Social Media Studie 2018

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SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ ERGEBNISSE DER NEUNTEN ONLINE-BEFRAGUNG

SOCIALIN MEDIA DER SCHWEIZ 2018


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MEDIA IN DER SCHWEIZ SOCIAL MEDIA SOCIAL ERGEBNISSE DER NEUNTEN ONLINE-BEFRAGUNG

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 5 Über die Studie Ausgangslage und Ziele Methodik Repräsentativität Glossar

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Internetnutzung 9 Online sein stresst nur jeden Dritten 11 Das Smartphone wird häufiger ausgeschaltet 13 Blogs, Vlogs und Influencer Fünfmal pro Monat wird gebloggt Vlogger sind in der Schweiz noch in der Minderheit WordPress mit Abstand die beliebteste Blog-Software Der Konsum von Blogs ist leicht rückläufig Reiseblogs bleiben Spitzenreiter Relevanz von Influencern ist altersabhängig

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Social Networking Soziale Netzwerke mit zunehmender Nutzungsfrequenz Instagram ist weiter auf dem Vormarsch Vero – 15 Minutes of Fame LinkedIn legt weiter zu Schweizer verbringen viel Zeit auf Social Media Facebook bleibt wichtigstes Social Network für Unternehmen User wollen guten Content Die Mischung machts: Spannung, Spass und Schokolade Guter Bildcontent schlägt Multimedia Politik wird hierzulande (noch) nicht auf Social Media gemacht

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Live Kommunikation WhatsApp zieht weiter davon Die Mehrheit verschickt täglich bis zu 20 Nachrichten WhatsApp wird vorwiegend noch als privater Kommunikationskanal wahrgenommen Wenig Bewegung im Livestreaming Markt

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Onlineshopping Internet spielt zentrale Rolle bei der Kaufvorbereitung Bewertungsplattformen beeinflussen Kaufentscheidungen Jeder Dritte hat schon einmal etwas über ein soziales Netzwerk gekauft Facebook Ads haben die höchste Akzeptanz Online-Shopping bleibt populär Das Klischee ist belegt: Frauen kaufen Schuhe und Kleider, Männer Elektronische Geräte online

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Fazit Umfrageteilnehmer Das Alter der Befragten entspricht dem Schweizer Durchschnitt Grosse Variation der Bildungsniveaus und Arbeitsverhältnisse

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Impressum Herausgeber Verantwortlich Fragebogen, Presse Redaktion Layout Druck Nachdruck

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Kurzportrait der xeit GmbH Kurzportrait xeit GmbH Unsere Dienstleistungen

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Anhang

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Abbildungsverzeichnis

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VORWORT Liebe Leserin, lieber Leser Welche Social Networks sind aktuell bei den Schweizer Jugendlichen im Trend? Ist Social Shopping schon im Mainstream angekommen? Welche Bewertungsplattformen werden als relevant wahrgenommen? Und welche Zielgruppe hören besonders gern auf Influencer? Mit der Umfrage zur Social Media Nutzung in der Schweiz schaffen wir nun bereits zum neunten Mal die analytische Basis, um diese Fragen beantworten zu können. Soziale Medien und deren Nutzung sind extrem dynamisch und im ständigen Wandel. Was heute absolut in ist, kann morgen bereits wieder von der Bildfläche verschwunden sein. Erinnern Sie sich an Vero? Das Social Network wurde diesen Februar kurzzeitig extrem gehyped – jeder vierte im Rahmen dieser Studie Befragte hat das Netzwerk gekannt. Und jetzt – drei Monate später? Erinnert sich kaum mehr jemand daran. Solche Entwicklungen beeinflussen auch das Nutzerverhalten und genau deshalb wollen wir diese Veränderungen festhalten und analysieren. Das Resultat dieser Befragung liegt als Social Media Studie des Jahres 2018 vor Ihnen. Sie ist in fünf Teile gegliedert: Einführend beleuchten wir das Thema Internetnutzung im Allgemeinen, gefolgt vom Kapitel zu Blogs, Vlogs und Influencern. Ein drittes Kapitel widmet sich dem Thema Social Networking. Dem aktuell zunehmend relevanten Thema Live Kommunikation haben wir ein eigenes Kapitel gewidmet. Und zuletzt folgen Einblicke zum Online Shopping-Verhalten der Schweizer Bevölkerung. Wir freuen uns, Ihnen die Resultate präsentieren zu dürfen und wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen! Andrea Iltgen & Simon Künzler Zürich, Mai 2018

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ÜBER DIE STUDIE AUSGANGSLAGE UND ZIELE

Facebook, Instagram und Co. haben sich längst im Alltagsgebrauch der Schweizer Bevölkerung etabliert, gesichertes Zahlenmaterial zur Nutzung dieser sozialen Netzwerke, spezifisch für den Schweizer Markt, ist jedoch noch immer rar. Das war der Anlass, warum wir im Jahr 2008 erstmals diese Studie lancierten – damals noch unter dem Namen «Web 2.0 in der Schweiz». Unser Ziel war es, die Relevanz von Social Media aus der Perspektive der Anwender zu untersuchen. Wir wollten damit herausfinden, wie die einzelnen sozialen Medien von den Schweizer Usern genutzt werden.

Der Umgang mit den Plattformen verändert und entwickelt sich weiter, gleiches gilt für die Technologien und Dienstleister. Neue Anwendungen erobern den Markt, andere Dienste verlieren an Relevanz. Diese Entwicklungen und stetigen Veränderungen auf dem Markt beeinflussen auch das Nutzerverhalten. Um diese Dynamik aufzuzeigen und zu dokumentieren, führen wir diese Studie seither einmal im Jahr durch. Vor Ihnen liegt nun die 9. Ausgabe 2018 mit den neuesten Daten rund um den Schweizer Social Media-Markt.

METHODIK

REPRÄSENTATIVITÄT

Die Studie basiert auf einer quantitativen Befragung. Die Datenerhebung erfolgte durch eine standardisierte, webbasierte Befragung. Diese Form der Erhebung ist in der akademischen und kommerziellen Sozialforschung weit verbreitet und allgemein akzeptiert. Der Fragebogen besteht aus 48 Fragen und wurde durch einen umfassenden Pre-Test geprüft. Die Rekrutierung der Teilnehmer erfolgte aus dem eigenen Umfrage-Pool sowie über ein Panel. Unter den Teilnehmern wurde ein Wellness Gutschein verlost. Zwischen dem 6. März 2018 und dem 3. April 2018 wurden insgesamt 1137 Frage­ bögen ausgefüllt.

Die vorliegende Studie ist kein wissenschaftliches Projekt und kann daher auch keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben. Die grosse Stichprobe von 1137 Teilnehmern sowie das breite sozio­ demografische Profil der Teilnehmer haben jedoch einen positiven Einfluss auf die Repräsentativität sowie die Aussagekraft der erhobenen Daten. Bei der Betrachtung der Ergebnisse über mehrere Jahre hinweg zeigt sich, dass viele Daten verhältnismässig stabil bleiben und es kaum zu Ausreissern kommt, was ebenfalls auf die Verlässlichkeit der Ergebnisse hinweist. Einschränkend ist zu erwähnen, dass die Nutzerzahlen aufgrund der gewählten Methode (webbasierte Befragung) tendenziell etwas hoch sein könnten.

GLOSSAR

Ein ausführliches Glossar mit Begriffserläuterungen finden Sie online unter http://glossar.xeit.ch

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INTERNETNUTZUNG Die Nutzung des Internets zu Hause zur aktiven Informationssuche hat im Vergleich zum Vorjahr deutlich (+ 8 Prozentpunkte) zugelegt. Während die tägliche Nutzung «unterwegs» im fast gleichen Mass (- 6 Prozentpunkte) zurückgegangen ist. Diese Verschiebung könnte als Zeichen dafür

gedeutet werden, dass User bewusster aktiv nach Informationen suchen und sich dafür zu Hause mehr Zeit nehmen. Während bei der Nutzung unterwegs eher ein Fokus auf dem passiven Konsum liegt.

Wie oft und von wo nutzen Sie das Internet zur gezielten Informationssuche? 0%

Zu Hause

10%

89%

1%

2%

Am Arbeitsplatz

23%

10%

65%

1% 11%

Unterwegs

83%

5% Selten / Nie

Einmal pro Monat

Abbildung 1: Aktive Recherche verlagert sich nach Hause.

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Einmal pro Woche

Täglich / mehrmals


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ONLINE SEIN STRESST NUR JEDEN DRITTEN Rund ein Drittel der Befragten wünscht sich gelegentlich eine Auszeit vom Internet. Hier ist eine marginale Zunahme von +2 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Eine leicht

rückläufige (- 3 Prozentpunkte) aber weiterhin eine grosse Mehrheit empfindet das Online sein nicht als Stressfaktor.

Fühlen Sie sich ab und zu gestresst davon, ständig online zu sein? 5%

Nein, eher das Gegenteil – mich stresst, wenn ich nicht online bin

34% Ja, gelegentlich wünsche ich mir eine Auszeit

61% Nein, ich fühle mich nicht gestresst

Abbildung 2: Ständig online zu sein bedeutet für jeden Dritten Stress.

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