Atmosphäre & Bilder

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FD BG 2.1

Atmosph채re

in Bildern

z Publishing


Atmosph채re

& Bilder

FD BG 2.1 z Publishing



Thema &

Fragestellungen


Thema & Fragestellungen Bilder spielen in unserer heutigen Zeit zunehmend eine grosse Rolle, sei es in den Medien: Werbung, TV, Internet, Spiele etc., aber auch in den Printmedien allgemein, entfalten sie eine grosse Wirkung & dies manchmal unbewusst. Bei dem vorliegenden Unterrichtskonzept für die 3. Sek I Stufe, geht es um Bilder & ihre Wirkungen. Der vorgesehene Zeitraum für die Bearbeitung beträgt (ausgehend von 2 WL) 10 Wochen. Es geht bei dieser Unterrichtssequenz darum, anhand von eigenen Bildern eine bestimmte Atmosphäre schriftlich & bildnerisch zu kreieren und als Fotoroman zu konzipieren. Vom Entwurf einer eigenen Geschichte, Aufnahme korrespondierender Fotos & ihre Bearbeitung sollen Schüler dazu befähigen eigene Konzepte, Emotionen & Ausdrucksformen atmosphärisch darzustellen. Diese Geschichte, ihre Stimmung und die vermittelte Atmosphäre setzen die Schüler in Gruppenarbeit schrittweise in ein Fotoroman um. Durch die Möglichkeit eine eigene Geschichte zu entwerfen, korrespondierende Fotos zu machen und diese szenisch in ein Fotoroman umzusetzen, werden vielfältige offene Möglichkeiten der kreativen Entfaltung bildnerischen Schaffens ermöglicht und Raum für experimentelles Vorgehen geschaffen.

Graduell lernen die Schüler in Gruppenarbeit die Produktionsschritte bei der Herstellung eines Fotoromans kennen. Sie werden emotional involviert, in dem sie ihre eigene Geschichte entwerfen und diese mit eigenen Inhalten ausarbeiten & fotografisch festhalten. Sie schaffen ihre eigene Welt & Atmosphäre. Sie lernen Grundlagenwissen der Bild & Filmsprache, Bildwirkungen & -kompositionen. Ferner lernen sie die Grundlagen im Umgang mit Digitalfotografie und computergestützte Bearbeitungsmöglichkeiten anhand verschiedener Softwareprogramme. Als differenzierte Weiterführung der Fotoroman Aufgabe haben die Schüler die Möglichkeit ihr Fotoroman in ein Comic umzuwandeln & / oder szenische zu verfilmen. Scaffolding: Eine aktive Lernbegleitung erfolgt seitens der Lehrperson anhand stützender Massnahmen und Vorlagen, zum Schluss erfolgt eine Veröffentlichung des Fotoromans in kleiner Auflage und wird in der örtlichen Buchhandlung verkauft.

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Unterrichtsskizze: Zeitrahmen 10 Wochenlektionen Lehrperson • Wirkung von Bildern

Bilder

Bildsprache • Bildkomposition • Filmsprache

Grundlagen digitalen Fotografierens: • Handhabung, Speichermedien, Übertragung in andere Medien etc. • Grundlagen & Möglichkeiten der Bildbearbeitung • Anfertigen von Storyboards, Perspektivenwahl • Vermittlung von (Close-up etc.), Bild - AusBasiskenntnissen sagekraft. der Softwareprogramme: Photos• Entwicklung des • Absprachen zum Verkauf hop und befunky. Fotoromans durch des Fotoromans bei der Komposition der örtlichen Buchhandlung. eigenen Fotos & anhand von Sprech- • Veröffentlichung des Fotoblasen. romans in geringer Aufnahme & • Besuch eine Film- bzw. Comicmuseums.


Unterrichtsskizze: Zeitrahmen 10 Wochenlektionen

Schüler teilen sich in 4er Gruppen auf

In ihren Gruppen entwerfen die Schüler gemeinsam eine Geschichte & schreiben diese in Form eines Dialoges auf. Anhand der Geschichte werden von den Schülern Storyboards entwickelt und kompositorisch zu einem Roman zusammengesetzt.

Differenzierung

Anhand der Storyboardromans werden die digitalaufnahmen gemacht und anschliessend im Photoshop zusammengesetzt, bearbeitet & mit Sprechblasen versehen. Der so entstandene Fotoroman wird ausgedruckt und zum Verkauf gebunden mi Preisen versehen. Vertrieb durch die lokale Buchhandlung.

Für Fortgeschrittene Umwandlung des Fotoromans in ein Comicbuch mit der kostenlosen Software befunky. Für Profis

Szenische Umsetzung des Fotoromans in Form eines Filmes.


Woche 3: Entwicklung einer Geschichte in Dialogform in den jeweiligen Gruppen. Woche 4 - 5: Skizzieren der korrespondierenden Storyboards anhand von Vorlagen oder eigenem Konzept. Woche 6 - 7: Anhand der Storyboards werden szenisch digitale Fotos aufgenommen & kompositorisch zusammengestellt. Woche 8 - 9: Fotos werden am Computer geschnitten, bearbeitet, Dialoge überarbeitet und in Sprechblasen eingefügt (Photoshop). Woche 10: Fertigstellung des Fotoromans und Drucken in Kleinauflagen zwecks Verkauf in der Buchhandlung. 10 Wochen Unterrichtsskizze Brainstorming Woche 1: Einführung des Themas Fotoroman. Besprechung von Bildwirkung, Bildsprache anhand ausgewählter Beispiele. Woche 2: Einführung und gezielte Übungen mit den entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen: Photoshop und befunky. Übungen zu den Softwareprogrammen

Differenzierung Fortgeschrittene: Umwandlung des Gesamtromans in einen Comicroman mit dem Softwareprogramm www.befunky.com Differenzierung Profis: Verfilmung des Fotoromans und Schnitt mit Moviemaker oder IMovie. Abschlussbesprechung & Feedback durch Sus, Fazit und Diskussion mit anschliessendem Museumsbesuch (Comic- bzw. Filmmuseum). vii


Fachliche Ziele

Überfachliche Ziele

SuS

SuS

• entwerfen schriftlich eine Geschichte. • drücken in der Geschichte eine bestimmte Stimmung & Atmosphäre aus (Trauer, Freude, Leid, Stress, Ferien, Familie, Abenteuer, Sehnsucht etc.). • entwerfen Storyboads mit Skizzen zu dieser Geschichte. • anhand der Storyboards werden die Fotos aufgenommen & zu einem Fotoroman zusammengestellt (Catch & Hold). • lernen Grundlagen des digitalen Fotografierens und der Bildbearbeitung mit Photoshop & befunky (Medienbildung & -integration). • Sie lernen ein Produkt in Brochürendruck auszudrucken, zu binden & verkaufsfertig vorzubereiten (Marketing).

• lernen eigene Vorstellungen in den Unterricht einzubinden mit Bedeutung & Sinn zu versehen. • lernen in Gruppenarbeit arbeitsteilig zu arbeiten. • lernen Konsens zu finden & Prozesse zu planen. • einander zu helfen & zu unterstützen. • gegenseitig sich zu ergänzen • forschend zu lernen und durch trial & error auch über Umwege expressive Formen auszuprobieren. • lernen den Umgang mit spezifischen Softwareprogrammen. • lernen gemeinsam in einer Gruppenatmosphäre ein Produkt zu planen, zu entwickeln und zum Verkauf anzubieten. • erfahren aktive Lernbegleitung durch die Lehrperson (Scaffolding). • lernen, dass auch ein Schulprojekt zu einem verkaufsfertigen Produkt entwickelt werden & vermarktet werden kann. • lernen gegenseitig Inhalte kritisch zu hinterfragen und anhand der Fotoromane die Stimmungen & Atmosphären zu diskutieren und Emotionen auszudrücken.

Durch die Differenzierung haben Sus mit fortgeschrittenen Kenntnissen & Erfahrungen, die schneller vorankommen, die Möglichkeit zusätzliche Projekte anzufertigen (Comic & Verfilmung des Fotoromans).

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Ziele Lehrplan 21 SuS •

können Bilder, Objekte und Phänomene emotional, kinästhetisch, visuell, taktil und auditiv wahrnehmen und erkunden.

• können ein Storyboard für einen Fotoroman entwerfen und in der Gruppe erstellen. • können Gefühle, Stimmungen und Erlebnisse sichtbar machen: Trauer, Freude, Schmerz, Wut, Erstaunen etc. • können eine Geschichte erfinden und szenisch umsetzen: z.B.: Einführung, Höhepunkte, Überraschung, Showdown, Happyend usw. • können unterschiedliche Szenarien kreieren und adäquate Aufnahmen machen Makroaufnahme, Nahaufnahme, Portrait etc. • Können mit fachspezifischem Wortschatz ihre Prozesse u. Produkte kommentieren, diskutieren u. präsentieren Wahrnehmungssensibilität & Vorstellungskraft entwickeln, innere Bilder, Gedanken und Empfindungen aufmerksam wahrnehmen, staunen u. Assoziationen bilden, Irritationen zulassen & diese in Bild und Wort mitteilen. • Den eigenen Körper u.a. Materialien als Darstellungsmittel entdecken & einsetzen und mit Materialien Aktionen entstehen lassen, bildnerische Prozesse organisieren, steuern, Lösungen entwickeln & entdecken, dokumentieren, reflektieren, aufzeigen & präsentieren. • Bildwirkungen reflektieren & ein ästhetisches Urteil entwickeln u. begründen. • Sie erkennen, dass Bilder & Objekte manipulieren, irritieren, illustrieren, informieren & unterhalten können. • können nach initiativer Anleitung und Hilfestellung eigenständig und erforschend mit den zur Verfügung gestellten Softwareprogrammen umgehen und die Lernziele umsetzen. ix


Beispiel f端r eine Fotoromanseite

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Beispiel f端r Comicseiten

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Beispiel f端r ein Storyboard

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Kopiervorlage Storyboard I

Kopiervorlage Storyboard II !

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Voraussetzungen

Schüler können mit den gängigen Office Programmen umgehen. Digitalkameras, 3 HD Digicams, die Softwareprogramme: Photoshop, Moviemaker, Moviemaker & befunky sind vorinstalliert und stehen zur Verfügung.

Sus haben bereits in anderen vorhergehenden Kursen Fotos in geringerem Umfang bearbeitet und diverse Kompositionen ausprobiert. Sie hatten perspektivisches Zeichnen und Comiczeichnen in vorhergehenden Projekten und kennen in groben Zügen wichtige Kompositionsmerkmale.

Schüler können wahlweise auch eigene Digitalkameras einsetzen & ihre Gruppenarbeiten zu Hause weiterführen. DIN A4 Storyboardvorlage liegen als Kopien in ausreichender Zahl zur Verfügung, müssen aber nicht verwendet werden, eigene Vorlagen sind zugelassen. USB Sticks in ausreichender Anzahl stehen zur Verfügung. Heissbindegerät mit Cartonnage und Labels stehen zur verfügung.

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Auftrag an die Schüler 
 1. 2.

3.

4. 5. 6.

7.

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9.

10. 11.

12.

Bildet eine Gruppe à 4 Personen und macht eine Brainstorming über eine mögliche Kurzgeschichte. Notiert Euch die wichtigsten Stichpunkte, bei dieser Geschichte ist die Vermittlung einer bestimmten Stimmung & Atmosphäre wichtig: Trauer, Freude, Schmerz, Wut, Erstaunen, Leid, Irritation usw. (exzessive Gewalt & Kriegsszenen sind nicht gestattet !!!). Die Geschichte kann eine Komödie, Tragikkomödie oder in ihrer Entwicklung eine Dramaturgie enthalten: Einführung, Höhepunkte, Überraschung, Showdown, Happyend / tragisches Ende etc. (Mobbing nicht gestattet!!!) Schreibt die Geschichte in Form eines Dialoges auf, mit Kommentaren für Requisiten, Hintergründe. Skizziere nun die Geschichte Mithilfe der Storyboard Vorlagen oder eigenen Vorlagen mit Tusche Stiften. Anhand der gezeichneten Storyboardvorlagen habt ihr nun in Eurer Gruppe die Aufgabe digitale Fotos aufzunehmen und die Geschichte in Fotos auszudrücken (mindestens 20 Fotos). Die Fotos können Innen- & Aussenaufnahmen sein. Als Statisten dienen Mitschüler, Familienangehörige, Tiere, Requisiten können frei gewählt werden. Als Ort der Aufnahmen dient das Schulhaus, aber auch Aufnahmen von anderen Gebäuden und Orten sind erlaubt, diese sind in der Freizeit aufzunehmen. Für die Szenen möglichst viele unterschiedliche Aufnahmen machen Makroaufnahme, Nahaufnahme, Portrait, Totale, Panorama, Frosch- und Vogelperspektive etc. Anschliessend bearbeitet ihr die Photos anhand des Softwareprogrammes Photoshop, die Dialoge können ihr nun in Sprechblasen oder als Kommentare zu den Fotos einfügen. Die Fotos in ihrer Komposition ideal arrangieren und bei Bedarf schneiden. Die Fotosequenzen in die richtige Reihenfolge bringen und als Fotoroman (Broschürendruck) ausdrucken. Wenn alle mit dieser Aufgabe des Druckens fertig sind, gilt es in einem Fotoromancasting Eure Fotoromane (in der Gruppe) der gesamten Klasse vorzustellen. Im Anschluss daran, für die Vermarktung in der lokalen Buchhandlung, habt ihr die Aufgabe Euere Fotoroman zu binden und mit einem angemessenen Preis zu versehen.

Anforderung für Fortgeschrittene: Im Bearbeitungsprozess fortgeschrittene Schüler wandeln den Fotoroman in ein Comic um, hierzu verwenden sie das Programm "befunky.com". Dieses Exemplar wird ebenfalls ausgedruckt und ganz zum Schluss der Klasse präsentiert. Anforderung für Profis: Auf Wunsch kann der Roman szenisch in einen Film verwandelt werden und die Sequenzen mithilfe einer Filmkamera festgehalten werden. Hierfür stehen 4 Full HD Filmkameras zur Verfügung. Der entstandene Film oder Filmausschnitt wird ganz zum Schluss der Klasse präsentiert. Die Ergebnisse der Comics und Filme werden ebenfalls der Klasse präsentiert und diskutiert.

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Didaktische Schritte und Überlegungen 1. Warm-up: Wahrnehmung unterschiedlicher erzählerischer Darstellungsformen

Was? Handlungsebene

Wozu? Lerninhalte

Wie / Womit? Didaktische Überlegungen

Ästhetische Erfahrungssituation (auch: ästh. Zugang/ Aufgabe)

Schüler benennen & beschreiben Beispiele für unterschiedliche Formen von Handlungs- und Geschichtendarstellungen.

Die Aufmerksamkeit der Schüler wird auf Darstellung von Erzählmöglichkeiten im Alltag gerichtet.

Eigene Erfahrungen und Vorlieben schildern in Bezug auf erzählende Darstellungsweisen.

Bildnerische Handlung (auch bildn. Zugang/ Aufgabe)

Vergleichende Betrachtung unterschiedlicher erzählerischer Darstellungsmittel: Kurzgeschichten, Märchen, Fotoromane, Graphic Novels, Comics, Zeichentrickfilme, Filme etc. werden nach der Erwähnung durch die Schüler genauer betrachtet und in ihren Merkmalen und Strukturen detaillierter dargestellt.

Schüler nehmen wahr, dass Ereignisse in unterschiedlichster Form dargestellt werden können, z. B. rein mündlich, schriftlich mit Bildern, in gemischter Form, mit Filmen etc.

Anhand von Beispielen werden entsprechende Bücher, Comics etc. vorgestellt und besprochen. Diese werden mit Digital Presenter & Beamer präsentiert und einige Exemplare zur Ansicht ausgeteilt. Kurze Filmsequenzen (Trailer) gezeigt.

verbale Reflektion (mündlich und/oder schriftlich)

Sie können Merkmale der unterschiedlichen Formen von Erzählstrukturen bildlich & räumlich differenzieren und verbal ausdrücken.

Unterschiede werden verbal und bildlich reflektiert, SuS erkennen wichtige Merkmale und können diese benennen.

Diskussion über die Darstellungsweisen und Techniken der Inhalte von Comics, Fotoromanen, Filmen etc.

Unterschiedliche Formen der Bildaussagen betrachten und sich vorstellen können.

SuS können Werke betrachten und Stellung zu den SuS machen sich Gedanken über die Art und zeitlichen, räumlichen und gestalterischen Weise ihrer Entstehung und die Gegebenheiten beziehen. Produktionsprozesse im Allgemeinen.

Anhand weiterführender Beispiele Produktionsverfahren, Entstehungsgeschichte z.B.: Zeichentrickfilme etc. werden Bilder differenzierter wahrgenommen und Bildaussagen gemacht.


2. Umgang mit Digitalkamera, Einführung in die wichtigsten Bedienungselemente der Softwareprogramme: Photoshop & befunky.

Was? Handlungsebene

Wozu? Lerninhalte

Wie / Womit? Didaktische Überlegungen

Ästhetische Erfahrungssituationa uch: ästh. Zugang/ Aufgabe

Theorie:

richtige Bedienung der Digitalkamera.

Einführung in die Bedienungselemente und wichtigste Funktionen einer Digitalkamera.

unterschiedliche fotografische Abbildungsmöglichkeiten, Kompositionen, Einstellungen etc. sollen erlernt werden.

Anleitung im Umgang mit eigenen bzw. Digital-kameras der Schule.

Bildnerische Handlung (auch bildn. Zugang/ Aufgabe)

Schüler machen Aufnahmen mit unterschiedlichen Wirkungen anhand der gestellten Aufgabenreihen: Landscape, Portrait, Close-ups, Aufnahmen, die Gefühle ausdrücken, bestimmte Farben zum Inhalt machen, Photoreihen etc.

Einführung in die wesentlichen Funktionen von Photoshop & befunky.

Testen die unterschiedlichen Funktionen und Einsatzmöglichkeiten der Kameras bzw. der Softwareprogramme.

Erforschendes und entedeckendes Lernen mit Unterstützung der LP (Scaffolding).

Schüler erkunden die Softwareprogramme.

Eigene Fotos machen & bestimmte Wirkungen erzielen. Schüler lernen unterschiedliche Fotobearbeitungsformen und Tools kennen. Sie manipulieren Bilder und Texte.

Durch gemeinsame Besprechungen in Form einer Durch Diskussionen werden Techniken erörtert, verbale Reflektion (mündlich und/oder Fotogalerie geben die Schüler Feedbacks, Inhalte gelungene oder misslungene Fotos auf die werden besprochen und Schwierigkeiten erörtert. Techniken hin untersucht. schriftlich) Sus geben einander Feedback.

Erforschendes Lernen und testen der Kameras. erkennen, dass Fotos und Texte unterschiedlich und mit unterschiedlichen Softwareprogrammen gezielt und gewollt verändert und manipuliert werden können.

Schüler unterstützen einander, arbeiten in Teams, übernehmen bestimmte Aufgaben und Funktionen. Schüler können ihre eigenen Ergebnisse mit denen der anderen Schüler messen und Ergebnisse vergleichend betrachten und diskutieren.

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3. Eine Geschichte mit entsprechender Storyboard entwerfen, als Tuschezeichnung anfertigen und mit Dialogtexten versehen.

Was? Handlungsebene

Wozu? Lerninhalte

Wie / Womit? Didaktische Überlegungen

Ästhetische Erfahrungssituation ( auch: ästh. Zugang/ Aufgabe)

Schüler erfinden kurze Geschichten bzw. rufen wahre Begebenheiten mental auf.

Phantasie anregen. Geschichten ausdenken.

In Gruppenarbeit wird eine gemeinsame Geschichte gedanklich nachvollzogen.

Bildnerische Handlung (auch bildn. Zugang/ Aufgabe)

SuS Erzählen, illustrieren & schreiben ihre Vorstellungen nieder unter Verwendung von Storyboards auf.

verbale Reflektion (mündlich und/ oder schriftlich)

Schüler diskutieren über Inhalte und Schüler überprüfen Inhalte der Geschichte auf Darstellungsformen. Erfinden Räume, betrachten Stimmigkeit und die entsprechenden ihre Ergebnisse und reflektieren über mögliche Storyboardzeichnungen. andere Umsetzungs-möglichkeiten. Fassen die Einzelsequenzen zu einer Gesamtgeschichte anhand der Storyboards zusammen.

Sensibilisierung auf die bildnerische & schriftliche Gestaltungsmöglichkeit mittels Storyboard.

Phantasie & Emotionen aktiviert, eventuelle gemeinsame Erlebnisse aktiviert.

Gedanken und Vorstellungen werden in Bilder und schriftliche Dialoge umgesetzt.

Wort & Bilder werden in Storyboards wirkungsvoll Schüler wandeln räumliche Gegebenheiten in 2 D bearbeitet und in eine Geschichte um und machen Zeichnungen und beschriften zusammengefügt. diese in Storyboards.

In Kleingruppen wird die Geschichte entsprechend der Sequenz niedergeschrieben und in Dialoge mit Regieanweisungen umgewandelt (Screenplay).

Gemeinsame Diskussionen dienen der Synthese der Geschichte und der formgerechten Niederschrift und bildlichen Darstellung in den Storyboards. Gedanken werden verbal kommuniziert, schriftlich und bildlich festgehalten.


4.Fotoshooting anhand der Storyboards & Bearbeitung zum Fotoroman

Was? Handlungsebene Die zuvor gezeichneten Storyboardsequenzen Ästhetische Erfahrungssituation ( dienen als Fotoshooting Vorlagen. auch: ästh. Zugang/ Aufgabe)

Wozu? Lerninhalte

Wie / Womit? Didaktische Überlegungen

Durch die Vorlagen haben sich die SuS bereits ausführlich mit den Inhalten und den Dialogen auseinandergesetzt.

Durch die Vorlagen haben sie Anleitung für die szenische Umsetzung.

Bildnerische Handlung (auch bildn. Zugang/ Aufgabe)

SuS machen digitale Fotoaufnahmen korrespondierend zu den Storyboards & bearbeiten sie im Photoshop.

Die Fotos werden zum Fotoroman zusammengefügt, gebunden und anschliessend in Form eines Fotoromancastings der gesamten Klasse vorgestellt.

Sie selbst & Mitschüler dienen als Statisten zur szenischen Umsetzung.

verbale Reflektion (mündlich und/ oder schriftlich)

Sie überprüfen die Komposition & wie die Sprechblasen für die Dialoge gestaltet werden soll.

Sie überprüfen ihre Fotoromane auf die Stimmigkeit der Sequenzen, der Aussagen & der kreierten Atmosphäre.

Sie diskutieren über Änderungsmöglichkeiten & Ergänzungsmöglichkeiten mit den o.g. Softwareprogrammen.

Sie verwenden die Softwareprogramme: Photoshop, befunky

Sie stellen ihre Fotoromane in Form von Fotocastings vor gesamten Klasse vor und es wird über die kreierten Stimmungen & die vermittelte Atmosphäre diskutiert.


Bibliographie & Webliographie

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Unterlagen zum Kurs FD BG 2.1 Stephan Brülhart Adobe Photoshop Software Microsoft Office Software Apple Software www.wordle.net www.befunky.com Storyboardvorlagen http://www.cinefreaks.com/news/584/Kostenlose -Storyboard-Vorlagen http://www.story-boarder.de/layouts.php http://tutor-lingua.uni-trier.de/e-leo/Assets/Print/ Storyboard.pdf http://www.printablepaper.net/category/storyboa rd youtube: photoshoptutorials youtube: befunky tutorials

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