170. Ausgabe, ET 08.11.2014

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Ausgabe 170 am 8. November 2014

Spindeldürr im Dirndl

Ganz cool runterfahren

Dokumentarfilm

SC Freiburg

Kommende Woche startet der Film “Die Mannschaft” in den Kinos. Man sieht schon an der Werbung des DFB, dass das lustig sein könnte. Seite 2

Nach den Siegen im DFB-Pokal und im Ligaspiel in Köln, kommt mit Schalke eine Mannschaft, deren Trainer für defensive Taktik streht. Seite 9

Leuchtende Bilder Leben Mundologia-Live-Reportagen tragen uns weit fort, beflügeln unsere Sehnsüchte und lassen uns teilhaben an Abenteuern. Wir verlosen Tickets! Seite 13

Karren aus dem Dreck Die Gewerkschaft der Lokomotivführer wird von etlichen Politikern in der Öffentlichkeit diskreditiert. Dabei gab es noch nie einen besseren Grund zu streiken, als eben dafür, die Eigenständigkeit zu verteidigen. Von Michael Zäh

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enn nun die Lokomotive steht, weil die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) durchsetzen will, dass sie nicht nur die Lokomotivführer, sondern auch Zugbegleiter in den Tarifverhandlungen vertreten will, ist das kein konventioneller Streik. Das heißt, es geht hier nicht um mehr Lohn, nicht um Reduzierung der Arbeitszeiten und derzeit auch nicht um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Es geht um eine Grundsatzfrage. Es geht um Macht. Dies wird der GDL und vor allem ihrem Boss Claus Weselsky von der Politik und natürlich auch von der Deutschen Bahn vorgeworfen, als sei es unverhältnismäßig, einen Streik vom Zaun zu brechen, der nicht die üblichen Ziele verfolgt. So hat der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) von der Deutschen Bahn den Gang vor das Gericht verlangt. Diese tat denn auch wie geheißen (das Urteil im Eilverfahren stand bei Redaktionsschluss noch aus). Scharfe Kritik für die GDL kommt auch von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), was kein Wunder ist, wo doch der wirtschaftliche Schaden durch den Stillstand der Lokomotiven auf 100 Millionen Euro geschätzt wird – und zwar pro Tag. Überhaupt fällt auf, dass hier die Politik sich aufgeregt einmischt, wo doch eigentlich das Streikrecht unter die im Grundgesetz grundsätzlich geschützte Tarifautonomie fällt. Das sind hier der Arbeitgeber Deutsche Bahn und die Arbeitnehmer, die von der GDL vertreten werden. Da haben Gabriel, Dobrindt und auch Merkel sich rauszuhalten. Das tun sie aber nicht. Verbal

HALLO ZUSAMMEN

Die große Kunst der Hinterlist

mischen sie sich mächtig ein. Noch mehr: Es ist eigentlich eine Drohung der Politik, mit einem neuen Gesetz eben die Macht einer kleinen Gewerkschaft wie der GDL faktisch zu brechen. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hat gerade jetzt ihren Gesetzentwurf vorgelegt, der die kleinen Berufsgewerkschaften entmachten soll. Diese Provokation hat die Kampfbereitschaft der GDLMitglieder bestärkt. Hier wird die Sache fast schon zu einem echten Krimi. Weil von dem Streik der Lokomotivführer die gesamte Öffentlichkeit betroffen ist, halten redegewandte Politiker es für eine schlaue Idee, die GDL in der Öffentlichkeit an den Pranger zu stellen. Nach dem Motto: Wenn die Akzeptanz in der Öffentlichkeit fehlt und die streikenden Arbeitnehmer zu Buhmännern der Nation

werden, knicken sie ein. Und das kann man doch mal ein bisschen fördern, indem man wie Merkel und Co. von Unverhältnismäßigkeit und ähnlichem Quatsch redet. Denn im Grunde geht es bei diesem Streik ums Ganze, weshalb er auch hart geführt werden darf. Es geht nämlich darum, dass sich die Arbeitnehmer jene Gewerkschaft aussuchen dürfen, die sie dann ihrer Meinung nach auch am besten vertritt. Wenn die GDL darum streikt, auch die Zugbegleiter in den Tarifkonflikten vertreten zu dürfen, dann doch deshalb, weil es offenbar immer mehr Zugbegleiter gibt, die der GDL beitreten, anstatt sich der anderen, größeren Bahngewerkschaft EVG anzuschließen. Und das hat ja auch Gründe. Die EVG gilt vielen als eine Art Haus- und Hofgewerkschaft der

Deutschen Bahn. Viele Zugbegleiter glauben nicht, dass sie dort dann so vertreten werden wie es sein sollte. Insofern kämpft die GDL an zwei Fronten: Gegen den Arbeitgeber, wie das ja immer ist, aber halt auch gegen die EVG, von der sie weder verschluckt werden möchte, noch von deren (vielleicht schlechteren) Verhandlungsergebnissen sie sich abhängig machen will. Wenn es heute um die freie Wahl der Arbeitnehmer geht, ist das die Grundlage für deren Erfolg bei üblichen Tarifkonflikten. Wenn die GDL jetzt nicht ihre Eigenständigkeit verteidigt, kann sie morgen gar nicht mehr kämpfen. Deshalb gab es nie bessere Gründe für einen Streik. Die Lokomotivführer ziehen hier den Karren aus dem Dreck. Vor einer Drohkulisse der Regierung. Und trotz Diffamierung.

Seine blonde Mähne hat zu den goldigen Bärchen gepasst, wie sonst nur seine extravaganten Klamotten zu „Wetten dass?“. Nun wurde also bestätigt, dass Thomas Gottschalk es satt hat, weiterhin Gummibärchen vor laufender Kamera hinterlistig zu verspeisen. Denn so war das doch immer: Erst hat er ihnen schöne Augen gemacht, sie dann bequatscht, was für ein schönes Bärchen, was für ein liebes Bärchen, und dann: Happs! Das war große Kunst der Gemeinheit, als Vorbild für die Kinder im Land, die Haribo angeblich froh macht. Geht man denn so man seinen Schutzbefohlenen um? Falls das Kinder froh gemacht hat, dann nur, weil es gruselig war. Schließlich können sich Kinder ganz prima in die Bärchen aus Gummi versetzen, mein lieber Junge, mein braves Mädchen, und dann: Räum gefälligst dein Zimmer auf! Thomas Gottschalk sagte zum Abschied: „Die Goldbärchen werden immer einen festen Platz in meinem Herzen behalten“. Das ist zum Schluss wieder so eine Hinterlist: Erst isst er sie auf und dann hält er auch noch einen Nachruf auf sie. Das macht ihn froh. Michael Zäh


FREIBURG

UND DIE WELT

Samstag, 8. November 2014

Fotos: Cinemaxx

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Spindeldürr im Dirndl Dokumentarfilm: „Die Mannschaft“. Ein Film, der ursprünglich gar nicht geplant war, kommt jetzt in die Kinos. Schon die Werbung des DFB zeigt, dass das eine ganz lustige Sache werden könnte. Von Michael Zäh

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ie Szene ist hart: Thomas Müller, so spindeldürr wie immer, in einem Dirndl, also ganzkörperlich. Sie könnte glatt aus einem Horrorstreifen stammen, vor allem wenn man sich vorstellt, dass Müller mal so auf den Platz ginge und die Fußballer dieser Welt damit in Schockstarre versetzt. Stattdessen kommt Müller damit jetzt in die deutschen Kinos. Der Dokumentarfilm „Die Mannschaft“ läuft ab dem 13. November in den Kinos an. Ein neues Sommermärchen wie 2006 von Sönke Wortmann? Weit gefehlt, denn dieser Film war im Grunde gar nicht geplant. Und genau das könnte ihn interessant machen. Da wurde einfach immer mit der Kamera draufgehalten, ohne dramaturgischen Ansatz. Deshalb darf man sich nach Ansicht der vom DFB ins Netz gestellten ersten Trailer etwas Ungefiltertes vorstellen. Also Thomas Müller im Dirndl. Der Film verspricht gänzlich andere Einblicke hinter die Kulissen, die das Publikum weder im Stadion noch im Fernsehen bisher sah. Die Kamera führte Martin Christ, und den Schnitt besorgte Jens Gronheid. Spannend könnte sein, ob aus einer Fülle von handgedrehten Szenen dann eine Collage wird, die ihre nachträgliche Dramaturgie nicht nur durch den Titelgewinn der deutschen Elf in Brasilien bezieht.

Der DFB wirbt mit Sätzen wie: „Ein intimer Einblick in das Herz der Mannschaft: Nur sehr selten konnte die breite Bevölkerung während des Turniers einen unverfänglichen Blick auf die Mannschaft werfen“. Was ja kein Wunder ist, wenn das Publikum während der WM breit war. Auch der im Film eingefangene Spruch von Philipp Lahm vor einem Spiel in der Kabine soll angeblich weltmeisterlich sein: „Und dann hauen wir die heute weg!“. Na ja, das sagen eigentlich immer alle Kicker und Trainer. Das breite Publikum hast sie auch weggehauen, die Schnäpse zum Sieg. „Der Film zeigt durchaus intime Einblicke in das Leben der Mann-

schaft außerhalb der Spieltage“, wirbt der DFB weiter: „Von Kapitän Philipp Lahm bei der Regeneration im Pool bis hin zu dem Taktikfuchs Bundestrainer Jogi Löw, der still und zurückgezogen in seinem Kämmerlein die Taktik austüftelt“ – wo dem Einsamen allerdings die Kamera beim Tüffteln zuschaute. Man kann schon an der Werbung des DFB für diesen Film merken, dass er witzig sein könnte. Komik entsteht manchmal ungewollt. Auch der reißerische Vorspann hat etwas davon an sich: Brasilien hat Neymar, Argentinien hat Messi, Portugal hat Ronaldo. Deutschland hat eine Mannschaft! Dieser Satz soll auf Steven Gerrard zurückge-

hen, den Kapitän des englischen Nationalteams. Er twitterte ihn nach dem 7:1-Sieg der Deutschen im WM-Halbfinale über Brasilien. Seltsam, dass die Evergreens über deutschen Fußball immer von den Engländern kommen. („Fußball ist ein Spiel von 22 Leuten, die rumlaufen, und am Ende gewinnt immer Deutschland“, sagte früher Gary Lineker.) Seltsam ist aber auch, dass weder Gerrad noch das Produktionsteam des Films den kleinen Schönheitsfehler dieses Mottos erkannt haben: Brasilien hatte im Halbfinale eben keinen Neymar mehr, da dieser zuvor böse umgetreten worden war. „Dass Gerard mit diesem Satz

die Grundidee für einen Film über den Weltmeister geben würde, mag er sich zu diesem Zeitpunkt wohl kaum ausgemalt haben“, heißt es beim DFB-Werbetext. Also, nicht dass der gute Mann am Ende noch Urheberrechte einklagt. Wie man im Trailer schon sieht, wird der Film auch tatsächlich ein verblüffendes Geheimnis lüften: Dass Thomas Müller tatsächlich im Training jenen Stolperer vor einem Freistoß geübt hat, der dann auch als scheinbar missglückter FreistoßTrick im Achtelfinale gegen Algerien zur Aufführung kam. Und im Film sagt: „Wer denkt, dass ich stolpere, der ist schon mal ganz falsch gewikkelt!“. Also auf solche Sachen sind wir dann wirklich gespannt. ■ „Die Mannschaft“ Ein Film von Martin Christ, Jens Gronheid und Ulrich Voigt Kamera: Martin Christ Schnitt: Jens Gronheid Musik: Helmut Zerlett Producer: Tom Spieß Wann genau der Film in Freiburg im Cinemaxx läuft steht unter: www.cinemaxx.de/DieMannschaft Im Maja-Kino in Emmendingen läuft er bereits am Dienstag, 11.November und am Mittwoch, 12.November, jeweils um 20 Uhr


ESSAY

Samstag, 8. November 2014

POLITIK

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Wer die Hoffnung tötet Beschämende Flüchtlingspolitik der EU. Die italienische Hilfsaktion „Mare Nostrum“ endet, Grenzen werden abgeschottet, Flüchtlinge ertrinken und die Asylpolitik krankt an Bürokratie. Von Barbara Breitsprecher

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rieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte – dafür wurde 2012 der EU der Friedensnobelpreis verliehen. Und heute? Blickt eben diese EU auf neun Millionen syrische Flüchtlinge und auf weit mehr als 3000 auf der Flucht im Mittelmeer ertrunkene Menschen. Vor allen Dingen aber schaut diese unsere EU auf ihre Grenzen und auf ihr Geld. Die europäische Flüchtlingspolitik ist eine Schande. Sie versteckt sich hinter einem offensichtlich jämmerlich gescheiterten Dublin-System, das eigentlich regeln wollte, dass das jeweils erste EU-Land, welches ein Flüchtling betritt, zuständig ist für dessen Asylverfahren und – in den meisten Fällen – auch für dessen Abschiebung. Für die EU-Länder, die am Mittelmeer liegen, ist der Ansturm an Flüchtlingen aber allein kaum zu bewältigen. Italien hat deshalb schon tausende Flüchtlinge durchgewunken und ohne Registrierung weiterreisen lassen, auch nach Deutschland. Und wurde dafür heftig kritisiert. Es ist leicht, mit erhobenem Zeigefinger an das Einhalten von Regeln zu appelieren, wenn zwischen dem eigenen Land und der „Flüchtlingspassage“ Mittelmeer die Alpen als natürlicher Abschottungswall liegen. Die sind schließlich so hoch, dass sich an ihnen auch der Schrekken verliert, den die Zahl 3000 auslösen sollte: So viele Menschen sind seit Jahresbeginn gestorben, ertrunken beim Versuch, der Not in ihrer Heimat zu entkommen. Zumindest wurde diese Anzahl an Leichen aus dem Mittelmeer geborgen, die tatsächliche Anzahl der Toten wird weit höher sein. Dass nicht noch mehr Leichen in unserem Urlaubsparadies herumschwimmen, verdanken wir der italienischen Hilfsoperation „Mare Nostrum“, „Unser Meer“. Italienische Kriegsschiffe wurden zu Rettungsbooten, 150 000 Menschen wurden dabei aus dem Wasser oder aus klei-

nen Booten gefischt und eigentlich hätte diese Aktion den Friedensnobelpreis verdient. Stattdessen nun also das Aus. „Mare Nostrum“ ist den Italienern alleine zu teuer geworden, finanziell beteiligen wollte sich von den lieben europäischen Nachbarn aber niemand. Im Gegenteil, hier scheint man ganz froh, dass diese Hilfsaktion nun endlich vorbei ist. Der britische Einwanderungsminister James Brokenshire hatte die Stirn zu behaupten, dass durch „Mare Nostrum“ „mehr hilfsbedürftige Menschen in nicht seetüchtigen Booten saßen, in der Hoffnung, gerettet und nach Italien gebracht zu werden.“ Und unser Innenminister Thomas de Maizière ist da keinen Deut besser, wenn er sagt: „Mare Nostrum war als Nothilfe gedacht und hat sich als Brücke nach Europa erwiesen.“ Lieber also die „Brücke“ schließen, weiter abschotten. Dazu wird nun also „Triton“ auf „Mare Nostrum“ folgen. Interessant, dass für die neue EU-Mission der Meeresgott der griechischen Mythologie als

Namensgeber herhalten muss: Nach der Sage konnte er Schiffe, die durch einen Wirbelsturm in der Wüste gestrandetet waren, zurück ins Meer ziehen. „Triton“ ist eine Angelegenheit von Frontex. Und deren Aufgabe wiederum ist es, Außengrenzen der Europäischen Union zu kontrollieren und die EU-Länder vor illegaler Einwanderung zu schützen. Menschen in Seenot wird nur in Küstengewässer geholfen, nach gefährdeten Flüchtlingsbooten zu suchen (wie es „Mare Nostrum“ getan hatte) gehört ausdrücklich nicht zu den Aufgaben von Frontex. Das Signal der EU ist klar: Wir wollen keine Flüchtlinge bei uns. Lieber nehmen wir ihren Tod in Kauf. Rund neun Millionen Syrer, so wird geschätzt, sind derzeit auf der Flucht. Einge Zehntausend von ihnen sind in Europa angekommen. Es ist beschämend. Mindestens 500 000 Flüchtlinge müssten die Länder der Europäischen Union aufnehmen, gemessen an ihrer Größe und ihrem Wohlstand. Zum Vergleich: Die Türkei hat bereits ein-

einhalb Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen. Ohne großes Tam-Tam. Wer laut darüber nachdenkt, die Bundeswehr zu einem Militäreinsatz gegen die IS nach Syrien zu schikken, wie es die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, getan hat, und fordert, Deutschland müsse „initiativ werden bei den Vereinten Nationen“, muss eigentlich zwingend im gleichen Atemzug auch Initiative im Sinne der Flüchtlinge auf EU-Ebene fordern. Da wäre einiges zu tun: Verwaltungsvorschriften sollten geändert werden, so dass Asylbewerber zu Verwandten reisen und dort unterkommen können. Bislang werden sie nach einem bestimmten Schlüssel auf die Bundesländer verteilt, es gilt Residenzpflicht in Massenunterkünften. Auch Flüchtlinge, deren Asylantrag noch nicht anerkannt ist, sollten arbeiten dürfen. Die Schulpflicht auch für Flüchtlingskinder sollte ernst genommen werden. Wegen der fehlenden Deutschkenntnisse müssten spezielle Klassen oder Kurse eingerichtet werden. Der Bund ist

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stärker gefordert, er muss den Kommunen größere finanzielle Unterstützung zukommen lassen, wenn diese mehr Flüchtlinge auf humane Weise aufnehmen können sollen. Statt all dessen überlegen die Länder der EU jedoch, wie sie es den Flüchtlingen erschweren könnte, nach Europa zu gelangen. Wie versperrt man Verzweifelten den Weg? Man lässt sie ertrinken, man zieht Boote, die bereits auf griechischen Inseln gelandet sind, wieder aufs offene Meer hinaus und man baut Zäune. Doch in ihrer Verzweiflung, auf ihrer Suche nach Freiheit und einem Leben, das Chancen bietet, finden diese Menschen neue Wege, noch gefährlichere Routen. Von der Türkei übers Schwarze Meer Richtung Bulgarien oder Rumänien, zwei Tore zur EU. Die verstärkte Überwachung der Grenzen erhöht den Druck auf die Flüchtlinge und ihre Schleuser. Anfang des Monats sind hier unweit von Istanbul gerade über 30 Menschen ertrunken. Wenn wir nichts ändern, werden es bald viel mehr sein.

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ie süddeutsche Weisheit “Nur ned huddle!”, also einer überlegten Gemächlichkeit ist ein hilfreicher Schutzmechanismus, der präventiv in der Geschäftswelt einer übereilten Unterschrift und den damit verbundenen oft ungewollten rechtlichen Konsequenzen entgegenwirkt.

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Samstag, 8. November 2014

Die eigene Unterschrift trägt fast immer den unsichtbaren Stempel der Verantwortlichkeit. Wer seinen Namen unter etwas setzt, sollte wissen, was drüber steht. Denn es werden Tatsachen geschaffen. Quittiert man ungeprüft die gelieferte Ware auf dem Lieferschein, hat die Gegenseite ein Beweismittel in der Hand, das nur schwer ausgeräumt werden kann. Die schnelle Unterschrift oder der noch einfachere Klick im Internet setzt rechtliche Folgen. Es ist besser, sich im Vorfeld die Zeit zu nehmen, das Kleingedruckte zu lesen, die Internetseiten bis zum Ende herrunter zu scrollen, oder mögliche Konfliktpunkte vorausschauend klar zu regeln. Das vermeidet Kosten und schont die Nerven.

Rechtsanwältin Tanja Laubis Die Unterschrift hat Qualität und Wert. Hier gilt der alte Grundsatz „pacta sunt servanda“ – Verträge müssen eingehalten werden. „Augen zu und durch“ ist also beim Unterschreiben der falsche Weg. Erhöhte Aufmerksamkeit sollten Gewerbetreibenden walten lassen. Bei der regelmäßigen Unterschrift im Tagesgeschäft und dem Zeitdruck wird der zweite Blick oft vernachlässigt. Dies machen sich unseriöse Anbieter von Internet-Branchenbucheinträgen seit Jahren zu Nutzen. Mit offiziell wirkenden Begriffen wie „Gewerbeauskunftzentrale“,

werden irreführende Vertragsformulare an die Gewerbekunden gefaxt. Unter dem Deckmantel, die Firmendaten zu bestätigen und unterschrieben zurück zusenden, wird im Kleingedruckten ein Angebot zu einem kostenpflichtigen Branchenbucheintrag versteckt. Kommt man dem nach, indem man unterschreibt, ist die Vertragsfalle zugeschnappt. Auf dieselbe Weise wird im Internet in Verbindung mit einem verlockenden „gratis“- Angebot zu einer vermeintlich kostenfreien Registrierung aufgefordert. Nach dem Mausklick, ist die Annahme eines teuren zwei Jahres-Abonnements erklärt. Ist die Unterschrift einmal gegeben, bleibt die Anfechtung oder Kündigung der ungewollten Verbindlichkeit. Hier sind Fristen und Formalien einzuhalten. Das 14-tägige gesetzliche Widerrufsrecht, gilt nicht für den Unternehmer. Handelt aber der Gewerbetreibende als Privatperson steht ihm in diesem Fall ebenso das gesetzliche Widerrufsrecht zu. Es ist daher sinnvoll zu überlegen, ob man routinemäßig gleich zum Firmenstempel greift.

IMPRESSUM Herausgeber: Michael Zäh und Christopher Kunz Verlag: Zeitung am Samstag Verlags GmbH, Benzstraße 22, 79232 March. Tel. 076 65/9 34 58-0, Fax -286, e-mail: info@zas-freiburg.de Geschäftsführer: Christopher Kunz, Rüdiger van der Vliet Chefredakteur: Michael Zäh (visdp), Tel.: 0170 / 739 17 87, m.zaeh@zas-freiburg.de Redaktion: Barbara Breitsprecher, redaktion@zas-freiburg.de

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Verkaufsleitung: Michael Metzger, Tel. 076 65/9 34 58-21, 0179/739 6639, m.metzger@zas-freiburg.de Grafik, Layout & Herstellung: Sebastian Schampera; Tel: 0761 / 429 63 97 Adrian Kempf, www.dtpwork.de Tel. 07643 / 39 42 65 00 Druck: Bechtle Druck&Service Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen Vertrieb und Verteilung: Rusnak Direktwerbung, Tel. 07666 / 998 44 vertrieb@zas-freiburg.de

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Gibt es die perfekte Bewerbung? ZaS-Leser Mirco T. fragt: Beim Thema Bewerbung höre ich immer wieder, dass man sich besonders viel Mühe geben sollte und die Bewerbung perfekt sein muss. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Personalverantwortliche wirklich wahrnehmen, ob sich jemand viel Mühe gibt bei der Erstellung einer Bewerbung oder nicht. Außerdem: Gibt es eine perfekte Bewerbung? Und dann möchte ich mal ansprechen, dass sich auch Firmen oft nicht perfekt verhalten. Da wird seitens der Unternehmen vom Bewerber erwartet, dass er eine ordentliche Bewerbung abliefert, aber die Reaktion vieler Unternehmen auf die Bewerbung lässt auch zu wünschen übrig. Mich würde Ihre Meinung als erfahrene Expertin interessieren.

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gestellt sind. Nun zu Ihrem eigentlichen Anliegen, der Frage nach dem Grad an Mühe und Zeit, die man in eine Bewerbung stecken sollte. Es ist richtig, dass es die perfekte Bewerbung nicht gibt, denn perfekt ist niemand. Darum geht es letztlich nicht, sondern darum, beim Gegenüber einen sehr guten und positiven Eindruck zu hinterlassen

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und Interesse zu wecken. Ich will nicht ausschließen, dass Sie auch mit einer Standardbewerbung Erfolg haben können, nur denken Sie immer auch an Ihre Mitbewerber. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich einige Personen darunter viel Mühe gegeben haben ist meines Erachtens sehr groß. Es kommt auch immer darauf an, für welche Stelle, in welcher Art von Unternehmen und in welchem Bereich Sie sich bewerben. Sie sollten aus Ihrer Bewerbung sicherlich keine Doktorarbeit machen, aber ein Schuss Mühe und Individualität wird sich auszahlen. Man spürt und sieht als Leser einer Bewerbung, wenn sich jemand richtig viel Mühe gegeben hat und die Bewerbung eine sehr individuelle Note hat. Nehmen wir einmal das Anschreiben. Wenn ich als Personalentscheider bei der Sichtung von 50 Bewerbungen vierzigmal lese: „Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als…“ fallen mir selbstverständlich die Anschreiben eher auf, die individuell und ansprechend sind. Genauso das Foto. Natürlich werden Entscheidungen nicht aufgrund des Fotos getroffen, aber es gehört zur Abrundung des Gesamtbildes. Kurzum, es lohnt sich, Zeit und Mühe zu investieren.


STADT

Samstag, 8. November 2014 !!

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FREIBURG

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Freiburgs erster stadtweiter Flohmarkt in Privatwohnungen im Rahmen des 9. Festivals Politik im Freien Theater. Von Barbara Breitsprecher

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rbane Öffentlichkeit, Widerstand gegen die Gesetze des Marktes, temporäre Netzwerke – theoretische Begriffe, die sich den Themen Individualität und Freiheit im politischen Sinne annähern. Themen, die auch das Freie Theater beschäftigen, so auch beim 9. Festival “Politik im Freien Theater”. Praxis wird aus der Theorie, wenn es am 23. November zu Freiburgs erstem Flohmarkt in Privatwohnungen kommt. Jeder kann mitmachen. Es ist eine ungewöhnliche, spritzige Idee, die sich die Organisatoren zum Abschlusstag des Festivals “Politik im Freien Theater”, welches das Theater Freiburg vom 13. bis 23. November zusammen mit dem Theater im Marienbad und dem EWerk, in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet. Denn mit dem ersten stadtweiten Flohmarkt „Raus damit!“ können Freiburger und Freiburgerinnen den Gesetzen des

Marktes trotzen und auf ganz eigensinnige Weise selbst zu Verkäufern oder Käufern werden, ihre Wohnungen von überflüssigem Kram entrümpeln oder sich Nützliches aber Gebrauchtes zulegen. Angesprochen sind aber auch alle Flaneure und Stubenhocker, jeder kann selbst entscheiden, zu welcher Gruppe er oder sie gehören möchte, auch das ist Freiheit. Und dann bietet dieser Flohmarkt auch die Möglichkeit, andere, vielleicht Gleichgesinnte, kennenzulernen. Man muss ja nichts verkaufen, man kann auch einfach nur einen Espresso anbieten, weil es vielleicht der Beste ist, den man in Freiburg bekommen kann. Oder man ist es leid, all die CDs, die sich daheim stapeln, allein hören zu müssen. Mitmachen kann jeder, egal ob Studenten-WG, Single-Apartement, Atelier oder Gartenlaube. Keine Küche ist zu klein, keine Wohnung zu chaotisch. Das Festival „Politik im Freien

Theater“ beschäftigt sich mit alten und neuen Rollenbildern, mit den Zwängen der Selbstoptimierung. Es geht auch um die Weiten digitaler Technologien und dem Zugriff auf unsere Identität, die wir damit anderen möglich machen. Wie frei oder abhängig sind wir denn in unserem ökonomisch druchdrungenen Alltag? An den Grenzen Europas riskieren Menschen ihr Leben für die Hoffnung auf Freiheit… 15 herausragende deutschsprachige und internationale Gastspiele werden beim Festival gezeigt, die sich tänzerisch, mit Musik und Schauspiel dem Thema Freiheit auf verschiedenste Weise annähern. ■ „Raus damit!“, stadtweiter Flohmarkt in Freiburg, 23. November, 11 bis 16 Uhr; Anmeldungen unter www.flohmarkt-rausdamit.de 9. Festival „Politik im Freien Theater“, 13. bis 23. 11., Theater Freiburg, Theater im Marienbad und E-Werk; www.politikimfreientheater.de

TICKER

Integrationspreis – jetzt bewerben

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Neue Infotafeln im Stadtteil Vauban

Noch bis 19. November kann man sich für den Freiburger Integrationspreis bewerben. 3000 Euro Preisgeld gibt es für herausragendes Engagement zur interkulturellen Verständigung. Der Preis wird zum dritten Mal ausgelobt, bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, Firmen, Schulen und andere Institutionen. Bewerber müssen ihren Wohnort in Freiburg haben und mindestens 16 Jahre alt sein. Besonders gefördert werden soll innovatives Engagement, das nachhaltig und gut vernetzt ist. Es können auch Zeitungsberichte, Fotos , Videos und andere Materialien eingereicht werden. Bewerbunsgunterlagen unter www.freiburg.de/integrationspreis

Die Freiburger Stadtbau (FSB) startet mit dem Bau eines neuen Wohnheims für wohnungslose Menschen im Industriegebiet Nord. Der Erweiterungsbau in der Tullastraße 63 soll 32 zusätzliche Betreuungsplätze schaffen. Insgesamt hat die Stadt rund zwei Millionen Euro für das Projekt veranschlagt. In dem dreigeschossigen Neubau soll es 32 Wohnheimplätze mit je 13 Quadratmetern Fläche geben, die sich auf sechs Wohngruppen für jeweils vier bis sechs Bewohner verteilen. Jede Wohngruppe teilt sich eine Küche und die sanitären Anlagen. Eine der Wohngruppen wird barrierefrei sein. Wohnungslose Menschen sollen hier kurzfristig und nur vorübergehend untergebracht werden.

Drei neue Infotafeln sollen im Freiburger Stadtteil Vauban den Weg zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Quartier weisen. Die Konzeption der dreisprachigen Informationstafeln hat die FWTM übernommen, sie trägt auch die Kosten der Planung und Herstellung in Höhe von 6000 Euro, hinzu kommen finanzielle Beteiligungen durch Sponsoren. Jede Tafel zeigt einen Stadtteilplan, auf dem zehn Sehenswürdigkeiten numeriert und markiert sind. Kurze Erklärungstexte liefern die entsprechenden Hintergrundinformationen. Die Tafeln stehen am Paula-Modersohn-Platz, am Alfred-Döblin-Platz und an der Endhaltestelle Innsbrukker Straße.

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Melder richtig positionieren: Durch frĂźhzeitigen Alarm kann ein grĂśĂ&#x;erer Einbruchschaden von vorneherein verhindert werden. Foto: Fotolia Gewalt aufgebrochen wird, die Falschalarmquote wird entscheidend gesenkt. Eine weitere MĂśglichkeit ist die VideoĂźberwachung. Potenzielle Täter werden abgeschreckt, zudem dient sie der ĂœberprĂźfung von Einbruchmeldealarmen und zur Ermittlung von Einbrechern. Von Vorteil

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Einbruchschutz KfW fĂśrdert den Einbau einbruchhemmender Produkte. Polizeistatistiken zeigen: PräventionsmaĂ&#x;nahmen lohnen sich.

M

it Beginn der dunklen Jahreszeit steigt auch das Risiko von WohnungseinbrĂźchen. 2013 verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik einen vergleichsweise hohen Anstieg der Zahlen bei EinbrĂźchen. Waren es 2012 noch 144 117 Fälle, wurden 2013 insgesamt 149 500 EinbrĂźche und Einbruchsversuche erfasst. Die Fallzahlen belegen aber auch, dass sich PräventionsmaĂ&#x;nahmen lohnen: 2013 scheiterten 40,2 Prozent der EinbrĂźche. Auf Initiative des Deutschen Forums fĂźr Kriminalprävention (DFK) in Kooperation mit dem Bundesministerium fĂźr Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und dem Bundesministerium fĂźr Wirt-

schaft und Energie (BMWi) fĂśrdert die KfW jetzt auch den Einbau einbruchhemmender Produkte, zusätzlich zu SanierungsmaĂ&#x;nahmen oder altersgerechtem Umbau. Einen Kredit oder Zuschuss erhalten EigentĂźmer und Vermieter im Rahmen der FĂśrderprodukte „Energieeffizient Sanieren“ und „Altersgerecht Umbauen“. GefĂśrdert wird beispielsweise zusätzlich der Einbau barrierearmer, einbruchhemmender TĂźren, der nachträgliche Einbau von Rollläden und Fenstergittern oder die NachrĂźstung zum Beispiel mit selbstverriegelnden Mehrfachverriegelungen und ZusatzschlĂśssern. „Den Schutz der eigenen vier Wände sollten BĂźrgerinnen und BĂźrger ernst nehmen. Denn neben dem materiellen Verlust mĂźssen die Betroffenen mit dem Eingriff in ihre Privatsphäre und häufig auch dem Verlust des SicherheitsgefĂźhls klar kommen“, betont

Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Die Polizei empfiehlt deshalb ein aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken von mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik, sicherheitsbewusstem Verhalten sowie einer aufmerksamen Nachbarschaft.“ Infos gibt es Ăźber die bundesweite Kampagne K-Einbruch. Unter www.keinbruch.de gibt es umfassende, produktneutrale Informationen der Polizei zum Einbruchschutz. Unter anderem kann man sich auch durch ein „interaktives Haus“ klicken und anschauliche Tipps erhalten, wie man sein Zuhause sichern sollte.

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Samstag, 8. November 2014

Fotos: Witters

Glückliche Personalie: Der neu ins Team gerutschte Nicolas Höfler (hier gegen die Sechziger im DFB-Pokal) hatte am ersten Saisonsieg in Köln erheblichen Anteil

Ganz cool runterfahren SC Freiburg. Nach den Siegen im DFB-Pokal gegen 1860 München und und dem Liga-Spiel in Köln könnte es auch gegen Schalke ein Geduldsspiel werden. Von Michael Zäh

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ndlich der erste Sieg für den SC Freiburg in dieser Saison beim 1:0 in Köln. Dieser hatte eine Vorgeschichte: Mit 5:2 siegte unter der Woche das Streich-Team bei den Löwen von 1860 München im DFBPokal, was offensichtlich eine Art Brustlöser war, insbesondere für den dreifachen Torschützen Admir Mehmedi, der nach seinen Toren auch prompt gestenreich zu verstehen gab, dass ihn die Kritik zuvor genervt hatte. Ja, es ist schon ein Kreuz mit den Negativ-Serien, aber nicht nur für die Spieler und den Trainer, sondern auch für das geneigte Publikum, das selbst bei diesen beiden Siegen auf eine harte Probe gestellt wurde. Denn es kann sich nicht jeder an Taktik erfreuen.

Mit viel Routine: Sascha Riether kam neu ins Team und zeigte in München und in Köln eine ganz abgeklärte Leistung, mit all seiner Erfahrung

Es zeigte sich wieder einmal, dass Fußball ganz viel Kopfsache ist. Nicht in dem Sinne, dass der kluge Kopf alles steuern könnte, sondern so, dass der Kopf alles blockieren kann. Nach den sehr unglücklichen Spielen gegen die Hertha (Ausgleich in der spätesten Nachspielzeit aller Nachspielzeiten), Hoffenheim (wieder später Punktverlust nach einer zweimaligen Führung) und Gladbach (den Big Piont durch verschossenen Elfer vergeben, nachdem man zuvor gleichwertig war), kam der Knick im Kopf. Weil man sich da nicht mit den Punkten belohnt hatte, die man ja doch verdient gehabt hätte, wollte man dies umso mehr in Augsburg tun, bei einem Gegner, den man auf Augenhöhe wähnte. Es kam durch diesen Druck zum Breakdown und der bislang schlechtesten Lesitung des Teams in dieser Saison. Und man verlor sang - und klanglos mit 0:2. Das sah man Trainer Christian Streich im Poklaspiel in München dann auch an. Er hatte sein Team nicht nur auf sechs Positionen neu aufgestellt, sondern saß für seine Verhältnisse nahezu teinahmslos auf

der Bank, wo er nicht einmal nach den Treffern eine Emotiuoin zeigte. Jetzt mal auf “cool” runterfahren, statt anzuheizen, schien da seine Botschaft zu sein. Brodeln kann man allerdings auch innerlich. Eine von ihm vorgenommene personelle Veränderung zahlte sich dann auch in Köln aus. Denn es war Nicolas Höfler, der sich weit vorne als Balldieb betätigte und so jene Szene einleitete, die schließlich zum Siegtor durch einen Strafstoß von Vladimir Darida führte. Übrigens ist solch ein Elfer ebenfalls Kopfsache und bewies Darida dabei höchste Konzentration. Kein Blatt Papier hat zwischen den Ball und den Pfosten gepasst – so sehr wollte er dieses Tor. Ansonsten war es in Köln das kühle Kalkül, das obsiegte. Sehr zum Leidwesen aller “neutralen” FußballFans, die ein Spiel der Verweigerung sahen. Weil man wusste, dass Köln kreativ an der Nullgrenze agiert und nur darauf wartet, dass der Gegner sich müht und schindet, um dann den leichten Konter zu setzen, hat das Streich-Team (vermutlich auf seine Anweisung hin) den Spieß mal

eben umgedreht. Nee, sollen die ach so erfolgreichen Kölner im eigenen Stadion doch gefälligst selbst das Spiel machen! So hat man also den Aufsteiger mit den eigenen Waffen geschlagen, weil man sich halt nicht locken ließ und dann der eine Fehler (Ballgewinn Höfler am gegnerischen Sechzehner) prompt die Entscheidung brachte. Auch hier war wieder Mehmedi beteiligt, dessen Flanke nach Pass von Höfler zum Handspiel eines Karnevalspielers führte. Ansonsten war bei Mehmedi der Brustlöser-Effekt vor allem dadurch zu erkennen, dass er sich die Bälle überall abholte und dabei ein großes Laufpensum absolvierte. Der hatte Luft für Zwei. Wenn auch das Spiel als solches eine Geduldsprobe war, die 90 Spielminuten zu einer schieren Ewigkeit machte, könnte dieser erste Sieg in der Liga nun womöglich auch dazu führen, dass es im Heimspiel gegen Schalke (Samstag, 15.30 Uhr) wieder etwas attraktiver zugeht. Wobei die Schalker unter Roberto di Matteo nach dessen Chelsea-Rezept nun auch Beton anmischen. Es braucht wohl wieder Geduld.


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FUSSBALL

BUNDESLIGA

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Foto: Witters

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Samstag, 8. N


BUNDESLIGA

November 2014

FUSSBALL

Komplexer Systemabsturz Bundesliga. Dortmund als Absteiger zu sehen, ist für manche Medien wie Ostern kurz vor Weihnachten. Von Michael Zäh

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Taumel der Verzweiflung: Es mutet an wie ein Gemälde in Gelbschwarz. Die Dortmunder können selbst nicht glauben, was ihnen widerfährt

anchmal machen sich Medien lächerlich. Etwa wenn plötzlich das das Thema aufgebaut wird, dass Borussia Dortmund nun als Absteiger in Frage kommt. Das ist zwar süffisant, wie das von der Zunge geht, oder vielmehr sich in Druckbuchstaben abmalen lässt. Aber es ist natürlich auch durchschaubar, dass hier schnell die Gunst der Stunde genutzt werden soll, wo die Dortmunder jetzt für einen Moment als Zweitletzter der Tabelle auf einem Abstiegsrang stehen, um Sensationsmache zu betreiben. Man könnte es aus Sicht des SC Freiburg wohl so ausdrücken: Wenn sich das Streich-Team darauf verlassen wollte, am Ende vor der Klopp-Truppe zu stehen, wäre man von aller guten Hoffnung verlassen. Natürlich ist es ein schier unfassbares Phänomen, wie eine Fußballmannschaft in der Bundesliga fünf Niederlagen in Folge aneinanderreiht, etwa zu Hause gegen das auswärts eigentlich harmlose Hannover, in der Champions-League hingegen die ersten drei Spiele alle gewinnt und dabei noch nicht einmal ein Gegentor kassiert. Schnell sind dann die üblichen Verdächtigungen im Raum, dass etwa in der Liga die richtige Einstellung fehlt und im großen Rampenlicht dann stets eine Schippe draufgelegt wird. Doch solch banale Erklärungsmuster gehen meilenweit am eigentlich Phänomen vorbei, das gerade durch seine Komplexität besticht. Eher ist es so, dass der Spielstil von Dortmund schon immer riskant war und nur von der Wucht und Dynamik lebte, dass Reus und Co. nicht nur fußballerisch, sondern auch körperlich am Limit spielte. Wenn da durch viele Verletzte und noch nicht wieder fitte Spieler auch nur ein paar Prozent fehlen, wird die Pressingmaschine der Dortmunder anfällig. Das ist dann, als wenn jemand den Stecker zieht: Wo das Selbstverständnis plötzlich in Frage gestellt wird, passieren dann auch individuelle Fehler, zum Beispiel im Abwehrverhalten. Der Abgang von Robert Lewandowski zu den Bayern hat einen doch erheblichen Teil zum Systemabsturz beigetragen. Um ihr druckvolles Überfallspiel aufzuziehen braucht es in vorderster Linie einen Mann, der die Bälle auch gegen mehrere Gegenspieler festmachen kann. Denn damit beginnt das offensive Verteidigen, weil es das Spielgeschehen tief in die gegnerische Hälfte verlagert. Mit Aubameyang, Ramos und Reus stehen nun aber lauter Spieler zur Verfügung, die mit ihrer Schnelligkeit in die Räume stoßen möchten. Es fehlt praktisch der ruhende Pol im offensiven Zentrum, der dies erst möglich macht. Und die Gegner in der Bundesliga stehen gegen die nominell stets favorisierten KloppJungs halt tief hinten drin, im Unterschied zu den Gegnern in der Champions-League. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass Dortmund bei den Bayern in der ersten Halbzeit gut aussah. Gegen eine BallbesitzMannschaft wie die Bayern sind die Räume für Überfälle noch da, was ja dann auch zur Halbzeitführung durch Reus führte. Natürlich musste es Lewandowski sein, der dann das 1:1 machte. Neben der eigenen Stärke der Bayern war es aber auch hier eine Dortmunder Personalie, die die 1:2Niederlage besiegelte: Mats Hummels musste zur Pause verletzt raus.

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MARKT

Samstag, 8. November 2014

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Die WHO geht davon aus, dass bis 2050 die Zahl der Ăźber 60-Jährigen von heute 841 Millionen auf Ăźber zwei Milliarden klettern wird. 80 Prozent von ihnen werden in den ärmeren Staaten leben. In diesem Zeitraum wird sich voraussichtlich auch die Zahl der Demenzkranken von heute 55 Millionen auf 135 Millionen im Jahr 2050 verdreifachen. Will man die Lebensqualität der wachsenden Zahl älterer Menschen verbessern, so gehen das weit Ăźber die rein medizinischen Aspekte hinaus, da sind sich die WHO-Experten einig. Ein wichtiger zusätzlicher Aspekt sei es, Bedingungen zu schaffen, die erlauben, dass die alten Menschen in ihrem sozialen Umfeld bleiben kĂśnnen. Auch die zeitliche Länge, in der sie auch im Alter an Arbeitsprozessen teilnehmen kĂśnnen, sei mit ausschlaggebend fĂźr die Qualität des späteren Lebens. In Deutschland hat die Bundeszentrale fĂźr gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Programm „Älter werden in Balance“ gestartet. Es will ältere Frauen und Männer „in ihrem Bestreben, ein selbstständiges Leben

Foto: BZgA

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rstmals in der Geschichte der Menschheit wird im Jahr 2020 die Anzahl der Ăźber 60-Jährigen weltweit grĂśĂ&#x;er sein als die der Kinder unter fĂźnf Jahren. Darauf verweist die Weltgesundheitsorganisation WHO.

bei guter Lebensqualität bis ins hohe Alter zu fĂźhren“ unterstĂźtzen, erläutert BZgA-Direktorin, Professor Elisabeth Pott. Das Programm folgt der Erkenntnis, dass durch kĂśrperliche Aktivität und Bewegung die Gesundheit und Lebensqualität gefĂśrdert und PflegebedĂźrftigkeit älterer Menschen hinausgezĂśgert werden kann. „Die neuere Forschung zeigt, dass Bewegungsaktivitäten auch im fortgeschrittenen Alter einen hohen gesundheitlichen Nutzen haben“, erklärt Elisabeth Pott. „Das Risiko an koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck, Schlaganfall oder Diabetes Typ 2 zu erkranken, kann durch kĂśrperliche Aktivität gemindert werden. Aktuelle Studien bestätigen, dass eine Steigerung von Bewegung im Alltag auch positive Effekte hat,

wenn bereits Einschränkungen und Krankheiten vorliegen.“ Aktuelle Daten belegen allerdings, dass sich derzeit etwa 80 Prozent der 60- bis 79Jährigen nicht ausreichend bewegen. Die Lebenserwartung hat sich in den vergangenen hundert Jahren nahezu verdoppelt. Bis zum Jahr 2050 werden nach Prognosen des Statistischen Bundesamtes rund 23 Millionen Menschen im Alter Ăźber 65 Jahren in Deutschland leben. „Wir wissen, dass ältere Menschen heute selbstbestimmt und selbstständig leben wollen. Sie mĂśchten mobil bleiben, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und ihren Alltag gestalten“, so Elisabeth Pott. bb â– Weitere Infos und Tipps: www.aelter-werden-in-balance.de Anzeigen

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Samstag, 8. November 2014

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Ferne Reisen, leuchtende Bilder Mundologia-Live-Reportagen: Vier Multivisonsvorträge mit großartigen Aufnahmen, die uns weit fort tragen, Sehnsüchte beflügeln und uns teilhaben lassen an vielfältigen Abenteuern auf dieser Erde. Von Barbara Breitsprecher

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er Sommer ist vorbei, noch leuchten die herbstlichen Wälder, aber bevor es dann bald grau wird draußen, können wir unseren Augen und Ohren wieder Reisen in ferne, farbenfrohe Länder gönnen, können wir eintauchen in atemberaubende Abenteuer und erhabene Landschaften. Die Mundologia startet wieder und noch bevor es im Februar mit dem großen, dreitägigen Mundologia-Festival im Konzerthaus losgeht, werden jetzt schon mitreißende Live-Reportagen in Freiburg und Denzlingen gezeigt.

Bäume wie Elefantenbeine: Joe Pichler unterwegs auf seinem Motorrad durch Afrika. Ruinen kultischer Stätten aus der Inkazeit in Peru hat Martin Engelmann fotografiert.

So wird am 9. November am Nachmittag Bruno Baumann seine Reportage „Himalaya – Königreiche zwischen Himmel und Erde“ zeigen. Der Fotograf und Filmemacher ist den alten, hochgelegenen Wegen gefolgt, entlang der alten Salzstraße nach Mustang, über den Nangpa La, dem Weg der Sherpa, von Tibet nach Nepal und durch tiefe Schluchten bis nach Guge. Er besuchte Klöster und Feste in Ladakh und erkundete Bhutan, wo Naturund Kulturschutz an erster Stelle stehen und der Fortschritt nicht am Bruttosozialprodukt, sondern am Bruttosozialglück gemessen wird. Am Abend des gleichen Tages geht es mit Joe Pichler ins „Abenteuer Afrika – Von Äthiopien bis Madagaskar“. Mit dem Motorrad legte der Reisejournalist 25 000 Kilometer durch den Osten des schwarzen Kontinents zurück, durch berauschende Landschaften und große kulturelle Vielfalt. Sechs Monate dauerte seine Expedition und sie zeigt, dass Afrika ein unfassbar vielschichtiger und bunter Kosmos ist. Den Fotografen Martin Engelmann zieht es immer wieder nach Südamerika. In seiner Bilderreise „Peru – Weite der Anden“ am 23. November am Nachmittag zeigt er das feacettenreiche Land im Wandel der Zeit. Da sind die geheimnisvollen Kultstätten und Tempelruinen, umgeben von den Nachkommen dieser alten Kulturen, die im Heute angekommen sind, aber sich noch viele alte Inka-Traditionen bewahrt haben. Am gleichen Tag am Abend dann zeigt Fenrsehreporter Michael Wigge wie das geht, Reisen ohne Geld. Er wollte beweisen, dass man ohnen einen Cent in 150 Tagen von Berlin in die Antarktis reisen kann – seine abenteuerliche Reportage „Ohne Geld ans Ende der Welt“ belegt, dass er es geschafft hat: 35 000 Kilometer durch vier Kontinente und elf Länder. ■ Mundologia-Multivisionsvorträge im Paulussaaal Freiburg: „Himalaya“ von Bruno Baumann, 9.11., 14.30 Uhr, „Afrika“ von Joe Pichler, 9. 11., 18 Uhr; „Peru“ von Martin Engelmann, 23. 11., 14.30 Uhr, „Ohne Geld ans Ende der Welt“ von Michael Wigge, 23. 11., 18 Uhr; www.mundologia.de; Wir verlosen 3 x 2 Tickets für den Vortrag „Peru“. Einfach Mail mit Stichwort „Mundologia“ bis 16. 11. an redaktion@zas-freiburg.de schicken.


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LEBEN

TIPPS

Konzert

Samstag, 8. November 2014

TIRCLOKSUENTG

KONZERT

Händels Oratorium in drei Akten

VE

African Kiss Festival

Markt, Tanz und Musik aus Ghana

Händels Oratorium „Saul“ ist ein Panorama der Leidenschaften, ein Werk, das nahe der Oper beheimatet ist. Es ist wegen seines opulenten vokalen und instrumentalen Aufgebotes selten zu hören und wird vom

Alles dreht sich beim diesjährigen Benefizfestival African Kiss um das afrikanische Land Ghana. Es wird einen afrikanischen Markt geben, daneben aber auch ein volles Programm mit Kultur aus Ghana. Am

Bachchor in englischer Originalsprache gesungen (mit deutschen Übertexten). Im Ensemble der Vokalsolisten wirken international bekannte Sänger wie der belgische Bass Werner Van Mechelen und die kanadische Sopranistin Stefanie True mit. Das Freiburger Bachorchester (Konzertmeisterin Lisa Immer) spielt auf historischen Instrumenten.

Freitag Abend werden zwei Kurzfilme gezeigt, außerdem wird der aus Ghana stammende und in Freiburg lebende Tänzer David Hermannzu sehen sein, der auch schon in der TV-Show „Got to Dance“ dabei war. Und Akablay, in Ghana ein Star, wird mit seiner Gute-Laune-Musik, einer Mischung aus Funk, Reggae und Traditionellem auftreten.

■ Freiburger Bachchor mit „Saul“, Oratorium von Georg Friedrich Händel, 15. November, 19 Uhr, Konzerthaus Freiburg

Black Forest Voodoo mit Äl Jawala: Die Freiburger Band Äl Jawala geht neue Wege und wird sich dennoch nicht fremd dabei. Statt ein weiteres neues, einzelnes Album auf den Markt zu bringen, haben sie gerade frisch eine EP veröffentlicht, eine Art Mini-Album, als Auftakt einer ganzen Reihe von weiteren EPs, Singles und Videos, die über das ganze kommende Jahr hinweg erscheinen werden. Beim Stück „Voodoo Rag“ ist die Gastsängerin Rukie zu hören, die auch beim Freiburger (Abend-) Konzert im Jazzhaus mit dabei sein wird. Denn sie treten wieder auf, die fünf leiden-

Konzert

Konzert

Voller Lebensfreude und Stimmgewalt

Ein rares Trio mit Geige, Cello und Bass

30 Sängerinnen und Sänger aus Südafrika, voll ansteckender Lebensfreude und mit einer unglaublichen Stimmgewalt und einem tiefen Gespür für Rhythmus – das ist der

Das Streichtrio „Kimmig – Studer – Zimmerlin“ ist zwischen freier Improvisation und zeitgenössische Musik anzusiedeln, wobei Streichttrios in der Besetzung Violine, Cello und Kontrabass eine Rarität sind. Insofern ist dieses frei improvisierende Streichtrio schon aufgrund des Instrumentariums ungewöhnlich. Der Klangkörper dieses Streichtrios wird von Harald Kimmig, Daniel Studer und Alfred Zimmerlin in vielfältigste Richtungen ausgedehnt und lässt facettenreiche Klangwelten, Strukturen, Formen entstehen – eine ei-

Soweto Gospel Choir, der nun in Freiburg auftritt. Es ist ein Zusammenschluss der besten Stimmen aus Kirchenchören rund um Soweto. Mit einem Benefizkonzert im Jahr 2003 im Rahmen einer Aids-Kampagne unter der Schirmherrschaft von Nelson Mandela, an dem auch viele renommierte Musiker wie U2, Bob Geldorf, Anastasia, Peter Gabriel, Cat Stevens und Annie Lennox teilnahmen, kam für den Chor der Durchbruch. Seitdem sind sie in den großen Konzerthäusern der Welt aufgetreten oder haben mit ihrem Gesang Künstler wie Robert Plant oder Céline Dion begleitet.

genständige Musik ohne stilistische Berührungsängste. Es entsteht musikalische Kommunikation auf höchstem Niveau. Zu Gast beim Freiburger Konzert des Trios ist der Schlagzeuger Gerry Hemmingway.

■ Soweto Gospel Choir, „In Honour of Nelson Mandela“-Tour, 22. 11., 20 Uhr, Konzerthaus, Tickets: Tel. 07531/908844; www.koko.de

■ Streichtrio Kimmig – Studer – Zimmerlin, special guest: Gerry Hemmingway, 21. 11., Galerie Schneider Freiburg, Wilhelmstr. 17a

schaftlichen Gypsy-Bigbeat-Musiker und es bleibt dabei: Ihre mitreißende Musik, die sich an keine Genregrenzen hält, lässt niemanden kalt, da machen die Füße einfach was sie wollen.Im besten Sinne Voodoo… aus dem Schwarzwald. ■ Äl Jawala „Black Forest Voodoo“, live mit Rukie, 22. 11., Jazzhaus Freiburg, Kinderkonzert 15 Uhr, Abendkonzert 20 Uhr; www.jawala.de Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das Abendkonzert. Einfach Mail bis 16. 11. an redaktion@zas-freiburg.de, Stichwort „Äl Jawala“.

WEINVERKOSTUNG

■ 8. African Kiss Festival und afrikanischer Markt, 14. und 15. November, MensaBar Freiburg, Rempartstr. 18; www.africankiss.de

Konzert

Flamenco-Gitarre voller Poesie Als Auftakt einer kleinen aber feinen Konzertreihe mit dem Namen „cositas buenas“ lädt das Zentrum für Flamencokunst La Soléa zu einem Konzert mit dem Flamenco-Gitarristen Jörg Hofmann ein. Seine Musik geht weit über die Grenzen traditionellen Flamencos hinaus und schöpft aus einer beeindrucken-

13 Breisgauer Weingüter Seit vier Jahren haben sich 13 Winzer und Winzerinnen aus dem Weinbaugebiet Breisgau zusammengeschlossen, um mit gemeinsamen Veranstaltungen das Qualitätspotential ihrer Weine zu präsentieren. Das Weinbaugebiet Breisgau zieht sich südlich von Offenburg entlang der Schwarzwaldvorbergzone bis nach Freiburg. 1600 Hektar werden hier bewirtschaftet, was rund 10 Prozent der gesamten badischen Rebflächen sind. Das sonnige Gebiet mit mildem Klima und ausreichend Regen bietet zusammen mit den Grundgesteinen Mergel, Buntsandstein, Muschelkalk, Löß und verwittertem Gneis beste Möglichkeiten, um herausragende Weiß- aber auch Rotweine zu produzieren. Die 13 ausschließlich selbst vermarktenden

Weingüter unterschiedlicher Größe und verschiedenen Alters legen besonderen Wert auf hohe Qualität, nehmen dafür niedrigere Erträge in Kauf, verzichten teilweise auf Pumpen und Filter, ernten bewusst behutsam von Hand und geben ihrem Wein all die Zeit, die er braucht, um zu etwas Köstlichem und Besonderem zu reifen. Es sind individuelle Weine mit ausgezeichnetem Geschmack und zu fairen Preisen, die in den Kellern dieser leidenschaftlicher Winzer und Winzerinnen entstanden sind und es macht Spaß sie kennenzulernen. ■ Weinverkostung der 13 Breisgauer Weingüter, 9. und 10. November, 15 bis 20 Uhr, Altes Rathaus, Marktplatz Emmendingen, Eintritt: 5 Euro

den stilistischen Vielfalt und Kreativität, voller Poesie und schönen Mwlodien Die Virtuosität seines Spiels und seines Gesangs oszillieren zwischen Kraft und Zerbrechlichkeit. Der mehrfach mit Preisen ausgezeichnete und als Kopf des Ensembles Madrugá Flamenca über die Region hinaus bekannte Musiker, spielt in seinem Solo-Konzert virtuose, zarte, eindringliche und mitreißende Eigenkompositionen. ■ Flamenco Gitarren-Konzert mit Jörg Hofmann, 22. November, 19.30 Uhr, La Soléa, Lörracher Str. 29a, Eintritt: 15 Euro/Kinder frei


Halle voller Chancen

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MARKT

ARBEIT

Samstag, 8. November 2014

Regionalbüro für berufliche e Fortbildung und Netzwerk Fortbildung Freiburg/Breisgau-Hochschw warzwald

e erbildung s Berufliche Orientie Weit erung „Wie paccke ich das an?“

marktplatz:ARBEIT SÜDBADEN feiert Jubiläum: Zehn Jahre voller Karrierechancen sowie Um- und Einsteigertipps in die Berufswelt

ormieren Sie sich bei unseren Inffo tbildung achleuten des Netzwerks For Fa ess d Bildungsm e während der marktplatzz: A rbeit Südbaden am Stand 506.

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Foto: Messe

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ie Zeit ist wie ein Wimpernschlag verflogen: In diesem Herbst feiert die Messe marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN ihre zehnte Auflage! „Zehn Jahre voller Karrierechancen für junge Menschen, voller Praxistipps für Berufseinsteiger, Informationen für Umsteiger und wertvoller Angebote für alle, die sich weiterbilden wollen“, so Veranstalter Manfred Kross. Mehr denn je sei die Messe ihrem alten Motto treu und biete ihren Besuchern eine „Halle voller Chancen“ für deren berufliches Weiterkommen. Die Messe marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN hat auch in diesem Jahr wieder über 200 Studiengänge, mehr als 100 Weiterbildungsangebote und über 260 Ausbildungsberufe von insgesamt rund 100 Ausstellern im Angebot. „Ziel der Messe ist es, vor allem Jugendlichen Einblicke in ihre beruflichen Möglichkeiten zu vermitteln und eine Plattform für die Kontaktanbahnung zu Unternehmen, Berufsfachschulen und Hochschulen zu schaffen“, so Projektleiterin Stefanie Salzer-Deckert. Das breit aufgestellte Messeangebot macht marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN zum lohnenden Ziel für alle, die sich in der Region Südbaden mit ihrer Berufs- oder Studienwahl oder dem Thema beruflicher Veränderung beschäftigen. Seien es die duale

Ausbildung oder diverse BA-, Fernoder Vollzeitstudiengänge, das Angebot ist groß. Und nicht nur bei den Ausstellern stimmt die Qualität auch die Besucher kommen meist „passgenau“ informiert zur Messe. „Für uns als Veranstalter ist es wichtig, dass unsere Besucher uns aus eigenem Antrieb besuchen und so eine große Motivation für ernsthafte Informationsgespräche mitbringen. Das wiederum honorieren die Aussteller mit besonderem Engagement“, so Manfred Kross. Neu in diesem Jahr: Die Agentur für Arbeit (AfA) steigt als Mitveranstalter und Kooperationspartner der Messe ein. „Die Agentur für Arbeit ist einfach der kongeniale Partner für unsere Messe. Sie bringt ein immenses Know How mit, das wir in dieser Form als Veranstalter alleine nicht liefern können“, sagt Manfred Kross. Und der Geschäftsführer der AfA in Freiburg, Christian Ramm ergänzt: „Wir wollen die Menschen auf ihre Ausbildung vorbereiten und beraten helfen. Bei einer etablierten Messe wie marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN können wir also gar nicht fehlen!“ Bereits zum dritten Mal wird hingegen in Kooperation mit der Freiburger Handwerkskammer der „Handwerksunternehmer des Jahres“ in Südbaden gekürt. „Ohne das Handwerk stehen alle Räder still, denn

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„die Wirtschaftsmacht von nebenan“ ist nicht nur da, wenn ein tropfender Wasserhahn gerichtet werden muss, sie nimmt vielmehr die große gesellschaftliche Herausforderung ernst, junge Menschen auszubilden und ihnen Zukunftschancen zu eröffnen“, so Manfred Kross. „Das wollen wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Kammer würdigen.“ Die Festveranstaltung am 14. November knüpft inhaltlich an den Titel des „Unternehmers des Jahres“ an, der von der Messe anfangs vergeben wurde. Seit der Messepremiere 2005 haben rund 110.000 Menschen marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN besucht. Die Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern zeigen, dass das persönliche Gespräch auf der Messe im Idealfall die erste Runde im Bewerbungsverfahren ersetzen kann. „Wer unsere Messe besucht, kann sicher sein, dass er hier auf engagierte Betriebe trifft, die mit der entsprechenden Wertschätzung auf junge Menschen zugehen“, so Stefanie Salzer-Deckert. Um möglichst viel Praxisbezug ins Messeprogramm zu bekommen, setzen die Veranstalter immer wieder auf neue inhaltliche Impulse. Das Rahmenprogramm ist gespickt ist mit rund 30 Vorträgen und Workshops.

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MARKT

BILDUNG

Samstag, 8. November 2014

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Überblick über die Weiterbildungsträger der Region und berät trägerneutral. Damit ist das Regionalbüro nicht nur eine erste Anlaufstelle für alle, die sich über berufliche Weiterbildung informieren wollen, sondern bietet auch eine „echte“ neutrale Orientierungsberatung für Bildungssuchende an. Das „Netzwerk Fortbildung“ der Region Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald ist ein Zusammenschluss von 81 regionalen Bildungsträger. Die Qualitätsgemeinschaft wird durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und dem ESF gefördert. „Fit für die Zukunft durch regelmäßige Fortbildung“ lautet das Motto des Netzwerkes. Die Mitglieder engagieren sich für eine stärkere Vernetzung

innerhalb der Bildungsbranche, Transparenz sowie Qualitätsverbesserung. Der Zusammenschluss versteht sich darüber hinaus als Informations- und Beratungsstelle rund ums Thema “Lebenslanges Lernen” im Beruf. Unterstützt wird dies durch kostenlose Angebote wie die Informationsbroschüre „fit durch fortbildung“, die Online-Kursdatenbank www.fortbildung-bw.de, aber auch Veranstaltungen. Schwerpunkte bilden die Bereiche Gesundheit/Soziales, Technisch-Gewerbliches, Sprachen, Betriebswirtschaftslehre, Management sowie EDV. Arbeitgeber und Arbeitnehmer erhalten so eine bessere Orientierung innerhalb der regionalen Bildungslandschaft. Das Netzwerk Fortbildung trägt zur Belebung des Wirtschaftsstandortes bei.

Menschen unterstützen Ergotherapie-Ausbildung: Ein Berufsbild für junge Menschen, in dem sie sich mit Kreativität und viel Fachwissen verwirklichen können

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ei Julian hat der Arzt eine Entwicklungsstörung festgestellt. Die Entwicklungsstörung zeigt sich durch Probleme beim Malen, Schneiden und Schließen von Reißverschlüssen und Knöpfen. Bei stillen Beschäftigungen kann Julian nur sehr kurz am Tisch sitzen bleiben und bei körperlichen Aktivitäten verletzt er sich oft, fällt z.B. vom Klettergerüst. Der Kindergarten beklagt dazu noch Verhaltensprobleme, z.B. Streit mit anderen Kindern. Der Arzt verordnet ergotherapeutische Behandlungen bei sensomotorischen/ perzeptiven Störungen als Einzelbehandlung. In der Ergotherapie macht Julian nun große Fortschritte und kann sich z.B. schon viel besser konzentrieren. Ergotherapie beruht auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage und ist ein ärztlich zu verordnendes Heilmittel. Ergotherapie hat zum Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verlorengegangene bzw. noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben wieder zu

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Gut im Job – aber unsicher im Verhandeln? Mit dem Computer nur bei Routineaufgaben gut Freund? Lust auf neue Herausforderungen und beruflichen Aufstieg? Leben bedeutet Lernen, und wer für den Beruf und fürs Leben lernen will, findet auf der Messe Marktplatz Arbeit Südbaden nicht nur zahlreiche Angebote und Kurse, sondern auch individuelle Beratung. Ziel jeder Weiterbildung ist es, berufliche Anforderungen besser lösen zu können und fachlich auf dem neuesten Stand zu sein. Das erleichtert den Alltag und kann auf lange Sicht auch Stress verhindern helfen. Weiterbildung gibt es für jede Altersstufe und Lebensphase. Aber welche Weiterbildung passt für mich? Das Regionalbüro für berufliche Fortbildung vermittelt einen

Foto: Messe

er möchte, kann seine Schnelligkeit testen, um passende Weiterbildungsangebote zu finden. Und zwar mit einem Reaktionstestgerät am Stand des Netzwerks für berufliche Fortbildung, wo man nicht nur seine Reaktionszeit testen, sondern sich auch umfangreich und ausführlich über regionale Weiterbildungsangebote informieren kann.

erreichen. Dabei entscheidet der Betroffene weitgehend selbst, was für ihn eine bedeutungsvolle Betätigung ist und welche Therapieziele Prioritäten haben sollen. Für eine effiziente Handlungsfähigkeit ist Voraussetzung, dass körperliche, geistige und psychische Funktionen weitgehend intakt sind und der Mensch in eine sinnvolle Interaktion mit der Umwelt treten kann. In der Ergotherapie geht es nun nicht um mechanische Wiederherstellung körperlicher, geistiger oder psychischer Funktionen, sondern darum, dass der Mensch die verschiedenen Rollen und die damit verbundenen Aufgaben in seinem Leben wieder

bestmöglich einnehmen kann. Das Erreichen von größtmöglicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit im Alltags- und/ oder Berufsleben ist das Ziel. Die vielseitige und interessante Ergotherapie-Ausbildung dauert drei Jahre und findet an staatlich anerkannten Fachschulen statt. In Freiburg an der IB - Medizinischen Akademie in der Schönauer Straße. Junge Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss oder Abitur finden in der Ergotherapie ein Berufsbild in dem sie sich im breiten Feld des Gesundheitswesens mit Kreativität und durch Vermittlung von Fachwissen verwirklichen können.


AUSBILDUNG

Samstag, 8. November 2014

Durchstarten in der Stadtverwaltung Mehr als 30 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge zur Wahl Die Stadtverwaltung hat rund 4000 Beschäftigte

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as Freiburger Rathaus ist eines der bekanntesten und meistfotografierten Gebäude in Freiburg. Die wenigsten wissen jedoch, dass sich hinter diesen Mauern die Stadtverwaltung als zweitgrößte Arbeitgeberin in der Region mit rund 4.000 Beschäftigten verbirgt. Langweilige Archive oder staubige Akten werden hinter dem Begriff „Verwaltung“ vermutet. Doch sie hat vieles mehr zu bieten. Das fängt schon bei der Ausbildung von künftigen Mitarbeitenden an: Mehr als dreißig Ausbildungsberufe und duale Studiengänge stehen zur Auswahl. Die Palette reicht von Ausbildungen für Landschaftsgärtner, Tierpfleger, Erzieher oder auch Forstwirten bis

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Erlebnispädagogik –Beruf mit Zukunft In den letzten Jahren ist der Markt der Möglichkeiten für die Erlebnispädagogik deutlich angewachsen. Gründlich geschulte Erlebnispädagogen werden in vielfältigen Berufsgebieten zunehmend gesucht. Der gemeinnützige Verein EOS-Erlebnispädagogik bietet schon seit zwölf Jahren professionelle und zertifizierte Ausbildungen in Erlebnispädagogik an. Mehr als 1500 begeisterte Teilnehmer besuchten bereits die bundesweit einzigartigen Vollzeit-Lehrgänge oder die TeilzeitAusbildung an Wochenenden. Das neue Ausbildungsprogramm für 2015 ist unter www.eos-ep.de einsehbar. Der erste Kurs (Vollzeit) startet am 2. Februar 2015. Infos: EOS Erlebnispädagogik e.V., Villa Mez, Wildbachweg 11 79117 Freiburg, Tel.: 0761/600 800 www.eos-ep.de

hin zu dualen Studiengängen in unterschiedlichsten Branchen wie beispielsweis Sozialwirtschaft oder auch Bauwesen. Neben den klassischen Verwaltungsberufen gibt es also zahlreiche weitere Ausbildungsmöglichkeiten. Wer bei „Verwaltung“ nur an Beamte und Ablage denkt, liegt also definitiv falsch. In der Stadtverwaltung sind derzeit rund 180 Azubis und 40 junge Menschen, die einen Freiwilligendienst leisten, im Einsatz und bereiten Sie so auf ein interessantes und vielseitiges Berufsleben in der Stadtverwaltung vor. Für das Jahr 2015 werden über 90 Ausbildungs- und Studienplätze angeboten. Alle Informationen und Bewerbungsfristen finden Interessierte auf der In-

ternetseite www.freiburg./ausbildung. Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk, im Sozialbereich, in der Verwaltung oder der Informationstechnik interessiert, hat gute Chancen, hier das Passende zu finden. Am 14. und 15. November finden man die Stadtverwaltung auch auf der Messe Marktplatz Arbeit Südbaden in Freiburg an Stand Nr. 206. Gerne kann man sich in einem persönlichen Gespräch über die Chancen und Perspektiven in der Stadtverwaltung Freiburg beraten lassen. ■ Beratung und Informationen: www.freiburg.de/ausbildung Frau Hänggi, Telefon: 0761/201-1224

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Nächster Sonderteil Ausbildung, Weiterbildung & Beruf am 22.11.2014

MARKT

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Samstag, 8. November 2014

Leuchttürme Handwerk Karrieremöglichkeiten auf der Marktplatz Arbeit Südbaden: Für alle, die die knapp 130 handwerklichen Ausbildungsberufe kennen lernen wollen

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as Handwerk ist einer der wichtigsten Partner für Ausbildung und Weiterbildung in der Region. Allein im vergangenen Ausbildungsjahr begannen knapp 2.500 junge Menschen in Südbaden eine handwerkliche Ausbildung. Und die Gewerbe Akademie der Handwerkskammer zählte allein im Jahr 2013 fast 350.000 Teilnehmerstunden in ihren Weiterbildungsangeboten.

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menden Jahren von den Betrieben immer mehr Aufmerksamkeit und Engagement fordern“, erklärt Johannes Burger, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg. „Wir wissen über den täglichen Kontakt zu unseren Betrieben von deren Qualitäten. Es ist unsere Aufgabe als Kammer, mit solchen Auszeichnungen diese Qualität auch der breiten Öffentlichkeit bewusst zu machen." Es ist eine Würdigung der ausgezeichneten Leistungen.

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atürlich gemasert oder im Beton-Look? Was das Aussehen angeht, sind Korkfußböden wahre Alleskönner. Und sie liegen voll im Trend. Verschiedenste Dekors sind möglich, aber auch Naturkork gilt als sehr stylisch. Mit Industrie-Materialien und Möbeln in reduziertem Design kann man sich einen modernen FabrikChic in die eigenen Räume holen, auch wenn man nicht in einer coolen, zu einem Loft umgebauten alten Lagerhalle wohnt. Hier wirkt ein heller Naturkorkboden, der wie gekälkt aussieht und dadurch leicht wirkt, besonders gut. Wer eher das gemütliche LandhausAmbiente liebt, für den eignet sich der Naturkork bestens. Denn in einem solchen Zuhause mit natürlichen Materialien und warmen Farben sollte auch der Boden ein echter „Naturbursche“ sein. Dabei stehen zahlreiche Designs zur Wahl: von kleingemasert bis hin zur Dielenoptik. Wer gerade noch den Nierentisch der Großeltern vor dem Sperrmüll gerettet hat und dazu groß gemu-

sterte Tapeten und ein filigranes Sofa kombinieren möchte, für dessen Retro-Stil passt am besten ein zurückhaltender, oberflächenveredelter Korkboden in Teak-, Buchenoder Eichenanmutung. Er ist die perfekte Bühne für die Hingucker von einst. Doch auch wenn das Motto „Erlaubt ist, was gefällt“, gilt, passt ein Korkboden mit veredelter Oberfläche. Der topmoderne Designer-Stuhl steht dann vor dem antiken Sekretär und auch am Boden wird der ausgefallene, ganz individuelle Geschmack gezeigt: Eine grüne Wiese oder Kieselsteine wie in einem Bachlauf – der Kreativität sind dank innovativer Druckverfahren auf Korkböden nahezu keine Grenzen gesetzt. Wer sich für Kork entscheidet, entscheidet sich aber nicht nur für eine tolle Optik. Korkböden sind fußwarm, schlucken Lärm und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Außerdem sind sie auch noch extrem robust und lassen sich leicht reinigen. Gute Eigenschaften, die für ein angenehmes Wohngefühl sorgen – egal, welcher Korktyp man ist.

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kammer Freiburg und die Messe Marktplatz Arbeit Südbaden im Rahmen der Messe bereits zum dritten Mal verdiente Handwerksbetriebe als „Handwerksunternehmen des Jahres“ aus. Ausgezeichnet werden Betriebe, die innovationsstark und umweltorientiert sind, die bei der Personalfindung und -bindung erfolgreich neue Wege beschreiten und damit eine Leuchtturmfunktion für das gesamte Handwerk einnehmen. „Diese Themen werden in den kom-

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Flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen einen Wiedereinstieg in den Beruf. Und es gibt einen ganz besonders guten Grund dafür: Unternehmen suchen dringend Fachkräfte. Wir beraten Sie gern und Ihren Arbeitgeber gleich mit. Das bringt Sie weiter! Erfahren Sie mehr unter www.dasbringtmichweiter.de

Was hinter diesen Zahlen steckt, zeigt die Handwerkskammer Freiburg auch auf der Messe Marktplatz Arbeit Südbaden. Dort präsentiert das Handwerk am Stand 610 seine vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer die Karrierechancen in einem der knapp 130 handwerklichen Ausbildungsberufe kennen lernen will, findet vor Ort kompetente Ansprechpartner und passendes Informationsmaterial. Zudem zeichnen die Handwerks-


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MODERNISIEREN

MARKT

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Wellness statt Nasszelle Grundstein für das moderne Bad: Unterputz-Spülkästen haben vor 50 Jahren das Badezimmer grundlegend umgestaltet.

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Sanitärtechnik-Unternehmen Geberit hat die Neuausrichtung des Bades maßgeblich mit geprägt: mit dem Spülkasten für den unsichtbaren Einbau in die Wand. Einen Spülkasten mit Wasser in die Wand einzumauern war 1964 eine völlig neue Idee. Toilettenspülkästen und Wasserleitungen für Wannen, Waschbecken oder Duschen wurden bis dahin „auf Putz“ eingebaut – das heißt sichtbar vor der Wand. Das Bad war nichts weiter als die berüchtigte Nasszelle, ein Funktionsraum für die Körperhygiene. Mit der Markteinführung des sogenannten Unterputz-Spülkastens wurde die Voraussetzung für das moderne Badezimmer als Wellness- und Entspannungsort geschaffen. Dabei stand auch die Entwicklung der

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as moderne Badezimmer präsentiert sich als Wellnesszone: In Gestaltung und Ausstattung ist es auf Komfort und Entspannung ausgelegt. Nichts erinnert mehr an den kargen Zweckraum von einst.

Spültechnik im Vordergrund: Wassersparende Spül-Stopp-Spülung und Zwei-Mengen-Auslösung schonen die Umwelt, berührungslose Betätigungen erhöhen den Komfort. Seit 1964 installierten Handwerker rund 60 Millionen Unterputz-Spülkästen von Geberit vor allem in europäischen Bädern. Zum Vergleich: Der VW Golf, das bislang meistverkaufte Auto der Welt, wurde „nur“ rund 30 Millionen Mal verkauft. Ausgehend vom Unterputz-Spülkasten wurde der Gedanke der unsichtbaren Technik weiterentwickelt. In den 1990er-Jahren etablierten sich

sogenannte Vorwandinstallationssysteme, die Spülkästen, Wasserleitungen und Anschlüsse für Waschbecken oder Wannen komplett in einer Trockenbauwand verbergen. Sichtbar sind nur die Wanne, die WC-Keramik und das Waschbecken. Für die besonders ästhetische Badgestaltung ist die Spültechnik in Sanitärmodulen untergebracht. Das sind innovative Badmöbel aus hochwertigen Materialien wie Glas und Aluminium mit zusätzlichen Komfortfunktionen von LED-Lichtleiste bis sogar hin zur Geruchsabsaugung.

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Träger von Investitionsmaßnahmen sind zum Beispiel Privatpersonen (auch Mieter), Wohnungseigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften, Bauträger, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts sowie Investoren. Die Bemessungsgrundlage für den Kreditbetrag ist die Anzahl der Wohneinheiten nach der Sanierung. Dies gilt auch bei einer Umwidmung (Nutzungsänderung) von beheizten Nichtwohnflächen. Sofern keine neue Wohneinheit entsteht, ist auch die Erweiterung bestehender Gebäude (zum Beispiel Anbau eines Außenaufzugs) oder der Ausbau von vormals nicht beheizten Räumen (beispielsweise Dachgeschossausbau) förderfähig. Förderfähige Investitionskosten sind solche, die durch die fachgerechte

Ausführung der Maßnahmen entstehenden Kosten, einschließlich der Beratungs-, Planungs- und Baubegleitungsleistungen. Ebenso werden Kosten, die durch notwendige Nebenarbeiten entstehen, dazu gerechnet. Nicht gefördert werden jedoch Maßnahmen an Ferienhäusern und wohnungen, Wochenendhäusern. Gefördert wird jedoch die Einrichtung von Wegen zu Gebäuden und zum Wohnumfeld. Dazu gehören auch Wege zu Stellplätzen, Garagen, Sitz- und Spielplätzen sowie zu Mülleimern. Ebenso wird der Umbau oder die Schaffung von Kfz-Stellplätzen und deren Überdachung gefördert. Günstige Darlehen gibt es auch für den Umbau oder die Schaffung von Abstellplätzen für Kinderwagen, Rollatoren/Rollstühle und Fahrräder. ■ Weitere Infos: www.kfw.de



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