Der große YAEZ-Adventskalender mit Engel Kiki: Jeden Tag tolle Preise gewinnen! Dezember 2013 · kostenlos · www.yaez.de
e Ausgab
#69
Branchenfokus
Finanzen
Warum es in Sachen Religion den einen, richtigen Weg nicht gibt und wie wichtig es ist, auf deine innere Stimme zu hören.
Total unbeliebt: Geschenke direkt aus der Hölle Richtig angelegt: Finanzberufe sind besser als ihr Ruf Ganz normal: Kampfsportler mit Downsyndrom
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Titelfoto: Benedikt müller
Die Meisten von uns setzen sich mit dem Thema Religion auseinander – egal, ob sie glauben oder nicht.
Making-of Woran oder an wen wir glauben, das ist (eigentlich) ziemlich persönlich – deshalb behalten es viele auch am liebsten für sich. YAEZ-Autorin Kira Brück war also auf alles gefasst, als sie sich zum Interview mit Julian, Tabea und Jasmin traf. Umso überraschter war sie, wie offen die drei mit ihr über Zweifel, Zölibat und Zufall diskutierten. Die ganze Geschichte lest ihr auf den Seiten 4 und 5.
Aus der Redaktion Wer uns kennt, der weiß: Im Dezember lassen wir uns nicht lumpen und basteln euch einen Adventskalender randvoll mit tollen Preisen. Diesmal präsentiert euch unser charmanter Weihnachtsengel Kiki jeden Tag ein neues Video mit einer Gewinnspielfrage. Wie ihr gewinnen könnt? Einfach auf unsere Facebook-Seite facebook.com/yaezde oder auf YAEZ.de/adventskalender klicken. Mehr zum Adventskalender und den Gewinnen gibt’s auch auf Seite 15.
Inhalt #69 Religion: Woran glauben wir eigentlich...........................................4 Jugendwort des Jahres: Sieg für den Babo.....................................6 Integriert: Beim Sport gibt’s keine Behinderung...........................7 Hände weg: Geschenke, die keiner braucht.....................................8 Branchenfokus: Finanzberufe.........................................................10 Test: Wie stressig wird Weihnachten?.............................................13
Die Jugendzeitung YAEZ ist auf FSC® zertifiziertem Papier gedruckt. Das bedeutet, dass das Zeitungspapier der YAEZ aus verantwortungsvoller Waldnutzung stammt.
Rätsel und Gewinnspiel.......................................................................14 Impressum..............................................................................................14 Der YAEZ-Adventskalender...............................................................15
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Wenn es um den Glauben geht, gibt es viele Meinungen. Deshalb am besten auf das eigene Gefühl hören.
Erleuchtung nicht ausgeschlossen Wenn es darum geht, ob und woran wir glauben, lassen wir uns nicht reinreden. So wie Julian, Tabea und Jasmin: Sie folgen ihrer Intuition und entscheiden selbst, welcher Weg der richtige für sie ist. Text und Interviews: Kira Brück Fotos: jan kopetzky und Benedikt Müller
Jeden Abend vorm Einschlafen kurz beten, nur an Weihnachten in der Kirche vorbeischau en, an Wiedergeburt glauben – so geht Glaube heute. Oder auch ganz anders. Und das ist großartig so! Vorbei sind die Zeiten, in denen man von den Eltern diktiert bekam, wen man anzubeten hat. Jugendliche lassen sich heute nicht mehr zur Konfirmation oder Firmung zwingen, sie hinterfragen die Autoritäten und glauben, was sie wollen. Und sie mixen sich aus verschiedenen Religionen das zusammen, was für sie am meisten Sinn ergibt. Beispielsweise die Sache mit der Wiedergeburt – die gehört nämlich gar nicht zum Christentum, sondern stammt aus dem Buddhismus. »Junge Menschen fordern sehr stark eine religiöse Selbstbestimmung ein. Sie wollen Dinge infrage stellen dürfen und überlegen sich ganz pragmatisch: Was tut mir gut? Sie wollen nur glauben, was sie selbst auch plausibel fin-
den«, sagt Religionswissenschaftlerin Verena Maske von der Universität Marburg. Ihre Forschungen haben ergeben, dass es zwar keinen Werteverlust gibt – dass man aber trotzdem einen klaren Wandel in der Beziehung zu Religionen festmachen kann. »Früher gab es klare Autoritäten und Institutionen, die man nicht infrage gestellt hat. Religion war eine Art Dach, das die gesamte Gesellschaft überdeckt hat. Heute ist sie lediglich ein Sinnangebot unter vielen. Man kann auf sie zurückgreifen, muss man aber nicht«, erklärt Verena Maske. Der 16-jährige Julian beschreibt es so: »Ich glaube wie viele meiner Freunde an Gott. Aber wir erwarten alle keine Erleuchtung.« Diese entspannte Haltung zum Glauben ist heute ganz normal. Alles kann, nichts muss. Und keiner braucht irgendetwas kategorisch auszuschließen. Verena Maske ist davon überzeugt, dass wir uns durchaus für Glauben, Religion und Spiritualität begeistern
können – uns aber auch ganz bewusst mit Zweifeln auseinandersetzen. Was aber definitiv nicht gefragt ist: sich etwas vorschreiben lassen. Egal ob von den Eltern, Lehrern oder einer Institution. Wer heute 17 ist, hat das Glück, nicht nur mit dem katholischen und evangelischen Glauben konfrontiert zu werden. In vielen Schulen gibt es ein offenes, multikulturelles Klima: Muslime, Christen, Buddhisten, Juden und Atheisten sitzen in einem Klassenzimmer, haben dieselben Gedanken und Zweifel. Und so kommt es vor, dass man sich gute Ansätze aus einer anderen Religion herauspickt und für sich übernimmt. Dafür sollten wir den vielen Migranten danken, die ihren Glauben mit nach Deutschland brachten – und die uns heute zeigen, dass man nicht nur zwischen katholisch und evangelisch wählen kann. So wie die 18-jährige Jasmin, die es toll findet, mit unterschiedlichsten Nationen und Religi-
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onen den Schulhof zu teilen. Für sie ist es ein Geschenk, über den Tellerrand hinauszublicken und »open minded« zu bleiben. Ganz egal welcher Religion man angehört, wie stark man glaubt oder wie oft man seine Meinung auch wechselt: Die Hauptsache ist, dass der Glaube das Leben stärker und schöner macht. Und wenn es wie bei der 17-jährigen Tabea einfach nur eine höhere Macht ist, an die sie glaubt. Schließlich muss es nicht immer der liebe Gott sein – heute ist Freestyle-Glaube nämlich ganz normal.
Julian, 16 Jahre, 11. Klasse, engagiert sich in der katholischen Kirche als Ministrant
Seitdem bete ich jeden Abend vorm Einschlafen – es ist seither nichts Schlimmes mehr in meinem Leben passiert. Wie könnte man mehr junge Leute für den Glauben begeistern? Ich kann Jugendliche verstehen, die keine Lust auf Kirche und Glauben haben, weil der Pfarrer langweilig ist. Viele sind älter und schaffen es nicht, moderne Botschaften rüberzubringen. Ich habe mit meinem Pfarrer einfach großes Glück. Würde die katholische Kirche mal das Zölibat abschaffen, gäbe es auch mehr junge Priester – und somit auch mehr Teenager, die sich in der Kirche engagieren.
Tabea, 17 Jahre, 12. Klasse, hadert mit ihrem Glauben Woran glaubst du heute? Nicht direkt an Gott, eher an eine höhere Kraft. Es kann ja nicht alles durch Zufall entstanden sein. Allein der menschliche Körper ist so komplex, ich kann mir nicht vorstellen, dass er nur ein zufälliges Produkt der Evolution ist.
Jasmin, 18 Jahre, 12. Klasse, ist Muslimin, sieht das mit dem Glauben locker
Du bist gläubiger Christ, Mitglied einer Gemeinde. Was genau machst du da? Als Ministrant assistiere ich jeden Sonntag beim Gottesdienst. Das ist eine wichtige Konstante in meinem Wochenplan. Und sonst gehe ich oft zum Jugendtreff, sehe dort meine Freunde, wir sind eine richtige Clique. Nach dem Gottesdienst spielen wir Fußball, hängen in der Pfarrei ab. Redet ihr dann auch viel über Gott und euren Glauben? Manchmal schon, aber dann eher mit unserem Pfarrer. Die meiste Zeit sind wir ganz normale Jugendliche und haben Spaß. Wir erwarten alle keine Erleuchtung. Bei uns ist das auch alles nicht so streng wie in anderen Gemeinden. Unser Pfarrer ist locker, macht Witze mit uns. Und wenn wir mal Zweifel am Glauben haben, können wir auch zu ihm kommen. Was gibt dir dein Glaube? Ganz viel Stärke. Wenn ich morgens aufstehe, weiß ich, dass der Tag nicht schiefgehen kann, weil Gott bei mir ist. Das klingt irgendwie komisch, aber so fühlt es sich an. Und wenn es mir mal nicht so gut geht, finde ich bei ihm Zuflucht. Als mein Opa starb, ging es mir sehr schlecht.
Wie kam es dazu, dass du an deinem Glauben zweifelst? Wir haben im Religionsunterricht viel diskutiert, zum Beispiel über das Gewissen. Da kam heraus, dass es in der evangelischen Kirche als böse gilt, wenn man versucht, Gott ähnlich zu sein. Das war mir bisher nicht bewusst. Seitdem denke ich, dass Religionen vor allem entstanden sind, um den Menschen ein Gefühl von Geborgenheit und Halt im Leben zu geben. Warst du vor deinen Zweifeln in der Kirche engagiert? Ja, richtig intensiv sogar. Ich habe mich kurz vor meiner Konfirmation freiwillig evangelisch taufen lassen. Das war allein meine Entscheidung, meine Eltern haben sich da rausgehalten. Ich fand es total schön, Teil einer Gemeinschaft zu sein. So sehr, dass ich mich als Gruppenleiterin engagiert habe, ich begleitete sogar Konfirmationsfreizeiten. Mittlerweile habe ich mich aber schrittweise zurückgezogen – ich stehe der Kirche immer kritischer gegenüber. Was genau stört dich an der Kirche? Dass sie ihre Macht oft missbraucht, wie man jetzt auch beim Limburger Bischof sieht. Was ich auch nicht mag, sind die vielen Kriege, die im Namen Gottes geführt wurden – etwa die Kreuzzüge.
Wie beschreibst du dein Verhältnis zur Religion? Ich bin gläubig, aber auf meine spezielle Art. Eher »freestyle« und ganz entspannt. Ich bin zwischen zwei Kulturen aufgewachsen. Meine Mutter kommt aus Tunesien, mein Vater ist Deutscher. Für sie ist er zum muslimischen Glauben konvertiert. Wir sprechen zu Hause über alles und haben eine enge Bindung zueinander. Meine Eltern vertrauen mir und lassen mir viele Freiheiten. In einer strenggläubigen Familie würde ich mich unterdrückt fühlen. Welche Regeln deiner Religion hast du für dich übernommen? Ich glaube aus eigener Überzeugung und mache nur das, was ich gut finde. Zum Beispiel trinke ich nur wenig Alkohol, diese Regel hat ja auch ihren Sinn. Ich esse auch kein Schweinefleisch und rauche nicht. Was Jungs und Weggehen angeht: Da interpretieren meine Mutter und ich alles ein bisschen moderner. Über ihre Sichtweise bin ich wirklich froh. Redest du mit deinen Freunden über Religion? Es gibt schon Momente, in denen wir uns austauschen. Aber im Alltag denke ich nicht darüber nach, ob es einen Gott oder Sünden gibt. Ich bin glücklich, dass ich auf eine multikulturelle Schule gehe, ich habe dort Einflüsse aus der ganzen Welt: von Vietnamesen, Chinesen, Jugoslawen, Türken mit und ohne Kopftuch. Jeder interpretiert Religion anders. Eine Schulkameradin ist aus Afghanistan, sie fastet und trägt Kopftuch. Dann gibt es eine Türkin, die isst manchmal Schweinefleisch und bezeichnet sich trotzdem als Muslimin. Es ist spannend, all diese Unterschiede und verschiedenen Interpretationen mitzubekommen.
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Deutscher Bürgerpreis: Erster Platz für Engagement gegen Rassismus Bei Deutschlands größtem Ehrenamtspreis wurde die Schülerinitiative »Bitterfeld-Wolfen – Stadt mit Courage«, ie sich gegen Diskriminierung stark macht, in der Kategorie U21 ausgezeichnet. Wer gegen Diskriminierung und Rassismus aufsteht, braucht Mut – und jede Menge Unterstützung. Deshalb überzeugten die 25 Schüler des Heinrich-HeineGymnasiums, die die Initiative »Bitterfeld-Wolfen – Stadt mit Courage« gründeten, nicht nur ihre Mitbürger, sondern auch Unternehmen, Institutionen und Vereine davon, sich in ihrem Projekt einzubringen. Und die Politik: Oberbürgermeisterin Petra Wust engagiert sich ebenso wie Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht, der die Patenschaft übernahm. Zehn weitere Schulen des Landkreises haben sich den Schülern angeschlossen.
Für Toleranz und Mitbestimmung
Alles begann mit einer Vision: In Workshops entwickelten die Schüler eine Vorstellung davon, wie ihre Stadt sein sollte. Sie entwarfen Strategien und gestalteten Informationsmaterialien. Seitdem werben die Schüler generationsübergreifend und auf allen Ebenen – auch über das Thema Rechtsextremismus hinaus – für Toleranz und demokratische Mitbestimmung. Sie informieren jedoch nicht nur, sondern holen Bürgerinnen und Bürger, Politiker und Unternehmen mit ins Boot. Zum Beispiel beim »Runden Tisch der Visionen«, wo die Menschen ihre Wünsche und Bedürfnisse vorbringen und diskutieren können. Oder bei zahlreichen Kunstprojekten für Toleranz, Ausstellungen zum Thema Gewaltprävention, Akti-
onstagen für Demokratie in Kitas und Schulen sowie Gesprächsrunden mit Landespolitikern. Im Jahr 2013 motivierten sie zur Teilnahme an den »U18 Wahlen« und animierten 8- bis 12-Jährige bei der »Kinderrechtetour« zum Nachdenken über ihre persönlichen Rechte.
Lob von der Jury
Die Initiative sei ein großartiges Beispiel dafür, wie sich junge Menschen für Toleranz und gegen Ausgrenzung einsetzen, so der Bundestagsabgeordnete Mahmud Özdemir in seiner Laudatio. »Dabei stehen sie in herausragender Weise für die Grundwerte unseres Landes ein und haben eine ganze Stadt zu überzeugten Demokraten und couragierten Menschenfreunden gemacht.«
Platz 2 für Klimaschutz und Kinderkino
Als zweiter Preisträger wurde Carsten Lange aus Bremerhaven ausgezeichnet, der schon zahlreiche Kinder- und Jugendcamps geleitet hat und sich für den Klimaschutz einsetzt. Auch für das Munderkinger Kinderkino gab es den zweiten Platz: Die Förderschüler der Weitzmannschule organisieren seit 2000 alle sechs Wochen Filmnachmittage für bis zu 70 Kinder. Mehr Infos zum Deutschen Bürgerpreis gibt’s hier: www.deutscher-buergerpreis.de
Jugendwort 2013 Langenscheidt und YAEZ küren das Jugendwort 2013. Nachdem ihr online die Top 15 ausgewählt hattet, suchte die Jury aus den Vorschlägen das kreativste und aktuellste Jugendwort – in der Jury saßen auch zwei YAEZ-Leser. Einige Wörter schieden schnell aus wie zum Beispiel der »Standby-Blick«. »Kann man auch noch in 30 Jahren sagen!«, meint YAEZ-Leserin Carina. Oder der »Assizwerg« – »Zu gemein!«, lautet das Juryurteil. Vergangenes Jahr gewann »YOLO« den Titel. »Heute witzeln wir darüber nur noch«, stellt Leser Tilo fest und unterstreicht, dass sich die Jugendsprache ständig ändert – genauso wie die Charts, die Mode und andere Trends. »YOLBE – You only live bis Elternsprechtag« als neues Jugendwort? »Zu konstruiert«, meint Carina, »was wäre mit ›Geilo-Meilo‹?« »90er!«, findet Tilo.
Der Babo macht das Rennen Beide sind sich aber einig, dass Englisch für Jugendliche und ihren Ausdruck eine große Rolle spielt, und so grübeln sie lange, ob nicht auch »fame« oder »in your face« den Titel verdient hätten. Neben diesen beiden schaffen es auch »hakuna matata« und »gediegen« in die Top Five. Das Rennen macht am Ende aber weder ein deutsches noch ein englisches Wort, sondern ein ostanatolisches: »Babo«! Für die Jury ist der türkische Einfluss etwas ganz Besonderes, und das Wort ist in kürzester Zeit in aller Munde gewesen. Der Ausdruck Babo heißt »Chef« oder »Boss« und hat vermutlich auch durch den Rapper Haftbefehl und seinen umstrittenen Song »Chabos wissen wer der Babo ist« seinen Weg auf den Schulhof gefunden.
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Auf der Matte sind alle gleich Victor hat ein Handicap, aufhalten kann ihn das aber nicht. Der 24-Jährige startete in einem Kölner Sportverein trotz Downsyndrom als Judoka durch. Text: Marie-Charlotte Maas Fotos: Matthias Heinekamp
Fernziel Olympia
Victor kämpft. Mühelos katapultiert er seine Gegnerin auf den Boden. Es gibt einen dumpfen Schlag, als die beiden auf der Matte landen. Dass ein Mann eine Frau auf die Erde wirft, käme normalerweise nicht gut an. Aber Victor darf das, denn die zierliche Frau ist seine Judo-Trainerin Alexandra Roßbach – der Wurf eine Übung. Schnell stehen beide wieder auf den Beinen. Alexandra ist zufrieden mit Victors Leistung. Dass Victor ein bisschen anders ist als viele Mitglieder des Vereins, sieht man erst auf den zweiten Blick. Victor wurde mit dem Downsyndrom geboren, einer Genmutation, mit der in Deutschland etwa 30.000 bis 50.000 Menschen leben.
Noch kein Training verpasst Wegen dieses Handicaps unterscheidet sich Victor von seinen Trainingspartnern, und manchmal hat er Schwierigkeiten, sich auszudrücken. Doch wenn er kämpft, bemerkt man keinen Unterschied – dann ist Victor in seinem Element. »Anfangs war er etwas wild, da mussten wir ihn ein bisschen bändigen«, erinnert sich Jenny Goldschmidt, die allen Judokas im Sportverein Bushido die Prüfungen abnimmt. Doch schnell fügte er sich in die Gruppe ein, der Sport wurde zu seiner Leidenschaft, nicht eine Trainingsstunde hat er in den letzten Jahren versäumt: »Ich liebe Judo«, sagt Victor. Als Victor acht Jahre alt ist, meldet sein Vater ihn beim Training an. Damals ist er im Verein der Einzige mit geistiger Behinderung – ein Hindernis ist das nicht. »Die anderen Kinder sind mit ihm groß geworden«, erzählt Jenny Goldschmidt. Heute ist Victor Teil der Vereinsfamilie, er kennt alle und alle kennen ihn.
Voneinander lernen Der 16-jährige Pascal trainiert seit zwei Jahren mit Victor und erinnert sich noch gut an die gemeinsamen Anfänge. »Ich weiß noch, dass mein Trainer damals sagte, dass ich offen sein und ihn wie einen normalen Sportpartner behandeln sollte. Das war aber selbstverständlich und fiel mir auch überhaupt nicht schwer. Victor war mir gleich sympathisch.« Pascal und Victor trainieren nicht nur zusammen im Verein, sondern auch am Kölner Olympiastützpunkt. Dort ist Victor der bundesweit erste Judoka mit geistiger Behinderung, der mit Judo-Athleten des Deutschen Leistungskaders, also den Besten der Besten, trainiert. Eine Auszeichnung – die ihm in seiner sportlichen Entwicklung enorm weiterhilft. »Man kann eine Menge von den anderen Sportlern lernen«, sagt er.
Victor trainiert fünfmal in der Woche, mehrere Stunden täglich. Nicht nur Judo, sondern auch Fitness und Ausdauer stehen auf dem Stundenplan. »Wir gehen auch manchmal in die Muckibude«, erklärt er. »Victor hat schon einen gewissen Ehrgeiz«, sagt Trainerin Alexandra Roßbach, »aber wichtiger ist, dass man merkt, wie viel Spaß es ihm macht.« Dass Victor Talent besitzt, hat er in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen. Er besitzt den braunen Gürtel, die höchste Auszeichnung, die ein behinderter Judoka erringen kann. Und nicht nur das: Den Glasschrank im Flur vor seinem Zimmer schmücken bereits sieben Pokale. 2012 holte er Doppelgold bei den Special Olympics, den Olympischen Spielen für geistig Behinderte, in München. 2013 wurde er Europameister in Amsterdam. Jenny Goldschmidt wünscht sich darum, dass Victor auch die Schwarzgurtprüfung ablegen darf. Die ist eigentlich nicht behinderten Kämpfern vorbehalten, aber Jenny Goldschmidt ist sicher, dass Victor sie trotz seiner sprachlichen und geistigen Einschränkung bestehen könnte. »Die Techniken beherrscht er perfekt, schließlich hat er auch die bisherigen Prüfungen schon nach der regulären Ordnung abgelegt.« Die Trainingsgruppe ist mittlerweile zum Schluss gekommen. Nebeneinander knien sie auf den Matten. »Mokusu« murmeln sie und schweigen einen Augenblick mit geschlossenen Augen. Morgen geht es weiter, das nächste große Ziel wartet: die Olympischen Spiele für geistig Behinderte in Los Angeles 2015. Dort will Victor die Goldmedaille holen.
Der Dokumentarfilm »GOLD« ist das jüngste Projekt im Behindertensport. Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) findet: »Der Film erzählt drei bewegende Geschichten, die eins gemeinsam haben: Die Protagonisten glauben an sich und ihren Traum. Und der Sport ist ihr Weg. Ich hoffe, dass die tollen Bilder des Films dazu beitragen können, Berührungsängste abzubauen. Vor allem aber ist er eine Motivationsquelle für alle, die sich nach einem schweren Unfall oder Krankheit wieder ein neues Leben aufbauen müssen. Das sind die Menschen, die wir als Unfallversicherung aktiv unterstützen wollen.« Die Unfallkasse NRW unterstützt den Behindertensport und
verlost 10 DVDs von »GOLD«,
dem Dokumentarfilm über drei außergewöhnliche Sportler.
Schick uns einfach eine Mail an
redaktion@yaez.de mit dem Be treff: »GOLD« und schreib uns, warum ein Miteinander von
Sportlern mit und ohne Behin derung für dich wichtig ist!
Der Ego-Schenker
Die Ökobraut
Schenkt dir eine alte Schallplatte (Limited Edition!), obwohl du nicht mal einen Plattenspieler besitzt. Wenn du ihn darauf hinweist, rät er dir dringend dazu, dir einen zuzulegen. So sei der Klang ja viel besser und ohnehin wäre die Musik ja viel authentischer. Bei diesem Geschenk geht es nicht um dich – sondern darum, dass der Ego-Schenker seinen exquisiten Geschmack zelebrieren kann.
Überreicht dir eine selbst gehäkelte Wintermütze in einer unmöglichen Farbkombination mit den Worten: »Ich wollte dir etwas Persönliches schenken, das sonst niemand hat.« Warum das schon seinen Grund hat, dass so was sonst niemand hat, solltest du jedoch besser für dich behalten – und bitte auch nicht »Explosion der Garnfabrik!« rufen.
Womit du noch rechnen musst: mit einer Ausgabe von »Krieg und Frieaden« mit Anmerkungen des Autors und extralangem Vorwort Wie du am besten reagierst: »Wow, das hat Stil!«
Womit du noch rechnen musst: mit selbst gepflücktem und getrocknetem Kräutertee, in der Geschmacksrichtung »Holzrinde« Wie du am besten reagierst: »Oh, so was habe ich noch nie bekommen!«
Der Onkel aus Amerika Schenkt dir hässliche giftgrüne Adidas-Sneaker aus der neuesten Kollektion, weil ihm der Verkäufer versichert hat, dass die total angesagt sind. Zum Glück kommt der reiche Onkel nur alle paar Jahre zu Besuch, deshalb kannst du die grässlichen Dinger in die Tonne treten. Oder deinerseits als »mega-in« auf eBay versteigern. Womit du noch rechnen musst: mit so ziemlich allem, was hässlich ist, aber einen teuren Markennamen trägt Wie du am besten reagierst: Ganz einfach, lass durch deine Eltern ein herzliches Dankeschön ausrichten.
Der Romantiker Schenkt dir einen lebensgroßen Teddy mit »I love you«-Aufschrift. Er ist maßlos enttäuscht, wenn er den nicht regelmäßig an einer gut sichtbaren Stelle in deinem Zimmer vorfindet. Die Zurückweisung seines Geschenks setzt er mit der Zurückweisung seiner Person gleich – daher hilft nur Schluss zu machen oder dir dein Bett in Zukunft mit einer Armee von Plüschmonstern zu teilen. Womit du noch rechnen musst: mit einem selbst gedrehten Video, in dem er »Romeo und Julia« für dich liest – mit verteilten Rollen Wie du am besten reagierst: mit feucht glänzenden Augen, Schluchzen, ungläubigem Kopfschütteln. Er braucht das volle Programm.
Die alte Nachbarin Schenkt dir selbst gestrickte Socken und ein DeutschEnglisch-Wörterbuch von 1962, das sie im Keller gefunden hat. Nach dem Motto »Das kannst du doch bestimmt in der Schule gebrauchen« – dass die darin enthaltenen Ausdrücke nicht mal mehr deinem verstaubten Englischlehrer geläufig sind, sollte sie natürlich nie erfahren. Womit du noch rechnen musst: mit einem Pulli aus Stacheldrahtwolle Wie du am besten reagierst: Bedank dich und besuch sie zum Teetrinken – vielleicht springt dann beim nächsten Mal etwas Bargeld raus.
Der Verpeilte Besorgt dir ein Duschgel aus dem Drogeriemarkt oder einen Geschenkkorb mit Likör und Dosenwurst von der einzigen Tankstelle, die an Heiligabend geöffnet hat. Im Gegenzug macht er sich zum Glück nichts draus, wenn du ihm etwas ähnlich Fantasieloses schenkst. Womit du noch rechnen musst: mit einem Gutschein von Media Markt, oder von Saturn – überhaupt irgendeinem Gutschein Wie du am besten reagierst: Je nach Vertrautheitsgrad kannst du ihm direkt spaßeshalber unterstellen, dass er für die Idee nicht länger gebraucht habe als zum Schnürsenkelbinden.
Die kleine Schwester Klar, Weihnachtsgeschenke sind toll. Aber nicht jeder hat die Kunst des Gebens perfekt drauf. Wir stellen dir die Schenker aus der Hölle vor – sag also nicht, wir hätten dich nicht gewarnt. Texte: Xenia Auerbach Illustrationen: Till Hafenbrak
Hat für dich im Kindergarten ein Kastanienmännchen gebastelt. Hier gilt die Regel: Alle wissen, dass das Männchen schief und krumm ist – geschenkt. Was zählt ist, ähm, der Gedanke. Und jetzt ab mit dem Ding in die Biotonne (an die kommt die Kleine ja zum Glück nicht ran). Womit du noch rechnen musst: mit einem Jutebeutel mit Batikmuster und Abdrücken von kleinen Patschhändchen Wie du am besten reagierst: »Und das hast du wirklich ganz allein gemacht?«
10 hörsaal
Branchenfokus
Finanzen
Das zahlt sich später aus!
Fad, spießig, eintönig? Mit solchen Vorurteilen hat die Finanzbranche immer wieder zu kämpfen. Völlig zu Unrecht – uns haben Kirsten, Thomas und Yannick von ihrem Arbeitsalltag erzählt. texte: Birk grüling illustration: frauke lehn
Kirsten, 23 Jahre, Immobilienkauffrau im dritten Lehrjahr
Thomas, 27 Jahre, Finanzwirt bei der Bundeszentrale für Steuern
Yannick, 20 Jahre, Bankkauf mann im zweiten Lehrjahr
Immobilien haben derzeit als sichere Geldanlage Hochkonjunktur. Das spürt man auch in Wolfsburg im Büro von Kirstens Ausbildungsbetrieb. »Wir haben derzeit mehr interessierte Käufer als Häuser und Wohnungen im Angebot«, sagt Kirsten. Schöne Häuser, spannender Kundenkontakt und eine Branche mit Zukunft überzeugten die 23-Jährige nach dem Abitur für die Ausbildung bei einem der größten deutschen Vermittler von Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Thomas ist frischgebackener Finanzwirt beim Bundeszentralamt für Steuern in Bonn. Die Behörde kümmert sich um die Vergabe von Steueridentifikationsnummern, die Abgaben ausländischer Unternehmen oder die Unterstützung der Bundesländer bei der Bekämpfung der Steuerhinterziehung. Mit Zahlen und Steuern hat der 27-Jährige in seinem Berufsalltag nur am Rande zu tun. Er arbeitet nämlich im Personalwesen und kümmert sich um die Einstellung von jungen Finanzwirten.
Für die Finanzwelt interessiert sich Yannick schon länger. Bereits mit 14 Jahren kaufte er seine ersten Aktien, natürlich noch über seine Eltern. Die Entscheidung für eine Banklehre lag entsprechend nah, gerade weil er nach dem Abitur erst einmal Praxiserfahrung sammeln wollte.
• Pflicht: Der Berufsalltag besteht nicht nur aus
schönen Häusern, sondern auch aus viel Fleißarbeit am Schreibtisch. Anhand von Kundenwünschen müssen Kirsten und ihre Kollegen passende Immobilien finden. Dazu gehörten viel Recherche im Vorfeld, das Schreiben von Exposés zu den einzelnen Häusern und Wohnungen sowie die Terminkoordination.
• Stressfaktor: Der Kunde ist König, und nicht
alle Wünsche sind leicht zu erfüllen. »Man braucht schon ein Gespür für die Menschen und ihre Vorstellungen«, sagt die 23-Jährige. Für manche ist der Immobilienkauf die größte Investition des Lebens. »Besonders schön ist es zu sehen, wie glücklich die Kunden sind, wenn sie ihr Traumhaus gefunden haben.«
• Kür: Viele ausgebildete Immobilienkaufleute machen sich später mit einem eigenen Maklerbüro selbstständig. Selbst eine Karriere im Ausland ist möglich. Im März war Kirsten für vier Wochen als Praktikantin in Irland. »Es war spannend, mal über den Tellerrand hinauszuschauen und neue Eindrücke zu sammeln«, sagt sie. Die meisten Unternehmen setzen die mittlere Reife oder sogar Abitur für die Ausbildung der Immobilienkaufleute voraus. Dauer: 3 Jahre Verdienst: Zwischen 730 Euro im ersten und 950 Euro im dritten Lehrjahr
• Pflicht: Steuern zahlen muss jeder. Genau das
macht die Arbeit als Finanzwirt besonders anspruchsvoll. Das Thema Steuern ist für Laien oft schwer verständlich und der Beratungsbedarf hoch. Die Prüfung der Steuerunterlagen erfordert Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, gerade bei Steuerberechnungen.
• Stressfaktor: Die Ausbildung zum Finanzwirt ist anspruchsvoll. Wer nicht am Ball bleibt und lernt, bekommt spätestens bei der Abschlussprüfung Probleme. Grund dafür ist die Schnelllebigkeit des Steuerrechts. Als Finanzwirt muss man bei dem komplexen Thema also viel Zeit in die eigene Fortbildung investieren. »Die Abgabenordnung und das Bilanzwesen sind schon sehr komplex. Ohne Fleiß und Eigenengagement funktioniert die Arbeit nicht«, erklärt Thomas. • Kür: Finanzwirt, ob im mittleren oder im gehobenen Dienst, ist definitiv ein sicherer Job. Wer die anspruchsvolle Abschlussprüfung mit einer guten Drei besteht, hat beste Chancen auf eine Übernahme. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirken mag, die Arbeit in der Steuerverwaltung ist äußerst abwechslungsreich. »Routineaufgaben gibt es nur wenige, man lernt stattdessen jeden Tag dazu«, sagt Thomas. Die Ausbildung im mittleren Dienst der Steuerverwaltung setzt mittlere Reife voraus. Dauer: 2 Jahre Verdienst: 1.044 Euro brutto pro Monat
• Pflicht: Der Beruf des Bankkaufmanns besteht
aus weit mehr als nur der Eröffnung von Konten und der Entgegennahme von Aufträgen in der Filiale. »Viele Beratungen sind sehr komplex, gerade wenn es um Vermögensfragen geht«, erklärt Yannick. Einen Teil seines Berufsalltags während der Ausbildung macht die Arbeit im »Backoffice«, quasi dem Maschinenraum der Bank, aus. Von hier aus wird der Zahlungsverkehr gesteuert, der Handel mit Wertpapieren organisiert und werden Kundenanfragen bearbeitet.
• Stressfaktor: Für die Beratung ist ein umfangreiches Fachwissen nötig, gerade auf dem Finanzmarkt gibt es regelmäßig neue gesetzliche Vorgaben und kurzfristige Entwicklungen. Auch im allgemeinen Kundengeschäft steht derzeit eine große Neuerung an: die Umstellung auf den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum. • Kür: Für den Bereich »Investment und Vermögen«
interessiert sich Yannick bisher am meisten: »Kunden bei der richtigen Geldanlage zu beraten macht viel Spaß. Immerhin kann man einen persönlichen Teil zu ihrer Zukunft beitragen.« Wie es nach Ende seiner zweijährigen Ausbildungszeit genau weitergeht, weiß er aber noch nicht. Die Deutsche Bank bietet Auszubildenden interne Weiterbildungsmöglichkeiten zum Beispiel zum Bankfachwirt. Die meisten Banken setzen die mittlere Reife oder sogar Abitur für die Ausbildung der Bankkaufleute voraus. Dauer: 2 bis 3 Jahre, je nach Schulabschluss Verdienst: zwischen 800 Euro im ersten und 935 Euro im dritten Lehrjahr. Auf YAEZ.de gibt’s ein Interview mit einem Finanzexperten zu den Berufsperspektiven in der Branche. Einfach den Webcode »Finanzcheck« eingeben.
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dein d r i w g i s s e r t s Wie nd? e b a s t h c a n h i e W ation Kurtz Illustr Text: Daniela
Wie viele sind's denn?
r : Melina Diene
, und finde heraus Folge den Pfeilen tet. ar w er d gen Aben was dich am heili
Spielen sie ein Instrument? Hast du kleine Geschwister? Deine Familienmitglieder haben gemeinsam, dass…
Aber Verwandte, die gerne in Backen kneifen?
Seit mehr als einem halben Jahr?
Und du hast auch schon alle Geschenke? …sie Weihnachten mehr hassen als der Grinch. Und deshalb…
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Vorschau #70 Nachhilfe: Wir testen, was sie wirklich bringt Ganz schön vielseitig: Berufe im Einzelhandel Zukunft: Wie möchtest du mal Leben? Die nächste Ausgabe der YAEZ erscheint am 27. Januar 2014. Du willst nicht warten? Dann schau doch einfach auf YAEZ.de vorbei. Dort gibt’s jeden Tag spannende Artikel zu Schule, Job, Stars und Trends.
KfzpersönZeichen liches Austra- Fürwort lien
spanischer Artikel
Abkürzung für Sankt
Titelbild; Plattenhülle (engl.)
Weihnachtsgebäck Gesteinsgebilde
meist ungiftige Schlange
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Abk. für Arbeiter- hager, Samari- mager ter-Bund
Auerochse
Hauptsache; Mittelpunkt
chem. Zeichen für Radium
Vorweihnachtszeit wohl, allerdings
Wintermonat
italienische Tonsilbe
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franz. Romancier (Eugène)
Abkürzung für Schneehaus id est
3 Abk. für Nordwest
himmlisches Wesen
Männername
Festtagsbraten
KfzZeichen Griechenland Abk. für Europameisterschaft Dichtung künstlerisch vortragen
Fleck; Zeichen Stern (engl.)
Zuckerrohrbranntwein
5
KfzZeichen Darmstadt
Jahreswechsel
winterliches Getränk
Strom in Ostasien Abk. für Teil des AktenBühnenzeichen stücks
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1 Weihnachtsmann
Rollkörper
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Kälte
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Mutter der Kriemhild im Nibelungenlied
Bundesstaat der USA das Ich (lateinisch)
einerlei; gleichartig
franz. männlicher Artikel
Sumpfgelände Baumart
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englisch: eins
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bestehen, existieren
Schlitten
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4 Abk. für Tausend Tonnen
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Impressum Die Jugendzeitung yaez erscheint zweimonatlich und liegt kostenlos an 4.161 weiterführenden Schulen in Deutschland aus. ISSN: 1612-8257 HERAUSGEBER: Janos Burghardt, Simon Keller, Michael Hartung REDAKTION & VERLAG: Yaez Verlag GmbH Kornbergstr. 44, 70176 Stuttgart Tel: 0711 997983-0 Fax: 0711 997983-22 redaktion@yaez.de, www.yaez-verlag.de Chefredakteurin: Ineke Haug (ViSdP) ART DIRECTion: Simon Keller, Melina Diener Redaktion dieser ausgabe: Kira Brück, Thilo Kerkhoff, Julia Knorr, Xenia Auerbach, Marie-Charlotte Maas, Birk Grüling, Markus Heinrich Illustrationen / grafik: Till Hafenbrak, Melina Diener, Frauke Lehn Fotos: Benedikt Müller, Matthias Heinekamp, Jan Kopetzky
HERSTELLUNG: Simon Keller AnzeigenLEITUNG: (verantwortlich für den Anzeigenteil) Martin Poeplau (0711 997983-06, mp@yaez-verlag.de) verbreitete auflage: 365.330 Exemplare (IVW Q3/2013) Die Auflage wird regelmäßig von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) geprüft. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 01.01.2013. abo/vertrieb: Tel: 0711 997983-0, Fax: -22 E-Mail: vertrieb@yaez.de Der Bezug der Jugendzeitung ist kostenlos. Druck: Bechtle Verlag&Druck, 73730 Esslingen Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Nachdruck von Beiträgen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags.
Am Gewinnspiel kannst du auf www.yaez.de teilnehmen! Webcode: »NUR PRINT« Teilnahmeschluss: 26.01.2014. Rechtsweg ausgeschlossen.
DAS GIBT`S ZU GEWINNEN !
Geschenk (engl.)
Für Früchtchen 10 Deo-Bodysprays und 10 Showergels mit Beeren- oder Orangenduft von dm
07 Für Leseratten 10-mal den Roman »Liebe macht Anders« und 10-mal »Wo die Liebe tötet« von Kosmos
Dieses Jahr schicken wir euch unseren Weihnachtsengel Kiki mit tollen Geschenken im Gepäck. Was ihr tun müsst, um zu gewinnen? Schaut euch einfach jeden Tag das Video-Türchen auf www.facebook.com/yaezde an und nennt uns die richtige Antwort auf die Gewinnspielfrage am Ende des Videos. Dazu müsst ihr auf den Teilnahme-Link über dem Video klicken. Wir verlosen ein Snowboard, E-Book-Reader, Reisegutscheine und, und, und… Die Gewinner geben wir am nächsten Tag auf unserer Facebook-Seite bekannt.
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Für Naschkatzen 3 leckere Schlemmerpakete von Chupa Chups
YAEZ wünscht viel Glück und schöne Weihnachten!
Für Profidater 8 Überraschungspakete von Durex Für Saubermänner 8 Sets mit je drei hochwertigen Produkten von Clearasil
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02 Für Weltentdecker 2 Reisen im Wert von 350 Euro bzw. 100 Euro von ruf Reisen
Für Filmfreaks 3 Bücher, 6 Poster und 3 x 2 Freikarten für den Film »Die Bestimmung« vom Concorde Filmverleih
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12 Für Weltenbummler 2 Sprachgutscheine von Education First im Wert von je 100 Euro
10 Für Trendsetter 1 Rucksack und 3 Schlamperboxen von Satch by ergobag
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Für Krümelmonster 1 knuspriges Naschpaket von Sun Rice
Für Trucker 3 coole Taschen aus LkwPlane von Jailers
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