Jugendzeitung YAEZ

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Partytier, Muttersöhnchen oder Freibadqueen: Welcher Ferientyp bist du? März/April 2015 · #77 · kostenlos · www.yaez.de

fokus

en Branch

Energie

Grosse Frage

Kleine Tricks

Zählt Freundschaft mehr als Liebe?

Leichte Beute

So lernt es sich erfolgreicher

Longboards und Laptop absahnen

die Schulter klopfen sollten Warum wir uns öfter mal auf mehr zu schätzen. und wie man lernt, sich selbst


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Inhalt #77

INHALT 3

In diesem Heft

Titel: Worauf wir stolz sind………… 4

Lust auf Karriere bei der Bundes polizei? Dann bewirb dich als YAEZ-A usbildung sscout! Alle Info s gibt’s au f Seite 2 0.

Titel: Stolz auf’s eigene Land? ………… 6 Lernen: Die besten Tricks……………………………… 8 Schwarzes Brett: Wettbewerbe und Co……………… 9

Aus der Redaktion Darauf kannst du stolz sein!

Klar freuen wir uns, wenn uns jemand auf die Schulter klopft. Aber wenn es darum geht, uns selbst ein Kompliment zu machen, tun wir uns ganz schön schwer. Warum eigentlich? Das wollte YAEZ-Autorin Kira Brück genauer wissen und hat Elena, Lisa und Nico gefragt, worauf sie so richtig stolz sind. Die ganze Geschichte gibt’s ab Seite 4.

Schule: Ich geh auf’s Internat …………………………10 Urlaub: Welcher passt zu dir? …………………………12 Branchenfokus: Jobs mit Ökosiegel …………………14 Beruf: Ich mach dich gesund …………………………17 Apps: Jetzt wird’s sportlich……………………………18 Und YAEZ? Freundschaft oder Liebe…………………19 Back to School: Die Orsons……………………………20 Best of Entertainment ………………………………21 Gewinnspiel …………………………………………22

IMPRESSUM Die Jugendzeitung YAEZ erscheint zweimonatlich und liegt kostenlos an 3.912 weiterführenden Schulen in Deutschland aus. ISSN: 1612-8257 HERAUSGEBER: Janos Burghardt, Simon Keller, Michael Hartung REDAKTION & VERLAG: Yaez Verlag GmbH Kornbergstr. 44, 70176 Stuttgart Tel: 0711 997983-0 Fax: 0711 997983-22 redaktion@yaez.de www.yaez.com

CHEFREDAKTEURIN: Ineke Haug (ViSdP) ART DIRECTION: Melina Diener, Simon Keller

Back to School mit den Orsons

Endlich gibt es ein neues Album von den durchgeknallten HipHoppern aus der YAEZ-Metropole. Wir haben die Jungs zum Interview getroffen und gefragt, wie es damals eigentlich bei ihnen in der Schule war. Die Antworten findet ihr auf Seite 20, dort erzählt auch Grafiker Steffen, warum er Orsons-Fan der ersten Stunde ist. Das komplette Video-Interview gibt’s übrigens auf YAEZ.de.

VERBREITETE AUFLAGE: 332.810 Exemplare (IVW Q4/2014)

REDAKTION DIESER AUSGABE: Kira Brück, Birk Grüling, Laura Buschhaus, Marie-Charlotte Maas, Mascha Dinter, Michael Metzger, Merle Boppert, Julia Anderton, Marcel Jäger

ABO / AUSLAGESTELLEN: Tel: 0711 997983-0, Fax: -22 E-Mail: vertrieb@yaez.de Der Bezug der Jugendzeitung ist kostenlos.

ILLUSTRATIONEN / GRAFIK / LAYOUT: Till Hafenbrak, Melina Diener, Steffen Heil

DRUCK: Bechtle Verlag&Druck, 73730 Esslingen

FOTOS: Benedikt Müller, PR

Die Jugendzeitung YAEZ ist auf FSC® zertifiziertem Papier gedruckt. Das bedeutet, dass das Zeitungspapier der YAEZ aus verantwortungsvoller Waldnutzung stammt.

ANZEIGENLEITUNG: (verantwortlich für den Anzeigenteil) Martin Poeplau (0711 997983-06, martin.poeplau@yaez.com)

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h c a f n i e – h Ic ! d n e g a r r e üb

go, um stolz -E a eg M n ei h ic tl en g Braucht man ei bermäßiger ü zu er w er b a , ö N ? auf sich zu sein ennenlernen. k eu n ch si te ll so t, g Selbstkritik nei ar richtige a p n ei – er w h sc t h ic Das ist gar n ei. Gedanken helfen dab Text: Kira Brück

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t Mü | Fotos: Benedik

»Ich habe es geschafft, einen riesigen Krach zu schlichten!«

Lisa, 16, geht in die 10. Klasse eines Mädchen-Gymnasiums

Auf was bist du in deinem Leben am meisten stolz?

Wie hast du alle überzeugen können?

Wirst du auch in deinem Freundeskreis zum

Ich habe es geschafft, einen großen Familienstreit beizulegen. Bei der Scheidung meiner Eltern vor zehn Jahren haben sich die Eltern meines Vaters mit meiner Mutter fürchterlich zerstritten. Alle haben sehr darunter gelitten. Dann wurde mein Opa schwer krank und ich stieß an, dass wir uns alle zusammensetzen und die Konflikte für immer aus der Welt schaffen.

Ich habe versucht, immer ruhig zu bleiben. Und manchmal habe ich mich auch rausgehalten – so gut es eben ging. Manches müssen Erwachsene auch untereinander klären, finde ich. Und ich wollte auf keinen Fall etwas Falsches sagen. Aber ich hatte schon eine Menge Einfluss. Allein schon deshalb, weil ich mir die Versöhnung so gewünscht habe.

Streit­schlichten gerufen?

Na ja, ich mache da schon Unterschiede. Bei Kleinigkeiten mische ich mich schon mal ein und bringe alle wieder zur Ruhe. Bei richtig großem Zoff halte ich mich aber lieber raus. Manchmal richtet man nämlich mehr Schaden an, wenn man seinen Senf dazugibt.


WORAUF BIST DU STOLZ? 5

S

ich selbst gut finden. Vielleicht die schwierigste Übung überhaupt. Denn von klein auf wird uns klargemacht, dass wir – so wie wir sind – durchaus an uns arbeiten könnten. Wer kriegt schon gesagt: »Ich liebe dich genau so, wie du bist«? Meistens klingt es eher nach: »Ich liebe dich, aber ich hätte dich noch lieber, wenn du deine Hausaufgaben immer ordentlich machen würdest.« Irgendwie geht da von Anfang an etwas schief. Als wir Kinder waren, verlangten unsere Eltern, dass wir still sitzen und artig aufessen. Dass wir genauso schnell ohne Stützräder Fahrrad fahren können wie der Nachbarsjunge. Dass wir eifrig Klavier üben. In der Schule das gleiche Spiel: Weiter Springen bei den Bundesjugendspielen. Schöner und schlauer schreiben in der Schulaufgabe. Bessere Noten auf dem Zeugnis stehen haben. Die Message: Da geht noch was! So wie du bist, bist du nicht gut genug. Berechtigte Frage: Wie zum Teufel sollen wir da stolz auf uns selbst sein? Auf das, was wir können und was uns ausmacht? Dabei ist es vielleicht das Wichtigste überhaupt, sich selbst prima zu finden. Stichwort Selbstliebe. Aber wie kann sie gelingen? »Man sollte sich selbst ein guter Freund sein – anstatt ständig selbstkritisch an sich herumzunörgeln. Und man muss sich klarmachen, dass Schwächen und Stärken immer Ansichtssache sind. Der eine empfindet es als großartig, wenn jemand extrovertiert und laut ist – dem anderen gehen genau diese Eigenschaften auf die Nerven«, sagt Johanna Eberl. Die 35-Jährige ist Diplom-Kulturwirtin und strategischer

Businesscoach. Sie hilft Menschen dabei, sich selbst besser kennenzulernen und persönliche Ressourcen und Werte herauszufinden. Ein häufiger Fehler: Wie gut wir uns selbst finden, machen wir von den Erwartungen und Reaktionen anderer abhängig. Wie beliebt wir in der Klasse sind oder ob uns der Trainer fürs nächste Spiel aufstellt. Dabei sollten wir aus uns selbst heraus stolz sein. Auf den Menschen, der wir sind. Und auf das, was wir erreicht haben. Das können banale Dinge sein, die wir auf den ersten Blick nicht sehen. Aber es lohnt sich, genauer hinzuschauen. »Ich kann besonders gut zuhören und trösten, deshalb kommen meine Freunde zu mir, wenn sie Kummer haben.« Oder »Auf der letzten Klassenfahrt habe ich alle durch die fremde Stadt geführt, weil ich mich super orientieren kann.« Oder »Wenn ich da bin, sind alle am Lachen, weil ich fast immer prima Laune habe.« Sätze, die man normalerweise nicht zu sich selbst sagt. Aber unbedingt sagen oder zumindest denken sollte! Einfach mal ausprobieren schadet nicht. Und vorher in einem ruhigen Moment überlegen, was einen ausmacht. Worauf man stolz ist, was man erreicht hat. »Egal ob einen Kuchen backen, das Zimmer neu gestalten oder das Skateboard reparieren: Wir sind immer dann besonders zufrieden mit uns selbst, wenn wir ein Projekt realisiert haben. Wenn man spürt, dass Energie und Aufbruchsstimmung entsteht«, sagt Johanna Eberl.

»Der Inbegriff von Stolz: Mein ›Das habe ich selbst gemacht‹-Gefühl!«

Ob Ballettstunde, Theater-AG oder Kunstunterricht: Wer etwas tut, entdeckt Talente und Vorlieben – und ist stolz auf sich. »Gerade fürs spätere Berufsleben ist es wichtig, die eigenen Charaktereigenschaften gut zu kennen, damit man den richtigen Platz für sich findet. Wer schrill und aufgedreht ist, könnte in einem Bestattungsunternehmen falsch sein. Und wer introvertiert und schüchtern ist, fühlt sich bei einer Eventagentur eher unwohl«, erklärt der Businesscoach. Es macht also Sinn, ein Umfeld zu suchen, in dem die eigenen Stärken gebraucht werden. Um das passende Umfeld zu finden, sollte man sich in Ferienjobs, Praktika oder AGs ausprobieren. Und keine Angst davor haben, mit den eigenen Schwächen konfrontiert zu werden. Sie gehören schließlich zu uns wie unsere Stärken und Talente. »Ich empfehle, mit den vermeintlichen Schwächen bewusst zu leben und sie nicht im Keller verschwinden zu lassen. Holt sie hoch in euer Wohnzimmer, schaut sie euch genau an und überlegt, was ihr mit ihnen anstellt. Jede Schwäche ist auch für etwas gut, Schüchternheit zum Beispiel als Selbstschutz«, sagt Johanna Eberl. Ab heute gilt: Es gibt keinen Grund, nicht stolz zu sein. Gute Gründe dafür hat jeder von uns nämlich unzählige. Wir müssen sie uns nur klarmachen. Wer bescheiden ist, muss sie nicht an die große Glocke hängen. Aber für sich selbst zu wissen, was man wert ist, ist schlichtweg unbezahlbar.

Wann bist du besonders stolz auf dich?

Wenn ich etwas schaffe, was ich mir schon länger vorgenommen hatte. Zum Beispiel ein Kleid fertig nähen oder einen Song zu Ende schreiben. Dann habe ich dieses unbeschreiblich schöne »Das habe ich selbst gemacht«-Gefühl. So fühlt sich Stolz für mich an. Songs schreiben und nähen – du bist ja ganz schön kreativ!

Und ich backe auch noch. Aber niemals mit einer Backmischung, das verabscheue ich. Schließlich will ich keine Hilfe, sondern mir alles selbst erarbeiten. So schmeckt der Kuchen hinterher auch viel besser. Was für Songs schreibst du?

Elena, 16, geht in die 11. Klasse eines Gymnasiums

Eher rockige, moderne Sachen. Ich bin zwar auf einem musischen Gymnasium, finde den klassischen Musikunterricht aber nicht so super. Aber wenn ich dann zu Hause auf meiner Gitarre spiele oder mit Freunden jamme, geht mein Herz auf.

Bist du stolz auf dich? Ja, klar. Ich kann nämlich richtig gut tanzen, habe sogar schon mal einen Wettbewerb gewonnen und 150 Euro Preisgeld bekommen. Das fühlte sich richtig gut an. Was genau tanzt du denn? Ich tanze zu Hardstyle, das ist elektronische Musik. Richtig schnell, wuchtig, mit einem extre-

»Klar, auf meine Tanz-Moves bin ich schon stolz!«

men Bass. Wenn ich sie höre, muss ich mich einfach bewegen. Am Wochenende gehe ich in Clubs, in denen solche Musik gespielt wird. Als ich mit 13 angefangen habe, schaute ich mir YouTube-Videos an und brachte mir so das Tanzen selbst bei – in meinem Kinderzimmer. Wie ist die Reaktion der anderen? Einmal lud mein Kumpel ein Video hoch, auf dem ich auf einem Festival tanze. Das hatte innerhalb kürzester Zeit 150 Likes. Und in den Tagen danach wurde ich ständig von meinen Freunden darauf angesprochen. Da wurde mir klar, dass ich nicht ohne Grund stolz auf mich bin.

Nico, 18, geht in die 12. Klasse einer Fachoberschule


6 WORAUF BIST DU STOLZ?

m r r ö ä h nie c s T

»Deutsche Schüler sind nicht besonders stolz auf ihr Land« Wieso sind manche eigentlich stolz auf etwas so Zufälliges wie ihre Herkunft? Das wollten wir von der Psychologie-Professorin Julia Becker wissen. Interview: Laura Buschhaus | Illustration: Steffen Heil

Was ist eigentlich Nationalstolz?

Man kann ja zu seinem Land ganz unterschiedliche Beziehungen haben: Die nationale Identität beschreibt zum Beispiel die Zugehörigkeit zu einer Nation. Patriotismus und Nationalstolz kann man mit dem Begriff der Vaterlandsliebe erklären. Ein Patriot ist stolz auf sein Land und liebt es. Kommt dazu noch ein Gefühl von Überlegenheit gegenüber den anderen Nationen, sprechen Wissenschaftler von Nationalismus. Wie entsteht der Stolz auf das Herkunftsland?

Julia Becker hat Psychologie in Marburg studiert. Seit 2013 ist sie Professorin für Psychologie an der Universität Osnabrück. Sie beschäftigt sich unter anderem mit GruppenBeziehungen, sozialer Identität, sozialem Handeln und kulturenübergreifender Psychologie.

Nationalstolz entsteht oft bei der Identitätsbildung. Jeder Mensch hat zwei Identitäten. Die persönliche Identität beschreibt ihn als Individuum. Die soziale Identität entsteht hingegen durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen Gruppen. Das kann ein Fußballverein, ein Chor, der Freundeskreis oder eben ein Land sein. Jeder Mensch möchte in einem positiven Licht gesehen werden. Dazu gehört auch, dass die eigene Gruppe wertgeschätzt wird und sich im Vergleich zu den anderen Gruppen gut darstellt. Sieht man sich in diesem Sinne als Teil der Gruppe »Deutschland«, ist man also stolz auf sein Land. Gefährlich ist es, wenn diese Gefühle umschlagen in eine Überhöhung der eigenen Gruppe und eine Herabsetzung von anderen Gruppen bzw. Ländern. Wann ist dieser Stolz besonders ausgeprägt?

Nationalstolz kann zunehmen, wenn Menschen ihr Land bedroht sehen. Die gleiche Reaktion gibt es auch bei anderen Gruppen, zum Beispiel wenn der Fußballverein vom Abstieg bedroht ist. Die Wissenschaft unterscheidet zwischen zwei Arten einer solchen Bedrohung: Realistische Bedrohungen sind knappe Ressourcen, wie fehlende Arbeitsplätze. Bei symbolischer Bedrohung haben die Menschen Angst vor fremden Werten, Traditionen oder fremdem Aussehen (wie beispielsweise einem Kopftuch). Sind viele deutsche Schüler stolz auf ihr Land?

Im internationalen Vergleich: nein! In Deutschland ist Natio-

nalstolz immer noch negativ behaftet, während zum Beispiel amerikanische Kinder selbstverständlich zur Liebe zu ihrem Vaterland erzogen werden. Der Hauptgrund für den fehlenden Nationalstolz ist unsere nationalsozialistische Vergangenheit. Als Bundespräsident Gauck bei der 70-Jahr-Feier zur Befreiung von Auschwitz gesagt hat, dass es keine deutsche Identität ohne Auschwitz gibt, hat er genau das angesprochen. Eine Veränderung lässt sich trotzdem feststellen: Seit einigen Jahren ist die deutsche Flagge bei Sportereignissen sogar erwünscht. Sie zeigt unbeschwerten Nationalstolz. Deshalb verbinden die meisten Deutschen ihre Flagge mit dem Sport. Sind junge Menschen anfälliger für Nationalstolz als ältere?

In jedem Alter gibt es problematische Gruppen. Bei Älteren sind Einstellungen und Werte meist verfestigt, während sich das bei Jüngeren schneller ändert. Auch zwischen Mädchen und Jungen gibt es beim Thema Nationalstolz keinen Unterschied. Geht es bei den Pegida-Demos mehr um den Stolz aufs eigene Land oder eher um die Angst vor dem Unbekannten?

Das bedingt sich gegenseitig. Fühle ich mich bedroht von Neuem oder Fremdem, kann ich unter Umständen Schutz in meiner Gruppe »Deutschland« finden. Ich fange dann an, Stolz auf Deutschland zu entwickeln und eventuell auch das eigene Land zu überhöhen. Auf Pegida-Demos erklären die Demonstranten auch oft, sie seien stolz auf Deutschland. Sehen Sie Nationalstolz nur negativ oder gibt es auch etwas Positives daran?

Das kommt auf die Ausprägung an. Der Stolz auf Errungenschaften wie Demokratie oder die Entwicklung Deutschlands in den letzten Jahren ist in Ordnung, wenn man keine Vorurteile gegenüber anderen Ländern entwickelt. Nationalismus, also Fremdenfeindlichkeit und die Diskriminierung von Menschen mit anderer Herkunft, ist natürlich ein Riesenproblem.


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8 KLASSENZIMMER – RICHTIG LERNEN

Junge, warum hast du nichts gelernt? Die einen büffeln schon drei Wochen vor der Klausur, die anderen fangen am Tag davor an zu lernen und schneiden trotzdem besser ab. Der Lernexperte Martin Krengel sagt, wer mit seinen Tricks richtig liegt. Interview und Protokolle: Laura Buschhaus | Illustrationen: Melina Diener

Aron (19)

Jana (17)

Marie (17)

Felix (18)

Meine Lernstrategie:

Meine Lernstrategie:

Meine Lernstrategie:

Meine Lernstrategie:

Als erstes versuche ich immer, die Informationen durchzulesen und mir meine eigenen Gedanken dazu zu machen. Aus diesen Gedanken mache ich dann eine eigene Zusammenfassung. Für mich ist es besonders wichtig, dass ich die Zusammenfassung verstehe, dann muss ich nicht so viel auswendig lernen.

Am liebsten lerne ich mit einer Freundin. Als erstes lese ich mir den Lernstoff allein durch und versuche, mir den Stoff zu merken, dann frage ich meine Freundin ab und merke mir dadurch die Sachen noch mal besser. Später fragt mich meine Freundin dann noch mal ab, falsche oder nicht beantwortete Fragen kommen am Schluss noch mal dran. Das geht dann so lange, bis wir alles beantworten können und auch alles verstehen.

Ich unterscheide immer zwischen Definitionen, Beschreibungen und Erklärungen. Definitionen lerne ich Wort für Wort auswendig, die anderen Sachen lese ich mir zuerst durch und mache dann handschriftlich eine Zusammenfassung. Wenn ich diese mit der Hand schreibe, kann ich mir das nämlich viel besser merken.

Eine gute Methode, um Fremdsprachen zu lernen, ist, sich vor der Arbeit Filme und Serien in der jeweiligen Sprache anzuschauen. Das ist wesentlich spannender als nur trockene Grammatik zu lernen.

Das sagt der Experte:

Um die Infos verständlicher zu machen, rate ich dir, Bilder, Grafiken und Skizzen in deinen Text einzubauen. Das hilft wirklich.

Das sagt der Experte:

Abfragen ist immer gut. In Klassenarbeiten muss man allerdings die Fragen schriftlich beantworten. Deshalb empfehle ich, zusätzlich ein bis zwei Probeklausuren zu schreiben und sich dafür so viel Zeit zu nehmen wie in einer richtigen Klausur. Dann übst du auch, schnell zu schreiben. Und deine Freundin kann dir Tipps zu deiner Ausdrucksweise geben.

Vanessa (16) Meine Lernstrategie:

Meiner Meinung nach sind die größte Ablenkung beim Lernen das Handy oder verschiedene soziale Netzwerke. Weil mir das bei mir selbst aufgefallen ist, mache ich beim Lernen immer »Power-« oder »Intensivlernphasen«. Dabei nehme ich mir kleine Zeitabschnitte vor, z.B. 30 Minuten oder 60 Minuten. Für die Zeit schalte ich mein Internet ab und lege mein Handy weit weg von mir, sodass ich mich, ohne abgelenkt zu werden, auf meine Aufgabe konzentrieren kann. Das sagt der Experte:

Die Einteilung in Zeitabschnitte ist super. Mögliche Störquellen sollte man auch immer ausschalten. Alles richtig gemacht.

Das sagt der Experte:

Wenn du weißt, dass du Definitionen exakt wiedergeben sollst, ist reines Auswendiglernen in Ordnung. Ansonsten hilft es immer, zu verstehen, was man gerade lernt. Zu Zusammenfassungen empfehle ich auch Skizzen. Damit nutzt du deinen visuellen Lernkanal – wie übrigens auch beim Von-Hand-Schreiben.

Martin Krengel ist Autor und Referent für Zeitmanagement, Lernen, Motivation und Konzentration. In seinem Buch »Bestnote« zeigt er ein 10-Schritt-Lernsystem für die nächste Prüfung. www.studienstrategie.de/ martin-krengel Herr Krengel, was ist ihr ganz persönlicher Lerntrick?

Ich empfehle immer, die Aufgaben aufzuteilen und systematisch abzuarbeiten. Dann ist man nicht so schnell überfordert. Ein Wochenplan hilft: Bei drei Abifächern könntest du Montag Fach 1, Dienstag Fach 2, Mittwoch Fach 3 lernen. Außerdem ist es gut, sich jeweils am Morgen ein Thema und am Nachmittag ein anderes Thema vorzunehmen. Dann wird es weniger langweilig. Es gibt aber noch viel mehr Lernstrategien. Auf meiner Lernseite Studienstrategie.de findest du eine Auswahl.

Das sagt der Experte:

Um das Sprachverständnis zu trainieren, ist das eine tolle Möglichkeit. Du solltest aber auch das Schreiben einer Fremdsprache üben. Das geht am besten, wenn du regelmäßig Notizen oder Tagebuch in der Fremdsprache schreibst.

Wenn du gerne am Rechner lernst, ist vielleicht die Online-Lernplattform kapiert. de was für dich. Hier kannst du den Unterrichtsstoff mit Erklärungen, Grafiken oder Filmen üben. Das Portal bietet einen Hausaufgabenhelfer, einen Klassenarbeitstrainer und einen Lernmanager. So kannst du dir eine individuelle Klassenarbeit oder einen Lernplan zusammenstellen lassen. Die Schulbuchverlage Westermann, Schroedel, Diesterweg und Schöningh sorgen dafür, dass die Inhalte auf den Schulstoff abgestimmt sind.


Schwarzes Brett

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Keine Langeweile auf dem Land! Die »I Have A Dream Group« bringt engagierte Jugendliche zusammen und hilft Menschen in Not. Dafür wurde sie mit dem Deutschen Bürgerpreis ausgezeichnet.

Gruppenbild vor dem Brandenburger Tor: Lukas Middelstaedt (Ratsmitglied), Dominik Baum (1. Vorstand), Katharina Hofmann (Schriftführerin), Jana Hümmer und Franziska Hofmann (beide Ratsmitglieder)

Fast jeder hat einen Traum. Bei Dominik war es der Wunsch, seinen Ort Kirchlauter (Bayern) lebenswerter zu machen: »In unserer Gemeinde war außer den üblichen Angeboten wie Fußballverein nichts geboten«, sagt der 22-Jährige, »Ich wollte ein neues Freizeitangebot schaffen und gleichzeitig etwas Gutes tun.« Dass Dominik damals Mitglied im Pfarrgemeinderat war, half ihm bei der Umsetzung seiner Idee. Das war im Jahr 2010. Wo können wir helfen? Mittlerweile ist aus der »I Have A Dream Group (IHADG)« ein Verein geworden, doch die Ziele sind noch dieselben. Die 30 Mitglieder sammeln Spenden für ein Patenkind in Burundi, organisieren ein Fußballturnier gegen Intoleranz oder gestalten den Garten eines Altenheims neu. Bei der Auswahl von neuen Projekten folgt der

Jetzt bist du dran!

Vereinsrat einem einfachen Leitsatz: »Wo können wir helfen?« Dabei

In diesem Jahr steht der Deutsche Bürgerpreis unter dem Motto

sollen die Aktionen immer auch Spaß machen. Jedes Mitglied darf

»Kultur leben – Horizonte erweitern« oder wie es die Jury beschreibt:

sich selbst einen Bereich aussuchen, für den es verantwortlich ist.

»Der Deutsche Bürgerpreis 2015 würdigt Personen, Projekte und

Diese »Selbstorganisation und Eigenverantwortung« hat die Jury des

Unternehmer, die mit ihrem Engagement dazu beitragen, kulturelle

Bürgerpreises beeindruckt, die dem Verein den zweiten Platz in der

Werte zu stärken und Menschen unter dem Leitstern der Kultur zu

Kategorie U21 verlieh.

vereinen.« Bis zum 30. Juni kannst du dich bewerben. Unter www.deutscher-buergerpreis.de findest du alle Infos.

Schulwettbewerbe im Kurz-Check Airbus-Ideenflug

Girls’ Day-Wettbewerb 2015 Interessant für: alle Mädels, die von ihren Erfahrungen beim Girls’ Day berichten wollen und digitale Medien spannend finden. Du darfst mitmachen, wenn: du dieses Jahr beim Girls’ Day mitmachst. Das gibt’s zu holen: Dein Beitrag wird online veröffentlicht. Einsendeschluss: 31. Mai 2015 www.girls-day.de/Maedchen/Girls_DayWettbewerb/So_geht_s

Energiesparmeister Interessant für: alle, die sich mit kreativen Ideen für die Umwelt einsetzen wollen. Du darfst mitmachen, wenn: du Schüler bist. Das gibt’s zu holen: Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro. Einsendeschluss: 8. April 2015 www.energiesparmeister.de/ wettbewerb

Interessant für: alle Luft- und RaumfahrtechnikExperten und für diejenigen, die sich für das Fliegen und Flugtechniken interessieren. Du darfst mitmachen, wenn: du zwischen 12 und 18 Jahren alt bist und eine weiterführende Schule besuchst. Das gibt’s zu holen: einen Hauptpreis von 3000 Euro und weitere Sonderpreise, einen Workshop mit den Airbus Group-Ingenieuren oder eine Einladung zur Preisverleihung in Berlin. Außerdem bekommt jedes Team eine Auszeichnung in Form einer Urkunde. Einsendeschluss: 16. September 2015 www.airbusgroup-ideenflug.de/34_Infos_zum_ Wettbewerb.htm


10 KLASSENZIMMER – ICH GEH AUF'S INTERNAT

Schule mit Vollpension Hanni und Nanni, Schloss Einstein, Harry Potter – Internatsgeschichten gibt es viele. Doch wie lebt und lernt es sich dort wirklich? Drei Schüler haben es uns erzählt. Protokolle: Marie-Charlotte Maas

Lena, 17, besucht das Internat Louisenlund

Julian, 17, besucht das Internat Schloss Salem

Cassandra, 16, geht auf das Internat Schloss Wittgenstein

www.louisenlund.de

www.salem-net.de

www.wittgenstein.de

»Als ich im vierten Schuljahr war, machten mich Bekannte meiner Eltern auf Louisenlund aufmerksam. Damals habe ich an einer Schnupperwoche teilgenommen und gehöre seitdem zu den 80 externen Schülern Louisenlunds. Das heißt, ich lerne zwar mit den anderen und nehme an allen Nachmittagsveranstaltungen teil, schlafe aber zu Hause, weil wir nur elf Kilometer entfernt wohnen.

»Vor vier Jahren sprach mein Vater mich das erste Mal auf das Thema Internat an – kein Wunder, schließlich war schon meine Großmutter Schülerin in Salem. Damals war ich nicht sehr angetan von der Idee und lehnte ab. Zwei Jahre später lernte ich in einem Urlaub eine Schülerin aus Salem kennen, die mir so begeistert von ihrem Leben im Internat erzählte, dass ich doch entschied, dem Ganzen eine Chance zu geben.

Das Schönste an Louisenlund ist das Zusammensein in der Gemeinschaft, das sich nicht nur auf den Unterricht beschränkt, da alle Schüler mindestens eine Sportart betreiben und sich in sogenannten Gilden engagieren. Ich zum Beispiel arbeite in einem Projekt, das hilfsbedürftige Menschen unterstützt – in Florida haben wir ein Haus für zwei finanziell notleidende Brüder aufgebaut, in Südafrika haben wir Kinder in einem Slum unterrichtet. Weil wir so viel Zeit miteinander verbringen, sind meine Mitschüler für mich mehr als Klassenkameraden, sie sind fast wie Geschwister. Ich selbst bin Einzelkind und genieße das sehr.

Ich habe meine Entscheidung nie bereut, auch wenn es Tage gibt, an denen ich Heimweh habe und das Internat dafür verfluche, dass es uns so wenig Privatsphäre und Ruhe gönnt. So gerne ich mit meinen Freunden zusammen bin, manchmal wird es mir zu viel und ich freue mich auf die Wochenenden, an denen ich zu meinen Eltern in die Schweiz fahre. Dann genieße ich meine Freiheit – das Leben im Internat ist nämlich ziemlich streng: Alkohol? Verboten! Heimliche Besuche im Mädchentrakt? Schulverweis! Später nach Hause kommen als 21 Uhr? Das gibt Ärger!

Schade finde ich, dass es nach wie vor viele Klischees über Internate gibt, zum Beispiel, dass man sich dort das Abitur erkaufe. Dabei sind unsere Lehrer sogar ziemlich streng: Wir sind nur 13 Schüler in einer Klasse und so fällt es sofort auf, wenn jemand die Hausaufgaben nicht gemacht hat. Nach dem Unterricht gibt es dann ein Gespräch – durchmogeln kann man sich hier wirklich nicht.«

Seit einem Jahr werden außerdem jeden Abend um halb zehn die Handys und Laptops der Schüler eingezogen – die Sachen bekommen wir erst am kommenden Nachmittag zurück. Warum ich trotzdem unheimlich gerne in Salem bin? Wegen des tollen Gemeinschaftsgefühls, wegen der intensiven Freundschaften, wegen der vielen Sportarten, die ich hier betreiben kann, und wegen der interessanten Menschen, die ich kennenlerne, wenn die Altsalemer alle zwei Jahre im Internat zu einem großen Treffen zusammenkommen. Salem bindet – auch über das Abitur hinaus. Noch im hohen Alter hat meine Großmutter von ihrer Zeit im Internat erzählt, und ich denke, dass es mir genauso gehen wird.«

»Unter uns Internatsschülern gehöre ich zu den ,Senioren‘ – ich besuche die Schule, seit ich zehn Jahre alt bin, und bin somit mit am längsten hier. Viele Leute, die ich kennenlerne und denen ich erzähle, dass ich in einem Internat lebe, sagen, dass sie das nicht könnten – so weit weg von zu Hause, der Familie und den alten Freunden zu leben. Ich aber fühle mich sehr wohl hier. Wittgenstein ist so etwas wie mein zweites Zuhause geworden und gehört zu meinem Leben einfach dazu. Natürlich vermisse ich meine Heimat und meine Eltern manchmal, aber ich komme gut mit den Lehrern und Erziehern aus – es ist ein freundschaftliches Verhältnis, man kann mit ihnen auch über Probleme reden. Tatsächlich ist das Leben bei uns im Internat in großen Teilen so, wie man es aus Internatsfilmen und Büchern kennt: Wir teilen uns zu zweit ein Zimmer und essen alle zusammen im Speisesaal. Es gibt feste Termine, wie das gemeinsame Nachrichtenschauen jeden Abend um 18 Uhr. Wir haben Müll- und Tischdienst, und jeder Schüler ist verpflichtet, eine Sportart zu betreiben. Diese Regeln nerven ab und zu, aber ohne sie funktioniert das Leben in der Gemeinschaft eben nicht. Ich glaube, ein Internat ist nicht für jeden geeignet. Man sollte kontaktfreudig sein und sich gerne in einer Gruppe aufhalten – für Einzelgänger ist so ein Leben sicher nichts. Wenn ich wirklich mal ganz für mich sein möchte, bleibt mir nur eine Option: Ich gehe eine Runde im Wald spazieren.«


ICH GEH AUF'S INTERNAT – KLASSENZIMMER 11

»Internat ist nichts für Prinzessinnen« Noch nicht ganz sicher, ob ein Internat der richtige Ort für dich ist? Wir haben bei dem Internatsberater Detlef Kulessa nachgefragt, wer dort gut aufgehoben ist. Interview: Marie-Charlotte Maas

Für wen eignet sich eigentlich ein Internat?

Für Schüler, die offen sind für neue Erfahrungen, die sich durchsetzen können, aber andererseits bereit sind, in einer Gemeinschaft zu leben und ihre eigenen Bedürfnisse auch mal hintenanzustellen. Umgedreht sind Einzelgänger im Internat nicht gut aufgehoben, ebenso wenig wie verwöhnte Prinzen und Prinzessinnen, die es gewöhnt sind, dass ihre Eltern ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen – sie würden dort Probleme bekommen. Ist der Zusammenhalt unter Internatsschülern wirklich so gut, wie er in Filmen und Büchern immer beschrieben wird?

Ja, das ist er meistens wirklich. Hänseleien, wie es sie sonst oft in Klassengemeinschaften gibt, wird man im Internat nicht finden. Dort wird niemand wegen seines Aussehens oder wegen schlechter Leistungen verspottet. Es herrscht ein Verhältnis wie unter Geschwistern, alle stehen füreinander ein – und das auch über die Schulzeit hinaus. Die Kontakte, die man im Internat knüpft, helfen den Ehemaligen darum auch oft im späteren Leben weiter, beispielsweise bei der Jobsuche. Ist der Unterricht in Internaten besser?

Das würde ich nicht behaupten. Dass dennoch viele Schüler/-innen bessere Noten als in ihrer früheren Schule erhalten, liegt an der strukturierten Lernumgebung: Ein bis zwei Stunden konzentriertes Lernen am Tag gehören zum Internatskonzept – ohne Handy, ohne Computer, dafür unter Aufsicht. So intensiv lernt man zu Hause natürlich nicht. Hinzu kommt, dass die Klassen kleiner sind – ich kenne ein Internat, in dem nicht mehr als acht Schüler in einem Klassenverband sein dürfen. Hinzu kommt, dass die Klassen kleiner sind – ich kenne ein Internat, in dem nicht mehr als acht Schüler in einem Klassenverband sein dürfen.

Deutschlandweit gibt es mehrere hundert Internate, katholische und evangelische, Sportinternate, Mädchen- oder Jungsinternate oder waldorfpädagogische Häuser. Das richtige Internat zu finden braucht Zeit: Fast alle bieten Schnuppertage an, an denen man Einblicke in das Internatsleben bekommt, sich mit Schülern austauschen und Lehrer befragen kann. Wer sich die Gebühr für einen Besuch nicht leisten kann, kann sich oft für ein Stipendium bewerben.

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Die Stre

Du hast sch Madrid für geplant, ab Museumsto beim letzte lienischen R Louvre kom Läuft bei dir: und Co. schaffst stoff mit links. Und deinem Arbeitspensum Schule für dich der reinst Nachgeschmack: Kennst du fühl, einen kompletten Tag i vertrödeln? Nein? Keine weit

Die Freibadqueen Du genießt die leergefegte Stadt. Endlich hast du die städtischen Schwimmbecken und den knackigen Bademeister ganz für dich allein. Regentage verbringst du im Solarium, damit niemand merkt, dass du gar nicht weg warst. Läuft bei dir: Turbulenzen im Flieger, Schnarchalarm im Hostel oder Windstärke 12 an der Atlantikküste: Alles nicht dein Problem! Nachgeschmack: Die Erkenntnis dieses Sommers: Sechs Wochen Ferien können ganz schön laaaaaaaaaaang sein … Und auf den 200. Blick ist der Bademeister leider gar nicht mehr so durchtrainiert.

Der Schmarotzer Gib’s zu: Du bist einfach zu faul, selbst eine Reise zu organisieren, und hängst dich deshalb in letzter Minute an eine Gruppe. Dann wunderst du dich, dass du das fünfte Rad am Wagen bist und in der Besucherritze schlafen musst. Läuft bei dir: Dein Urlaub ist wie ein Überraschungsei. Da du dich im Vorfeld nicht mit der Urlaubsplanung beschäftigt hast, warten jeden Tag neue, spannende Aktivitäten auf dich. Nachgeschmack: Da du die Geduld deiner Reisebuddys mit deiner Passivität überstrapazierst, musst du dir mindestens einmal pro Jahr einen neuen Freundeskreis suchen.

Die Sommerferien sind die b Jahres. Einziger Stressfaktor: Reiseziel finden. Vielleicht er ja in einem dieser Urlaub

TEXT: MERLE BOPPERT | ILLUSTRATION: TIL

Der Abenteurer

Nach Piratenschätzen tauchen, Abgründen balancieren oder mi Mississippi hinunterschippern – du nicht vor die Tür. Läuft bei dir: Du bekommst Fan Messner, und Löwenherden erz am Lagerfeuer wilde Geschichte Abenteuer. Nachgeschmack: Bisher konntes Freunde für deine wilden Erleb Das heißt, es gibt leider nieman kann, dass sie wirklich passiert


Die Überlebenskünstlerin

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Ein paar Krabbeltierchen in der Instant-Suppe gehen bei dir locker als Fleischbeilage durch. Und wenn es ins Zelt regnet, findest du das irgendwie gemütlich – schließlich beschert dir der Riss in der Zeltdecke einen tollen Blick in den Sternenhimmel! Läuft bei dir: Die Dosenravioli bekommst du nach ein paar Tagen mit den Zähnen auf, und deine Bestzeit im Mücken-Erschlagen liegt bei zwei Sekunden. Nachgeschmack: Während du noch verkündest, den Urlaub deines Lebens gehabt zu haben, verspürst du das erste Kratzen im Hals und kurz darauf liegst du mit Fieber im Bett. Möglich, dass die Sonne doch nur in deinem Herzen geschienen hat …

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Das Partytier Solange die Sonne scheint, das Schnapsglas voll ist und der DJ die Mucke laut genug aufdreht, ist es dir völlig egal, wo du Urlaub machst. Läuft bei dir: Ob Karaokebar oder Großraumdisse – wenn es um’s Mitgröhlen von Partyhits geht, bist du absolut textsicher. Darauf wurdest du sogar mehrmals angesprochen, zum Beispiel von der süßen Blonden gestern Nacht (»Alter, mir platzt gleich das Trommelfell!«). Nachgeschmack: Nach drei Wochen am Sangria-Tropf siehst du nicht besonders erholt aus. Und nein, Verbrennungen zweiten Grades sind nicht dasselbe wie eine frische Sommerfarbe.

Das Muttersöhnchen Du fährst wie immer mit der ganzen Familie an die Nordsee. Das ist praktisch und kostet nichts. Was du nicht weißt: Deine Eltern hoffen seit zwei Jahren inständig, dass du endlich mal mit deinen imaginären Freunden wegfährst. Läuft bei dir: Du kennst jedes Sandkorn am Strand mit Namen und weißt, wo es die bequemsten Strandkörbe gibt. Böse Überraschungen: so gut wie ausgeschlossen. Nachgeschmack: Wenn die anderen nach den Ferien von spontanen Strand-Partys oder verrückten ICE-Bekanntschaften schwärmen, musst du zugeben, dass Muschelketten basteln mit Muddi doch nicht so aufregend ist.


14 HÖRSAAL – BRANCHENFOKUS ENERGIEBERUFE

Karriere mit Ökosiegel Wer sich mit den Technologien und Ressourcen der Zukunft beschäftigt, hat beste Aussichten. Wir stellen euch nachhaltige Berufswege vor.

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Text: Birk Grüling | Illustration: Melina Diener

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1. Physiker/-in (Studium) Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit über Solartechnik. Als Physiker interessiere ich mich vor allem für die Entwicklung neuer Materialien für Solarzellen. In den letzten Jahren sind die Anlagen zwar effektiver geworden, allerdings sind die besten Silizium-Zellen noch teuer und empfindlich. Im Moment arbeiten Forscher deshalb an einem neuen Stoff namens »Perowskit«. Damit könnte die Herstellung von Solarzellen viel unkomplizierter und günstiger werden. Die große Frage bleibt aber die richtige Kombination. Am weitesten sind die Physiker in Oxford. Sie entwickeln gerade Glasfassaden für Hochhäuser, die durchsichtig sind und gleichzeitig Energie aus der Sonne gewinnen können. Das klingt futuristisch, aber schon 2017 sollen die ersten Bauarbeiten beginnen. Später möchte ich auch an solchen Projekten mitarbeiten. Ein Physik-Bachelor dauert sechs bis sieben Semester. In Deutschland gibt es ca. 400 verschiedene Physikstudiengänge.

2. Elektroniker/-in mit Fachrichtung Energieund Gebäudetechnik (Ausbildung) Etwas anderes als eine handwerkliche Ausbildung kam für mich nie in Frage. Schließlich bin ich in einem Familienunternehmen aufgewachsen. Mein Opa hat den Elektrobetrieb gegründet, mein Vater ist auch Elektriker und meine Mutter macht die Buchhaltung. Nach der Schule habe ich gleich eine Lehre im elterlichen Betrieb begonnen. Elektrikerin zu werden, war eine gute Wahl – auch wenn es kein typischer Frauenberuf ist. Aber die Arbeit macht mir unheimlich Spaß. Sie ist abwechslungsreich, und ich kann mich technisch ausleben. Unsere Firma arbeitet vor allem für Industrie- und Privatkunden. Manchmal bringen wir nur eine neue Lampe an, manchmal verkabeln wir aber auch ganze Häuser. In Zukunft möchte ich unseren Betrieb in Sachen »Erneuerbare Energie« noch fitter machen. Wir haben schon öfter Solaranlagen auf Dächern installiert, in Zukunft soll das mehr werden. Die meisten Betriebe stellen Auszubildende mit einem guten Hauptschuloder Realschulabschluss ein. Dauer: 3,5 Jahre + Verdienst: Zwischen 520 Euro im ersten und 742 Euro im vierten Lehrjahr ++


BRANCHENFOKUS ENERGIEBERUFE – HÖRSAAL 15

6. Wirtschaftsingenieur/-in (Studium) Ich plane Wasserkraft-Projekte in ganz Europa. Was wenige wissen: Mit einem 35-prozentigen Anteil an den erneuerbaren Energien ist das die wichtigste regenerative Energiequelle Europas. Wasserkraft fasziniert mich schon seit dem Studium, vielleicht auch, weil wir Menschen sie schon seit Tausenden von Jahren nutzen. Natürlich sind die heutigen Kraftwerke deutlich größer als die Wassermühlen unserer Vorfahren. Allein die Absperrventile eines Staudamms sind über 20 Meter hoch. Die meiste Zeit verbringe ich am Schreibtisch. In aufwendigen 3D-Simulationen entwerfen wir ein gesamtes Wasserkraftwerk und testen auch alle Funktionen und mögliche Belastungen virtuell. Als Wirtschaftsingenieurin kümmere ich mich vor allem um die Kosten und Auftragsvergabe. Meistens arbeite ich an mehreren Projekten gleichzeitig und begleite die gesamte Bauphase. Dafür stehe ich immer in engem Kontakt zu den Behörden und Firmen vor Ort. Genau das macht meinen Job sehr international.

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Ein Wirtschaftsingenieurwesen-Bachelor dauert zwischen sechs und sieben Semestern. In Deutschland gibt es ca. 300 Studiengänge.

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5. Anlagenmechaniker/-in (Ausbildung) Meine Firma baut und wartet Biogasanlagen für landwirtschaftliche Betriebe und Kläranlagen. In Deutschland gibt es etwa 8000 solcher Anlagen. Neben der Strom- und Wärmeproduktion wird das Biogas auch ins Gasnetz eingespeist. Es entsteht durch Vergärung in feuchter Umgebung und unter Luftabschluss. Durch die Gärung wird aus der Gülle, den Bioabfällen oder dem Klärschlamm Biogas, bestehend aus Methan, Kohlendioxid und Wasser. Für die Wärme- und Stromerzeugung wird dieses Gas zum Beispiel in einem Blockheizkraftwerk in Energie umgewandelt. Meistens nutzen die Landwirte den Strom und die Wärme für ihren eigenen Hof oder versorgen Teile der Umgebung mit. Wir müssen die Anlagen regelmäßig überprüfen. Dabei schauen wir zum Beispiel, ob alle Ventile dicht und die Tanks sicher sind. Bei Pfusch am Bau kann es schnell zu einer Explosion oder einem Auslaufen der Gülle kommen. Am spannendsten ist aber der Bau von neuen Anlagen. Von der Planung bis zur Aufstellung macht die Firma alles. In diesen Bereich möchte ich mich noch stärker einarbeiten. Im nächsten Jahr beginne ich deshalb eine Weiterbildung zum Techniker. Die meisten Betriebe stellen Auszubildende mit einem guten Hauptschul- oder Realschulabschluss ein. Dauer: 3,5 Jahre + Verdienst: Zwischen 879 Euro im ersten und 1.063 Euro im vierten Lehrjahr ++

Berufe 3-4 auf der nächsten Seite …


16 HÖRSAAL – BRANCHENFOKUS ENERGIEBERUFE

3. Informatiker/-in (Studium) Wenn der Wind zu stark bläst oder der Himmel wolkenverhangen bleibt, schwankt die Stromproduktion. Um die Energie trotzdem gut zu verteilen und die Stabilität zu sichern, müssen die Netze in Zukunft smarter werden. Ich entwickle Steuerungssysteme für intelligente Stromnetze. Eins meiner Spezialgebiete sind virtuelle Kraftwerke. Dabei schließen sich Stromerzeuger wie Bürgerwindparks oder Biogasanlagen zusammen. Gemeinsam sichern sie die Stromversorgung. Die Steuerung übernehmen dabei Computerprogramme. Sie schalten zum Beispiel bei wenig Wind und Sonne Blockheizkraftwerke zu. Überschüssiger Strom wird zum Erzeugen von Gas genutzt. Auch in unseren eigenen Wohnungen werden in Zukunft Programme die Stromsteuerung übernehmen, jedenfalls teilweise. Intelligente Stromzähler, Smart Meter genannt, könnten unseren Energieverbrauch besser steuern. Ein Informatik-Bachelor dauert zwischen sechs und acht Semestern. In Deutschland gibt es fast 1000 Informatikstudiengänge.

4. Techniker der Fachrichtung Windenergietechnik (Weiterbildung) Der Aufstieg ist das Schwerste. 50 bis 80 Meter muss ich auf einer schmalen Leiter nach oben steigen. Aber dann habe ich den schönsten Arbeitsplatz der Welt. Von hoch oben auf dem Windrad kann ich über ganz Friesland schauen. Natürlich muss man für die Arbeit auf einem Windrad schwindelfrei und körperlich fit sein, manchmal ist es auch ganz schön windig dort oben. Als Techniker kümmere ich mich um die Wartung der Windräder. Alle sechs Monate überprüfe ich die Technik und schaue bei den Rotorblättern nach dem Rechten. Wir schauen nach jedem noch so kleinen Schaden, Blitzeinschlag oder abgeplatzten Lackstellen. Außerdem überprüfen wir alle Kabel und Schrauben. Im Großen und Ganzen sind Windräder aber ziemlich langlebig. Einige Anlagen laufen schon seit mehr als 20 Jahren. Die Weiterbildung zum Techniker mit Fachrichtung Windenergietechnik dauert zwei Jahre. Voraussetzungen sind eine technische Ausbildung, ein Realschulabschluss und Berufserfahrung.

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BERUFSPORTRÄTS GESUNDHEITSWESEN – HÖRSAAL 17

»Wenn man mit Menschen arbeitet, wird es nie langweilig« Eine Ergotherapeutin, eine Logopädin und ein Gesundheitsmanagement-Student erzählen, warum sie sich dafür entschieden haben, die Welt ein Stück gesünder zu machen. Protokolle: Mascha Dinter

Deshalb werde ich Ergotherapeutin: Ich wollte gerne mit Menschen arbeiten, mich aber auf kein bestimmtes Alter beschränken. Als Ergotherapeutin arbeitet man sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen, die in ihrem Alltag eingeschränkt sind.

Trainerin für den Alltag Name: Pia, 19 Ausbildung: Ergotherapeutin

Gemeinsam den richtigen Weg finden Name: Lisa, 23 Beruf: Logopädin

Das lerne ich in der Ausbildung: Ein großer Teil meines ersten Ausbildungsjahres war handwerklich geprägt, zum Beispiel habe ich mit Holz oder Speckstein gear-

beitet – immer mit Bezug auf die spätere Therapie, in der es darum geht, alltägliche Bewegungen wieder zu erlernen. Außerdem lerne ich viel über die Anatomie, Pädagogik oder Psychologie. Deshalb wird es nie langweilig: Wenn man mit Menschen arbeitet, kann es gar nicht langweilig werden! Man steht durch die Vielzahl der Krankheitsbilder immer wieder vor neuen Herausforderungen.

Darum habe ich mich für die Ausbildung entschieden: In meinem Freiwilligen Sozialen Jahr in einem Kindergarten habe ich erfahren, wie schwer der Alltag für Kinder mit einer Behinderung ist – insbesondere, wenn sie Probleme bei der Sprachentwicklung haben. Die Fähigkeit zu sprechen hatte ich bis dahin als selbstverständlich betrachtet.

und flexibel gestalten. Die Patienten sind aus allen Altersklassen und leiden zum Beispiel unter Sprach-, Sprech-, Stimmund Schluckstörungen. Jede Stunde bereite ich individuell vor. Auch die Dokumentation der Therapiestunden, das Verfassen von Berichten für Ärzte und Krankenkassen gehören zu meinen Aufgaben.

So sieht mein Arbeitsalltag aus: Eine Therapiestunde dauert 45 Minuten, die Terminplanung kann ich selbstständig

Das gefällt mir besonders: Jeder Tag ist anders – denn man ist mit den verschiedensten Menschen zusammen. Während

ANZEIGE Perfekte Kombi aus Praxis und Theorie Name: Fabian, 22 Dualer Studiengang: Gesundheitsmanagement an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Saarbrücken

Das gehört zu meinem Arbeitsalltag: Die Praxisphasen verbringe ich bei der CJD Homburg/Saar gGmbH, wo junge Menschen mit unterschiedlichen Handicaps eine Ausbildung absolvieren. Viele der Jugendlichen, die ich betreue, haben eine Körper-, Lern- oder eine psychische Behinderung.

Das macht am meisten Spaß: Es ist schön zu sehen, dass die Kurzbeschreibung des Berufs »Trainer für den Alltag« zutrifft. Indem man Menschen in den Alltag zurückführt und neuen Lebensmut gibt. Wichtige Voraussetzungen: Man sollte sich für Biologie interessieren und Spaß am kreativen Arbeiten haben.

der Ausbildung lernt man zwar die verschiedenen Störungsbilder und Therapiemethoden kennen, dennoch ist jeder Patient anders. Die Arbeit ist ein gemeinsames Ausprobieren, um den richtigen Weg zu finden. Der Beruf passt zu: allen, die gerne mit Menschen zu tun haben, viel Geduld haben, Menschen helfen möchten, gut mit Kindern umgehen können und Herausforderungen mögen.

So bin ich auf den Studiengang gekommen: Ich wollte etwas machen, das mit Sport zu tun hat – aber nicht nur. Die Kombi aus Sport, Marketing und BWL ist super und das, was ich in der Uni lerne, kann ich im Betrieb ausprobieren: beim Training mit den Jugendlichen, aber auch bei der Arbeit hinter den Kulissen, wo ich zum Beispiel Marketingkonzepte entwickle. Besonders spannend finde ich: den pädagogischen Teil meiner Arbeit. Neben dem Training kümmere ich mich auch um die Organisation von verschiedenen Sportevents und Freizeiten – gemeinsam mit den Jugendlichen war ich zum Beispiel beim Skilaufen in Berchtesgaden. Gesundheitsmanagement passt zu allen, die: sportbegeistert sind und ein Faible für BWL- und Marketingthemen haben. Außerdem sollte man Spaß daran haben, anderen etwas zu vermitteln.


18 FREISTUNDE – SPORT-APPS

Läuft bei dir! Fitter und gesünder mit dem Smartphone? Wir haben die besten Fitness-Apps und Gadgets für euch getestet. Text: Michael Metzger | Illustration: Steffen Heil

Fitbit Flex App plus Armband Was ist das?

Fitnessarmband aus Kunststoff Wie funktioniert’s?

Der Sensor zählt deine Schritte und die zurückgelegte Distanz. Nachts kannst du sogar deine Schlafphasen aufzeichnen. Mit Hilfe der App oder der Computer-Software lassen sich alle Daten in Statistiken aufbereiten. Manuell kannst du hier außerdem auch zusätzlich deine Mahlzeiten protokollieren – und alle Daten mit anderen Usern vergleichen. Fitnessfaktor

Eher gering. Dafür hilft dir Fitbit Flex aber, deine Bewegungen, deinen Schlaf und deine Mahlzeiten bewusster wahrzunehmen. Für iOS und Android, Kosten: ca. 99 Euro

Yoga.com Studio

Cyclemeter GPS App

CityTrail App

Was ist das?

Was ist das?

App für Radsportler

Fitness-App mit Sightseeing-Bonus

Wie funktioniert’s?

Wie funktioniert’s?

Mit dem Cyclemeter wird das Smartphone zum Fahrradtacho. Die App macht sich den GPS-Sensor zunutze, um die zurückgelegte Strecke und auch die Höhenkilometer zu messen. Die Ergebnisse werden übersichtlich in einer digitalen Landkarte bereitgestellt. Bei der nächsten Radtour kannst du gegen dich selbst antreten: Als Geist erscheint deine letzte Fahrt auf der Karte.

Neue Joggingroute gefällig? Die App schlägt dir Laufstrecken vor, abhängig davon, welche Vorlieben beispielsweise für den Untergrund oder die Steigung du eingibst. Über die Strecke verteilt CityTrail Sightseeing-Points, also Punkte für Sehenswürdigkeiten, die du einsammeln musst.

Fitness-Faktor

Hoch. Durch die Geister-Funktion bist du selbst dein härtester Gegner. Trick 17

Damit du auf die Strecke und nicht dauernd aufs Handy schauen musst, spuckt das Cyclemeter alle Anweisungen auf Wunsch auch per Audio aus. Für iOS, Kosten: keine

Für iOS und Android, Kosten: keine

Nike+ Sport Sensor Sensor für deinen Laufschuh

Yoga-Alleskönner

Wie funktioniert’s?

Ein Sensor zeichnet Daten deiner Joggingstrecke auf, wie etwa die Länge und deine Geschwindigkeit. Dabei kommuniziert er mit deinem iPod oder iPhone und teilt dir mit, wenn du die Hälfte der Strecke geschafft hast. Bei Durchhängern spielt Nike+ einen von dir festgelegten »Power-Song« ab. Am Ende des Laufes teilst du deine Ergebnisse mit der OnlineCommunity.

Wie funktioniert’s?

Die App beinhaltet nicht nur über 300 Yoga-Posen, du kannst sie auch zu individuellen Sequenzen kombinieren. Deine Fotos und Erfolge teilst du mit der Community. Und ein Yoga-Kalender motiviert mit fernöstlichen Weisheiten und misst die Zeit, die du pro Tag mit der App verbringst. Fitnessfaktor

Für iOS und Android, Kosten ca. 3,99 Euro

Mittel. Wer ohnehin joggt, der bekommt mit CityTrail mehr Abwechslung in sein Training. Wer noch nie joggen war, für den können Sightseeing-Points ein zusätzlicher Anreiz sein.

Was ist das?

Was ist das?

Hoch. Das virtuelle Yogastudio wächst mit deinen Fähigkeiten, es fordert sowohl Anfänger als auch Profis.

Fitnessfaktor

Fitnessfaktor

Ergonomie Übungen

Joggen ist die simpelste und dabei gleichzeitig die wohl effektivste Variante des Kalorienverbrennens. Und mit den spielerischen Ansätzen von Nike+ bleibst du motiviert – großartig!

Wie funktioniert’s?

Die App »Ergonomie« strotzt nicht gerade vor Action. Wenn du viel am Schreibtisch sitzt, ist sie trotzdem sinnvoll. Du klickst dich durch Bereiche wie »Füße und Beine«, »Wirbelsäule« oder »Schulter, Arme und Hände«. Jede Übung wird mit witzigen Strichmännchen illustriert. Fitnessfaktor

Mittel. Die Ergonomie-App ist puritanisch. Kein Tracking, kein Social Network. Einfach machen. Für iOS und Android, Kosten ca. 1,99 Euro

Trick 17

Um den Sensor zu nutzen, brauchst du spezielle Schuhe mit Geheimfach, und die gibt es nur von Nike. Im Netz findest du aber Sensor-Taschen, mit denen du Nike+ auch an anderen Schuhen befestigen kannst. Für iOS, Kosten ca. 20 Euro


UND WAS YAEZ? – FREISTUNDE 19

Diesmal: Freundschaft oder Liebe

Hast du au ch ein Proble m, bei dem du Unt erstützung brauchst? Schreib un s an redaktion@ yaez.de

Charlotte (16) hat sich in einen Jungen verknallt, auf den ihre Freundin schon lange steht. Wir haben ihre Geschichte aufgeschrieben und eine Expertin gefragt, wie Charlotte jetzt am besten reagiert. Protokoll: Julia Anderton

Eigentlich hasse ich Helene Fischer. »Atemlos durch die Nacht« habe ich trotzdem runtergeladen. Der Song lief auf der Party vor ein paar Wochen. Luis war da. Und Verena. Sie steht schon eine Ewigkeit auf ihn. Sie waren mal im Kino, aber es ist nie etwas daraus geworden. Das macht Verena zu schaffen. Sie ist so hübsch mit ihren langen schwarzen Haaren und den blauen Augen. Aber Luis hat sie noch nicht gekriegt. Bei der Party hat sie sich an ihn rangeschmissen, aber er blieb auf Abstand. Stattdessen hat er sich mit mir unterhalten. Wir haben

Radler getrunken und viel gelacht. Im Hintergrund lief »Atemlos durch die Nacht« und seither geht er mir nicht aus dem Kopf. Wir sitzen in Französisch nebeneinander, und das fühlt sich so gut an. Ich muss mich zusammenreißen, ihn nicht anzustarren – wenn das jemand merkt und es Verena erzählt … Daran darf ich nicht mal denken. Schließlich wissen alle, dass sie auf ihn steht. Und am Ende hätte ich nicht nur sie als Freundin verloren, auch die anderen wären gegen mich. Aber es vergehen kaum zehn Minuten, in denen ich nicht an Luis denke.

Und ich glaube, er mag mich auch: Gestern hat er mich gefragt, ob ich mit ihm für die Französischarbeit lernen möchte. Klar will ich! Aber wenn er mehr möchte, was soll ich dann machen? Ich muss ja auch an Verena denken. Ich würde mich an ihrer Stelle echt mies fühlen, so von einer Freundin betrogen zu werden. Es wäre etwas anderes, wenn ich nicht wüsste, wie sehr sie Luis mag. Vielleicht tue ich so, als wäre nichts, und lasse Luis auflaufen, wenn er etwas versucht. Aber das würde mich fertig machen, wo ich es mir doch so wünsche.

Und was YAEZ? Wir haben Psychotherapeutin Anette Frenz gefragt. Zuerst sollte Charlotte ihr Verhältnis zu Verena analysieren. Mir scheint neben der Freundschaft auch Konkurrenz und Ambivalenz in der Beziehung mitzuspielen. Was wäre denn, wenn es Luis nicht gäbe? Wäre dann alles okay zwischen den beiden? Und absolut wichtig in dieser Phase ist für Charlotte: kein Katastrophendenken nach dem Motto »Wenn die anderen das erfahren, dann wird was passieren.«

Nur die aktuelle Situation betrachten! Was ist Fakt und was Vermutung? Ich finde: Charlotte sollte mutig sein und Luis sagen, was sie fühlt. Nur dann kann sie herausfinden, was er für sie empfindet. Wenn er ihre Gefühle erwidert, dann ist das ein klares Ja dafür, eine Beziehung mit ihm anzugehen. Falls sich rausstellt, dass Luis Charlotte als Kumpel sieht, dann ist das eine Enttäuschung und wird

wehtun. Das Gute an Enttäuschungen ist aber, dass man erkennt, in einer Illusion gelebt zu haben, und ohne diese Erkenntnis umso härter in die Realität zurückgeworfen worden wäre. Egal, wie Charlotte sich entscheidet: Sie sollte auf ihre innere Stimme hören und sich fragen, ob sie bereit ist, zu ihrer Entscheidung zu stehen. Vielleicht ist die Freundschaft Verenas und Charlottes doch so stark, dass sie

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trotz Luis weiter hält. Vielleicht kommt Charlotte auch zu der Einsicht, dass Luis doch nicht der Traumprinz ist. Wichtig ist, dass Charlotte mit offenen Karten spielt. Das bedeutet auch, dass nicht sie allein ein Problem hat, sondern es ein gemeinsames Problem gibt, für dessen Lösung alle Beteiligten Verantwortung tragen.


20 FREISTUNDE

»Unterricht hieß für mich sechs Stunden Auftritt pro Tag« Die Orsons bringen am 20. März mit »What’s Goes?« ihr neues Album heraus. Wir haben den Anlass genutzt, um den Jungs ein paar wilde Geschichten aus ihrer Schulzeit zu entlocken. Interview: Marcel Jäger | Foto: Nono Weinzierl

YAEZ-Mitarbeiter Steffen Heil (24) stand schon als 15-Jähriger beim Konzert in der ersten Reihe. Hier sagt er, warum keine Band so cool ist wie die Orsons.

Seit ihrem Debütalbum 2008 arbeiten die Orsons daran, deutschen HipHop von seinen Dogmen zu befreien. Pinke Albencover: Check. Songs übers Schaukeln-Bauen: Check. Indianerkopfschmuck und Herzchenaugenklappe: Check. Die Orsons waren Vorreiter, zu einer Zeit, als man als deutscher Rapper keinen Plattenvertrag bekam, ohne von seinen Vorstrafen und dem Klappmesser in der Tasche zu erzählen. Wahrscheinlich gäbe es ohne sie keinen Rapper mit Pandamaske, und es wäre immer noch verpönt, in Songtexten über Gefühle zu reden. Nebenher schütteln Maeckes, Bartek, Tua und Kaas scheinbar mühelos Lieder aus dem Ärmel, die das Lebensgefühl einer Generation abbilden. Der Soundtrack, um den Nachmittag im Park zu vertrödeln oder auf dem Gepäckträger sitzend mit dem Fahrrad zum Baggersee zu fahren. Denn was die Orsons schon lange wissen: »Sollten unsere Kinder irgendwann mal meckern ›Früher war alles viel besser!‹, dann meinen sie damit jetzt!« Also, alle die Scheuklappen ab und das O mit den Händen formen!

Welche Erinnerungen habt

Wart ihr nach der Schule

ihr an eure Schulzeit?

auch mal länger im Ausland?

Bartek: Für mich als Klassenclown war es ganz schön stressig damals. Ich hatte ja quasi jeden Tag einen sechsstündigen Auftritt. Ich habe mich richtig dafür vorbereitet und wahrscheinlich selbst dabei am meisten Spaß gehabt. Tua: Ich hatte nicht ganz so viel Spaß. Als ich mich irgendwann entschlossen habe, nicht mehr hinzugehen, hat sich das richtig gut angefühlt. Wenn es einfach gar nicht geht, sollte man es bleiben lassen, weil es dann auch nicht das Richtige ist. Hauptsache ist doch, dass man glücklich ist, Abi hin oder her.

Bartek: Weil es damals schon losging mit dem Erfolg der Orsons, hatten wir nicht wirklich Gelegenheit dazu. Aber viele Mitschüler wollten ein Jahr lang nach Australien fliegen, um dort den Sinn des Lebens zu finden. Die Australier sind, glaube ich, richtig genervt von diesen Backpacker-Horden. Deutsche Gymnasiasten sollten wirklich mal woanders hinfahren! Kaas: Mein Traum ist ein Auslandsjahr in Österreich, nur die Berge, eine Herde Schafe und ich!

Das komplette Interview mit den Orsons gibt’s im Videointerview auf YAEZ.de, einfach »Orsons« ins Suchfenster eingeben. Oder QR-Code einscannen!

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Du interessierst dich für Karrierewege bei der Bundespolizei? Du willst einen spannenden Tag am Flughafen Frankfurt am Main verbringen und einen exklusiven Einblick in die Arbeit der Bundespolizei bekommen? Du hast Lust darauf, dein Erlebnis mit den -Lesern zu teilen und für sie über den Tag in Frankfurt zu berichten?

Dann bewirb dich jetzt als Ausbildungsscout und verbringe mit vier weiteren Schülern eine unvergessliche Zeit hinter den Kulissen der Bundespolizei. YAEZ kümmert sich natürlich um Anreise, Übernachtung, Verpflegung und Betreuung vor Ort. Wie kann ich mich bewerben? Schick uns eine Mail mit der Angabe deines Namens, deines Alters, deiner Schule und einem Foto. Schreib uns, warum gerade du Ausbildungsscout werden solltest! Mailadresse: redaktion@yaez.de Bewerbungsfrist: 10. Mai 2015


FÜNFMINUTENPAUSE – FREISTUNDE 21

Fünfminutenpause YAEZ checkt das Neueste aus Musik, Kino und Co für euch! TEXTE: LAURA BUSCHHAUS, BIRK GRÜLING

Buch-Tipp

Was läuft eigentlich bei den Stars auf dem iPod? Diesmal verrät uns Clueso seine Favoriten.

Film-Tipp

»Plastic Soldiers« – Portugal. The Man »Evil Friends« ist ein super Album. Eigentlich nervt irgendwann der erste Song eines Albums, das man mag, da man ihn am meisten gehört hat. Dieser aber nicht! Er bringt mich extrem in Stimmung weiterzuhören.

»Here Comes The Night Time« – Arcade Fire Arcade Fire ist eine Band, bei der ich blind das Album kaufen kann. Mein Lieblingssong im Moment ist »Here Comes The Night Time«.

Der Nanny 33 Cent – um ein Leben zu retten Oft lesen wir, dass wir mit sehr wenig Geld armen Kindern helfen können. Doch wie viele Menschen kann eine einzelne Person retten, wenn sie nicht einfach nur ein paar Euro spendet, sondern ihr bisheriges Leben dafür aufgibt? Der 14-jährigen Hauptfigur in Jensens Roman gehen solche Überlegungen nicht weit genug. Er beschließt, die Schule abzubrechen, seinen Besitz zu verkaufen und nach Afrika zu reisen. Um genug Geld zu haben, beginnt er zu stehlen. Aber nicht irgendwo, sondern nur bei den Reichen, die seiner Meinung nach sowieso genug Geld haben. Kann das funktionieren? Ein spannender Roman über Gerechtigkeit und Mut. Louis Jensen: 33 Cent – um ein Leben zu retten. dtv, 2015, 192 Seiten

Musik-Tipps

Matthias Schweighöfer ist auf dem besten Weg, der neue Til Schweiger zu werden: Ende März kommt sein nächster Film in die Kinos – und in bester Schweiger-Tradition führt er Regie und spielt auch gleich noch die Hauptrolle. Als Clemens plant er das größte Bauprojekt seiner Karriere. Dafür muss er allerdings die alten Bewohner des Grundstückes vertreiben. Dabei bleibt keine Zeit für seine frechen Kinder. Das ist fatal, denn Clemens merkt nicht, dass sein neues »Kindermädchen« Rolf finstere Pläne schmiedet. Rolf hat nämlich wegen Clemens seine Wohnung verloren und sinnt auf Rache. Wer über »Frau Ella« oder »Vaterfreuden« lachen konnte, dem wird auch »Der Nanny« gefallen. Allen anderen empfehlen wir, sich lieber den tollen Schweighöfer-Film »Die Freunde der Freunde« auf DVD anzuschauen. 015 Start: 26.3.2

und in Afrika. Von diesem Einsatz ist auch ihr neues Album »My Fairy Tales« geprägt. Die Songs darauf erzählen vom Leben in Afrika, von Verantwortung gegenüber Kindern, aber auch vom Verliebtsein. Umrahmt werden die starken, oft hoch emotionalen Geschichten von sattem Afrobeat und viel Roots Music.

Kleine Fotos: PR

Fazit: My Fairy Tales ist sicherlich nicht immer eingängig, aber

Graziella Schazad – India Graziella Schazad kann

»Dark Sky Paradise« schaffte

Gänsehaut. Das wissen

es schon in der ersten Wo-

und politischen Texten,

sende Popularität nutzt sie für soziales Engagement für

Als ich noch klein und noch nicht mal im Stimmbruch, aber schon im HipHop aktiv war, war es in meinem Umfeld verpönt, Rock zu hören. Aber dieses Lied hab ich heimlich aufgedreht.

kommen. Sein drittes Album

randvoll mit Soul, Herz

aufgewachsene Wahl-Hamburgerin Nneka. Ihre wach-

»For All The Cows« – Foo Fighters

Big Sean ist ganz oben ange-

Eine großartige Stimme

Nigeria geborene und

»Out of Time« – Blur Es wäre für mich keine Folter, eine Reise anzutreten und nur diesen Song dabeizuhaben. Abgesehen davon, dass ich von nichts so wirklich Fan bin, komme ich bei Damon Albarn nahe an ein Fan-Gefühl ran.

Big Sean – Dark Sky Paradise

Nneka – My Fairy Tales

für all das steht die in

»Earthquake Weather« – Beck Den Song habe ich irgendwann im Urlaub gehört. Damit hol ich mir immer etwas Sonne rein. Beck hat für mich viele Sachen gemacht, die fett sind!

wir seit ihrem großar-

che auf den Spitzenplatz der

tigen Debüt »Feel Who

US-Album-Charts. Doch das ist nur ein Indiz für den Aufstieg und Triumph des jungen Rappers aus Detroit. Viel wichtiger: Inzwischen hat er sich vom »Feature«-Gast zum Gastgeber entwickelt. So geben sich auf »Dark Sky Paradise« Größen wie Lil Wayne und Kanye West die Klinke in die Hand. Das Ergebnis strotzt erwartungsgemäß vor Selbstbewusstsein. Big Sean schlägt in Songs wie »Paradise« und »I Know« aber auch nachdenkliche Töne an. Mit »Blessing« ist sogar ein musikalisches Dankeschön an seine Weggefährten mit dabei.

I Am«. Der Nachfolger legt noch eine Schippe drauf, musikalisch, emotional, in den Texten. Songs wie »How Many People« erzählen düster von einer Hilflosigkeit angesichts wachsenden Leids auf der Welt. Doch »India« hat auch optimistische Momente wie »Love Is« oder »Before We’re Done«. Sogar tanzbarer Elektro-Pop findet sich auf dem Album der Sängerin mit polnisch-afghanischen Wurzeln. Fazit: Manchmal schwermütig, manchmal fast übermütig, fast

ein starkes Album mit viel Soul und Überzeugung für die Sache.

Fazit: Ein gutes Album, allerdings in erster Linie aber durch die vielen, tollen Gastmusiker.

Bereits erschienen bei Bushqueen Records (Soulfood/Believe)

Bereits erschienen bei Def Jam (Universal Music).

Bereits erschienen bei Columbia/Sony Music.

immer Gänsehaut. Eine großartige Platte.


Einer von vier Schülern hat einen Spickzettel benutzt, den der Lehrer nach der Arbeit findet. Die vier machen folgende Aussagen: Marcel: Lena war’s! Lena: Timo war’s! Janina: Ich war’s nicht! Timo: Lena lügt! Nur eine Aussage davon ist wahr. Wer hat den Spickzettel benutzt? In jeder Ausgabe stellt ein Lehrer die extra­ schwere Sternchenfrage, und wer sie richtig beantwortet, kann einen unserer Gewinne abstauben. Diesmal hat Mathelehrerin Sina Hartmann gefragt. Hast du auch einen coolen Lehrer, dem eine tricky Sternchenfrage zu seinem Fach einfällt? Dann schreib uns an redaktion@yaez.de

So kannst du mitmachen: Auf YAEZ. de im Suchfenster »Sternchenfrage« eingeben, Antwort eintragen, Preise absahnen. Teilnahmeschluss: 5. Juni 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Für Draufgänger Für Flitzer

Egal, ob du schon länger fährst oder Einsteiger bist, das Longboard »Drop Skull« ist dein perfekter Begleiter. Das Board begeistert mit seinem ultraniedrigen Schwerpunkt durch die spezielle Drop-ThroughAchsmontage. So nimmst du jede Kurve spielend leicht, und auch Slides und Drifts sind kein Problem. Das Modell »City Surfer« ist etwas kürzer und damit noch wendiger. YAEZ verlost das Modell »Drop City Surfer Orange« und einmal das Longboard »Drop Skull« von sportbanditen.de!

Pack deinen Seesack, setz deine Augenklappe auf, und dann Leinen los! Ab ins Piratenzimmer im Heide Park Resort. Der Besuch im Heide Park, Norddeutschlands größtem Vergnügungspark, ist natürlich inklusive. YAEZ verlost ein Abenteuerpaket für den Heide Park, inklusive einer Übernachtung für vier Personen im Piratenzimmer des Resorts mit Frühstück, Erlebnisbuffet, Parkeintritt und Zugang zu Spaßbad und Indianer-Kletterpfad!

YAEZ testet: HP Stream Notebook Leicht, günstig, leistungsstark. Das verspricht der Hersteller des neuen HP-Laptops. Huyen, 13, hat ihn für euch getestet. Damit ihr das schicke Teil auch ausprobieren könnt, verlosen wir es hier.

Für Vielschreiber Metallisch, glänzend und elegant: Der neue LAMY AL-star kommt im trendigen Kupferorange daher. Ob Tagebuch, Schreibheft oder Postkarte – mit dem LAMY AL-star copperorange Special Edition Füllhalter kommt dein Schreibstil perfekt zur Geltung! YAEZ verlost 10 LAMY-Füller AL-star copperorange Special Edition!

Für Früchtchen

Sie sind zwar nicht zum Trinken, aber mindestens genauso erfrischend: die fruchtigen Hautpflege-Smoothies von bebe Young Care. Wenn du deiner Haut nach einem langen Strandtag etwas Gutes tun möchtest, kannst du zwischen Waldmeister und Granatapfel wählen. Zu jedem Duft gibt es ein Duschgel mit passender Bodylotion. YAEZ verlost 10 Beautysets von bebe Young Care, jeweils bestehend aus Bodylotion und Duschgel!

Das sagt der Hersteller: Das HP Stream Notebook mit AMD Innenleben ist ein idealer Begleiter für Schule und Freizeit. Präsentationen und Dokumente lassen sich mit den passenden Programmen einfach und schnell erstellen und in der OneDrive Cloud abspeichern. So kannst du über WLAN immer und überall auf deine Dokumente zugreifen. Die verbaute AMD APU, eine Kombination aus Grafikkarte und Prozessor, ermöglicht dir beim Videostreamen oder bei der Bearbeitung von Bildern eine tolle Bildqualität. Mit dem AMD Wireless Display kannst du ganz einfach Filme und Videos kabellos auf deinem WLAN-fähigen Fernseher anschauen. Das sagt Testerin Huyen, 13: Durch die handliche Größe ist das Laptop super für unterwegs. Toll: Die Batterie hält ungefähr fünf Stunden. Die AudioBeats-Lautsprecher funktionieren gut, bei manchen Videos hätte ich mir gewünscht, dass man sie lauter drehen kann. Um Internetvideos anzuschauen, muss ich zunächst den Adobe Flash Player installieren, aber beim Anschauen von Bildern oder Videos sind die Farben dann sehr schön. Auf dem Laptop ist Windows 8 vorinstalliert, ganz schön praktisch. Mit dem Programm OneDrive Cloud Storage kann ich ganz easy Dateien und Fotos online abspeichern und sie von verschiedenen Geräten abrufen. Wir verlosen zusammen mit AMD das HP Stream-Notebook!


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