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Über 5000 termine und tickets gibts auf: www.actlive.de

KULTUR LEBEN 6. Jahrgang

NOCTURNE

15 Kunsträume, Galerien und Museen

STAUFENER KULTURWOCHE 25 - Jähriges Jubiläum

MUSEUMS - PASS - MUSÉES DIE UNIVERSAL - EINTRITTSKARTE

LIRUM LARUM LESEFEST BEGLEITET VOM NEUE LESEDACHS

September / Oktober 2014


Bild schl채gt Text


Webkommunikation jenseits des Herkömmlichen. Die schnelle Entwicklung der technischen Möglichkeiten bietet verblüffend neuartige Anwendungsbereiche. Es ist unser Ansatz, diese in Ihrem Sinne bestmöglich positiv zu nutzen. Wie John Perry Barlow in seinem hervorragenden TED-Talk ( www.actlive.de/alle_videos ) ausführt, bietet das Internet die Grundalge dafür, dass ‚Das Recht auf Wissen‘ allen Menschen zugänglich gemacht werden kann. Er wertet den Stellenwert, den die Möglichkeiten des Internets innerhalb der menschlichen Entwicklung einnimmt, als höher ein, als die Domestizierung des Feuers. Was wir aktuell erleben, ist eine sich rasant entwickelnde Neudefinition in den Vermittlungsmöglichkeiten von Inhalten. Die Website www.actlive.de bietet Ihnen: •

die Übertragung unseres hohen Anspruchs im sorgfältigen Umgang mit Bild und Text in Bezug auf die Inhalte, wie Sie es von der Papierausgabe gewöhnt sind,

ausgesuchte Videos von herausragenden Künstlern mit kulturpolitischen Inhalten,

aktuell über 5000 ausgesuchte Kulturveranstaltungen, bequem zu finden, zu sortieren und einfach auszusuchen und zu buchen,

ein umfassendes Archiv aller bereits erschienen Inhalte und Ausgaben,

eine Karte mit allen Auslagestellen der kostenlosen Papierausgabe,

regelmäßige Verlosungen von spannenden Aufführungen,

Dies alles hat actlive zu der am stärksten frequentierten Kulturwebseite in der Region gemacht.

www.actlive.de


INHALT

actlive / Kultur in Baden / September / Oktober 2014

KUNST Museums-Pass-Musées Die Universal-Eintrittskarte Nocturne 2014 Katholische Akademie Freiburg Gela Samsonidse: Face to face Cartoonmuseum Basel Going West! Dirk Görtler Honeywell

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THEATER Theater Basel Frankenstein

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MUSIK Burghof Lörrach Berliner Barock Solisten & Kristian Bezuidenhout 25. Staufener Kultuwoche Jazzfestival Freiburg Festspielhaus Baden - Baden Klaus Florian Vogt Schlosskonzerte Beuggen Liederabend Burghof Lörrach Billy Cobham Kaserne Basel Megaloh & Afrob

22 24 – 25 26 – 27 32 32 32 33

TANZ Festspielhaus Baden - Baden Shakespeare Dances Burghof Lörrach Gauthier Dance Kaserne Basel Alexandra Bachzetsis

18 – 21 23 33

VERSCHIEDENES Spotlight Brothers of Santa Claus Lirum Larum Lesefest begleitet vom neuen Lesedachs

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28 – 29 30 – 31


Liebe Leserinnen und Leser, mit dem Sommer geht wieder eine ereignisreiche Festivalsaison mit überreichem Angebot zu Ende. Allein in unserer Region war die Anzahl an guten Konzerten mit namhaften Künstlern so groß, dass es auch dem ambitioniertesten Kulturfreund schwerlich möglich gewesen sein dürfte, alles anzusehen. Gegen die starke Präsenz der oft hoch dotierten Veranstaltungen haben es neue Formate naturgemäß schwer, öffentliche Aufmerksamkeit zu bekommen. Umso bemerkenswerter ist es daher, wenn ein nicht kommerzielles Musik und Kulturfestival mit 70 Musikgruppen, Bands und Chören es schafft, rund zehntausend Menschen auf verschiedenen Plätzen in der ganzen Stadt zu begeistern. Offensichtlich fühlen sich viele Menschen von der besonderen Atmosphäre eines alkoholfreien,’Mitmach-Kultur-Musik-Festes’ angesprochen. Das zeigen auch die vielen anerkennenden Kommentare auf der Website: www.freiburgstimmtein.de von teilweise weit angereisten Teilnehmern und Besuchern. Damit dürfte sich ‚Freiburg stimmt ein’ einen festen Platz bei den aktiv Kulturinteressierten erlangt haben. Bereits zum 25. Mal bildet die Kulturwoche in Staufen vom 09. – 18. Oktober den traditionellen Abschluss der Festivalsaison. Dieses beliebte Festival bietet im historischen Spiegelzelt spartenübergreifend vom Theater über Konzerte und Lesungen bis zu Kabarett, Tanz und Ausstellungen eine breite Palette an nationalen und internationalen Künstlern. Traditionell bildet Nocturne nicht nur den Schlusspunkt des Freiburger Münstersommers, sondern zugleich auch den Auftakt für das Herbstprogramm der Kunsträume und Galerien. Die mit vielen Ausstellung, wie zum Beispiel in der Katholischen Akademie Freiburg, Werke des georgischen Künstlers Gela Samsonidse präsentiert. Mit diesem Format möchte Kunst in Freiburg einen Akzent setzen und auf die Vielfältigkeit der Kunstszene in Freiburg

aufmerksam machen.( www.kunst-in-freiburg.de, www.freiburg. de/muenstersommer ). Nach der Wahl zum neuen Gemeinderat sind sicher auch neue Weichenstellungen für die nächsten 5 Jahre zu erwarten. Inwieweit sich diese auch auf kulturpolitische Themen auswirken werden, gilt es abzuwarten. Einige richtungsweisende Signale wurden bereits in der letzten Legislaturperiode ausgesendet. So ist zwar die Einrichtung eines Gestaltungsbeirates und die Wiederbelebung einer Kunstkommission sehr zu begrüßen. Aber nach wie vor leiden ( auch ) in der Kulturstadt Freiburg viele Kunst- und Kulturinstitutionen an einer Unterfinanzierung. Ganz zu schweigen von der nicht adäquaten Bezahlung ihrer oft hoch ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vergleich zu technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen. Ebenso beklagenswert sind die kaum noch abzuwendende Abwanderung des SWR - Sinfonieorchesters nach Stuttgart sowie die Verlegung der Außenstelle der staatlichen Kunstakademie Freiburg nach Karlsruhe. Das bedeutet für die gesamte Region einen herben Verlust an Kultur. Offen ist dabei, wie und wodurch eine Kompensierung erreicht werden kann. Im Namen des Redaktionsteams wünschen wir allen Kulturinteressierten und denen, die es noch werden einen warmen, sonnigen und an Kultur ereignisreichen Herbst.

Stefan Sinn

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© Fondation Beyeler: Peter Doig: Pelican (Stag), 2003, Öl auf Leinwand, 276 x 200,5 cm, Privatsammlung Courtesy Michael Werner Gallery, New York and London

Buddha auf einem Thronsitz, Myanmar, frühes 20. Jh., © Linden-Museum Stuttgart, Foto: A. Dreyer

Jockeys: Edgar Degas, Jockeys vor dem Rennen, 1878/79, The Barber Institute of Fine Arts, University of Birmingham

MUSEUMS-PASS-MUSÉES: DIE UNIVERSAL-EINTRITTSKARTE

Caspar Wolf. Und die ästhetische Eroberung der Natur 19.10.2014 – 01.02.2015 Kunstmuseum, CH-Basel, www.kunstmuseumbasel.ch Parasiten. Life undercover 24.10.2014 – 26.04.2015 Naturhistorisches Museum, CH-Basel, www.nmb.bs.ch Die Rouart. Vom Impressionismus zum Magischen Realismus 27.10.2014 – 02.02.2015 Musée des Beaux-Arts, FR-Nancy, www.mban.nancy.fr Degas. Klassik und Experiment 08.11.2014 – 01.02.2015 Staatliche Kunsthalle, DE-Karlsruhe, www.kunsthalle-karlsruhe.de Peter Doig 23.11.2014 – 22.03.2015 Fondation Beyeler, CH-Riehen, www.fondationbeyeler.ch S w PA w S w S .a ge ct w li v i e. nn de e n

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Myanmar. Das goldene Land 18.10.2014 – 17.05.2015 Linden-Museum, DE-Stuttgart, www.lindenmuseum.de

Änderungen vorbehalten Weitere Informationen unter: www.museumspass.com

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Ausstellungs-Highlights mit dem Museums-PASS-Musées: Alvar Aalto 27.09.2014 – 01.03.2015 Vitra Design Museum, DE-Weil am Rhein, www.design-museum.de

Norman Seeff: The Look of Sound 28.09.2014 – 25.01.2015 Reiss-Engelhorn-Museen, DE-Mannheim, www.rem-mannheim.de

JAHRE

Das bewährte Konzept bekam einen neuen Namen: Aus dem Oberrheinischen Museums-Pass wurde Museums-PASS-Musées, denn das Gültigkeitsgebiet der „Universal-Eintrittskarte“ hat sich längst über die Oberrheinregion hinaus ausgedehnt. In Deutschland sind viele Museen und Ausstellungshäuser aus Freiburg i.B., Offenburg, Baden-Baden, Stuttgart, Pforzheim, Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim sowie die umliegenden Regionen mit dabei. In Frankreich sind die Gebiete um Besançon, Belfort, Mulhouse, Colmar, Strasbourg, Nancy und Metz mit von der Partie. In der Schweiz zählen in der Region Basel die Fondation Beyeler, das Kunstmuseum, das Museum Tinguely, das Museum der Kulturen, das Antikenmuseum u.v.a. dazu. Eine vollständige Liste aller beteiligten Museen findet sich auf der Webseite. Der Pass, der ein Jahr lang zum kostenlosen Eintritt berechtigt, kostet aktuell 82 Euro für eine Person, bzw. 149 Euro für zwei Personen – auch ein gutes Geschenk für Kunst- und Kulturinteressierte! Erhältlich ist der Museums-PASS-Musées in allen Mitgliedsmuseen und weiteren Verkaufsstellen. Mit dem Jahrespass können kostenlos alle Sammlungen und Ausstellungen, in Begleitung von 5 Kindern auch ohne verwandtschaftliche Beziehung, besucht werden.


nocturne 2014

Anne Hardy Rift, 2011/2014 diasec mounted c-type print 150 x 196 cm © die Künstlerin, Courtesy Maureen Paley, London

Zum Auftakt der Kunstsaison 2014 / 15 öffnen am Freitag, dem 19. September zur alljährlich stattfindenden Nocturne wieder 15 Kunsträume, Galerien und Museen ihre Türen außerhalb der sonst üblichen Öffnungszeiten. Kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher haben dann die Möglichkeit zwischen 18 und 22 Uhr in Ruhe und ganz individuell einen Rundgang durch das vielfältige Ausstellungsprogramm zu unternehmen. Einige Häuser nehmen den Termin zum Anlass, neue Ausstellungen zu zeigen. Um Ihnen einen möglichst guten Überblick zu bieten und um Sie zum Besuch der Ausstellungen anzuregen, können wir Ihnen

hier nur einen kleinen Überblick zeigen. Dabei hätte es jede der hier ausgewählten Arbeiten verdient, für sich alleine, ganzseitig präsentiert zu werden. Die Veranstaltungsreihe nocturne ist eine Initiative der Vereinigung von Kunst in Freiburg und bildet zugleich den Abschluss des Freiburger Münstersommers. Nähere Information dazu und zu allen an der nocturne beteiligten Kunsträumen finden sie unter www.kunst-in-freiburg.de www.freiburg.de/muenstersommer Freier Eintritt zu allen Räumen.

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SCHÖNES BUNTES BILD IV Werke der 1980er Jahre aus der Sammlung Als Blütezeit der Postmoderne steht das Jahrzehnt in der Kunst für einen hemmungslosen Stilmix mit hohem Wiedererkennungswert. Es dominieren die großen malerischen Gesten der Jungen Wilden und die bunte Annäherungen an Pop und Graffiti. Parallel entwickeln sich Konzeptkunst und Minimal Art weiter, sie werden durch neue, unerwartete Ausdrucksformen ergänzt. In der Sammlung des Museums für Neue Kunst steht die Malerei im Vordergrund.

© Stefan Ettlinger / Spielzimmer 1989

12.07. – 19.10.2014 Weitere Informationen unter: www.freiburg.de/museen MUSEUM FÜR NEUE KUNST – STÄDTISCHE MUSEEN FREIBURG 79098 Freiburg · Marienstraße 10 a · 0761 - 201 25 83

30 JAHRE MORAT-INSTITUT

„Die alle Sammlungsbereiche umfassende Jubiläumsausstellung 30 Jahre Morat-Institut wurde von Ian McKeever kuratiert.“

10.11.2013 – 31.12.2014 Weitere Informationen unter: www.morat-institut.de MORAT INSTITUT 79115 Freiburg · Lörracher Str. 31 · 0761 - 476 59 16

© Morat Institut

CRISTINA OHLMER Himmel und Hölle In der Ausstellung HIMMEL UND HÖLLE zeigt Cristina Ohlmer neue Arbeiten, die sie von ihrem letztjährigen Aufenthalt in China mitgebracht hat. Das titelgebende Kinderspiel wird in Asien Dongxinanbei (Ostwestsüdnord) genannt. In Zeichnungen, Fotografien, einem Film und einer raumgreifenden Installation, die per Frachtschiff aus Asien nach Freiburg geschickt wurden, erschließen sich manch komplementäre Sichtweisen in überraschend sinnlicher Bildhaftigkeit.

© Cristina Ohlmer

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19.09. – 24.10.2014 Weitere Informationen unter: www.galerie-g-freiburg.de GALERIE G - DR. GUDRUN SELZ 79102 Freiburg · Reichsgrafenstraße 10 · 0761 - 77 65 7


ANNE HARDY Fieldworks Hardy komponiert Fotografien von dreidimensionalen Objekten, die sie zunächst für die Aufnahmen konstruiert und anschließend zerstört. So repräsentiert jede Fotografie das Bild einer nicht länger existierenden Referenz. Auf den ersten Blick ähneln die im Foto festgehaltenen Räume den realen Räumen ihrer begehbaren Skulpturen, ohne dass sie jedoch identisch mit der fotografischen Illusion sind. 19.09. – 02.11.2014 Weitere Informationen unter: www.kunstvereinfreiburg.de KUNSTVEREIN FREIBURG 79098 Freiburg · Dreisamstr. 21 · 0761 - 34 94 4 © Anne Hardy, Untitled VI, 2005, C-Print face-mounted hinter Diasec, 120 x 150 cm, Courtesy Maureen Paley, London

CHARLES KALT – DIE L6 BANDE Charles Kalt ist Künstler und Professor an der Straßburger Haute école des arts du Rhin, wo er an einer von ihm eingerichteten künstlerischen Druckwerkstatt unterrichtet. Die KünstlerWerkstatt L6 hat ihn eingeladen sich mit ihrem speziellen Ort – Druckwerkstatt und Ausstellungsraum – auseinanderzusetzten. Der Künstler ist zur Nocturne anwesend und stellt sein Werk anhand zusätzlicher Arbeiten im Gespräch vor.

© Charles Kalt © Charles Kalt

Weitere Informationen unter: www.kuenstlerwerkstatt-l6.de KÜNSTLERWERKSTATT L6 E.V. 79108 Freiburg · Lameystrasse 6 · 0761 – 50 38 704

MENSCHEN IM KRIEG. 1914-1918 Deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung zum Ersten Weltkrieg am Oberrhein im Centre Culturel Français Zum Gedenken an die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ präsentieren das Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin die erste grenzüberschreitende und zweisprachige Gemeinschaftsausstellung über den Ersten Weltkrieg am Oberrhein. Sie stellt der Öffentlichkeit in beiden Ländern bisher größtenteils unbekannte Bild- und Textquellen, darunter etwa 200 bislang unveröffentlichte Fotos, vor. 25.06. – 20.09.2014 Weitere Informationen unter: www.ccf-fr.de CENTRE CULTUREL FRANÇAIS FREIBURG 79098 Freiburg · Münsterplatz 11 · 0761 - 20 73 90

© Deutsche und französische Soldaten am Hartmannsweilerkopf (Elsass) am 10. November 1917 (GLA Karlsruhe 456 F 65_9 Foto 3)

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ÖMIE ARTISTS ZEITGENÖSSISCHE TAPA-KUNST

The rising Sun © Ömie Artists

In ganz Ozeanien wurden traditionell Rindenstoffe bemalt. „Obwohl diese Kunstform schon seit Jahrhunderten, wahrscheinlich seit Jahrtausenden betrieben wird, ist sie auch heute noch sehr lebendig. Ihre besten lebenden Vertreter sind die Frauen der Ömie aus Papua-Neuguinea. Ihr Werk wurzelt gleichzeitig tief in der Ästhetik der Ahnen, ist vielfältig in ihrem Antrieb und unerbittlich experimentell.“ so Prof. Nicholas Thomas, Museumsdirektor MAA, 2012. 13.09. –11.10.2014 Weitere Informationen unter: www.artkelch.de ARTKELCH 79102 Freiburg · Günterstalstrasse 57 · 0761 - 70 43 27 1

HEIKE JESCHONNEK In ihrer zweiten Ausstellung in der galerie pro arte zeigt Heike Jeschonnek neuesten Bilder mit Paraffin auf Leinwand und Papier. „Die Bilder sind empfindlich im doppelten Wortsinn. Das Fragile, das Zerbrechliche, das Zarte, das Hinfällige bezieht sich nicht nur auf das Wachs, die Farbe oder die Linien sondern auch auf den Zustand der Welt, der Welt im Hier und Jetzt, der Welt in der Ferne und der Welt in der Nähe.“ Christoph Tannert, Künstlerhaus Bethanien, Berlin. 19.09. – 05.11.2014 Weitere Informationen unter: www.galerieproarte.de GALERIE PRO ARTE Amala Berges und Annett-M. Berges 79098 Freiburg · Gerberau 2 · 0761-37 76 8

© Heike Jeschonnek

WALTER MORODER Einblicke Wir zeigen sowohl neue vollplastische Holzskulpturen als auch Bronzen, u.a. eine lebensgroße Figur. Hinzu kommen aus einer neuen Werkgruppe einige „Schalen“-Objekte, die entfernt an zarte Kokons erinnern. Das neue Buch „Walter Moroder – Die Darstellung der Stille“, erschienen anläßlich der Ausstellung in Kunst Meran, liegt vor.

© Moroder

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13.09. – 18.10.2014 Weitere Informationen unter: www.galerie-baumgarten.de GALERIE ALBERT BAUMGARTEN 79102 Freiburg · Kartäuserstrasse 32 · 0761 – 35 29 8


T66 JUBILÄUM Das T66 Kulturwerk feiert in diesem Jahr seine 10-jährige Arbeit für die Bildenden Künstlerinnen und Künstler in Südbaden. In dieser Zeit wurden vom T66 fünfundachtzig Ausstellungen organisiert, nicht allein für das T66, sondern auch für Museen und andere Ausstellungsräume in der Oberrheinregion. 455 Künstlerinnen und Künstler aus allen Teilen der Welt waren in den Ausstellungen, den Projekten und unseren verschiedenen Präsentationsformaten seither beteiligt. 21.09. – 19.10.2014 Weitere Informationen unter: www.t66-kulturwerk.de T66 KULTURWERK 79102 Freiburg · Talstrasse 66 · 0761 - 38 29 84

© T66

KATHARINA HINSBERG Lineatur mit u.a. Fred Sandback, Katharina Hinsberg, Isabel Zuber, Anne Sterzbach, Gerhard Wittner.

22.09. – 19.10.2014 Weitere Informationen unter: www.kunstraum-alexander-buerkle.de KUNSTRAUM ALEXANDER BÜRKLE 79108 Freiburg · Robert-Bunsen-Str. 5 · 0761 - 510 66 06 © Katharina Hinsberg / Foto: Bernhard Strauss

MARIA TACKMANN Maria Tackmann ist die vierte Preisträgerin des Kunstpreis Alexander Bürkle. Die Preisträgerausstellung findet wieder im Kunsthaus L6 statt. Die 1982 geborene Künstlerin hat 2013 ihren Abschluss als Meisterschülerin gemacht. Das Werk von Maria Tackmann findet seinen Ausgangspunkt in gefundenen Objekten, die sie zu Sammlungen zusammenführt, die sich auf dem Boden ausbreiten. Dabei gelingen ihr poetische Arrangements, die Ordnung und Zufall verbinden. 19.09. – 09.11.2014 Weitere Informationen unter: www.freiburg.de/kunsthausl6 KUNSTHAUS L6 79108 Freiburg · Lameystraße 6 · 0761 - 20 12 10 1

© Maria Tackmann

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JÜRGEN OSCHWALD „JEDER NIMMT SICH WAS ER BRAUCHEN KANN“ Jürgen Oschwald wird im Kunstraum Forth persönliche Dinge aus seinem Alltag in den vorderen Galerieraum einbringen, sie dort lagern, mit ihnen arbeiten, sie arrangieren und zu guter Letzt dem Kunstraumbesucher zur Verfügug stellen. Die „Oschwald Dinge“ besetzten den Raum und werden ihn anschliessend, auf welche Art auch immer, verlassen. Jeder nimmt sich was er brauchen kann. 19.09. – 21.11.2014 Weitere Informationen unter: www.artww.de/kunstraumfoth KUNSTRAUM FOTH Mi bis Fr 16:00 bis 19:00 Uhr 79106 Freiburg · Barbarastr. 4 · 0761 - 21 81 88 2

© Jürgen Rösch

PIOTR IWICKI One Day More Is One Day Less „Piotr Iwicki konzentriert sich in seinen Arbeiten der Serie „One Day More Is One Day Less“ ganz und gar auf das Gesicht als Spiegel der menschlichen Seele. Mit der Kamera und allen nur denkbaren Mitteln der digitalen Bildbearbeitung „malt“ er jedoch keine Portraits, sondern die erschütternde Brüchigkeit der menschlichen Existenz.“ (Antje Lechleiter) 18.09. – 19.10.2014 Weitere Informationen unter: www.g19i.de GALERIE MAREK KRALEWSKI 79100 Freiburg · Basler Straße 13 · 0761 - 766 75 76

© Piotr Iwicki

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» Soziale Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und in psychotischen Lebensphasen «

Andrea Rühlemann Ansprechpartnerin

Windhorse Freiburg e. V. Haslacher Str. 43 79115 Freiburg 0761 - 70 83 90 90 info@windhorse-freiburg.de www.windhorse-freiburg.de

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Katholische Akademie Freiburg

Gela Samsonidse: Face to face

Sie heißen Elene und Franzi, Ben und Martin, Gela und Gela. »Face to face« sitzen sich diese Paare in einem fast rituellen Setting gegenüber. Es scheint ein strenges Bühnenbild mit einer straffen Dramatik zu sein. In ihrer Selbstversunkenheit und Konzentration besteht zwischen den Personen kein Austausch oder gar Dialog. Trotzdem wird eine spürbare Spannung zwischen den auf sich selbst Zurückgeworfenen erzeugt, der sich der Betrachter nicht entziehen kann. Nach gestischer, informeller, vielschichtiger Malerei zeigt Samsonidse das »Gegenständliche« und bietet eine neue Sichtweise auf das Eigentliche. Sie sind eingeladen, diesen neuen Zyklus kennenzulernen. Die Akademie als Ort des Dialogs unterscheidet sich von der Zurückgenommenheit einer Galerie oder eines Museums. Wir freuen uns auf die Begegnungen zwischen Betrachter, Kunst und Künstler.

© Gela Samsonidse

Ausstellung vom 19.09. – 24.11.2014 Vernissage am Do. 18.09.2014 Einführung: Barbara Reil M. A. (Stadtmuseum Lindau) Weitere Informationen unter: www.katholische-akademie-freiburg.de 15


16 © Philipp Stölzl


Theater Basel

Frankenstein Fassung von Jan Dvorák und Philipp Stölzl  » Oh, Frankenstein, sei nicht allen anderen gegenüber gerecht und tritt nur mich mit Füssen, dem deine Gerechtigkeit und sogar deine Zuneigung mehr als jedem anderen zusteht. Denk daran, dass ich dein Geschöpf bin. « Kaum jemand weiss, dass die Geschichte von Frankensteins Monster in der Schweiz ihren Ausgang nimmt und hier auch wieder endet. Am Genfersee hat Mary Shelley ihn erschaffen: Den Wissenschaftler Viktor Frankenstein, der schon früh mit den Werken des Basler Alchemisten Paracelsus in Kontakt kommt und zum Schöpfer eines namenlosen, riesigen Monsters wird, übermenschlich hässlich und liebesbedürftig. Shelleys Buch ist Bildungsroman, politisches Statement, Roadmovie – und das Urbild aller modernen Schauergeschichten.

In den Alpen werden sie sich einst wiederbegegnen, der Schöpfer und sein Geschöpf. Und erkennen, dass diese Geschichte keinen guten Ausgang nehmen kann. Was ist eigentlich dran an der Schweiz und dem Übermenschlichen? Regisseur Philipp Stölzl wird » Frankenstein « am Theater Basel inszenieren. Mit der Verfilmung von » Der Medicus « hatte er international grossen Erfolg, nicht weniger bekannt sind seine Kinofilme » Goethe « und » Nordwand «. Nach diversen Operninszenierungen, u.a. auch » Faust « und » Der fliegende Holländer « in Basel, ist » Frankenstein « sein erstes Schauspiel. 19.09. – 17.10.2014 Ort: Theater Basel Weitere Informationen unter: www.theater-basel.ch 17


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Festspielhaus Baden - Baden

Shakespeare Dances

Shakespeare © H.Badekow

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Die Frage aller Fragen beim erzählerischen Ballett lautet: Wie bringt man die Essenz eines Gedichts, eines Dramas, eines Romans auf die Bühne, ohne auf die Worte zurückzugreifen? John Neumeier hat es noch nie genügt, einfach nur einen Inhalt wiederzugeben. Dieser Choreograph will stets zum Kern einer Dichtung vordringen – so landet er immer bei der Weltliteratur, bei Andersen, bei Thomas Mann und wie in unserem Fall: bei Shakespeare. Anhand von Szenen aus drei Shakespeare-Balletten wird Neumeier ein Fest des Tanzes ausrichten. Eine Gala, die seinen Tänzern die Möglichkeit gibt, die ganze Bandbreite ihres Könnens zu zeigen. 20


Shakespeare © H.Badekow

Hamlet Ballett von John Neumeier nach Saxo Grammaticus und William Shakespeare /  Musik von Michael Tippett

04.10. – 05.10.2014 Ort: Festspielhaus Baden - Baden Weitere Informationen unter: www.festspielhaus.de

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Patenschaft: Klaus und Hella Janson

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Wie es euch gefällt Ballett in zehn Themen von John Neumeier nach William Shakespeare / Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

ka w rt w en w .a ge ct w li v i e. nn de e n

VIVALDI oder Was ihr wollt Ballett von John Neumeier frei nach William Shakespeare /  Musik von Antonio Vivaldi

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John Neumeier Inszenierung und Choreographie Hamburg Ballett – John Neumeier

Shakespeare © H.Badekow

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Bezuidenhout @ Marco Borggreve

Burghof Lörrach

BERLINER BAROCK SOLISTEN & KRISTIAN BEZUIDENHOUT WERKE VON C.P.E. BACH UND J.S. BACH Nur wenige Spezialensembles für Alte Musik verfügen über eine derartige künstlerische Kompetenz wie die Berliner Barock Solisten. 1995 von Rainer Kussmaul sowie weiteren führenden Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gegründet, haben sich die Musiker um ihren „Primus inter pares“ einer einzigartigen Art, die Werke des 17. und 18. Jahrhunderts zu interpretieren, verschrieben. Die Berliner Barock Solisten machen nicht nur ihrem Namen alle Ehre, sie spielen zudem auf historischen Instrumenten und verwenden Bögen aus unterschiedlichen Epochen, je nach vorliegender Partitur. Diese Flexibilität ist − wie auch die Homogenität des Spiels und zudem die Tatsache, dass das Ensemble 22

führende Solisten der „Alte-Musik-Szene“ zu seinen Mitgliedern zählt − international nahezu unerreicht. Ganz besonders spannend ist die Zusammenarbeit des Ensembles mit dem jungen südafrikanischen Pianisten Kristian Bezuidenhout, der ein glühender Vermittler in Sachen Hammerklavier ist. Kristian Bezuidenhout, Cembalo/Hammerflügel | Jacques Zoon, Flöte | Gottfried von der Goltz, Violine/Leitung Do 16.10.2014, 20 Uhr Ort: Burghof Lörrach Weitere Informationen unter: www.burghof.com


Alice: Anneleen Dedroog, Florian Lochner © Regina Brocke

Alice: Florian Lochner, Anna Harms © Regina Brocke

Alice: Harms, Bourdais, Dedroog, Gronwald, Perez, Oloriz © Regina Brocke

Burghof Lörrach

GAUTHIER DANCE Choreographie: Mauro Bigonzetti Es ist die Vorstellungskraft, die uns Menschen freimacht. Kaum jemand hat diesen berauschenden Gedanken phantasievoller gestaltet als Lewis Carroll mit Alice‘s Adventures in Wonderland. Der Romanklassiker von 1865 hat Künstler aus sämtlichen Genres zu eigenen Interpretationen inspiriert. Nun ist auch der italienische Star-Choreograph Mauro Bigonzetti dem weißen Kaninchen gefolgt. Für die Dance Company Theaterhaus Stuttgart entwarf er ein Fabelreich ganz im Einklang mit seinen Überzeugungen: Keinen weichgespült-poetischen Ort der Träume sondern fassbare, wenn auch verrückte Wirklichkeit. Diese bizarre, gleichsam auf den Kopf gestellte Welt erkundet er zusammen mit den wundervollen Tänzern von Gauthier Dance und fünf außergewöhnlichen Musikern. Antongiulio Galeandro, Enza Pagliara und das Ensemble

Assurd haben für Alice die Musik komponiert und stehen als Performer live auf der Bühne. Choreographie: Mauro Bigonzetti | Original-Musik: ASSURD ( Cristina Vetrone, Enza Prestia, Lorella Monti ) Antongiulio Galeandro, Enza Pagliara | Bühne und Lichtdesign: Carlo Cerri | Kostüme: Helena de Medeiros | Choreographische Assistenz: Macha Daudel | Video: Carlo Cerri, OOOPStudio Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart in Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg und Theater im Pfalzbau Ludwigshafen. Di 21.10.2014, 20 Uhr Ort: Burghof Lörrach Weitere Informationen unter: www.burghof.com 23


25 Jahre Staufener Kulturwoche 2014

In Thommie Bayers neuem Roman sind die „Nachtigallen“ die Hauptfiguren. So heißt die Gesangsgruppe von vier Schulfreunden, die sich nach 20 Jahren am Grab ihrer Lehrerin und Mentorin wiedertreffen und ein langes Wochenende in Venedig verbringen. Die vier wollen endlich herausfinden, was ihre Freundschaft ihnen wirklich wert ist – und was genau sie all die Jahre nicht losgelassen hat. 24

Der Roman „Der Alchimist“ von Paulo Coelho ist seit Jahren ein Publikumserfolg, ein Kultbuch mit einer Weltauflage von über 50 Millionen. Alexander Finkel ist seit 25 Jahren als Erzähler in Deutschland und dem angrenzenden Ausland unterwegs. Im Stil orientalischer Märchenerzähler bringt er Coelhos Roman erstmalig und mit der exklusiven Erlaubnis des brasilianischen Bestsellerautors auf die Bühne. Unterstützt wird er dabei seit 2013 von dem irakischen Lautenspieler Saef Alkeat, der klassische irakische und arabische Musik am Musikinstitut in Bagdad studierte und seit 10 Jahren in Deutschland lebt.

10.10. – 19.10.2014 Ort: Spiegelzelt Das komplette Programm und weitere Informationen unter: www.staufen.de

ka w rt w en w .a ge ct w li v i e. nn de e n

Helmut Eisel kann auf seiner Klarinette nicht nur spielen wie kein anderer, er kann darauf sprechen! Inspiriert von Vorbildern wie seinem Freund Giora Feidman, mit dem Eisel seit 1989 regelmäßig auch zusammenarbeitet, schlägt seine Klarinette die wildesten Kapriolen, jauchzt, schimpft, jubiliert und klagt. Am intensivsten spielt er seine kommunikative Ader in Auftritten mit seiner Stammformation, dem Trio Helmut Eisel & JEM.

Uli Masuth hat eine schwarze Seele und produziert schwarze Pointen. Er nutzt nicht nur den Degen Ironie, sondern auch das mächtige Schwert Sarkasmus. Sein Stil ist ziel- und treffsicher, geistvoll und respektlos auf erstaunlich hohem Niveau. Und weil Uli Masuth sich treu bleibt, gilt auch für dieses Programm: politisch aktuell, mit Klavier, aber ohne Gesang!

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Annette Postel schmeichelt, zetert, tiriliert, girrt und tobt sich in ihrem neuen Programm mit ihrer Vier-Oktaven-Stimme durch die Höhen und Tiefen des Herzens. Und sie zelebriert die Lust am Ausziehen mit virtuoser Musik, skurrilen Geschichten, Witz und herrlich pompösem Outfit. Aus- und Umzugshelfer sind ihr Friseur, ihr plappernder „Schmutzengel“ Paparotto und der Jazzpianist Klaus Webel, der das Temperamentsbündel Postel nur hin und wieder zu zähmen weiß.

Tina Teubner, begnadete Komikerin und Musikerin mit Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als alleinerziehende Ehefrau. Gestählt durch zahllose Ehejahre weiß sie, dass nur eine entschiedene Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut sein? Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum mit dem aktuellen Programm „MÄNNER BRAUCHEN GRENZEN“ ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang.

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Alles ist möglich, wenn Evi & das Tier mit ihrer Band „The Glanz“ die Bühne erobern. Die furiose Mischung aus Musik, Gesang, Tanz, Humor, Artistik und jeder Art von Sinnlichkeit bringt die Luft schon nach wenigen Minuten zum Flimmern. Swing, Jazz, Chanson, Blues und Rock ’n’ Roll, neckische Moderationen und expressives Bodydrumdancing machen das Konzert zu einem Feuerwerk der Sinneseindrücke. Und getreu dem Motto »Let’s Burlesque!« betreten zu den Liveklängen auch noch schöne Damen in glitzernden Roben die Bühne...

Habbe & Meik begeistern mit diesem fabelhaften Abend durch einen Reigen herrlich grotesker Figuren. Die folgen dem klassischen Komik-Kanon: Einer ist der Trottelige, der andere weiß ein bisschen mehr und gibt damit auch mächtig an. Es geht aber nicht nur ums Groteske und Komische. Was Habbe & Meik so besonders und international auch so erfolgreich macht, ist die Vielzahl an Stimmungen und Situationen, die sie erzeugen können. Zwischen Screwball-Komik, Pantomimen-Charaden und rührender Subtilität zeigen sie uns Figuren aus dem Alltag.

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Vom 10.- 19. Oktober feiert die Staufener Kulturwoche ihr 25-jähriges Jubiläum. Hervorgegangen aus den BadenWürttembergischen Literaturtagen, die 1989 in Staufen stattfanden, stand dieses Festival der Kleinkunst Jahr für Jahr unter einem anderen Motto und Thema. Kabarettveranstaltungen, Theater- und Tanzaufführungen, Lesungen, Konzerte und Vorträge haben sich jeweils mit diesem Thema beschäftigt – 25 Jahre Witz, Poesie und tiefere Bedeutung. Seit 25 Jahren zeichnet auch Staufens Kulturreferent Germar Seeliger für Programm und Organisation des Kulturfestivals verantwortlich. Im Jubiläumsjahr hat er alte Bekannte und auch neue Künstler ins historische Spiegelzelt eingeladen.


© Evi & Mr.Leu LET’S BURLESQUE

© Annette Postel

© Helmut Eisel & JEM

© Habbe & Meik

© Thommie Bayer & Die Nachtigallen

© Tina Teubner & Ben Süverkrüp

© Uli Masuth

© Alexander Finkel

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© Foto: Youri Lenquette / Avishai Cohen Trio

JAZZFESTIVAL FREIBURG

Das Jazzfestival Freiburg wächst und wächst. In diesem Jahr beginnt das Festival in Merzhausen und findet damit erstmalig auch außerhalb der Freiburger Stadtgrenzen statt. Am Freitag den 19.09. macht der finnische Pianist Iiro Rantala zusammen mit Schalgzeuger Morten Lund Bassist Dieter Ilg den AufTakt zum diesjährigen Jazzfestival. Am Samstag öffnen dann beim Minigipfel in Freiburg zahlreiche Clubs und Kneipen ab 21.00 Uhr ihre Pforten. Vorher gibt es wie bereits im vergangenen Jahr ein Eröffnungskonzert für diesen Abend: Wer bereits um 20.00 Uhr im Jazzhaus ist, sichert sich mit dem Eintritt dort auch sofort den Zugang zu allen Kneipenkonzerten.

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Die Mischung aus internationalen Stars, Newcomern der Jazzszene und regionalen Projekten, ergänzt sich im Jazzfestival Freiburg zu einem außergewöhnlichen Programm. ka w rt w en w .a ge ct w li v i e. nn de e n

19.09. – 28.09.2014 Ort: E-WERK, Jazzhaus und weitere Spielstätten Weitere Informationen unter: www.jazzfestival-freiburg.de ei

Auch abseits der ganz großen Namen gibt es wieder einiges zu entdecken: Das Lisbeth Quartett mischt seit ungefähr einem

Jahr die deutsche Jazzszene auf und mit den Donauwellenreitern kommen die neuen Aufsteiger der österreichischen Jazzszene nach Freiburg. Ausgefallen wird sicher auch der 27. September, dann treffen die Meister der Marching Bands, Funk Off aus Italien, auf die Funky Marching Band aus Freiburg.

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Bevor das Festival dann mit einem Jazznachmittag bei freiem Eintritt am Ufer der Dreisam ausklingt, kann man noch einige internationale Jazzgrößen erleben. Zum Beispiel im E-WERK Avishai Cohen: Der israelische Bassist ist ein Jazzstar von weltrang und wohl der unangefochtene Headliner in diesem Jahr. Weitere Höhepunkte sind das Konzert von Stacey Kent, deren Musik stark vom Einfluss der brasilianischen „Saudade“ geprägt ist, und das Taksim Trio. Das aus Istanbul stammende Trio verbindet Elemente des klassischen Jazz mit Formen traditioneller orientalische Musik.

© Foto: f-cat productions / TaksimTrio

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© Foto: Benoit Peverelli / Stacey Kent

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SPOTLIGHT

© Maximilian R. Schneider

Brothers of Santa Claus

NAVIGATION

Für ihr Debutalbum „Navigation“ haben sich Brothers of Santa Claus aus Freiburg im Breisgau die Zeit genommen, die ein ordentlicher Erstling braucht. Die junge Band verbrachte viele Stunden, Tage und Wochen mit ihrem Produzenten Zeus B. Held im Studio, um an den Songs zu basteln. Waren die fünf Musiker anfangs noch unplugged und mit Sofa auf der Straße unterwegs, so gesellen sich zum Akustik-Pop von einst nun auch elektronische Klänge. Dennoch ist gerade die minimalistische Gradlinigkeit in ihrem Songwriting das einzigartige Markenzeichen der Band. Ein einfaches Gitarrenlick wird mit einem ebenso schlicht gehaltenen Groove bereichert und mit einer melancholischen und ausdrucksstarken Stimme verfeinert. Das Album „Navigation“ beginnt mit genau dieser Stimme des Sängers Maximilian Bischofberger. Sanft von der Akustikgitarre 28

begleitet führt sie hin zum einprägsamen Refrain, bevor der pulsierende Groove von Bass und Schlagzeug einsteigt und dem Song den finalen Schliff verleiht. Ähnlich wie „Brother“ funktioniert das luftig-leichte „Österland“, das all denjenigen zur Seite steht, die einen geliebten Menschen gehen lassen mussten. Bei „Dry“ führen Song, Struktur und Dynamik in einem weitgespannten Bogen durch eine emotionale Achterbahn mit souligen Nuancen in den Vocals. Die gefühlvollen akustischen Songs wechseln mit leidenschaftlichen Tracks ab, in denen die E-Gitarre das Klangbild entscheidend bereichert, wie „New Tagivan“, „Not The One Who Knew It“, „Tomcat“, „Too Late“. Mittendrin dann wieder der kurze charmante und akustische Song „Interlude“, aufgenommen im Treppenhaus. „You come home through the snowstorm“ wird dem Hörer bei dem ruhigsten und nachdenklichsten Lied des Albums „Navigation“


ins Ohr geflüstert. Zu Beginn dieses Songs möchte man weinen, so schön präsentiert der Gesang den packenden Text, Gitarren, Bass und Schlagzeug tragen einen durch das Schneegestöber in Richtung Heimat. Abgerundet wird das Album mit dem fulminanten Song „Mac and the Midnight Trash“. Kurzum: Brothers of Santa Claus nehmen das Genre „Indie“ beim Namen – ihr Album ist rund, und in gewissem Sinne abweichend mit Plan, also vorsätzlich nicht Mainstream. Die Musiker verknüpfen diese unterschiedlichen musikalischen Ausdrucksweisen so geschickt, dass das Hörerlebnis zum spannenden Genuss wird. Ihre Musik besitzt eine Selbstständigkeit, die sich nie anbiedert, und sie setzt sich dank intensiver Atmosphäre und Melodien in den Köpfen der Zuhörer fest.

Haare her.

Die jüngste Vergangenheit der Brüder vom Weihnachtsmann fing mit dem Gewinn des Nachwuchswettbewerbs „Rampe 2013“ im Jazzhaus Freiburg an. Danach entwickelte sich über eine intensive Arbeitsperiode von mehr als einem Jahr ein Repertoire an Songs, das die Band nach und nach zu ihrem Debutalbum gestaltete. „Ich nehme an, die Frage nach dem Bandnamen wird uns noch ziemlich lange verfolgen“ stellt Gitarrist Jan Horst fest. „Aber dieser Namensgebung lagen schon einige komplexe Gedankengänge zu Grunde, das zu erklären würde jetzt etwas zu weit führen“. Gerade zurück aus Berlin, wo die Brothers of Santa Claus ihren ersten Fernsehauftritt bei der ZDF-Kultur Sendung „TV noir“ ( www.tvnoir.de ) hatten, bereiten sich die fünf Musiker auf ihre nächsten Auftritte vor. Dazu gehört auch das „Rock am Bach“ Festival in Kirchzarten, wo sie neben einer Live Performance im Hauptprogramm auch bei Organisation und Durchführung mitwirken. Zwei der Brothers sind in dieser schönen Schwarzwaldgemeinde vor den Toren Freiburgs aufgewachsen. „Unser Auftritt bei tv-noir war schon eine echte Herausforderung, weil wir da als eingespieltes Quintett jeweils immer nur zu dritt und völlig unplugged vor Publikum und Kameras unsere Songs auf der Bühne vorstellen konnten“. Es hat funktioniert, da gab es eben drei verschiedene BoSC Trios - manchmal mit Bass, zwei Gitarren und Mini Drumset. Genau diese Mischung aus Singer-Songwriter und Bandsound machen die junge Band aus. Wenn man sich die tv-noir Aufzeichnungen ihrer Songs ( auf YouTube oder tvnoir.de ) ansieht, kann man eine Flexibilität und Qualität erkennen, einen authentischen Band-Stil, der auch in seinen einzelnen musikalischen Elementen funktioniert und überzeugt. Besondere Überraschung bei ihrem Stück „Dry“: der cool eingesungene Beatbox Loop! Und als zweite Überraschung beim tv-noir Konzert gibt es noch die Trio Interpretation ihres „People Song“, den man nicht auf der CD findet.

Atelier Claus Sander Waschen, schneiden, fönen. Nach allen Regeln der Kunst.

Zum Abschluss unseres Gesprächs sagt uns Jan: „Die Album-Phase war sehr spannend, intensiv und witzig - aber vor allem war sie sehr lang. Deswegen sind wir jetzt natürlich total heiß auf die kommenden Konzerte und die Tour, die von Frankfurt München über Köln, Berlin und Hamburg geht. Das wird genial!“ AS

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Brothers of Santa Claus - „Navigation“ Tour 16.12.2014 Stuttgart, 1210 17.12.2014 Freiburg, Jazzhaus

CD

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Weitere Informationen und Tourtermine unter: www.brothersofsantaclaus.de

atelier-claus-sander.de Tennenbacher Straße 11 79106 Freiburg T 0761/3838896 Konzeption und Gestaltung: kanerthompson.de Fotografie: Britt Schilling (Thiemo Schwarz, Mitglied 29 im Ensemble Schauspielhaus Düsseldorf)


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Lirum Larum Lesefest 2014 Die stadtweite Lesefest-Woche steht ganz im Zeichen der schöpferischen Kreativität: Kinder können von echten Autorinnen und Autoren Schreibtipps erhalten und ausprobieren, wie es ist, selbst schriftstellerisch tätig zu sein. Sie können mit dem Rätsel-Spezialisten Holger Bösch herausfinden, was detektivischen Spürsinn ausmacht, und mit dem Sprichwort-Meister Rolf Bernhard-Essig, warum man jemandem »einen Bären aufbindet« oder »der Hund in der Pfanne« verrückt wird. Antje Herden erzählt, wie man mit Mut und Einfallsreichtum die Welt ein kleines bisschen besser machen kann und Annette Pehnt verrät das beste Rezept gegen schlechte Laune. Sylvia Schopf lässt Balladen wie den Erlkönig und den Zauberlehrling für Kinder lebendig werden, die Schweizer Illustratorin Kathrin Schärer erzählt Geschichten mit ihrem Japanischen Koffertheater und Andrea Hensgen zeigt, wie durch die Kraft der Phantasie auf dem Papier ganze Welten entstehen können. Mit der Papier-Ingenieurin Antje von Stemm lassen sich die besten Ideen für Geschenke kennen lernen, die man ganz leicht selbst herstellen kann. Neben Lesungen und Workshops wird es im Laufe der Woche viele weitere Veranstaltungen geben: Lesungen an besonderen Orten, eine Ausstellung, Schreib- und Kreativwerkstätten, Vorlesen in anderen Sprachen, Kino-Aktionen, die Hörbuchbar, den Bücherbus und vieles mehr. Und natürlich zahlreiche Lesungen direkt an den Schulen. Der Auftakt findet am 19. Oktober mit einem großen öffentlichen Lesefest im Theater Freiburg statt, an dem man etwa Martin Balt-

scheit, den Lesekünstler des Jahres 2014, bei einer Lesung erleben kann, oder Mehrnousch Zaeri-Esfahanis »Mondmädchen« aus Isfahan kennenlernt. In diesem Jahr gibt es einige Neuerungen: Nach zwanzig Jahren hat das Maskottchen des Lesefests seine Gestalt verändert. Aus dem Lesemax wurde nach einem Entwurf der Freiburger Grafikerin Ana Castro-Carrancho ein Dachs, der das Freiburger Kinderliteraturfest frech und leselustig begleiten wird. Begleitet wird das Lesefest von nun an auch durch eine Patenklasse, die u.a. das Leseheft mit gestaltet hat, indem sie allen eingeladenen Autorinnen und Autoren Fragen zu ihrem Schreiben und ihrer Kunst gestellt haben. Die diesjährigen Paten sind die Klasse 2b der Schönbergschule in Freiburg St. Georgen. Das Lesefest ist eine Kooperationsveranstaltung des Kulturamts mit dem Jungen Theater Freiburg. Weitere Partner sind: Freiburger Schulen aller Schultypen, Stadtbibliothek Freiburg und ihre Zweigstellen, Centre Culturel Français, Literaturbüro, Kommunales Kino, Jugendkunstschule, Kinderfilmring, Buchhandlungen und viele mehr.

19.10. – 26.10.2014 Ort: Freiburg Weitere Informationen und das komplette Programm ab Mitte September unter: www.freiburg.de/lesefest 31


KLAUS FLORIAN VOGT Der Arienabend von Klaus Florian Vogt mit der Staatskapelle Weimar findet am Freitag, 24. Oktober 2014 um 20 Uhr statt. Klaus Florian Vogt ist u.a. DER „Lohengrin“ unserer Zeit und singt Heldentenor-Partien in aller Welt. In seinem ersten Beruf ist Vogt Hornist, spielte erfolgreich im Orchester der Hamburgischen Staatsoper und nahm sich dann ein Jahr frei, um es als Sänger zu „versuchen“. Das klappte so gut, dass er seinen Orchesterjob an den Nagel hängte und zur Weltkarriere durchstartete… Fr 24.10.2014, 20 Uhr Ort: Festspielhaus Baden - Baden Weitere Informationen unter: www.festspielhaus.de © Uwe Arens

Schlosskonzerte Beuggen Liederabend mit Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran und Tatiana Korsunskaya, Klavier Nach den Erfolgen der vergangenen Konzerte vor großem Publikum findet die Reihe „Schlosskonzerte Beuggen“ ihre Fortsetzung. Der Liederabend am Sonntag, 12. Oktober 2014 um 17 Uhr im wunderschönen Bagnato-Saal widmet sich dem Liedschaffen der Komponisten Johannes Brahms, Gustav Mahler, Antonin Dvorak und Richard Strauss. So 12.10.2014, 17 Uhr Ort: Schloss Beuggen, Bagnato-Saal Weitere Informationen unter: www.schloss-beuggen.com © T+T Fotografie / Ariane Baumgartner

BILLY COBHAM BAND Jazz Schlagzeuger, Komponist, Produzent und Musikerzieher, Billy Cobham ist eine der charismatischsten Persönlichkeiten des modernen Jazz. Für den gebürtigen Panamaer gibt es keine Grenzen: Schon mit dem Mahavishnu Orchestra lotete er in den Siebzigern die Möglichkeiten der Fusionsprache aus, und bis heute ist er der weltumspannenden Klangphilosophie treu geblieben. Das zeigen gerade seine jüngsten und aktuellen Projekte: Er bringt seinen Trompeter-Kollegen Randy Brecker mit einem brasilianischen Trommelorchester zusammen, musiziert mit Schweizer Jodlern oder packt in seiner Band karibische Steel Pan-Töne mit Geige und Piano unter einen Hut aus Latin, Rock und Jazz. Für Billy Cobham ist Musik universell und eine „mächtige Verbündete zum Wohle der Welt.“ Do 02.10.2014, 20 Uhr Ort: Burghof Lörrach Weitere Informationen unter: www.burghof.com 32

© Billy Cobham


MINI-TIPPS

© Gina Folly

08.10. – 12.10.2014 Alexandra Bachzetsis » From A to B via C « Ort: Kaserne Basel www.kaserne-basel.ch In Alexandra Bachzetsis’ neuester Arbeit beobachten wir einen Trainings- und Instruktionsraum: Ob wir komplexe Ballettschritte erlernen, mit Hilfe eines OnlineTutorials einer Beyoncé-Choreografie folgen oder uns in irgendeiner beliebigen Sprache ausdrücken – scheinbar können wir uns in wen auch immer verwandeln. » From A to B via C « folgt dem Verlauf von Instruktionsschritten, die unserem Wunsch nachkommen, dazuzugehören, zu kommunizieren und unsere eigene Identität einzubringen.

© Megaloh & Afrob

Do 09.10.2014, 21.15 Uhr Megaloh & Afrob Ort: Kaserne Basel www.kaserne-basel.ch Nachdem sowohl Megaloh ( » Endlich Unendlich «, 2013 ) als auch Afrob ( »Push «, 2014 ) sehr erfolgreiche neue Alben veröffentlicht hatten, stand plötzlich die Idee einer gemeinsamen Tour im Raum, quasi als deutsches Pendant zu Method Man & Redman, Dr. Dre & Snoop oder Jay-Z & Kanye West. Nun kommen zwei der besten Live-Rapper Deutschlands im Oktober auch nach Basel!

© SWR Sinfonieorchester

05.10.2014 Kammerkonzerte des SWR Sinfonieorchesters Ort: Freiburg, Konzerthaus / Runder Saal www.SWR/so.de Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 Igor Stravinsky Suite aus »L’histoire du soldat« für Violine, Klarinette und Klavier Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Kilian Herold Klarinette Phillip Roy, Hwa-Won Rimmer Violine Ayano Kamei Viola Frank-Michael Guthmann Violoncello Connie Shih Klavier

© Cartoonmuseum Basel

04.07. – 02.11.2014 Going West! Der Blick des Comics gen Westen Ort: Cartoonmuseum Basel www.cartoonmuseum.ch Das Cartoonmuseum Basel schaut gegen Westen: «Going West» zeichnet die bleihaltige Geschichte und Entwicklung des US-amerikanischen und europäischen Westerncomics nach. Über 100 Jahre Comicgeschichte erlauben einen faszinierenden Blick auf die Evolution der Zeichnungstechniken und Stile.

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34 © Dirk Görtler


VORSCHAU

© Burghof Lörrach

23. KINDERBUCHMESSE LÖRRACHER LESELUST Abenteuer! Die 23. Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust präsentiert Abenteuergeschichten – von Tom Sawyer und Robinson Crusoe, vom Fliegen und Gruseln, mit den Brüdern Löwenherz oder dem Überwinden von inneren oder äußeren Grenzen. Vielleicht auf einer Zeitreise? Beim Erfinden und in der Kinderredaktion 2.0, beim Lesen, beim Hören von Abenteuergeschichten, Schreiben, Fabulieren, im Theater, in der Buchwerkstatt, in Workshops oder in der Schmökerecke: Kinder haben abenteuerliche Lust auf’s

Lesen auf der 23. Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust! Auf das Abenteuer „Kinderbuchmesse“ lassen sich auch diesmal Team und Eltern des Kinderhauses Lörrach und unzählige ehrenamtliche HelferInnen ein – im Burghof, der im November für drei Leseabenteuertage Kindern und ihren Familien gehört. 28.11. – 30.11.2014 Weitere Informationen unter: www.burghof-leselust.com

Impressum Über 5000 termine und tiCKetS GibtS auf: www.aCtliVe.de

Titelbild: © Tina Teubner & Ben Süverkrüp

KULTUR LEBEN 6. Jahrgang

September / Oktober 2014

Herausgeber | ZeitForm Medien GmbH Geschäftsführung | Stefan Sinn Email: sinn@zeitform-medien.de Tel.: +49 (0) 761 76 77 69 0 Fax: +49 (0) 761 76 77 69 99

NOCTURNE

15 KunSträume, Galerien und muSeen

Organisation | Maike Schaechtele Email: orga@zeitform-medien.de Tel.: +49 (0) 761 76 77 69 0

STAUFENER KULTURWOCHE 25 - JähriGeS Jubiläum

MUSEUMS - PASS - MUSÉES die uniVerSal - eintrittSKarte

LIRUM LARUM LESEFEST beGleitet VOm neue leSedaChS

Artdirektion | Matthias Gänswein Email: layout@zeitform-medien.de Tel.: +49 (0) 761 76 77 69 7

Autorenkürzel Alexandra Lippeck (AL) Stefan Sinn (StS) André Schwarz ( AS ) Text Veranstalter (TV) ZeitForm Medien GmbH Kulturpark Freiburg Haslacher Str. 43, 79115 Freiburg Tel.: +49 (0) 761 76 77 69 0

Nicht namentlich gekennzeichnete Artikel kommen teilweise vom Veranstalter und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Copyright für Inhalt: Die Herausgeber. Alle Inhalte sind vollumfänglich urheberrechtlich geschützt. Nutzung nur mit schriftlicher Genehmigung. Alle Bilder: So weit nicht aders angegeben vom Veranstalter.

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