September 2021 | Ausgabe 305
ZAS MAGAZIN
Wer wird es wohl werden? Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz liegen im Kampf ums Kanzleramt nahe beisammen. Denn es gibt eine große Gruppe von Wählern, die sich erst am Wahltag entscheiden
Spaß, Gruppe zu erleben. Es macht der Selbstwirksamkeit in der „Es macht Freude, eine sagt Sebastian Sladek, Vorstand Lösungsseite zu stehen“, von Michael Zäh gemeinschaftlich auf der erke Schönau (EWS). Interview „Stromrebellen“ der Elektritätsw
abzuschließen, ist Laufkundschaft, um Verträge zu Hause fühlen. Wir das in erster der Grund. Wir machen uns ohnehin schon sehr als wichtigen auch nicht pulsierenden sehen die urbane Energiewende um da im Idealfall einen n Pfeiler. Wir Linie, die Energiewende und politischen und gesellschaftliche Lichtpunkt zu setzen, für Stadt und Land thewollen das Verhältnis von den Klimaschutz. Konkurrenz denn als matisieren, weniger als Zentren spielen eine Austausch. Die urbanen In Freiburg Heißt konkret? geht es nicht um das große Rolle bei der Energiewende. Sebastian Sladek: Da Rahmenbedingungen die Theke gemacht wird, über und Schönau sind die das Geschäft, hier wie dort ein zu einem Anandere, aber wir verfolgen wir wollen den Store voranbringen. Bei sondern ganz vielen Veranklares Ziel: den Klimaschutz laufpunkt machen, mit sich Leute der Energieerzeugung und Aktionen. Da sollen der Mobilität oder bei Erfordernisse auf staltungen Redner zu den gibt es ganz unterschiedliche begegnen, da sollen interessante zu Diese Fragen wollen dem Land und in der Stadt. Energiewende und Klimaschutz Freiburg und Themen Hauptbahnhof wir im Wechselspiel zwischen sein, weshalb die Nähe zum und Lösungen Gast ist der Store also hauptdem Schwarzwald diskutieren auch prima ist. Für uns mit Rebellenkraft - die sknotenpunkt. Ihr Motto „Klimaschutz finden. sächlich ein Kommunikation so, als ob Freiburg EWS in Freiburg“ klingt braucht. Warum ist in der Bismarckallee die Rebellen von Schönau Sie also schon auch BewusstseinsIst der neue Store der EWS zu ma- Damit wollen ein Ort, um Geschäfte eher das so? anstoßen? Freiburg in veränderungen EWS sind nicht neu der Stromrebellen für Uns geht es Sebastian Sladek: Die Sladek: Auf jeden Fall. chen, oder eher ein Signal Jahre ist eine breite teilzunehmen? Sebastian in Freiburg. Über viele ganz stark darum, KlimaschutzBürger, an der Energiewende aus Partnern aus die Zeiten der in dem Store zu bestärken, Sladek: Wie ja in den Unterstützung entstanden bewegte in ihrem Engagement , Politik, Unter- Sebastian wurde, können viele zu gewinnen Forschung, Bürgerbewegung Corona-Pandemie deutlich Indifferente für den Klimaschutz Hinzu kommen viele dass das gemacht werden. Dafür nehmen und Verbänden. Geschäfte auch digital am Ende ist es das Wichtigste, sowie Mitglieder. Wir ehrlich gesagt, – und Kundinnen und Kunden man keinen Store. Und dort, wo wir bräuchte ZAS MAGAZIN eröffnen eine neue Betriebsstätte
mit Rebelnter dem Motto «Klimaschutz Freiburg!“ eröffnen lenkraft − die EWS in einen Store im die Elektrizitätswerke Schönau de am Hauptbahnhof. neuen Volksbank-Gebäu der Bismarckallee wird Das Ladengeschäft an der Genossenschaft, Anlaufstelle für Mitglieder Biogaskunden. Darüber für EWS-Ökostrom- und ein lebendiger Ort hinaus soll mit dem Store Klimaschutzakteure geschaffen werden, an dem Kultur und Bewegung aus Wissenschaft, Politik, Michael Zäh sprach zusammenkommen können. Sladek darüber und mit EWS-Vorstand Sebastian über die Energiewende insgesamt.
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Impfmuffelei
Klimakatastrophen
Stromrebellen
Unannehmlichkeiten für Ungeimpfte drohen
Der Klimarat mit 243 Forschern aus 195 Ländern warnt uns alle
Interview mit EWS-Vorstand Sebastian Sladek zur Energiewende
Foto: Fotograf StockAdobe
Bild: Bernd Schumacher
„Einen pulsierenden Lichtpunkt setzen“
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Interview