186. Ausgabe, ET 25.07.2015

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Ausgabe 186 am 25. Juli 2015

Mehr als ein Huhn Und die Welt

Rumoren der Erwartung

Sich und andere begeistern

SC Freiburg

Eine ungewöhnliche Ausstellung im Museum für Neue Kunst würdigt den berühmten Cartoon-Zeichner Peter Gaymann. Seite 2

Am Montag, 27. Juli, kommt gleich der “Club” aus Nürnberg zum “Topspiel” der Zweiten Liga nach Freiburg. Seite 9

Leben Abenteuer Schwarzwald: 16 Jugendliche erkunden eine Woche lang den Bannwald und werden Nationalpark-Botschafter. Seite 13

Doppelte Brandstiftung Horst Seehofer spielt eine bestimmte Gruppe von Flüchtlingen gegen eine andere Gruppe von Flüchtlingen aus und dies dann auch noch im Namen der “eigenen Bevölkerung”. Seine Idee von Zeltlagern ist grauenhaft. Von Michael Zäh

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HALLO ZUSAMMEN

Der ältere, größere Cousin

Montage: S. Schampera

enn Horst Seehofer nun wieder einen seiner sehr populistischen Vorstöße macht, verspielt er die große Chance, sich dem Thema Flüchtlinge und Asyl inhaltlich zu nähern. Es ist nämlich nur ein Trick von ihm, wenn er Flüchtlinge aufteilt, in jene mit einer hohen Chance, bleiben zu dürfen, und jene, mit einer kleinen Chance, Asyl zu bekommen. Wenn er dann gar herzzerreißend wird und von der “Verantwortung der Politik gegenüber Flüchtlingen, die um ihre Gesundheit und ihr Leben fürchten müssten” spricht, dann nur, um sofort die Verantwortung der Politik nun quasi in die andere Richtung zu wenden: Diese habe man nämlich gegenüber der eigenen Bevölkerung, die mit ihren Sorgen und Ängsten ebenfalls ernst genommen werden wolle. Und wie geht das dann, dass man der Verantwortung gegenüber schutzbedürftigen Flüchtlingen und gleichzeit gegenüber sorgenvollen Einheimischen gerecht wird? Ganz einfach: Indem man eine Gruppe von Flüchtlingen zum Feindbild macht: Jene aus dem Balkan, die sich hervorragend eignen, alte CSUParolen in neue Worte zu kleiden. Es gehe diesen Flüchtlingen doch nur darum, ihrer Armut zu entfliehen. Mal eben ganz pauschal, Stempel drauf und ab dafür! Und damit es auch richtig finster wird, kommt dann auch noch Seehofers Idee ins Spiel, zwei Abschiebelager direkt in Grenznähe zu errichten, womöglich sogar als Zeltlager, in denen dann alle Balkan-Asylbewerber landen sollen, um sie im Schnellverfahren wieder abzuschieben. Alles an dieser Idee ist ganz

grauenhaft. Allein schon der Begriff eines Sammellagers lässt einem doch einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen. Dann auch noch auf eine bestimmte Gruppe von Menschen zugeschnitten und zwar definiert über deren Herkunft. Und schließlich auch noch das Bild von möglichst unwirklichen und abschreckenden Bendingungen in Zelten. Das dies in Deutschland noch denkbar ist, kaum dass die letzten Nazi-Verbrecher vor Gericht standen, sollte man eigentlich kaum glauben. Sonderzentren für Roma in Deutschland? Unfassbar! Besonders übel ist auch, dass hier versucht wird, eine Gruppe von Menschen gezielt gegen eine andere Gruppe von Menschen auszuspielen und dabei in Wirklichkeit nur auf die “Gefühle” der eigenen Wähler zu spekulieren. Das ist eine doppelte Brandstiftung: Kriegsflüchtlinge aus

Syrien (mit hoher Wahrscheinlichkeit, bleiben zu dürfen) gegen Roma, die in den Balkanstaaten als eine Minderheit mindestens mal nicht geachtet werden (mit einer geringen Wahrscheinlichkeit, Asyl zu bekommen) auszuspielen, ist zynisch. Und der Asylmissbrauchs-Vorwurf, den Seehofer gegenüber BalkanFlüchtlingen gerne im Munde führt, ist nicht nur geistig brandschatzend, sondern auch unvereinbar mit dem anderen Argument Seehofers, dass diese Gruppe ja zu 95 Prozent mit ihrem Asylantrag scheitert. Worin soll also der Missbrauch bestehen, wenn der Asylantrag abgelehnt wird? Das Schlimme an dem ganzen Bild, das Seehofer entwirft, ist ja auch, dass es auf Wähler am ganz rechten Rand schielt. Überspitzt könnte man sagen: Es zielt auf jene Leute, die massenhaft Flüchtlinge

anpöbeln oder sogar Heime in Brand stecken. Diesen Leuten wird ein Feindbild hingeworfen, wieder der Balkan, und gleichzeitig wird ihnen versprochen, dass Seehofers Freistaat Bayern hier mal richtig durchgreift. Die Frage ist allerdings, ob dies tatsächlich der Stimmung im Lande entspricht. Seehofer könnte sich arg täuschen, was die Gefühle der Wähler angeht. Gerade angesichts der Tatsache, dass viele Kommunen und Hilfsorganisationen die vielen Flüchtlinge nicht mehr ohne die freiwilligen Helfer aus der Bürgerschaft versorgen können, zeigt sich eine andere Mentalität als jene Seehofers. Helfen kann nämlich auch eine erfüllende Tätigkeit sein. Und dies tun im Moment überall Leute, aus allen Schichten und Verhältnissen.

Diese Meldung kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Und zwar am Donnerstag, Punkt 18 Uhr. Dazu muss man wissen, dass wir unsere ZaS immer schon am Donnerstagabend in die Druckerei geben. Und 18 Uhr an diesem Tag ist also letzte Eisenbahn, um als Meldung noch in der ZaS landen zu können. Das mit dem Landen ist außerdem bei dieser Sache nicht ganz auszuschließen. Denn die Meldung kam von der Weltraumorganisation Nasa und besagte, dass soeben ein “Cousin” der Erde entdeckt worden sei. Und zwar handele es sich um den “größeren” und “älteren” Cousin. Okay, wir sind da jetzt auch nicht immer im Bilde, ob die Erde bereits den jüngeren Cousin hat, und auch wissen wir nicht, wie das mit den Cousinen aussieht. Der neue erdähnliche Planet sei mit dem Kepler-Weltraumteleskop entdeckt worden und "in einer "bewohnbaren Zone". Er sei 60 Prozent größer als die Erde, sei ungefähr 1400 Lichtjahre entfernt und befinde sich im Sternbild Cygnus. Gut, damit geht die ZaS in ihre alljährliche Sommerpause bis Mitte September. Michael Zäh


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FREIBURG

UND DIE WELT

Samstag, 25. Juli 2015

Mehr alsein Huhn t: Zeichnungen, m fü r Ne ue Ku ns eu us M ufenim ng Cartoons am la So nd er au ss te llu er Atelier und ln et. Kö m s id da w , ge p“ Ausstellung „Museumssho mann ist diese ay G r te Pe – den Band

mten würdigt den berüh st n u K e eu N r fü seum im Freiburger Mu g n u ll te ss ra Breitsprecher u A ba e ar B ch li n on V öh . w n ge ee n Id ine u und ungwöhnlichen Pe te r G ay m an n : E or m u H el vi it m er Die Museumspädagogik bietet weiCartoon-Zeichn

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enn Freiburger auf jemanden stolz sind, dann lassen sie es richtig krachen, wenn sich die Möglichkeit gibt ihren „Star“ zu feiern. Peter Gaymann ist ein solcher Star. Der gebürtige Freiburger, der seit vielen Jahren in Köln lebt, hat Ende Juni in seiner Geburtsstadt seinen 65. Geburtstag gefeiert – und mit ihm rund 500 Leute. Den passenden Rahmen bot der Innenhof des Museums für Neue Kunst, in dem zeitgleich seine aktuelle Ausstellung „Kunst kommt von Kaufen“ eröffnet wurde. Auch für die Ausstellung haben sich die Macher um Museumsdirektorin Christine Litz und Ausstellungskuratorin Isabel Herda einiges an Besonderheiten einfallen lassen. „Das toppt alles andere“, zeigt sich Peter Gaymann am Geburtstagsabend sichtlich erfreut und gerührt. Da ist beispielsweise der sogenannte Museumsshop: Wie in all den großen Museen dieser Welt inzwischen üblich, stehen hier Tassen und Schmuckstücke des Künstlers, FanArtikel und witzige Geschenke. Ideale Souvenirs, die man am liebsten gleich mal kaufen möchte. Aber in Wirklichkeit ist der Museumsshop gar kein Laden, sondern Teil der Ausstellung. Hier fängt gleich mal kritisch-augenzwinkern-

de Selbstreflektion im besten Sinne an. Das steht dem Museum für neue Kunst, das gerade 30 Jahre alt geworden ist, stellvertretend für alle Museen, ausgesprochen gut. Ein weiterer wichtiger Bereich der Ausstellung führt in das Atelier des Cartoonisten. Extra für diese Ausstellung hat er seine Kölner Werkräume abbauen und in Freiburg wieder aufbauen lassen. Hier gibt es viel zu entdecken, Peter Gaymann lässt sich gerne von Fundstücken inspirieren und trennt sich offensichtlich nur schwer wieder von ihnen. Die Leere, die in den Kölner Räumen durch den zeitweiligen Umzug entstanden ist, will der Künstler – ganz pragmatisch – zum Renovieren nutzen. Cartoons am laufenden Meter sind ebenfalls in seiner Freiburger Ausstellung zu sehen. Endloszeichnungen auf langen Papierbahnen – davon sind dann Stücke nun tatsächlich käuflich. Aber wer sind denn die Kunstsammler und welche Rolle spielen die Künstler selbst? Peter Gaymann hat auch diese Fragen auf seine spitze Feder gesteckt. Alle ausgestellten Cartoons wurden übrigens vom Comicspezialisten Ulrich Pröfrock ins Englische und Französische übersetzt. Über 70 Bücher hat der studierte Sozialpädagoge in über

Zwei neue Bücher von Peter Gaymann, erschienen im Belser-Verlag Stuttgart: Auch hier gibt es Einblicke in sein Atelier und sein Schaffen, angereichert auch mit vielen schönen Fotos. 40 Jahren herausgebracht. Auch sie sind in der Ausstellung zu sehen. Schon während des Studiums hat es ihn immer wieder zum Zeichenblock gezogen, seine Entwürfe hatte er zunächst verschiedenen Zeitungen angeboten, der richtige Umgang mit dem Handel und Vertrieb, und die Sache mit den Postkarten brachte den großen Erfolg. Legendär sind auch seine „Paarbeziehungen“ in der Zeitschrift Brigitte. Aber auch andere aktuelle gesellschaftliche Themen, wie Demenz oder Burnout greift er mit dieser entwaffnenden, unerwarteten Leichtigkeit auf. Die aktuelle Aus-

stellung im Museum für Neue Kunst wird immer wieder durch verschiedene Workshops bereichert. So sind beispielsweise am Sonntag, 26. Juli, sowie am Mittwoch, 29. Juli, jeweils von 14 bis 16.30 Uhr alle eingeladen, die gerne selbst kreativ werden. In einer offene Cartoon-Werkstatt verraten werden Studierende der PH Tipps und Tricks beim Comic zeichnen verraten. Die Teilnahme kostet den Museums-Eintritt von sieben Euro. Am Sonntag, 26. Juli findet zudem um 15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt.

hat in Pe te r Ga ym an n dagogik pä al zi So Freiburg vo t r kurstudiert und ha eimatH zem in seiner Geburts. 65 en stadt sein tag gefeiert.

tere spezielle Führungen an. Peter Gaymann, dessen Brüder und einige Freunde nach wie vor in Freiburg leben, wird selbst auch immer mal wieder im Museum vorbeischauen. Und dort auf seine große Liebe treffen – na klar, das Huhn. Die Hühner sind sein Markenzeichen, auch wenn er mindestens ebenso gerne Schweine oder Katzen zeichnet. ■ Ausstellung Peter Gaymann, „Kunst kommt von Kaufen“, bis 25. Oktober, dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr, Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, Eintritt: 7 Euro


MEINUNG

Samstag, 25. Juli 2015

GESELLSCHAFT

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Haste mal ne Milliarde? Streit nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Betreuungsgeld. Die SPD würde jetzt das freigewordene Geld am liebsten zum Ausbau der Kitaplätze verwenden. Die Union hingegen reklamiert, dass dann die Wahlfreiheit der Familien – Kita oder Kohle? – nicht mehr gegeben sei. Tausende von Familien wissen nicht, ob sie nun noch Geld bekommen oder nicht. Von Michael Zäh

D

ieser Streit zeigt, wie gut es Deutschland derzeit geht. Wo - beispielsweise - den Griechen eine Einsparung im Staatshaushalt nach der anderen diktiert wird, ist im bundesdeutschen Haushalt 2016 eine Milliarde übrig, über deren Verwendung die verschiedensten Vorstellungen herrschen. Ganz nebenbei warten Tausende Familien auf eine Klärung dieser Frage, weil sie nämlich wissen wollen, ob sie nun noch Geld bekommen oder nicht. Die Milliarde im Haushalt entspricht dem vom Verfassungsgericht in Karlsruhe kassierten Betreuungsgeld. Das dem zugrundeliegende Gesetz hätte der Bund gar nicht beschließen dürfen, so die Richter, weil dies allein Sache der Länder sei, womit also das Betreungsgeld für verfassungswidrig erklärt wurde. Obwohl oder gerade weil die Richter das Betreuungsgeld nicht inhaltlich bewerteten, sondern aus formalen Gründen für nichtig erklärten, ist der daraufhin ausgebrochene Zank um die überschüssige Milliarde (für 2015 sind es auch 900 Millionen, die aber nicht in Gänze erhalten bleiben) natürlich an der politischen Gesinnung entlang entbrannt.

Das jetzt gekippte Gesetz war ja ein Bundesprojekt der CSU, was man schon leicht daran erkennen kann, dass CSU-Projekte meistens gegen bestehendes Recht verstoßen und deshalb von nationalen oder internationalen Richtern gestoppt werden. Jüngstes Beispiel nun also das Betreuungsgeld, nachdem schon zuvor die PKW-Maut für Ausländer den absehbaren Weg in den Stillstand gehen musste. Die CSU hat einfach die Chuzpe, sich nicht um Gerichte zu scheren und wirbelt wenigstens ordentlich Staub auf, mit ihren Projekten. Wie dem auch sei: Klar ist natürlich, dass es das Betreuungsgeld nun in Bayern weiterhin geben wird, weil dort ja die CSU regiert und ganz nach den Vorgaben aus Karlsruhe nun ein entsprechendes Landesgesetz auf den Weg bringt. Das ist für jene im Moment auf Klärung der Sachlage wartenden Familien, die in Bayern leben, erstmal gut. Blöd ist für die CSU nur, dass sie jetzt das Geld aus Landesmitteln aufbringen muss. Das sieht Horst Seehofer ja gar nicht ein, der vom Bund daher fordert, das im Bundeshaushalt vorgesehene Betreuungsgeld ein-

fach an die Länder durchzureichen. Es ist leicht zu erkennen, dass dieser Vorschlag ein CSU-Vorschlag ist, weil er ja gegen das gerade in Karlsruhe gesprochene Urteil verstößt. Wenn das Betreuungsgeld in der Souveränität der Länder liegt, dann kann es natürlich nicht mit dem Geld des Bundes bezahlt werden. Dieser Bauerntrick der lässigen Umgehung eines höchstrichterlichen Urteils kann nur von der CSU vorgeschlagen werden. Doch was nun machen mit der runden Milliarde. Die naheliegende Idee ist natürlich, dass dieses Geld weiterhin vom Bund ausgegeben wird, vorzugsweise dort, wo es auch eingeplant war, nämlich im Familienressort. SPD-Familienministerin Manuela Schwesig möchte das freigewordene Geld nun am liebsten für den Kita-Ausbau verwenden. Sozialdemokraten in Bund und Ländern unterstützen sie dabei. Da aber bekanntlich eine Große Koalition in Deutschland regiert, sorgt diese SPD-Idee für Ärger in der Union. Diese argumentiert frei nach Seehofer, dass damit die “Wahlfreiheit” genommen würde. Kurz und gut: Es ist der alte Streit

um das Betreuungsgeld, obwohl es dieses im Bund ja nun gar nicht mehr geben darf. Denn eigentlich ist ja schon der Begriff “Betreuungsgeld” ziemlich missverständlich. Das ganze hätte ja eigentlich eher die “KitaplatzVerzicht-Prämie” heißen müssen. Denn es ging ja dabei um einen Tausch: Wer auf einen gesetzlich garantierten Kitaplatz verzichtet und sein Kleinkind zu Hause betreut, kriegt dafür 150 Euro im Monat. Die Kritik daran ist ebenfalls so alt wie das nun gestoppte Betreuungsgeld in der Welt war: Dies zementiere ein Rollenbild der Frau, die sich nur als Mutter sehe und auf einen Beruf verzichte, sagten die Kritiker. Und sprachen daher von “Herdprämie.” Auch die Sorge, dass Familien ihre kleinen Kinder dann womöglich aus rein finanziellen Erwägungen von einer Kita fern halten, obwohl diese für das Kind gut wäre, wurde immer wieder formuliert. Wenn nun also der Streit in der Koalition darüber geht, wie der Bund das “Wahlrecht” der Familien (also: Kita oder Kohle) weiter aufrecht erhalten könne, dann geht das wohl doch nur durch eine schlaue

Umverteilung des Geldes an die Länder. Das Problem dabei ist aber, dass eben eine Weiterreichung der Bundesgelder nicht mit einer dazu passenden Weisung an die Länder einhergehen darf, weil diese eben nach dem Urteil aus Karlsruhe selbst souverän darin sein sollen. Sie sind allein für Familienleistungen – ob Kita oder Prämie – zuständig. Und daraus folgt dann, dass etwa die SPD-regierten Länder das vom Bund weitergereichte Geld nicht als Betreuungsgeld ausschütten würden, weil sie davon ja nichts halten, sondern dieses in den Ausbau der Kitas stecken würden. Weil also eine Pattsituation in Sachen “Wohin mit der Milliarde?” entstanden ist, wird erst nach der Sommerpause weiter verhandelt. Man hat ja Zeit. Und Geld sowieso. Nur die Familien, die schon das nun gekippte Betreuungsgeld erhalten und jene, die bereits einen bewilligten Betreuungsgeld-Antrag in der Tasche haben, würden zwecks ihrer unmittelbaren Lebensplanung wohl ganz gerne wissen, woran sie jetzt eigentlich sind. Gibt es noch Geld oder gibt es keines mehr? Hat ja nicht jeder eine Milliarde daheim.


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Auslandssachverhalte und Steuern. Guter Rat ist regelmäĂ&#x;ig nicht teurer als der ohne ihn eintretende Schaden. Dr. Einhaus & Partner 7 Anwälte, 6 Fachanwaltstitel

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FREIBURG

RECHT / ARBEIT

Samstag, 25. Juli 2015

Doppelbesteuerung Das Doppelbesteuerungsabkommen ist noch komplizierter als es ohnehin schon klingt. Von Rechtsanwalt Dr. David Einhaus

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nternehmer und Privatpersonen mit Einkßnften im Ausland, werden oft mit Fragen der so genannten Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) konfrontiert. Eine weit verbreitete Vorstellung geht dahin, dass kraft dieser Abkommen eine doppelte Besteuerung dadurch vermieden wird, dass man die Besteuerung nur einem Staat zuweist. Dieser Eindruck täuscht jedoch.

Richtig ist, dass die DBA zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung abgeschlossen wird. Deutschland hat mit vielen Staaten solche DBA abgeschlossen. Die Anwendung setzt voraus, dass die fragliche Steuerart ßberhaupt erfasst ist. Die von Deutschland abgeschlossenen DBA erfassen die Einkommensteuer, KÜrperschaftssteuer, Gewerbesteuer und auch den Solidaritätszuschlag. Damit sind Einkßnfte aus Immobilien, Unternehmensgewinnen, Dividenden und Zinsen erfasst. In Bezug auf Schenkungen und Erbschaften hat Deutschland nur wenige DBA abgeschlossen, so dass bei der Schenkungs- und Erbschafts-

steuer häufig eine doppelte Besteuerung stattfindet. Auch Grundsteuern sind grundsätzlich nicht erfasst. Eine etwaige Anrechnung oder RĂźckerlangung von Steuern, die in einem anderen Staat bezahlt wurden, ist in der Praxis häufig kompliziert. Folglich ist zunächst einmal zu prĂźfen, ob Ăźberhaupt ein Besteuerungsrecht gegeben ist. Das hängt zunächst einmal von der Ansässigkeit des Steuerpflichtigen ab. Nachdem jeder Fiskus gerne eine unbegrenzte Steuerpflicht in seinem Land annimmt, ist in den DBA auch die Frage der Ansässigkeit des Steuerpflichtigen geregelt. Lässt sich diese nach den stufenweise zu prĂźfenden Kriterien – bei natĂźrlichen Personen die ständige Wohnstätte oder der Mittelpunkt der Lebensinteressen oder der gewĂśhnliche Aufenthalt, und schlieĂ&#x;lich, wenn auch ein solcher nicht festzustellen ist, die StaatsangehĂśrigkeit - nicht klären, so mĂźssen sich die zuständigen Finanzverwaltungen der beiden Vertragsstaaten einigen. Das kann dauern. Bei juristischen Personen, also etwa Kapitalgesellschaften, ist der

Ort der tatsächlichen Geschäftsleitung maĂ&#x;geblich. Wenn nun die Ansässigkeit bestimmt und ein Besteuerungsrecht durch ein DBA zugewiesen wird, so darf ein anderer Staat nur EinkĂźnfte aus seinen „Quellen“ besteuern. Dem Ansässigkeitsstaat steht dagegen die Besteuerung sämtlicher EinkĂźnfte zu. Die Doppelbesteuerung wird dadurch vermieden, dass der Ansässigkeitsstaat entweder nach der so genannten „Freistellungsmethode“ die nach dem DBA im Quellenstaat mĂśgliche Besteuerung steuerlich freistellt oder nach der so genannten „Anrechnungsmethode“ die Steuern des Quellenstaates auf die eigene Steuer angerechnet bekommt. Die an sich sympathische Freistellungsmethode unterliegt leider dem sogenannten „Progressionsvorbehalt“, so dass im Ansässigkeitsstaat beim Steuertarif die freigestellten EinkĂźnfte aus dem Quellenstaat berĂźcksichtigt werden. Die Folge der Anrechnungsmethode ist, dass letztlich das hĂśhere Steuerniveau der beteiligten Staaten zur Anwendung kommt.

Erfolgreiches Selbstmanagement ZaS-Leser Nikolas D. fragt: Als Projektmanager im technischen Bereich besteht meine Tätigkeit auch zu groĂ&#x;en Teilen in administrativen Aufgaben. Meist ersticke ich in Stapeln und Bergen von Papier und Aufgaben, die abgearbeitet werden mĂźssen, zu deren Erledigung ich aber oft nicht komme. Ich merke auch, dass mir Fehler passieren oder wichtige Unterlagen verlegt werden. Letzte Woche beispielsweise kam es zu einem Vorfall, der dann auch eine grĂśĂ&#x;ere Kundenreklamation nach sich zog, weil ich eine Terminvereinbarung verbummelt habe und sich somit der Liefertermin beim Kunden um zwei Wochen verzĂśgert. KĂśnnen Sie mir weiterhelfen? Jobcoach Alexandra Feder: Lieber Herr D., zunächst einmal groĂ&#x;es Kompliment dafĂźr, dass Sie so offen Ăźber Ihren Arbeitsalltag sprechen und auch Fehler eingestehen. Ich mĂśchte Ihnen sagen, dass viele Arbeitnehmer vor ähnlichen Herausforderungen stehen und es HandlungsmĂśglichkeiten gibt, um die Situation zu Ihrer Zufriedenheit zu lĂśsen. Die Frage ist, wo kĂśnnen Sie ansetzen, um der Lage Herr zu werden? Aus meiner Sicht gibt es drei Ansatzpunkte. Ich empfehle Ihnen zunächst einmal die genaue

An dieser Stelle kÜnnen Leser kostenlos Fragen zu Berufswahl, Bewerbung, Vorstellungsgespräch usw. an Jobcoach Alexandra Feder richten. Zuschriften an: jobcoach@alenova.de. Die Namen werden von der Redaktion geändert.

Beleuchtung des Arbeitsplatzes und des Aufgabengebietes. Wie viele Aufgaben haben Sie zu erledigen, welche Art von Aufgaben sind das, gibt es MÜglichkeiten zu delegieren? Ein weiterer Punkt wäre eine genaue Betrachtung Ihres Arbeitsplatzes und wie Sie diesen organisiert haben. Mit welchem Ordnungssystem

arbeiten Sie? Mit der richtigen Organisation und mit System arbeitet es sich oft leichter. Hier mßssen Sie sehen, welcher Ordnungstyp Sie sind. Es gibt Menschen, die haben Chaos auf dem Schreibtisch, sind aber trotzdem super organisiert. Andere benÜtigen ein ausgeklßgeltes Ablagesystem, seien es Ordner, Hängemappen oder Klarsichthßllen. Finden Sie heraus, welches System fßr Sie das ist, mit dem Sie am besten und effektivsten arbeiten. Mit der wichtigste Aspekt ist jedoch aus meiner Sicht das eigene Verhalten: Wie setze ich Prioritäten? Wie perfektionistisch bin ich, muss wirklich immer alles gleich und sofort erledigt werden oder kÜnnen manche Dinge auch noch hinten angestellt werden? Viele Menschen hecheln leeren Ablagefächer am Abend nach und glauben, Sie arbeiten nur gut, wenn Sie abends alles erledigt haben. Das geht aber in den meisten Jobs gar nicht. Gehen Sie die angesprochenen Punkte einmal durch und ßberlegen Sie, ob Sie den ein oder anderen Ansatzpunkt finden. Alexandra Feder arbeitet als Beraterin und Coach in Freiburg und ist Geschäftsfßhrerin von alenova Personalmanagement


STADT

Samstag, 25. Juli 2015

FREIBURG

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GEOX SHOP IN FREIBURG SCHLIESST

Unterwegs mit Shila

Ende einer Ära in der Kajo

Foto: Rybinska

Schuh Lüke sucht ein neues Ladengeschäft für Geox-Schuhe. Nach zehn Jahren in der KaiserJoseph-Straße 229 wird am Mittwoch, 29 Juli der Geox Shop Freiburg geschlossen. Der Mietvertrag für das Schuhgeschäft endet zum 31. Juli. Wer der Nachfolger wird, steht bereits fest: Die Badische Zeitung wird wieder in Ihre alten Räumlichkeiten einziehen.

Freiburg-Stadtführer für Hunde: Die frühere Freiburgerin Kinga Rybinska hat die Region nach Hundethemen durchforstet. Von Barbara Breitsprecher

Die Autorin hat acht Jahre lang – natürlich mit Hund – in Freiburg gelebt, bevor sie nach Berlin gezogen ist. Inzwischen aber vermisst sie Freiburg wieder sehr. „Es ist so schnuckelig hier, nicht so stressig wie in Berlin.“ Hunde sind die große Leidenschaft der Journalistin. Und da sie immer schon ein Buch schreiben wollte, ist ihr Erstling nun eben ein Buch für Hunde und Halter in Freiburg geworden, erschienen im Berliner Fred & Otto Verlag (Kosten: 9,90 Euro). Acht Monate lang hat sie dazu recherchiert, ist herumgefahren, hat mit vielen Menschen gesprochen und ist Wege mit dem Kilometerzähler und der Uhr in der Hand abgelaufen. „Das alles hat viel Zeit gekostet, aber auch großen Spaß gemacht“, erklärt Kinga Rybinska. „Ich habe tolle Leute kennengelernt!“

Ihre Begeisterung ist in der handlichen Pocket-Ausgabe des Buches deutlich zu spüren. Mit einer Züchterin der eher seltenen Rasse Chesapeakes hat sie über Vor- und Nachteile von Rassehunden gesprochen und mit einer vegetarischen Tierärztin über rein pflanzliche Nahrung für Hunde. Pro und Contra der Kastration hat sie diskutiert und neben einigen schönen Wanderwegen rund um Freiburg einen Landgasthof ausgemacht, wo Mensch und Hund willkommen sind (mit Teich!) Natürlich war ein wichtiges Thema für das Buch auch der Besuch von Hundeschulen rund um Freiburg. Kinga Rybinska ist selbst ausgebildete Hundetrainerin. Deshalb darf sie auch dann mit ihrer Rottweiler-Mischlingshündin Shila (siehe Foto) ohne Leine in Berlin unterwegs sein, wenn ab 2016 dort tatsächlich ein „Hundeführerschein“ eingeführt werden sollte. Die Hündin

hat sie aus dem Tierheim „adoptiert“. „Sie ist ein Lämmchen“, sagt Kinga Rybinska. Sie weiß aber auch, dass allein das Aussehen der Hündin manchen Menschen Angst macht. Während sie Freiburg in dieser Hinsicht immer sehr lässig empfunden hat, fand sie eine Reise nach Frankreich mit Shila „extrem stressig“. Für bestimmte Hunderassen ist dort ein Maulkorb und ein extra Einreiseantrag vorgeschrieben. Generell empfindet sie Reisen mit Hund als keinen großen Spaß, vielfach sei es entspannter, den Hund bei Freunden zu lassen. „Eine gute Vernetzung ist wichtig“, findet Kinga Rybinska. Auch in dieser Hinsicht finden sich in ihrem Buch viele Tipps und Adressen. Weil sie selbst ein „Hunde- und Ökofreak“ sei, wie sie erklärt, hat Kinga Rybinska in Berlin einen Hundeshop aufgemacht, in dem sie Artikel aus Reststoffen anbietet: Hundedecken, Spielzeug oder Mäntel.

TICKER

„Wir schauen auf erfolgreiche zehn Jahre an diesem Standort zurück und hoffen so schnell wie möglich eine vergleichbare Fläche für den Geox Shop in Freiburg zu finden“, erklärt der Geschäftsführer Christoph Lüke von der Schuhe Lüke GmbH. Für die Zeit bis ein neues Geox-Ladengeschäft in

■ Schuhe Lüke GmbH Schusterstr. 33, 79098 Freiburg Telefon: 0761/380 900 www.schuhe-lueke.de

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stadtführer für Freiburg gibt es viele – jetzt gibt es auch einen für Hunde, respektive Herrechen und Frauchen. „Fred & Otto. Unterwegs in Freiburg und dem Schwarzwald“ heißt das Werk und verfasst hat es Kinga Rybinska.

Freiburg gefunden wurde, werden ausgesuchte Geox Schuhe im Lüke-Haupthaus in der Schusterstrasse 33 angeboten, außerdem gibt es auch weiterhin die gesamte Modellpalette unter www.geoxshop.de und www.schuhelueke.de/geox. Alle Mitarbeiter (drei Vollzeitmitarbeiter und zwei Teilzeitkräfte) werden in den bestehenden Shops des Unternehmens und im Hauptgeschäft übernommen. Zu betriebsbedingten Kündigungen soll es nicht kommen, versichert Christoph Lüke.

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Rotteckring-Kreuzung wieder offen

Benefizspiel zugunsten der Brandopfer

Alternativ-Vorschlag zum Meierhof kommt

Die Kreuzung Werthmann-/Rempartund Belfortstraße ist wieder offen. Rempartstraße und Belfortstraße sind keine Sackgassen mehr. Die ersten 170 Meter der Gleise für die neue Stadtbahn Rotteckring wurden verlegt, die Arbeiten zwischen Schreiber- und Sedanstraße werden bis November abgeschlossen. Insgesamt wird die Trasse 1,9 Kilometer lang, von der Kronenstraße über den Rotteckring, Fahnenbergplatz, Friedrichring bis zum Siegesdenkmal. Der Platz der Alten Synagoge vor der Uni wird dann nächstes Jahr umgebaut.

Mit einem Benefiz-Fußballspiel am Sonntag, 26. Juli, um 17 Uhr im Gundelfinger Waldstadion sollen die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner des Hochhausbrandes in der Zähringer Straße unterstützt werden. Die Sportvereinigung Gundelfingen/ Wildtal wird gegen den SC FreiburgTiengen spielen. Alle Spenden gehen an die Brandopfer. Wer Sachspenden geben möchte: Tel. 0761/2013052, gerhard.rieger@stadt.freiburg.de. Denn die meisten Betroffenen haben nur noch wenig, die meiste Habe ist nicht mehr zu verwenden.

Die Robert-Bosch-Stiftung will nun einem außenstehenden Altbausanierer Einblick in das bisherige Gutachten zum Zustand des alten Meierhofs der Kartaus gewähren. Er soll sich außerdem ein eigenes Bild vor Ort machen. Die Stiftung hat zugesagt, dass sie die Vorschläge des Altbausanierers bei den weiteren Planungen berücksichtigen werde. Bisher hieß es, die Stiftung wolle den alten, denkmalgeschützten Bauernhof abreißen. Nach wie vor sollen auf dem Gelände des United World Colleges Wohnungen für Lehrer geschaffen werden.

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GESUNDHEIT

Aufbau einer Abteilung fĂźr Geriatrie AMEOS Klinikum erweitert Behandlungsangebot Dr. Christoph Manegold ist Chefarzt

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as internistische Akutkrankenhaus in Vogtsburg-Bischoffingen wird zukßnftig neben der langjährig etablierten internistischen Patientenversorgung sowie der Abteilung fßr Alkoholkranke auch eine Abteilung fßr Geriatrie aufbauen. Das Krankenhaus hat hierfßr einen hochqualifizierten Spezialisten gewinnen kÜnnen.

Dr. Christoph Manegold, Chefarzt

Diese vielfältigen Erfahrungen wird er im Besonderen in die geriatrische Komplexbehandlung einbringen. Das Behandlungsverfahren ist fĂźr hochbetagte Patienten aber auch fĂźr Patienten ab 65 Jahren mit mehreren Erkrankungen vorgesehen und wird von einem interdisziplinären Team durchgefĂźhrt. Zum Team des Geriaters gehĂśren auch Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten und Sozialarbeiter. Durch die geriatrische Komplexbehandlung gelingt es akut erkrankten, älteren Menschen ein selbständiges Leben nach dem Krankenhaus zu ermĂśglichen und eine PflegebedĂźrftigkeit zu verhindern. Krankenhausdirektor Ralf NuĂ&#x;baumer freut sich fĂźr die anspruchsvolle Aufbauarbeit einer geriaterischen Abteilung am AMEOS Klinikum Kaiserstuhl Herrn Dr. Manegold gewonnen zu haben und somit dem sich verändernden Behandlungsbedarf auch zukĂźnftig mit modernen Therapiekonzepten gerecht zu werden.

Seit dem 01. Juli 2015 leitet der 53jährige Mediziner Dr. Christoph Manegold als Chefarzt die zukßnftig aufzubauende geriatrische Abteilung. Im Laufe der letzten 25 Jahre hat er in verschiedenen Krankenhäusern in Deutschland und dem Ausland gearbeitet. Zuletzt leitete er als Chefarzt eine Abteilung fßr Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie mit 74 Betten in einem Krankenhaus der Sßdwestpfalz. Zuvor war er mehrere Jahre als leitender Oberarzt einer geriatrischen Abteilung in Stuttgart tätig.

Wo Schmerzen sind Der Bandscheibenvorfall und die Biokinematik. Eine Schilderung von Walter und Isabella Packi

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in Bandscheibenvorfall muss nicht operiert werden. Denn ein Bandscheibenvorfall macht keine Beschwerden. Woher die Schmerzen wirklich kommen und was man dagegen tun kann, erfahren Sie hier.

Es ist eine Geschichte, die so oder in ähnlicher Form beinahe täglich passiert: Hr. Klein ist 50 Jahre alt. Seit ein paar Jahren plagen Herrn Klein immer wieder leichte bis mäĂ&#x;ig starke RĂźkkenschmerzen. Er spĂźrt sie direkt neben der Wirbelsäule, da wo das GesäĂ&#x; anfängt. Wenn sich der RĂźckenschmerz wieder ankĂźndigt, setzt sich Hr. Klein auf seinen Hometrainer und es wird wieder besser, ab und zu nimmt er eine Schmerztablette. Im FrĂźhling hilft Hr. Klein seiner Frau im Garten. Er hebt gerade einen groĂ&#x;en BlumenkĂźbel an, da fährt es ihm in den RĂźcken. Auch nach Stunden lässt der Schmerz nicht nennenswert nach, sondern strahlt jetzt sogar ins Bein aus und seine FuĂ&#x;sohle kribbelt ein wenig. Hr. Klein bekommt Angst. Er geht zum Hausarzt. Dieser Ăźberweist ihn an den Orthopäden. Von Herrn Klein werden diverse Bilder gemacht, dann steht die Diagnose fest: Hr. Klein hat einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Die Schmerzen wĂźrden nicht einfach wieder weg gehen, sagt man ihm. Ihm wĂźrden bleibende Schmerzen, ja sogar Lähmungen drohen. Der Kern der Bandscheibe sei verlagert, heiĂ&#x;t es. Dieser wĂźrde auf die Nerven drĂźcken, die an dieser Stelle aus dem RĂźckenmark austreten. Schmerzen und Lähmungen seien die Folge. Das klingt zunächst schlĂźssig. Doch denkt man genauer darĂźber nach, so tauchen einige ungeklärte Fragen auf. Befassen wir uns zunächst mit der Frage, wie die Bandscheibe Ăźberhaupt verlagert wurde. Die Bandscheibe ist

im lebendigen Zustand weder Scheibe noch Band. Sie ist eine inhomogene, halbfeste, hochelastische Struktur. Sie hat jedoch keine StoĂ&#x;dämpferfunktion. Wer das behauptet, muss erklären, warum auch Fische Bandscheiben haben. Fische bewegen sich erstens im Wasser und zweitens in der Horizontalen. Eine StoĂ&#x;dämpferfunktion ist hierbei komplett unsinnig. Aber auch ein Fisch muss seine WirbelkĂśrper bewegen kĂśnnen um sich fortzubewegen und dabei hilft ihm die Bandscheibe. Eine Bandscheibe verlagert sich nicht von alleine. Sie hat keine FĂźĂ&#x;e. Die Bewegungen der Bandscheibe sind an die Bewegungen der benachbarten WirbelkĂśrper gekoppelt. Wenn die Bandscheibe irgendwohin ausweicht, dann erfolgt dies im Zusammenhang mit entsprechenden Bewegungen der WirbelkĂśrper. Die WirbelkĂśrper bewegen sich ebenfalls nicht von alleine. Wirbel sind CalciumphosphatApatitkristalle – also aus ähnlichem Material wie Steine. Das, was die Knochen bewegt, sind die Muskeln im KĂśrper. Wenn ein Knochen nicht bewegt werden kann, dann muss folgerichtig gefragt werden, welcher Muskel nicht mehr im Stande ist, diesen Knochen zu bewegen. An der Bandscheibe befinden sich keine Muskeln. DafĂźr gehen von den benachbarten Wirbelknochen umso mehr Muskeln aus. Wenn eine Bandscheibe, eingeklemmt zwischen zwei Wirbelknochen ist, dann stellt sich die Frage, welche der Wirbelsäulenmuskeln derart inaktiv geworden ist, dass es zu der Bandscheibenverlagerung gekommen ist. Wenn dies bekannt ist, dann ist damit auch die Frage beantwortet, wieso der Bandscheibenvorfall entstanden ist. Ziel ist es also, diesen Muskel zu therapieren, damit die Bandscheibe wieder rĂźckverlagert werden kann. Doch was ist mit den Schmerzen?

Und den Lähmungen? Oft wird beides auf die Kompression von Nerven durch die verlagerte Bandscheibe zurĂźckgefĂźhrt. Ein Nerv hat die Aufgabe, Informationen weiterzuleiten. Er hat nicht die Aufgabe Informationen selbst herzustellen. Informationen werden vom Gehirn an die peripheren Organe Ăźbermittelt und umgekehrt von peripheren Sinnesorganen zum Gehirn. Fällt die Nervenverbindung aus, dann gibt es keine Information. Weder in der Peripherie noch in der Zentrale. FĂźr einen gemischten Nerven wie den Ischiasnerven bedeutet dies, dass man nichts mehr fĂźhlt und seine Muskeln nicht mehr aktivieren kann. Sensibilität und Motorik sind ausgefallen. Jeder Nerv im KĂśrper reagiert gleichartig, auĂ&#x;er wenn die Bandscheibe auf den Nerv „drĂźckt“. Hier soll,- so die gängige Theorie- angeblich alles ganz anders sein. Der Nerv wird nicht zerstĂśrt, sondern im Gegenteil hĂśchst aktiv. Statt einer Nullfunktion ergeben sich neue Funktionen, nämlich die Bildung von extremen Schmerzen und neuen GefĂźhlen, wie KribbelgefĂźhl und TaubheitsgefĂźhl. Warum diese Phänomene einzig auf die Umgebung der Bandscheiben beschränkt sein sollen, wird nirgends in der Medizin erklärt. Wenn Schmerzen und Lähmungen also nicht von der Bandscheibe, bzw. den abgedrĂźckten Nerven kommen, woher denn dann?Auch hier ist die Antwort in der Muskulatur zu suchen. Wie genau das abläuft- damit beschäftigt sich die Biokinematik. Die Medizin nach der Biokinematik ist eine Schmerztherapie, die ihre Herangehensweise aus der Mathematik hat. â– Klinik fĂźr Biokinematik Herbert-Hellmann-Allee 29-31 79189 Bad Krozingen Tel: 07633 93321-0 www.biokinematik.de

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Samstag, 25. Juli 2015

Technik und Nähe

Neuer Chefarzt

MTRA - Ein High-Tech-Beruf mit sozialer Verantwortung. Beste Perspektiven für MTRA in der Gesundheitswirtschaft

im St. Josefskrankenhaus Professor Dr. Michael Müller wechselt vom Universitätsklinikum Dresden

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High-Tech pur: Für MTRA ist der Linearbeschleuniger kein Buch mit sieben Siegeln. (Foto: Clemens Schüßler)Deutschland GmbH/akz-o

MTRA können dank ihres speziellen Fachwissens hochkomplexe, medizinische Großgeräte versiert bedienen und dabei die Technologie effizient für den Patienten einsetzen. Als erste Ansprechpartner für Patienten setzen sich MTRA mit großem Einfühlungsvermögen dafür ein, diesen die Angst vor der Untersuchung zu nehmen und sie während der Untersuchung kompetent zu begleiten. Gerade die Verbindung von Technik

und Patientennähe macht diese Tätigkeit so interessant. Erfahrene MTRA arbeiten weitgehend selbstständig und tragen dabei eine hohe Verantwortung. »Wer über eine entsprechende Qualifikation verfügt, den freundlichen und sensiblen Umgang mit Patienten beherrscht und technikbegeistert ist, hat auch in unserem Zentrum für Strahlentherapie alle Chancen«, betont Zentrumsleiter PD Dr. med.

Christian Weißenberger. Für bereits ausgebildete MTRA, die eine neue Perspektive suchen, bieten das Zentrum für Strahlentherapie hervorragende Chancen. ■ Details unter www.stz-fr.de/stellenangebote. Kontakt über Frau Kerstin Hougardy, Assistentin des Zentrumsleiters (0761 / 15 18 64-16, hougardy@stz-fr.de).

Blut ist ein kostbares Gut Qualität im Interesse der Patienten: Patient Blood Management

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lut ist eine sehr kostbare Flüssigkeit: Es transportiert neben dem lebensnotwendigen Sauerstoff auch Zellen, Nähr- und Giftstoffe durch unsere Gefäße und stellt somit eine wichtige Verbindung zwischen allen Organen her. Blutspender schenken Ihr Blut anderen und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Rettung schwerverletzter Unfallopfer sowie zur Durchführung großer Operationen. Es ist unbestritten, dass die Gabe von Blut im akuten Notfall Leben retten kann. Inzwischen steht jedoch fest, dass ein zu liberaler Umgang mit dem kostbaren Blut auch Risiken birgt. So kann die nicht indizierte Gabe von Blutkonserven auch Ursache einer erhöhten Sterblichkeit und einer höheren Komplikationsrate (z.B. Herzinfarkt, Nierenversagen) sein und mit einem erhöhten Risiko für Infektionen (z.B. Lungenentzündung) einhergehen. Blut sollte daher wie jedes Medikament nur bei klarer Indikation und im Bewusstsein der durchaus relevanten Nebenwirkungen genutzt werden, da im Grunde jede Bluttransfusion eine kleine Organtransplantation darstellt. Demzufolge ist ein Umdenken bei allen transfundierenden Medizinern

gefragt: Statt die Blutarmut (Anämie) großzügig mit Blutkonserven zu behandeln, sollte über alternative Strategien nachgedacht werden, um unnötig verabreichte Bluttransfusionen im Rahmen von operativen Eingriffen zu vermeiden. Moderne und innovative Regime wie das „Patient Blood Management“ (PBM) beschreiben dabei ein multidisziplinäres Behandlungskonzept zur Reduktion von Bluttransfusionen durch die Erkennung und Behandlung einer Anämie vor einem operativen Eingriff, die Minimierung des Blutverlustes während der Operation sowie die Erhöhung der Anämietoleranz nach der Operation. Um auf die enorme Bedeutung eines PBM aufmerksam zu machen, referierte auf Einladung der Anästhesiologischen Klinik im April diesen Jahres Herr Prof. Meybohm von der Uniklinik Frankfurt zum Thema, der 2014 für sein Engagement um das Patient Blood Management den Lohfert-Preis verliehen bekam. Der Lohfert Preis prämiert praxiserprobte und nachhaltige Konzepte, die den stationären Patienten im Krankenhaus, seine Bedürfnisse und seine Interessen in den Mittelpunkt rücken und unterstützt insbesondere Projekte, die in der Lage sind, die Pa-

tientensicherheit nachhaltig zu verbessern. Patient Blood Management konzentriert sich auf die Behandlung des individuellen Patienten und erstreckt sich dabei nicht nur auf den operativen Bereich, sondern gilt für alle Fächer, in denen ein relevanter Blutverlust auftreten kann und Blutprodukte sowie deren Alternativen Teil des therapeutischen Vorgehens sind. Die enge Kooperation mit dem Labor im Ev. Diakoniekrankenhaus ist in diesem Zusammenhang wegweisend: So können beispielsweise durch die Umstellung auf kleinere Röhrchen (Monovetten) für die Blutabnahme jedes Jahr viele Liter Patientenblut gespart werden. Hauptziel der Umsetzung eines patientenorientierten PBM am Ev. Diakoniekrankenhaus ist es, nicht zwingend notwendige Blutübertragungen zu vermeiden sowie die Prognose der Patienten zu verbessern. Gleichzeitig rückt der Patient in den Mittelpunkt aller Bemühungen.

rofessor Dr. Michael Müller (44) hat im St. Josefskrankenhaus die Chefarztstelle der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin übernommen. Gleichzeitig wurde der kommissarische Leiter der Klinik, Oberarzt Dr. Werner Tomas (65), im Rahmen eines Festaktes nach 28 Jahren Tätigkeit im St. Josefskrankenhaus in den Ruhestand verabschiedet. Der neue Chefarzt war zuletzt als leitender Oberarzt in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Universitätsklinikum Dresden tätig. In seiner neuen Funktion hat Professor Müller bereits einen Meilenstein gesetzt und den für 2017 geplanten internationalen Kongress des Europäischen Rates für Wiederbelebung mit über 1.000 Teilnehmern aus 50 Ländern nach Freiburg geholt. Besonders großen Wert legt Professor Dr. Michael Müller auf die Patientensicherheit. So war der Südbadener nach seinem Studium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg maßgeblich am Aufbau des interdisziplinären Simulatorzentrums des Universitätsklinikums Dresden be-

Professor Dr. Michael Mü l ler

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b in der Radiologischen Diagnostik, Nuklearmedizin oder Strahlentherapie – Medizinisch-Technische Radiologie Assistentinnen und Assistenten (MTRA) sind mit ihrer Arbeit ein zentraler Bestandteil moderner Patientenversorgung. Fachpraxen wie das Freiburger Zentrum für Strahlentherapie und Radioonkologie in der Wirthstraße bieten ausgebildeten MTRA (m/f in Teil- oder Vollzeit) die Perspektive auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit einem Arbeitsklima, in dem persönliches Engagement und soziale Kompetenz höchste Anerkennung erfährt.

teiligt. Er hat unter anderem ein Konzept zur Schulung nicht-technischer Fertigkeiten etabliert. Dieses bereitet Ärzte und Pflegekräfte im Operationssaal, auf der Intensivstation oder im Notfalleinsatz auf die optimale Bewältigung von Notfallsituationen vor. „Mit diesem Focus auf die menschlichen Faktoren der Zusammenarbeit und der hohen fachlichen Kompetenz werden wir unsere Intensiv- und Intermediate Care Station gemeinsam weiter ausbauen“, so RKK-Klinikum Geschäftsführer Bernd Fey.

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Hochmoderne Intensivstation Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Patienten sind uns gerade auf der Intensivstation besonders wichtig. In großzügigen, hellen Zimmern mit modernster Technik werden diese besonderen Patienten kompetent medizinisch und pflegerisch betreut. Trotz der vielen notwendigen medizinischen Geräte versuchen wir soweit wie möglich eine angenehme Atmosphäre für die Patienten und deren Angehörige zu bieten. Kompetenz aus der Region In den Bereichen Narkose und Monitor-Überwachung arbeitet das Evangelisches Diakoniekrankenhaus mit der Freiburger Niederlassung von GE Healthcare zusammen.

Beide Unternehmen nutzen die hohe Kompetenz sowie die regionale Nähe um den Patienten eine optimale medizinische Versorgung zu bieten. Die Dokumentation der Behandlung erfolgt papierlos über ein PDMS (Patientendatenmanagementsystem). Hier arbeiten wir mit der in Freiburg ansässigen Firma Meona zusammen. Gemeinsam wurde hier, als eines der ersten Projekte in Deutschland, eine einheitliche Kurve für Normalund Intensivstation entwickelt. Alle Geräte tragen ihre Werte hier automatisch direkt in die Kurve ein. Die so gewonnene Zeit kommt vollständig den betreuten Patienten zu Gute.

Prof. Dr. med. Christoph Wiesenack Chefarzt Anästhesiologische Klinik ■ Ev. Diakoniekrankenhaus Wirthstraße 11, D-79110 Freiburg Tel. 0761 1301-01

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Samstag, 25. Juli 2015

Fotos: Witters

Leidenschaftlicher Blick: Trainer Christian Streich beim letzten Testspiel gegen Malaga, bevor es jetzt in eine lange Saison in Liga zwei geht

Rumoren der Erwartung SC Freiburg. In den letzten Testspielen fehlte der neu formierten Streich-Truppe noch das Wichtigste: Tore! Am Montag komt der “Club” aus Nürnberg als Gradmesser im ersten Zweitligaspiel der Saison

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Dribbler: Vincenzo Grifo soll die SC-Offensive neu beleben

enn es so kommt, wie von Christian Streich vor dem letzten Testspiel angedeutet, hat man bei der 0:1-Niederlage gegen den spanischen Erstligisten aus Malaga bis zur 84. Minute jene SCFormation gesehen, die am Montag (27. Juli, 20.15 Uhr) im ersten Zweitliga-Heimspiel dieser Saison gegen gegen den traditionsreichen “Club” aus Nürnberg auflaufen wird. Und dieses erste Pflichtspiel wird dann auch viel Aufschluss darüber geben, wie weit die neu formierte SC-Truppe schon ist. Ob sie gar zu den Favoriten in Liga zwei zu zählen ist (siehe dazu auch Seite 10). Bis zur 84 Minute spielte der SC also mit Schwolow im Tor, mit Mujdza (84. Riether) rechts hinten, mit Torrejón und Höhn (84. Mitrovic) im Abwehrzentrum,

und Günter (84. Föhrenbach) links hinten. Davor die Sechser Höfler und Abrashi (84. Schuster) und das offensivere Quartett mit Philipp (84. Guédé), Grifo (84. Hufnagel), Frantz (84. Hedenstad) und Petersen (84. Stanko). Eine Offenbarung war der Auftritt gegen Malaga nicht – weder im positiven noch im negativen Sinne. Die Fans werden daher bis Montagabend warten müssen, um einen echten Geschmack für die Zweitligasaison zu bekommen. Man erinnert sich ja an die oft sehr knappen Auseinandersetzungen mit Nürnberg in den letzten Jahren in der Ersten Liga. Über eine grundsätzliche Neuanordnung der fußballerischen Versuchsanordnung darf man sich aber INJEKTIONS GEN ABDICHTUN

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Abräumer: Amir Abrashi spielt schon gerne körperbetont, hat aber auch die Ruhe am Ball

auf jeden Fall freuen. Im Unterschied zu den meisten Auftritten in der Bundeliga wird das Streich-Team mit viel Ballbesitz und einer doch eher offensiven Spielweise zu Werke gehen. Das begeistert die Fans, falls es dann auch entsprechend zu Toren führt, woran es in den letzten Testspielen allerdings haperte. Man spürt bereits ein gewisses Rumoren der Erwartung im Umfeld. Und es sieht so aus, als ginge diese Erwartung in Richtung direkter Wiederaufstieg. Der Vorschuss der Fans in Form etwa des recht guten Dauerkartenabsatzes ist vermutlich nicht nur dem Gedanken geschuldet, dass man “schönen Fußball” zu sehen bekommt, sondern auch jenem, dass der Tabellenplatz stimmen soll. Und so gab es nach dem 0:1 gegen Malaga also auch schon ersten - viel zu frühen Unmut über den Auftritt der Streich-Elf. Manche fordern noch weitere Verstärkungen. Dafür ist das Transferfenster noch lange genug offen.


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FUSSBALL

SC FREIBURG

25. Ju

Foto: Neithard Schneider

Mit Hingabe zupacken: In Liga Zwei geht es gerne körperbetont zu, wie hier im letzten Testspiel gegen Malaga. Ob der SC auch auf dem Transfermarkt noch einmal zupackt, hängt wohl auch vom Saisonstart ab

„Eine spannende Aufgab

SC Freiburg. Laut einer Umfrage unter den Zweitliga-Trainern ist Leipzig der Topfavorit, gleich gefolgt vom S

D

er Umbruch ist gewaltig. Und er ist gewollt. Es ist gar keine Frage, dass sich die Verantwortlichen des SC Freiburg dafür entschieden haben, all jene Spieler zu verkaufen, die Geld in die Kasse bringen und auch von sich aus einen Wechsel angestrebt haben, um weiter erstklassig zu spielen. Dennoch war es wohl in den meisten Fällen so, dass der Verein auch eine andere Linie hätte fahren können. Es gibt schließlich auch Beispiele von SC-Spielern, etwa Marc Torrejón, die bleiben mussten, obwohl sie gerne gegangen wären. Nun gut, es sollen nach Schätzungen des “KickerSportmagazins” knapp 24 Millionen Euro gewesen sein, die die Verkäufe in die SCKasse spülten. Roman Bürki (Borussia Dortmund, 3,5 Millionen Euro), Jonathan Schmid (TSG Hoffenheim, 3,7), Oliver Sorg (Hannover 96, 3), Felix Klaus (Hannover 96, 3) und Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen, 6) und Vladimir Darida (Hertha BSC 3,8) - so schätzte also der “Kicker”. Doch insbesonders der Erlös für Darida soll deutlich

höher liegen und zwischenzeitlich ist ja dann auch noch Sascha Riether nach Schalke gegangen, wofür es auch noch eine Million gegeben haben könnte. Also: Geld ist jetzt reichlich in der Kasse. Wieviel davon noch für neue Spieler ausgegeben werden soll und wieviel als Reserve aufgrund der weniger Einnahmen in Liga zwei dienen soll, wird sich womöglich auch anhand des sportlichen Startes der SC-Truppe entscheiden. Denn aufgrund des sehr frühen Saisonstarts am kommenden Wochenende liegen doch noch einige Spieltage vor dem Ende des Transferfensters am 31. August. Es kann also durchaus vernünfttig sein, zunächst einmal abzuwarten, wie sich die junge Mannschaft an den ersten Spieltagen entwickelt, um dann immer noch reagieren zu können, wenn Handlungsbedarf ist. Ohnehin ist dieses erste Zweitliga-Jahr nach so langer Bundesligazugehörigkeit eine bisschen eine Wundertüte. Dies selbstverständlich bezogen auf die in großen Teilen neuformierte SC–Elf selbst, aber auch bezogen auf die

Liga und die Nürnberg, de der 1.FC Kai Eintracht Br FC St. Pauli. SC, gegen de Für die Z den Aufstieg Freiburg folg Favoritenkre als Favoriten Christian Str


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SC Freiburg. Von Michael Zäh

e dort wartenden Gegner. Da sind Namen mit Tradition dabei, wie der FC er ja gleich am Montag zum Topspiel kommt. In dieser Reihe steht natßrlich iserslautern ganz vorne, es folgen der VFL Bochum, Fortuna Dßsseldorf, raunschweig, der MSV Duisburg und der stets gerne in freiburg gesehene Nicht zu vergessen natßrlich der badische Derby-Kontrahent Karlsruher en es auch frßher schon hoch her ging. Zweitliga-Trainer ist laut einer DPA-Umfrage RB Leipzig der Topfavorit auf g (elf von 17 Konkurrenztrainern votierten so), worauf dann gleich der SC gt (neun von 17, aber fßnf weitere Trainer zählen den SC zum erweiterten eis). Dahinter wurden Dßsseldorf, Kaiserslautern und Nßrnberg je viermal n fßr die an diesem Wochenende beginnende Saison genannt. reich nahm die Favoritenrolle an und hält sie fßr eine spannende Aufgabe.

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Fotos: David Lohmüller

Samstag, 25. Juli 2015

Foto-Tipps vom Fotografen David Lohmüller während des Fotografie-Workshops. Foto: Simon Straetker

Sich und andere für Natur begeistern Abenteuer Schwarzwald: Jugendliche erkunden den Bannwald und werden zu Nationalpark-Botschaftern. Von Barbara Breitsprecher

J

ugendliche aus ganz Deutschland im Alter von 16 bis 19 Jahren erleben eine abenteuerliche Woche rund um den Bannwald Wilder See im Schwarzwald und werden Nationalpark-Botschafter. Von den 16 Jugendlichen kamen auch vier aus Freiburg und Umgebung.

Leben im Totholz: Unterwegs mit Nationalpark-Rangerin Heidrun Zeus im Bannwald Wilder See. Foto: Simon Straetker

Das Team: Die Teilnehmer des Young Explorer Camps 2015 hoch oben im Nationalpark Schwarzwald. Foto: David Lohmüller

Maja Rohde aus Ehrenkirchen, die das Faust-Gymnasiums Staufen besucht, Dustin Junghans aus Bahlingen am Kaiserstuhl, ein Schüler der Edith-Stein-Schule, Svenja Christ aus Freiburg, Schülerin des St.Ursula Gymnasiums und Ali Chokr aus Freiburg-St.Georgen, der das Theodor-Heuss Gymnasium besucht – sie alle waren Ende Mai Teilnehmer des Young Explorers Program, das zum ersten Mal im Nationalpark Schwarzwald stattfand. Zu ihren künftigen Aufgaben wird es gehören, ihre Mitschüler und -schülerinnen für den Naturschutz und den Schwarzwald zu begeistern. Das Young Explorers Camp ist Teil des Projektes „Abenteuer Schwarzwald“ und wird von dem Verein Pangaea Project e.V. in Kooperation mit der Jugend im Schwarzwaldverein und dem Nationalpark Schwarzwald organisiert. Die Jugendlichen wurden unter anderem von drei professionellen Fotografen und Filmemachern begleitet, denn Teil der Ausbildung zum NationalparkBotschafter ist auch zu lernen, wie man die Natur in spannenden Fotoserien und Kurzfilmen festhält. „Uns ist es wichtig, einerseits die Schönheit der Natur hier im Nationalpark zu zeigen, aber andererseits auch den Jugendlichen beizubringen, wie sie diese Schönheit festhalten können“, betont die Projektleiterin Saskia Bauer. Im Rahmen eines speziellen Foto- und Filmwettbewerbs haben die jungen Entdecker fünf Fotoserien und drei Kurzfilme zum Thema „#einespurwilder“ erstellt. Auf einer frühmorgendlichen Wanderung zum Wildsee mit Nationalpark-Rangerin Heidrun Zeus lern-

ten die Teilnehmer zudem viel über die Besonderheiten des Bannwaldes und die Entwicklungschancen des Nationalparks. Viele abgelegene Waldstücke und eben auch den Wilden See kann man nur zu Fuß erreichen. Dafür mussten sich die Jugendlichen fit halten – auch mit morgendlichem Joggen. Einmal durften die Teilnehmer aber auch aufs EBike steigen und mit Eric Bayer von der SankenbachLodge auf Tour gehen. Von Baiersbronn aus ging es über Kniebis zur Zuflucht und dann über das Buhlbachtal wieder zuru ̈ck. Diese Tour hat letztlich auch die Skeptiker (und Lästerer) überzeugt: Von jetzt an sind für sie E-Bikes nicht mehr nur was für Großeltern… Das sportliche Highlight des Camps war der 35km lange Zwei-Seen-Trek. Nach dem Start in Huzenbach wanderten die jungen Teilnehmer zum Huzenbacher See, den sie als erste Herausforderung einmal barfuß umrundeten. Danach ging es über den Überzwercher Berg hinunter zur Teufelsmühle und dann weiter zum Ruhestein. Beim Weg über den Wildsee waren noch einmal die letzten Kräfte der Teams gefordert, bevor endlich erschöpft und müde aber glücklich das Ziel an der Darmstädter Hütte erreicht wurde. Die künftigen Nationalpark-Botschafter werden nun in Präsentationen an ihren Schulen von den erlebten Abenteuer berichten und versuchen andere Kinder und Jugendliche für den Schwarzwald zu begeistern. Ende Juli wird es in Freiburg zudem ein „Abenteuer Schwarzwald - Young Explorers Treffen” geben. Darauf freuen sich die Teilnehmer des diesjährigen Camps schon sehr: „Wir sind zu einem großartigen Team zusammen gewachsen“, schwärmt Isabella Münnich (17) aus Staufen. Auch für das nächste Jahr ist wieder ein solches Camp im Nationalpark Schwarzwald, das für die Teilnehmer kostenfrei ist, geplant. ■ Mehr Infos: www.schwarzwald-entdecker.de


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LEBEN

TIPPS

Samstag, 25. Juli 2015

Bücherfreuden

Theater

SCHLOSS REINACH

Lesen auf dem Kartoffelmarkt

„Who’s afraid of Virginia Woolf“

Zum zweiten Mal macht StadtLesen in Freiburg Station auf einer 25 Städte umfassenden Tour. Bei freiem Eintritt stehen auf dem Kartoffelmarkt rund 3000 Bücher aus den

Die ManiACTs sind eine Theatergruppe des Englischen Seminars der Universität Freiburg. In diesem Jahr zeigen sie Edward Albees Klassiker „Wer hat Angst vor Virginia

aktuellen Verlagsprogrammen zum Schmökern bereit. Einfach ein Buch der Wahl schnappen, in ein bereit stehendes Lesemöbel versinken und Lesegenuss mitten in Freiburg unter freiem Himmel erleben. Aus 162 nominierten Städten wurde in diesem Jahr auch Freiburg dafür ausgewählt, Schirmherr ist die österreichische UNESCO-Kommission.

Woolf?“ – natürlich auf englisch. Es ist ein tiefenpsychologischer, emotionsgeladener verbaler Schlagabtausch zwischen zwei Paaren über verdrängte Wirklichkeiten und gepflegte Lebenslügen. Das Beziehungs-Stück ist ein intelektuelles Schauspielerfest, berühmt wurde auch die Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton 1966.

■ StadtLesen am Kartoffelmarkt, 30. Juli bis 2. August, jeweils von 9 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit

Verbeugung vor der Band Dire Straits: Sie kommen aus Bremerhaven, in ihrem Namen fehlt ein „i“ und sie sind Europas meistgebuchte TributeBand der Dire Straits: „Dire Strats“. Bis ins Detail haben sie ihre Vorbilder verinnerlicht und bringen damit live auf die Bühne, was eigentlich schon Geschichte ist, seit es Mark Knopflers echte Dire Straits nicht mehr gibt. Hits wie „Brothers in Arms“, „Money for Nothing“ oder „Sultans of Swing“ sind zu hören. Auf der Open-Air-Bühne

im historischen Innenhof von Schloss Reinach kann die Band ihr ganzes musikalisches Feuerwerk entfalten. Beim Konzert im Schlosshof hat Bandgründer Wolfgang Uhlich noch einen Saxophonisten und einen Pedal-Steel-Gitarristen dazu geholt – der Sound wird damit noch authentischer. ■ „Dire Strats“-Konzert im Schlosshof, 31. Juli, 20 Uhr, Schloss Reinach Freiburg-Munzingen, Tickets: Tel. 07664/4070

■ ManiACTs mit „Who’s Afraid of Virginia Woolf?“, 25./26./31. Juli u. 1./2.8., 19.30 Uhr, Alte Uni, 8/5 Euro

Film

Lesung

Filmfest

Reise nach Isfahan – Nachts im Museum, verarbeitet in Kunst da ist echt was los

Über rechte Kräfte in Frankreich

Gedichte von Joachim Ringelnatz

A Royal Night und Ende des Filmfests

Kunstudierende der Pädagogischen Hochschule reflektieren ihren Arbeitsaufenthalt im iranischen Isfahan in künstlerischen Arbeiten: Zeichnungen, Fotografien, Videos und Installationen werden in einer Ausstellung im Goethe-Institut gezeigt. Die Begegnung mit einer fremden Kultur hat die Studierenden berührt und befremdet, ein wesentliches Thema war dabei auch das für Frauen verbindliche Tragen eines Kopftuchs. Seit mehr als einem Jahr gibt es zwischen der Art University of Isfahan und dem Institut für Bil-

Im Rahmen der Kampagne „Stadt selber machen“ wird in der KTS der Film „Une vie de lutte“ gezeigt, der den Mord an Clément Méric behandelt, der sich Anfang Juni zum zweiten Mal jährte. Es geht um das Erstarken rechter Kräfte in FrankAktionen in Paris. Als der antifaschistische Aktivist mit zwei weiteren Freunden mitten in der Pariser Innenstadt von drei Neonazis angegriffen und ermordet wurde, sorgte dies kurzzeitig für einen Aufschrei über rechte Gewalt im Land. Fast zwei Jahre sind seitdem vergangen.

Unter dem Motto „Es ist besser so…“ lädt Roland Zipfel zu einer poetischen und musikalischen Begegnung mit dem Dichter Joachim Ringelnatz auf den Alten Friedhof in Herdern ein. Die Lesung, die Joachim Zipfel selbst musikalisch mit einem Steelpan-Percussioninstru-

Ein letztes Mal Open-Air-Kino im mensagarten: Das Filmfest Freiburg geht am Sonntag, 26. Juli zu Ende. Gezeigt werden noch eine Reihe schöner Filme. Unter anderem am Samstag, 25. Juli, der Film „Boychoir“ (OmU) mit Dustin Hoffman und Garrett Wareing über einen Jungen mit begnadeter Stimme und rebellischem Naturell. Am Sonntag, 26. Juli, wird um 21.10 Uhr „A Royal Night“ (OmU) im Harmonie-Kino gezeigt, ein rasanter, spritziger Film über die jungen britischen Prinzessinnen Elizabeth und Margaret am

Ausstellung

Museumsnacht

Unter dem Motto „quer“ findet auch in diesem Jahr eine Museumsnacht in Freiburg statt, die viel Überraschendes bietet. Im Augustinermuseum mischen sich Tiere unter die Bilder und Breakdancer lassen die Hallen erzittern. Neben einem Chor wird Peter Gaymann im Museum für

dende Kunst der Pädagogischen Hochschule Freiburg eine Partnerschaft. Im Mai vergangenen Jahres kamen iranische Dozenten und Studierende nach Freiburg, nun erfolgte der gegenbesuch, an dem zehn angehende Kunsterzieher und -erzieherinnen sowie drei Dozenten aus Freiburg teilnahmen.

Neue Kunst nachts zeichnen, das Museum für Stadtgeschichte wird zum Konzerthof und beim Colombischlössle empfängt Gräfin von Colombi die nächtlichen Gäste und lädt zu Mitmach-Modenschauen bei Jazz ein. Derweil wird es im Museum Natur und Mensch bunt: Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen treffen auf unterschiedlichste Musikstile, dabei wird auch ein nigerianischer Zanzworkshop und eine Taschenlampenführung angeboten. Und auch das Adelhauser Kloster öffnet seine Pforten: Hier gehts bei Wein und Sekt ganz entspannt zu.

■ Ausstellung „Reise nach Isfahan“, bis 21. September, Goethe-Institut Freiburg, Wilhelmstr. 17, Mo-Do 917 Uhr, Fr 9-14 Uhr, Eintritt frei

■ Freiburger Museumsnacht unter dem Motto „quer“, 25. Juli, von 18 bis 1 Uhr nachts, alle Infos: www.freiburg.de/museumsnacht

Vor dem Kontext einer erstarkenden parlamentarischen Rechten, wie die Partei „Front National” sowie eines gesellschaftlichen Rechtsrucks in ganz Europa, versucht der Film die Tathergänge zu rekonstruieren. Die rechte Szene wird dabei skizziert und Einblicke in die antifaschistische Gegenbewegung gegeben.

ment namens Hang begleiten wird, findet unter freiem Himmel am Brunnen statt, bei Regenwetter in der Michaelskapelle. Joachim Ringelnatz hatte in seinem Leben viele Namen – bürgerlich hieß er Han Bötticher – und viele Jobs. Seine wahre Größe aber zeigte sich in seinen hintersinnigen, humorvollen Versen. 1933 erhielt er im NaziDeutschland Auftrittsverbot und starb 51-jährig verarmt im darauffolgenden Jahr. Hinterlassen hat er uns ganz wundervolle, kluge Gedichte, voller leichter Lebendigkeit und lustigen Frechheiten.

Abend des Kriegsendes 1945 in Londoner Feierlaune. Schon allein wegen des wundervollen Hoch-Englischs, einem echten „Queen’s English“, ist dieser Film eine vergnügliche Wucht. Zuvor findet die Preisverleihung statt – das Publikum hat bis dahin entschieden, welcher Film am besten gefallen hat.

■ Cine Dimanche: Une vie de lutte – Der Kampf geht weiter“ (OmU), 26. Juli, 21 Uhr, Café der KTS Freiburg, Eintritt frei

■ Friedhofsommer: Gedichte von Joachim Ringelnatz, gelesen von Roland Zipfel, 1. August, 19.30 Uhr, Alter Friedhof, Karlstraße, Freiburg

■ „Der Chor – Stimmen des Herzens“ („Boychoir“), 25. Juli, 21.30 Uhr, Open-Air im Mensagarten sowie 26. Juli, 19 Uhr, Friedrichsbau


Samstag, 25. Juli 2015

BERUF & KARRIERE

MARKT

Arbeit inklusive O

Foto: Michael Zäh

bwohl der Arbeitsmarkt brummt, bleibt die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung konstant hoch. Menschen mit Schwerbehinderung bekommen nur selten die Chance auf Teilhabe am Arbeitsleben, für die meisten bleibt der Weg in die Arbeitswelt versperrt. Dass aber Inklusion gelingen kann, das zeigen erste Erfolge des Projekts „Arbeit inklusive – Inklusion beginnt in den Köpfen“.

im Rahmen des im Februar gestarteten Projekts „Arbeit inklusive – Inklusion beginnt in den Köpfen“ statt. Das neue Angebot in der Region berät Arbeitgeber bei der Einstellung und Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung und begleitet Arbeitsuchende auf ihrem Weg zurück in die Arbeitswelt. Profitieren können Unternehmen und Menschen mit Schwerbehinderung in Freiburg und Emmendingen sowie im Breisgau-Hochschwarzwald. Wie kann Inklusion konkret gelingen? Dieser Frage wurde durch Information über Förderleistungen und Darstellung von Best-PracticeBeispielen in einer Experten- und Fragerunde nachgegangen. Es diskutieren Firmenvertreter, Experten der Agentur für Arbeit, des Integra-

tionsfachdienstes und die Schwerbehindertenvertretung der Stadt Freiburg. Den Impuls gab Prof. Dr. Thomas Meyer, Professur für Praxisforschung in der Sozialen Arbeit an der Dualen Hochschule Stuttgart mit dem Thema „Herausforderung Inklusion – von der Idee zur Umsetzung beruflicher Inklusion“. „Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass die Integration behinderter Menschen nicht nur im Einzelfall technischer Hilfestellungen bedarf, sondern das ein ganz natürlicher zwischenmenschlicher Umgang notwendig ist, um behinderte Menschen gesellschaftlich, aber auch im Arbeitsleben zu integrieren“, so Stephan Wilcken, Geschäftsführer von Südwestmetall, Bezirksgruppe Freiburg.

Erwachsenenbildung Deutscher Weiterbildungstag. Ziel des bundesweiten Aktionstags am 19. September ist die öffentliche Wahrnehmung zu schärfen

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er Deutsche Weiterbildungstag am 19. September ist ein bundesweiter Aktionstag. Ziel des ist es, die öffentliche Wahrnehmung dafür zu schärfen, was berufliche, politische, kulturelle und allgemeine Erwachsenenbildung in unserem Land leistet. Weiterbildung braucht Investitionen durch Staat, Wirtschaft, Gesellschaft und Einzelne. Dafür steht der Deutsche Weiterbildungstag! Er wird von einem breiten Bündnis namhafter Verbände, Institutionen und Unternehmen der Weiter-

bildungsbranche getragen und finanziert. Das Netzwerk für berufliche Fortbildung Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald engagiert sich dafür und unterstützt diesen Tag. Die Bildungsträger vertreten das weite Spektrum der Weiterbildung in unserem Land. Das soll Lust und Neugier auf Weiterbildung wecken und die Bereitschaft zum Lebenslangen Lernen stärken – Machen Sie mit! „Netzwerk für berufliche Fortbildung“ der Region Freiburg/ Breisgau-Hochschwarzwald“

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Rund 40 Vertreter aus Unternehmen, der Agentur für Arbeit, dem Arbeitgeberverband Südwestmetall und Inklusionsexperten kamen auf Einladung des Bildungsträgers BBQ Berufliche Bildung gGmbH zum Thema “Inklusion – eine Chance für Unternehmen” im Freiburger WaldHaus zusammen. “Viele Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte. Trotzdem werden noch immer selbst sehr gut qualifizierte Menschen übersehen, wenn sie ein Handicap haben. Wer hier den Blick nicht öffnet, verpasst gute Chancen, seine offenen Stellen mit leistungsfähigen und motivierten Kräften zu besetzen. Darüber wollen wir mit Arbeitgebern ins Gespräch kommen“, sagt die stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Freiburg, Theresia Denzer-Urschel. Die Informationsveranstaltung fand

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Das „Netzwerk für berufliche Fortbildung“ der Region Freiburg Breisgau Hochschwarzwald ist ein Zusammenschluss von 81 regionalen Bildungsträgern. Die Qualitätsgemeinschaft wird durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Mitglieder engagieren sich für eine stärkere Vernetzung innerhalb der Bildungsbranche, Transparenz sowie Qualitätsverbesserung. Der Zusammenschluss versteht sich zudem als Informationsund Beratungsstelle rund ums Thema Lebenslanges Lernen. Unterstützt wird dies auch durch kostenlose Angebote, wie die Kursbroschüre „fit durch fortbildung“, oder die Online-Kursdatenbank fortbildung-bw.de. Schwerpunkte bilden hier die Bereiche Gesundheit/ Soziales, Technisch-Gewerbliches, Sprachen und Betriebswirtschaftslehre

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rüher fand der Luftaustausch in Wohnungen und Häusern über kleine Fugen und Ritzen an den Fenstern statt. Automatisch sozusagen. In unserer Zeit, in der Wohnungen in höchstem Maße energiesparend sein sollen und eine dichte Bauweise selbstverständlich ist, muss dem Luftaustausch nun nachgeholfen werden. Geöffnete Fenster sind ein Sicherheitsrisiko wenn man das Haus verlässt. Die Polizei rät, Fenster nicht auf Kippstellung zu lassen, zu leicht macht man es damit Einbrechern. Innovative Fenstertechnik ermöglicht nun, bei modernen, dichten Fenstern auch im geschlossenen Zustand der Fenster mit Lüftungshilfen den notwendigen Luftaustausch zu gewährleisten. Gemäß der DIN-Norm 1946-6 muss in einem Gebäude das Luftvolumen aller beheizten Räume innerhalb von zwei Stunden kom-

kaum erzielen. Daher sieht die DIN auch eine nutzerunabhängige Mindestlüftung vor. Eine nutzerunabhängige Lüftung an den Fenstern lässt frische Luft einströmen, während über Lüfter im Bad oder in der Küche verbrauchte Luft abgesaugt wird. Solche Lüftungsschlitze in den Fenstern können sich bei bestimmten Windgeschwindigkeiten schließen. Eine andere Möglichkeiten sind Fenster mit integrierten Lüftungsanlagen, die auch nachgerüstet werden können.

plett ausgetauscht werden, um Problemen wie Schimmelbefall vorzubeugen. Dieser Mindestluftwechsel von 0,5 lässt sich über das aus energetischer Sicht optimale Stoßlüften – in dem Fenster weit auf und die Heizung ausgeschaltet wird – in Wohnungen mit luftdichten Energiespar-Fenstern

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Cool und robust Beton-Ciré, der „gewachste Beton“: Ein solcher Boden ist fugenlos, edel, wasserdicht,und strapazierfähig. Und jeder Boden ist ein Unikat.

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eton Ciré ist ein gewachster Beton (so auch die wörtliche Übersetzung aus dem Französischen), der durch die geschickte Hand des Bodenlegers und die spezielle Führung der Kelle zu einem individuellen Designfußboden werden kann. Darüber hinaus ist ein solcher Boden extrem strapazierfähig und langlebig.

Der coole Look und die robuste Beschaffenheit machen einen BetonCiré-Boden zu einem kraftvollen Hingucker. Gleichzeitig vermag die Oberfläche leicht samtig zu wirken. Durch seine fugenlose Fläche bietet ein solcher Boden größtmöglichen Freiraum für jegliche Wohnraumgestaltung, zumal er in vielen unterschiedlichen Farben verarbeitet werden kann. Die Räume wirken durch so einen nahtlosen Boden größer, nichts an ihm lenkt von Möbeln oder Kunstobjekten ab. Mit einem solchen edlen Boden bietet sich jede Menge Freiraum für Gestaltung und Präsentation. Der Beton wird in mehreren Arbeitsschritten aufgebracht und erhält erst durch das Schleifen und Versiegeln diese außergewöhnliche Optik. Die Zusammensetzung aus einem modifizierten Zement und einem Kunstharz bewirkt nach dem Trocknungs-

Foto:Betnon Cir#e

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Foto: Drutex/akz-o

Fenster und Reparaturen

Fenster mit Lüftungsschlitzen: Notwendiger Frischluftaustausch muss bei modernen dichten Fenstern eingeplant werden.

prozess einen eindrucksvollen, fugenlosen, steinartigen Stuck. Die Aufbauhöhe beträgt nur rund drei Millimeter und ist als Bodenbelag, ebenso aber für Wände, Treppen, Arbeits- und Küchenplatten sowie Waschbecken und Duschkabinen geeignet. Sogar Möbel und Kaminsimse können daraus gefertigt werden. Durch die notwendige Handarbeit wird jeder Beton-Ciré-Belag zu einem einzigartigen Unikat. Beton Ciré wird mit Harzmilch (Resin) angemischt. Dadurch ist Beton

Ciré bereits nach dem Durchtrocknen wasserfest. Durch zusätzliche Imprägnierung und Versiegelung wird das Material darüber hinaus vor Farbveränderung und Flecken geschützt. Auch im Rahmen von Haussanierungen bietet Beton Ciré viele Möglichkeiten: So haftet ein solcher Fußboden auf nahezu jedem Untergrund und kann beispielsweise auch direkt auf die bestehenden Fliesen eines alten Badezimmers aufgetragen werden.


SANIEREN

Samstag, 25. Juli 2015

Gut bedacht Sanierung des Dachstuhls: Neue Gauben schaffen Platz und im Zuge der Sanierung kann auch der Wärme- und Schallschutz verbessert werden.

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Je nach Grad der Zerstörung müssen Gauben, Dachsparren und im schlimmsten Fall auch der ganze Dachstuhl erneuert werden. Im Zuge einer solchen umfassenden Sanierung kann aber auch deutlich mehr Platz geschaffen werden. Werden beispielsweise neue integrierte Gauben aufgesetzt, entsteht deutlich mehr nutzbarer Raum im Dachstuhl. Mit einer Dachstuhlsanierung kann man aber auch den Wärme-, Schall- und Brandschutz verbessern. Ausgebaute und bewohnte Dächer werden in der Regel von außen saniert. Dabei wird die alte

jörn buchheim, fotolia

enn bei alten Häusern der Dachstuhl Schäden aufweist, kann das verschiedene Gründe wie fehlende Pflege oder Schädlinge haben. Heutzutage gibt es jedoch viele Möglichkeiten, das Holz haltbar zu machen und den Dachstuhl so optimal zu sanieren.

Dachdeckung abgehoben, wobei intakte Ziegel und Steine aufbewahrt und wieder verwendet werden können. Eine Dampfsperre wird lückenlos zwischen die neuen oder sanierten Sparren montiert und verklebt. Dann wird in voller Sparrenhöhe die Wärmedaämmung angebracht. Vielfach wird

zudem noch eine Winddichtung und Zusatzdämmung auf die Sparren gepackt. Bei älteren Dachstühlen fallen häufig deutliche Verformungen auf. Doch damit ist das Dach nicht gleich einsturzgefährdet. Deshalb sollte zunächst einmal geprüft werden, wie groß der Verlust der Standsicherheit durch ungenügende Festigkeit ist. Ein anderer Aspekt ist wie sehr der Gebrauch des Dachsraumes durch die Verformungen beeinträchtigt ist. Ob das Tragverhalten eines alten Dachstuhls noch ausreicht, hängt auch von der Art des Daches ab, je nachdem, ob es sich um ein Sparrendach, Pfettendach oder eine Mischform handelt, ist das Gewicht ein anderes. Entscheidend ist natürlich auch, ob Schädlinge im Holz stekken. Und ganz wichtig: Bei Altbauten muss geprüft werden, ob es nachträgliche Veränderungen an der Dachkonstruktion gab.

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Mit der Entscheidung für ein kleineres Eigenheim will diese ältere Generation aber nicht die Ansprüche an Wohnqualität herunterschrauben. Viel Tageslicht werten den Wohnraum dabei deutlich auf. Moderne Fenster genügen dennoch hinsichtlich Wärmedämmung und Innenraumoptik höchsten Ansprüchen genügen. Früher hatten Lichtkuppeln nicht den besten Ruf: Wärmeverluste im Winter, Hitzeentwicklung im Sommer, laute Regengeräusche oder mangelnder Bedienkomfort. Solche Vorbehalte sind inzwischen unbegründet. Kuppeln verfügen über eine Isolierglasscheibe und bieten hervorragende Wärmedämmeigen-

Foto: Velux Deutschland GmbH/akz-o

wischenzeitlich aus der Mode gekommen, erfreut sich der Flachdachbungalow heute wieder zunehmender Beliebtheit – gerade auch bei der älteren Generation. Nachdem die eigenen Kinder aus dem Haus sind, wagen viele Paare einen Neubeginn und bauen sich ein kleineres, altersgerechtes Zuhause. Dabei fällt die Wahl oftmals auf einen Bungalow, dessen in der Regel auf ein Geschoss reduzierte Nutzfläche ein barrierefreies Wohnen relativ einfach ermöglicht.

schaften. Auch Regen- und Hagelgeräusche sowie Flug- oder Verkehrslärm werden so stark vermindert. Damit es im Sommer nicht zu warm wird, kann das Fenster mit einer solarbetriebenen Hitzeschutz-Markise ausgestattet werden. Diese stoppt die einstrahlende Sonnenenergie bereits vor der Fensterscheibe und reduziert dadurch deutlich den Wärmeeinfall. Gleichzeitig kommt dank des weißen durchlässigen Netzstoffes noch genügend Tageslicht in den Raum. Zusätzliche Wohnqualität bietet eine elektrisch zu öffnende Ausführung. Diese lässt sich auch per Funk über ein Control-Pad mit

Touchscreen öffnen und kann so für frische Luft und ein behagliches Raumklima sorgen. Wer sein Haus nachträglich mit automatischen Fenstern ausrüsten will, kann von einem zinsgünstigem Kredit der KfW profitieren. Mit dem Programm 159 „Altersgerecht umbauen“ fördert die KfW Baumaßnahmen, die zu einer Barrierereduzierung führen und eine angenehme Wohnqualität gewährleisten. Gefördert werden nicht nur die reinen Materialkosten für die Fenster, sondern auch die damit verbundenen Handwerkerleistungen. Weitere Infos unter: www.kfw-foerderbank.de

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Reisen Sie mit Chauffeur

Andalusien 19.10.-30.10. 1750.- € Burgund Genusswandern 5.10.-9.10. 895.- € Cinque Terre Wandern 13.9.-19.9., 27.9.-3.10. 845.- € Jersey 3.-11.10. 1440.- € Roses/Costa Brava Baden & Wandern 2.8.-8.8. oder 9.8.-15.8. ab 649.- € ab 549.- € 6.9.-12.9. 20.9.-26.9. ab 529.- € Sizilien – Jahreswechsel 27.12.15-8.1.16 2150.- € 1075.- € Toskana und Elba 13.9.-19.9.

Tageswanderungen

Geradmer 25.8. Giessbachfälle 23.8. Im Banne der Eigernordwand 16.8. Kraftort Taennchel 18.8. Melchsee-Frutt 20.8. Odilienberg 4.8. Schynige Platte 30.8. Vallée de la Thur 13.8.

Kunst & Kulturhistorische Entdeckungen

Guebwiller und Murbach 17.8. Nördliches Elsass 24.8. Weltkulturerbe Insel Reichenau 27.9.

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Schauinsland–Erlebnisse Museums-Bergwerk Schauinsland und Downhill-Rollerstrecke: Am Freiburger Hausberg kann man auf zweierlei Art in die Tiefe

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eben dem reinen Naturerlebnis gibt es gleich zwei Aktivitätsangebote am Schauinsland, dem Freiburger Hausberg, die attraktiv für Unternehmungen und Ausflüge sind: Das Museums-Bergwerk Schauinsland und die Downhill-Strecke.

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800 Jahre lang wurde auf dem Schauinsland nach Silber, Blei und Zink gegraben. Entstanden ist dabei ein Grubengebäude auf rund 100 Kilometer Länge und verteilt auf 22 Etagen. Es ist das Größte im Schwarzwald und den Vogesen. Im Museums-Bergwerk selbst kann, beginnend mit den kaum mannshohen, mühsam von Hand herausgemeißelten Stollen bis zu den riesigen, durch Sprengungen mit Dynamit geschaffenen Abbauhohlräumen des 20. Jahrhunderts, das gesamte Spektrum des Erzabbaus besichtigt werden. Das Tunnelsystem des Museums-Bergwerk Schauinsland ist häufig feucht, die Temperatur beträgt ganzjährig acht Grad. Festes, höheres Schuhwerk, vorzugsweise Wanderschuhe oder Gummistiefel, sind deshalb notwendig. Warme, strapazierfähige Wanderkleidung (Anorak) wird empfohlen. Mit Schmutz an der Kleidung muss man auch beim zweiten Erlebnis rechnen: Die Downinsland-Rollerstrecke Schauinsland

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bietet ein sportliches Abenteuer der ganz besonderen Art, verbunden mit einem intensiven Naturerlebnis. Auf Hightech-Rollern mit hydraulischen Hochleistungs-Scheibenbremsen, geht es über extra präparierte, nicht asphaltierte und speziell ausgewiesene Waldwege hinunter zur Talstation. Vom Start an der Bergstation der Schauinslandbahn auf 1220 Meter Höhe geht es durch das Naturschutzgebiet Schauinsland mit Laub- sowie Nadelwald und herrlichen Ausblicken hinüber ins Rheintal bis zum Kaiserstuhl und den Vogesen. Über acht Kilometer und 750 Höhenmetern rollert man in ungefähr einer Stunde bergab. Das ist damit die längste Rollerstrecke Europas! Die Gelände- be-

ziehungsweise Downhill-Roller sind eine Eigenentwicklung für die rein schwerkraftunterstützte Bergabfahrt. Sie werden speziell angefertigt und unterscheiden sich wesentlich von den üblichen Tretrollern. Es handelt sich um geländetaugliche Roller mit großem Bodenabstand durch große Räder, stabilen schweren Rahmen mit hydraulischen Vorderradfederungen und leistungsfähigen Vorder- und Hinterradbremsen. ■ Forschergruppe Steiber / Steiber GmbH, Oberlinden 16, 79098 Freiburg, Tel. 0761/264 68, www.rollerstrecke.de www.schauinsland.de

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Tischtennis-Turnier spielen und Gutes tun

Entspannt durch den Sommer mit Yoga

Ran an die Tischtennisplatten und mitmachen! Wie jedes Jahr findet auch am Sonntag, 26. Juli wieder das traditionelle Benefiz-Tischtennis-Turnier im Freiburger Strandbad statt. Alle Einnahmen kommen dem Förderverein krebskanker Kinder zugute. Das Startgeld beträgt fünf bzw. zehn Euro. Mit dabei ist auch in diesem Jahr wieder Adolf Seger, der frühere Olympiagewinner im Ringen und Schirmherr der Veranstaltung. Neben ihm werden auch Oberbürgermeister Dieter Salomon sowie Bürgermeister Ulrich von Kirchbach diesmal dabei sein. Das Schönste aber ist: Mitmachen kann jeder! Tischtennisschläger und Startgeld einpacken und los geht’s! Außerdem gibt es tolle Preise zu gewinnen, zum Beispiel eine Saisonkarte für die Freiburger Freibäder für 2016 oder eine persönliche historische Kabine im Strandbad.

Kundalini Yoga ist ein Yogasystem, das neben Körper- und Meditationsübungen auch Heiltechniken und Massage, eine Kampfkunst der Sikhs sowie Ernährungs- und Lebensführungslehren des Ayurveda umfasst. Die Lehre wurde Anfang der 1970er Jahre von dem Yogameister Bhajan in den Westen gebracht. Neben der körperlichen gesundheit ging es ihm immer auch darum, die Glücksfähigkeit und Selbstbestimmtheit zu entwickeln und zu stärken. In Freiburg wurde nun mit dem Dharam Raj Yogahaus das erste Kundaliniyogazentrum in Freiburg eröffnet. Es ist ein Zentrum für Inspiration, Bewegung, Freude, Bewusstsein, Entspannung, Meditation und Gemeinschaft. Eine ganzheitliche Methode von Körper- und Energiearbeit wird hier vermittelt. ■ www.yogahaus-freiburg.de

Foto: Keidel-Bad

Neu im Keidel-Bad: Bargeldloses Zahlen und attraktiver Abendtarif.

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ommer – Sonne – Badefreuden. Das Keidel-Bad bietet seinen Gästen einen idyllischen Rückzugsort und herrlichen Ruhepol. Um diesen noch attraktiver zu gestalten und noch mehr Erholung zu bieten, hat das Keidel-Bad nun auch neu die Möglichkeit des bargeldlosen Zahlens eingeführt. Auch für den Genuss lauschiger Sommerabende hat sich das Team des Thermalbades einen attraktiven Abendtarif einfallen lassen. Ab sofort können die Gäste des Keidel-Bades alle Leistungen per Scan auf ihrem Chip-Coin, dem bargeldlosen Zahlungssystem, buchen. „Das Wohl unserer Gäste und deren völlig Entspannung ist unser höchstes An-

liegen. Mit dem neuen Kassensystem möchten wir unserem hohen Qualitätsanspruch weiter gerecht werden – eine Neuerung, die den Besuch bei uns noch attraktiver macht“, erklärt Oliver Heintz, der Geschäftsleiter des KeidelMineral-Thermalbades und der Regio Bäder GmbH. Das nächste Bonbon wartet dann in den Sommerferien auf die Gäste des Keidel-Bades. „Nach dem großen Erfolg im vergangen Jahr, möchten wir unseren Gästen nun nach den Umbaumaßnahmen auch einen attraktiven Abendtarif bieten. Ab 20 Uhr kann zum stark reduzierten Eintrittspreis geschwommen, sauniert und in der wärmenden Abendsonne inmitten des Mooswaldes relaxt werden,“ er-

gänzt Oliver Heintz. Der Abendtarif ist von Donnerstag, den 30. Juli 2015 bis einschließlich Sonntag, den 13. September 2015, täglich ab 20 Uhr direkt im Keidel-Mineral-Thermalbad erhältlich. Erwachsene und Kinder zahlen pro Person acht Euro für das Thermalbad und elf Euro für das Thermalbad inklusive Sauna. ■ Keidel-Mineral-Thermalbad, An den Heilquellen 4, 79111 Freiburg, Tel.: 0761/2105850 Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 9 – 22 Uhr, Sauna jeweils ab 10 Uhr. Weitere Informationen unter: www.keidelbad.de

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