Yoga / Meditation:
Durch Yoga zu innerer
Freiheitt Freihei
von Nepal Lodh Die Mondlandung vor 50 Jahren hat uns bis heute neue geistige Horizonte in Bezug auf das Weltall erbracht. Das Universum ist eine Universität. Wir sind Studierende und Forscher. Wir können immer wieder etwas Neues über das Welt- und Menschenbild entdecken, erfahren, mitgestalten und bewundern. Mit der Yogaübungspraxis haben wir ebenfalls ein Mittel, die Geheimnisse des Universums und der Menschheit zu erforschen und zu entdecken und uns die Ergebnisse positiv nutzbar zu machen. Unser Körper als Mikrokosmos und Tempel ist durch die Atmung mit dem Makrokosmos verbunden. Durch die Yogaübungspraxis können wir spirituelle Geheimnisse, die in uns ruhen, wecken und so immer mehr ganzheitliche Selbsterfahrung erleben. Yoga ist nichts Geheimnisvolles mehr, sondern eine praktische Methode für eine ganzheitliche Selbsterfahrung. Einmal als Mensch geboren worden zu sein, ist ein Geschenk des Himmels und ein großes Glück. Wir haben so lange warten müssen,
daher sollten wir die Möglichkeit wirklich nutzen und erleben. Stattdessen entfernen und entfremden wir uns von der Natur. Die Folgen sind, dass wir uns einsamer fühlen und egoistischer werden. Unser Ziel sollte sein, die Einheit in der Vielfalt zu sehen und zu fühlen. Yoga als Weg zu mehr Zufriedenheit Es wird heute zu viel geredet, gejammert und geschrieben von der Unrast der Zeit: immer mehr Stress, immer mehr Hektik, immer in Zeitnot. Und immer in Ängsten vor irgendwas. Muss da ein Mensch nicht unzufrieden werden? Das muss nicht so sein! Es gibt einen Weg, um sich aus diesem Teufelskreis zu befreien: YOGA. Wer bereit ist, sich zu verändern, sich neuen Situationen zu stellen, der wird durch Yoga zu einem neuen Selbstvertrauen und zu Persönlichkeitsentwicklung kommen, wird negative Kräfte in positive Kräfte verwandeln und den tiefen Sinn von Veränderungen erfahren.
Übungen Meditation über das Weltbild
Nimm dazu eine angenehme Sitzhaltung ein. Stelle dir im Geist vor, dass du so hoch im Himmel sitzt, dass du die Weltkugel als Panorama siehst. Visualisiere die Weltkugel. Du siehst Meere, die Wellen des Meeres, Wasserfälle, Bäume, Tiere; dazwischen Menschen, Gewitter, Regen, aktive Vulkane und und und. Es ist ein Kommen und Gehen, alles wechselt hin und her, es geschieht in einer ungeheuren Geschwindigkeit. Was du von oben siehst, ist das Weltbild. Natürlich verändert sich ständig der Rhythmus. Auch du bist dabei eingebunden. Aber hab keine Angst, das ist die Welt.
Meditation über das Menschenbild
Dazu nehme wieder eine bequeme Sitzhaltung ein. Visualisiere das Menschenbild. Du siehst einen Menschen vor dir. Du siehst den Menschen als Baby kurz nach der Geburt, als Kind, als jungen Menschen in der Schule und Berufsausbildung, im Arbeitsleben, bei der Familiengründung, als Familienvater oder -mutter, mit den eigenen Enkelkindern spielend, im Ruhestand, in Vorbereitung auf den Tod. Diese Lebensstationen dienen der Pflichterfüllung in unterschiedlicher Art, im Privat- und Berufsleben und dem Freizeitbereich. Meditiere zu den Themen „Leben nach dem Tod“, „Das Universum und ich“ und „Ich bin im Universum eingebettet“. Im Universum geht nichts verloren. Alles ist dem Werden und Vergehen unterworfen. Daher musst du keine Angst vor den Übergang haben.
Tägliches Duschritual
Stelle dich unter die Dusche, das Wasser glitzert auf deiner Haut. Das lauwarme Wasser strömt an dir herab und mit ihm wird deine Anspannung weggespült. Dein Geist klärt sich. Deine Sorgen, Ängste und Blockaden lösen sich auf. Eine tiefe, friedliche Entspannung erfüllt dich. Auf eine magische Art und Weise werden deine inneren Verletzungen geheilt. Deine Begeisterung für das Leben ist entfacht und du bist mit Energie geladen.
Jammerfasten
Wir leben im Überfluss und könnten doch so glücklich sein. Stattdessen sind wir ständig am Jammern. Die tägliche Informationsflut weckt oft negative Gefühle in uns, wir beschäftigen uns mit den negativen Ereignissen, werden misstrauisch und fangen an, statt positiv negativ zu reflektieren. Diese ständigen negativen Gedanken verfärben unsere Gedankenwelt stark ins Negative. Und diese Verfärbung setzt sich tief
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