Neue Werbemethoden für Firmen

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Region

Zürichsee-Zeitung Obersee Samstag, 9. Oktober 2010

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Pfäffikon Werbemöglichkeiten auf modernen Onlineplattformen aufgezeigt

Neue Werbemethoden für Firmen Was Internetplattformen wie Facebook oder Twitter bedeuten und wie man sie möglichst gewinnbringend einsetzen kann, erklärte Simon Künzler an einem Vortrag des Unternehmerforums Zürichsee.

Goldener Oktoberauftakt So war das Wetter vom 2. bis 8. Oktober :

Vor einem Jahr: 7 bis 24 Grad, Spätsommer, dann Regen. Wieder einmal pünktlich zum Wochenende zeigte sich der Herbst von seiner farbigen und prächtigen Seite. Das Ganze war natürlich auch mit gütiger Hilfe des Föhns zustande gekommen. Dieser schwächelte allerdings im Laufe des Montags, und eine abgeschwächte Front brachte mehr Wolken. Danach war der Wetter-Tagesablauf zweigeteilt: Bis Mittag zog der Nebel über das Flachland, dann zeigte sich für einige Stunden die Sonne. Auch am Wochenende wird es schön und trocken sein, wie viel Sonnenschein es gibt, entscheidet allerdings der Nebel.

Manuela Diethelm Simon Künzler ist Geschäftsführer und Mitinhaber der Online-Agentur Xeit GmbH, die Firmen an neue Medien und damit Werbemöglichkeiten heranführt. Vom Unternehmerforum Zürichsee (UFZ) wurde Künzler letzten Donnerstag ins Restaurant Luegeten in Pfäffikon eingeladen, um auch hiesigen Unternehmen den Nutzen von Internetplattformen wie Facebook oder Twitter aufzuzeigen und mit Vorurteilen aufzuräumen. Künzler stellte zu Beginn klar, dass sich Kommunikation verändert hat und heute zu einem grossen Teil online stattfindet. Auf den neuen medialen Plattformen scheuen sich die Kunden nicht, ihr Feedback abzugeben – also müssen sie dort abgeholt werden, es stellen sich völlig neue Anforderungen an Werbung und Marketing.

Wichtiger Erstkontakt Künzler stellte als wohl bekannteste Kontaktplattform zu Beginn das Netzwerk Facebook vor, wo sich bereits 2,5 Millionen aktive Schweizer Nutzer angemeldet haben. Mit kleinen Werbeanzeigen, so genannten «Fanseiten», oder Wettbewerbsprogrammen wird ein unbezahlbarer Empfehlungseffekt und ge-

Pfäffikon

Onlinemarketingexperte Simon Künzler stiess mit seinem Thema auf grosses Interesse. (Manuela Diethelm) gebenenfalls ein wirtschaftlich wichtiger Erstkontakt erzielt.

Grosses Potenzial Gleichzeitig räumte Künzler mit dem Vorurteil auf, dass sich nur mitteilungs-

bedürftige Teenager auf solchen Plattformen tummeln, und strich das grosse Potenzial der neuen Werbemethoden anschaulich heraus. Verknüpft mit den immer wichtigen persönlichen Kontakten wird hier Zukunftsmusik gespielt,

der man sich weder entziehen kann noch sollte. Am 25. 11. findet in der HSR eine UFZ-Veranstaltung zum Thema «Nachhaltige Unternehmensführung statt: Warum sich Investitionen in den Umweltschutz auch für KMU auszahlen» statt.

Lachen Kinderwoche der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde der March

5. Wirtschaftsforum des Kantons Schwyz

Letzte Chance für die Chaos-Gang

Am 19. Oktober findet im Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon das fünfte Wirtschaftsforum des Kantons Schwyz statt. Die Trägerschaft dieses Anlasses setzt sich zusammen aus dem kantonalen Volkswirtschaftsdepartement, dem Handels- und Industrieverein des Kantons Schwyz (H+I) sowie dem Schwyzerischen Gewerbeverband (KSGV). Rund 400 Personen aus Wirtschaft und Politik des Kantons Schwyz sowie den angrenzenden Kantonen haben sich angemeldet. Die Veranstaltung widmet sich dem Thema «Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz im globalen Standortwettbewerb». Nach einem Grusswort von Regierungsrat Kurt Zibung, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements, erläutert Elmar Wiederin, Chairman, The Boston Consulting Group Switzerland, Zürich, die Bedeutung multinationaler Unternehmen für die Schweiz. Luzius Wasescha, Botschafter und Leiter der ständigen Mission der Schweiz bei der WTO und Efta, Genf, veranschaulicht aus Sicht der Politik die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Mit Spannung erwartet wird das Referat von Kim Björnstrup, CEO der Octapharma AG, Lachen, zur richtigen Wahl des Unternehmensstandortes. Die Octapharma AG ist seit 1999 in Lachen domiziliert und im Bereich Immunbiologie tätig. Das Unternehmen beschäftigt im Kanton Schwyz 69 und weltweit 3977 Personen. Das Wirtschaftsforum ist eine Netzwerkplattform für Unternehmerinnen und Unternehmer und fördert gleichzeitig den Dialog zwischen Behörden und Wirtschaft. Das Interesse an dieser Veranstaltung macht deutlich, dass Unternehmens- wie Behördenvertreter dem Standort Schweiz grosse Bedeutung beimessen und diesen übergreifenden Austausch zu schätzen wissen. (e)

Turbulent geht es in diesen Tagen im reformierten Kirchgemeindehaus zu. Ein grosses Plakat weist auf die Kinderwoche hin.

Weitere Anmeldungen werden noch bis 13. Oktober entgegengenommen (wirtschaftsforum@sz.ch).

Wetterrückblick

Eine Chaos-Gang macht das Kirchgemeindehaus Lachen unsicher. Mobben, Schmierereien und Erpressungen gehören zum Alltag. Bis als fünfter Aushilfslehrer ein als Lehrer getarnter Polizist die Klasse 6b übernimmt. Nun kommt einiges in Bewegung.

Bande terrorisiert Schulhaus Über vierzig Kinder und Teenager verbringen in dieser Woche jeden Tag gemeinsam einige spannende Stunden. Am Morgen steht jeweils ein Teil des Theaterstücks «Last Chance» im Zen-

trum. Vor dem Hintergrund der biblischen Geschichte der Begegnung von Jesus mit dem Zöllner Zachäus erleben die Kinder, wie Sophie und ihre ChaosGang ein ganzes Schulhaus terrorisieren und wie viel Mut es braucht, nicht einfach mitzumachen, sondern auf sein Herz zu hören. Im Plenum wird gemeinsam gesungen und das im Theater Gesehene vertieft, bevor in kleinen Gruppen das Ganze altersgemäss mit Spielen und Basteln vertieft wird. Neben dem Gruppenspruch darf natürlich auch das Lager-Shirt nicht fehlen.

Totempfahl laubsägen Nach einem stärkenden Mittagessen finden dann am Nachmittag verschiedene Workshops statt: frischen Apfelsaft pressen, Speckstein schleifen, Drachen basteln, in der KV-Turnhalle Fussball oder Unihockey spielen, Handcreme

herstellen, Totempfahl laubsägen und vieles mehr steht auf dem Programm. Um 16 Uhr wird der Tag jeweils in einer gemeinsamen Runde abgeschlossen, bevor die Kinder fröhlich nach Hause gehen und die Leiter zur verdienten Abendruhe kommen.

Ausflug auf den Atzmännig In der Mitte des fünftägigen Anlasses stand am Donnerstag als Überraschung ein Ausflug mit dem Car in den Vergnügungspark Atzmännig auf dem Programm. Wer gerne etwas von dem miterleben möchte, was die Kinder und Leiter in dieser Woche erlebt haben, ist zum Gottesdienst der Evang.-ref. Kirchgemeinde der March eingeladen. Er findet morgen Sonntag um 10 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Lachen statt. (e)

Max. Temperatur: 23,7 Grad (gemessen am Montag) Min. Temperatur: 9,0 Grad (gemessen am Montag) Luftdruck: Max. 1022 hPa Min. 1001 hPa Böenspitze: 39 km/h (gemessen am Montag) Luftfeuchte: 39% (gemessen am Montag) Niederschlag max.: 15 mm (gemessen am Dienstag) Niederschlag total: 15 mm Letzter N’schlag: Dienstag, 5.10. Tageslänge: 10 Std. 51 Min. Im Vergleich: Kürzester Tag 8 Std. 28 Min. Längster Tag 15 Std. 55 Min. Walter Berger

Pfäffikon

Die Berufswahl beginnt früh Ein Informationsabend für türkisch sprechende Eltern im Kanton Schwyz wird vom Kompetenzzentrum für Integration (KomIn) und von der Berufsund Studienberatung in Pfäffikon (BIZ) organisiert. Viele Migranten der ersten Generation kennen das schweizerische Schulsystem zu wenig, um ihre Kinder in ihrer Schullaufbahn genügend zu unterstützen. Es bestehen grosse Unterschiede zwischen dem Schulsystem ihres Heimatlandes und dem schweizeri- schen Schulsystem. Es gibt Eltern, die auf Grund der mangelnden Kenntnisse in diesem Bereich ihre Kinder zu spät auf die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit der Berufswahl hinweisen. Einige Eltern sind mit Situationen konfrontiert, wo sie unsicher sind, wie sie vorgehen und ihr Kind am sinnvollsten unterstützen sollen. Dank des Einsatzes einer türkisch sprechenden Fachperson können sich die Teilnehmenden in ihrer Muttersprache einbringen. (e) 21. Oktober, 19 bis 21 Uhr, BIZ, Berufs- und Studienberatung, Huobstrasse 9, Pfäffikon. Anmeldung erforderlich: Telefonisch oder per SMS an Özgür Varli Haupt (079 336 43 17).

Veranstaltung Stubete im Altersheim

Die gesamte Gruppe posiert mit den Leiterinnen und Leitern vor dem Kirchgemeindehaus in Lachen. (zvg)

Reichenburg. Am Dienstag, 19. Oktober, 14 Uhr, treffen sich die Senioren im Altersheim zur Stubete. Zwei Musiker, Albert Guntlin und Rico Roth, spielen bekannte Melodien zur Unterhaltung. Nicht nur Zuhören ist angesagt, auch das Tanzbein darf in Bewegung gebracht werden: Ein Tänzchen in gemütlicher Atmosphäre ist Balsam für Körper und Seele. (e)


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