. Die passende Fahrkarte für den Osterausflug ist das TagesTicket Plus. Damit sind sechs Personen (davon maximal zwei ab 18 Jahren) mobil. Anstelle von Personen können auch Fahrräder mitgenommen werden.

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Abgeordnete Nadja Hirsch Weißenburg (red/mar). „Europa neu denken – liberale Impulse aus Bayern für Europa“ – das ist das Thema einer Veranstaltung der FDP am Dienstag, 3. April, um 19.00 Uhr im Weißenburger Wildbadsaal. Als Referentin wird die Münchner Europaabgeordnete Nadja Hirsch erwartet. An dem anschließenden Podiumsgespräch „Europa im Landkreis“ nehmen Oberbürgermeister Jürgen Schröppel und Andreas Gebhardt, Geschäftsführer der Alfmeier Präzision SE, teil. Die Debatte bekommt aufgrund der Positionierung der USA zur Zollgestaltung (Aluminium/Stahl) eine aktuelle Brisanz. Wie Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt (Pleinfeld) mitteilt, ist die Veranstaltung als Dialog mit dem Bürger ausgerichtet. Willkommen ist daher jeder, dem europäische Politik nicht gleichgültig ist und der weiß, dass Europa in der globalen Herausforderung nicht als eine Ansammlung von nationalen Interessen bestehen kann.

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