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Ausgabe 228 am 22. Juli 2017
Straßenwahn
Mit Augenmaß
Umland
SC Freiburg
Die kleine Straße am Tennenbacher Kloster soll zur ausgebaut werden. Eine Klage des VCD hat das Projekt nun erstmal gestoppt. Seite 2
Der SC setzt seine Philosophie konsequent weiter um. Mit Bartosz Kapustka kommt ein erst 20-jähriges Offensivtalent. Seite 7
Billy Talent kommt Tipps Die kanadische Band Billy Talent treibt sich und ihre Fans bei Live-Auftritten zu Höchstleistungen an. Jetzt kommt die Band in die Sick-Arena. Seite 10
Voller Herz, ohne Volk Bei der bewegenden Rede, die Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am 14. Juli 2017 vor vielen Angehörigen der Opfer hält, öffnet sich hinter ihm ein leergefegter Raum. Denn die Bürger von Nizza mussten draußen bleiben. Von Michael Zäh
H
ier ist jetzt geschlossen, sagt der junge Polizist mit dem Sturmgewehr. Er sagt es selbstbewusst und auch durchaus freundlich, zu den Leuten, die wie ich gerade jetzt einen Blick auf die extra aufgebaute Tribüne auf dem wunderbaren Platz Massena werfen wollen, wo ja schließlich gleich drei französische Präsidenten auftreten. Staatschef Emmanuel Macron und seine beiden Vorgänger François Hollande und Nicolas Sarkozy sind dort, ebenso Monacos Fürst Albert II., Nizzas Bürgermeister Christian Estrosi, viele andere Prominente der Region. Es sind hohe Bretterzäune, in dunkelbraun gehalten, die jeden Blick verhindern, den man auf den Platz werfen könnte, auf dem der Opfer des Anschlags vom 14. Juli 2016 gedacht werden soll. Der junge Polizist, der uns nett aber bestimmt zurück wies, ist nicht allein. Gleich neben ihm sind Kollegen hoch zu Ross, und insgesamt werden es wohl einige tausend Polizisten aus allen möglichen Einheiten sein, die Nizza zu einer Festung machen, während Macron zu den Franzosen spricht. Denn genau das tut er, der neue französische Präsident, der noch am gleichen Vormittag in Paris bei der großen Militärparade zum 14. Juli auf den Champs-Élysees mit dem „Ehrengast“ Donald Trump den smarten Mann voll militärischer Stärke gegeben hatte. Ja, Macron spricht zu den Franzosen, eine durchaus einfühlende Rede ist es, aber er spricht nicht wirklich zu den Menschen in Nizza. Denn die müssen ja draußen bleiben, wie uns der junge Polizist erklärt: Geschlossen! Und zwar für
HALLO ZUSAMMEN
Erdogans Welt ist paranoid
das Volk vor Ort. Die Ansprache, so bewegend sie war, konnte also im Fernsehen besser verfolgt werden als live am Place Massena. Denn der war weiträumig abgesperrt, ohne ein Durchkommen für die Menschen der Stadt. Na klar, es ging auch um das Symbolische. Genau ein Jahr zuvor hatte ein eher unterbelichteter Typ es geschafft, auf der Uferpromenade von Nizza mit einem Lastwagen in die feiernde Menge zu rasen und hatte dabei 86 Menschen getötet und mehr als 450 weitere Menschen zum Teil schwer verletzt, bevor er schließlich selbst von der Polizei erschossen wurde. Dieses Grauen wäre an jedem Tag jeden Jahres kaum auszuhalten. Aber es war am 14. Jui 2016, dem Nationalfeiertag der Franzosen, die damit dem Sturm auf die Bastille im Jahr 1789 und der damit beginnenden französischen
Revolution gedenken. „Der 14. Juli in Nizza wird nie mehr der gleiche sein. Und er wird auch in Frankreich nie wieder der gleiche sein“, sagte Emmanuel Macron jetzt in Nizza. Und genau deshalb durfte sich auf gar keinen Fall ein ähnlicher Vorfall am 14. Juli 2017 in Nizza wiederholen. Also sprach der neue Präsident seine bewegende Rede vor rund 200 geladenen Gästen (vor vielen Angehörigen der Opfer und vielen Helfern von damals), vor einem leer und licht gehaltenen Platz. Hinter ihm nur Stille und das berühmte Licht, „le Bleu“, das Nizza ausmacht. Weil das Publikum ausgesperrt blieb, war es eine sehr geisterhafte Ansprache, voller Herz, ohne Volk. Die Sicherheit stand an diesem symbolischen Tag über allem. Eine High-Tech-Video-Anlage an einem riesigen ausfahrbaren Arm,
die Scharfschützen, die mit Gittern abgeriegelte Altstadt, die Taschenkontrollen, die Heerschar schwer bewaffneter Staatsdiener (siehe auch Seite 3) – das alles zeigte, was man machen kann. Fast war es so, als ob man ein Jahr zu spät das verhindern wollte, was damals geschah. Die Beklemmung wird dadurch nicht kleiner. Sie wird tiefer. Der leergefegte Raum hinter Macron wird wie eine Wunde sichtbar. Denn es ist gleichzeitig der Raum, der dem Terror geschuldet ist. Auf dem Platz vor der Tribüne hätte sonst eine Menschenmenge stehen können, um den Worten ihres Präsidenten zu lauschen. Doch das war wohl zu gefährlich. Am Tag danach ist der Sicherheits-Spuk vorbei. Nizza ist wie immer. Eine verletzliche Stadt.
Schon die Wortwahl am 15. Juli, dem Jahrestag des Putschversuches in der Türkei, war drastisch: „Wir werden diesen Verrätern den Kopf abreißen“, rief Präsident Erdogan der darob jubelnden Menge in Istanbul zu. Ismail Kahralung, Parlamentspräsident, sagte vor der Nationalversammlung: „Denjenigen, die unsere Werte angreifen, brechen wir die Hände, schneiden ihnen die Zunge ab und vernichten ihr Leben.“ Noch mehr also als die Todesstrafe, die Erdogan wieder einzuführen bereit ist. Muss man noch fragen, ob wir hier in Europa sind? Gar in der Wertegemeinschaft der EU? Nein, es ist seine eigene, paranoide Welt, die Erdogan sich und seinen Anhängern erschuf. Das Schlimme daran ist aber, dass Andersdenkende mit fadenscheiniger Begründung einfach ins Gefängnis gesteckt werden. Inzwischen auch 22 deutsche Staatsbürger, zuletzt Peter Steudtner, schon zuvor der Journalist Deniz Yücel. Der Vorwurf, dass sie allesamt Terroristen seien, macht dieses Wort zum Schwert der Willkür. Das ist grausig. Michael Zäh
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UMLAND
POLITIK
Samstag, 22. Juli 2017
Das Tennenbacher Kloster gehört zu den Überresten einer einst riesigen Zisterzienseranlage. Bei einem Ausbau der Straße wären auch diese Kulturdenkmäler gefährdet.
durchs idyllische Tal?
Foto: Klaus Fehrenbach
Rennstrecke
Straßenbauarbeiten im Tennenbacher Tal vorerst gestoppt. Dem Eilantrag des VCD wurde vom Verwaltungsgericht Freiburg stattgegeben. Das Regierungspräsidium muss die Umweltverträglichkeit neu prüfen. Von Barbara Breitsprecher
E
s ist eine Eilentscheidung, mit der das Verwaltungsgericht Freiburg das Ausbauprojekt Kreisstraße K5131 durchs Tennenbacher Tal am 21. Juni zunächst einmal gestoppt hat. Dem Antrag des Verkehrsclub Deutschland (VCD) wird stattgegeben. Es geht um das kleine Sträßchen, das von Emmendingen-Maleck nach Freiamt durchs idyllische Tennenbacher Tal führt. Direkt vorbei am kleinen Tennenbacher Kloster, dem letzten Relikt der einst riesigen Zisterzienser-Klosteranlage. Der Straßenbelag ist mehrfach geflickt und uneben, die Straße schmal und gewunden. Jeder Einheimische kennt sie. Jeder weiß um ihre Besonderheit und nahezu jeder hält sich hier – allein schon aus purem vernünftigen Selbsterhalt – an eine angemessene Geschwindigkeit. So verwundert es nicht, dass die Polizei in den vergangenen Jahren hier keine Unfälle mit Personenschäden registrierte. Es gab lediglich drei bis vier Unfälle mit leichten Blechschäden. Umso mehr verwundern die Pläne, die der Landkreis Emmendingen hier vorantreibt. Statt lediglich die schadhaften Stellen auszubessern oder eine neue Asphaltdecke zu verlegen, will der Landkreis eine ganz neue, fünfeinhalb Meter breite und begradigte Straße bauen, die durch Leitplanken begrenzt werden soll. Gleich vier im Umweltrecht genannte Schutzgüter sind von dem geplanten Ausbau der rund 1,3 Kilometer langen Straße betroffen. So liegt sie in einem Landschaftsschutzgebiet, tangiert mehrere Biotope und verläuft teilweise in einem
Wasserschutzgebiet. Nicht zuletzt führt die K5138, die ursprünglich der Erschließung der Tennenbacher Quellen diente, mitten durch einen archäologischen Kulturschatz: Das einstige Zisterzienser Kloster Tennenbach war über Jahrhunderte ein Wahrzeichen für die Region und bestimmte hier in vielerlei Hinsicht das Leben. Die Überreste der 1161 gegründeten und 1444 zerstörten, einst riesigen Klosteranlage Porta Coeli („Himmelspforte“) bestehen oberirdisch nur noch aus dem kleinen Tennenbacher Kloster – dem einstigen Chor der gotischen Kapelle – neben der Straße sowie dem leicht
oberhalb gelegenen Gasthaus Engel, das 1721 anstelle des einstigen Kloster-Ökonomiegebäudes errichteten wurde. Es geht also auch um Denkmal- und Kulturschutz. Aber natürlich geht es auch um Geld. 2,5 Millionen Euro sollen in das Bauvorhaben investiert werden. Unterirdische Entwässerungen, Schwermetallfilter, breite Bankette, vergrabene Dichtungsfolien und eine neue Betonbrücke sind geplant. Bei sehr trockenem Wetter zeichnen sich im Wiesengrund die Grundmauern des ehemaligen Klosters ab
Die Kreisstraße durchs Tennebacher Tal: Oben wie sie sich heute zeigt, unten wie der Landkreis Emmendingen sie sich in einer Visualisierung vorstellt.
Die Überreste der Klosteranlage lassen sich bei trockenem Wetter mit dem Georadar gut aus im Boden erkennen. Die rote Linie markiert den heutigen Straßenverlauf. Foto: Landesdenkmalamt
und zeigen wie groß und stattlich die einstige Anlage war. Auch diese Grundmauern unter der Grasnarbe sind gefährdet, ebenso die Mauersubstanz sowie Fundamente des Tennebacher Klosters, an dem die geplante breitere Straße noch dichter vorbei führen soll. Das Bürgerforum Tennenbacher Tal hat schon seit langem auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung gedrungen, ebenso auf ein Verfahren, an dem die Öffentlichkeit umfassend beteiligt wird. Obwohl zunächst auch das Regierungspräsidium Freiburg noch für eine Umweltverträglichkeitsprüfung des
Straßenbauprojektes plädiert hatte, stimmten letztlich dann doch alle Behörden für eine Realisierung des Projektes ohne eine solche Prüfung. Darin sieht sowohl der VCD wie auch das Bürgerforum Tennenbacher Tal ein rechtswidriges Vorgehen. All die Gespräche, Briefe und Petitionen der Ausbau-Gegner verliefen im Sande, auch die Hoffnung auf eine klare Haltung des Emmendinger Gemeinderates schlug fehl. Die Stadtverwaltung erklärte sich ausschließlich für die künftige Geschwindigkeitsbegrenzung zuständig und wollte sich nicht weiter positionieren. „Schnellere und breitere Straßen werden sich als Fehlinvestition darstellen“, ist Jörg Dengler vom VCD Regionalverband Südbaden überzeugt. „Es wäre ein Frevel, wenn Landschaft und Denkmale geopfert würden.“ Der VCD und die engagierten Bürgerinnen und Bürger, die sich für den Erhalt des idyllischen Tals mit der kleinen Straße einsetzen, hoffen deshalb nun auf eine neue Entscheidung des Regierungspräsidiums, wie dies das Verwaltungsgericht einfordert – zugunsten eines unbedingt schützenswerten Tals und Kulturdenkmals. Darüber würden sich auch die inzwischen zahlreichen Unterstützer aus Hamburg, Hildesheim, Lahr, München, dem Elsass und Freiburg freuen. ■ Die „Tour de Natur“ wird in Freiburg Station machen und auch durch das Tennenbacher Tal fahren, voraussichtlich am 2. August.
REPORTAGE
Samstag, 22. Juli 2017
D I E W E LT
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86 Lichter strahlen in den Himmel Nizza, 14.Juli 2017. Über Nacht haben Polizei und Militär die Stadt eingenommen. Scharfschützen auf dem Aussichtsplateau des Schlossbergs, tausende Uniformierte, die jeden kontrollieren. Das Attentat von 2016 wäre so nicht mehr möglich. Von Michael Zäh
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ie nehmen Nizza über Nacht ein. Es ist der 14 Juli 2017 und sie sind etliche Tausend in ihren Uniformen, teils Polizisten und teils Soldaten, die so gut wie jeden Weg mit Gittern versperren. Ganze Viertel werden abgeschirmt, alle dort sonst parkenden Autos müssen weg oder werden abgeschleppt. Stattdessen sind diese Straßen jetzt gähnend leer. Es sind Nebenstraßen rund um die Altstadt und nahe der „Prom“ (die Promenade des Anglais), die ebenfalls abgeriegelt ist. Denn dort geschah am 14. Juli 2016 der noch immer unfassbare Horror, als ein irrer Attentäter mit einem Lastwagen fast drei Minuten lang über die Prom raste, auf der zuvor 30.000 Menschen das Feuerwerk zum Nationalfeiertag bejubelten. 86 Menschen wurden dabei getötet, über 450 teils schwer verletzt. Am Jahrestag dieser Tragödie wäre es nicht mehr möglich, dass ein solcher Anschlag gelänge. Nicht auf der Prom und auch nicht in der
Altstadt. Nicht an diesem Tag. Nicht am 14.Juli 2017. Denn die Stadt ist hermetisch abgeriegelt und lässt doch die Leute durch. Dabei wird aber jeder, wirklich jeder Mensch immer wieder kontrolliert, wenn er durch die Durchgänge etwa zur Prom geht. Keine Tasche, die nicht durchsucht würde, kein Rucksack, der ungeöffnet bleibt. Gegen Lastwagen als perfide, tödliche Waffen sind überall (an jedem denkbaren Durchgang) nicht nur Betonklötze platziert, grob und hässlich inmitten der pittoresken Altstadt, sondern hat die Stadt alles aufgeboten, was so in ihrem Fuhrpark steht. Riesige Müllfahrzeuge, Raupen, sowie Busse versperren die Zufahrten für Geisteskranke. Es hatte nach der Katastrophe vor genau einem Jahr wütende Vorwürfe gegeben, völlig zu Recht. Man habe die Leute nicht genug geschützt, die 30.000 Menschen, die da auf der Prom zusammen gekommen waren. Es sei einfach zu leicht gewesen, mit einem Last-
wagen auf die eigentlich gesperrte Promenade zu gelangen. Es konnte nur geschehen, weil keiner damit gerechnet hatte. Seither wurde diese „Methode“ des Tötens kopiert, in Berlin, als der Attentäter in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz raste (zwölf Tote, 55 teils schwer
Müllfahrzeuge, Raupen, Busse versperren die Zufahrten für Geisteskranke Verletzte), zwei Mal in London, im März auf der Westminster-Brücke (fünf Tote, 40 Verletzte) und im Juni an der London Bridge und dem Borough Market (sieben Tote, mehr als 50 Verletzte). Die Attentäter wurden allesamt erschossen. Auch der Mann, der am
14. Juli 2016 in unvorstellbarem Mordwahn so viele Leben zerstörte. Es wurde später errechnet, dass er zwei Minuten und 30 Sekunden Zeit hatte, um zu töten, bevor er selbst getötet wurde. Er soll dabei den 19-Tonnen-Lastwagen inmitten der Menschenmenge auf bis zu 90 Kilometer beschleunigt haben. Ich gehe jetzt exakt die gleichen Wege, die ich vor einem Jahr auch gegangen bin. Alles ist anders, am 14. Juli 2017. Die Sperren an jeder Ecke, die Durchgänge, Auge in Auge mit den überall schwer bewaffneten Uniformierten. Sie sind freundlich und wirken nicht gestresst. Sie sind so viele wie sonst nie. Überzählige Gruppen stehen abseits, rauchen und lachen. Es ist ein sonniger Tag in Nizza. Aber niemand nimmt es lässig. Nicht wie am 14. Juli 2016. Heute wissen alle, was geschah. Die Leute, die durchgehen durch die Kontrollen und die Leute, die diese Kontrollen durchführen. Ich gehe wie letztes Jahr hoch auf den Schlossberg. Von dort, hoch
oben, sieht man die abgesperrten Bereiche und kann den Schriftzug erahnen, den die Leute in blauen, weißen und roten Kacheln auf der Prom auslegen: „Liberté, Ègalité, Fraternité“ (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit). Aber seltsam: Man kann es nur von oben sehen, also vielleicht aus den im Minutentakt anfliegenden Maschinen aller Airlines. Was hat da der Mensch aus Nizza am Boden davon? Auf dem Weg zurück vom Berg sind auf halber Höhe auf der Aussichtsplattform die Scharfschützen des Staates, die mit sehr speziellen Ferngläsern nach unten schauen. Ihr Präzisionsgewehre liegen lässig auf dem Halbrund der Mauer. Es wären tausende Meter für einen Schuss von hier oben. Aber die können das, wahrscheinlich. Ein Jahr zu spät. Dann kommt der Moment, 22 Uhr 34, an dem es vor einem Jahr geschah. Die Lichter erlöschen, auf der Prom. Und niemand hat Angst. 86 Lichter strahlen in den Himmel.
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KULTUR
Samstag, 22. Juli 2017
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Seefelden
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8. Juli – 13. August NUR Sa. ab 17 Uhr mit Grillabend (ab 18 Uhr), So. ab 11 Uhr
Kalligraphie und Picasso Ausstellung im Freiburger Konfuzius-Institut mit Werken des Dichters und Kalligraphie-Gelehrten Yang Jianwen aus Shanghai.
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NURtäglich ab 17 Uhr
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e gute Nacht sagen …da, wo sich Fuchs und Has
©Foto: Barbara Breitsprecher
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IMPRESSUM Herausgeber: Michael Zäh und Christopher Kunz Verlag: Zeitung am Samstag Verlags GmbH, Benzstraße 22, 79232 March. Tel. 076 65/9 34 58-0, Fax -286, e-mail: info@zas-freiburg.de Geschäftsführer: Christopher Kunz, Rüdiger van der Vliet Chefredakteur: Michael Zäh (visdp), Tel.: 0170 / 739 17 87, m.zaeh@zas-freiburg.de Redaktion: Barbara Breitsprecher, redaktion@zas-freiburg.de
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as haben traditionelle chinesische Kalligraphie und kubistische Malerei von Pablo Picasso gemeinsam? Professor Yang Jianwen sieht viele Parallelen, vor allem in der Mehrdimensionalität. Das Freiburger Konfuzius-Institut zeigt eine Ausstellung mit seinen Werken, in denen er Gedichte, Kalligraphie und Malerei verbindet. Bei der feierlichen Ausstellungseröffnung im Freiburger Konfuzius-Institut, erläuterte der chinesische Künstler und Gelehrte Yang Jianwen (der Nachname steht hier entsprechend der chinesischen Tradition zu-
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Chinesische Gedichte könne man nicht übersetzen und nicht interpretieren, ist der Künstler Yang Jianwen überzeugt. Die Schriftzeichen seien zu vielseitig.
erst) – übersetzt von einem eloquenten Dolmetscher – seine kalligraphischen und poetischen Schöpfungen. Stein, Holz, Papier und Tinte – viel mehr braucht es nicht, um damit die wunderbaren geschwungenen chinesischen Schriftzeichen zu produzieren. Striche, Linien, Punkte – Schriftzeichen, die doch gleich viel mehr als reine Schrift sind. Jeder dieser Punkte, Linien und Striche hat eine tiefere, unmittelbar erdverbundene und zugleich symbolische Bedeutung. Jedes Zeichen ist auch ein Lebenselement. Chinesische Kalligraphie ist auch eine Einheit von Malerei und Literatur. Professor Yang geht zunächst davon aus, dass die traditionelle chinesische Kalligraphie eine dynamische Perspektive hat und verschiedene Dimensionen beinhaltet. Eben so, wie die kubistischen Porträts, die Picasso gemalt hat, auf denen gleichzeitig das Seitenantlitz und das Gesicht von vorne zu sehen sind. Kalligraphie schafft also eine Räumlichkeit, die weit über unsere Schrift hinaus geht. Es sind gemalte Bilder. Letztlich geht es um den Zeitpunkt, an dem wir einen Gegenstand normalerweise betrachten, erklärt Yang Jianwen. Es ist dieser eine Moment, doch wenn wir die Position wechseln dann ist der Augenblick des Betrachtens auch schon vorbei. Dagegen hat Picasso angemalt und dem entgegen steht auch die Kalligraphie: denn hier besteht die Gleichzeitigkeit. Die zweidimensionale Perspektive, von ihm auch „zweidimensionale Räumlichkeit“ genannt, formuliert Yang Jianwen nach einer chinesischen Weisheit über die
Kalligraphie: „Links drehen, rechts neigen, im Wandel nach der Einheit streben“. Bereits vor 1700 Jahren erkannten chinesische Dichter und Gelehrte den Zusammenhang zwischen Kalligraphie und Malerei. Für Yang Jianwen steht bei all seinen Werken jedoch außer Frage, dass er ein Schriftzeichen wirklich ändern würde. Er bereichert sie aber, indem er ihre Bedeutung unterstreicht, wenn er zum Beispiel große Punkte hinzufügt, die für den Mond stehen. Es ist eine Einheit, Schriftzeichen, Gemälde und Poesie. „Die Kunst gibt Freiheit und eint uns,
Der Dichter und Gelehrte Yang Jianwen
sie erlaubt uns zu experimentieren“, beschwört Professor Jiang, Rektor der Shangahi International Studies University, in ausgezeichnetem Deutsch zu Beginn der Ausstellungseröffnung, bevor er zum Treffen mit Professor Hans-Jochen Schiewer, dem Rektor der Uni Freiburg, eilt. ■ Ausstellung Yang Jianwen, „Gedichte, Kalligraphie und Malerei in einem“, bis 24. Juli, Konfuzius-Institut Freiburg, Turmstr. 24; www. ki-freiburg.de
STADT
Samstag, 22. Juli 2017
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FREIBURG
stag, 22. Juli 2017
Ausgleich gefunden
am 22. Juli 2017
©Foto:Barbara Breitsprecherr
Ökologische Ausgleichsflächen für den SC-Stadionneubau: Böschungen in Samstag, 22. Juli 2017 den Kaiserstühler Reben als Kompensation. Von Barbara Breitsprecher
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4 Tage Intensivkurs in den Sommerferien Beginn: 31.07.2017, 9.30 – 12.45h, Ort: Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg e.V. Turmstraße 24 | 79098 Freiburg | Tel.: +49 761 / 203 97 888 Anmeldung unter: info@ki-freiburg.de | www.ki-freiburg.de
SAISON: 08. MÄRZ - 22. OKTOBER 2017
AB 02. AUGUST BIS 30. AUGUST IMMER MITTWOCHS AB 18.00 UHR
F
ür den Bau des neuen SC-Stadions gehen Naturflächen verloren. Die Stadt Freiburg ist deshalb verpflichtet, an anderer Stelle als ökologische Ausgleichsmaßnahme diesen Naturverlust zu kompensieren. Mit Stolz präsentiert die Stadtverwaltung nun die dafür gefundenen Flächen: Es handelt sich um Weinberg-Böschungsflächen bei Vogtsburg am Kaiserstuhl. Idealerweise sollte eine Kompensationsmaßnahme natürlich am selben Ort und zeitnah erfolgen. In den seltensten Fällen ist das möglich – auch nicht beim SC-Stadionbau. Ist dies also nicht möglich, sollte entsprechend der gesetzlichen Eingriffsregelung für ein gleichwertiger Ersatz gesorgt werden, der – wenn irgend möglich – im räumlichen Zusammenhang steht. Die Stadt Freiburg, die mit Vogtsburg einen „starken Partner“ gefunden habe. so die Pressemitteilung, verpflichtet sich nun also, 33 Hektar Böschungsflächen zwischen den Reben am Scheibenbuck bei Schelingen und am Badenberg auf Bischoffinger, Oberbergener und Oberrotweiler Gemarkung, ökolo-
KW-29 ZEITUNG AM SAMSTAG 95x90 F gisch aufzuwerten und anschließend zu pflegen. Kosten wird das Projekt über 30 Jahre hinweg rund zwei Millionen Euro, die der SC tragen muss. Nach Ablauf dieser Zeit muss die Pflege der Böschungen am Kaiserstuhl im Rahmen der kommunalen Selbstverpflichtung der Stadt Freiburg dann dauerhaft durch deren kommunalen Haushalt finanziert werden. Vogtsburg gewinnt dabei doppelt: Die Gemeinde hat die aufwändigen Pflegearbeiten auf den 33 Hektar Böschungsflächen vom Hals und bekommt zudem für die Bereitschaft, die Flächen zur Verfügung zu stellen, von der Stadt Freiburg 135.000 Euro bezahlt. BUND-Geschäftsführer Axel Mayer gibt zu bedenken: „Aus BUND-Sicht ist das hübsch, nützt tatsächlich auch der Natur und den böschungspflegenden Landwirten.
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Doch eigentlich wird hier ein Problem, das durch die Großumlegungen im Weinbau entstanden ist, durch Ausgleichsmaßnahmen aus dem Freiburger Flächenfraß behoben. Das Böschungsproblem ist auch durch die massive Naturzerstörung der Großumlegungen im letzten Jahrhundert entstanden“. Und er fordert: „Die damals geschaffenen Probleme dürfen nicht mit Geldern aus neuer Naturzerstörung in Freiburg saniert werden“. Noch radikaler formuliert es der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in einem Thesenpapier: „Versiegelung nur bei gleichzeitiger Entsiegelung“. Und einen regelrechten „Ablasshandel mit der Natur“ hat die Zeitschrift Spiegel bereits in einer Ausgabe vom Dezember 2004 diagnostiziert. Es gehe hier auch um ein Geschäft mit Ökopunkten, wird in dem Artikel gewarnt. Freiburg bekommt für den Ausgleichs-Deal mit Vogtsburg 1,972 Millionen Ökopunkte gutgeschrieben. Zwei Drittel der notwendigen Kompensationsmaßnahmen für den Stadionneubau sind damit abge©Foto: G. Löser deckt.
TICKER
Gurtkontrolle offenbart Infarkt
Gastfamilie für Wochenenden
Die Lehren der Geschichte
Eine Routinekontrolle der Polizei rettete einem 46-Jährigen vielleicht das Leben. Die Polizisten registrierten einen Verstoß, da der BMW-Fahrer nicht angeschnallt war. Der Fahrer verwies darauf, dass es ihm nicht gut gehe und er deshalb den Gurt nicht angelegt habe. Die Polizisten glaubten ihm und riefen den Notarzt. Der stellte fest, dass der Mann einen Herzinfarkt erlitten hatte, er wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer gab an, dass er seit längerem unter Herzproblemen leide und an jenem Tag in einem Casino einen hohen Geldbetrag verloren habe.
Das United World College (UWC) sucht Gastfamilien, die an zwei Wochenenden im Jahr einen jugendlichen Schüler aus einem anderen Land bei sich auf, damit die 16- bis 19-Jährigen erleben, wie ein deutscher Alltag aussieht und mehr mit der deutschen Sprache in berührung kommen. Folgende Wochenende sind geplant: 21./22. Oktober 2017 und 14./15. April 2018. Ein Treffen zum Kennenlernen wird es am 15. Oktober geben. Durch einen detaillierten Fragebogen wird versucht, für jeden Schüler und jede Schülerin eine passsende Gastfamilie zu finden. Mehr Infos unter: www.uwcrobertboschcollege.de
Weil sich SC-Trainer Christian Streich den Europeleague-Qualifikationsspielen widmen muss, wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Reichstagswahlen 1932 – Bundestagswahlen 2017“. Vor 85 Jahren: Hitler in Freiburg“ auf den 30. August, 20 Uhr im Audimax der Uni Freiburg verschoben. Denn Christian Streich ist neben dem Freiburger Historiker Heinrich Schwendemann, Thomas Schnabel (Leiter des Haus der Geschichte Stuttgart), OB Dieter Salomon und Michael Wehner (Landeszentrale für politische Bildung) Teilnehmer der Diskussionsrunde.
15.08.-20.08.17 21.08.-27.08.17 27.08.-03.09.17 06.09.-10.09.17 11.09.-15.09.17 17.09.-26.09.17 17.09.-22.09.17 24.09.-01.10.17 04.10.-10.10.17 05.10.-08.10.17 11.10.-15.10.17 12.10.-21.10.17
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Fotos: Neithard Schleier (2), Witters
Samstag, 22. Juli 2017
Fast alles im Griff: Christian Streich ist stets engagiert bei der Sache, auch wenn ihm mal ein Ball entgleiten will
Augenmaß und Philosophie! Freiburger Stratege: Nicolas Höfler, zuletzt wichtiger Stammspieler, hat vorzeitig verlängert
SC Freiburg. Nach dem 21-jährigen Philipp Lienhart wurde nun das 20-jährige Offensivtalent Bartosz Kapustka als Grifo-Ersatz verpflichtet. Von Michael Zäh
E
s hat Augenmaß und formt deutlich die Philosophie des SC Freiburg aus. Nach dem noch sehr jungen Innenverteidiger Philipp Lienhart (Real Madrid B, am 11. Juli 21 Jahre alt geworden), hat der SC nun Bartosz Kapustka (20 Jahre alt) von Leicester City zunächst für ein Jahr auf Leihbasis verpflichtet und hat im Anschluss eine Kaufoption vereinbart. Ebenfalls typisch ist es, dass Nicolas Höfler seinen Vertrag nun vorzeitig verlängerte. Mit derm polnischen Talent Bartosz Kapustka hat der SC mutmaßlich einen Ersatz für den nach Gladbach abgewanderten Vincenzo Grifo gefunden. Denn Bartosz Kapustka (14
A-Länderspiele, drei Tore) gilt als Hoffnungsträger in der Heimat. Ihn zeichnen technische Finesse, Dribblings wie auch spielerische Leichtigkeit aus. Man könnte also sagen, dass der hoch begabte Grifo (24 Jahre) von dem noch deutlich jüngeren Kapustka (20 Jahre alt) ersetzt wird. „Bartosz ist technisch sehr versiert und hat ein für sein Alter sehr ausgeprägtes Gefühl für das Spiel“, erklärte SC-Sportvorstand Jochen Saier. Außerdem kann der junge Kapustka offensiv in der Zentrale und auch auf den Außen agieren. „Jetzt geht es für ihn vor allem darum, diese Talente wieder auf den Platz zu bekommen, daran wollen wir gemeinsam arbeiten“, so Saier: „Auch bei diesem Transfer war es uns wichtig, nach Ablauf der Leihe die Option auf eine längerfristige Zusammenarbeit zu haben.“ Trotz der extrem satten Transfereinnahmen durch die Wechsel von Philipp nach Dortmund (für rund 20 Millionen Euro) und Grifo nach Gladbach (sechs Millionen Euro) hat der SC schon bei Lienhart
das Geschäftsmodell einer Leihe mit Kaufoption gewählt. Das ist clever und auch selbstbewusst. Denn gerade bei den sehr jungen Talenten besteht ja immer das Risiko, dass sich die Entwicklung nicht wie gewünscht einstellt. Sowohl Kapustka wie auch Lienhart sind zudem hungrig, da sie in Freiburg den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen wollen. Am 27. Juli (Heimspiel) und am 3. August (auswärts) steht für die Streich-Elf die Qualifikation für die Europa-League an (gegen den Sieger der Partie Valur Reykjavik und NK Domzale). Wird spannend.
Offensiv-Talent: Bartosz Kapustka könnte der Ersatz für Grifo werden, nur noch jünger
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FUSSBALL
FRAUEN-EUROPAMEISTERSCHAFT
Umkämpft, mit Haken und Ösen: Mandy Islacker vom FC Bayern hatte die besten Chancen (65. und 82. Minute). Sie scheiterte jeweils nur knapp. Die Angreiferin wurde schon Ende der ersten Halbzeit für die am Oberschenkel verletzte Svenja Huth (Turbine Potsdam) eingewechselt.
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Samstag, 22
FRAUEN-EUROPAMEISTERSCHAFT
2. Juli 2017
FUSSBALL
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Da sagt man halt lieber mal: Nix! EM der Frauen. Die ersten Eindrücke vom deutschen Team sind: Zu nervös und hektisch. Von Michael Zäh
Foto: Witters
D
er erste Eindruck vom ersten Auftritt der deutschen Frauen-Nationalelf bei der Europameisterschaft war: Na ja, geht so. Gerade mal noch. Denn trotz wohlfeiler Kommentatoren-Lobhudelei war doch ganz offensichtlich, dass hier jedwede Präzision vermisst wurde. Vor allem, wenn es in der Offensive darum ging, eine kluge und gut getimte Flasnke in den Strafraum zu schlagen, kam dabei eine nervöse bis ganz einfach unprofessionelle Aktion heraus. Das waren Bälle ins Nichts, die ihren Ursprung darin hatten, dass das gewisse Etwas fehlte, das im Fußball alles ist: Klasse! Es wird ja immer wieder gerne darüber gestritten, ob der Frauen-Fußball in dem Format eine Europameisterschaft zu sehr mit dem Kick der männlichen Kollegen verglichen wird. Das verbietet sich tatsächlich, weil ja auch in anderen Sportarten kein Mensch auf die Idee käme, die Leistungen der Frauen in der Leichtathletik, dem Tennis oder dem Volleyball (jetzt wollen wir nicht vom Boxen oder Gewichtheben reden) direkt mit denen der Männer zu vergleichen. Und warum auch? Es ist entweder spannend, der Wettkampf an sich unter ihresgleichen, oder es ist eben nicht spannend. Wenn allerdings eine Flügelspielerin ganz wunderbar frei gespielt wurde und nun viel Platz und Zeit hat, um ins Zentrum zu passen, hoch oder flach, wie immer es beliebt, dann greifen eben automatisch die Sehgewohnheiten im Fußball. Und diese sind an den gefühlt millionenfachen Spielen der Männer ausgerichtet. So sieht es aus! Kommt die Flanke dann nervös ins Nichts, mag man nun auch nicht sagen, dass es halt eine (womöglich talentierte) Frau war, die uns das eingebrockt hat. Also sagt man lieber: Nix. Im ersten Spiel der Frauen-Nationalelf gegen die Schwedinnen waren das Tempo, die Dynamik, die Zweikampfintensität und
die taktische Organisation der beiden Teams im Rahmen des Wettbewerbs durchaus sehr gut. Also all das, was man gemeinhin dem Frauen-Fußball gerne abspricht, war nicht von schlechten Eltern. Dafür hat das gefehlt, was man dem Frauen-Fußball immer gerne andichtet: Die spielerische Leichtigkeit (auch aufgrund größerer Räume, die mangels Härte entstehen sollen) und die technische Qualität, um erstere zu erzeugen. Und umso mehr fielen dann halt auch die technisch-spielerischen Unterschiede einzelner Akteurinnen im deutschen Team auf. Was da etwa die Spielführerin, Dzsenifer Marozsán, 25, geboren in Budapest, bot, war meilenweit entfernt von dem Können vieler Mitspielerinnen und Gegenspielerinnen. Das war richtig klasse. Und zwar auch für Sehgewohnheiten, die sich aus dem (ständig im TV präsenten) Männerfußball ableiten. Doch es gibt nicht viele Spielerinnen wie Marozsán (die sich bekanntlich als ihr Idol mit Ronaldo auch einen Männer-Kicker ausgesucht hat, der ähnlich überragend ist). Um diesem blöden Männer-Frauen-Vergleich dann doch zu entkommen, wäre es ohnehin besser, wenn die Frauen nicht den Männern in puncto Athletik und Tempo, Pressing und Zweikampf nacheifern würden, sondern das besser machen würden, was sie ja gerade mangels Männerschweiß-Attacken (also Fouls im engen Raum) besser können: den Fußball spielen, statt ihn zu kämpfen. Weil es weniger aggressiv zugeht. Das deutsche Frauen-Nationalteam hat ja die vergangenen sechs der europäischen Turniere gewonnen. Die lustige Idee von Steffi Jones, der neuen Bundestrainerin, dass ihre Spielerinnen nun den Namen von Comic-Figuren tragen, sollte hier Programm sein: Leichter, lässiger und mit spielerischer Aggressivität. Nach dem Spiel gegen Italien (Ergebnis war bei Redaktionsschluss nicht bekannt) geht es am Dienstag, 25 Juli, 20.45 Uhr gegen Russland um den Einzug ins Viertelfinale. Wir hoffen auf mehr!
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LEBEN
TIPPS
Samstag, 22. Juli 2017
Maisfeld-Labyrinth
Konzert
MUSICAL
Hier verirrt man sich richtig gern!
Hits und Rock in der Griestal-Strauße
Passend zum Jubiläum 150 Jahre Feuerwehr Opfingen, das im nächsten Jahr groß gefeiert wird, wurde auch das Maislabyrinth Opfingen in diesem Jahr nach einem Feuerwehrauto gestaltet. Auf der vier Kilometer langen Labyrinth Strecke gilt es seinen Orientierungssinn unter Beweis zu stellen und viel zu entdecken. Im Labyrinth sind acht Fragen rund um die Feuerwehr versteckt. Zudem gibt es einen Brunnen mit Handpumpe, einen Kinder-Trettraktor-Parcours und eine große Strohburg zum Klettern.
Die Welschkornhütte bietet täglich heimische kulinarische Köstlichkeiten an. Bei Vollmond und Neumond ist das Labyrinth, das Erwin Wagner – Landwirt aus Leidenschaft – geschaffen hat, sogar bis 23 Uhr geöffnet. Der Parkplatz ist kostenlos, eine E-Bike Ladestation ist vorhanden. ■ Maisfeld-Labyrinth, Waldmösler 2, Freiburg-Opfingen, Eintritt: 4,50/3,50 Euro, Tel.: 07664/4744 www.maisfeld-opfingen.de
Konzert
Alternative-Rock aus Kanada Wenn die kanadische Band Billy Talent mit ihrem energetischen Alternative-Rock die Konzertbüh-
Die Griestal-Strauße lädt ein zum Sommerfest am 4. und 5. August. Neben leckerem Essen und selbst hergestellten, ökologischen Getränken, gibt es an diesem Wochenende auch zwei Live-Konzerte. Am 4. August spielt ab 19.30 Uhr die Band „zeitlos“: Hits zum Tanzen, Abrocken, Zuhören und Mitsingen. Die fünf Bandmitglieder aus Stuttgart, haben sich vor sieben Jahren aus Spaß am Musikmachen zusammen getan und seitdem bei vielen Live-Auftritten das Publikum zum
1590 – Jakob und Elisabeth: Mit beeindruckender Professionalität und überwältigender Spiel-, Tanz- und Gesangs- sowie Musizierfreude hat das Goethe-Gymnasium Emmendingen ein Musical auf die Beine gestellt, das seinesgleichen sucht. Über 200 Mitwirkende zeigen an zwei Wochenenden in den riesigen Hallen des Wehrle-Werks im Emmendinger Stadtzentrum die Geschichte des jungen Markgrafen Jakob, dem Emmendingen seine Stadtrechte zu verdanken hat und der mit seiner Konvertierung vom evangelischen zum katholischen Glauben die Mächtigen weit über Südbadens Grenzen hinaus in Aufruhr versetzt und nicht zuletzt auch seinen eigenen gewaltsamen Tod herbeigeführt hat. Die Komposition von
Jens Uhlenhoff, Dozent an der Musikhochschule Mannheim und selbst ehemaliger Schüler des Gymnasiums, ist eindringlich – Gänsehautmomente inklusive. Hier eine Szene mit den zwei Brüdern Jakob (rechts, Leonardo Lukanow) und Ernst Friedrich (links, Steffen Gerstle). Regie führt Stefan Gnädinger, Projektleiter ist Berthold Braitsch, die musikalische Gesamtleitung hat Joachim Müller. ■ Musical des Goethe-Gymnasiums Emmendingen, „1590 – Jakob und Elisabeth“, letzte Aufführung: 23. Juli, 20 Uhr, Wehrle-Werk Emmendingen, Tickets unter musical@gge-em.org oder unter Tel.: 016094872770
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nen betreten, dann ist eine Wahnsinns-Show, bei der sie sich und die Fans zu Höchstleistungen antreiben, schon fast so etwas wie ein Garant. Der kanadische Leadsänger Benjamin Kowalewicz und seine Bandmitglieder – die zunächst mit Punk begannen und erst allmählich nach Jahren zu einem eigenen Sound fanden – haben mit ihrem aktuellen, fetzigen No.-1-Album „Afraid of Heights“ gleich international einen Hit gelandet. Nach ausverkauften Konzerten kommt die Band jetzt nach Freiburg. ■ Konzert Billy Talent, 22. Juli, 20 Uhr, Sick-Arena Messe Freiburg, Tickets: Tel. 07531/908844; www.koko.de
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■ Konzerte mit „zeitlos“ und „XX Cult“, 4./5. August, Griestal-Strauße, Griestal 2, Freiburg-Opfingen; Tel. 07664/400675
Die Freiburger Band Nutty Boys liebt den Offbeat aus Jamaika und kreiert daraus eine gut tanzbare
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Kochen gebracht. Am 5. August wird dann die Rockband „XX Cult“ auftreten. Die fünf Musiker und ihre Sängerin – mit einem Altersunterschied von vier Jahrzehnten – spielen sich quer durch die Rockgeschichte seit den 1960ern.
Heiß gebracht – an Bord fertig gegart.
Mischung aus Jazz, Reggae und Ska. Am 9. August werden die sechs Jungs in Staufen beim Winzerhof Kerber auftreten. Mit Gebläse, Keys, Gitarre, Bass und Drums werden sie dort Musik machen, die gute Laune macht, in die Beine geht, die Poren öffnet und den Körper rüttelt. Dazu passt perfekt das Konzept des Aussiedlerhofs „Chill & Grill“: Der Winzerhof sorgt für das Grillgut, die Schwenkgrills und kühle Getränke, die Gäste grillen in lässiger Atmosphäre selbst und lassen es sich gut gehen. ■ Konzert Nutty Boys, 9. August, Winzerhof Kerber, Aussiedlerhof Auf der Breite, Staufen, Tel.: 07633/5705
Samstag, 22. Juli 2017
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Ganz aktuell sind die neuen wasserfesten Laminatböden. Bisher war es so: Der Eimer oder Krug kippt um, das Wasser fließt durch die Ritzen und ließ das Laminat aufquellen. Der Boden war kaputt, die Reparatur teuer. Bei den neuen Laminatböden sind die Fugen mit einer wasserabweisenden Schicht versehen, so dass die Feuchtigkeit auf der Oberfläche bleibt und nicht eindringen kann. Zudem sind die Fugen dieser Laminatböden mit Farbe beschichtet und ziehen keinen Staub mehr an. Laminat ist preisgünstig und im Gegensatz zum Parkett lichtecht. Allerdings nicht ganz so robust wie dieser: Wenn ein Gegenstand auf den Boden fällt, entstehen schnell Beulen und Löcher. Da man Laminat nicht reparieren oder abschleifen
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oderne Fußböden haben bei all ihren Unterschieden eines gemeinsam: Sie sind pflegeleicht, recht robust und gut verträglich. Wir stellen vor: Laminat und Vinyl.
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kann, eignet sich der Boden vorrangig für Zimmer mit geringerer Nutzung, wie zum Beispiel dem Schlafzimmer. Positiv ist die große Bandbreite an verschiedenen Farbtöne. Der Vinylboden ist ein elastischer Kunststoffboden, der schalldämmend, robust und widerstandsfähig ist. Genau genommen ist er ein PVC-Boden, der einen modernen Namen trägt. Der Kunststoffboden ist sehr dünn und bringt nicht mehr
als fünf Millimeter Dicke mit. Er sorgt für warme Füße und spart eine Fußbodenheizung. Vinylböden gibt es in verschiedener Optik: auch Naturmaterialien wie Holz oder Stein gibt es, es gibt keine Grenzen, was Farben, Muster und Formen angeht. Er ist pflegeleicht und wasserabweisend und passt gut ins Bad oder in die Küche. Ein weiterer Vorteil ist der niedrige Preis. Der Vinylboden hat eine lange Lebensdauer und ist hoch hygienisch.
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teht eine Dachdämmung im Rahmen einer kompletten Sanierung des Hauses oder die Dämmung des Dachs als Einzelmaßnahme an, so können Hausbesitzer zum Beispiel von der KfW eine Förderung in Form von zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen erhalten.
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Die Anforderungen für die Förderung einer Dachdämmung sind in der Regel sehr hoch, weil die Dämmstärke im Dach im Vergleich zu anderen Bauteilen sehr gut erhöht werden kann. So fordert die Energieeinsparverordnung (EnEV) für das Steildach einen U-Wert von 0,24 W/(m²K), wer eine Förderung von der KfW erhalten möchte, muss aber bei Flachdach und Steildach einen U-Wert von 0,14 W/(m²K) erreichen. Folge Förderprogramme kommen in Frage: Energieeffizient Sanieren – Investitionszuschuss (Programmnummer 430): Gefördert werden zehn Prozent der Sanierungskosten, maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit. Energieeffizient Sanieren: – Kredit (Programmnummer 151): Aus dem Programm erhalten Hausbesitzer zinsgünstige Darlehen für
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KOMPETENZEN
IN MEDIZIN
GESUNDHEIT
Samstag, 22. Juli 2017
Samstag, 22. Ju
Therapieren ohne OP
Ausgabe 228 am 22. J
Zunehmend oft wird in Deutschland bei Rückenschmerzen operiert, wobei die Häufigkeit regional sehr unterschiedlich ist. Samstag, 22. Juli 2017 Die Klinik für Biokinematik von Walter Packi in Bad Krozingen therapiert auch Bandscheibenvorfälle ohne Operation.
B
be zwischen zwei Wirbelknochen eingeklemmt wurde, dann muss untersucht werden, welche Wirbelsäulenmuskeln derart inaktiv geworden sind, dass es dazu kommen konnte. Ziel einer biokenteischen Behandlung eines Bandscheibenvorfalls
Walter Packi
Ein Drittel mehr Patienten als noch vor zehn Jahren kommen heute wegen Rückenschmerzen ins Krankenhaus. Die Zahl der operativen Eingriffe am Rücken hat sich in diesem Zeitraum sogar um 71 Prozent erhöht. Das Fazit der Autoren der Studie: „Große regionale Unterschiede sind immer ein deutlicher Hinweis auf nicht bedarfsgerechte Versorgung und auf Mängel in den Versorgungsstrukturen“. Dabei muss ein Bandscheibenvorfall nicht operiert werden, hält dem boomenden Trend ganz klar Walter Packi entgegen. Der Mediziner ist Begründer der Biokinematik und leitet als ärztlicher Direktor in Bad Krozingen eine entsprechende Klinik.
Fotos: Achim Keller
ei Rückenschmerzen werden in Deutschland immer häufiger Patienten operiert. Dabei gibt es allerdings große regionale Unterschiede, wie schnell und häufig operiert wird, wie eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt. Der Wohnort bestimmt, ob Patienten ins Krankenhaus kommen, konservativ behandelt oder operiert werden, so das Ergebnis der Studie. So ist beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, mit Rückenschmerzen auf dem OPTisch zu landen, im Saarland wesentlich höher als in Baden-Württemberg.
Rückenneigen (Reklination) ist ein Funktionstest sowie eine Therapieform in der Biokinematik, die von dem Mediziner Walter Packi entwickelt und in seiner Klinik für Biokinetik angewendet wird. Die Biokinematik beschäftigt sich mit chronischen Schmerzen und mit ihrer Behandlung. Dabei werden Erkenntnisse aus Medizin, Mathematik, Biologie und Bewegungslehre miteinander Kombiniert. Therapien – ohne Operationen – bei Arthrose und Bandscheibenvorfall sind so möglich.
Bandscheiben sind entgegen der landläufigen Meinung weder Scheibe noch Band, sondern einen inhomogene, halbfeste und hochelastische Struktur. Sie dient auch nicht als Stoßdämpfer, denn auch Fische haben Bandscheiben, obwohl sie sich stoßfrei im Wasser in der Horizontalen bewegen.
Die Bewegungen der Bandscheiben sind an die Bewegungen der benachbarten Wirbelkörper gekoppelt. Weichen die Wirbelkörper aus, macht das auch die Bandscheibe. Die Wirbelkörper wiederum – sie sind Calciumphosphat-Apatitkristalle und ähneln im Material Steinen – werden von Muskeln bewegt. Bewegt sich also ein Knochen nicht mehr richtig, so muss herausgefunden werden, welcher Muskel nicht mehr in der Lage ist, diesen Knochen zu bewegen. An den Bandscheiben selbst befinden sich jedoch keine Muskeln. Nur die benachbarten Wirbelknochen werden von vielen Muskeln bewegt. Wenn eine Bandschei-
ohne OP ist also, die Klärung der Frage, wie es dazu kommen konnte und wie die Muskeln therapiert werden müssen, damit sie wieder ihren Dienst tun und sich die Bandscheibe zurück verlagern kann. Die Biokinematik bietet wirkungsvolle Methoden, die einen Körper, der seine natürliche Bewegungsfähigkeit verloren hat, wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In seiner Klinik für Biokinematik widmet sich der Mediziner Walter Packi mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schmerzhaften Gelenkproblemen. Unter anderem werden hier Skoliose, Rückenschmerzen, Knieschmerzen, Arthrose, Migräne, Asthma Bronchiale und natürlich Bandscheibenvorfälle behandelt.
Die Therapieräume der Klinik für Biokinematik in Bad Krozingen: Hier werden gezielt Muskelgruppen behandelt, damit schmerzfreie Bewegungen wieder möglich sind.
■ Klinik für Biokinematik Herbert-Hellmann-Allee 29-31 79189 Bad Krozingen Tel: 07633/93321-0 www.biokinematik.de
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Medikamente individuell dosieren Personalisierte Medikamententherapien, bei welchen die Dosis, die Dosierungsintervalle und die Dauer der Behandlung individuell an die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten angepasst werden, scheinen besser zu wirken. Häufig werden Medikamente so dosiert, dass jeder Patient die gleiche standardisierte Wirkstoffmenge erhält. Dabei werden jedoch oft die individuellen Aspekte, beispielsweise der Gesundheitszustand, die Stoffwechselfunktion oder andere körperliche Voraussetzungen der Patienten, nicht
ausreichend berücksichtigt. Ein Freiburger Forschungsteam hat nun ein bioanalytisches Verfahren entwickelt, das die Klasse der ß-Laktam-Antibiotika im menschlichem Blut vor Ort – direkt im Operationssaal oder in Arztpraxen – nachweisen kann. „So können wir einfach bestimmen, wie schnell der Körper eines Menschen den Wirkstoff abbaut“, erläutert der Mikrosystemtechniker Dr. Can Dincer, der das Team leitet. Die Ergebnisse der klinischen Studie wurden in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ veröffentlicht.
KOMPETENZEN
GESUNDHEIT
Samstag, 22. Juli 2017
IN MEDIZIN
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stag, 22. Juli 2017
Früh erkennen, erfolgreich behandeln
am 22. Juli 2017
Psychischen Störungen effektiv vorbeugen. Das Früherkennungszentrum des Sigma-Zentrums, das seit Beginn diesen Jahres seinen Sitz in der Villa Hüssy in Bad Säckingen hat, berät und hilft bei psychischem Unwohlsein.
Samstag, 22. Juli 2017
S
überflutung. Das kann eine Zeit lang gut gehen, aber irgendwann kommt mancher mit der Fülle der Probleme nicht mehr gut zurecht
Prof. Dr. Christoph Bielitz
Foto: Sigma-Zentrum
Die Ursachen zunehmender seelischer Belastung und psychischer Erkrankungen sind vielfältig und selten eindimensional. Seelische Frühsymptome sind oft ein eindeutiges Warnsignal und sollten nicht verharmlost werden, so die Experten. „Dann ist es Zeit, sich Rat für Prävention oder eine Frühintervention zu holen. Je früher, desto besser hilft dies effektiv, die Heilungsprognose bestmöglich zu gestalten“, betont Professor Dr. med. Christoph Bielitz, Geschäftsführenden Ärztlicher Direktor des Sigma-Zentrums. Hintergrund für psychisches Unwohlsein sind oft chronische Belastung oder aktuelle Lebensereignisse, ebenso zunehmender Druck am Arbeitsplatz oder im Privatleben und nicht selten auch selbstauferlegte Ziele oder Informations-
In der Jugendstilvilla Hüssy in Bad Säckingen bietet das Sigma-Zentrum Beratung und Therapie zur Früherkennung von psychischen Störungen an.
Foto: © Sigma-Zentrum
eit Anfang 2017 hat das Sigma-Zentrum in den Räumen der Jugendstilvilla Hüssy in Bad Säckingen nun auch ein Früherkennungszentrum für psychische Störungen eröffnet. Als Anlaufstelle für alle, die einen niederschwelligen und diskreten Zugang zur Beratung im Bereich psychischen und psychosomatischen Unwohlseins suchen, haben bereits über 100 Patienten die Fachkenntnis und Erfahrung in Anspruch genommen. Das Kompetenzzentrum setzt ganz bewusst der laienhaften Suche zur Selbstdiagnostik etwas entgegen, die aufgrund von Irrtümern oft zu einer Verschlechterung der psychischen Verfassung führt.
und es zeigen sich länger anhaltende Symptome – scheinbar ohne erkennbare Ursache. Psychische Gesundheit ist das Fundament für ein glückliches und erfolgreiches Leben. Wohlergehen, Glücksempfinden, Teilhabe und Leistungsfähigkeit hängen untrennbar mit der bio-psychosozialen Balance zusammen. Vor dem Hintergrund, dass die Grenzen von einfacher, vorübergehender und gefährlicher psychischer Beeinträchtigung oft fließend sind, bietet das Früherkennungszentrum einen niederschwelligen Einstieg in eine zielführende Prävention beziehungsweise Therapie.
Ein wichtiger Schwerpunkt des Früherkennungszentrums ist dabei auch die Beratung und Behandlung von Jugendlichen für die erkennbar zunehmenden Fälle von Anpassungsstörungen, AD(H) S, Essstörungen, Reifungskrisen sowie Internet- und Mediensucht. In der eigens eingerichteten Spezialsprechstunde für medizinisch-psychologische Beratung und Gesundheitschecks wird die ganz persönliche gesundheitliche und psychische Situation aufgenommen und gegebenenfalls die Abklärungen körperlicher Ursachen angebahnt. Das Früherkennungszentrum ist bestimmt durch einen
aus dem Sigma-Konzept abgeleiteten ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatz, nach dem der Mensch in einer stetigen Wechselbeziehung von biologischen und sozialen Einflüssen, physikalischem Umfeld, seelischem und geistigem Erleben verstanden wird. Das Sigma-Zentrum in Bad Säckingen ist eines der deutschlandweit führenden privaten Fach-Krankenhäuser für interdisziplinäre Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin. ■ Weiterführende Informationen: www.sigma-zentrum.de www.frueherkennung.de
Auszeichnungen für RKK-Chefärzte Auszeichnungen für Chefärzte des RKK Klinikums: Aktuelle Ärzteliste des Magazin Focus-Gesundheit listet Professor Jürgen Breul und Professor Stephan Sorichter als Top-Mediziner. für die Behandlung von Erkrankungen der harnbereitenden und harnableitenden Organe, der männlichen Geschlechtsorgane sowie der
Professor Dr. Stephan Sorichter
Ergänzend dazu ermittelt Focus in Medizindatenbanken und Fachzeitschriften, wie viele wissenschaftliche Beiträge der Arzt oder die Ärztin in den vergangenen fünf Jahren veröffentlicht hat. „Die Aufnahme in die Focus-Ärzteliste als Top-Mediziner empfinden wir als Bestätigung der täglichen Teamleistung“, betont Professor Dr. Jürgen Breul, der bereits seit Herbst 2007 in der Focus-Ärzteliste geführt und in den Kategorien urologische Tumore und Prostata Erkrankungen gelistet wird. Unter seiner Führung als Ärztlicher Direktor hat sich das Loretto-Krankenhaus zu einem überregional anerkannten Zentrum
Foto: © RKK-Klinikum
Professor Dr. Jürgen Breul
ausgewertet. Nur Ärzte und Ärztinnen mit besonders vielen Empfehlungen werden schließlich in der Liste aufgeführt.
Foto: © RKK-Klinikum
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ie Focus-Ärzteliste 2017 hat Professor Dr. Jürgen Breul, Chefarzt der Klinik für Urologie und urologische Onkologie im Loretto-Krankenhaus, und Professor Dr. Stephan Sorichter, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und Beatmungsmedizin im St. Josefskrankenhaus, im Großraum Freiburg als Spezialisten ihrer Fachgebiete ausgezeichnet. Bundesweit werden alljährlich Mediziner und Medizinerinnen vom Magazin Focus-Gesundheit gebeten, die besten Mediziner aus ihrem Fachbereich zu empfehlen. Zusätzlich werden Einschätzungen von Selbsthilfegruppen eingeholt sowie die wichtigsten Foren und Arztbewertungsportale
weiblichen Harninkontinenz entwickelt. Professor Dr. Stephan Sorichter, ausgezeichnet in der Kategorie COPD sowie Lungenemphysem und für den erfolgreichen Aufbau des Kompetenzzentrum für Atemwegsund Lungenerkrankungen verantwortlich, ergänzt: „Die Auszeichnungen unterstreichen die hohe medizinische Kompetenz innerhalb des RKK Klinikums und sind Ansporn für die weitere Entwicklung“. ■ Infos: www.rkk-klinikum.de Loretto-Krankenhaus, Mercystraße 6-14, Freiburg, Tel: 0761 / 7084-0; St. Josefskrankenhaus, Sautierstraße 1, Freiburg, Tel: 0761 / 2711-1
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Attraktive Weiterbildungen am Standort Freiburg: • Industriemeister IHK in den Bereichen Metall, ELektrotechnik und Mechatronik • Betriebswirt IHK • Technischer Betriebswirt IHK • Wirtschaftsfachwirt IHK • Ausbildereignung (AdA) • Staatlich geprüfter Techniker in 7 Fachrichtungen
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B E R AT U N G Freiburg, Tullastraße 70 0 oder Infos unter 0761 557 96 .de len hu -sc ert eck rg@ freibu
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Weiterbildung bringt einen weiter: Die Eckert Schulen Freiburg bieten Samstag, 22. Juli 2017 individuelle Kurse für die Weiterbildung.
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eiterbildung bei den Eckert Schulen Freiburg ist alles andere als ein Massenprodukt“, betont Susanne Wiek. Die Regionalleiterin der Eckert Schulen weiß: Sämtliche Kursangebote – vom Staatlich geprüften Techniker über Industriemeister IHK bis hin zum Fachwirt IHK, Fachkaufmann IHK oder Betriebswirt IHK - passen sich individuell an die persönliche Lebenssituation an. Hier ist der Teilnehmer keine laufende Nummer. „Es geht um die Menschen und ihre berufliche Zukunft. Die gilt es für und mit jedem Teilnehmer aufs Neue zu planen. Individuell und passgenau.“
In Teilzeit, per Fernlehre oder in Vollzeit: Weiterbildungs-Kurse bei den Eckert Schulen in Freiburg bietet alle Möglichkeiten
Das feste Arbeitsverhältnis kündigen ist keine Option? Eine Weiterbildung in Teilzeit oder Fernlehre ist hier genau das Richtige. Der Spagat zwischen Berufsalltag und Praxistraining bei den Eckert Schulen scheint ungeeignet? Dann ist Vollzeit die richtige Lernform. Doch genauso können sich die Lebensumstände während der Weiterbildung in Freiburg verändern: Den BQ-Teil
im Rahmen des Vorbereitungslehrgangs zum Industriemeister IHK in Vollzeit absolvieren und zum handlungsqualifizierten Teil in die Teilzeit-Form wechseln – kein Problem. Die ersten beiden Jahre des Fernlehrgangs zum Staatlich geprüften Techniker in Freiburg durchlaufen und danach den Standort wechseln – auch kein Problem. Individualität ist eines der Grundsätze der Eckert
©Foto: shutterstock
79104 Freiburg, Hansastraße 4 79104 Freiburg, Hansastraße 4 Tel.:Tel.: 0761/551713 Fax0761/553190 0761/553190 0761/551713 Fax
Ausgabe 228 am 22. J
Schulen. Gemeinsam wird mit den Teilnehmern der persönliche Karriere-Kick geplant: Am besten bei einem Gespräch an einem der regelmäßigen Info-Abende. Genauso steht das Beratungszentrum der Eckert Schulen gerne für Anfragen per Telefon oder für eine Kurz-Beratung via E-Mail zur Verfügung. ■ www.eckert-schulen.de
Zur Fachschulreife Der Weg zur Mittleren Reife mit Persepktive: Zweijährige Berufsfachschule der IB Medizinische Berufsfachschule Gesundheit und Pflege Freiburg
D ms werden!
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WENN NÄHE UND WISSEN ZÄHLEN Dann können wir auf Sie zählen! Wir suchen für unsere neonatologische Intensivstation mit 20 Betten Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen. Wir bieten Ihnen u. a. Unterstützung und kontinuierliche Begleitung durch unsere hauptamtlichen Praxisanleiter bei der Einarbeitung, ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot unserer innerbetrieblichen Fortbildung, einen familienfreundlichen Arbeitsplatz und Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, eine Fachweiterbildung zu absolvieren und/oder auf Führungsaufgaben systematisch vorbereitet zu werden. Gerne stellen wir Ihnen unser Universitätsklinikum, die Fachabteilung und Ihr späteres Team im Rahmen einer Hospitation vor und besprechen mit Ihnen persönlich weitere Einstellungsmodalitäten. Kontakt: Thomas Bergmann, Pflegedienstleitung Telefon: 0761 270-43200 E-Mail: thomas.bergmann@uniklinik-freiburg.de Weitere Informationen: www.uniklinik-freiburg.de/karriere/stellenangebote
en Hauptschulabschluss habe ich in der Tasche und suche nach einer Alternative zur Werkrealschule.“ Oder: „Ich gehe zur Realschule und habe die Versetzung in die 10. Klasse gerade so geschafft. Wie schaffe ich bloß die Abschlussprüfungen?“ So ähnlich denken viele Schüler und Schülerinnen, die sich für die zweijährige Berufsfachschule entscheiden. Für die zweijährige Berufsfachschule sprechen viele Gründe: Der erfolgreiche Abschluss dieser Schulart – die Fachschulreife – eröffnet sehr gute Zukunftsaussichten. Einerseits ist die Fachschulreife ein mittlerer Bildungsabschluss, der gut vorbereitet auf weiterführende Schulen wie das Berufskolleg oder sogar das berufliche Gymnasium. Andererseits werden in den zwei Jahren auch praktische Fertigkeiten geschult, die sehr hilfreich sind für die Ausbildungsentscheidung. Wer sich für medizinisch-therapeutische Themen interessiert, ist an der Berufsfachschule Gesundheit und Pflege gut aufgehoben. Die IB Medizinische Akademie in Freiburg ist bekannt für die persönliche und gut begleitende Schulatmosphäre in
Anschaulich wird den Schülerinnen und Schülern der IB Medizinische Akademie vieles rund um medizinisch-therapeutische Themen gezeigt. kleinen Klassen. In den zwei Jahren bis zur Fachschulreife beschäftigen sich die Jugendlichen neben klassischen Fächern wie Deutsch, Englisch und Mathematik auch theoretisch und praktisch mit den Themen Gesundheit, Pflege, Labor und EDV. Die praktischen Inhalte von Gesundheit, Pflege und Hygiene werden in einem speziell dafür eingerichteten Pflegezimmer vermittelt. Wichtig ist, dass die Schülerinnen und Schüler ein Gefühl dafür entwickeln, wie es sich anfühlt, Patient zu sein. Im Labor werden Grundtechniken der Laborarbeit eingeübt, im
PC-Raum erlernen die Schüler und Schülerinnen den Umgang mit den gängigen Programmen. Mit der Fachschulreife kann an der IB Medizinischen Akademie eine Ausbildung zum Ergotherapeuten oder Logopäden zu beginnen. Ebenso kann das Berufskolleg oder das berufliche Gymnasium absolviert werden. Bewerben kann man sich jetzt für 2017 – es gibt noch freie Schulplätze! ■ Infos unter Tel.: 0761/4909988-11/-14 www.ib-med-akademie.de
Samstag, 22. Juli 2017
MARKT
BERUF & KARRIERE
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Von der Tradition zur Moderne Sie haben Freude daran, hilfe- und pflegebedürftigen Menschen den Alltag zu erleichtern, und wünschen sich einen Ausbildungsplatz mit sicherer beruflicher Perspektive?
Sinnvoll und erfüllend Altenpflege im ambulanten Bereich: Eine Ausbildung beim Regio Pflegedienst Breisgau ist in jedem Alter möglich.
ZaS: Warum haben Sie sich für eine Ausbildung im ambulanten Bereich der Altenpflege entschieden? XCorina Martel: Ich wollte gerne einen Beruf erlernen, der einem das Gefühl gibt etwas Sinnvolles zu tun. Anderen Menschen zu helfen und sie in ihrem Alltag zu unterstützen, ist für mich ein erfüllendes Gefühl. Der ambulante Bereich hat den Vorteil, dass man die Menschen zu Hause in ihrem bekannten Umfeld pflegt. Die Atmosphäre ist dadurch persönlicher und vertrauter als im stationären Bereich.
Ausbildungsplätze
für die dreijährige Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Altenpfleger/in Wir gewährleisten eine umfangreiche Anleitung und Begleitung durch unsere hausinternen Mentoren sowie ein freundliches, vielseitiges und spannendes Lernumfeld mit guter Integration in die jeweiligen Teams.
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Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie bitte Ihre Bewerbung an:
St. Carolushaus, Christa Varadi, Direktorin Habsburgerstraße 107a, 79104 Freiburg Gerne auch als Email: info@carolushaus.de Telefon: 0761/2823-0 Wir freuen uns über Ihre Initiative!
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ttraktive Ausbildungsplätze in der Pflege sind der beste Weg, aktiv gegen den Pflegenotstand vorzugehen. Derambulante Pflegedienst Regio Pflegedienst Breisgau bildet seit 2011 erfolgreich Altenpüflegeschülerinnen und -schüler aus. Von derzeit 65 Pflegefachkräften wurden neun selbst ausgebildet. Eine davon ist Corina Martel. Sie hat 2012 ihre Ausbildung beim Regio Pflegedienst Breisgau begonnen und 2015 ihr Examen gemacht. Heute gehört sie zum festen Mitarbeiterstamm des ambulanten Pflegedienstes.
Wir bieten zum 01.10.2017
Gemeinsam leben mit Pflege und Betreuung
www.carolushaus.de Von der Tradition zur Moderne Sie haben Freude daran, hilfe- und pflegebedürftigen Menschen den Alltag zu erleichtern, und wünschen sich eine Anstellung mit sicherer beruflicher Perspektive?
Wir suchen ab 01.09.2017
Hauswirtschaftsliche Alltagsbegleiter/innen in Teilzeit bis zu 75%
Im Gespräch: Ausbildungsbeauftragte Nina Müller (links) und die ehemalige Auszubildende Corina Martel (rechts), die heute Mitarbeiterin beim Regio Pflegedienst ist.
Sie sind als erfahrene/r Hausfrau/mann auf der Suche nach einer neuen Aufgabe? Dann können Sie mit einem hervorragenden Team ein innovatives Konzept umsetzen.
ZaS: Wie hat Ihnen die Ausbildung gefallen? Martel: Die Betreuung durch meine Anleiterin während der Ausbildung und besonders während des Examens habe ich sehr positiv in Erinnerung. Besonders wertvoll fand ich die offenen Gespräche, zu denen sich alle Auszubildenden und die Schülerbeauftragte regelmäßig treffen. Hier kann man offene Fragen klären, Anregungen vorbringen und sich austauschen. ZaS: Wo gab es für Sie Herausforderungen?
einfache hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Wenn wir Ihr Interesse
Martel: Zu Beginn der Ausbildung hatte ich großen Respekt vor der Verantwortung, die mit der Pflege einhergeht. Besonders im ambulanten Bereich ist man in der Regel alleine vor Ort. Dadurch muss man sehr eigenständig agieren und in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen. Diese Angst wurde mir aber schnell genommen. Während der Ausbildung ist immer jemand zur Unterstützung anwesend und steht einem mit Rat und Tat zur Seite.
Zu Ihren Aufgaben gehören neben der Zubereitung der Mahlzeiten, die Begleitung und Betreuung
Mentoren sowie eininfreundliches, vielseitiges undsowie spannendes der Bewohner/innen einer familiären Atmosphäre geweckt haben, schicken Sie bitte Ihre Bewerbung an:
St. Carolushaus, Herbert Ganter, Hauswirtschaftsleiter Habsburgerstraße 107a, 79104 Freiburg Gerne auch als Email: info@carolushaus.de Telefon: 0761/2823-150 Wir freuen uns über Ihre Initiative!
Gemeinsam leben mit Pflege und Betreuung
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Wir suchen Dich! Wir suchen ab sofort engagierte Mitarbeiter/innen, die gerne eine Ausbildung zur/zum
Zahnmedizinischen Fachangestellten ZFA (m/w) in einer unserer beiden Kieferorthopädie-Praxen starten möchten. Auch suchen wir engagierte Mitarbeiter/innen die schon ausgelernt haben, Wiedereinsteiger nach Mutterschutz, etc. in Teilzeit/Vollzeit für beide Praxen:
Engagierte Pflege
· Kieferorthopädie Emmendingen · Kieferorthopädie am Seepark in Freiburg
In der Kinder- und Jugendmedizin der Uniklinik sind Pflegekräfte gesucht. Geboten wird hier ein vielfältiges und interessantes Aufgabengebiet
Kinder- und Jugendmedizin in der Uniklinik: ein interessanter, anspruchsvoller und vielfältiger Pflegebereich
Bergmann: Das Zentrum für Kinderund Jugendmedizin bietet durch die verschiedenen Fachabteilungen ein interessantes, anspruchsvolles und vielfältiges Aufgabengebiet. Wir bieten allen Bewerbern die Möglichkeit zur Hospitation in den verschiedenen Bereichen an. Neue Mitarbeiter erhalten eine intensive Einarbeitung mit einer festen Bezugsperson. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Fort- und Weiterbildungen. Eine Beschäftigung ist sowohl in Teil- oder Vollzeit möglich und es besteht die Möglichkeit der Kinderbetreuung.
Thomas Bergmann
ZaS: Sie haben ihre Ausbildung am Universitätsklinikum Freiburg gemacht, was hat Sie gereizt, hier hin zurückzukommen? Thomas Bergmann: Das Universitätsklinikum Freiburg ist ein attraktiver
Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitern viel bietet. Am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin reizt mich besonders die enge Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen. In einem starken Team mit Kinderärzten, Psychologen, Lehrern, Physiotherapeuten sowie Erziehern gehen wir täglich auf die individuellen Bedürfnisse unserer kleinen und jugendlichen Patientinnen und Patienten ein. ZaS: Pflegekräfte sind gesucht, was wird Pflegekräften am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin geboten?
Fotos: © Britt Schilling/ZVG
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eit Anfang 2017 ist Thomas Bergmann der neue Pflegedienstleiter im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg. In einem Gespräch erklärt er, warum er , warum er so gerne in dieser Abteilung arbeitet.
Wir bieten ein interessantes Arbeitsumfeld mit vielfältigem Aufgabenbereich und Fortbildungsmöglichkeiten in einem motivierten Team. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an unsere folgende Mitarbeiterin: Kieferorthopädie Emmendingen z. Hd. Frau Diana Glass, Schillerstr. 21 79312 Emmendingen info@helling.marketing
Kieferorthopädie am Seepark z. Hd. Diana Glass, Hofackerstr. 95 79110 Freiburg info@helling.marketing
Kieferorthopädie Emmendingen
Kieferorthopädie am Seepark
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Werde Teil unseres Teams Pflege ist ein Berufsfeld mit Zukunft und vielen Karrierechancen. Wir bieten Dir eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung in der Altenpflege. Bewirb Dich jetzt für April 2017! www.regio-pflegedienst-breisgau.de
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