PASSION Nr. 01

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PASSION "LASER Drßckjagd-Praxis – sicher treffen F 3 – zeitlose Eleganz

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S 202 – eine Klasse fßr sich

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PASSION

Messen, zielen, Präzision gewinnen

WWW PASSION MAGAZIN DE

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0ASSION VERBINDET

P

assion ist das, was uns alle verbindet – die Leidenschaft für die Jagd, für die perfekte Ausrüstung, für das unvergessliche Erlebnis draußen in der Natur.

Wir selbst haben das Glück, unsere Passion mit unserem Beruf vereinen zu können, genau wie viele Mitarbeiter unserer Unternehmen. Diese enge emotionale Verbindung treibt uns an, für Sie, unsere Kunden, immer wieder innovative Produkte auf höchstem Qualitätsniveau zu entwickeln.

Doch die Partnerschaft zwischen Ihnen und uns geht weit über das Produktportfolio hinaus.

Auf Messen, Veranstaltungen und natürlich auf der Jagd selbst ist es der Erfahrungsaustausch mit Ihnen, der uns weiterbringt. Dieser Dialog ist die Basis für Ihren und unseren Erfolg.

Aus diesem Grund haben wir – das sind Blaser, Mauser, SAUER sowie Carl Zeiss Sports Optics und RWS – mit PASSION ein exklusives Kundenmagazin für Sie realisiert. Hier bieten wir Ihnen Einblicke hinter die Kulissen unserer Unternehmen und zeigen Ihnen, mit welcher Jagdausrüstung, von der Waffe über die Optik und Munition bis hin zur Kleidung, Sie bei den unterschiedlichen Jagdarten und in den verschiedenen Ländern der Erde erfolgreich jagen können.

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Wir informieren Sie nicht nur als erste über innovative Trends und die neuesten Produkte aus unseren Häusern, sondern geben auch die Hintergründe aus erster Hand an Sie weiter: Welche Erkenntnis aus der Praxis liegt der technischen Lösung zugrunde? Wie wird ein Produkt hergestellt und getestet? In PASSION öffnen wir die Türen zu Konstruktion, Fertigung und Montage, so dass Sie neben fundierter Entscheidungshilfe auch jede Menge Jagdpraxis und Know-How erhalten.

Reportagen aus nahen und fernen Revieren, Interviews und Portraits runden das Spektrum schließlich ab. Denn erst der Mensch, sei es bei der Entstehung des Produkts oder beim Einsatz auf der Jagd, sorgt dafür, dass Passion greifbar wird.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viele gute Anregungen, neue Einblicke und interessante Anreize bei der Lektüre der ersten Ausgabe und freuen uns, Sie auf einer der kommenden Veranstaltungen wieder persönlich zu treffen.

Mit Waidmannsheil

Michael Lüke Geschäftsführer von Blaser, Mauser, SAUER

Dr. Manfred Klingel Geschäftsführer von Carl Zeiss Sports Optics

Matthias Vogel Marketing-Direktor von RWS

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!UF DER $2Ă„#+*!'$ ENTSCHEIDEN 3EKUNDEN Ă&#x;BER %RFOLG ODER -ISSERFOLG .UTZEN 3IE )HRE #HANCE n MIT DER RICHTIGEN 4AKTIK DEM OPTIMALEN !NSCHLAG UND DER PERFEKTEN !USRĂ&#x;STUNG PLUS -UNITION 0!33)/. HAT FĂ&#x;R 3IE AU”ERDEM VERSCHIEDENE :EISS :IELFERNROHRE GETESTET UND EINE NERVENAUFREIBENDE .ACHSUCHE IN "ILDERN FESTGEHALTEN

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The „Heart of Namibia“................

Zehn Stunden bis ins Paradies....

"LASER

Ihr Traum wird wahr....................

:EISS 6ICTORY $IARANGE

6ICTORY 2& UND 6ICTORY 02& -ONOKULAR

Flintenträume................................

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$RĂ&#x;CKJAGD 4AKTIK

FĂźr nah und fern...........................

"LASER ACTIVE OUTl TS

Sechs Richtige...............................

"LASER

Die Klassiker..................................

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Neuheiten.......................................

Gut gerĂźstet..................................

0!33)/. DURFTE BEI 3!5%2 HINTER DIE +ULISSEN SCHAUEN !U”ERDEM FANDEN WIR HERAUS

DASS DER "LASER $ UND DIE "LASER 3 7!&&%.

FĂ&#x;R ALLE &ĂŠLLE SIND UND WARUM DIE 3CHROTGARBE BEI DEN +OMBINIERTEN OFT NICHT DORT SITZT

WO MAN SIE VERMUTET "EI UNS SEHEN 3IE DIE NEUE "LASER 2 3ELOUS n EINE TECHNISCH AUSGEFEILTE UND ZUGLEICH ELEGANTE 'RO”WILDBĂ&#x;CHSE

Der Schuss auf groĂ&#x;e Distanz.....

4HE #OURTENEY "OOT #OMPANY

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"LASER 0RAXIS

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Eine Frage des Anschlags............

"LASER $ 5.$ 3

#ARL :EISS 3PORTS /PTICS

Fßr alle Fälle..................................

Sehen, messen, treffen.................

"LASER 0RAXIS

%DITORIAL

"LASER ACTIVE OUTl TS

Voll drauf statt vorbei ‌.............

Alle Wetter ....................................

3!5%2

)NHALT

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Eine Klasse fĂźr sich.......................

Die Spitze der Evolution.............

"LASER 2 3ELOUS

#ARL :EISS 3PORTS /PTICS

Eine Legende, eine BĂźchse..........

Eile statt Weile...............................

2OTTWEIL %8!#4 Präzision neu definiert..................

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-AUSER - 4RAIL Durch dick und dĂźnn.................. „Absolut geländetauglich“.........

&OTOS &RANZ "AGYI 3!5%2 #ARL :EISS 3PORTS /PTICS 273 "LASER ACTIVE OUTl TS

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!KTUELL 3CHNAPPSCHUSS 4ERMINE )MPRESSUM MAN WORK

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$IE 7AHL DER /04)+ KANN ENTSCHEIDEND FĂ&#x;R DEN *AGDERFOLG SEIN 6OR ALLEM DANN WENN MAN AUF WEITERE $ISTANZEN JAGEN MUS

!UF DEM 4ITEL ANGEKĂ&#x;NDIGTE 4HEMEN SIND MIT EINER GEKENNZEICHNET 4ITELBILD (ENRY - ,INDER

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4HE u(EART OF .AMIBIAh $AS (ERZ VON !FRIKA IST EINE EXKLUSIVE %INZELANFERTIGUNG VON * 0 3AUER 3OHN AUF "ASIS DER 3!5%2 4AKE $OWN

DIE 3IE LEIDER NUR NOCH AUF DIESEN "ILDERN IN 0!33)/.

BEWUNDERN KÙNNEN $ENN DIE u(EART OF .AMIBIAh WURDE BEREITS FßR EINEN SECHSSTELLIGEN "ETRAG INS !USLAND VERKAUFT 0!33)/. &OTOGRAF *OCHEN &RIE NER HAT SIE IN 3ZENE GESETZT

PASSION 01

01 PASSION

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!UF DAS 3CHLÙSSCHEN GRAVIERTE -EISTER 'RAVEUR 0ETER %WALD DAS (AUPT EINES URIGEN 7ARZENSCHWEIN +EILERS $IREKT DARUNTER SITZT DIE ROTE 3PANNANZEIGE UND DER $RUCKKNOPF DER ZWEITEILIG ARBEITENDEN 3ICHERUNG

6OR DEM VERGOLDETEN !BZUGZĂ&#x;NGEL SITZT BEI DER 3 4AKE $OWN DER %NTSICHERUNGSKNOPF UND LINKS AU”EN IST DER +AMMERFANGBOLZEN 3CHIEBER POSITIONIERT $EN !BZUG UMRAHMT EIN 3TAHLABZUGBĂ&#x;GEL

DER MIT EINEM 3PRINGBOCK SOWIE REICHHALTIGER /RNAMENTIK UND !RABESKEN VERZIERT IST

$ER HANDPOLIERTE -A”SCHAFT AUS TĂ&#x;RKISCHEM .USSBAUM DER 3TUFE u7URZELHOLZ )MPERIALh MIT DER INDIVIDUELL AUSGEFORMTEN &ISCHHAUT SOWIE DIE VON (AND GEZEICHNETEN 7ILDTIERE UND .OTIZEN ZUM *AGDREISELAND .AMIBIA MIT DER DAZUGEHĂ™RIGEN 3AFARI OFFENBAREN DIE ,IEBE ZUM $ETAIL

N

amibia, das Afrika-Einsteigerland Nummer 1, hat es vielen Jägern angetan. Kein Wunder, dass immer wieder Anfragen nach Gravuren von den typischen Wildarten Namibias gestellt wurden. So kam das SAUER-Team schlieĂ&#x;lich auf die Idee, eine Waffe zu gravieren, die vom Warzenschwein-Keiler Ăźber Kudu bis zum Leoparden alles zu bieten hat. Man entschied sich fĂźr die ohne Werkzeug zerlegbare SAUER 202 Take Down, die ab 3 946 Euro den preiswertesten Einstieg in die Kategorie von Reise-Repetierern der High-End-Klasse bietet. Mit der .300 Win. Mag. wählten die EckernfĂśrder ein klassisches Weitschusskaliber fĂźr die Antilopen-Jagd aus, mit der Option, durch Laufwechsel auch eine Big Five-taugliche Patrone wie .416 Rem. Mag. oder .458 Lott verschieĂ&#x;en zu kĂśnnen. Zur Standardausstattung gehĂśren Einsteckmagazin, Flintenabzug sowie Expresskimme und Holland & Holland-Klappkorn.

PASSION 01

6ON DA AN WURDEN DIE !RBEITEN BEI 3!5%2 ).$)6)$5!,

dem hauseigenen Custom-Shop, ßbernommen. Den SafariSchaft mit geradem Rßcken und Deutscher Backe fertigte Schäfter Sven Kopatz aus einer Auswahl exquisiter HÜlzer der Stufe 10.

Meister-Graveur Peter Ewald haderte lange mit dem richtigen Hauptmotiv. Die Entscheidung fĂźr das insgesamt mehrere hundert Stunden in Anspruch nehmende Projekt fiel dann auf eines der groĂ&#x;en namibianischen Duelle: Leopard gegen Pavian, ein Kampf auf Leben und Tod – selbst fĂźr die wildeste aller afrikanischen GroĂ&#x;katzen. Weitere typische Wildarten Namibias finden sich auf den exponierten Stellen wieder: Der Springbock auf dem AbzugbĂźgel, auf dem SchlĂśsschen der Warzenschwein-Keiler, und der Kudu verziert den Magazinboden. NatĂźrlich vergaĂ&#x; Peter Ewald auch nicht die beiden OryxAntilopen – sie wurden in Gold im Staatswappen

01 PASSION

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!UF DEM 3TAHLBODEN DES -AGAZINS PRANGT EIN MAJESTĂŠTISCHER +UDU "ULLE

EBENFALLS UMRAHMT VON /RNAMENTIK UND !RABESKEN DIE SICH AUCH UM DEN -AGAZINSCHACHT FORTSETZEN $AVOR SITZT DER -AGAZINHALTEKNOPF DER AUF $RUCK DAS %INSTECKMAGAZIN FREIGIBT

-EHR )NFOS UNTER WWW SAUER WAFFEN DE

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%IN KAPITALER MĂŠNNLICHER 0AVIAN IST AUCH FĂ&#x;R DEN ,EOPARDEN EIN STARKER 'EGNER n EIN SPEKTAKULĂŠRES &OTO WAR 6ORLAGE FĂ&#x;R DAS (AUPTMOTIV $IE DETAILVERLIEBTE !USARBEITUNG WIRD DURCH DIE ,ANDSCHAFT IM (INTERGRUND IN &LACHSTICH GENAUSO WIE DURCH DIE ERHABENE /RNAMENTIK DIE FEINEN !RABESKEN UND DIE AUFWENDIGEN 'OLDEINLAGEN ERGĂŠNZT

Namibias auf dem brßnierten Pistolengriffkäppchen verewigt. Alle Motive sind eingerahmt von erhabener Ornamentik, feinen Arabesken und aufwendigen Goldeinlagen.

Zur Präsentation des Meisterwerks aus EckernfĂśrde gehĂśrte ein Kuduhorn aus Bronze mit Waffenhaltern, entwickelt von der bekannten KĂźnstlerin Gabriele Haslinger. Die „Heart of Namibia“, auf der IWA in NĂźrnberg erstmals dem Fachpublikum vorgestellt, war innerhalb von nur wenigen Stunden fĂźr einen sechsstelligen Betrag an den SAUER-Importeur in Kasachstan verkauft. Der Käufer dieses exklusiven Gewehres kam Ăźbrigens noch in den Genuss einer Safari auf der „7 River Lodge“, zusammengestellt von Kettner Jagdreisen, heute Blaser Safaris. &Ă&#x;R DIE NĂŠCHSTE )7! ARBEITET 3!5%2 ).$)6)$5!, bereits an Ăźber 30 neuen Projekten – darunter eine Serie, die auf fĂźnf Gewehre limitiert ist und mit Sicherheit so viel Aufmerksamkeit erregen wird wie einst die „Ahmed of Marsabit“, die „Maneaters of Tsavo“ oder eben die „Heart of Namibia“.

Falls auch Sie jetzt Lust auf ein individuell nach Ihren Wßnschen gestaltetes Gewehr bekommen haben, kontaktieren Sie Ihren Bßchsenmacher und fragen Sie nach SAUER INDIVIDUAL – alles ist mÜglich!

Sascha NumĂ&#x;en

.AMIBIA OHNE 'EMSBĂ™CKE WĂŠRE WIE EINE 7AFFE OHNE ,AUF $AS ,ANDESWAPPEN MIT DEN BEIDEN /RYX !NTILOPEN IN 'OLD lNDET SEIN NEUES ZU (AUSE AUF DEM BRĂ&#x;NIERTEN 0ISTOLENGRIFFKĂŠPPCHEN

PASSION 01

01 PASSION

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!KTIVE *AGD n WELTWEIT

273 AUSGEZEICHNET

-ATTHIAS 6OGEL LINKS -ARKETING $IREKTOR VON 273

UND 'ERD +Ă&#x;HLHORN STELLVERTRETENDER #HEFREDAKTEUR DES -AGAZINSuIMPULSEh BEI DER 0REISVERLEIHUNG IN -AINZ

-AXIMALE (ELLIGKEIT FĂ&#x;RS 6ICTORY X 4 &, Das Victory 10x56 T* FL von Carl Zeiss Sports Optics gehĂśrt zu den PremiumFerngläsern fĂźr die Dämmerung. Um die hohen Anforderungen bezĂźglich groĂ&#x;em Sehfeld, Schärfe und Kontrast, geringste Farbsäume und Streulicht etc. zu erfĂźllen, werden pro Fernglasseite zehn Linsen in aufwändigen Prozessen hergestellt. Dabei dĂźrfen die zulässigen Abweichungen der Linsenoberflächen im Bereich von 25 Nanometern (Milliardstel einer Einheit) liegen, das ist etwa 1/2000 der Stärke eines menschlichen Haares. Jede dieser Linsen besteht aus einem anderen Glasmaterial, was inklusive der Prismen insgesamt elf unterschiedliche Glasmaterialien ergibt. Durch

den Einsatz von speziellen fluoridhaltigen Sondergläsern kÜnnen im Falle der Victory FL Ferngläser Bildergebnisse realisiert werden, die bisher im Fernglasbau undenkbar waren.

Um nun auch noch eine maximale Helligkeit bei sehr geringem und schwachen Licht zu gewährleisten, werden die Linsen und Prismen mit insgesamt 120 Schichten vergßtet, die unter anderem speziell auf das Sehen in der Dämmerung hin optimiert sind. Besonders fßr die Jäger, die hohen Wert auf ein kontrastreiches und helles Bild auch unter schlechten Lichtbedingungen legen, werden von den Victory 56 T* FL begeistert sein.

Red. PASSION 01

Wie kam es zur GrĂźndung von Blaser Safaris?

Die Marke Blaser ist mittlerweile weit mehr als ein Synonym fĂźr hervorragende Jagdwaffen. Blaser verkĂśrpert wie kein anderer Hersteller den unmittelbaren Bezug zur Jagdpraxis.

Mit den Gewehren, dem ZubehĂśr und mit Blaser active outfits haben wir bereits einen groĂ&#x;en Teil des Spektrums abgedeckt. Was aber fehlte, war die Jagd selbst. Diese LĂźcke haben wir nun mit Blaser Safaris geschlossen.

Welche Rolle in diesem Konzept spielt Kettner Jagdreisen?

Unser traditionsreicher Jagdreise-Anbieter geht vollständig in Blaser Safaris auf. Mit Kettner Jagdreisen haben wir ja schon vor einiger Zeit sehr erfolgreich die Entwicklung von der Masse zur Klasse, also hin zu ausgesuchten, qualitativ hochwertigen Jagden vollzogen. Auch oder gerade deswegen sind wir 2007 von den Lesern der Zeitschrift „Jäger“ zum besten deutschen Jagdreise-Anbieter gewählt worden. Die Integration in Blaser Safaris ist ein weiterer logischer Schritt in diesem Prozess. So wird nicht nur die ZugehĂśrigkeit zu unserer Gruppe deutlicher, sondern wir definieren Ăźber die Marke Blaser unmissverständlich unseren Qualitäts-Anspruch und unsere Philosophie.

Wie macht sich die Blaser-Philosophie beim Thema Jagdreisen bemerkbar?

Der Name Blaser steht seit jeher fĂźr Innovation, Sicherheit und Vertrauen – allen voran aber fĂźr Leidenschaft und aktive Jagd. Alle diese Werte spiegeln sich in einer guten Jagdreise wider. Die Qualität der Reviere, der kompetente Service vor Ort und die sichere und seriĂśse DurchfĂźhrung der Reise sind fĂźr uns die unabdingbare Voraussetzung fĂźr den Erfolg. Die aktive und vor allem waidgerechte Jagd an der Seite eines Profis macht das Erlebnis schlieĂ&#x;lich perfekt.

Nun kann man Jagderfolg nicht garantieren ... ‌ nein, aber man kann ihn planen. Erfolg ist immer das Ergebnis aus Vorbereitung, KĂśnnen und FleiĂ&#x;. Unsere Mitarbeiter kennen unsere Reviere persĂśnlich und sind in ständigem Kontakt mit den Experten vor Ort. Die Gäste jagen zur richtigen Jahreszeit im richtigen Gebiet. Die Teams in den Revieren sind bereits vor Ankunft des Gastes auf seine WĂźnsche vorbereitet. Dann zählen Jagdinstinkt und Biss – und unsere Guides haben diesen unbedingten Willen, den Gast zum Erfolg zu bringen.

Wie kam es zur Namensgebung Blaser Safaris?

Das Wort „Safari“ heiĂ&#x;t Ăźbersetzt „Reise“. Aber seit jeher schwingen in diesem Begriff Abenteuer, Naturerlebnis und

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-ICHAEL ,Ă&#x;KE IST PASSIONIERTER !FRIKAJĂŠGER n HIER MIT EINEM ABNORMEN /RYX

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15!,)4ÂŻ43 !.3025#( 5.$ 5.3%2% 0(),/3/0()%h natĂźrlich der Zauber Afrikas mit. Kein Wort beschreibt unsere Philosophie und unser Portfolio treffender, denn wir bieten ausgesuchte Jagden rund um den Globus, aber mit einem klaren Schwerpunkt auf Afrika.

Was macht den schwarzen Kontinent aus Ihrer Sicht so besonders?

Afrika ist das Dorado fĂźr Jäger. Zuerst einmal ist das Klima angenehm, das Wetter immer gut. Die Artenvielfalt und das Wildvorkommen sind phänomenal, die Chancen auf eine reife Trophäe also hervorragend. Dazu kommt, dass Sie in unseren riesigen Revieren in vĂśllig freier Wildbahn jagen. Das ist dann Afrika pur in atemberaubender Landschaft. Und wer jemals nach einem erfolgreichen Jagdtag mit einem Sundowner am Lagerfeuer gesessen und den Sonnenuntergang genossen hat, weiĂ&#x;, warum Afrika sĂźchtig macht.

Bekommen die Kunden von Blaser Safaris auch Beratung zur AusrĂźstung?

Selbstverständlich. Mit Blaser Jagdwaffen und Blaser active outfits besetzen wir Spitzenpositionen, und Blaser Safaris kann jederzeit auf dieses Know-how zurßckgreifen.

Red.

-EHR )NFOS UNTER WWW BLASER SAFARIS COM

&OTO "LASER 3AFARIS

Mit dem Konfigurator fßr die Repetierbßchse R 93 kommt Blaser jetzt dem vielfachen Wunsch seiner Kunden entgegen, die Kombinationsvielfalt ßbersichtlich darzustellen. Einfach auf www.blaser.de/konfigurator gehen, und schon kÜnnen Sie sich mit wenigen Klicks Ihre persÜnliche R 93-Variante zusammenstellen. In der Waffen-Ansicht wird veranschaulicht, wie sich die Wunsch-Waffe Schritt fßr Schritt aus den gewählten Bausteinen zusammensetzt. In der Detail-Ansicht lassen sich alle gewählten Elemente einzeln begutachten, auch die, die in der Seitenansicht der Waffe nicht zu sehen sind. In der interaktiven OnlineAnwendung sind die WahlmÜglichkeiten ßbersichtlich in die fßnf Kategorien: Ausfßhrung, Kaliber/Lauf, Schaft, System/ Baskßle und ZubehÜr gegliedert.

Haben Sie Ihre Wunsch-Waffe fertig konfiguriert, kann in der Zusammenfassung sowohl ein Bild als auch eine Beschreibung ausgedruckt werden. Der Ausdruck dient beispielsweise als Vorlage beim Blaser Fachhändler, der sie direkt als Bestellung an Blaser weiterleitet.

Red.

-IT DER 'RĂ&#x;NDUNG VON "LASER 3AFARIS STٔT DER 0REMIUM (ERSTELLER AUS )SNY NUN AUCH INS *AGDREISE 3EGMENT VOR 'ESCHĂŠFTSFĂ&#x;HRER -ICHAEL ,Ă&#x;KE ERLĂŠUTERT DIE (INTERGRĂ&#x;NDE UND GIBT !USBLICKE WAS DIE +UNDEN IN :UKUNFT ERWARTET

&OTOS "LASER 273 #ARL :EISS 3PORTS /PTICS

2 NACH 7UNSCH

Das Magazin „impulse“ suchte Unternehmen, die ihre Kunden begeistern. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft fĂźr Qualität und der Mainzer forum! Marktforschung GmbH wurden 50 Unternehmen ausgezeichnet, die durch ein HĂśchstmaĂ&#x; an Kundenorientierung ihre Kunden zu Fans machen.

Warum RWS zu den Siegern gehĂśrt erklärt Marketingleiter Matthias Vogel: „Wir sind natĂźrlich hocherfreut Ăźber diese Auszeichnung. Eine groĂ&#x; angelegte Befragung unter Jägern hat ergeben, dass RWS mit seinen Produkten die BedĂźrfnisse der Jäger hervorragend abdeckt und ein exzellentes Kundenmanagement pflegt. Wir werden alles daran setzen, dies auch kĂźnftig leisten zu kĂśnnen.“ Red.

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%INE 2OTTE x x ßBERFÊLLT DIE ,ICHTUNG n EINE TYPISCHE $RßCKJAGD 3ITUATION DIE MAN SICH SEHNLICHST HERBEIWßNSCHT -ACHEN 3IE )HREN 0LAN uDENN 6ORBEREITUNG IST ALLESh SAGT #HRIS "ALKE .ACHSUCHENFßHRER UND $RßCKJAGD 0ROl ,ESEN 3IE HIER SEINE SECHS 'RUNDREGELN !U ERDEM ZEIGT 0!33)/. )HNEN VERSCHIEDENE !NSCHLAGARTEN DIE 3IE IN DIESER 3AISON GLEICH ANWENDEN KÙNNEN 7IR BELEUCHTEN DARßBER HINAUS DIE %RFOLGSGESCHICHTE DES %6/,54)/. 'ESCHOSS VON 273 VERGLEICHEN :EISS $RßCKJAGDOPTIKEN MITEINANDER UND SIND BEI EINER SPEKTAKULÊREN .ACHSUCHE AUF EINEN ÄBERLÊUFER DABEI GEWESEN &OTO &RANZ "AGYI

PASSION 01

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3ECHS 2ICHTIGE 3CHWEI HUNDFßHRER UND $RßCKJAGDPROl #HRIS "ALKE SCHIE T IN EINER 3AISON BIS 3AUEN (IER SEINE 4IPPS

!LLZEIT BEREIT

3TRECKE MACHEN

(ÙCHSTE !UFMERKSAMKEIT AM $RßCKJAGDSTAND IN DEN ERSTEN -INUTEN 7ILD WIRD HÊUlG BEREITS DURCH DAS !NSTELLEN DER 3CHßTZEN AUF DIE ,ÊUFE GEBRACHT KOMMT DANN RECHT VERTRAUT UND MEIST SEHR LEISE 7ÊHREND DES 4REIBENS BEIM (UNDELAUT uVORAUS DENKENh

DENN SPURLAUTE (UNDE KOMMEN OFT VERSETZT NACH DEM 7ILD

3ICHERHEIT ZUERST

/RANGEFARBENE +APPE AUFSETZEN ODER DAS (UTBAND ßBERSTßLPEN UND 6ERBINDUNG MIT DEM ODER DEN .ACHBARN AUFNEHMEN $EN "ODEN AM 3TAND VON ¯STEN UND ,AUB BEFREIEN SO EBNEN DASS MAN STABIL STEHEN KANN

2UHIG BLEIBEN

¯STE KNACKEN SCHWERES 7ILD WECHSELT AN n DER 0LAN GEHT AUF +EILER *ETZT BLO DIE .ERVEN BEHALTEN JEDE HASTIGE "EWEGUNG VERMEIDEN x

%RFOLG PLANEN

6ERTRAUT MACHEN MIT DEM 5MFELD 7O LAUFEN DIE 7ECHSEL

WO KANN MAN ,ßCKEN IM "ESTAND NUTZEN IN DENEN mßCHTIGES 7ILD BESCHOSSEN WERDEN KANN 3ITUATIONEN uDURCHSPIELENh $AS &ERNGLAS AM -ANN LASSEN n GENAUES !NSPRECHEN ZUM "EISPIEL BEI 2OTWILD FÊLLT DAMIT LEICHTER

x UND IN DEN !NSCHLAG GEHEN !NBACKEN MITSCHWINGEN DEN RICHTIGEN (ALTEPUNKT SUCHEN UND SAUBER ABZIEHEN $ANN IST DER +EILER SICHERE "EUTE

&OTOS 3AUER "LASER

"ALLAST WEG

%RSATZMUNITION ODER -AGAZIN IN GREIFBARE .ÊHE LEGEN 2IEMEN n WENN MÙGLICH n ABNEHMEN UM SCHNELL AUFFAHREN UND INS :IEL SCHWINGEN ZU KÙNNEN

PASSION 01

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'UT GERĂ&#x;STET MIT

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Jagdlich ambitionierte Globetrotter kennen das Problem – auf dem Flughafen geht es mit dem sperrigen Langwaffenkoffer erst einmal zum Zoll, doch bis dahin ist er allen Blicken schutzlos ausgeliefert. SAUER hat die LĂśsung: Hinein mit dem kurzen ABS-Gewehrkoffer (lieferbar fĂźr S 202 Take Down, S 202, S 303) in den SAUER Roller-Bag. Die Tasche aus robustem, grĂźnen Canvas-Stoff und geĂśltem BĂźffelleder hat es in sich: Im unteren, abgetrennten Fach liegt der Waffenkoffer, im Oberteil gibt es ausreichend Platz fĂźr Kleidung und Jagd-ZubehĂśr. Dank leichtgängiger Gummirollen und einem Teleskopgriff lässt sich die ganze Fuhre auch noch kinderleicht durch das FlughafengetĂźmmel manĂśvrieren. Fehlt dem Roller-Bag wider Erwarten mal der nĂśtige Boden unter den Rädern, kann man ihn auch per Handgriff oder Schultergurt tragen. AuĂ&#x;enmaĂ&#x;e: etwa 90,5x40x40 cm, Preis: 415 Euro.

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Der geräuscharme Tagesrucksack von SAUER hat das IdealmaĂ&#x; fĂźr einen Jagdtag, egal ob fĂźr Ansitz, Pirsch oder DrĂźckjagd. Dank der breiten Trageriemen mit Brustgurt sowie dem HĂźftgurt und dem gepolstertem RĂźcken lassen sich auch schwere Lasten bequem transportieren. Mehrere AuĂ&#x;entaschen mit ReiĂ&#x;verschluss bieten Stauraum fĂźr Kleinigkeiten wie das Hasenbrot oder Ersatzmagazin. Der seitliche Kompres-

sionsriemen erlaubt das Verzurren von Ersatzkleidung oder dem Jagdmantel. Ein Tragegriff, eine oben in einer ReiĂ&#x;verschlusstasche verstaute RegenhĂźlle und der wasserdichte Boden vervollständigen die praxisgerechte Ausstattung des Daypacks. Zwei Farbvarianten stehen zur Wahl – grĂźn oder Mossy Oak New Break-Up Orange. Preis: 67 oder 70 Euro.

*! :5 /2!.'% SchlieĂ&#x;lich wollen Sie bei der Bewegungsjagd gut sichtbar fĂźr Ihre NachbarschĂźtzen sein.

Trotzdem hat SAUER die zweifarbige StrickmĂźtze mit dem eingestickten SAUER-Logo und „Triple S“ in Gold gleich als Allrounder entworfen – eine Seite als wärmende und zugleich tarnende Kopfbedeckung in GrĂźn fĂźr den Ansitz, oder sie sorgt durch Wenden auf GrĂźn/Sig-

nal-Orange fßr zusätzliche Sicherheit. Preis: 20 Euro. Die IdeallÜsung fßr Treiber und Hundefßhrer wiederum ist die Signalweste im praktischen Poncho-Schnitt fßr 5 Euro.

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0,!4:()23#( Das neue SAUER Hirschhorn-Messer vereint klassisches Design mit traditionellen Materialien. Die 4 mm starke und 10 cm lange Klinge aus Sandvik-Stahl ist schnitthaltig und leicht nachschärfbar zugleich. Dank „Ball Point“-Klingenform lassen sich sämtliche Arbeiten vom normalen Aufbrechen bis hin zum Abhäuten bewerkstelligen. Der gut in der Hand liegende Hirschhorn-Griff schlieĂ&#x;t nach vorn mit matt polierten Neusilber-Backen ab. Das 21 cm lange Messer wird in einer KĂścherscheide aus braunem Leder mit SAUER-Logo verstaut.

Preis: 158 Euro.

PASSION 01

Fßr die drei Bßchsenmodelle S 202 Take Down, S 202 und S 303 gibt es jeweils einen stabilen SAUER Kurzkoffer aus schlagfestem ABS mit CorduraSchutzhßlle. Die passgenauen Innenfächer bieten Platz fßr die zerlegte Waffe samt ZubehÜr – hier am Beispiel der S 202 Take Down fßr Hinterschaft mit Gehäuse, Vorderschaft, zwei Läufe, zwei Kammern, zwei Zielfernrohre bis 56 mm Objektivdurchmesser, Gewehrriemen, Magazine und Reinigungsgerät. Mit drei ZahlenschlÜssern lässt sich die Waffe vor dem Zugriff durch Unbefugte schßtzen. Alle drei ABS-Kurzkoffer kosten im Fachhandel je 323 Euro.

!,,%3 )- '2)&& Die eng anliegenden, dĂźnnen SAUER SchieĂ&#x;handschuhe aus braunem Rindnappaleder wurden fĂźr Jäger entworfen und verbinden Schutz- und Nutzfunktion in idealer Weise: Sie tarnen die hellen Hände und schĂźtzen sie zugleich. AuĂ&#x;erdem bietet die Lederoberfläche 1aGrip und die nĂśtige Abzugkontrolle. GrĂśĂ&#x;en: M bis XL, Preis: 47 Euro.

-EHR )NFOS UNTER WWW SAUER WAFFEN DE 01 PASSION

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!LLES !NSCHLAGSACHE &OLGE 'UT GESESSEN IST ALLEMAL BESSER ALS LANGE GESTANDEN 7IR ZEIGEN )HNEN IM ERSTEN 4EIL DIESER 3ERIE WIE 3IE BEI DER "EWEGUNGSJAGD ZUM RICHTIGEN !NSCHLAG l NDEN

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PASSION 01

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enn Sie Ihren Stand eingenommen haben und Wild anwechselt, dĂźrfen Sie bei geeignetem Kugelfang gemäĂ&#x; der Freigabe schieĂ&#x;en. Um halb zehn werden die Hunde geschnallt, um halb zwĂślf ist Aufbrechpause und um halb zwei Hahn in Ruh. Ihr Gruppenleiter setzt Sie am Stand ab

%RMĂ&#x;DENDES 7ARTEN *EDER KENNT DAS 3TUNDENLANGES 3TEHEN IST SEHR ERMĂ&#x;DEND $IE +ONZENTRATION LEIDET UND STĂŠNDIGE "EWEGUNGEN DES *ĂŠGERS WERDEN VON ANWECHSELNDEM 7ILD HĂŠUl G WAHRGENOM MEN %IN SICHERER 3CHUSS WIRD SO DEUTLICH ERSCHWERT

-IT $ISZIPLIN ZUM SICHEREN 4REFFEN "EI m Ă&#x;CHTIGEM 7ILD IST DER FREIHĂŠNDIGE !NSCHLAG IN ALLER 2EGEL DIE BESTE -ETHODE GUT ZU TREFFEN %R ERFORDERT ABER AUCH DIE GRٔTE 2OUTINE IM 5MGANG MIT DER "Ă&#x;CHSE UND NICHT JEDER *ĂŠGER WIRD VOR DER 3CHUSSABGABE AUF DEN *AGDERFOLG WETTEN WOLLEN 3ELBSTDISZIPLIN IST HIER GEFRAGT LEICHTSINNIGE 3CHĂ&#x;SSE SOLLTEN AUF JEDEN &ALL UNTERBLEIBEN

und holt Sie dort wieder ab. Die meisten Plätze sind mit DrĂźckjagdbĂścken bestĂźckt. Alles andere besprechen Sie am besten mit dem Ansteller.“ So weit der Jagdleiter. „Inhaber der Standkarten 17 und 19 jagen vom Boden aus.

Nehmen Sie sich am besten was zum Sitzen mit“, ergänzt der Team-Betreuer auf Nachfrage.

Kommt Ihnen das alles bekannt vor?

6OM "ODEN AUS – das heiĂ&#x;t entweder durch vier Stunden stehen das Kreuz malträtieren beziehungseise den Allerwertesten auf einem Sitzkissen polieren, sich auf einen Ansitzrucksack kauern oder es sich auf einem dreibeinigen Ansitzhocker so bequem wie mĂśglich zu machen. Keine Frage, von den Alternativen ist die letzte die komfortabelste. Insbesondere, wenn die Sitzfläche nicht zu knapp ausfällt und die HĂśhe auf die KĂśrpergrĂśĂ&#x;e abgestimmt ist.

Also den dreibeinigen Hocker auf den Rucksack geschnallt. So bleiben die Hände frei und die Waffe schlägt beim Marschieren nicht gegen das Holz.

%NTSPANNT UND GUT VORBEREITET !UF STABILEM $REIBEINHOCKER ZU SITZEN MIT EI NEM "AUMSTAMM ALS 2Ă&#x;CKENLEHNE SO LĂŠSST ES SICH LANGE GANZ BEQUEM UND VĂ™LLIG RUHIG AUSHALTEN 7ICHTIG DABEI $ER (OCKER DARF NICHT ZU NIEDRIG SEIN DAMIT DER *ĂŠGER BEI "EDARF UNAUFFĂŠLLIG UND LEICHT AUFSTEHEN KANN

PASSION 01

01 PASSION

3IGNALFARBENE 3ICHERHEITSWESTE 7ER HAT DAS NOCH NICHT ERLEBT !UF DER $RĂ&#x;CKJAGD VER STĂŠNDIGT MAN SICH MIT SEINEN 3TANDNACHBARN DURCH (AND ZEICHEN UND WARTET AUF DEN "EGINN DES 4REIBENS %NDLICH SIND (UNDE ZU HĂ™REN UND DIE ERSTEN 3CHĂ&#x;SSE FALLEN .ACH EINER 3TUNDE OHNE !NLAUF "LICKE NACH RECHTS UND LINKS ZU DEN .ACHBARN $OCH WO SIND SIE 7O WURDEN SIE DENN GENAU ABGESTELLT 7OHIN DARF ICH DENN JETZT NOCH SCHIE”EN WENN ICH DEREN 0OSITION NICHT MEHR GENAU KENNE 3O KANN ES GEHEN WENN ROTE (UTBĂŠNDER HINTER ÂŻSTEN VERDECKT SIND UND DIE 5MRISSE DER *ĂŠGER IM TRĂ&#x;BEN .OVEMBERWALD VERSCHWIMMEN 3IGNALROTE 7ARNWES TEN VERSCHAFFEN DAGEGEN SOFORT +LARHEIT DAS EIGENE 3CHUSSFELD RICHTIG EINZUGRENZEN

3%!3/.

Das zweite Muss ist der dreibeinige Zielstock.

Mit seiner Hilfe bekommt man die angeschlagene Waffe bereits ohne Ellenbogenauflage einigermaĂ&#x;en ruhig. StĂźtzt gar ein Stämmchen oder Stamm den Unterarm der SchieĂ&#x;hand ab, dann steht der Treffsicherheit selbst auf grĂśĂ&#x;ere Distanzen nichts im Weg. 6OR /RT ACHTEN WIR auf freies Schussfeld, auf Deckung im RĂźcken und auf mĂśglichst ebenen Stand der drei Stuhlbeine. StĂśrende Ă„ste beziehungsweise raschelndes Bodenlaub räumen wir beiseite, damit wir uns im Fall der Fälle nicht durch Geräusche verraten. Unsere SchieĂ&#x;hilfe wiederum justieren wir auf die passende HĂśhe

4REFFERQUOTE 0ROZENT -ETER BIS IN DEN 'EGENHANG !LTTIER UND +ALB VERHOFFEN !UF DEN 2UCKSACK GESETZT

/BERKĂ™RPER AM 3TAMM ANGELEHNT DEN %LLEN BOGEN AUF DAS ANGEZOGENE +NIE GESTĂ&#x;TZT UND DIE 7AFFE AUF DEM (OCKER AUFGELEGT $IESER 3CHUSS MUSS SITZEN

!BNEHMBARER 'EWEHRRIEMEN $ANK 3CHNELLVERSCHLĂ&#x;SSEN LĂŠSST SICH DER KOMFORTABLE "LASER 'EWEHRRIEMEN IN 3EKUNDENSCHNELLE ABNEHMEN "EIM FREIHĂŠNDIGEN !NSCHLAG STĂ™RT KEIN BAUMELNDER 2IEMEN MEHR DAS !NSCHLAGEN DER 7AFFE VERLĂŠUFT IMMER REIBUNGSLOS UND DURCH DEN 2IEMEN VERURSACHTE 'ERĂŠUSCHE SIND PASSĂŽ

und richten sie auf die angesagten Hauptwechsel aus. Dann laden wir die BĂźchse, sichern sie und harren mĂśglichst regungslos sitzend dem Hundegeläut, rauschenden Falllaub oder brechenden Ă„sten, den Vorboten nahenden Wildes entgegen. Erscheint es schlieĂ&#x;lich hochflĂźchtig, trollend oder vorsichtig ziehend, verlieren wir nicht die Nerven, verfallen nicht in Hektik, sondern agieren besonnen und flexibel. Dann stellt sich das Waidmannsheil wie gewĂźnscht ein.

PASSION 01

%NTSPANNT GEZIELT 5NVERHOFFT IST DIE 'EI” MIT DEM SCHWACHEN +ITZ AUFGETAUCHT UND STEHT NUN SICHERND IM 5NTERWUCHS $EN +Ă™RPER AM "AUM ABGESTĂ&#x;TZT

DIE SCHUSSBEREITE "Ă&#x;CHSE AUF DAS $REIBEIN GELEGT DAS &ADENKREUZ l NDET DIE ,Ă&#x;CKE IM 'EĂŠST %IN 3CHUSS OHNE 2ISIKO

01 PASSION

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$)% 6)#4/29 2& &%2.',ÂŻ3%2 x sind neben leistungsstarker Spitzenoptik und Laser-Entfernungsmesser auch mit dem innovativen Ballistik-Informations-System (BISTM) ausgestattet. Das System gibt Auskunft Ăźber den richtigen Haltepunkt fĂźr den perfekten Treffer. Mit nur einem Tastendruck auf die Messtaste, dem „One Touch“-Prinzip, werden die erfolgsrelevanten Informationen Ăźber Entfernung und der Korrekturwert fĂźr die Treffpunktlage ermittelt. Der Victory Rangefinder Ăźberzeugt mit einem naturgetreuen, kontrastreichen Bild und hervorragender Dämmerungsleistung in den AusfĂźhrungen 8x45 T* RF, Preis: 2 550 Euro und 10x45 T* RF, Preis: 2 650 Euro.

$!3 6)#4/29 $)!2!.'% x vereint erstmals die Leistungsmerkmale eines Premium-Zielfernrohrs mit der ausgereiften Technologie eines Laser-Entfernungsmessers – anvisieren, messen und zielen. Auf der Jagd in weitläufigem Terrain, im Gebirge oder in unbekannten Revieren wird das Zeiss Victory Diarange zum Erfolgsfaktor. Die Diarange Modelle sind standardmäĂ&#x;ig mit der arretierbaren Absehenschnellverstellung (ASV) ausgestattet und in zwei AusfĂźhrungen fĂźr den individuellen Einsatz erhältlich: 2,5–10x50 T*, Preis: 3 200 Euro 3–12x56 T*, Preis: 3 290 Euro.

.ACH DER %NTFERNUNGSANZEIGE ERSCHEINT u( h $ER *ÊGER MUSS :ENTIMETER HÙHER HALTEN

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$!3 6)#4/29 02& -/./+5,!2 x neuestes Mitglied der Rangefinder-Familie, wird mit 8-facher VergrĂśĂ&#x;erung und 26-mm-Objektiv auch hohen AnsprĂźchen im handlich kompakten Format gerecht. Ebenfalls mit dem Ballistik-Informations-System (BISTM) und einem LaserEntfernungsmesser ausgestattet, bietet es dem Jäger ein groĂ&#x;es Plus an Treffsicherheit. Wie das Victory RF vereint auch das kleine und elegante Victory PRF Monokular erstmals die metergenaue Ermittlung der Entfernung mit der gleichzeitigen Anzeige der notwendigen Haltepunktkorrektur – ganz ohne lästige manuelle Berechnungen.

Preis: 695 Euro.

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3ONNENSCHEIN KALTER 7IND 2EGENSCHAUER n *AGDBEKLEIDUNG MUSS VIEL uSCHLUCKENh KĂ™NNEN UND MĂ™GLICHST ALLEN 7ITTERUNGSVERHĂŠLTNISSEN TROTZEN $ABEI SOLLEN *ACKE UND (OSE NATĂ&#x;RLICH AUCH ANSPRECHEND AUSSEHEN %IN 'RUND MEHR SICH DIE NEUE 0REMIUM +OLLEKTION VON "LASER ACTIVE OUTl TS GENAUER ANZUSCHAUEN

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.ICHT NUR BEI DER *AGD MACHEN 3IE MIT DER !RGALI 0REMIUM 7ESTE EINE GUTE &IGUR !UCH AUF DEM 3CHIE”STAND IST SIE EINE WERTVOLLE 5NTERSTĂ&#x;TZUNG $IE RECHTE 3CHULTERPARTIE IST MIT "Ă&#x;FFELLEDER BELEGT UND DĂŠMPFT SO DEN 2Ă&#x;CKSTO” ETWAS AB n IN DEN VIELEN 4ASCHEN KĂ™NNEN 3IE GENĂ&#x;GEND -UNITION UNTERBRINGEN

ie Premium Artikel der Argali Linie der Blaser active outfits sind wasser- und winddicht, geräuscharm und mit vielen Extras ausgestattet. In den beiden geräumigen Pattentaschen, die auf der Vorderseite der Argali Premium Jacke und der Argali Premium Weste sitzen, kĂśnnen Sie beispielsweise Ihre Munition aufbewahren. Und wer zwischendurch während einer Niederwildjagd Beute macht, steckt Kanin, Fasan & Co. einfach in die Hasentasche auf der RĂźckseite, bei Jacke und Weste mit ReiĂ&#x;verschluss gesichert. Die Besätze wurden aus strapazierfähigem BĂźffelleder gefertigt – trotzdem sind Jacke, Weste und Hose Waschmaschinen tauglich, wobei allerdings geringe Farbveränderungen am Leder mĂśglich sein kĂśnnen.

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PASSION 01

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Argali Premium Hose Light: GrĂśĂ&#x;e 46 – 62, 25 – 31 (Herren), 34 – 48 (Damen), ab 389 Euro.

-IT DIESER !RGALI 0REMIUM *ACKE SIND 3IE FĂ&#x;R JEDES (ERBSTWETTER GEWAPPNET !N DER &RONTSEITE SITZEN ZWEI SENKRECHTE 2EI” VERSCHLUSSTASCHEN ZUM 7ĂŠRMEN DER (ĂŠNDE %INE .APOLEON ZWEI GRO”E 0ATTENTASCHEN MIT DAHINTER LIEGENDEN 3CHUBTASCHEN BIETEN VIEL 0LATZ FĂ&#x;R (ANDSCHUHE

(ANDY 3IGNALBAND UND 0ATRONENETUI n JETZT MĂ&#x;SSSEN 3IE NUR NOCH !NLAUF HABEN

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$IE 3PITZE DER %VOLUTION $IE *AGD HAT UNSERE 6ORFAHREN AM ,EBEN GEHALTEN n SO WIE ES DIESE (ÙHLENZEICHNUNG ZEIGT 3CHON DAMALS STELLTE MAN (IRSCH UND +EILER NACH ALLERDINGS MIT 3PEER 0FEIL UND "OGEN (ÊUl G ENTKAM DAS 7ILD

TROTZ GUTER 4REFFER (EUTE IST DAS ANDERS 3AUBER GETROFFEN BRICHT DAS 7ILD ZUSAMMEN IST IN "RUCHTEILEN VON 3EKUNDEN VERENDET $AS %6/,54)/. VON 273 STEHT AN DER 3PITZE DES TECHNISCHEN &ORTSCHRITTS BEI *AGDGESCHOSSEN UND WßRDE UNSERE 6ORFAHREN IN 3TAUNEN VERSETZEN

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(ÙHLENMALEREI AUS DER !LTSTEINZEIT GEFUNDEN IN DER 'ASULLA 3CHLUCHT BEI !RES DEL -AESTRE #ASTELLON /STSPANIEN &OTO !US DEM "UCH u$IE *AGDh VON +URT ' "ßCHEL

PASSION 01

01 PASSION

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$ER !RCHĂŠOLOGE UND *ĂŠGER Dr. Andres Dobat von der Universität Aarhus erkennt in der Entwicklung von Jagdwaffen und deren Projektile eine gemeinsame Triebfeder: „Die entwickelten Jagdwaffen sollten immer schneller, zuverlässiger und auf immer hĂśhere Entfernungen wildbretschonend tĂśten. Dies wurde durch die stetige Optimierung von Präzision, Energie und Wirkung im WildkĂśrper erreicht, so dass sogar frĂźh Ausschuss erzielt werden konnte. Diese GrundbedĂźrfnisse der Jagd sind in der gesamten Evolutionsgeschichte bis heute das Kernziel bei der Geschossentwicklung.“ %IGENTLICH IST EIN MODERNES Jagdgeschoss vom Prinzip her nichts anderes, als ein mit chemischer Hilfe geschleuderter spitzer Stein. Doch die Evolution als immer währender dynamischer Prozess hat auch bei Jagdgeschossen fĂźr eine ständige Verbesserung der Eigenschaften gesorgt. Bogen oder Armbrust lieĂ&#x;en die Geschosse in Form von Pfei-

2APID 8 4IP FĂ&#x;R EIN SCHNELLES SICHERES !NSPRECHEN DES 'ESCHOSSES

5NEMPl NDLICHKEIT BEIM ,ADEN UND GUTE !ERODYNAMIK :UNEHMENDE -ANTELWANDSTĂŠRKE FĂ&#x;R EINE KONTROLLIERTE 'ESCHOSSDEFORMATION 6ERNICKELTER 4OMBAK -ANTEL FĂ&#x;R ,AUFSCHONUNG UND EINE OPTIMIERTE )NNENBALLISTIK 3CHARFRAND FĂ&#x;R SICHERE 0IRSCHZEICHEN "LEIKERN MIT ABGESTIMMTER (ĂŠRTE UNTERSTĂ&#x;ZT EINE FRAGMENTIERTE $EFORMATION +NEIFRILLE FĂ&#x;R EINEN DEl NIERTEN 3ITZ DES 'ESCHOSSES -IT -ANTEL GEBONDETER 'ESCHOSSKERN FĂ&#x;R NAHEZU 2ESTGEWICHT

0/7%2 "/.$).'

'ESCHOSSTECHNIK MIT BALLISTISCHER +ALOTTE FĂ&#x;R EINE HERVORRAGENDE 0RĂŠZION UND &LEXIBILITĂŠT IM ,AUF

len nicht nur immer schneller, sondern auch präziser auf immer grĂśĂ&#x;ere Entfernung durch die Luft zischen. Die Jagdgeschosse aus Feuerwaffen entwickelten sich von einfachen Bleibatzen zu Deformations- und Zerlegungsgeschossen, die allen anderen vorherigen Konstruktionen in der Wirkung im WildkĂśrper haushoch Ăźberlegen waren. $IE HEUTIGE %VOLUTIONSSPITZE stellt das von RWS entwickelte EVOLUTION-Geschoss dar. Im Gegensatz zu anderen modernen Deformationsprojektilen, die abhängig von der Schussentfernung und der Stärke des Wildes ein mehr oder weniger gutes

3/ %47! 752$% $%2 34%).

$%2 -)44%,3 3#(,%5$%2 $52#( $)% ,5&4 '%7)2"%,4 752$% :52 52&/2- $%3 02/*%+4),3

Ansprechverhalten zeigen, tĂśtet das EVO unabhängig von der Schussdistanz und dem Wildbretgewicht zuverlässig und wildbretschonend. Der Verbund zwischen dem Bleikern und dem vernickelten Tombak-Mantel – dem so genannten „RWS-Power-Bonding“ – ermĂśglicht eine symmetrische Deformation des Geschosses nahezu ohne Masseverlust, auch bei sehr hohen Auftreff-Geschwindigkeiten. Durch dieses Verfahren bleibt das Wildbret nahezu splitterfrei und das innerhalb des gesamten Entfernungsspektrums. $URCH DAS GLEICHFĂ™RMIGE !UFPILZEN ist auch die Energieabgabe vorbildlich: Auf der Einschussseite gibt das Geschoss bereits ausreichend Energie ab, um die erforderliche Schockwirkung einzuleiten.

Selbst bei harten Knochentreffern und schweren StĂźcken erreicht es immer noch die gewĂźnschte Tiefenwirkung. Es werden nicht nur lebenswichtige Organe verletzt, das EVO sorgt sicher fĂźr einen Ausschuss. RWS hat ein Jagdgeschoss entwickelt, das sich an den Zielen der Evolution orientiert: auf hĂśchste Distanzen waidmännisch und wildbretschonend zu jagen. $IE VARIABLE %INSATZFĂŠHIGKEIT des EVO ist zusätzlich der jĂźngste Entwicklungsschritt bei modernen Jagdgeschossen. Doch die Evolution geht weiter. RWS wird mit Hilfe der Praxiserfahrungen kontinuierlich seine Geschossentwicklungen verbessern. Wer weiĂ&#x;, vielleicht wird ein Kollege von Dr. Dobat einige 100 Jahre später zufällig auf ein EVOLUTION-Geschoss stoĂ&#x;en und sagen: „Wirklich perfekt – fĂźr die damalige Zeit.“ Heinz Winkler

Ă„BER 2Ă&#x;CKMELDUNGEN DURCH &RAGEBĂ™GEN UND !BSCHUSS "ERICHTE ZEICHNEN FĂ&#x;R DIE 7IRKUNG DES %6/,54)/. FOLGENDES "ILD

&LUCHTSTRECKE -EHR ALS DIE (ĂŠLFTE ALLER 3TĂ&#x;CKE LAGEN AM !NSCHUSS

MʔIGER :USTAND

GUTER :USTAND

SCHLECHTER :USTAND

SEHR GUTER :USTAND

7ILDBRETZUSTAND IN DER .ĂŠHE DES %IN UND !USSCHUSSES )NSGESAMT 0ROZENT GUTER ODER SEHR GUTER 7ILDBRETZUSTAND

EHER NICHT

BESTIMMT NICHT

VIELLEICHT

JA SICHERLICH

+AUFEN 0ROZENT DER +UNDEN WĂ&#x;RDEN DAS %6/ WIEDER KAUFEN

/B LEICHTES ODER SCHWERES 7ILD OB KURZE ODER LANGE 3CHUSSDISTANZ DAS 273 %6/,54)/. 'ESCHOSS PILZT IM 7ILDKÙRPER IMMER ZUVERLÊSSIG AUF

&OTOS 273

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it der Entwicklung des Menschen geht auch die seiner Waffen einher. Irgendwann in der Urzeit verstand es Homo sapiens, dass es leichter ist, mit Hilfsmitteln die eigenen Kräfte zu bßndeln. Schon klappte es besser mit der Verteidigung und der Jagd. Anfangs schlug der Mensch mit Steinen und StÜcken auf die Beute oder den Gegner ein. Der Nachteil: Man musste auf Tuchfßhlung gehen. Um die Reichweite zu erhÜhen, wurden Systeme entwickelt, die die menschlichen Kräfte vervielfachten. So etwa wurde der Stein, der mittels Schleuder durch die Luft gewirbelt wurde, zur Urform des Projektils.

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PASSION 01

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%ILE STATT 7EILE /BEN MIT IST IN ALLER -UNDE $OCH WELCHE :EISS :IELHILFE SOLL ES SEIN DAMIT DIE 3AUEN IN DER 3CHLUPPE SICHER ßBER +OPF GEHEN 7IR VERRATEN )HNEN 3TÊRKEN UND 'RENZEN VON ROTEM 0UNKT UND SCHWARZEM +REUZ &OTOS #ARL :EISS 3PORTS /PTICS

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A

chtung, Ăœberläufer! Vier Meter bleiben dem SchĂźtzen fĂźr Zielaufnahme und Schuss. „Rumms!“, die Kugel ist drauĂ&#x;en, der Schwarze taucht in den Busch ein, erscheint auf der anderen Seite und setzt seine Fahrt unvermindert fort. Kein Zeichnen, kein Ăœber-Kopf-Gehen. Der nächste kommt von links. Das gleiche Spiel. Treffer oder Fahrkarte? Das wird sich erst zeigen, wenn die fĂźnfte Sau beschossen worden ist – und zwar von rechts und von links. So viele sind nämlich angekĂźndigt, und erst wenn das zehnte H-Mantel-Geschoss den kannelierten .270er Lauf verlassen hat, ist Ruhe und Zeit zur Nachschau.

7ARUM DAS 'ANZE Wir wollen drei erfahrene „DrĂźckjagdhasen“ mit einer gänzlich neuen Situation ohne Trainings- und GewĂśhnungseffekt konfrontieren und dabei DrĂźckjagdzielhilfen standardisiert und mĂśglichst praxisnah testen. Zur VerfĂźgung stehen uns zwei Z-Points von Zeiss als moderne Vertreter der Reflexvisiere, das klassische DrĂźckjagd Diavari 1,1–4x24, seinen Cousin Varipoint 1,1–4x24 mit Absehen 60 und ein Victory Diavari 2,5–10x50 mit Leuchtkreuz. Als Testwaffen dienen eine R 93 „Professional“ mit DrĂźckjagdvisierung im Kaliber .270 Win., eingeschossen mit der 8,4-Gramm-H-Mantel

Er erbittet sich einen Prolog mit der „Doppelkugel“ und bepflastert jede der beiden Sauen gleich zweimal. Wir staunen darĂźber, wie schnell er die Kugeln los wird und finden die Einschläge jeweils vorne. Nicht in der Zehn, jedoch absolut tĂśdlich und bei der rĂźckwechselnden Sau zudem etwas hĂśher – knapp unter der Wirbelsäule. .ATĂ&#x;RLICH VERSUCHEN AUCH die anderen ihr GlĂźck mit Hilfe der offenen Visierung, doch ihre SchĂźsse brechen spät, ausnahmslos in der zweiten Hälfte der Laufbahn. Ăœbereinstimmend bekunden die Probanden, dass die Zielaufnahme mit Kimme und Korn Zeit

$A KOMMT DER +EILER n SCHON LĂŠNGST HAT DER 3CHĂ&#x;TZE IHN MIT DEM : 0OINT INS 6ISIER GENOMMEN UND LĂŠSST m IEGEN %INE :IELOPTIK NACH DER ANDEREN WURDE IN DIESER NACHGESTELLTEN $RĂ&#x;CKJAGD 3ITUATION AUF DEM 3CHIE”STAND GETESTET Nachsuchen mĂźssen wir heute nicht, denn falls wirklich eine der Kugeln ihr Ziel verfehlt hätte, wĂźrden wir sie nicht finden, und die anderen sehen wir – sauber eingestanzt auf der Ăœberläuferscheibe. Wir stehen nämlich auf einer Privatanlage und jagen die DJV-Sau von rechts und ein verkleinertes Silhouetten-Pendant von links mit vollem Speed Ăźber die Bahn. Dabei trennen 30 Meter SchĂźtzen und Ziel.

von RWS fĂźr die erstgenannten Zielhilfen und eine SelbstladebĂźchse SAUER 303 im Kaliber .300 Win. Mag., eingeschossen Ăźber Z-Point und Diavari 2,5–10x50 mit dem 10,9Gramm-Match-S, ebenfalls von RWS. Einer des Testertrios, ein DrĂźckjagdProfi, der landauf, landab Sauen auf den Kopf stellt, schafft das stets mit seiner maĂ&#x;gefertigten DoppelbĂźchse in 9,3x74 R ohne Zielglas.

Als erste Zielhilfen mßssen die ZPoints ran. Das werksseitig von Zeiss auf die SAUER 303 abgestimmte Reflexvisier wird direkt auf die Montageschiene geschoben und mit einer Hand festgeklemmt, bei der R 93 ßbernehmen zwei Drehflßgel die Befestigung. Nachdem die Helligkeit des Leuchtpunktes durch Knopfdruck so justiert ist, dass alle Schßtzen damit klar kommen, geht es ans Eingemachte. !LLE 4ESTER SCHIE”EN schnell und tragen ihre Kugel jeweils in der ersten Hälfte der Bahn an. Das beweist rasche Zielerfassung. Rotpunkt und Objekt erscheinen nämlich fßr das Auge auf

einer Ebene. Blickt der SchĂźtze dabei mit beiden Augen auf die leuchtende Visierhilfe, erschlieĂ&#x;t er sich ein groĂ&#x;es Gesichtsfeld, das nur im Nahbereich des Objektes von der Gehäuseeinfassung abgedeckt wird. Mit dem Ăźppigen Augenabstand wiederum kommen alle Personen bestens zurecht. Die Ergebnisse kĂśnnen sich sehen lassen. Wenngleich nicht alle Treffer dort sitzen, wo sie maximal punkten, hätte es keine Nachsuche mit ungewissem Ausgang gegeben, zumal sich alle Einschläge in den vorderen Hälften der papiernen Sauen finden. Grundsätzlich Ăźberzeugten die Qualitäten des Rotpunktes auch unseren DrĂźckjagdkĂśnig, dennoch wird er auch kĂźnftig bei seinen Leisten bleiben, zumindest, solange seine DoppelbĂźchse zur Zufriedenheit funktioniert.

%IN "ONMOT AM 2ANDE AuĂ&#x;erhalb der Wertung brachten zwei Teilnehmer, die mit dem Z-Point bestĂźckten SAUERSelbstlader vertraut sind, bei einem Durchlauf jeweils drei Kugeln auf die Scheibe. Mit einer Patrone mehr im Magazin wäre vielleicht noch eine vierte drin gewesen. Soviel zum Thema Schnelligkeit mit diversen Systemen.

Neben den kompakten MaĂ&#x;en, ein Z-Point passt in jede Jackentasche, Ăźberzeugt das Reflexvisier durch sein unkompliziertes Handling, die hybride Energieversorgung mittels Batterie und Solarzelle, die automatische Helligkeitsregelung – nachdem es manuell eingestellt wurde – und letztendlich

durch den im Vergleich zu den Zielfernrohren noch moderaten Preis.

Bedenkt man ferner, dass ein Z-Point komplett nur ein gutes Viertel eines Varipoints samt Montage kostet, bietet es sich als Ergänzung eines groĂ&#x;en variablen Zielfernrohres an. Und ist auĂ&#x;erdem eine echte Alternative zur offenen Visierung der DurchgehschĂźtzen sowie NachsuchenfĂźhrer. $ER +LASSIKER UNTER den DrĂźckjagdzielhilfen, das Classic Diavari 1,1–4x24 kommt ganz ohne Elektronik und damit Stromversorgung aus. Bei ihm sitzt das Absehen, in unserem Fall Nummer 4, in der zweiten Bildebene.

#LASSIC $IAVARI n X OHNE ,EUCHTPUNKT 5NSER 4ESTGLAS HATTE !BSEHEN $AS SITZT IN DER ZWEITEN "ILDEBENE DIE "ALKEN BLEIBEN ALSO AUCH BEI HÙHERER 6ERGRٔERUNG GLEICH GRO” 0REIS %URO

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Seine kräftigeren Balken und das feine Fadenkreuz bleiben demnach bei einem VergrĂśĂ&#x;erungswechsel gleich stark. Daher bereitet es keine MĂźhe, mittels der 4-fachen VergrĂśĂ&#x;erung kleine oder weit entfernte Objekte sauber zu bezielen. Genau das aber veranlasst manchen Globetrotter, dem Etablierten die Stange zu halten. Was die jeweilige VergrĂśĂ&#x;erung in DrĂźckjagdsituationen angeht, vertritt jeder SchĂźtze seine eigene Philosophie. Das grĂśĂ&#x;te Sehfeld erschlieĂ&#x;t selbstredend die 1,1-fache VergrĂśĂ&#x;erung.

Visiert der SchĂźtze mit beiden Augen durch das Okular, erfasst er auch das Umfeld auĂ&#x;erhalb der Zielfernrohrwandung. Aufgrund des so genannten RĂśhreneffekts erscheint

schluckt, weil das Auge drei Ebenen „zusammenschauen“ muss: Kimme, Korn und Ziel. Dem Meister geht es nicht anders, als man ihm die Testwaffe in die Hand drĂźckt. Mit seiner DoppelbĂźchse schieĂ&#x;t er nämlich wie mit einer Flinte: Auffahren, schwingen, abdrĂźcken. Kimme und Korn sucht er nicht, sondern er erfasst sein Ziel intuitiv, weil die HĂśhe der Visierung praktisch „blind“ passt.

: 0OINT n 2Em EXVISIER MIT AUTOMATISCHER !BSCHALTUNG NACH VIER 3TUNDEN &Ă&#x;R 0ICATINNY ODER 7EAVER 3CHIENE %URO FĂ&#x;R DIE 3 %URO

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jedoch das bezielte Objekt verkleinert und erst ab cirka 1,35-facher VergrĂśĂ&#x;erung wie in natura. AuĂ&#x;erdem schimmert die offene Visierung in das Zielbild. Dieser Effekt verschwindet mit wachsender VergrĂśĂ&#x;erung. Aus den genannten GrĂźnden schieĂ&#x;en nicht wenige DrĂźckjagd-Profis von Haus aus mit zweifacher VergrĂśĂ&#x;erung oder mehr und nehmen in Kauf, dass sie nur mehr das Zielbild, nicht aber dessen Umfeld noch scharf erfassen. .ACH ABSOLVIERTEM $URCHGANG bekundeten alle Teilnehmer, dass sie fĂźr die Zielerfassung ohne Rotpunkt Millisekunden länger gebraucht hätten, und in der Tat brachen die SchĂźsse eher gegen Ende der Halbstrecke, also nach etwa drei Meter Weg. Dass beim Absehen 4 die Zielmitte unterhalb der Balkenoberkante liegt, wurde ebenfalls als nachteilig empfunden. Wie eigentlich bei versierten SchĂźtzen zu erwarten, saĂ&#x;en die SchĂźsse gut und punkteten bei der laufenden Ringe-Sau erfreulich hoch. Dabei mag ein bisschen Gewohnheit und natĂźrlich auch der GewĂśhnungseffekt

mitgeholfen haben. Nach zehn SchĂźssen weiĂ&#x; man, wie der Keiler läuft und wo man hinhält. .OCH ETWAS MEHR AN 3EHFELD n den Vorzug des Rotpunktes in der zweiten Bildebene in Kombination mit Balken in der ersten Bildebene zum Absehen 60 konfiguriert – setzt das Victory Varipoint 1,1–4x24 MaĂ&#x;stäbe in der Liga.

Mit wachsender VergrĂśĂ&#x;erung deckt sein Leuchtpunkt immer weniger vom Ziel ab, während die sich linear verstärkenden Balken eben die gewählte VergrĂśĂ&#x;erung signalisieren und somit auch das Entfernungsschätzen vereinfachen.

Weitere Pluspunkte sammelt das Premium-Produkt durch seine hervorragende Abbildungsleistung, den erweiterten Augenabstand sowie die weite Austrittspupille. Letztgenannte verzeiht sogar kleine Anschlagsfehler und ermĂśglicht dennoch Zielaufnahme, ohne dass das Auge nachkorrigieren muss. „Das ist es“, lautete daher das einhellige Urteil der Experten und untermauerten dies mit den empfundenen Vorteilen schnellstmĂśglicher Schussabgabe und

präzisen Ansagen des Abkommens.

Dennoch spiegelten die besten Resultate des Tests keinen Quantensprung, obwohl sie nahe am Maximum lagen. )M +REISE DER 3PEZIALISTEN platziert sich das Victory Diavari 2,5–10x50 mit Absehen 44 (Nummer 4 plus Leuchtkreuz) wie eine Limousine mit Allrad unter modernen Geländewagen. Abseits der Wege, wenn Bodenfreiheit und maximale Traktion gefragt sind, stĂśĂ&#x;t bekanntlich das aufgepeppte StraĂ&#x;enauto an seine Grenzen.

In seinem eigentlichen Betätigungsfeld wiederum punktet es durch Reisegeschwindigkeit, Komfort und geringeren Spritverbrauch. Auf die Zielhilfe bezogen heiĂ&#x;t das: Wo es richtig schwierig wird, nämlich im Highspeedbereich, wenn also wenig Schussfeld und hohe Wildgeschwindigkeit zusammentreffen, dann naht fĂźr den Allrounder unweigerlich das Ende der Fahnenstange.

Aber: Zumindest auf der halbierten Laufbahn der Keileranlage wurden die geschulten SchĂźtzen mit dem geringeren Anschlagkomfort fertig, ihre Ku-

geln noch rechtzeitig los und brachten sie auch ins Ziel. „Bewegungsjagd“ heiĂ&#x;t aber nicht automatisch, dass Wild Ăźber die Schneise „brettert“. Vielmehr soll es ja dem SchĂźtzen mĂśglichst langsam vor das Rohr wechseln. Was aber wenn es auf 100 Meter brettlbreit verhofft?

'ENAU DIESE 3ITUATION wurde mit unseren Zielhilfen simuliert. Dazu musste die DJV-Wildscheibe „Rehbock“ stehend angestrichen auf 100 Meter beschossen werden. Und zwar erschwert durch ein Zeitlimit von zehn Sekunden pro Schuss. ErwartungsgemäĂ&#x; landete hier das Z-Point auf dem letzten Platz. Fehlende VergrĂśĂ&#x;erung und ein vergleichsweise riesiges DeckmaĂ&#x; des Rotpunktes erschweren die exakte Aufnahme des jetzt kleinen Zieles ungemein. Nicht unerwartet hatte nun das Classic Diavari seine Nase knapp vor dem Varipoint, während die zehnfache VergrĂśĂ&#x;erung des lichtstarken Victory alle DrĂźckjagdgläser eindeutig dominierte.

"LEIBT ALS &AZIT FESTZUHALTEN Zeiss bietet auch fßr alle Drßckjagd-Situationen eine optimale LÜsung. In ihrer Domäne unschlagbar, leisten die ZeissDrßckjagdspezialisten auch weitere Dienste, ohne Allroundeigenschaften zu beanspruchen. Da wiederum gebßhrt, ungeachtet seines Preises natßrlich, dem Victory Varipoint 1,1– 4x24 die Krone. Und zwar ohne wenn und aber.

Red.

6ICTORY $IAVARI n X 5NSER 4ESTGLAS WAR MIT !BSEHEN AUSGESTATTET ALSO MIT ,EUCHTKREUZ $IE ,EUCHTEINHEIT IST EBENSO EINSTELLBAR WIE BEIM 6ICTORY 6ARIPOINT 0REIS %URO

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6ICTORY 6ARIPOINT n X $AS 4ESTGLAS HATTE !BSEHEN $ER ,EUCHTPUNKT LIEGT IN DER ZWEITEN 6ERGRٔERUNGSEBENE UND BLEIBT BEIM 6ERGRٔERUNGSWECHSEL KONSTANT GLEICH UND FEIN $AS !BSEHEN IN DER ERSTEN "ILDEBENE VERGRٔERT SICH MIT $IE ,EUCHTINTENSITĂŠT PASST SICH AUTOMATISCH AN ODER IST Ă&#x;BER EINEN 2EGELKNOPF EINSTELLBAR 0REIS %URO

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PASSION 01

01 PASSION

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$URCH DICK UND DßNN MIT DER -AUSER - 4RAIL

5HR

$ER 3CHßTZE 3EBASTIAN -AIKOWSKI WEIST #HRIS EIN u$ER ÄBERLÊUFERKEILER ZOG HEUTE FRßH GEGEN 5HR AUS DEM -AIS !LS ER BREIT AUF DER 7IESE STAND

HAB@ ICH VOM :IELSTOCK AUS AUF RUND -ETER GESCHOSSEN $IE 3AU IST DANN IN DEN -AIS ZURßCK h #HRIS SCHULTERT DIE - 4RAIL UND GEHT ZUM !NSCHUSS 7OIJTILA FÊLLT DIE &ÊHRTE AN 3EBASTIAN FOLGT DEM 'ESPANN MIT DEM $EUTSCH $RAHTHAAR 'AUNER

#HRIS "ALKE IST DER EINZIGE HAUPTBERUm ICHE 3CHWEI HUNDFßHRER $EUTSCHLANDS 0RO *AHR SUCHT ER IM SCHLESWIG HOLSTEINISCHEN +REIS (ERZOGTUM ,AUENBURG UND 5MGEBUNG MIT SEINEN (UNDEN RUND 3TßCKE 3CHALENWILD NACH DARUNTER 3AUEN )N DIESEM 3OMMER HATTE ER DIE NEUE -AUSER - 4RAIL DABEI 0!33)/. HAT SICH AN SEINE &ERSEN GEHEFTET 6ON *ULIA .UM EN

5HR

u3CHAU DIR DAS MAL AN

3EBASTIAN $IE 3AU HAT MITTEN IN DER $ECKUNG EINEN (AKEN GESCHLAGEN WEG VON DIR WEG VOM 3CHßTZEN $ER 3CHUSS SITZT WOHL NICHT IM ,EBEN 3IE WEI ALSO GENAU WAS SIE MACHTh

5HR

)N DER .ÊHE VON "OIZENBURG -ECKLENBURG 6ORPOMMERN &ERTIGMACHEN FßR DIE .ACHSUCHE $ER (ANNOVER@SCHE 3CHWEI HUND 7OIJTILA UND $EUTSCH $RAHTHAAR 'AUNER BEOBACHTEN #HRIS ENTSPANNT $IE NEUE -AUSER - 4RAIL LEHNT AM !UTO

5HR

u(IER IST 3CHWEI h RUFT #HRIS $AS 'ESPANN LÊSST DEN -AIS HINTER SICH UND ZIEHT IN DEN 7ALD DER (ANNOVER@SCHE LEGT SICH STARK IN DEN 2IEMEN u7IR SIND DICHT DRAN h #HRIS SCHNALLT DEN (3

PASSION 01

01 PASSION

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5HR

-IT TIEFEM (ALS GIBT 7OIJTILA ,AUT $ER ÄBERLÊUFER HAT SICH IN DER 3UHLE EINGESCHOBEN UND KOMMT WIEDER HOCH #HRIS RUFT 3EBASTIAN ZU u3CHNALL@ 'AUNER SCHNELL DAMIT IHN BEIDE (UNDE ZUSAMMEN HALTEN KÙNNEN h

5HR

u7OIJTILA 'AUNER HIERHER h $IE (UNDE FOLGEN #HRIS GREIFT ZUR -AUSER - 4RAIL UND TRÊGT DEN &ANGSCHUSS AN

5HR

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$RAHTHAAR UND 3CHWEI HUND HEIZEN SICH GEGENSEITIG AN *ETZT ABFANGEN n ABER 6ORSICHT x

$IE BEIDEN -ÊNNER ZIEHEN DEN ÄBERLÊUFER AUS DEM 3CHLAMM #HRIS u$ER +EILER WAR JA NOCH GANZ SCHÙN l T TROTZ DES +EULENTREFFERS h %R ßBERREICHT DEN "RUCH u7AIDMANNSHEIL 3EBASTIAN h

&AZIT .ACHSUCHEN HAT #HRIS "ALKE MIT DER NEUEN -AUSER - 4RAIL BISHER ABSOLVIERT u%INE HERVORRAGENDE 7AFFE DIE MICH NIE IM 3TICH GELASSEN HAT +URZ

FßHRIG SCHNELLE :IELERFASSUNG UND DAZU DIE (ANDSPANNUNG

EINFACH PERFEKTh

!NSITZ 3AUEN 3TßCK LIEGT NICHT n WAS TUN

!NSCHUSS UND 5HRZEIT MERKEN NACH EINER 6IERTELSTUNDE LEISE ZUM !NSCHUSS GEHEN n FALLS SICH DER 3CHWARZKITTEL IN DER .ÊHE NIEDERGE TAN HAT .ICHT DIREKT AUF DEM !NSCHUSS UMHERLAUFEN .ACH 0IRSCHZEI CHEN WIE 3CHNITTHAAR 3CHWEI UND +NOCHENSPLITTERN SCHAUEN !LLES EINSAMMELN UND SPÊTER n FALLS ERFOR DERLICH n DEM 3CHWEI HUNDFßHRER ZEIGEN 3TÙ T MAN AUF 3CHWEI NICHT AUF DER &ÊHRTE LAUFEN SONST KLEBT DIE 7ITTRUNG AN DEN 3CHUHSOHLEN UND MAN SORGT FßR 6ERLEITUNGEN "EI HELLEM ,UNGENSCHWEI !N SCHUSS VERBRECHEN (UND HOLEN

NACHSUCHEN 3TßCK VERSORGEN 3CHWEI VERSETZT MIT ,EBER STßCKEN !NSCHUSS VERBRECHEN

5HR

x DIE 3AU IST IMMER NOCH MOBIL NIMMT TATSÊCHLICH AN DOCH #HRIS WEICHT ZURßCK 7OIJTILA UND 'AUNER HALTEN DIE 7UTZ FEST 3ELBST BEI DIESEM 3CHLAMM BAD SCHßTZT DAS -UZZLE 3AFE 3YSTEM DAS ,AUl NNERE DER - 4RAIL VOR GEFÊHRLICHEN 6ERSCHMUTZUNGEN

PASSION 01

01 PASSION

LEISE ENTFERNEN UND NACH VIER 3TUNDEN MIT EINGEARBEITETEM (UND NACHSU CHEN $AS 3TßCK WIRD IN DER :WISCHEN ZEIT VERENDET SEIN !M !NSCHUSS LIEGEN 'ESCHEIDE UND 3TßCKE VOM $ARM $AS 3TßCK IST WEIDWUND GETROFFEN UND MUSS VIER 3TUNDEN IN 2UHE GELASSEN WERDEN %S WIRD INS 7UNDBETT GEHEN UND VERENDEN $IE .ACHSUCHE WIRD SELBST FßR EINEN 0ROl 3CHWEI HUND ZUR 3CHWERSTARBEIT

WENN MAN DAS 3TßCK ZU FRßH AUFMßDET

DENN (ERZ ,UNGE -ILZ UND ,EBER SIND VOLL FUNKTIONSFÊHIG 2ÙHRENKNOCHEN SIND )NDIZ FßR EI NEN ,AUFSCHUSS !NSCHUSS VER BRECHEN LEISE NACH (AUSE UND DEN 0ROl .ACHSUCHENFßHRER ANRUFEN $AS 3TßCK IST NACH DEM 3CHUSS ZUSAMMENGEBROCHEN HAT SICH

DANN m UGS AUFGERAPPELT UND IST AUF UND DAVON !M !NSCHUSS 3CHNITT HAAR UND ETWAS 3CHWEI AN DER 3TELLE AN DER DAS 3TßCK GELEGEN HAT 'EKRELLT n HIER EINEN ERFAHRENEN (UND ANSETZEN WEIL KAUM 3CHWEI ZU l NDEN SEIN WIRD +OMMT MAN AN DAS 3TßCK HERAN MUSS DER (UND DAS 3TßCK STELLEN WENN ES EIN &RISCHLING IST SOGAR HALTEN DAMIT MAN IHN AB FANGEN ODER IHM EINEN &ANGSCHUSS ANTRAGEN KANN :ÊHNE 4EILE VOM ,ECKER

3CHWEI WIE MIT EINER FEINEN 'IE KANNE VERSPRßHT DER ABER WENI GER WIRD 'EBRECHSCHUSS 2UHIG BLEI BEN SOFORT DEN .ACHSUCHENFßHRER ANRUFEN $IE #HANCE SO EIN 3TßCK ZU BEKOMMEN STEHT ZWEI ZU ZEHN

#HRIS "ALKE

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u!BSOLUT GELĂŠNDETAUGLICHh $AMIT IST DIE NEUE -AUSER - 4RAIL GEMEINT )HR %INSATZGEBIET IST EINDEUTIG ZU ERKENNEN &OTOS -AUSER $AS 0ATCH SCHĂ&#x;TZT DEN ,AUF VOR 6ERUNREINIGUNGEN $AS $OT 6ISIER LIEFERT IMMER +ONTRAST AUF DUNKLER 3AUSCHWARTE ODER BEI SCHLECHTEN ,ICHTVERHĂŠLTNISSEN

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eigentlich hätten wir schon viel frĂźher darauf kommen mĂźssen“, sagt der Mauser-GeschäftsfĂźhrer Thorsten Mann. „Die M 03 Extreme kam sehr gut bei den Jägern an – wegen ihrer Robustheit. Ein Modell, speziell auf Profi-NachsuchenfĂźhrer und DrĂźckjagd-SchĂźtzen ausgerichtet, war der logische nächste Schritt. Das Resultat: Die M 03 Trail.“ Der Repetierer, eine Ganzstahlkonstruktion mit Handspannung, punktet durch fĂźhrige KĂźrze und verschiedene praktische Details: Wahlweise kĂśnnen die griffigen Elastomer-Einlagen fĂźr den Synthetikschaft auch in orange statt in schwarz geliefert werden.

7EITERE :USATZAUSSTATTUNG Das Mauser Muzzle-Safe MĂźndungsschutz-System: Der Lauf wird mit einem Patch, das in eine spezielle MĂźndungssenkung eingesetzt wird, vor Verunreinigungen und Feuchtigkeit geschĂźtzt. Der SchĂźtze kann das Patch entweder vor dem Schuss herausnehmen oder, muss es mal schnell gehen, einfach herausschieĂ&#x;en. Die Mauser 3-DotVisierung mit den signalfarbenen drei Punkten sorgt auch bei schlechtem Licht fĂźr schnelle Zielerfassung. „Und damit das Magazin nicht verloren geht, haben wir ein so genanntes Mag-Safe eingebaut. Einfach den Sperrhebel im Magazinknopf per Hand mit einer Vierteldrehung entriegeln beziehungsweise verrriegeln – fertig.“ Abnehmbare RiemenbĂźgel, die, je nach persĂśnlichen Vorlieben an zwei Positionen am Hinterschaft und an der MĂźndung fixiert werden kĂśnnen, runden das Bild der M 03 Trail ab. Thorsten Mann: „Eine Waffe, die im harten Einsatz besteht. Absolut geländetauglich und zuverlässig – was will man mehr?“ Red.

%INE 6IERTELDREHUNG AM 3PERRHEBEL IM -AGAZINKNOPF SCHON IST DAS %INSTECKMAGAZIN VOR 6ERLUST GESICHERT

$IE - 4RAIL AUF EINEN "LICK +ALIBER 7IN

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X +APAZITĂŠT 3CHUSS ,AUm ĂŠNGE CM 'ESAMTLĂŠNGE CM 'EWICHT CIRKA KG 0REIS %URO

-EHR )NFOS UNTER WWW MAUSER COM PASSION 01

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:EHN 3TUNDEN BIS INS 0ARADIES 3Ă&#x;DAFRIKA IST DAS *AGDLAND DER UNBEGRENZTEN -Ă™GLICHKEITEN "LASER 3AFARIS ARBEITET DORT SCHON LANGE SEHR ERFOLGREICH MIT DEM 0ROFESSIONAL (UNTER -ARK $EDEKIND ZUSAMMEN $ER ERFAHRENE "ERUFSJĂŠGER WEI” WORAUF ES ANKOMMT UND SCHILDERT WARUM DAS ,AND ZWISCHEN +AP UND +ALAHARI ABSOLUTEN 3UCHTFAKTOR HAT &OTOS -ARK $EDEKIND 3AFARIS

)NTERVIEW *AN (Ă&#x;FFMEIER "LASER 3AFARIS Mark, was fasziniert Sie so an Ihrem Beruf und der Jagd?

Ich genieĂ&#x;e es, jeden Tag in der freien Natur zu verbringen und mich immer neuen Herausforderungen zu stellen. Weiter lerne ich – gerade durch die Vermittlung von Blaser Safaris – immer neue interessante Menschen kennen. Mit ihnen zusammen ist es sehr spannend, sich mit dem Wild zu messen, es gemeinsam anzupirschen und Erfolg zu haben.

Welche Wildarten gehĂśren bei der Jagd in SĂźdafrika zu den Favoriten?

Der „Klassiker“ ist natĂźrlich der Nyalabulle. Aber auch andere Antilopenarten sind sehr begehrt, wie der Rotducker, Kudu, Wasserbock und die wunderschĂśne Rappenantilope. Nicht zu vergessen: die kapitalen Warzenkeiler. Doch auch die Pirsch auf Eland und BĂźffel, die Arbeit auf der Fährte, wird favorisiert.

In Ihrem Jagdgebiet hat 2005 ein Jagdgast den aktuellen Weltrekord-Eland erlegt.

Ja, stimmt, es war ein unglaubliches Erlebnis. Wir haben sehr frßh morgens eine vielversprechende Fährte aufgenommen und sind sie ausgegangen.

Nach langer Suche vernahmen wir knackende Äste und Kampflaute, konnten aber kein Eland entdecken. Wir pirschten näher an die Geräusche heran, und plÜtzlich standen wir dicht vor zwei kapitalen Elandbullen. Die Bullen waren mit sich selbst so beschäftigt, dass sie uns nicht mitbekamen. Mein Jagdgast erlegte den stärkeren der Beiden.

Was war Ihr gefährlichstes Jagderlebnis?

Da gab es zwei Situationen: In Botswana wurde ein LĂśwe krank geschossen und zog sich in eine dichte, unĂźbersichtliche Palmeninsel zurĂźck. Der Jagdgast bat

-ARK UND SEINE &AMILIE ERWARTEN 3IE AUF IHRER KOMFORTABLEN ,ODGE

DIE INMITTEN DES *AGDGEBIETES VON :ULULAND LIEGT

-ARK $EDEKIND n SEINE &AMILIE LEBT IN DER FĂ&#x;NFTEN 'ENERATION IN 3Ă&#x;DAFRIKA n IST SEIT 0ROFESSIONAL (UNTER UND BESITZT IN :ULULAND EINE EIGENE ,ODGE mich, auf gar keinen Fall zu schieĂ&#x;en, weil er selbst den Fangschuss antragen wollte. Als wir der SchweiĂ&#x;fährte nachgingen, stand der LĂśwe plĂśtzlich vor uns – in Angriffsposition. Er nahm meinen Jagdgast, der den LĂśwen erst später sehen konnte als ich, sofort an. Im Sprung konnten wir den LĂśwen mit zwei SchĂźssen in das Haupt stoppen.

PASSION 01

der Jagdfarm erkundigen. Viele Farmen bieten JagdmĂśglichkeiten in sehr kleinen Gebieten. AuĂ&#x;erdem darauf achten, dass der Outfitter Mitglied der Professional Hunter Association of South Africa, der PHASA, ist. Ist das der Fall, ist er ein rechtmäĂ&#x;iger und zugelassener Outfitter.

Und die zweite Situation?

Die erlebte ich während einer BĂźffeljagd. Der Bulle war krank geschossen und lag im Wundbett. Mein Jagdgast und ich pirschten uns nah beieinander gehend vorsichtig an ihn heran. Doch er kam mit einer ernormen Geschwindigkeit direkt auf uns zu. Der erste Schuss meines Jagdgastes direkt in die Kammer zeigte Ăźberhaupt keine Wirkung, erst mein „Brainshot“ konnte den BĂźffel wenige Meter vor uns stoppen. Aber das waren wirklich absolute Ausnahmesituationen.

01 PASSION

Was macht Afrika fßr den Jäger so reizvoll?

Es sind die riesigen Jagdgebiete mit der unberĂźhrten Natur und seinen vielen verschiedenen Wildarten. Auf dieses herrliche Wild zu jagen ist Herausforderung, Freude und Genuss zugleich.

Man jagt tagsßber in einem angenehmen Klima und abends, am Lagerfeuer, lässt man den Tag ausklingen – einfach herrlich.

Worauf sollte man bei einer Jagdreise nach SĂźdafrika achten?

Man sollte sich immer nach der GrĂśĂ&#x;e

Und sonst? (lacht) Man muss sich vor dem AfrikaVirus in Acht nehmen, denn der lässt einen nicht mehr los.

Blaser Safaris steht unter anderem fßr Qualität ... ... und die wird unseren Jagdgästen geboten. Ich selbst habe einen hohen Anspruch, was die Qualität der Jagdgebiete und des Service betrifft. Weiter soll der Standard und die MÜglichkeiten der Jagd verbessert werden. Wir planen, ein weiteres Jagdgebiet in unser Programm aufzunehmen – das ist aber noch top secret!

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&Ă&#x;R NAH UND FERN

)HR 4RAUM WIRD WAHR .YALA 3AFARI 4AGE *AGDTAGE *AGDFĂ&#x;HRUNG

PRO *ĂŠGER %URO ODER *AGDFĂ&#x;HRUNG PRO *ĂŠGER %URO PRO "EGLEITPERSON %URO .YALA %URO )N DEN *AGDKOSTEN ENTHALTEN 5NTER KUNFT 60 ALLE 4RANSFERS *AGDLIZEN ZEN TĂŠG LICHER 7ĂŠSCHESERVICE AU”ER SONNTAGS ALKOHOLFREIE 'ETRĂŠNKE SOWIE "IER UND 7EIN BEI 4ISCH /R GANISATIONSKOSTEN 0ROZENT SĂ&#x;D AFRIKANISCHE -EHRWERTSTEUER

*AGDPAKETE :UM "EISPIEL 4AGE *AGDTAGE

*AGDFĂ&#x;HRUNG PRO *ĂŠGER %URO ODER *AGDFĂ&#x;HRUNG PRO *ĂŠGER %URO PRO "EGLEITPERSON %URO 0AKET EINS 3TREIFENGNU M W

"LESSBÙCKE M W )MPALA M W %URO 0AKET ZWEI 3TREIFENGNU M W

"LESSBÙCKE M W )MPALA M W :EBRA M 'RAU $UCKER M %URO 0AKET DREI 7ARZENKEILER TROPHY

7ARZENKEILER NON TROPHY "ACHEN

Ă„BERLĂŠUFER &RISCHLINGE %URO

3IGHTSEEING 7ÊHLEN 3IE ZWISCHEN 7ALE 7AT CHING DER "ESICHTIGUNG DES TRADITI ONELLEN :ULUDORFS (OCHSEEl SCHEN UND VIELEN ANDEREN -ÙGLICHKEITEN

ZUM "EISPIEL 4AGE 3IGHTSEEING INKLUSIVE 'UIDE &AHRZEUG Ă„BER NACHTUNGEN MIT &RĂ&#x;HSTĂ&#x;CK

0ROZENT SĂ&#x;DAFRIKANISCHE -EHRWERT STEUER AB 0ERSONEN PRO 0ERSON %URO

"LASER 3AFARIS 4EL ODER $ER GLĂ&#x;CKLICHE %RLEGER MIT SEINEM )NCH "Ă&#x;FFEL

2EISETIPPS 0ASS 2EISEPASS NOCH MINDESTENS SECHS -ONATE Ă&#x;BER DEN 2EISEZEITRAUM HINAUS GĂ&#x;LTIG MIT MINDESTENS ZWEI FREI EN 3EITEN FĂ&#x;R 3TEMPEL ETC +INDER 3IE DĂ&#x;RFEN IM 0ASS DER %LTERN EINGETRAGEN SEIN n BIS ZU EINEM !LTER VON *AHREN OHNE "ILD $ER +INDER AUSWEIS WIRD NUR NOCH MIT "ILD AKZEP TIERT EGAL WIE ALT DAS +IND IST %S MUSS EINE LEERE 3EITE FĂ&#x;R %INTRĂŠGE FREI SEIN &ALLS NICHT BITTE EINEN VORLĂŠUl GEN 2EI SEPASS BEANTRAGEN DER IN DER 2EGEL AN EINEM 4AG AUSGESTELLT WIRD +INDER DIE IN "EGLEITUNG EINES %LTERNTEILS REISEN

MĂ&#x;SSEN EINE VON DER 0OLIZEI BEGLAUBIG TE IN ENGLISCH AUFGESETZTE "ESCHEINI GUNG MIT SICH FĂ&#x;HREN DASS DER ZU (AUSE GEBLIEBENE 6ATER ODER DIE -UTTER DIE 2EISE ERLAUBT HAT -ALARIA %IN -ALARIA 2ISIKO BESTEHT GANZJĂŠHRIG NUR IN TIEF GELEGENEN 2EGI ONEN WIE -PUPALANGA EINSCHLIE”LICH +RĂ&#x;GER 0ARK SOWIE IN .ORD /ST +WA :ULU .ATAL )N DEN !BENDSTUNDEN MĂ™G LICHST LANGE (EMDEN UND (OSEN TRAGEN n DAS SCHĂ&#x;TZT VOR -Ă&#x;CKENSTICHEN *AGDLICHE +LEIDUNG )M 7INTER IST ES MORGENS ZIEMLICH FRISCH n (ANDSCHUHE

-Ă&#x;TZE UND 3CHAL MITNEHMEN 4AGSĂ&#x;BER WIRD ES SEHR WARM ,ANGE (OSEN TRAGEN

WEIL EIGENTLICH FAST ALLE "Ă&#x;SCHE UND "ĂŠUME IN !FRIKA $ORNEN HABEN .ACH DEM :WIEBELPRINZIP KLEIDEN ALSO MEHRE RE 3CHICHTEN Ă&#x;BEREINANDER ANZIEHEN )N DEN #AMPS GIBT ES EINEN TĂŠGLICHEN 7ĂŠ SCHEDIENST DESHALB REICHT ES AUS MIT LEICHTEM 'EPĂŠCK ANZUREISEN /PTIK u4AGESLICHT TAUGLICHEh :IELFERNROHRE GENĂ&#x;GEN NACHTS WIRD HIER NICHT GEJAGT +ALIBER &Ă&#x;R !NTILOPENJAGD MINDESTENS +ALIBER 3TICHWORT 3CHUSSHĂŠRTE +LIMA $ER $EZEMBER IST HIER DER WĂŠRMS TE -ONAT 6ON -AI BIS 3EPTEMBER IST ES DAGEGEN MORGENS UND ABENDS MANCH MAL RECHT KALT 4AGSĂ&#x;BER KANN DAS 4HER MOMETER AUF BIS 'RAD KLETTERN 4RINKGELD :EHN 0ROZENT DES 2ECHNUNGS BETRAGES n SOFERN KEIN 3ERVICEBETRAG AUFGESCHLAGEN WURDE 4RINKGELDER FĂ&#x;R "ERUFSJĂŠGER UND 0ERSONAL KĂ™NNEN n NACH !BSPRACHE MIT -ARK n GEGEBEN WERDEN !UTO ,INKSVERKEHR )NTERNATIONALER &Ă&#x;H RERSCHEIN !NSCHNALLPm ICHT )N /RTSCHAF TEN KM H AUF ,ANDSTRA”EN UND AUF 3CHNELLSTRA”EN UND !UTOBAHNEN KM H

"LASER 3AFARIS

PASSION 01

$IE 2EISE IST GEPLANT JETZT SCHNELL +OFFER PACKEN $IE 0IRSCHSTIEFEL MIT DEN ABGELAUFENEN 3OHLEN KOMMEN MIT UND DER GUTE ALTE 2UCKSACK NATĂ&#x;RLICH AUCH :UGEGEBEN DIE 4RAGEGURTE SCHNĂ&#x;REN EIN n ABER ES GEHT SCHON 7IRKLICH 'Ă™NNEN 3IE SICH DOCH MAL WAS .EUES

ZUM "EISPIEL VON 4HE #OURTENEY "OOT #OMPANY &OTOS 4HE #OURTENEY "OOT #OMPANY

,%)3%42%4%2 Die Kautschuk-Sohle mit griffigem Profil und das anschmiegsame Impalaleder der Courteney Selous-Stiefel 406 sind die Garanten fĂźr nahezu lautloses pirschen, egal ob Sie in Afrika dem Kudu folgen oder im heimischen Revier den Rehbock angehen. Der halbhohe Schaft stĂźtzt und schĂźtzt das FuĂ&#x;gelenk, das SchnellSchnĂźr-System bewahrt vor lästigem „Bandsalat“. Ăœbrigens: Der Selous-Stiefel 406 ist ein Unikat – an der Ferse wurde die Seriennummer eingestanzt. Doch auch diese hochwertigen Schuhe wollen gepflegt werden, deshalb gibt es ein Reinigungsset mit Schuhcreme, einer BĂźrste und einem Putztuch dazu. ErsatzInnensohlen und SchnĂźrsenkel plus Schuhbeutel lassen Sie an diesen Schuhen sehr lange Freude haben. FĂźr Damen in GrĂśĂ&#x;e 3 bis 8 1â „2, fĂźr Herren in GrĂśĂ&#x;e 6 bis 14, inkl. HalbgrĂśĂ&#x;en, Preis: 299 Euro.

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7%'"%2%)4%2 Auch der Courteney Patrol 438 punktet mit leiser Sohle und weichem, widerstandsfähigem Impalaleder. Allerdings ist bei diesem Stiefel der Schaft etwas hĂśher gezogen – ideal, wenn es Ăźber Berge, Felsen und durch steinige, ausgetrocknete FluĂ&#x;betten geht. Die Umknick- und Verstauchungsgefahr mit dem stablisierendem Schaft ist somit relativ gering. GrĂśĂ&#x;e fĂźr Damen und Herren wie beim Selous 406, Preis: 239 Euro.

01 PASSION

Schnell die Fleece-Jacke in den Courteney Haversack hineingelegt, das dicke Taschenbuch oben drauf – schon sind Sie fertig fßr den Abflug. Am Ziel angekommen wird umgerßstet fßr die Jagd: Fernglas, Munition, GehÜrschutz, Pullover – in dem geräumigen Rucksack aus weichem Impala-Antilopen-Leder gibt es keine Stauprobleme. Die Länge der abgesteppten, extrabreiten Gurte ist per Druckknopf verstellbar und passt sich dem jeweiligen Kreuz seines Trägers an.

Preis: 349 Euro.

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on FÜrstern gefßhrt, von Bauernjägern begehrt, von Jagdpächtern und ihren Helfern geliebt, war der Drilling ßber viele Jahrzehnte der weit verbreitete Begleiter fßr Treibjagd, Pirsch und Ansitz. Der regionale Niedergang der Hßhner, dann der Hasenbesätze, der Verfall der Balgpreise, sich wandelnde Jagdverhältnisse und vor allem die ßberproportional steigenden Gestehungskosten drängten die deutscheste aller Waffen zunehmend ins Abseits.

AuĂ&#x;erdem: Was nĂźtzen Flintenlaufgeschosse aus dem Dreirohr, wenn sie auf der DrĂźckjagd Schuss fĂźr Schuss ihr Ziel verfehlen, obwohl der Steuermann alles richtig machte, was hilft bestes Abkommen, wenn die Kugel spätestens beim dritten Schuss hintereinander unkontrollierbar klettert, und wer investiert schon gerne nachträglich eine vierstellige Summe in eine DrĂźckjagdzielhilfe samt Montage, wenn zuvor mit hohem Kostenaufwand ein lichtstarkes Ansitzzielfernrohr montiert wurde?

Fakt ist, seit Sauen in fast allen Revieren vorkommen, begegnet man dem Drilling immer seltener.

0RĂŠZISES -ULTITALENT Dabei gibt es einen mit umgedrehter Laufanordnung, der die genannten Nachteile nicht kennt: Kugel oben, Schrotläufe unten – den Blaser D 99. Sein rostgeschĂźtztes LaufbĂźndel erweist sich auĂ&#x;en als weitgehend resistent gegen Nieselregen, Schneewasser, HandschweiĂ&#x; und salzhaltige Meeresluft. Seine zwei Sicherheitsschlosse werden vor dem Schuss von Hand lautlos gespannt und entspannen sich mit dem Ă–ffnen des Verschlusshebels selbsttätig. Seine regulierbaren FeinabzĂźge lassen sich genau auf die BedĂźrfnisse des Benutzers einstellen und machen so einen Stecher ĂźberflĂźssig. Sein Blockverschluss verdaut hĂśhere GasdrĂźcke als alle anderen Konstruktionen fĂźr Kipplaufwaffen und erlaubt deshalb eine nicht da gewesene Kaliberauswahl.

Wie alle Blaser-Waffen ist der D 99 fßr die preiswerte, ebenso einfach zu handhabende wie wiederkehrgenaue Sattelmontage vorbereitet. Einmal montiert, kann das Zielfernrohr auch fßr alle anderen Blaser-Waffen mit Sattelmontage – Bockbßchsflinte beziehungsweise Bockbßchse sowie Bergstutzen, Kipplaufbßchse, Doppelbßchse und Repetierbßchse R 93 – benutzt werden.

Ebenso wenig bereitet es Probleme, eine der genannten Waffen mit einem zweiten Zielfernrohr zu bestßcken: Aufsetzen, arretieren, fertig. $AS 'EHEIMNIS PERFEKTER 3CHUSS LEISTUNG Weil sich die Kugelläufe bei Erwärmung frei ausdehnen kÜnnen, erzielen warm geschossene D 99 und S 2 Streukreise, wie wir sie sonst nur von einläufigen Bßchsen kennen.

Wechselläufe, die ohne Nacharbeit in das vorhandene System eingehängt werden, machen den D 99 mit wenigen Handgriffen zum Doppelbßchsdrilling, Bockdrilling oder Kugeldrilling – in Kombinationen, die exakt auf die Bedßrfnisse des Benutzers zugeschnitten sind. Unabhängig von der Kaliberzusammenstellung, darf grundsätzlich jeder Lauf beliebig oft und in beliebiger Reihenfolge geschossen werden, ohne dass es zu thermischen Verspannun-

gen mit nachteiligen Auswirkungen auf Schussleistung und Treffpunktlage kommt. Durch ein etwas hĂśheres Gewicht des BĂźndels mit mehreren Kugelläufen, schieĂ&#x;t sich der D 99 Ăźberdies auch in „heiĂ&#x;en“ Kalibern wie der rasanten .30 R butterweich. Davon profitieren SchĂźtzen, die revierbedingt auch mal etwas weiter hinauslangen mĂźssen.

Doppelbßchsen kennen wir als filigrane Sensibelchen: Ideal fßr die schnelle Dublette bis hin zur doppelten Schrotschussentfernung, fßr enge Schneisen und beschränktes Schussfeld. Warm geschossen aber reagiert das Laufbßndel, indem die Treffpunktlage mehr oder minder ausgeprägt vom Haltepunkt nach HÜhe, aber auch zur Seite abwandert. Schon beim zweiten kurz nach dem ersten Doppelschuss abgefeuerten Pärchen kann sich dieser Effekt einstellen.

Was aber, wenn neben der vorgeschriebenen Reihenfolge der Läufe auch ein bestimmter Zeittakt – meist fßnf bis acht Sekunden – zwischen den Schßssen nicht eingehalten werden kann, weil das Kalb im Schuss rolliert, das Tier lange Sekunden im Bestand zieht und sein Blatt erst nach mehreren Umdrehungen zeigt? Dann sitzt die zweite Kugel mit Sicherheit woanders, denn der warm geschossene Kugellauf will sich ausdehnen, und der kalte biegt sich zu ihm hin.

AuĂ&#x;erdem reagieren verlĂśtete LaufbĂźndel mitunter schon auf Wechsel des

3CHUSSBILD EINER $OPPELBĂ&#x;CHSE 3 IN X )23 %INE BESSERE 0RĂŠZISION KANN MAN AUCH VON EINEM 2EPETIERER NICHT ERWARTEN

Munitionsloses, mit Sicherheit aber auf einen Laborierungswechsel. Erneutes EinschieĂ&#x;en aber ist nicht selten mit zeit- und kostenträchtigem UmlĂśten verbunden. Wer sich an eine Doppelkugel bindet, bevorrate sich mit EinschieĂ&#x;munition. :UVERLĂŠSSIG UND STETS PRĂŠZISE Die Blaser DoppelbĂźchse S 2 kennt diese Probleme nicht. Mit allen waffentechnischen VorzĂźgen ausgestattet, wie sie beim Drilling D 99 genannt sind (Rostschutz, Blockverschluss, FeinabzĂźge, freiliegende Läufe, Sattelmontage) unterliegt sie beim SchieĂ&#x;en keinen physikalischen Fesseln. Ihre Läufe kĂśnnen in beliebiger Reihenfolge und beliebig oft abgefeuert werden, ohne dass die Treffpunktlage darunter leidet oder sich die Streuung vergrĂśĂ&#x;ert. Und sollten gewandelte Revierverhältnisse eine neue Laborierung ratsam erscheinen lassen, stellt das den EinschieĂ&#x;er vor lĂśsbare Aufgaben. Eine Waffe aber, die immer und Ăźberall schieĂ&#x;t, genĂźgt im angemessenen Kaliber – zum Beispiel 8x57 IRS oder auch .30-06 – durchaus universellen AnsprĂźchen hinsichtlich Wild- und Jagdarten.

$ER %INABZUG ERMÙGLICHT EINE SCHNELLERE 3CHUSSFOLGE Von den beiden Optionen gestattet der Einabzug fraglos die schnellere Schussfolge. Sollte freilich ein (querliegendes) Bergstutzenlaufbßndel oder eine Bßchsflintenversion in Betracht kommen, geht es nicht ohne Doppelabzug. Denn der vordere Abzug bedient den rechten Lauf und der hintere den linken. Mit breiterem BiberschwanzVorderschaft liegt die S 2 satt auf der Hochsitzbrßstung, desgleichen schlägt ihr gewichtigeres Laufbßndel im Schuss weit weniger hoch als dies die schmalbrßstigeren Schwestern mit verlÜteten Läufen tun.

Red.

$ER EXTREM STABILE +IPPBLOCKVERSCHLUSS GARANTIERT HÙCHSTE 6ERSCHLUSS FESTIGKEIT UND ,EBENSDAUER – AUCH BEI STARKEN +ALIBERN

-EHR )NFOS UNTER WWW BLASER DE

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$ER 3CHUSS AUF GRO”E $ISTANZ 3CHOTTLAND $IE (IGHLANDS 2OTWILD "RUNFT 7EIT UNTEN ZIEHT DER (IRSCH )HR (IRSCH %S HERRSCHT STARKER 3EITENWIND 3IND 3IE SICHER

DASS 3IE AUF DIE %NTFERNUNG SCHIE”EN WOLLEN ÄBERLASSEN 3IE )HRE +UGEL NICHT DEM :UFALL 4EXT #ARLO 3CHNEEBERGER &OTOS #ARL :EISS 3PORTS /PTICS

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D

er Land Rover fĂźr die Fahrt ins Revier unweit von Ardmair, Schottland, steht bereit. Jetzt noch die auf Jagdreisen ganz wichtigen ProbeschĂźsse auf die Rundscheibe aus rostigem Eisenblech auf gut 200 Schritt und es soll los gehen, hoch hinaus ins satte Heidekraut. Der erste SchĂźtze fehlt, wie das lautlos verharrende Ziel deutlich zeigt. Auf kĂźrzere Distanz und bei weniger Wind wäre der Schuss vielleicht nicht vorbeigegangen. Hier aber verhindern starker Seitenwind und falsche Distanzschätzung das Treffen selbst des ziemlich groĂ&#x;en, der Kammer eines Rothirschen entsprechenden Ziels. Den Spruch: „Ein Einzelschuss ist kein Probeschuss“ beherzigend, probiert es der Enttäuschte nochmals. Mit dem gleichen Resultat,

denn weiter werden Distanz und Wind unterschätzt. Dabei hatte der an sich firme SchĂźtze seine BĂźchse auf 100 Meter vier Zentimeter hoch justiert und im heimischen Revier fleiĂ&#x;ig EntfernungSchätzen geĂźbt – er meinte, ohne Laserentfernungs-Messgerät auskommen zu kĂśnnen. Freilich hatte er nie auf Seitenwind-Einfluss geachtet und den Erzählungen Ăźber windbedingte GeschossAbdrift keinen Glauben geschenkt. $ABEI IST ALLES FĂ&#x;R GUTES 4REFFEN 7ICH TIGE BEKANNT Es gibt Weitschuss-Seminare und im Internet sind Ballistiktabellen abrufbar. GroĂ&#x;e Distanzen, vor allem im unbekanntem Gelände, kĂśnnen durch Schätzung nicht genau genug bestimmt, sondern nur gemessen werden. Folglich ist ZieldistanzErmittlung mit Lasermessern das Standardverfahren beim Weitschuss und entspricht als „bestmĂśgliche Technik“ den Vorgaben des Tierschutzes.

$ER ZWEITE *ĂŠGER UNSERER (IGHLANDREISE war mustergĂźltig vorbereitet. Er kannte die theoretischen Grundlagen der Weitschussballistik, hatte sich von qualifizierten Trainern auf Weitschuss-Seminaren betreuen lassen und im Revier die fĂźr seine Waffe und Munition geltenden Flugbahndaten ermittelt.

Seine optomechanische Ausrßstung mit Entfernungsmesser und ASV (Absehenschnellverstellung) ist der Standard fßr Jäger, die weite Schßsse besser beherrschen als andere.

Besonnene Jäger mit in Erfahrung gefestigten Detailkenntnissen verzichten im Zweifel auf schwierige

PASSION 01

$!3 $)!2!.'% ")%4%4 !,3 (/#(,%)345.'3 :)%,&%2.2/(2 -)4 ,!3%2 %.4&%2.5.'3-%33%2 5.$ !36 $)% +/-0,%44,ž35.' &Ä2 !,,% *!'$,)#(%. ',/"%42/44%2

WeitschĂźsse. Die landläufige, hinsichtlich der eigenen Trainingsfaulheit bequeme Meinung mancher Jäger, dass DistanzschĂźtzen ausschlieĂ&#x;lich „wĂźste SchieĂ&#x;er“ seien, trifft nicht zu. Schon gar nicht fĂźr den mit Top-Gerät ausgerĂźsteten Jäger unserer Bergjagdreise: Die BĂźchse am Rucksack aufgelegt und mit beiden Ellenbogen den Anschlag stabilisierend, krĂźmmt der Jäger den Abzug erst durch, nachdem mit dem Entfernungsmesser die Distanz gemessen und durch Beobachtung der hier spärlichen Windanzeiger (Blätter,

01 PASSION

"EIM $IARANGE IST DIE !36 !BSEHENSCHNELLVERSTELLUNG SERIENMʔIG .ACH DEM %RMITTELN DER $ISTANZ ZUM :IEL KANN MITTELS +LICKKORREKTUR DER WAFFEN UND LADUNGSSPEZIlSCHE 'ESCHOSSABFALL AUSGEGLICHEN WERDEN Halme) die Intensität und Richtung des Windes gelesen sind. Die Trefferwucht lässt den rechten Teil der Scheibe weit zurĂźckschwingen und dieser Seitenfehler zeigt, dass sogar erfahrene Jäger den Wind bisweilen falsch „lesen“. Der durch besseres „in den Wind halten“ seitenkorrigierte nächste Schuss sitzt mitten im Ziel.

7EITSCHIE”EN HEI”T Die Flugbahnkurve der Ladung zu berĂźcksichtigen (was durch E-Messung enorm erleichtert wird), den Schusswinkel zu bedenken (die winkelspezifischen Reduktionswerte kann man lernen) und den Wind zu lesen (das ist die schwierigste Ăœbung).

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Ehrgeiz packt „Schütze eins“, und mit Unterstützung durch den E-Messer des Freundes und Berücksichtigung des Seitenwinds trifft nun auch er. Präzisionsschützen führen ein detailliertes Schussbuch, in dem Wetterbedingungen, Windverhältnisse und entsprechendes Ergebnis für jeden Schuss notiert und daraus Schlüsse gezogen werden. Da bei der Jagd der erste Schuss sitzen muss und – eben nicht wie beim Scheibenschießen ein mit hochvergrößernder Optik ausgestatteter Beobachter hilft und während des Wettbewerbs Probeschüsse möglich sind – muss ein jeder jagdlicher (Weit-) Schuss unterbleiben, an dessen Gelingen der Schütze auch nur leise zweifelt.

Wie es auch unsere beiden Jäger taten, jeder nach seinen Fähigkeiten: Jagdführer sind auf schnelle Beute aus, und je weiter ein Jäger fähig ist zu schießen, desto schneller stellt sich der Erfolg ein.

So benannte der Jagdführer Ziele auf noch größere Distanz – womit der nicht mit E-Messer und ASV gesegnete Jäger sich überfordert sah und passen musste. Auch war der Wind stärker und unregelmäßig geworden. Deshalb bedeu-

tete der zweite Jäger den Jagdführern, dass er bei dem Wechselwind zwar hier üben, aber unter gleichen Konditionen nicht auf Wild schießen werde. $IE 1UAL DER 7AHL Mit dem wachsenden Angebot an kompakteren, besseren oder in Ferngläsern und Zieloptiken integrierten Entfernungsmessern stehen wir Jäger vor einer schweren Entscheidung: Soll die Messung mit dem im Fernglas integrierten Laser-Enfernungsmesser, dem IR-Laser im Zielfernrohr oder mit dem neben Zielfernrohr und Fernglas mitzuführenden monokularen Entfernungsmessgerät erfolgen?

Diese aus Verbrauchersicht nicht unwichtige Frage beantwortet sich über die persönlichen Nutzerpräferenzen – auf Deutsch: da spielen „Geschmack und Gewohnheit“ eine große Rolle.

Oder die von Gerät und Anwendungstechnik abzudeckende Jagdsituation gibt den Ausschlag. Als allgemeine Entscheidungshilfe dient sicherlich, dass Zeiss der weltweit einzige Premium Hersteller ist, der IR-Laser Entfernungsmesser in Zielfernrohren und

in Ferngläsern sowie in Mono-Geräten anbietet. Zudem muss „entweder – oder“ nicht der einzige Weg sein.

Denn für viele Anwendungen bieten sich Kombinationen der messtechnisch zwar identischen doch „messtaktisch“ verschiedenen Geräte an.

So wird ein in fremde Jagdländer Reisender mit dem Diarange Zielfernrohr auf der Waffe plus dem Victory RF Fernglas um den Hals, oder dem PRF in der Joppentasche, besonders umfassend ausstaffiert sein. Weiterer Grund für eine duale Lösung aus Diarange plus ein weiteres Gerät ist die Möglichkeit, mit dem RF oder PRF auch beliebige andere als sichere Ziele anzumessen.

Hier die drei Carl Zeiss Möglichkeiten der Distanzmessung für weite Schüsse: $AS :IELFERNROHR 6ICORY $IARANGE

lieferbar als 2,5–10x50 und 3–12x56, ist das welterste praxistaugliche Hochleistungszielfernrohr mit IRLaser-Entfernungsmesser. Die Messung mit dem auf seiner Büchse montierten Diarange erfolgt punktgenau und präziser sowie handhabungstechnisch

PASSION 01

"ALLISTIK )NFORMATIONS 3YSTEM ")34Bei bekannter Einschießentfernung und Geschossbahn ermittelt das in die Victory RF und PRF integrierte Ballistik-Informations-System BISTM für jede Distanz in Sekundenbruchteilen die zum Punktschuss notwendige Haltepunktkorrektur „H“. Je nach Einschießentfernung und Ballistik der Munition wird zunächst ein BISTM-Programm ermittelt und am Gerät eingestellt.

Bei der Einschießentfernung kann 100 Meter oder GEE gewählt werden. Dann wird verglichen, welche der BISTM-Ballistikkurven der Geschossflugbahn der eigenen Munition am ehesten entsprechen. Alternativ dazu kann im Internet unter www.zeiss.de aus einer umfangreichen Munitionsdatenbank die Laborierung gesucht und die Einschießentfernung gewählt werden. Daraus wird das Programm ermittelt und die Ballistische Kurve grafisch gezeigt. Bei jeder Messung taucht im Bildfeld des Geräts nach Entfernungsanzeige die jagdpraktisch bis 500 Meter gerechnete Haltepunktkorrektur auf, in Zentimeter, umstellbar auf Inch. „H 48“ zum Beispiel bedeutet bei der ZentimeterEinstellung: 48 Zentimeter höher halten.

Je nach Version des verwendeten Zielfernrohrs gibt es zwei grundsätzliche, sich ergänzende Möglichkeiten. Man kann die beispielhaften 48 Zentimeter über dem Ziel anhalten, das heißt das Absehen um 48 Zentimeter höher – als auf den gewünschten Haltepunkt – richten. Dies führt je nach Distanz und Größe

01 PASSION

des Wildes dazu, dass teils über dessen Silhouette angehalten werden muss. Oder man kann bei Zielfernrohren mit ASV die Haltepunktkorrektur „in Klicks“ vornehmen, muss dabei aber bedenken, dass die Klicks sich auf 100 Meter beziehen. Ermittelt BISTM die beispielhaften 48 Zentimeter auf 320 Meter Distanz und hat das Zielfernrohr eine

%NTFERNUNG

( %INSCHIE ENTFERNUNG "ALLISTISCHE +URVE 1 Zentimeter/Klick Teilung, so muss mit +15 Klicks (100 Meter) korrigiert werden (48 Klicks: 3,2 = 15). Die Korrektur mit Klicks ist einfacher, nur etwas langsamer. Ähnlich ist es bei Verwendung Ballistischer Absehen, deren Deckmaße bekannt sein müssen.

Ballistische Absehen in der ersten Bildebene sind wegen der über den gesamten Vergrößerungsbereich gleichbleibenden Deckmaße leichter zu handhaben, als solche in der zweiten Bildebene.

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einfacher als mit freihändig gehaltenem Sologerät. Man braucht nicht zwischen diesem und dem Zielglas zu wechseln.

Die letzte Messung kann unmittelbar vor Schussabgabe erfolgen. Das bestätigt den Haltepunkt, gibt Sicherheit und ist wichtig bei mehreren oder sich umstellenden Zielen. Rßckmessung auf Schßtzenposition lässt den genauen Zielort wiederfinden.

In Kombination mit der beim Diarange serienmäĂ&#x;igen Absehenschnellverstellung ASV, verfĂźgt der SchĂźtze Ăźber die KomplettlĂśsung aus akkurater Zieldistanzbestimmung sowie genauer Klickkorrektur zum Ausgleich des waffen- und ladungsspezifischen Geschossabfalls.

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Millimeter-Objektive, die Zeiss-Standard bietende, schmutzabweisende LotuTec Schicht und die patentierte „One-Touch“ Bedienung: Man aktiviert die Messung durch DrĂźcken und Festhalten der Mess-taste, visiert das Ziel mit der roten LED Marke an und erhält das Ergebnis im Moment des Loslassens. Das „One-Touch-Prinzip“ ist praktisch verwacklungsfrei. Zudem ist das Zeiss Victory RF das erste Fernglas mit IR-Laser-Entfernungsmessgerät und dem Ballistik-Informations-System BISTM.

$AS u2&h BEI DEN 6ICTORY &ERNGLÊSERN steht fßr Range Finder: Es wird als 8x45 RF und 10x45 RF angeboten. Die Integration eines IR Laser-Messers in ein Fernglas der Zeiss-Spitzenklasse erlaubt es Jägern, die Messfunktion ständig aktiv zu haben, ohne Abstriche an Bildqualität und Aussehen des Fernglases hinnehmen zu mßssen.

Der LRF im Fernglas steht auf Knopfdruck blitzschnell zur VerfĂźgung und ist immer dabei („sehen und messen“). Mit der taktischen Trennung der LRF-Funktion vom Zielfernrohr, und damit von der Waffe, ist allen Sicherheitsbedenken Rechnung getragen. Das Victory RF verfĂźgt Ăźber 45$IE GRٔERE HINTERE -ESSTASTE ARBEITET NACH DEM u/NE 4OUCHh 0RINZIP – MAN ERHĂŠLT DAS %RGEBNIS SOFORT BEIM ,OSLASSEN -IT DER ANDEREN 4ASTE WĂŠHLT MAN DAS PASSENDE "ALLISTIKPROGRAMM INNERHALB DES ")34- AUS

PASSION 01

$IE "EZEICHNUNG 02& BEIM ,ASER ENTFERNUNGSMESSER 6ICTORY steht fĂźr „Pocket Range Finder“. Der monokulare, 310 Gramm leichte PRF bietet Zeiss Abbildungsleistung und Messpräzision in kompakter Form.

Obzwar er in der Joppentasche Platz findet, bietet der PRF 8-fache VergrĂśĂ&#x;erung bei 26-Millimeter-Objektiv, schmutzabweisende LotuTec-Beschichtung der äuĂ&#x;eren Linsenflächen, „OneTouch“ Bedienung und das BISTM. Dank Taschenformat empfiehlt sich der PRF Ăźberall dort, wo andere LRF-Systeme zu groĂ&#x;, zu schwer und zu unbequem sind, wie beispielsweise im Berg – da zählt jedes Gramm. Auf der strapazierenden Auslandsjagd ist der monokulare Laser-Entfernungsmesser als leichtes Zweitgerät sinnvoll. Der PRF bietet den mit Abstand gĂźnstigsten Einstieg in die Welt der Zeiss Laser-Entfernungsmessung – und das bei voller Ausstattung.

Wie seine Stallgefährten mit kombiniertem Aufgabenbereich (Diarange: messen und zielen, RF: messen und sehen) steht der PRF fĂźr präzise IR-Laser-Messtechnik mit groĂ&#x;er Genauigkeit (bis 600 m +/- 1 m, > 600 m +/- 0,5 Prozent).

$!.+ 4!3#(%.&/2-!4 %-0&)%(,4 3)#( $%2 02& Ă„"%2!,, $/24 7/ !.$%2% ,2& 3934%-% :5 '2/33 /$%2 :5 3#(7%2 3).$

!UCH BEIM 02& WIRD %RGONOMIE GRO”GESCHRIEBEN $IE "EDIENUNG DER -ESSTASTE UND DES "ALLISTIK 2ECHNERS ERFOLGT WIE BEIM GRO”EN "RUDER u2&h

$OCH ZURĂ&#x;CK ZUM !NFANG DER 2EISE „SchĂźtze eins“, der ohne E-Messer und ASV, erlegte seinen Hirsch an der Rasanzgrenze seiner Ladung, weil er zum GlĂźck, wegen ähnlicher Wetterbedingungen wie am ersten Tag geĂźbt, in den Wind halten konnte. „SchĂźtze zwei“ streckte seinen Hirsch auf die fĂźr

solche Reviere unĂźbliche Distanz von nur 150 Metern, jedoch den alten Billy auf eine Entfernung, die man selbst mit bester Technik als „jagdlich noch verantwortbare“ Obergrenze ansehen muss.

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6OLL DRAUF STATT VORBEI

x DOCH MEIST SITZEN DIE 3CHROTE GANZ WOANDERS n WIE DER 0ROBESCHUSS MIT DER +OMBINIERTEN ßBER :IELFERNROHR HIER ZEIGT $IE -ILLIMETER 3CHROTGARBE LIEGT EINDEUTIG ZU TIEF 3IND DIE ,ÊUFE DER +OMBINIERTEN DANN NICHT JUSTIERBAR

MUSS DER *ÊGER IN DIESEM &ALLE BEI DER *AGD DARAN DENKEN

HÙHER INS :IEL ZU GEHEN !US WELCHEN 'RßNDEN DIE 3CHROTE OFT NICHT uMITTEN DRAUFh TREFFEN UND WIE "LASER DIESES 0ROBLEM GELÙST HAT FAND 0!33)/. FßR 3IE HERAUS &OTOS +/$)!+ "LASER

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3CHUSSENTFERNUNG M +AL

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$IE 3ONDERMODELLE ""&ÂŹ 3PECIAL 3HOT SIND BEREITS VOM "LASER 7ERK SO EINGESCHOSSEN DASS DER !BSEHENHALTEPUNKT AUF EIN -ETER ENTFERNTES :IEL GENAU DEM -ITTELPUNKT DER 3CHROTGARBE ENTSPRICHT %INFACH MITTIG DRAUFHALTEN n FERTIG

$ER 3CHĂ&#x;TZE DIESER "LASER ""& 3PECIAL 3HOT VISIERT SEIN :IEL AN %R WEI” GENAU DASS SEINE 3CHROTGARBE MITTIG TRIFFT

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ahnenfalz, Aufstieg bei Sternenlicht, sanfter Fallwind im Bergwald. „HĂśrst’n ?“, dreht sich plĂśtzlich der kantige Kärntner Bergbauer und Eigenjagdbesitzer zu seinem Gast um, der hinter ihm nach Luft japst. Der aber vernimmt nur, wie das Blut in seinen Ohren saust und setzt folgsam Schritt fĂźr Schritt in die FuĂ&#x;stapfen seines FĂźhrers. „Aufpassn, wann i spring, springst a“, lautet jetzt die Anweisung. Etappenweise arbeiten sich die beiden nun in Richtung Falzbaum voran. Der Hahn hat sich eingespielt und spult fleiĂ&#x;ig, nunmehr auch fĂźr den Abschussnehmer hĂśrbar, Gsetzl um Gsetzl ab. „Da obm hock da, siehtst’n?“, der PirschfĂźhrer zeigt in die Krone einer Wetterfichte, „Richt di!“. Es dauert. Erst als ein schwankender Ast den Blick auf sich zieht, erkennt der GefĂźhrte endlich den groĂ&#x;en Schwarzen. „Etz hock da broad und schiaĂ&#x;!“, presst der Bergjäger heraus. Am Bergstock angestrichen sucht der Gast sein Ziel. Als der Stachel des Absehens auf der Schwingenmitte steht, bricht der Schuss aus dem rechten Schrotlauf des Drillings. Am Ast prasselt es. Der Hahn lässt sich fallen und reitet talwärts ab. Nadeln regnen zu Boden, und eine einzelne Feder taumelt sachte herunter.

Nach einer Schrecksekunde mutiert der wortkarge Gebirgler zum groben Lackl und wäre dem verdatterten Gast am

liebsten an die Gurgel gesprungen: „Du host den Hahn verschoss’n“, bricht es aus ihm heraus – und dann donnern derbe FlĂźche hinterher.

"EIM !BSTIEG WĂ&#x;RDIGT ER SEINEN 'AST KEINES "LICKES Drunten im Tal jedoch hält er die Hand auf und fordert die vereinbarten 2 500 Euro ein. Zum Ă„rger Ăźber das Versagen gesellt sich noch der materielle Schaden. Viele Euros fĂźr nichts. Dabei war alles so fein eingefädelt, wollte der Gast ganz auf Nummer sicher gehen und hatte den Erfolg mit dem Zielfernrohr auf der Kombinierten angestrebt. Immer wieder läuft der Film des Geschehenen vor dem geistigen Auge ab, und ebenso oft lautet die Quintessenz: „Ich war doch drauf.“ „Drauf“ waren schon viele, und doch fanden sie am Anschuss nur Haare oder Wolle, die Striche der Schrotgarbe im Schnee, die Fluchtspur und vielleicht den einen oder anderen SchweiĂ&#x;spritzer, wenn sie von hoher Warte oder niederem Bock aus Fuchs und Hase auf durchaus vernĂźnftige Entfernung mit der Fernrohrwaffe beschossen hatten. Schnell macht dann das GerĂźcht der falschen Schrotwahl die Runde: „Nimm zwei Nummern grĂśĂ&#x;er, ist besser.“ Oder es wird die Mär verbreitet, dass Schrote bei verhoffendem Wild schlechter ansprechen als bei flĂźchtigem.

PASSION 01

Dabei hätte bereits ein Kontrollschuss auf einen ausreichend groĂ&#x;en Pappkarton, wenn nicht fĂźr VerblĂźffung, dann zumindest fĂźr Klarheit gesorgt. Was nämlich dem Kugellauf recht ist, ist dem Schrotlauf längst nicht billig. Bekanntlich darf die Kugel keinesfalls streuen. Deshalb wird alles unternommen, dass ihr Lauf auf den Punkt schieĂ&#x;t. Nicht zuletzt deswegen gelangen immer leistungsfähigere Zielfernrohre mit immer feineren Absehen zum Einsatz. Wenn alle Komponenten sauber aufeinander abgestimmt sind und der Kugellauf mit der passenden Laborierung Ăźber das Zielfernrohr eingeschossen ist, dann trifft diese fortan auch Schuss fĂźr Schuss dorthin, wo der Steuermann hingezielt hat.

!UCH DIE -UNITION SPIELT EINE ENTSCHEIDENDE 2OLLE DABEI &UCHS #O AUF DEM !NSCHUSS ZU BANNEN :UM "EISPIEL MIT DER 'RAMM ,ADUNG VON 2OTTWEIL IM +ALIBER

$OCH NICHT VON UNGEFĂŠHR verfĂźgen unsere Zielfernrohre Ăźber einen ausreichend groĂ&#x;en Verstellraum in alle vier Richtungen, und gar manches Mal muss auch reichlich von dem in Anspruch genommen werden. Korrekturen der Treffpunktlage auf 100 Meter von 20 bis 40 Zentimeter nach HĂśhe oder Seite sind zwar nicht unbedingt die Regel, liegen aber durchaus noch innerhalb der Norm. Schrotläufe wiederum werden traditionell so zusammengelĂśtet beziehungsweise zugeordnet, dass sie auf 35 Meter entweder Fleck schieĂ&#x;en oder eine Handbreit Hochschuss, wohlgemerkt Ăźber offene Visierung, aufweisen.

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Dabei entscheiden Sorgfalt sowie Erfahrung des Garnierers von Haus aus darĂźber, wie nahe die Garbenmitte am Schussloch der Kugel sitzt. Allein schon die Masse eines montierten Zielfernrohres kann bei fest verlĂśteten Waffen die Treffpunktlage des Schrotlaufes aufgrund veränderten Schwingungsverhaltens negativ beeinflussen. )N JEDEM &ALL ABER TUN das auf den Kugellauf bezogene Absehenverstellungen mit dem Ergebnis, dass jetzt die Treffpunktlage mehr oder minder deutlich von der Ăźber die offene Visierung erzielten abweicht. Ausdehnung der Garbe und ausgewogene Verteilung der Einschläge kaschieren zwar manches, doch sollten wir uns immer vor Augen halten, dass drei oder vier Schrote zwar eine Tontaube splittern lassen, in der Regel aber nicht ausreichen, ein StĂźck Wild auf den Anschuss zu bannen. Letzteres muss nämlich von der Kernzone der Garbe erfasst werden, und wenn man bedenkt, dass der „Schockbereich“ eines Fuchses etwa die Dimension einer liegenden Zielfernrohrschachtel hat, wird klar, dass, eine Spanne hin oder her, Ăźber sofortiges Verenden oder qualvolles Verludern entscheidet. Dann kann sogar der beste Hund Fehler nicht immer ausbĂźgeln.

$ER +ONTROLLSCHUSS AUF DIE 3CHEIBE zeigt uns also, wie wahrscheinlich wirksame Treffer sind. Durch veränderten Haltepunkt lieĂ&#x;e sich nunmehr auch der Garbensitz steuern.

Nur: Wer denkt schon daran, wenn Rotrock oder Enok Ăźberraschend aus dem Dunkel auftauchen, dass er jetzt mĂśglicherweise eine Handbreit Ăźber dem Fang beziehungsweise der Lunte anhalten muss oder womĂśglich unter dem Hinterlauf, um den Rumpf zu treffen.

Gewandelte Jagdverhältnisse bringen es mit sich, dass in der Regel der Schrotlauf der Kombinierten seltener zum Einsatz gelangt als der Kugellauf. AuĂ&#x;erdem wird, aktuellen Umfragen zufolge, bei Ansitz- und Bewegungsjagden häufiger der Schrotschuss Ăźber das Zielfernrohr praktiziert als Ăźber die offene Visierung.

Daher mßsste auch konsequenterweise der Schrotlauf ßber das Zielfernrohr eingeschossen sein. Bei klassisch garnierten Laufbßndeln läuft das auf kostspieliges UmlÜten hinaus. Ein Aufwand, den viele zu Recht scheuen.

Moderne Konstruktionen berĂźcksichtigen gewandelte AnsprĂźche sowie Einsatzbereiche. Bei den BBF 95/97 von

$URCH DEN TITANNITRIERTEN u%XTRA 6OLLh 7ECHSELCHOKE IN 6ERBINDUNG MIT DEM 3CHROTKALIBER 3CHROTLADUNG 'RAMM WIRD AUCH BEI MAXIMALER 3CHROTSCHUSSENTFERNUNG HERVORRAGENDE 3CHROT DECKUNG UND SOMIT BESTMÙGLICHE 7IRKUNG ERZIELT

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Blaser lässt sich der Treffersitz des Kugellaufes jederzeit zu dem des Schrotlaufes hin regulieren und damit auch auf jede nachträglich montierte Zielhilfe abstimmen. NatĂźrlich bekommt man auf diese Weise auch Flintenlaufgeschoss und Kugel auf den gewĂźnschten Punkt. $IE 3ONDERMODELLE 3PECIAL 3HOT im Schrotkaliber 12/76 sind ab Werk bereits so eingeschossen, dass der Absehenhaltepunkt auf 35 Meter exakt dem Mittelpunkt der Schrotgarbe entspricht. 52 Gramm Vorlage aus der Rottweil Magnum-Schrotpatrone bringen dann bei hervorragender Deckung so viele Treffer ins Ziel, dass sie auch auf maximale Schrotschussentfernung schlagartige Wirkung sicherstellen. Passen muss natĂźrlich auch der Augenabstand, damit man sich beim Abfeuern der „Supergarbe“ kein Veilchen holt. Aber dank Innenschiene des Zielfernrohres und Blaser-Sattelmontage hält sich der Aufwand dafĂźr in Grenzen und lässt sich sogar vom „Ungelernten“ bewerkstelligen.

Red.

Die Sondermodelle Special Shot der BBF 95/97 werden in allen gängigen Kugelkalibern und mit dem Schrotkaliber 12/76 geliefert. Der Flintenlauf ist mit einem titannitrierten „ExtraVoll“-Wechselchoke ausgestattet – fĂźr eine hervorragende Schrotdeckung und bestmĂśgliche Wirkung. Wenn Stahlschrotpatronen geladen werden sollen, kommt der Halbchoke zum Einsatz, der auch im Lieferumfang enthalten ist. Der Systemkasten der BBF 95/97 ist entweder schwarz eloxiert mit genarbten Seitenplatten oder grau mit LuxusSeitenplatten (ohne Aufpreis). Das Holz stammt aus der Schaftholzklasse 3, die AbzĂźge sind titannitiert.

"LASER :EISS 0AKET BBF 95 (Einschloss) inklusive Zeiss 2,5 –10 x 50 Varipoint, Absehen 56 oder Zeiss 3 –12 x 56 Varipoint, Absehen 56, mit Sattelmontage montiert: 3 979 Euro. Fßr die BBF 97 (Doppelschloss) mit der gleichen Optik und Montage: 4 366 Euro.

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$AS GRĂ&#x;N KARIERTE ,EON 3AKKO MIT DEN HOCHWERTIGEN u2AMTEXh !PPLIKATIONEN

DAZU DIE "LASER *EANS UND DIE KLASSISCH KARIERTE ,OUIS 3CHIEBERMĂ&#x;TZE

SCHON IST MAN BEREIT FĂ&#x;R DIE ,ANDPARTIE

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Preise: Valencia Jacke: GrĂśĂ&#x;e 46 – 58, 98 – 110, ab 709 Euro;

Vittoria Tweed-Jacke: GrĂśĂ&#x;e Lady 34 – Lady 46: 699 Euro;

Leon Sakko: GrĂśĂ&#x;e 46 – 62, 25 – 27, 98 – 110, ab 499 Euro;

Blaser Jeans: GrĂśĂ&#x;e 46 – 60 (Herren): ab 149 Euro;

Louis SchiebermĂźtze: GrĂśĂ&#x;e S – XL, 89 Euro;

Urban Country Jacke: GrĂśĂ&#x;e 46 – 60 (Herren), 34 – 46 (Damen), ab 869 Euro;

Bellinzona Flanell-Bluse: GrĂśĂ&#x;e Lady-S – Lady XXL, 64,95 Euro;

Flims Flanell-Hemd: S – 4XL, ab 69,95 Euro;

Oviedo Cordweste: GrĂśĂ&#x;e 46 – 58, ab 249 Euro;

Horgen Cordhose: GrĂśĂ&#x;e 46 – 58, 149 Euro.

3ORGEN 3IE FĂ&#x;R !UFSEHEN MIT DER MODISCHEN 5RBAN #OUNTRY ,EDERJACKE $ER MITTIGE 'EHSCHLITZ AN DER 2Ă&#x;CKSEITE SORGT FĂ&#x;R OPTIMALE "EWEGUNGSFREIHEIT $AZU DIE BEIGE ROT KARIERTE "ELLINZONA &LANELL "LUSE UND )HR $RESS IST PERFEKT

(ERBSTLICH MILDE 4EMPERATUREN LADEN DAZU EIN RAUS INS 2EVIER ZU GEHEN $IE 6ALENCIA *ACKE DAS (ERRENMODELL AUS REINER 3CHURWOLLE IST DURCH DIE u2AMBRANEh WASSER UND WINDDICHT UND EXTREM LEICHT $IE $AMEN 4WEED *ACKE 6ITTORIA EBENFALLS WASSER UND WINDDICHT BEKOMMT DURCH DIE "ESĂŠTZE AUS WIDERSTANDSFĂŠHGEM u2AMTEXh UND DER HERAUSNEHMBAREN )NNENTASCHE FĂ&#x;R +OSMETIKARTIKEL EINE SPEZIELLE .OTE

PASSION 01

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-%33%2 $%2 30)4:%.+,!33% Das Vollintegral-Messer mit 21,5 cm Gesamtlänge und einer 9 cm langen Droppoint-Klinge besticht neben seinem Design vor allem durch die verwendeten Materialien, allen voran der pulvermetallurgische Stahl „CPM S 90 V“.

Eine weitere Besonderheit: Die Messer werden auf den hochmodernen Maschinen bei Blaser in Isny CNC-gefräst und CNC-geschliffen, was minimale Toleranzen garantiert und die perfekte Grundlage fĂźr das Handfinish liefert. Mit „58 HRC“ hat das Blaser Argali Integralmesser einerseits die optimale Härte fĂźr problemloses Nachschärfen, der hohe Vanadiumgehalt dieser rostfreien Stahlsorte gewährleistet andererseits auĂ&#x;ergewĂśhnliche Schärfe und Schnitthaltigkeit.

Die Griffschalen werden aus erlesenem Walnuss-Maserholz der hÜchsten Schaftholz-Klassen 10 und 11 gefertigt und sind zusätzlich vakuumstabilisiert. So sind eine hohe Strapazier-

&OTOS "LASER

&2%)(%)4 )- '%0ÂŻ#+ Jagdreisen nach Nord-Amerika, Ost-Europa oder Asien werden immer beliebter. Deshalb hat Blaser den geräuscharmen System-Rucksack Expedition entwickelt, der in Funktionalität und Komfort alle Vorteile eines modernen Trekkingrucksacks bietet und auch auf jagdliche AnsprĂźche ausgerichtet ist. Exzellenter Tragekomfort ist dabei ebenso entscheidend wie wetterfeste Robustheit. Die individuell auf die KĂśrpermaĂ&#x;e einstellbaren, ergonomischen Polsterungen und justierbaren Gurte sorgen dafĂźr, dass die AusrĂźstung auf RĂźcken und Schultern nicht zu stark ins Gewicht fällt.

Das gut durchlßftete Rßckenteil trägt dazu bei, das optimale Leistungsklima des KÜrpers auch bei extremer Anstrengung zu erhalten.

Die Waffe lässt sich unzerlegt sowohl mittig als auch seitlich fixieren. Alternativ kĂśnnen Lauf, Schaft, Zielfernrohr und Spektiv einzeln, in abnehmbaren AuĂ&#x;entaschen, mitgefĂźhrt werden. Ein ausgeklĂźgeltes Ordnungssystem mit teilbarem Innenraum, Seiten- und Deckelfächern, Dokumententasche, Patronenhalter und Fernglasriemenfixierung verstaut die komplette Jagd-AusrĂźstung Ăźbersichtlich und wetterfest. FĂźr extreme Regenfälle ist im Boden ein RegenĂźberzug integriert, der schnell und problemlos Ăźber den gesamten Rucksack gezogen werden kann.

System-Rucksack Expedition: • wasserabweisendes Material, • wassergeschĂźtzte ReiĂ&#x;verschlĂźsse, • Kompressionsgurte mit SchnellverschlĂźssen, • Wildtransportsack, • RegenschutzhĂźlle, • Schutzhaube in Signalfarbe, • Vorrichtung zum Einsatz von Trinksystemen, • ReiseschutzhĂźlle, • Volumen: 75 + 10 l; Abmessungen (leer): HxBxT cirka 75x40x25 cm, Preis: 384 Euro.

fähigkeit und eine dauerhaft gleich bleibende Passform der Griffschalen gewährleistet.

Eine hochwertige Rindslederscheide ermÜglicht den perfekten Halt am Gßrtel, eine Öse zum Anbringen eines Fangriemens am Messer sorgt fßr eine zusätzliche Absicherung.

Preis: 785 Euro.

-%)34%2'2!652%. !53 $%- ",!3%2 !4%,)%2 Die schÜnsten Gravuren der letzten Jahre präsentiert Ihnen Blaser in einer Galerie auf der Homepage www.blaser. de. Schauen Sie sich innerhalb der fßnf Gravurstufen um und lassen Sie sich inspirieren. Sie finden zu jedem Waffentyp Beispiele, von der Repetierbßchse, ßber die Kipplaufbßchse

und Kombinierte bis zur Flinte. AuĂ&#x;erdem erfahren Sie Details zur Gravur sowie den Namen des Graveurs. Die Aufnahmen lassen sich vergrĂśĂ&#x;ern, um auch die Feinheiten der Arbeit erkennen zu kĂśnnen. In der Gravurstufe Custom Imperial präsentiert Blaser die eindrucksvollsten Unikate. Hier lohnt es sich, die Kunstwerke auf das Auge wirken zu lassen. So manche Gravur offenbart erst bei längerer Betrachtung all die aufwändig gearbeiteten Details der Tierdarstellung, die Charakteristik der Landschaft und Vegetation, die Eleganz ihrer FĂźllung und ihrer dezent eingeflochtenen Ornamente. Die gute AuflĂśsung der hochwertigen Fotografien lässt einen dreidimensionalen Eindruck entstehen und rĂźckt die Waffe zum Greifen nahe an den Betrachter heran.

-EHR )NFOS UNTER WWW BLASER DE

PASSION 01

01 PASSION

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Ab sofort bietet die Blaser Jagdwaffen GmbH einen Werksservice fĂźr Gebrauchtwaffen an. Die Ăźbliche Waffenpflege beschränkt sich oft nur auf äuĂ&#x;ere „Kosmetik“. Gerade dem Laufinneren, dem Schlosssystem und den Verschlussteilen sollte aber in regelmäĂ&#x;igem Abstand professionelle PrĂźfung und Pflege zuteil werden, um dauerhaft einwandfreie Funktion und Schussleistung zu gewährleisten. Aber auch auf Waffen, die zwar ab und zu geĂślt werden, ansonsten aber die meiste Zeit im Waffenschrank verbleiben, sollte ein Augenmerk gelegt werden: Ă–lverharzte Schlossteile kĂśnnen bei Kälte zu Fehlfunktionen fĂźhren und verzogenes Schaftholz hat deutliche Abweichungen der Treffpunktlage zur Folge, besonders wenn es sich um den Vorderschaft handelt.

Jede geprßfte und gewartete Waffe wird mit einem Werksservice-Zertifikat ausgeliefert, in dem alle notwendigen Informationen ßber ausgefßhrte Arbeiten vom Servicemeister vermerkt werden. Zusätzlich erhalten Sie Stoffhßllen zum Schutz der Schäftung. Das Original Blaser Werksservice-Zertifikat ist auch

beim Kauf einer gebrauchten Waffe ein Zeichen minimalen Risikos. Beim Wiederverkauf unterstßtzt das Zertifikat den Verkäufer bei der Preisverhandlung. Service: 195 Euro.

&!,4"!2% 7),$7!..% Die flexible Qualitätswanne aus wasserdichtem und extrem reiĂ&#x;festem PVC findet im Kofferraum problemlos Platz. Im Rucksack ist die Faltwanne ebenso ohne Weiteres verstaubar. Anders als herkĂśmmliche Wannen, die auch in unbefĂźlltem Zustand den ganzen Kofferraum beanspruchen, wird die Blaser Wildwanne einfach zusammengerollt und entfaltet bei Bedarf ihr erstaunliches Volumen: Sie nimmt bis zu drei StĂźck Rehwild oder einen Ăœberläufer auf. Durch die verwendeten Hightech-Materialien, die sich bereits bei zahlreichen Produkten im OutdoorBereich bewährt haben, gewährleistet die Wildwanne „Made in Germany“, dass der Fahrzeug-Innenraum gut geschĂźtzt bleibt vor Schmutz und Nässe.

Die längenverstellbaren Tragegurte, die sich wahlweise als komfortable Schultergurte oder als Handgriffe verwenden lassen, ermÜglichen sogar den Einsatz als Wildbergehilfe. Preis: 122 Euro

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PASSION 01

01 PASSION

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Deutschlands ältester Waffenhersteller J. P. Sauer & Sohn, gegrĂźndet 1751, greift als moderner Industriebetrieb immer noch auf seine traditionellen Wurzeln zurĂźck. Denn in EckernfĂśrde legt man trotz maschineller Präzisionsfertigung allergrĂśĂ&#x;ten Wert auf klassische Werkstoffe und auf Handarbeit an den entscheidenden Stellen innerhalb des Jagdwaffen-Produktionsprozesses.

$AS (ERZ EINES JEDEN 2EPETIERERS das Gehäuse, wird aus VollblÜcken eines vergßteten Hochleistungs-Schmiedestahls hergestellt. Aus einem 6,2-Kilogramm-Stahlblock entsteht in einem CNC-Dreh-/Fräszentrum mit speziellen, bei SAUER angefertigten Werkzeugen das 735 Gramm schwere Gehäuse.

Das wird anschlieĂ&#x;end erst von Hand entgratet und dann – jeweils einzeln aufgespannt – in einer Art Ăźberdimensionalen Tumbler mit speziellem SchĂźttgut „trowaliert“. So werden alle scharfkantigen Spuren nach dem Fräsen beseitigt. Als Alternative gibt es auch ein Gehäuse aus Hochleistungs-Aluminium, das fast 500 Gramm leichter ist. Dabei schafft es SAUER als einziger RepetierbĂźchsen-Hersteller, dass die Balance der BĂźchse bei beiden Gehäusematerialien identisch ist, da mit der Masse genau im Bereich des Schwerpunktes variiert werden kann. $ER ,AUF WIRD IMMER NOCH AUS DEM 3PEZIALLAUFSTAHL hergestellt, den SAUER vor Jahrzehnten zusammen mit Krupp zu einer perfekten Formel entwickelt hat. Nach dem Ablängen

folgt das Tieflochbohren, bei dem der 5,6-Kilogramm-Rohling eine absolut zentrisch und gerade verlaufende Bohrung bekommt. Dazu mĂźssen der Spezialbohrer mit zwei Schneiden und das WerkstĂźck entgegengesetzt laufen. Danach wird das HämmermaĂ&#x; gedreht und dann der Lauf zum Honen gegeben, das heiĂ&#x;t, die Innenflächen der Bohrung werden perfekt geglättet. Erst dann wandert der kĂźnftige BĂźchsenlauf weiter in die Schmiede. Das Schmieden, eigentlich ein Knetprozess, stellt heute noch die festeste und stabilste Variante der Laufherstellung dar. Der Schmiededorn aus Hartmetall mit den ZĂźgen und Feldern wird durch den Rohling geschoben. Jetzt wird er langsam von der MĂźndung nach hinten gezogen und der gesamte Rohling mit einem Druck von 120 Tonnen kalt gehämmert. Bei einigen Kalibern ist es mĂśglich, dabei gleich das Patronenlager zu schmieden. $IE ENORME -ATERIALVERDICHTUNG sorgt fĂźr die legendäre Lebensdauer der SAUER-Läufe. Hinzu kommt eine weitere SAUER-Spezialität: der MĂźndungsschluss, wobei sich der MĂźndungsbereich im 1/1000- bis maximal 1/100-Millimeter-Bereich verengt. All das erfordert groĂ&#x;es KĂśnnen und ist ein absolut sensibler GefĂźhlsprozess, den nur wenige beherrschen und der bei SAUER von Generation zu Generation weitergereicht wird.

Danach werden die Jagdläufe so wie die Sportgewehrläufe entspannt und das erste Mal gerichtet. Beim folgenden Konturdrehen werden AuĂ&#x;enkontur,

PASSION 01

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01 PASSION

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Spannsitz, MĂźndung und auch die Verriegelung gedreht und gefräst. Nach dem neuerlichen, endgĂźltigen Laufrichten steht die Oberflächenbehandlung an: Das Stahlgehäuse und der Lauf aller S 202 und S 202 Take Down gehen dann zu Karsten Daniels, dem Herrn der Beschichtungen. Denn hier bekommen sie, sand- und glasperlengestrahlt, mit der Spritzpistole ihre mattschwarze IlaflonÂŽ-Schicht. Diese Spezialbeschichtung wird im Ofen aufgebrannt und bietet anschlieĂ&#x;end den ultimativen Rostschutz. +LASSISCHE 7ERKSTOFFE l NDEN SICH dann wieder im Holzlager mit mehreren Tausend Schaftrohlingen, die erst von Hand grob zugeschnitten werden, dann auf einer CNC-Maschine die Spannsitze bekommen, um dann in ein Bearbeitungszentrum zu wandern. Dort entstehen die drei Hinterschaftarten Monte Carlo mit Backe, SchweinsrĂźcken mit Bayerischer Backe und Safari mit geradem RĂźcken und Deutscher Backe.

Je nachdem, wie edel gemasert sich der Schaft nach der darauf folgenden Ă–lung präsentiert, wird er in eine der neun Schaftholzklassen eingeteilt, an deren Spitze die Kategorie 10 „Wurzelholz Imperial“ steht.

3IND ALLE 4EILE EINER !UFTRAGSNUMMER schlieĂ&#x;lich in einer Kommissionierkiste zusammengefasst, wird jede BĂźchse von Hand zusammengebaut. In das zentrale Bauteil Gehäuse wird der Lauf gesteckt und mittels dreier Schrauben festgeklemmt, das Abzugsmodul (Kombi-, Flinten- oder

Matchabzug) sowie Vorder- und Hinterschaft montiert und der direkt im Lauf verriegelnde Sechs-Warzen-Verschluss eingesetzt. Eine Etage tiefer im Keller werden alle Waffen auf 100 Meter eingeschossen – die einen mit vorhandenem, bei SAUER montiertem Zielfernohr, die anderen mit SchieĂ&#x;brille Ăźber die offene Visierung. Dabei wird als EinschieĂ&#x;munition zum Ăźberwiegenden Teil Munition aus dem Hause RUAG Ammotec – also RWS, Norma und Geco – verwendet. Die interne SAUER-Anschussanweisung gibt als Präzision auf 100 Meter die Eigenstreuung der Munition plus 15 Millimeter Eigenstreuung der Waffe vor. Am Ende wird jede BĂźchse noch einmal von den strengen Augen der Endabnahme genauestens gemustert, bevor sie in einem stabilen Kunststoffkoffer verschwindet, mit dem sie dann an den kĂźnftigen Besitzer ausgeliefert wird.

-EHR )NFOS UNTER WWW SAUER WAFFEN DE

%INSCHIE”ER &RANK 3CHĂŠFER PRĂ&#x;FT DIE 3CHUSSLEISTUNG JEDER "Ă&#x;CHSE UND JUSTIERT +IMME UND +ORN AUF -ETER &Ă&#x;R DIE 0RĂŠZISION BĂ&#x;RGT ER MIT SEINER 5NTERSCHRIFT

!M %NDE DIESES SEHR AUFWENDIGEN Fertigungsprozesses angekommen, lässt sich eines zusammenfassen: Mit der neuen SAUER 202 Classic ist ein Schritt in der Modellpflege gelungen, bei der traditionelle Werkstoffe, althergebrachtes Handwerk und modernste Fertigungstechnologien zu einer Hochleistungswaffe miteinander verschmelzen, die Jäger ßber Generationen vereinen wird.

Sascha NumĂ&#x;en

PASSION 01

01 PASSION

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PASSION 01

01 PASSION

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Ăźr die neue Rottweil EXACT ist der Name Programm, denn sie sorgt fĂźr weit engere Streukreise, als es die „Langenhagener Norm“ empfiehlt. Die Präzision fĂźr Flintenlaufgeschosse ist neu definiert.

Das Angebot an Flintenlaufgeschossen, im Volksmund „FLG“ oder „Slug“ genannt, hat sich in den letzen Jahren ständig vergrĂśĂ&#x;ert. Deshalb wird längst nicht mehr allein das klassische Brenneke FLG aus Flinten verschossen.

Viele Hersteller bieten „Slugs“ an mit oft sehr unterschiedlichen Konstruktionen und Leistungsdaten. Rottweil hat einen internationalen Vergleich mit nahezu allen auf dem Markt erhältlichen herkĂśmmlichen FlintenlaufgeschossPatronen durchgefĂźhrt. Hier zeigte sich, dass es entscheidend ist, dass Geschoss und Patrone optimal aufeinander abgestimmt sind: Gleiche Geschosse aus Patronen von unterschiedlichen Patronenherstellern erreichen dementsprechend sehr unterschiedliche Ergebnisse in Bezug auf Präzision, Geschwindigkeit und Gasdruck.

Im Präzisionsvergleich erzielte die neue Rottweil EXACT die besten Werte. FĂźnf Schuss aus 50 Metern Entfernung auf die Scheibe ergaben in der Regel Streukreise zwischen zweieinhalb und fĂźnf Zentimetern. Damit wurde die „Langenhagener Norm“ um mehr als die Hälfte unterschritten.

und dessen idealen Dosierung, sowie auf den optimalen Pressdruck des Geschosses in der Patrone. Damit wird die EXACT also „fein-getuned“, um hĂśchste Präzisionswerte zu erreichen.

$AS 'ESCHOSS DER 2OTTWEIL %8!#4 ist schon in seinem Design auf Präzision optimiert: Die beiden tiefen, spiralfÜrmigen Einkerbungen an der Spitze sorgen fßr eine Stabilisierung des Geschosses während des Fluges.

Zwei Fßhrungsringe am oberen und am unteren Teil ermÜglichen eine leichte Durchgängigkeit durch alle Chokes.

Da das Geschoss nach dem Austritt aus dem Choke seine ursprßngliche Form behält, ist eine hervorragende Präzision aus nahezu allen Läufen mÜglich.

Entscheidend fßr die Präzision ist vor allem auch das Zusammenspiel von Geschoss und Patrone. Rottweil achtet bei der Laborierung der EXACT auf die Verwendung des richtigen Pulvers

'ENERATIONSWECHSEL ,INKS DIE 2OTTWEIL "RENNEKE RECHTS DIE 2OTTWEIL %8!#4

Der groĂ&#x;e Durchmesser eines Flintenlaufgeschosses sorgt per se schon fĂźr eine hohe Stoppwirkung des Wildes.

Die Einkerbungen an der Spitze des EXACT-Geschosses verbessern die Wirkung im WildkÜrper. Zusätzlich erlaubt die im Vergleich zum klassischen FLG härtere Blei-Antimon-Mischung fast immer einen Ausschuss bei nahezu 100 Prozent Restgewicht des Geschosses.

$IE 2OTTWEIL %8!#4 ZEIGT EIN STABILES &LUGVERHALTEN $AS 'ESCHOSS BEHĂŠLT NACH DEM $URCHGANG DURCH ,AUF UND #HOKE SEINE URSPRĂ&#x;NGLICHE &ORM HIER MIT DER (OCHGESCHWINDIGKEITSKAMERA FESTGEHALTEN

$IE NEUE 2OTTWEIL %8!#4 stellt also eine echte Alternative zur klassischen Rottweil Brenneke Patrone dar, weil sie in den Bereichen Präzision, Ballistik und TÜtungswirkung den Vergleich nicht scheuen muss. Was Ihnen als Jäger zusätzlich gefallen wird, ist der Preis der Patrone: Die Rottweil EXACT ist um vieles gßnstiger, als die Rottweil Patronen mit Brenneke Geschossen (siehe Tabelle).

Rottweil hat damit einen Startschuss fĂźr eine neue Generation von Flintenlaufgeschoss-Patronen gegeben.

Heinz Winkler

$IE AERODYNAMISCH GEFORMTE 'ESCHOSSSPITZE DER 2OTTWEIL %8!#4 MIT SPIRALFĂ™RMIGEN %INKERBUNGEN VERBESSERN DAS &LUGVERHALTEN UND DIE 4REFFGENAUIGKEIT &Ă&#x;HRUNGSRINGE AM OBEREN UND UNTEREN 4EIL DES 'ESCHOSSES SORGEN FĂ&#x;R EINE LEICHTE $URCHGĂŠNGIGKEIT DURCH ,AUF UND ,AUFVERENGUNG $AMIT LASSEN SICH MIT ALLEN #HOKES HĂ™CHSTE 0RĂŠZISIONSWERTE ERREICHEN $A DAS 'ESCHOSS NUR MIT SEINEN &Ă&#x;HRUNGSRINGEN DIE ,AUl NNENSEITEN BERĂ&#x;HRT REDUZIERT DIESE +ONSTRUKTION AUCH DIE "LEIVERSCHMUTZUNG DES ,AUFES

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*AHRZEHNTE LANG GALTEN DIE RELATIV LANGSAMEN UND WENIG PRĂŠZISEN &LINTENLAUFGESCHOSSE NUR ALS .OTBEHELF -IT DER 2OTTWEIL %8!#4 STEHT NUN EINE 0ATRONE ZUR 6ERFĂ&#x;GUNG DIE DIE +OMBINIERTE ZUR 5NIVERSALWAFFE BEI DER 3CHWARZWILDJAGD MACHT

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EINE "ßCHSE "LASER HAT DIE NEUE 6ARIANTE DER 2 3AFARI NACH EINEM DER BERßHMTESTEN !FRIKAJÊGER UND 0IONIERE BENANNT &REDERICK #OURTENEY 3ELOUS &OTOS *OCHEN &RIE NER

PASSION 01

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$AS KLASSISCHE !USSEHEN UNTERSTREICHEN DER .USSBAUM -ASERHOLZSCHAFT MIT -ONTE #ARLO "ACKE UND &ALZ DER 3AFARI 6ORDERSCHAFT MIT %BENHOLZ !BSCHLUSS DIE ROTE /RIGINAL u3ILVERh 3CHAFTKAPPE UND DAS &LUCHTVISIER BESTEHEND AUS 3CHMETTERLINGSKIMME UND 0ERLKORN

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rgendwo in Afrika: Der erste Schuss mit der .416 Rem. Mag. sitzt gut in der Kammer, doch den Büffel reißt es nur rum, und er verschwindet in einem dichten Mopane-Wald. Jagdführer und Gast warten eine Stunde, bis sie dem Totgeweihten nachpirschen. Alle Sinne sind geschärft, die Nerven angespannt, ganz langsam dringen die beiden Jäger auf der Schweißfährte vor, da bricht es plötzlich hinter ihnen. Der Bulle hatte einen Halbkreis geschlagen und sich lauernd in den Rücken der Jäger eingestellt und auf sie gewartet. Der Berufsjäger reißt seine R 93 Safari hoch und bringt dank des schnellen Geradezugverschlusses in nur wenigen Sekunden drei tödliche Kugeln ins Ziel.

Hier konnte die R 93 Safari verhindern, dass aus Jägern urplötzlich Gejagte wurden. Basierend auf dem Ausgangsmodell spukten in den Köpfen der Macher schon länger Ideen, wie man das Modell einerseits noch professioneller, andererseits noch klassischer bauen kann.

$IESER 0ROZESS WURDE VON Michael Lüke, einer der beiden Inhaber von Blaser Jagdwaffen, beschleunigt. Lüke, selbst bekennender und aktiver Afrikajäger, sprach seine Vision aus: „Wir brauchen noch eine spezielle R 93, rein auf die Großwildjagd und die dafür nötigen Kaliber zugeschnitten.“ Und das hieß: Zusätzlich zum schweren Safari-Lauf auch ein Stahl-Systemkasten, der neben der gewünschten Gewichtserhöhung auch die Bunthärtung ermöglicht. Und es bedeutete vor allem auch, eine

$ER JUNGE &REDERICK POSIERT FßR DEN 3TUDIO FOTOGRAFEN

völlig eigenständige Schäftung: Ein den Proportionen des Safari Laufes angepasster, perfekt in der Hand liegender Vorderschaft und ein Hinterschaft mit geradem Schaftrücken und größerem Schaftrückenradius, alles Faktoren, die alleine schon für deutlich angenehmeres Schießverhalten bei den leistungsstarken Kalibern sorgen. Die dadurch klassische Linienführung wurde ergänzt durch eine Reihe eleganter und zweckmäßiger Details wie das Fluchtvisier mit Perlkorn und die rote Schaftkappe im Stil englischer Großwildbüchsen. Der Name war schnell gefunden: R 93 Selous.

0ßNKTLICH ZUR )7! überzeugt die Großwildbüchse aus Isny die Fachleute durch Details, die zeigen, dass die Büchse für die raue Wirklichkeit gebaut ist – eben von aktiven Jägern für aktive Jäger. Das Stahlgehäuse in Verbindung mit dem Safari-Lauf, dem Kickstopp im Hinterschaft und der extrem kompakten Bauart des R 93-Systems ergeben die für das intuitive Treffen perfekte Gewichtsverteilung, ermöglicht den schnellen, souveränen Anschlag, der in einer brisanten Situation mit wehrhaftem Wild einer Lebensversicherung gleichkommt.

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as Leben von Frederick Courteney Selous beginnt wie es endet: mit Schüssen. Er wird am 31. Dezember 1851 in London geboren, während Böller das neue Jahr begrüßen. Die wohlhabenden Eltern legen Wert auf Erziehung, Bildung und eine behütete Kindheit – im Gegensatz zu Frederick: Der Wildfang klettert auf Bäume, balanciert über Dachfirste und ist dauernd auf der Jagd, am Hosenbund immer die Zwille dabei.

SOLL ER AUF DAS )NTERNAT 2UGBY wechseln, und sein damaliger Direktor schreibt an den Internatsleiter: „Der Junge hält sich an keine Gesetze. Er ist eine Plage. Mein Rat: Lehnen Sie den Jungen ab.“ Doch der Internatsleiter ist neugierig. Das Gespräch mit dem 15-Jährigen überrascht ihn, der hellwache Junge schwärmt von Afrika und David Livingstone. Für Frederick öffnen sich die Türen; er ist fortan damit beschäftigt, die zoologische Sammlung des Internats zu vervollständigen.

Der Junge ist kein Musterschüler, dafür zäh und ausdauernd.

Frederick sagte später einmal: „Ich war ein guter Schwimmer.

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Das hat mir in meiner wilden Karriere mehr geholfen, als ein aufmerksamer Schüler zu sein.“ 3ELOUS VERLÊSST 2UGBY ohne Abschluss im Alter von 18 Jahren. Er will raus, 1870 ist es endlich soweit: Mit 400 Pfund Startkapital seines Vaters reist er nach Südafrika. Von Kapstadt zieht es ihn in die wilden Gebiete des Transvaal und ins südliche Kongobecken. Hunderte von Kilometer schlägt er sich durch Steppe, Sumpf, Wüste und Regenwald. Mit Ochsenkarren holpert der 20-Jährige schließlich zurück nach Simbabwe. Dort will er Elefanten jagen. Dafür braucht er das Einverständnis von König Lobengula. Doch der Schwarze lacht über die Idee des jungen Engländers.

Aber Selous lässt sich nicht abbringen. Schließlich sagt der König: „Du kannst gehen, wohin du willst, du bist ja noch ein Junge.“ Frederick schließt sich mit anderen Jägern zusammen, am Ende der Saison macht er 300 Pfund Gewinn, ein kleines Vermögen. Doch es läuft nicht immer alles glatt: Es gibt schlechte Elefanten-Jahre, die Ausrüstung geht verloren, das Elfenbein wird geraubt.

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Daneben schmeichelt die R 93 Selous aber auch dem Auge des Liebhabers charismatischer Waffen: Der fein polierte Stahlsystemkasten ist bunt einsatzgehärtet und trägt auf beiden Seiten den in Echtgold eingelegten Schriftzug „Selous“. Das Visier wurde klassisch als Schmetterlingskimme mit Perlkorn ausgefĂźhrt. Visier- und Kornsockel sind ebenso wie der RiemenbĂźgel mit einem Ring um den Lauf befestigt. Die HinterschaftĂśse ist aufwendig im Holz eingelassen. Die Schäftung aus handverlesenem, kaukasischem Nussbaum wurde ebenfalls stilecht ausgefĂźhrt: Der Vorderschaft hat einen EbenholzAbschluss, der Hinterschaft ist mit einem geraden RĂźcken, Monte-Carlo-Backe mit Falz und Original „Silver“-Gummikappe ausgestattet. $IE 2 3ELOUS ist mehr als eine Hommage an die Pionierzeiten afrikanischer GroĂ&#x;wildjäger. Sie ist fĂźr ihren Besitzer sowohl ein stilechter, verlässlicher Partner als auch ein technisch ausgereiftes Handwerkszeug.

Red.

Hinzu kommen Krankheiten und Unfälle: Einmal wirbelt eine Elefantenkuh den Jäger von seinem Pferd herunter und begräbt ihn unter sich. „Die ersten Sekunden war ich halb bewusstlos, und dann kroch mir dieser schrecklichen Gestank der Kuh in die Nase.“ Sein GlĂźck, dass der Geruch ihn in die Wirklichkeit zurĂźckholte und er unter dem Dickhäuter herauskrabbeln konnte.

3CHLIE”LICH WIRD DAS 'ELD KNAPP Selous kehrt zurĂźck in seine Heimat. Dort schreibt er sein erstes Buch „A Hunters Wanderings in Africa“ – und trifft den Geschmack der Leser.

Kurz darauf bekommt er den Auftrag, afrikanisches Wild fĂźr eine Ausstellung des Britischen Museums zu sammeln.

Der Schwarze Kontinent hat ihn wieder. Im Zuge der „Neuanschaffungen“ lernt er Cecil Rhodes kennen, den Premier am Kap. Die Männer freunden sich an, und Rhodes gewinnt den GroĂ&#x;wildjäger fĂźr seinen Plan: Selous soll sich bis Harare durchkämpfen und dann die Kolonie Rhodesien ins Leben rufen. Er schlägt ein, das Wagnis gelingt. Rhodes bezahlt in Form von „de-Beers-Aktien“ – Selous ist ein gemachter Mann.

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25. Bataillon der Royal Fusiliers nach Mombassa. Es trägt den Spitznamen „the old and the bold“, die Alten und die KĂźhnen. Ende 1916 wollen die Briten der Schutztruppe von General Paul von Lettow-Vorbeck den Weg nach SĂźden abschneiden. Beim Dorf Beho-Beho in Tansania kommt es zu einem Gefecht. Am 4. Januar 1917, kurz nach seinem 66.

Geburtstag, wird Frederick Selous erst seitlich und dann, mit dem zweiten Schuss von einem deutschen ScharfschĂźtzen, tĂśdlich am Kopf getroffen. Hier findet Selous seine letzte Ruhestätte. 1919 vergrĂśĂ&#x;ern die Briten das Wildschutzgebiet und benennen es nach dem berĂźhmten GroĂ&#x;wildjäger „Selous-Game-Reserve“.

Red.

BETRITT 3ELOUS WIEDER ENGLISCHEN Boden, schreibt sein zweites Buch „Reisen und Abenteuer im sĂźdĂśstlichen Afrika“, hält Vorträge und heiratet Gladys Maddy. Das Paar baut sich in Heatherside sein Leben auf und zieht dort die beiden SĂśhne groĂ&#x;. Selous genieĂ&#x;t das Leben eines Countryman, hält Vorträge und schreibt BĂźcher, die sogar in Amerika gelesen werden – auch von Theodore Roosevelt. Der ehemalige US-Präsident ist vom Afrika-Virus infiziert. 1908 organisiert Selous eine Safari fĂźr Roosevelt und seinen 300-kĂśpfigen Tross. Selous begleitet die Corona von Neapel nach Mombassa, verkneift es sich aber, mitzujagen: „Die Jagdpartie ist zu groĂ&#x; fĂźr mich. Ich mag nicht auf einer Safari Teil einer solchen Menge sein.“ Der GroĂ&#x;wildjäger bevorzugt Jagden, bei denen er auf sich gestellt ist. So fällt seine Jagdstrecke fĂźr damalige Verhältnisse auch eher bescheiden aus: Er schieĂ&#x;t insgesamt „nur“ 106 Elefanten.

Das Schicksal holt ihn aber noch ein: 1914 bricht der Erste Weltkrieg aus, und er meldet sich mit 63 Jahren zum Militärdienst. Er wird abgelehnt, doch seine Hartnäckigkeit wird zwei Jahre später belohnt – mit der Einberufung zum

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uitte vom Rauen Busch, genannt Senta, ist eine ganz besondere Magyar Vizsla Hündin, die ihrem Besitzer nicht nur durch ein herausragendes Ergebnis bei der Verbandsgebrauchsprüfung (VGP), sondern auch im jagdlichen Einsatz viel Freude bereitet. Ihre außerordentliche jagdliche Sensibilität und Leidenschaft machten Senta zur Hauptdarstellerin einer brillanten Gravurarbeit.

In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Gabriele Laubinger, die Kohlezeichnungen als Vorlage anfertigte, und dem GravurAtelier „Creative Art“ entstand dieses sehr individuelle Meisterwerk. Es ist eine Hommage vom Besitzer an seinen treuen Jagdhund. Die detailreichen, expressiven Darstellungen in feinstem Bulino werden von edlen Variationen englischer Arabesken umspielt.

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Während des Ansitzes in Rheinland-Pfalz bekam Bernd Plog, Vertriebsleiter Deutschland von J. P. Sauer & Sohn, ein Rudel Muffelschafe in Anblick. „Eines war dabei, das stark schonte.“ Es war nicht führend, und als es endlich frei stand, schoss er. Geschätztes Alter: 14 bis 16 Jahre. Bernd Plog führt eine SAUER 202 im Kaliber .308 mit dem 11,8-Gramm-Oryx-Geschoss von Norma.

Dr. Ralph Nebe, Vice President Sales der Carl Zeiss Sports Optics GmbH, mit einem 80 Kilogramm schweren Keiler, den er während seines Morgenansitzes im Wetzlarer Umland streckte. Der glückliche Schütze führte eine Blaser BBF in den Kalibern 12/70 und 7x65R mit einem Zeiss Varipoint 2,5–10x50 T*. Geladen hatte er das 10,5-Gramm-Kegelspitz-Geschoss von RWS.

Thorsten Mann, Geschäftsführer von Mauser Jagdwaffen, mit seinem Streifen-Gnu. Während dieser Jagdreise in Namibia führte er eine Mauser M 03 im Kaliber 9,3x62 mit dem 18,8-GrammEVOLUTION-Geschoss von RWS.

Diesen ungeraden Achter schoss Matthias Klotz, Produktmanager bei J. P. Sauer & Sohn, am 2. August nach einem kräftigen Regenschauer. Der Bock sprang aufs Blatten, das 15-GrammVulkan-Geschoss von Norma im Kaliber 9,3x62 aus der SAUER 202 Take Down (mit kanneliertem Forest-Lauf und geradem Hinterschaft) ließ ihn im Knall verenden.

Jürgen Laske, Außendienstmitarbeiter von RWS, schoss in Namibia diesen OryxBullen mit der 9,3x64 UNI Classic.

Im ungarischen Jagdrevier „Nyirerdö Zrt“ brachte Frank Zengerle diesen starken Damschaufler zur Strecke. Der Vertriebsleiter von Blaser schoss den Kapitalen mit seiner R 93 Luxus im Kaliber .300 Win. Mag. Der Schaufler brachte es auf 199,65 CIC Punkte, die Schaufeln wogen 4,2 Kilogramm.

Einen richtig alten Springbock hat Blaser Geschäftsführer Bernhard Knöbel in diesem Jahr auf der „7 River Lodge“ in Namibia erlegt. Mit dabei: die R 93 Professional im Kaliber .30-06.

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Herausgeber: Blaser, Mauser, SAUER, Carl Zeiss Sports Optics, RWS

Layout: Roger Colombani, Sabrina Klesse

Verlag: Klambt-Verlag GmbH & Cie Pressehaus, Im Neudeck 1 D-67346 Speyer www.klambt.de

Chefredaktion: Julia NumĂ&#x;en (v.i.S.d.P)

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Markus Gemeinder, Gunther Stoschek (Blaser), Agnes KĂśhler (KODIAK Marketingkommunikation GmbH); Andreas Binder (Blaser active outfits); Jan HĂźffmeier, Miriam Tiedemann (Blaser Safaris); Thorsten Mann (Mauser); Matthias Klotz, Sascha NumĂ&#x;en (SAUER); Franziska Geithe, Stefanie Lerm, Klaus Stiegeler, Hermann Theisinger (Carl Zeiss Sports Optics); Matthias Vogel, Heinz Winkler (RWS)

Technische Leitung: Matthias Albrecht

Sonderaufgaben: Chris Balke

Geschäftsfßhrung: Lars Joachim Rose, Kai Rose, Kay Labinsky Verlagsleiter: Kai Rose

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Internet: www.passion-magazin.de Fßr unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Fotos und Dias wird keine Gewähr ßbernommen. Š Alle Rechte bei: KlambtVerlag GmbH & Cie. Alle Preisangaben der Produkte ohne Gewähr.

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Preis des Einzelheftes: 9 Euro inkl. 7 % MwSt. und Versand (CHF 15) Jahresabonnement Inland: 15 Euro (CHF 25) Anzeigen: Anzeigenleiter: Walter K. Eder (verantwortlich fĂźr den Anzeigenteil) Adresse siehe Verlag Telefon: 0 62 32/31 02 78 Telefax: 0 62 32/31 02 73 E-Mail: anzeigen@klambt.de www.media.klambt.de Reproduktion: Klambt-Verlag, Speyer Druck: sachsendruck GmbH, Plauen

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SEINE ,IEBLINGSWAFFEN UND DIE "Ă&#x;FFELJAGD GESPROCHEN &OTOS !RCHIV -ARKUS 'EMEINDER Wie sind Sie zur Jagd gekommen?

Schon als kleiner Junge hat mich die Jagd fasziniert, obwohl ich erblich nicht „vorbelastet“ war. Gute Hunde und feine Jagdwaffen haben mich dabei sehr frĂźh in den Bann gezogen. Ich habe dann meine Eltern so lange gedrängt, bis ich im Alter von 13 Jahren meinen ersten Hund bekam, eine Kleine MĂźnsterländer HĂźndin. Und weil ich mit einem Freund meiner Eltern dann auch in einer Nachbargemeinde auf dem Härtsfeld, einem Teil der Ostalb, zur Jagd gehen durfte, war der weitere Weg vorgezeichnet. Drei Jahre später hatte ich den Jugendjagdschein in der Tasche und ein Gewehr musste her.

Und? Was haben Sie sich gekauft?

Ich träumte damals von drei Waffen, die ein richtiger Jäger haben muss:

Eine Blaser K 77 KipplaufbĂźchse, einen Trumpf-Drilling von Krieghoff und eine Perazzi MX8. Alle unerreichbar.

Mein Lehrprinz sagte damals zu mir: „Bub, kauf dir a G’wehr mit dem du weit nauslangen kannst.“ Damit meinte er 120 Meter, und darum besorgte ich mir eine JagdmatchbĂźchse.

Mit der Waffe haben Sie dann auch Ihren ersten Bock erlegt?

Einen zurĂźckgesetzten, uralten Sechser.

Bis heute der älteste Bock, den ich in heimischen Revieren erlegt habe. Jungjägerdusel – meine Gßte, wurde ich vom Jagdfieber gebeutelt.

Nach dem Abitur sind Sie zur Bundeswehr und dann nach WĂźrzburg zu Frankonia.

Ich wollte als Praktikant anfangen.

Doch der damalige Einkaufsleiter Langwaffen, Dieter Jagusch, sagte zu mir: „Machen Sie lieber eine gescheite Ausbildung als BĂźchsenmacher.“ Nach zwei ž Jahren war ich Geselle und ging zur Berufs-akademie nach Heidenheim an der Brenz. Dort studierte ich Betriebswirtschaft. Insgesamt war ich zehn Jahre Produkt- und Marketingmanager bei Krieghoff, bis ich 2001 als GeschäftsfĂźhrer zu Blaser kam.

Welches Erlebnis hat Sie als Jäger am stärksten beeindruckt?

Die Bßffeljagd in Simbabwe. Mal heftet man sich an die Fährte eines Dagga-Boys, mal verfolgt man eine Herde. Dieses urige, wehrhafte Wild, die Pirsch, die Natur – einfach gewaltig.

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Mit welcher Waffe gehen Sie in Ihrem Revier im Allgäu am liebsten auf Jagd?

Mit meinem R 93 Professional im Kaliber .308 und bis zum vergangenen Jahr mit einer K 95. Ein wunderschĂśnes Gewehr mit StahlbaskĂźle, Achtkantlauf

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in Sonderkontur und fein gestochener, englischer Arabeskengravur.

Warum nur bis zum vergangenen Jahr?

Ich fßhrte die K 95 während der Rehwildbrunft. Auf mein Blatten wechselte ein schwacher Jährling an. Ich erlegte ihn. Sekunden später erschien ein reifer Sechser. Die Dublette war komplett.

Gunther Stoschek, unser Produktmanager, meinte nur: „Besser wird‘s nicht“, und verkaufte die K 95.

Haben Sie noch einen groĂ&#x;en jagdlichen Traum?

Ich mĂśchte gern noch einmal zur BĂźffeljagd. Was mich auch reizt, ist der Kleine Kudu. Und die Karpaten-Gams. Und vieles mehr.

Was fasziniert Sie besonders an BlaserWaffen?

Vieles. Blaser steht fĂźr Innovation und Emotion. Die herausragende Präzision, die Abzugstechnik – immer wieder beeindruckend. Und natĂźrlich die Sicherheit dabei. Die Handspannung ist fĂźr den aktiven Jäger ein „Muss“.

*ËGER RUND UM DEN 'LOBUS WISSEN WARUM SIE AUF -UNITION VON 273 VERTRAUEN 3IE IST KONSEQUENT HOCHWERTIG GEFERTIGT UND DESHALB AUCH IN 'RENZBEREICHEN ZUVERLËSSIG UND ËU”ERST WIRKSAM $IESES 6ERTRAUEN BESTËTIGT UNSER :IEL "ESTE 0ERFORMANCE n BEI DER TECHNISCHEN +ONZEPTION DER -ATERIALAUSWAHL UND DER 6ERARBEITUNG UNSERER -UNITION 3O KÚNNEN 3IE SICH BEI DER *AGD AUF DAS 7ESENTLICHE KONZENTRIEREN n AUF )HR :IEL

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