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I N H A L T
LEBENSLAUF
....................................................................4
1. “STAR`S HOUSE” WETTBEWERB. “MEGABARACKE” FÜR BARACK OBAMA .......7
2. Z E N T R U M D E R R Ä U M L I C H E N WA H R N E H M U N G E N ...............................15
3. “BUNKER” TAUCHCENTER ..................27
4. SCHLAUN WETTBEWERB 2013/2014 “GÄRTEN DER KULTUR” ..............................37
5. BESUCHERZENTRUM UND GESTALTUNG DER MENSCHLICHEN PFADE IN DER HISTORISCHEN STADT ANI...45
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MARTIROSYAN ZARUI Lebenslauf Persönliche Daten Adresse Telefon E-Mail Adresse Familienstand Staatsangehörigkeit Geburtsdatum Geburtsort
40479 Düsseldorf, Derendorferstr. 104 015255351636 zara626@list.ru ledig Russisch 01.05.1988 Jerewan, Armenien, UdSSR
Bildung 09.2012 - 09.2014
PBSA FH Düsseldorf, Deutschland Studiengang: Architektur Master of Arts (M.A.)
09.2005 - 07.2011
MARCHI Das Moskauer Institut für Architektur (Staatlicher Akademie) in Moskau, Russland Fachrichtung: Design des Architekturumfeldes Diplom Ing. Architektur und Design
Berufserfahrung 07.2014 - bis jetzt
Meyer Architekten GmbH Projektarchitektin
07.2013 - 07.2014
Meyer Architekten GmbH Studentische Hilfskraft
06.2011 - 02.2012
ARCHDUET. Moskau, Russland Architektin und Innenarchitektin
06. 2010 - 09. 2010
A-cero Architects (Estudio de Arquitectura y Urbanismo S.L.). Madrid, Spanien Praktikant
01.2010 - 06.2010
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Kinopokaz. Moskau, Russland Studentische Hilfskraft
10. 2008 - 05. 2009
Pa-mir. Moskau, Russland Studentische Hilfskraft, Renderings
Weitere Qualifikationen Sprachkenntnisse
Armenisch (Muttersprache), Russisch (Muttersprache), Englisch, Deutsch (Fortgeschritten).
EDV - Kenntnisse
ArchiCad 2D und 3D, 3dsMax+Vray, AutoCad 2D und 3D, Photoshop, InDesign
Prizes 2011
Für das Projekt “Zentrum des räumlichen Wahrnehmungen” in XX INTERNATIONAL COMPETITION OF THE BEST GRADUATION PROJECTS IN ARCHITECTURE AND DESIGN in Yerewan (Armenien): 1. Diplom des ersten Grades der internationale öffentliche Einrichtung zur Förderung des architektonischen Bildung 2. Diplom von der Union der Russischen Architekten 3. Diplom von der Union der Russischen Designer 4. Diploma of Iakov Chernikhov International Foundation (ICIF) 5. Dritter Platz für den Publikumspreis
2014
Für das Projekt “Besucherzentrum Stadt Ani”: 1.Studienpreis der Bund Deutscher Architekten BDA 2.Auszeichnung der besten Master-Arbeit an der PBSA FH Düsseldorf
Weitere Informationen Freizeitbeschäftigungen Weitere Qualitäten
Fotografieren, Tanzen, Schwimmen Fleißig, zielstrebig, teamfähig
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“STAR`S HOUSE” WETTBEWERB. “MEGABARACKE” FÜR BARACK OBAMA WANN: AUTOREN:
WINTER 2009 GRANTOVSKIKH YULIA. KISINA EKATERINA MARTIROSYAN ZARUI
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Prinzip
Konzept: - Mega Baracke – mega Würfel von 9x9 Modules – ein Model der politischen Welt. - Der Würfel besteht aus ein Struktur, wo in Zellen verschiedene Baracke gibt. - Ein Baracke symbolisiert ein Land. Insgesamt gibt es 193 Baracken (Das ist die Anzahl des Landes auf der Welt in dieses Moment). Es ist Demokratie überall! Alle Ländern haben die gleiche Rechte.
Himmelrichtungen, durcheinander angelegt. - Himmelsrichtungen sind Merkmal der Zeit. Der Würfel dreht sich um die horizontale Achse. Eine ganze Umdrehung ist ein Jahr. Jedes Saison dreht sich der Würfen um 90 Grad. Ein Mal pro 4 Jahre der Würfel dreht sich um andere horizontale Achse. Viertel der Umdrehung gibt Anstoß zur Fortbewegung jeder Baracke zur entsprechende Vertikalen. Solcherweise bewegen sich die Baracke.
- Das Kubus zeigt 4 Dimensionale Weltaufbau. (3 Dimensional – das Volume des Kubus, 4 Dimension – Zeit). Hier sind zwei Koordinatensystem, Das kann man sagen ein Prinzip der Fortuna und zwar Kartesisches und System der oder Heisenbergsche Unschärferelation. Manche 8
Isometrie
erweisen in der Umgebung von mehreren Baracken, manche stehen alleine. Das Model der Weltaufbau kann man in die Struktur der Barack auch merken. Auf jeden vierten Umdrehung in jeden Baracke werden horizontale Konstruktionen vertikale und umgekehrt. Wegen der Kubusumdrehung drehen sich einander jede halb Jahr das Boden und Dach.
Lage dieser Zelle die Zeit. Für die Bewegung der Scheidewände und Ebene bürgt ein Computer. Er sorgt auch auf die Gravitation, die Innenarchitekturwahrnehmung normalisiert, in Abhängigkeit von welche Richtung ist Würfel, bezüglich 4 Positionen (Haupt Himmelrichtungen).
Wände und Geschossebene können auf die Baracke Struktur sich bewegen, wodurch sie verschiedene Double des Raums in Abhängigkeit von verschiedene Situationen (Zeit und Lage) bilden können. Zelle mit Toilette ist stabil, deshalb zeigt die 9
Baracke auf S端dseite_Innere Struktur
S端dlicher Baracke_1OG_M 1:300
S端dlicher Baracke_3OG_M 1:300
S端dlicher Baracke_Isometrie
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Baracke auf Westseite _Innere Struktur
Westlicher Baracke_1OG_M 1:300
Westlicher Baracke_1OG_M 1:300
Westlicher Baracke_Isometrie
Baracke auf Ostseite
Östlicher Baracke_1OG_M 1:300
Östlicher Baracke_3OG_M 1:300
Östlicher Baracke _Isometrie
Baracke auf Nordseite_Innere Struktur
Nordlicher Baracke_1 OG_M 1:300
Nordlicher Baracke_3 OG_M 1:300
Nordlicher Baracke_Isometrie
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Z E N TR U M D E R R ÄUM LICHEN WAHRNEHM UNGEN Experimentelle Untersuchung der symbolischen Archetypen WANN: LAGE: AUTOR:
2010-2011 MOSKAU. 7 KOGUHOVSKAYA STR. KOGUHOVO STADTTEIL ZARUI MARTIORSYAN
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Die Diplomarbeit widmet sich dem Problem des Raumes, der Rückkehr zu seiner Bedeutung und der Untersuchung seiner Schlüsselelemente - den symbolischen Archetypen und dem Entwurf des Zentrums für räumliche Empfindungen.
starke Gefühle und Emotionen. Alle Gedanken sind mit alltäglichen Problemen beschäftigt - Zu Hause, die Arbeit, zwei Mal die Woche frei. Der Mensch ist “blind” geworden, und hat sich in eine undurchdringliche Blase von Alltag eingeschlossen.
Heutzutage, mit dem Bevorstehen des dritten Jahrtausends und dem Auftauchen von neuer Technologie, verschwimmen die klassischen Vorstellungen von Raum. Heute können wir sagen, dass das Konzept des Raumes sich weitgehend aus temporären Verbindungen zusammengesetzt - Kommunikationsnetzen. Der moderne Mensch kann sich ein Leben ohne Internet, Mobiltelefon, PC und anderen Unterhaltungs-”devices” nicht mehr vorstellen. Die Menschheit hat sich einen virtuellen Raum geschaffen, eine Erweiterte Realität, der manchmal mehr Bedeutung beigemessen wird als der wirklichen.
Somit ist es notwendig geworden einen besonderen Raum zu schaffen der starke emotionale Empfindungen hervorruft, in Interaktion mit dem Menschen - Von Ehrfurcht bis Grauen - Der Genuss des Spiels von Licht und Schatten, die Erfahrung kontrastierender Skalen, das Eintauchen in stille Geheimnisse die zu einer Kontinuität des Raums verleiten. Ein solches Zentrum könnte eine Art Erbe für zukünftige Generationen darstellen, als Erinnerung an die Existenz des reellen Raumes.
Wegen des Anstiegs im Lebenstempo der modernen Menschheit, bleibt keine Zeit mehr für 16
Das Zentrum/ Museum der räumlichen Empfindung ist dazu nötig, um den Mensch aus seinem Schlaf zu wecken, sein Herz öfters schlagen zu lassen und in ihm das Gefühl des Raumes zu erwecken.
L채ngsschnitt_M 1:1000
Fassade_M 1:1000
Moskau_Googlemap
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META - RÄUME Raum Zerrütteter Harmonie
Raum der Abwesenheit
Salk Institute for Biological Studies. La Jolla. Kalifornien. Luis Kahn CHARAKTERISTIK
Department store of “Best” company. Site group.
Reinheit, Leerheit
CHARAKTERISTIK
Tiefland
ARCHETYPE
Der Raum ist von kleine Anzahl der Elementen organisiert
MITTEL
ARCHETYPE ZUSTAND MITTEL
Corridor Anziehung
unidirektionale Bewegung von einen Mensch
Eine Analyse der Geschichte der Architektur hat gezeigt, dass nicht jeder Raum dazu in der Lage ist, starke Emotionen beim Menschen zu erzeugen. Dies erfordert Meta-Räume, die eine starke Wirkung auf die
Zestörung der Vollständigkeit
MITTEL
Etienne-Louis Boullee. Kenotaph
Der grenznaher Raum
Raum der Dominante
The Matter of Time im Guggenheim Museum Bilbao. Richard Serra Tiefe
Instabilität
ZUSTAND
Raum der Unendlichkeit
CHARAKTERISTIK
Ruinen
ARCHETYPE
Ruhe
ZUSTAND
Planetarium of Madrid. Unbekannte Architekt
Nationalkongress in Brasilia Oscar Niemeyer CHARAKTERISTIK ARCHETYPE ZUSTAND MITTEL
Erkennbare Auflösung
Hervorgehoben Turm Erstaunen Die Dominanz einer Höhe
menschliche Psyche ausüben, sie erzeugen starke Gefühle und beeinflussen alle sechs Sinne. In diesen Räumen manifestiert sich deutlich ein Ordnungsprinzip. Im Zuge der Studie wurden fünf Typen solche Räume identifiziert:
CHARAKTERISTIK ARCHETYPE ZUSTAND MITTEL
Kontrast Tempel, offene Struktur Erregung
In Innenarchitektur ist es Schatten von Fenstern. In Außenarchitektur ist es Schatten von konstruktive Elementen.
Der Raum zerrütteter Harmonie, Der Raum der Unendlichkeit, der Raum der Dominante, der Raum der grenznaher Raum sowie der Raum der Abwesenheit. Die Grenze des Raumes stellt die
ARCHETYPEN PLANE
KONUS
Etienne-Louis Boullee. Kenotaph
AMPHITHEATER
KOLONNADE
ROTUNDE
PLATZ
Beispiel: Epidaurus theater. Antikes Griechenland
Beispiel: Karnak Amun Ra tempel. Altes Ägypten
Beispiel: Temietto. Donato Bramante. Rom.
Beispiel: Markusplatz. Venedig
RECHTECK
ZYLINDER
KUBUS
KUGEL
CORRIDOR
TURM
ZELLE
KUPPEL
Stoa des Attalos auf der Athener Agora. Antikes Griechenland
Beispiel: Schiefer Turm von Pisa
Beispiel: “Dom-ino” Haus. Le Corbusier
Beispiel: Pantheon. Antikes Rom.
Form dar in dem der Raum enthalten ist. Im Laufe der Geschichte der gesamten Menschheit, wurden vielzählige verschiedene Formen erschaffen, aber sie alle haben eine Primärform als Basis - Die Archetypen. Archetypen - Eine
Essenz die noch in der Antike entstanden ist, die Zeit überdauert und sich im kollektiven Unbewussten des Menschen niedergelegt haben.
„Baustein“ entworfen, bestehend aus Archetypischen Formen und Meta-Räumen. Die Verwendung dieses Bausteins ist dank seiner Vielseitigkeit in verschiedensten Von den durchgeführten Analysen Situationen möglich. ausgehend, wurde ein räumlicher 19
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Innenansicht im Kubus 21
Darstellung des Fortbewegungsweges des Menschen.
Propylon
Ansicht vom Turm
Pantheon
Kubus
Aqu채dukt
Dominante
Model_Foto
Amphitheater
Schattengalerie
Dominante
Ansicht von der Dominante
Rotunde
RAUM DES EXPERIMENTES
DOMINANTE
RAUM DER FORSCHUNGEN
Die Diplomarbeit unterbreitet den Vorschlag die Gestaltung des Zentrums für räumliche Empfindungen auf Grundlage der vorhandenen Raumbausteine zu entwerfen, bestehend aus Archetypen, die bewegende Meta-räumliche Verbindungen bilden. Zwischen dem Dritten Verkehrsring, dem kleinen Ring der Moskau Eisenbahn und der Siedlungsentwicklung in der aggressive Umgebung Moskau, bilden die Archetypen des Raumbausteins ein Ensemble - Das Gebäude des Zentrums für räumliche Empfindungen. Hier sind die Meta-Räume auf einer einzigen Achse aufgereiht, und führen den Menschen in das vorgesehene Projektszenario. Das Zentrum für räumliche Empfindungen 24
AQUÄDUKT
KUBUS
ROTUNDE
besteht aus dem Forschungszentrum und dem Ausstellungsblock, der den größten Teil des Zentrums ausmacht. Er stellt eine Reihe von Volumen dar, die alle auf einer einzigen Achse aufgereiht sind - Den Fortbewegungsweg des Menschen, welchen er durschreitend viele verschiedene Empfindungen erlebt. Die Meta-Räume sind nach dem Prinzip des Kontrastes angeordnet, um beim Besucher maximale Emotionen hervorzurufen. Sie sind in zwei Typen, die mit expositionaler Funktion und “leer” Volumen, wo die Hauptausstellung der Raum selbst ist. Das Szenario ist als eine zyklische Marschroute angeordnet, dank welcher der Besucher selbst die Reihenfolge in welcher er die Route durchläuft wählen kann.
AMPHITHEATER
SCHATTENGALERIE
PANTHEON
PROPYLON
LICHTGALERIE
AUSSICHTSTURM
Grundriß_M 1:1000
Lageplan_M 1:2500
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“BUNKER” TAUCHCENTER
WANN: LAGE: AUTOREN:
2013 DÜSSELDORF. AACHENERSTR. 39 ZARUI MARTIORSYAN LARA GUNDELACH
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„Abandonment“ ist ein Thema, das für jeden Architekten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Viele Gebäude verlieren, oder haben bereits ihren Nutzen in Folge von Naturkatastrophen, Völkerwanderungen, Technologischem Wandel oder wirtschaftlicher Zusammenbrüche verloren. Betrachtet man einige Städte, so kann man viele schöne verlassene Gebäude finden, mit großem Potenzial aber keinerlei Zukunftsplänen. Besonders auffällig sind in diesem Zusammenhang die Bunker die man in ganz Deutschland finden kann. Die meisten von ihnen sind seit dem Ende des zweiten Weltkrieges leerstehend und befinden sich in beliebten Gegenden auf wertvollem Landbesitz. Ein Hochbunker ist eine deutsche Konstruktion eines Gebäudes das als Bombensicher gilt. Am häufigsten finden sie sich in Gebieten mit hoher Wohndichte und dienten als Schutz für die Einwohner im Falle von Luftangriffen. Die Wände sind 1m bis zu 2 m dicke Wänden und bestehen aus Beton und Stahlbewehrung. Das Dach ist ein feste Decke die genügend Bodenstabilität bietet, so das keine
Notwendigkeit für ein Fundament besteht. Nach dem Krieg wurden die Bunker als Unterkunft für Menschen, die ihre Häuser verloren haben verwendet. Ein weiterer Einsatz war für die Lagerung von wichtigen Ausstellungsobjekten und Dokumenten. Heutzutage werden einige der Bunker in Deutschland als Büros, Wohngebäude oder Archive wiederverwendet, aber die meisten von ihnen haben keinen richtigen Nutzen und bleiben leerstehend. Aufgrund ihrer dicken Wände und der festen Struktur ist es ziemlich schwierig und kostenaufwändig diese Bauwerke abzureißen. Auch der Wiederaufbau der Bunker für einen neuen Nutzen bringt hohe Kosten mit sich. In Düsseldorf sind noch 19 Hochbunker übrig und ihre Geschichte ist so ziemlich die gleiche. Sie wurden alle zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erbaut. Drei von ihnen dienen als Proberäume und einer davon wird für Luxuswohnungen wiederaufgebaut.
Foto_Bestand
Isometrie_Bestand_EG
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Isometrie_Bestand_1OG
Betrachtet man das Potenzial und die Lage der verlassenen Bunker genauer, sticht einer besonders hervor. Der Bunker an der Aachener Straße in Düsseldorf Bilk hat eine beliebte Lage und eine gute Anbindung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Derzeit wird der Bunker zum Verkauf angeboten und sein Schicksal, ob er abgerissen oder wieder aufgebaut wird, ist unklar. Für ein besseres Verständnis eines Gebäudes einer vergangenen Ära war es interessant herauszufinden, welche Gedanken Menschen unterschiedlichen Alters und Berufes über ein Gebäude mit einem solchen historischen Hintergrund haben. Es stellte sich heraus, dass diese verschiedenen Gedanken diverse Lösungsansätze boten, die jeweils ihren individuellen Charakter implizieren und damit das Gebäude in etwas anderes umwandelten. Jede Lösung hat ihre Vorteile, und es war notwendig herauszufinden was die beste Lösung unter Berücksichtigung der Lage und der Fläche des Bunkers wäre. Düsseldorf Map
Mind map_Reschersche der neuen Funktion
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Tauchcenter Der Bunker hat eine ausgezeichnete Lage für ein Tauchzentrum. Er befindet sich in einem aufstrebenden Gebiet für Studenten und junge Familien, nah an einem Verkehrsknotenpunkt, aber immer noch von Bäumen und Wasser umgeben. Er passt absolut perfekt in dieses Gebiet. Der Bunker ist nicht nur ein Tauchzentrum, aber er bietet ein Abendessen unter Wasser in einem exklusiven Restaurant, wo die Gäste trocken bleiben und die Taucher beim Schwimmen in der Unterwasserwelt beobachten können. Die dicken Mauern des Bunkers bieten perfekten Schutz damit das Wasser nicht abfließen kann und halten es sicher im Inneren. Ein Bunker hat keine Fenster, es bedeutet es ist vollkommen dunkel und daher ist es wichtig, den Aspekt von Licht genau zu prüfen, und wie es möglich ist, Tageslicht unter Wasser zu bekommen. Es gibt neun „Light tubes“ die die Unterwasserwelt beleuchten, das Restaurant und das Kugel Bad mit Tageslicht. Diese basieren auf einem Heliostatensystem.
Raumstruktur_Pikogramme
Bunker_Grundriß_EG_M 1:400
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Bunker_Schnitt_M 1:400
Bunker_GrundriĂ&#x;_OG_M 1:400
Bunker_GrundriĂ&#x;_Dach_M 1:400
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Bunker_Modelfotos
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SCHLAUN WETTBEWERB 2013/2014 “GÄRTEN DER KULTUR”
WANN: LAGE: AUTOR:
2013/2014 DÜSSELDORF. STADTMITTE ZARUI MARTIORSYAN
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Statistik
Düsseldorf ist eine besondere Stadt. Mit seinem internationalem Flughafen, wo täglich Menschen aus den verschiedensten Nationen eintreffen, ist Düsseldorf nicht nur die Hauptstadt Nordrhein Westfalens, sondern ein multikulturelles Zentrum. Kaum am Bahnhof eingetroffen findet sich der Mensch in einem Gemisch aus Geschäften mit den unterschiedlichsten Herkunftsländern wieder, und er vernimmt verschiedenste Sprachen, obwohl er Deutschland nicht verlassen hat. Der Hauptbahnhof wird zum Sammelpunkt dieser Kulturen. Viele Menschen verschließen sich aus Angst vor dem Fremden und Unbekannten vor diesen Kulturen. Doch ich glaube
das von einem kulturellen Austausch die Menschen nur profitieren können, und aus diesem Grunde bietet der Entwurf auch einen völlig neuen Ansatz: statt der Entfremdung von unbekannten Kulturen, soll eine Annäherung geschehen. Aus diesem Gedanken heraus ist das Projekt mit dem Titel „Gärten der Kultur“ im Rahmen des Schlaun Wettbewerbs in Wintersemester 2013/2014 entstanden. Die Zielsetzung des Projektes war es Orte zu schaffen, wo Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen realisiert werden kann, um somit Ausländer und einheimische Bürger, mit einer neuen Kultur vertraut zu machen.
Japanischer Garten 38
Analyse
Im Verlauf des Entwurfes wurde eine Untersuchung der Gastronomie in diesem Gebiet vorgenommen. Auffallend ist, die Restaurants und Cafés mit dem gleichen Herkunftsland immer kleine Gruppen bilden. Hier kann man deutlich sehen, wo ein japanisches Viertel, ein griechisches, oder türkisches Viertel entstanden ist. Meiner Ansicht nach kann man die Tendenz für eine Multinationalität, die sich in diesem Gebiet entwickelt hat, als positiv bezeichnen. Es wird vorgeschlagen, ein Netz aus Kulturzentren und Gärten, der jeweiligen Kultur zugehörend, in die bereits vorhandene Bausubstanz einzufügen und in den Höfen des Blockes zu platzieren. Auf diesem Wege
erwerben die Höfe eine neue Qualität, die attraktiv auf die Bewohner des Blockes wirkt. Die Architektur für das Zentrum ist immer neutral und jeder Garten repräsentiert immer das zugehörige Land. Vor dem Eingang in das Zentrum wird eine Baulücke konstruiert. Dabei werden Faktoren wie bereits vorhandene Baulücken oder die Zerstörung minderwertiger Bauten, sowie frei verfügbares Gelände berücksichtigt. Somit wird ein Eingangsbereich zu dem Zentrum geschaffen. Ein Zentrum wird immer zwei Eingänge haben: einmal den Haupteingang durch die Baulücke, einmal durch die gegenüberliegende Straßenseite.
Russischer Garten 39
40
270522
41 Lageplan M 1:1000
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BESUCHERZENTRUM UND GESTALTUNG DER MENSCHLICHEN PFADE IN DER HISTORISCHEN STADT ANI WANN: LAGE: AUTOR:
2014 ANI. TÜRKEI ZARUI MARTIORSYAN
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1 Besucherzentrum
5 Baron Palast
9 ErlĂśserkirche
13 Stadtquartier
2 Stadtmauer
6 Apostol Kirche
10 BrĂźcke
14 Stadtgrenze
3 Georgische Kirche
7 Abugramentz Kirche
11Tigran Honents Kirche
15 Zitadele
4 Gagikaschen
8 Kathedrale
12 Mosche Minuche
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Ani war eine der eindrucksvollsten Siedlungen des Mittelalters, ein politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum und die alte Hauptstadt von Armenien. Heute ist sie verlassen und liegt auf türkischem Gebiet. Die Geschichte von Ani ist sehr lang und in
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eindrucksvoll. Während der Analyse wurde die Geschichte in sechs Etappen gegliedert. Bei der Analyse konnte festgestellt werden, das diese sechs Etappen sich in in „Gründung“, „Blütezeit“, „Verwüstung“, „Vergessenheit“, „Wiederentdeckung“ und „Moderne“ teilt.
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Das Erste was sich dem Besucher von Weitem offenbart ist der Aussichtsturm. Der Turm ist Teil eines Gebäudekomplexes, der ein Forschungszentrum, das Besucherzentrum selbst, einen Aussichtsturm und einen Parkplatz einschließt. Es war wichtig die Struktur und den Bestand der Stadt durch den Entwurf möglichst nicht zu beschädigen. Dies wurde insbesondere bei der Positionierung und
dem Entwurf des Gebäudekomplexes berücksichtigt. So liegt das Zentrum außerhalb der Stadtmauern und befindet sich auf einer der niedrigsten Ebenen von Ani. Dies hat zur Folge, dass sämtliche Bauten (ausser dem Aussichtsturm), sehr niedrig konstruiert wurden, damit diese vom höchsten Punkt der Stadt unbemerkt bleiben. Auf diesem Wege wird eine Verschmelzung zwischen Gebäude und Landschaft erreicht.
Lageplan 50
Axonometrie von Nordseite 51
Gestaltung der menschlcihen Pfade in der Stadt
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Dach
EG
UG 54
Struktur des Gebäudes Das Untergeschoss des Besucherzentrums dient als Ausstellungsraum für archäologische Funde. Des Weiteren hat der Raum eine unterirdische Verbindung mit dem Aussichtsturm. Im Boden der ersten Etage sind Vertiefungen angeordnet, durch welche der Besucher die Exponate betrachten kann, die unten im Untergeschoss ausgestellt sind. In der Dachoberfläche befinden sich ebenfalls Öffnungen, damit Licht ins Innere vom Museum gelangen kann. Das Dach stützt sich auf Kerne, die aus Räumen gebildet werden. Das Dach besteht aus einer Stahlkonstruktion und Betonfertigteilen mit Flächen aus Ortbeton. Ortbeton kommt an Stellen zum Einsatz, wo es nicht möglich ist Betonfertigteile zu benutzen. Die Stahlkonstruktion ist ein Netz aus Stahlträgern, welches in Erdbebengefährdeten Gebieten zum Einsatz kommt. Im Erdgeschoss befinden sich Nebenräume und eine
Medienausstellung. Die Medienausstellung erstreckt sich über einen Pfad im ersten Stock, der dem Besucher die Geschichte der Stadt erzählt. Dieser Pfad stellt eine Art „Zeitreise“ dar. Linien aus Cortanstahl in denen die wichtigsten Ereignisse und Daten eingraviert sind erzählen die Geschichte der Stadt. Beim Bestreiten dieses Pfades sind an den Seiten jeweils Räume, in denen ein Film gezeigt wird. Jedes Zimmer symbolisiert eine historische Etappe der Stadt. Somit geht der Mensch von der Gründung bis in die Moderne. Es gibt zwei besondere Räume, wo es nicht möglich ist Austellungsmaterial zu zeigen, da so gut wie nichts aus diesem Zeitraum erhalten geblieben ist. Die Räum heißen Verwüstung und Vergessenheit. Hier stellen die Räume selbst das Exponat dar. Mit Hilfe dieses Ausstellungskonzeptes war es mir möglich die beeindruckende Geschichte von Ani zu repräsentieren.
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Die Medienausstellung erstreckt sich über einen Pfad im ersten Stock, der dem Besucher die Geschichte der Stadt erzählt. Dieser Pfad stellt eine Art „Zeitreise“ dar. Linien aus Cortanstahl in denen die wichtigsten Ereignisse und Daten eingraviert sind erzählen die Geschichte der Stadt. Beim Bestreiten dieses Pfades sind an den Seiten jeweils Räume, in denen ein Film gezeigt wird. Jedes Zimmer symbolisiert eine historische Etappe der Stadt. Somit geht der Mensch von der Gründung bis in die Moderne. Es gibt zwei besondere Räume, wo es nicht möglich ist Austellungsmaterial 56
zu zeigen, da so gut wie nichts aus diesem Zeitraum erhalten geblieben ist. Die Räum heißen Verwüstung und Vergessenheit. Hier stellen die Räume selbst das Exponat dar. Mit Hilfe dieses Ausstellungskonzeptes war es mir möglich die beeindruckende Geschichte von Ani zu repräsentieren.
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Legende: 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Shop Veranstaltungsraum Cafe „Grundung“ „Blütezeit“ „Moderne“ „Verwüstung“ „Vergessenheit“ „Erfinden“
10 Technikraum 11 Empfang 12 Lagerraum 13 Konferenzraum 14 Archiv 15 Werkstatt 16 PC Server 17 Technikraum 18 Fundeingang 19 Büro für Mitarbeiter 20 Leitung 57
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. Im Längsschnitt kann man sehr gut sehen, dass das zweigeschossige Besucherzentrum wegen seiner Lage in die Erde eingegraben ist. Das Forschungsund Besucherzentrum sind durch einen Innenhof miteinander verbunden. Der Innenhof hat nur eine technische Funktion: Fßr Anlieferungen in das Besucherzentrum oder Forschungszentrum, dem Austausch von Ausstellungsobjekten und etc. Das Besucherzentrum ist Behinderten-gerecht. Es gibt eine Rampe, womit behinderte Besucher ins Zentrum rein kommen kÜnnen. Im Zentrum selbst gibt es einen Aufzug.
Schnitt AA
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Ansicht zum Raum „Verwüstung“
Ansicht vom Eingangsbereich
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Ansicht zum Raum „Blütezeit“
Ansicht zum Raum „Vergessenheit“
Ansicht vom Besucherzentrum
Ansicht vom Turm
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