230. Ausgabe, ET 09.09.2017

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Ausgabe 229 am 9. September 2017

Leidenschaft in Bildern Interview Der Freiburger Fotograf hat Tango-Paare in Buenos Aires fotografiert und sich dabei in die Stadt verliebt. Jetzt erscheint der Bildband. Seite 2

Der zornige Herr Löw Nationalmannschaft Bundestrainer Joachim Löw zeigte sich nach dem Auftritt von rechten Chaoten mal von seiner ganz anderen Seite und sagte „Das ist verachtenswert!“ Seite 9

Welt der Illusionen Leben „Magic Man“ Willi Auerbach veranstaltet eine Varieté-Benefizgala im Theater Freiburg und zeigt dabei auch seine preisgekrönte Zaubershow. Seite 13

Farbenspiele vor der Wahl Mit der FDP und der AfD werden wohl zwei Parteien neu in den Bundestag einziehen. Wobei die Farbe Gelb bei etlichen möglichen Koalitionen ins Spiel gebracht wird. Christian Lindner hat Cem Özdemir schon als Außenminister angesprochen.Von Michael Zäh

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s braucht wohl keinen Blick in die Glaskugel, um gut zwei Wochen vor der Bundestagswahl am 24. September zumindest eines behaupten zu können: Mit der FDP und der AfD werden zwei weitere Parteien in den Bundestag einziehen, beide so in der Größenordnung von Grünen und Linke. Also irgendwo zwischen acht und zehn Prozent. Das kostet natürlich irgendwo Prozentpunkte bei den anderen Parteien und dürfte die Optionen für denkbare Koalitionen nach der Wahl erhöhen. Zumindest die FDP wird hier in allen nur möglichen Konstellationen mit rein phantasiert. Bei dieser Bundestagswahl ist tatsächlich vieles drin, aber wohl immer mit einer Kanzlerin Merkel an der Spitze: Wird es erneut eine Große Koalition geben oder doch lieber die Neuauflage einer schwarz-gelben Regierung? Aber es könnte auch neue Farbkonstellationen geben - Schwarz-Grün oder die sogenannte Jamaika-Variante aus Union, FDP und Grünen. Also man sieht schon: In zwei dieser vier wahrscheinlichen Konstellationen

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Mit falschen Karten gespielt

spielt Posterboy Christian Lindner und seine FDP eine zentrale Rolle. Er ist quasi der Spion, der aus der Kälte kam. Dorthin hatten die Wähler ja die FDP 2013 geschickt. In den letzten Umfragen lag die Union so bei 38 Prozent. Da müssten die Grünen oder die FDP (beide liegen derzeit zwischen 8 und 10 Prozent) also noch eine Schippe drauflegen, um als alleiniger Koalitionspartner von Merkel in Frage zu kommen. Vielleicht hat Lindner deshalb im „Fünfkampf“ in der ARD den Grünen-Chef Özdemir lässig geduzt und sprach ihn in einer Fragerunde als möglichen künftigen Außenminister an - „in welcher Konstellation auch immer“, so der Liberale. Wenn es Merkel und Schulz wirklich ernst damit meinen, dass sie die Fortsetzung der Großen Koalition nur dann anstreben, wenn es

gar nicht anders geht – das wirkte beim TV-Duell allerdings gerade nicht so, weshalb das ganze für manche Beobachter ja bereits wie ein Sondierungsgespräch für die nächste GroKo wirkte – dann wäre Jamaika plötzlich nicht mehr weit weg. Natürlich gibt es auch ein paar unwahrscheinliche Konstellationen, die aber rechnerisch eventuell drin wären, falls es Schulz und der SPD doch noch gelingt, eine größere Zahl der Unentschlossenen im Endspurt zu gewinnen: Die Ampel aus Rot, Gelb und Grün, wobei die FDP das wohl kaum mitmachen würde, wenn sie nicht durch ihre vierjährige Abwesenheit völlig ausgehungert ist. Und ein rot-rot-grünes Bündnis, das allerdings (selbst wenn es denn rechnerisch möglich würde) schwierige Verhandlungen mit sich brächte, etwa in den Positionen der

Linken in der Außenpolitik. Mit der AfD will ja keiner eine Koalition eingehen. Aber die AfD wird in den neuen Bundestag einziehen und dort also auch ihre Stimme haben. Das kann Debatten anheizen, ist aber grundsätzlich der beste Weg. Denn auch in den diversen TV-Debatten hat sich ja gezeigt, dass man dem Versteckspiel der AfD am besten mit sachlichem Einbezug beikommt. Im ARD-Fünfkampf lief das optimal. Die AfD-Kandidatin Alice Weidel bekam die gleiche Redezeit wie alle anderen und hatte weder Anlass noch Gelegenheit, sich als ausgegrenzt zu inszenieren. Das muntere Farbenspiel ist noch das Spannendste an dieser Wahl. Also neben den Hackerangriffen auf die Wahl-Software, vor der der Chaos Computer Club gewarnt hat.

Am Ende wird man nie in Frieden ruhen dürfen, solange es Gerichte gibt, die nach 28 Jahren noch den Leichnam exhumieren lassen. Salvador Dalí ist das passiert und es hat sich dabei dann doch nur heraus gestellt, dass Pilar Abel nicht wie von ihr behauptet seine leibliche Tochter ist. Abel, eine aus dem Fernsehen bekannte Wahrsagerin und Kartenlegerin, hatte es doch echt geschafft, ein spanisches Gericht davon zu überzeugen, dass sie die Tochter von Dalí sei. Denn die heute 87 Jahre alte Mutter von Pilar Abel hatte ausgesagt, Dalí habe sie geschwängert. Sagen wir so: Das fiel Mutter und Tochter Abel recht spät ein. Und die Gründe dafür liegen ja auch auf der Hand: Salvador Dali hatte sein Vermögen (geschätzte 300 Millionen Euro) dem Staat, also Spanien vermacht. Bei aller Liebe für Recht und Gerechtigkeit hat das Öffnen von Dalis Grab etwas Unanständiges. Der nun bekannt gewordene DNA-Abgleich zeigt: Pilar Abel und Salvador Dalí sind in keiner Weise verwandt. Hätte die Kartenleserin doch wissen müssen. Michael Zäh


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FREIBURG

INTERVIEW

Samstag, 9. September 2017

Leidenschaft in Bildern Der Freiburger Fotograf Achim Käflein hat Tangopaare in Buenos Aires fotografiert. In seinem neuen Bildband zeigt er die Stadt und einen Tanz, dem sich die Menschen hingeben. Ein Interview.

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Alle Fotos: Achim Käflein

icht die schnelllebigen Trends, sondern die Wertigkeit von Dingen und Orten fasziniert den Freiburger Fotografen Achim Käflein. Er reiste nach Buenos Aires und suchte dort die Herausforderung, den Tango zu fotografieren: getanzte Umarmung, Liebe, Freude, Schmerz und Trauer. Barbara Breitsprecher sprach mit dem Fotografen über seine intensive Zeit in der argentinischen Hauptstadt.

Harmonie der Bewegungen bestimmen den Tango

ZaS: Wie hat es Ihnen in Buenos Aires gefallen? Achim Käflein: Das eigenartige an Buenos Aires ist, dass es diesen enormen Nimbus hat. Die Menschen sind total verrückt nach dieser Stadt und man merkt auf den ersten Blick nicht, an was das liegt. Es ist eine riesengroße Stadt mit insgesamt 15 Millionen Einwohnern. Die Innenstadt ist aber relativ klein und es gibt verhältnismäßig wenig Sehenswürdigkeiten. Die Stadt liegt an einer Flussmündung, aber da kann man nicht baden. Es gibt eigentlich nur die Stadt pur und die ist ein riesiger Moloch. ZaS: Was also macht den Reiz aus? Käflein: Es ist wahrscheinlich dieses südamerikanische Leben. Die Menschen dort sind unheimlich offen, sie nehmen das Leben wie es kommt. Oft stehen sie finanziell nicht besonders gut da, aber sie machen was daraus, aus dem was sie haben. Und sie leben den Moment. ZaS: Sie sind diesem besonderen Flair also auch erlegen? Käflein: Man braucht eine gewisse Zeit, bis man da hinein kommt. Aber dann zieht es einen immer wieder dorthin zurück, das ist das Merkwürdige. Nachdem ich dort wochenlang war und keine Natur und Ruhe mehr hatte, dachte ich, dass ich total froh sein würde, wenn ich wieder draußen wäre. Aber kurz nachdem ich dann wieder hier in Freiburg war, wollte ich gerne wieder hingehen. Das erleben viele, die einmal in Buenos Aires waren, dass diese Stadt

eine unbeschreibliche Sogwirkung hat. ZaS: Woran liegt das? Käflein: Das scheint mit der Mentalität der Menschen dort zu tun zu haben. Sie sind sehr lebendig, aber auch sehr zuvorkommend, höflich und interessiert. Das ist ein Funke der überspringt. Die Stadt selbst wirkt eher morbid und ist teilweise am zusammenfallen, aber die Menschen dort sind schillernde Figuren, die von Einwanderern aus den verschiedensten Ländern abstammen. Auch von der Optik her ein buntes Völkergemisch. Und alle gehen sehr nett und tolerant miteinander um. ZaS: Wird dort wirklich so viel gefeiert, wie man sagt? Käflein: Sie feiern jede Nacht und die Nacht wird zum Tag. Die Tango-Veranstaltungen fangen oft erst um Mitternacht an und dauern bis es wieder hell wird. Die Bars in den Altstadtvierteln, wo ich auch gewohnt habe, haben offen bis morgens sechs oder sieben Uhr. Wenn ich von den Tango-Nächten heimkam, waren die Bars noch rappelvoll. ZaS: Und wann arbeiten die Leute? Käflein: Das ist wirklich die Frage. Aber alle arbeiten ganz normal. Allerdings machen die Geschäfte zwischen 12 und 16 Uhr Pause, ich nehme an, dass sich die Leute da hinlegen. Anders kann man das nicht durchhalten. Aber in Buenos Aires gibt es das Sprichwort: Schlafen kann man auch noch wenn man tot ist. ZaS: Was haben Sie für einen Bezug zum Tango? Käflein: Bis vor einem Jahr eigentlich

gar keinen. Bei einer Veranstaltung, bei der zu Musik meine Fotos auf eine Großleinwand projiziert wurden, hatte ich diese Vision von Tangopaaren und habe imaginär Tangomusik gehört. Ich habe daraufhin den Kontakt zu Tangotänzern gesucht und dann ging es ruck-zuck, dass ich mich entschlossen habe, nach Buenos Aires, ins Zentrum des Tangos, zu fliegen. ZaS: Haben Sie inzwischen selbst das Tangotanzen angefangen? Käflein: Ich hab vor der Reise hier in Freiburg schon Probe-Fotoshootings

von morgens bis abends unterwegs war und nachts dann auch. ZaS: Was macht den Tango aus? Käflein: Es ist dieser Flow und diese Beziehung, die zwei Menschen miteinander aufbauen bei diesem Tanz. Was sich in einer unglaublich harmonischen Bewegung ausdrückt, die nicht reglementiert ist. Der Tango Argentino ist ja ein Improvisationstanz. Der Mann führt, das ist klar definiert, und die Frau reagiert darauf. Das ist eine Interaktion zwischen zwei Menschen, die sich oft gar nicht kennen. Wenn man diese Übereinstimmung findet, so erzählen alle Tänzerinnen und Tänzer, macht das euphorisch und glücklich. Interview: Barbara Breitsprecher

Fotograf Achim Käflein ist dem Flair von Buenos Aires komplett erlegen. in Tangoschulen gemacht und die Tangolehrer haben natürlich nicht locker gelassen und wollten, dass ich ein paar Schritte lerne. Das ist auch wirklich faszinierend, aber ich habe das natürlich nicht richtig gelernt. Und in Buenos Aires hatte ich dann einfach keine Zeit mehr dafür. Obwohl ich dort Unterricht bei den besten Leuten hätte haben können im Tausch gegen Fotos. Aber ich habe ja nicht nur den Tango porträtiert, sondern auch noch die ganze Stadt fotografiert, so dass ich

Bis in die frühen Morgenstunden sind die Bars und Cafés in der Millionenstadt Buenos Aires gefüllt. Hier wird jede Nacht zum Tag gemacht.

■ Bildband „Tango – Buenos Aires“, Achim Käflein Fotos, Martina Schmid Text, Edition Käflein Freiburg, 49,90 Euro Ausstellung: 15. September bis 20. November, Mo bis Sa, 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr, So 11.30 bis 18.30 Uhr, Rainhofscheune, Höllentalstraße 96, 79199 Kirchzarten-Burg, Tel.: 07661/9880921

Alle Fotos: Achim Käflein


ESSAY

Samstag, 9. September 2017

POLITIK

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Falsches Format TV-Duell und TV-Fünfkampf. Es lag wahrlich nicht (nur) an den Duellanten Angela Merkel und Martin Schulz, dass im TV-Duell keine wahre Spannung aufkommen wollte. Vielmehr sorgten vier Sendermoderatoren für allerlei Unwucht.Von Michael Zäh

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ieses Mal hatte Deutschland echt die Wahl. Beim großen TV-Duell am vergangenen Sonntag konnte der Zuschauer ja wählen, ob er dieses Mega-Ereignis zwischen Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Herausforderer Martin Schulz auf ARD, ZDF, RTL oder SAT1 gucken wollte. Also volle Kanone für den politischen Bürger im Lande, der ja ohnehin keinen neuen „Tatort“ (noch Ferienzeit) in der ARD erwarten durfte. Ob bei gleichzeitiger Ausstrahlung auf vier Sendern dann vier Mal mehr Menschen nicht an diesem Duell vorbei kamen, allesamt quasi zwangspolitisiert, ist nicht bekannt. Und kamen die „Privatsender“ RTL und SAT1 eigentlich ohne ihre sonst so klug gesetzten Werbepausen aus? Na, die hätten dann vielleicht für jene Spannung gesorgt, die dem TV-Duell ansonsten in Gänze fehlte. Das lag allerdings nicht nur an den „Duellanten“ Merkel und Schulz (die offenbar beide genau wussten, dass sie am meisten punkten,

wenn sie in diesen irren Zeiten von Trump, Erdogan, Putin, Kim und Co. nicht laut und kriegerisch sind), sondern vor allem am Format. Vier doch sehr unterschiedliche Repräsentanten der vier Sender stellten die Fragen und taten sich teilweise nach dem Prinzip „Frechheit siegt“ mehr hervor als die Politiker, um die es ging. Sandra Maischberger (ARD) fand wenigstens einige Male zur Sprache, während Maybrit Illner (ZDF) meistens nur intelligent drein schaute, ohne nennenswerte Fragen. Diese riss vor allem Claus Strunz (SAT1) an sich, während Peter Kloeppel (RTL) sich sozusagen um das Resteverwerten kümmerte. Das führte zu allerlei Unwucht. Der ziemlich weit rechts zu verortende Strunz senkte gleich mal das Niveau der Veranstaltung auf die Schuhgröße eines AfD-Talks. Es war seltsam mit anzusehen, dass Maischberger und Illner dies brav mittrugen. Fast hätte man sagen können, dass sie lieber schwiegen als über das Vier-Sender-Format in

Streit geraten zu wollen. Da war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Also wurden die Themen der Rechtspopulisten rauf und runter gespielt. In mehr als der halben Sendezeit ging es nur um Flüchtlinge und Erdogan, während andere Themen nicht weiter vorkamen, obwohl Fragen zu bezahlbaren Kitaplätzen, zu Kinderarmut, zu Altersarmut, zu den nicht mehr bezahlbaren Mieten in vielen Großstädten, oder auch zu Bildung, zu Pflege, zu der Digitalisierung (und deren Folgen in der Arbeitswelt) den auf allen vier Sendern zum Zuschauen verdammten Wählern womöglich eher einen Aufschluss über die Position der „Duellanten“ gegeben hätten und dies vielen Menschen auch eher unter den Nägeln brennt. Es war schon auffällig, dass man genau die Themen an den Rand gedrängt hat (oder diese weitgehend ausgespart blieben), die Martin Schulz gerne gehabt hätte: etwa die Chancengleichheit in der Bildung, soziale Gerechtigkeit, der

Dieselskandal und insbesonders die Doppelbödigkeit der Kanzlerin als Autokanzlerin. Und es konnte auch niemand entgehen, dass die vier Moderatoren gerne Schulz ins Wort fielen, kaum dass er etwas Atem geschnappt hatte, während Merkel immer gerne ausreden durfte. Der hauptsächliche Angriff der Moderatoren (also von Claus Strunz angeführt) galt allerdings Angela Merkel (die ja auch das Feindbild der Rechten per se ist), als man sie gleich mal fragte, ob sie ihr Wahlvolk nicht falsch eingeschätzt habe, da es nun mit der AfD ja eine Partei rechts von der CDU gebe. Merkel hat das gewohnt und gekonnt teflonartig an sich abprallen lassen und dann in Martin Schulz quasi in Reaktion auf die gestellten Fragen sogar einen Verbündeten gefunden. Der (sichtlich nervöse) Martin Schulz hatte offenbar keine Lust, das populistische Gedöns von den vier Sendervertretern zu seinen Gunsten auszunutzen. Und das, also wenigstens das, ehrt ihn doch sehr.

Er kam bei diesem „Duell“ kaum in Fahrt, er war brav und höflich. Aber er hat sich eben auch nicht diesem seltsamen TV-Format verkauft. Wie es auch ganz anders geht, zeigte am Tag danach der „Fünfkampf“ in der ARD. Moderiert von Sonia Mikich und Christian Nitsche war da gleich richtig Tempo drin und wurde so auch eine Vielfalt an Themen gestreift: Diesel-Skandal, Ausbau des Glasfasernetzes, Asylrecht, Innere Sicherheit. Unter der knallharten Knute der sachlich überragenden Mikich liefen dann auch die fünf Kandidaten Sahra Wagenknecht (Linke), Cem Özdemir (Grüne), Joachim Herrmann (CSU) Christian Lindner (FDP) und Alice Weidel (AfD) zu ordentlicher bis amüsanter Form auf. Vielleicht hat Martin Schulz im großen TV-Duell immerhin damit gepunktet, dass er kein Unsympath ist. Im Fünfkampf ging es härter und aufschlussreicher zur Sache. So gewannen am Ende die fünf Kleinen gegen die GroKo-Langeweile.

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STADT

Samstag, 9. September 2017

FREIBURG

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Erlebnistag China 2017 zum Tag der Konfuzius-Institute

Zurück zum Stress? Lehrercoaching nach dem Freiburger Modell: Präventionsprogramm für Lehrerinnen und Lehrer. Von Barbara Breitsprecher

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ür Lehrer und Lehrerinnen wie für Schüler und Schülerinnen beginnt nun nach den großen Ferien wieder eine Zeit nicht nur des Lehrens und Lernens, sondern auch eine intensive Beziehung. Oftmals gestaltet sich diese recht stressig und schwierig. Damit daraus kein Burnout-Syndrom entsteht, gibt es als Präventivmaßnahme ein vom Land finanziertes Lehrercoaching-Programm. Entwickelt hat dieses Präventivprogramm für Lehrerinnen und Lehrer der Psychiater Professor Joachim Bauer im Jahr 2003 an der Uniklinik Freiburg, weshalb es auch „Lehrer-Coachinggruppen nach dem Freiburger Modell“ genannt wird. Das aktuelle Programm geht mit diesem Schuljahr in die sechste Runde. In den beiden Schuljahren 2005/06 und 2006/07 wurde es zum ersten Mal eingesetzt. Seit dem Schuljahr 2012/13 findet diese vom Kultusministerium geförderte Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge von Lehrkräften findet kontinuierlich statt. Nach der Emeritierung von Joachim Bauer hat seit diesem Jahr

der Diplom-Psychologe, Psychologische Psychotherapeut und Psychoonkologe Alexander Wünsch die wissenschaftliche Leitung dieses Projekts übernommen. „Professor Bauer ist nach wie vor der gute Geist in diesem Programm“, so Alexander Wünsch, der mit dem bewährten Team das Projekt weiterentwickeln wird. „Der Lehrerberuf ist ein sehr belastender Beruf“, erklärt Alexander Wünsch. Und wenn Stress nicht bewältigt und chronisch wird, können daraus Krankheiten oder ein Burnout entstehen. Die Präventionsmaßnahmen wurden als Hilfestellung entwickelt, um dies zu verhindern und die psychische und physische Gesundheit von Lehrerinnen und Lehren zu bewahren. In regionalen Gruppen treffen sich die Teilnehmenden entweder in

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einem Kompaktkurs oder in einem fortlaufenden Kurs, unter Leitung eines speziell ausgebildeten, erfahrenen Psychotherapeuten. „Lehrer zu sein ist ein Beziehungsberuf“, erläutert Alexander Wünsch, „und es geht darum, eine neue und gute Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln“. Die Teilnehmenden geben sich gegenseitig Hilfestellungen, besprechen Konfliktsituationen und eröffnen sich gegenseitig neue Blickwinkel. Das Programm ist deutschlandweit einmalig, da es komplett vom Land finanziert wird und damit für die Teilnehmenden kostenfrei ist. 700 bis 1000 Lehrerinnen und Lehrer können landesweit daran teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt über einen Link auf der Homepage. Das Programm wird evaluiert, in einer wissenschaftlichen Studie konnte die Wirksamkeit der Maßnahmen nachgewiesen werden: die psychische Gesundheit der teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer konnte damit verbessert werden. ■ Lehrercoaching-Programm, Anmeldung bis 6. Oktober unter https://lehrer-coachinggruppen.de

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TICKER

Schlossbergturm Kein Fest auf dem ist wieder offen neuen Platz

Razzia bei der KTS in Freiburg

Der sanierte Schlossbergturm, der 2002 errichtet worden war, ist nach mehr als zwei Jahren wieder eröffnet worden. Statt der Pfeiler aus Baumstämmen, die von Pilzen befallen waren, wird der Turm nun von Stahlstützen getragen, die mit einem Zinküberzug versehen sind und rund 100 Jahre halten sollen. Die Arbeiten haben knapp 193.000 Euro gekostet. Insgesamt wurden am Schlossbergturm 29 Tonnen Stahl verbaut. Die erste Feuerprobe hat der neu eröffnete Turm überstanden: Beim Sturm am 18. August, bei dem in Freiburg 40 Bäume stürzten, blieb er standhaft.

Am 25. August drangen Beamte des LKA Baden-Württemberg in Freiburg in die Räume des KTS (Kulturtreff in Selbstverwaltung) ein und hinterließen dort ein Bild der Zerstörung. Es wurden Unterlagen und die technische Ausstattung beschlagnahmt. Dem Trägerverein war zuvor keine Durchsuchungsanordnung zugestellt worden. Hintergrund war das Verbot der linksgerichteten Medienplattform linksunten.indymedia. org, die inzwischen verboten wurde. In Freiburg vermutete das LKA den Vereinssitz des Plattform. Die KTS hat nun rechtliche Schritte gegen die Durchsuchung eingeleitet.

Der neue Platz der Alten Synagoge ist seit dem 2. August eröffnet. Mit einem großen Bürgerfest wollte die Stadtverwaltung den neuen Platz am 14. Oktober offiziell einweihen. Doch daraus wird nichts. Die Verwaltung hat das Fest kurz entschlossen abgesagt. Begründet wird dies damit, dass der Platz ohnehin schon „sehr gut von allen gesellschaftlichen Gruppen“ angenommen werde. Warum also noch ein Fest? Sicherlich, der Termin 14. Oktober – ein Samstag! – war unbedacht gelegt und hatte die Riten der jüdischen Gemeinde unberücksichtigt gelassen. Aber man hätte das Fest ja auch verlegen können, statt es abzusagen.

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ei der ISW Business School Freiburg startet ab September 2017 eine neue Moderationsausbildung. Ein Gespräch mit der Direktorin der Schule, Tenna Jensen, zu dieser neuen Ausbildung. ZaS: Können Sie die neue Moderationsausbildung kurz beschreiben? Tenna Jensen: Es handelt sich um eine stark praxis-orientierte, umfassende Ausbildung mit drei Modulen „Grundlagen Business Moderation“, „Konflikte“ und „Großgruppen“ sowie einem Praxisteil, bei dem die Teilnehmenden selbst Moderationen durchführen und supervidiert werden. Und das Ganze im Herzen der Freiburger Altstadt – sogar mit Dachterrasse und Münsterblick! ZaS: Was ist das Ziel dieser Ausbildungen? Jensen: Effiziente Kommunikation in Gruppen und Teams ist in allen beruflichen, öffentlichen und ehrenamtlichen Bereichen wichtig. Ziel ist, dass die Teilnehmenden als professionelle Moderatorinnen und Moderatoren in der Lage sind, die Kommunikation in Gruppen und Teams unterschiedlichster Größen und Herausforderungen zu planen, durchzuführen und zu dokumentie-

Moderationsausbildung: An der ISW Business School Freiburg wird eine neue Ausbildung angeboten. Foto: contrastwerkstatt, fotolia ren. Unsere Ausbildung vermittelt eine breite Methodenkompetenz, um verschiedene Gruppengrößen auch bei Konflikten steuern zu können. Auch Mediation gehört dazu. ZaS: An wen richtet sich dieses Ausbildungsangebot? Jensen: Die Moderationsausbildung steht allen offen: Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der öffentlichen Verwaltung

bis hin zu Führungskräften aus der Wirtschaft. ■ Infoveranstaltung: 14. September, 19 Uhr, ISW Business School, Salzstr. 15, 79098 Freiburg, Tel. 0761/3809990, info@isw-freiburg.de Das erste Modul startet mit einem zweitägigen Block am 29. und 30. September 2017


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ttraktive Ausbildungsplätze in der Pflege sind der beste Weg, aktiv gegen den Pflegenotstand vorzugehen. Der ambulante Pflegedienst Regio Pflegedienst Breisgau bildet seit 2011 erfolgreich Altenpflegeschülerinnen und -schüler aus. Von derzeit 65 Pflegefachkräften wurden neun selbst ausgebildet. Ausbildungsbeauftragte beim Regio Pflegedienst Breisgau ist Nina Müller.

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Im Gespräch: Ausbildungsbeauftragte Nina Müller (links) und die ehemalige Auszubildende Corina Martel (rechts), die heute Mitarbeiterin beim Regio Pflegedienst ist. Vor etwa einem Jahr hat der Regio Pflegedienst Breisgau ein neues System eingeführt, in welchem die Schüler und Schülerinnen in regelmäßigen Abständen die Einsatzbereiche wechseln. „Unsere Schüler innen und Schüler werden zu Beginn der Ausbildung meist in der Wohngruppe Vaubanaise oder in unserem Assistenzdienst eingesetzt. Der dritte Einsatzbereich ist dann die ambulante Pflege mit den Pflegetouren“,

erläutert Nina Müller. „So möchten wir gewährleisten, dass sie alle Abteilungen unseres Pflegedienstes kennen lernen und ihnen dadurch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten näher bringen.“ Mit welchem Alter man sich dazu entschließt eine Ausbildung in der Pflege zu machen, spielt für den ambulanten Pflegedienst keine Rolle. Die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind erfahrungsgemäß sehr gut.

Medizinisch interessiert Der Weg zur Mittleren Reife mit Perspektive: Zweijährige Berufsfachschule der IB Medizinische Berufsfachschule Gesundheit und Pflege Freiburg

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Foto: IB Medizinische Akademie

en Hauptschulabschluss habe ich in der Tasche und suche nach einer Alternative zur Werkrealschule.“ Oder: „Ich gehe zur Realschule und habe die Versetzung in die 10. Klasse gerade so geschafft. Wie schaffe ich bloß die Abschlussprüfungen?“ So ähnlich denken viele Schüler und Schülerinnen, die sich für die zweijährige Berufsfachschule entscheiden. Für die zweijährige Berufsfachschule sprechen viele Gründe: Der erfolgreiche Abschluss dieser Schulart – die Fachschulreife – eröffnet sehr gute Zukunftsaussichten. Einerseits ist die Fachschulreife ein mittlerer Bildungsabschluss, der gut vorbereitet auf weiterführende Schulen wie das Berufskolleg oder sogar das berufliche Gymnasium. Andererseits werden in den zwei Jahren auch praktische Fertigkeiten geschult, die sehr hilfreich sind für die Ausbildungsentscheidung. Wer sich für medizinisch-therapeutische Themen interessiert, ist an der Berufsfachschule Gesundheit und Pflege gut aufgehoben. Die IB Medizinische Akademie in Freiburg ist bekannt für die persönliche und gut begleitende Schulatmosphäre in

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Altenpflege im ambulanten Bereich: Eine Ausbildung beim Regio Pflegedienst Breisgau ist in jedem Alter möglich.

Samstag, 9. September 2017

Nina Müller ist für die Betreuung der Auszubildenden verantwortlich. Sie übernimmt unter anderem die Koordination der Praxiseinsätze, betreut die Schüler und Schülerinnen in ihren Prüfungsphasen und führt regelmäßige Feedback-Gespräche. Zudem ist sie während der gesamten Ausbildungszeit feste Ansprechpartnerin für die Pflegeschüler. Ihr zur Seite steht Otfried Jerke, der als ausgebildeter Praxisanleiter für die fachliche Anleitung der Schüler und Schülerinnen zuständig ist.

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Samstag, 9. September 2017

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Brummschädel: Mats Hummels rammt hier die Stirn an den Hinterkopf von Kollegen Matthias Ginter. Trotzdem köpft er später den Siegtreffer zum 2:1 in Prag

Der zornige Herr Löw Nationalmannschaft. Selten hat man den Bundestrainer so wütend erlebt wie nach dem Auftreten von Rechten in Prag. „Zutiefst verachtenswert“, so Löw. Von Michael Zäh

M

eistens ist Joachim Löw ein recht netter Mensch, der oft sehr entspannt wirkt. Es ist sehr selten, dass der Bundestrainer öffentlich seine Wut auslebt. Eigentlich ist das noch nie passiert. Nach dem Auftritt rechtsnationaler „Fans“ in Prag wurde Löw aber sehr deutlich: „Ich bin nicht bestürzt oder traurig, ich bin voller Wut und sehr angefressen.“ Ja, das ist ein Stück weit Fußballersprache.

Auch mal die Neun: Lars Stindl wird womöglich zum Konkurrenzkampf im DFBTeam beitragen.

„Diese sogenannten Fans haben die Bühne des Fußballs und eines Länderspiels benutzt und mit ihrem oberpeinlichen Auftreten viel Schande über unser Land gebracht. Diese Chaoten wollen wir nicht, das sind nicht unsere Fans und wir sind nicht deren Nationalmannschaft. Diese Chaoten beschädigen unser Land“, so Löw im Klartext. Was da in Prag von knapp 200 deutschen Zuschauern veranstaltet worden war („Sieg-Heil“-Rufe, Schmähgesänge etc) , sei „unterste Schublade und zutiefst verachtenswert“, sagte Löw weiter. Bei jedem Länderspiel im Ausland sei es wichtig, „dass wir unser Land würdig vertreten. Dass wir für ein tolerantes und weltoffenes Deutschland stehen“, so Löw. Er lobte den Instinkt seines Teams, das unmittelbar nach dem Abpfiff des Länderspiels gegen Tschechien (2:1 für Deutschland) beschlossen hatte, nicht zu diesen sogenannten „Fans“ in die Kurve zu gehen. Der sonst so zurückhaltende Joachim Löw war hier also zornig, eindeutig und unmissverständlich.

Dies mag auch daran liegen, dass Löw auch im auf den Fußball übertragenen Sinne derzeit sehr viel daran liegt, dass flexibel und in einem ziemlich großen Konkurrenzrahmen agiert wird. Da passt es ihm nun wirklich nicht ins Konzept, wenn etwa ein Timo Werner diskreditiert wird, weil er in Leipzig spielt. Wurde der 2:1-Auswärtssieg in Prag von vielen Kommentatoren geradezu hochnäsig kritisiert, weil halt der taktische Wagemut von Löw noch etwas eingeübt werden muss und man immerhin auswärts erneut beim bis dahin als stärkstem Gegner vermutetem Team gewann, so war der 6:0-Kantersieg in Stuttgart gegen Norwegen dann auch eine Demonstration schwäbischer Stärke. Nicht nur, dass die beiden Ex-Stuttgarter Timo Werner (zwei Treffer) und Mario Gomez drei Tore beisteuerten. Manche von uns erinnern sich auch noch daran, wie Joachim Löw 1996 in Stuttgart als junger Trainer für Furore sorgte. „Hattrick“ nannte ihn damals den „Fußball-Strategen“. Wie heute!

Voll im Kommen: Timo Werner passt mit seinem Tempo gut ins Konzept von Joachim Löw


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Mit der Zeit SC Freiburg. Die Investitionen in eine qualitativ hochwertige Breite könnten sich noch lohnen Von Michael Zäh

E

s lief für den SC Freiburg bisher noch nicht ganz rund. Etwas überraschend kam das frühe Ausscheiden in der Europa-League-Qualifikation gegen Domzale. Und bei den ersten beiden Bundesligaspielen gegen Frankfurt (0:0) und in Leipzig (1:4 aus Freiburger Sicht) war auch nur ein Pünktchen drin. Und nun kommt ausgerechnet Borussia Dortmund, der momentane Tabellenführer, der ja sonst auch gerne gesehen wird, aber im Moment eine Hausnummer zu groß sein könnte. Nicht wenige Beobachter und Fans wollen das Problem der Streich-Elf gleich ausgemacht haben: Nach den lukrativen Abgängen von Maximilian Philipp und Vincenzo Grifo klaffe quasi ein Kreativloch im Spiel des SC. Das ist möglicherweise eine zu einfache Erklärung für den holprigen Start. Zunächst sollte man hier eher sehen, dass die erste Halbzeit in Leipzig offensiv ziemlich gut war. Marco Terrazzino brillierte da beim 1:0-Führungstreffer der Freiburger mit toller Technik und Spielverständnis. Er könnte als inzwischen etwas gereifteres Supertalent viel dazu beitragen, in der Offensive für einige Überraschungen zu sorgen. „Ich habe einige Schubser gebraucht“, sagte Terrazzino selbst, den der SC nun fest von Hoffenheim holte. Er galt ja schon in seiner SC-Zeit von 2012 bis 2014 als unanständig begabt, setzte sich aber damals nicht durch, aus Gründen, die er heute so beschreibt: „Damals habe ich erst so richtig gemerkt, dass es im Profi-Fußball

mehr braucht als nur Talent, dass man brutal fit sein und in jedem Training an die Grenze gehen muss.“ Neben Rückkehrer Terrazzino ist der SC mit Florian Niederlechner, Nils Petersen, dem ehrgeizigen Hünen Tim Kleindienst und dem in kritischen Situation stets wertvollen Karim Guédé ganz vorne nun nicht schlecht besetzt, auf lange Sicht gesehen. Und im offensiven Mittelfeld, sowohl zentral wie auch über die Außenbahnen einsetzbar, kamen kurz vor Transferschluss mit Ryan Kent (20-jähriges Talent vom FC Liverpool) und Yoric Ravet von Young Boys Bern noch zwei interessante Spieler. Ravet spielt auf dem rechten Flügel und soll die Kreativabteilung des SC beleben. Der 27-Jährige kam von Young Boys Bern und unterschrieb in Freiburg bis 2019. Der Franzose ist mit 4,5 Miollionen Euro Ablöse die teuerste Neuverpflichtung im Breisgau. Von ihm wird man wohl eine schnelle Hilfe erwarten dürfen. Ganz nebenbei hat der SC auch mit Florain Kath vorzeitig den Vertrag verlängert. Nicht zu vergessen, dass mit dem polnischen Talent und Nationalspieler Bartosz Kapustka schon im Sommer ein äußerst vielversprechender Offensivspieler verpflichtet wurde. Insgesamt scheint es, dass der SC die Transfereinnahmen klug in eine hochwertige Breite investiert hat (übrigens auch in Robin Koch vom FC Kaiserlautern in der Abwehr). Es wird sich erst im Laufe der Zeit zeigen, ob das Kalkül der Verantweortlichen aufgeht. Gegen Dortmund (Samstag, 9.9. um 15.30 Uhr) und danach in Leverkusen (Sonntag, 17.9. um 15.30 Uhr) hängen die Punkte hoch.

Fotos: Neithard Schleier

Noch wenig Ertrag, aber viele Talente: Christian Streich wird daraus etwas machen


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Samstag, 9. September 2017

Welt der Illusionen „Magic Man“ Willi Auerbach veranstaltet eine Varieté-Benefizgala. Comedy- Künstler und Artisten treten zugunsten der Karlheinz-Böhm-Stiftung auf. Von Barbara Breitsprecher

D

er Zauberkünstler „Magic Man“ alias Willi Auerbach veranstaltet am 17. September im Großen Haus des Theater Freiburg eine Benefizgala zugunsten der Äthopien-Hilfe „Menschen für Menschen“, die einst von Karlheinz Böhm gegründet wurde. Geboten wird eine spannende Mischung aus Comedy, Artistik, Musik, Tanz und natürlich Zauberei, wobei alle Künstlerinnen und Künstler für den guten Zweck auf ihre Gage verzichten. Willi Auerbach errang vor kurzem als Magic Man den zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Zauberkunst in Saarbrücken. Da ein erster Platz nicht vergeben wurde, hat er damit die beste Platzierung im Bereich Großillusionen in ganz Deutschland erhalten. Ein weiterer Höhepunkt in der Karriere des Illusionisten, der als Teenager beim Besuch eines Zauberladens in den USA seine Leidenschaft für das Vorführen von Tricks entdeckte. Erst waren nur die Familie und Freunde das Publikum, später finanzierte er sich sein Studium mit kleinen Auftritten. Der gelernte Industriemechaniker absolvierte ein Studium in Medien- und Informationswesen in Offenburg. Beide Ausbildungen haben sich auch für seine Zaubererkarriere bestens bewährt. Als Mechaniker tüftelt und baut er selbst seine Gerätschaften und Requisiten – und auf Bestellung sogar für andere Zauberkünstler –, als Medienmensch ist er für seine eigene Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Rundum also eine One-Man-Show. Allerdings wird er inzwischen bei seinen Zaubershows von seiner Frau Elena begleitet und unterstützt. Und eine Benefizgala, wie sie Willi Auerbach nun in Freiburg auf die Beine stellt, lebt natürlich ebenso von der Vielfalt der unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstler. Auftreten werden der Schattenspieler und Bauchredner Günter Fortmeier, die Comedians, Artisten und Jonglage-Spezialisten Fabian Flender und Bernd Schwarte, die Luftakrobatin Susanne Preissler

sowie die Showtanzgruppe Provocation. Für die Musik wird Pianoman Hutch Hensle sorgen. Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung kommt der Stiftung „Menschen für Menschen“ zugute. Seit 1981 betreibt diese Stiftung in sieben Regionen Äthiopiens eine Vielzahl von langfristig angelegten Projekten. Diese schließen landwirtschaftliche und agro-ökologische Projekte, den Bau von Brunnen, Mäd-

chenwohnheimen und Schulen ebenso ein wie den Ausbau des Gesundheitswesens und immer intensiver auch Ausbildungsprogramme und aufklärende Maßnahmen zur Besserstellung der Frauen in der Gesellschaft. Gegründet wurde die Stiftung von dem 2014 verstorben österreichischen Schauspieler Karlheinz Böhm. Insgesamt konnte der Veranstalter der Benefizgala, Willi Auerbach, in den vergangenen Jahren schon 21.000 Euro für die Stiftung sammeln. Willi Auerbach hat die Projektgebiete der Stiftung „Menschen für Menschen“ in der Region Illubabor vor einigen Jahren besucht. Was er dort gesehen und erlebt hat, berührte ihn zutiefst. Im November diesen Jahres plant er eine erneute Reise nach Äthopien, um sich ein Bild davon zu machen, was mit den Spendengeldern geschieht. Vielleicht wird er bei der Benefizgala in Freiburg ja auch den Trick zeigen, mit dem er den zweiten Preis bei den Deutschen Meisterschaften gewonnen hat: Willi Auerbach zeigte bei dem Zauberer-Wettstreit eine selbst entwickelte Illusion, bei der er einen überdimensionalen, zuvor leergezeigten Zauberwürfel, bis zu zwei Meter in die Höhe schweben ließ. Währenddessen erschien seine zuvor verschwundene Assistentin im schwebenden Würfel. Dann klappte er alle Wände des Kubus um, so dass nur noch der Rahmen der Würfelkonstruktion auf der Bühne stand. Die Assistentin war verschwunden, um kurz darauf hinten bei den Zuschauern wieder aufzutauchen. ■ Varieté-Benefiz-Gala, Sonntag, 17. September, 18 Uhr, Theater Freiburg, Großes Haus, Tickets: 19/16 Euro, www.magic-man.de


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LEBEN

TIPPS

Samstag, 9. September 2017

Samstag, 9. Septem Ausstellung

Ansichten und Perspektiven Der gelernte Werkzeugmacher und pensionierte Krankenpfleger Werner Klenk malt bereits seit seinem 16. Lebensjahr. Bekannt ist er einigen auch als Kabarettist, der auch mit Volkmar Staub auftrat. In der

IB Medizinischen Akademie Freiburg, der Schule für Logopädie, sind nun unter dem Titel „Perspektiven“ einige seiner Bilder ausgestellt. Zur Vernissage wird Mike Schweizer mit seinem Saxophon auftreten, die einführenden Worte spricht Heinzl Spagl. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. ■ Ausstellung Werner Klenk, Vernissage: 17. September, 11 Uhr, IB Medizinische Akademie Freiburg, Schönauer Straße 4

Ausstellung

FILM

■ Film „Als die Sonne vom Himmel fiel“, 10. September, 19 Uhr, Friedrichsbau-Kino, Tickets: 8 - 5,50 Euro, Veranstalter: Friedensforum Freiburg

Als die Sonne vom Himmel fiel: Auf den Spuren ihres verstorbenen Großvaters, der nach dem Abwurf der Atombombe 1945 als junger Arzt im Rotkreuzspital von Hiroshima arbeitete, begegnet die Regisseurin Aya Domenig einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben wie er. Ihr Großvater hat nie über seine Erfahrungen gesprochen, doch durch die Offenheit ihrer Protagonisten kommt sie ihm näher. Als sich am 11. März 2011 in Fukushima eine neue Atomkatastrophe ereignet, nimmt ihre Suche eine neue Wendung. Diese Menschen treten seit ihren Erfahrungen im atomar verwüsteten Hiroshima unermüdlich gegen das große gesellschaftliche Schweigen an, das bis heute über die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen der Atombombenabwürfe herrscht. Nach der Vorstellung diskutiert die Regisseurin über ihr Werk.

Kunst auf Ausgabe der 229 am 9. Septe Liegewiese Sattgrün erstreckt sich der SkulpSamstag, 9. September 2017 turenpark über die Liegewiese des Faulerbads – zwischen B-31 und Faulerstraße gelegen und seit 1999 ein Ort der Kunst. 26 internationale Künstler präsentieren hier zitgenös-

sische Skulptur, Installation und Landart-Projekte. Längst ist diese Oase zu einem festen Begriff der Kunstwelt geworden. Ob Kunstexperte oder Kunstflaneur – die ausgestellten Werke sprechen jeden an und fordern auf zum befreiten Spiel der Gedanken oder gar Aufbruch in neue (Seh-)Dimensionen. ■ Kunst auf der Liegewiese, 17. September bis 26. Mai, tägl. außer Donnerstag, Faulerbad; Verissage: 17. 9., 17 Uhr

Aktionstag

Ausstellung

Lesung

Ausstellung

Gesundheitstag

Jeder kann ein Leben retten

Kunstwerke mit der Kettensäge

Jens Steiner liest aus seinem Roman

Malen ohne Werkzeug

Mitmachen beim Gesundheitslauf

©Foto: pixelaway, foolia

Anlässlich der „Woche der Wiederbelebung“ lädt das St. Josefskrankenhaus zu einem Aktionstag in der Freiburger Innenstadt ein. Notärzte, Krankenpfleger und Rettungsassistenten informieren am 21. September von 12 bis 18 Uhr auf dem Kartoffelplatz sowie am 18./19./20. und 22. September von 16 bis 18 Uhr in der Schwarzwald-City über Reanimationsmaßnahme. Dabei gibt es

auch kostenfreie Erste-Hilfe-Schulungen. Erstehilfemaßnahmen nehmen in der Rettungskette eine ganz wichtige Schlüsselrolle ein. In den ersten Minuten nach Eintreten eines Herz-Kreislauf-Stillstandes werden die Weichen für das Überleben eines Menschen gestellt. Die im Kurs vermittelten Basismaßnahmen verdoppeln die Chance, lebend die Klinik zu erreichen. Doch die Helferquote ist im internationalen Vergleich mit nur knapp über 30 Prozent gering. ■ Aktionstag zur „Woche der Wiederbelebung“, 21. 9. Kartoffelmarkt, 18./19./20./22. 9. Schwarzwald-City

Die mit der Kettensäge geschnittenen Skulpturen des Bildhauers CW Loth sind unverwechselbar. Jede Arbeit besteht aus einem einzigen Stamm, der durch gezielte Schnitte mit der Kettensäge geöffnet wird. Auf diese Weise kann das Innere nach außen geklappt werden. Die Achsen sind miteinander verbunden, sind beweglich, können aber nicht voneinander getrennt werden. ■ Ausstellung CW Loth, 17. September bis 5. November, Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Pochgasse 73 in Freiburg

Der Schweizer Buchpreisträger Jens Steiner kommt für eine Lesung nach Freiburg. Sein neues, viertes Buch „Mein Leben als Hoffnungsträger“ (Arche-Verlag) beschäftigt sich mit den Lebensentwürfen junger Menschen: Die Generation Y, die hinter den eigenen Erwartungen und denen der Eltern zurück zu bleiben scheint. Es wird zu einem hintersinnigen, humorvollen Kammerspiel mit vier Personen.

■ Lesung Jens Steiner: „Mein leben als Hoffnungsträger“, 28. September, 20 Uhr, Buchhandlung Schwarz, Eintritt: 10/6 Euro

Nach dem Erfolg des vergangenen Jahres findet am Samstag, 23. September von 9 bis 16 Uhr auf dem Gelände des Diakoniekrankenhauses der Gesundheitstag „Freiburg Health Race“ zum zweiten Mal statt. Praxen, Kliniken und Unternehmen aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung veranschaulichen, wie wichtig Sport und Bewegung sowohl für die Prävention als auch In Form einer Schaufenster-Galerie unter dem Titel „Wechselrahmen“ stellt der Kulturverein artisse alle drei Monate großformatige Bilder einer ausgewählten Künstlerin oder eines Künstlers aus: Im Forum Merzhausen sind nun Bilder von Alexander Schönfeld zu sehen. Mit abenteuerlichen Malwerkzeugen („BH als Pinsel“) oder ganz ohne sie lässt er Bilder entstehen. ■ Ausstellung Alexander Schönfeld, bis 30. 11., Forum Merzhausen, Dorfstraße 3, Künstlergespräch: 10. 9., 11 – 13 Uhr

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ZAHNMEDIZIN

Samstag, 9. September 2017

Für starke Milchzähne „Tag der Zahngesundheit 2017“ am 25. September. Die Pflege eines gesunden Gebisses beginnt bereits mit dem ersten Zähnchen.

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Stolz beobachten Eltern, wenn der erste Zahn ihres Sprösslings durchbricht. Bei den meisten Babys geschieht dies ab dem sechsten Lebensmonat. Ab jetzt sollte eine Kinderzahnbürste mit weichen Borsten als festes Morgen- und Abendritual zum Einsatz kommen. In den ersten zwei Lebensjahren reicht dabei einmal täglich ein dünner Film Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 500 ppm aus. Studiendaten zeigen, dass lokal wirkendes Fluorid aus Zahnpasta besser vor Karies schützt als die Gabe von Fluoridtabletten. Ab dem zweiten Geburtstag sollte zweimal täglich mit einer erbsengroßen Menge dieser fluorid-

©Foto: Initiative proDente e.V.

war fallen sie irgendwann wieder aus – dennoch sind gesunde Milchzähne die beste Voraussetzung für ein gesundes bleibendes Gebiss. Ihre Pflege sollte daher mit dem ersten Zähnchen beginnen. Gemäß des diesjährigen Mottos „Gemeinsam für starke Milchzähne“ finden rund um den 25. September bundesweit viele Aktionen statt.

haltigen Kinderzahnpasta geputzt werden. Je nach Entwicklungsstand sollten Kinder mit drei bis vier Jahren selbst eine Zahnbürste benutzen. Jetzt heißt es üben, üben, üben. Angewendet wird die KAI-Methode: Zuerst die Kauflächen, dann die Außen- und zum Schluss die Innenflächen der Zähne. So leicht es klingt, ein Kind schafft dies nicht ohne Hilfe. Es ist notwendig, dass die Eltern bis in die Schulzeit (etwa zweite Klasse) hinein nachputzen. Säuglinge und Kleinkinder lieben es zu nuckeln. Das beruhigt und kommt ihrem natürlichen Saugbe-

dürfnis nach. Wenn die Nuckelflasche jedoch als ständiger Begleiter mit zucker- und säurehaltigen Getränken gefüllt wird, besteht die Gefahr einer Nuckelflaschenkaries. Bakterien im Mundraum verwandeln Zucker zu Säuren, die den Zahn entkalken und langsam zerstören können. Enthalten die Getränke zusätzlich Säure, wird dieser Effekt verstärkt. „Durch das permanente Flaschennuckeln, oftmals auch nachts zur Selbstbedienung des Kleinkindes, werden die Zähne ständig von Süßem oder Saurem umspült und schaffen so günstige

Bedingungen für die Kariesbakterien“, erklärt Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. „Geeignete Getränke sind Wasser und ungesüßter Tee. Denn auch Fruchtsäfte, die selbstverständlich auch Zucker enthalten, können bei zu häufigem Genuss zur starken Zerstörung führen - beginnend an den Frontzähnen im Oberkiefer. Sobald ein Baby sitzen kann, sollte es an das Trinken aus dem offenen Becher gewöhnt werden.“ Genau wie die allgemein üblichen kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen werden für Babys und Kleinkinder auch regelmäßige, im gleichen Rhythmus stattfindende zahnärztliche Vorsorgetermine empfohlen. Dabei sollte die erste Früherkennungsuntersuchung im ersten Lebensjahr nach dem Durchbruch der ersten Milchzähne, also ab dem 6. Lebensmonat liegen. Abhängig vom individuellen Erkrankungsrisiko können auch viertel- bis halbjährliche Kontrollen sinnvoll sein.

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ÜBERGEWICHT

Dicke Kinder mit mehr Karies Zehn bis zwölf Prozent der deutschen Kinder und Jugendlichen sind übergewichtig, davon gelten sechs Prozent sogar als krankhaft fettsüchtig. Wissenschaftler gehen davon aus, dass 85 Prozent der Betroffenen auch im Erwachsenenalter mit Übergewicht zu kämpfen haben. Wissenschaftler der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz wiesen nun auch einen Zusammenhang der Mundgesundheit und des Body-Mass-Index bei Grundschülern nach: Kinder, die bereits im Grundschulalter stark übergewichtig sind, haben häufiger Karies als Kinder mit normalem Gewicht. Schüler mit einem niedrigen BMI litten signifikant seltener unter Karies als Kinder mit einem erhöhten BMI. Untergewichtige Kinder hatten den höchsten Anteil naturgesunder Zähne (49,6 Prozent), während nur 36,4 Prozent der adipösen Kinder ein kariesfreies Gebiss hatten. Normalgewichtige Kinder hatten in 46,9 Prozent der Fälle, übergewichtige Kinder in 39,1 Prozent der Fälle ein kariesfreies Gebiss.

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Samstag, 9. September 2017

Neue Innovationen nutzen Eine implantatbasierte Prothese soll unter 5000 Euro liegen: Dr. Kambiz Dibah will, dass sich mehr Leute eine solche Prothese leisten können. Schon länger kann bei ihm die Zuzahlung für ein Einzelimplantat bei 199 Euro liegen

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r. Kambiz Dibah ist voller Elan, nach einem Urlaub mit seiner Familie. Entspannt und aus der Distanz sieht man vieles klarer, sagt der Zahnarzt, den sie auch Robin Tooth nennen. Und kaum zurück, geht er jetzt das an, was er ein weiteres wichtiges Puzzlestück seines sozialen Konzeptes nennt: Er will jenen Menschen ein Angebot machen, die sich bisher eine komplette Prothese auf der Basis von vier Implantaten nicht leisten können. Bisher üblich sind hier Preise von 10.000 bis 12.000 Euro pro Kieferhälfte. Dr. Dibah will nun verwirklichen, dass er eine solche Prothese für unter 5.000 Euro anbieten kann. Seit vielen Jahren bietet Dr. Dibah bereits ein Markenimplantat im Einzelfall schon für weniger als 200 Euro Zuzahlung an, z.B. von den Firmen Straumann, Camlog und Nobel Biocare. Nun erweitert er dieses soziale Konzept.

Als Freiberufler hat der Zahnarzt messerscharf kalkuliert, „mit spitzem Skalpell“, wie er sagt.

Zahnimplantat schon unter 200 Euro Zuzahlung Schlanke Strukturen, geschickter Einkauf des hochwertigen Materials und ambitionierte Mitarbeiter sind die Basis seines Konzeptes. Damit hat er neue Standards gesetzt. Er hat eine hauseigene Kalkulation aufgestellt, die es ihm ermöglicht, dass er die Kosten für ein Implantat in der Regel bei 999 Euro ansetzen kann. Hiervon wird dann jeweils noch der Zuschuss, abgezogen den die Kassen übernehmen, und der je nach Situation verschieden hoch ausfällt. Beispiel: Ein Patient hat einen Schneidezahn verloren. Die Lücke ist also vorne im Frontzahnbereich. Hier zahlt die Kasse für eine Brücke in der Regel mehr als 800 Euro. Somit

Moderne Praxis mit Fensterblick In der Habsburgerstraße 103 ist das Zahnarzt-Ehepaar Dibah seit Jahren tätig

muss der Patient also höchstens noch 199 Euro zuzahlen, um ein Implantat zu bekommen. Eine wesentlich komplexere Sache ist es nun, dasselbe Prinzip auch für jene Menschen durchsetzen zu können, die aufgrund vieler verschiedener Ursachen ihre Zähne verloren haben. Hierfür musste Dr. Dibah auf die Suche nach Partnern gehen, die er inzwischen gefunden hat. Zahntechnik-Labors und eine hochmoderne digitale Fräsfabrik sind Voraussetzung dafür, dass er eine komplette Prothese, die auf vier Implantaten beruht, nun zu neuen Bedingungen anbieten kann. „Das Verfahren selbst ist ja keine Revolution, sondern das gibt es seit vielen Jahren. Revolutionär ist die technische Innovation, dass man heutzutage individuell fräsen lassen kann und dabei ein qualitativ wunderbares Ergebnis bekommt. Und das ist dann wieder die Basis, auf der wir alle, Labor, Fräsfabrik und ich als Zahnarzt die Kosten neu berechnen können. Und natürlich darf dabei immer noch jeder etwas verdienen für seine gute Arbeit“, führt Dr.Dibah aus. „Aber wenn wir die Kosten transparent weitergeben, können wir eben unter jenen 5.000 Euro landen, wie es mir vorschwebt.“ Dies wäre bahnbrechend für all jene Menschen, die sich bisher eine implantatbasierte Vollprothese nicht leisten können, obwohl diese die Lebensqualität deutlich erhöht. „Da die Leute immer älter werden, haben sie völlig zurecht auch den

Anspruch auf Lebensqualität, wie beispielsweise ohne Bedenken fest zubeißen zu können. Und unsere Aufgabe als Freiberufler ist es, dies dann auch zu einem Preis zu ermöglichen, den sich die Leute von ihrer Basisrente leisten können“, so Dr. Dibah.

Hauseigenes Konzept messerscharf kalkuliert Er verweist darauf, dass ja diese Rente künftig bei sehr vielen Leuten magerer ausfallen wird als heute. Man müsse deshalb den Menschen aufgrund neuester technischer Innovationen dann auch entgegen kommen: „Ich finde, dass der Druck auf der Straße noch zugenommen hat. Knirschen, Säure, Reflux - wir kriegen das mit. Die Leute müssen sich stärker durchbeißen. Und deshalb haben sie einen höheren Verschleiß. Die

Zähne sind zum Teil auch ein Spiegelbild der Seele.“ Dr. Kambiz Dibah dankt seinen Partnern wie der Firma „bredent“. Sein Motto lautet: „Die Leute brauchen uns!“ n Zahnärzte Andrea Dibah und Kambiz Dibah, Telefon 0761-35594, mail@zahnarztpraxis-dibah.de www.robin-tooth.de

Eingespieltes Team seit Jahren: Zahnärzte Andrea Dibah (zweite von links) und Kambiz Dibah mit ihren Zahnarzthelferinnen


Gelder besser verteilen Zukunft freigemeinnßtziger Krankenhäuser: Bundespolitiker im Dialog mit Klinikleitern aus Baden

Foto: rkk-klinikum

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ie Bundestagsabgeordneten Lothar Riebsamen und Peter WeiĂ&#x; haben sich im St. Josefskrankenhaus zu einem Gedankenaustausch mit Klinik-GeschäftsfĂźhrern aus Nord- Mittelund SĂźdbaden getroffen. Im Vordergrund stand die Zukunft der freigemeinnĂźtzigen Krankenhäuser in Baden-WĂźrttemberg, die einen hohen Beitrag fĂźr die Qualität der Patientenversorgung leisten. FĂźr die Kliniken zeigten Manfred Albrecht (GeschäftsfĂźhrer St. Josefskrankenhaus Heidelberg), Bernd Fey (GeschäftsfĂźhrer RKK Klinikum Freiburg) und Helmut Schillinger (GeschäftsfĂźhrer St. Elisabethen-Krankenhaus LĂśrrach) den politischen Handlungsbedarf auf. Während die Krankenkassen ĂœberschĂźsse anhäuften, so die Klinik-GeschäftsfĂźhrer, schreibe jedes zweite Krankenhaus in Baden-WĂźrttemberg rote Zahlen. Das Patientenwohl und die hohe Qualität seien die Finanzierungsgrundlage der Zukunft – da waren sich sowohl die anwesenden Vertreter aus Politik wie aus der Gesundheitswirtschaft einig.

MARKT

MEDIZIN/SICHERHEIT

Samstag, 9. September 2017

Gedankenaustausch: (von links nach rechts) Manfred Albrecht (GeschäftsfĂźhrer St. Josefskrankenhaus Heidelberg), Peter WeiĂ&#x; (MdB), Helmut Schillinger (GeschäftsfĂźhrer St. Elisabethen-Krankenhaus LĂśrrach), Lothar Riebsamen (MdB und Mitglied im Ausschuss fĂźr Gesundheit des deutschen Bundestages), Bernd Fey (GeschäftsfĂźhrer RKK Klinikum Freiburg) Die freigemeinnĂźtzigen Krankenhäuser verstehen die Behandlung und Versorgung kranker Menschen als eine umfassende Aufgabe, die neben ärztlicher und pflegerischer

Versorgung auch eine seelsorgerische Betreuung der Patienten und die religiĂśse sowie psychische Dimension von Krankheitsbewältigung einschlieĂ&#x;t. Im Gespräch wurde deshalb

auch herausgearbeitet, dass ohne eine bessere finanzielle Ausstattung der stationären Versorgung die Patientenzuwendung verloren gehen wßrde. Die Unterstßtzung

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von freigemeinnĂźtzigen Krankenhäusern, die mit ihrem eigenen Profil ein unverzichtbarer Bestandteil einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung seien, sicherte Peter WeiĂ&#x;, MdB, zu. In seiner Funktion als Mitglied im Ausschuss fĂźr Gesundheit des Deutschen Bundestages betonte auch Lothar Riebsamen, MdB: „In dem Gespräch mit den GeschäftsfĂźhrern habe ich wertvolle Anregungen fĂźr die nächste Legislaturperiode mitgenommen.“ Die Klinik-GeschäftsfĂźhrer zeigten sich einig in ihrer Erwartungshaltung an die Politik: Es gelte Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Fachkräftemangel in Medizin und Pflege wirkungsvoll begegnen und gute Arbeitsbedingungen sowie eine ausreichende und verlässliche personelle Besetzung ermĂśglichen. Dabei dĂźrfe im Interesse der Patienten nicht länger das Diktat der Beitragssatzstabilität in der Krankenversicherung den Zugang zu wertvollen medizinischen Leistungen einschränken. â– www.rkk-klinikum.de

Smarte Bedienung Netzwerkfähige Ăœberwachungskameras: Moderne Imaging-LĂśsungen bieten die MĂśglichkeit Geräte zu vernetzen.

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Kontinuierlich bessere optische Leistungen, bei gleichzeitig einfacher Installation und Steuerung per Smartphone, machen solche Imaging-LĂśsungen fĂźr immer mehr Haushalte attraktiv. Zudem ermĂśglicht eine Bewegungs- und Gesichtserkennung auf Basis von kĂźnstlicher Intelligenz neue Anwendungsszenarien im digitalen Alltag. Laut der Gesellschaft fĂźr Konsumforschung (GfK) gaben deutsche Konsumenten im Jahr 2016 dafĂźr insgesamt 135 Millionen Euro aus. Das ist ein Umsatzwachstum von 27 Prozent im Vergleich zu 2015 (106 Millionen Euro). GegenĂźber dem Jahr 2014 (67 Millionen Euro) stiegen die Ausgaben sogar um die Hälfte. Das Ende dieses Trends ist noch nicht in Sicht, prognostiziert der Photoindustrie-Verband (PIV). Wenn es um Datensicherheit und Privatsphäre geht, kĂśnnen Kunden in gewissem MaĂ&#x;e selbst das Risiko von unbefugten Zugriffen mindern. So sollten sie abwägen, ob sie Videoaufnahmen lieber lokal oder in der Cloud speichern lassen. MĂśchten Nutzer nicht, dass Mikrofone permanent mithĂśren, sollten sie auf die Sprachsteuerung mittels vernetzter

Foto: Matrioshka, fotolia

eiterhin setzen immer mehr Menschen auf netzwerkfähige Ăœberwachsungskameras. Der Umsatz mit Kamerasystemen fĂźr Heimautomatisierung und Haussicherheit wächst seit Jahren zweistellig. Sie liegen auch 2017 bei Käufern hoch im Kurs.

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auch kompatibel zu beliebten Smart Home-Plattformen und lassen sich daher per Sprache bedienen und mit anderen smarten Hausgeräten verknĂźpfen. Hochwertige Ăœberwachungskameras verfĂźgen Ăźber hervorragende optische Qualitäten. Unsichtbare Infrarot-Dioden gewährleisten selbst bei schwacher Ausleuchtung noch deutlich erkennbare Aufnahmen. Zu den smarten Vorteilen zählt auch eine integrierte Software, die Bewegungsmuster erkennen kann und anschlieĂ&#x;end auf Wunsch eine Nachricht an die Nutzer schickt.

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Samstag, 9. September 2017

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eben ist Veränderung: Nachwuchs kommt und stellt die Frage nach dem „kindgerechten“ Wohnen. Oder ein Sportunfall lässt die Wohnung zum Ort ungeahnter Hindernisse werden. Nicht zuletzt das Älterwerden macht bewusst: Das Wohnen sollte den Wandel der Lebensumstände mitmachen – das Bad maximalen Komfort bieten, auch wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Alltag neue Herausforderungen stellt. Das Konzept vom Generationenbad will das Leben im Bad für jedes Alter einfacher und komfortabler machen. „Badkomfort für alle betrifft nicht nur die Architektur, sondern Funktionen sollten einfach zu erfassen und zu bedienen sein”, sagt Christian Wadsack, Innenarchitekt und Fachreferent für die Badwirtschaft. Das derzeit viel diskutierte Generationenbad setzt unter anderem auf eine klare Architektur, viel Bewegungsspielraum sowie rutschhemmende Oberflächen, Haltegriffe

Foto: Foto: Hansgrohe SE/akz-o

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Solider Haltegriff, elegante Brausestange mit abnehmbarer Ablage sowie zwei Halterungen für die Handbrause: Komfort-Brausestangen sind ein Multitalent für das Generationenbad. und bodengleiche Duschflächen. Sicheren Halt mit Brausestangen, die eine vom TÜV geprüfte Zugfestigkeit für rund 200 Kilo Belastung bieten und zusätzlich als solider Haltegriff dienen. Durch ihre reduzierte, elegante Optik fügt sie sich harmo-

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„Tag des Handwerks“ am 16. September: In Freiburg und Emmendingen lädt das Handwerk zum Mitmachen und Mitfeiern ein.

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er 16. September steht ganz im Zeichen des Handwerks. Zum siebenten Mal feiern Handwerker in ganz Deutschland den „Tag des Handwerks“. In Südbaden finden nicht nur in vielen Betrieben Aktionen statt, sondern auch in den Innenstädten von Offenburg, Emmendingen, Freiburg und Lörrach. Die Handwerker verwandeln die Innenstädte in Freiluft-Werkstätten. In Offenburg lädt das Handwerk zudem ab 19 Uhr zu einem Konzert mit „Chima“ und „Zweierpasch“ ein. In Freiburg feiern die Handwerker wieder mitten in der Innenstadt auf dem Kartoffelmarkt von 10 bis 16 Uhr mit Einblicken in Ihre Gewerke und Dienstleistungen, begleitet von groovigen Einlagen der Saxofonisten der Freiburger Band „Les Saxofous“. Zur Eröffnung um 10 Uhr werden unter anderem Freiburgs Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und Kreishandwerksmeister Michael Rauber sprechen. Um 11 Uhr wird der Kartoffel-

markt auch zur politischen Bühne: Die Freiburger Bundestagskandidaten Matern von Marschall, Adrian Hurrle, Julien Bender und Kerstin Andreae sowie Kreishandwerksmeister Michael Rauber diskutieren über aktuelle Themen. Auch in Emmendingen ist das regionale Handwerk mitten in der Stadt. In der Landvogtei unter den Arkaden des Stuck’schen Hauses zeigen die Handwerker ein vielsei-

tiges Programm von 9 bis 14 Uhr. An zahlreichen Ständen können die Besucher Handwerk selbst ausprobieren, bei Arbeiten zusehen und Infos aus erster Hand einholen. Um 10 Uhr beginnt ein Ökumenischer Gottesdienst, gegen 11 Uhr findet in Emmendingen zudem eine politische Talkrunde mit den Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner und Peter Weiß sowie mit Emmendingens Oberbürgermeister Stefan Schlatterer sowie Kreishandwerksmeister Martin Schubnell statt. ■ Infos: ww.hwk-freiburg.de/tdh


SANIEREN

Samstag, 9. September 2017

Klimaschutz im Haus U

Eine optimale Nutzung der Energie ist nur möglich, wenn die gesamte Gebäudehülle weitgehend Transmissionswärmeverluste verhindert. Dazu tragen sowohl eine Wärmedämmung der Kellerdecke wie auch der obersten Geschossdecke beziehungsweise bei zu Wohnzwecken genutzten Dachräumen die Dämmung der Dachfläche bei. Um bis zu 20 Prozent kann der Wärmeverlust – und damit ein Energieverlust – allein durch eine fachgerecht ausgeführte Dachdämmung reduziert werden. Erfolgt die Ausführung unqualifiziert, drohen aber nicht nur höhere Energiekosten. Weitaus gefährlicher

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Leider allzu oft noch traurige Realität unter deutschen Dächern – die weitgehend wirkungslose „Do-it-Yourself „-Wärmedämmung, die der Schimmelbildung Vorschub leistet. ist eine Schimmelbildung durch Tauwasserbildung. Die entsteht immer in den Bereichen mit der größten Temperaturdifferenz – also zum Beispiel rund um mangelhaft ausgeführte Durchdringungen wie Dachfenster, Lüfter oder Antennenmast. Der Schimmel kann – über Jahre unbemerkt - tragende Teile der Dachunterkonstruktion oder die Dämmung befallen. Dann wird eine Komplettsanierung unumgänglich. Ein möglichst geringer Verlust von

Wärme im Winter begrenzt auch das Eindringen von Wärme von außen nach innen im Sommer. Denn gerade Dachräume können bei schlechter Wärmedämmung an heißen Tagen zu fast unbewohnbaren „Saunaräumen“ werden. Eine gute Wärmedämmung sorgt dafür, dass die bei direkter Sonneneinstrahlung auf der Dachfläche erreichten Temperaturen von über 70 Grad nicht in den Dachinnenraum weitergeleitet werden.

Fließende Übergänge Vom Haus in die Natur: Ein kubisches Terrassenglassystem verbindet Haus und Garten und überzeugt mit hohem Design-Anspruch

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Foto: Leiner AREA

er Trend zu fließenden Übergängen vom Wohnzimmer in den Garten ist ungebrochen. Bei lichtdurchfluteten Sommergärten aus Glas und Aluminium lassen sich an warmen Tagen die senkrechten Glaselemente aufschieben. Das neue kubische Terrassenglassystem AREA von Leiner bietet ein architektonisch anspruchsvolles Glashaus, das zur ästhetischen Aufwertung eines Gebäudes beitragen kann. Mit seiner Geradlinigkeit passt es gut zu einer modernen Architektur, harmoniert durch seine Zeitlosigkeit wie auch mit bestehenden Bauformen. Das Terrassenglassystem ist in zwei Ausführungen erhältlich – dem puristischen „AREA exclusiv“ und dem zeitlosen „AREA classic“. Sie unterscheiden sich durch Optik und Funktionalität. Die puristische Ausführung verzichtet zugunsten des formschlüssigen Gestaltungskonzepts auf einen Dachüberstand und punktet mit einer unsichtbar integrierten Regenrinne. Die klassische Variante bietet mit Dachüberstand und optional vorhängbarer Regenrinne ein Plus an Wetterschutz. Auch hier steht

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Adalbert Faller

Jeder kann dazu beitragen, die Klimaerwärmung zu reduzieren. Eine Dachdämmung sollte stets qualifiziert erfolgen, sonst droht Schimmel nabhängig davon, wieviel der einzelne Mensch zur weltweiten Klimaerwärmung beigetragen hat, sollte jeder Hausbesitzer seine Immobilie kritisch unter die Lupe nehmen: Wird hier Energie optimal genutzt und ein bestmögliches Wohnklima realisiert? Und ist das Dach für klimabedingte Unwetter gerüstet?

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Vollkommene Transparenz: Mit diesem rahmenlosen Glashaus wird die Terrasse zu einem integrierenden Element zwischen Haus und Garten. die Ästhetik im Vordergrund: Dachträger und Fallrohr fügen sich mit ihrer kubischen Silhouette passgenau in das architektonische Design ein. Die leichtgängigen Schiebeelemente ermöglichen die Öffnung des Sommergartens mit nur einem Handgriff. Die rahmenlosen Glaselemente bieten ein Maximum an Transparenz und eröffnen einen unverstellten Ausblick in die umgebende Landschaft. Zusätzlich sorgt die solide seitliche Festverglasung für ein Plus an Komfort, indem sie die Terrasse

vor schräg einfallendem Regen und Seitenwind schützt. So lässt sich der Platz unter dem Terrassendach zuverlässig gegen Zugluft abschirmen. Für eine Optik wie aus einem Guss sind alle technischen Komponenten verborgen angebracht. Elegante Abdeckprofile machen Schrauben, Muttern oder Montagenuten unsichtbar. ■ Mathis Sonnenschutz GmbH & Co. KG, Abrichstr. 8, 79108 Freiburg, Tel. 0761/132054 info@mathis-sonnenschutz.de

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