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XfrogPlants | Prehistoric Library


XfrogPlants PREHISTORIC Contents : 60 3D Models in each of XFR, Maya, 3ds Max, Vue, Lightwave, Cinema 4D, .OBJ and .3DS formats

ALL formats are included - the DVD contains 480 Models Every .XFR can be edited with Xfrog 3.5 Software. (purchased separately) With Xfrog 3.5 Procedural Software, you can easily create your very own variations of growth, branching, add or reduce complexity, and much more. 60 Billboard Renders

(with Alpha)

60 Perspective Renders (with Alpha) Xfrog Software and Models:

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Xfrog User Group:

tech.groups.yahoo.com/group/Xfrog

Legal : XfrogPlants Models and Textures, are copyright: © 2001 - 2009 Xfrog Inc Tel. 310 933 5949 Support3@xfrog.com All Rights Reserved. If this product is lawfully purchased then the contents are made available to you under license as an “End-User” with use of product at your place of business. If you wish to further distribute the content, e.g. models, textures, or derivative models, or model parts, inside a game title; or use the library in any multi-user context; please contact us for distribution licensing.

XfrogPlants Development : Orio Menoni

Jan Walter Schliep

Jan Heuschele

Tany Heider

Karin Rudokas

Peter Fantke

Bernd Lintermann

Oliver Deussen

Stewart McSherry

Modeler, Documentation Rendering

Research and Development

Modeler

Rendering

Research and Development

Modeler

Research and Development Product Manager


PREHISTORIC

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v. 2.0

Anmerkungen zu dieser Prehistoric Library

Wir haben uns dazu entschieden, in diese Bibliothek viele der wichtigsten Landpflanzen-Arten aufzunehmen, die in der Zeit ab der Devon-Periode des Paläozoikum (vor 410 Mio. Jahren) bis zum Ende des Mesozoikum (Oberkreidezeit, vor 65 Mio. Jahren) die Erde besiedelten. Die Prehistoric Library wurde auf diesen Zeitraum beschränkt, da es einerseits vor dem Devon kaum bedeutende Landpflanzen gab und andererseits, weil die Pflanzenwelt im Känozoikum (vom Tertiär vor 65 Mio. Jahren bis heute) der heutigen Pflanzenwelt sehr ähnlich ist. Und viele der wichtigsten Pflanzen der heutigen Zeit sind bereits in den anderen XfrogPlants-Bibliotheken vorhanden. Ein ähnliches Kriterium führte uns auch zu den 20 Vertretern in dieser Bibliothek. Wir haben uns dazu entschlossen, Arten nicht in die Prehistoric Library aufzunehmen, die zwar in dieser Zeit schon existierten und sogar weit verbreitet waren, aber auch heute noch präsent und damit in den XfrogPlants schon vorhanden sind (etwa Ginkgo oder Mammutbaum). Vielmehr kamen heute ausgestorbene Arten in Frage, die noch nicht verfügbar sind. Natürlich ist es nicht möglich, die Pflanzenwelt aus 300 Mio. Jahren Erdgeschichte in nur 20 ausgewählten Arten zusammenzufassen. Aber auch in den anderen XfrogPlants Bibliotheken stehen Ihnen vielerlei Pflanzen zur Verfügung, die schon in prähistorischer Zeit existierten. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir am Ende dieses Dokuments eine Tabelle angehängt, in der die wichtigsten Arten aus anderen XfrogPlants Bibliotheken aufgelistet sind, die Sie ebenfalls als prähistorische Pflanzen in Ihren Szenen benutzen können. Um die Benutzung des Prehistoric Handbuches zu erleichtern, haben wir den geologischen Perioden Farben zugeordnet und in einer Tabelle mit vielen weiteren Informationen (z.B. Wetter) zusammengefasst sowie die Pflanzenarten entsprechend markiert. In der Voraussicht, dass viele von Ihnen Szenen mit Dinosauriern kreieren wollen, haben wir bei allen Arten, die im so genannten ‚Dinosaurier-Zeitalter’ existierten (spätes Trias bis Kreidezeit) ein kleines Dinosaurier-Icon hinzugefügt – viel Spaß bei Ihren prähistorischen 3D-Landschaften! Vielen Dank, dass Sie die XfrogPlants Prehistoric Library erworben haben!

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PREHISTORIC

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Leitfaden der prähistorischen Perioden* *Hinweis: Dieser Leitfaden umfasst nur die in der Prehistoric Library vorkommenden Zeitalter. Außerdem beziehen wir uns bei „Flora“ und „Fauna“ meist nur auf Landlebewesen.

Ära

Periode (Mio. Jahre)

DEVON (417-354)

PALÄOZOIKUM

KARBON (354-290)

PERM (290-248)

TRIAS (248-206)

Kurzbeschreibung KLIMA: überwiegend warm. FLORA: die Pflanzen begannen, das Land um die Wasserläufer herum zu erobern. Neben all den primitiven Formen gab es auch schon etwas, was man als den ersten echten Baum auf Erden bezeichnen kann: Archaeopteris. Im Innenland dominierten riesige Wüsten. FAUNA: noch keine echte Bodenfauna entwickelt, vielleicht ein paar frühe Amphibien (diese Hypothese wird noch kontrovers diskutiert). Viele Fische in den Meeren. KLIMA: warm und sehr feucht in der ersten Hälfte; trockener und kälter in der zweiten Hälfte, mit ausgeprägten Jahreszeitenwechseln und einer langen Eiszeit am Ende, welche sich bis in das frühe Perm erstreckt. FLORA: das saftigste Grün in der gesamten Erdgeschichte. Riesiger Bärlapp und Schachtelhalm, erste Koniferen und der heute verschwundene "Samen-Farn" dominierten die Festland. Der Sauerstoffgehalt der Luft erreicht 35% (dadurch überall große Feuer). FAUNA: Amphibien, große Insekten und einige frühe Reptilien und Synapsiden (säugetierähnliche Reptilien). KLIMA: sehr trocken, da viel Meerwasser verdunstet und sich große Wüsten bilden. Große Unterschiede zwischen Küsten und Innenland. Temperaturen erhöhen sich stufenweise. FLORA: die trockenen Bedingungen limitieren den Bärlapp und den Schachtelhalm zu Gunsten von Farnen, Koniferen sowie ersten Ginkgos und Palmfarne (Cycadales). FAUNA: "Hochblüte" der Landfauna. Die Synapsiden (zu den Reptilien gehörend), wie etwa der Dimetrodon, dominierten die erste Hälfte. Aus ihnen entwickelten sich später sowohl die Säugetiere als auch die heutigen Reptilien. In der zweiten Hälfte des Perm dominierten die Cynodonten (säugetierähnliche Reptilien). KLIMA: warm und trocken im Innenland, mild und feucht an den Küsten. FLORA: saftige Wälder wechselten sich mit Savannen und großen Wüstengebieten ab - ähnlich dem heutigen Afrika. Bennettitales und Araucariaceae traten auf. FAUNA: das große Massensterben am Ende des Perm unterbricht die Herrschaft der säugetierähnlichen Reptilien, da das Klima die echten Reptilien begünstigt. Im Trias traten auch die ersten Dinosaurier auf, die von den frühen Reptilien abstammen. Therapsiden (frühe säugetierähnliche Reptilien) überleben noch eine Weile, verschwinden aber dann, um den ersten kleinen Säugetieren Platz zu machen.

List of important Prehistoric species already available in the Greenworks libraries JURA MESOZOIKUM

(206-142)

KREIDE (142-65)

KLIMA: nach einer kurzen kühl-trockenen Periode entwickelt sich ein beständiges sehr warm-feuchtes, treibhaus-ähnliches Klima. Die Pole waren eisfrei. FLORA: das feuchte Klima stoppt die Ausbreitung der Wüsten aus dem Perm und Trias. Fast überall gab es jetzt dichte, saftige Wälder mit Koniferen, Ginkgos, Cycadeoiden, Bennettitales und Baumfarnen, die von vereinzelten Trockengebieten und vorübergehenden Savannen durchkreuzt wurden. FAUNA: die Trias-Extinktion ebnete den Weg für die lange Zeit dominierenden Dinosaurier. Der Cynodont (letztes säugetierähnliche Reptil) überleben noch eine Weile, verschwinden aber dann. Nur die kleinsten Säuger überleben, indem sie sich im Dunkel der Nacht verstecken. KLIMA: obwohl es warm bleibt, wird das Klima zunehmend trocken. In der zweiten Hälfte der Kreide kühlt es beträchtlich ab und es entsteht ein eher saisonales Wetter. FLORA: die frühen Farne verschwinden schließlich und verschaffen so den modernen Farnen Platz. Aufgrund der Trockenheit lichtet sich der jurassische Wald erneut und es entstehen größere Savannen und Wüsten. In der zweiten Hälfte erlauben die kühlen Temperaturen das Auftreten der Samenpflanzen, auch einige der heute noch existierenden Baumarten. FAUNA: die Kreide gehört ebenfalls den Dinosauriern, bevor sie durch ein weiteres Massensterben völlig ausgelöscht werden.

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PREHISTORIC

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01. Alethopteris ( Alethopteris serli )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

6 Meter

1 Meter

3.5 Meter

Samenfarn Periode : spätes Karbon bis frühes Perm Standort : sumpfige Gebiete, feuchte Standorte Klima : gemäßigt, kühl Bemerkung : Alethopteris war die bestimmende Gattung der berühmten „Samenfarne“, die im Karbon die Erde bevölkerten. Alethopteris serli trat als Strauch oder kleiner Baum auf. Seine Wedel entsprachen eher den Fiederblättern einiger heutiger Laubbäume als den Wedeln gegenwärtiger Farne. Aber besonders die Samenkapseln machten diese Farne so einzigartig. Alle Samenfarne sind seit langem ausgestorben.


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02. Araukarie ( Araucaria sp. )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

40 Meter

4 Meter

10 Meter

Baum, immergrüner Nadelbaum Periode : Trias bis Gegenwart Standort : Berg-Wälder und Bergkuppen Klima : warm, gemäßigt Bemerkung : Die Araukariengewächse sind eine sehr erfolgreiche frühe Familie, die im Trias entstanden und noch heute mit vielen Arten vertreten sind (u. a. die auffällige Chilenische Araukarie). Von den ausgestorbenen Arten waren viele weitaus imposanter und größer als die heute existierenden Arten. Auch das Aussehen unterscheidet sich wahrscheinlich sehr von heutigen Vertretern dieser Familie – es entspricht eher den riesigen heutigen Mammutbäumen.


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03. Archaeopteris ( Archaeopteris sp. )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

30 Meter

6 Meter

12 Meter

Baumfarn Periode : Devon Standort : Küstenregionen, Flussufer, Flussauen Klima : warm Bemerkung : Archaeopteris ist eine der ersten Baumarten der Welt, wenn nicht die allererste. Archaeopteris vermehrte sich mittels Sporen, war sowohl auf Laurasia als auch auf Gondwana heimisch und wuchs wie alle Pflanzen des Devon nah am Wasser. Es war eine revolutionäre Art, die viele „ Regeln“ brach: sie wuchs nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite (Dickenwachstum), und ihre Wurzeln reichten tiefer als 1 Meter in den Boden. Somit war der erste „moderne“ Baum der Vorfahr vieler nachfolgender Arten.


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04. Asterophyllites ( Asterophyllites equisetiformis )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

20 Meter

5 Meter

11 Meter

Schachtelhalmgewächs Periode : Karbon Standort : Küstenregionen, Flussufer, Flussauen Klima : warm und feucht Bemerkung : Asterophyillites ist eine von vielen Karbon-Pflanzen, die gigantische Ausmaße annehmen konnten – groß wie ein durchschnittlicher Baum. Der Hauptstamm war aus bambusähnlichem Material. Diese Art ist eng mit den Calamites verwandt (baumhohe Schachtelhalme), daher auch der botanische Artname. Während die Schachtelhalme bis heute, wenngleich auch in geringerer Größe, existieren, überlebte Asterophyillites das Karbon nicht.


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05. Asteroxylon ( Asteroxylon mackiei )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

4 Meter

1 Meter

2 Meter

Farnähnliche Pflanze Periode : Devon bis frühes Karbon Standort : sumpfige Gebiete, Flussufer Klima : warm und feucht Bemerkung : Asteroxylon war einer der ersten Bärlappe und gehört zur im Devon dominanten Gattung Rhynia, der wahrscheinlich wichtigsten Gattung in der Abteilung der Rhinophyta. Ungleich den anderen Arten dieser Gattung könnte Asteroxylon auch in zeitweise trockener Umgebung überlebt haben. Die vertikalen Stämme entsprangen einem horizontalen Stamm, der mit den Wurzeln verbunden war. Diese Pflanze gilt als der Vorfahr aller heutigen Bärlappe.


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06. Bjuvia ( Bjuvia simplex )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

8 Meter

3 Meter

5 Meter

Palmfarn Periode : Perm bis Trias Standort : offene und sonnige Ebenen Klima : warm und trocken Bemerkung : Bjuvia simplex, zu den Palmfarnen gehörend, hatte einfache Blattmuster, die denen von Taeniopteris (einem frühen Baumfarn) ähnelten. Nach der Karbon-Vereisung konnten sich Bjuvia und alle anderen frühen Palmfarne im trockenen Klima des Perm in viele Gebiete ausbreiten, da sich die Pflanzen feuchter Regionen mehr und mehr zurückzogen. Im späten Trias mussten schließlich alle Palmfarne komplexeren Cycadeoides (z.B. Bennettitales) weiche.


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07. Schachtelhalm ( Calamites sp. Equisetites ssp. )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

8 Meter

2 Meter

5 Meter

Schachtelhalmgewächs Periode : Devon bis Gegenwart Standort : Küstenregionen, Flussufer, Sümpfe, Flussauen Klima : warm Bemerkung : Die Schachtelhalmgewächse waren die beständigsten Pflanzen, die je existierten. Im Karbon wurden einige von ihnen baumhoch – die Calamites. Diese hatten eine schwere Zeit im Perm, konnten aber in Gondwana überdauern und sich zu den riesigen Neocalamites entwickelten. Zu Beginn des Jura verschwanden diese, während kleinere Schachtelhalmgewächse überlebten, die eine wichtige Futterquelle für Dinosaurier darstellten, weil sie nach Abfressen immer wieder aus der Erde nachwuchsen. Heute gibt es nur noch den uns bekannten kleinsten Schachtelhalm.


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08. Cordaites ( Cordaites angulostriatus )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

45 Meter

8 Meter

12 Meter

Baumförmiger Nacktsamer Periode : Karbon bis Perm Standort : Sümpfe und Flussauen, Bergkuppen Klima : warm und feucht Bemerkung : Die baumförmigen Cordaites-Arten werden als Vorfahren der Koniferen angesehen und konnten eine enorme Höhe erreichen. Lange Zeit wurde diskutiert, ob sie Sumpfpflanzen waren oder nicht. Gegenwärtig ist man sich einig, dass einige von ihnen in Gebirgsregionen und andere in Sümpfen wuchsen. Letztere entwickelten deshalb ein System aus Luftwurzeln, die denen heutzutage lebender Pflanzen entsprechen (z.B. Sumpfzypressen oder Mangroven). Wir haben beide Ausprägungen – mit und ohne Luftwurzeln – zur Auswahl.


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09. Cycadeoidea Gigantea ( Cycadeoidea gigantea )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

2.5 Meter

1 Meter

1.5 Meter

Cycadeoide Periode : Jura bis frühe Kreide Standort : Wälder, offene Ebenen Klima : warm und feucht Bemerkung : Palmfarne, vor allem die der Cycadeoideae, waren im Jura so zahlreich vorhanden, dass es auch das „Zykaden-Zeitalter“ genannt wird. Einige Arten konnten baumhoch werden. Sowohl die Cycadales als auch die Cycadeoideae gingen aus den Pteridospermen hervor, um sich seit dem Trias in immer neue Arten zu gliedern. Ihr Schicksal war jedoch unterschiedlich: während die zahlenmäßig unterlegenen Palmfarne das Mesozoikum überlebten und bis in die Gegenwart existieren, überdauerten die zahlreicheren Cycadeoideae das Mesozoikum nicht und starben zusammen mit den Dinosauriern im Massensterben der Kreidezeit aus.


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10. Dicroidium ( Dicroidium sp. )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

4 Meter

1.5 Meter

2 Meter

Samenpflanze Standort :

Periode : Trias bis frühes Jura tropische Baumfarn-Wälder

Klima :

warm

Bemerkung : Dicroidium war im Trias eines der wichtigsten Florenelemente Gondwanas und zählt zu den Pteridospermen – die als Samenfarne bekannten Pflanzen (obwohl Dicroidium kein Farn war). Bis zum schrecklichen Massensterben im Trias, welches diese Art komplett von der nördlichen Hemisphäre verschwinden ließ, war Dicroidium weltweit verbreitet. Es überlebte in Gondwana, war jedoch den mächtigen JuraBäumen unterlegen. Auch heute existiert die Gattung Dicroidium noch, aber nur in Form kleinwüchsiger australischer Arten.


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11. Glossopteris ( Glossopteris sp. )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

10 Meter

4 Meter

6 Meter

Samenfarn Periode : Perm bis Trias Standort : feuchte Ebenen Klima : warm und feucht Bemerkung : Glossopteris ist der wichtigste, im Perm dominierende Vertreter der Pteridospermen. Allein mehr als 70 fossile Arten der Ordnung Glossopteridales konnten bisher gefunden werden! Das Reproduktionssystem von Glossopteris befand sich an den Blättern (einige Blätter übernahmen die Aufgabe der Vermehrung). Ebenso ungewöhnlich waren die Wurzeln mit ihren regelmäßigen Unterteilungen, die wie Tierwirbel aussahen. Die Glossopteridales gingen im Perm stark zurück, bis sie dann am Ende des Trias ausstarben.


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12. Schuppenbaum ( Lepidodendron aculeatum )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

45 Meter

8 Meter

12 Meter

Schuppenbaumgewächse Periode : Karbon bis frühes Perm Standort : Sümpfe und Auwälder Klima : warm und feucht Bemerkung : Der Schuppenbaum war ein riesiger (45 Meter) baumartiger Bärlapp, der im Karbon zusammen mit Sigillaria dichte Wälder bildete, die heute in Form von Kohle eine wichtige EnergieRessource darstellen. Die sprossartigen Wurzelorgane (Stigmaria) des Schuppenbaums und auch von Sigillaria sind „Y“-förmig. Die einfachen Äste wuchsen nur im oberen Stammabschnitt und es ist noch nicht geklärt, ob der Schuppenbaum Zapfen besaß oder nicht: sie wurden in der Nähe, aber nie am Baum gefunden. Wir bieten deshalb beide Optionen an. Der Stamm fällt durch unverwechselbare, diamantförmige Narben von herabgefallenen Blättern auf.


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13. Macrotaeniopteris ( Macrotaeniopteris magnifolia )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

3 Meter

1 Meter

2 Meter

Palmfarn Periode : Trias Standort : Sümpfe, Flussufer Klima : warm und feucht Bemerkung : Macrotaeniopteris war die hauptsächliche Gattung im Trias, die zu den Palmfarnen gehörte. Die Art M. magnifolia bestand aus einem einzigen riesigen Blatt, welches auf oft unter Wasser wachsenden Stielen saß. Der kegelförmige Blütenstand bestand offenbar aus vielen Samen, die fest an einen kleinen Stiel gepresst waren, der an der Basis der Pflanze wuchs: der Reproduktionsapparat als Ganzes ähnelte winzigen losen Zapfen. Macrotaeniopteris gedieh in Verbindung mit anderen Sumpfpflanzen dieser Zeit.


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14. Nipa ( Nipa burtinii )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

2 Meter

1 Meter

1.5 Meter

Stammlose Palme Periode : späte Kreide bis Gegenwart Standort : Sümpfe, Flussufer, feuchte Gebiete Klima : warm und feucht Bemerkung : Die Gattung Nipa gehört zu den Palmen, von denen auch heute noch einige Arten existieren. Sie alle sind stammlos oder besitzen nur einen kleinen Stamm. Die Blätter von Nipa burtinii waren lang und groß mit spitzen Fiederblättern. Diese Art wuchs so dicht beieinander, dass sich dichte und undurchdringliche Dickichte entlang der Flüsse und Sümpfe sowie in allen feuchten Gebieten bildeten. Ein besonderes Charakteristikum waren die großen Nüsse (sehr ähnlich denen der Kokos-Palme), welche an einem Fruchtstand hingen, der an der Basis des Stammes wuchs.


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15. Onychiopsis ( Onychiopsis sp. )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

1 Meter

0.4 Meter

0.6 Meter

Farn Standort :

Periode :

Kreide

Waldsäume, See- und Flussufer, feuchte Ebenen

Klima :

warm und feucht

Bemerkung : Onychiopsis war ein kreidezeitlicher Farn mit federartigen Wedeln. Er machte einen beachtlichen Teil der Bodenflora in der Kreide aus und wuchs in Gesellschaften von anderen Farnen, Cycadales und Cycadeoideae. Zusammen bedeckten diese Pflanzen weite Festlandregionen an Rändern von Nadel- und Ginkgowäldern sowie – in der späten Kreide – von den ersten blühenden Laubwäldern.


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16. Pachypteris ( Pachypteris sp. )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

3 Meter

1 Meter

2 Meter

Baumförmige Pflanze Periode : Trias bis Kreide Standort : feuchte Standorte, Stillgewässer, Meeresküsten Klima : warm und feucht Bemerkung : Pachypteris trat während des gesamten Mesozoikum auf – vom Trias bis zur Kreide, erreichte sein Maximum aber im Jura, wo die Gattung eine der wichtigsten Komponenten der Festlandflora darstellte. Pachypteris wuchs sehr langsam und besaß einen verholzten Stamm sowie mit einer dicken wachsähnlichen Schicht überzogene Blätter. Die Pflanze war zweifellos eine wichtige Art in allen Feuchtgebieten. Sie war salztolerant und konnte deshalb bis an die Meeresküsten heran und an Salztümpeln wachsen. Pachypteris starb als eine der letzten Pteridospermen bei dem kreidezeitlichen Massensterben aus.


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17. Sigillaria ( Sigillaria scutellata )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

35 Meter

12 Meter

18 Meter

Siegelbaumgewächs Periode : Karbon bis frühes Perm Standort : Sümpfe und Auwälder Klima : warm und feucht Bemerkung : Die beiden Gattungen Lepidodendron und Sigillaria teilten sich die Dominanz in den weiten feuchten Karbon-Wäldern. Sie besaßen beide die „Y“-förmigen Wurzeln und einen durch herabfallende Blätter vernarbten Stamm. Die Blätter von Sigillaria sehen wie runde Flecken aus, die von einem Siegel hinterlassen werden – daher auch der Name „ Sigillaria“. Das markanteste Merkmal war jedoch der Stamm, der ebenfalls „Y“-förmig war und in zwei Bündeln aus Blättern endete. Die Blätter konnten sich bei adulten Pflanzen teilen. Die Früchte waren hängende Zapfen.


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18. Tempskya ( Tempskya sp. )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

15 Meter

5 Meter

9 Meter

Baumfarn Periode : Kreide Standort : feuchte Ebenen und Täler, tropische Wälder Klima : warm und feucht Bemerkung : Tempskya war ein kreidezeitlicher Baumfarn. Sein großer Stamm war in Wirklichkeit das Zusammenspiel von vielen zusammengepressten Farn-Stängeln. Baumfarne waren im Mesozoikum weit verbreitet, und einige überdauerten bis heute, indem sie sich zu moderneren Arten entwickelten, die heute noch in einigen tropischen Regionen gefunden werden können – aber sie sehen ihren Vorfahren nicht immer ähnlich. Mit seinem markanten und für uns untypischen Erscheinungsbild war Tempskya in der KreideLandschaft auffällig und seine Wedel eine ergiebige Nahrungsquelle für Dinosaurier.


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19. Williamsonia ( Williamsonia gigas )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

5 Meter

2 Meter

3 Meter

Bennettitale Standort :

Periode :

Jura bis Kreide

tropische Wälder, offene Ebenen, in Baumfarn-Gesellschaften

Klima :

warm und feucht

Bemerkung : Wiliamsoniae sind die größten Vertreter der Ordnung Bennettitales, so dass manche Wissenschaftler annehmen, sie gehören der großen Familie der Cycadeoideae an, die Jura und Kreide beherrschten. Williamsonia gigas war wiederum die größte Art unter den Williamsoniae und konnte groß wie ein kleiner Baum werden. Das markanteste Merkmal waren die großen „ Blüten“, die eigentlich eine Gruppe von Deckblättern umschlossener Samen waren. Jedenfalls müssen sie sehr auffällig in blütenlosen Landschaft des Jura ausgesehen haben. Im Jura war Williamsonia weit verbreitet, aber auch – wenngleich weniger zahlreich – in der Kreide vorhanden.


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20. Wollemi-Kiefer ( Wollemia nobilis )

adultes Stadium

junges Stadium

mittleres Stadium

40 Meter

2 Meter

20 Meter

Baum, immergrüner Nadelbaum Periode : Standort : Nadel- Wälder Klima : warm Bemerkung :

Jura bis Gegenwart

Die Wollemi-Kiefer gehört zur Familie der Araucariaceae und ist deshalb keine echte Kiefer, sondern ein Verwandter der Araukarie. Wollemi-Kiefern traten erstmals im Jura auf und galten als ausgestorben, bis 1994 der Wildhüter David Noble an einer geschützten Stelle einer Spalte im Wollemi-Park (Australien) Exemplare davon fand. Der auffälligste Aspekt dieser Art ist die Borke, die wie ein Gemisch aus kleinen Bällen aussieht und oft mit Harz bedeckt ist. Die Wollemi-Kiefer war in den Nadelwäldern weit verbreitet und bot Schutz sowie Nahrung für viele Dinosaurier der Jura- und Kreidezeit.


PREHISTORIC

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Wie Sie Ihre prähistorischen Landschaften mit Pflanzen aus den anderen XfrogPlants Bibliotheken vervollständigen: In nachfolgender Tabelle geben wir eine Übersicht über einige der heute lebenden Baumarten aus den XfrogPlants, die auch in prähistorischer Zeit existierten. Nutzen Sie diese, um Ihre prähistorischen Landschaften zu vervollständigen. Für jede Art werden die Informationen angegeben, welchen XfrogPlants Bibliotheken die Modelle enthalten und welcher Zeit sie zugeordnet werden kann (farbliche Markierung) – um wissenschaftlich korrekt zu sein. (Die Farb-Referenz finden Sie auf den letzten Seiten dieses Dokuments.) Hinweis: Wenn bei einer bestimmten Art nur der Gattungsname aufgelistet ist (z.B. Fichte), wird anstelle des Artnamens nur „sp“ an den botanischen Gattungsnamen gehängt. Das bedeutet, dass die Arten dieser Gattung aus den XfrogPlants in prähistorischer Zeit noch nicht vorhanden waren, es aber aus diesen Gattungen andere Arten gab, die schon existierten – unsere Arten können demnach als akzeptabler Ersatz verwendet werden, insbesondere, wenn sie nur aus der Ferne betrachtet werden.

Art

Zeit-Periode

XfrogPlants Bibliotheken

GINKGO (Ginkgo biloba)

Seit spätem Perm

Japanese Autumn Colours

IMMERGRÜNE MAGNOLIE (Magnolia grandiflora)

Seit später Kreidezeit

Basic Blossoming US East

MAMMUTBAUM (Sequoiadendron giganteum)

Seit Jura

US West

ZWEIZEILIGE SUMPFZYPRESSE ( Taxodium distichum)

Seit Jura

Autumn Colours US East

PALM-FARN (Cycas revoluta)

Seit Jura

Houseplants

BRAUT-MYRTE

Seit später Kreidezeit

Mediterranean

OLEANDER (Nerium oleander)

Seit später Kreidezeit

Mediterranean Blossoming

LORBBER (Laurus nobilis)

Seit später Kreidezeit

Mediterranean

FEIGE (Ficus sp.)

Seit später Kreidezeit

Fruit trees

BAMBUS (Phyllostachys sp.)

Seit später Kreidezeit

Japanese

PLATANE (Platanus sp.)

Seit später Kreidezeit

Basic Autumn Colours Europe 1 US East

PAPPEL (Populus sp.)

Seit später Kreidezeit

Europe 1 US East

(Myrtus communis)

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PREHISTORIC

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Art

Zeit-Periode

FICHTE (Picea sp.)

Seit spätern Kreidezeit

Basic Europe 2 US West US Conifers Japanese

WEIDE (Salix sp.)

Seit später Kreidezeit

Basic Europe 1

ESCHE (Fraxinus sp.)

Seit später Kreidezeit

US East Europe 2 Mediterranean

EICHE (Quercus sp.)

Seit später Kreidezeit

Autumn Colours US East US West Europe 1 Europe 2 Mediterranean

SASSAFRAS (Sassafras albidum)

Seit später Kreidezeit

Basic US East

AMERIKANISCHER TULPENBAUM

Seit später Kreidezeit

Autumn Colours US East

WACHOLDER (Juniperus sp.)

Seit spätem Jura

US East US West US Conifers Europe 2 Mediterranean Japanese

FRANZÖSISCHE TAMARISKE

Seit später Kreidezeit

Mediterranean

OLIVENBAUM (Olea europaea)

Seit später Kreidezeit

Mediterranean

GRANNEN-KIEFER (Pinus aristata)

Seit Kreidezeit

US West

ZYPRESSEN (Cupressus sp.)

Seit Jura

US West Europe 2 Mediterranean

ATLAS-ZEDER (Cedrus atlantica)

Seit Kreidezeit

Mediterranean

LIBANON-ZEDER (Cedrus atlantica)

Seit Kreidezeit

Mediterranean

SCHEINZYPRESSE (Chamaecyparis sp.)

Seit Jura

Basic

EIBE (Taxus sp.)

Seit Jura

Basic Europe 1 US West

(Liriodendron tulipifera)

(Tamarix gallica)

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