observation
canyon chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
cax mapping prasentation 10.11.2010
cube art
SUMMARY
CMYK Patrick Brugger
Laute Robert/3C, Schneider Micha/3E
CAX MAPPING ABGABE 22.11.2010
canyon observation
Image annotation (arial 12, regular)
durch das thema des canyons versuchen wir die idee desEinwohnerzahlen olympiadorfes uns selber zu erschließen und wiederzugeben. die ungerade grundstruktur mit den 3 hauptsträngen und deren Hausnummern terrassierten bebauung erscheint schluchtenartig. durch die variationen der proportionen entsteht eine vielzahl von eindrücken die das landschaftiche bild generieren undStraßberger prägen. Straße metaphorisch gesehen kann man in der tiefe des canyon die tiefe des entwurfsgedanken sehen, welcher sich in der gesamten bebauung wiederspiegelt und präsent ist.
MEDIADORF
mapping image
(rahmen dient nur zur lesbarkeit bzw. zuordnung / images bitte OHNE rahmen einfügen)
beim besuch des olympiadorfes münchen fällt auf, dass die struktur der bebauung, die damaligen vorstellungen von bauen und wohnen wiederspiegelt.(modulares bauen mit fertigbauteilen, bauen mit stahlbeton, ökonomische grundrisse) im unterschied zu den damals üblichen baustrukturen (Plattenbau) überwand der planer wirsing die rein technische aspekte und fügte gestaltende aspekte hinzu. so entstand die vielschichtige struktur. die entstandene bebauung besitzt landschaftlichen charakter der sich in zahlreichen levelunterschieden wiederspiegelt und keinem strengen raster folgt.
Gebäudehöhen ungerade Hausnummern
Straßberger Straße
Kurzbeschreibung
Helene-Mayer-Ring daher schien uns das thema des canyons als geeignet um es weiterzuverfolgen und zu analysieren.
Helene-Mayer-Ring
Nadistraße
Nadistraße
Connollystraße
Connollystraße
gerade Hausnummern
gerade Hausnummern
Straßberger Straße
Straßberger Straße
Die subjektive Wahrnehmung eines Ortes hängt nicht zuletzt auch stark von seiner Farbigkeit ab. In Diesem Projekt habe ich die Farbigkeit des Olympischen Dorfs in München, im speziellen den nördlichen Finger, auf Qualität und Quantität näher untersucht. Die Namensgebung nach dem CMYKFarbmodell habe ich Aufgrund der additiven Farbmischung, die der meines Versuchs entspricht, und wegen des hohen Wiedererkennungswerts gewählt.
verschiedene canyon-typen Helene-Mayer-Ring
Helene-Mayer-Ring
Nadistraße
Gegenüberstellung von technisch verstecktem und visuell offensichtlichem Zalud, Patricia; Eizenberger, Michaela; Gruppe F
Nadistraße
Connollystraße
SUMMARY
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
im Rampenlicht Scherer Andreas, Schießl Anna
SUMMARY
Connollystraße
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Inhabitant
COLOURmeetsPLACE
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
SUMMARY
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Beginning
Konzeption Pressezentrum Olympia 2 0 1 8
CAX MAPPING ABGABE 22.11.2010
Johanna Wacker, Veronika Specker, Georg Stetter (Gruppe: F, E, E)
Strukturen entwickelt aus den Einwohnerzahlen und der Anzahl der Stockwerke des Olympischen Dorfes
Untersuchung des Olympiadorfes in Bezug auf Besonderheiten Bei unserem ersten Rundgang im Olympiadorf sind wir ohne Fokus auf jegliches Thema an die Aufgabenstellung herangegangen. Anfangs haben wir alles Auffällige, z.B. Brunnen, Schatten, Spielplätze etc. fotgrafiert und skizzenhaft festgehalten. Währendessen ist uns auch die terassenartige Bebauung des Grundstücks und die damit verbundenen Auf-und Abgänge besonders aufgefallen. An vielen Orten gibt es sowohl Treppen als auch Rampen, die den Zugang für Rollstuhlfahrer, Fahrradfahrer oder Kinderwägen ermöglichen.
Durch unterschiedliche Darstellung der Einwohnerzahlen sowie der Anzahl der Stockwerke des Olympischen Dorfes und anschließender Abstraktion (teilweise Überlagerung) der Ergebnisse, ergaben sich verschiedene Figuren. Bei der Untersuchung der Einwohner unterschieden wir nach Gesamteinwohner, männliche Einwohner, weibliche Einwohner, Gebäude sowie Straßenzüge. Bei der Untersuchung der Stockwerke unterschiedern wir nach Anzahl der Stockwerke, Gebäude und Straßenzüge.
Auf Grund der unterschiedlichen Höhen und Anordnungen der Rampen im olympischen Dorf haben wir diese als Thema unseres Projektes herausgenommen.
niveauverbindende Haupterschließungsrampen höhen-, geschossüberwindende Rampen kleine, barriereüberwindende Rampen Lage der verschiedenen Rampen
Teilergebnisse
Wir wohnen im Oly-Dorf Abstraktion aus der FLäche
networking
SUMMARY
Raphael Roßnagl, Philipp Winklmair, Aurélien Stettner
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
Qualitäten CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Julia Akkermann, Alessa Strehle
SUMMARY
SKY & LINE
SUMMARY
ENDABGABE CAX MAPPING 22.11.2010 Hanrieder Thomas
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Mapping der W-Lan Netze im Olympiadorf.
Daraus ergibt sich die Darstellung eines
Analyse der sichtbaren Himmelsformen
Netzwerkes welches für die weitere Bearbeitung die Grundlage bildet.
Ausgehend von einen Foto wird zunächst alles außer der sichtbare Himmel grafisch entfernt. Dabei entsteht eine Art Negativ der Landschaft bzw. der Bebauung.
Standorte mit Blickrichtung
SUMMARY
Transparent Lives Schelle, Andrea und Rychtarik, Patrick
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Benjamin Schels, Benjamin Zentner
CAX MAPPING PRÄSENTATION
Das Studentendorf
Im Olympiadorf München (12 000 Bewohner) sind die Nationalitäten und Altersgruppen sehr gemischt. Familien, Senioren und Studenten aus allen Ländern der Welt leben hier. Trotzdem kommt es nur selten zu Konflikten. Es herrscht ein harmonisches Zusammenleben mit den Kindergärten, Sportvereinen und anderen Freizeitangeboten. Es handelt sich gewissermaßen um eine Stadt in der Stadt, alles ist vorhanden vom Arzt bis zum Supermarkt. Lediglich der Verkehr ist unterirdisch umgeleitet - sodass die Kinder vor der eigenen Haustür spielen können. Ein Punkt den viele Bewohner besonders schätzen. Aber es wird auch deutlich, dass jeder jeden kennt. Das durchsichtige Leben auf engem Raum mögen mit Sicherheit die meisten Leute als positiv empfinden. Wo bleibt Anonymität wenn jeder weiß wann der andere seine Wohnung verlässt und wieder nach Hause kommt? Ist das nicht vergleichbar mit einem Leben im Zoo?
Diane Stein, Jaro Venitz, Josef Utzinger, Kai Fabian Temkovitz
SUMMARY
Weg
Transparent Lives - Leben wie im Sichtbetongehege; wo bleibt die Anonymität?
Das Studentendorf besteht aus 1052 bau gleichen Bungalows. In ihrer Formgebung nahezu kubisch sind sie in Reihen angeordnet und bilden Bahnen.
Der dazwischen entstehende freie Raum dient der Erschließung und bildet ein komplexes Wegsystem.
Anordnung und Struktur der Bungalows lassen den Besucher das System als korridorartigen Raum erfahren.
Unterstützt durch die Homogenität der Wohnkörper erscheint das Studentendorf dem Besucher dadurch als autarkes, in sich geschlossenes System im Kontext des Olympia-Geländes.
SUMMARY
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Freigestellter Himmel (Negativ der Landschaft)
CAX 2010 / 11 Abgabe Mapping 22.11.2010 Prof. Berktold LBA‘s: Gehrle / Pacher / Jost
Aufschrift im Olympiadorf
Hochhaus
Das Studentendorf
Lageplan
CAX
Prof. Berktold
Lba‘s. Gehrle, Pacher, Jost
Mapping Zwischentestat: Präsentation 10.11.2010 (Pflichttermin – sonst keine Wertung) Hardcopy =Ausdruck muss vorliegen, Softcopy Vorstellung optional Abgabe in persona: 17.11.2010 Abgabe Umfang: mind. 4 Seiten A3 Inhalt:
Observation Abstraction & Transformation Application Summary (1 page only) Layout in Anlehnung an die Vorlage im Anhang / Projektname selbst vergeben
To Do:
1.
Darstellung eurer Beobachtung, des Kerns eurer Untersuchung, dessen was ihr gesammelt habt. Als Grundlage, ohne Verfremdung, sortiert nach euren Kriterien auf dem Blatt „Observation“. Seid präzise, nicht die Masse zählt, sondern die Wiederholung von Gleichem.
2.
Ableitung der Qualitäten. Darstellung eurer Vereinfachung, eurer Verfremdung, eures Umwandlungsprozesses basierend auf der Eingangsbeobachtung auf dem Blatt „Abstraction & Transformation“. Zeigt, was die qualitativen Unterschiede zwischen den einzelnen Beobachtungen sind, wie stellen sich diese dar, was haben sie gemeinsam, was ist ihnen eigen.
3.
Anwendung eures Mappings auf einen Kontext. Sucht euch ein Test – Grundstück, eine Test – Gebäudefunktion / Art oder einen Kontext eurer Wahl und wendet die gefundenen Qualitäten an. Darstellung auf dem Blatt „Application“. Just do it!
4.
Kurzdarstellung der Herangehensweise & Key Image auf der SUMMARY Seite
AUFGABE
canyon
observation
chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
cax mapping prasentation 10.11.2010
canyon observation
mapping image (rahmen dient nur zur lesbarkeit bzw. zuordnung / images bitte OHNE rahmen einfügen)
Image annotation (arial 12, regular)
beim besuch des olympiadorfes münchen fällt auf, dass die struktur der bebauung, die damaligen vorstellungen von bauen und wohnen wiederspiegelt.(modulares bauen mit fertigbauteilen, bauen mit stahlbeton, ökonomische grundrisse) im unterschied zu den damals üblichen baustrukturen (Plattenbau) überwand der planer wirsing die rein technische aspekte und fügte gestaltende aspekte hinzu. so entstand die vielschichtige struktur. die entstandene bebauung besitzt landschaftlichen charakter der sich in zahlreichen levelunterschieden wiederspiegelt und keinem strengen raster folgt. durch das thema des canyons versuchen wir die idee des olympiadorfes uns selber zu erschließen und wiederzugeben. die grundstruktur mit den 3 hauptsträngen und deren terrassierten bebauung erscheint schluchtenartig. durch die variationen der proportionen entsteht eine vielzahl von eindrücken die das landschaftiche bild generieren und prägen. metaphorisch gesehen kann man in der tiefe des canyon die tiefe des entwurfsgedanken sehen, welcher sich in der gesamten bebauung wiederspiegelt und präsent ist. daher schien uns das thema des canyons als geeignet um es weiterzuverfolgen und zu analysieren.
verschiedene canyon-typen
canyon
observation
chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
cax mapping prasentation 10.11.2010
canyon observation
mapping image (rahmen dient nur zur lesbarkeit bzw. zuordnung / images bitte OHNE rahmen einfügen)
Image annotation (arial 12, regular)
beim besuch des olympiadorfes münchen fällt auf, dass die struktur der bebauung, die damaligen vorstellungen von bauen und wohnen wiederspiegelt.(modulares bauen mit fertigbauteilen, bauen mit stahlbeton, ökonomische grundrisse) im unterschied zu den damals üblichen baustrukturen (Plattenbau) überwand der planer wirsing die rein technische aspekte und fügte gestaltende aspekte hinzu. so entstand die vielschichtige struktur. die entstandene bebauung besitzt landschaftlichen charakter der sich in zahlreichen levelunterschieden wiederspiegelt und keinem strengen raster folgt. durch das thema des canyons versuchen wir die idee des olympiadorfes uns selber zu erschließen und wiederzugeben. die grundstruktur mit den 3 hauptsträngen und deren terrassierten bebauung erscheint schluchtenartig. durch die variationen der proportionen entsteht eine vielzahl von eindrücken die das landschaftiche bild generieren und prägen. metaphorisch gesehen kann man in der tiefe des canyon die tiefe des entwurfsgedanken sehen, welcher sich in der gesamten bebauung wiederspiegelt und präsent ist. daher schien uns das thema des canyons als geeignet um es weiterzuverfolgen und zu analysieren.
verschiedene canyon-typen
canyon
abstraction & transformation cax mapping prasentation 10.11.2010
chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
foto mit konstrunktionslinien
isolierte grafik
canyon abstraction & transformation
canyon abstraction & transformation
als ersten schritt wurden die verschiedenartigen canyontypen dokumentiert und analysiert. bei der analyse der bilder fiel auf, dass die tiefe der fluchten besonders markant ist. sie bestimmen die photographien und spiegeln die idee der vorangegangenen beobachtung wieder. im folgendem wurden fluchtpunkt und die bestimmenden fluchtlinien im bild nachgezeichnet und anschlieĂ&#x;enden isoliert. so entsteht eine grafik die das grundmerkmal des canyons auf reduzierteste art und weise wiedergibt.
nach der analyse der verschiedenen canyontypen wurde durch Ăźberlagerung der konstruierten grafiken versucht,gemeinsamkeiten und unterschiede herauszuarbeiten. die so entstandenen strukturen sollen im weiteren auf verwendbarkeit im entwurf untersucht werden.
Ăźberlagerte grafiken
canyon
abstraction & transformation cax mapping prasentation 10.11.2010
chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
canyon
abstraction & transformation cax mapping prasentation 10.11.2010
chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
canyon chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
canyon application eine anwendung als fassadenstruktur oder innenraumgestaltung w채re in dieser form denkbar. desweiteren soll noch versucht werden die erarbeiteten strukturen auf geb채udeform/grundrisse/bebauungspl채ne anzuwenden.
application cax mapping prasentation 10.11.2010
canyon chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
canyon application versuch einer dreidimensionalen umsetzung einer durchs mapping erstellten grafik.
application cax mapping prasentation 10.11.2010
canyon chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
canyon application vorgehensweise des mappings als modell umgesetzt. die mappingstruktur wurden 端bereinanderer gelegt und detailbereiche aufgespalten. je nach position der teile entstehen verschiedene wirkungen zwischen ausraum und innenraum.ww
application cax mapping prasentation 10.11.2010
canyon chaar ikraam, severin brinkies, daniel orth, matthias auhuber
summary cax mapping prasentation 10.11.2010
canyon summary zusammenfassend l채sst sich sagen die idee hat gute ans채tze ist aber noch ausbauf채hig.
CMYK Patrick Brugger
SUMMARY CAX MAPPING ABGABE 22.11.2010
Kurzbeschreibung Die subjektive Wahrnehmung eines Ortes hängt nicht zuletzt auch stark von seiner Farbigkeit ab. In Diesem Projekt habe ich die Farbigkeit des Olympischen Dorfs in München, im speziellen den nördlichen Finger, auf Qualität und Quantität näher untersucht. Die Namensgebung nach dem CMYKFarbmodell habe ich Aufgrund der additiven Farbmischung, die der meines Versuchs entspricht, und wegen des hohen Wiedererkennungswerts gewählt.
CMYK Patrick Brugger
OBSERVATION CAX MAPPING ABGABE 22.11.2010
Wahrnehmung ist subjektiv Ich treffe mich mit Kommilitonen um Matrial für dieses MappingProjekt zu sammeln. Alle haben ihre Kamera mitgebracht, ich natürlich auch. Das Wetter ist Trüb, eigentlich keine schlechten Vorraussetzungen zum Fotografieren. Oft stehen wir zu dritt nebeneinander, fotografieren das selbe Motiv. Beim betrachten der Fotos wird jedoch schnell klar: Jeder hat einen unterschiedlichen Fokus. Nicht im fotografischen Sinne, sondern in der Art, wie und welche Dinge er/sie wahrnimmt. Für mich sind es vordergründig die Farben. Schnell wird deutlich welche Töne sich wiederholen und so zur Wiedererkennung des Viertels beitragen. Ich stelle mir die Frage ob die anderen die gleichen Farben sehen wie ich. Wahrscheinlich fallen ihnen manche überhaupt nicht auf, dafür haben sie die schon ausfindig gemacht, welche ich noch vergeblich suche. Ist es überhaupt möglich die Farbigkeit eines Ortes „objektiv“ zu betrachten? Eines ist klar, eine Fotografie gibt Farben wieder ohne sie mit anderen ortsdefinierenden Faktoren zu mischen und zu einem „Gefühl“ für den Ort werden zu lassen. Fotos können also als Ausgangspunkt für eine objektivere Betrachtung dienen. Ich denke es lohnt diese Thematik genauer unter die Lupe zu nehmen.
CMYK
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Patrick Brugger
CAX MAPPING ABGABE 22.11.2010
Layer x 10x Beim betrachten eines Fotos kann ich mit blosem Auge einzelne Farbbereiche selektieren. Mit einem Computer als Hilfsmittel lassen sich diese einfach auschneiden und zur weiteren Verarbeitung sammeln. Solch eine Sammlung zeigt der linke Bereich der Grafik. Nimmt man nun die einzelnen Elemente und legt sie halbtransparent übereinander, mischen sich die Farben additiv. Durch wiederholtes „Layern“ der ähnlichen Farbtöne erhält immer reiner werdende Farbbereiche. Zum Schluss bleibt eine Palette zurück, die so keine Information über Quantität der Farben gibt, aber durchaus eine Qualitative Aussage zum vorhandenen Farbspektrum macht. Der unten abgebildete Farbkreis resultiert aus den nach dieser Palette abgetönten Grundfarben.
Fotos
Elementsammlung
Übereinandergelegt
10 Layer
30 Layer
50 Layer
Durchschnittswert
CMYK
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Patrick Brugger
CAX MAPPING ABGABE 22.11.2010
Quantität Aus der Elementsammlung Fasse ich nun ähnliche Farbbereiche zu einem Grauwert zusammen. Mit Hilfe des Computers lässt sich der Flächeninhalt der einzelnen Elemente genau bestimmen. Addiert man die zusammen, die den selben Grauwert aufweisen erhält man den Absoluten Flächeninhalt, der sich wiederum als Fläche (hier Quadrat und Balkendiagramm) darstellen lässt. Nun lässt sich wiederum das Prozentuale Verhältniss berechnen, welches durch das Kreisdiagramm dargestellt wird. Als Ergebinss erhalte ich drei Diagramme, aus denen sich ein quantitatives Verhältniss der Farbtöne zueinander ablesen lässt.
Grautöne Blautöne
Gelbtöne
Rottöne
Grüntöne
Elementsammlung
Flächeninhalt berechnen
Quadrat mit gleichem Flächeninhalt wie Einzelelemente
als Balkendiagramm
Prozentuales Verhältnis der Farbtöne
CMYK
APPLICATION CAX MAPPING ABGABE 17.11.2010
Patrick Brugger
Eine ästhetische Komposition
Von der Natur lernen
Nun stellt sich die Frage, nach der Anwendbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse. Piet Mondrians Werke stellen Farben in einem ästhetisch ausgewogenen Verhältniss zueinander. In meinem Versuch habe ich die Farbtöne durch Pendants aus meiner erarbeiteten Palette ersetzt, um im Anschluss zu überprüfen, ob die ästhetischen Qualitäten erhalten bleiben.
Die Natur zeigt eine atemberaubende Vielfalt an Farbkombinationen, die auf uns Menschen ästhetisch wirken. Wer einmal am GreatBarrierReef schnorcheln war oder das herrliche Farbspiel der Isländischen Landschaft gesehen hat, wird dies nur bestätigen können. Deshalb war es für mich nur selbstverständlich, die neue Palette auf ein Beispiel aus der Natur anzuwenden und so die einzelnen Farben auf ihre Kombinierbarkeit zu überprüfen.
MEDIADORF
COLOURmeetsPLACE
COLOURmeetsPLACE
OBSERVATION
Daniela Strobl, Vincent Tallavania, Marina Stölzl
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
DIRECTORY Der Ursprung des Olympischen Dorfes ist die Bewegung. Das Dorf begrenzt ein Gebiet in der Bewegung entsteht, gesteuert von Farben. Im Rahmen des von Otl Aicher entwickelten Farbkonzepts für die gesamten Olympiaanlagen wurden den Straßen des Olympiadorfs bestimmte Farben als Orientierungshilfe zugeordnet. Als Orientierungshilfen durchziehen von der U-Bahn-Station aus Rohre in etwa 3,5 Metern Höhe das Dorf, die in der Connollystraße blau, in der Nadistraße grün und in der Straßbergerstraße orange gestrichen sind. Aus diesen Grundtönen wurden auch die Farbtöne für Fenster, Türen und Fassadenelemente in den verschiedenen Straßen abgeleitet. Die Olympischen Farben, stellvertretend für die bayerische Landschaft. Blau stand für den Sommerhimmel, Grün für die Alpenwiesen, Silber für die spiegelnden Seen, und Gelb wurde als Stimulans empfunden.
FARBROHRE ALS WEGWEISER
COLOURmeetsPLACE
OBSERVATION
Daniela Strobl, Vincent Tallavania, Marina Stölzl
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
COLOURSTROKES Das Kunstwerk von Hans Hollein - die 'Medialinien' - ist nicht als Einzelobjekt aufgefasst, sondern als Bestandteil eines integrierten Systems. Durch verschiedene Bereiche des Dorfes laufen diese Linien als einzelne Pfade, die in den zentralen Kommunikationsbereichen wie Forum und Markt zusammengeführt und verdichtet werden. Das System löst zusätzlich die Probleme der Beleuchtung, der Orientierung und der Information. Wir hielten zunächst die Lage der Rohre fest. Die Wegweisung beginnt bereits an der U-Bahnstation und zieht sich durch das ganze Olympiadorf. Sie unterscheiden sich ausschließlich in der Farbe, nicht aber in ihrem Durchmesser. Im nächsten Schritt wurden die Rohrverläufe vom Lageplan freigestellt und untersucht.
OLYMPIC COLOURS
COLOURmeetsPLACE
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Daniela Strobl, Vincent Tallavania, Marina Stölzl
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
3:30 FOSTER THE PEOPLE_PUMPED UP KICKS
2:31 JOSE GONZALEZ_HEARTBEATS
3:54 CEE LO GREEN_FUCK YOU
3:13 JUSTIN TIMBERLAKE_MOTHER LOVER
3:08 SWEDISH HOUSE MAFIA_MIAMI 2 IBIZA
4:28 COLORFUL_RELAXING CHILLOUT LOUNGE MUSIC
PLAYLIST Nun wurden drei verschiedene Wege festgelegt, die jeder einzelne für sich genutzt hat, das Olympiadorf zu erforschen. Um die Anordnung der Rohre zu untersuchen. Jeder von uns hat eine individuelle Playlist zusammengestellt, die beim Durchschreiten gehört wurde. Jeder Liedwechsel bedeutet zugleich eine Schnittstelle. Durch diese Vorgehensweise erhielten wir neun Ausschnitte
4:33 FIREWORKS_BEAT!BEAT!BEAT!
COLORmeetsPLACE
APPLICATION CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Daniela Strobl, Vincent Tallavania, Marina Stölzl
QUALITIES Die Farben werden mit Begriffen definiert, die unseres Erachtens für ein Mediadorf als wichtig erscheint. Danach weisen wir allen Bereichen verschiedene Linienstärken zu. Die einzelnen Streifen jedes Ausschnittes werden ihrer Gewichtigkeit entsprechend angepasst.
Durch unsere induviduellen nummerierte Wertungen der verschiedenen Begriffen ist eine Hierarchie nach Linienstärken entstanden.
Dichte
= Weiß
5,4,4
=
13
LINIENSTÄRKE
2,0
ÖPNV
= Orange
4,5,3
=
12
LINIENSTÄRKE
1,6
öffentl. Versorgung
= Blau
2,3,5
=
10
LINIENSTÄRKE
1,2
PKW
= Gelb
3,4,2
=
9
LINIENSTÄRKE
0,8
Natur
= Grün
1,1,1
=
3
LINIENSTÄRKE
0,4
COLORmeetsPLACE Daniela Strobl, Vincent Tallavania, Marina Stölzl
SUMMARY CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
MEETING PLACE Resultierend ergibt sich ein graufarbige Schnittfläche der aufeinandertreffenden Farbrohre. Diese kennzeichnet Gemeinschafts- und Verweilungsorte. Durch die mit Linienstärken gekennzeichneten Auschnitte der Verläufe, lässt sich ein Standpunkt für das Mediacenter finden.
cube art Laute Robert/3C, Schneider Micha/3E
cube art Laute Robert/3C, Schneider Micha/3E
SUMMARY CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Olympiadorf: Bungalowfluchten Die orthogonale Anordnung der Wege zu den Bungalows ist Thema dieses Mappings. Diese Linearität bildet die Ausgangslage für den Entstehungsprozess eines geometrischen Raumkörpers, der dieser häufig wiederholten rechtwinkligen Anordnung entgegenwirken soll. Dieser Prozess bedarf sowohl einer gründlichen Beobachtung als auch einer eingängigen Analyse der vorherrschenden Raumstrukturen von diesem Ort.e
cube art
OBSERVATION
Laute Robert/3C, Schneider Micha/3E
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Würfelkunst Ausgangsobjekte sind die Wohnwürfel Olympiadorf aus Sichtbeton. Einige davon sind mit verschiedenen Mustern oder ganzflächig bemalt. Diese dienen uns als Vorlage.Fotografie forntal. Würfelumriss sowie Fenster und Türöfnungen gleiches Format.
Frontbemalung
Weg
cube art
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Laute Robert/3C, Schneider Micha/3E CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
mapping image
(rahmen dient nur zur lesbarkeit bzw. zuordnung / images bitte OHNE rahmen einfügen)
Mappingergebins Wandbemalung
Mappingergebnis Straßenschlucht
Gemein haben alle Würfelbilder, dass sie auf einer gleich großen quadratischen Grundfläche (Frontseite) aufgemalt sind. Unterbrochen wird diese Fläche durch Tür-/Fensteröffnungen, welche bei jedem Würfel in gleicher Größe gleichsam angeordnet sind. Diese Öffnungen sind immer zum nächsten Würfel gespiegelt. Die Bemalungen sind einzigartig und grundverschieden. Es gibt keinerlei Wiederholungen, Farben und Formen sind keine Grenzen gesetzt. Die Bemalungen wurden herausgeschnitten, übereinandergelegt und das sich daraus ergebende Muster einfarbig (schwarz) ausgefüllt.
Fotografiert wurden die Wege zwischen den Würfeln, die alle orthogonal angeordnet sind und zwei unterschiedliche Breiten aufweisen. Zudem unterscheidet sich der Abschluss der Wege (Bäume, Wand, offen). Ausgeschnitten wurden die Wegränder, dir Tür-/ Fensteröffnungen der angrenzenden Wohnwürfel und der Abschluss der Wege. Bilder übereinandergelegt und die sich daraus ergebenen Flächen einfarbig (schwarz) ausgefüllt.
Mappingschritte
cube art
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Laute Robert/3C, Schneider Micha/3E CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Mithilfe der überlagerten Bilder wurden Striche gezogen, die verschiedene Fluchtpunkte darstellen und somit einen Fokus auf das Innere der Überschneidungen legen. Dieses wurde aus dem Ganzen extrahiert.
cube art
APPLICATION
Laute Robert/3C, Schneider Micha/3E
Gebäude Innenaufbau
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Gebäude Außenansicht
Transformation Die Transformation der Linien in eine 3D-Form ermöglicht die Entwicklung einer völlig neuen Raumerfahrung. Das Gebäude entwickelt sich aus der Schnittmenge der überagerten Bilder und stellen somit einen Kontrast zu dem gängigen, vorherrschenden orthogonalem System dar.Die dadurch gewonnen Räume, die keiner Gesetzmäßigkeit folgen, rufen bei dem Besucher eine völlig neue Raumerfahrung hervor.
Gegenüberstellung von technisch verstecktem und visuell offensichtlichem Zalud, Patricia; Eizenberger, Michaela; Gruppe F
SUMMARY CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
OBSERVATION
Gegenüberstellung von technisch verstecktem und visuell offensichtlichem Zalud, Patricia; Eizenberger, Michaela; Gruppe F
technisch Versteckte : Media Linien - Hans Hollein
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
offensichtliches, individuelles Erlebnis : Momentaufnahme ohne die Rohre
4.
3.
2.
- Agglomerieren an den zentralen Punkten der Kommunikation - Orientierungssystem der Medien - Beleuchtungssystem, Kommunikation, Ton, Raumteilung, Sonnen und Regenschutz, Heizung und Kühlung =Versorgungsystem bzw. eine fertige Infrastruktur - kein Gefühl für die Länge - Allgemein - artfremd
Gehradius: 30 Sekunden Vorgehensweise: Moementaufnahme an mehreren ausgewählten spezifischen Orten - Gefühl für die Lage - Endpunkte der physischen Infrastruktur
1.
OBSERVATION
Gegenüberstellung von technisch verstecktem und visuell offensichtlichem
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Zalud, Patricia; Eizenberger, Michaela; Gruppe F
Beobachtung 1.
2.
3.
Radius 1 Laden
Cafe (Gastronomie )
Tankstelle
4.
Auswertung
-
1L 1G 1T
Radius 2 Honkkong City Cafe (Gastronomie) Laden
Bank
Laden
1G 2L 1B
Radius 3 Kirche
Bierstube (Gastronomie)
Radius 4
Auswertung
Kindergarten 1L,1G, 1Ki, 1Kg
Ghouti 3G, 1L (Gastronomie)
4 Läden Yoga 1T, 1B, 4L, 1S (Lebensmittel) Sporteinrichtung
Bank
1Ki 1G 4L 1B
-
1 Kg 1G 1S
1L, 1B
TRANSFORMATION
Gegenüberstellung von technisch verstecktem und visuell offensichtlichem Zalud, Patricia; Eizenberger Michaela; Gruppe F
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Zuordnung der Prioritäten nach persönlicher Gewichtung:
Ausdruck der Gewichtungen mit unterschiedlichen Proportionen
1. Laden 2. Bank 3. Gastronomie
Laden
Bank
Gastronomie
Kindergarten
Sport
Kirche
Tankstelle
4. Kindergarten 5. Sport 6. Kirche 7. Tankstelle Ausdruck der Charaktereigenschaften in Form der Farbe Zuweisung von Charaktereigenschaften: 1. Laden: Versorgung 2. Bank: finanzielle Sicherheit 3.Gatsronomie: Kommunikation 4. Kindergarten: Erziehung 5. Sport: Wohlbefinden 6.Kirche: Seelsorge 7. Tankstelle: Mobilität
Versorgung
finanzielle Sicherheit
Kommunikation
Erziehung
Wohlbefinden
Seelsorge
Mobilität
Gegenüberstellung von technisch verstecktem und visuell offensichtlichem Zalud, Patricia; Eizenberger Michaela; Gruppe F Addition der transformierten Körper innerhalb der beobachteten Radien Radius 1
Radius 2
Radius 3
Radius 4
TRANSFORMATION CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
im Rampenlicht Scherer Andreas, Schießl Anna
SUMMARY CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Untersuchung des Olympiadorfes in Bezug auf Besonderheiten Bei unserem ersten Rundgang im Olympiadorf sind wir ohne Fokus auf jegliches Thema an die Aufgabenstellung herangegangen. Anfangs haben wir alles Auffällige, z.B. Brunnen, Schatten, Spielplätze etc. fotgrafiert und skizzenhaft festgehalten. Währendessen ist uns auch die terassenartige Bebauung des Grundstücks und die damit verbundenen Auf-und Abgänge besonders aufgefallen. An vielen Orten gibt es sowohl Treppen als auch Rampen, die den Zugang für Rollstuhlfahrer, Fahrradfahrer oder Kinderwägen ermöglichen. Auf Grund der unterschiedlichen Höhen und Anordnungen der Rampen im olympischen Dorf haben wir diese als Thema unseres Projektes herausgenommen.
niveauverbindende Haupterschließungsrampen höhen-, geschossüberwindende Rampen kleine, barriereüberwindende Rampen
Lage der verschiedenen Rampen
OBSERVATION I
im Rampenlicht Scherer Andreas, Schießl Anna
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Beobachtung der Aufgangssituationen Deutlich erkennbar im olympischen Dorf sind die verschiedenen Höhenunterschiede bzw. die terassenartige Anlegung der gesamten Anlage. Der Komplex ist als autofreie Zone konzipiert, jedoch für Autoverkehr, zum Parken und für Anlieferung für anliegenede Geschäfte ebenerdig auf Straßenniveau befahrbar. Aus diesem Grund befinden sich alle Fußwege stegartig nach oben versetzt. Daraus ergibt sich eine Vielzahl an verschiedenen Möglichkeiten der Erschließung, z.B. Treppen, Rampen oder Fahrstühle. Unser Augemerk fiel auf die Rampenkonstruktionen, da diese durch Vielfalt und Größe besonders auffällig und über das ganze Gelände verteilt sind. Jede Rampe überwindet ihrem Zweck gemäß einen bestimmten Höhenunterschied. Die Variationen reichen von kleinen Rampen, die nur eine, zwei oder drei Stufen überwinden, über größere die unterschiedliche Niveaus innerhalb des Dorfes verbinden, bis zu geschossübergreifenden Rampen, die als Zugang zu Tiefgaragen oder den zwischenliegenden Grünflächen konzipiert sind. Form und Verlauf der jeweiligen Rampe hängen von ihrer Nutzung und Lage ab. Während man kleinere Rampen vor Hauseingängen findet, um diese Barierefrei für Rollstuhlfahrer oder Kinderwägen zugänglich zu machen, sind die niveau-überbrückenden Rampen eher spielerisch und als Gestaltungselemente auf den Verkehrsflächen der Anlage verstreut. Diese ermöglichen beispielsweise Fahrradfahrern das ungehinderte Fahren innerhalb des Dorfes ohne von Treppen gehindert zu werden. Geschossübergreifende Rampenwege sind sowohl praktisch als auch als Gestaltungselemente zu beobachten. Diese Elemente sind Garagenaufgänge, allgemeine Zugangswege zum gesamten Gelände, sowie Zugänge zu Grünflächen im Gebäudezwischenraum.
im Rampenlicht Scherer Andreas, Schießl Anna
OBSERVATION I CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Die verschiedenen Rampenarten und ihre Führung Betrachtet man alle verschiedenen Rampen in Bezug auf ihre Form so ergeben sich sechs verschiedene Typen: Typ 1: Einläufige Rampe mit geringer Steigung. Nutzung: als Zugang zum Hauseingang oder niveauübergreifend in den Verkehrsweg eingebunden Typ 2: Zweiläufige Rampe über Eck (90°) mit geringer Steigung Nutzung: als Zugang zum Hauseingang. Typ 3: Zweiläufige Rampe über Eck (180°), Überwindung von ca. 3,5 m. Nutzung: z. B. Garagenaufgang. Typ 4: Dreiläufige Rampe über zwei Ecken (jeweils 180°) deren drittes Teilstück unter dem ersten weitergeführt wird. Nutzung: z. B. Garagenaufgang, Geländezugang. Typ 5: Dreiläufige, s-förmige Rampe über zwei Ecken (jeweils 180°), Überwindung ca. 4,5 m. Nutzung: Zugang zum Studentendorf. Typ 6: Kreisrunde Rampe, Höhenüberwindung ca. 4 m. Nutzng: Zugang zu Grünflächen.
Im Grundriss ergeben sich so verschiedene Laufwege bzw. Führungen für den Nutzer: Typ 1 - von A nach B Typ 2 - von A nach B über Eck Typ 3 - von A nach B nach A Typ 4 - von A nach B nach A nach B Typ 5 - von A nach B nach C Typ 6 - von A nach B kreisförmig
Typ 1 - 6 (von links oben nach rechts unten)
im Rampenlicht
ABSTRACTION & TARANSFORMATION II
Scherer Andreas, Schießl Anna
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
ABSTRACTION Um nicht nur die einzelnen Rampen an sich sondern auch die Rampen im Kontext zum Olympiadorf beurteilen zu können, haben wir die verschiedenen Typen (je nach Nutzung) zuerst direkt -über Luftlinie-, dann über die tatsächlichen Verkehrswege im Gelände verbunden (Abb. 1.2 und 2.2). Daraus ergeben sich unterschiedliche Linien, welche wir anschließend flächig ausgefüllt haben. An den Stellen, an welchen sich die Fächen überschneiden ist eine Verdichtungin der Grafik (Abb. 1.3 und 2.3) zu erkennen. Diese Verdichtung zeigt die Lage aus der man alle Rampen am günstigsten erschließen bzw. auf die Distanz bezogen gleichermasen erreichen kann.
Verbindung über Luftlinie
Abb. 1.2
Abb. 1.3
Deutlich zu erkennen ist im Gegensatz zur Verbindung über die Verkehrswege, die einfachere und weniger detaillierte Struktur der Linienverbindungen.
niveauverbindende Haupterschließungsrampen höhen-, geschossüberwindende Rampen kleine, barriereüberwindende Rampen
Verbindung über Verkehrswege
Abb. 2.2
Abb. 2.3
im Rampenlicht
APPLICATION
Scherer Andreas, Schießl Anna
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Anwendung auf das Projekt „Journalistenhaus“ Durch die Überlagerund der verschiedenen Rampenflächen, ergibt sich ein Breich von dem aus alle Rampen gleichermasen erschließbar sind. Legt man den Ort für das Journalistenhaus direkt in den „Überlappungsbereich“ (Abb. 1.3), so ist eine gute Erschließung der Rampen garantiert bzw. eine Erschließung des Standortes von allen Seiten her möglich. Positioniert man dagegen das Objekt an einem beliebigen Ort im Olympiadorf (Abb. 2.3), müssen zusätzliche Erschließungswege bedacht werden. Daraus verändert/ erweitert sich die Linienstruktur der verschiedenen Rampen und damit auch das Überlappungsbild und die Ausgangssituation.
Verbindung über Verkehrswege
Abb. 1.3 Durch unser Thema inspiriert soll unser Journalistenhaus primär durch Rampen erschließbar sein, Treppen hingegen sollen nur eine Nebenrolle spielen. Der Zugang zum Gebäude selbst sollte sich ebenfalls durch eine rampenartige Erschließung ergeben.
Verbindung über Verkehrswege (
Abb. 2.3
Inhabitant Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
SUMMARY CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Strukturen entwickelt aus den Einwohnerzahlen und der Anzahl der Stockwerke des Olympischen Dorfes Durch unterschiedliche Darstellung der Einwohnerzahlen sowie der Anzahl der Stockwerke des Olympischen Dorfes und anschließender Abstraktion (teilweise Überlagerung) der Ergebnisse, ergaben sich verschiedene Figuren. Bei der Untersuchung der Einwohner unterschieden wir nach Gesamteinwohner, männliche Einwohner, weibliche Einwohner, Gebäude sowie Straßenzüge. Bei der Untersuchung der Stockwerke unterschiedern wir nach Anzahl der Stockwerke, Gebäude und Straßenzüge.
Teilergebnisse
Wir wohnen im Oly-Dorf
Inhabitant
OBSERVATION
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Datensammlung 1.) Bei der Begehung des Olympischen Dorfes fiel uns auf, dass es verschiedene Gebäudetypen gibt. Je nach Gebäudetyp variiert die Anzahl der Wohnungen und damit auch die Einwohnerzahlen. 2.) Dies brachte uns auf die Idee, anhand von Diagrammen und Tabellen aufzuzeigen, wie sich die Einwohnerzahlen auf das gesamte Olympische Dorf verteilen und dies mit der Anzahl der Stockwerke der Gebäude zu vergleichen, um Rückschlüsse auf die Einwohnerdichte ziehen zu können. Die Tabellen, die wir nach Straßenzügen und geraden sowie ungeraden Hausnummern sortiert haben, stellen somit die Gesamteinwohnerzahl, die Anzahl der männlichen und weiblichen Bewohner, als auch die Anzahl der Stockwerke und die daraus resultierende Gebäudehöhe dar.
1.) Fotos Olympisches Dorf Straßberger Straße Nr gerade 2-6 8 - 10 12 - 16 18 - 22 24 - 30 32 - 36 38 - 42 ungerade 3-5 9 11 - 23 25 27 - 45 47 49 - 55 57 - 71 73 - 83 85 - 93 95 97 - 101 103 105 - 123 125 127 - 129 131 - 137 139
EW gesamt 184 150 170 160 211 157 130
13 159 29 39 22 57 13 19 18 10 27 45 62 35 63 12 13 64
männlich weiblich 91 73 84 74 105 73 69
8 121 15 20 11 25 5 9 9 5 16 23 33 17 32 12 4 30
93 77 86 86 106 84 61
5 38 14 19 11 32 8 10 9 5 11 22 29 18 31 0 9 34
Helene-Mayer-Ring
Geschosse Höhe 12 14 11 11 11 11 10
3 3 3 5 3 5 1 2 2 1 5 4 5 5 5 4 3 4
36 42 33 33 33 33 30
9 9 9 15 9 15 3 6 6 3 15 12 15 15 15 12 9 12
EW/Geschoss 15 11 15 15 19 14 13
4 53 10 8 7 11 13 10 9 10 5 11 12 7 13 3 4 16
Nr gerade 4 10 12 14
ungerade 7 15 17 19
EW gesamt 0 406 367 413
430 0 0 0
2.) Einwohnerzahlen sowie Stockwerke des Olympischen Dorfes
männlich weiblich 0 224 202 228
232 0 0 0
0 182 165 185
198 0 0 0
Nadistraße
Geschosse Höhe
20 15 18
18
60 45 54
54
EW/Geschoss
20 24 23
24
Nr gerade 4-8 10 - 16 18 - 24 26 - 32
ungerade 7 - 33 35 37 - 51 53 55 - 61 67 69 - 91 93 - 111 113 - 117 119 - 127 129 131 - 135 137
EW gesamt
männlich weiblich
Connollystraße Geschosse Höhe
EW/Geschoss
152 260 210 190
67 127 106 95
85 133 104 95
11 13 12 11
33 39 36 33
14 20 18 17
35 70 26 20 10 2 41 35 8 19 22 50 56
13 34 13 12 4 1 23 18 2 10 10 21 26
22 36 13 8 6 1 18 17 6 9 12 29 30
3 4 3 4 1 1 3 3 3 1 4 4 4
9 12 9 12 3 3 9 9 9 3 12 12 12
12 18 9 5 10 2 14 12 3 19 6 13 14
Nr gerade 4-6 8 - 12 14 - 18 20 - 24 26 - 28
ungerade 3 5 7 9 11 13 15 17 - 23 25 - 27 29 31 33
EW gesamt
männlich weiblich
Geschosse Höhe
EW/Geschoss
75 145 159 138 102
43 76 78 70 49
32 69 81 68 53
9 9 11 11 9
27 27 33 33 27
8 16 14 13 11
1082 31 102 109 44 0 61 9 28 52 46 21
545 16 54 52 19 0 29 3 13 29 23 11
537 15 48 57 25 0 32 6 15 23 23 10
2 3 3 3 3
6 9 9 9 9
541 10 34 36 15
5 3 3 4 4 4
15 9 9 12 12 12
12 3 9 13 12 5
Inhabitant
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
Abbildung 1
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Abbildung 2
Darstellung der Gesamteinwohner Abbildung 1:
Abbildung 2:
Darstellen der Gesamteinwohnerzahl je Gebäude durch verschieden große Kreise. Der Durchmesser des jeweiligen Kreises gibt die Anzahl der Personen im Gebäude wieder (1 Person = 0,5 m). Die Farben dienen zur Unterteilung in die 4 verschiedenen Straßen des Olympischen Dorfes.
Darstellung der entstandenen Einwohnerkreise ohne Karte.
Abbildung 3: Verbindung der einzelnen Kreise zu Figuren.
rot: Straßberger Straße grün: Nadistraße lila: Connollystraße blau: Helene-Mayer-Ring
Abbildung 3
Inhabitant
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
Abbildung 1
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Abbildung 2
Darstellung der Gebäudehöhen Abbildung 1:
Abbildung 2:
Darstellen der Gebäudehöhen je Gebäude durch verschieden große Kreise. Die Farben dienen zur Unterteilung in die 4 verschiedenen Straßen des Olympischen Dorfes.
Darstellung der entstandenen Kreis ohne Karte.
rot: Straßberger Straße grün: Nadistraße lila: Connollystraße blau: Helene-Mayer-Ring
Verbindung der einzelnen Kreise zu Figuren unterteilt nach Straßen.
Abbildung 3:
Abbildung 3
Inhabitant
APPLICATION CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
Einwohner
Kreise Durch Überlagerung der beiden Figuren entsteht eine gemeinsame Figur die das Verhältinis von Einwohnern zu Stockwerken darstellt. Das entstandene Gebilde könnte unter Umständen die zukünftige Form des Gebäudes wiederspiegeln. Bis jetzt ist es aber nur eine zweidimensionale Form. Die Gebilde könnte aber auch für die Raumaufteilung des zukünftigen Gebäudes verwendet werden.
Gebäudehöhen
Überlagerung beider Figuren
gemeinsame Figur
Inhabitant
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010 Einwohnerzahlen
Gebäudehöhen
Einwohner / Stockwerk
ungerade Hausnummern
ungerade Hausnummern ungerade
Hausnummern
500
Straßberger Straße
80 70
60
60
50
50
40
40
30
30
Helene-Mayer-Ring
20 10
20 10
1
3
5
7
9
11
13
15
17
19
21
23
25
27
29
31
33
35
37
39
41
43
45
47
49
51
53
55
57
59
61
63
65
67
69
71
73
75
77
79
81
83
85
87
89
91
93
95
97
99
101
103
105
107
109
111
113
115
117
119
121
123
125
127
129
131
133
135
137
139
141
1
3
5
7
9
11
13
15
17
19
21
23
25
27
29
31
33
35
37
39
41
28
30
32
34
36
38
40
42
Nadistraße
gerade Hausnummern
gerade Hausnummern
60
60
50
50
40
40
30
30
Connollystraße
20 10
20 10
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
32
34
36
38
40
2
42
Diagramm
Straßberger Straße
Diagramme:
Abbildung 1:
Darstellung der Gesamteinwohnerzahlen des Olymp. Dorfes getrennt nach Straßenzügen.
Getrennte Betrachtung der jeweiligen Diagrammfiguren.
Helene-Mayer-Ring
Abbildung 2:
Dabei stellt Diagramm 1 die ungeraden Hausnummern, Diagramm 2 die geraden Hausnummern dar.
6
gerade Hausnummern
Höhenlinien der Einwohner
rot: Straßberger Straße blau: Helene-Mayer-Ring grün: Nadistraße lila: Connollystraße
4
Nadistraße
Verbindung und Abstrahierung der einzelnen Figuren zu einer gemeinschaftlichen Höhenlinie. Connollystraße
Abbildung 1
Abbildung 2
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
43
45
47
49
51
53
55
57
59
61
63
65
67
69
71
73
75
77
79
81
83
85
87
89
91
93
95
97
99
101
103
105
107
109
111
113
115
117
119
121
123
Inhabitant
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Einwohnerzahlen Gebäudehöhen
Gebäudehöhen
ungerade Hausnummern ungerade Hausnummern
ungerade ungerade Hausnummern
Einwohner / Stockwerk Hausnummern
500
Straßberger Straße
Straßberger Straße
80 70
60
60
50
50
40
40
30 20
30
Helene-Mayer-Ring
Helene-Mayer-Ring
10
20 10
1
3
5
7
9
11
13
15
17
19
21
23
25
27
29
31
33
35
37
39
41
43
45
47
49
51
53
55
57
59
61
63
65
67
69
71
73
75
77
79
81
83
85
87
89
91
93
95
97
99
101
103
105
107
109
111
113
115
117
119
121
123
125
127
129
131
133
135
137
139
141
1
5
7
9
11
13
15
17
19
21
23
25
27
29
31
33
35
37
39
41
28
30
32
34
36
38
40
42
Nadistraße
Nadistraße
gerade Hausnummern
gerade Hausnummern
60
60
50
50
40
40
30 20
3
30
Connollystraße
Connollystraße
10
20 10
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
32
34
36
38
40
2
42
Diagramm gerade Hausnummern
gerade Hausnummern
Straßberger Straße
Straßberger Straße Höhenlinien nach Gebäudehöhen
Diagramme: Helene-Mayer-Ring
Darstellung der Stockwerke des Olympischen Dorfes getrennt nach Straßenzügen. Nadistraße
rot: Straßberger Straße blau: Helene-Mayer-Ring grün: Nadistraße Connollystraße lila: Connollystraße Dabei stellt Diagramm 1 die ungeraden Hausnummern, Diagramm 2 die geraden Hausnummern dar.
4
Abbildung 1: Getrennte Betrachtung der jeweiligen Diagrammfiguren. Abbildung 2: Verbindung und Abstrahierung der einzelnen Figuren zu einer gemeinschaftlichen Höhenlinie.
Helene-Mayer-Ring
Nadistraße
Connollystraße
Abbildung 1
Abbildung 2
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
43
45
47
49
51
53
55
57
59
61
63
65
67
69
71
73
75
77
79
81
83
85
87
89
91
93
95
97
99
101
103
105
107
109
111
113
115
117
119
121
123
mern
Nadistraße
Inhabitant
APPLICATION Connollystraße
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
Höhenlinien Die Entstandenen Figuren geben die Höhenentwicklung entsprechend der Einwohner, der Stockwerke sowie der Einwohner pro Stockwerk des Olympischen Dorfes wieder. Mit Hilfe der Grafen lassen sich Rückschlüsse auf die Bevölkerungsdichtes des Olympischen Dorfes ziehen. Außerdem könnte man die Höhenentwicklung entsprechend auf das zukünftige Gebäude anwenden. Je nachdem an welcher Stelle das neue Gebäude stehen soll, und wie hoch es sein soll, verändern sich die Grafen entsprechend.
gemeinsame Höhenlinien der Einwohner
gemeinsame Höhenlinien der Stockwerke
Höhenlinie der Einwohner pro Stockwerk
Inhabitant
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Abbildung 2
Diagramm 1
Diagramm 2
Netze allgemein Diagramm 1:
Abbildung 2:
Erstellung eines Diagrammes ausgehend von den Gebäuden mit den jeweiligen Einwohnerzahlen. Unterteilung in Gesamteinwohnerzahl, Anzahl der weiblichen Einwohner und Anzahl der männlichen Einwohner.
Zusammenbringen beider Diagramme
rot: Fraueneinwohnerzahl blau: Männereinwohnerzahl schwarz: Gesamteinwohnerzahl Diagramm 2: Erstellung eines Diagrammes ausgehend von den Gebäuden mit den jeweiligen Stockwerkszahl. grün:
Stockwerke
Abbildung 3: Darstellung der sich ergebenden Figuren.
Abbildung 3
Inhabitant
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Einwohner Einwohner
Abbildung 1
Abbildung 2
Stockwerke Stockwerke
Netze Einwohner Abbildung 1:
Abbildung 2:
Übertragung der Idee aus dem Diagramm auf das Olympische Dorf bezüglich der Gesamteinwohnerzahlen je Gebäude.
Verbinden der jeweiligen Gebäude je nach Einwohnerzahl (Farbe) Abbildung 3:
Markierung der einzelnen Gebäude nach folgendem Schema: grau: rot : braun: grün: lila: oragne: blau:
mehr als 190 EW 120 bis 190 EW 90 bis 120 EW 60 bis 90 EW 40 bis 60 EW 20 bis 40 EW weniger als 20 EW
Darstellung der sich ergebenden Verbindungslinien ohne Karte.
Abbildung 3
Inhabitant
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Stockwerke
Abbildung 1
Stockwerke
Abbildung 2
Netze Stockwerke Abbildung 1:
Abbildung 2:
Übertragung der Idee aus dem Diagramm auf das Olympische Dorf bezüglich der Anzahl der Stockwerke je Gebäude.
Verbinden der jeweiligen Gebäude je nach Anzahl der Stockwerke (Farbe) Abbildung 3:
Markierung der einzelnen Gebäude nach folgendem Schema: grau: rot : braun: grün: lila: oragne: blau:
mehr als 15 Stockwerke 13 bis 15 Stockwerke 11 bis 12 Stockwerke 7 bis 10 Stockwerke 5 bis 6 Stockwerke 3 bis 4 Stockwerke weniger als 3 Stockwerke
Darstellung der sich ergebenden Verbindungslinien ohne Karte.
Abbildung 3
Inhabitant
APPLICATION CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
Stockwerke
Einwohner
Netz Das entstandene „Netzwerk“ ist von seiner Form her vielfältig nutzbar. Im zweidimensionalen Bereich könnte es beispielsweise zur Erschließung genutzt werden.
Stockwerke
Inhabitant
APPLICATION CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Sandra Tremmel und Melanie Thaller-Gonzalez
Einwohner
Stockwerke
Netz Unterscheidet man die einzelnen Farben, erhält man für jede Farbe eine entsprechende Figur. Aus diesen entstandenen Figuren könnte man durch Neuanordnung eine Gebäudestruktur entwickeln. So die Form des zukünftigen Gebäudes entstehen.
Konzeption Pressezentrum Olympia 2 0 1 8 Johanna Wacker, Veronika Specker, Georg Stetter (Gruppe: F, E, E)
Abstraktion aus der FL채che
Beginning CAX MAPPING ABGABE 22.11.2010
Konzeption Pressezentrum Olympia 2 0 1 8
SUMMARY
Johanna Wacker, Veronika Specker, Georg Stetter (Gruppe: F, E, E)
CAX MAPPING ABGABE 21.11.2010
Punkteüberlagerung
Zentrenbildung
Flächen
Körper
Konzeption Pressezentrum Olympia 2 0 1 8
OBSERVATION
Johanna Wacker, Veronika Specker, Georg Stetter (Gruppe: F, E, E)
CAX MAPPING ABGABE 21.11.2010
Bungalows in zwei Generationen Nach über 30 Jahren ist ein Stück deutscher Geschichte baufällig geworden. Von 800 ehemals so bunten KultBungalows im Münchner Olympiadorf sind nur zwölf, des Denkmalschutzes wegen, geblieben. Die zweite Generation der Bungalows wird als modern und trotzdem mit altem Charme beschrieben. Die studentischen Bewohner leben sich bereits in den kleinen Fenstern des Bungalows aus, die sie wie Schaufenster dekorieren. Das einheitsgrau der Sichtbetonflächen wird zunehmend durch Individuelle Wand- und Gärtchengestaltung der Bungalow Bewohner ersetzt, um auf den Fassaden wieder eine bunte Vielfalt zu sehen.
Streetart
Blocks
Development
Tags
Map
Konzeption Pressezentrum Olympia 2 0 1 8 Johanna Wacker, Veronika Specker, Georg Stetter (Gruppe: F, E, E)
Drehung um Drehachse
Version 1
Kontrast, Drehung und Abstraktion Nach mehrmaligem Betrachten der Fotos stellen wir Zusammenhänge auf verschiedenen Fotos fest. An jedem Wohncontainer im Olympischen Dorf ist uns ein Notablauf an den Flachdächern aufgefallen. Die Notabläufe auf jedem Foto haben wir übereinander gelegt. Um den gemeinsamen Punkt haben wir die Fotos beliebig gedreht und die Bildsättigung sowie den Helligkeit und den Kontrast verändert. Danach haben wir die Gebäude-, Fenster- und Türkanten mit Linien verlängert. Durch die gezogenen Linien ergeben sich verschiedene Formen. Danach haben wir jede Richtungsänderung der Linien mit einem Punkt versehen. Um anschließend die Linien auszublenden und die Punkte zu Überlagern. Dadurch entstand eine ansammlung von Punkten, ZENTRUMSBILDUNG. Diese haben wir aufgenommen und Flächen und Körper daraus gebildet.
Version 2
Version 3
ABSTRACTION & TRANSFORMATION CAX MAPPING ABGABE 21.11.2010
Konzeption Pressezentrum Olympia 2 0 1 8
APPLICATION CAX MAPPING PRĂ„SENTATION 10.11.2010
Johanna Wacker, Veronika Specker, Georg Stetter (Gruppe: F, E, E)
networking
SUMMARY
Raphael Roßnagl, Philipp Winklmair, Aurélien Stettner Mapping der W-Lan Netze im Olympiadorf.
Daraus ergibt sich die Darstellung eines Netzwerkes welches für die weitere Bearbeitung die Grundlage bildet.
networking Raphael Roßnagl, Philipp Winklmair, Aurélien Stettner
Mithilfe von W-Lan fähigen Empfängern, wurden die Netze lokalisiert und kartografiert. Dazu wurden die Hausnummernschilder als Standpunkt für die Messungen deklariert. Dort wurde dann de Anzahl der empfangbaren Netze gemessen.
OBSERVATION
OBSERVATION
networking Raphael Roßnagl, Philipp Winklmair, Aurélien Stettner
6 Netze
12 Netze
15 Netze
7 Netze
Lineare Verbindung der auftretenden Schnittpunkte 26 Netze
Die Anzahl der vorgefundenen Netze bestimmt die Kreisfläche welche um den Standpunkt gezogen wird. So ergibt sich ein Geflächt aus vielen überlappenden Kreisen.
Dazu wurden für jeden Kreis dem Kreisverlauf folgend die Schnittpunkte mit Linien verbunden.
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
networking Raphael Roßnagl, Philipp Winklmair, Auréien Stettner
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
networking
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Raphael Roßnagl, Philipp Winklmair, Auréien Stettner
Daraus entstehen vier einzelne unregelmäßige Gitternetze, welche an Kontinente einer Weltkarte erinnern. Die Freifläche zwischen den vier „Kontinenten“ wurde der gleichen Farbe wie die Linen des Netzes aufgefüllt, um die Verbindung der Netzwerke über das World wide web darzustellen.
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
networking Raphael Roßnagl, Philipp Winklmair, Auréien Stettner VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Verbindung der einzelnen Mittelpunkte.
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Verbindung aller innenliegenden Mittelpunkte.
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
OBSERVATION
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
UNTERSCHEIDUNG DER KUNST BEIM MINDMAP ENTSTANDEN DIE IDEEN, NACH WELCHEN KRITERIEN WIR DAS OLYMPIADORF UNTERSUCHEN KÖNNEN. VOR ORT ENTSCHIEDEN WIR UNS FÜR DEN PUNKT „KUNST“ MIT DER AUFTEILUNG „LEGAL UND ILLEGAL“. BEI DER OBSERVATION ENTDECKTEN WIR EINIGE LEGALE ALS AUCH ILLEGALE KUNSTWERKE. ZU DEN LEGALEN ZÄHLEN WIR SKULPTUREN, BRUNNENANLAGEN UND GEMÄLDE. ZU DEN ILLEGALEN KUNSTWERKEN ZÄHLEN WIR GRAFFITIS UND STREET-ART.
GESTALTUNG BALKON
GESTALTETE BUNGALOWS LEGAL
GESPRÜHTE BLUME ILLEGAL
GRAFFITI ILLEGAL
OLYMPIARINGE LEGAL
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
MARKIERUNGEN
UNTERSUCHUNG DER ERGEBNISSE NACH EINER STRUKTUR DIE KUNSTWERKE WURDEN AUF DEM MAP GEKENNZEICHNET; LEGALE KUNST MIT EINEM KREIS UND ILLEGALE KUNST MIT EINEM KREUZ. WIR HABEN DEN PUNKTEN, ANHAND IHRER GRÖSSENWIRKUNG EINE FLÄCHE ZUGETEILT. SOMIT ERHÄLT MAN EINE FLÄCHENAUSMASSSTRUKTUR, DIE SICH ÜBER DAS BETRACHTETE GEBIET AUSBREITET. HIERBEI HABEN WIR SECHS KREISRADIEN VERWENDET. AUF DEM FOTO SIND DIE WIRKUNGSKREISE VERDEUTLICHT.
FLÄCHENAUSMASS
VERANSCHAULICHUNG
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
FARBGEBUNG
RASTER
FARBBALKEN
ÜBERLAGERUNG
VERDEUTLICHUNG DER LEGALEN UND ILLEGALEN KUNSTWERKE DURCH FARBLICHE BESTIMMUNG (FARBBEISPIEL).
DIE GRÖSSE DER KUNSTWERKE WURDE AUF EIN RASTER ÜBERTRAGEN, UM EIN SPIEL ZWISCHEN DEM RAUM, SOWIE ILLEGALER UND LEGALER KUNST HERZUSTELLEN. HIERBEI WURDE DIE JEWEILIGE FARBGEBUNG BEACHTET.
ZUR HERSTELLUNG EINES BEZUGS ZUR GESAMTEN RAUMFLÄCHE WURDE DIESES RASTER IM JEWEILIGEN KREISRADIUS UND DER ZUGEHÖRIGEN FARBE GEFÜLLT. DAMIT EINE INTERESSANTE ÜBERLAGERUNG IM RAUM ZWISCHEN LEGAL UND ILLEGAL ERZEUGT WIRD, ARBEITETE MAN MIT EINER TRANSPARENZ.
DIE FARBSTRUKTUR IST EIN FLÄCHIGES ZUSAMMENSPIEL VON LEGALER UND ILLEGALER KUNST IM BEZUG AUF DEN RAUM.
LEGAL ILLEGAL
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
WEITERE FARBBEISPIELE DIE SO ERHALTENEN STRUKTUREN KÖNNEN IN DEM MEDIENDORF IN UNTERSCHIEDLICHEN BEREICHEN EINGESETZT WERDEN. BEISPIELSWEISE ALS LAGEPLAN, GRUNDRISS ZUR RAUMAUFTEILUNG, FASSADENGESTALTUNG ODER ALS FASSADENELEMENT. DES WEITEREN KANN DARAUS EIN NEUES KUNSTWERK ENTSTEHEN, DAS IM ZENTRUM DES NEUEN MEDIENDORFS STEHT.
APPLICATION
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
SUMMARY
LEGALE UND ILLEGALE KUNST IM OLYMPIADORF IN DER ENTSTANDENEN STRUKTUR VEREINEN SICH ZWEI GLEICHE, DENNOCH UNTERSCHIEDLICHE ARTEN ZU EINEM KONZEPT. BESONDERS INTERESSANT SIND HIERBEI DIE EINZELNEN SEKTOREN. DURCH DEN BEZUG DER KUNST AUF DEN RAUM ENTSTEHEN GEMISCHTE, EXTREME ÜBERLAGERUNGEN UND NAHEZU REINE BEREICHE. DIES LÄSST SICH ALS ÖFFENTLICHEN (LEGALEN) RAUM UND PRIVATEN (ILLEGALEN) RAUM INTERPRETIEREN.
TRANSVALUATION
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
NEUE ORDNUNG
ZUR ERARBEITUNG EINER UMWERTUNG, WURDEN DIE EINZELNEN FARBBALKEN GETRENNT, VERTIKAL UND HORIZONTAL ANGEORDNET, EINMAL AUFGESPALTEN UND IN EINER ZWEITEN VARIANTE ZUSAMMEN AUFGEREIHT. DANACH ERHÄLT MAN EINEN ERSTEN ÜBERBLICK ÜBER DIE EINZELNEN FLÄCHEN BZW. ÜBER DEN RAUM DER ZUSAMMENLIEGENDEN FLÄCHEN.
ALTE ORDNUNG LEGAL
ALTE ORDNUNG ILLEGAL
TRANSVALUATION
OLYMPIASTREIFEN WAGNER OLIVER
GRAF PASCAL
NEUE ORDNUNG LEGAL
NEUE ORDNUNG ILLEGAL
ÜBERLAGERUNG
NEUE KUNSTORDNUNG
DIE BALKEN SIND NUN NEU NACH IHRER BREITE SORTIERT. GLEICHE BALKEN WURDEN ÜBEREINANDER GELEGT UND DIE ABSTÄNDE ZWISCHEN DEN BALKEN KONTINUIERLICH VERGRÖSSERT. DURCH DIE ÜBERLAGERUNG DER BALKEN, HAT SICH DIE ANZAHL DER KREISE OPTISCH REDUZIERT. DABEI IST EIN NEUES RASTER ENTSTANDEN.
HIER WURDE NACH DEM GLEICHEN PRINZIP GEARBEITET WIE BEI DER NEUEN LEGALEN ORDNUNG.
DIE NEUEN RASTER WURDEN WIEDER ÜBERLAGERT UM EINEN NEUEN BEZUG ZWISCHEN KUNST UND RAUM ZU ERFASSEN.
DARAUS ERGEBEN SICH NEUE ORTE BZW. RÄUME DER KUNST, DIE NACH DIESER ORDNUNG ENTSTANDEN SIND, OHNE BEWUSST AUF DAS GELÄNDE ZU ACHTEN.
LEGAL ILLEGAL
Qualit채ten Julia Akkermann, Alessa Strehle
SUMMARY ENDABGABE CAX MAPPING 22.11.2010
Qualit채ten Julia Akkermann, Alessa Strehle
SCHNITT 1 und schematische Zeichnung des Schnitts
SCHNITT 2 und schematische Zeichnung des Schnitts
SCHNITT 3 und schematische Zeichnung des Schnitts
OBSERVATION ENDABGABE CAX MAPPING 22.11.2010
Qualitäten Julia Akkermann, Alessa Strehle
ABSTRACTION & TRANSFORMATION ENDABGABE CAX MAPPING 22.11.2010
Ausblick 100% / schnelle Wege 20% / Sonneneinstrahlung 100% Ausblick 90% / schnelle Wege 70% / Sonneneinstrahlung 100% Ausblick 20% / schnelle Wege 100% / Sonneneinstrahlung 20% SCHNITT 1 Ausblick 80% / schnelle Wege 50% / Sonneneinstrahlung 100%
Ausblick 60% / schnelle Wege 80% / Sonneneinstrahlung 80% Ausblick 5% / schnelle Wege 100% / Sonneneinstrahlung <5% SCHNITT 1: Veränderung der Qualitäten bei Verdichtung der Bebauung
Ausblick 100% / schnelle Wege 20% / Sonneneinstrahlung 100% Ausblick 60% / schnelle Wege 50% / Sonneneinstrahlung 90% Ausblick 30% / schnelle Wege 100% / Sonneneinstrahlung 30% SCHNITT 2
Ausblick 80% / schnelle Wege 70% / Sonneneinstrahlung 100% Ausblick 10% / schnelle Wege 90% / Sonneneinstrahlung 40% Ausblick <5% / schnelle Wege 100% / Sonneneinstrahlung <5% SCHNITT 2: Veränderung der Qualitäten bei Verdichtung der Bebauung
Qualitäten Julia Akkermann, Alessa Strehle
ABSTRACTION & TRANSFORMATION ENDABGABE CAX MAPPING 22.11.2010
Ausblick 100% / schnelle Wege 20% Sonneneinstrahlung 100% Ausblick 50% / schnelle Wege 80%/ Sonneneinstrahlung 50% Ausblick 20% / schnelle Wege 100% Sonneneinstrahlung 15% SCHNITT 03
Ausblick 100% / schnelle Wege 60% / S.einstrahlung 100% Ausblick 60% / schelle Wege 80% / Son.einstrahung 30% Ausblick <5% / schnelle Wege 100% / S.einstrahlung <10% SCHNITT 03: Veränderung der Qualitäten bei Verdichtung der Bebauung
Die Analyse der Qualitäten ist eine Untersuchung über die zukünftige Verdichtung der Stadträume, wovon früher oder später wahrscheinlich auch das Olympiagelände betroffen sein wird. Hierbei muss beachtet werden welche Konsequenzen, in Betracht der Qualitäten, auf das Gelände zukommen. Die oben dargestellten Modelle sollen darüber Aufschluss geben. Zuerst wurden drei Schnitte durch das Olympiadorf erstellt, in drei Zonen unterteilt und diese auf die Qualitäten, Ausblick / schnelle Wege / Sonneneinstrahlung, untersucht. Als nächster Schritt werden die ursprünglichen Abstände der Originalschnitte verkleinert. Je weiter die farbigen Bereiche zusammen geschoben werden, desto stärker verändern sich die Qualitäten. Oben dargestellt sind die Endresultate der drei Schnitte. Am stärksten ist die Veränderung in der untersten Zone zu sehen. Zwar werden die Wege zu den anderen Gebäuden kürzer, was positiv ist, jedoch leidet der Ausblick und die Sonneneinstrahlung über den Tag stark. Die unterste Zone wird so nur noch für Geschäfte und nicht mehr für Wohnungen interessant. Das würde bedeuten, dass sich die Struktur des Olympiadorfes wesentlich ändern würde. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Bebauung der Zwischenräume grundsetzlich möglich ist, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Fortführend könnte man nun diese Analyse als Anhaltspunkt zur Findung des Bauplatzes, für die zu planende Journalistenunterkunft für die Olympiade im Jahr 2018, heranziehen.
SKY & LINE Hanrieder Thomas
SUMMARY CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Analyse der sichtbaren Himmelsformen Ausgehend von einen Foto wird zunächst alles außer der sichtbare Himmel grafisch entfernt. Dabei entsteht eine Art Negativ der Landschaft bzw. der Bebauung.
Standorte mit Blickrichtung
Freigestellter Himmel (Negativ der Landschaft)
SKY & LINE Hanrieder Thomas
ABSTRACTION & TRANSFORMATION CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Reduktion der Bildimformation Im nächsten Schritt ist es nun wichtig die Negative geometrisch zu vereinfachen. Diese Vereinfachung reduziert die geometrische Form ohne das wichtige Informationen verloren gehen. Es entsteht eine klare sozusagen unscharfe Struktur.
SKY & LINE
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Hanrieder Thomas
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Weitere Beispiele zum Ablauf der Reduzierung der Bildinformationen Ein weiterer Zyklus der Bildreduktion. Es ist erkennbar, dass diese Vereinfachung der Information bzw. der Geometrie ein Prozess ist, der trotz eines gewissen intuitiven Handelns klaren Regeln und Gesetzmäßigkeiten folgt.
Ablauf der Reduktion
So ist es beispielsweise wichtig die Richtung der Linien nicht zu veränderen. Ebenso muss die Struktur erhalten werden. Kurven dürfen in der Regel nicht zu Geraden werden.
SKY & LINE Hanrieder Thomas
OBSERVATION CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Analyse der Himmelsformen Die so entstandenen Negative lassen sich nun nach der Form der Umrandung bzw. auch deren Richtung karakterisieren.
Art der Begrenzung Die Form der Umrisslinien lässt oft Rückschlüsse auf den Ursprung der Körper welche diese definieren ziehn.
Verlauf der Begrenzung Die Richtung der Linien verdichten bzw. schneiden sich. Orthogonale Linien bilden ein Raster.
SKY & LINE
OBSERVATION
Hanrieder Thomas
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Fluchten der Begrenzungen
Fluchten der Begrenzungen
Kurven
Arten und Richtungen der Umrisse Es lässt sich nun unterscheiden zwischen einerseits der Art der Linie, also handelt es sich um eine Gerade oder um eine Kurve, und andererseits der Richtung der Linien also schneiden sich diuese in Zentren oder Punkten.
Geraden
Kurven sind oft das Ergebnis organischer begrenzungen wie Bäume, Sträucher oder Hügel. Geraden sind meist Indikatoren für künstliche Gebilde
SKY & LINE
APPLICATION
Hanrieder Thomas
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Komposition der Negative Die entstandenen Bildgrafiken können nun durch arangieren und vervielfältigen miteinander in Bezug gesetzt werden. Dabei entstehen Verdichtungen und Überlagerungen welche einen ästhetischen Reiz für den Betrachter haben und die Fantasie anregen. Ebenso lassen sich Qulitäten des Standortes ablesen. wie Dynamiken und das verhältnis zwischen Freiraum und verbauten Sichten.
Verhältnis zwischen freiem und geschlossenem Raum
Fluchtlinien weisen auf Dynamiken bzw. mögliche Bewegungen hin
Diane Stein, Jaro Venitz, Josef Utzinger, Kai Fabian Temkovitz
SUMMARY
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Diane Stein, Jaro Venitz, Josef Utzinger, Kai Fabian Temkovitz
OBSERVATION>ABSTRACTION CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
Während der Begehung der Anlage versuchten wir die Aktivitätsdichte im Inneren der Gebäude festzuhalten. Stellvertretend für die Gesamtaktivität im Dorf wählten wir Terrassenhäuser an drei Standorten entlang der Arme (Anfang, Mitte Vorder- + Rückseite), sowie drei Hochhäuser entlang der Ladenstraße. Um in observatorischer Hinsicht gleiche Rahmenbedingungen zu schaffen, beschlossen wir, alle Wohnungen frontal und zur gleichen Tageszeit abzulichten. Nachts lässt sich das am besten und einfachsten umsetzen. Die beleuchteten Wohnungen stehen für Aktivität.
STANDORTE
ABSTRACTION>TRANSFORMATION CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
11%
50% 50% 62,5% 25% 0% 62,5% 12,5% 62,5%
31%
37,5% 87,5% 25% 62,5% 25% 0% 12,5% 62,5%
47%
50% 12,5% 0% 25% 37,5% 37,5% 37,5% 37,5%
11%
50% 100% 50% 25% 50% 75% 50% 50%
16%
75% 25% 87,5% 62,5% 62,5% 50% 62,5% 75%
53%
0% 37,5% 62,5% 75% 50% 25% 37,5% 25%
25%
100% 62,5% 12,5% 37,5% 0% 100% 62,5% 25%
6%
50% 37,5% 25% 25% 75% 50% 50% 37,5%
22%
12,5% 100% 37,5% 100% 50% 37,5% 25% 75%
44%
25% 87,5% 50% 25% 0% 75% 50% 37,5%
28%
0% 50% 25% 37,5% 50% 0% 50% 100%
6%
37,5% 50% 50% 37,5% 100% 62,5% 37,5% 37,5%
5%
34%
50% ANTEIL DER HELLIGKEITSWERTE (%)
11%
Diane Stein, Jaro Venitz, Josef Utzinger, Kai Fabian Temkovitz
50%
HELLIGKEITSWERT 100% HELLIGKEITSWERT 66,6% HELLIGKEITSWERT 33,3% 25%
HELLIGKEITSWERT 0%
TEXT >>
ABSTRACTION>TRANSFORMATION
Diane Stein, Jaro Venitz, Josef Utzinger, Kai Fabian Temkovitz
<<
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
FASSADENBILD
Um die gewonnenen Informationen auswerten und vergleichen zu können, wurden die Bilder der einzelnen Fassaden auf gleiche Größe skaliert. Die beleuchteten und unbeleuchteten Felder wurden extrahiert und als schematisches s/w-Raster dargestellt. Diese wurden anschließend überlagert. Überlagert man zwei Raster, entstehen zusätzliche Grautöne. Mit jedem hinzugefügten Raster erhöht sich die Feinheit der Grautöne. Werden immer mehr Raster überlagert, bildet eine einheitliche graue Masse und die einzelnen Felder sind farblich fast nicht mehr von einander zu unterscheiden. Nach diesem Prozess wurde mit allen Bildern verfahren. Diese Graphiken analysierten wir nach den prozentualen Grautonanteilen. Diese Anteile lassen sich in verschiedenen Längen, sowie verschiedenen Breiten (Barcode). Abwechslend erhält man also Balken verschiedener Breite oder verschiedener Länge. (Zusätzlich wurde dieser Prozess mit Farbtönen wiederholt . Jedes Raster erhält die Farbe des jeweiligen Rohrs des Verkehrsleitsystems (blau, gelb, grün orange), das durch die Straße verläuft. Legt man die Raster der gleichen Straße übereinander, entstehen Abstufungen einer Farbe. Überlagert man jedoch Raster verschiedener Straßen, also gleicher Positionen in den jeweiligen mit einander, entstehen zustäzlich neue Farben.) Zur weiteren Analyse erstellten wir aus den überlagerten Rastern eine graphische Aneinanderreihung der prozentualen Grautonanteile in Form von Balken verschiedener Höhe. Aus diesen Anteilen bildeten wir jeweils einen Durchschnittswert und wendeten ihn auf die Breite der Wege des Olympiadorfs an; je höher die Aktivitätsdichte, desto breiter der Arm.
Durch Übertragung des Aktivitätsindikators an/aus in ein Binärsystem mit 1/0, lassen sich aus der resultierenden Tabelle, mit Hilfe von Stellenwerten (1-128), Dezimalwerte ermitteln. In unserem Bespiel erfolgt dies anhand des RGB-Farbraums mit 3-Bit für den roten und grünen Kanal und 2-Bit für den blauen. Somit Entsteht ein 256er Farbspektrum, wie bei alten Monitoren. Die Stellenwerte, welche mit einer 1 belegt sind, werden aufaddiert und ergeben Dezimalwerte. Die höchste Zahl die sich daraus ergeben kann, ist 255 und steht für den höchst möglichen Wert eines Farbkanals (das roteste Rot etc.). Durch Überlagerung der drei Farbkanäle entsteht eine Farbe pro Geschoss, die wiederum durch Überlagerung mit den Farben der restlichen Geschosse eine Farbe pro Fassade ergibt. Um die Vielfalt der Möglichkeiten zu demonstrieren haben wir exemplarisch 4 Fassaden zur Farbgenerierung ausgewählt, wobei sich jede durch die verschinedene Geschossfarben, sowie auch den Endfarben unterscheidet. Die Möglichkeiten sind genauso vielseitig, wie die erzielten Ergebnisse, da mit jeder Änderung der Lichtfelder eine Änderung des Farbcodes einhergeht.
BINÄRCODE
1
1
0
0
RGB - WERT
1
0
0
GESCHOSSFARBE
0
= 219
73
0
=
1
1
0
0
1
1
0
0
= 219 109
0
=
0
0
0
0
1
1
1
1
=
0 109 255
=
0 255
0
0
0
1
1
1
0
0
=
0
=
1
1
1
1
1
1
1
1
= 255 255 255
=
0
0
1
0
1
1
1
1
= 36 109 255
=
1
0
0
0
1
1
0
0
= 146 109
0
=
1
1
0
0
1
0
0
0
= 219
73
0
=
0
0
0
0
0
0
0
0
=
0
0
0
=
1
1
1
1
0
0
0
0
= 255 109
0
=
0
0
1
1
0
0
0
0
= 36 109
0
=
0
1
1
1
0
0
0
0
= 146 109
0
=
1
0
0
0
1
1
1
0
= 109 146 170
=
0
0
0
0
0
0
0
0
=
0
0
=
1
1
0
0
1
1
0
0
= 219 146
0
=
1
1
1
1
1
1
= 255 255 255
=
0
0
1
1
0
0
0
1
1
1
1
1
0
0
0
0
1
1
1 1
0
0 = 36 109
0
=
1
1 = 146 255 255
=
1
1 =
0 146 255
=
0
0
0
0
0
0
0
1
1 =
0
0 255
=
0
0
0
0
0
0
0
0 =
0
0
0
=
1
1
0
0
1
1
1
1 =
0 146 255
=
0
0
1
1
1
1
0
0 = 36 255
0
1
0
0
0
1
1
0 = 73
0
0
0
1
0
0
0
0
=
0
=
1
1
1
1
1
1
1
1
= 255 255 255
=
0
0
1
1
0
0
0
1
= 36 109
85
=
0
=
36 170
=
0 109
1
1
1
1
1
1
1
1
= 255 255 255
=
0
0
0
0
1
1
1
1
=
0 146 255
=
0
0
1
1
0
0
1
0
= 36 109 170
=
0
0
0
0
0
0
1
1
=
0 255
=
1
0
0
1
1
1 1
1
= 109 255 255
=
0
FASSADENFARBE
}
}
}
}
TRANSFORMATION>APPLICATION
Diane Stein, Jaro Venitz, Josef Utzinger, Kai Fabian Temkovitz
NUTZUNGSSTRUKTUR
ÜBERLAGERUNGEN (s.3)
INDIVIDUELL (QR CODE)
GEMEINSCHAFTLICH
FASSADENBILD
FARBEN GANZHEITLICH GENERIERT (s.4)
CAX MAPPING PRÄSENTATION 10.11.2010
ENDFASSADE
FASSADENBILD
FARBEN GESCHOSSWEISE GENERIERT (s.$)
ENDFASSADE Eine mögliche Aplikation der entstanden Muster wäre eine Art Mediafassade die pro Geschoss in Abhängigkeit der Aktivitätsdichte der Fassade eine andere Farbe zu verleihen, die sich nach außen hin darstellt. Jede Farbe steht für mehrere Wohneinheiten, also nicht direkt für die Bewohner einer bestimmten Wohnung, sondern mehrerer. Somit kann sich eine Gemeinschaft (Geschoss) gemeinsam ausdrücken, wobei jedes Individuum bewusst dan Ausdruck ändern kann. Eine Fassade kann sich auch ganzheitlich ausdrücken, wobei der Nutzer unbewusst in das Bild eingreift. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, jedem Bewohner einer Wohnung zu ermöglichen, sich über diese mittels eines Status in Form eines QR-Codes auszudrücken, vergleichbar mit einem Facebookstatus, nur in codierter Form. Sie stellt somit eine lebendige Fassade dar, die den Dialog zwischen den Außen- und Innenbereich übernimmt. Sie ist die Schwelle zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Dieser Übergang erhält so eine neue Dimension.
Eine gänzlich ander Möglichkeit wäre die Überlagerungen (s.3) als Nutzungsstruktur anzusehen, wobei die Tiefe eines Raumes mit der Helligkeit (Aktivitätsdichte) wächst. Da das Fassadenabbild nur eine Momentaufnahme darstellt, wäre die entstandene Nutzungsstruktur jederzeit veränderbar über bewegliche, modulare Bauteile und Abhängig von der momentane Nutzung. Außerdem wäre es möglich vor dem dazugehörigen Gebäude eine Art variable Sitzgelegenheit zu installieren, die in verzögerter Form ihre Höhe variiert je nach Nutzung im Inneren des Gebäudes. Der Dialog zwischen Privat und öffentlich tritt bei den letzten Beispielen stets in verschlüsselter Form zutage.
SUMMARY
Transparent Lives Schelle, Andrea und Rychtarik, Patrick
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Transparent Lives - Leben wie im Sichtbetongehege; wo bleibt die Anonymität? Im Olympiadorf München (12 000 Bewohner) sind die Nationalitäten und Altersgruppen sehr gemischt. Familien, Senioren und Studenten aus allen Ländern der Welt leben hier. Trotzdem kommt es nur selten zu Konflikten. Es herrscht ein harmonisches Zusammenleben mit den Kindergärten, Sportvereinen und anderen Freizeitangeboten. Es handelt sich gewissermaßen um eine Stadt in der Stadt, alles ist vorhanden vom Arzt bis zum Supermarkt. Lediglich der Verkehr ist unterirdisch umgeleitet - sodass die Kinder vor der eigenen Haustür spielen können. Ein Punkt den viele Bewohner besonders schätzen. Aber es wird auch deutlich, dass jeder jeden kennt. Das durchsichtige Leben auf engem Raum mögen mit Sicherheit die meisten Leute als positiv empfinden. Wo bleibt Anonymität wenn jeder weiß wann der andere seine Wohnung verlässt und wieder nach Hause kommt? Ist das nicht vergleichbar mit einem Leben im Zoo?
Aufschrift im Olympiadorf
Hochhaus
OBSERVATION
Transparent Lives Schelle, Andrea und Rychtarik, Patrick
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Transparent Lives - Leben wie im Sichtbetongehege; wo bleibt die Anonymität?
Typographie: 1-2 geschoßig, Hohe Anonymität (Außenbereich)
Typographie: 3-6 geschoßig, Mittlere Anonymität (Außenbereich)
Typographie: 8-10 geschoßig, geringe Anonymität (Außenbereich)
Typographie: 16-20 geschoßig, sehrb geringe Anonymität (Außenbereich)
Nach der Ankunft im Olympiadorf fallen zunächst die riesigen „Betonklötze“ auf. Durch die Einkaufspassage gelangt man zum ersten größeren Platz. Dort findet man verschiedene Geschäfte wie Bar, Restaurant und Immobiiienhändler vor. Nach längerer Beobachtung fiel vor allem die Belebtheit des Platzes auf, darunter viele spielende Kinder und Rollstuhlfahrer. Die verschieden farbigen Pipelines führen vom Zentrum weg in die hinteren Wohnanlagen des Geländes. Hier kommen zu den bis zu 20-stöcken Gebäuden auch ein bis sechs geschoßige Bauten hinzu. Dabei fällt auch die intellegente Ausrichtung der Gebäude Richtung Süden auf. Nach einem Interview und einer Wohnungsbesichtigung, wurde schnell klar das die Bewohner äußerst zufrieden mit dem Lebensablauf im Dorf sind. Die Hauptgründe hierfür, sind mit Sicherheit der nichtvorhandende Verkehr - Kinder können ohne Aufsicht spielen, die gute U-BahnAnbindung und das große Freizeitangebot. Hinzu kommt die Tatsache das im Zentrum der Anlage alle wichtigen Einrichtungen wie Kindergarten, Schule, Arzt und Supermarkt vorhanden sind. Somit erspart sich oftmals der Weg in die weiterentfernte Innenstadt. Die gute Kommunikation mit den Mitmenschen der Wohnanlage wird sehr geschätzt. Man kennt sich und die Beziehungen gehen häufig über das Grüßen auf der Straße hinaus. Es kommt das Gefühl einer übergreifenden WG auf. So kommt es das Fremde schnell als solche erkannt werden. Die Bewohner verzichten freiwillig auf einen Teil ihrer Privatsphäre. Es gibt keine Anonymität. Durch die besondere Anordnung der Gebäude, ist ein Teil des Wohnbereiches für viele einsehbar. Sogar alltägliche Erledigungen, wie der Weg zum Arzt oder Einkaufen sind gläsern. Jeder weiß wer wann und wo Sport treibt. Bei allen Wegen die man von der Haustür weg geht, wird man gesehen. Möchte man ein transparentes Leben führen in einem Sichtbetongehege oder will man sich seine Anonymität bewahren?
OBSERVATION
Transparent Lives Schelle, Andrea und Rychtarik, Patrick
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
0,4-1,0 Bewohner pro 10 qm bzw. 1-2 Geschoße 2,4-3,0 Bewohner pro 10 qm bzw. 3-6 Geschoße 6,0 Bewohner pro 10 qm bzw. 8-10 Geschoße 17-19 Bewohner pro 10 qm bzw. 16-20 Geschoße
Ansicht von Osten auf das Olympiadorf
Mapping Bewohnerdichte
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Transparent Lives Schelle, Andrea und Rychtarik, Patrick
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Flächen mit hoher Anonymität Flächen mit hoher Anonymität
Flächen mit normaler Anonymität
Flächen mit normaler Anonymität
Flächen mit geringer Anonymität
Flächen mit geringer Anonymität
Flächen mit sehr geringer Anonymität
Flächen mit sehr geringer Anonymität
Mapping Anonymität
Mapping Anonymität (mit Gebäuden)
Transparent Lives - Leben wie im Sichtbetongehege; wo bleibt die Anonymität? Der Mensch ist an gut einsehbaren Bereichen weninger anonym als an anderen. Davon ausgehend ergibt sich im Olympiadorf eine besondere Situation. An den großen Hauptplätzen an welche Hochhäuser angrenzen, kann man potentiell von sehr vielen Leuten beobachtet werden. Man könnte von einer sehr geringen Anonymität sprechen. Je weiter man in die hinteren Winkel der Wohnanlage vordringt, desto höher wird die Anonymität.
Doch selbst dort haben die Bewohner keine 100 prozentige Privatssphäre. So ermittelten wir die Bewohnerdichte der einzelnen Gebäudetypen, siehe vorriges Blatt. Im nächsten Schritt versuchten wir die Karte in gut einsehbare und weniger gut einsehbare Flächen einzuteilen. Insbesondere an den Erschließungswegen und Plätzen verzichten die Leute auf einen Teil ihrer Intimität. Unten rechts sieht
man noch einmal die Überlagerung der beiden Mappings Anonymität und Bewohnerdichte.
APPLICATION
Transparent Lives Schelle, Andrea und Rychtarik, Patrick
CAX MAPPING PRÄSENTATION 17.11.2010
Transparent Lives - Leben wie im Sichtbetongehege; wo bleibt die Anonymität?
Splitting
Verteilung der Erschließungs- und Nutzungsflächen
Resultierend von den oben genannten Ergebnissen, entstand dieses Diagramm. Auffallend ist hierbei, dass die Fläche für „hohe Anonymität„ mit 35% am größten ist. Danach folgen absteigend mittlere, geringe und sehr geringe Anonymität. Man könnte sagen die prozentualen Flächen werden in dem Maße geringer, wie die Anonymität abnimmt. Würde man dabei die Unterteilung zwischen geringer und sehr geringer Anonymität aufheben, so ergäben sich drei relativ gleiche Balken. Trotzdem ist die Unterteilung durchaus sinnvoll, da an den Hauptplätzen die Anonymität tatsächlich porportional um einiges geringer ist. Splitten wir die Flächen so entsteht das Bild oben links. Daneben stehend die Entwicklung des Prozesses. Es entstehen jeweils drei Stränge mit Ausnahme der beiden dunkel roten Elemente. Bei dieser besonderen Anordnung kann man durchaus von einem Sysem sprechen. So könnten im weiteren Verlauf die Stränge als Erschließungssytem oder als Gebäudefunktionen mit verschiedenen Prioritäten genutzt werden. Erste Überlegung wäre die dunkelroten Flächen als zwei zentrale Höfe bzw. Knotenpunkte zu verwenden. Von dort erschließen sich durch roten Module die weiteren Räume. Diese könnten sich in Privat- und Gruppenräume gliedern, dargestellt durch die gelben und orangenen Module. Siehe auch Darstellung links unten.
0,4-1,0
2,4-3,0
35%
31%
6,0
24%
17,0-19,0
10%
Weg
SUMMARY
Benjamin Schels, Benjamin Zentner CAX MAPPING PRÄSENTATION
Das Studentendorf
Das Studentendorf besteht aus 1052 bau gleichen Bungalows. In ihrer Formgebung nahezu kubisch sind sie in Reihen angeordnet und bilden Bahnen.
Der dazwischen entstehende freie Raum dient der Erschließung und bildet ein komplexes Wegsystem.
Anordnung und Struktur der Bungalows lassen den Besucher das System als korridorartigen Raum erfahren.
Unterstützt durch die Homogenität der Wohnkörper erscheint das Studentendorf dem Besucher dadurch als autarkes, in sich geschlossenes System im Kontext des Olympia-Geländes.
Das Studentendorf
Lageplan
Weg
OBSERVATION
Benjamin Schels, Benjamin Zentner CAX MAPPING PRÄSENTATION
Das Wegsystem im Studentendorf Die einzelnen Bungalows sind linear in Reihen unterschiedlicher Länge angeordnet, die jeweils in NordSüd-Richtung parallel zueinander angelegt sind. Diese Reihen begrenzen die direkten Erschließungswege der Bungalows, die dadurch einem orthogonalem Raster folgen. Lange Sichtachsen, flächige Betonfassaden und die im Verhältnis zur Breite der Erschließungswege relativ hohen begrenzenden Gebäude erzeugen den tunnelartigen Raumeindruck. In Südrichtung sind die Wege durch niedrige Betonmauern vom Olympiapark abgegrenzt, in Nordrichtung ist das anschließende Gelände erhöht ausgebildet, so dass der Blick des Betrachters in den einzelnen „Tunneln“ gefangen ist.
Blick von einem Hochhaus nach Süd-Westen
Blick nach Norden
Blick nach Süden mit Begrenzungsmauer
In Ost- und West- Richtung wird das Areal über breitere Wege erschlossen, die durch die Abschlüsse der Reihen begrenzt werden. Durch die unterschiedlichen Längen der BungalowReihen sind diese Wege nicht geradlinig und unterschiedlich breit, teilweise sind Plätze und Aleen darin ausgebildet. Die freiere Gliederung und größere Breite machen diese Wege zu den Hauptstraßen des Studentendorfes.
Das Erschließungssystem teilt sich somit in die streng linearen und parallelen direkten Erschließungswege der Bungalows und den freier angeordneten, geschwungenen Hauptstraßen.
Blick vom Olympiaturm nach Norden
Blick nach Westen mit größerem Platz
Weg
ABSTRACTION & TRANSFORMATION
Benjamin Schels, Benjamin Zentner CAX MAPPING PRÄSENTATION
Das Wegystem des Studentendorfes besteht aus zwei Teilen:
Lagepan Wegsystem (orange) und Bungalows (grau)
Hauptwege
Nebenwege
Im Süden grenzt das Studentendorf an den Olympiapark, der einer an die Natur angelehnten Landschaftsarchitektur folgt.
In nördlicher Richtung wird es von Hochhausbauten begrenzt, die über rechteckige Grundrisse verfügen.
Das Hauptstraßenystem nimmt abstrakt diese freie, geschwungene, „natürliche“ Gestaltung auf und durchzieht das Areal mit unstetigen, kurvigen Linien, die das Areal in zehn kleinere Gebiete teilen.
In nord- und südlicher Richtung nimmt das System das orthogonale Raster auf. Das Wegsystem bildet sich hier abstrakt in senkrechten, zueinander parallelen Linien aus.
Diesem System untergeordnet.
ist
das
zweite
System
Dabei folgt es der Unterteilung durch die Hauptwege, jedes der zehn kleineren Gebiete verfügt über ein eigenes Raster, in dem die Abstände der Linien gleich sind, zueinander sind die Linien der Gebiete aber nur parallel.
Weg
APPLICATION 1
Benjamin Schels, Benjamin Zentner
CAX MAPPING PRÄSENTATION
1050 m
Die Stadt
1
Wie beim Studentendorf wird das Gebiet durch die Hauptstraßen in zehn Viertel unterteilt, die Nebenstraßen (8 m breit, verkehrsberuhigt) teilen es weiter in insgesamt 60 Grundstücke. Bei unterschiedlicher Länge - im Mittel 120 m - haben die Flure eine breite von 32 Metern und sind damit vielseitig nutzbar, die gesamte bebaubare Fläche beträgt ca. 230.000 m².
560 m
Verändert man die Proportionen des Wegsystems soweit, das die Straßenbreiten für den Automobilverkehr ausreichend sind (ca. 10 m, mit Gehsteig), so erhält man den Grundriss einer kleinen Stadt.
12 11 10 9 3 4 5 6 7 1 2 16 15 13 14
17 18
19
20 21 22 23 24 25
36 37 38 31 32 33
44
27 28 29
40
34 34
26 41 42 43
Im Beispiel rechts ist sie als Trabantenstadt ausgebildet, die gelb hinterlegten Flurgrundstücke werden mit Wohnhäusern bebaut, das zentrale viertel (rot unterlegt) bildet den Geschäfts- und Schulbereich. An den Knotenpunkten des Hauptwegesystems finden sich zudem Grünflächen, die als Parks angelegt werden.
39
57 58 51 52 53 54
45 46
55
59
60
56
47
48 49 50
Straße Wohnen
Straße
Grünfläche
Grünfläche Wohnen Geschäfte/ Schulen Geschäfte/ Schulen
Gebäudekomplex Werden die Proportionen im Vergleich zur Anwendung als Stadt wieder verkleinert, entsteht ein Komplex aus zehn Gebäuden. Die Umrisse der einzelnen Viertel werden zu Gebäudehüllen, dazwischen befinden sich die Straßen zur Erschließung mit Auto, Rad oder zu Fuß. Somit wird das Hauptwegesystem zum Erschließungssystem vom außen, im inneren sind die Gebäude nach der Systematik der Bungalowreihen und des Nebenwegsystems gegliedert. Im folgendem wird der nord-westliche, als „Gebäude 1“ im Plan rechts bezeichnete Bau (rot hinterlegt) als Beispiel veranschaulicht.
gemeinsam genutzt privat Grundriss von „Gebäude 1“
Weg
APPLICATION 2
Benjamin Schels, Benjamin Zentner
CAX MAPPING PRÄSENTATION
„Gebäude 1“ Das Gebäude bildet insgesamt keinen homogenen Bau, sondern vereint in seiner Hülle verschiedene parallel zu einander verlaufenden Wohnkörper (blau hinterlegt). Durch ihre lichtdurchlässige Ausbildung erzeugt die äußere Hülle offenen, hellen Raum, darin befinden sich die Wohnkörper, die über individuelle Fensteröffnungen verfügen und autonome Gebäude im Kontext des Hauptbaus bilden.
Aufsicht M1:1000
In den Wohnkörpern wird der Raum spezifisch in einzelne Wohnungen aufgeteilt. Die parallel verlaufenden Wege können entweder bei größeren Wohnungen als Gang privat genutzt werden, oder als gemeinsam genutzte Erschließungswege die Körper in kleinere Wohnparteien aufteilen.
Zwischen diesen beiden Komponenten entstehen die gemeinsam genutzten Räume und Erschließungswege (hellgrau hinterlegt).
Schnitt M1:1000
Nach diesem Prinzip ist es hier als sechs stöckiges Gebäude angelegt, wobei es im Erdgeschoss auf Stützen steht und die Wohnkörper erst ab dem ersten Stockwerk zu finden sind, um ebenerdig Parkplätze unter dem Gebäude zu bilden. Im gemeinsam genutzten Raum befindet sich ausreichend Platz für die Erschließungswege in vertikaler und horizontaler Richtung (Gänge, Treppen und Fahrstühle), ausserdem ist gibt es größere „Plätze“, die möbliert als Treffpunkte für die Bewohner genutzt werden können.
Gebäude 1 frei stehend
Der organische Charakter des olympischen Parks findet sich in der geschwungenen Fassade wieder, die orthogonal gegliederten Wohnköper folgen dem Prinzip der Bungalowreihen.
Die Wohnräume sind jeweils eigene Gebäude im Kontext des Komplexes, vereint unter einer Hülle. Auf jeder Etage entsteht somit ähnlich dem Studentendorf weniger ein unterteilter Hauptgrundriss, sondern ein kleines „Dorf“.
Blick von Süd-Ost auf die „Stadt“